6
Pressespiegel 1. Darüber spricht das Netz Kurier Gesamtausgabe, 29.10.18/S. 13 S. 1 2. Auf der Suche nach den Megatrends aus China Kleine Zeitung Kärnten + Klagenfurt, 30.10.18/S. 30 S. 2 3. Wie man eine E-Auto-Batterie außerhalb des Fahrzeugs verwendet Der Standard, 17.10.18/S. 14 S. 3 4. WIEN AM WEG ZUR SMARTEN METROPOLE Profil, 15.10.18/S. 94, 95 S. 4-5 © Meta Communication International GmbH A-1010 Wien, Reichsratsstraße 17, Tel.: 01/409 81 81, E-Mail: [email protected] Abstracts 1 / 1

Pressespiegel - Smart-Cities · 2018. 11. 30. · Die Österreicher stehen dem Konzept tendenziell positiv gegenüber. Sehr negativ / Sehr positiv 4,5 Eher negativ 11,1 Neutral Eher

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Pressespiegel - Smart-Cities · 2018. 11. 30. · Die Österreicher stehen dem Konzept tendenziell positiv gegenüber. Sehr negativ / Sehr positiv 4,5 Eher negativ 11,1 Neutral Eher

Pressespiegel

1. Darüber spricht das Netz

Kurier Gesamtausgabe, 29.10.18/S. 13S. 1

2. Auf der Suche nach den Megatrends aus China

Kleine Zeitung Kärnten + Klagenfurt, 30.10.18/S. 30S. 2

3. Wie man eine E-Auto-Batterie außerhalb des Fahrzeugs verwendet

Der Standard, 17.10.18/S. 14S. 3

4. WIEN AM WEG ZUR SMARTEN METROPOLE

Profil, 15.10.18/S. 94, 95S. 4-5

© Meta Communication International GmbHA-1010 Wien, Reichsratsstraße 17, Tel.: 01/409 81 81, E-Mail: [email protected] Abstracts 1 / 1

Page 2: Pressespiegel - Smart-Cities · 2018. 11. 30. · Die Österreicher stehen dem Konzept tendenziell positiv gegenüber. Sehr negativ / Sehr positiv 4,5 Eher negativ 11,1 Neutral Eher

Darüber spricht das Netz

Smart City. Der Platz in Städten wird knapp. Das erfordert neue Formen des

Zusammenlebens. Dies giltvor allemfürden Verkehr, aber auch fürs Wohnen und

Dienstleistungen. Die Technik hilft dabei.

Im Jahr 2030 sollen in Wien nur noch halb so viele Wege mit dem Auto zurückgelegt werden. Sostehtesinder"SmartCity"-Rah-menstrategie, die vor mehr als vier Jahren der damalige Bürger-meister Michael Häupl (SPÖ) und die Noch-Vize-Stadtchefin Maria Vassilakou (Grüne) präsen-tiert haben. Das 80-seitige Strate-giepapier hat zum Ziel, bei der Le-bensqualität das jetzige Niveau in den kommenden Jahrzehnten zu halten, was angesichts des star-ken Wachstums eine enorme He-rausforderung darstelle, hieß es damals bei der Präsentation.

Aber was ist eigentlich eine Smart City? Dabei handelt es sich um eine Stadt, die Ressourcen in-telligent und effizient nutzt und in-novative Technologien einsetzt, um im Sinne der Umwelt Kosten und Energie zu sparen. Im Laufe der vergangenen Jahre hat der Be-griff eine breitere Bedeutung er-fahren. Dazu zählen ein erweiter-tes Diensdeistungsangebot, freies WLAN, E-Government oder auch weniger Kriminalität infolge von Daten-Analyse.

Bewohner und Stadt sind im Endausbau einer Smart City eng miteinander vernetzt - mit all den damit verbundenen Vor- und Nachteilen. Daten könnten etwa missbräuchlich in Verwendung ge-

raten, wenn der entsprechende Schutz unterlaufen wird. Dem gegenüber steht laut einer Studie von Juniper Research, dass jeder Einwohner einer Smart City bis zu 15 Tage Zeit im Jahr sparen kann.

Wien als Vorreiter Dass die Stadt Wienrelativfrüh auf den Begriff "Smart City" gesetzt

hat, bringt ihr bei diesem Thema in der Wahrnehmung der Menschen einen Vorsprung gegenüber ande-renMetropolen. Das zeigt eine On-line-Analyse von BG-thinktank. Demnach wird Wien sowohl in ös-terreichischen Artikeln als auch im Ausland als eine Vorzeige-"Smart City" genannt, dahinter folgen München, Berlin und Oslo.

In internationalen Vergleichs-studien sieht es ein wenig anders aus. Im Smart-Cities-Index, einer Meta-Analyse von EasyPark an-

hand von 19 Kriterien, landet Wien auf Platz 32. In den Katego-rien "Mobilität und Transport" so-wie "Öffentlicher Nahverkehr" und "Nachhaltigkeit" ist es Rang 6.

Generell stehen die Österrei-cher dem Thema Smart City posi-tiv gegenüber. Zwei Themen be-züglich Mobilität haben die User besonders bewegt: die Öffnung der Busspuren für E-Autos und die Einführung von E-Scootern. Die User erteilen der Busspuren-öffnung eine klare Absage, ver-schiedene Aspekte stehen in der Kritik. Die Gründe dafür sind viel-fältig: Neben einer Behinderung des öffentlichen Busverkehrs wird vorwiegend die Rolle von E-Autos unter den Aspekten der Um-weltfreundlichkeit und Nachhal-tigkeit diskutiert.

Die E-Scooter wiederum erre-gen dieGemüterderU ser vor all em aufgrund eines befürchteten Chaos auf den Straßen. So schreibt etwa ein Leser auf kurier at: "Rol-ler liegen überall herum, die End-benutzer lassen diese einfach fal-len, wo sie gerade ihre Fahrt been-det haben." Ein anderer Poster meint hingegen: "Die Roller sind ein Versuch, Touristen aber auch Bewohnern eine neue Art der Mo-bilität schmackhaft zu machen. Dass es hier Anlaufschwierigkei-ten gibt, ist normal."

Siemens voran Bei den Unternehmen, die in Ös-terreich häufig in Zusammen-hang mit Smart City genannt wer-

den, findet sich ein Mix aus der Automobil-, Technologie- und Ver-kehrsbranche. Der deutsche Sie-mens-Konzern liegt dabei weit vo-ran (siehe Grafik).

Der heimische Klima- und Energiefonds vergibt jährlich den "Smart City Award". Ein Preisträ-ger hatte heuer etwa die Idee, Drohnen kreisen zu lassen, um freie Parkplätze zu erfassen und diese Info in Echtzeit an Smart-phone-Apps und Navigationssys-teme zu übertragen. Ein weiterer Vorschlag waren mobile Licht-Ins-tallationen am Rande von Rad-fahrwegen, die eine Früherken-nung der Ampelphasen möglich machen sollen.

APPS ZUM E-SCOOTER-LEIHEN IN WIEN SMART MOBILITY: Für iOS & Android

LIME ca. 1 Mio.

Installationen

300 E-Scooter Mindestalter: 16 Kosten:

1 pro Fahrt + 0,15 pro Min.

Reichweite: 50 km

BIRD ca. 1 Mio.

Installationen

100 E-Scooter Mindestalter: 18 Kosten:

1 pro Fahrt + 0,15 pro Min.

Reichweite: 20 km

TIER ca. 1000

Installationen

250 E-Scooter Mindestalter: 18 Kosten:

1 pro Fahrt + 0,15 pro Min.

Reichweite: 15 km

WELCHE THEMEN SIND AM PRÄSENTESTEN?

Welche Zugänge bestimmen online das Themenfeld Smart City? Artikelvolumen aller Kanäle, in Österreich

Mobilität & Car Sharing

Nachhaltigkeit & Umwelt

Big Data & Künstliche Intelligenz

Smart Economy 185

1170 1121

840

Die positive Grundstimmung zeigt sich deutlich an den Smileys. Mit Fahrrad- und Zug-Emoji wird der Aspekt der Mobilität in den Fokus gestellt, Baum und Zweig stehen für eine nachhaltige Lebensweise in der smarten Stadt.

A A

STÄDTE UND UNTERNEHMEN IM ZUSAMMENHANG MIT SMART CITY Artikelvolumen aller Kanäle, in Österreich

Top 3 Städte

Wien

München

Berlin

434

Top Unternehmen

Siemens

Google

Huawei

Wiener Linien

Uber

ÖBB Microsoft BMW Mercedes

Kapsch

52 59

UNTER WELCHEN HASHTAGS WIRD AUF TWITTER UND FACEBOOK DISKUTIERT?

Neben Wien ist auch #0slo präsent, da dort im Mai 2019 eine Veranstal-tung zum Thema "Nachhaltige Städte" stattfinden wird.

Zukunftsvisionen und technologische Hashtags sind für das Thema von großer Relevanz.

#sustainable #loT #wien #innovation #citychangers #digitalcity #didays18

"SÄ #smartcityÄ #austria #SmartCltlGS #mission2030

#ForeverAgainstAnimalTesting #urbanmobility #sustainability

EINSTELLUNG DER ÖSTERREICHER ZUM KONZEPT "SMART CITY"

Die Österreicher stehen dem Konzept tendenziell positiv gegenüber.

/ Sehr positiv Sehr negativ

4,5

Eher negativ 11,1 Neutral

Eher positiv

SMART CITY Die zwei meist genutzten WIEN Smart-City- Angebote sind:

Freies WLAN und E-Government

Öffentlicher Nahverkehr und Smartes Bauen zeichnen die Stadt Wien aus.

Quellen: BG-thinktank, easyparkgroup.com, marketagent.com

Beobachtungszeitraum: 23.9.-22. 10. 2018

Bild: Twitter/UlrikeHuemer Grafik: Manuela Eber

(Amtswege online erledigen).

ninin INFLUENCER IN ÖSTERREICH | WHO TO FOLLOW | TWITTER Q

URBAN FUTURE global Conference

7> SMART CITY WIEN

@smartcityWien

Smart City Wien Agency

Themen: Innovation, Technologie, Nachhaltige urbane Lösungen

5515Follower

@UrbanFutureConf Europas größte

Veranstaltung für nachhaltige Städte Nächster Termin: Mai 2019 in Oslo

Themen: Smart City, Zukunft der Städte

2972Follower " *

@UlrikeHuemer CIO der Stadt Wien

Themen: Digitalisierung, Open Data, Smart City

2044Follower

@DigitalCityWien

Privatwirtschaftliche Initiative zur Förderung der Smart City Wien

T: Digitalisierung, Events/Kongresse, Innovative Ideen

1663Follower

Darüber spricht das Netz

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG.Anfragen zu weiteren Nutzungsrechten an den Verlag oder Ihren Medienbeobachter 1 / 1

Kurier Gesamtausgabe29-10-2018Seite: Land: Region:

Auflage: Reichweite:Artikelfläche: Skalierung: Artikelwerbewert:

13Österreich

Überregional

138.940

111830 mm²57%

30238.83

► Zurück zum Inhaltsverzeichnis

asdf

Clippings 1 / 5

Page 3: Pressespiegel - Smart-Cities · 2018. 11. 30. · Die Österreicher stehen dem Konzept tendenziell positiv gegenüber. Sehr negativ / Sehr positiv 4,5 Eher negativ 11,1 Neutral Eher

Das chinesische Bruttoin-landsprodukt (BIP) ist im

Vorjahr um 6,9 Prozent gewach-sen. 2018 sollten es geschätzte 6,4 Prozent sein. Heißt: Das BIP pro Kopf der größten Volks-wirtschaft der Welt wird sich von 2010 bis 2020 verdoppelt haben. Und wer es noch nicht verstanden hat: Das Reich der Mitte ist ein attraktives Export-ziel auch für Österreichische Unternehmen.

Ein Tor zu diesem Megamarkt will das China Businessforum sein, das heute mit hochkaräti-gen Referenten über die Bühne des Congress Centers in Pört-schach geht. Unter ihnen rund

100 chinesische Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwal-tung, die auf der Suche nach Ko-operationspartnern sind.

Drei "Megatrends" hat Orga-nisator Walter Prutej vom Fo-rum Velden ausgemacht: Die Neue Seidenstraße bezieht sich auf den geografischen Raum des bereits in der Antike genutzten internationalen Han-delsweges "Seidenstraße" und führt durch 60 Staaten bis nach Österreich. Nicht nur, wenn man an das Logistikzentrum Kärnten Süd denkt, kann unser Bundesland davon enorm profi-tieren. Mit den Olympische Winterspie-len in Peking 2022 macht China den großen Sprung in den Win-tersport. Auch hier kann Öster-reich Expertise anbieten. Man denke nur an Zutrittssysteme, Wintersport-Kleidung oder Anlagenbau. Smart Cities, also "intelligente", sich selbst steuernden Städte, bilden den dritten Schwer-punkt. Über China als globalen Vorreiter von Elektromobilität spricht Angelika Sodian, Mana-gerin beim chinesischen E-Auto-Entwickler Nio.

Auch die Kärnten Werbung, die 40 Betriebe zu einer "Arge Asien" zusammengefasst hat, präsentiert sich auf dem Forum. Noch sei das Nächtigungsni-veau der Chinesen in Kärnten "bescheiden", doch verweist Geschäftsführer Christian Kresse auf ein 25-prozentiges Nächtigungsplus der Chinesen von Jänner bis September: der stärkste Zuwachs aller Bundes-länder. "Dranbleiben" ist Kres-ses Motto, denn die Chinesen haben allein heuer 70 Millionen Auslandsreisen gemacht und Deutschland als Reisewelt-meister abgelöst. Eva Gabriel

PÖRTSCHACH

Auf der Suche nach den Megatrends aus China Am Businessforum treffen sich in Pörtschach Wirtschaftsexperten aus China und Österreich.

Mit einem Han-delsvolumen von über 12 Mil-liarden Euro (2017) ist China mitAbstandder wichtigste Han-delspartner Ös-terreichs in Asien. Weltweit nimmt China den 5. Rang ein: hinter Deutsch-land, Italien, der Schweiz und den USA.

Skyline von Shanghai, In-dustrieroboter made in China. WhatsApp funktioniert in China nicht, aber die Volks-republik setzt auf Digitalisie-rung GABRIELA

Import Export

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG.Anfragen zu weiteren Nutzungsrechten an den Verlag oder Ihren Medienbeobachter 1 / 1

Kleine Zeitung Kärnten + Klagenfurt30-10-2018Seite: Land: Region:

Auflage: Reichweite:Artikelfläche: Skalierung: Artikelwerbewert:

30Österreich

Kärnten

99.026

27679 mm²89%

9244.79

► Zurück zum Inhaltsverzeichnis

asdf

Clippings 2 / 5

Page 4: Pressespiegel - Smart-Cities · 2018. 11. 30. · Die Österreicher stehen dem Konzept tendenziell positiv gegenüber. Sehr negativ / Sehr positiv 4,5 Eher negativ 11,1 Neutral Eher

Wie man eine E-Auto-Batterie außerhalb des Fahrzeugs verwendet

Dornbirn - Ähnlich Pumpspeicherkraftwer-ken könnte in Zukunft ein Netz aus Batterie-speichem Verbrauchsspitzen im Stromnetz abdecken, Automatisiert betrieben, könn-ten sie sich aufladen, wenn Strom im Über-schuss vorhanden und der Preis niedrig ist, und im umgekehrten Fall Energie zur Ver-fügung stellen. Mit dem Aufkommen der Elektromobilität entstand auch die Idee, ausgemusterte Batterien aus E-Autos - sie werden üblicherweise getauscht, wenn die Kapazität auf 70 bis 80 Prozent des Ur-sprungswertes sinkt - für derartige Spei-cherzwecke zu verwenden.

Doch ist das tatsächlich praktikabel? Im Josef-Ressel-Zentram für angewandtes wis-senschaftliches Rechnen in Energie, Finanz-wirtschaft und Logistik wurde erprobt, wie

Vorarlberger Forscher untersuchten, wie man eine Zweitnutzung von Batterien aus Elektrofahrzeugen organisieren könnte Müsste man jedes Batteriemodell für eine

Zweitnutzung auf diese Art bearbeiten, wäre das kaum lohnend. "Jeder Zelltyp hat ande-re Sicherheitsvorgaben und eigene Spezifi-kationen", betont Fäßler. In seinem Projekt arbeitete er mit Natrium-Nickelchlorid-Bat-terien, die im Think City verbaut waren. Neu-ere Lithium-Ionen-Akkus wären einfacher zerlegbar, die Managementsysteme wurden aber komplexer.

Der Forscher kritisiert, dass Fahrzeug-hersteller mit Daten zu Zellchemie und Ma-nagement zurückhaltend sind. Er schlägt vor, dass bereits sie eine Wiederverwertung in stationären Anwendungen vorsehen soll-ten. Gegebenenfalls könnte damit auch ein neues Geschäftsmodell für die Branche ent-stehen. (pum)

gig, dass sie kontinuierlich Signale vom Fahr-zeug bekommen, die zeigen, dass es tatsäch-lich in Betrieb ist. "Möchte man die Batte-rie unabhängig davon betreiben, muss man einen Weg finden, die Sieherheitsmecha-msmen zu umgehen", betont der Forscher. Was sich als keine leichte Aufgabe heraus-gestellt hat.

Fäßler brachte eine eigens adaptierte Hard-ware in sein Speichersystem ein. Er schrieb Algorithmen, die dem System eine Fahrzeug-steuerang vorgaukelten und die den Betrieb auf ein anreizbasiertes System hin optimier-ten. Für den Forscher bestand die Entwick-lung aus viel "Blackbox-Engineering" und war also davon geprägt, dass die genauen Spezifikationen des Systems im Vorhinein unbekannt waren.

aufwendig es ist, die Batterien umzurüsten. In diesem Rahmen hat Bernhard Faßler sei-ne Dissertation verfasst, betreut von der Part-neruniversität Agder in Norwegen, wo er nun auch arbeitet. Dem Testspeicher, den der Forscher im Klimafonds-Projekt "Smart City Rheintal" gebaut hat, lag die Batterie-technik des norwegischen Autos Think City zugrunde, das zwischen 2007 und 2011 her-gestellt wurde.

Die Funktionsweise eines Fahrzeugakkus wird durch ein Batteriemanagementsystem sichergestellt. "Durch die Ausrichtung auf eine mobile Anwendung beinhalten diese Systeme viele Sicherheitsfeatures", erklärt Fäßler. Die Managementsysteme beinhal-ten etwa strikte Schutzmedianismen gegen Überladung. Ihre Funktion ist davon abhän-

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG.Anfragen zu weiteren Nutzungsrechten an den Verlag oder Ihren Medienbeobachter 1 / 1

Der Standard17-10-2018Seite: Land: Region:

Auflage: Reichweite:Artikelfläche: Skalierung: Artikelwerbewert:

14Österreich

Überregional

76.461

20430 mm²71%

3601.81

► Zurück zum Inhaltsverzeichnis

asdf

Clippings 3 / 5

Page 5: Pressespiegel - Smart-Cities · 2018. 11. 30. · Die Österreicher stehen dem Konzept tendenziell positiv gegenüber. Sehr negativ / Sehr positiv 4,5 Eher negativ 11,1 Neutral Eher

Die Stadt Wien belegt in puncto Lebensqualität regelmäßig Spitzenplätze und zählt im inter-nationalen Vergleich auch zu den nachhaltigsten und "smartesten" Citys.

Was ist eigentlich eine Smart City? Mit we-

nigen Worten: Eine, die eine Strategie hat, um den Herausforderungen des 21.

Jahrhunderts gewachsen zu sein, und dabei die Le-bensqualität sichert, die Ressourcen schont und sich durch soziale Inklusivität auszeichnet. Das gelingt mit umfassenden Innovationen und neuen Techno-logien, Stichworte: Digitalisiserung, Internet of Things und so weiter..

Dass dieser herausragende Status Wiens im in-ternationalen Vergleich auch in Zukunft nicht ero-

diert, davon ist man zum Beispiel beim Beratungs-unternehmen Arthur D. Litte überzeugt. Das Unternehmen zählt zu den weltweiten Innovations-führern in der Consultingbranche und navigiert Kunden durch sich verändernde Märkte und Ökosysteme, damit sie in diesem Wandel eine füh-rende und gestaltende Rolle einnehmen. Arthur D. Little und "eco - Verband der Internetwirtschaft e. V." haben vor wenigen Wochen in Wien österrei-chische Topführungskräfte aus dem öffentlichen, Telekommunikations-, Technologie-, Bau- und Energiesektor zum Executive Roundtable "Smart City: Wien auf dem Weg zur smarten Metropole?" geladen. Dabei wurden Impulsvorträge von Execu-tives und Experten mit Fachgesprächen aller Teil-nehmer verbunden. "Die Spitzenposition, die Wien in der Digitalisierung einnimmt, ist das Ergebnis jahrelangen strategischen Engagements von Politik

WIEN AM WEG ZUR SMARTEN

METROPOLE

SPECIAL

WIEN AM WEG ZUR SMARTEN

METROPOLE

Die Spitzenposition Wiens in der Digitalisierung ist das Ergebnis jahrelangen strategischen Engagements von Politik und Wirtschaft.

D" 0O u, s gOCOO 0 QO OO

o o O 0 o a 0 6° 0°°° D nn O OO OO

IM

"Wien setzt vollständig auf die Digitalisierung, um die Verwaltung für Bürger transparenter und schneller zu machen. Der Magistrat setzt auf Blockchain-Integration, und wir haben eine konkrete Strategie für den Einsatz künstlicher Intelligenz" Ulrike Huemer CIO der Stadt Wien

und Wirtschaft", anerkennt Alexander Rabe, Ge-schäftsführer des eco Verbands.

Alle am Executive Roundtable Beteiligten einte das Ziel, die Vorreiterstellung Wiens als weltweit be-achtete Smart-Metropole zu sichern und auszubau-en. Ulrike Huemer, CIO der Stadt Wien, erläuterte einige der Faktoren dafür: "Wien setzt vollständig auf die Digitalisierung, um nachhaltiger zu wirtschaften und die Verwaltung für Bürger transparenter und schneller zu machen. Für die künftige Stadtentwick-lung setzt der Magistrat auf Blockchain-Integration, und wir haben eine konkrete Strategie für den Einsatz künstlicher Intelligenz." Neubaugebiete plant die Stadt Wien heute schon oft so, dass sich die Abwärme von Rechenzentren für die Heizung von Gebäuden ökologisch sinnvoll und effektiv nutzen lässt.

Neue Technologien als Standortfaktor Für Städte wird das Thema Smart City immer mehr zum Standortfaktor. Wien verfügt zum Beispiel be-reits über eine multimodale Mobilitätsstrategie - die Verknüpfung von öffentlichen Verkehrsmitteln mit anderen Mobilitätsangeboten steht im Fokus auch wegen seiner hervorragenden multimodalen Nah-verkehrsplanung belegt Wien in den Rankings oft den ersten Platz. Österreichische Städte müssten je-doch den Einsatz neuer Technologien weiter voran-

treiben, um nicht an Attraktivität zu verlieren. Vor-reiter wie Dubai tragen die Digitalisierung bereits

94

FOTOS: SHUTTERSTOCK. FRANZ P'LUEGL. BEIGESTELLT

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG.Anfragen zu weiteren Nutzungsrechten an den Verlag oder Ihren Medienbeobachter 1 / 2

Profil15-10-2018Seite: Land: Region:

Auflage: Reichweite:Artikelfläche: Skalierung: Artikelwerbewert:

94, 95Österreich

Überregional

71.614

82208 mm²84%

25755.77

► Zurück zum Inhaltsverzeichnis

asdf

Clippings 4 / 5

Page 6: Pressespiegel - Smart-Cities · 2018. 11. 30. · Die Österreicher stehen dem Konzept tendenziell positiv gegenüber. Sehr negativ / Sehr positiv 4,5 Eher negativ 11,1 Neutral Eher

ADVERTORIAL SECTION

mit einem Drohnentaxikonzept, fortgeschrittenen Online-Behördendiensten, intelligenter Parkraum-bewirtschaftung und smartem Ampelsystem weiter.

Wien sei etwa im Vergleich zu deutschen Städten in puncto Smart City sehr gut aufgestellt, europäische Städte drohen aber tendenziell, den Anschluss zu ver-

lieren. Denn, so Lars Riegel, Spezialist für Digitale Transformation bei Arthur D. Little Central Europe in Wien: "Es ist etwas paradox. Die Bürger wünschen sich Smart-City-Lösungen, beginnend etwa bei Am-pelschaltungen oder Air Quality Measurement, und die Unternehmen würden den Städten gerne die Lö-sungen verkaufen. Vielen Städten fehlt aber das Geld dafür. Gleichzeitig gibt es Infrastrukturfonds und Banken, die händeringend nach Investitionsmöglich-keiten in diesen Bereichen suchen."

Erst langsam einigt man sich auf Business Cases, die für Bürger, Stadt, Unternehmen und Investor ge-winnbringend sind. Riegel schildert ein einfaches

VON HARALD KLÖCKl

Beispiel: "Wenn etwa ein Smart-Lighting-System mit Bewegungssensorik die Umwelt schont und Kosten für die öffentliche Beleuchtung auf die Hälfte redu-ziert, dann könnten sich Investor und Stadt die Ein-sparungen zur Hälfte teilen, nach 15 Jahren macht der Investor Gewinn." Ein ähnliches Modell, aller-dings in der Parkraumbewirtschaffung, funktioniere in Dubai. Das Fahrzeug wird mittels vorbeifahrender Kamera aufgezeichnet, der Parktarif mittels künstli-cher Intelligenz erkannt und dem Kennzeichen zuge-ordnet. Der Falschparker erhält den Bescheid direkt aufs Handy und kann mit wenigen Klicks zahlen. Für den Konsumenten bzw. Autofahrer und ebenso we-nig für die Stadt reduziert sich dabei der Aufwand an Zeit und Ressourcen.

Lars Riegel, Arthur D. Littie: "Die Bürger wünschen sich Smart-City-Lösungen,

vielen Städten fehlt aber das Geld dafür."

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG.Anfragen zu weiteren Nutzungsrechten an den Verlag oder Ihren Medienbeobachter 2 / 2

Profil15-10-2018Seite: Land: Region:

Auflage: Reichweite:Artikelfläche: Skalierung:

94, 95Österreich

Überregional

71.614

82208 mm²94%

► Zurück zum Inhaltsverzeichnis Clippings 5 / 5