Mag. Andrea Ristl, SAP HR Transformation Day, März 2016 · 55 Mag. Andrea Ristl, SAP HR Transformation Day, März 2016 Die neue Welt des Arbeitens Graphic: Deloitte University Press

Mag. Andrea Ristl, SAP HR Transformation Day, März 2016

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AUTONOM TALENT® Referenzen

4 Mag. Andrea Ristl, SAP HR Transformation Day, März 2016

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W I

C K

L U

N G

O R G A N S A T I O N S E N T W I C K L U N G


Die neue Welt

des Arbeitens

Graphic: Deloitte University Press | DUPress.com


„Post-Capitalist Society“ Peter F. Druckers Bild von der „Post-Capitalist Society" (1993) wird zusehends Realität. Und in

dieser Realität vollzieht sich Wertschöpfung immer mehr auf der Grundlage von Bildung,

Kompetenz und Expertise. Mit neuen Optionen der Beteiligung und Teilhabe für ExpertInnen,

Spezialisten und High Professionals.

Damit ändern sich Wertigkeiten, Über- und Unterordnungen - ExpertInnen tragen öfter mehr

zur betrieblichen Wertschöpfung bei als ihre Linienvorgesetzten -; Anspruchs- und

Leistungsniveau, Karriereverständnis, Lebensstil

Wachstum als alleiniges Ziel hat ausgedient. Die Werte für die Menschen und die Gesellschaft

brauchen eine Neudefinition und müssen zu mehr Menschlichkeit und Lebendigkeit

heranwachsen, die Qualität des Lebens, unsere Gesundheit, unser kollektives und individuelles

Glück, Frieden und Segen mögen gedeihen. Gerechtigkeits-, Integrations- und Migrationsfragen,

Umwelt- und Klimafragen, Rohstoff- und Energieversorgungsfragen, Fragen des Geldsystems

und vor allem soziale Fragen brauchen ein neues Wirtschaften.

in einer funktionierenden Marktwirtschaft die Zukunft m u t i g gestalten


Bio-psycho-soziale Situation

in Unternehmen


Paradigmenwechsel

• starke Orientierung an materiellen und äußeren Werten

• Hohe psychosoziale Belastung des Einzelnen durch

individuellen und gesellschaftlichen Druck, wie z. B.

Leistungsanforderungen, Informationsüberflutung,

seelische Verletzungen, berufliche und persönliche

Überforderungen

• Weniger erfüllende, tragfähige Beziehungen



Systemcheck

1. Aufmerksamkeit auf Körper und Atem richten, die Augen schließen

2. Folgende “Systeme” / Empfindungen und Gefühle prüfen

Wie geht es mir körperlich (von Kopf bis Fuß)?

Wie steht es mit meinen vitalen Bedürfnissen (Hunger,

Durst, Müdigkeit)?

Wie geht es mir emotionell (Eu-DiStress, Angst, Freude,

Ärger, Erschöpfung)?

Wie geht es mir geistig (Konzentration, Aufmerksamkeit,

Gedächtnis)?

Wie kann ich mein System wieder hochfahren?


Lachen hilft


• Sowohl körperliche, psychische als auch

soziale Faktoren müssen

zusammenspielen, damit die

Leistungsfähigkeit und Gesundheit

erhalten bleiben bzw. entstehen können.

• Die Psychoneuroimmunologie ist ein

interdisziplinäres Forschungsgebiet, das

sich mit der Wechselwirkung der Psyche,

des Nervensystems und des

Immunsystems beschäftigt.

• Mit idealen Rahmenbedingungen können

MitarbeiterInnen ihre individuellen

Talente, Stärken und Kompetenzen

effektiv einsetzen.


Veränderung

Wie gelint es uns

Gewohnheiten zu

verändern?


Der Sympathikus ist verantwortlich

für die Leistungserbringung.

Der Parasympathikus sorgt für

Erholung und Entspannung.

Leistungsfähigkeit Erholungsfähigkeit

Der Herzrhythmus wird vom Autonomen Nervensystem gesteuert.


Das Autonome Nervensystem stammt von

dem ältesten Teil unseres Gehirns ab: dem Stammhirn

AktuelleHerausforderungen- reagieren wir angemessen?


Balance Diagramm

Balance

Disbalance

Erholungsfähigkeit Leistungsfähigkeit


Spektrogramm


Beispiele

Manager, 37 Jahre, Leistungs- und Erholungsfähigkeit stark reduziert

Angestellter, 37 Jahre, Stress und hohe Anspannung, eingeschränkte Schlafqualität

Bereichsleiterin, 34 Jahre, hohe Leistungsfähigkeit


Anonymisierte Zusammenfassung aller Daten

Darstellung der Situation im Unternehmen


Massnahmen im Unternehmen umsetzen

Wir brauchen Stress in der richtigen Dosis

Stress isn’t bad

Stanford psychologist and bestselling author Kelly McGonigal, Ph.D.,

Positiv bewerten

Nutzbar machen


Achtsamkeit Mindfulness

Buddhismus

Eine der 7 Säulen der Erleuchtung

Westliche Welt

Durchbruch 1979 – Jon Kabat-Zinn

Mindfulness-Based Stress Reduction program (MBSR)

Vorteile von Achtsamkeit/Mindfulness

Eigenschaften der Achtsamkeit


Achtsamkeit Mindfulness

Aufmerksamkeit

Bewusstheit

Gelassenheit

• absichtsvoll,

• sich auf den gegenwärtigen Moment bezieht (statt auf die

Vergangenheit oder die Zukunft)

• nicht wertend


Menschen, die lernen, die Mikromomente der Liebe

selbst zu initiieren, beeinflussen ihre DNA - zum

Positiven. Positive, soziale Verbindungen können das

Risiko für chronische und Infektionskrankheiten

reduzieren. Prof. B. Fredrickson: „Jeder Mikromoment

der Liebe hat viele Wirkungen: Wir werden auf Dauer

mitfühlender, Krisen gegenüber widerstandsfähiger,

klüger und gesünder." Man muss sich nur auf diese

Liebe, wie unser Körper sie definiert, einlassen, um

davon zu profitieren.


„Wer am Gipfel des Baumes Früchte sehen will, der nähre seine Wurzeln.” (Johann Gottfried Herder)


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