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www.ooe-wb.at Juli-August 2011 | WB-Landesleitung | 4010 Linz, Altstadt 17, Telefon: 0732 / 77 18 55-0, e-Mail: offi[email protected] P.b.b. | Verlagspostamt 4020 Linz | Wirtschaftsbund-Journal GZ02Z031546M Foto: cityfoto.at zugestellt durch post.at WB Oberösterreich Wirtschaft im Blick WB-Gütesiegel ist bei Nahversorgern sehr beliebt >>> S. 14/15 WB Wels startet durch In Wels bewegt sich etwas: Mit LAbg. Doris Schulz steht erst- mals eine Frau an der Spitze der Welser Messe, Josef Resch ist neuer WB-Obmann und Stadtrat Peter Lehner setzt Akzente in Sachen Wirtschaft. Seite 6/7 Extra-Thema: Transport & Logistik Seite 23 >>> 27

Wirtschaft im Blick 02/11

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Wirtschaft im Blick Oberösterreich

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Page 1: Wirtschaft im Blick 02/11

www.ooe-wb.atJuli-August 2011 | WB-Landesleitung | 4010 Linz, Altstadt 17,

Telefon: 0732 / 77 18 55-0, e-Mail: offi [email protected]. | Verlagspostamt 4020 Linz | Wirtschaftsbund-Journal GZ02Z031546M

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WBOberösterreich

Wirtschaft im Blick

WB-Gütesiegel ist beiNahversorgern sehrbeliebt >>> S. 14/15

WB Welsstartet durch

In Wels bewegt sich etwas: Mit LAbg. Doris Schulz steht erst-mals eine Frau an der Spitze der Welser Messe, Josef Resch ist neuer WB-Obmann und Stadtrat Peter Lehner setzt Akzente in Sachen Wirtschaft. Seite 6/7

Extra-Thema:Transport & LogistikSeite 23 >>> 27

Page 2: Wirtschaft im Blick 02/11

PROMENADENHOF, 4020 Linz, Promenade 39, (gleich neben Landestheater)Tel. 0732 777661, [email protected], www.promenadenhof.at

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O B E R Ö S T E R R E I C H WB • 3

Inha

ltJa zur Bildungsdiskussion!

WBWirtschaft im Blick

04: Neue Impulse – die Bundesratspräsidentschaft von Gottfried Kneifel im Rückblick ...

06: Wels im Aufwind – Persönlichkeiten engagieren sich im Wirtschaftsbund

09: WB-Klausur – „Leistung muss sich für den Mittelstand lohnen“, fordert Christoph Leitl

11: OÖ. Spitalsreform – LH Josef Pühringer freut sich über Einstimmigkeit im Landtag

13: Top-Ausbildungszertifi kate für heimische Lehrbetriebe als WB-Auszeichnung

14: WB-Gütesiegel für „Ausgezeichnete Nahversorger“ in der Region ist ein voller Erfolg

16: Aus den Ortsgruppen – WB-Aktivitäten im regionalen Wirtschaftsleben

20: Im Blick – Der Wirtschaftsbund im heimischen Gesellschaftsleben

22: Aus den Bezirken – Freistadt, Gmunden und Steyr-Land

23: WB-Extra zum Thema „Transport & Logistik“

Journal Folge 4 | 2011Ausgabe Juli-August, P.b.b.Verlagspostamt: 4020 Linz

Medieninhaber/Redaktion:OÖWB-Landesleitung

4010 Linz, Altstadt 17Hersteller: OÖN Druck -

zentrum GmbH & Co KG,4061 Pasching, Medienpark1

Redaktion & Layout: Harald Engelsberger

www.ooe-wb.at

EDITORIAL

Derzeit dominiert in der Öffentlichkeit eine Bildungsdiskussion – das ist rechtens, weil sich das Anforderungsprofi l und auch die Bedingungen geändert haben und sich daher auch das Bildungssystem ändern muss. Nur stört es mich doch

gewaltig, wenn ständig alles schlecht gemacht wird.Gerade die heimischen Betriebe – vor allem jene in Oberösterreich – haben mit ihren

ausgezeichneten MitarbeiterInnen gut gewirtschaftet und stehen toll da: Wir haben die größte Beschäftigung, volle Auftrags- und Exportbücher sowie Top-Ergebnisse! Es kann also nicht alles schlecht gewesen sein in der Vergangenheit.

Eine zukunftsorientierte Diskussion ist gut, schlichte Miesmacherei jedoch kontrapro-duktiv. Man muss eben die vorhandenen Defi zite suchen und dann gezielt dort investie-ren, wo es notwendig ist. Wichtig scheint mir dabei vor allem die Kreativität zu sein, also jedes Talent individuell zu fördern. Das bedeutet, dass unser Bildungssystem den veränderten Anforderungen angepasst werden muss und nicht die Kinder der Schule! Denn Talent, Kreativität und Innovation sind unser Kapital für die Zukunft.

In Oberösterreich haben wir bereits den richtigen Weg eingeschlagen: Bildungs-landesrätin Doris Hummer hat die Bedürfnisse erkannt und setzt mit dem Programm „Schule innovativ“ die richtigen Schritte. Am Ende muss eine duale Ausbildung stehen, die es allen jungen Menschen gleichermaßen ermöglicht, ihre spätere Ausbildung selbst zu bestimmen – egal, ob sie ein Gymnasi-um besuchen oder eine Lehre absolvieren. Nur so können wir den akuten Facharbeitermangel erfolgreich bekämpfen, ohne junge Leute in Schubladen zu stecken und zu diskriminieren.

BR Gottfried KneifelWB-Landesgeschäftsführer

[email protected]

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4 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H

KOMPETENZ FÜR ÖSTERREICHAKTUELL

GUTE ARBEIT für Österreich Sechs Monate lang hatte das Bundesland Ober—österreich den Vorsitz in der Landeshauptleute-konferenz sowie die Präsidentschaft im Bundesrat inne. Mit LH Josef Pühringer und BR-Präsident Gottfried Kneifel an der Spitze ist so einiges weiter gegangen – beim Stabilitätspakt, in der Pfl ege- und Spitalsreform sowie in der Verwaltungsreform mit dem Ziel, dass Gemeinden leichter kooperieren können! Kneifel: „Mein Ziel ist es, zur Moderni-sierung Österreichs durch kreative Impulse in der Staatsreform beizutragen. Viele Menschen warten auf Neuorientierung und Veränderung!“

Ein Querschnitt der Zeitungsmeinungen zum Bundes-rat im ersten Halbjahr 2011, in dem Gottfried Kneifel das Amt des Präsidenten des Bundesrates innehatte:

„Die größte politische Überraschung kommt diese Woche aus dem Bundesrat – die Bundesräte von SPÖ und ÖVP haben aus eigener Kraft ein Gesetz einge-bracht!“

KRONEN ZEITUNG, 2. Juni, S. 4

„Ein Signal, an die Bürger, dass Reformen ange-gangen werden!“

Michael Kaltenberger, VOLKSBLATT, 4. Juni

„Der Bundesrat hat keinen guten Ruf. … Umso erstaunter ist man allerseits, dass dieses Gremium nun eigenständig tätig wurde und einen Antrag auf Verfassungsänderung vorlegt. … Dem Bundesrat selbst tut es gut, einmal aus der Aura des Dämmerkabinetts heraus getreten zu sein.“

Frido Hütter, KLEINE ZEITUNG, 2. Juni, S. 8

„Mit einer seiner ganz seltenen Gesetzesinitiativen hat der Bundesrat am Mittwoch eine wichtige Verwaltungsreform eingeleitet: Die Möglichkeit der 2.300 österreichischen Gemeinden, sich zu Verbänden zusammenzuschließen, wird drastisch erweitert.“

SALZBURGER NACHRICHTEN, 3. Juni, S. 2

„Länderkammer startet eine ihrer seltenen Ge- setzesinitiativen und fordert Reform der Gemeindeko-operationen. Bundesrat hilft Gemeinden sparen. Lob für Initiative von allen Seiten. Ein kräftiges Lebenszei-chen ist am Mittwoch aus dem Bundesrat gekommen. Die Länderkammer hat mit Mehrheitsbeschluss eine Gesetzesinitiative gesetzt. Eine Aktion mit Seltenheits-wert.“

WIENER ZEITUNG, 3. Juni, S. 2

„Im Bundesrat hat es diese Woche eine Premiere gegeben. Erstmals hat der Bundesrat einen Verfas-sungsgesetzesantrag eingebracht.“

ORF – HOHES HAUS, 5. Juni, 12 Uhr

„Der aus Enns stammende Präsident des Bundes-rates, Gottfried Kneifel, hat eine Gesetzesinitiative der Länderkammer initiiert. Demnach soll der Antrag, dass Kooperationen auf einer gesetzlichen Basis organisiert werden können, noch vor dem Sommer positiv erledigt werden.“

KURIER, 8. Juni, S. 18

„Kneifel geht mit seinem Vorstoß in die Geschichte ein: Es ist der erste Gesetzesantrag der Geschichte, der vom Bundesrates initiiert wird. Die Imagepolitur hat die Länderkammer dringend nötig ...“

Christian Ortner, ÖSTERREICH-OÖ, 4. Juni, S. 16

PRESSESTIMMEN 2011

Bundesratspräsident Gottfried Kneifel und Gemeindebund-Präsident Bgm. Helmut Mödlhammer präsentierten gemein-sam in Linz das gesammelte Werk des Österreich-Konvents.

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O B E R Ö S T E R R E I C H WB • 5

Am Ende der oö. Präsident-schaft im Bundesrat legte Gottfried Kneifel beim Treffen mit LH Josef

Pühringer eine umfassende Bilanz seiner Arbeit im ersten Halbjahr 2011.

So ist es erstmals gelungen, einen Antrag zur Änderung der Bundesver-fassung, mit dem Ziel, Gemeindeko-operationen zu erleichtern, als eine Initiative des Bundesrates an den Nationalrat zu schicken. „Wir haben nichts anderes getan, als die gesetz-lichen Möglichkeiten des Bundesrates auszuschöpfen, um in der Verwal-tungsreform neue Impulse für Österreich zu setzen“, stellte Kneifel dazu fest. „Außerdem haben wir auch den Bericht des Österreich-Konvents endlich im Bundesrat in Verhandlung genommen.“

Erstmals hat der Bundesrat im Linzer Landhaus eine Europakonfe-renz durchgeführt, um die Mitbe-stimmung der Bundesländer bei Gesetzen der EU noch besser zu begleiten. Eine Enquete im Parla-ment zum Thema „Die Donauwasser-

strasse verbindet Europa“, das Dreiländertreffen der Vorsitzenden der EU-Ausschüsse von Tsche-chien, Deutschland und Österreich im oö. Dreilän-dereck sowie ein Seminar für HBLA-Lehrer im Ennshafen waren weitere Beiträge zur EU-Donau-raumstrategie.

Im Parlament präsen-tierte auf Einladung Kneifels der regierende Fürst Hans Adam II. von Liechtenstein sein Buch „Der Staat in dritten Jahrtausend“. Und mehr als 2.000 Gäste aus Ober österreich besuchten im ersten Halbjahr das Parlament und den Bundesrat in Wien.

KKOOOMMPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPEEEEEEEEEEEEETTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNZZZZZ FFFFÜÜÜÜÜRRRRRR ÖÖÖÖÖSSSSSTTTTTTEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRREEEIICCCHHHHH AKTUELL

Weitere Informationen zur Präsidentschaft im Bundesrat sowie die Bilanz gibt‘s unter …

www.kneifel.at

BILANZ IM INTERNET

WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl unterstützte Gottfried Kneifel während dessen Amtszeit als Präsident des Bundesrates.

Gedruckte 350 Seiten umfasst die Bilanz von Gottfried Kneifels Bundesratspräsidentschaft,

die er kürzlich LH Josef Pühringer im Linzer Landhaus überreichte. Foto: WB-Lugmayr

Oberösterreichischer Leberkäse schmeckt auch in Fürstenhäusern: Zur Buchpräsentation „Der Staat im dritten Jahrtausend“ von Fürst Hans-Adam II.

von Liechtenstein lud Gottfried Kneifel ins Wiener Parlament. Dort verköstigte Fritz Floimayr, Inha-ber der Firma Gourmetfein, mehr als 200 Gäste

mit Leberkäse-Spezialitäten. Foto, von links: Gourmetfein-Eigentümer Fritz Floimayr, Autor

Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein, Kneifel so-wie Bundesratsdirektorin-Stv. Alice Alsch-Harant.

Sie planen ein Projekt, eine Investition im heurigen Jahr ? Gewerbe-, Industrie-, Produktionsbetriebe betreuen wir seit 2001. Wir eruieren Energie-, Einsparungs- und Fördermöglichkeiten, wickeln diese vom Antrag bis zur Ausbezahlung ab- wir werden erfolgsorientiert bezahlt. Referenzen unter www.uwek.at

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6 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H

WELSER BEIM WIRTSCHAFTSBUNDKARRIERE

WELS gestalten & verändern

Gute Entscheidungen sind kürzlich in Wels gefallen: LAbg. Doris Schulz wurde als erste Frau zur neuen

Präsidentin der Welser Messe gewählt und Resch&Frisch-Eigentümer Josef Resch übernahm die Führung des Wirtschaftsbundes Wels-Stadt von Franz Lehner, seinem erfolgreichen Vorgänger als Obmann.

„Das sind durchwegs positive Signale für die weitere Entwicklung in dieser Einkaufs- und Messestadt“, stellte WB-Direktor Gottfried Kneifel beim Sommerfest des Welser Wirtschaftsbundes im Welios fest. „Die Wahl von Doris Schulz an die Spitze des Präsidiums einer der größten Messeveranstaltungen

Mitteleuropas ist ein gutes Zeichen, dass kompetente Frauen Führungs-funktionen in wirtschaftlichen Einrichtungen ausüben können.“

Doris Schulz sei für diese Funktion hervorragend geeignet, weil sie seit 1988 erfolgreich als selbstständige Unternehmerin in Wels tätig sei, viele Jahre geschäftsführende Gesellschaf-terin einer Filmproduktionsfi rma war und heute noch als Mediencoach arbeite und einen Buchverlag führe.

Als stellvertretende Vorsitzende des EU-Ausschusses im OÖ. Landtag verfügt Schulz auch über internatio-nale Kontakte und kann bei ihrer Arbeit als Messepräsidentin auf ein engmaschiges Netzwerk zurückgrei-fen. Kneifel: „Der OÖ. Wirtschafts-

bund gratuliert Doris Schulz zu dieser ehrenvollen Bestellung und wird die Arbeit der neuen Präsidentin gerne unterstützen.“

Josef Resch wiederum freut sich schon auf seine neue Tätigkeit im Welser Wirtschaftsbund: „Mir liegt die Stadt besonders am Herzen und es ist mir wichtig, dass sich die gesamte Welser Wirtschaft mehr in die Entwicklung und Zukunftsgestal-tung unserer Stadt einbringt!“

LAbg. Doris Schulz, Stadtrat Peter Lehner & Unternehmer Josef Resch als Verstärkung:

In der Einkaufs- und Messestadt Wels fi ndet man viele kompetente

Persönlichkeiten, von links: Tourismu-sobmann und Hotelier Helmut Platzer, Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner, WB-

Obmann Josef Resch, Messepräsidentin LAbg. Doris Schulz und Alt-WB-Obmann

Franz Lehner. Foto: cityfoto.at/David

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O B E R Ö S T E R R E I C H WB • 7

PORTRÄTPWELSER STADTRAT PETER LEHNER

Peter Lehner ist gebürtiger Welser und setzt in seiner Heimatstadt nachhaltige Impulse: Als Stadtrat für

Wirtschaft und Stadtentwicklung will er gemeinsam mit dem neuen Wirtschaftsbund-Obmann Josef Resch einiges in Wels bewegen.

„Eine neue Generation erobert die Wirtschaft und die Politik – mit Spaß an der Sache und Lust auf Leistung und Gestaltung“, schreibt Lehner auf seiner Homepage. „Sich gemeinsam für die Gesellschaft einzusetzen, sich engagieren und verändern und dabei Impulse für eine erfolgreiche Zukunft Österreichs setzen, ist Ziel und Herausforderung!“

So engagiert sich Lehner auch mit gezielten Lösungsvorschlägen: „Um

der Wirtschaft einen Impuls zum schnelleren Wachstum und zur Schaf-fung von Arbeitsplätzen zu geben, schlage ich analog zu den Förde-rungen von Lohnnebenkosten bei Neugründungen einen Entfall bestimmter Lohnnebenkosten für die Dauer von 12 Monaten vor.“ Diese Lohnnebenkostenreduktion soll für zusätzliche Mitarbeiter, im Vergleich zur durchschnittlichen Mitarbeiteran-zahl der vergangenen drei Jahre Gültigkeit haben und Dienstgeberbei-träge und Zuschläge zum Dienstge-berbeitrag, Wohnbauförderungsbei-träge des/der ArbeitgeberIn sowie

Beiträge zur gesetzlichen Unfallversi-cherung betreffen. Diese Förderung sei leicht handhabbar, verursache kaum bürokratischen Aufwand und sei sowohl für Gründer als auch für etablierte Unternehmen ein interes-santes Signal für Wachstum und Beschäftigung.

Lehner: „Politik verstehe ich als Dienstleistung am Bürger! Wir haben einen Gestaltungsauftrag unserer Großeltern und unserer Kinder, den ich seit 15 Jahren in denverschie-densten Funktionen wahrnehme.“

Vom Wirtschaftsbund wurde Peter Lehner zuletzt für die neue Funkti-onsperiode als Vorstand der Pensions-versicherungsanstalt nominiert und die Welser ÖVP wählte ihn einstim-mig zum Fraktionsvorsitzenden.

Foto: www.m-art-in.at

Peter LehnerStadtrat in Wels und Prokurist derIMPULS Büroservice Gesellschaft m.bH.

• AUSBILDUNG – Tourismusfachschule für Fremdenverkehrsberufe in Bad Leonfelden, Aufbaulehrgang für FV-Berufe in Bad Ischl, während Studium IMPULS-Gründung

• GEB.-DATUM – 23. August 1969

• FAMILIENSTAND – verheiratet mit Dagmar

• KINDER – Gabriel (15) und Pia (12)

• STERNZEICHEN – Löwe

• TIERE – Mischlingshund Luca aus dem Tierheim und Katze Gigi

• AUTO – im Sommer gelegentlich Opel Olympia Cabriolet, Bj. 54

• LESEN – Bücher mit historischem Hinter- grund & in englischer Sprache

• LIEBLINGSMUSIK – je nach Laune – unterschiedlich

• SPORT – Laufen, Walken und Basketball

• MOTTO – „Ein weltoffener, toleranter und von Werten geprägter Umgang in der Gesellschaft

ist für die Zukunft unserer Kinder wichtig!“

www.peter-lehner.at

STECKBRIEF

LEHNER setzt Impulse

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8 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H

Bernhard Bauer FRANKING

Franz Ammerstorfer STROHEIM

Markus Augdoppler HAIBACH

Herbert Neumeister TRAGWEIN

Nikolaus Steininger PREGARTEN

Elisabeth Cäsar GMUNDEN

Johannes Sieberer-Kefer GRÜNAU

Martin Burgholzer GRIESKIRCHEN

Gerald Nussbichler GRIESKIRCHEN

Evelyn Hussauf KIRCHDORF

Christian Mayr WARTBERG

Karl Öllinger-Luwy KIRCHDORF

Silvia Auinger LINZ

Philipp Kaufmann LINZ

Gerhard Maringer LINZ

René Gschiel TRAUN

Jürgen Kapeller KRONSTORF

Markus Geirhofer PABNEUKIRCHEN

Lukas Erhardt RIED

Alexandra Holzeder-Pölzl WEILBACH

Michael Eisner ULRICHSBERG

Ingrid Hehenberger SARLEINSBACH

Peter Oberngruber ROHRBACH

Peter Reiter SCHLÄGL

Karl Gugerbauer SCHÄRDING

Thomas Mitterhauser WALDNEUKIRCHEN

Thomas Staudinger NEUZEUG

Kristin Gumpinger ALTENBERG

Barbara Derfl inger SCHÖRFLING

Daniel Kohler EBERSTALZELL

Markus Kraft STADL-PAURA

MENTORING 2011THEMA

WB-MENTORING für junge Unternehmer

Auf kommende Aufgaben wird der Nachwuchs aus der oö. Wirtschaft mit dem jährlich angebotenen

Mentoringprogramm vorbereitet. Dabei werden die jungen Leute in mehreren Stationen mit nationalen und europäischen Institutionen vertraut gemacht und erfahren auch viel Hintergründiges.

Im Mittelpunkt aller Programm-punkte steht das Kennenlernen der Entscheidungsträger auf Bezirks-, Landes- und auch Bundesebene. Im

persönlichen Gespräch mit aktiven Funktionären und Mandataren sollen Wege für die eigene Karriere vorge-zeichnet und mögliche Fragen beantwortet werden. In Spezialsemi-naren werden zudem fachliches Wissen vertieft und der persönliche Auftritt gefördert.

„Die AbsolventInnen unserer Mentoring-Intensivkurse bilden die Personalreserve der Wirtschaftsbund-organisation für Gemeinde, Bezirk und Wirtschaftskammer“, erklärt WB-Direktor Gottfried Kneifel.

Über den Dächern von Wien und zu Gast bei WKO-Präsident Chri-stoph Leitl sowie später im Parla-ment bei WB-Direktor Bundesrat Gottfried Kneifel waren die oö. TeilnehmerInnen am Mentoring-programm 2011 begeistert von den vielen neuen Kontakten in der Bundeshauptstadt. Foto: WB-Engelsberger

Weitere Informationen zum Mentoring-Programm gibt es auch im Internet unter …

www.ooe-wb.at

WB-MENTORING

Ehrung für die beiden erfolg-reichen oö. Absolventen des Bundesmentorings 2011, von links: WB-Direktor Gottfried Kneifel, Christine Haberlander, Johannes Hanger und WB-Dir.-Stv. Wolfgang Greil. Foto: cityfoto.at/Schenk

OÖ-KANDIDATEN 2011

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O B E R Ö S T E R R E I C H WB • 9

KLAUSURKWB-DELEGATION IN BAD SCHALLERBACH

LEISTUNG muss sich für den Mittelstand lohnen

Präsident Christoph Leitl bei der WB-Klausur in Bad Schallerbach:

Leistung ist das Fundament für Zukunft und Wohl-stand!“, stellte WB-Landes-obmann Präsident Christoph

Leitl bei der Frühjahrs-Klausur des Wirtschaftsbundes in Bad Schaller-bach fest. „Wir erwarten uns von der Bundesregierung ein klares Bekennt-nis zum Mittelstand als Leistungsträ-ger dieser Republik, denn Leistung kommt vor Verteilung.“

DIE BEIDEN MINISTER Maria Fekter und Reinhold Mitterlehner präsen-tierten die Schwerpunkte ihrer Arbeit für den Rest der Arbeitsperiode. „Von den rund 13.000 weniger Österreich-Arbeitslosen im Vergleichszeitraum des Vorjahres hat das Bundesland Oberösterreich rund 9.000 beigetra-gen“, lobte Wirtschaftsminister

Mitterlehner die Arbeit von Wirt-schaftslandesrat Viktor Sigl.

DIE ERFOLGREICHE ABWEHR der AGES-Gebühr ist laut Leitl ein erster Erfolg gegen sinnlose Belastungen der heimischen Wirtschaft und würde das WB-Motto „Erneuern statt besteuern“ bestätigen. Dabei ging es um die Mitfi nanzierung der staatli-chen Lebensmittelagentur AGES durch betriebliche Beiträge von bis zu 50.000 Euro pro Jahr und Unternehmen, die bei Verwirklichung alleine in Oberösterreich 20.000 Betriebe fi nanziell geschwächt hätte.

DASS SICH FÖDERALISMUS und ehrgeizige Reformen nicht ausschlie-ßen, hob WB-Direktor Bundesrat Gottfried Kneifel hervor und verwies auf den klaren Reformkurs von

Landeshauptmann Josef Pühringer im Gesundheitsbereich und in der Verwaltung. Oberösterreich gibt bei den Reformen österreichweit den Takt an, sagte Kneifel. Mit mehr als 16.500 Mitgliedern sei der Wirt-schaftsbund zudem die mitglieder-stärkste wirtschaftliche Organisation in Oberösterreich.

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Entschlossenheit und Geschlossenheit demonstrierte der OÖ. Wirtschaftsbund bei der Frühjahrsklausur in Bad Schallerbach, von links: WB-Direktor Bundesratspräsident Gottfried Kneifel, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Finanzministerin Maria Fekter und WB-Landes-obmann Präsident Christoph Leitl. Foto: WB-Engelsberger

Nähere Informationen zum Wirtschaftsbund sowie zu interessanten Wirtschaftsthemen gibt‘s auch im Internet unter …

www.ooe-wb.at

WEB-WEISER

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10 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H

OÖ. GESUNDHEITSPREIS 2011AKTION

GESUNDE Initiative desOÖ. Wirtschaftsbundes

Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen.

Betriebliche Gesundheitsförderung sollte deshalb auch ein nicht zu unterschätzender Teil moderner Unternehmenskultur sein.

„Immer mehr Wirtschaftstreibende erkennen, dass gesunde und somit motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter ein wesentlicher Erfolgs-faktor sind“, erläutert WB-Direktor-Stv. Wolfgang Greil. „Der vom Wirtschaftsbund mitinitiierte OÖ. Gesundheitspreis soll dabei ein zusätzlicher Ansporn sein.“

VIELE ERFOLGREICHE BETRIEBE setzen Gesundheitsförderung auch schon in der Praxis um und treffen gezielt Maßnahmen: Auch 2011 werden daher die engagiertesten und kreativsten Unternehmen wieder mit dem OÖ. Gesundheitspreis ausge-zeichnet.

In drei Kategorien werden die jeweils drei besten Konzepte von einer fachkundigen Jury ermittelt, wobei es sich dabei um bereits realisierte Projekte handeln kann, aber auch Projekte, die gerade in der Umsetzung oder noch reine Projekt-ideen sind, können eingereicht werden.

DIE KREATIVSTEN LÖSUNGEN, mit den täglichen Herausforderungen für die persönlichen Ressourcen umzugehen, werden dabei vor den Vorhang

geholt. Somit ist schon die bloße Teilnahme ein Gewinn – zusätzlich profi tiert jedes Unternehmen durch ein kostenloses und professionelles Experten-Feedback.

„Bis jetzt haben wir schon mehr als 50 Anmeldungen und nähern uns damit der Rekordteilnahme aus dem vergangenen Jahr mit 65 gesunden Betrieben“, freut sich Greil. „Kurzent-schlossene können ihre Bewerbung innerhalb der nächsten Tage aber gerne noch nachreichen, kein Projekt soll unbeachtet bleiben.“

Alle nötigen Informationen dazu fi ndet man im Internet unter www.gesundheitspreis.at ...

Gruppenbild mit allen Preisträgern 2010, von links: RLB-Vorstandsdirektorin Michaela Keplinger-Mitterlehner, Daniel Frixeder und Jörg Neuhauser (GF upart Werbeagentur, Sieger Kat. 1), Barbara Schipek und Prokurist Helmut Herzog (Hofmann Personal, Sieger Kat. 2), Anton Karner, Carmen Schwarz und Markus Roubin (Habau Hoch- und Tiefbau), LH Josef Pühringer und WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner.

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Alle Infos zum Gesundheitspreis 2011 gibt‘s im Internet unter …

www.gesundheitspreis.at

GESUNDE INFOS

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OÖ. SPITÄLER SPAREN REFORM

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D ie Spitalsreform in Oberösterreich wurde am 6. Juni 2011 in der Oö. Landesregierung einstim-

mig beschlossen. „Damit wird dieses große Reformprojekt von allen politischen Kräften des Landes mitgetragen“, freut sich Landes-hauptmann und Gesundheitsreferent Dr. Josef Pühringer über den konstruktiven Abschluss der Bera-tungen. Vorausgegangen ist diesem Beschluss ein Jahr Vorarbeit durch eine Expertenkommission unter Einbindung aller Spitalsträger, politischer Parteien, Kammern und medizinischer Fachleute.

BESONDERS BEMERKENSWERT ist, dass 90 % der Kostendämpfungs- und Kooperationsvorschläge sowie auch alternative Konzepte zum Expertenvorschlag aus der Bürgerbe-teiligung und den Spitälern selbst kamen. Der Kostenanstieg im Spitalswesen kann mit der oö.

Spitalsreform um rund 366 Millionen Euro pro Jahr reduziert werden. Das gesamte Kostendämpfungspotenzial liegt damit bei etwa 2,3 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020.

ZIEL DER SPITALSREFORM ist es, eine fl ächendeckend gute medizinische Versorgung zu sichern, Spitzenmedi-zin gebündelt an einigen Standorten mit höchster Qualität für alle Landsleute anzubieten und das Gesundheitssystem, insbesondere auch den medizinischen Fortschritt, mittel- und langfristig fi nanzierbar zu halten.

KEINE SCHLIESSUNGEN, keine Kündigungen: Im Gegensatz zu anderen Bundesländern, wo sogar Spitäler geschlossen werden müssen, war in Oberösterreich eine klare Vorgabe für die Reform, dass kein Krankenhausstandort geschlossen wird und dass keine Mitarbeiter gekündigt werden, egal, wo sie im Spital beschäftigt sind. Die Reform

arbeitet lediglich mit den Instru-menten des natürlichen Abganges und der Versetzung.

MIT DER UMSETZUNG der Spitalsre-form wird sofort begonnen. Konkrete Maßnahmen je Haus sowie die zu-grunde liegenden Berechnungs regeln wurden bereits im Detail besprochen, um sicherzustellen, dass bereits zu Beginn des Prozesses ein Verständnis über die einzelnen Maßnahmen, die Berechnungsmodalitäten und die Zeitstruktur besteht. „Auch die Ärzteausbildung in Oberösterreich bleibt mit der Spitalsreform voll gesichert“, so LH Pühringer. Alle derzeit in Ausbildung befi ndlichen JungärztInnen werden ihre Ausbil-dung in OÖ abschließen können.

GEMEINSAMES ZIEL IST, dass genü-gend Ausbildungsstellen für Fach-ärzte und Allgemeinärzte angeboten werden, um den in Zukunft vorher-sehbaren Bedarf an Ärzten zu decken. Zur begleitenden Evaluie-rung bei der Umsetzung der oö. Spitalsreform wird eine Kommission eingerichtet, die ab 2012 mögliche Veränderungen oder Verzögerungen bei der Umsetzung erhebt und der Oö. Landesregierung berichtet. Auch der Rechnungshof wird eingebunden.

MUTIGE SPITALSREFORM mit Maß und Ziel beschlossen

Oberösterreichs LH Josef Pühringer freut sich über Einstimmigkeit im Landtag:

Foto: www.fotolia.com

„Mit der Spitalsreform können wir eine fl ächendeckende me-dizinische Versorgung, Spitzen-

medizin und den medizinischen Fortschritt in unserem Bundes-land nachhaltig sicherstellen.“

Dr. Josef Pühringer Landeshauptmann

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12 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H

BILDUNG IN OBERÖSTERREICHTHEMA

DUALE AUSBILDUNGsichert die Zukunft

Bei einer Bezirkstour im Mühlviertel überzeugte sich Landesrätin Doris Hummer von Innovations-

kraft und Ausbildungsstärke hei-mischer Unternehmen.

LANDESRÄTIN HUMMER hob bei ihren Gesprächen mit den Wirtsch-fatstreibenden vor allem die hohe Qualität der dualen Ausbildung in Österreich hervor und meinte: „Ganz

Europa schaut neidvoll auf unsere einzigartige Ausbildung. Machen wir uns bewusst, dass wir auf diesem Sektor Europameister sind!“

BESTÄTIGUNG KOMMT auch von Geschäftsführer Manfred Winkler, der hervorhob, dass die SANO Transport-geräte GmbH als Lehrlingsausbilder für den Beruf Maschinenbautechnik auf Ausbildung von qualifi ziertem Fachpersonal besonderen Wert legt

– basierend auf solider Hand-werksausbildung mit begleitender internationaler Weiterbildung. Gemäß dem Motto „Lehre ist für uns eine Partnerschaft“!

„SANO ist ein Betrieb, der in vorbildlicher Weise jungen Menschen den Bildungszugang nach ihren Talenten und Begabungen ermög-licht,“ bestätigte LAbg. Eva Maria Gattringer.

SANO-Maschinenbaulehrling Benjamin Hammer (r.) zeigt mit Test-Landesrätin Doris Hummer, wie der elektrische Treppensteiger LIFTKAR HD funktioniert. Als Beobachter dabei, v.l.: LAbg. Arnold Weixelbaumer, OÖVP-GF LAbg. Michael Strugl, SANO-Gesellschaf-terin Elisabeth Bierma, Lichtenberg-Bgm. Daniela Durstberger, SANO-Techniker Stefan Schaubmair, SANO-GF Manfred Winkler und Werkstattleiter Herbert Kepplinger. Foto: Johannes Kapl

OÖ SCHULE INNOVATIV

www.land-oberoesterreich.gv.at www.doris-hummer.at

TALENTE UND BEGABUNGEN IM MITTELPUNKT

NEUER UNTERRICHT

SCHULSTANDORT STÄRKEN

Page 13: Wirtschaft im Blick 02/11

O B E R Ö S T E R R E I C H WB • 13

TOP-AUSBILDUNG THEMA

ZERTIFIKAT für Top-Lehre

Das Top-Ausbildungszertifi kat wurde bisher knapp 350 Mal vergeben und ist ein öffentliches Zeichen für Dank und Anerkennung durch den OÖ. Wirtschaftsbund.

M it der Auszeichnung „TOP-Ausbildungsbe-trieb“ werden vom OÖ. Wirtschaftsbund jene

Betriebe honoriert, die jungen Menschen den Einstieg in das Berufsleben ermöglichen und mit Engagement und Herz in ihrem Unternehmen für eine qualifi zierte Ausbildung sorgen.

„Das System der dualen Berufsaus-bildung – Betrieb und Schule – hat wesentlich dazu beigetragen, dass Österreich mit nur zehn Prozent die

zweitniedrigste Jugendarbeitslosen-rate europaweit präsentieren kann“, sagt WB-Direktor Gottfried Kneifel.

KÜRZLICH ÜBERREICHTE Wirtschafts-landesrat Viktor Sigl an den Nahver-sorger Jetschgo aus Sarleinsbach sowie an die Firmen HOGA Zerspa-nungstechnik und Landmaschinen Hofbauer aus Helfenberg die Auszeichnung „Top-Ausbildungsbe-trieb“. Sigl: „Mit dieser Auszeichnung danken wir für die Leistungen, die die Zukunftschancen unserer jungen Menschen enorm erhöhen.“

DASS ROHRBACHS Unternehmer Top sind, zeigte jüngst die Übergabe von weiteren vierzehn Auszeichnungen durch Landesrätin Doris Hummer. Neben der Firma Schmidhofer, wo die Übergabe stattfand, erhielten noch acht weitere Betriebe aus Altenfelden die Auszeichnung „Top-Lehrlingsbetrieb“: Truck Center Katzinger, Kneidinger Center, Veldnerhof, Elektro Prechtl, Bäckerei Wolfmayr Gerald, Schweitzer GesmbH, Bäckerei Wolfmayr Franz und Spar-Markt Haderer.

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Landesrätin Hummer überreichte an die Firma Schmidhofer die Aus-zeichnung „Top-Lehrlingsbetrieb, v. l.: LAbg. Patricia Reisinger, Lan-desrätin Doris Hummer, Rudolf und Jutta Schmidhofer, WB-BO Herbert Mairhofer und LAbg. Georg Ecker.

TOP-Ausbildungszertifi kat des OÖ. Wirtschaftsbundes für das Auto-haus Oellinger Enns-Steyr, von links: WB-Stadtobmann Mario Most-bauer, Lehrling Moritz Atteneder, Geschäftsführer Gerhard Öllinger und WB-Direktor BR-Präsident Gottfried Kneifel.

Als ausgezeichneter Top-Lehrlingsbetrieb bekam Jetschgo-Shopping in Sarleinsbach eine WB-Urkunde überreicht, von links: WB-Bezirksobmann Herbert Mairhofer, Johannes und Margarete Jetschgo sowie Landesrat Viktor Sigl. Foto: WB Rohrbach

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14 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H

„AUSGEZEICHNETER NAHVERSORGER“AKTION

NAHVERSORGUNG ist viel mehr als Regalbetreuung

Nahversorgung ist viel mehr als nur die Waren über den Ladentisch zu schieben“, erklärte

WB-Direktor BR Gottfried Kneifel anlässlich der Übergabe des Nahversorger-Gütesiegels vom OÖ. Wirtschaftsbund an Top-Betriebe in ganz Oberösterreich. „Nahversorgung bedeutet Kontakt mit Menschen, Kommunikation mit Freunden und Beziehung zum Kunden. Viele regionale Unternehmen leben diese

Nahversorgung und es freut mich, dass immer mehr bei unserer Aktion ,Ausgezeichneter Nahversorger‘ mitmachen!“ Das gelbe Pickerl ,Ausgezeichneter Nahversorger‘ vom OÖ. Wirtschaftsbund ist jetzt ein sichtbares Gütesiegel für diese regionalen Vorzeigebetriebe im ganzen Bundesland. Nahversorger sorgen für die Erhaltung der regionalen Lebensqualität und fungieren vor Ort als ein unverzichtbarer Arbeitgeber.

Urkundenübergabe an die „Ausgezeichneten Nahversorger“ in Katsdorf durch Wirtschaftsbunddirektor-Stv. Vbgm. Wolfgang Greil (r.), Bgm. Ernst Lehner (l.) und WB-Obfrau von Katsdorf Maria Mader (6.v. l.).

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Die Gourmetfl eischerei Zehetner in Dietach bekam das Nahversorger-Gütesiegel für seine hochwertigen Produkte

sowie innovative Ideen wie den eigenen Drive-In. Die Gour-metfl eischerei Zehetner besteht seit 40 Jahren und wird als Familienbetrieb geführt. Bezirksobmann Peter Guttman (l.)

und NR Johann Singer (r.) gratulierten Siegfried Zehetner (2. v. l.) und seiner Familie zur WB-Auszeichnung.

Kürzlich überreichte WB-BO Manfred Benischko gemeinsam mit OÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang Stanek das Nahversorger-Gütesiegel „Ausgezeichneter Nahversorger“

an Brigitte und Johann Bauer von der gleichnamigen Trafi k in Hörsching. Seit sieben Jahren führt die Familie Bauer die

Trafi k und versorgt die Gemeindebürger mit Top-Service.

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„Mein Metzger hat diesaftigsten Grillkotelettes.“Weil er sich auf Qualität von Großfurtner verlassen kann.

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O B E R Ö S T E R R E I C H WB • 15

AKTIONNAHVERSORGER

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„Ausgezeichneter Nahversorger“ in Lichtenberg, von links: LAbg. Eva Maria Gattringer, Rita Wakolbinger

(Weinhaus Wakolbinger), Landesrätin Doris Hummer, Michael Kirschbichler, Martha Dumfart (Gasthaus Reisinger), die Gastgeber Johann und Gertrude Leitner, Gertrude und Alfred Klabacher, Renate Bachlehner (Gasthaus Schmiedgraben),

Anita Mayrhofer (Landgasthaus Holzpoldl), Irene Lehermayr (Bäckerei Holzpoldl),

Martina Hengstschläger (Gasthaus zur Gis), WB-Bezirksobmann Reinhard Stadler, Harald Lackinger (Nah und Frisch Lackinger), LAbg.

Michael Strugl, Bürgermeisterin Daniela Durstberger und Klaus Sommerlechner.

Das erste WB-Gütesiegel gab es für die Strasser-Märkte in Perg und in Naarn, von links: Perg-Stadtrat Wolfgang Wimmer,, Susanne und Johann Strasser,

Lehrling und Rechberger Bgm.-Tochter Verena Thauerböck (ihre Mutter arbei-tete früher auch im Strasser-Markt), Wirtschaftsbunddirektor BR Gottfried

Kneifel, Herbert Strasser und WB-Bezirksobmann Christian Reisinger.

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Im Garten des Gasthofes „Zur Post“ von Elisabeth Fimberger wurden 32 UnternehmerInnen aus Frankenmarkt, Pöndorf und Weißenkirchen mit dem Nahversorgerzertifi kat des OÖ. Wirtschaftsbundes ausgezeichnet. WB-Direktor Gottfried Knei-fel, WB-Bezirksobfrau Angelika Winzig, Bürgermeister Man-fred Hadinger, WKOÖ-Bezirksstellenleiter Wolfgang Hochreiter und Frankenmarkts WB-Obfrau Helga Zachl überreichten die Zertifi kate. Kneifel bedankte sich bei allen Firmen für ihren Einsatz, den sie jeden Tag für ihre Kunden leisten. Gerade regionale Wirtschaftszentren wie Frankenmarkt seien wichtig für eine funktionierende Nahversorgung.

Nahversorger sorgen für die Erhaltung der regionalen Lebensqualität und fungieren vor Ort als unverzichtbarer Arbeitgeber. Kürzlich zeichnete WB-BO Manfred Benisch-

ko (r.) gemeinsam mit NR Claudia Durchschlag (2. v.l.) und Ansfeldens WB-Obmann GR Andreas Neuhauser (l.) den Friseursalon Steindl mit dem WB-Gütesiegel

für „Ausgezeichnete Nahversorger“ aus. Doris und Reinhart Steindl (Mitte) gründeten den im Stadtzentrum Ansfeldens befi ndlichen Traditionsbetrieb vor 25 Jahren

und sorgen mit elf MitarbeiterInnen für ihre Kunden.

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Alle Informationen und die nötigen Anmeldeformulare zum Nahversorger-Gütesiegel gibt‘s beim OÖ. Wirtschaftsbund unter Telefon 0732-771855-0 oder via Mail offi [email protected] oder im Internet zum Download unter …

www.ooe-wb.at

WB-ANFORDERUNG

Foto: WB Frankenmarkt

Foto: WB Lichtenberg

Page 16: Wirtschaft im Blick 02/11

16 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H

DER 36-JÄHRIGE EDV-UNTERNEHMER Harald Gruber wurde beim Gemeinde-tag des Bad Zeller Wirtschaftsbundes einstimmig in seiner Funktion als

Obmann der Ortsgruppe bestätigt. Gruber führt seit 2007 mit viel Erfolg die aktive und mitgliederstarke Mühlviertler Ortsgruppe, daneben ist

er in Bad Zell auch noch als Gemeindevorstand in der Kommunalpolitik engagiert.

Zahlreiche Gäste, darunter Bezirks obfrau LAbg. Gabriele Lackner-

Strauss, Bürgermeister Hubert Tischler, Vizebür-

germeister Martin Moser, Gemeinde-parteiobmann GV Hannes Haider und BGF Gerhard Mark gratulierten Gruber und seinem Bad Zeller WB-Team zur erfolgreichen Wiederwahl.

Aktive WB-Vorstandsmitglieder sind unter anderen Rosina Tischberger,

Karl-Heinz Stöcher und Karl Gusenbau-

er als Obmann-Stellvertreter sowie Wolfgang Friedl, Friedrich Gillhofer,

Bruno Peböck, Josef Naderer, Alois

Sunzenauer, Max Niederberger, Hubert

Weichselbaumer und Karl Steinbeiß.

AUS DEN ORTSGRUPPEN

„metabolic balance“ im REVITAL ASPACH

ZUM GESUNDEN VORTRAG „metabolic balance“ kamen mehr als 80 Gäste auf Einladung von WB-Bezirksob-mann Klemens Steidl und BGF Klaus

Mühlbacher ins Revital Aspach. Referent MR Gerhard Beck, Allge-meinmediziner und Revital-GF,

erklärte in seinem Vortrag, wie man mit „metabolic balance“ die Ernäh-rung auf ein gesundes und ausgewo-genes Profi l umstellen kann. „Neben solchen Fachseminaren wollen wir auch immer wieder auf die Gesund-heit unsere Mitglieder schauen“, er-

klärte Steidl. „Dem heutige Ernäh-rungsvortrag wird eine Serie von Gesundheitsreferaten folgen.“

GRUBER in Bad Zell bestätigt

FRANZ PFAFFINGER (Bild/r.) wurde bei der Vollver-sammlung des WB Franking von mehr als 40 Unter-nehmerInnen zum neuen Obmann gewählt. Als Stellvertreter stehen ihm Franz-Josef Renzl und Martin

Huber zur Seite. Als Ehrengäste waren Bürgermeister Josef Lasser, WB-BO Klemens Steidl, LAbg. und Bgm. aD Wolfgang Schürrer sowie WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller anwesend. Die scheidende Ob-frau Hedwig Bauer (Bild/l.) bekam neben der Ehrung für ihre 35-jährige Mitgliedschaft auch die Goldene Ehrenmedaille des OÖ. Wirtschaftsbundes verliehen.

PAFFINGER ist neuer Obmann in Franking

WB-Gemeindetag in Bad Zell: Obmann Harald Gruber, LAbg. Gabriele Lackner-Strauss und Bürger-meister Hubert Tischler (v. l.). Foto: WB Bad Zell

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Foto: WB Braunau

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O B E R Ö S T E R R E I C H WB • 17

BEI DER JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG des WB in „Galli“ Gallneukirchen wurde Stadtobmann Anton Loitz mit seinem Team einstimmig wiederge-wählt. Als Stellvertreter fungieren Bruno Böck und Anton Riepl. Im Beisein von Wirtschaftsbund-Bezirk-sobmann, Reinhard Stadler wurden weiters direkt ins Team gewählt: Stadtrat Christian Auer, Peter Doppler,

Nicola Fischerlehner und Gallneukir-chens Bürgermeisterin Gisela Gabauer.

KÜHTREIBER bleibt ObfrauBEIM WB-GEMEINDETAG in Hagen-

berg wurde Bürgermeisterin Kathrin

Kühtreiber (Bildmitte) einstimmig als Obfrau bestätigt. Bezirksobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss (r.), WB-Di-rektorstellvertreter Wolfgang Greil (l.) und BGF Gerhard Mark gratulierten zur Wiederwahl. Kühtreiber wird unterstützt von Otto Ziehfreund als Stellvertreter, Erich Gilber und Markus

Gossenreiter. Neu im Vorstand ist Renate Wahlmüller als Stellvertreterin.

Gesundheit in Aspach, von links: Revital-Verwaltungsleiter Georg Mendler, Diätologin Daniela Heinzl, WB-Bezirksobmann Klemens

Steidl und Aspach-GF MR Gerhard Beck.

LOITZ in „Galli“ wiedergewählt

OBMANN WOLFGANG GRIESMANN und Obm.-Stv. Baumeister Jürgen Wiltschko organisierten heuer erstmalig einen Ausfl ug des WB Engerwitzdorf für 41 Teilnehmer (Bild) – darunter WB-Bezirksobmann Reinhard Stadler mit Gattin Eva sowie WB-Obmann Anton Loitz, Bauernbundobmann Stefan Schöffl mit acht Wirtschaftstreibenden aus der Bauernschaft. Nicht schlecht staunten die Teilnehmer bei der Werksbesichtigung der Firma FACC in Ried mit mehr als 1.600 Arbeitskräften. Dieses Werk produziert seit 1989 für namhafte Fluglinien wie Boing, Airbus und ist mit einem Umsatz von 250 Millionen Euro international erfolgreich. Noch im Flugrausch ging es dann weiter zum Bienenlehrpfad am Loryhof mit rund 300 Bienenvölkern und zurück ins Mühlviertel.

Engerwitzdorferim FLUGRAUSCH

Der WB Gallneukirchen hat gewählt, von links: Stadtrat Christian Auer, Bruno Böck, Bürgermeisterin Gisela Gabauer, Peter Doppler, Anton Loitz, Nicola

Fischerlehner, Anton Riepl und WB-Bezirksobmann Reinhard Stadler.

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Foto: WB Gallneukirchen

Foto: WB Engerwitzdorf

AUS DEN ORTSGRUPPEN

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18 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H

AUS DEN ORTSGRUPPENNEUES

35 JAHRE Erfolg in Grieskirchen

DIE ERFOLGSGESCHICHTE des Gries-kirchener Traditionsunternehmens Bürozentrum Beutelmayr hat vor mehr als 35 Jahren begonnen: 1975 gründete Marianne Beutelmayr mit ihrem Gatten Heinrich die gemein-same Firma. Dieses beeindruckende Jubiläum nahm WB-Obmann StR

Laurenz Pöttinger zum Anlass, um persönlich Danke zu sagen: „Eine derart langjährige selbstständige Tätigkeit ist nicht selbstverständ-lich.“ Pöttinger konnte zugleich Juniorchef Markus Beutelmayr als neues WB-Mitglied begrüßen. Seit 1988 besteht das Unternehmen am

heutigen Standort, hat 13 Lehrlinge ausgebildet und sich als moderner Nahversorger in der Region etabliert.

WB-GOLFTURNIER brachte 1.000 Euro für guten Zweck

DAS 5. WB-BEZIRKSGOLFTURNIER mit knapp 50 TeilnehmerInnen ging kürzlich in Pfarrkirchen über die Bühne. Dass Golfer neben der Freude am Sport auch ein Herz für den Nächsten haben, zeigte der Erfolg des Gewinnspieles, bei dem sich Erwin Pühringer über den Hauptpreis, einen Chico-Hängesessel, freute. Den Erlös aus dem Losverkauf, der vom Wirtschaftsbund auf 1.000 Euro verdoppelt wurde, überreichte

WB-Bezirksobmann und Organisator des Golfturniers Herbert Mairhofer der Präsidentin der Rohrbacher Soropti-mistinnen, Bezirkshauptfrau Wilbirg

Mitterlehner. Mairhofer: „Ich schätze die Arbeit des Soroptimist Club Rohrbacher Land und freue mich, dass durch unsere Initiative zwei alleinerziehende Mütter in schwie-riger Lebenssituation eine Unterstüt-zung fi nden.“ Erfolge gab es auch in sportlicher Hinsicht: So holte sich Petra Hötzendorfer/Golfklub Pfarrkir-chen den Damen-Bruttosieg und bei den Herren hieß der Bruttosieger Franz Pfoser/Golfpark Böhmerwald.

Auszeichnungen im WB-Bezirk Ried, von links: Eitzing-Bürgermeister Friedrich Freund und Bgm. aD Josef Heissbauer, LAbg. Alfred Frauscher, Elfriede Kollmann,

Wilhelm Berneder und Bürgermeister Georg Schrattenecker aus Senftenbach.

GLEICH IN NEUN GEMEINDEN haben die WB-Ortsgruppen im Bezirk Ried Jahreshauptversammlungen abgehal-ten: Als neue Obleute wurden Christine Huemer (Eitzing), Max

Grimmer (Mehrnbach) und Ferdinand

Holzleitner (Mühlheim) gewählt. Wolfgang Katzlberger (Mettmach), Karl

Strasser (Senftenbach), Franz Bürckl (Ort), Ferdinand Strasser (Andrichs-furt), Erwin Höckner (Utzenaich) und Alfred Leitner (Peterskirchen) wurden in ihrer Funktion einstimmig wieder-gewählt. „Besonders erfreulich ist der Zuwachs in der Wirtschaftsbund-Familie“, betonte WB-Bezirksobmann LAbg. Alfred Frauscher, der mehr als 50 UnternehmerInnen beim WB im Bezirk Ried begrüßen konnte.

WB-OFFENSIVE im Bezirk Ried

1.000-Euro-Scheck für einen guten Zweck, v.l.: Golfpräsident Hans Huber, BH Wilbirg Mitterlehner, Lukas Kepp-linger und WB-BO Herbert Mairhofer.

Foto: WB Pfarrkirchen

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AUS DEN ORTSGRUPPEN NEUES

PAPINSKI wurde mit 100 Prozent gewählt

BEI DER JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG der WB-Ortsgruppe Linz-Mitte – mit rund 900 Mitgliedern übrigens die größte WB-Ortsgruppe Österreichs – wurde Erik Paul Papinski, Eigentü-mer der Linzer Firma „car care“ sowie Landesinnungsmeister und Bun-desinnungsmeister-Stv. der Karosse-riebautechniker, mit 100 Prozent der Stimmen zum neuen Wirtschafts-

bund-Obmann gewählt. „Bis 2012 möchte ich die Mitgliederzahl in unserer Ortsgruppe auf mehr als 1.000 steigern und damit das Netzwerk entsprechend verstärken“, sagte Papinski nach der Wahl.

Das neue, einstimmig gewählte Vorstandsteam der WB-Ortsgruppe Linz-Mitte, v. l.: Oliver Pührin-

ger, Gabriele Maiss, Obmann Erik Paul Papinski, Doris Lang, Wilfried Seyruck und Martin Moser.

35 Jahre erfolgreich in Grieskirchen: Heinrich, Markus und Marianne Beutelmayr mit Gratulant Laurenz Pöttinger (von links).

Foto: cityfoto.at

BEIM GEMEINDETAG des WB Königs-wiesen wurde der Sägewerksbesitzer Alfred Brandl einstimmig als Obmann wiedergewählt. Mehr als 40 Gäste, darunter Bezirksobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss, Bürgermei-ster Johann Holzmann und Bezirksge-schäftsführer Gerhard Mark, gratu-lierten dem aktiven Königswiesener WB-Team zur erfolgreichen Arbeit. Ebenfalls im Vorstand: Karl Hütt-

mannsberger und Hubert Daniel als Obmann-Stv.stellvertreter sowie Josef

Schabasser, Florian Wahlmüller, Sieg-

fried Baumgartner, Max Füricht, Adolf

Haider, Alois Häusler, Martin Obereder,

Helmut & Doris Poremski, Richard

Kriechbaumer und Johann Kern.

BRANDL wurde wiedergewählt

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WB-Gemeindetag in Königswiesen: Obmann Alfred Brandl und Bürger-

meister Johann Holzmann (v. l.).

DAS SOMMERPROGRAMM des WB Pregarten startete mit einem kuli-narischen Höhepunkt in der Fleische-rei Fürst: Bei einem spannenden Grillwettbewerb mit 30 Wirtschafts-treibenden aus Pregarten wurde dem Siegerteam „Grand Cuvee“ der Titel „Grillgourmets 2011“ verliehen. Dem ausgezeichneten Lammfl eisch der Sieger mussten sich die „Sparkassen-griller“ mit perfekten Rindersteaks knapp geschlagen geben. „Der WB in Pregarten ist ein großer Freundes-kreis, der diesen gemütlichen Grillabend wirklich genoss“, freute sich WB-Obmann Matthias Zwittag.

Pregarten kürt GRILLPROFIS

30 UNTERNEHMER kamen kürzlich zu einem Stammtisch in die Raiffeisenkasse Altenberg: Peter

Polgar von der Wirtschaftskammer Oberösterreich informierte über die aktuellen Möglichkeiten von Investitionsförderungen für kleine und mittlere Unternehmen. Im Anschluss wurden konkrete Vorha-ben überprüft. WKOÖ-Vizepräsi-dentin Ulrike Rabmer-Koller ging auf die aktuelle wirtschaftspolitische Lage ein und Bürgermeister Ferdinand Kaineder unterstrich die Bedeutung der Unternehmen für die Bevölkerung in Altenberg.

STAMMTISCH in Altenberg

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20 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H

LEUTEIM BLICK

MEHR ALS 500 MITGLIEDER der Wirtschaftsbundfa-milie trafen zum traditionellen WB-Sommerfest im Linzer Mozarthaus der Wirtschaft und feierten mit Landesobmann Präsident Christoph Leitl und OÖ-Direktor BR Gottfried Kneifel. Zum Ende seiner Bundesratspräsidentschaft sowie für seine 20-jäh-rige Geschäftsführung des OÖ. Wirtschaftsbundes bekam Kneifel von seinem Wirtschaftsbund-Team einen 15er Steyr-Traktor, Baujahr 1954, geschenkt. „Gottfried war im vergangenen halben Jahr als Präsident des Bundesrates ein Zugfahrzeug in Sachen Verwaltungsreform und hat diese Quali-täten auch im Wirtschaftsbund immer bewiesen“, stellte Leitl bei der Übergabe fest. Unter den prominenten Gästen gesichtet: Finanzministerin Maria Fekter, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, LH Josef Pühringer, WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, die Landesräte Viktor Sigl und Doris Hummer, EU-Parlamentarier Paul Rübig, WB-Neumitglied NR Michael Hammer, der von WKOÖ-Vizepräsiden-tin Ulrike Rabmer-Koller geworben wurde, WB-BO Bundesrätin Angelika Winzig, LT-Klubobmann-Stv. LAbg. Alfred Frauscher und StR Susanne Wegscheider.

STEYR-TRAKTOR zum Jubiläum

Wenn man irgendwo in Linz die Töne eines Klaviers hörte und dazu eine sanfte Stimme Balladen sang, dann war er nicht weit – der Linzer Liedermacher RIK, wegen seiner bevorzugten Kleidung auch „Schwarzer Barde“ genannt.

Er spielte gerne in der Arkade, aber auch bei Hochzeiten oder bei jubiläen war er oft zu hören. RIK war zudem ein gefragter mu-sikalischer Begleiter bei Wirtschafts-empfängen. Und er war über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt – wie Auftritte im russischen Moskau oder in China sowie die Verleihung des deutschen Liederma-cherpreises beweisen. Seine heimliche Liebe galt jedoch Italien – RIK widmete viele seiner Eigenkompositionen den Städten Florenz und Triest. Vor kurzem hatte er sein 25-Jahr-Bühnenjubiläum gefeiert. Ende Mai kam Karl Richard Benedik, wie der beliebte Musikprofessor im bürgerlichen Leben hieß, mit gerade einmal 47 Jahren bei einem tragischen Autounfall ums Leben. RIK – wir werden Dich nicht vergessen und immer gerne Deine Lieder hören ... Ciao!

CIAO RIK †

Anlässlich „50 Jahre WB-Mitgliedschaft“ sowie der Feier seines 75. Geburtstages wurde Hans Asamer (l.) mit der Goldme-daille des OÖ. Wirtschaftsbundes ausgezeichnet. WB-Landesob-mann Präsident Christoph Leitl (r.) überreichte Asamer persönlich Urkunde und Medaille. „Aus kleinsten Anfängen hat Hans Asamer mit einem LKW und geborgtem Geld seinen Betrieb zu einem heute international tätigen Unternehmen n 17 Ländern aufgebaut und jüngst seinen drei Söhnen Manfred,

Andreas und Kurt übergeben“, betonte Leitl in seiner Laudatio. „Heute werden mit rund 5.500 Mitarbeitern 600 Millionen Euro Jahresumsatz erwirtschaftet.“

WB-GOLDMEDAILLE für Hans Asamer

Magdalena-Gespräch in Linz, v. l.: Botschaf-ter a.D. Wendelin Ettmayer, MEP Paul Rübig und Univ.-Prof. Heribert F. Köck.

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Überraschung: WB-Direktor BR Gottfried Kneifel, Landesobmann Präsident Christoph Leitl und WB-Bezirksobfrau BR Angelika Winzig (von links).

Foto: WB-Engelsberger

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LEUTE IM BLICKSenioren beschnuppernLANDESGARTENSCHAU

FRISCHE FRÜHLINGSLUFT schnupper-ten die WB-Senioren bei ihrem schon traditionellen Ausfl ug, der sie diesmal zur OÖ. Landes-Gartenschau nach Ansfelden-Ritzlhof führte. Mehr als 550 Senioren aus allen Bezirken in Oberösterreich folgten der Einladung des OÖ. Wirtschaftsbundes. Senioren-bund-LO LH aD. Josef Ratzenböck, Seniorensprecher Franz Winkler sowie die WB-Führung mit Präsident Christoph Leitl, WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner und dessen Vorgänger Kurt Kaun begleiteten die Gäste durch diese sehenswerte Blumenschau. Ratzenböck freute sich über die „Gemeinschaft, wobei diese Senioren früher miteinander gearbeitet haben und heute miteinander feiern“!

Die Wirtschaftsbund-Senioren wurden begrüßt von Franz Winkler, LO-Stv. Rudolf Trauner, LH Josef Ratzenböck, Präsident Christoph Leitl und Kurt Kaun (v. l.). Foto: cityfoto.at/Schenk

DIE IDEE BEGANN mit einem Fotobuch, in dem Kapitän Robert Wanger – im Bild mit Verlagschefi n Ingrid Trauner – seine Eindrücke vieler Schifffahrten fotografi sch

festhielt. Am Ende steht ein Bildband mit dem Titel „Von der Nordsee via Enns zum Schwarzen Meer“, in dem Wanger eine Reise per Schiff durch elf Länder Euro-

pas dokumentiert: „Ich will diese wunderschönen Flusslandschaften Rhein, Main, Main-Donau-Kanal

und Donau dar- stellen, damit die

Leser Lust bekom-men, das alles auf

einer Kreuzfahrt selbst zu erleben!“ Infos zum 80-Sei-

ten-Buch unter www.trauner.at ...

DONAU in Bildern

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Foto: WB-Engelsberger

Page 22: Wirtschaft im Blick 02/11

22 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H

WB in FreistadtGUT AUFGESTELLT

MEHR ALS 40 GÄSTE – angeführt vom ehemaligen Be-zirksobmann LAbg. aD Alfred Obermüller aus Neumarkt – konnten Bezirksobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss und BGF Gerhard Mark bei der WB-Bezirksleitungskon-ferenz in Freistadt begrüßen. Besonders erfreulich: 20 aktive WB-Ortsgruppen sind laufend mit Aktivitäten in den Gemeinden des Bezirkes präsent. Bei der Mitgliederwerbung konnte durch das Engagement der Ortsgruppenobleute die Zielvorgabe erreicht werden. Mit derzeit 1.116 Mitgliedern hat der WB im Bezirk Freistadt somit die höchste Mitgliederzahl seit Bestehen. Im Rahmen der Konferenz wurde auch über Aktivitäten im Jahr der Ehrenamtlichkeit und über die Kampagne „Ausgezeichnete Nahversorger“ berichtet. Regionalmana-ger Michael Robeischl informierte aktuell über den „Mühlviertler Ressourcenplan.“

AUS DEN BEZIRKENSERVICE

WB-Bezirkstag in Freistadt, v. l.: Gastreferent Regionalmanager Michael Robeischl, Ortsgrup-

penobmann Harald Gruber (Vertreter Junge Wirtschaft) aus Bad Zell, BO LAbg. Gabriele

Lackner-Strauss, BO Frau i.d. Wirtschaft Christine Guttenbrunner aus Kefermarkt, Seniorenvertre-

ter LAbg aD Alfred Obermüller aus Neumarkt, WK-Leiter Freistadt Dietmar Wolfsegger.

MEHR ALS 200 GÄSTE sind dem Ruf des WB Gmunden in die Firma „Asmag“ in Scharnstein gefolgt. Hausherr Bürgermeister Rudolf Raffelsberger begrüßte zahlreiche Ehrengäste (Bild), angeführt von Präsident Christoph Leitl. Neben WB-Direktor BR Gottfried Kneifel, LAbg. Bgm. Hannes Peinsteiner, NR a.D. Matthias Ellmauer, BR Sepp

Steinkogler, Wissenschafter des Jahres Prof. Kurt Kotroschal, dem ehemaligen IV-Präsidenten Peter Mitterbauer und WB-Dir.-Stv. Wolfgang Greil waren auch viele Wirtschaftstreibende aus den 20 Gemeinden des Bezirkes gekommen. Bei der Wahl des Vorstandes wurde Gottfried Schrabacher wurde mit 100 Prozent der Stimmen eindrucksvoll als Bezirksobmann bestätigt. „Als vorrangige Ziele für meine Tätigkeit im Bezirk Gmunden sehe ich neben der Interessenvertretung für unsere mehr als 1.000 WB-Mitglieder auch eine starke Vernetzung der Ortsgruppen“, so Schrabacher.

100 PROZENT für Schrabacher

PETER GUTTMANN wurde kürzlich im Rahmen des WB-Bezirkstages in Waldneukirchen einstimmig als Bezirksobmann bestätigt. Zu den ersten Gratulanten gehörten WB-Landesobmann Präsident Christoph

Leitl, WB-Direktor BR Gottfried Kneifel

sowie Bezirksparteiobmann NR Johann Singer.

Mehr als 100 Gäste folgten der Einladung des WB Steyr-Land und nahmen am Bezirkstag im Unterneh-men „packit!“ teil. Das Hauptaugen-merk galt der Wahl des Vorstandes für die nächsten vier Jahre. Guttmann wurde einstimmig bestätigt, seine seine beiden Stellvertreter sind Martin

Hartl aus Waldneukirchen sowie Leopold Arthofer aus Losenstein.

„Neben der Interessenvertretung für die UnternehmerInnen im Bezirk Steyr-Land soll vor allem die Nahversorgung im ländlichen Raum und deren Sicherung in Zukunft stärker thematisiert werden“, betonte WB-Bezirksobmann Guttmann. „Ein weiterer Schwerpunkt wird auch der strukturelle Aufbau von neuen Ortsgruppen sein.“

GUTMANN als Obmann in Steyr-Land bestätigt

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Foto: WB Gmunden

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WB-Bezirkstag in Waldneukirchen mit BPO NR Johann Singer, BR Gott-fried Kneifel, Präsident Christoph Leitl und dem wiedergewählten BO Peter Guttmann (von links).

Page 23: Wirtschaft im Blick 02/11

O B E R Ö S T E R R E I C H WB • 23

TRANSPORT & LOGISTIK EXTRA

Johannes Hödlmayr, Anton Helbich-Poschacher und Rudolf Trauner (v.l.)

bei einer gemeinsamen Pressekonfe-renz in der Linzer Wirtschaftskammer.

Foto: Atelier Mozart

Oberösterreich ist der füh-rende Wirtschafts- und Produktionsstandort in Österreich. Die Korridore

für die Mobilität künftiger Generati-onen sind jetzt zu sichern.

„Um die erarbeitete Position als Wirtschafts- und Produktionsstand-ort weiter ausbauen zu können, sind bestmögliche Verkehrs- und Mobili-tätsanbindungen innerhalb Ober-österreichs und zu internationalen Märkten ein entscheidender Wettbe-werbsfaktor“, stellte WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner kürzlich fest. „Dies gilt im Personen- und Güterverkehr sowie für alle Verkehrsträger glei-chermaßen. Wichtig ist auch die Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger untereinander, also die Verknüpfung von Straße, Schiene, Wasserstraße und Luft zur Sicherung der Intermodalität.“

UNSERE WIRTSCHAFT sei auf eine moderne Infrastruktur genauso angewiesen wie unser Körper auf einen verlässlichen Blutkreislauf. Der Wirtschaftsstandort brauche deshalb exzellente Netze für Verkehr, Energie und Telekommunikation.

Voll hinter dieser Position stehen die beiden WKOÖ-Spar-tenob- männer Jo- hannes Hödl- mayr

(Transport und Verkehr) und Anton Helbich-Poschacher (Industrie). „Häufi g verlangen Politik und Öffentlichkeit von der Wirtschaft die Verlagerung von Gütertransporten von der Straße auf die Schiene“, so Helbich-Poschacher. „Auch im Personenverkehr ist die vermehrte Nutzung der Bahn als Alternative zum Pkw erklärtes Ziel praktisch aller Verkehrskonzepte der Öffentlichen Hand. Doch die Reisezeiten sind viel zu langsam, wie Vergleiche zeigen.“

MIT BLICK AUF DEN VERKEHRSWEG Straße kritisierte Hödlmayr vehement die immer mehr werdenden hausge-machten Behinderungen der Wirt-schaft durch fragwürdige lokale Fahrverbote und erinnerte daran: „Wir alle gemeinsam brauchen bestmöglich ausgebaute Straßen, wir müssen sie auch gemeinsam und partnerschaftlich benützen.“

DER WIRTSCHAFTSSTANDORT OÖ

benötige Verbesserungen in allen Bereichen des Straßennetzes. Der Zentralraum brauche langfristig vor allem eine leistungsfähige Ostumfah-rung als Verbindung von der Mühlviertler Schnellstraße S10 im Raum Unterweitersdorf über Enns zur A1-Westautobahn und zur B309. Darüber hinaus brauche die Stadt

Steyr zudem im Süden eine lei-stungsfähige Verbindung zur A9-Pyhrnautobahn.

MOBILITÄT braucht WegeDie heimische Wirtschaft fordert vehement Verbesserungen für den Transport:

Ausgehend von einer Optimierung der Verknüpfung der Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasserstraße Donau und Flughäfen sind folgende Ziele wichtig:

• Die Schiene beschleunigen: In Ost-West-Richtung auf 200 km/h Durchschnittsge-schwindigkeit bis Frankfurt und Budapest, in Nord-Süd-Richtung auf mindestens 160 km/h bis Prag und Laibach – verbunden mit Kapazitätssteigerungen und Qualitätsverbes-serungen für den Güterverkehr.

• Die Straße für den regionalen Wirtschafts- und Personenverkehr im Umkreis von etwa 100 km ausbauen.

• Die Wasserstraße Donau auf eine durchgängige und ganzjährig gesicherte Abladetiefe von 2,5 m ausbauen, um die Pünktlichkeit von Container-Linienverkehren und die Auslastung zu sichern.

• Fünf Flughäfen (Linz, Salzburg, München, Wien, Bratislava) von Linz aus auf der Schiene in 1,5 Stunden erreichbar machen.• Die Umsetzung dieser Vorschläge braucht eine koordinierte Vorgehensweise auf EU-, Bundes-, Landes- und Gemeindeebene sowie in den angrenzenden Regionen.

NEUE WEGE FÜR DIE ZUKUNFT

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24 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H

Hödlmayr International AG, Aisting 33, A-4311 Schwertberg Tel. 07262 / 660, Fax 07262 / 660 61950 www.hoedlmayr.com, www.fahrzeugumbau.at, [email protected]

PKW, LKW, Baumaschinen, landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge

Entkonservierung, Reinigung, Polieren, technisches Auslieferungsservice uvm.

Kühlfahrzeugausbau, Doppelkabiner, Koffer-, Planen-, Pritschen-, Kipperaufbau, Umbau für Fis- kalzwecke, Sonderumbauten nach Kundenwunsch uvm.

TRANSPORT & LOGISTIKEXTRA

D ie Straße ist die unersetz-bare Basis zur Erfüllung der Mobilitätserfordernisse der heimischen Bevölke-

rung und der heimischen Wirtschaft, und sie wird es auch in Zukunft sein – egal, wie wir dann mobil sein werden “, weiß Johannes Hödlmayr, WKOÖ-Obmann der Sparte Transport und Verkehr.

Er kritisiert in diesem Zusammen-hang die zunehmende Tendenz, durch lokale Fahrverbote den

Güterverkehr zu großen Umwegen zu zwingen: „Wir als gewerbliche Ver-kehrswirtschaft fahren ebenso wenig wie unsere Kollegenschaft aus dem Bereich des Werkverkehrs zum Spaß. Ich will deshalb einmal mehr in Erinnerung rufen, dass zusätzlich auch noch Unternehmen des Handels, der Industrie oder im Gewerbe und Handwerk mit Lkw unterwegs sind.“ Nutznießer seien wir alle, also die gesamte Bevölke-rung und die gesamte Wirtschaft.

Alle Produkte aus heimischer Erzeugung müssen zu ihren Absatz-märkten und zum Konsumenten gelangen. „Das erfordert Transport“, so Hödlmayr, „getreu dem Motto der Transporteure: Wir bringen, was Sie täglich brauchen!“

Lokale Lkw-Fahrverbote würden die Fahrer oft zu großen Umwegen zwingen. Das sei teuer für den Nutznießer des jeweiligen Trans-portes, belaste andere und sei auch teuer für die Umwelt.

„Die Straße ist die unersetz-bare Basis zur Erfüllung der

Mobilitätsbedürfnisse der heimischen Bevölkerung und der heimischen Wirtschaft!“

Johannes HödlmayrWKOÖ-Spartenobmann

HÖDLMAYR:„Wir bringen, was Sie täglich brauchen!“

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IM APRIL 2011 übernahm der Linzer Gerhard Roiss die Funktion des Vorstandsvorsitzenden der OMV Aktiengesellschaft. Davor zeichnete er für die Bereiche Raffi nerien und Marketing inklusive Petrochemie verantwort-lich. „OMV ist in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gewachsen – die Zahlen und Fakten sprechen für uns“, sagte Roiss bei seinem Amtsan-tritt. „Nun gilt es, die drei Kernmärkte des Unternehmens zu festigen und sich ergebende Synergiepotentiale im Sinne eines integrierten Energieun-ternehmens zu steigern.“ Erdgas sei ein emissionsärmerer Energieträger und biete angesichts der aktuellen Entwicklungen und der seit längerem geführten Klima- und Energiediskussion eine wichtige Alternative.

Roiss neuer OMV-CHEF

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26 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H

TRANSPORT & LOGISTIKEXTRA

F rei zugängliche trimodale Infrastruktur, beste Standort-bedingungen und ein breites Angebot an Dienstleistungen

– diese Kombination macht den Ennshafen zu einem erfolgreichen Infrastrukturpartner für die regionale Wirtschaft. Im größten zusammen-hängenden Industriebaugebiet an der oberen Donau beschäftigen mehr als 50 Betriebe rund 1.650 Mitarbeiter. Die Vernetzung mit den bedeu-tendsten Exporthäfen Österreichs ermöglicht Kunden und Verladern optimale Transportmöglichkeiten.

KNAPP 60 LINIENVERKEHRE von und zu den Nordseehäfen Hamburg und Bremerhaven werden wöchentlich am Containerterminal Ennshafen bedient. Auf mehr als 80.000 m² ermöglicht der größte trimodale Containerbrückenkran einen direkten und effi zienten Containerumschlag

mit nur einem Hub vom Schiff auf Zug, LKW oder ins Depot. Die elektrifi zierte Gleisinfrastruktur mit Signalsicherung bietet allen Eisen-bahnverkehrsunternehmen direkten und kostengünstigen Zugang zu den trimodalen Umschlagsmöglichkeiten. Im Ennshafen befi ndet sich zudem das einzige RoRo-Terminal in Ober- und Niederösterreich.

DIE IM ENNSHAFEN angesiedelten Betriebe sind auf Dienstleistungen wie Umschlag, Zoll, Bunkerservice, Lagerung, Containerbefüllung, Entsorgung oder Verpackung spezialisiert. Private und öffentliche Betriebe arbeiten Hand in Hand. So fi nden Klein- und Mittelbetriebe hier optimale Standortbedingungen. Die gute Infrastruktur und das umfas-sende Linienangebot stellen auch beste Voraussetzungen für Produkti-on, Export und Expansion dar.

DIE JAHRESUMSCHLAGSBILANZ ver-spricht für das Jahr2011 wieder eine deutliche Steigerung: Mit Stand Juni 2011 wurden am Containerterminal bereits mehr als 148.000 TEU – „Twenty-foot Equivalent Unit“ ent-spricht einem Container – (+ 44 % gegenüber 2010) umgeschlagen. Beim Wasser-/Landumschlag konnte trotz deutlichem Rückgang im Jän-ner aufgrund eines Tankerunfalls am Rhein das Ergebnis des Jahres 2010 gehalten und sogar leicht übertroffen werden – es liegt derzeit bei etwa 292.000 Tonnen (+ 1 %).

Europa-Drehscheibe ENNSHAFEN

Beim Logistiktag im Ennshafen wurden internationale Erfahrungen

ausgetauscht, von links: Ennshafen-GF Christian Steindl, Alexandru Capatu von

der Navromsa AG (Hafen Konstanza), Landesrat Viktor Sigl und EHOÖ-Auf-

sichtsrat svorsitzender Gottfried Kneifel. Foto: Ennshafen

Nähere Informationen dazu und Interessantes zum Ennshafen gibt‘s auch im Internet unter …

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1. Tag: München - HelsinkiTransfer zum Flughafen München undDirektflug nach Helsinki. Empfang amFlughafen durch die deutschsprechendeReiseleitung. Auf der Stadtrundfahrtsehen Sie die wichtigsten und interessan-testen Teile Helsinkis, zum Beispiel dashistorische Zentrum und das Diplomaten-viertel, den Präsidentenpalast, dasRathaus, das Parlamentsgebäude, Finn-land Halle und das Opernhaus. Sie wer-den außerdem am Senatsplatz, amSibelius Denkmal und wenn möglich ander faszinierenden Tempelkirche halten.Darüber hinaus erfahren Sie vielInteressantes über die Geschichte derStadt. Transfer zum Hotel. Verabschie-

dung der Reiseleitung. Bezug derZimmer. Nächtigung in Helsinki.

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- Ausflug Tallinn- Stadtbesichtigung Porvoo

4. Tag: Helsinki – MünchenTransfer zum Flughafen von Helsinkiund Retourflug nach München.Transferin die Heimat.

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Reisepreis: € 750,-Flughafentaxen undGebühren dzt.: € 45,-(vorbehaltl. Treibstoffpreisschwankungen)

Pauschalpreis: € 795,-

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Gültiger Reisepass erforderlich! Nicht österreichischeStaatsbürger sowie Inhaber von Dienst- bzw.Diplomatenpässen sind für die Besorgung der jeweils erfor-derlichen Einreiseformalitäten selber verantwortlich! Jede(r)Reiseteilnehmer/in ist persönlich verantwortlich, dass derName bei Buchung ordnungsgemäß lt. Reisepass angegebenwurde.Mindestteilnehmerzahl: 50 Personen.Es gelten die Allgemeinen Reisebe ding ungen (ARB 92) in ihrerletztgültigen Fas sung.Stand der Tarife, Treibstoffpreise undWechselkurse: 07.04.2011. Die angeführten Taxen und Gebührenentsprechen dem Stand der Drucklegung. Da diese sowie auchTreibstoffzuschläge laufenden Änderungen unterliegen, werdendiese im Rahmen der Restzahlungsvorschreibung zum aktuellenStand verrechnet! Termin- u. Pro gramm än der ungen vorbehalten.MOSER REISEN ist gemäß der Reisebüro-Sicherungsverordnungdurch eine Bankgarantie der VKB Linz mit der Nummer10612000 abgesichert. Eintragungsnummer imVeranstalterverzeich-nis 1998/0397. Bei Buchung wird eineBuchungsgebühr von 2,5 % vom Reisepreis verrechnet, welchejedoch bei Bar- oder Überweisungszahlung entfällt.Programmstand: 04.05.2011.

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