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Der Newsletter der Sixth Sense GmbH · Leipzig · Stuttgart · Schorndorf · Hannover 12/10 on the agenda: Strehlow GmbH on the road: TAXMOBIL AG on the tour: IdeenExpo 2011 on top: Pfauen on demand: Sixth-Sense-Frischlinge on the net: FLEX Fonds Capital AG on form: Walzengießerei Coswig GmbH Sind Sie on oder out? – Was sind die Online- Marketing-Trends des neuen Jahrzehnts? Mobile Marketing Im Interview: Fritz Reust Autor „Strategie: Mobile Marketing - Mobile Advertising" what s new ´

Whats's New, Ausgabe Dezember 2010

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Kundenzeitschrift der Sixth Sense GmbH, Leipzig

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Der Newsletter der Sixth Sense GmbH · Leipzig · Stuttgart · Schorndorf · Hannover

12/10

on the agenda:

Strehlow GmbHon the road:

TAXMOBIL AGon the tour:

IdeenExpo 2011on top:

Pfauen

on demand:

Sixth-Sense-Frischlingeon the net:

FLEX Fonds Capital AGon form:

Walzengießerei Coswig GmbH

Sind Sie on oder out? –Was sind die Online-

Marketing-Trends des neuenJahrzehnts?

Mobile Marketing

Im Interview:

Fritz Reust

Autor „Strategie: Mobile

Marketing - Mobile Advertisin

g"

whatsnew´

what´s new

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Anstrengungen gegen die Routine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3Konstante Zusammenarbeit ist die effektivste Variante . . . . . . . .4 — 5Die Vision TAXMOBIL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 — 6IdeenExpo 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 — 8Auf den Geschmack gekommen?! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 — 9FrischerWind kann nicht schaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 — 10Ein Labyrinth verliert seinen Schrecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 — 11

Die Kunst des Gießens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 — 12Die Online Marketing Trends des neuen Jahrzehnts. . . . . . . . . .12 — 15Gewinnspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16Weihnachtsgruß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 — 17Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18

on few pages:

Inhalt

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Liebe Leser,die viel zitierte „weiße Weihnacht“hat uns dieses Jahr fest im Griff.Augenfällig wird dies durch die un-aufhörlichen Schneefälle, die eisi-gen Temperaturen, glatten Straßenund die nicht enden wollendenStaus. Kurz gesagt: Ein Cocktail„on the rocks“. Als Vielfahrer hatman damit sein Problem. MeineStrecke über die A9, die ich imLaufe der letzten Jahre quasi im„Blindflug“ gefahren bin, erscheintmir plötzlich völlig neu. DieselbeAutobahn, dasselbe Kfz, ähnlicheTageszeiten und trotzdem steht manvor neuen Herausforderungen,neuen Aufgaben, die es zu bewälti-gen gilt. Eine Umleitung durch dasSchneechaos ist es letztendlich, diezum Fahren „über die Dörfer“zwingt und intensive Gedanken aus-löst. Die Gegend links und rechtsder Autobahn ist wirklich sehens-wert, nicht zuletzt wegen der ver-schneiten Wälder und derunbetretenen riesigen weißen Flä-chen. Im Ergebnis zeigt dieses Er-

lebnis, dass man ab und zu „ausge-tretene Pfade“ verlassen sollte umsich neue Eindrücke und Erlebnissezugänglig zu machen.Ich werde selbstverständlich beimnächsten Mal wieder über die A9fahren, weil es nun mal derschnellsteWeg ist, aber ich baue aufden nächsten Stau, den nächstenWinter, der mir neue Wege zeigenwird.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Teameine schöne Weihnachtsfeier, reich-lich Geschenke und im Jahr 2011viel Erfolg und dass Sie hin undwieder Ihr Visier neu justieren.Mit freundlichen Grüßen

on the rocks:

Anstrengungen gegen die Routine

Harald Riemer

Wenn wir ins Jahr 1988 zurückbli-cken, kommt es uns vor, als sei eseine völlig andere Zeit gewesen.Deuschland stand noch vor derWie-dervereinigung. Die bis dahin nurwenig verbreiteten Computer hatteneine erste schmerzliche Begegnungmit einem Schädling, dem Morris-Wurm. Das Internet als alltäglichesKommunikationsmittel befand sich

noch in seinen Kinderschuhen.Mesut Özil, einer unsererWM-Hel-den, erblickte gerade erst das Lichtder Welt. Eine scheinbar herkömm-liche Werkstatt zur Reparatur vonhand- bzw. motorgetriebenenWagen und Bewegungshilfen wurdein Magdeburg eröffnet.Damals konnte man noch nicht

ahnen, dass diese Werkstatt, heutedie Strehlow GmbH zu einem bun-desweit agierenden Unternehmender Gesundheitsbranche wird. Imzurückliegenden Jahr standStrehlow fortwährend „on theagenda“ von Sixth Sense. Strategi-sches und operatives Marketingwerden dabei gleichermaßenbedient. Durch die Kreation diver-

ser Kommunikationsmit-tel wird es Strehlowermöglicht, nicht nur dasPortfolio seiner Pro-dukte, sondern auchseine kompetentenDienstleistungen vorzu-stellen. Egal ob jungoder alt, im Beruf, in der

Freizeit oder im Alltag — dasProdukt- und Dienstleistungsspek-trum zeigt wie individuell und viel-fältig dasAngebot von Strehlow ist.Dem modernen Jahrhundert ge-recht, erstellte Sixth Sense aucheinen spezifizierten Web-Shop:„Gesund im Beruf“. Ob nun Viel-Sitzer, Viel-Steher oder Viel-Fahrer

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on the agenda:

Konstante Zusammenarbeit ist die effektivste Variante

Der Strehlow Webshop "Gesund im Beruf”

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– Berufstätigen wird es ganz einfachgemacht sich von den Produkten

überzeugen zu lassen, indem siesich bequem und mühelos im Inter-net informieren und bestellen kön-nen. Durch die konstanteZusammenarbeit ergeben sich viele

Synergieeffekte und beide Parteienprofitieren vom Expertenwissen des

anderen. Eine derart aktiveAbwicklung der Kommu-nikationsmaßnahmen istwirtschaftlich und produk-tiv.Wir empfehlen Ihnen dieStrehlow GmbH in denBereichen: Gesund imBeruf, Mobilität, Hilfe im

Alltag, Sport und Freizeit und Re-habilitation. Sie können uns jeder-zeit darauf ansprechen.

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on the road:

Die Vision TAXMOBIL

Mobilität wird im rasanten, zehnJahre alten Jahrhundert großge-schrieben und trotzdem ist es nichtganz so einfach, mobil zu sein. Manhat zwar ein eigenes Auto, aberviele Dinge kreuzen und behindernden Fluss „on the road“. Die Ben-zinpreise steigen und steigen. Daslästige Suchen nach einem Park-platz zermürbt. Auch ist man nicht

unbedingt besser dran, wenn mankein eigenes Auto besitzt. Denn dieöffentlichen Verkehrsmittel sindüberfüllt, teuer und unbequem.

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Erst eine 20-minütige Fahrt mit Busoder Tram und dann auch noch 15Minuten zur Arbeitstelle laufen.Taxen befördern einen zwar von Türzu Tür, aber die Kosten für diesenLuxus sind enorm.

Im fortschrittlichen 21. Jahrhundertsollte man sich eigentlich nicht mitsolchen Problemen herumschlagenmüssen. Dies meint auch derUnternehmer Bert Neckermann, derals Gründer und Vorstand der TAX-MOBIL AG an einer Vision für einneues Mobilitätskonzept arbeitet,das nun reale Gestalt annimmt. Es

geht um Mobilität für alle — zueinem bezahlbaren Pauschalpreisvon 48 Euro, ermöglicht durch dieImplementierung eines bedarfsge-steuerten Sammelverkehrs mit Ein-bindung von Taxen und ÖPNV.

Man ist somit mobil und flexibel zueinem günstigen Preis. Sixth Sensebegleitet diese großartige Vision inallen Bereichen der Kommunika-tion, um einen erfolgreichen Markt-auftritt zu gestalten. DasAufgabenfeld von Sixth Sense um-fasst hierbei die strategische Marke-ting- und Kommunikations-beratung, den Marken- und Ver-triebsaufbau, die Entwicklung ge-zielter PR-Strategien, das Brandingder TAXMOBIL-Akademie sowiedie Konzipierung und Gestaltungsämtlicher Printmaterialien. EinWeb-Relaunch und die Organisation

von Aktionärs- undVertriebsveranstaltungensowie zwei abgedrehteImagefilme runden dasPortfolio ab.

Auch im kommendenJahr wird Sixth Senseder TAXMOBIL AGunterstützend zur Seite

stehen und dazu beitragen, diesesgroßartige Konzept „auf die Straße“zu bringen.

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Diese Weisheit brachte der engli-sche Philosoph John Locke bereitsim 17. Jahrhundert zu Papier. Im 20.Jahrhundert wird der Gedanke auf-gegriffen und durch ein außerge-

wöhnliches Event in Hannoververwirklicht. Bereits zum drittenMal wird „Lernen mit allen Sinnen“bei der IdeenExpo 2011 großge-schrieben. Der junge, zukunfts-trächtige Nachwuchs sollangesprochen werden und erken-nen, dass Technik nicht dröge ist,sondern spannend und interessant

sein kann. Die faszinierenden Phä-nomene der Technik und Naturwis-senschaft sollen nicht nur hautnaherlebt werden, es soll auch tatkräf-tig mitgemacht werden.

Damit die Schüler schonimVorfeld der Veranstal-tung für Technik begeis-tert werden, geht dieIdeenExpo 2011 auf dieStraße und veranstalteteine umfangreiche Ro-adshow. Zur Unterstüt-zung hat sich das Team

der IdeenExpo die Sixth SenseGmbH an Bord geholt, die sich ineinem mehrstufigen Pitch gegenmehrere Agenturen durchsetzenkonnte. Gemeinsam werden dreiatemberaubende Elemente ab Früh-jahr 2011 auf denWeg gebracht, umals „Vorboten“ Lust und Laune aufdie Veranstaltung zu machen.

on the tour:

IdeenExpo 2011 - Roadshow

„Die größte Kunst ist, den Kleinen alles, was sie tun oder lernen sollen,zum Spiel und Zeitvertreib zu machen.“(John Locke, Gedanken über Erziehung IV, 63)

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Neben dem IdeenDome, einem er-lebnisreichen Kuppelzelt, und demIdeenBus, einem speziell für dieIdeenExpo umgestalteten Bus, stehtauch eine große Schulpromotion aufdem Plan. Über 100 Schulen wer-den besucht, um den Schülern zuzeigen, wie interessant die Welt derTechnik ist, und um so richtig„Lust“ auf einen Besuch in Hanno-ver zu machen. Die IdeenExpo undSixth Sense setzen bei der Konzep-tion des UnterhaltungsprogrammsaufWissensvermittlung durch Spielund Spaß. Durch unkomplizierte,

aber dennoch interessante und span-nende Spiele wird den Schülern einevereinfachte Darstellung von Tech-nik geboten. Auch die optischeGestaltung des IdeenBusses undSchulbusses wurde in die Händevon Sixth Sense gelegt.In Zusammenarbeit mit Sixth Sensenimmt die IdeenExpo im Rahmender Roadshow den außergewöhnli-chen Charakter dieses Events aufund konzipiert ein Begleitpro-gramm, das einen ultimativen Vor-geschmack auf die Veranstaltungim nächsten Jahr gibt.

Stellen Sie sich vor, edle, raffinierteKüchenleistung trifft auf moderne

Innenarchitektur in einem rustikalenFachwerkgebäude. Oder: Wer lässtsich nicht gern mit exzellentemEssen in wohltuendem Ambienteverwöhnen?! Vor allem nach geta-ner Arbeit sollte man sich etwasGutes gönnen. Ein Erlebnis der be-sonderenArt ist der „Pfauen“ in derHöllgasse in Schorndorf. Das ex-quisite Stadthotel mit Restaurantund Cigar-Lounge verzaubert ein-fach. Ende April dieses Jahres

on top:

Auf den Geschmack gekommen?!

Pfauen in Schorndorf

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wurde zum ersten Mal der „ersteGang“ bei einer feierlichen Eröff-nung serviert. Knapp 200 geladeneGäste konnten sich die kulinari-

schen Spezialitäten des Pächtersund Sternekochs Marcus Krietschgenussvoll auf der Zunge zergehenlassen. Ein Gaumenschmaus, einGenuss für jedesAuge und nicht zu-letzt ein Wohlgefühl für die Seele.Dass diese Wertschätzung nicht ausder Luft gegriffen ist, belegen dieAuszeichnungen, die der stattliche„Pfauen“ empfangen durfte. Sowurde der Gastronomie-und Hotel-

betrieb unter anderem im Juni 2010aus ca. 20.000 für den Varta-Führerrelevanten Betrieben zum ausge-zeichneten Unternehmen gekürt.Auch im Gourmetführer Michelin2011 und im Gault Millau desselbenJahres fand der „Pfauen“ lobendeErwähnung. Dies gebührt natürlichvor allem dem Patron und Küchen-chef Marcus Krietsch, der im Sep-tember 2010 auf die MS Astoreingeladen wurde, um auf der RouteLissabon—Nizza mit seinen Koch-künsten zwei Wochen lang Gästemit extravaganten Speisen zu ver-zaubern und zu verwöhnen.Sixth Sense berät und unterstütztden Pfauen in vollem Umfang.(CI/CD, Printkommunikation, Pres-searbeit, Internetkommunikation…)

Sixth Sense hat sich drei junge, dy-namische und kreative Köpfe neu anBord geholt. Ein Schritt, der wich-tig ist, um für die vielfältigen Auf-gaben gewappnet zu sein. Die drei„Frischlinge“ –Anna Göhlsch, Julia

Purrmann und Martin Neuhof —mischen bereits kräftig mit undsorgen für eine optimale Kundenbe-treuung und Projektabwicklung.Die Jüngste ist Anna Göhlsch. Diehübsche Blondine verstärkt den

on demand:

Frischer Wind kann nicht schaden

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Anna Göhlsch Martin Neuhof Julia Purrmann

Grafikbereich. SeitAugust 2010 be-geistert sie mit ihrem Talent, Wortein Bilder umzusetzen. Auch MartinNeuhof ist für den grafischen Sup-port verantwortlich. Das Multitalent(Fotograf, Twitterexperte und ge-lernter Mediengestalter) überzeugtdurch beeindruckende Bildkompo-sitionen. Julia Purrmann verstärktden Bereich Kundenkommunika-

tion um reibungsloses Projektmana-gement sicherzustellen. On demandsorgt sie gemeinsam mit den Teamsvon Sixth Sense für eine zeitnaheErfüllung der Kundenwünsche.Langjährige Erfahrung mischt sichso mit junger, dynamischer Kompe-tenz – ein Erfolgskonzept!

on the net:

Ein Labyrinth verliert seinen Schrecken … kennt man den Weg

Konsequenz führt meist zu Erfolg.Doch zielstrebiges Handeln ist garnicht so einfach. Dazu gehören vielDisziplin und Ehrgeiz, ab und an einbisschen Glück, sich nicht entmuti-gen zu lassen, und vor allem profes-sionelle Mitarbeiter und Berater.Die FLEX Fonds Capital AG, seitmehr als 20 Jahren Spezialist für ge-schlossene Beteiligungsmodelle, ist

erfolgreich. Eine Studie des Analy-sehauses Fondsmedio kommt zudem Ergebnis, dass in den letzten10Jahren nur noch etwa 25% der da-maligen Emissionshäuser amMarktpräsent sind. Der einzige Weg, dau-erhaft erfolgreich zu sein, führt überinnovative und qualitativ hochwer-tige Produkte. Um diese zu kommu-nizieren, vertraut die FLEX Fonds

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Capital AG seit nunmehr 8 Jahrenauf Sixth Sense.Um die Botschaften des Finanz-dienstleisters in den Markt zu tragenwurde kürzlich ein Redesign des In-ternetauftritts abgeschlossen unddem Kunden übergeben. Ergän-zend wurden hochwertigePrintmaßnahmen mit at-traktiven grafischen Dar-

stellungen und trefflichen Textpas-sagen gefertigt.Das Ergebnis spricht für sich – eingelungener, hochwertiger Auftritt,Qualität im höchsten Maße.

Der Begriff Kunst ist vielschichtigund doch verbindet man damit imAllgemeinen zuerst die BereicheMalerei, Architektur, Bildhauerei,Grafik – die sogenannte bildendeKunst. Wird dasWort „Kunst“ nochum dasAdjektiv „alt“ erweitert siehtman Bilder von van Gogh, da Vinci,Albrecht Dürer und anderen vor sei-nem geistigen Auge. Dass das Gie-ßen als ein Formgebungsverfahrenebenso zu alter Kunst zählt, liegt zu-gegebenermaßen nicht gleich aufder Hand. Und dennoch gehört es zu

den ältesten Fertigungsverfahren.Bei Ausgrabungen fand manSchmuck und religiöse Ornamente,die gegossen worden waren. Auchheute ist das Herstellen von Guss-stücken in Gießereien keine über-holte Technik. GegosseneWerkstücke finden sich z.B. inDruckmaschinen,Windkraftanlagenund Automobilen. Somit wird diealte Kunst des Gießens zu einemfesten Bestandteil der modernenFertigung. Das Verfahren mag fürden Außenstehenden simpel er-

on form:

Die Kunst des Gießens

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scheinen, verlangt aber nach Präzi-sion und Expertise. Ein Experte aufdiesem Gebiet ist die Walzengieße-rei Coswig GmbH. Das Unterneh-men hat seinen Ursprung im Jahr1892 und steht seit jeher für ausge-zeichnete Qualität. Seit 2008 unter-stützt Sixth Sense das Unternehmenmit Marketing- und Werbemaßnah-

men. So hat Sixth Sense unteranderem das Leistungsspektrum derGießerei in einer interessantenPrintkommunikation dokumentiertund gibt einen informativen undauthentischen Eindruck, was in dersächsischen Großen KreisstadtCoswig alles „in Form“ gebrachtwird. „Unser Guss – Die Lösung fürIhre Zukunft!“ lautet die Headline.Alte Kunst vereint sich somit mitneuen, modernen Ansprüchen undformt ein zeitgemäßes, leistungs-starkes Resultat.

Am Ende eines Jahres gehen diemeisten Menschen in sich und las-sen das vergangene Jahr Revue pas-sieren. Die schönen und wenigerschönen Erlebnisse werden rekapi-tuliert und es werden Vorsätze für

das kommende Jahr gemacht.Blicken wir auf das Jahr 2010, istunschwer zu bemerken, dass daserste Jahrzehnt des 21. Jahrhundertszu Ende geht. Die vergangenen 10Jahre waren rasant, schnell undtechnikorientiert. Die innovativenTechnologien bereicherten und be-reichern weiter unsere Welt. 3D-Kino fasziniert unsere Sinne. High-tech-Autos lassen Männerherzenhöher schlagen, das iPhone erobertunsere Kommunikation und auch

On oder out? – Die Online-Marketing-Trends des neuen Jahrzehnts

on the line:

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unsere Marketingabteilungen wer-den durch das Phänomen des On-line-Marketings herausgefordert.Was uns diese neuen Marketing-Chancen bieten, ist allen bewusst –neue Wege und Kanäle, um unsereZielgruppe zu erreichen.Wichtig istes, in diesem schnellen und pulsie-rendenWandel mit zuziehen, Gas zugeben und die Trends zu erkennen.Homepage-Aufrüstung, Bannerwer-bung, Suchmaschinenoptimierung,E-Commerce, Suchwortanzeigenund Web 2.0 sind längst „alteHasen“ im Geschäft. Das innovativedigitale Marketing der Zukunft hältnoch mehr bereit – Individualität imhöchsten Maße. Dabei steht dasMobile Marketing neben dem So-cial Media Marketing ganz oben aufder Liste.Ein Experte unter wenigen ist FritzReust, der sich seit fast 20 Jahrenmit mobiler Kommunikation be-schäftigt. Als Berater agierte ererfolgreich in verschiedenen markt-führenden Unternehmen. DasThema Mobile Marketing ist ihmalles andere als fremd. Damit auchSie einen tieferen Einblick bekom-men, hat Sixth Sense denMobile-Marketing-Spezialisten ge-

beten, Rede undAntwort zu stehen.Wagen Sie mit uns einen Rückblickund erlauben Sie uns, Ihnen die Zu-kunft zu zeigen. Lassen Sie uns daskommende Jahrzehnt gemeinsambeschreiten!Wie ist Mobile Marketing im Ver-hältnis zu klassischen Formen desMarketings und anderen Online-Marketing-Maßnahmen zu sehen?

Fritz Reust: Mobile Marketing istals ein eigenständiges Medium an-zusehen. Dies ist bedingt durch Nut-zerverhalten, Format, Technologieund für die meisten der anzuspre-chenden Kunden durch anfallendeKosten für die Datenübertragung.Daraus ergibt sich, dass für MobileMarketing eigenständigeWerbefor-

Fritz Reust, Partner der SchweizerConsulting-Firma touchmobile GmbH.Autor "Strategie: Mobile Marketing -Mobile Advertising"

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men zu entwickeln sind. Es kannseine Rolle nur in einem durch-dachten Medienmix erfüllen. Wiejedes Medium ersetzt Mobile Mar-keting kein bestehendes Medium.Worin liegen die Chancen, aberauch die Gefahren?Fritz Reust: Da Spams im MobileMarketing ein absolutes No-Gosind, werden Werbebotschaften aufMobiltelefonen oder anderenMobilgeräten durchaus geschätzt,denn sie sind ja vom Empfängergewünscht oder zumindest expliziterlaubt. Diese müssen jedoch immereine Form der persönlichen Beloh-nung beinhalten, sei es mit Informa-tionen, mit einem zeitlichen Vorteilfür ein attraktives Angebot oder mitirgendeinem Incentive wie Rabatt,Coupon, Free Drinks ... Die Gefah-ren sind vor allem im Missbrauchdurch Anspammen, Überflutungdurch MobileAdvertising (kann zurGefahr werden, weil Mobile Mar-keting voraussichtlich ja erfolgreichist) und Unkontrollierbarkeit dervielfältigen Maßnahmen zu finden.

Was unterscheidet Mobile Adverti-sing von einer Schaltung eines Stan-

dard-Werbebanners auf einemHandy?Was muss ein Unternehmenbeachten?

Fritz Reust: Die Schaltung einesWerbebanners ist eine Form vonMobile Advertising, ein alleinste-hendes Banner ohne jeglicheInteraktionsmöglichkeit machtwenig Sinn. Es wird damit keineAufmerksamkeit gewonnen (dieseFrage stellt sich allerdings auch imklassischen Web) und der Erfolgs-faktor Belohnung wird nicht ge-währleistet. Das heißt, dass dasBanner vor allem als Link zu einerspeziellen mobilen Website dient.Zusätzlich muss vor allem das in-haltliche Umfeld zum beworbenenProdukt passen, Google Ads zeigt,wie es funktionieren kann.

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Was erwartet uns Ihrer Einschät-zung nach im Jahr 2011 bezüglichder Individualität der Anwendungdurch den Nutzer?Fritz Reust: Social Media wird si-cher stark an Bedeutung gewinnen,insbesondere auch im Mobile-Be-reich, da hier eine rasche undspontane Reaktion und Interaktionmöglich ist. Hier wird es darumgehen, dass Communitys rund umeinen Brand gebildet werden unddie individuellen Mitglieder derBrand-Community schließlich unterdem Dach der Marke direkt mit ei-nander kommunizieren und Kontakthalten.Wie würden Sie allgemein die On-line-Marketing-Trends für das kom-mende Jahr definieren?Fritz Reust: Online undMobile wer-den stark miteinander verbunden, eswird dem Kunden überlassen, wie,wann und wo er reagiert. Für Mo-bile ist ein raschesWachstum zu er-warten, dies allerdings immer nochauf einem tiefen Niveau.Apps spie-len eine zunehmende Rolle, es solltejedoch nicht bei iApps für Apple-Geräte bleiben, vielmehr sind dieApps so zu entwickeln, dass sie auf

Android und auf Ovi/Symbian undwomöglich auch noch aufWindowsMobile funktionieren. Mittelfristigkönnen die aktuellen Apps durchHTML5-Apps abgelöst werden, diedann womöglich (wenn sich Applenicht verweigert, siehe Flash) platt-formübergreifend programmiertwerden können.Existieren bestimmte Produktgrup-pen, die sich für Mobile Marketingbesonders gut eignen?Fritz Reust: Starke Brands undderen Produkte funktionieren sicheram besten. Ich sehe keine Möglich-keit bestimmte Produktgruppen zubenennen, die sich besser als anderefür Mobile Marketing eignen.Vielmehr ist es womöglich für alleerdenklichen Produktgruppenmachbar, Mobile Marketing zubetreiben, wobei sich die Maßnah-men und dieWerbeformen stark un-terscheiden. Es gibt heute nochkeine gültige Rezeptur fürMobile Marketing, da dieErfahrungswerte noch zu wenigausgeprägt sind.

Wir danken für das Interview.

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on the mind:

Gewinnspielfrage:

Sixth Sense verlost unter allen Einsendern von „what’s new“ ein Exemplardes Fachbuches „Mobile Marketing Grundlagen, Stra-tegien, Anwendungen“ von Fritz Reust. BeantwortenSie einfach folgende Frage:Mit welcherApp-Entwicklungssprache kann plattform-übergreifend programmiert werden?a.) HTML5 b.) Javascript c.) FlashWir freuen uns über Ihre Nachricht mit der richtigenLösung an [email protected]. Der Gewinner wird unter allen Teil-nehmern ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Wir wünschen Ihnen vielErfolg.

Der würdigen Tradition gehor-chend, wird — wie in allen anderenUnternehmen — auch bei uns jedesJahr darüber nachgedacht, mit wel-cher Ansprache man den „Kunden“ein Dankeschön für ein gemeinsa-mesArbeitsjahr übermittelt. Schnellkommt man zu den Voraussetzun-gen, die sie erfüllen sollen und wel-che Forderungen damit verbundensind. So muss der Versand mög-lichst wenig Aufwand machen. EinBrief wäre wohl das Geschickteste.

Nicht wieder ein Päckchen wie imvergangenen Jahr, das hat unglaub-lich viel Zeit in Anspruch genom-men, und ein Anschreiben musstedennoch beigelegt werden. Nein, soetwas sollte es nicht sein. Vielleichtmal wieder eine Karte. Schöne Idee… nehmen wir dann eine zweisei-tige oder besser vier Seiten. Wirkönnen doch aber nicht Weih-nachtsmann, Tannenbaum, Schnee-kristalle, Kerzen, Christbaumkugelnoder Schlittenspuren als Motiv für

on christmas:

Macht das eigentlich Sinn?

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Aktuelle Aufgaben für …Dienstleistungen: BRB Consulting, Ludwigsburg-Möglingen +++ Finanz-dienstleistung: FLEX Fonds CapitalAG, Schorndorf; TAXMOBILAG, Kon-stanz; Klausnitzer Maklerbüro, Schwedt; MaxxhypAG& Co. KG, Berlin +++Produzierendes Gewerbe: Walzengießerei Coswig GmbH, Coswig +++Transport u. Logistik: Gilles & Wagner Spedition GmbH & Co. KG, Leip-zig +++ Messewesen: IdeenEXPO GmbH, Hannover +++ Gesundheitswe-sen: sol´una Wellnessinstitut, Schorndorf; Strehlow GmbH, Magdeburg +++Hotel & Gastronomie: PFAUEN-Gourmetgastronomie, Schorndorf; Berg-gasthof Bayernhaus, Garmisch-Partenkirchen; Pensionsbetriebe Linserhof, Na-turns/Südtirol/Italien +++ Soziales: St. Michael Chorknaben, SchwäbischGmünd; Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Schorndorf, Schorndorf;Giovanni Elber-Stiftung, Stuttgart

Agenturprofil: Agentur für Unternehmenskommunikation mit besonderen Kompetenzen in klassischerKommunikation, Messe- und Eventkommunikation, strategischer Markenführung. FürFehlerund Irrtü-mer übernehmenwir keine Haftung.Druckfehler bittenwir zu entschuldigen. © 2010 Sixth Sense GmbH

Sixth Sense GmbHCorporate CommunicationKontakt: [email protected]: www.sixth-sense-gmbh.de

Redaktionsteam: Thomas Krietsch, Julia Purrmann,Harald Riemer

Gestaltung: Martin Neuhof

die Karte wählen … das hat jederund von einerAgentur erwartet manohnehin das absolut Außergewöhn-liche. Die Vielzahl der zu erfüllen-den Punkte ist schier endlos undmacht einen sprachlos.Da war es, sprachlos, das ist es.WegvomAlthergebrachten und dennochdie Tradition erfüllend. DerWeg zurneuen Ansprache hatte eine Grund-voraussetzung: Mal etwas anderes.So haben wir unseren Kunden die-

ses Jahre ein Karte unter demMotto„Sprach… ” und auf der Innenseite„Los…” zukommen lassen. Eigent-lich passt das nicht zum Jahres-wechsel. Aber ein „verbindenderText“ rettet Motiv und Ansprache,und auf der Rückseite der Gabe istfür die, die nicht verzichten können,die alte Formel gedruckt: Wir wün-schen Ihnen ein frohes Weihnachts-fest und einen guten Rutsch ins neueJahr.

www.sixth-sense-gmbh.de