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Unterrichtspraktisches Beispiel Thema: Vom passiven Zuschauer zum aktiven Produzenten – Erklärvideos zu grammatikalischen Phänomenen mit der Zeige-Lege-Technik

Unterrichtspraktisches Beispiel · Gliederung • Einstimmung • Kurzer Einblick KLP-Entwicklung –Ausgangspunkte –Aufbau des KLP Deutsch –Beispiel: Inhaltsfeld Medien (Medienprodukte

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Unterrichtspraktisches Beispiel

Thema:

• Vom passiven Zuschauer zum aktiven Produzenten –Erklärvideos zu grammatikalischen Phänomenen mit der Zeige-Lege-Technik

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Richard GrossEducation Professor, Stanford University

„Schools change slower than churches“

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Was die Kirche kann…Der MKR

Thorsten Wolk, QUA-LiS NRW

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Gliederung

• Einstimmung

• Kurzer Einblick KLP-Entwicklung

– Ausgangspunkte

– Aufbau des KLP Deutsch

– Beispiel: Inhaltsfeld Medien (Medienprodukte adressatengerecht planen, gestalten und präsentieren) und Inhaltsfeld Sprache (Sprachstrukturen mithilfe von Ersatz-, Umstell-, Erweiterungs- und Weglassprobe untersuchen) verbinden

• Theorie des multimedialen Lernens: Der Wert des Einsatzes digitaler Medien im Deutschunterricht

• Warum gerade Erklärvideos?

• Erklärvideos zu grammatikalischen Phänomenen mit der Zeige-Lege-Technik

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Ausgangpunkte der KLP-Entwicklung

KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“

01Medienkompetenzrahmen NRW

02

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Aufbau des KLP Deutsch

Produktion

Zuhören

Schreiben

Sprechen

Lesen

Reflektieren und beurteilen

Rezeption

Inhaltsfelder und Kompetenzbereiche

Sprache

---------------- Texte

---------------- Kommunikation

---------------- Medien

Thorsten Wolk, QUA-LiS NRW

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Beispiel

• Inhaltsfeld 4: Medien [Auszug]

Inhaltliche Schwerpunkte

– Mediale Präsentationsformen: Printmedien, Hörmedien, audiovisuelle Medien, Websites, interaktive Medien

– Medien als Hilfsmittel: Textverarbeitung, Nachschlagewerke und Suchmaschinen

• Kompetenzbereich Produktion [Auszug]– in digitaler und nicht-digitaler

Kommunikation Elemente konzeptioneller Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit identifizieren, die Wirkungen vergleichen und in eigenen Produkten (persönlicher Brief, digitale Nachricht) adressatenangemessen verwenden,

– digitale und nicht-digitale Medien zur Dokumentation und Organisation von Lernprozessen und Arbeitsergebnissen einsetzen,

– Inhalt und Gestaltung von Medienprodukten angeleitet beschreiben und ein Feedback formulieren,

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Beispiel

• Inhaltsfeld 4: Medien [Auszug]

Inhaltliche Schwerpunkte

– Mediale Präsentationsformen: Printmedien, Hörmedien, audiovisuelle Medien, Websites, interaktive Medien

– Medien als Hilfsmittel: Textverarbeitung, Nachschlagewerke und Suchmaschinen

• Kompetenzbereich Produktion [Auszug]– in digitaler und nicht-digitaler

Kommunikation Elemente konzeptioneller Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit identifizieren, die Wirkungen vergleichen und in eigenen Produkten (persönlicher Brief, digitale Nachricht) adressatenangemessen verwenden,

– digitale und nicht-digitale Medien zur Dokumentation und Organisation von Lernprozessen und Arbeitsergebnissen einsetzen,

– Inhalt und Gestaltung von Medienprodukten angeleitet beschreiben und ein Feedback formulieren,

4.1 Medienproduktion und Präsentation

Medienprodukte adressaten-gerecht planen, gestalten und präsentieren; Möglichkeiten des Veröffentlichens und Teilens kennen und nutzen

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Verbindung mit inhaltlichen

Schwerpunkten aus anderen

Inhaltsfeldern

Thorsten Wolk, QUA-LiS NRW

Beispiel Inhaltsfeld Sprache:

flektierbare Wortarten (Verben, Nomen, Artikel, Pronomen, Adjektive) und Flexionsformen unterscheiden,

Sprachstrukturen mithilfe von Ersatz-, Umstell-, Erweiterungs- und Weglassprobe untersuchen,

grundlegende Strukturen von Sätzen (Prädikat, Subjekt, Objekte, Satzarten, Haupt- und Nebensatz, Satzreihe, Satzgefüge) untersuchen,

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Vorschlag

Thorsten Wolk, QUA-LiS NRW

Lernvideo nicht als Additum des bisherigen Deutschunterrichts, sondern als Erweiterung von Schreibkompetenz

Kombination von Text, gesprochener Stimme, bewegten und stehenden Bildern, Musik, Soundeffekten etc. auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit einem fachlichen Gegenstand

JIM-Studie (2018): „Den Schritt vom Konsument zum Produzent vollzieht nur eine Minderheit: Nur ein Prozent stellt regelmäßig eigene Videos ein. Mit 92 Prozent lädt der Großteil der Jugendlichen nie Inhalte bei YouTube hoch.“ (S. 49)

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Theorie des multimedialen Lernens: Der Wert des Einsatzes digitaler Medien im Deutschunterricht

Thorsten Wolk, QUA-LiS NRW

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Theorie des multimedialen Lernens: Der Wert des Einsatzes digitaler Medien im Deutschunterricht

• Inwieweit können die digitalen Unterrichtsmedien einen Beitrag dazu leisten, dass Schülerinnen und Schüler mit ihrer Hilfe „besser“ lernen?

• Lernen wird als ein Prozess im Arbeitsgedächtnis verstanden, bei dem neue Informationen unter Rückgriff auf im Langzeitgedächtnis gespeichertes Wissen verarbeitet werden. Lernen stellt demnach immer eine kognitive Belastung des Arbeitsgedächtnisses dar (Cognitive Load).

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Theorie des multimedialen Lernens: Der Wert des Einsatzes digitaler Medien im Deutschunterricht

• Die kognitive Belastung teilt sich in drei Bereiche auf:

• Die intrinsische Belastung (Intrinsic Cognitive Load) meint die sich aus dem Lernmaterial selbst heraus ergebene Belastung, die gestellten Aufgaben und Problemstellungen lösen zu können. Sie steigt durch die Komplexität, den Anspruch und den Schwierigkeitsgrad der gestellten Aufgaben.

• Die extrinsische Belastung (Extraneous CognitiveLoad) wächst dagegen an, wenn der Blick auf das Wesentliche durch eine äußerlich verwirrende Darstellung oder überflüssige oder irrelevante Informationen behindert wird.

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Theorie des multimedialen Lernens: Der Wert des Einsatzes digitaler Medien im Deutschunterricht

• Beanspruchen die intrinsische und extrinsische kognitive Belastung zu viel Kapazität geschieht dies immer zu Lasten der für den eigentlichen Lernprozess zu Verfügung stehenden kognitiven Belastung (Germane CognitiveLoad).

• Digitale Unterrichtsmedien besitzen nur dann einen Mehrwert, wenn sie den Anteil der lernbezogenen kognitiven Belastung (Germane Cognitive Load) erhöhenund die intrinsische sowie extrinsische Belastung verringern und dadurch genügend Kapazität für die Beschäftigung mit dem Lernmaterial an sich zu Verfügung steht.

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Theorie des multimedialen Lernens: Der Wert des Einsatzes digitaler Medien im Deutschunterricht

Thorsten Wolk, QUA-LiS NRW

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Ziel: Verringerung der intrinsischen und extrinsischen zugunsten der kognitiven Belastung

• Hieraus ergibt sich eine Reihe von didaktischen Ableitungen für die Planung von Unterricht mit digitalen Medien, hier der Produktion von Erklärvideos:

• Modality effect → Kombination aus Worten und Bildern erhöhen die Lernleistung

• Pretraining effect → Fachbegriffe und nötiges (Vor)Wissen vorher klären

• Coherence effect → Schülerinnen und Schüler sollen sich auf das Wesentliche konzentrieren

• Signaling effect → Verwendung von Signalen – hier im Erklärvideovorkommende Schablonen und Symbole – zur Unterstützung der rein lernbezogenen Belastung

• Spatial Contiguity effect & Contiguityeffect → Das Zusammenbringen von zusammengehörenden Informationen wie Bilder und Ton zum gleichen Zeitpunkt

• Redundancy effect → Das gesprochene Wort soll eine sinnvolle Ergänzung darstellen, kein Vorlesen eines bereits zu sehenden geschriebenen Textes

• Segmentation effect → Mehrere dem Alter angepasste kurze Videos zweckdienlicher als ein komplexes längeres VideoThorsten Wolk, QUA-LiS NRW

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Warum gerade Erklärvideos?

• JIM-Studie– 99% der Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren besitzen

ein Smartphone– 89% von ihnen surfen täglich im Internet, 62% schauen

hauptsächlich Online-Videos. – Dabei rangiert die Plattform YouTube auf dem ersten Platz

der Beliebtheitsskala: 29% der Jugendlichen informieren sich zu aktuellen Nachrichten vor allem über Videos und 13% schauen gezielt Erklärvideos zu Themen aus der Schule.

– Dies geschieht weitgehend rezeptiv, lediglich 1% produziert selber Videos und lädt diese hoch.

Darum: Vom passiven Zuschauer zum aktiven Produzenten

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Unterrichtspraktisches Beispiel

Thema:

• Vom passiven Zuschauer zum aktiven Produzenten –Erklärvideos zu grammatikalischen Phänomenen mit der Zeige-Lege-Technik

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Konzeptionelle Leitlinien

Schülerinnen und Schüler erarbeiten und vermitteln in selbst gedrehten Erklärvideosdie Umstellprobe zur Bestimmung der Satzglieder.

01Mithilfe der Zeige-Lege-Technik verdeutlichen sie ihren Mitschülerinnen und Mitschülern sprachliche Phänomene und reflektieren anschließend ihre Medienerzeugnisse Kriterien geleitet.

02Hierbei stehen neben inhaltlichen Sachkompetenzen vor allem die Medienkompetenzen in der digitalen Welt des Lernens im Mittelpunkt → Stärkung des Fachlichen durch das Digitale und umgekehrt.

03

Konzeptionelle Leitlinien

Schülerinnen und Schüler erarbeiten und vermitteln in selbst gedrehten Erklärvideosdie Umstellprobe zur Bestimmung der Satzglieder.

01Mithilfe der Zeige-Lege-Technik verdeutlichen sie ihren Mitschülerinnen und Mitschülern sprachliche Phänomene und reflektieren anschließend ihre Medienerzeugnisse Kriterien geleitet.

02Hierbei stehen neben inhaltlichen Sachkompetenzen vor allem die Medienkompetenzen in der digitalen Welt des Lernens im Mittelpunkt → Stärkung des Fachlichen durch das Digitale und umgekehrt.

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Konzeptionelle Leitlinien

Konzept „Lernen durch Lehren“ nach JEAN-POL

MARTIN.

01Selbst bestimmte aktive Auseinanderset-zung mit dem Gegenstand.

02Gemäß des Prinzips des Explorativen Lernens werden sie fortwährend vor die Herausforderung gestellt, problemlösendnach Strategien zu suchen, mit denen sich die Komplexität des Stoffes reduzieren und damit verständlich und nachvollziehbar vermitteln lässt.

03

Breiter Raum für Möglichkeiten der (Selbst-) Differenzierung und Individualisie-rung.

04

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Potential für Differenzierung

Thorsten Wolk, QUA-LiS NRW

Zielgleich zu fördernde

Schülerinnen und Schüler: Das

Spektrum einer Klasse

LeistungsstärkereSchülerinnen und

Schüler

Zieldifferent zu fördernde Schüler

„DAZ“, „DAF“-Schülerinnen und

Schüler

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Meilensteine des Unterrichtsvorhabens

Vo

r d

em

Dre

h Meilensteine Phasen und zu klärende Leitfragen

Vorüberlegungen 1. Phase: Ideenfindung und Informationsrecherche

Vorbereitung 2. Phase: Planung des Erklärvideos –

Storyboard und Drehbuch

Proben

Wäh

ren

d d

es

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hs

Produktion 3. Phase: Drehen des Erklärvideos

Nac

h d

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D

reh

Nachbearbeitung und Reflexion

4. Phase: Nachbearbeitung und Teilen der Videos

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Phase 1: Ideenfindungund

Informationsrecherche

• Vorüberlegungen

• Spontanphase

• Verabredungen

• Differenzierung

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2. Phase: Planung des Erklärvideos –

Storyboard und Drehbuch

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Vorbereitung

Thorsten Wolk, QUA-LiS NRW

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Umsetzung I

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GegenseitigesVorstellen und Verbessern I

Thorsten Wolk, QUA-LiS NRW

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Gegenseitiges Vorstellen und verbessern II -

Video

• Die Videos werden im Lehrplannavigator auf den Seiten der QUA-LiSveröffentlicht.

• (hier: SuS tauschen sich über einen fachlichen Gegenstand aus, geben Feedback und verbessern eigenständig Fehler)

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Ergebnis 3. & 4. Phase –Nachbearbeiten, Fehlersuche

(…und deshalb ein noch nicht perfektes Beispiel)

• Die Videos werden im Lehrplannavigator auf den Seiten der QUA-LiS veröffentlicht.

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4. Phase: Nachbearbeitung und

Reflexion

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Literatur

• HILLMAYR, DELIA ET AL. (2017) Digitale Medien im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht in der Sekundarstufe. Einsatzmöglichkeiten, Umsetzung und Wirksamkeit. Waxmann. Im Internet unter: <https://www.waxmann.com/?eID=texte&pdf=3766Volltext.pdf&typ=zusatztext> Letztes Update: Unbekannt. Letzter Zugriff: 28.02.2018.

• DINSE DE SALAS, SIMONE (2016): Erklärvideos – einfach und schnell!? Vortragsfolien zur Fachtagung 2016: Mit Flipped Classroom effizienter unterrichten? Im Internet unter: <https://elearning.alp.dillingen.de/mahara/artefact/file/download.php?file=840>. Letztes Update: 22.03.2016. Letzter Zugriff: 28.02.2018.

• FILM+SCHULE NRW (Hg.) (2016) Erklärvideos im Unterricht. Einstieg in die Filmbildung mit YouTube-Formaten. Im Internet unter: <http://www.lwl.org/film-und-schule-download/Unterrichtsmaterial/Erkl%C3%A4rvideos-im-Unterricht.pdf>. Letztes Update: Unbekannt. Letzter Zugriff: 28.02.2018.

• FILM+SCHULE NRW (Hg.) (2016) Filmbildung mit Tablets - Mobile Filmbildung. Nützliche Apps im Überblick. Im Internet unter: <http://www.lwl.org/film-und-schule-download/Unterrichtsmaterial/Apps_Filmbildung.pdf>. Letztes Update: Unbekannt. Letzter Zugriff: 28.02.2018.

• MARTIN, JEAN-POL (2000): Lernen durch Lehren: ein modernes Unterrichtskonzept. Schulverwaltung Bayern. Carl Link/Deutscher Kommunal-Verlag, 23. Jahrgang, März 2000, Nr. 3, S. 105-110.

• MEDIENPÄDAGOGISCHER FORSCHUNGSVERBUND SÜDWEST (MPFS) (Hg.) (2017): JIM-Studie 2017. Jugend, Information, (Multi-) Media. Bildungsuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger. Im Internet unter: <https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/JIM/2017/JIM_2017.pdf> Letztes Update: Unbekannt. Letzter Zugriff: 28.02.2018

• MAYER, RICHARD E.; MORENO, ROXANA (2003) Nine Ways to Reduce Cognitive Load in Multimedia Learning. In Educational Psychologist. 38-1, S. 43-52. Im Internet unter: <https://www.uky.edu/~gmswan3/544/9_ways_to_reduce_CL.pdf>. Letztes Update: Unbekannt. Letzter Zugriff: 28.02.2018.

• Sekretariat der Kultusministerkonferenz (Hg.) (2017): Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 08.12.2016 in der Fassung vom 07.12.2017. Im Internet unter <https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/Bildung_digitale_Welt_Webversion.pdf>. Letztes Update: Unbekannt. Letzter Zugriff: 28.02.2018.

• ZENTRALE FÜR UNTERRICHTSMEDIEN IM INTERNET E. V. (ZUM.DE) (Hg.) (2016): Flipped Classroom. Im Internet unter: <https://wiki.zum.de/wiki/PH_Heidelberg/Flipped_Classroom>. Letztes Update: 08.06.2018. Letzter Zugriff: 28.02.2018.

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Thorsten Wolk, QUA-LiS NRW