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Integration von Stadtmodellen Integration von Stadtmodellen in Web in Web - - Portale Portale Prof. Dr. Jürgen Döllner Hasso-Plattner-Institut Universität Potsdam Prof. Dr. Jürgen Döllner Hasso-Plattner-Institut Universität Potsdam 14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale Überblick 1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle 2 Management von virtuellen Stadtmodellen 3 Web Publishing 4 Web Perspective View Service 5 Ausblick Überblick 1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle Charakteristik virtueller Stadtmodelle 2 Management von virtuellen Stadtmodellen 2 Management von virtuellen Stadtmodellen 3 Web Publishing 3 Web Publishing 4 Web Perspective View Service 4 Web Perspective View Service 5 Ausblick 5 Ausblick 2

Integration von Stadtmodellen in Web-Portale · 14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 3 1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle Gegenstand “Ein virtuelles 3D-Stadtmodell

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Integration von StadtmodellenIntegration von Stadtmodellenin Webin Web--PortalePortale

Prof. Dr. Jürgen DöllnerHasso-Plattner-Institut

Universität Potsdam

Prof. Dr. Jürgen DöllnerHasso-Plattner-Institut

Universität Potsdam

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale

Überblick

1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle2 Management von virtuellen Stadtmodellen3 Web Publishing4 Web Perspective View Service5 Ausblick

Überblick

11 Charakteristik virtueller StadtmodelleCharakteristik virtueller Stadtmodelle2 Management von virtuellen Stadtmodellen2 Management von virtuellen Stadtmodellen3 Web Publishing3 Web Publishing4 Web Perspective View Service4 Web Perspective View Service5 Ausblick5 Ausblick

2

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 3

1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle

Gegenstand

“Ein virtuelles 3D-Stadtmodell ist eine digitale, georeferenzierte Repräsentation der räumlichen Objekte, Strukturen und Phänomene eines bestimmten geographischen Gebiets; die Komponenten sind durch geometrische, topologische, graphische und semantische Daten und in unterschiedlichen Detaillierungsgraden spezifiziert.”

(JD, HPI, 2008: Fundamentals and Principles of Virtual 3D City Models)

Gegenstand Gegenstand

“Ein virtuelles 3D-Stadtmodell ist eine digitale, georeferenzierte Repräsentation der räumlichen Objekte, Strukturen und Phänomene eines bestimmten geographischen Gebiets; die Komponenten sind durch geometrische, topologische, graphische und semantische Daten und in unterschiedlichen Detaillierungsgraden spezifiziert.”

(JD, HPI, 2008: Fundamentals and Principles of Virtual 3D City Models)

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 4

1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle

Charakteristik

Virtuelle 3D-Stadtmodelle sind Informationsmodelle, die für 3D-Präsentation, 3D-Analysen, 3D-Simulationen verwendet werden können.

Virtuelle 3D-Stadtmodelle sind essentielle Bausteine von Informationsinfrastrukturen, da sie herausragende Integrationsplattformen für raumbezogene Informationen darstellen.

Virtuelle 3D-Stadtmodelle sind herausragende Medien für die Kommunikation von komplexen räumlichen Sachverhalten, da sie heterogene raumbezogene Informationen nahtlos in einem einheitlichen Bezugsrahmen, dem virtuellen Raum, integrieren undzugleich als innovatives, effektives User-Interface dienen.

Charakteristik Charakteristik

Virtuelle 3D-Stadtmodelle sind Informationsmodelle, die für 3D-Präsentation, 3D-Analysen, 3D-Simulationen verwendet werden können.

Virtuelle 3D-Stadtmodelle sind essentielle Bausteine von Informationsinfrastrukturen, da sie herausragende Integrationsplattformen für raumbezogene Informationen darstellen.

Virtuelle 3DVirtuelle 3D--Stadtmodelle sind herausragende Stadtmodelle sind herausragende Medien fMedien füür die r die KommunikationKommunikation von komplexen rvon komplexen rääumlichen Sachverhalten, da sie umlichen Sachverhalten, da sie heterogene raumbezogene Informationen nahtlos in einem heterogene raumbezogene Informationen nahtlos in einem einheitlichen Bezugsrahmen, dem virtuellen Raum, integrieren undeinheitlichen Bezugsrahmen, dem virtuellen Raum, integrieren undzugleich als innovatives, effektives Userzugleich als innovatives, effektives User--Interface dienen. Interface dienen.

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale

Virtuelle Städte als Informationsplattformen Second Life: Virtuelle Städte und Landschaften als Handlungsfläche Twinity: Virtuelle Städte mit 1:1-Beziehung zur topographischen Realität

Virtuelle Städte als Informationsplattformen Second Life: Virtuelle StSecond Life: Virtuelle Stäädte und Landschaften als Handlungsfldte und Landschaften als Handlungsfläächeche Twinity: Virtuelle StTwinity: Virtuelle Stäädte mit 1:1dte mit 1:1--Beziehung zur topographischen RealitBeziehung zur topographischen Realitäätt

1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle

5

Metaversum GmbH, Berlin

www.twinity.com

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 6

Daten fDaten füür virtuelle Str virtuelle Stäädte und Landschaftendte und Landschaften

GelGeläändemodelle (DTM, DSM)ndemodelle (DTM, DSM)

Luftbilder (TrueOrtho, Oblique)Luftbilder (TrueOrtho, Oblique)

GebGebääudeude--/Bauwerksmodelle (LOD/Bauwerksmodelle (LOD--1..4)1..4)

Vegetationsmodelle Vegetationsmodelle

Infrastrukturmodelle Infrastrukturmodelle

„„StadtmStadtmööbelbel““

LandnutzungsmodelleLandnutzungsmodelle

……

1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale

Komplexität von Stadtmodellen Massive Mengen von Bilddaten (z.B. Luftbilder, Fassadentexturen) Massive Mengen von Geometriedaten. Beispiele:

LOD-1 Gebäude (i.a. einfache Geometrie, große Anzahl) LOD-3/4 Gebäude (i.a. komplexe Geometrie, geringe Anzahl)

Vegetationsmodelle (i.a. komplexe Geometrie)

Komplexität von Stadtmodellen Massive Mengen von Bilddaten (z.B. Luftbilder, Fassadentexturen)Massive Mengen von Bilddaten (z.B. Luftbilder, Fassadentexturen) Massive Mengen von Geometriedaten. Beispiele:Massive Mengen von Geometriedaten. Beispiele:

LODLOD--1 Geb1 Gebääude (i.a. einfache Geometrie, groude (i.a. einfache Geometrie, großße Anzahl)e Anzahl)

LODLOD--3/4 Geb3/4 Gebääude (i.a. komplexe Geometrie, geringe Anzahl)ude (i.a. komplexe Geometrie, geringe Anzahl) Vegetationsmodelle (i.a. komplexe Geometrie)Vegetationsmodelle (i.a. komplexe Geometrie)

1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle

7

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 8

KomplexitKomplexitäät von Stadtmodellent von Stadtmodellen•• Luftbilddaten fLuftbilddaten füür Berlin (ca. 850 qkm, komprimiert 250GB)r Berlin (ca. 850 qkm, komprimiert 250GB)

1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 9

KomplexitKomplexitäät von Stadtmodellent von Stadtmodellen CADCAD--Modelle und IFCModelle und IFC--Modelle als LODModelle als LOD--3/43/4--ModelleModelle

1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 10

Komplexität von Stadtmodellen Schrägbilddaten (z.B. von BLOM, COWI) Automatische Ableitung von Fassadentexturen aus Schrägaufnahmen mit dem

CityFacory-Verfahren (Autodesk/HPI, Haik Lorenz & JD) Synthetisierung von Fassadentexturen aus einer Menge von Schrägaufnahmen

für LOD-1 und LOD-2 Modelle

KomplexitKomplexitäät von Stadtmodellent von Stadtmodellen SchrSchräägbilddaten (z.B. von BLOM, COWI)gbilddaten (z.B. von BLOM, COWI) Automatische Ableitung von Fassadentexturen aus SchrAutomatische Ableitung von Fassadentexturen aus Schräägaufnahmen mit dem gaufnahmen mit dem

CityFacoryCityFacory--Verfahren (Autodesk/HPI, Haik Lorenz & JD)Verfahren (Autodesk/HPI, Haik Lorenz & JD) Synthetisierung von Fassadentexturen aus einer Menge von SchrSynthetisierung von Fassadentexturen aus einer Menge von Schräägaufnahmen gaufnahmen

ffüür LODr LOD--1 und LOD1 und LOD--2 Modelle2 Modelle

1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle

Jürgen Döllner, Hasso-Plattner-Institut, www.hpi.uni-potsdam.de/3d

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 11

Komplexität von Stadtmodellen Individuelle Fassadentexturen pro Gebäude (LOD-1/2)KomplexitKomplexitäät von Stadtmodellent von Stadtmodellen Individuelle Fassadentexturen pro GebIndividuelle Fassadentexturen pro Gebääude (LODude (LOD--1/2)1/2)

1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 12

Komplexität von StadtmodellenKomplexitKomplexitäät von Stadtmodellent von Stadtmodellen

1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle

3D Geo/Autodesk, Potsdam

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 13

Komplexität von Stadtmodellen Generierung von Vegetationsgesellschaften nach botanisch-biologischen

Prinzipien auf der Grundlage von 3D-Modellen (1 Baummodell: ca. 150.000 Polygone)

KomplexitKomplexitäät von Stadtmodellent von Stadtmodellen Generierung von Vegetationsgesellschaften nach botanischGenerierung von Vegetationsgesellschaften nach botanisch--biologischen biologischen

Prinzipien auf der Grundlage von 3DPrinzipien auf der Grundlage von 3D--Modellen (1 Baummodell: ca. 150.000 Modellen (1 Baummodell: ca. 150.000 Polygone)Polygone)

1 Charakteristik virtueller Stadtmodelle

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 14

Konzept eines Stadtmodell-ManagementsKonzept eines StadtmodellKonzept eines Stadtmodell--ManagementsManagements

2 Management virtueller Stadtmodelle

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 15

Implementierung eines Stadtmodell-ManagementsImplementierung eines StadtmodellImplementierung eines Stadtmodell--ManagementsManagements

2 Management virtueller Stadtmodelle

DBLandXServer

LandXOGCServices

Pack&Go CityGMLCreator

GoogleEarthCreator Distribution

GIS

CAD

Applications KML

WMS WFS WPVS ...

CityGML

Customization

DRM

LandXStudio

SmartCity

SmartBuilding

BuildingReconstr.

DVDs

Storage

ContentManagement

Usage

Outputs

3D Geo/Autodesk, Potsdam

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 16

Problematik des Zugriffs auf virtuelle Stadtmodelle• Installation von 3D-Software auf Client-Seite• Datentransfer zwischen Server und Client-Anwendungen• Aktualisierung von Stadtmodelldaten• Digitales Rechtemanagement und Schutz von Geodaten• Nutzerverwaltung• …

Problematik des Zugriffs auf virtuelle StadtmodelleProblematik des Zugriffs auf virtuelle Stadtmodelle•• Installation von 3DInstallation von 3D--Software auf ClientSoftware auf Client--SeiteSeite•• Datentransfer zwischen Server und ClientDatentransfer zwischen Server und Client--AnwendungenAnwendungen•• Aktualisierung von StadtmodelldatenAktualisierung von Stadtmodelldaten•• Digitales Rechtemanagement und Schutz von GeodatenDigitales Rechtemanagement und Schutz von Geodaten•• NutzerverwaltungNutzerverwaltung•• ……

2 Management virtueller Stadtmodelle

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 17

Problematik des Zugriffs auf virtuelle Stadtmodelle• Technische Kernfrage bei der Visualisierung: Wo findet die Bildsynthese innerhalb

einer Netzwerk-basierten Lösung statt?• Konzepte für das Rendering (nach OGC):

Problematik des Zugriffs auf virtuelle StadtmodelleProblematik des Zugriffs auf virtuelle Stadtmodelle•• Technische Kernfrage bei der Visualisierung: Wo findet die BildsTechnische Kernfrage bei der Visualisierung: Wo findet die Bildsynthese innerhalb ynthese innerhalb

einer Netzwerkeiner Netzwerk--basierten Lbasierten Löösung statt?sung statt?•• Konzepte fKonzepte füür das Rendering (nach OGC):r das Rendering (nach OGC):

2 Management virtueller Stadtmodelle

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 18

3 Publishing von virtuellen Stadtmodellen

Publishing-Formen Publishing nach GoogleEarth Publishing in Form von Panorama-Bildersammlungen Publishing in Form von Animationen Publishing in Form von eigenständigen Anwendungen

Grundlegende Schritte des Publishings Selektion von Inhalten des Stadtmodells Transformation der Stadtmodell-Objekte Kodierung der Daten Verschlüsselung der Daten Paketierung der Daten

PublishingPublishing--FormenFormen Publishing nach GoogleEarthPublishing nach GoogleEarth Publishing in Form von PanoramaPublishing in Form von Panorama--BildersammlungenBildersammlungen Publishing in Form von AnimationenPublishing in Form von Animationen Publishing in Form von eigenstPublishing in Form von eigenstäändigen Anwendungenndigen Anwendungen

Grundlegende Schritte des PublishingsGrundlegende Schritte des Publishings Selektion von Inhalten des StadtmodellsSelektion von Inhalten des Stadtmodells Transformation der StadtmodellTransformation der Stadtmodell--ObjekteObjekte Kodierung der DatenKodierung der Daten VerschlVerschlüüsselung der Datensselung der Daten Paketierung der DatenPaketierung der Daten

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 19

3 Publishing von virtuellen Stadtmodellen

Publishing für die GoogleEarth-Plattform Leistungsstarker, hochverfügbarer, partiell offener 3D-Viewing-Client Export von Stadtmodellen als zusätzliches Angebot ausserhalb des GoogleEarth-

Datenrepositoriums Export soll automatisch erfolgen, eine definierbare Qualität (Präzision, Details)

liefern und Sicherungsmechanismen (Wasserzeichen, Verschlüsselung) bieten. Beispiel: Autodesk Landxplorer Publisher (Dresden Stadtmodell)

Publishing fPublishing füür die GoogleEarthr die GoogleEarth--PlattformPlattform Leistungsstarker, hochverfLeistungsstarker, hochverfüügbarer, partiell offener 3Dgbarer, partiell offener 3D--ViewingViewing--ClientClient Export von Stadtmodellen als zusExport von Stadtmodellen als zusäätzliches Angebot ausserhalb des GoogleEarthtzliches Angebot ausserhalb des GoogleEarth--

DatenrepositoriumsDatenrepositoriums Export soll automatisch erfolgen, eine definierbare QualitExport soll automatisch erfolgen, eine definierbare Qualitäät (Prt (Prääzision, Details) zision, Details)

liefern und Sicherungsmechanismen (Wasserzeichen, Verschlliefern und Sicherungsmechanismen (Wasserzeichen, Verschlüüsselung) bieten.sselung) bieten. Beispiel: Autodesk Landxplorer Publisher (Dresden Stadtmodell)Beispiel: Autodesk Landxplorer Publisher (Dresden Stadtmodell)

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 20

Publishing als Stand-Alone-Visualisierung Römisches Köln: interaktives Stadtmodell auf Basis archäologischer Daten Gemeinesame Projekt des Röm.-Germ. Museums, Köln Internation School of Design

(KIDS), Archäolog. Institut Uni Köln und HPI (HPI, Stefan Maass, Matthias Trapp & JD, www.colonia3d.de)

Publishing als StandPublishing als Stand--AloneAlone--Visualisierung Visualisierung RRöömisches Kmisches Kööln: interaktives Stadtmodell auf Basis archln: interaktives Stadtmodell auf Basis archääologischer Daten ologischer Daten Gemeinesame Projekt des RGemeinesame Projekt des Rööm.m.--Germ. Museums, KGerm. Museums, Kööln Internation School of Design ln Internation School of Design

(KIDS), Arch(KIDS), Archääolog. Institut Uni Kolog. Institut Uni Kööln und HPI ln und HPI (HPI, Stefan Maass, Matthias Trapp & JD, www.colonia3d.de)(HPI, Stefan Maass, Matthias Trapp & JD, www.colonia3d.de)

3 Publishing von virtuellen Stadtmodellen

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 21

Publishing als Stand-Alone-Visualisierung Spezialisierter Viewer mit 2D-Zusatzdaten Vollständige Verschlüsselung der 3D-Geometrien Volle Navigation und Interaktion im Echtzeit-Modell

Publishing als StandPublishing als Stand--AloneAlone--VisualisierungVisualisierung Spezialisierter Viewer mit 2DSpezialisierter Viewer mit 2D--ZusatzdatenZusatzdaten VollstVollstäändige Verschlndige Verschlüüsselung der 3Dsselung der 3D--GeometrienGeometrien Volle Navigation und Interaktion im EchtzeitVolle Navigation und Interaktion im Echtzeit--ModellModell

3 Publishing von virtuellen Stadtmodellen

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 22

4 Web-Perspective View Service

Web-basierter, bildbasierter Zugriff Serverseitig: 3D-Rendering und Modellvorhaltung Generierung perspektivischer Sichten auf das 3D-Stadtmodell Transfer/Streaming des Bildes/der Bilder zum Client-Viewer

WebWeb--basierter, bildbasierter Zugriff basierter, bildbasierter Zugriff Serverseitig: 3DServerseitig: 3D--Rendering und ModellvorhaltungRendering und Modellvorhaltung Generierung perspektivischer Sichten auf das 3DGenerierung perspektivischer Sichten auf das 3D--StadtmodellStadtmodell Transfer/Streaming des Bildes/der Bilder zum ClientTransfer/Streaming des Bildes/der Bilder zum Client--ViewerViewer

Application Server(LandXplorer Platform)

BIM-Web Perspective View Service

3D Rendering System

Virtual 3D City Model

Terrain Model

Aerial Images

Building Models for Context

Detailed Building Models

Building Information

Client ApplicationImage

Request

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 23

4 Web-Perspective View Service

Web-basierter, bildbasierter Zugriff Beispiel: LandXplorer-basierter WPVS im Berliner Stadtmodell WebWeb--basierter, bildbasierter Zugriff basierter, bildbasierter Zugriff Beispiel: LandXplorerBeispiel: LandXplorer--basierter WPVS im Berliner Stadtmodell basierter WPVS im Berliner Stadtmodell

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 24

4 Web-Perspective View Service

WPVS-Charakteristik Keine Installation von 3D-Anwendungssoftware auf Client-Seite Geringer administrativer/technischer Aufwand (Browser genügt)

Server-Hardware mit 3D-Grafik-Hardware erforderlich Hohe Stabilität in der Implementierung, da Hardwarekongifuration gezielt wählbar

Beschränkte Möglichkeiten der 3D-Interkation und 3D-Navigation Einsatz in Workflows, die punktuellen Zugriff auf das Modell erfordern (ähnlich zu

einem WMS)

Leistungsstarke 3D-Algorihtmen, da keine kleinste-geminesame-Nenner-Lösung notwendig ist

Hohe Qualität der grafischen Ergebnisse, unabhängig von der Client-Hardware

Nutzung der Server-Modelldaten mit einer Nutzerverwaltung Kontrollierbarer, sicherer, aktueller Zugang zum Stadtmodell

WPVSWPVS--Charakteristik Charakteristik Keine Installation von 3DKeine Installation von 3D--Anwendungssoftware auf ClientAnwendungssoftware auf Client--SeiteSeite Geringer administrativer/technischer Aufwand (Browser genGeringer administrativer/technischer Aufwand (Browser genüügt)gt)

ServerServer--Hardware mit 3DHardware mit 3D--GrafikGrafik--Hardware erforderlichHardware erforderlich Hohe StabilitHohe Stabilitäät in der Implementierung, da Hardwarekongifuration gezielt wt in der Implementierung, da Hardwarekongifuration gezielt wäählbarhlbar

BeschrBeschräänkte Mnkte Mööglichkeiten der 3Dglichkeiten der 3D--Interkation und 3DInterkation und 3D--NavigationNavigation Einsatz in Workflows, die punktuellen Zugriff auf das Modell erfEinsatz in Workflows, die punktuellen Zugriff auf das Modell erfordern (ordern (äähnlich zu hnlich zu

einem WMS)einem WMS)

Leistungsstarke 3DLeistungsstarke 3D--Algorihtmen, da keine kleinsteAlgorihtmen, da keine kleinste--geminesamegeminesame--NennerNenner--LLöösung sung notwendig ist notwendig ist

Hohe QualitHohe Qualitäät der grafischen Ergebnisse, unabht der grafischen Ergebnisse, unabhäängig von der Clientngig von der Client--HardwareHardware

Nutzung der ServerNutzung der Server--Modelldaten mit einer NutzerverwaltungModelldaten mit einer Nutzerverwaltung Kontrollierbarer, sicherer, aktueller Zugang zum Stadtmodell Kontrollierbarer, sicherer, aktueller Zugang zum Stadtmodell

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 25

WPVS im Refina-Flächeninformationssysteme Methoden- und Werkzeugentwicklung im Rahmen von Refina

(Reduktion der Flächenneuinanspruchnahme, BMBF-Förderprogramm) Gemeinsames Projekt HPI, TU Berlin und 3D Geo, www.refina3d.de

WPVS im RefinaWPVS im Refina--FlFläächeninformationssystemecheninformationssysteme MethodenMethoden-- und Werkzeugentwicklung im Rahmen von Refina und Werkzeugentwicklung im Rahmen von Refina

(Reduktion der Fl(Reduktion der Fläächenneuinanspruchnahme, BMBFchenneuinanspruchnahme, BMBF--FFöörderprogramm)rderprogramm) Gemeinsames Projekt HPI, TU Berlin und 3D Geo, www.refina3d.deGemeinsames Projekt HPI, TU Berlin und 3D Geo, www.refina3d.de

4 Web-Perspective View Service

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 26

WPVS und Interaktivität Navigations- und Interaktionsfunktionen müssen für das Client-Server-Schema

optimiert werden. Laufende Forschungsarbeiten: SmartNavigation und SmartInteraction

(HPI, Benjamin Hagedorn & JD)

Grundkonzept der „SamrtNavigation“: Nutzer skizziert seine Navigationsintention in der 2D-Sicht auf das 3D-Modell

durch Skizzieren von Wegen und Navigationsoperationen System interpretiert die 2D-Angaben im Kontext des 3D-Modells und unter

Bezug zur Objektsemantik System erstellt Animation, d.h. steuert autonom die Navigation, die als

Animation abläuft Nutzer kann zum Teil die automatisch laufende Navigation übersteuern, z. B.

Beschleunigen, Anhalten, Abbrechen, Verlangsamen, etc.

WPVS und InteraktivitWPVS und Interaktivitäätt NavigationsNavigations-- und Interaktionsfunktionen mund Interaktionsfunktionen müüssen fssen füür das Clientr das Client--ServerServer--Schema Schema

optimiert werden.optimiert werden. Laufende Forschungsarbeiten: SmartNavigation und SmartInteractioLaufende Forschungsarbeiten: SmartNavigation und SmartInteraction n

(HPI, Benjamin Hagedorn & JD)(HPI, Benjamin Hagedorn & JD)

Grundkonzept der Grundkonzept der „„SamrtNavigationSamrtNavigation““: : Nutzer skizziert seine Navigationsintention in der 2DNutzer skizziert seine Navigationsintention in der 2D--Sicht auf das 3DSicht auf das 3D--Modell Modell

durch Skizzieren von Wegen und Navigationsoperationendurch Skizzieren von Wegen und Navigationsoperationen System interpretiert die 2DSystem interpretiert die 2D--Angaben im Kontext des 3DAngaben im Kontext des 3D--Modells und unter Modells und unter

Bezug zur ObjektsemantikBezug zur Objektsemantik System erstellt Animation, d.h. steuert autonom die Navigation, System erstellt Animation, d.h. steuert autonom die Navigation, die als die als

Animation ablAnimation ablääuftuft Nutzer kann zum Teil die automatisch laufende Navigation Nutzer kann zum Teil die automatisch laufende Navigation üübersteuern, z. B. bersteuern, z. B.

Beschleunigen, Anhalten, Abbrechen, Verlangsamen, etc. Beschleunigen, Anhalten, Abbrechen, Verlangsamen, etc.

4 Web-Perspective View Service

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 27

WPVS und Interaktivität Beispiel: SmartNavigation und SmartInteractionWPVS und InteraktivitWPVS und Interaktivitäätt Beispiel: SmartNavigation und SmartInteractionBeispiel: SmartNavigation und SmartInteraction

4 Web-Perspective View Service

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 28

WPVS und Interaktivität Beispiel: SmartNavigation und SmartInteraction an einem Touch-Sensitive

Display

WPVS und InteraktivitWPVS und Interaktivitäätt Beispiel: SmartNavigation und SmartInteraction an einem TouchBeispiel: SmartNavigation und SmartInteraction an einem Touch--Sensitive Sensitive

DisplayDisplay

4 Web-Perspective View Service

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14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 29

5 Ausblick

Herausforderungen

Stadtmodellsysteme müssen sich in bestehende Workflows integrieren. Integration ist um so einfacher, je leichtgewichtiger, komponentenbasierter die dafür verwendete Technologie ist.

Service-orientierte Architekturen bieten die Voraussetzung für die flexible Anwendung und Einpassung von innovativen Web-Viewing-Komponenten.

Web-Perspective View Service und das automatische Publishing sind erfolgsversprechende Wege für den Zugriff auf Stadtmodelle.

Herausforderungen Herausforderungen

Stadtmodellsysteme müssen sich in bestehende Workflows integrieren. Integration ist um so einfacher, je leichtgewichtiger, komponentenbasierter die dafür verwendete Technologie ist.

ServiceService--orientierte Architekturen bieten die Voraussetzung forientierte Architekturen bieten die Voraussetzung füür die r die flexible Anwendung und Einpassung von innovativen Webflexible Anwendung und Einpassung von innovativen Web--ViewingViewing--Komponenten.Komponenten.

WebWeb--Perspective View Service und das automatische Publishing sind Perspective View Service und das automatische Publishing sind erfolgsversprechende Wege ferfolgsversprechende Wege füür den Zugriff auf Stadtmodelle. r den Zugriff auf Stadtmodelle.

14.10.2008 Integration von Stadtmodellen in Web-Portale 30

5 Ausblick

Jürgen Dö[email protected]

Fachgebiet Computergrafische SystemeHasso-Plattner-Institut Universität Potsdamwww.hpi.uni-potsdam.de/3d

Nachwuchsforschergruppe 3D-GeoinformationenHasso-Plattner-Institut Universität Potsdamwww.3dgi.de

LandXplorer-Technologie (3DGeo, jetzt Autodesk)www.landxplorer.com, www.3dgeo.de

Partner für Projekte und ImplementierungenVirtualCitySystemsWidemann Systeme

Jürgen Dö[email protected]

Fachgebiet Computergrafische SystemeHasso-Plattner-Institut Universität Potsdamwww.hpi.uni-potsdam.de/3d

Nachwuchsforschergruppe 3D-GeoinformationenHasso-Plattner-Institut Universität Potsdamwww.3dgi.de

LandXplorer-Technologie (3DGeo, jetzt Autodesk)www.landxplorer.com, www.3dgeo.de

Partner für Projekte und ImplementierungenVirtualCitySystemsWidemann Systeme