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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer im PDF-Format KW 41-42 • 2013 Porträt: Ing. Mag. Thomas Lutzky S. 2 Ventilator des Jahres S. 4 Im Gespräch mit B. Löffler/M-Tron S. 5 Hotel-Tipp: Hotel Feuerberg S. 9 Vor den Vorhang: Olaf Dierig S. 10 In Kürze Call for Papers für die NIDays 2014 Die NIDays sind seit Jahren der Branchentreff für Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler aus Österreich und dem angrenzenden Ausland und mittlerweile zu einer festen Größe im Kalender der Mess- und Automatisierungsbranche geworden. Ab sofort (Deadline: 22.Ok- tober) läuft der Call for Papers für die NIDays 2014, die am 2. April erneut im Studio 44 der Österreichischen Lotterien in Wien stattfinden werden. Anwender haben die Möglichkeit, ihre Lösungen auf Basis von Hard- und Software von NI auf dem Kongress vorzustellen und mit anderen Branchenexperten zu diskutieren. Die interessantesten Einsendungen werden vom Kongresskomitee als Vortragsthemen für die Agenda ausgewählt. Der Autor des besten Beitrags erhält neben dem „Best Paper Award“ Anreise und Eintritt zur VIP 2014 in Fürsten- feldbruck bei München! Das Einreichen der Kurzfassung mit einer Aufgaben- und Lösungs- beschreibung ist per E-Mail an [email protected] möglich. www.ni.com/austria Medieneigentümer, Herausgeber, Redaktionsadresse: New Business Verlag GmbH, A-1060 Wien, Otto-Bauer-G. 6, T.: +43/1/235 13 66-0, Fax-DW: -999 Konzeption: New Business Gestaltung: Gabriele Gfrerer Geschäftsführer: Lorin Polak (DW 300), [email protected] Hinweis: Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit werden geschlechtsspezifische Bezeichnungen nur in ihrer männlichen Form angeführt. Dies impliziert keines- falls eine Benachteiligung des jeweils anderen Ge- schlechts. Frauen und Männer mögen sich von den Inhalten unseres Newsletters gleichermaßen ange- sprochen fühlen. Editorial Herzlich willkommen! In Österreich steht – das sind sich nun auch die Ex- perten von Wifo und IHS einig – endlich die lang ersehnte Konjunk- turerholung vor der Tür. Zwar scheint die Arbeitslosigkeit vorerst noch hoch zu bleiben und könnte nächstes Jahr sogar nochmals leicht zulegen, aber dennoch erwarte man für 2014 eine Beschleuni- gung des Wirtschaftswachstums auf real 1,7 bis 1,8 Prozent, womit man die Juni- Prognose bestätige. Heuer dürfte das BIP um 0,4 bis 0,5 Prozent zulegen, nach 0,9 Prozent 2012. Die Inflationsrate soll 2014, erstmals seit langem in einem Gesamt- jahr, auf unter 2 Prozent sinken. Und auch der gesamte Euroraum erhole sich gut, meinten die Experten letzten Freitag. Wichtig sei jedenfalls, dass die Politische Handlungsunfähigkeit keine weiteren Reformen blockiere und damit die Kon- junktur dämpfe. Ihr Lorin Polak, [email protected] Das aktuelle New Business 8/13 – das Print-Magazin für Unternehmer – gibt‘s in Ihrer Trafik oder im Abo! www.newbusiness.at Zusammenarbeit. Atos erhält Zuschlag für ECM-Großprojekt von Airbus. Neuer Partner für Airbus D er Flugzeughersteller Airbus hat sich für den internationalen IT-Dienstleister Atos als Partner für die Entwicklung, Ver- waltung und Transformation fast des ge- samten Enterprise Content Management- Systems entschieden (Dokumentverwaltung, Zusammenarbeit, Portal, Suche). Der Fünf- jahresvertrag wird durch die Teams von Atos in Toulouse, Hamburg, Madrid, Se- villa und Pune ausgeführt. Die Entwicklung und der Bau von Flugzeugen erfordert eine mehrjährige Zusammenarbeit zwischen Personen aus verschiedenen Unter- nehmen, Professionen und Nationalitäten. Bei diesem Prozess werden Daten in beträcht- lichem Umfang erstellt, recherchiert, ausge- tauscht, verwaltet und aufbewahrt. Diese Verteilung von kreativen Prozessen verlangt eine perfekte Organisation und Synchroni- sation von Wissen. Um seine Geschäftspro- zesse und IT-Lösungen effektiver zu gestalten, will Airbus seine Enterprise Content Ma- nagement-Anwendungen in einem einheit- lichen, konzernweiten System zusammenfüh- ren. Dies optimiert den Wert der Daten, indem es die Zusammenarbeit und gemeinsame Nutzung von Inhalten fördert. Zudem sinken die Kosten infolge vereinfachter Support- und Wartungsstrukturen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass Airbus uns aus einer Reihe von Wettbewerbern als weltweiten Partner aus- gewählt hat, sein Datenmanagement zu op- timieren.“ erklärt Jean-Marie Simon, CEO von Atos Frankreich. www.atos.net Inhalt Impressum © Pixelio Atos optimiert Datenmanagement für Airbus.

Inhalt Neuer Partner für Airbus - NEW BUSINESS · 2015-09-07 · Atos erhält Zuschlag für ECM-Großprojekt von Airbus. Neuer Partner für Airbus Der Flugzeughersteller Airbus hat

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer im PDF-Format� KW�41-42�•�2013

Porträt:�Ing.�Mag.�Thomas�Lutzky� �S. 2

Ventilator�des�Jahres� �S. 4

Im�Gespräch�mit�B.�Löffler/M-Tron� S. 5

Hotel-Tipp:�Hotel�Feuerberg�� �S. 9

Vor�den�Vorhang:�Olaf�Dierig�� S. 10

In Kürze

Call for Papers für die NIDays 2014 Die�NIDays�sind�seit�Jahren�der�Branchentreff�für�Techniker,�Ingenieure�und�Wissenschaftler�

aus�Österreich�und�dem�angrenzenden�Ausland�und�mittlerweile�zu�einer�festen�Größe�im�

Kalender�der�Mess-�und�Automatisierungsbranche��geworden.�Ab�sofort�(Deadline:�22.Ok-

tober)�läuft�der�Call�for�Papers�für�die�NIDays�2014,�die�am�2.�April�erneut�im�Studio�44�der�

Österreichischen�Lotterien�in�Wien�stattfinden�werden.�Anwender�haben�die�Möglichkeit,�

ihre�Lösungen�auf�Basis�von�Hard-�und�Software�von�NI�auf�dem�Kongress�vorzustellen�und�

mit�anderen�Branchenexperten�zu�diskutieren.�Die�interessantesten�Einsendungen�werden�

vom�Kongresskomitee�als�Vortragsthemen�für�die�Agenda�ausgewählt.�Der�Autor�des�besten�

Beitrags�erhält�neben�dem�„Best�Paper�Award“�Anreise�und�Eintritt�zur�VIP�2014�in�Fürsten-

feldbruck�bei�München!�Das�Einreichen�der�Kurzfassung�mit�einer�Aufgaben-�und�Lösungs-

beschreibung�ist�per�E-Mail�an�[email protected]�möglich. www.ni.com/austria

Medieneigentümer, Herausgeber, Redaktionsadresse:�New�Business�Verlag�GmbH,�A-1060�Wien,��Otto-Bauer-G.�6,�T.:�+43/1/235�13�66-0,�Fax-DW:�-999�Konzeption:�New�Business�Gestaltung:�Gabriele�Gfrerer�Geschäftsführer:�Lorin�Polak�(DW�300),�[email protected]�Hinweis:�Im�Sinne�einer��leichteren�Les�barkeit�werden�ge�schlechts�spe�zi�fische�Be�zeich�nungen�nur�in�ihrer�männlichen�Form��angeführt.�Dies�impliziert�keines-falls�eine�Benachteiligung�des�jeweils�anderen�Ge-schlechts.�Frauen�und�Männer�mögen�sich�von�den�Inhalten�unseres�Newsletters�gleichermaßen�ange-sprochen�fühlen.

Editorial

Herzlich willkommen!In�Österreich�steht�–�das�

sind�sich�nun�auch�die�Ex-

perten�von�Wifo�und�IHS�

einig�–�endlich�die�lang�ersehnte�Konjunk-

turerholung�vor�der�Tür.�Zwar�scheint�die�

Arbeitslosigkeit�vorerst�noch�hoch�zu�

�bleiben�und�könnte�nächstes�Jahr�sogar�

nochmals�leicht�zulegen,�aber�dennoch�

erwarte�man�für�2014�eine�Beschleuni-

gung�des�Wirtschaftswachstums�auf�real�

1,7�bis�1,8�Prozent,�womit�man�die�Juni-

Prognose�bestätige.�Heuer�dürfte�das�BIP�

um�0,4�bis�0,5�Prozent�zulegen,�nach�0,9�

Prozent�2012.�Die�Inflationsrate�soll�2014,�

erstmals�seit�langem�in�einem�Gesamt-

jahr,�auf�unter�2�Prozent�sinken.�Und�auch�

der�gesamte�Euroraum�erhole�sich�gut,�

meinten�die�Experten�letzten�Freitag.�

Wichtig�sei�jedenfalls,�dass�die�Politische�

Handlungsunfähigkeit�keine�weiteren�

�Reformen�blockiere�und�damit�die�Kon-

junktur�dämpfe.�� Ihr Lorin Polak,�

[email protected]

Das aktuelle New Business 8/13 – das Print-Magazin für Unternehmer – gibt‘s in Ihrer Trafik oder im Abo! www.newbusiness.at

Zusammenarbeit. Atos erhält Zuschlag für ECM-Großprojekt von Airbus.

Neuer Partner für Airbus Der Flugzeughersteller Airbus hat sich

für den internationalen IT-Dienstleister Atos als Partner für die Entwicklung, Ver-waltung und Transformation fast des ge-samten Enterprise Content Management-Systems entschieden (Dokumentverwaltung, Zusammenarbeit, Portal, Suche). Der Fünf-jahresvertrag wird durch die Teams von Atos in Toulouse, Hamburg, Madrid, Se-villa und Pune ausgeführt.Die Entwicklung und der Bau von Flugzeugen erfordert eine mehrjährige Zusammenarbeit zwischen Personen aus verschiedenen Unter-nehmen, Professionen und Nationalitäten. Bei diesem Prozess werden Daten in beträcht-lichem Umfang erstellt, recherchiert, ausge-tauscht, verwaltet und aufbewahrt. Diese Verteilung von kreativen Prozessen verlangt eine perfekte Organisation und Synchroni-sation von Wissen. Um seine Geschäftspro-zesse und IT-Lösungen effektiver zu gestalten, will Airbus seine Enterprise Content Ma-nagement-Anwendungen in einem einheit-lichen, konzernweiten System zusammenfüh-

ren. Dies optimiert den Wert der Daten, indem es die Zusammenarbeit und gemeinsame Nutzung von Inhalten fördert. Zudem sinken die Kosten infolge vereinfachter Support- und Wartungsstrukturen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass Airbus uns aus einer Reihe von Wettbewerbern als weltweiten Partner aus-gewählt hat, sein Datenmanagement zu op-timieren.“ erklärt Jean-Marie Simon, CEO von Atos Frankreich. ■

www.atos.net

Inhalt

Impressum

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Atos optimiert Datenmanagement für Airbus.

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41-42�•�2013 / SEITE�2

In seinem zweiten Jahr führt Thomas Lutzky Phoenix Contact auf hohem Niveau zu neuen Erfolgen.

Inspiring Leadership.

Wit über 12.000 Mitarbeitern zählt die Phoenix-Contact-Gruppe heute zu

den weltweit führenden Herstellern von Produkten und Lösungen für industrielle Verbindungstechnik, Geräte-Anschlusstech-nik, Netz- und Signalqualität inklusive Überspannungsschutz, Interfacetechnik und Signal anpassung sowie Automatisierungs-technik. Die 60 Mitarbeiter an drei Stand-orten in Österreich stehen seit dem 1. De-zember 2011 unter der Leitung von Ge-schäftsführer Ing. Mag. Thomas Lutzky MBA. Er führt ein Team, das sich bemüht, seine Kunden mit Streben nach technolo-gischen Innovationen, kompromissloser Qualität, exzellenten Prozessen in der Ge-schäftsabwicklung und einer hervorragenden persönlichen Betreuung zu begeistern.

Faszination TechnikDie Möglichkeit, Kunden laufend mit tech-

nischen Innovationen überraschen zu kön-nen, und die enorme Vielfältigkeit der welt-weiten Unternehmensaktivitäten faszinieren Thomas Lutzky: „Es ist sehr spannend, in allen indust riellen Branchen, mit EVUs, dem Elektrogroßhandel sowie an vielen Infra-strukturprojekten mitarbeiten zu können. Außerdem ist die gesamte Branche enorm dynamisch. In der Elektrotechnik und Elek-tronik geht es um ganz große Themen, wie die nachhaltige Energieversorgung für uns alle, E-Mobility, sichere Netzwerktechnik oder die immer komplexer werdende Auto-matisierungstechnik. Unsere Techniker sind ausgewiesene und österreichweit bekannte Experten in allen genannten Gebieten“, so Lutzky. Nicht nur seine Begeisterung für den Vertrieb technisch anspruchsvoller Pro-dukte in einem international tätigen Unter-nehmen lässt den gelernten Maschinenbau-er und Betriebswirt täglich zu neuer Höchst-

form auflaufen. Auch die Sicherheit eines gesunden Wachstums, eine beständige, ge-sicherte Finanzlage und unternehmerische Unabhängigkeit sowie langfristige Bezie-hungen zu Partnern, Kunden und Mitarbei-tern immer zu beiderseitigem Nutzen geben ihm Kraft und verleihen Motivation für das daily business.

Brückenschlag in die ZukunftGetreu der Philosophie „Wir gestalten Fort-schritt mit innovativen Lösungen, die be-geistern“ hat Phoenix Contact 2012 mit mehr als 30 grundlegenden Innovationen sowie über 1.500 neuen Produkten wieder eine Neuheitenoffensive in den Markt ge-tragen. Redundante Profinet-Steuerungen zählen ebenso zu den jüngsten Entwick-lungen wie die durchgängige Push-in-Schnel-lanschlusstechnik bei Reihenklemmen und in der Elektronik, intelligenter Überspan-nungsschutz, der den Betreiber warnt, be-vor die Anlage ihren Schutz verliert, oder das Crimphandy, eine Weltneuheit 2013 im Werkzeugbereich.

A Great Place To Work®

„Eine Grundvoraussetzung, das Vertrauen unserer Kunden zu gewinnen, ist, dass zu-nächst unsere eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Vertrauen zum Unternehmen haben. Alle zwei Jahre fragen wir deshalb bei ihnen strukturiert nach, wie es ihnen im Unternehmen geht. Die Ergebnisse dieser Befragung nehmen wir sehr ernst und arbeiten laufend daran, Phoenix Contact zu einem Great Place To Work® zu machen.“ Das am-bitionierte Ziel, Phoenix Contact zum „Most Trusted Brand in our Industry“ zu

Ohne Fleiß kein Preis»Es ist schön, wenn man Glück hat. Ich glaube aber, dass mittelfristig nur der Tüchtige sein Glück auch nützen kann.«

Ing. Mag. Thomas Lutzky, Geschäftsführer Phoenix Contact

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41-42�•�2013 / Seite�3

entwickeln, macht Thomas Lutzky auch zum Thema in Österreich. In Wien wurde 2012 in die Verdoppelung der Logistikflächen und die Einrichtung eines hochmodernen Besucherzentrums investiert. Genauso wich-tig ist die permanente Vertiefung des tech-nischen Know-hows der Mitarbeiter: „Wir wollen mithelfen, die Arbeit unserer Kunden durch unsere Produkte und Leistungen ein-facher und effektiver zu gestalten, und setzen alles daran, dass sie mit ihrer Entscheidung für Phoenix Contact zufrieden sind und zufrieden bleiben. Der persönliche Dialog bleibt uns wichtig, selbst im Zeitalter des Internets.“ Um festzustellen, ob man auf dem richtigen Weg ist, wird im Abstand von zwei Jahren die Wirkung der Bemühungen in Form einer repräsentativen internationa-len Kundenbefragung durch ein externes Institut gemessen. Phoenix Contact freut sich dabei über laufend bessere Ergebnisse.

Auf dem richtigen WegNach einer Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau und schwierigen Rahmenbedingungen im Jahr 2012 geht Thomas Lutzky davon aus, dass sich die Konjunktur im Lauf des Jahres 2013 erholt und 2014 positiv entwi-ckeln wird. Phoenix Contact investiert jeden-falls laufend in die Produktentwicklung, modernste Produktionsanlagen und die er-forderliche Infrastruktur. Mit großer Flexi-bilität, hoher Effizienz und hoher Innovati-onskraft will sich das Unternehmen weiterent-wickeln. Ganz wesentlich dazu beitragen wird in Österreich die unter Lutzky 2012 neu etablierte Vertriebsorganisation, bestehend aus spezialisierten Ingenieurteams in den Bereichen Geräteanschlusstechnik, Schalt-schrank und Feld instal lation, sowie Systeme und Lösungen, welche die Entwicklungs- und Inno vations prozesse der Kunden noch besser unterstützen können. ■

Was wollten Sie als Kind werden? Schon als Jugendlicher wollte ich unterneh-merisch tätig werden. Die Möglichkeit, bei Phoenix Contact mitgestalten zu dürfen, erlaubt mir, genau diesen Jugendtraum zu leben. Entrepreneurship wird in allen un-seren internationalen Vertriebsorganisati-onen ganz großgeschrieben.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?„x-plore“, ein Fachbuch zum New Automa-tion Award von Phoenix Contact, in dem Studenten aus der ganzen Welt ihre kreativen Ideen zur Automatisierungstechnik präsen-tieren.

Welche Persönlichkeit inspiriert Sie? Toto Wolff. Ich bin beeindruckt, wie er schon in sehr jungen Jahren großen wirtschaft-lichen Erfolg hatte und wie er es heute schafft, seinen beruflichen Weg mit seiner großen persönlichen Leidenschaft für den Motorsport zu kombinieren.

Gibt es ein Lebensmotto, das Sie ver-folgen?Don’t dream your life, live your dream!

Mit wem würden Sie gerne einen Tag lang tauschen?Für mich ist jeder Tag kostbar. Durch den Beruf meiner Frau, sie ist Ärztin, wird mir immer wieder bewusst, wie kostbar die Ge-sundheit ist und wie schnell alles vorbei sein kann. Ich möchte jeden einzelnen Tag in meiner eigenen Rolle leben und mit nieman-dem tauschen.

Was war Ihr bisher größter Erfolg?Jedes erreichte Budget ist ein Erfolg.

Was ist das Verrückteste, das Sie je in Ihrem Leben getan haben?Höhlentauchen vor Rhodos.

Worüber haben Sie zuletzt gelacht?Ich lache täglich gerne. Dazu gibt es im All-tag und bei uns im Büro viele Gelegenheiten. Auch unsere hervorragenden österrei-chischen Kabarettisten sind eine besondere humoristische Quelle.

Was motiviert Sie, tagtäglich aufzu-stehen?Zufriedene Kunden, tolle Kollegen sowie der Wille zum Erfolg und gesteckte Ziele zu er reichen. Außerdem möchte ich mir den täglichen Weckanruf aus unserem Head-quarter ersparen …

Wenn Sie ein Tier wären, welches wä-ren Sie dann und warum? Ich bin froh darüber, kein Tier zu sein, son-dern ein selbstbestimm tes menschliches Leben vielfältig gestalten zu können. ■

www.phoenixcontact.com

10 Fragen an Thomas Lutzky.

Die Philosophie: „Wir gestalten Fortschritt mit

innovativen Lösungen, die begeistern.“

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41-42�•�2013 / SEITE�4

Internationaler Plus X Award. Ziehl-Abegg mit mehreren Produkten besonders erfolgreich.

ZAplus: bester Ventilator des Jahres

Der Plus X Award ist mit 130 unabhän-gigen Juroren ein Symbol für Marken-

qualität. Der Ventilatorenhersteller Ziehl-Abegg erhielt in diesem Jahr 11 Siegel für Produktqualität und wird in zwei Kate-gorien als „Bestes Produkt des Jahres 2013“ ausgezeichnet. Die Auszeich-nungen betreffen die Geschäftsbereiche Lufttechnik und Automotive. Komplexe Produkte sind bei Wettbe-werben für Design schwer zu platzieren. Denn die Künzelsauer legen vor allem Wert auf geringe Geräuschentwicklung und stromsparenden Betrieb. Erst dann kommt das Design. Und gerade dies würdigt die Fachjury beim Plus X Award, die bei der Prüfung mit Instituten wie dem TÜV zu-sammenarbeitet. Ausgezeichnet wurden sowohl das Lüfterrad Cpro (Radialventila-tor) als auch die Systemeinheit ZAplus (Axi-alventilator) mit mehreren Siegeln für In-novation, High Quality, Ökologie und Funktionalität. „Es ist für unsere Techniker und Ingenieure ein wichtiges Zeichen, dass die Einheit ZAplus als ‚Bestes Produkt des Jahres’ in der Kategorie Ventilatoren aus-gezeichnet wird“, unterstreicht Vorstands-vorsitzender Peter Fenkl. Der technische Leiter von Ziehl-Abegg, Dr. Walter Angelis, nahm die Auszeichnung bei der Award Night in Köln entgegen. Er wer-tet die Zusammensetzung der Jury als Zei-chen für die Qualität des Wettbewerbs. Die

Jury für Wohn und Gebäudetechnologie etwa stand unter der Leitung von Christo-pher Strobel, der sich gut in der Branche auskennt. Denn Strobel ist geschäftsführen-der Gesellschafter mehrerer Fachzeit-schriften der Gebäude- und Energietechnik.

Die Jury-BegründungenCpro: Das Design des innovativen Ventila-tors „Cpro“ aus dem Hause Ziehl-Abegg wurde der Form eines Wassertropfens nach-empfunden. Dadurch läuft es leiser und verbraucht deutlich weniger Energie als herkömmliche Produkte. Der neue Werkstoff ZAmid, Materialeigenschaften ähnlich wie Stahl, ermöglicht überhaupt erst eine Um-drehungsgeschwindigkeit von 70 Metern pro Sekunde. Eingesetzt wird das Rad in Präzisionsklimageräten, in der Be- und Ent-lüftung, in Kühlanlagen, in Klimakasten-geräten und in der Reinraumtechnik. Dank des Materials ist der Ventilator völlig kor-rosionsfrei, zu 100% recyclebar und ver-braucht 15 Prozent weniger Strom im lau-fenden Betrieb als Stahllaufräder.ZAplus: „ZAplus“ aus dem Hause Ziehl-Abegg steht für ein Ventilatorensystem mit bahnbrechender Effizienz, extremer Flexi-bilität und einfachster Handhabung. Der leise Flug der Eule hat die Ingenieure bei

Ziehl-Abegg zum Design der Ventilatorflü-gel inspiriert. Dadurch sind sehr große Ver-besserungen bei Effizienz und Geräuschpe-

gel erzielt worden. Durch mehrere tech-nische Veränderungen und eine völlig neuartige Kompakteinheit sind noch weitere – in der Branche revolutionäre – Verbesserungen bei Energieverbrauch, Strömungsverhalten, Geräuschpegel und Handling erreicht worden. ZAplus steht für einen bionischen Axialventi-lator in einer kompakten Einheit aus

hochfestem Verbundwerkstoff, in die Motor und Steuerung integriert sind sowie

ein Diffuser aufgesetzt werden kann. Das System spart so über 20 Prozent Energie ein. Die Ehrung im Bereich Automotive betrifft den elektrischen Radnabenantrieb ZAwheel, der in Stadtbussen eingesetzt wird. Diese Entscheidung der Jury hat sich nach der Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden von Ziehl-Abegg abgezeichnet. „Unsere Elektromobilitätslösung für Stadtbusse stößt seit der Präsentation auf der IAA Nutzfahr-zeuge im vergangenen September überall auf sehr positive Resonanz.“ Fenkl erinnert dabei etwa an die Auszeichnung durch die Energy Globe Foundation im April. „Kein CO2 und kein NO2 und dann auch noch effizienter als alle andere Elektroantriebe – das beeindruckt“, sagt der Manager. Seit wenigen Monaten gibt es diesen Antrieb serienmäßig in Neufahrzeugen des sechst-größten europäischen Busherstellers VDL Bus & Coach (Niederlande). ■

Ziehl-Abegg AG

4020�Linz,�Prinz�Eugen�Strasse�19

Tel.:�+43/732/785095-0�

[email protected]

www.ziehl-abegg.com/at

li.: Dr. Walter Angelis, technische Leiter von Ziehl-

Abegg, re.: Christopher Strobel, Jurymitglied.

Das beste Produkt des Jahres 2013:

Der ZAplus.-Ventilator von Ziehl-Abegg.

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41-42�•�2013 / SEITE�5

M-Tron: ein junges Unternehmen mit Fachkompetenz, Know-how, Ideenreichtum und Dynamik ausgestattet.

Im Gespräch mit Bernhard Löffler.

Herr Löffler, können Sie uns bitte kurz den Werdegang der Firma

M-Tron skizzieren?Die Firma M-Tron wurde 2005 gegründet und führte in der Gründungsphase haupt-sächlich Aufzugsmontagen, das heißt Mon-tagetätigkeiten im Bereich Lifte durch, bevor ein Jahr später die Geschäftsbereiche Schlosserei und Metalltechnik eröffnet wur-den. Letztere ist mit 80 Prozent mittlerwei-le der weitaus größte Bestandteil des Unter-nehmens. Mit der Metalltechnik ist M-Tron nun auch im Projektgeschäft tätig. Das Portfolio vom kleinen Geländer bis zum schweren Stahlbau wie Stahlglaskonstruktionen und konstruk-tiven Stahlbau lässt keinerlei Kundenwün-sche offen.

Gab es wichtige Innovationen und/oder Meilensteine Ihres Unterneh-mens, die Sie uns mitteilen können?Unsere derzeitigen Innovationen sind haupt-sächlich im Metallsektor angesiedelt. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die Entwicklung von Metallmöbeln für Inneneinrichtungen. Vor ein paar Jahren haben wir in Zusam-menarbeit mit einem österreichischen For-schungsinstitut eine eigene spezielle Be-schichtung für Schwarzblech entwickelt. Die Oberfläche wird dadurch kratzfest und im Innenbereich korrosionsbeständig, be-

wahrt dabei aber die Haptik und Optik des natürlichen Materials. Diese Produkte sind derzeit bei Architekten als Eye catcher sehr gefragt, zum Beispiel für spezielle Skulpturen am Empfang von Firmengebäuden. Zudem sind wir in diesem Bereich auch der einzige Anbieter in Österreich.

Ist Ihr Portfolio ausgereizt oder gibt es noch Platz für mehr? In der normalen Bauschlosserei sind wir jetzt schon stark vertreten, wir wollen aber in den nächsten Jahren unseren Schwerpunkt auf den gewerblichen Stahlbau in größeren Dimensionen legen. Von der Ideenfindung und Planung über die Konstruktion bis zur Statik sowie Montage ist unser 40-köpfiges Team mit viel Begeisterung am Werk.

Gibt es den Wunsch nach Internatio-nalisierung? Wenn ja, welche Pläne liegen konkret vor?Mit unserer 2012 gegründeten Schweizer Tochterfirma sind wir ja bereits internatio-nal tätig. Außerdem bedienen wir Kunden im süddeutschen Raum (Baden-Württemberg und Bayern) und zu einem geringeren Anteil auch in Prag sowie in Saudi-Arabien und Dubai.Momentan erwirtschaften wir 20 Prozent im Ausland. Das möchten wir aber noch ausbauen und peilen derzeit 40 Prozent an.

Regional bezogen leben wir die kundenge-bundene Auftragsentwicklung. Das heißt, wir wollen uns nicht unbedingt auf eine Region festlegen, sondern gehen mit dem Kunden mit. Wollen beziehungsweise. können Sie uns etwas über den Geschäftsgang berichten?2012 haben wir mit unseren rund 50 Be-schäftigten 4,5 Millionen Euro Umsatz erzielt und erwarten für 2013 ungefähr die gleiche Auftragslage. Momentan sind wir trotz schwieriger Aus-gangssituation im Bausektor sehr solide aufgestellt und rechnen mit einem positiven Jahr 2014. Wir kennen und spüren gewisse Indikatoren für die Aufhellung der Krisen-

stimmung. Diese wollen wir nutzen, um ein gesundes Wachstum durchführen zu können. 2014 sind wir wieder in der Wachstums-phase. ■

www.mtron.at

Foto

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Das breite Ange bot von M-Tron Metalltechnik

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Als einer der renommiertesten Produktionsbetriebe für Wasser-

strahlschneidanlagen und Sondermaschinen auf höchstem

Qualitätsniveau ist Perndorfer Maschinenbau KG seit vielen

Jahren weltweit bekannt und führend. Mit einem Konstrukti-

onsbüro und jahrzehntelanger Erfahrung in Konzeption, Ent-

wicklung und Fertigung kann das innovative Unternehmen aus

Kallham auf eine breite Angebotspalette verweisen.

Im Sondermaschinenbau erfüllt Perndorfer Maschinenbau KG

alle Anforderungen, die individuelle Lösungen verlangen:

Sondermaschinen in robuster Bauweise unter Verwendung

hochwertiger Komponenten, die dem Kunden die gewünschte

Wirtschaftlichkeit ermöglichen.

Nah am Kunden – Führend bei Qualität und Technik. Kundenwünsche werden zuverlässlich, fl exibel und kompetent

erfüllt – vom Prototypenbau über Gesamtlösungskonzepte

und individuell angepasste Anlagen bis hin zu Schulungen,

Beratungen vor Ort und einem 24 h-Service.

Wirtschaftlichkeit ermöglichen.

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Wirtschaftlichkeit ermöglichen.

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41-42�•�2013 / SEITE�7

O b im Modellbau, in der Werbetechnik, der Werbeartikelbranche, im medizi-

nischen Bereich oder bei Schildermachern: Lasersysteme gehören heute zu den Standard-anwendungen in Industrie und Gewerbe. Auf diesen breiten Bereich hat sich Trotec spezialisiert. Das oberösterreichische Un-ternehmen mit Sitz in Wels ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Lasertechnologie. Als Teil der Trodat-Un-ternehmensgruppe entwickelt, produziert und ver marktet der europäische Innovati-onsführer Laser geräte und Lasersystemlö-sungen zum Be schriften, Schneiden und Gravieren von verschiedensten Materialien und Werkstoffen. Lasergravierbare Mate-rialien runden das Produktportfolio ab. Höchste Qualität sowie ein ausgesprochener Kundenfokus sind die Erfolgsfaktoren für

Trotec. Die Produktpalette reicht von Flach-bett-Lasergeräten, Galvo-Laser-Arbeitssta-tionen über die „Atmos“-Absaugsysteme bis hin zu Lasergravurmaterialien. Auch industrielle Lösungen mit unterschiedlichem Auto matisierungsgrad zum Einsatz in Fer-tigungsstraßen werden angeboten.

Lasersysteme für die verschiedensten Bereiche Da die Lasertechnik in sehr vielen Bereichen eingesetzt wird, beliefert Trotec Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen und somit Einzelunternehmen ebenso wie große In-dustriekonzerne. Das beginnt zum Beispiel bei Stempellieferanten und umfasst weitere unzählige Branchen wie Schildermacher und Display-Hersteller, die Digitaldruck- und Werbemittelbranche, die Textilindustrie, den Elektronikbereich und beinahe jeden weiteren Industriebereich. Auch namhafte Kunden in der Automobilbranche, der Luftfahrt industrie und der Medizintechnik setzen auf Laser von Trotec.

TechnologieführerBei den Flachbettsystemen der „Speedy“-Reihe ist Trotec weltweit Technologieführer. Mit dem Speedy 300 flexx etwa präsentierte Trotec 2010 ein einzigartiges Lasersystem. Erstmals waren in einem Flachbettgerät eine CO2- und eine Faserlaserquelle inte-

griert, die es ermöglichen, in nur einem Gerät eine Vielzahl

von Materialien zu bearbeiten. Dafür waren früher zwei Geräte notwen-dig. Doch auch sehr spezifische Ma-

schinen zeigen die Innovationskraft

des Unternehmens. In der Medizintechnik zählt

Trotec zu den weltweit füh-renden Anlagenherstellern zur Produktion von sogenannten

Stents – me di zini schen Implan-taten, die etwa in Blut gefäße eingebracht werden, um diese offen zu halten.

Allgemein werden Trotec-Produkte aufgrund der Zuverlässigkeit, der Präzision und der Geschwindigkeit und auch wegen des De-signs geschätzt. Sämtliche Schritte von der Produktentwicklung über die Softwarepro-grammierung bis zur Montage der Geräte erfolgen übrigens am Standort Marchtrenk in Ober österreich. Systeme für die Industrie und Automatisierungslösungen werden in Markdorf am Bodensee entwickelt und pro-duziert.

Auf WachstumskursTrotec beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter und betreut mit den 14 Niederlassungen weltweit Kunden in über 90 Ländern. Der Wachstumskurs der letzten Jahre zeigt sich auch in Investitionen in Oberösterreich. In Marchtrenk entstand ein komplett neues Fertigungs- und Bürogebäude, das den Erfolgskurs und das weitere Wachstum des Unternehmens unterstützen wird. Ende Au-gust erfolgte der Umzug. Weitere Informationen finden Sie unter www.troteclaser.com. ■

Trotec Produktions und Vertriebs GmbH

4600�Wels,�Linzerstraße�156

Tel.:�+43/7242/239-0�

[email protected]

www.troteclaser.com

Trotec setzt mit Innovationen in Hard- und Software laufend neue Standards für mehr Erfolg.

„Setting new standards“

Produktentwicklung, Softwareprogrammierung

und Produktion finden am Standort Marchtrenk

statt.

Auch eine App zur Lasersteuerung ist

bei Trotec selbstverständlich verfügbar.

Spitzentechnologie:

der Speedy 300 flexx

von Trotec

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Rostfreie und wartungsarme Hubgetriebe-Baureihe SSP von Pfaff-silberblau speziell für die Papierindustrie

Die erfolgreichen Spindelhubelemente SHE der Marke Pfaff-silberblau sind dank ihrer robusten Bauweise bestens gerüstet für den Einsatz unter schwierigen Umgebungsbedingungen. Speziell für die Anwendung unter den extrem aggressiven Be-dingungen der Papierindustrie hat die Columbus McKinnon Engineered Products GmbH ihr vielseiti-ges SHE-Programm jetzt um die Option „rostfrei“ er-weitert. Die neu entwickelte Baureihe SSP von Pfaff-silberblau mit angegossenen Schwenklaschen lässt sich ohne großen Aufwand reinigen und erfüllt mü-helos die hohen Anforderungen hinsichtlich Korrosi-onsschutz in der Papierproduktion und -verarbeitung.

Die für Hublasten von 15 t, 20 t und 25 t verfügba-ren SSP-Hubgetriebe sind eine Weiterentwicklung der Vorgängerbaureihe „SHE mit angegossenen Schwenklaschen“. Augenfällig ist das neue Gehäuse aus rostfreiem Stahlguss, das von einem namhaften Industrie-designer entworfen und EU-weit geschützt ist. Hier wurde nicht nur auf eine ansprechende Optik geachtet, sondern vor allem höchster Wert auf eine leicht zu reinigenden Form gelegt.

Alle Bauteile der SSP, die den rauen äußeren Einflüssen ausge-setzt sind, bestehen aus widerstandsfähigen und korrosionsbe-ständigen Materialien. So sind die gewirbelte Präzisionsspindel sowie die Lager- und Gehäusedeckel im Inneren des Getrie-bes aus rostfreiem Stahl. Schneckenrad, Führungsring und der optionale Endanschlag sind aus Sonderbronze gefertigt. Auch

sämtliche DIN- und Normteile wie Schrauben und Schmiernippel sind in korrosionsresistentem Material ausgeführt.

Eine weitere technische Verbesserung ist der Verbin-dungsflansch für die Montage des Motors am Hub-element, der beim SSP von Pfaff-silberblau nicht mehr von innen, sondern von außen geschraubt wird. Der Vorteil: Die Kupplung zwischen Motor und Hub- element kann jetzt vor dem Verbindungsflansch montiert werden und anschließend erst der Flansch. Durch diese neue Art der Montage entfällt auch die radia-le Bohrung im Verbindungsflansch. Diese war früher notwendig, um die Kupplung mit Hilfe einer Maden-schraube zu sichern, und musste anschließend ab-gedichtet werden. Dank dieser Innovation verzichtet der SSP auf die bisher verwendeten Lagerdeckel der Schneckenwelle und ersetzt die bis dato verwendeten

Kegelrollenlager durch Schrägkugellager.

Die Einbauabmessungen der neuen SSP-Baureihe von Pfaff-silberblau entsprechen denen der Vorgängerbaureihe. Auch alle anderen Bauteile wie Schnecke, Schneckenrad oder Spindel sind maßlich nahezu identisch mit den Standard-SHE-Getrieben was eine schneller Ersatzteilverfügbarkeit sichert.

Weitere Informationen zu der neuen Baureihe rostfreier Spindelhubelemente SSP von Pfaff-silberblau finden Sie unter www.pfaff-silberblau.com/rostfrei.

Columbus McKinnon Austria GmbHWiener Straße 1302511 PfaffstättenTel +43 2252/46 [email protected]

LinearantriebeHochleistungs-

Spindelhubgetriebe

Elektroseilwinden

rostfreie HubgetriebeSpindelhubgetriebe

Hubtische

Produkte sind auch in ATEX-Ausführung

verfügbar

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41-42�•�2013 / SEITE�9

Event

Austrian Innovation Forum 2013 Das�diesjährige�Motto�des�am�17.�Oktober�stattfindenen�Austrian�Innovation�Forums�lautet:�

BUSINESS�DESIGN�THINKING.�Es�geht�dabei�um�die�Frage,�wie�mit�einer�neuen,�vernetzten�

und�teamorientierten�Vorgangsweise�Geschäftsmodellinnovationen�umgesetzt�werden�

können.�Keynote-�Sprecher�ist�Thomas�Spreitzer,�CMO�von�T-Systems�International�–�er�

diskutiert�mit�namhaften�Experten�das�Thema:�„Neue�Geschäftsmodelle�für�alle�Branchen?“�

Junge�Unternehmen�treten�mit�neuen�Geschäftsmodellen�erfolgreich�gegen�jahrzehntelan-

ge�Marktführer�an.�Ihr�Vorteil:�Sie�sind�schnell,�einfach,�transparent�und�direkt.�Und�zwar�in�

der�Art,�wie�sie�Kundennähe�suchen,�Mitarbeiter�verbinden�und�Informationen�aus�Daten�

extrahieren. www.austrian-innovation-forum.at

ShortcutsHotel-Tipp

Klassik-Advent am Feuerberg/Gerlitzen

Zwischen�8.�und�20.�Dezember�gestalten�hochkarätige�Künstler�Klassik-Abende�im�Mountain�

Resort�Feuerberg.�Arrivierte�Künstler�sind�zu�Gast,�um�mit�Klavierkonzerten,�Kammermusik,�

Liedgesang�und�Lesungen�eine�entspannt-besinnliche�Stimmung�aufkommen�zu�lassen.�Unter�

dem�Titel�„Mit�Schirm,�Charme�und�Violine“�musizieren�Mitglieder�der�Wiener�Philharmoniker.�

Weiters�am�Programm:�ein�Konzert�des�„Aleksić�Streichtrios“,�ein�4-händiges�Klavierkonzert�von�

Manfred�Schiebel�&�Marcin�Koziel�sowie�Liederabende�mit�Alexandra�Reinprecht�bzw.�Peter�

Edelmann.�Der�Besuch�aller�Klassik-Advent-Programmpunkte�ist�für�Feuerberg-Gäste�im�Ur-

laubsarrangement�inkludiert.�Hotelpreis:�pro�Person�und�Nacht�ab�EUR�105,-�mit�Feuerberg-

Verwöhnpension�und�Nutzung�des�gesamten�Wellnessangebots.�� www.hotel-feuerberg.at

Advent im alpinen Winter einmal ganz anders: mit klassischer Musik auf höchstem Niveau.

Wettbewerb

Gesucht: Studenten mit visionären Ideen Pünktlich�zum�Start�des�neuen�Semesters�ist�es�soweit:�Der�internationale�Studentenwett-

bewerb�von�Henkel�–�die�„Henkel�Innovation�Challenge“�(HIC)�–�geht�in�die�nächste�Runde.�

Bereits�zum�7.�Mal�lädt�Henkel�Studenten�aus�der�ganzen�Welt�ein,�ihre�visionären�Ideen�und�

Konzepte�für�neue�Henkel-Produkte�und�-Technologien�einzureichen.�Unter�dem�Motto�„Cre-

ate.�Learn.�Grow.“�sind�in�diesem�Jahr�Studenten�aus�insgesamt�30�Ländern�–�darunter�auch�

wieder�aus�Österreich�–�aufgerufen,�sich�bis�zum�11.�Dezember�2013�zu�bewerben.�Der�

Grundgedanke�der�„Henkel�Innovation�Challenge“�ist�es,�für�einen�der�drei�Henkel-Unterneh-

mensbereiche�Beauty�Care,�Laundry�&�Home�Care�oder�Adhesive�Technologies�ein�visionäres�

Produkt�oder�eine�neue�Technologie�zu�entwickeln.�Die�nationalen�Gewinnerteams�aus�aller�

Welt�treffen�vom�31.�März�bis�zum�2.�April�2014�in�der�Henkel-Konzernzentrale�in�Düsseldorf�

zusammen�und�präsentieren�ihre�Zukunftsvisionen. �www.henkelchallenge.com

Bankhaus Spängler gewann „victor“ Das�Salzburger�Bankhaus�Spängler�wurde�

mit�dem�renommierten�victor-Award�aus-

gezeichnet.�Der�Preis�wird�jährlich�an�die�

besten�Banken�im�deutschsprachigen�

Raum�verliehen.�Eine�internationale�Exper-

tenjury�analysiert�die�Kunden-�und�Mitar-

beiterbefragungen�der�teilnehmenden�

Geldinstitute.�Der�„victor“�wurde�heuer�

zum�zehnten�Mal�vergeben,�das�Bankhaus�

Spängler�gewann�in�der�wichtigen�Katego-

rie�„Kunde“.�Helmut�Gerlich,�Vorstands-

sprecher�im�Bankhaus�Spängler,�übernahm�

den�Preis�im�Stadttheater�Baden,�wo�im�

Rahmen�einer�großen�Gala�mit�rund�500�

Führungskräften�aus�der�Bankenbranche�

gefeiert�wurde:�„Wir�wollen�die�führende�

Beratungsbank�für�Privatvermögen�und�

Familienunternehmen�sein.�In�unserem�

Bankhaus�beraten�zu�werden,�muss�anders�

sein�als�anderswo.�Daher�freuen�wir�uns�

sehr�über�diese�Auszeichnung,�welche�

insbesondere�die�hohe�Zufriedenheit�un-

serer�Kunden�widerspiegelt.“

� www.spaengler.at

Gold beim CRM Best Practice Award Die�BAWAG�P.S.K.,mit�mehr�als�1,5�Mio.�Kunden�eine�der�größten�Geschäftsbanken�Österreichs,�ist�auf�der�CRM-expo�in�Stutt-gart�mit�dem�CRM�Best�Practice�Award�in�Gold�ausgezeichnet�worden.�In�der�Kate-gorie�„CRM-Weiterentwicklung“�belegte�das�Projekt�des�update�Kunden�BAWAG�P.S.K.�den�ersten�Platz.�Ende�2011�hatte�der�BAWAG�P.S.K.-Vorstand�ein�CRM-Inno-vationsprogramm�unter�dem�Titel�„Weaving�CRM�into�Heads,�Hearts�and�Hands“�be-schlossen.�Die�Jury�spricht�in�ihrer�Urteils-begründung�sogar�von�einem�„CRM-Quan-tensprung“.�Durch�das�dreigliedrige�Wei-terentwicklungs-Programm�haben�sich�die�Akzeptanz�des�CRM�Front-Ends�bei�den�Mitarbeitern�und�ihre�Bereitschaft,�das�bereitgestellte�Kundenwissen�im�Kunden-kontakt�auch�anzuwenden,�ganz�klar�ver-bessert.�CRM�wird�von�den�1.600�Anwen-dern�bei�der�BAWAG�P.S.K.�als�wichtige�und�effektive�Unterstützung�im�täglichen�Arbeitsprozess�gesehen.�Dazu�habe�auch�der�innovative�Gamification-Ansatz�beige-tragen.�� www.bawagpsk.com

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41-42�•�2013 / SEITE�10

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042013

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Vor den Vorhang! Olaf Dierig wird neuer CEO der FWI-Gruppe.

Neuer CEO bei FWI Die in Österreich und Deutschland tä-

tige FWI Gruppe bekommt mit Olaf Dierig ab 1. November 2013 einen neuen CEO, der die Unternehmen in der Gruppe steuert. Der deutsche Olaf Dierig (49) begann seine Laufbahn 1988 nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Auf-bau von Kennzahlensystemen in mittelstän-dischen Industrieunternehmen. Seit 1999 war Olaf Dierig in unterschied-lichen Vertriebs- und Managementfunkti-onen bei namhaften, internationalen Soft-wareunternehmen tätig. Darunter als Sales Manager bei Business Objects, als Managing Director bei Hummingbird für Deutschland und Österreich verantwortlich und bei dem Softwareunternehmen FACTON für den Auf- und Ausbau des gesamten Vertriebs in Europa zuständig. Vor seiner neuen Rolle bei der FWI Gruppe war Olaf Dierig Sales Director der DACH Region und Prokurist der PRODWARE Deutschland AG – einem der größten Microsoft Partner in Deutsch-land. ■ www.fwi.at

Die FWI Information Technology GmbH bekommt

mit Olaf Dierig (49) einen neuen CEO.

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