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27/04/2012
1
Der Investment-ProzessStrategisches Vorgehen bei der
Top Finance
Dr. Michael ThomasInvest 2012, 27.-29. April 2012, Messe Stuttgart
Strategisches Vorgehen bei der Kapitalanlage
1000
1500
2000
Kursentwicklung S&P 500
Einleitung
1987: Schwarzer Montag
1994: Mexiko-Krise
1997: Asien-Krise
5
15
Tagesrenditen S&P 500
0
500
1985 1990 1995 2000 2005 2010
1997: LTCM-Krise
1998: Russland-Krise
2000: New Economy Crash
2001: Anschläge WTC
-25
-15
-5
1985 1990 1995 2000 2005 2010
2
2007: Subprime-Krise
2008: Lehman-Pleite
2011: Fukushima/EUR-Krise
Fortsetzung folgt…
27/04/2012
2
Einleitung
Steigende Volatilität: Die Einschläge sind heftiger und häufiger!
„Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.“ [Kostolany]
„Verwenden Sie auf den Aktienkauf ebensoviel Zeitwie auf den Kauf eines Gebrauchtwagens!“[Kostolany]
3
g [ y]
Die Gefahren werden in Zukunft weiter zunehmen: Die Kapitalanlage erfordert mehr denn je ein strategisches Vorgehen.
Einleitung
In der Theorie: In der Realität:
Strategisches Vorgehen ist notwendig, weil Anleger…
In der Theorie: Risiko-Aversion Rationales Verhalten Diversifikation
Verlust-Aversion Verzerrtes Verhalten Keine Diversifikation
4
27/04/2012
3
Der Investment-Prozess
PlanungsphaseSondierung aller
KontrollphaseRisiko-Management
RealisierungsphaseAnlageallokation:
Feedback
Externe PlanungUmweltanalyse
Interne PlanungAnlegeranalyse
AnlageallokationPlanung und Selektion
Strategische Allokation
Taktische Allokation
Performance-EvaluationErgebnissanalyse
Performance-Messung
Performance-Zuordnung
Sondierung aller Informationen
gund
Ergebnisevaluierung
gAuswahl und Umsetzung
5
Anlegeranalyse
Risikoziele
Renditeziele
Restriktionen
TransaktionsprozessUmsetzung in reale Depots
Market-Timing
Performance-Bewertung
Planungsphase
Interne Analyse (Anlegeranalyse)– Unbedingte und bedingte Renditeziele
Externe Analyse (Umweltanalyse)– Makro-Analysen (Volkswirtschaft, Top-Down)– Mikro-Analysen (Unternehmen/Märkte Bottom-Up)
– Risikobereitschaft und Risikotragfähigkeit
6
– Mikro-Analysen (Unternehmen/Märkte, Bottom-Up)
Strategie-Formalisierung als IPS-Dokument !
27/04/2012
4
Realisierungsphase
Anlageallokation
Strategisch T kti h
Diverse Anlageklassen
Strategisch Taktisch
Anlageklassen/Einzeltitel
7
Reales Portfolio
Handelstransaktionen
Kontrollphase
Performance-Messung– Rendite- und Risiko-Berechnung
Performance-Bewertung
Performance-Zuordnung– Ermittlung der Performance-Quellen
8
g– Ursachenforschung (Geschick, Markt oder Glück?)
Sind Handlungsentscheidungen zu treffen?
27/04/2012
5
Beispiel: UmschichtungenW
ertP
ortf
olio
Buy & HoldBuy & Hold--StrategieStrategie– Zyklisches Verhältnis Anlageklassen– Marktneutral– Marktunabhängig zweitbeste Strategie
Wertentwicklung Aktienmarkt
W
Wertentwicklung Aktienmarkt
Wer
tPor
tfol
io
Constant ProportionConstant Proportion--StrategieStrategie– Konstantes Verhältnis Anlageklassen– Antizyklisch (trendmindernd)– Überlegen in oszillierenden Märkten
9
Wertentwicklung Aktienmarkt
Wer
tPor
tfol
io
CPPICPPI--StrategieStrategie– Prozyklisch Verhältnis Anlageklassen– Prozyklisch (trendverstärkend)– Überlegen in Trendmärkten
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Invest 2012, 27.-29. April 2012, Messe Stuttgart
Dr. Michael Thomas, CFA, FRM
Aufmerksamkeit!