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SV Wacker Burghausen : Report SV Wacker Burghausen Basketball Cricket Eisschießen Faustball Fechten Fußball Handball Kegeln Leichtathletik Luftsport Paddeln Radsport Ringen Schießen Schwimmen Segeln Ski Tennis Tischtennis Volleyball Windsurfen Kindersportschule Jugendclub Jugendleistungszentrum VitaSport VEREINSZEITUNG DES SV WACKER BURGHAUSEN E.V. VKZ B 46806 38. JAHRGANG AUSGABE 2 / 2017 Cricket wird 21. Abteilung im SVW Cricket wird 21. Abteilung im SVW Neues Personal in der Geschäftsstelle Der Verein informiert | 5 Deutsche Meister beim SVW Einrad · Ringen | 11 | 39 Klaus Estermaier ist Bayerischer Meister Leichtathletik | 30

SV Wacker Burghausen :Report€¦ · Basiten Hosinzaden VitaSport Baumann Alexander Volleyball Butz Josef VitaSport Cletus Ayemien VitaSport Danner Josef Windsurfen, VitaSport Davies

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SV Wacker Burghausen:Report

SV Wacker Burghausen

BasketballCricketEisschießenFaustballFechtenFußballHandballKegelnLeichtathletikLuftsportPaddeln RadsportRingenSchießenSchwimmenSegelnSkiTennisTischtennisVolleyballWindsurfenKindersportschuleJugendclubJugendleistungszentrumVitaSport

VEREINSZEITUNG DES SV WACKER BURGHAUSEN E.V. VKZ B 46806 38. JAHRGANGAUSGABE 2 / 2017

Cricket wird 21. Abteilung im SVWCricket wird 21. Abteilung im SVW

Neues Personal in der Geschäftsstelle

Der Verein informiert | 5

Deutsche Meister beim SVW

Einrad · Ringen | 11 | 39

Klaus Estermaier ist Bayerischer Meister

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1Vorwort Vorwort

Liebe Mitglieder, Förderer und Freunde des SV Wacker Burghausen!

Wie viele andere Großsportvereine auch, hatsich der SV Wacker in den letzten Jahren durchsein Engagement in der Ganztages-schule, inder betrieblichen Gesundheitsförderung und imGe-sundheitssport zu einem Dienstleister ent-wickelt. Knapp 40% unserer Vereinsmitglieder,die vorrangig Angebote im Gesundheits-, Fit-ness- oder Freizeitsportbereich nutzen, sehenden Verein als reinen Sportanbieter. Doch dieüber-wiegende Zahl der Vereinsmitglie-der inden Abteilungen sieht in ihrem Verein eine Ge-meinschaft, die sie unterstützen und im Gegen-zug Sport, Ansprache, Sicherheit und Gebor-genheit bekommen. Damit das so bleibt, ist eh-renamtliches Engagement notwendig. Der SVWacker ist nach wie vor angewiesen auf Eltern,die ihre Kinder gerne zu Wettkämpfen fahren;auf motivierte Funktionäre, die den Sport orga-nisieren und auf qualifizierte Übungsleiter, diedas breit gefächerte Sportangebot darbieten.

Die Geschäfte eines so großen und renommier-ten Vereins zu führen, sehe ich als große He-rausforderung, der ich mich gerne stelle. Diesportlichen, infrastrukturellen und finanziellenRahmenbedingungen des SV Wacker Burghau-sen sind hervorragend. Das haben wir in erstenLinie unseren beiden großen Partnern zu ver-danken: Stadt Burghausen und Wacker ChemieAG.

Entwicklungspotenziale sehe ich jedoch in na-hezu allen Bereichen. Hier gilt es, gemeinsamden Verein weiter zu entwickeln und nicht nurden Bestand zu verwalten. Diese Aufgabenmüssen wir gemeinsam anpacken: Hauptamt,Ehrenamt, Mitglieder und Förderer zusammen.

Ich sehe das Jahr 2017 als Riesenchance fürden SVW und seine Mitglieder. Durch zukunfts-weisende Entscheidungen können wir jetzt dieWeichen stellen. Allerdings ist es auch nötig, dieletzten alten Zöpfe abzuschneiden und an dereinen oder anderen Stelle die Erwartungshal-tung auf beiden Seiten ein wenig zurück zuschrauben.

Die Berichterstattung in den regionalen undüberregionalen Medien war für den SV WackerBurghausen in den letzten Wochen wenig er-freulich. Dass der Fußball absolut im Fokus un-serer Gesellschaft steht, ist unumstritten. Dassman einen Großsportverein mit 21 Abteilungennur auf dieses eine Thema reduziert, wird derSache und den mehr als 5.500 Mitgliedern nichtannähernd gerecht. Die Entscheidungen rundum den Profifußball waren richtig und längstüberfällig. Hier mussten der Vereinsvorstandund die Fußball-Funktionäre auch Fehler korri-gieren, für die sie nicht verantwortlich warenund die teilweise schon viele Jahre zurück lie-

gen. Dass die sogenannte Fachpresse den han-delnden Personen immer wieder fehlendenSachverstand vorwirft, ist für mich nicht nach-vollziehbar und zeigt, dass einigen das notwen-dige Hintergrundwissen fehlt.

Unser Leiterin des Fitness- und Gesundheits-zentrum VitaSport, Tamara Perschl, ist nunschon seit 3 Monaten nicht mehr für uns tätig.Als Nachfolgerin begrüßen wir ab 01. Juli Miri-am Kischnereit. Den VitaSport-Betrieb mit 2.000Mitgliedern, 61 Trainern und mehr als 50 Sport-angeboten pro Woche reibungslos am Laufen zuhalten, stellte uns in den letzten Monaten vorgroße Herausforderungen. An dieser Stelle giltmein Dank allen Trainern, den Fachwarten undvor allem den hauptamtlichen Mitarbeitern inder Geschäftsstelle. Ohne dieses zusätzliche En-gagement hätten wir es nicht geschafft. Ich binder Meinung, das ist ein sehr gutes Beispiel, wieman zusammen schwierige Situationen im Ver-ein zum Wohle aller Mitglieder sehr gut meis-tern kann.

In meiner neuen Funktion als Geschäftsführerfreue mich riesig auf die Zusammenarbeit mitallen Mitgliedern, Trainern, Funktionären undPartnern unseres Vereins. Ich lade alle zu einemDialog ein, an dessen Ende richtungsweisendeEntscheidungen für den SVW getroffen werdenkönnen.

Ich wünsche Allen weiterhin viel Spaß beimSporttreiben im SVW!

Viele Grüße

IhrHeiko HillerGeschäftsführer

Redaktionsschluss für den SVW-Report 3/2017: Abgabetermin für Berichte und Bilder ist der Montag, 4. 9. 2017. · Der Erscheinungstermin soll spätestens September Juni 2017

Vorwort 1Neue Mitglieder 2Wir gratulieren 3Der Verein informiert 4Betriebssportkooperationen 10Jugenleistungszentrum 11Jugendclub 11Kindersportschule 13

Jugendclub 14VitaSport 15Aus der Fußball GmbH 17Basketball 20Cricket 22Faustball 24Fußball 26Handball 27

Kegeln 28Leichtathletik 30Luftsport 32Paddeln 34Radsport 36Ringen 39Schießen 41Schwimmen 44

Segeln 47Ski 48Tennis 50 Tischtennis 52Volleyball 54Windsurfen 57Der Verein… 60

Inhalt

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2

Zeitraum: 01. März bis 31. Mai 2017

Neue Mitglieder

Erwachsene (ab 18 Jahre)Abt Nadine Tennis

Akkan Mustafa VitaSport

Andrejewski Jana Paddeln

Bachmaier Ernst VitaSport

Bachmeier Florian VitaSport

Band Alexander VitaSport

Basiten Hosinzaden VitaSport

Baumann Alexander Volleyball

Butz Josef VitaSport

Cletus Ayemien VitaSport

Danner Josef

Windsurfen, VitaSport

Davies Owen Tennis

Dezzani Mike VitaSport

Eggerdinger Luca Fußball

Ekberanwen Anthony VitaSport

Engl Andrea VitaSport

Esterbauer Martha VitaSport

Euchler Daniel VitaSport

Faller Frank Volleyball

Fenk Karl-Heinz Fußball

Feuchtgruber Rosa Volleyball

Freilinger Kilian Handball

Galler Daniel VitaSport

Gebauer Birgit VitaSport

Geich Heinz Tennis

Ghulami Khadija VitaSport

Glombik Sebastian VitaSport

Grünberger Gisela VitaSport

Gründl Cosima VitaSport

Hahn Petra VitaSport

Hanic Emina VitaSport

Hänisch Markus Fußball

Harlander Monika VitaSport

Hartmann Georg VitaSport

Hennig Elke VitaSport

Jalda Nahmati VitaSport

Jankovic Ivan VitaSport

Joachimbauer Michael VitaSport

Kamara Alhassan VitaSport

Karayün Christina KISS,VitaSport

Kastrati Sami SVW

Kell Lucas Windsurfen

Kern Krystian VitaSport

Khafizov Razif VitaSport

Kreil Matthias Segeln

Kutsch Nelli VitaSport

Lassalle-Patrick Isabel VitaSport

Lax Robert VitaSport

Lax Martina SVW

Lazovski Witali Ringen

Lederer Jürgen VitaSport

Leib Elisabeth VitaSport

Lindner Wilma VitaSport

Malli Franz Schwimmen

Masarczyk Christoph VitaSport

Mayer Hermann VitaSport

Mayer Johanna VitaSport

Mayer Christa VitaSport

Mölzl Patrick Fußball

Morteza Noormahamdiyan

VitaSport

Müller Wolfgang Schützen

Müller Torben SVW

Müller Melanie Handball

Müller Andreas VitaSport

Nußer Klaus Fußball

Petronijevic Radica VitaSport

Popp Rosmarie VitaSport

Raad Aysen VitaSport

Rahimi Razia VitaSport

Rietz Katarzyna KISS, VitaSport

Rix-Geich Ellen Tennis

Sasmaz Servet VitaSport

Schindlbeck Ewald Ski

Schoder Martin Fußball

Schubert Sabine VitaSport

Schumergruber Max VitaSport

Schüßler Peter VitaSport

Sitzberger Stephan Ski

Steinbach Thomas VitaSport

Sutter-Urbanke Kristin Basketball

Teuschler Thomas Segeln

Teuschler Petra Segeln

Ulitzsch Henri Schützen

Urbanke Thomas Basketball

Vilzmann Renate VitaSport

Weinrich Margit VitaSport

Wimmer Hermann VitaSport

Wurmshuber Florian VitaSport

Jugendliche (14-17 Jahre)Cupic Andrej Basketball

Faizi Mustafa VitaSport

Hauger Hillary Basketball

Maruan Tahsin Melad VitaSport

Sauer Aaron VitaSport

Schreiner Joschua Basketball

Teuschler Philip Segeln

Tscherepanow Iwan Schwimmen

Urbanke Laurens Basketball

Urbanke Henrik Basketball

Veress Domonkos VitaSport

Vlad Alexandru Basketball

Kinder (bis 13 Jahre)Aigner Zoe Jugendclub

Auberger Jakob Handball

Barnet Marcus Jugendclub

Becher Semih Ringen

Berngard Stefanie Handball

Birkfeld Angelina Schwimmen

Brandt Anja KISS

Hennersperger Simon Basketball

Jaeger Frederike KISS

Karayün Elias KISS

Kutsch Laura Jugendclub

Lindner Alexander KISS

Maruan Tahsin Monir VitaSport

Moser Marie KISS

Okic Dino Fußball

Pacho Khalifa Yamen VitaSport

Rack Fabian Handball

Rack Alina Handball

Schaeffer Romy Fußball

Schiessl Sydney Jugendclub

Schmökel Tamara KISS

Schwarz Paula KISS

Sitzberger Julia Ski

Sitzberger Katharina Ski

Strebel Felix Basketball

Stummer David KISS

Urbanke Lasse Basketball

Windt Niklas KISS

Yilmaz Talha Ringen

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Zeitraum: 01. April 2017 – 30. Juni 2017

3Wir gratulieren Jubiläen

…zum 50. GeburtstagBlümlhuber ClaudiaEder KurtFehn ArminFenk Karl-HeinzFriedl ElfriedeFriemel GeorgFronauer WilliHammerl RichardKallinger GuidoKlimaschewski HolgerKosse MichaelaLehniger RicoLohrer FrankMayer JohannMeier-Stangl JuttaMilcher SabineMüller WolfgangNicoletti SalvatorePinagel DietlindeRippel HeikoSchreil StefanSorger KlasStampfl ElisabethSutter-Urbanke KristinTrager ErnaUnrath GabrieleWinklhofer Gudrun

…zum 65. GeburtstagAumann ReinhardDemmelbauer LudwigEnggruber Irmgard

Huber ChristelHübner GerhardKaltenhauser HildegardMatzner BrigitteWinterstetter Anneliese

…zum 75. GeburtstagBettstetter HildegardButtinger RosinaChroboczek DietmarEnders HartmutFrey SissiFröhlich-Kiauka SabineGrünleitner HildegardKnittler HildegardNordmann JulianePfeiffer GudrunRieger Wolfgang

…zum 80. GeburtstagBaumrucker KonstantineBeer GünterBurges ErikaFreudlsperger HansHuber FranzKurz ErikaPetras HildeSteiner FranzWimmer Antonie

…zum 90. GeburtstagSchiller LeonieSchmidlechner Marianne

…zum 95. GeburtstagMaier Johann

…zum 25. JubiläumEschenfelder Dagmar 01.04.1992Mucks Thomas 01.06.1992Schwarz Ursula 01.06.1992

…zum 40. JubiläumAltendorfer Gerhard 20.04.1977Fickert Florian 15.05.1977Glas Edda 03.05.1977Huber-Haigerer Norbert 31.05.1977Rogatti Paul 05.05.1977Straßer Ingeborg 21.06.1977Watzinger Josef 14.04.1977

…zum 50. JubiläumBerger Gudrun 22.05.1967Bernecker Johann 06.06.1967Heilmeier Ottilie 15.06.1967Hofer Margret 30.04.1967Metzmeier Rudi 06.04.1967Schindelar Josef 08.06.1967Schmidlechner Marianne 21.06.1967

…zum 70. JubiläumWimmer Paul 03.04.1947

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OMV bleibt treuer Partner des SV Wacker

Die langjährig bestehende Kooperation im Brei-tensport zwischen der OMV in Burghausen unddem SV Wacker Burghausen wurde auch für das

Jahr 2017 verlängert. So wird es auch 2017 ex-klusive und für OMV Mitarbeiter abgestimmteSport- und Gesundheitskurse geben. Zusätzlich zum bereits bestehenden Programm,soll ein Laufkurs in Vorbereitung auf den 26. In-

ternationalen OMV Halbmarathon Altötting(17.09.2017) angeboten werden. Die neueSportlehrerin des SV Wacker, Dr. Katharina Motz,wird hier Interessierten in einem Lauftreff fit fürdie 21,1 Kilometer machen. Neben Laufanalyseund Leistungsdiagnostik soll es für die Teilneh-mer individuell gestaltete Trainingspläne oderauch Dehnübungen für regeneratives Traininggeben. Ein weiteres Angebot besteht im BereichErnährungsberatung. Frau Dr. Motz wird nebenden sportlichen Einheiten auch einen Workshopfür gesunde und sportlergerechte Ernährung an-bieten. Zusammenfassend steht für die OMV Mitarbeiterein sportlicher Sommer mit umfangreichem An-gebot an.

Bericht: Andreas Huber

Arbeitskreis Social Media

Im ersten Quartal dieses Jahres gab es beim SVWacker unter der Leitung des VorstandmitgliedsGünter Schober mehrere Treffen im Rahmen desim November 2016 einberufenen Arbeitskreiszum Thema Social Media. Ziel war es, gemein-sam einen Leitfaden für die Social-Media-Stra-tegie zu erstellen, die in den Social-Media-Ka-nälen der Abteilungen verbindlich angewendetwerden soll.Nach einer Aufnahme des aktuellen IST-Zustan-des der Social-Media-Auftritte der SVW-Abtei-lungen Fußball, Ringen, Schwimmen, Tennis, Vol-leyball und Windsurfen und nahm sich der Ar-beitskreis zunächst die Rechtlichen Aspekte einsSocial-Media-Auftritts vor. Hier wurden vor al-lem Bild- und Fotorechte beleuchtet und ent-sprechende Formulare für das Einholen von Ein-verständniserklärungen verfasst, welche zeitnahauf der SVW-Homepage bereitgestellt werden.In einem zweiten Schritt wurden die ThemenZielgruppe, Kanäle, Wettbewerber, Verantwor-tung und Ressourcen behandelt. Zusätzlich wur-den Empfehlungen für die Erstellung von inte-ressanten Inhalten und Posts arbeiteten, die dieeigene Reichweite und die Vernetzung der ein-zelnen SVW-Accounts erhöhen.Zeitnah soll in den kommenden Monaten eineSchulung für alle Abteilungen stattfinden. Für dieVorbereitungen und die Schulung selbst konntemit dem Dauerpraktikanten der Abteilung Fuß-ball, Maximilian Paul, ein richtiger Fachmann ge-wonnen werden. Sein Aufgabenbereich umfass-te während der abgelaufen Fußball-Saison diesozialen Medien, wie zum Beispiel Facebook,Instagram, Snapchat usw. Im Bereich Wacker TV

4 Der Verein informiert Der Verein informiert

Das Bild zeigt Dr. Thomas Frey (1. Vorsitzender SVW), Dr. Gerhard Wagner (Geschäftsführer OMVDeutschland GmbH) und Heiko Hiller (Geschäftsführer SVW) (v. r.) bei der Vertragsunterzeichnung.

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ist er zuständig für Pressekonferenzen nachSpielen der 1. Mannschaft des SVW, sowie fürInterviews. Der 17-jährige Burghauser geht ak-tuell auf das Aventinus Gymnasium und ist Tor-wart im Leistungszentrum des SVW. Unser Dankgilt den Mitgliedern des Arbeitskreises, die sichfür die Erarbeitung des Leitfadens Zeit genom-men haben. Es hat sich gelohnt!

Bericht: Günter Schober & Andreas Huber

Werner Jedlitschka verabschiedet

Am Freitag, 21. April 2017 gab Werner Jed-litschka in der Geschäftsstelle seinen Ausstand.Nach über 30-jähriger Tätigkeit als Angestellterund Funktionär im SV Wacker Burghausen ge-nießt er nun seinen wohlverdienten Ruhestand.Am 02. März 1987 wurde er vom damaligen Ver-einsvorsitzenden Dr. Horst Kutzer als ersterSportlehrer im Verein angestellt. 1997 wurde

W. Jedlitschka zum Leiter des Sportparks undder Geschäftsstelle ernannt. Ebenso wurde er inden Vorstand berufen. 2009 wurde er zum Vor-

sitzenden der Geschäftsleitung ernannt und2014 wurde ihm die Geschäftsführung der Wa-cker Burghausen Fußball GmbH übertragen. Beider Verabschiedung überreichte Heiko Hiller einGeschenk und beleuchtete nochmals das 30-jährige Wirken von Werner Jedlitschka im SVW.Die Vereinsführung bedankt sich bei Werner Jed-litschka für sein Engagement und wünscht ihmfür seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute!

Heiko Hiller ist neuer Geschäftsführer

Wie bereits an der Jahreshauptversammlung am6.3.2017 vom neuen Vereinsvorsitzenden Dr.Thomas Frey angekündigt, wurde Heiko Hillermit Wirkung ab 01. April 2017 zum hauptamtli-chen Geschäftsführer des SV Wacker Burghau-sen ernannt. Gleichzeitig wurde er auch zum Be-sonderen Vertreter des Vereins nach §30 BGBberufen. In seiner Funktion als Geschäftsführerist er lt. der neuen Vereinssatzung auch stimm-berechtigtes Mitglied des Erweiterten Vorstan-des des SV Wacker Burghausen e.V.Heiko Hiller ist 48 Jahre alt, verheiratet und hatzusammen mit seiner Frau Karin zwei Kinder. Erarbeitet seit dem Jahr 2000 im Verein und hatsich seitdem die notwendigen Kompetenzen an-geeignet, um die anstehenden Aufgaben meis-tern zu können. Zentrale Handlungsfelder desGeschäftsführers sind: Vereinsentwicklung, Zu-sammenarbeit im Vorstand, Personal, Finanzen,Sport- und Geschäftsstellenbetrieb. WertvolleUnterstützung erhält H. Hiller vom neuen Ver-einsmanager Andreas Huber. Dieser kümmertsich um die Liegenschaften, Öffentlichkeitsar-beit, Marketing, Sponsoring und Versicherungen.

Miriam Kischnereit wird neue VitaSport-Leiterin

Ab 01. Juli wird Miriam Kischnereit neue Vita-Sport-Leiterin in Vollzeit. Sie ist 28 Jahre alt undstammt aus Westfalen. Nähere Infos zur Perso-nen und zu den neuen Aufgaben finden sie aufder VitaSport-Seite 12.

Katharina Motz verstärkt das Sportlehrer-Team

Ein weiterer wichtiger Baustein im Rahmen derReorganisation war die Einstellung von Dr. Ka-tharina Motz als neue Sportlehrerin in Teilzeit.Nachdem Matthias Maasch, aufgrund seiner El-ternzeit, dem Team für ein Jahr fehlen wird, be-stand hier dringender Handlungsbedarf. Die ausBregenz stammende 35-jährige Kommunikati-ons- und Sportwissenschaftlerin hat in den Fä-chern Sportpsychologie und Journalistik promo-viert. Katharina Motz wird ab 01. Juni schwer-punktmäßig im Handlungsfeld Betriebliches Ge-sundheitsmanagement eingesetzt, übernimmtaber auch eine Reihe von Praxisstunden in derKiSS und bei VitaSport.Weiter mit im Team ist Toni Würländer, der ab so-fort die Wacker-Betriebskooperation Fit aufSchicht organisieren und durchführen wird. Auchim Kindergartensport, der KiSS und den Schul-kooperationen wird Toni in bewährter Form alsLehrkraft arbeiten.Unverändert leitet Monika Brückner die Kinder-sportschule und den Jugendclub. Ein wichtigerBestandteil ihre Arbeit sind weiterhin auch diezahlreichen Schulkooperationen des SV WackerBurghausen.

5Der Verein informiert

Maximilian Paul

v. l.: Katharina Motz und Miriam Kischnereit

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Säuberungsaktion rund um den Sportpark

Auch in diesem Jahr hat die SiedlervereinigungBurghausen ihre Waldräumungs- und Säube-rungsaktion rund um den Sportpark des SVWdurchgeführt. Mit einer Abordnung von 13 Personen wurde dasWaldgelände westlich und südlich des Sport-parks, der Bäderanlage und der Dreifachturn-halle bis hin zu Bundesstraße 20 gesäubert. DieStadt Burghausen stellte das Fahrzeug kostenloszur Verfügung. Nach geleisteter Arbeit gab’s eineordentliche Brotzeit bei Frau Kothieringer, dievom SV Wacker Burghausen gesponsert wurde.Herzlichen Dank an den Vorsitzenden des Sied-lervereinigung, Helmut Friedl und sein Team fürdie geleistete ehrenamtliche Arbeit!

Berichte: Heiko Hiller

6 Der Verein informiertAb

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7Der Verein informiert

Beim SV Wacker doppelt profitieren!

Johannesbad in Bad Füssingbietet Thermen-Ausweis an

Mitglieder des SV Wacker Burghau-sen e. V. profitieren nicht nur vomgroßen und vielfältigen Sportangebot,sondern erhalten weitere tolle Mit-gliedsvorteile. Neben ermäßigtemEintritt in das Freibad Burghausengibt es für unsere Mitglieder Prozen-te beim Einkauf in den Sportgeschäf-ten Funsport & Bikecenter WimmerOHG (Gewerbepark Lindach D1,84489 Burghausen) und Sport Daum(Ach 15, A-5122 Ach). Beim Kauf von

einer Getränkekiste Wieninger profi-tiert der Nachwuchs des SV Wacker,da pro verkauftem Träger ein Euro andie Jugendförderung geht.

Ab 1. Juni steht das nächste Highlightbereit. Die Johannesbad Thermen-welt in Bad Füssing bietet dem SVWacker Burghausen einen besonde-ren Preisnachlass: Mit Vorzeigen ei-nes speziellen Thermen-Ausweiseszahlen Vereinsmitglieder für die Ther-men-Tageskarte inklusive Saunaweltnur noch 9 statt 18,50 Euro. Mitglie-der können in der Geschäftsstelle desSV Wacker Burghausen e. V. zu denbekannten Öffnungszeiten ihren ei-genen Thermen-Ausweis gegen Vor-lage des Vereinsmitgliedsausweises

abholen. Dieser Ausweis ist vorläufigohne Zeitbegrenzung gültig.

In einer der größten ThermenEuropas warten auf Besucher weit-läufig angelegte Pool-Landschaften.Zu den Attraktionen zählen ein Wel-lenbad, ein Felsen-Vulkanbad, Was-serfälle, heiße XXL-Whirlpools, Ge-genstrombäder, ein über einhundertMeter langer Strömungskanal, Was-sermassage-Inseln sowie das über30 Meter lange Schwimmerbecken.Gespeist wird die Bäderwelt von derhauseigenen, staatlich anerkanntenHeilquelle. Das Heilwasser mit einerQuelltemperatur von 56 Grad Celsiusfüllt jedes der ganzjährig geöffnetenBecken im Innen- und Außenbereich.

Natürliche Wärme, verschiedene Mi-neralstoffe und spezieller Schwefelbegründen die legendäre Heilkraftdes Bad Füssinger Wassers. Eben-falls im Vereinspreis von 9 Euro ent-halten ist neben der Thermen-Tages-karte auch die Tageskarte für dieSaunawelt mit mehreren Saunen undDampfbädern sowie die Nutzung derneuen Ruhewelten.

Mehr Infos unter: www.johannesbad-therme.de

In Zukunft will der SV Wacker seinNetzwerk an Partnern mit Rabattak-tionen oder ähnlichen Leistungen fürMitglieder erweitern.

4500 Quadratmeter Wasserfläche und weitläufige Liegeflächen erwarten die Gäste.

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*I257C*

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Neues Marketingkonzept beim SV Wacker geplantBeim SV Wacker soll ein neues Marketingkon-zept für neue Impulse in der Außendarstellungsorgen. Zunächst führte der Vereinsmanagerund Marketingverantwortlicher, Andreas Huber,eine interne Befragung des Haupt- und Ehren-amts durch. Es wurden die Mitarbeiter der Ge-schäftsstelle, Vorstandschaft, sämtliche Abtei-lungsleiter und einige Mitglieder gezielt nachdem Vereinsimage aus ihrer Sicht gefragt. DerOnline-Fragebogen umfasste neun offene Fra-gen sowie eine Frage, in der einzelne Elementeinnerhalb des Vereins nach ihrer Wichtigkeit be-wertet werden sollten. Ein weiterer Bestandteilder Befragung waren Wünsche und zukünftigeEinschätzungen. Insgesamt nahmen knapp 70Personen an der Befragung teil und trafen auf-schlussreiche Aussagen über den Verein.

Geplant ist auch eine repräsentative Befragungaller Vereinsmitglieder sowie Personen außer-halb des Vereins. So kann überprüft werden, obdas gewünschte Soll-Image auch mit dem tat-sächlichen Ist-Image zusammenpasst.

Ergebnisse Umfrage

Neben dem Abteilungssport (v. a. Fußball undRingen) definiert sich der Sportverein Wackerüber seine Sondereinrichtungen VitaSport unddie Kindersportschule sowie durch seine Orga-nisationsstrukturen als Großsportverein mit ei-ner sehr umfangreichen Angebotspalette und ei-genem modernen Sportpark. Vor allem die gro-ße Angebotsvielfalt wird als bestes Alleinstel-lungsmerkmal gegenüber anderen Vereinen undOrganisationen hervorgehoben. Dagegen wer-den die Querelen mit den Ultragruppierungenrund um den Fußball als sehr störend und alsImage schädigend empfunden.

Eine weitere Frage beschäftigte sich mit Bau-steinen aus denen sich der Sportverein zusam-mensetzen soll. Hier forderten die Teilnehmerder Umfrage folgende Schwerpunkte:

- Kindersport/Nachwuchsarbeit- Breitensport- Gesundheit/Fitness- Spitzensport

So entsteht ein gewisses Grundgerüst auf demder SVW aufgebaut ist. Sicherlich kann es nochum die Komponente betriebliche Gesundheits-kooperationen erweitert werden. Dies stellt ei-

nen ebenso wichtigen Bestandteil des Vereinsdar, wurde aber in der Befragung eher vernach-lässigt wurden und nicht so häufig genannt er-wähnt. Das Grundgerüst soll sich im neuen Mar-ketingkonzept widerspiegeln und die Marke SVWacker Burghausen charakterisieren.

Für die Zukunft wünschen sich die Teilnehmerder Umfrage, dass der SVW die Nummer 1 derRegion bleibt bzw. in den Bereichen, in denenes nicht der Fall ist, aufholt. Zudem soll einebreitere Basis im Bereich Sponsoring geschaf-fen werden. Eine sehr wichtige Botschaft derTeilnehmer war, dass der SV Wacker als Einheitund ganzheitlicher Verein mit all seinen Palet-ten auftreten soll und keine Abteilung oder Son-dereinrichtung in den Vordergrund stehen soll.

Marketingkonzept

Aus den Erkenntnissen wird aktuell in der Ge-schäftsstelle und im Vorstand ein neues Marke-tingkonzept abgeleitet. Erste Ergebnisse folgenin den nächsten Wochen, wobei hier schon vor-weggenommen werden soll, dass der Verein eineinheitliches und ganzheitliches Gesicht be-kommen und wie gefordert als EIN Verein auf-treten wird.

Ideenwettbewerb Vereinsslogan

Ob das bayerische „mia san mia“ beim FCBayern oder die Dortmunder „Echte Liebe“(BVB), überall prägen passende und emotio-nale Slogans die Vereinslandschaft. Damitauch der SV Wacker Burghausen in Zukunftnicht nur ein neues Marketingkonzept prä-sentieren kann, sondern auch mit einemperfekt passenden Slogan auftreten kann,suchen wir nach tollen Ideen für den Ver-einsleitspruch. Du hast eine Idee für einenLeitsatz, mit dem sich die Mitglieder, dieStadt und Region identifizieren kann, dannschick uns deinen Vorschlag per E-Mail [email protected]. Am Ende solleine Online-Abstimmung über den Siegerund den neuen Slogan des SVW entschei-den. Selbstverständlich gibt es für die bestendrei Vorschläge tolle Preise zu gewinnen.

Bericht: Andreas Huber

9Der Verein informiert

Ergebnisse Frage: Auf welche Bausteine sollte der SVW in Zukunft setzen

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Neue Präventionskursefür Wacker Mitarbeiter

2016 wurden erstmals in enger Zusammenar-beit mit der Wacker Chemie AG spezielle Prä-ventionskurse angeboten. Nach dem erfolgrei-chen Verlauf und der großen Nachfrage wurdendann gleich im Frühjahr 2017 neue Präventi-onskurse ausgeschrieben. So hatten die Mitar-beiter die Möglichkeit an den Kursen „functionalTraining“ und „Faszien-Rücken-Mobilität“ teil-zunehmen. Durch das gezielte Faszientraining,das Training der bindegewebsartigen Umhüllungdes Muskelapparats, werden Verklebungen ge-löst und die Muskelfunktion sowie der Bewe-gungsablauf verbessert. Denn ein gut trainier-tes und integriertes Fasziennetz beeinflusst dieKraftentwicklung und Kraftübertragung, sowiedie Feinabstimmung einer Bewegung nachhal-tig und ist somit von enormer Bedeutung für diesportliche Leistungsfähigkeit, aber auch für Prä-vention und Rehabilitation. „Functional Training“hingegen ist ein intensives, hocheffektives

Ganzkörpertraining und Konditionsprogrammmit Erfolgsgarantie und Spaßfaktor. Dieses ath-letische Training, das den Anforderungen desAlltags oder sportspezifischen Bewegungen ent-spricht, ist für jedermann geeignet! Dieses freie,mehrgelenkige und multidimensionale Trainingmit und ohne Zusatzgeräte verbessert die Sta-bilität und Beweglichkeit für mehr Wohlbefindenund Leistungsfähigkeit im Alltag und beimSport.

SV Wacker unterstützt auch dieses Jahr wieder das Projekt „Gesund führen“

Wie schon im Vorjahr so veranstaltete die FirmaWacker auch dieses Jahr wieder das Projekt„Gesund führen“. Dabei gastierten verschiede-ne Führungskräfte des Unternehmens im HotelAmmerhauser in Anthering und hatten die Mög-lichkeit an mehreren Vorträgen teilzunehmen.Die Vorträge beinhalteten sowohl Themen wie„ein gesunder Lebensstil aussehen soll“, als

auch praktische Anregungen, wie man mit Sportund Bewegung die Gesundheit stärken kann.Der SV Wacker unterstützte dieses Projekt undso wurden die sportlichen Aktivitäten von ToniWürländer geleitet. Die Teilnehmer hatten amersten Abend die Möglichkeit die Grundkennt-nisse des Nordic Walkings zu erlernen undkonnten diese dann bei einer kleinen Tour gleichin die Tat umsetzen. Zudem gab es Einblicke indie individuelle Pulskontrolle und die damit ver-bundenen Informationen über den eigenen Kör-per. Anschließend standen die Themen „AktivePausen“ und „Entspannung“ auf dem Pro-gramm. Dabei wurden ihnen mehrere Übungenvermittelt, wie man Körperhaltung, Konzentrati-on und Körperbewusstsein in kurzer Zeit ver-bessern kann. Am darauffolgenden Morgen hießes bereits vor dem Frühstück „Walking-Stöckeholen“ und es ging eine sportliche Stunde durchdie Natur. Damit war das zweitägige „Seminar“auch schon wieder beendet und die Teilnehmerkonnten „frisch“ und motiviert den weiteren Ta-gesverlauf in Angriff nehmen.

10 BetriebssportLeitung: Matthias Maasch, Tel. 08677/91628-0, E-Mail: [email protected]

Betriebssportkooperationen

Klinik Höhenried zu Gast beim SVW

Im April 2013 startete das Projekt „Fit aufSchicht“ mit der ersten Gruppe. Nun 4 Jahrespäter kann man feststellen, dass sich das Pro-jekt nicht nur etabliert, sondern auch stets er-weitert hat. Den 5 Schichtgruppen der WackerChemie folgten im zweiten Jahr die 4 Schicht-gruppen der Siltronic AG und in diesem Jahrwerden auch 4 Gruppen aus den Werkstättendas Programm durchlaufen. Das Programm istin 4 Phasen unterteilt und startet mit einer Ge-sundheitswoche in Höhenried, wo die Teilneh-mer auf Herz und Nieren geprüft werden. An-schließend findet eine 3-monatige ambulantePhase statt, die ein Sportlehrer des SV Wackerdurchführt. Dabei trifft sich die Gruppe imSchnitt einmal pro Woche und führt ein speziel-les Trainingsprogramm durch. Im dritten Ab-schnitt, der 6-monatigen Selbststeuerungspha-se, sollen die Wacker Mitarbeiter in Eigenver-antwortung trainieren. Zum Abschluss findetdann nochmals ein Abschlusscheck in Höhen-ried statt. In diesem Zusammenhang arbeitet derSV Wacker nun schon mehrere Jahre mit der Re-haklinik Höhenried zusammen. Um sich mal wie-der ein Bild von den Gegebenheiten vor Ort zumachen, machte sich eine kleine Delegation der

Rehaklinik Ende März auf den Weg nach Burg-hausen. Nach einer Werksbesichtigung am Vor-mittag wurden sie am Nachmittag durch dieRäumlichkeiten des Sportparks geführt. VomStadion über die Sportparkhalle bis hin zur Drei-

fachturnhalle mit Kraftraum und Fitnessräumenzeigten sich die Mitarbeiter der Rehaklinik sehrangetan von der Ausstattung und den Trainings-möglichkeiten der Wacker Mitarbeiter vor Ort.

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Deutsche Meisterschaft im Einrad-FreestyleNina Herzog gewinnt alle drei Einzeldisziplinen 236 Sportler kämpften vom 28. – 30. April 2017im nordrheinwest-fälischen Bottrop im Stan-dard-Skill, X-Style, Einzel-, Paar- und Gruppen-kür um die Meistertitel. Nach acht Stunden Anreise ging es am Freitag-abend los mit dem Standard-Skill. Eine Disziplin,bei der die Sicherheit und exakte Ausführung dergezeigten Trickfolge zählt und jeder noch so klei-ne Fehler Abzüge bringt. Nina ging als Titelver-teidigerin und klare Favoritin ins Rennen, sie istin dieser Disziplin seit Jahren ungeschlagen,zeigte sich entsprechend entspannt und spulteihr Programm mit bravouröser Leichtigkeit ab.Mit sechzehn Punkten Abstand zur Zweitplat-zierten holte sie in der Altersklasse 19+ souve-rän Gold. In der Gesamtwertung lag sie immernoch drei Punkte vorne, obwohl langsam aberstetig jüngere Fahrerinnen auf ihr Niveau nach-ziehen.

Mit dem ersten Meistertitel in der Tasche ginges dann unmittelbar weiter mit dem nächstenWettkampf, dem X-Style. In diesem Wettkampfgeht es ausschließlich um die Schwierigkeit dergezeigten Tricks. Im Vorlauf der Damen zeigteNina eine solide Performance mit starken Tricks,was ihr als zweitbeste den Einzug ins Finale be-

scherte. Nun hieß es nach dem langen Tag nocheinmal alle Kräfte zu mobilisieren und sich rich-tig ins Zeug zu legen. Nina konnte gegenüber derTitelverteidigerin mit ihren einzigartigen und ex-trem schweren Tricks punkten und den Endlaufklar und eindeutig für sich entscheiden. Derzweite Meistertitel, der ebenfalls an Nina ging. Am nächsten Tag ging es bereits um 07:00 Uhrmorgens mit den Vorläufen der Einzelküren wei-ter. Nina überzeugte mit einem nahezu fehler-freien Auftritt und konnte als Beste der Damenins Finale einziehen. Am Tag des Finales wurde es dann erst richtigspannend. 2013 hatte Nina letztmals den Ein-zelkür-Titel gewonnen, die Jahre danach aberden Titelgewinn immer hauchdünn verfehlt. Die-ses Jahr wollte sie es nun endlich wieder an dieSpitze schaffen – so der Plan. Die Anspannungwar spürbar. Trotzdem schaffte sie es, mit einersehr ausdrucksstarken Interpretation von „Pira-tes of the Caribbean“ Jury und Publikum zu be-eindrucken und den begehrten Pokal zu holen.Ein Titelgewinn, der für Nina von besonderer Be-deutung ist. Somit stellt die diesjährige Deutsche Meister-schaft einen absoluten Höhepunkt in Ninassportlicher Karriere dar.

Bayerische Meisterschaften in WürzburgVoll überzeugen konnten die jungen Kadermit-glieder aus Wackers Nachwuchsleistungszen-trum, die langsam an die Spitze im Freistaat he-rangeführt werden sollen. So empfahl sich der2005 geborene Nico Basten mit einem bayeri-schen Jahrgangsrekord über 200m Lagen fürdie nationalen Titelkämpfe. Die Zeit: 2:30,07 Mi-nuten. Sein Altersgenosse Ole Crull stellte im Ju-gendmehrkampf der Jahrgänge 2004/05 mitzwei Siegen in den Wertungen Freistil und Rü-cken nicht nur seine Leistungsstärke unter Be-weis, sondern auch seinen großen Willen. Er warder Einzige, der zwei Mehrkämpfe mit insgesamtacht Starts bestritt. Zufrieden zeigte sich Chef-trainer Stefan Hetzer auch mit den Verbesserun-gen der anderen Schwimmer aus dem Leis-tungszentrum. So erzielte Lykka Knoll in allen

Wettkämpfen persönliche Rekorde und erarbei-tete sich damit die Chance auf eine Teilnahmean den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften,die Ende Mai/Anfang Juni in Berlin stattfinden.Marlene von Sommoggy ging trotz einer Kapsel-verletzung am Fingergelenk, die sie sich bei ei-nem Sportunfall in der Schule zugezogen hatte,an den Start und erzielte auf den Bruststreckeneinige Bestleistungen. Belohnt wurde sie mit dreiA-Finals und ihrer ersten Medaille im offenenBereich: Über 200m Brust wurde von Sommog-gy in 2:45,27 Minuten ausgezeichnete Dritte.Damit machte sie in den deutschen Bestenlistengroße Sprünge nach vorn und wird sicher beiden nationalen Titelkämpfen starten können.

JLZ Schwimmer glänzen in Bad ReichenhallMitte Januar startete die Schwimmabteilung desSV Wacker beim Rupertusthermen-Pokal in BadReichenhall, wo sich die JLZ Schwimmer wie-der sehr erfolgreich in Szene setzen konnten. Sostelle Lykka Knoll bei fast allen Starts neue per-sönliche Rekorde auf und sammelte insgesamtzwei Gold- und vier Silbermedaillen. Auch NicoBasten und Ole Crull konnten bestehende Best-leistungen unterbieten. Über 100 m Lagen derJahrgänge 2004 und jünger kam es zu einemspannenden Finale zwischen den beiden Ver-einskollegen. Am Ende hatte Basten um eineZehntelsekunde die Nase vorn.

Lykka Knoll steuerte zwei 1. Plätze (Schmetterling/Brust) und viermal Rang 2

zum Erfolg der Wackerianer bei.Foto: Archiv/Butzhammer

11JLZLeitung: Matthias Maasch, Tel. 08677/91628-0, E-Mail: [email protected]

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Nina Herzog bei der Deutschen Meisterschaft

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13KiSSLeitung: Monika Brückner, Tel. 08677/91628-12, E-Mail: [email protected]

Schwimmkurse

Nahezu ein Pflichttermin im Programm der Kin-dersportschule sind die Schwimmkurse. Auf-grund der großen Nachfrage hat die KiSS auchin diesen Osterferien wieder Anfängerkurse an-geboten. Auch dieses Jahr konnten wieder 36Plätze angeboten werden, trotzdem waren bin-nen weniger Tage alle Kurse ausgebucht. Ein

Vorteil für die KiSS-Kinder war es, dass dieseüber den Newsletter bereits vor Anmeldebeginndie Kursinformation erhalten haben. Somit wa-ren die meisten Plätze auch von KiSS-Kindernbelegt. Jeweils 6 Kindern pro Kurs wurden in-nerhalb von 4 Tagen die Grundlagen desSchwimmens von den Lehrkräften Toni Würlän-der und Monika Brückner vermittelt. Die fortgeschrittenen Schwimmer durften sichüber das Seepferdchen oder sogar über das

„Jugendschwimmabzeichen Bronze“ freuen.Da die Schwimmkurse derart begehrt sind, hatsich die KiSS entschlossen, erstmalig auch inden Pfingstferien Schwimmkurse anzubieten.Die beiden Anfänger- und der Fortgeschritte-nenkurs finden von 6.-9.6. im Freibad statt.Freie Plätze sind nur noch im Fortgeschritte-nenkurs von 10:00-10:45 Uhr zu vergeben.

Sportabzeichen in der KiSS

Wie in den vergange-nen Jahren könnendie KiSS-Kinder derStufe 2-4 auch die-ses Jahr im KiSS-Unterricht das Deut-sche Sportabzeichenerwerben. Im Sommersteht laut unserem Lehrplandie Leichtathletik an. Innerhalb unseres KiSS-Unterrichts üben wir die einzelnen Disziplinenund messen gleichzeitig die Leistungen. Alle er-folgreichen Absolventen werden im März vonder Stadt Burghausen zur feierlichen Sportab-zeichen Verleihung eingeladen. Dort erhalten dieKinder auch ein kleines Geschenk. Da wir die Leistungsabnahme in den leichtath-letischen Disziplinen in unseren Sportunterrichtintegrieren, können nur Kinder die regelmäßiganwesend sind alle geforderten Leistungen er-bringen.

KiSS NewsletterLiebe KiSS-Eltern!Verpassen Sie keine aktuellenInformationen mehr aus derKindersportschule.

Ab sofort führt die KiSS einen Newsletter ein,der Ihnen in unregelmäßigen Abständen per E-Mail zugestellt wird. Der Newsletter dient nichtder Berichterstattung, sondern soll über aktuel-le Themen (neues Kursprogramm für die Som-merferien, Anmeldung Schwimmkurse, Ab wanntrainieren wir im Freien etc.) informieren. AlsKiSS-Eltern sind Sie somit immer rechtzeitigund vor den Nichtmitgliedern über die neuestenAngebote und aktuelle Themen informiert. Die-ser Service wird nur für KiSS-Mitglieder ange-boten.Wenn Sie den Newsletter erhalten möchten,senden Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff„Newsletter“ an [email protected]. Der Newsletter wird dann an die von Ih-nen verwendete E-Mailadresse gesendet. Bittegeben Sie zusätzlich Ihren Namen an, soferndieser nicht aus der E-Mail Adresse ersichtlichist.

Sommerpause im Eltern-Kind-TurnenDa die Temperaturen wieder steigenund in Folge dessen die Nachfrage amVater-Kind-Turnen deutlich nachlässt,findet diese Stunde in den Sommer-monaten nicht statt. Das Vater-Kind-Turnen befindet ist absofort in der Sommerpause und startetim September wieder. Die genauen Ter-mine werden wie gewohnt frühzeitigauf unserer Homepage veröffentlicht.Das mittwochs-Mutter-Kind-Turnen(15:00-16:15 Uhr) bei Bettina Schwabfindet auf Wunsch der Mütter noch biseinschließlich 26.07.17 statt.Bei gleichbleibender Nachfrage wirddas montags-Mutter-Kind-Turnen(10:00-11:00 Uhr) bei Micha Haus-mann durchgehend bis zu den Som-merferien angeboten.

Kindersportschule

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Fit auf der Rolle – Inlinerkurs für Anfängerund Fortgeschrittene

Obwohl am Vortag sich zum Regen auch nochleichter Schneefall mischte, konnte der Inliner-kurs des SV Wacker am Samstag 29. April imFreien auf dem alten Verkehrsübungsplatzdurchgeführt werden. Anfangs noch auf nassemBoden wurde es im Laufe des Vormittags immersonniger und trockener, so dass die 23 teilneh-menden Kinder schon ins Schwitzen kamen. Invollständiger Schutzausrüstung und Helm wur-den Bremstechnik, Kurven fahren, Slalom undRückwärtsfahren geübt. Neben der eigentlichenFahrpraxis wurden vom erfahrenen KursleiterMax Fischer auch Sicherheitsregeln und Tippszur Pflege der Inlineskates vermittelt.Zum Schluss gab es noch mit einigen Teilneh-mern ein kleines Hockeyspiel. Nach ca. 2 Stun-den auf den Rollen waren dann Alle ziemlich ge-schafft, hatten viel Spaß an diesem Kurs undhatten jede Menge dazugelernt.

Leitung: Monika Brückner, Tel. 08677/91628-12, E-Mail: [email protected]

14 JugendclubJugendclub

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SPORTANGEBOT 2017

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15Vitasport

Trainerzeiten SommerAufgrund der geringeren Frequentierung desKraftraums in den Sommermonaten werden dieTrainerzeiten bis September geringfügig redu-ziert.An folgenden Terminen können Sie ein Einwei-sungstraining oder einen Termin zur Trainings-planerstellung mit einem unserer qualifiziertenTrainer vereinbaren:

Miriam Kischnereit wird neue VitaSport-LeiterinAb 01. Juli übernimmt Miriam Kischnereit dieStelle der VitaSport-Leiterin in Vollzeit. Sie ist 28Jahre alt und stammt aus Westfalen. Frau Ki-schnereit hat ein abgeschlossenes sportwis-senschaftliches Studium und bringt Erfahrungals sportliche Leiterin eines Gesundheitssport-

vereins mit, der an ein Krankenhaus angelehntist und großen Fokus auf die Prävention, Reha-bilitation und Fitness legt. Sie hat auch einigeZusatzausbildungen, die uns aktuell fehlen bzw.wo wir Verstärkung suchen: verschiedene Zum-ba-Lizenzen, unterschiedliche Aqua-Lizenzen,Orthopädie, RückenFit, Gerätegestütztes Ganz-körpertraining, Tanzen und andere. Fr. Kischne-reit hat bereits Führungserfahrung mit Vollzeit-und Teilzeitkräften sowie zahlreichen Übungs-leitern. Miriam Kischnereit hat auch schon imBetrieblichen Gesundheitswesen gearbeitet undhier durchaus Ambitionen, das Feld weiter zuentwickeln. Neben der Organisation von Vita-Sport wird sie auch zahlreiche Praxisstundenselbst übernehmen. Sie macht einen sehr sym-pathischen Eindruck und passt nach unsererEinschätzung gut in unser Team. Wir glauben,dass sie mit ihren Fähigkeiten eine sehr gute Er-gänzung zu unseren tollen Trainern ist und Vi-taSport weiter entwickeln kann.

VitaSport-Teilnehmer feiern auf der Mai Wies’nAuch außerhalb der Fitnessräume geben die Vi-taSport-Teilnehmer ein gutes Bild ab. Auf derBurghauser Mai Wies`n feierten einige Mitglie-der mit ihrem Trainer Johannes Fastenmeierausgelassen und hatten viel Spaß.

Leitung: Miriam Kischnereit, Tel. 08677/91628-13, E-Mail: [email protected]

Vitasport

Lederhosentraining zur MaiwiesnWas war da los bei einem Athletik-Kurs des Vi-tasportangebots? Passend zur Wiesn-Zeit durf-ten/mussten die Teilnehmer einen Trainer in Le-derhose und „alternativen Hanteln“ aushalten.Trotz fragwürdiger Musik kam schnell guteStimmung auf, die Übungen waren gewohnt

schweißtreibend und standen einem „norma-len“ Training in nichts nach. Somit war die Akti-on ein gelungener Spaß während der Maiwiesn,die Teilnehmer waren begeistert dabei, rücktennoch ein Stück näher zusammen und freuensich über jede „spezielle“ Stunde die vielleichtnoch folgen mag.

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17Fußball GmbH

SaisonrückblickDie Regionalliga-Fußballer des SV Wacker Burg-hausen haben die Saison 2017/18 auf Platz 11abgeschlossen.

Wacker Burghausen hat das bayerischeTotopokalfinale gegen den 1. FC Schweinfurt unglücklich mit 0:1 verloren.

Personal: Trainer Patrick Mölzl musste nebenKevin Hingerl (Schulter-OP) auf Alex Eiban, Do-minik Weiß und Marco Fritscher (alle wechselnnach der Saison zum Finalgegner Schweinfurt)verzichten.

Spielverlauf: Der SV Wacker hatte in der erstenHälfte wesentlich mehr vom Spiel, war bissig inden Zweikämpfen und auch spielerisch die bes-sere Mannschaft. Einzig die Chancenverwertungwar mangelhaft. Juvhel Tsoumou nach einemAlleingang (23.), Christoph Burkhard mit einemFreistoßknaller (24.) und nochmal Tsoumou(31.) hätten die Weiß-Schwarzen in Führungbringen können. „In dieser Phase hätten wir einTor erzielen müssen“, so Patrick Mölzl. Nachdem Wechsel genügte dem 1. FC Schweinfurteine Gelegenheit zum Führungstreffer. SteffenKrautschneider wurde nicht energisch genugangegriffen, seinen Aufsetzer aus 22 Meternkonnte Miha Tetickovic im Wacker-Tor nicht

mehr um den Pfosten lenken - 0:1 (65.). Burg-hausen versuchte zwar nochmal mit Vehemenzzurück ins Spiel zu kommen, blieb im Abschlussaber ohne Glück. „Ich kann der Mannschaft kei-nen Vorwurf machen“ so Mölzl. „Sie hat allesversucht, bis zur letzten Sekunde alles gegeben.Es ist sehr bitter, eine Finale so zu verlieren.“

Servus, Pfia God und Auf Wiederseh’nVor dem Heimspiel gegen 1860 Rosenheimwurden sieben Spieler offiziell verabschiedet.Kapitän Christoph Burkhard (FC Pipinsried),Benjamin Kindsvater (TSV 1860 München), Do-minik Weiß, Alex Eiban (beide 1. FC Schwein-furt), Christoph Rech (SV Türkgücü Ataspor), Mo-ritz Moser und Juvhel Tsoumou (bede Ziel un-bekannt) erhielten von Wackers Vorstandsvor-sitzenden Dr. Thomas Frey und TeammanagerKarl-Heinz Fenk ein Abschiedsgeschenk über-reicht. Den Verein ebenfalls verlassen werdenPhysiotherapeut Andy Hellmayr, der künftig wie-der in seiner Heimat Österreich arbeiten wird,sowie die Spieler Marco Fritscher und PhilippOffenthaler (beide Ziel unbekannt). Der SV Wacker Burghausen dankt allen Spielernrecht herzlich für ihren Einsatz und wünscht ih-nen auf ihrem weiteren sportlichen und priva-ten Lebensweg alles erdenklich Gute!

Vorbereitung zur neuen Saison startet am 11. JuniAb der neuen Saison, die bereits am 11. Juni mitder Vorbereitung beginnt, wird Wacker Burg-hausen einen neuen Weg beschreiten. Es ist einneues Modell, das in der Regionalliga Bayerneinmalig ist. Einen ähnlichen Weg beschreitetderzeit ein anderer, ehemaliger Zweitligist ausdem hohen Norden in Ostfriesland, der SV Mep-pen, der, erfolgreich umgesetzt, an der Auf-stiegs-Relegation zur 3. Liga teilnimmt. Burg-hausen hat sich neue Strukturen geschaffen, dieambitionierten Spielern die Möglichkeit bie-tet, Fußball mit Studium, Ausbildung oder Berufzu kombinieren.

Berufliche Perspektiven „Wir bieten den Spielern vielfältige Möglichkei-ten, zeigen ihnen neue Perspektiven auf,sich auch beruflich weiterzubilden“, erklärt Ro-bert Hettich, seit Dezember für die Kaderpla-nung zuständig. „Die Rahmenbedingungenbeim SV Wacker sind top, angefangen vonden Trainingsmöglichkeiten bis zur medizini-schen Betreuung. Wir suchen für jeden Spielereine individuelle Lösung - die im Ehrenamt täti-gen - in Abteilungsleitung und Vorstand - leistendabei Großartiges. Mit Blick auf die Zugängeund Vertragsverlängerungen sind wir auch aufeinem sehr guten Weg”, zeigt sich Hettich äu-ßerst optimistisch.

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19Fußball GmbH

Semiprofessioneller FußballEs wird dennoch auch Spieler geben, die wei-terhin als Profis beschäftigt sind, je nachdem,ob und wie sie es sich leisten können. Aber esgibt einen neuen Weg, den Hettich als „semi-professionell” beschreibt: „Wir schaffen dieMöglichkeit, bei uns Fußball auf hohem Niveauzu spielen, aber nebenbei zu arbeiten, einemStudium oder eine Ausbildung nachzugehen zukönnen. Somit ist unser Verein jetzt auch fürSpieler interessant, die sich nicht nur auf ihreProfilaufbahn konzentrieren möchten.” So wirdes auch die eine oder andere Trainingseinheitam Vormittag geben für diejenigen, die das zeit-lich einrichten können. Dazu wird Trainer PatrickMölzl hauptamtlich als Coach arbeiten. „Wirwerden vormittags in kleinen Gruppen trainie-ren, versprechen uns dadurch auch einen ent-sprechend positiven Effekt bei der individuellenWeiterentwicklung der Spieler”, erklärt Mölzl.

Viele VertragsverlängerungenDer Schritt weg vom reinen Profifußball wird so-mit nicht bedeuten, dass der SV Wacker Burg-hausen zukünftig nur noch in der unteren Ta-bellenhälfte zu finden sein wird: „Wir werdeneine junge, hungrige Mannschaft haben, dienur unter anderen Bedingungen Fußball spielt”,so Hettich weiter. Der Altersschnitt wird erneutum die 22 Jahre liegen. Dass dieser Weg ein in-teressanter ist, belegt die Tatsache, dass zahl-reiche Spieler aus dem aktuellen Kader ihr Blei-ben bereits mit einer Vertragsverlängerung zuveränderten Konditionen bestätigt haben, wieMarius Duhnke, Kevin Hingerl, Philipp Knochner,Muhamed Subasic, Miha Tetickovic, StefanWächter, Christoph Schulz oder auch ChristophBann; die Youngster Ajlan Arifovic, Maxi Pichler,Thomas Winklbauer und Julien Richter könnensich in der Regionalliga präsentieren.

Neuzugänge werden Mannschaft verstärkenZudem stehen mit Rückkehrer Christoph Buch-ner von der TuS Koblenz, Sascha Marinkovicvon 1860 Rosenheim sowie Tobias Janietzund Manuel Omelanowsky (beide SV Kirchan-schöring), der weiter als Bankkaufmann arbei-ten wird, starke Neuzugänge fest. Oderauch Wolfgang Hahn, der seine Zelte in Burg-hausen wegen des Profifußballs abbrechenmusste, jetzt zurückkehrt und am CampusBurghausen BWL studiert. Daniel Hofstetter und

Christoph Popp waren ohnehin noch eine wei-tere Saison an den Verein gebunden. Es ist einneuer, aber auch zukunftsfähiger Weg,den der SV Wacker Burghausen künftig be-schreitet. Das Beispiel SV Meppen zeigt, dassman auch mit diesem Konzept erfolgreich Fuß-ball spielen kann - und das wollen die Verant-wortlichen in Burghausen nun ebenfalls bewei-sen.

Bericht: Robert Hettich

Der neue Wacker-Stürmer Sascha Marinkovic im Duell mit seinen künftigen Teamkollegen.

Der neue Wacker-Trainer Patrick Mölzl

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WO ICHHERKOMME?VOM SPORT!Hans Sarpei ist Hans Sarpei. Vor allem aber ist er einer von 40 Millionenbegeisterten Sportlerinnen und Sportlern, die Sportdeutschland zu dem machen, was es ist – einem der größten Förderer von Integration.

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20 Basketball

Vorwort Abteilungsleiter

Noch vor ein paar Jahren stand unsere Basket-ballabteilung vor dem Abgrund, eine Herren-mannschaft und gefühlt fünf Jugendliche ohneTrainer. Heute nach Abschluss der Saison2016/2017 haben wir eine komplette Jugend(U10 – U18) im Spielbetrieb 2017/2018, Mit-tagsbetreuung in Grundschulen, Aufbau einerU8, zwei Herrenmannschaften im Spielbetrieb,Mitgliederzahlen fast verdoppelt und und und…Ich bin allen Mitstreitern (Trainern, Schiedsrich-tern, Funktionären und unseren Unterstützernaus der Geschäftsstelle), die mit mir gemeinsamdiesen Weg gehen und sich so einsetzten, sehrdankbar. Deswegen will ich hier allen Beteilig-ten sagen: Danke! GO KNIGHTS!

Euer AbteilungsleiterSimon Lill

Rückblick Saison 2016/2017

U10 mixLeider mussten wir aus Mangel an Spielern imHerbst 2016 unsere U10 Mannschaft vom Spiel-betrieb abmelden. Doch schon nach einigen Wo-chen kamen mehr und mehr Spieler und inzwi-schen kommen jeden Freitag 10 und 15 Kindernum bei uns Basketball zu lernen. Das Trainer-team Paula Kutschera und Markus Altmannbringt den Kindern mit Begeisterung die Grund-lagen bei und nun treffen die Kids immer bes-ser. Wer beim Training zuschaut ist überrascht,welche Vorschritte die Kinder gemacht haben.Die neue Saison 2017 / 2018 steht nun vor derTür und einige Kinder werden dann aus der U10in die U12 wechseln. Deshalb sind neue Spielerwillkommen, um für die neue Saison eine U10für den Spielbetrieb zu melden. Paula wird in dernächsten Zeit nur noch als Aushilfe zu Verfügungstehen und Jorge Perez wird zusammen mitMarkus Altmann die U10 übernehmen.Wir treffen uns jeden Freitag von 17:00 Uhr bis18:30 Uhr in der Franz Xaver Gruber Halle undfreuen uns über jeden neuen Spieler.Trainingszeiten: Freitag 17 - 18:30 Uhr in derFranz Xaver Gruber Halle, Trainer: Jorge undMarkus

U12 mixDie U12 der Wacker Knights blickt auf eine star-ke Saison zurück. Unsere U12 hat in der letztenSaison die Erwartungen weit übertroffen. Einemit vielen Neulingen gespickte Mannschaftkonnte sich mit einem super Teamgeist und ei-

ner wahnsinnig hohen TrainingsbeteiligungSchritt für Schritt verbessern. Der dritte Platz inder Kreisliga Südost ist eine klasse Leistung. Die Mannschaft überzeugte vor allem kämpfe-risch und durch einen starken Zusammenhalt.Viele unserer Spieler konnten sich aber auchLiga-weit einen guten Ruf erarbeiten. So zähltenbeispielsweise Philipp und Ogi zu den bestenfünf Scorern der Liga. Aber auch andere Spielerhaben eine gute Entwicklung genommen, diesich nicht in irgendwelchen Statistiken nieder-schlägt. Wie immer in der Jugend verändert sich nachder Saison das Gesicht der Mannschaft, da derältere Jahrgang 2005 sowie der bisherige Trai-ner Jan Rehbein in die U14 wechseln. Auch Trai-nerin Paula Kutschera tritt zunächst etwas kür-zer.Trainingszeiten: Di + Do 17:00 – 18:30 Uhr inder Kammerer Halle, Trainer (neu): Jorge Perez

U14 männlichDie Saison 2016/17 war für unsere U14 einegroße Herausforderung. Mattis, ein Leistungs-träger der Mannschaft, kam mit einer schwerenKnieverletzung aus dem Sommerurlaub zurückund konnte erst im Dezember ins Spielgesche-hen eingreifen. Somit war der Spielerkader aufacht Spieler zum Saisonstart zusammenge-schrumpft. Glücklicherweise konnte uns Philippaus der U12 bei einigen Spielen unterstützensonst wäre wir bei einigen Spielen nur mit fünfoder sechs Spielern angetreten. Alle Spieler ha-ben sich in dieser Saison deutlich weiterentwi-ckelt. Unter den besten Werfer und besten Frei-werfer der Liga konnten wir mit Jannes undMattis jeweils zwei Spieler unter die besten 10der Liga platzieren. Gäbe es noch eine eigeneRebound Statistik so wäre Christian sicherlichunter den Top 3 der Liga. Wir haben eine tolleTruppe mit vielen Talenten beisammen. Eine Gra-tulation geht an den Meister aus Wasserburg, wirfreuen uns über den 4. Tabellenplatz und neh-men uns für die neue Saison viel vor.Trainingszeiten: Di+Do 17:00 – 18:30 Uhr in derFranz Xaver Gruber Halle, Trainer (neu): Jan Reh-bein

U16 männlichNach einigen Jahren haben wir es wieder ge-schafft und eine Kreismeisterschaft nach Burg-hausen geholt. Unsere U16 ist stolzer Meistergeworden. Gratulation! Trainer Karl Heinz Alt-mann hat es in der Meistersaison geschafft neuetalentierte Spieler einzubauen und allen Spielerndie notwendige Spielpraxis zu geben. Der Jahr-

gang 2002 / 2001 wird uns mit Sicherheit nochviel Freude bereiten. Viele der jungen Talentewechseln zur neuen Saison in die U18, wo schondie ersten Erfahrungen auch im Herrenbereichauf sie warten. Der Rest hat sich die Titelvertei-digung als Ziel gesetzt. Wir freuen uns auf dieneue Saison.Trainingszeiten: Mo 17:00 – 18:30 Uhr KuMax,Mi 17:00 – 18:30 Uhr Franz Xaver Gruber,Fr 15:30 – 17:00 Uhr Sportparkhalle,Trainer(neu): Dirk und Ben

U18 männlichFokus der U18 war in dieser Saison junge Ta-lente an den Seniorenbereich heranzuführen.Das haben wir mit Erfolg geschafft. Unsere U18Spieler konnten sich bei Einsätzen in der 1. und2. Herrenmannschaft beweisen. In der neuenSaison werden einige der U16 Kreismeister dieU18 auffüllen und vielleicht klappt es ja mit ei-nem Platz in der U18 Bezirksliga. Mit Spannungwarten wir auf das Qualifizierungsturnier im Juliund wünschen den „ älteren Jahrgang“ viel Er-folg im Seniorenbereich.Trainingszeiten: Di+Fr: 18:30–20:00 Uhr FranzXaver Gruber, Halle Trainer (neu): Karl Heinz Alt-mann

Herren 2Unsere Herren 2 erfreut sich großer Beliebtheit.Dort treffen sich alte Haudegen, junge Talenteund Basketballer, die einfach etwas zocken wol-len. Sie eignet sich perfekt um unsere Jugend-spieler langsam an den Herrenbereich heranzu-führen. Aktuell trainieren jetzt nach der Saisonalle Herren gemeinsam am Di + Fr 20:00 –22:00 Uhr in der Franz Xaver Gruber Halle. Baldwerden jedoch die Herren 1 und 2 getrennt. Ak-tuell kann sich jeder Spieler für eine der beidenMannschaften empfehlen.Mannschaftsverantwortlicher Herren 2: MarkusFuhrmann

Herren 1 Bezirksliga OstWas für eine Rückrunde. Unsere Herren 1 hatalle 8 Spiele in der Rückrunde gewonnen! Un-glaublich! Großen Anteil daran und der entfach-te Euphorie hat unser Neuzugang Bojan Djurica.Dieser hat einen Punkteschnitt von 39,5 (Liga-bestwert) und eine Freiwurfquote von unglaub-lichen 86%. Dazu ist er noch ein absoluterTeamspieler, der durch seine Erfahrung als Spie-ler und Trainer in der Lage ist, die ganze Mann-schaft auf ein höheres Niveau zu heben. SeineTrainingseinstellung und seine Leistung auf dem

Abteilungsleiter Basketball: Simon Lill, Tel. 08677/62147, E-Mail: [email protected]

Basketball

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21Basketball

Spielfeld sind schon jetzt ein großes Vorbild fürunsere Jugendspieler. Wir sind glücklich Bojanals Mensch und Spieler beim SV Wacker begrü-ßen zu können. Mit Bojan und der vorbildlichenEinstellung aus der Rückrunde werden wir in dernächsten Saison richtig angreifen.Trainingszeiten: Di + Fr 20:00 – 22:00 Uhr in derFranz Xaver Gruber Halle. Trainer Bojan und Uwe

Die Rollies von BurghausenRollstuhlbasketball ist die bekannteste und po-pulärste und paralympische Sportart: Athletik,Kampfgeist, ein perfekter Umgang mit dem Ballund dem Rollstuhl als Sportgerät machen dieFaszination dieses einzigartigen Sports aus. Die-se Faszination teilen nun schon seit 1982 dieRollies beim SV Wacker. Zu ihren Glanzzeitenspielten unsere Rollstuhlbasketballer in der 2.Bundesliga und stellten damals 2 Mannschaftenfür den Spielbetrieb. Seit einigen Jahren gibt esnun leider keine aktive Mannschaft mehr unddas wollen wir wieder ändern.

Rollstuhlbasketball hat eine starke gesellschaft-liche Funktion, denn Rollstuhlbasketball ist inte-grativ: Männer und Frauen, Behinderte undNichtbehinderte, Jugendliche und Erwachsenekönnen gemeinsam in einem Team und in einerLiga spielen. So ist unsere Rolli Gruppe ein buntgemischter Haufen von basketballbegeistertenSpielern und Spielerinnen, die sich jeden Montagund Donnerstag zum Rollstuhlbasketball treffen.Was viele nicht wissen, auch Nichtbehindertedürfen beim Rollstuhlbasketball mitspielen undso mancher ehemalige Basketballfußgängerkann trotz lädierten Gelenken noch die Freudeam Basketball genießen. Die Rollis freuen sich

über jeden Interessierten und für eine Schnup-perstunde stehen Rollstühle bereit. Einfach malausprobieren wie es rollt.Neugierig geworden? Wir treffen uns jeden Mon-tag 19:00 -20:30 Uhr und Donnerstag 18:30 Uhr– 20:00 Uhr in der Franz Xaver Gruber Halle.

Projekt Engagement - Förderung Unser Projekt „Engagier Dich“ läuft nun schonseit fast einem Jahr und mit der Hilfe von Mar-tin Schenk unserem Engagement - Berater vomDeutschen Basketball Bund haben wir schon ei-niges erreicht. Nach einer Fragebogenaktion ha-ben wir eine Vision für unseren Verein entwickeltund ein Leitbild für die Wacker Knights erstellt.

AbteilungshandbuchUm unser Leitbild mit Leben zu erfüllen haben

wir uns Aufgaben und Rollen fürunsere Abteilung überlegt undin einem Abteilungshandbuchfestgeschrieben. In unseremHandbuch haben wir unsereVereinsstruktur, das Leitbild, dieAufgabenprofile und einen Leit-

faden für neue im Ehrenamt engagierte Mitglie-der aufgeschrieben. Die Aufgaben können nunauf mehrere Schultern verteilt werden und da-durch können wir den rasanten Anstieg unsererMitgliederzahlen auch organisatorisch begleiten

2015: 80 Mitglieder davon 38 unter 18 Jahre2017: 146 Mitglieder davon 74 unter 18 Jahre2015: 3 Jugendtrainer2017: 9 Jugendtrainer2017: Ausrichter für eine Schiedsrichter und

Trainerlehrgang in Burghausen

„Die Jugend ist unsere Zukunft“ ist eine derKernaussagen unseres LeitbildesUnser Ziel ist es Jugendliche für unseren Vereinzu gewinnen und sie zu motivieren sich im Ver-ein zu engagieren. Das haben wir durch einigeAktionen in den letzten 12 Monaten unterstützt:

1) Ferienprogramm der SV Wacker Knights Seit den Sommerferien 2016 bieten wir für dieKinder in Burghausen in den Ferien ein Basket-balltraining an. Von Anfänger bis zum Profi kannsich hier jeder im Training verbessern. Nach undnach haben sich mehr Kindern in den Ferien ein-gefunden um zusammen mit Jorge Basketballzu lernen. Dieses Jahr sind wir auch beim Feri-enprogramm der Stadt Burghausen aktiv und

basketballbegeisterte Kinder können jetzt zei-gen, ob sie die Dirk Nowitzki Urkunde zum Bas-ketball Sportabzeichen in Bronze und Silber be-kommen.

2) Projekt Mittagsbetreuung trifft BasketballSeit Mai 2017 bieten wir für die Mittagsbetreu-ung der Hans Stethaimer Grundschule ein Bas-ketballtraining „nur für Mädchen“ an. Unsere Ju-gendtrainerin Hillary Hauger betreut hier dieMädchen aus der 1. und 2. Klasse. Jeden Freitagkönnen die Mädchen für eine Stunde lernen wieman dribbelt und Körbe werfen kann. Ziel ist esdieses Angebot auch in weiteren Grundschulenfür Mädchen und Jungs anzubieten.

3) Mitternachtsbasketball „Neben den sportlichen Belangen führen wirjunge Menschen langsam an Verantwortung he-ran und helfen Ihnen bei Ihrem Werdegang“ istauch eine Aussage unseres Leitbildes. Wir wol-len jungen Menschen die Gelegenheit gebensich zu engagieren und etwas für die Kids inBurghausen auf die Beine zu stellen. Ein Team von motivierten U20 Wacker KnightsBasketballern wollen die Halle rocken und orga-nisieren mit dem Jugendbüro der Stadt Burg-hausen den Basketballevent des Jahres:

Jugendliche ab 16 Jahre treffen sich in derSportparkhalle, hören coole Musik, werfen aufdie Körbe und haben einfache eine gute Zeit beiMusik und Sport und das die ganze Nacht. Wirlassen die Jugendlichen machen und unterstüt-zen durch Rat und Tat.

Wie geht es weiter beim Projekt „Engagier dich“?Im weiteren Projektverlauf wollen wir das Enga-gement von Jugendlichen weiter fördern unduns um die sportlichen Ziele im Seniorenbereichkümmern. Wie gelingt es uns den Übergang ausder Jugend in den Seniorenbereich zu verbes-sern, die Qualität im Jugend und Seniorenbe-reich weiter anzuheben und die Bayernliga fürdie 1. Mannschaft in 2020 zu erreichen. Mehrdavon im nächsten SVW Report.

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Jetzt ist es offiziell – Cricket ist neue Abteilung im SV Wacker

Am 08.Mai 2017 hat der Vorstand des SV Wa-cker Burghausen beschlossen, Cricket offiziellals 21. Abteilung des Vereins zu führen. Cricket,eine der ältesten Teamsportart der Welt kommtursprünglich aus England und ist in unserer Re-gion noch eine Randsportart, erfreut sich abergroßer Beliebtheit in Ländern wie Indien, Pakis-tan, Afghanistan und Australien sowie im gan-zen asiatischen Raum.

Cricket, ein elegantes, überaus britisches Spiel,ist auf den ersten Blick oft nicht sofort zu ver-stehen. Einerseits ein Mannschaftsspiel mitkomplexen Positionswechseln, andererseits einzähes Psychoduell zwischen dem Werfer (Bow-ler) und dem Schlagmann (Batsman). Mit teilsseltsam anmutenden Wurfbewegungen wird derBall mit einem Durchmesser von etwa 7,2 Zen-timetern aus Leder, dickem Seil und Kork aufeinen Spieler der gegnerischen Mannschaft ge-schleudert. Der versucht mit seinem Schlagholzden Ball so zu schlagen dass er möglichst vielPunkte für seine Mannschaft erzielen kann. Umein Spiel zu gewinnen, braucht man neben Dis-ziplin vor allem Ausdauer, Nervenstärke und In-telligenz. Cricket ist Kopfsache und erfordertKonzentration und eine gute Kondition.

Vor einem Jahr fanden sich, die damals in derJugendherberge lebenden Jugendlichen aus Af-ghanistan zusammen, in Burghausen ein Cri-cket-Team zu gründen. Franz Michael Huber un-terstützte das Vorhaben und stellte erste Kon-takte zum SV Wacker her. Die ersten Cricket-spieler der neu gegründeten Mannschaft

absolvierten bald schon die Übungsleiterausbil-dung beim BLSV (Bayerischer Landessportver-band) und qualifizierten sich damit als Trainerfür die neue Sportart in Burghausen.

In zahlreichen Trainingsstunden und einigenTestspielen zeigte die Cricket-Mannschaft dannauch, dass sie durchaus Potenzial für die Bun-deliga hat und sich auf alle Fälle gut in der Re-gionalliga platzieren kann. Im ersten Heimtur-nier im November vergangenen Jahres belegtedas SV Wacker Cricket-Team dann auch ver-dient den zweiten Platz von insgesamt achtMannschaften, fünf davon spielen inzwischen inder Bundesliga.

Am 1. Mai pünktlich zum Saisonstart bekamendie Spieler dann auch ihre neuen Trikots und dieAusrüstung überreicht. Der Cricket-Ball ist hartund erreicht eine Geschwindigkeit von 120 bis150 km pro Stunde. Da will man gut geschütztsein, um sich nicht zu verletzen. Zu der Ausrüs-tung gehören unter anderem dicke Protektorenfür die Schlagmänner (Batman) - vom Helm biszu den riesigen Schienbeinschonern und derTiefschutz, damit es in Zukunft auch noch mitder Familienplanung klappt.

Die Regionalliga-Premiere unseres Cricket-Teams am 6. Mai missglückte. Ohne ihren Spie-ler-Trainer Salim Ahmadzai verlor der SVW inMünchen gegen den Pak. Orient CC deutlich. Am20. Mai lief es besser. Unser Team besiegte denMunich Lions CC. Das ständige Duell zwischenBatsman (Schlagmann)und Bowler (Werfer)sorgte für Nervenkitzel und am Ende dann auchfür einen, mit mehr als 147 Punkten Vorsprung,verdienten Sieg in 38,5 Overs all Out. Am 28.Mai setzten die Jungs vom SV Wacker Cricketmit der Traumzahl von 318 Punkten gegen Luft-hansa Services Sports Club in Freising bei Mün-chen (115 Punkte) ihre Siegesreihe fort. Dasnächste Spiel findet am Samstag, 10.06. ab12.30 Uhr in Passau statt.

In der eigens eingerichteten Facebook-Seite, imInternet zu finden unter „SV Wacker Burghau-sen Cricket“, kann man sich über Spieltermineund Spielverlauf informieren. Auch auf derHomepage des SV Wacker Burghausen findetman in Zukunft noch mehr aktuelle Informatio-nen über den Cricket Sport und die Mannschaftunter: www.cricket.sv-wacker.de

komm. Abteilungsleiter Cricket: Salim Ahmadzai, Tel: 0176/23555745, E-Mail: [email protected]

22 Cricket Cricket

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Nachfolgende Personen werden ab sofortkommissarisch bis zur ersten Abteilungswahldie verantwortlichen Positionen bei Cricketübernehmen: komm. Abteilungsleiter Salim AhmadzaiStellv. Abteilungsleiter Steffi WohlschlägerFinanzen Bernhard

SchwertfellnerÖffentlichkeitsarbeit Gabriele WolfmeierOrganisation / Busse Taner KanarMannschaftsorganisation Adil, Zahed, Murtaza,

Taaj und Naseer

Cricket verstehen – für Anfänger

Das Cricket Spiel: Eine Mannschaft ist mit elfSpielern auf dem Feld und wirft den Ball. Die an-dere ist mit zwei Schlagmännern vertreten. Je-der dieser Schlagmänner verteidigt ein kleinesHolztörchen (“Wicket”). Scheidet ein Schlag-mann aus, kommt der nächste rein. Sind zehnausgeschieden, tauschen die Mannschaften dieRollen. Wer beim Schlagen die meisten Punkteerzielt, gewinnt.

Punkten: Während die werfende Mannschaftden geschlagenen Ball zurückholt, tauschen dieSchlagmänner, so oft es geht, die Seiten. Für je-des Mal gibt es einen Punkt (run). Rollt der Ballaus dem Spielfeld, gibt es vier Runs. Fliegt erdirekt raus, sogar sechs.Ausscheiden können Schlagmänner auf vieleArten. Die wichtigsten: 1. Der Werfer zerstört miteinem Wurf das Wicket (“bowled”). 2. DerSchlagmann schlägt den Ball, dieser wird ausder Luft gefangen (“caught out”). 3. Der Schlag-mann kriegt einen Ball, der das Wicket getroffenhätte, ans Bein (“leg before wicket”, kurz LBW).4. Der Schlagmann rennt noch, wenn die Geg-ner den Ball schon zurückgebracht haben (“runout”). 5. Der Schlagmann zerstört mit demSchläger sein Tor.

Bowler: Der Werfer. Wobei “werfen” es nicht ge-nau trifft: Der Ball wird mit ausgestrecktem Armgeschleudert. Pace Bowler werfen direkt,schnell und brutal hart, Spin Bowler dagegenmit viel Drall.

Bat: Der Schläger des Batsman.

Over: Sechs Würfe eines Werfers auf das eineTor. Danach ist ein anderer Werfer aus der an-deren Richtung dran.

Wicket: So heißt sowohl das Törchen (drei auf-rechte Stöcke mit zwei Querhölzern darauf) alsauch das Ereignis des Ausscheidens (“drei Wi-ckets in der letzten Viertelstunde!”) - aber auchdie Spielfläche zwischen den beiden Törchen.Innings: Eine “Halbzeit”, je nach Spielform 20

oder 50 Overs lang oder auch bis alle batsmenraus sind. Bei Länderspielen, bis zu fünf Tagelang, spielt jedes Team zwei Innings.

Quelle: www.rnz.deBericht: Gabriele Wolfmeier

23Cricket

M. Grundner GmbH · Wackerstraße 31 · 84489 BurghausenTel: 08677/97810 · www.grundner-bau.de

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Abteilungsleiter Faustball: Rainer Schweighofer, Tel. 08677/6686509, E-Mail: [email protected]

24 Faustball Faustball

Herren unangefochten an der TabellenspitzeBesser kann es gar nicht mehr laufen. DenBurghauser Faustballern ist ein grandioser Startin die neue Feldsaison gelungen. Mit zwei Sie-gen beim Auftaktspieltag in Viechtach gegen dieHausherren und Schönberg setzten die Wacke-rianer ein erstes Ausrufezeichen und schafftenden Sprung an die Tabellenspitze. Doch dieOberbayern ruhten sich keineswegs an ihremneuen Platz an der Sonne aus, sondern unter-mauerten die Tabellenführung mit drei weiterenSiegen am zweiten Spieltag in Heining und sindnach dieser fulminanten Leistung bereits aufMeisterschaftskurs. Obwohl die Mannschaft um Spielführer ArminTreczoks in den Spielen gegen Heining, Unter-pfaffenhofen und Erolzheim je einen Satz liegenließ, war der SVW dennoch in den übrigen Sät-zen das klar überlegene Team. Lediglich takti-sche Änderungen der Herausforderer und är-gerliche Eigenfehler auf Seiten der Burghauserführten zum Erstarken der Gegner. Die Truppemit Sebastian Wohlmannstetter, Vincent Wein-zierl und Rainer Schweighofer in der Abwehrreagierte aber sehr professionell, stabilisiertedas Spiel und legte damit den Grundstein für ei-nen gelungenen Spielaufbau. Die beiden An-greifer Armin Treczoks und Sebastian Vogel be-sorgten dann den Rest und brachten die geg-nerische Abwehr mit platzierten Schlägen oft anden Rand der Verzweiflung. Auf diese Art domi-nierten die Salzachstädter in den meisten Sät-zen.So kann es aus der Sicht der Herren natürlichgerne weitergehen. Mit vier Punkten haben siebereits einen komfortablen Vorsprung auf Rangzwei. Damit ist den Herren die Führung nach derVorrunde kaum noch zu nehmen. Ähnlich sou-verän soll dann auch die Rückrunde verlaufen,um die Qualifikation zu den Aufstiegsspielenperfekt zu machen.

Damen mit holprigem Auftaktin der zweiten Bundeliga SüdVon solchen Platzierungen können die Damen desSVW bislang nur träumen, wenngleich auch sieden beinahe perfekten Start in die neue Saisonder 2. Bundesliga Süd schafften. Beim erstenSpieltag in Augsburg am 07.05. gingen die Wa-ckerianerinnen gegen starke Tannheimer zu-nächst mit zwei Sätzen in Führung und zwangenden Gegnerinnen ihr Spiel auf. Leider fehlte denDamen der letzte Wille, um die Punkte an Land zuziehen und Tannheim drehte letztlich das Spielnach drei weiteren Sätzen. Obwohl man die ers-ten beiden Saisonpunkte nur knapp liegen ließ,hatte das Team von Trainer Helmut Stenzel imzweiten Spiel gegen die Hausherrinnen die Nasevorn, ließ die Gastgeber zu keiner Zeit ins Spielkommen und siegte damit verdient in drei Sätzen.Nach diesem beinahe perfekten Start in dieneue Saison erhielten die Damen bereits amzweiten Spieltag in Veitsbronn einen erstenDämpfer. Zwei deutliche Niederlagen gegenVeitsbronn und Gärtringen ließen die Salzach-städterinnen in den Tabellenkeller abrutschen.Obwohl der SVW den Gegnern in einigen Sätzendurchaus die Stirn bieten konnte, hatten die Wa-ckerianerinnen dennoch zu keiner Zeit Chancenauf einen Sieg. Mit Larissa Wierer, Sarah Zie-lonka, Emma Baumann (Abwehr), StefanieSzlapka und Laura Hesse (Angriff) spielten dieBurghauser zudem personell am Limit, konntennicht wechseln und waren damit taktisch undkonditionell stark eingeschränkt.Doch die Negativserie war zum Glück nur vonkurzer Dauer. Beim dritten Spieltag am 21.05.in Stammheim kehrte der Erfolg zurück. In ei-nem intensiven Match rangen die Burghause-rinnen Aufsteiger Böblingen klar mit 3:0 Sätzennieder und befreiten sich damit wieder aus demTabellenkeller. Ein Sieg gegen Stammheim,Gastgeber und ungeschlagener Tabellenführer,wäre natürlich die Kür gewesen. Doch das Spielgegen Böblingen hatte bereits ordentlich an denKräften des SVW gezerrt, sodass man gegenden Aufstiegsaspiranten schließlich klar nachdrei Sätzen verlor.Besonders die beruflich- und verletzungsbe-dingte Personalnot macht den Damen momen-tan zu schaffen. Dennoch ist es umso bemer-kenswerter, dass es dem Team gelungen ist ei-nen Platz im Mittelfeld der Tabelle zu behaupten.Wenn es den Damen weiterhin gelingt ihr Ni-veau zu halten und sie zusätzlich den ein oderandern Coup gegen die Topteams der Liga lan-den, sollte dem Klassenerhalt nichts mehr imWege stehen.

U18 mit AnlaufschwierigkeitenFür Raimo Neubauer (Angriff), Til Neubauer (Zu-spiel) und Thimo Keller (Abwehr) wurde es indieser Saison ernst. Allesamt bisher U14-Spie-ler treten in dieser Feldsaison zum ersten Malin der Südbayernliga U18 an. Unterstützt wer-den sie dabei von Erik Döring, Philip Schmolkeund Korbinian Wierer, die bereits reichlich Er-fahrung im Herrenbereich sammeln konnten.Last but not least wurde das Team noch von Ab-wehrspielerin Stefanie Plendl als Dritter im Bun-de verstärkt. Da die Mannschaft in dieser Form so zum ers-ten Mal antrat, waren Startschwierigkeiten nichtganz ausgeschlossen. Dennoch fanden dieBurghauser beim ersten Spieltag am 06.05. inUnterpfaffenhofen von Anfang an gut ins Spiel.Dabei traten sie je zweimal zu Hin- und Rück-spiel gegen Unterpfaffenhofen, Augsburg undNeugablonz an. Alle Spiele waren insgesamtsehr ausgeglichen mit knappen Ergebnissen.Besonders gegen die starken Augsburger undUnterpfaffenhofener gelangen den Burghausern

Der Auftakt ist geschafft – Damenteam beimersten Spieltag in Augsburg

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25Faustball

neben zwei bitteren Niederlagen immerhinauch zwei Unentschieden. Ihre stärkste Leistungzeigten die Wackerianer gegen Neugablonz miteinem Sieg und einem Unentschieden.Damit ist der Auftakt gelungen, die neue U18-Mannschaft harmonisiert gut und die U14-Spie-ler konnten sich von Anfang an bestens in dieMannschaft integrieren und unterstützt durchdie Erfahrung der älteren Spieler, ihre Qualitä-ten zeigen.

U14 auf Meisterschaftskurs“Was die alten Herren können, können wirschon lange”, dachten sich wohl die U14-Spie-ler und legten ebenfalls einen glänzenden Sai-sonstart hin. Die Senkrechtstarter setzten sogarnoch eins oben drauf und holten sich beim ers-ten Spieltag in Landshut vier Siege ohne Satz-verlust. In den Spielen gegen UnterpfaffenhofenI, Landshut und Heining kamen die Herausfor-derer nie über ein 11:6 hinaus. Lediglich Unter-pfaffenhofen konnte eine Zeit lang Parole bie-ten, musste dann aber auch klein beigeben. Nach diesem gelungen Auftakt soll natürlichauch die Rückrunde genauso verlaufen. Davon,dass dies den Jungs gelingt, ist Trainer FritzKübler überzeugt und blickt optimistisch inRichtung Saisonfinale. Für Burghausen spieltenFelix Freidanck, Fabian Bock und Jakob Bau-mann im Angriff und Marco Klinger, FlorianTeuschler und Thimo Keller in der Abwehr.

U12 dominiert NiederbayernrundeEin gewaltiges Ausrufezeichen setzte auch dieBurghauser U12 Mannschaft. Mit ebenfalls vierSiegen in der Niederbayernrunde ist der ersteSchritt in Richtung Meisterschaft getan. Gelingtden Burghausern bei den Rückspielen eine ähn-liche solide Leistung, sollte mit aktuell vierPunkten Vorsprung auf Rang zwei die Meister-schaft beschlossene Sache sein.

Burghauser Teams dominieren VR-Bank-CupBesser hätte der Ausklang der Hallensaison fürdie Burghauser Teams nicht laufen können.Beim traditionellen VR-Bank-Cup war am Endedas Treppchen fest in Burghauser Hand. Mit jezwei Turniersiegen in den beiden KategorienU14 und Erwachsene “mixed” holten sich dieGastgeber zweiverdiente Tur-niersiege undbewiesen damitihre ganze Klas-se. Das “mixed”-Team mit SteffiSzlapka und Ar-min Treczoks imAngriff und Kor-binian Wierer,Erik Döring undSebastian Wohl-mannstetter inder Abwehr leg-

te vor. Nach einem mäßigen dritten Platz in derVorrunde hinter Franking und München, dreh-ten die Wackerianer in der Hauptrunde richtigauf, verwiesen im Halbfinale zunächst Münchenauf die Ränge und trafen im Finale erneut aufFranking. Nach einem packenden Match setz-ten sich schließlich die Gastgeber durch undmachten den verdienten Turniersieg klar.Das U14-Team tat es den Erwachsenen gleichund holte sich beim Finale, das zeitgleich in derDreifachturnhalle stattfand, gegen den MTV Ro-senheim den Turniersieg. Mit einem dritten Rangkonnte zudem auch die zweite Mannschaft desSVW in der Kategorie U14 ein gutes Endergeb-nis vorweisen. Beide Teams meisterten die Vor-runde souverän und qualifizierten sich damit fürdie Hauptrunde. Dort hatte die erste Mannschaftdann das bessere Händchen, setzte sich imHalbfinale durch und schaffte damit den Einzugins Finale. Das Turnier hätte für den SVW kaum besser lau-fen können. Zwei Siege und alle drei Mann-schaften auf dem Podium. Dieses Resultatspricht für sich.

Siegerfoto nach dem VR-Bank-Cup

Stefanie Szlapka beim Rückschlag

Vier Spiele, vier Siege – die U12 in Heining

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Abteilungsleiter Fußball: Josef Berger, Tel. 08677/83-4002, E-Mail: [email protected]

26 Fußball Fußball

Die E4 wird von zwei SVW B-Jugend Spielern trainiert.Sebastian Gräfe und Michael Noll sind seit August letzten Jahres alsTrainer der E4 tätig.Jugendleiter Willi Paul ist sehr zufrieden mit der Leistung der beidenNachwuchstrainer.

E2-Junioren mit neuen Trainingsanzügen ausgerüstet:Die E2-Junioren des SV Wacker Burghausen starten gut ausgerüstet indie neue Saison. Die Allianz Generalvertretung Manfred Mühlberger e.K.sponserte für die jungen SVW-Kicker einen kompletten Satz neuer Trai-ningsanzüge der Marke Hummel. Als kompetenter Ansprechpartner bie-tet die Agentur umfassende Beratung zu Versicherung und Vorsorge.Auf dem Bild sieht man das Team mit den beiden Trainern, Marco Noack-Lobbichler und Eduard Konschuh, im neuen Trainingsanzug sowie Manfred Mühlberger (rechts im Bild). Der SV Wacker Burghausenbedankt sich recht herzlich bei Manfred Mühlberger und seiner AllianzGeneralvertretung für die Unterstützung.

SVW E3 Trainer Carsten Schmieder spielt in der Rückrunde gegen ein Jahr älteren Jahrgangsmannschaften.Die Mannschaft zeigt in diesen Spielen immer eine gute Leistungund entwickelt sich gut weiter.

U7 Bambini „die Kleinsten SVW Kicker spielen GROSS auf”Trainer: Heinz Kothieringer

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27Handball Handball

Die Handball-Abteilung lädt alle Mitglieder zur

Abteilungsversammlung 2017 am Freitag, 30.06.2017 18:30 Uhr

im Sportheim des SV Wacker BurghausenLiebigstr. 13, 84489 Burghausen ein.

Es stehen Neuwahlen der Abteilungsleitung an.Wir bitten um zahlreiche Teilnahme.

Im Anschluss sind auch alle Eltern, Freunde und Förderer der Handballerab 20:30 Uhr zum Grillfest vor der Sportparkhalle herzlich willkommen

Abteilungsleiter Handball: Florian Greifenstein, Tel. 08677/912449, E-Mail: [email protected]

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28 Kegeln Kegeln

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am 04.04.2017

Pünktlich um 18:30 trafen wir uns wie gewohntim Kegelstüberl zu unserer Jahreshauptver-sammlung. Es standen diesmal auch wiederNeuwahlen an.

1. Abteilungsleiter Claus Findl eröffnete die Ver-sammlung und begrüßte alle anwesenden Teil-nehmer. Es waren 29 Mitglieder anwesend. Claus bedankte sich bei jedem einzelnen derAbteilungsleitung für seine geleistete Arbeit unddie gute Zusammenarbeit.Außerdem bedankte er sich bei den Schieds-richtern und den Mannschaftsführern für dienicht immer leichte Arbeit das ganze Jahr über.Die gespielte Saison 2016/17 war mit den vie-len Kranken und Verletzten Keglern nicht immerganz einfach. Bei Brunnlehner Stefan bedankteer sich für die Pflege der Homepage.

Mit Franz Rauchenschwandtner (Private Grün-de) und Werner Zacherl (krankheitsbedingt) gab

es in diesem Jahr zwei Abgänge, allerdingsauch zwei Neuzugänge: Manuela Kummer undFranz Prediger.Danke sagte Claus auch dem SV-Wacker für dieGetränkespenden bei der Jahreshauptver-sammlung und bei der Stadtmeisterschaft.In diesem Jahr sind die Kegelbahnen vom DKBwieder neu abgenommen worden. Es sind in dieser Saison vier Kegelturniere aufden Burghauser Bahnen durchgeführt worden.Momentan hat die Abteilung 40 aktive und 4passive Kegler.

Für den sportlichen Bericht war wie immer der1. Sportwart, Werner Schachtl, zuständig.Er gratulierte noch mal allen, die bei den Meis-terschaften sehr gut abgeschnitten hatten. Esgab, wie man in der Zeitung auch immer wiederlesen konnte, wieder einige Kreismeister und Vi-zekreismeister. Stefan Brunnlehner kam bei den BayerischenMeisterschaften Sprint männlich bis ins Viertel-finale, wo er gegen Sebastian Dietrich aus-schied.

Claus wünschte allen die noch bei Meister-schaften dabei sind viel Glück und Gut Holz.Danach kamen die Berichte von den einzelnenMannschaftsführern.

Momentaner Stand der einzelnen Mannschaf-ten:Damen 1 steigen ab und werden nächste Saisonin der Bezirksliga spielen.Herren 1 sind auf dem 7. Platz in der Tabelle ge-landet, werden weiterhin in der Bezirksliga Aspielen.Herren 2 landete auf dem 8. Platz in der Tabel-le und steigt leider ab da diesmal wieder dreiMannschaften absteigen. Spielt also nächsteSaison in der Kreisklasse A.Herren 3 6. Platz in der Tabelle Kreisklasse BGemischte 3 .Platz in der Tabelle Klasse FWie es genau in der nächsten Saison weiter-geht, wie viele Mannschaften gemeldet werden,entscheidet sich erst noch.

Beim Kassenbericht von Astrid Hinterschwep-finger gab es keine Beanstandungen.

Abteilungsleiter Kegeln: Claus Findl, Tel. 08677/985840, E-Mail: [email protected]

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29

NeuwahlenTurnusmäßig alle 2 Jahre wird die Vorstand-schaft neu gewählt.Wahlleiter war unser Patron Florian Schneider.Zuerst wurde die alte Vorstandschaft einstim-mig entlastet.

Die neue Vorstandschaft:1. Abteilungsleiter Claus Findl2. Abteilungsleiter Stefan Brunnlehner neu inder Vorstandschaft

1. Sportwart Werner Schachtl2. Sportwart Gerhard Killermann neu in der Vor-standschaft

Kassier Astrid HInterschwepfingerBahnwart Franz SchwaigerSchriftführer Johann Herleder sen.Die Vorstandschaft wurde einstimmig ohne Ge-genstimme mit Handzeichen gewählt.Ausgeschieden sind Ludwig Schachtl und Mi-chaela Baumrucker.Die neuen Mitglieder in der Vorstandschaft wer-den gesondert in einem der nächsten SVW-Re-porte vorstellen.

Als Gründungs- und Ehrenmitglied wurde JosefSchindelar für 900 Spiele geehrt.

Wünsche, Anträge, VerschiedenesGedächtnispokal Endspiel muss erst noch einTermin gefunden werden.Bitte zum Schreibdienst bei der Stadtmeister-schaft in ausgehängter Liste eintragen.

Clubmeister der Herren wurde 2016 StefanBrunnlehner.Clubmeister der Damen wurde 2016 Astrid Hin-terschwepfinger.

Anregung von Feichtner Rudi ein BKSA – Kegelnin Burghausen auszurichten. Wird in der nächs-ten Vorstandssitzung geklärt.Voraussichtlicher Termin für das Sommerfest istder 29. Juli 2017.

Um 20:30 wurde die Versammlung offiziell vomAbteilungsleiter Claus Findl mit unserem Sport-gruß ein dreifaches „Gut Holz“ beendet.

Bayerische MeisterschaftenSeniorinnen A7. Platz erreicht

Nachdem Brigitte Schwaiger bei den Oberbaye-rischen Meisterschaften den 3. Platz erreichthat, konnte sie auf Bayerischer Ebene wiederantreten.

Bei der Oberbayerischen Meisterschaft in Penz-berg am 29.01.2017 Vorlauf belegte Brigitte mit542 Holz den 2.Platz. Beim Endlauf am 23.04.2017 in Huglfing er-reichte sie mit 543 Holz und einem Gesamter-gebnis VL und EL von 1085 Holz den 3.Platz undwar somit qualifiziert für die Bayerischen Meis-terschaften.

Bei den Bayerischen Meisterschaften am 06. /07.05.2017 in Hirschau erreichte Brigitte den 7.Platz.Vorlauf am 06.05.2017 / 546 Holz und Endlauf07.05.2017 / 539 Holz.Gesamtergebnis 1085 Holz.Um 16 Holz leider die Qualifizierung für dieDeutsche Meisterschaft verpasst.

Bayerische Meisterschaften Tandem Mixedinternational am 2. April in Passau

Schwaiger Brigitte und Brunnlehner Stefanschieden im Achtelfinale mit ges. 258 Holz aus.

Bayerische Meisterschaften Sprint männlicham 1. April in Passau

Brunnlehner Stefan gewinnt im Achtelfinale ge-gen Schramm Thomas 203 zu 188 Holz.Scheidet dann im Viertelfinale gegen DieterichSebastian mit 172 zu 231 Holz aus.

StadtmeisterschaftDie Stadtmeisterschaft im Kegeln ist auch die-ses Jahr wieder sehr positiv verlaufen.Ohne irgendwelche Pannen oder Unfälle.Der Burghauser Anzeiger hat darüber ausführ-lich berichtet. Außerdem sind die Ergebnisse imInternet auf der Homepage der Kegelabteilungnachzulesen.

Zur Erinnerung: Am 29. Juli 2017 findet das alljährlicheSommerfest der Kegelabteilung statt.

Bericht und Fotos: Herleder Hans sen.

Kegeln

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30 Leichtathletik

Klaus Estermaier Bayerischer Meister der Klasse M45 im Halbmarathon.

Über seinen bisher größten Erfolg konnte sichKlaus Ende April in Augsburg freuen. Neben demMeistertitel war es natürlich auch die exzellen-te Zeit von 1:14:37 auf die er sich verbesserte.Dass Klaus die gute Form vom letzten Jahr gutkonserviert hatte bewiesen seine drei erstenPlätze bei den Crossläufen im Januar und März.Des Weiteren gelang ihm ein Sieg in der KlasseM45 beim Stampflberglauf anfangs April. Biseine Woche vor den Bayerischen Crosslauf-Meisterschaften Ende April in Augsburg konnteer noch ganz gut trainieren, bis zu 60 Kilometerpro Woche, soviel wie noch nie. Leider warendann die Tage vor dem Wettkampf kalt und nass,sodass er sich nur mit Mühe dazu entschließenkonnte nach Augsburg zu fahren.In Augsburg angekommen verbesserte das Wet-ter seine Laune nicht. Kalt und windig war es.Mit einer Zeit von 1:17 rechnend, stellte Klaussich im Starterblock nicht ganz vorne hin.Schnell merkte er aber, dass es doch etwas zulangsam zu ging und er begann sich nach vor-ne durch zu boxen. Dort machte es ihm mit sei-nen neuen Schuhen richtig Spaß und er lief dieersten Kilometer im Schnitt unter 3:30. Klausversuchte dieses Tempo bei zu behalten, wasihm auch annähernd gelang. Drei Kilometer vor

dem Ziel konnte er sich an einen jüngeren Läu-fer hängen, der auf ihn aufgelaufen war. Klauskonnte ihn zwar nicht mehr überholen, im Zielwar er aber dann fast 40 Sekunden vor demZweitplatzierten seiner Altersklasse. „Letztend-lich doch alles perfekt“, so sein Kommentarnach dem Lauf.Natürlich ließ er sich nicht davon abhalten eineWoche später beim Burghauser Halbmarathonzu starten, den er zum 8. Mal gewann. Mit einerZeit von 1:18:55 hatte er sich auch wahrlichnicht geschont.

Zwei neue Gesichter in der Laufgruppe

Anfang des Jahres ist die Marktlbergerin JuliaBumeder, Siegerin des Salzach-Brückenlaufs2016, zu uns gestoßen. Sie mischte gleich beiden Crossläufen ordentlich mit, lief in Neumarktauf Platz 2 und gewann in Marktl die Regions-meisterschaft. Dass sie auf längeren Streckengut drauf ist, zeigte sie in Linz beim Halbmara-thon in 1:34:26 mit Platz 4 und in Kopenhagenbeim Marathon in 3:27:36 und Platz 14. BeimBurghauser Halbmarathon kam sie als Zweitehinter Julia Viellehner ins Ziel. Auf dem zweiten Platz landete hier auch JürgenHübner hinter Klaus Estermaier. Zwei Wochenspäter lief Jürgen dann bei einem offiziellen

Halbmarathon in Traunstein 1:24:06 und wurdeVierter.

Jeweils der Schnellste war Josef beim Berta-Hummel-Lauf und beim Stampflberglauf.

Vordere Plätze belegten bei den Crossläufen Ju-lia (2.) und Thomas N. (3). Letzterem gelangenebenso ein dritter Platz beim Burghauser Halb-marathon und ein vierter Platz im Marathonlaufin 3:21:05 in Bad Füssing.

Bericht: Reinhard AlthammerFotos: Schweighofer

Abteilungsleiter Leichtathletik: Dagmar Riesinger, Tel. 08677-7788, E-Mail: [email protected]

Leichtathletik

Siegerehrung Bayerische Halbmarathonmeisterschaften

Julia, Burghauser Halbmarathon

Jürgen, Burghauser Halbmarathon

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2. Crosslauf am 04.03.2017 in Neumarkt St. Veit

Fünf unserer Mädels machten sich auf den Wegnach Neumarkt St. Veit. Mittlerweile hat sich inden letzten Monaten eine tolle Mannschaft zu-sammen gefunden, die an allen Crossläufen derSerie teilnehmen.

Unsere junge tolle Mannschaft!

Bei schönem Wetter war die kurze Laufstreckeauf der Wiese bei den jüngeren Teilnehmernschwierig zu laufen. Maulwurfshügel, Löcherund Nässe, „typisch“ Crosslauf.

Folgende Platzierungen erreichten unsere Kinder:

7. Platz Spiegelsberger Sabine W092. Platz Spiegelsberger Anja W117. Platz Sofina Maria W119. Platz Estermaier Annabell W112. Platz Estermaier Lilli W13

Annabell – Start-Nr.461!

Lilli hat gutlachen, währendihres Laufes!

Als nächstes stand der 3. Crosslauf am25.03.2017 in Marktl auf unserem Plan.

Einer der landschaftlich schönsten Läufe imJahr. Herrlicher Sonnenschein und Temperatu-ren bis 15°C sorgten für gute Laune und eingroßes Teilnehmerfeld.

Ergebnisse vom Lauf:2. Platz Kreß Nele W0712. Platz Spiegelsberger Sabine W082. Platz Kreß Felix M083. Platz Müller Justus M086. Platz Böttinger Nicolas M102. Platz Spiegelsberger Anja W117. Platz Estermaier Annabell W118. Platz Kaulbach Merle W113. Platz Estermaier Lilli W136. Platz Sofina Katja W16

Anja bei der Sieger ehrung – sie wurde zugleichCross-Regionsmeisterin!

Ab sofort hat die Cross-SerieSommerpause. Im Septem-ber geht’s mit den Rennen inUnterneukirchen, Gendorfund Mühldorf weiter.

Eines durfte nicht fehlen!Im letzten Training vorden Osterferien, musste natürlich der Osterha-se noch vorbeihüpfen.Da der Osterhase leider etwas „wasserscheu“war, versteckte er die Eier in der Turnhalle. Genug Verstecke gab es hier ja auch.

Ostereiersuche

Über 20 Kinder suchten eifrig nach Ostereiernund Schokohasen!

Leichtathletik

Viele lachende Gesichter, was will man mehr!

Das Ergebnis der Ostereiersuche!

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DF0EG funkt DL500ML – 500 Jahre Martin Luther

Christian Engleder DO3EC brachte es ins Rollen,die Idee 500Jahre Reformation Martin Luthernicht nur in Kreisen der evangelischen Kirchen zufeiern, sondern es auch weltweit via Ätherwellenallen Funkamateuren als Sonderrufzeichen nahe-zubringen.Die Klubstation des SV Wacker Burghauen istnicht nur Quelle der Initiatoren, sondern natürlichauch regelmäßig mit diesem besonderen Rufzei-chen auf den Frequenzen des Amateurfunks zuhören.In einem kurzen Interview mit Christian, der inseiner Freizeit auch als Prädikant in der evange-lischen Kirchengemeinde tätig ist, hat er seinenBeweggründe und die Entstehung von DL500MLgenannt.Wie bist Du auf diese Idee gekommen,500Jahre Martin Luther und Amateurfunk zu-

sammenzubringen? Ich finde es prima, wennich meine Interessen miteinander verknüpfenkann. Beide - der Amateurfunk und die evangeli-sche Kirche - profitieren von dieser Aktion. Siekommen ins Gespräch – „Völkerverständigung“.Und wann hat man schon eine 500-Jahr-Feier?Diese Gelegenheit darf man nicht verstreichenlassen.Wer ist daran noch beteiligt? Hier sind vor al-lem die Mitglieder der Klubstation des SV-Wacker

zu nennen: Stefan Kaiser, DM5CQ und HorstKleinschwärzer DM6HK. welche auch zugleichMitglied im DARC sind dem Deutschen Amateurund Radio-Club e.V.Auf nationaler Ebene hat das Heft Heinz MöllekenDL3AH in der Hand. Er hat es auch geschafft, dieaus den Medien bekannte evangelische Theolo-gin Margot Käßmann für ein Interview in der DARCGeschäftsstelle in Baunatal (Hessen) zu gewinnen.Von Seiten der Kirche haben wir die Unterstüt-zung des Pressesprechers der ELKB (Evangelischlutherische Kirche Bayern) Herrn Kirchenrat Min-kus. Er hat die Gestaltung der QSL Karte über-nommen und uns auch die Türen zu anderenkirchlichen Stellen geöffnet.Ist diese Aktion nur unter Funkamateuren be-kannt? In vielen kirchlichen Gemeinden wird die Aktionbeworben. In unserem Gebiet soll z.B. am Ge-meindefest in Töging eine mobile Funkanlageaufgebaut werden. Dort wird dann mit dem spe-

Luftsport Luftsport

Erneut enttäuschender Saisonbeginn

Und dabei fing doch alles so gut an. Bereits amersten März-wochenende konnte dieses Jahrdie Flugsaison eröffnet werden. So früh konn-ten wir die letzten 10 Jahre noch nicht in dieSaison starten. So glaubten wir auch an den Be-ginn einer tollen Saison, spielte doch AnfangMärz das Wetter noch ganz gut mit. Leider soll-te sich dies aber schnell ändern und spätestensgegen Ende des Monats war die Sonne immerseltener, dafür die Regenwolken immer häufi-ger zu sehen. Damit kam auch der Segelflug im-mer häufiger zum Erliegen. Auch der Aprilmachte heuer seinem Ruf als unsicherer Wet-termonat alle Ehre. Zwar gab es einige guteFlugtage, aber auch hier überwog wieder dasschlechte Wetter. Nachdem im letzten Jahr dieOster- flugwoche unserer Altöttinger Flieger-freunde, zu der wir regelmäßig eingeladen wer-den, schon schwer unter schlechten Wetterbe-dingungen litt, hofften wir diesmal durch dendeutlich späteren Termin gegen Ende April aufbesseres Wetter. Aber auch dieses Jahr fiel dieFlugwoche quasi komplett ins Wasser, teilweisesogar in den Schnee. Letztlich war während dergesamten Woche nur ein Flugtag möglich. Zu-mindest bot dieser dann gute thermische Be-dingungen. Nun Mitte Mai scheint sich das Wet-ter langsam zum Besseren hin zu entwickelnund unsere Hoffnungen auf mehr Flugzeit lie-gen jetzt auf unserer bevorstehenden Flugwo-che in der Christi-Himmelfahrts-Woche, die wir

traditionell an unserem Heimatflugplatz in Kirch-dorf am Inn austragen. Auch im Sinne des Stre-ckenflugs, und damit der niederbayerischenVereinswertung, wäre dies sehr wünschens-wert. Aufgrund der durchwachsenen Wetterbe-dingungen und der damit verbundenen eher ge-ringen Beteiligung am Flugbetrieb wurde derNegativrekord des letzten Jahres nochmal un-

terboten. Mit bis jetzt gerade mal 1.200 gemel-deten Kilometern flogen wir gut 600 km wenigerals im Vorjahreszeitraum. Da es den meisten an-deren teilnehmenden Vereinen aber auch nichtviel besser geht, belegen wir zurzeit mit dieserLeistung immerhin noch den 7. von 14 Plätzen.

Text & Bilder: Christian Forster

Abteilungsleiter Luftsport: Ernst Roscher, Tel. 08677/5959, E-Mail: [email protected]

Das Wetter spielt heuer nicht mit

QSL Karte Vorderseite DL500ML

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ziellen Rufzeichen DL500ML - das nur für das Re-formationsjubiläum erteilt wurde - gefunkt. Da-bei sind alle im Amateurfunk zulässigen Fre-quenzen und Betriebsarten erlaubt, also Sprache,Morsen und digitale Modulationen.Technik und Theologie sind das nicht zweivöllig verschiedene Welten?Unter den weltweit aktiven Funkern gibt es prak-tisch keine Grenzen, auf Basis der gemeinsamenAktivitäten mit der Technik ist die eigene Weltan-schauung nicht mehr im Vordergrund.Das „Conveniat“ zum Beispiel, ist die “Ökume-nische Gemeinschaft von Funkamateuren inkirchlichen Diensten weltweit” sie zählt nach ei-genen Angaben 200 Mitglieder und die „Conve-niat – Runde“ trifft sich mehrmals in der Wocheauf Kurzwelle sowie zu persönlichen Treffen.[www.conveniat.de].Wie oft hast Du selbst schon DL500ML in dieWelt verbreitet?Seit Januar 2017 hatte ich erst wenige Gelegen-heiten das Rufzeichen zu aktivieren. Allerdingswurde von den Mitglieder der Clubstation des SVWacker von der Dreifachturnhalle aus schon öfterdamit “Betrieb gemacht“. Wir haben DL500ML alsdeutschlandweite Mitmachaktion etabliert, damitdieses Rufzeichen praktisch täglich zu hören istund nicht nur möglichst viele Funkamateure dieGelegenheit bekommen dieses einmalige Ereig-nis in ihr Logbuch aufzunehmen, sondern auchselbst dies in die Welt senden zu können.Etwas mehr als 10.000 Funkkontakte rund um denGlobus sind dabei schon zusammengekommen.Du bist in deiner Freizeit nicht nur Funkama-teur sondern auch in der evangelischen Kir-che aktiv, was machst Du dort genau? In derKirche bin ich zum Prädikanten beauftragt. Dasist eine ehrenamtliche Tätigkeit im Verkündi-gungsdienst. Das heißt, ich halte komplette Got-tesdienste. Des Weiteren bin ich im Kirchenvor-stand.Gibt es solche Aktionen mit Sonderrufzeichenöfter? Ja, sehr populär in unserer Region ist z.B. ein Ruf-zeichen, das auf die Problematik von Polio-Er-

krankungen hinweisen möchte: DL0POLIO. DieseAktion wird gemeinsam mit dem Rotary-Clubdurchgeführt.Regelmäßig werden besondere Ereignisse mit ei-nem besonderen Rufzeichen verbreitet, Aktionenaus der Umgebung waren außerdem der Papst-besuch 2006 in Altötting und Marktl.Mit wem und wie habt ihr denn da so Kontaktund gibt es dabei auch besondere Gesprächedie in Erinnerung bleiben?Ins Besondere erreichen wir natürlich gleichge-sinnte Funkamateure. Sei es aus dem eigenenOrtsverband, dem benachbarten Ausland odereben Welt weit. Man sucht sich eine freie Fre-quenz und dann ruft man „CQ hier ist Delta Limafünfhundert Martin Luther“, schon hat der Ope-rator am Funkgerät alle Hände voll zu tun um dieantwortenden Stationen nacheinander zu nennenund die Verbindung zu bestätigen. Ein interessantes Gespräch hatte Stefan, DM5CQ,mit einer schottischen Station aus Edinburgh,während wir von der Dreifachturnhalle am 8.3.mit der Sonderstation auf Sendung waren. Dasanfänglich in Englisch gestartete Gespräch wur-de sehr schnell vom Gesprächspartner in deut-scher Sprache weiter geführt. Die GegenstationGM4YMM, Christine, hat Stefan gebeten, ob ernicht ausnahmsweise die schriftliche Bestätigungdieser Funkverbindung auf dem Postweg durch-führen könne, denn normalerweise werden sol-che Funkkontakte mit einer Art Postkarte, wirFunkamateure nennen Sie QSL-Karte, bestätigt.Das dauert üblicherweise mehrere Monate. Stefans schottischer Funkkontakt, ist in der evan-gelischen, deutschen Gemeinde in Edinburgh tä-tig. Am 4.4. 2017 wurde dort im Rahmen des Re-formationsjahres 2017 auch ein Fest gefeiert.

Die Funkverbindung mit „MARTIN LUTHER“ warsomit ein ganz besonderes Highlight. Wir habenhier mit einem kleinen Brief dem Wunsch ent-sprochen und Grüße aus Burghausen sowie dieQSL-Karte nach Edinburgh gesandt. Man sieht esunseren Antennen nicht an, wen wir damit allesso „einfangen“ und somit unser kommunikativesHobby ausüben.

Danke Christian Dir und der Mannschaft um dasOrganisationsteam von DL500ML.

So ist auch der SV WACKER international tätig.

Rainer Herzog DM5HR

Luftsport

QSL Karte GM4YMM

v.l. Stefan Kaiser DM5CQ zusammen mitChristian Engleder DO3EC in Aktion

Brief aus Edingburgh

SL Karte von Stefan DM5CQ

QSL Karte von DL500ML

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BEZIRKSANPADDELN OBERBAYERN KEIN APRILSCHERZ – SONDERN TATSACHEN!

Am 1. und 2. April dieses Jahres gab es nur strah-lende Paddler-Gesichter auf Salzach und Inn.Aus vielen Ecken kamen Anmeldungen, so z.B.aus Aichach bei Friedberg, Mühldorf, Prien undSalzburg, am Sonntag konnten wir noch einenPaddelfreund aus Landshut begrüßen.Auf dem Programm stand am Samstag die Salz-ach von Tittmoning bis Neuhofen, ohne Pause21 km paddeln?? Die Fragezeichen in den Ge-sichtern der Sportsfreuende verschwanden al-lerdings schnell, da angesichts der flotten Strö-mung die Strecke in zwei Stunden „abgehakt“war. Vierzehn Sportsfreunde genossen bei herr-lichem Sonnenschein und angenehmen 18°Ceine Fahrt durch das auf diesem Streckenab-schnitt noch weitgehend unberührte Salzachtal,vorbei an der beeindruckenden Kulisse vonBurghausen, mit der weltlängsten Burganlage.Auf dem Abschnitt zwischen der „neuen“ undder „alten“ Brücke werden die Paddel meist ru-hend auf dem Boot abgelegt, um diese immerwieder begeisternde Ansicht so lang wie mög-lich zu genießen. Anschließend hieß es, sich aufdas letzte Highlight vorzubereiten: vorbei amKreuzfelsen, gings dann durch den Salzach-durchbruch, mit seinen imposanten Steilwän-den. Nach weiteren knappen fünf Kilometernhatten wir in etwas ruhigerem Wasser unser Zielin Neuhofen/Haiming erreicht. Einer unsererMitpaddler, ausgerüstet mit Helmkamera, ver-suchte sich am Ende der Strecke noch mit einerEskimorolle… leider verlor er dabei seine Ka-mera. Trotz intensiver Suche gelang es uns nichtmehr, diese wiederzufinden. – Nach dem Ver-laden unserer Boote gings anschließend in’sMarktler Cafe am Marktplatz. Frisch gebacke-ner Kuchen und Kaffee ließen sich hier gut ge-nießen. Abends, beim Paddlerhock im Garten,

mit Gegrilltem, frischem Bier und Wein wurdelang und ausgiebig erzählt und von den bevor-stehenden Touren dieser soeben gestartetenPaddelsaison gesprochen.

Trotz Bitten und Ersuchenum eine etwas spätere Ab-fahrt, ließ sich die Fahrten-leitung nicht dazu erwei-chen und so starteten wiram nächsten Tag um08:30h ab Marktl RichtungMühldorf. Der Inn stand aufdem Programm und zwardie Strecke Jetten bach/Mühldorf mit insgesamt 24Kilometer. Auf diesem Stre-ckenabschnitt sind keineStaustufen eingebaut, le-diglich ca. 17 Sohlschwel-

len, die meist gut befahrbar sind, aber durch-aus des Paddlers Aufmerksamkeit fordern. –Willkommen ist dann immer eine längere Mit-tagspause auf der Kiesbank vor dem HaistingerHang. Hier konnten 18(!) Bootfahrer bei strah-lendem Sonnenschein die Natur genießen. (sie-he Bilder) Unser Paddelfreund aus Mühldorfzeigte uns sogar „Sinterterrassen“ (Bild). Amfrühen Nachmittag erreichten wir unser Ziel inMühldorf. Nach dem Rückholen der Autos undVerladen der Boote gings zur Belohnung in einenette Kneipe am Mühldorfer Stadtplatz. Alle wa-ren dabei und mit einem Imbiss bzw. vorgezo-genem Abendessen ließen wir unser Anpaddelnausklingen und machten uns auf den Heimweg!- Danke für die angenehmen Stunden mit allenSportsfreunden - auf das nächste Anpaddelnfreut sich Eure Bezirkswanderwartin!

Bericht: Karin Fraundorfer

Abteilungsleiterin Paddeln: Fabian Fraundorfer, Tel.:0176 / 23720578, E-Mail: [email protected]

Paddeln Paddeln

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Die Unterstützung/Anwesenheit aller Salzachfreunde wichtiger denn je:

EINLADUNGZur Kundgebung am 02. Juli 2017 ab 14:00(vor dem Stadtsaalgebäude), bei Schlechtwet-ter im Stadtsaal-Foyer„FÜR DIE SALZACH ALS NATURFLUSS”

Schirmherrschaft: 1. Bürgermeister der StadtBurghausen, Herr Hans Steindl

Auch in diesem Jahr werden wir aus gegebe-nem Anlass unsere Anliegen in die Öffentlich-keit tragen und versuchen, mehr Klarheit in diemittlerweile wieder einmal ausufernden „Für„Wider-“Aktionen betreffs Salzach-Renaturie-rung zu bringen. Vor 30 Jahren wurde die „Ak-tionsgemeinschaft Lebensraum Salzach“ ge-gründet seit damals setzt sie sich unermüdlichdafür ein, dass die Salzach naturnah und ohneKraftwerke renaturiert wird.Mit großer Sicherheit ist es den meisten von unsentgangen, dass inzwischen ein Kabinettsbe-schluss der bayerischen Staatsregierung zumBau der drei geplanten Wasserkraftwerke in derSalzach zwischen Laufen und Tittmoning vor-liegt, ungeachtet der Zerstörung, die damit demeuropaweit geschützten Fluss samt seiner Auendroht, und der völligen wirtschaftlichen Unren-tabilität. Nun ist es an den österreichischen Ent-scheidungsträgern diesem Beschluss zuzustim-men oder ihn abzulehnen. – Es bleibt zu hoffen,dass sich unsere Nachbarn gegen den Be-schluss entscheiden und stattdessen für die Na-turflussvariante als naturverträglichste Salz-achsanierung stimmen.Welche Wege/Möglichkeiten stehen uns offen,dass die dringend notwendige „naturnahe undnaturverträgliche Renaturierung der Salzach“ innaher Zukunft begonnen werden kann?Wir freuen uns sehr, dass uns in diesem Jahr u.a. auch Herr Prof. Dr. Hubert Weiger, Landesvor-sitzender des Bundes für Umwelt und Natur-schutz Deutschland, am Kundgebungstag be-gleiten wird.

Informationsstände der Naturschutzverbändeund der Fischerei sind im Stadtsaal-Foyer ab11.00h zugänglich.

Auf Ihr Kommen freuen wir uns, auch im Namender Verbände und der Stadt BurghausenBayerischer Kanu-Verband e.V., München (Organisation der Veranstaltung)gez. Oliver Bungers, Präsident

35Paddeln

Für die Salzach als Naturfluss!�

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PROGRAMMABLAUF Veranstaltungsort: Burghausen/AltstadtStadtsaal-Gebäude Thema: „FÜR DIE SALZACH ALS NATURFLUSS“ Schirmherr der Veranstaltung: Hans Steindl, 1. Bürgermeister Stadt Burghausen 09:30h **) Abfahrt des Pendelbusses BurghausenBushaltestelle Gymnasium (nur für angemeldete 10:00h Ankunft in Tittmoning/ 11:00h **) Start der Plätte mit den Ehrengästen und der PaddlerFür die Sicherheit auf der Flussfahrt werden wir von der Wasserwacht Burghausen begleitet. 12:30h gemeinsame Ankunft in Burghausen Mittagessen – wird für Plättengäste und Paddler wieder vorbestellt. (für nicht angemeldete Teilnehmer gibt es mehrere Möglichkeiten zur Einkehr am Stadtplatz).

13:00h Rahmenprogramm Informationsstände im Foyer des 14:00h Kundgebungsbeginn 16:30h ca. Ende der Kundgebung **) Bitte wie auch in den vergangenen Jahren ANMELDEN unter [email protected]: 25. Juni 2017 Marktl/KF/20170220

zach als Naturfluss!

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LAUF 02. Juli 2017

ausen/Altstadt, Stadtplatz, vor dem

ALZACH ALS NATURFLUSS“

ng: Hans Steindl, 1. Bürgermeister Stadt

elbusses BurghausenStadtplatz, an der ur für angemeldete Personen!)

/Plättenanlegestelle, Begrüßung der Teilnehmer

t den Ehrengästen und der Paddler. ssfahrt werden wir von der Wasserwacht

unft in Burghausen

ngäste und Paddler wieder vorbestellt. hmer gibt es mehrere Möglichkeiten zur

m u. a. mit Trommlergruppe IMPULS des Stadtsaales, Filmvorführungen, u.v.m.

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Deutsche Meisterschaft Starker Auftritt in Bottrop

236 Sportler kämpften vom 28.–30. April 2017im nordrheinwest-fälischen Bottrop in den Free-style-Disziplinen um die Titel. Alleine unsere elfMädchen holten 4 Einzeltitel, 3 Vizetitel und 2 xBronze sowie 4 x Gold und 1 x Silber in den Vor-läufen. Standard-Skill: Nach acht Stunden Anreise ging es am Freitag-abend gleich noch los mit dem Standard-Skill,eine Disziplin, bei der die Sicherheit und exakteAusführung der gezeigten Trickfolge zählt, undjeder noch so kleine „Wackler“ Abzüge bringt.Nina Herzog (20) ging als Titelverteidigerin undklare Favoritin ins Rennen, sie ist in dieser Dis-ziplin seit Jahren ungeschlagen, zeigte sich ent-sprechend entspannt und spulte ihr Programmmit bravouröser Leichtigkeit ab. Mit sechzehnPunkten Abstand zur Zweitplatzierten holte siein der Altersklasse 19+ souverän Gold. In derGesamtwertung lag sie immer noch drei Punk-te vorne. Mit dem ersten Meistertitel in der Ta-sche ging es dann unmittelbar weiter zum X-Style.

X-Style:In der Juniorenklasse U15 startete zuerst Ame-lie Herbst (12). Amelie zeigte in der Anzahl undSchwierigkeit „ein Feuerwerk“ an Tricks, sodass ihr der Juniorentitel ohne jede Frage sicherwar. Auch für Amelie ein toller Auftakterfolg. Im X-Style der Damen gab es zuerst Vorläufe.Nina Herzog punktete mit extremen und einzig-artigen Tricks. Auch Eva Krichel (17) schlug sichmit einer sehr soliden Leistung wacker. Beideschafften den Einzug ins Finale. Jetzt hieß esnoch einmal alle Kräfte mobilisieren und sichrichtig ins Zeug legen. Nina schaffte das auchim Endlauf klar und eindeutig, was ihr den zwei-ten Meistertitel an diesem Tag bescherte. AuchEva gab noch einmal alles und kam in dieserhartumkämpften Disziplin, bei der in erster Liniedie Schwierigkeit und Neuartigkeit der Tricks zuBuche schlagen, auf Platz 5 von insgesamt 16Starterinnen. Am nächsten Tag ging es bereits um 07:00 Uhrmorgens mit den Vorläufen in Einzel- und Paar-kür weiter.Vorläufe Einzel– und Paarküren:In den Vorläufen der Einzel- und Paarküren gehtes darum, sich innerhalb der Altersklasse zu

messen und eventuell den Einzug ins Finale dersechs Besten insgesamt zu schaffen.

Amelie Herbst startete als „King Louie“ und hol-te sich in der AK U13 souverän Gold. HannahSchiederer (12) landete mit „Lollipop“ auf Platz

36 RadsportAbteilungsleiterin Radsport: Dora Beer, Tel.: 0176-21155578, E-Mail: [email protected]

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5 und Julia Herbst als „Wickie“ auf Platz 6. Beiden Damen startete Eva Krichel als „Country-Girl“ und erkämpfte sich die Silbermedaille derAK U19. Nina Herzog holte mit „Pirates of thecaribbean“ Gold in der AK 19+. Amelie, Eva undNina schafften den Einzug ins Finale.

Men! I feel like a women“ ist der Kürtitel von PiaSchreibauer (13) und Veronika Fersch (14). DerVorlauf in der AK U15 lief nicht ganz so perfektwie im Training, so dass sie mit Platz 4 das Po-dest leider ganz knapp verfehlten (allerdings mitPunktegleichstand zu Platz 3). Bei Gleichstandentscheidet die Technikwertung und da lagendie Beiden leider leicht hinten - das war bitter.Umso größer war der Jubel, als sich dann he-rausstellte, dass sie es in der Gesamtwertungtrotzdem ins Finale der Juniorinnen geschaffthatten und somit eine zweite Chance bekamen. Lisa Speckbacher und Nina Herzog, seit Jahrenals Paar kaum zu schlagen, faszinierten mit ih-rer Kür „Native Americans“, holten sich dieGoldmedaille der AK 19+ und ebenfalls einenStartplatz im Finale.

Der Sonntag - der Tag der Finals - wurde dannerst richtig spannend. Finale – Einzelküren Als Erste ging Amelie Herbst als Titelverteidige-rin ins Rennen. Amelie war als „King Louie“nicht ganz so entspannt als am Tag zuvor underlaubte sich ein paar kleine Fehler. Zwei ihrerKonkurrentinnen fuhren auf ähnlichem Niveaufehlerfrei, es wurde also eng. Am Ende konntesich Amelie aber über den Vizetitel der Junio-rinnen hinter Maja Novosel (TSV Dudenhofen)freuen.

Für Nina Herzog war das Einzelkür-Finale eineHerausforderung. 2013 hatte sie zum letztenMal den Einzelkür-Titel gewonnen, die Jahre da-nach aber den Titelgewinn immer hauchdünnverfehlt. Dieses Jahr sollte es endlich wiederklappen, das war der Plan. Die Anspannung warspürbar und die Präsentation nicht ganz so lo-cker und spielerisch wie wir es von ihr gewohntsind. Aber sie schaffte es, sich mit einer sehrausdrucksstarken Interpretation von „Pirates ofthe caribbean“ den begehrten Pokal zu holen. EinTitelgewinn, der für Nina besonders wertvoll ist.

Auch Eva Krichel zeigte im Expert der Damenals „Country-Girl“ eine bühnenreife Perfor-mance, die Stimmung machte und das Publi-kum begeisterte und holte sich damit sehr ver-dient Bronze hinter der Lokalmatadorin Lara Ku-bicek (VfL Grafenwald).

Finale - PaarkürenPia Schreibauer und Veronika Fersch nutzten imFinale die Chance, um zu zeigen, dass sie esbesser können als im Vorlauf. Sie schafften es,„Men! I feel like a woman“ hinreißend und mitnur einem kleinen Fehler zu präsentieren. Eineharmonische, stilvolle Kür, die den Beiden denVizetitel in der Paarkür der Juniorinnen ein-brachte. Die Paarkür „Native Americans“ von LisaSpeckbacher und Nina Herzog war ein Zu-schauermagnet. Nach ihren vielen Erfolgen ha-ben sich die Beiden in den letzten Jahren einenNamen gemacht und nachhaltigen Eindruckhinterlassen. Die Tribüne war bis auf den letztenPlatz besetzt, Zuschauer und Jury waren ge-spannt auf die Show. Der Anfang gelang perfektund sehr packend, doch dann passierte ein Feh-ler, der die Anspannung erhöhte und dazu führ-te, dass es im weiteren Verlauf nicht mehr ganzoptimal lief. Insgesamt war die Darbietung im-mer noch erstklassig, und zog das begeistertePublikum in den Bann, aber es reichte nicht

37Radsport

Gemeinsam stark.Sport ist das gemeinsame Erlebnis und erfordert von allen Respekt, Toleranz und Fairness. In diesem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern bei ihren Aktivitäten viel Spaß!

Manfred Mühlberger e.K. Allianz Generalvertretung – Fachagentur Firmen –

Wackerstraße 82, 84489 Burghausen Telefon 0 86 77.91 62 66-0 Telefax 0 86 77.91 62 66-99 [email protected] www.allianz-muehlberger.de

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mehr ganz für den Sieg. Nina und Lisa musstensich dieses Mal ganz knapp mit nur 0,02 Pro-zentpunkten Abstand zum Erstplatzierten Paarmit dem Vizetitel begnügen.Als letzte Disziplin präsentierten die Sportlerdann die Gruppenküren. Unsere Kleingruppe „Cowgirls“, die eigentlicheine U15 Kür ist, musste mangels ausreichenderMeldungen in der Klasse 15+ antreten - ei-gentlich ein k.o. Kriterium.Aber nicht für die SV Wacker-Mädchen, JuliaAmler, Nina Auer, Veronika Fersch, Amelie, Ju-lia, Janine Herbst, Pia Schreibauer und Mia Stö-ger – „die „Cowgirls“ zeigten eine perfekte, mit-reißende und stimmungsvolle Performance. Inder Präsentationswertung schafften sie es so-gar auf Rang 2, nur tricktechnisch konnten siemit den älteren Fahrerinnen noch nicht ganzmithalten. Am Ende war es Platz 3 und unver-hofft der krönende Abschluss dieses erfolgrei-chen Wettkampfwochenendes.

Alle sechs Titel geholt!Vom 24 – 26.03.2107 fand in Gilching die Süd-deutsche Meisterschaft im Freestyle statt. Mehrals 100 Küren wurden an diesem Wochenendevon etwa 200 Sportlern aus 22 Vereinen prä-sentiert. Wir waren mit 12 Mädchen (6 Einzelküren, 2Paarküren, 2 Gruppeküren) am Start und si-cherten uns alle sechs Titel (drei im Juniorex-pert, drei im Expert – jeweils Einzelkür, Paarkürund Gruppenkür).SV Wacker Burghausen, praktisch nicht zuschlagen... Nina Herzog holte sich mit „Pirates of the Ca-

ribbean“ den Titel in der Einzelkür. In der Paarkür gelang es Nina und Lisa Speck-bacher mit „Native Americans“ ebenfalls, sichden Süddeutschen Meistertitel zu sichern. Seitvier Jahren in Folge sind die beiden nun unge-schlagene Süddeutsche Meister in der Paarkür. Eva Krichel erreichte als „Country Girl“ im Vor-lauf der Altersklasse U18 die Goldmedaille,schaffte es damit ins Expert-Finale und wurdeinsgesamt Fünfte. Im Einzel der Juniorinnen holte sich AmelieHerbst mit „King Louie“ die Goldmedaille der Al-tersklasse U13, schaffte als beste und jüngsteStarterin den Einzug ins Finale der Juniorinnenund konnte sich zum zweiten Mal in Folge denTitel sichern.In der Paarkür der Juniorinnen holten sich PiaSchreibauer und Veronika Fersch mit „Men! Ifeel like a women“ ebenfalls den Titel. Für Piaund Veronika war es ihre erste Paarkür, mit dersie und auf Anhieb erfolgreich waren.

Auch bei den Gruppenküren konnten unsereMädl’s alle anderen hinter sich lassen. In der Ju-niorenklasse U15 siegten unsere „Cowgirls“ mitextremem Abstand zur sehr guten zweitplat-zierten Kür des TSV Neunkirchen am Brand. Un-sere Gruppenkür 15+ ging als „Aliencrew“ mitnur drei Fahrerinnen an den Start und hatte sicheigentlich gegen Gruppen mit acht Fahrerinnenkaum Chancen ausgerechnet. Aber selbst hierkonnten sich die drei mit einer grandiosen Showund starken Tricks souverän gegen die größe-ren Gruppen behaupten.

Am Vorabend der Meisterschaft wurde zusätz-lich ein X-Style-Wettbewerb ausgetragen. Hiersiegte bei den Juniorinnen Amelie Herbst, NinaHerzog sicherte sich den Vizetitel bei den Da-men.

Alles in allem ein Wahnsinns-Erfolg…

38 Radsport

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Matthias Maasch wird zum dritten Mal Deutscher Meister

Bis zuletzt war nicht sicher, ob Matthias Maaschbei den diesjährigen Deutschen Meisterschaf-ten, die im sächsischen Pausa ausgetragenwurden, überhaupt antreten würde – über-schnitt sich doch der Termin der Meisterschaf-ten mit dem Geburtstermin von Maasch erstemKindes. Da der Nachwuchs allerdings keine An-stalten machte auf die Welt zu kommen, konn-te der werdende Papa beruhigt zu den nationa-len Titelkämpfen aufbrechen. Dass am EndeMaaschs dritter Deutscher Meistertitel fest-stand, kam jedoch selbst für das BurghauserAushängeschild etwas überraschend, der ande-re Ringer in der Favoritenrolle sah.

Im ersten Kampf des Turnierverlaufs machteMaasch mit seinem Kontrahenten Tim Bitterling(RSV Frankfurt/Oder) kurzen Prozess. Nach zweiAushebern, die jeweils mit vier Wertungspunk-ten bedacht wurden, endete der Auftaktkampfnoch innerhalb der ersten Runde vorzeitig zuGunsten des Burghauser Mattenfuchses. Im

Viertelfinale traf Maasch auf Nils Böhm (ASVSchaafheim). Nach einem nicht ganz optimalenKampfverlauf ging Maasch zwar in Führung, sahsich aber nach einer etwas umstrittenen Kampf-richterentscheidung wie aus dem Nichts herausin Rückstand geraten. Da es aber bis in die letz-te Kampfminute dauerte, bis das Kampfrichter-

trio ein Einsehen hatte und den sichtlich über-forderten Nils Böhm in die Bodenlage schickte,machte Maasch erst kurz vor Kampfende mit ei-nem weiteren Ausheber den Sack zu. Die Be-gegnungen des Halbfinals sollten dann die letz-ten Gefechte am Samstag sein – dort trafMaasch auf Dario Schmidhuber (SG Weilimdorf).

Abteilungsleiter Ringen: Jürgen Löblein, Tel. 08677/984350, E-Mail: [email protected]

39Ringen Ringen

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Wie bereits im Auftaktgefecht des Turnieres liesMaasch erneut seinem Gegner nicht den lei-sesten Hauch einer Chance. Nach zwei muster-gültigen Aushebern war auch das Halbfinale inWindeseile zu Gunsten von Matthias Maaschentschieden.Am Sonntag standen dann die Kämpfe um Platzdrei sowie die Finalkämpfe der jeweiligen Ge-wichtsklassen an. Wie bereits am Vortag hatteMatthias Maasch anscheinend keine Lust auflange Kämpfe. Gegen den für die RWG Möm-bris/Königshofen startenden Benjamin Hofmanndominierte Maasch den Kampfverlauf erneutnach Belieben. Obwohl Hofmann im Stand-kampf wacker dagegenhielt, spielte MatthiasMaasch seine ganze Erfahrung aus und be-herrschte seinen Gegner aus der Ring-Mitte he-raus. Nach einem Takedown folgte ein ersterAusheber, nach der darauf folgenden angeord-neten Bodenlage war der Kampf bereits ent-schieden: Nach zwei weiteren Aushebern undeiner Verwarnung wegen Beinarbeit für Hof-mann konnte sich Matthias Maasch über seinendritten Titelgewinn bei deutschen Meisterschaf-ten freuen.

Zweifaches Edelmetall für Wacker-Ringerbei Europameisterschaften

Nicht gut meinte es das Los aus Wacker-Sichtmit Magomedmurad Gadzhiev (Europameister2016) und Nikolay Kurtev (3. Platz Europameis-terschaften 2016), die in der 70kg-Klasse gleichim ersten Kampf aufeinander trafen.Nach einen klasse Kampf beider Ringer konntesich am Ende Neuzugang Gadzhiev klar mit 5:1nach Punkten durchsetzen. Im Viertelfinale trafGadzhiev auf den Ukrainer Semen Radulov, demer klar mit 7:1 das Nachsehen gab. Im an-schließenden Halbfinale stand er dem starkenRussen Israil Kasumov gegenüber. Nach einemnervenaufreibenden Kampf, den Gadzhiev mit6:4 für sich entscheiden konnte, stand dessenFinaleinzug fest. Dort traf er auf den ItalienerFrank Chamizo. Nach einer anfänglichen Unauf-merksamkeit befand sich Gadzhiev bereits nach30 Sekunden mit 0:4 in Rückstand. Im weiterenKampfverlauf konnte er den Rückstand bis auf3:4 verkürzen, gegen den defensivstarken Ita-liener reichte es am Ende jedoch nicht für denSieg. Da sich Gadzhiev bis ins Finale vorkämpf-te, erreichte Kurtev die Hoffnungsrunde. Dortschlug Kurtev ebenfalls den Ukrainer Semen Ra-dulov mit 7:6 nach Punkten. Im Kampf um Platz

drei befand sich Kurtev nach einem bilderbuch-mäßigen Armdrehschwung gegen den RussenIsrail Kasumov mit 4:1 in Führung, am Endemusste Kurtev vorzeitig mit 14:4 die Überlegen-heit seines Gegners anerkennen.

Auch Neuzugang Ramsin Azizsir hinterließ beiden Greco-Ringern einen äußerst positiven Ein-druck. Nach dessen Siegen gegen den Weiß-russen Andrei Mikhailouski (4:0) und dem Ar-menier Aksim Manukyan (2:1). Auch im Halbfi-nale, in dem er dem Türken Metehan Basar ge-genüberstand, sah Azizsir schon wie der sichereSieger aus. Doch am Ende gelang Basar derAusgleich, sodass dieser auf Grund der zuletzterzielten Wertung als Sieger von der Matte ging(3:3). Doch im kleinen Finale um Platz drei be-wies Azizsir erneut seinen unbändigen Sieges-

willen. Gegen den favorisierten Ukrainer IuriiShkriuba entwickelte sich ein ausgeglichenerKampf, aus dem Azizsir als 1:0 Punktsieger her-vorging. So stand dessen Bronzemedaille festund der Jubel im deutschen Team war groß, dasich Azizsir als einziger deutscher Ringer mitEdelmetall aus Serbien verabschieden konnte.

Bericht: Roman Hölzl

40 Ringen

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Schützen planen Umbau des SchießstandesDie Abteilung Schießen des SVW gliedert sich indie Gruppen Luftdruckwaffen - Scharfe Kurz-waffen - Scharfe Langwaffen – Bogenschützen– Armbrustschützen - VorderladerschützenDer Schwerpunkt liegt dabei gemessen an derZahl der Mitglieder bei den Luftdruckwaffen undden scharfen Waffen. Für diese gibt es im BSSBneben Meisterschaften auf verschiedenen Ebe-nen auch Ligawettkämpfe, an denen unsereSchützen teilnehmen.Die Anlagen für Luftdruck- und scharfe Waffennebeneinander im gleichen Gebäude verschaf-fen den Wackerschützen die Möglichkeit, diesportliche Entwicklung von der Luftdruckwaffehin zur scharfen Waffe kontinuierlich in einemVerein mit den gleichen Trainern durchzuführen.Einstieg mit dem Lichtgewehr ab etwa 8 Jah-ren – Umstieg zum Luftgewehr mit 12 Jahren(bei Sondererlaubnis des Landratsamtes ab 10Jahren) incl. 3-Stellungstraining – Weiterfüh-rung mit dem Kleinkalibergewehr ist ab 14 Jah-ren möglich.Die Luftdruckanlage aus dem Jahr 1969 wurdezwar stetig dem Bedarf angepasst, jedoch be-stehen derzeit Defizite bezüglich des von derBehörde geforderten zweiten Fluchtwegs undder Barrierefreiheit.Hierzu haben Schützen und Vorstand des SVWnach einem Konzept gesucht, das zwei wesent-liche Punkte unter einen Hut bringen muss:a) vertretbare Baukosten bei möglichst hohemNutzen

b) Schaffung einer Platzreserve für in Zukunftgeforderte Umkleideräume.

Bei den Luftdruckwaffen reichen für das regel-mäßige Training 7 Schießbahnen aus. Zeitgleichwird in Anlage 2/3 mit scharfen Waffen trainiert.Die beiden Gruppen beeinflussen sich gegen-seitig nicht, unsere Schützenstüberl bieten dazuausreichend Platz für geselliges Beisammen-sein.

Für die erweiterten Bedürfnisse im Luftbereich(LG-3Stellung und RWK bis Bayernliga mit 5 ge-gen 5 Schützen) besteht die Möglichkeit, in An-lage 2/3 mobile elektronische Ziele zu montie-ren sowie die dort aufgebauten Schießpritschenfür den Liegendanschlag zu nutzen. Damit sindwir auch für große Wettkämpfe gerüstet undkönnen das Ausbildungskonzept des BSSB ohneEinschränkungen verwirklichen.Somit sind der Durchbruch zwischen Flur undLuftdruckstand sowie eine Angleichung des Bo-denniveaus notwendig. Die ehemalige Kegel-bahn muss nicht in den Umbau integriert wer-den, sie bleibt als Platzreserve für Umkleide-räume erhalten. Mit der zeitgleichen Anschaf-fung der noch fehlenden Schießstandtechnik –hier sind bisher 8 von 12 benötigten Anlagenvorhanden - und der Nachrüstung der Beleuch-tung auf den aktuellen Stand der Regeln desVerbandes wird unsere Anlage für weitere Jah-ren sämtlichen Bestimmungen gerecht sein.

Bericht: Johannes Enders

Frühjahr bringt den Schützen erfreuliche ErfolgeArmbrust 30 mZwei Einzelsiege gelangen unseren Schützenbei den Bezirksmeisterschaften Armbrust 30min Ingolstadt. Dazu kamen noch weitere Plätzeauf dem Siegerpodest.Im Wettkampf 30m international dominierteChristian Wagner mit 562 Ringen. Hinter Vize-meister Michael Sawicz (Bavaria Unsernherrn,554) belegte Florian Fischer mit 549 RingenPlatz drei vor Thomas Strasser, der auf 530 Rin-ge kam. In der Klasse Herrenalt landete HelmutRapp mit ebenfalls 530 Ringen hinter dreiSchützen von Bavaria Unsernherrn. In derMannschaftswertung belegte Wacker Burghau-sen in der Besetzung Wagner, Fischer, Strassermit 1641 Ringen den zweiten Platz hinter Bava-ria Unsernherrn 1 mit 1648. Im Wettkampf 30m national trad. belegte Chris-tian Wagner mit 117 Ringen hinter Marco Dar-cis mit 120, Melanie Rieder mit 119 und BrittaWeil mit 118 (alle Bavaria Unsernherrn) den 4.Rang, Michael Probstmeier kam mit 114 Ringenauf Platz 6, Thomas Strasser mit 111 Ringen auf

Abteilungsleiter Schießen: Johannes Enders, Tel. 08633/924, E-Mail: [email protected]

41Schießen Schießen

Herausgeber: SL Regionalverlags GmbH, Georg-Danner-Weg 1, 84518 Garching a.d. Alz, Tel.: (0 86 34) 6 26 43 50, Fax: (0 86 34) 6 26 43 60

Wackerstr. 82 Tel. 0 86 77 / 96 77-0 [email protected] Burghausen Fax: 0 86 77 / 96 77-30 www.kanzlei-starflinger.de

v.links Bezirksreferent Jakob Rößler, Christian Wagner, Christian Wollinger, Helmut Rapp

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Platz 9 und Florian Lagleder belegte mit 110Ringen den 11.Platz.Extrem eng ging es in der Altersklasse zu. Diedrei führenden Schützen erreichten jeweils 115Ringe, die Schlussserie musste entscheiden.Hier hatte Helmut Rapp (Wacker) mit 57 Ringendas bessere Ende für sich und sicherte sich denMeistertitel vor Horst Huber (Ingolstadt, 56) undReinhold Müller (Ingolstadt, 55). Christian Wol-linger belegte mit 112 Ringen Platz 5. DenMannschaftstitel sicherte sich Bavaria Unsern-herrn 2 mit 352 Ringen vor Bavaria Unsernherrn1 mit 351 und Wacker Burghausen in der Be-setzung Wagner, Rapp, Wollinger mit 344 Rin-gen. Wacker Burghausen 2 mit Probstmeier,Strasser und Wollinger kam mit 335 Ringen aufPlatz 5 von acht angetretenen Mannschaften.

Michael Keller gewinnt Bezirksmeisterschaftmit der SchnellfeuerpistoleMit positiven Resultaten verlief auch das ersteWochenende der Oberbayerischen Bezirks-meisterschaften in Garching/ Hochbrück. DreiPodestplätze standen für unsere Schützen zuBuche.In der Seniorenklasse war mit der Kleinkaliber-pistole rasch klar: Der Sieg würde an Paul Zelt-vay (Grafing) gehen. Mit 560 Ringen war erdeutlich überlegen. Um die Plätze dahinter gabes jedoch harte Auseinandersetzungen, die Plat-zierungen wechselten mit jeder Fünferserie. AmEnde waren zwei Schützen mit jeweils 547 Rin-gen auf Platz 2: Hermann Thot (HSG München)und Franz Helmberger. Ein Stechen hätte ent-scheiden müssen. Doch zu diesem Zeitpunktwaren beide Schützen schon auf der Heimrei-se. So musste nach der Regel der höheren letz-ten Serie entschieden werden. Damit sicherte

sich Thot mit 94 : 92 Ringen die Vizemeister-schaft vor Helmberger, der mit seinem drittenRang dennoch zufrieden war.Michael Keller erkämpfte sich am Samstag mitder Kleinkaliberpistole zwar einen Platz im vor-dersten Feld, doch 554 Ringe reichten „nur“ zuRang 7, ringgleich mit dem sechstplatzierten To-bias Steinberger (Traunstein). Am Sonntag standdann zunächst die Standardpistole auf dem Pro-gramm. Bei Kälte und böigem Wind holte sichKeller mit 531 Ringen den fünften Platz. Dafürlief es am Nachmittag mit der OlympischenSchnellfeuerpistole umso besser. 521 Ringe be-deuteten für den Wackerschützen den Meister-titel vor dem Olympiateilnehmer Arben Kucana(HSG München) mit 494 und Reinhard Ziegler(Grießstätt) mit 486 Ringen.

Erfolge für unsere SG Sport mit dem Großkaliberrevolver„Revolvertag“ bei den Bezirksmeisterschaftender Großkaliberschützen auf der Olympia-schießanlage von Garching/ Hochbrück bedeu-tete in den letzten Jahren immer gute Resulta-te. Gleich mehrere Mannschaften brachte die SGSport Altötting-Burghausen, wie sich die Leis-tungsgruppe von Wackerschützen und Sport-schützen Altötting nennt, mit dem Revolver .357Mag. an den Start. Nachdem der Topschütze imRevolverbereich, Claus Fromberger, aus berufli-chen Gründen kaum Zeit zur Vorbereitung hattesetzte sich die erste Mannschaft mit Erwin Geßlund dem Ehepaar Ana-Marija und KonradJetzlsperger zusammen. Die drei beherrschtenden Wettbewerb nach Belieben und holten sichden Titel mit 1134 Ringen. Ein totes Rennen lie-ferten sich die zweite Mannschaft der SG Sportmit den Schützen Walter Steiner, Franz Bruck-mayer und Michael Keller und die FSG Mühldorf.1118 Ringe standen für beide Teams zu Buche,die Schlussserien der Schützen mussten ent-scheiden. Hierbei hatte Mühldorf das bessereEnde für sich, der SG Sport blieb Rang 3. Haupt-sächlich dank Claus Fromberger holte sich diedritte Mannschaft, zu der noch die SchützenNorbert Gubo und Josef Huber gehörten, mit1054 Ringen den 12. Platz unter 28 angetretenTeams. Denn Fromberger zeigte trotz Trainings-rückstand seine Klasse. 386 Ringe wurden inder Herrenklasse von keinem anderen Schützenerreicht. Und auch im Finale ließ er sich nichtmehr überraschen. Nach weiteren 97 Ringen si-cherte er sich die Einzelmeisterschaft mit 483Ringen vor Erich Heckmeier (Schrobenhausen,

480), und Matthias Plöscher (Oberpfaffenhofen,478). 476 Ringe nach dem Finale sicherten Ana-Marija Jetzlsperger Rang 5. In der Altersklassebelegte Franz Bruckmayer mit 373 Ringen Platz7. Spannend verlief dagegen die Seniorenklas-se, wo sich Erwin Geßl mit 379 Ringen hinterStefan Groll (Langenbruck, 380) ins Finale vor-gekämpft hatte. Hier ließen beide mit je 380Ringen ihren Verfolgern keine Chance, was fürGeßl die Vizemeisterschaft bedeutete. WalterSteiner belegte mit 373 Ringen Platz 8.Böiger Wind behinderte sämtliche Schützen amNachmittag bei den Wettkämpfen mit dem Re-volver .44 Mag. Der Mannschaft aus Schroben-hausen gelangen hierbei 1133 Ringe und damitder Sieg vor Mühldorf und der SG Sport (ClausFromberger, Ana-Marija und Konrad Jetzlsper-ger) mit je 1122. Erneut entschieden dabei dieSchlussserien gegen das Burghauser Team, dasmit den erneuten Podestplatz sein Soll erfüllthatte. In der Einzelwertung belegte KonradJetzlsperger nach einer zusätzlichen Stechse-rie mit 477 Ringen Rang 4 hinter dem ringglei-chen Schrobenhausener Erich Heckmeier. ClausFromberger wurde mit 374 Ringen achter, Ana-Marija Jetzlsperger mit 364 Ringen elfte. Eben-falls auf dem vierten Platz mit 462 Ringen lan-dete bei den Senioren Erwin Geßl.

Wackerschützen am letzten Wochenende erneut erfolgreichAls erstes Wackerteam startete am Samstag dieGewehrmannschaft mit dem Freigewehr. Hier-bei werden jeweils 40 Schüsse liegend, kniendund stehend abgegeben. MannschaftsführerChristian Wagner hatte eine starke Mannschaftzusammengestellt. Florian Fischer holte sich inder Einzelwertung mit 1139 Ringen den Meis-tertitel vor Colin Müller (Brunnen) mit 1137 undChristian Wagner mit 1132. Als dritten Mann botWacker Josef Neumaier auf, der unmittelbar vorder Fahrt zu seinem nächsten internationalenEinsatz mit 1122 Ringen auf Platz sechs ein-kam. Die Mannschaft belegte damit hinter Isen-tal Lengdorf, die Europameister Max Dallingerin ihren Reihen hatte und 3420 Ringe erzielte,mit 3393 Ringen den zweiten Platz. Sportschüt-zen Brunnen folgte mit 3375 Ringen auf demBroncerang.Zwei Wackerschützen traten mit der Zentralfeu-erpistole an. Mit 554 Ringen erreichte MichaelKeller hinter Erich Käser (Dachau, 562) und Mi-chael Heckel (Landsberg, 556) den dritten Platz.Senior Walter Steiner kam mit 512 Ringen aufRang 20.

42 Schießen

Michael Keller, Wacker (Foto: Enders)

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Die Königsdisziplin der Großkaliberschützen,BSSB-Kombi, wurde am Nachmittag absolviert.Bei diesem Wettbewerb wird die Hälfte derSchüsse mit dem Revolver, die zweite Hälfte mitder Pistole geschossen. Nach dem Vorkampfhatten sich unsere Schützen im Vorderfeld fest-gesetzt. Konrad Jetzlsperger und Claus From-berger belegten Platz 2 und 3 mit je 161 Ringenund erreichten damit das Finale der besten acht.Michael Keller (9. mit 152), Erwin Geßl (13. mit147) Ana-Marija Jetzlsperger (23. mit 236) undWalter Steiner (24. mit 133) komplettierten dasTeam. Damit holte sich SG Sport 1 mit From-berger, Konrad Jetzlsperger und Keller die Meis-terschaft mit 474 Ringen vor der FSG Mühldorf(Hallhuber, Berger, Huber) mit 457 und der FSGSchrobenhausen (Heckmeier, Späth, Spannbau-er) mit 432 Ringen. Die zweite Mannschaft inder Besetzung Geßl, Ana-Marija Jetzlspergerund Steiner kam mit 416 Ringen auf Platz 4 un-ter 18 Mannschaften. Das Einzelfinale ging anLudwig Hallhuber (Mühldorf) vor Engelbert Gott-fried (Miesbach) und Konrad Jetzlsperger, derim kleinen Finale den Schrobenhausener ErichHeckmeier in Schach halten konnte.Den Abschluss der Meisterschaften bildete derPistolentag am Sonntag. Mit der Sportpistole9mm Luger sorgte Erich Heckmeier (Schroben-hausen) am frühen Morgen für einen Pauken-schlag. 395 Ringe sind ein auch internationalnur selten erreichtes Ergebnis. Bei unserenSchützen glänzte vor allem Ana-Marija Jetzls-perger, die sich mit 386 Ringen einen Platz imEndkampf der besten sechs Schützen sicherte.Hier siegte Heckmeier mit insgesamt 492 Rin-gen. Hallhuber (Mühldorf) und Jetzlsperger lie-ferten sich ein totes Rennen und kamen beideauf 484 Ringe. Das Stechen gewann Hallhubermit 49 : 48 Ringen. Michael Keller (380) alssiebter und Claus Fromberger (376) als neunterüberzeugten. Konrad Jetzlsperger musste ausberuflichen Gründen außer Konkurrenz startenund wurde mit 379 Ringen nur in der Mann-schaft gewertet. In der Altersklasse verpassteFranz Bruckmayer mit 374 Ringen als siebternur knapp den Endkampf. Diesen erreichte beiden Senioren Walter Steiner, blieb jedoch mit

459 Ringen auf Rang sechs stecken. Rang achtfür Erwin Geßl (370) und neuen für Josef Huber(368) rundeten die gute Leistung ab. Der Mann-schaftstitel ging mit 1157 Ringen an die FSGSchrobenhausen (Heckmeier, Späth, Reil) vorFSG Mühldorf (Berger, Hallhuber, G. Huber) mit1151. SG Sportschützen Altötting-Burghausen1 (Ana-Marija Jetzlsperger, Keller, Fromberger)sicherte sich mit 1142 Ringen den dritten Platz,die zweite Mannschaft mit Konrad Jetzlsperger,Bruckmayer und Geßl kam als fünfter auf 1123Ringe.Mit der „großen“ Pistole .45 ACP wollten dieBurghauser das Resultat am Nachmittag um-kehren. In der Einzelwertung war Erich Heck-meier mit 486 Ringen erneut nicht zu schlagen.Doch Ana-Marija Jetzlsperger und Claus From-berger ließen sich nicht abschütteln. Mit 482

und 481 Ringen belegten sie die Plätze zwei unddrei. Hinter Ludwig Hallhuber (Mühldorf) mit 481kam Michael Keller ringgleich auf den fünftenPlatz. Auch Wackers 2. Schützenmeister ErwinGeßl sicherte sich einen Platz auf dem Stockerl.Mit 470 Ringen holte er Bronce bei den Senio-ren, Walter Steiner erreichte mit 440 RingenPlatz sechs. Der angestrebte Erfolg mit derMannschaft konnte aber erreicht werden. Mit1149 Ringen holte sich die erste Mannschaft inder Besetzung Ana-Marija Jetzlsperger, KonradJetzlsperger und Michael Keller den Titel vorFSG Schrobenhausen (1140) und FSG Mühldorf(1133). SG Sport Altötting- Burghausen 2 mitClaus Fromberger, Erwin Geßl und Franz Bruck-mayer folgte mit 1130 Ringen auf Platz 4.

Bericht: Johannes Enders

43Schießen

Quelle: Alt-Neuöttinger Anzeiger / Heimatsport

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44 Schwimmen

Thomas Seidel sammelt bei Bayerischer Masters Edelmetall

v.l.n.r.: Christoph Fürlerger, Thomas Seidel,Rene Rebele

Von 11. – 12. März 2017 fanden in Eichstätt beiIngolstadt die Bayerischen Mastersmeister-schaften der kurzen Strecken statt. Wie immerbei Mastersmeisterschaften gingen vieleSchwimmerinnen und Schwimmer über 20 Jah-ren an den Start. Insgesamt verbuchte die Ver-anstaltung 128 weibliche und 167 männlicheTeilnehmer, welche insgesamt mit 1078 Einzel-starts antraten.

Der langjährige SV Wacker Schwimmer, ThomasSeidel, stellte sich in Eichstätt erfolgreich derKonkurrenz und heimste insgesamt 7x Edelme-tall ein. Thomas berichtet, dass er sich vor allemüber den 2. Start mehr als gefreut hat. Bei den100 Meter Lagen konnte Thomas Seidel seinenKonkurrenten Christoph Fürleger um 0,09 Se-kunden schlagen und ergatterte so die ersteGoldmedaille. „Auch die Zeit von 1:05,17 über100 Meter Lagen ist toll – da hat sich die Vorbe-reitung auf den Wettkampf wirklich ausgezahlt.“

Bei den 100 Meter Freistil und 50 Meter Brustschwamm Thomas, wie er selbst berichtet „aufeiner Welle“ und holte auch bei seinen Neben-strecken überraschend die Goldmedaille. Über 50 Meter Brust konnte Thomas mit 32,79sogar seine Bestzeit „aus alten Zeiten“ unter-bieten. Auch über 100 Meter Schmetterling undder Hauptdisziplin von Thomas verwies er mit ei-ner tollen Zeit und 3 Sekunden Vorsprung dieKonkurrenz auf ihre Plätze. Auch hier kratzteThomas stark an seiner Bestzeit von vor 10 Jah-ren. Thomas rundete den Wettkampf nochmals miteiner Bestleistung über 50 Meter Freistil ab und

ergatterte auch hier Platz 1 in der Zeit von 25,75Sek.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Tho-mas seine Leistung an dem Wochenende aufden Punkt gebracht hat. Für die Zukunft plantThomas vorerst den privaten Hausbau undmöchte sich dann auf nationaler und internatio-naler Ebene etablieren.

Bayerische Meisterschaft Würzburg 31.03. - 02.04.2017Kleines SVW – Team erfolgreich bei BayerischerMeisterschaft

Auch wenn die „Brötchen“ etwas kleiner wer-den, so hat das kleine junge SVW – Schwimm-team bei der Bayerischen erfolgreich abge-schlossen.Stark dezimiert durch die Abgänge von Leis-tungsträgern in den letzten Jahren durch Studi-um usw. (Carolin Dorfner, Felix Richtsfeld, Tanjaund Roman Kirmse usw.) sowie starken schuli-schen Belastungen, die eine ordentliche Vorbe-reitung auf diesen Wettkampfhöhepunkt nichtmöglich machten (Dominik Kohlschmid, PaulinaSandner) konnten im offenen Bereich keineMeistertitel errungen werden.

Trotzdem sind die Leistungen der älteren Sport-ler, wie Tobias Wybierek , Yannick Buschhardtund Andreas Kohlschmid, die mehreren A– undB–Finalplätze und damit Platzierungen unter denbesten 16 Sportlern erkämpfen konnten, rechtlobenswert.Tobias Wybierek erreichte über 50m Brust einentollen 5.Platz, während Yannick Buschhardtebenso einen 5. Platz über 100m Freistil an Landziehen konnte. Die jungen Kader – allesamt Mitglieder des Ju-gendleistungszentrums des SVW - die langsaman die Bayerische Spitze herangeführt werdensollen, konnten voll überzeugen.

Mit einem bayerischen Jahrgangsrekord über200m Lagen konnte sich Nico Basten (Jahrgang2005) deutlich für die Deutschen Jahrgangs-meisterschaften empfehlen. (Auf Grund derHochzeit seiner Schwester konnte er leider nichtüber 3 Tage den Jugendmehrkampf schwim-men).Beim Jugendmehrkampf (Jahrgänge 2004 /2005 männlich) konnte das Mitglied des Ju-gendleistungszentrums des SVW Ole Crull

(Jahrgang 2005) mit zwei Siegen in den Wer-tungen Freistil und Rücken nicht nur seine Leis-tungsstärke sondern auch den Willen unter Be-weis stellen, da er der einzige Sportler war, der2 Mehrkämpfe (insgesamt 8 Starts) bestritt.Nicht weniger erfreulich die Leistung im Brust-mehrkampf des Jahrganges 2004, wo Maximi-lian Kapsegger mit tollen Bestleistungen einen2. Platz erkämpfen konnte.

Erfreulich auch die Leistungssteigerungen derandren Mitglieder des JugendleistungszentrumsSchwimmen:Lykka Knoll konnte alle Wettkämpfe mit neuenBestleistungen abschließen und hat sich dieChance auf Teilnahme bei der Deutschen Jahr-gangsmeisterschaft erarbeitet.Eine tolle Entwicklung von Marlene von Som-moggy, die trotz einer Kapselverletzung an ei-nem Fingergelenk (Sportunfall in der Schule) anden Start ging und viele Bestleistungen auf denBruststrecken erzielte konnte. Belohnt wurde siemit 3 A–Finalteilnahmen und ihrer 1. Medaille imoffenen Bereich – über 200m Brust konnte sieeinen ausgezeichneten 3. Platz erkämpfen. Inder deutschen Bestenliste machte sie großeSprünge nach vorn, was bedeutet, dass sie si-cher bei der Deutsche Jahrgangsmeisterschaftin Berlin an den Start gehen kann.Marina Hammerl erreichte ordentliche Leistun-gen auf den Freistilstrecken – in ihren Hauptdis-ziplinen (100 und 200 m Schmetterling) lief esdiesmal leider nicht so gut – hier heißt es Ge-duld zu bewahren und fleißig auf die nächstenWettkämpfe hinzutrainieren.

Nach dem Trainingslager in den Osterferien(Burghausen und Rabenberg) gilt es nun in dennächsten Wettkämpfen, die Chancen auf eineTeilnahme an der Deutschen Jahrgangsmeister-schaft zu wahren.

Süddeutsche Meisterschaften Ingolstadt 29. + 30.04.2017Der SVW nahm mit einer kleinen Mannschaftsehr erfolgreich an der Süddeutschen Meister-schaft der Jugendklassen in Ingolstadt teil.

Mit den Titeln im Schwimmmehrkampf von NicoBasten über die Rückenstrecken im Jahrgang2005, Ole Crull über die Freistildistanzen(50,100, 200 Meter) im Jahrgang 2005, sowieeinem 5. Platz von Maximilian Kapsegger überdie Bruststrecken im Jahrgang 2004 konnte einsehr gutes Ergebnis erreicht werden.

Abteilungsleiter Schwimmen: Volker Mucks, Tel. 08677/914157, E-Mail: [email protected]

Schwimmen

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Unsere vierte Starterin Lykka Knoll, die sich seitSaisonbeginn sehr stark entwickeln konnte,setzte mit mehreren Bestzeiten und einem 6.Platz im Jahrgang 2004 ihren tollen Trend fort.

Auch die jeweiligen Einzelleistungen der Mit-glieder des Jugendleistungszentrums waren mitvielen Bestleistungen gekrönt.Damit haben sich alle 3 Sportler für die DJM inBerlin qualifizieren können.

Mit insgesamt 5 Sportlern (plus Marlene vonSommoggy) wird sich nun der SVW der deut-schen Konkurrenz bei der Deutschen Jahr-gangsmeisterschaft in Berlin stellen.

Leider sind einige der Spitzenschwimmer wieDominik Kohlschmid oder Paulina Sandner durchPrüfungen in der Schule verhindert.

Wacker-Schwimmnachwuchs glänzt mit 2 x StaffelgoldMit 6 Mädels und 8 Jungen nahm der Wacker-Schwimmnachwuchs am 30.04.2017 am 21.Töginger Kinderschwimmen im Hallenbad inNeuötting teil.

23 Einzelmedaillen, 12 x Gold, 7 x Silber und 4 xBronze, sowie 2 x Staffelgold, das war die er-folgreiche Ausbeute des SV Wacker Burghausender Jahrgänge 2006 bis 2009.

Die erste Goldmedaille erschwamm sich gleicheinmal die 4 x 25 m Brust-Staffel in der Beset-zung Anna Bauer, Antonia Kahler, Paula Ruhlandund Andreas Faust in der Bestzeit von 1:35,69.Die Kraul-Staffel mit den Schwimmern TristanNiedermeier, Maxim Hahn und den Brüdern Fynnund Laurens Knoll wurde in einer Topzeit von1:16,35 ebenfalls mit Gold belohnt.

Bestleistungen zeigte bei den Jungen AndreasFaust (Jg. 2008) der bei seinen drei Einzelren-nen jeweils die Goldmedaille holte, bei den Mäd-chen war Anna Bauer (Jg. 2006) sehr stark, diezweimal Gold gewann und noch eine Silberneabstaubte.

Noah Knoll (Jg. 2009), der jüngste Burghauserim Starterfeld vergoldete sich ebenfalls zweiStarts und schrammte einmal mit Platz vierknapp an einer weiteren Medaille vorbei.

Dreimal auf dem Treppchen durften auch FynnKnoll (Jg. 2006) und Tristan Niedermeier (Jg.

2008) stehen, die beide einmal Erster und zwei-mal Zweiter wurden. Maxim Hahn nahm gleich einen kompletten SatzMedaillen in Gold, Silber und Bronze mit nachHause. Auch Laurens Knoll (Jg. 2008) überzeug-te mit einem tollen ersten und einem drittenPlatz.

Sophie Ziegleder (Jg. 2008) freute sich riesigüber ihre erste Goldmedaille, Mara Niederhüb-ner (Jg. 2008) strahlte, weil sie einmal Silber hol-te und auch Kate Meyer (Jg. 2009), die jüngsteBurghauserin durfte sich eine Bronzene umhän-gen und erschwamm sich noch zwei vierte Plät-ze. Für alle drei Mädchen war es der erste Wett-kampf überhaupt.

Paula Ruhland vervollständigte das gute Ergeb-nis der Burghauser noch mit einer Bronzeme-daille.

Knapp an einer Einzelmedaille vorbei schwammDavid Bus (Jg. 2008), der zweimal Vierter undeinmal Sechster wurde. Mit Platz sechs zeigtenauch Josef Bauer (Jg. 2008), der seinen erstenWettkampf bestritt, und Antonia Kahler (Jg.2006) gute Leistungen.

Bei ihren 42 Einzelstarts schwamm der Burg-hauser Schwimmnachwuchs 31 x unter die Topsechs. Eine tolle Leistung.

SV Wacker Schwimmer mit 70 Medaillen erfolgreichste Mannschaft bei internationalem Wettkampf in Ptuj

Mit 13 Schwimmer/innen der ersten bis drittenMannschaft fuhr der SV Wacker zum 13. Mee-ting der Partnerstadt Ptuj nach Slowenien. Dortkämpften sie mit Konkurrenten aus 17 ver-schiedenen Vereinen um die Medaillen.

In den Einzelwettbewerben erschwammen dieWackerianer 34 Goldmedaillen, 23 Silber- undsieben Bronzemedaillen. Bei ihren sechs Staf-felstarts waren die Sportler dreimal Erster, zwei-mal Zweiter und einmal Dritter. Ein tolles Ergeb-nis.

Beste Schwimmerin des SV Wacker war LykkaKnoll (Jg. 2004), die bei ihren neun Einzelstartssiebenmal die Goldmedaille und zweimal die Sil-bermedaille holte. Mit acht Medaillen, davon vierGoldene, drei Silberne und eine Bronzene standauch Marlene von Sommoggy (Jg. 2001) immerauf dem Treppchen. Ihre Highlights waren zu-sätzlich der Gewinn des 50 m Brust-Finales undder zweite Platz im 50 m Freistil-Finale. MarinaHammerl (Jg. 2001) steuerte in Ihren Lieblings-disziplinen, den 100 m Schmetterling und 200m Schmetterling zwei weitere Goldmedaillen bei.Dreimal wurde sie noch Zweite und ZweimalDritte. Verena Bergmann schlug einmal als Ers-te an, konnte noch vier Silber- und eine Bronze-medaille absahnen.

45Schwimmen

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Für Stella Krutenat (Jg. 2004), Maresa Huber (Jg.2005) und Marlene Kammerbauer (Jg. 2005)war es der erste Wettkampfstart in Ptuj. Stellafreute sich riesig über zwei Silber- und zweiBronzemedaillen, Maresa gewann Silber über100 m Rücken und auch ein Vierter Platz fürMarlene war ein tolles Ergebnis.

Bei den Jungen überzeugte Ole Crull (Jg. 2005)mit acht Medaillen bei acht Einzelrennen, davon5 x Gold und 3 x Silber. Der Oldie im Feld, Tobi-as Wybierek (Jg. 1993) ließ der Konkurrenz kei-ne Chance. Bei seinen sechs Starts war er fünf-mal siegreich und einmal Zweiter. Der Brust- undKraulspezialist vervollständigte dann noch seineMedaillensammlung mit zwei weiteren Siegenim 50 m Brust- und 50 m Freistilfinale.

Maximilian Kapsegger, (Jg. 2004) war ebenfallsmit drei Goldmedaillen und zwei Silbermedaillensehr erfolgreich. Daniel Furtner (Jg. 1997) sieg-te über 200 m Brust und 200 m Lagen und wur-de noch zweimal Zweiter. Im 50 m Brustfinaleschlug er hinter Tobias Wybierek als Zweiter an.

Für Roman Faust (Jg. 2005) war es ebenfalls dererste Wettkampf in Ptuj. Auf seinen Lieblings-strecken, den 100 m und 200 m Brust hängte eralle ab und freute sich riesig über zwei Goldme-daillen, zu denen dann noch eine Bronzene kam.Der jüngste Burghauser, Fynn Knoll (Jg. 2006)konnte ebenfalls noch eine Silbermedaille bei-steuern.

Für die Burghauser Schwimmer war es ein er-folgreicher Wettkampf bei schönem Wetter undangenehmen Temperaturen und eine gute Vor-bereitung für die weiteren anstehenden Wett-kämpfe im Freien.

Int. ARENA – Meeting Regensburg15.05.2017Während der Großteil des SVW–Team zu einemint. Wettkampf in der Partnerstadt Ptuj an denStart ging, startete SVW–Talent Nico Basten vomJugendleistungszentrum des SVW in Regens-burg, da er aufgrund seiner Firmung nur an demSamstag an den Start gehen konnte.

Mit einem neuenBayerischen Jahr-gangsrekord über200m Rücken in derZeit von 2:26,43 er-gatterte Nico den 1.Platz, sowie weitereBestleitungen über200m Freistil(2:15,32) – 1.Platz,100m Schmetterling(1:11,26) - 2.Platzund über 100m Brustin 1:23,21 einen

2.Platz. Insgesamt konnte Nico somit 2 Goldme-daillen und 2 Silbermedaillen einheimsen.

Bei dem starken internationalen Starterfeldkonnte er seine gute Form für die DeutscheJahrgangsmeisterschaft in Berlin (ab 30.06.) un-ter Beweis stellen. Jetzt gilt es sich konzentriertauf die Deutsche Jahrgangsmeisterschaft vor-zubereiten, um dort mit seinen Teamkollegen or-dentlich abzuräumen.

46 Schwimmen

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47Segeln

Die Segelsaison 2017 hat begonnen

Nach den erfolgreichen Instandhaltungsmaß-nahmen unserer Werkstatt-Crew in den Winter-Monaten hat mit dem Einsetzen der Boote amChiemsee und am Attersee endlich die neue Se-gelsaison begonnen.An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön anunseren Bootswart Walter Markert und seinefleißigen Helfer für ihren unermüdlichen Einsatz,um allen Mitgliedern ein sicheres Segeln ohnetechnische Probleme zu ermöglichen.

Änderungen an den Bootsliegeplätzen

Unser neues ‘Flaggschiff’, die ‘Mistral’ liegt nunaus Platzgründen neben der ‘Bora’ in Gollens-hausen, dafür ist die ‘Hippodackl’ an den ehe-maligen Boreas-Liegeplatz nach Seebruck um-gezogen.

Die Umsiedelung unserer ‘Boreas’ an den Atter-see war ein voller Erfolg, so dass auch dieseswunderschöne Segelrevier wieder gerne ge-nutzt wird.

Nachdem die letztjährige Segelsaison mit einemRekord an Charterungen beendet wurde, hoffenwir auch in diesem Jahr, dass dieser Rekord er-neut erreicht oder sogar überboten wird.

Ausbildung zum Sportboot-FührerscheinBinnen in vollem Gang

Die 14 Teilnehmer des diesjährigen Lehrgangszum Sportboot-Führerschein Binnen haben in-zwischen ihre Theorie-Prüfung erfolgreich ab-gelegt und befinden sich nun mitten in der prak-tischen Segel-Ausbildung, die - hoffentlichebenfalls erfolgreich - am 30.06.17 mit derpraktischen Prüfung beendet sein wird.Auch hier ein herzliches Dankeschön an OttmarKreye und sein Team für die Organisation undDurchführung dieses SBF-Kurses. Ebenso anDirk und Leonard Funke, für den Theorieunter-richt und an alle Segellehrer für die praktischeAusbildung.

Dies ist ein sehr wichtiger Beitrag zur Gewin-nung neuer Mitglieder für die Segelabteilung.

Abteilungsleiter Segeln: Dr. Harald Voit, Tel. 08677/835505, E-Mail: [email protected]

Segeln

Wer braucht hier noch die Südsee?

Sogar die Mittagspause wird zum Erlernender Vorfahrtsregeln genutzt.

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48 Ski Ski

Teilnahme am Nordcup

Seit einigen Jahren hat sich der Nordcup alsRennserie für alle Vereine nördlich der AutobahnMünchen Salzburg etabliert. Anfang des Winterswerden die Termine festgelegt und wir habenderzeit 3 fixe und ein paar unregelmäßige Teil-nehmer!Zuallererst ist Alexandra Kato-Tebenski zu nen-nen, die sich dank Trainingsfleiß und elterlicherUnterstützung weit nach vorne gefahren hat. Inihrer Altersklasse U 14 brachte Ihr dies einenStockerlplatz ein – sie wurde hervorragendeDritte, Bronze also!! Quasi in ihrem Windschat-ten fuhr Katharina Kallinger in der Klasse U 10auf Platz 6 und wenn sie so weitermacht wirdsie das Idol Alexandra bald eingeholt haben! Inder Altersklasse U 12 hat Lenny Friemel es auf

Platz 11 von 20 gewerteten Läufern geschafft –für das erste Jahr in der Rennklasse ein be-achtlicher Erfolg! Ziel ist es nun noch mehr der

nicht regelmäßig teilnehmenden Rennläufer wiePhilipp und Daniel Wimmer, Adrian, Marius undSebastin Barbet, Johanna und Florian Bothur,

Paula und Felix Ruhland, Kai und Tom Schlössersowie Matthias Deusch zur fixen Teilnahme zumotivieren! Auch neue Interessierte sind will-kommen! Denn bei den einfachen Rennkursenschnuppert man ohne Leistungsdruck und mitvielen netten anderen Gleichgesinnten etwasRennsportluft – und das ist das beste Training!

Bericht: Georg Friemel

FIS Masters Weltmeisterschaft in der Schweiz

Unsere Masters Rennläufer Veronika und Wer-ner starteten auch heuer wieder beim FIS WorldCriterium Masters. Die Masters WM der Alpinenab 30 Jahre wurde in der Schweiz (Berner Ober-land) auf den FIS Strecken in Meiringen-Hasli-berg ausgetragen. 380 Damen und Herren aus22 Nationen kämpften vom 20.-25. März im Sla-lom, Riesenslalom und Super-G jeweils in ihrenAltersgruppen um die Medaillen. Unter den 25Startern, die der Deutsche Skiverband (DSV) no-miniert hatte, war aus dem Landkreis Altöttingauch noch Karin Maier vom SV Haiming dabei.Alle drei hatten sich bei den Bayerischen oderDeutschen Senioren Meisterschaften qualifiziert.

Die Wetter- und Pistenbedingungen waren nichtimmer die besten. Die Strecken lagen über derBaumgrenze und waren somit sehr anfällig fürNebel und Wind. Die Temperaturen mit bis zu+15 Grad machten es den Organisatoren zudemnicht leicht, durchgehend gute Verhältnisse zu

Abteilungsleiterin Ski: Veronika Vilsmaier, Tel. 08677/3890, E-Mail: [email protected]

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49Ski

gewährleisten. Im Super-G kam kurz vor demStart die Sonne zum Vorschein und die ausge-zeichneten Pistenbedingungen nutzte Veronikazu einem beachtlichen 4. Platz in ihrer KlasseC7 (Jg.52-56). Im Slalom allerdings hatte sie mitNebel und äußerst weichem Untergrund zukämpfen und schied bereits im ersten Abschnittaus. Der Riesenslalom wurde von etwas Neu-schnee und den hohen Temperaturen beein-flusst. Schon nach wenigen Läuferinnen wiesder Kurs deutliche Rippen auf. Unter diesenschweren Bedingungen erreichte Vroni immer-hin noch den 7. Platz in ihrer Altersgruppe.

Als Zehnter der Herrenklasse B8 (Jg.47-51) be-endete Werner den Riesenslalom, der auf besterPiste ausgetragen wurde. Die österreichischePhalanx könnte er auch diesmal nicht durchbre-chen, die hier die ersten 4 Plätze belegten. BeimSlalom waren die Bedingungen wesentlichschlechter. Schlechte Sicht und teilweise einbre-chender Piste an den Toren ermöglichten in Sum-me nur einen 9. Platz im Mittelfeld. Der Super-G wurde wegen des starken Nebelszunächst verschoben und schließlich auf wei-chem Schnee absolviert. Da es die Hangbreitenicht hergab, war der Super-G eigentlich zu enggesteckt. Viele Teilnehmer entschieden sich da-her wie Werner für den Riesenslalom Ski. DieseHerausforderung meisterte er als Siebter bestens.

Ein FIS Riesenslalom der noch im Zuge des Se-nioren Weltcups (FIS Masters Cup) am letztenTag ausgetragen werden sollte, fiel leider denSturmböen mit bis zu 150 km/h zum Opfer.

Bericht: Werner Billing

Veronika Vilsmeier ist neue Abteilungs -leiterin in der Skiabteilung

Im April 2017 fand die Jahreshauptversammlungder Skiabteilung des SV Wacker Burghausenstatt. Ludwig Steinberger eröffnete die Veran-staltung im Sportheim mit der Ankündigung, dasseine Ära als Abteilungsleiter in der Skiabteilung,wie schon länger angekündigt vorbei sei.Nachdem er über die finanzielle Situation derAbteilung und die Veranstaltungen des vergan-genen Jahres berichtet hatte, gab Georg Frie-mel, Leiter der Rennsport-Abteilung, einen aus-führlichen Überblick über die Erfolge der Renn-saison. In den anschließenden Neuwahlen wur-den Veronika Vilsmaier zur Abteilungsleiterin,Jonas Weinrich zum stellv. Abteilungsleiter, Jür-

gen Bothur zum Kassenwart und Georg Friemelerneut zum Leiter der Rennabteilung, einstim-mig gewählt. Veronika Vilsmaier bedankte sich bei ihrem Vor-gänger für die gute Zusammenarbeit in denJahren seiner Tätigkeit als Abteilungsleiter, vorallen Dingen für das große Engagement undEinsatzfreudigkeit, die er für die Abteilung auf-brachte. Hierbei erwähnte sie besonders Lud-wig Steinbergers Talent, Sponsoren für die viel-fältigen Anschaffungen der Abteilung zu finden.(Kippstangen und Rennanzüge für unsere Kin-der).Für die kommende Saison steht die Anschaffungeines neuen Skianzuges an.

Auch im Sommer werden von der SkiabteilungEvents angeboten. Bitte informiert euch auf derHomepage der Skiabteilung des SV Wacker.

Im Winter werden unsere Skilehrer den Kindern,Jugendlichen und Erwachsenen weiterhin dieFreude am Skifahren und auch am Rennlaufvermitteln.

Bericht: Katrin Schlösser

Termine Saison 2017/1824. & 25.06. SurfcampJuli Klettern in der Kletterhalle

BurghausenAugust Stand Up Paddling (SUP) am

Wöhrsee16.09. Mountain-Gokartfahren in

Hochwurzen21.10.2017 Sportartikel-Basar in der

Maria Ward Turnhalle03.02.2018: Stadtmeisterschaft in

Werfenweng24.02.2018: Kreismeisterschaft auf der

Reiteralm

Aktuelle Infos und Termine unterwww.ski.sv-wacker.de

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50 Tennis

AllgemeinGut gerüstet in die Saison 2017In der ersten Osterferien-Woche stimmten sichmehr als 20 SVW-Mitglieder im Trainingslagerim österreichischen Pörtschach auf die diesjäh-rige Meisterschaftsrunde ein. Bis zu vier Stun-den täglich standen für die emsigen Tennis-spieler auf dem Programm. Auch einige Einhei-ten Matchtraining absolvierte die SVW-Truppe.

Die WalzenchampionsMit viel Geduld und Hingabe widmeten sich KarlStöckl, Siegfried Stassek, Dieter Keller und HansMandl ihrer Arbeit auf der Walze: Stundenlangrollten sie über die Tennisplätze, um sie mög-lichst schnell bespielbar zu machen. HerzlichenDank an die Könige der Walze!

JugendfördervereinGut etabliertDer Förderverein der SVW-Tennis-Abteilung ist für dieJugendlichen eine wertvollefinanzielle Hilfe. Im vergangenen Jahr unter-stützte er zahlreiche Projekte

Mal hier fast 300 Euro, mal dort 900 Euro: Gehtes um Turniere, Ausflüge oder Trainingskostenfür den Nachwuchs, kann sich die Tennis-Abtei-lung bestens auf ihren Jugendförderverein ver-lassen. 2016 beispielsweise gab der Förderver-ein, der inzwischen knapp 40 Mitglieder zählt,rund 280 Euro für den Jugendausflug der SVW-

Jugend dazu. Die Juniorinnen 18 und die Kna-ben 16 I freuten sich nach der gewonnenenMeisterschaftsrunde 2016 ebenso über eineSiegprämie von 200 Euro wie auch das Klein-feld-Team und die Bambini II. Und: Der Förder-verein trägt mit 900 Euro jährlich einen we-sentlichen Beitrag dazu bei, dass der Verein dasMannschaftstraining der zwölf SVW-Jugend-teams kostenlos anbieten kann.

Obwohl der Förderverein erst im Jahr 2013 ge-gründet wurde, kann sich keiner mehr vorstel-len, wie es zuvor ohne ihn ging: „Es ist schontoll, wenn man als Club finanziell so stark fürdie Jugendarbeit unterstützt wird“, betont Wal-ter Hofer, stellvertretender Abteilungsleiter Ten-nis. Da lasse sich über das ganze Jahr hinwegein tolles Programm für den Nachwuchs anbie-ten. Für 2017 hat der Förderverein wieder große Plä-ne: „Wir wollen den Jugend-Vereinsausflugsponsern, Meisterschaftsprämien zahlen unddas Champions-Race unterstützen“, zählt Mar-tin Braun, Vorsitzender des Fördervereins, auf.Natürlich hat er ebenso wie Natascha Kreilingernoch viele weitere Ideen, wie sich die SVW-Ta-lente zusätzlich fördern ließen. Kein Wunder,dass die Jugendwartin daher betont: „Für un-sere Pläne wollen wir unbedingt noch weitereMitglieder gewinnen, denn dann haben wir auchdie entsprechenden finanziellen Möglichkei-ten“. Nähere Infos unter: www.tennis.sv-wacker.de/jugend

InterviewSVW-Nachwuchsspieler Jonas Heizlsperger ab-solvierte vergangenen Sommer sein Abitur mitder Spitzennote von 1,0. Anschließend ging erfür zwei Semester mit einem Tennisstipendiumauf die University of Nebraska in Omaha. Ab Ok-tober 2017 beginnt sein Stipendium am Münch-ner Maximilianeum

Abi mit 1,0 - war das von Beginn der elftenKlasse an der Plan oder hat sich das eher zu-fällig ergeben?Ich denke, die Abiturnote genau zu planen, istrelativ schwierig. Aber ich war schon seit derfünften Klasse immer eher unter den besserenSchülern dabei und ich habe mir selbst schonim Kopf das Ziel gesetzt, das Abitur bestmöglichabzuschließen. Und dann ist eben die Note 1,0rausgekommen.

Als Jahrgangsbester im Landkreis hast DuDich dann für ein Stipendium am Maximilia-neum beworben. Wie lief das ab?Von allen etwa 40.000 Abiturienten in Bayernschlossen 2016 rund 160 mit 1,0 ab. UnserOberstufenkoordinator hat mich immer wiederüber verschiedene Stipendienangebote infor-miert, da er mich dafür geeignet hielt. Er über-nahm dann auch die organisatorischen Dingebezüglich Anmeldung etc. Alle bayerischen Abiturienten mit einem Schnittvon 1,3 oder besser können immer im Juni ander Max-Weber-Prüfung teilnehmen. Wer diesemit mindestens 62 von 75 Punkten meistert, be-kommt in jedem Semester eine finanzielle För-derung für das Studium garantiert und qualifi-ziert sich zudem für die Prüfung zur Aufnahmeins Maximilianeum. Die findet im Juli statt, was nicht der optimaleZeitpunkt war, da wir die Woche zuvor noch aufAbifahrt in Kroatien waren und die Vorbereitungdementsprechend gering ausfiel. Aber in diesereinstündigen Einzelprüfung in sechs Fächernkommt es sowieso eher auf kreative und kom-binatorische Fähigkeiten an – definitiv über rei-nes Schulwissen hinaus. Sechs bis acht Abitu-rienten werden jedes Jahr in die Stiftung auf-genommen

Abteilungsleiter Tennis: Thomas Kreilinger, Tel. 08571/922264, E-Mail: [email protected]

Tennis

gut gerüstet; Quelle: privat

BU: Spielte für die University of Nebraska inOmaha College Tennis: Jonas Heizelsperger

Quelle: privat

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Es rangen sich einige nette Geschichten umdas Maximilianeum…Ja, schon. Laut Stiftungsgrundsatz von KönigMaximilian II. steht jedem Stipendiaten täglichein Liter Bier zu. Man hat freie Kost und Logis.Auch die Wäsche der Stipendiaten wird gemacht,in den Zimmern sieht das Putzpersonal nach demRechten. Ein Highlight ist das jährliche Fußball-spiel gegen eine Auswahl des Landtages.

Wann startest Du im Maximilianeum?Mit dem regulären Semesterbeginn, so gegenMitte Oktober. Dann werde ich auch dort einzie-hen.

Was studierst Du?Momentan plane ich ein Doppelstudium – Me-dizin und BWL. Ob das wegen der Vorlesungs-konflikte auf Dauer durchziehen ist, werde ichdann sehen.

Nach dem Abitur warst Du in Omaha (Ne-braska) auf einer Universität und hast dortCollege Tennis gespielt. Was nimmst Du da-von mit nach Hause?Ein Jahr in den USA Business - also praktischBWL - zu studieren und vor allem dort CollegeTennis zu spielen, war eine unfassbar spannen-de Erfahrung. Auch wenn es am Anfang etwasgewöhnungsbedürftig war: Jeden Tag von Mon-tag bis Freitag um sechs Uhr aufstehen, danneine Stunde Fitness. Ab und an musste sich daauch jemand vor Anstrengung übergeben. Unddann nach den Vorlesungen vormittags nochTennistraining von 13 bis 16 Uhr und danachnoch Abendvorlesungen – das ist ein stressigesProgramm. Aber man gewöhnt sich daran. Undso viel mit den Teamkollegen zu machen, warsuper. Vor allem die Frühlingszeit mit den vielenBusfahrten und den Flügen zu den Matches ge-gen andere Unis, die mich unter anderem nachDenver, Dallas, Indianapolis und nach Miami ge-bracht haben. Das war einmalig. Durch den vie-len Kontakt sind mir meine Teamkollegen wirk-lich zu Brüdern geworden, die ich schon jetztvermisse. Und Dinge wie meine Chinesisch-Vor-lesung oder Land und Leute genau kennenzu-lernen, helfen mir hoffentlich auch für meineweitere Zukunft.

Vor was hast Du in der kommenden Zeit ammeisten Respekt?Eine große Herausforderung wird, denke ich,weiterhin Tennis, Freizeit und - ab Herbst - bei-de Studiengänge optimal zu vereinbaren.Erfolge

Auf der ErfolgsspurSeit 2015 tingelt SVW-Trainer Jörg Mitterhoferauf den Turnieren der Senior-ITF-Tour herum –mit beeindruckenden ErfolgenWer ihn immer nur mittags kurz vor 14 UhrRichtung Tennis-Anlage in Burghausen schlur-fen sieht – scheinbar verschlafen oder die neu-esten WhatApps auf seinem Handy lesend –würde es nicht glauben, dass er gerade der ak-tuellen Nummer drei der Senioren-Weltranglis-te Altersklasse Ü40 begegnet ist. Wer den ge-bürtigen Burghauser indes auf dem Tennisplatzsieht, wenn er Turniere spielt, erlebt einen gänz-lich anderen Typen.Da setzt der Linkshänder seine Gegner mit lan-gen, kraftvollen Topspin-Schlägen unter Druckoder zwirbelt seinen Aufschlag soweit nach au-ßen, dass ihn die Kontrahenten fast auf dem Ne-benplatz returnieren. Wird es in einer Partie eng,feuert sich Mitterhofer immer wieder laut an –meist mit großem Erfolg. Seit seinem 40. Geburtstag spielt der ehemali-ge Profi regelmäßig Senioren-Weltranglisten-turniere: „Irgendwie hat mich das gereizt. Ichwollte wissen, wie gut ich mit den Jungs nochmitspielen kann“, erzählt Mitterhofer. Sehr gut,wie die Ergebnisse zeigen: 2015 gewann er dieITF-Turniere in Weil im Schönbuch und im öster-reichischen St. Pölten. In Prag spielte er sich bisin Finale. Im vergangenen Jahr hatte sich Mitterhoferdann das Ziel gesetzt, in der Weltrangliste unter

die Top fünf zu kommen. Mit seinen Vereinskol-legen Oskar Männer machte er sich für dieseAufgabe fit: Stundenlang trainierten die beiden.„So konnte ich mir viel Matchpraxis holen“, be-tont Mitterhofer. Dementsprechend schnitt erauf den Turnieren auch ab: Er siegte in Pört-schach, Bad Breisig und bei den Internationa-len Deutschen Meisterschaften in Rottach-Egern. Bei den Nationalen Deutschen Meister-schaften in Bad Neuenahr erreichte er das Halb-finale. Im Mixed siegte er gemeinsam mitPartnerin Susi Lohrmann. Am Ende der Saisonbelegte Mitterhofer Platz drei in der Weltrang-liste, in der deutschen Rangliste rangierte er aufRang zwei. Damit machte er auf sich aufmerksam und wur-de für die Senioren-Team-Weltmeisterschaft inKapstadt im März 2017 nominiert. „Das war eintolles Erlebnis“, blickt Mitterhofer ein wenigstolz zurück. Gemeinsam mit seinen Mann-schaftskollegen besiegt er Portugal, USA undKanada. Im anschließenden Halbfinale warendie Franzosen dann eine Nummer zu große fürMitterhofer und Co. Und Pläne hat Mitterhofer weiterhin: Mit demLandesliga-Team Ü 40 des SVW will er in dieBayernliga aufsteigen. „Und mal sehen, wennich fit bleibe, vielleicht ist in der Weltranglistedann ja noch mehr drinnen“, meint Mitterhofer- packt sein Tennisbag und schlurft ganz lang-sam Richtung Tennisplatz.

51Tennis

(v.li.): Vierter bei der WM 2017 in Südafrika: Ron Röhrig, Jörg Mitterhofer und Christian Fuchs; Quelle: Privat

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52 Tischtennis

Verbandsspielbetrieb 2016/17

Die Saison 2016/17, in die wir mit vier Herren-mannschaften und einer Jungenmannschaft ge-startet sind, ist zu Ende.Alle Mannschaften haben ihre gesteckten Zieleerreicht, und unsere Herren III haben sich dieMeisterschaft der 3. Kreisliga Altötting Nord er-kämpft und steigen in die 2. Kreisliga auf. Somitist diese Spielzeit unter dem Strich durchaus alserfreulich zu bewerten.

Unsere Herren I um Mannschaftsführer Dr. Mar-co Hofmann konnten die Spielzeit in der 3. Be-zirksliga Nordinn mit einem soliden fünftenRang abschließen. Angesichts der Tatsache,dass das Team kaum ein Spiel in kompletter Be-setzung bestreiten konnte, ist dies ein gutes Er-gebnis. Neben den hervorragenden Doppel-Bi-lanzen sticht besonders die Rückrunden-Einzel-bilanz von Frank Schwab als unserer Nummereins mit 13:2 Spielen hervor.

Unsere Herren II dagegen mussten in dieser Sai-son in der 1. Kreisliga Altötting kaum auf Er-satzspieler zurückgreifen. Mit dem erreichtensiebten Platz hatte die Mannschaft Nichts mitdem Abstieg zu tun und somit ihr gestecktes Zielerreicht. Angesichts einer deutlich positivenDoppel-Bilanz und nur leicht negativer Einzel-Bilanzen zeigte sich Mannschaftsführer AbiPötschke mit der Leistung seines Teams zufrie-

den, zumal auch die Stimmung in der Mann-schaft durchweg einfach super war.

Mit dem Gewinn der Meisterschaft in der 3.Kreisliga Altötting Nord und dem damit verbun-denen sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Kreis-liga gaben unsere Herren III um Mannschafts-führer Norbert Sickmann die richtige Antwortauf den doch etwas unglücklichen Abstieg imletzten Jahr. Das Team hat kein einziges Spielverloren und zeigte über die gesamte Spielzeiteine konstant hohe Motivation und Einsatzbe-reitschaft. Herzlichen Glückwunsch zur Meis-terschaft!

Erfreut über den Saisonverlauf zeigt sich MarcelKatzer, der mit den Herren IV in seinem erstenJahr als Mannschaftsführer in der 4. KreisligaAltötting Nord einen guten 3. Rang verbuchenkonnte. Die Spielzeit verlief reibungslos, undauch Konrad Schweiger, der die gesamte Vor-runde krankheitsbedingt ausgefallen war, konn-te in der Rückrunde wieder kräftig mitmischen.

Unsere Jungen konnten sich nach einer schwa-chen Vorrunde in der 1. Kreisliga Altötting wie-der fangen und die Spielzeit letztlich mit dem 5.Tabellenrang beenden, was den Ligaverbleibbedeutete. Großen Anteil daran hatte Maximili-an Gerstl, der in der Rückrunde jedes Spiel be-streiten und eine tolle Bilanz hinlegen konnte.Jugendleiter und Mannschaftsführer Albrecht

Pötschke war mit der Trainingsbeteiligung undder Stimmung in der Mannschaft insgesamt zu-frieden.

Jahreshauptversammlung 2017Abteilungsleiter Dr. Jürgen Guba zeigte sichüber die zahlreiche Teilnahme an der Jahres-hauptversammlung 2017 unserer Tischtennis-Abteilung sehr erfreut und bedankte sich einlei-tend bei seinen Vorstandskollegen für deren Ein-satz und die geleistete Arbeit.

Er informierte die Anwesenden kurz über dieneue TT-Wettkampfordnung, die ab der Saison2017/18 in Kraft tritt, sowie über die geplanteStrukturreform der TT-Kreise. Die Reform seinoch immer nicht final geklärt, und die Teilneh-mer des TT-Kreistags hätten sich in einer Ab-stimmung gegen die Reform ausgesprochen.Im Anschluss gaben die Mannschaftsführer derHerrenmannschaften ihren persönlichen Rück-blick auf eine gelungene Saison 2016/17 ab.Alle Mannschaften haben ihre individuellen Sai-sonziele erreicht. Kein Team musste absteigen.Die 3. Herrenmannschaft konnte in der 3. Kreis-liga die Meisterschaft feiern und in die 2. Kreis-liga aufsteigen. Und auch Jugendleiter AlbrechtPötschke zeigte sich mit dem knappen Ligaver-bleib unserer Jungenmannschaft in der 1. Kreis-liga, der Trainingsbeteiligung im Jugendtrainingund der Stimmung in der Mannschaft zufrieden.Stellvertretender Abteilungsleiter Peter Sandnerbegrüßte Neuzugang Gert Bräuer, der vom TSVReischach zum SVW gewechselt ist und dort die4. Herrenmannschaft verstärken wird, und über-reichte ihm das Mannschaftstrikot.

Abteilungsleiter Tischtennis: Dr. Jürgen Guba, Tel. 08677/64556, E-Mail: [email protected]

Tischtennis

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Roman BauerFachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz- Markenrecht, Verwaltung von Marken- Corporate Design / Produktgestaltung, Patente- Urheber- und Medienrecht, Internetrecht- Mitbewerberstreitigkeiten, Abmahnungen- Vereins- und Sportrecht- Energierecht

Udo VolpertFachanwalt für Bau- und ArchitektenrechtFachanwalt für Verwaltungsrecht- Baurecht, Werkvertrag- Verwaltungsrecht, Baugenehmigung, Lärmschutz- Grundstücks- und Nachbarrecht- Umweltrecht- Arbeitsrecht- Reiserecht

Peter Sandner überreichte Neuzugang GertBräuer (rechts), der die 4. Herrenmannschaftverstärken wird, das neue Spielertrikot.

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53Tischtennis

Neben den Tätigkeitsberichten des Medienwartsund des Event-Managers berichtete Kassier Pe-ter Hüttl, dass die Abteilung in 2016 auch mitdem freiwillig gekürztem Budget vertretbar wirt-schaften konnte. Besonders freute er sich überZuschüsse der Stadt Burghausen anlässlich desMaiwiesen-Turniers 2016 zum 60-jährigen Be-stehen der Abteilung sowie der Firma Kreutz-pointner zur Beschaffung von Trikots für unsereJugend.

Danach standen die Entlastung und die Neuwahlder Vorstandschaft auf dem Programm. Die An-wesenden waren mit der Arbeit ihrer Vorstand-schaft zufrieden und entlasteten diese einstim-mig. Die Neuwahl wurde als Blockwahl und perAkklamation durchgeführt und bestätigte diealte Vorstandschaft einstimmig und ohne Ent-haltungen für weitere zwei Jahre im Amt: Abtei-lungsleiter Dr. Jürgen Guba, stellvertretenderAbteilungsleiter Peter Sandner, SchriftführerinGabriele Schneiders, Kassier Peter Hüttl, Ju-gendleiter Albrecht Pötschke, Event-ManagerThomas Felber und Medienwart Dr. GünterMahr.

Mit einer Diskussion zur Organisation des 2.Maiwiesen-Turniers, das am 27. Mai in der Lirk-halle unter der Schirmherrschaft von Bürger-meister Hans Steindl stattfindet, sowie dem Be-schluss zur Beschaffung der neuen Kunststoff-Bälle zu Trainingszwecken endete unsere dies-jährige Versammlung.

Bericht: Günter Mahr

Die alte und neue Vorstandschaft der Tischtennisabteilung mit (v.r.) Dr. Jürgen Guba, Gabi Schneiders, Dr. Günter Mahr, Peter Hüttl, Peter Sandner und Albrecht

Pötschke sowie Patron Florian Schneider.

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54 Volleyball

Aus einer wunderschönen Saison der Damen 1

Wie die Vorrunde verlief auch die Rückrunde so,wie wir uns das gewünscht hatten: da uns dieMeisterschaft auch am letzten Spieltag in Win-höring nicht mehr zu nehmen war, konnten wirdiesen richtig genießen und starteten den18.03.17 erst mal mit einem ausgiebigen undleckeren Frühstück bei Rosa und Markus – Vie-len Dank dafür! Gut gestärkt konnten wir danngegen Winhöring und Palling mit jeweils 3:0 ge-winnen und das sogar ohne die Anwesenheitunseres Trainers. So standen wir am Ende derSaison auf Platz 1 der Tabelle der Bezirksklas-se. Mit 18:0 gewonnen Spielen, 54:3 Sätzen undder maximalen Ausbeute von 54 Punkten kannman sich vorstellen, dass wir am letzten Spiel-tag ausreichend Grund zum Feiern hatten. Undschon gings los: Matchball für uns –> feierli-ches Sektkorkenknallen und weiter zur Kabi-nenparty. Beim Jani mussten noch einige Go-aßmass eingelöst werden und auch, wenn unsdas Europapokalhalbfinale* am nächsten Tagbewusst war, starteten wir als Radlgang nacheinem kräftigen Humba-Humba weiter in dieAltstadt. Dabei haben wollten wir unseren Trai-ner natürlich trotzdem und nachdem „Papp-Ro-bert“ (siehe Fotos) endlich genug getanzt, ge-trunken und aufgelegt hatte, konnten wir end-lich den Heimweg antreten. (Zum Glück ließ ihndie Polizei dann doch wieder gehen).Trotz schmerzenden Schultern, Knien und Köp-fen standen wir ein paar Stunden später fit wieunsere Turnschuhe in der Halle, um den Be-zirksligisten SV Schwindegg zu begrüßen. Nachspannenden 4 Sätzen konnten wir im 5. Satz ei-nen kaum einholbaren 6:12 Rückstand zu ei-nem 15:13 Sieg drehen und unsere Erfolgsseriefortsetzen! Etwas ungläubig feierten wir unserenEinzug ins Europapokalfinale* und ließen da-nach ein Wahnsinns-Wochenende voller Emo-tionen beim gemeinsamen Mittagessen aus-klingen.Am 25. April starteten wir früh morgens ver-stärkt durch Simona, Kati und Nina (Danke euchfür die spontane und für uns so wichtige Unter-stützung!) los nach Germering zum Pokalfinale.Trotz starken Gegnern konnten wir uns schon inder Gruppenphase überraschenderweise gegenhöherklassige Mannschaften durchsetzen. Da-nach waren wir nicht mehr zu stoppen: warm-gespielt und voller Spielspaß konnten wir im Fi-nale Eichstätt mit 2:0 Sätzen schlagen und mitunserem riesengroßen Europapokal* im Gepäcküberglücklich und k.o. die Heimreise antreten.Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben,

vor allem an Robert, Achim und unserenganzen Aushilfsspielern! Eure Damen 1*Mit etwas emotionalen und zeitlichenAbstand sollten wir vielleicht noch er-wähnen, dass es sich nicht ganz umden Europapokal, sondern um denKreis- bzw. Bezirkspokal handelt ;-)

Bericht: Lucia

Abteilungsleiter Volleyball: Achim Zeller, Tel. 08677/917356, E-Mail: [email protected]

Volleyball

„Die erfolgreichen Damen 1:

Liga und

Bezirkspokal gewonnen!“

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Von den Damen 3Aller Anfang ist schwer, vor allem, wenn manzum ersten Mal in der Liga der Damen spielt.Doch wir haben hart gekämpft und uns so den8. Platz erkämpft. Vor allem unter der Saison ha-ben wir uns nicht nur durch die Erfahrung anSpieltagen, sondern auch durch das gemeinsa-me Training mit den Damen 1, stetig und schnellverbessert. Nach dieser Einstiegssaison, in derwir uns in die Welt des Erwachsenenvolleyballseingefunden haben, wollen wir uns nun in dernächsten Saison auf einen der oberen Tabellen-plätze spielen.

Bericht: Katja

Von der männlichen U14-JugendDass Essen eine vorzügliche Motivation fürJungs zwischen 10 und 13 sein kann, hat dieU14 des SV Wacker in dieser Saison bewiesen.2016/17 hat unsere junge Mannschaft ihrezweite Saison im Ligabetrieb erfolgreich be-stritten. An insgesamt 4 Spieltagen im KreisChiemgau konnten wir in unseren neuen Trikots,gesponsert von der Firma Spiratec, unsere vol-leyballerischen Fähigkeiten erproben und weiterausbauen. Im Spiel 4:4 gelang es uns zuneh-mend besser, die Bälle kontrolliert anzunehmenund nach dem Zuspiel über das Netz zu lobbenoder zu schlagen. Der Stemmschritt ist aller-dings noch eine koordinative Herausforderung:-) Leider waren wir an zwei der vier Spieltagekrankheits- und verletzungsbedingt leicht un-terbesetzt, konnten aber dennoch den 3. Platzergattern und uns zum zweiten Mal in Folge fürdie oberbayerische Meisterschaft in Münchenqualifizieren. Am 11. und 12. Februar 2017spielten wir insgesamt sieben spannende Spie-le, die leider nicht immer zu unseren Gunsten

ausgingen. Wir haben aber gemerkt, dass wirauch gegen Top-Mannschaften wie Grafing ei-nige Punkte machen können, wenn wir uns gutkonzentrieren. Wir hatten auf jeden Fall vielSpaß und waren stolz auf unseren 12. Platz, dermit einer Riesentüte Gummibärchen und der ob-ligatorischen Pizza-und Döner-Verkostung nachden Spieltagen belohnt wurde. In der kommen-den Saison steht uns eine neue Herausforde-rung bevor: Das Spiel 6:6 auf dem großen Vol-leyballfeld. Da wir regelmäßig neue Spieler alsVerstärkung bekommen, wird es sicher wiedereine spannende Saison. In diesem Sinne: Auf diePizza, Döner, Toast!

Bericht: Mareike

20 Jahre Beachvolleyball-Festival in Riccio-ne – nicht ohne die Burghauser Volleyballer!Auch dieses Jahr haben sich wieder unsereBeach-Begeisterten aus den verschiedenstenOrten ins schöne Riccione aufgemacht. Gelocktvon „special events“ zum 20-jährigen Geburts-tag, war der Andrang heuer besonders groß unddas Beachline Festival tatsächlich frühzeitigausgebucht. Sogar Burghauser Nachzüglermachten sich dieses Jahr spontan auf den Wegund sorgten ab Donnerstag für Unterstützung.Während uns anfangs blauer Himmel und Son-nenschein auf die Woche einstimmten, wurdenwir gleich am ersten Tag nach einem rasantenWetterumschwung von einem heftigen Sturmüberrascht. Daher wurden leider die Turniere amNachmittag abgesagt, ebenso wie die Eröff-nungsfeier auf den folgenden Tag verschoben.Somit gab es partytechnisch keine Verschnauf-pause mehr: Mittwoch – Eröffnungsparty, Don-nerstag – Players Party in Rimini, Freitag – Ab-schlussparty mit Feuerwerk. Aber auch sport-

55Volleyball

Aus dem SVW VolleyballGeschichtsbuch

Und hier ein weiteres Bild in der mittlerweile nichtmehr ganz so neuen Rubrik : Wer erinnert sich noch?Dieses Mal ist es ein Foto aus Riccione vom Beach-linefestival 2010, als wir zum dritten Mal mit einigenBurghauser Volleyballern dort waren.

Wer erinnert sich noch?

„Die männliche U14 Jugend bei der oberbayerischen Meisterschaft“

„Auszeit mit Trainerin Mareike“

„Nach dem Turnier, die Jungs mit ihren Urkunden“

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lich ging es bei dem anschließend hervorragen-den Wetter heiß her. Mit motivierten Spielern,super Trainern, erfolgreichen Turnieren, ambi-tionierten Kniffel-Runden und gestärkt mit bes-tem italienischen Essen á la Pizza e Pasta ist dieWoche mal wieder viel zu schnell vergangen.Schon jetzt freuen wir uns nächstes Jahr hof-fentlich wieder alle dabei sein zu können.

Bericht: Vici und Marietta

56 Volleyball

„Riccione 2017“

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57Windsurfen

Liebe Surfgemeinde,auch wenn sich die Temperaturen im Mai nochganz schön betteln ließen um auf Frühlings-Mo-dus umzuschalten, haben wir unsere Wasser-sportsaison eröffnet. Seit April haben wir nun 4Windsurflehrer in unseren Reihen und werden aufdieser Basis unser Schulungsangebot, spätestensab der nächsten Saison verbessern. Unser Wind-surf-Profi Alessio Stillrich war zu Besuch und wirkonnten mit Fuerteventura ein Reiseziel für diesesJahr fixieren. Es gibt also viel zu erzählen. VielSpaß beim Lesen!

Euer PräsiRobert

Surflehrerausbildung 22. – 28.04.2017Geil war’s! Die Surfwoche in Podersdorf am Neu-siedler See vom 08. April bis 15. April hatte vonTemperaturen im unteren einstelligen Bereich bisangenehmen und sonnigen 20 Grad, jede MengeSpaß, viel Wind und Abendsessions bei unterge-hender Sonne und Regenbogen alles zu bieten.Wettermäßig: Typisch April. Auch kann die sehrerfreuliche Nachricht verkündet werden, dass derSV-Wacker Burghausen mit Lucas Kell, StephanBruckmeier, Felix Stegmüller und Julius Steg-müller vier neu ausgebildete Windsurflehrer inseinen Reihen hat. Die VÖWS Windsurflehreraus-bildung durch Mission To Surf war der aus-schlaggebende Grund für diese Surfwoche. Be-gleitet wurden die vier Jungs durch Thomas Vor-buchner und Tobias Geier, die beide beim Kite-surfen voll auf ihre Kosten kamen.Der Ankunftstag hatte windmäßig alles zu bieten.So wurde die komplette Segelrange von 6.4 bis9.7 genutzt bevor wir den Tag bei einem Bierchenim legendären Martinskeller ausklingen ließen.Am Sonntag ging es dann bereits um 9 Uhr mitder Surflehrerausbildung los. Leiter des Kurseswar Chris Pressler, ehemaliger PWA Athlet und In-haber von Continentseven, der von Mathias Ham-mer Unterstützung bekam. Insgesamt waren es23 Kursteilnehmer. Finnen-Guru Peter Pfaffen-bichler, Maschinenbauingenieur und österrei-chischer PWA Athlet, hielt am Vormittag einensehr informativen und lehrreichen Vortrag überdie Physik des Windsurfen, so dass wir auch beitechnischen Fragen späterer Windsurfschülerbestens gewappnet sind. Am Nachmittag beganndie erste Wassereinheit mit Brettspielen. Nach ei-ner Theorieeinheit ging es am Montag dann end-lich mit Segel aufs Wasser. Chris und Matthiaszeigten uns dabei, wie man Schülern von Grundauf das Windsurfen beibringt und erläuterten uns

die typischen Bewegungsabläufe. Auch gaben sieuns extrem wirkungsvolle Tipps, um unser per-sönliches Windsurfen zu verbessern. Am Abendstand ein Vortrag über Erste Hilfe auf dem Pro-gramm. Am Dienstag war es dann soweit. Es bal-lerte so richtig und wir konnten unsere kleinenSegelgrößen aufriggen. Der Wecker klingelte vor7 Uhr und wir gingen aufs Wasser bevor es um10 mit dem Kurs anfing. Chris und Mathias zeig-ten uns wichtige Bewegungsabläufe bei derPowerhalse, die wir am Simulator übten und dannauf dem Wasser umzusetzen versuchten. Auf-grund der hervorragenden Windbedingungen grif-fen wir zum Funboardmaterial und hatten jedeMenge Spaß bei freiem Surfen. Chris und Mathi-as surften dabei mit jedem einzelnen einigeSchläge hin und her und gaben uns sehr hilfrei-che Verbesserungsvorschläge unseres persönli-chen Surfens. Tom und Tobi, unsere beiden Kite-surfer, kamen auch voll auf ihre Kosten. AmDienstagabend war Grillen am Campingplatz an-gesagt. Zahlreiche Kursteilnehmer inklusive Ma-thias schlossen sich an. Für die musikalischeAbendgestaltung sorgten einige mit ihren mitge-brachten Instrumenten. Um punkt 10 Uhr abendswurde das Konzert natürlich vollkommen freiwil-lig aus Rücksichtnahme zu den Nachbarn been-det. Zwar ohne Musik aber mit viel Spaß saßenwir noch bis Mitternacht bei ein paar Bierchen zu-sammen und gingen dann völlig ausgepowertund glücklich über den genialen Surftag ins Bett.Der Mittwoch stand bei wenig Wind aber schö-nem Wetter ganz im Zeichen des Verbesserns derLehrfähigkeiten mit Theorie und Wassereinheitenauf Schulungsmaterial. Am Donnerstag war wie-der mehr Wind. Die Kursteilnehmer, welche die A-Lizenz mit Stationsleiter machten, hatten am Vor-mittag einen Vortrag über BWL. Die anderen Kurs-teilnehmer konnten währenddessen den Wind beifreiem Surfen ausnutzen. Am Nachmittag gingenwir sowohl mit Schulungsmaterial, als auch mitFunboardmaterial aufs Wasser. Den Donnerstag-abend nutzten wir für die Vorbereitung der Theo-rieprüfung, welche Freitagvormittags stattfand.Nach der Theorieprüfung und einer Feedback-Runde, wurde die Surflehrerausbildung durch diePraxis-Prüfung am Nachmittag abgeschlossen.Am Abend stießen wir mit einigen Kurzteilneh-mern im Martinskeller auf die bestandene Prü-fung an bevor wir am Samstagvormittag dieHeimreise antraten. Insgesamt war es zwar eine anstrengende abersehr lehrreiche und lustige Surfwoche. Bedankenmöchten wir uns in erster Linie bei Chris und Ma-thias, die eine wunderbare Woche leiteten undmit deren Hilfe wir optimal auf die kommenden

Aufgaben als Surflehrer vorbereitet wurden, aberauch unsere eigenen Surffähigkeiten verbessernkonnten. Auch möchten wir allen anderen Kurs-teilnehmer für eine unvergessene Woche mitzahlreichen lustigen und schönen Momente dan-ken.Special Thanks to:-SVW Windsurfen im speziellen Robert Enggruberfür die Unterstützung -Mission To Surf mit den ge-nialen Instructoren Chris Pressler Mathias Ioan-nis Nic Panne - allen frisch gebackenen Wind-surflehrern für die geniale WocheIn diesem Sinne auf eine windige Surfsaion HangLoose :)

Bericht: Julius, Felix, Lucas, Stephan

Stadtmeisterschaft Kegeln26.04.2017Dabei sein ist alles! Mit einem Viererteam sind wirdieses Jahr der Einladung unserer Kegelabteilunggefolgt und haben das weiche Wasser gegen dieharte Kegelbahn getauscht. Genauso hart wardann die Erkenntnis, dass wir mit Platz 51 von 55mit diesem Sportgerät noch etwas üben müssen.Aber Spaß hatten wir allemal!

Bericht: Robert

Ansurfen und Kite-Kurs Neusiedler See29.04. – 01.05.2017In diesem Jahr war unser Saisonauftakt ein ech-ter „Kaltstart“. Die Vorhut, die sich bereits amFreitag Richtung Neusiedler See aufmachte, sahsich am frühen Morgen bei der Abfahrt in Burg-hausen mit Graupelschauern bei knapp über 0 °Ckonfrontiert. Am Straßenrad lag teilweise Schneeund auch im Burgenland zeigte das Thermometerbei der Ankunft nur einstellige Werte. Die Was-sertemperatur hat es an diesem Wochenende

Abteilungsleiter Windsurfen: Robert Enggruber, Tel. 08677/979215, E-Mail: [email protected]

Windsurfen

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59Windsurfen

auch nicht in den 2-stelligen Bereich geschafft.Passend dazu hatte sich die Windprognose vontäglich mehr als 4 Bft auf nur noch brauchbareBedingungen für Freitag nach unten korrigiert. MitLucas, Walter, Tobi und Robert gelang die Saison-eröffnung deshalb nur 4 der insgesamt 23 Teil-nehmer. Nach einer knapp 2-stündigen Sessionauf dem Wasser zog es uns dann erst mal aus-giebig unter die warme Dusche.Bis zum Samstagmittag traf dann der Rest unse-rer lustigen Truppe ein. Mit aktiver Standheizungdurchtauchten wir die erste Nacht, bevor amSamstag dann die ersten Sonnenstrahlen unsereLebensgeister wieder aktivierten. Dafür musstenwir uns um die Getränkekühlung keine Gedankenmachen.Für unsere 2 Neuzugänge stand dann ab Sams-tag der Kite- und Windsurfkurs bei MissionToSurfauf dem Programm. Zumindest für die Anfänger-schulung war der Wind perfekt, auch wenn sichLukas und Carina gleich 2 Neoprenanzüge über-streiften um der Kälte zu trotzen. Spaß hat es abergemacht und vor allem Lust auf mehr!Auch wenn das Worldcup- und Partygeschehenin diesem Jahr erstmalig in Neusiedl am See überdie Bühne ging, war das für unsere Geselligkeitkein Hindernis. Ein Besuch im legendären Mar-tinskeller war da natürlich Pflicht. Und Björn Dun-kerbeck, einer der erfolgreichsten Windsurfer al-ler Zeiten, sah das genauso. Wir staunten nichtschlecht, als er plötzlich mit uns am Stehtischstand und seine lokalen Begleiter hatten sichtlichMühe, ihn dann auch wieder mitzunehmen. Ob ersich allerdings noch an unser Gespräch erinnertist nicht überliefert!

Bericht: Robert

World Cup Alessio StillrichHalsbrecherisch, lebensgefährlich, fast unglaub-lich sieht es aus, wenn das Windsurfboard abhebtals wäre es ein Fluggerät. Wenn der Surfer me-

terweit über die Wellen hinaus in die Luft schießt,sich dreimal um die eigene Achse dreht, und –unvorstellbar– wieder sicher landet auf dem hell-blauen Wasser. Alessio Stillrich, der Mann aufdem Board, ist tollkühn. Er surft auf Wellen, beidenen sich andere nicht einmal ins Wasser trau-en. Und das tat er schon als kleiner Junge: Des-halb haben die Sponsoren den jungen Surfer ausGran Canaria entdeckt, der auf diesen Wellen, völ-lig unpassend für sein Alter, so sicher und furcht-los unterwegs war wie kein anderer. Alessio Still-rich ist heute 22 Jahre alt und einer der jüngstenWave-Windsurf-Profis der Welt. Aktuell ist er Platz12 der Weltrangliste – und er surft für den SV Wa-cker Burghausen. Denn seine Mutter ist Burg-hauserin, er selbst hat als Kind zeitweise hier ge-lebt und verbrachte viele Ferien bei den Großel-tern. Die wiederum waren bei den allerersten Ak-tiven der Abteilung Windsurfen im SV Wackerdabei – und gaben ihre Surf-Leidenschaft an dienächsten Generationen weiter. Schon als Kindwar Alessio SV-Wacker-Mitglied, jetzt als Profi-Windsurfer ist er wieder im Verein und das Aus-hängeschild der Windsurf-Abteilung. Dass sichder 22-Jährige – der akzentfrei Deutsch und Spa-nisch spricht – wieder an seinen alten Verein bin-det, hat nicht nur nostalgische Gründe, sondernganz praktische: “Für Windsurfer ist es gut, einendeutschen Verein zu haben”, sagt Alessio Stillrich.Über 80 Prozent der Profis surfen für deutscheVereine, erklärt er, daher ist er mit dem SV Wa-cker im Rücken für die Sponsoren interessanter.“Eine Win-Win-Situation”, findet Windsurf-Abtei-lungsleiter Robert Enggruber. Er freut sich überden populären Surfer in den eigenen Reihen. DerSV-Wacker-Surfer reist als Profi um die ganzeWelt. Gran Canaria, Teneriffa, Sylt und Maui sinddie Stationen des Weltcups. Vor drei Wochen erstwar Alessio für Fotoshootings auf Hawaii, davorin Südafrika, um die Boards für das nächste Jahrvorab zu testen. Wenn er nicht surft, arbeitet ermit den Herstellern in der Entwicklung zusam-men. „Ich bin gerade sehr zufrieden mit meinemLeben“, sagt der junge Surfer, braun gebrannt,

mit breitemGrinsen undman glaubt esihm sofort.

Bericht: Auszug ausdem Artikel „BurghauserAnzeiger vom10.05.17“

Besuch Alessio Stillrich G-9503.05.2017Unser PWA-Profi war mal wieder auf Besuch inBurghausen und hatte Freundin und Mutter alsBegleitung mit dabei. Oma Stillrich hat alle or-dentlich und bayerisch verköstigt und sogar Mar-melade machen stand auf dem Programm. Ne-ben Besuchen bei den deutschen Sponsoren gingsich da auch noch ein Pressetermin mit der PNPund ein Besuch an unserem Stammtisch beimJani aus. Wir hatten einen sehr lustigen Abend mitvielen Geschichten um das beneidenswerte Pro-fileben von Alessio. Neben den besten Wünschenfür die kommende Saison haben wir ihm gleichnoch unser aktuelles Shirt als Glücksbringer mitgegeben. Bericht: Robert

Jahresprogramm 2017Anknüpfend an demgroßen Erfolg vom letz-ten Jahr, wollen wir wie-der SUP-Termine amWöhrsee anbieten. So-fern es das Wetter er-laubt, findet das SUP-Training jeden Montagvon Mitte Mai bis Ende September statt. Ergän-zend dazu wird es noch weitere SUP-Sonderter-mine in der Region geben. Genaueres wie immerauf der Homepage.

Sondertermine SUP18.6. Salzach (Tittmoning - Burghausen)16.6. Chiemsee mit Sundowner-Bar20.8. Mondsee10.9. Salzach (Tittmoning - Burghausen)24.9. SUP Chiemsee Insel-Marathon25.9. Jahresabschluss-SUPen Wöhrsee

Programm 201724./25.6 Mountainbike Tour Sonnwend1.7. Wassersporttag KISS8.7 Wasserski Friedenhainsee 22.7 Sommerfest Waginger See29.7. Schnuppersurfen Ferienprogramm5. – 12.8. Surfurlaub FuerteventuraHerbst Absurfen auf Zuruf10.11. SchafkopfenDez. Weihnachtsfeier

TrainingMittwoch - Dreifachturnhalle am Hallenbad18.15 Uhr Joggen19.00 Uhr Ballspiele DTH20.00 Uhr Fitnesstraining im Jugendraum

Aktuelles wie immer im Internet unterwww.windsurfen.sv-wacker.de

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60 Der Verein

IMPRESSUMHerausgeber:Sportverein Wacker Burghausen e.V. Postfach 122584480 Burghausen

Satz und Gestaltung:Werbestudio SchmitzbergerAm Emetsberger Hof 1684489 BurghausenE-Mail: [email protected]

Druck:Gebr. Geiselberger GmbHMartin-Moser-Straße 2384503 Altötting

Erscheinungsweise:viermal im Kalenderjahr

Namentlich gekennzeichnete Artikel gebennicht immer die Meinung des SVW wieder!

Zuschriften an:SVW-GeschäftsstelleFranz-Alexander-Straße 784489 Burghausen

Gerlinde MückeTelefon: 08677/91628-10E-Mail: [email protected]

Redaktionsleitung: Andreas Huber

GESCHÄFTSSTELLEÖffnungszeiten:Dienstag + Freitag von 10.00 bis 13.00 Uhr Mittwoch + Donnerstag von 10.00 bis 17.00 Uhr

Telefon: 08677/91628-0Telefax: 08677/91628-40E-Mail: [email protected]

ANSPRECHPARTNER & KONTAKTESportverein Wacker Burghausen e.V.

Ehrenvorsitzender Norbert Kretzinger †Ehrenvorsitzender Dr. Horst Kutzer †

Erweiterter Vorstand Name Tel. E-Mail

1. Vorsitzender Dr. Thomas Frey 08677/83-86120 [email protected]. Vorsitzender Dr. Guido Kallinger 08677/83-7461 [email protected]. Vorsitzender Florian Schneider 08677/8703-101 [email protected]. Vorsitzender Peter Beer 01520/1906190 [email protected] Günter Schober 08677/83-4208 [email protected]äftsführer Heiko Hiller 08677/91628-11 [email protected]

Abteilungsleiter Name Tel. E-MailBasketball Simon Lill 08677/62147 [email protected] komm. Salim Ahmadzai 0176/23555745 [email protected]ützen Siegfried Dormeier 08677/62163 [email protected] Rainer Schweighofer 08677/6686509 [email protected] Sebastian Rubin 08677/6683286 [email protected]ßball Josef Berger 08677/83-4002 [email protected] Florian Greifenstein 08677/912449 [email protected] Monika Brückner 08677/91628-12 [email protected] Claus Findl 08677/985840 [email protected] Monika Brückner 08677/91628-12 [email protected] Dagmar Riesinger 08677/7788 [email protected] Ernst Roscher 08677/5959 [email protected] Fabian Fraundorfer 0176/23720578 [email protected] Dora Beer 0176/21155578 [email protected] Jürgen Löblein 08677/984350 [email protected]ßen Johannes Enders 08633/924 [email protected] Volker Mucks 08677/914157 [email protected] Dr. Harald Voit 08677/83-5505 [email protected] Veronika Vilsmaier 08677/3890 [email protected] Thomas Kreilinger 08571/922264 [email protected] Dr. Jürgen Guba 08677/64556 [email protected] Miriam Kirschnereit 08677/91628-13 [email protected] Achim Zeller 08677/83-2991 [email protected] Robert Enggruber 08677/979215 [email protected]

Heiko HillerVorstand, Finanzen, Personal, Geschäftsstelle, Sportbetrieb, Vereinsentwicklung

Geschäftsführer

BuchhaltungClaudia Kentel (Teilzeit)

Serviceteam

MitgliederverwaltungGerlinde Mücke (Teilzeit)

Datenschutz / MitgliederbetreuungLaura Mayer (Teilzeit)

Freiwilliges Soziales Jahr Lukas Hofmann

AuszubildendeValentina Weigt

Platzwart – TeamleiterTobias Esterbauer

Sportparkteam

PlatzwartAlexander Sauermilch

FachkraftIsabella Heinrichsperger (Teilzeit)

Andreas HuberMarketing, Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit, Sportpark, Versicherungen, Mitgliederservice

Vereinsmanager

SV Wacker Burghausen

e.V.

Organisationsstrukturim operativen BereichOrganisationsstrukturim operativen Bereich

Reinigungsteam

Maria Stöger (Teilzeit)

Lisa Stampfl (Teilzeit)

Conticha Pongcharoen (Teilzeit)

Regina Padberg (Teilzeit)

Gottfried Walser (Teilzeit)

Sondereinrichtungen

VitaSportMiriam Kischnereit

KiSS, JugendclubMonika Brückner

VereinssportlehrerToni Würländer (Teilzeit)

VereinssportlehrerinDr. Katharina Motz (Teilzeit)

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