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Research Collection Report Die Atmosphären der Erde, der Planeten unseres Sonnensystems und der Exoplaneten Author(s): Brüesch, Peter Publication Date: 2016 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-010580523 Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection . For more information please consult the Terms of use . ETH Library

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Research Collection

Report

Die Atmosphären der Erde, der Planeten unseresSonnensystems und der Exoplaneten

Author(s): Brüesch, Peter

Publication Date: 2016

Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-010580523

Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted

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69

9. Atmung in der

Psychologie, in der

Philosophie und in den

Weltreligionen

374

9 – 0

69384

9.1 Atmung

in der Psychologie

375

69384

Physilogische und psychologische Aspekte der Atmung

Der Begriff «Psychologie» setzt sich aus den Wörtern «Psycho» und der Endung

«logie» zusammen. Die Endung stammt vom griechischen Wort «Logos», das soviel

wie Wissenschaft, Wort oder Lehre bedeutet. Auch der Begriff «Psyche» stammt aus

dem Griechischen und bedeutet «Leben», «Seele», «Hauch» oder «Atem.

Der Atem- und der Herzrhythmus sind miteinander gekoppelt. Das Verhältnis von

Atmung zu Herzschlag beträgt in Ruhe und im Schlaf 1 : 4. Bei 15 – 20 Atemzügen pro

Minute erfolgen 60 – 80 Herzschläge. Bei Belastung erhöht sich die Zahl der Atemzüge

und bei Entspannung verringert sie sich. Schnelleres Atmen beschleunigt den Herz-

schlag, weil das grössere Sauerstoffangebot zu den Organen gebracht werden muss.

Umgekehrt verlangsamt sich der Herzschlag bei langsamerer Atmung. Ein hoher Ruhe-

puls gekoppelt mit Ängsten kann zu einer sog. Panikattacke führen. Je flacher die

Atmung, desto schneller ist sie und desto höher ist in der Regel die Herzfrequenz.

376

Geist und Atem werden oft in einem Atemzug genannt.

Doch während Geist und Bewusstsein abstrakte Begriffe

sind, ist der Atem (wie auch der Herzschlag) phys-

iologische Realität, das physische Gegenstück von

Geist und Bewusstsein.

Bild: «Quadratische Atmung»:

Die Atmung wird in vier gleichlange Phasen eingeteilt:

1. Einatmen

2. mit gefüllten Lungen die Luft anhalten

3. Ausatmen

4. mit leeren Lungen die Luft anhalten

9 – 1

69384377

Animus , Anima und Atem

Animus und Anima sind Begriffe aus der Analytischen Psychologie von Carl Gustav

Jung (1875 - 1961). Es handelt sich hier um zwei der wichtigsten Archetypen, also im

kollektiven Unbewussten angelegte, von individuellen Erfahrungen unabhängige

Urbilder der Seele. Die Bezeichnungen sind aus dem Lateinischen abgeleitet. Hier hat

«Animus» eine Vielfalt von Bedeutungen, so u.a. Seele, Geist, Gedächtnis, Mut,

Übermut, Stimmung, Leidenschaft, etc. «Anima» dagegen wird übersetzt mit Luft als

Element, bzw. Lufthauch, Wind, Seele, Atem, etc. Beide Begriffe fasst Jung unter dem

Überbegriff Seele zusammen, die er als die archetypische innere, unbewusste

Persönlichkeit verstand.

Gemäss Jung gehört der Atem nicht zum persönlichen Unbewussten sondern zum

kollektiven Unbewussten. Das kollektive Unbewusste postuliert Jung als Lagerstätte

des psychischen Erbes der Menschheitsgeschichte, welches sich, ähnlich wie der bio-

logische Körper, durch die Evolution hindurch entwickelt habe und von verschiedenen

Erfahrungen geprägt worden sei.

C.G. Jung Die Atmung gehört zur Anima

69384378

Die Atemseele

Das altgriechische Wort für Falter oder

Schmetterling war «Psyche», gleich-

bedeutend mit «Hauch», «Atem» oder

«Seele»

Atemseele oder Hauchseele ist eine Bezeichnung für die in vielen Kulturen verbreitete

Vorstellung, dass der Atem der Sitz der Lebenskraft sei. Daher auch der Ausdruck

Lebensatem (vgl. Psyche), der das Seelische anzeigt oder gar mit ihm identisch ist.

Der Begriff Hauchseele entspricht eher dem ethnologischen und religionswissen-

schaftlichen Begriffsgebrauch. Der Begriff Atemseele bezeichnet in manchen Kulturen

und Religionen nur einen Teilaspekt der Seele neben der Freiseele, die als «zweites

Ich» dem Schatten entspricht.

Es besteht auch die Auffassung, dass der letzte Hauch, der letztmalige Atemzug beim

Tode als Entweichen der Lebenskraft oder einer Seele verstanden wird und als dieser

das Ende des Lebens anzeigt, das mit dem ersten Atemzug, dem Eintreten des Atems

oder der Seele in den Körper beginnt.

Der Vorstellung von der Hauchseele liegt auch der Begriff Odem und Lebenshauch

zugrunde. Im Lateinischen hat Anima die Doppelbedeutung «Seele» und «Atem».

9 – 2

69384379

9.2 Atmung

in der Philosophie

69384380

Zur Atmung in der Philosophie - Yoga

In der Philosophie steht das Streben der menschlichen Vernunft nach Wahrheit, nach

«letzten Gründen», insbesondere auch die Frage nach der Stellung des Menschen in

der Welt im Vordergrund.

In der Indischen Philosophie spielt insbesondere die Atmung eine zentrale Rolle und

zwar in der Yoga-Philosophie, einer der 6 orthodoxen indischen Philosophie-Systeme.

Nach der Yoga-Philosophie gilt: Leben ist Atem und Atem ist Leben. Die richtige

Atmung hat eine überragende Rolle für jeden in allen Lebensbereichen, denn Atem,

Körper und Geist stehen in gegenseitiger Beziehung. Ein Yogi zählt die Lebensdauer

nach der Anzahl seiner Atemzüge. Die Weisen Yogis Indiens konnten viele Krankheiten

verhindern; sie haben ihren Geist entwickelt und einen hohen spirituellen Bewusst-

heitsgrad erreicht.

Dirgha Pranayama:

volle Yogische Atmung

Sri T. Krishnamacharya (1888-1989):

Gründer des Yoga-Unterrichts für Europäer

9 – 3

69384381

9.3 Weltbevölkerung

und Weltreligionen

69384382

9.3.1 Die Weltbevölkerung

‘ü

1 bln = 1 billion = 109

Schätzungen ergeben, dass sich die Welt-

bevölkerung im Jahr 2015 um 82 611 766

Menschen vergrössert und am Jahresende

7 345 951 495 Menschen beträgt. Es wird

erwartet, dass der natürliche Zuwachs

positiv ist, da die Zahl der Geburten die Zahl

der Todesfälle um 83 020 532 übersteigt.

Tägliche Änderungsrate in 2015:

Geburten: 381 588: Totesfälle: 154 134

Zunahme pro Tag im Jahr 2015: 227 454

9 – 4

69384383

9.3.2 Die Weltreligionen - 1

Die beigefügten Prozent-Zahlen beziehen sich auf die Weltbevölkerung

(Am 1. 1. 2014 lebten 7.202951 Milliarden Menschen auf der Erde !).

69384384

Die fünf Weltreligionen - 2

Die folgenden fünf existierenden Religionen werden im Allgemeinen als Weltreligionen bezeichnet.

(Die Zahl der Anhänger beziehen sich auf die Encyclopedia Britanica 2005).

• Christentum (etwa 2.26 Mia. Anhänger)

• Islam (etwa 1.57 Mia. Anhänger)

• Hinduismus (etwa 900 Mio. Anhänger)

• Buddhismus (etwa 377 Mio. Anhänger)

• Judentum (etwa 15 Mio. Anhänger) Symbole für die Religionen

Trotz seines universellen Selbstverständnisses fällt das Judentum zahlenmässig stark von den

andern hier genannten Weltreligionen ab (s. p. 382). Während Christentum und Islam aktive

Missionierung betreiben, findet dies im Judentum aus verschiedenen religions- und

kulturgeschichtlichen Gründen nicht statt. Zugleich hat der jüdische Glaube aber eine grosse

kulturprägende Bedeutung, da auch das Christentum und der Islam auf dem abrahamitischen

Monotheismus aufbauen. Eine Konversion zur jüdischen Religion ist jedoch prinzipiell möglich.

Auch im Buddhismus und Hinduismus gibt es keine aktive Missionierung. Im Hinduismus ist die

Religion an eine enge Sozialstruktur (Kaste) gebunden. Daher ist der Hinduismus trotz der hohen

Anzahl der Gläubigen regional stark gebunden.

Eine ganz enge Auffassung des Begriffes Weltreligion würde nur den Buddhismus, das

Christentum und den Islam umfassen. Der universelle Geltungsanspruch war bereits bei

Gründung der Religionen präsent, eine weltweite Verbreitung liegt vor, die Anzahl der Anhänger

ist sehr hoch und die Religionen sind bereits sehr alt.

9 – 5

69384385

69384386

9.4 Der Atem in den

fünf Weltreligionen

9 – 6

69384387

9.4.1 Das Christentum

69384388

Das Christentum - Allgemeines

Caspar David Friedrich:

Kreuz an der Ostsee

Begründer des Christentums ist Jesus von Nazareth, der vor ungefähr 2000 Jahren

in Galiläa, einem Teil Palästinas, geboren wurde. Jesus war Jude.

Mit ungefähr 30 Jahren zog er als Wanderprediger durchs Land. Dabei schenkte er vor

allem Kranken, Armen und Gesetzesbrechern grosse Aufmerksamkeit. Die Anhänger

Jesu hielten ihn für den von den Propheten angekündigten Messias. Von den

damaligen Machthabern wurde er allerdings als Aufrührer angesehen und schliesslich

sogar zum Kreuzestod verurteilt. Seine Anhänger glauben, dass Jesus drei Tage nach

seinem Tod auferstanden ist.Das Christentum basiert auf dem sog. Alten Testament (s.

Abschnitt 9.4.5), das ist das Heilige Buch des Judentums)

sowie auf dem Neuen Testament. Dieses enthält unter

anderem die vier Evangelien, die von den Evangelisten

Matthäus, Markus, Lukas und Johannes zwischen 70 und

120 Jahren n. Chr. aufgeschrieben wurden.

Das Christentum ist eine monotheistische Religion, die

einen einzigen Gott anerkennt, der allerdings in drei

Wesensformen erscheint: in Gottvater, in Gottes Sohn

(Jesus von Nazareth) und im Heiligen Geist.

Das Christentum stützt sich – ebenso wie das Judentum

und der Islam – auf die zehn Gebote. In erster Linie gilt für

die Christen allerdings das Gebot der Liebe: «Liebe

deinen Nächsten wie dich selbst».

Die drei wichtigsten Glaubensgemeinschaften sind heute:

1. Die katholische Kirche - 2. Die orthodoxen Kirchen und

3. Die evangelische Kirche.

9 – 7

69384389

Der Atem und der Heilige Geist

Im Christentum ist der Heilige Geist «der Herr». Das bedeutet: Er ist Gott. Es gibt drei

Bilder des Heiligen Geistes: Oft wird der Heilige Geist mit dem Feuer verglichen. Ein

weiteres Bild ist das lebendige Wasser. Ein drittes Symbol des Heiligen Geistes ist der

Atem Gottes. Hier betrachten wir das dritte Symbol, den Heiligen Geist als Gottes Atem.

Als der auferstandene Jesus seinen Jüngern erschien, «hauchte er sie an und sprach zu

ihnen: Empfanget den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergibt, dem sind sie

vergeben; wem ihr die Sünden nicht vergebt, sind sie (ihm) nicht vergeben » (Joh. 20,

22f).

Was die Luft für unser physisches Leben bedeutet, das ist der Heilige Geist für das

geistliche Leben. Nur wo er geatmet wird, kann der Mensch als Christ leben.

Der Atem Gottes

Der mich atmen lässt:

Der Mensch empfängt den Atem Gottes

69384390

Der Heilige Geist

Was ist der Heilige Geist? Für Geist und Atem nennt die Bibel nur ein Wort. Um die den

Menschen belebende Gegenwart des göttlichen Geistes auszudrücken, verwenden fast

alle klassischen Sprachen das Wort Atem, Hauch oder Luft: «ruach» auf Hebräisch,

«pneuma» auf griechisch, «spiritus» auf Latein, «atman» auf Sanskrit und «chi» auf Chi-

nesisch. In der Ursprache der Bibel hat der Heilige Geist die Bedeutung von Wind,

Hauch und Atem.

Die christliche Kirche feiert Pfingsten als Fest der Ankunft des Geistes Gottes und sie

redet von Gottes Geist (Atem) wie von Gott selbst. Die Ausgiessung des Heiligen

Geistes wird an Pfingsten gelegentlich durch das Herablassen einer Taube dargestellt.

«Wie eine Taube» heisst es im Evangelium, sah Jesus bei seiner Taufe den Geist auf

sich herabschweben.

Die Taube als Symbol des

Heiligen GeistesDurch Gott eingehauchter Lebensodem

9 – 8

69384391

Zitate zu Atem und Geist aus dem Neuen Testament

Ein Engel holt die Seele

eines Sterbenden

Joh. 3,5: Jesus antwortete und sprach: «Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand

nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

Joh. 20, 19-22: Der Auferstandene erscheint den Jüngern: 19: Als es nun an jenem Tage,

dem ersten der Woche, Abend war und dort, wo die Jünger sich aufhielten, die Türen aus

Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und trat in die Mitte; und er sagte

zu ihnen: Friede sei mit euch! 20: Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände

wie auch die Seite. Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen. 21: Jesus sprach

nun wiederum zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, sende auch

ich euch. 22: Und nachdem er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen:

Empfanget den heiligen Geist!

Joh. 3,8: Der Wind weht wo er will, und du hörst seine Stimme, aber du weisst nicht,

woher er kommt und wohin er geht. So ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.

9 – 9

69384392

9.4.2 Der Islam

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Der Islam - Allgemeines

Der Islam ist, wie das Christentum und das Judentum, eine monotheistische Religion.

Im Islam ist Allah der persönliche Name des Einen wahren Gottes. Der Islam meint mit

dem Begriff Gott den Einen einzigen und wahrhaftigen Gott. Für die gläubigen Muslime

ist Gott der Allmächtige, Schöpfer und Erhalter des Universums, dem nichts gleich ist

und mit dem nichts vergleichbar ist.

Der Ursprung des Islams (arabisch: Ergebung) geht auf den Propheten Mohammed

(570 – 632 n.Chr.) zurück. Mohammed hatte mit 40 Jahren in einer Höhle bei Mekka ein

visionäres Erlebnis, das eine tiefgreifende Wandlung bei ihm auslöste. Während er

schlief, erschien ihm der Engel Gabriel und forderte ihn auf, Verse zu zitieren (die

heute die ersten fünf Verse der 96. Sure des Koran darstellen). In den folgenden Jahren

erhielt der Prophet weitere Offenbarungen und Eingebungen, die er auf Gott

zurückführte. All diese Offenbarungen sind im Koran zusammen gefasst. Der Koran ist

in seiner heutigen Form in 114 Suren (Abschnitte) gegliedert.

Symbol des Islam:

Der Halbmond mit Stern

Der Prophet

MohmmedAllah-Kalligraphie

9 – 10

69384394

Geist, Atem und Wind im Koran

«Nafas al Rachman», der Atem des gütigen

Gotttes, wird täglich von den Gläubigen in Al-

Qiyamah empfangen. (Foto des Nafas al

Rachman, entstanden am 1. August 2008 in

Russland). Das Nafas al Rachman, das für das

menschliche Auge unsichtbar ist, weht als

kühle Brise oder als Wind der Auferstehung und

wird von den Händen, dem Kopf und den

andern Körperteilen der Gläubigen empfunden.

[frei übersetzt von P. Brüesch aus dem

Englischen, s. Ref. 9.4.2.2 b)].

Der im Islamischen Glaube erwähnte «Heilige Geist» wird im Koran relativ wenig

erwähnt und wird von den Muslimen als der gleiche Heilige Geist interpretiert, der im

Alten und Neuen Testament der Bibel sehr wichtig ist (pp 389 – 391). Im Folgenden

zitieren wir aus zwei Suren, in welchen Geist, Atem und Wind erwähnt werden:

«Wenn ich (Allah) ihn dann geformt und ihm Geist von mir eingeblasen habe,

dann fallt (voller Ehrfurcht) vor ihm nieder».

Sure 38, 72

«Und Allah ist es, Der die Winde sendet, und da wühlen sie die Wolken auf. Dann

treiben Wir sie zu einem toten Land und machen damit dann die Erde nach ihrem

Tod wieder lebendig. Ebenso wird es auch mit der Auferstehung sein»

Sure 35, 9)

9 – 11

69384395

9.4.3 Der Hinduismus

69384396

Der Hinduismus - Allgemein

Das Symbol Om verkörpert die Grundidee, dass

der Schöpfer der Welt allgegenwärtig, unendlich,

allwissend und unfehlbar ist.Für die Hindus ist die Kuh heilig und

kommt in bildhafter Sprache als Göttin vor.

Der Hinduismus ist eine sehr alte Religion. Es lässt sich kein Gründungsdatum dafür

festlegen, aber die Religion reicht in die sog. «Induskultur» zurück, die vor rund 6’000

Jahren in Indien entstand. Es handelt sich um ein Bündel von Religionen, denn der

Hinduismus ist geprägt von einer Vielzahl unterschiedlicher Strömungen. Eine dieser

Strömungen führte zur Gründung des Buddhismus (s. 9.4.4).

Der Hinduismus kennt monotheistische, dualistische und polytheistische Richtungen.

Hindus glauben an die ewige Seele. Diese Seele kehrt nach dem Tod in einem

anderen Lebewesen wieder auf die Erde zurück (Reinkarnation). So entsteht der

ewige Kreislauf: Samsara. Über die Taten im letzten Leben eines Menschen wird vor

dem «Dharma» gerichtet. Diese Beurteilung bestimmt seine «Karma». Das Karma ist

die Summe der guten und schlechten Taten im Leben eines Hindus. Er bestimmt die

Wiedergeburt in einer bestimmten Kaste. Ein gutes Karma bewirkt, dass die Seele in

einem besseren Leben wiedergeboren oder sogar erlöst wird. Ein bekannter Vertreter

des Hinduismus war Mahatma Gandhi (1869 - 1948).

9 – 12

69384397

Atmung oder Prana in den Upanishaden

Hinduistische

Atmungs-MeditationAtmungs-Meditation von indischen Jainas

Im Hinduismus ist Atem gleichbedeutend mit Prana. Neben dem «Selbst» und dem «Höchsten

Selbst» (Self and Supreme-Self) ist Prana der wichtigste Begriff, der in den Upanishaden häufig

verwendet wird. (Die Upanishaden sind eine Sammlung von Texten, welche den zentralen

religiösen Kontext des Hinduismus enthalten).

Prana, der in den Upanishaden gepriesen wird, ist nicht nur die Luft, welche wir einatmen. Prana

bedeutet auch die Lebensenergie, welche in einem Lebewesen von seiner Empfängnis bis zu

seinem Tode zirkuliert. Während der Körper sterblich ist, ist Prana unsterblich. Es ist Prana,

welchen den Körper während seiner Existenz am Leben erhält.

Prana ernährt, schützt die Organe des Körpers und beim Tod nimmt Prana ihre subtilen

Eigenschaften in sich auf und gibt sie nachher im Himmel frei, von wo sie wieder in ihre Quelle

zurückkehrt.

Prana ist aus drei Gründen allen Organen des Körpers überlegen: 1. Prana unterliegt nicht der

Kontrolle der körperlichen Sinne. 2. Prana kann nicht durch böse Wünsche verdorben werden . 3.

Prana erhält den Körper am Leben und schützt ihn vor dem Bösen. Ohne Prana stirbt der Mensch.

9 – 13

69384398

9.4.4 Der Buddhismus

69384399

Der Buddhismus - Allgemein

Buddha Siddhartha Gautama Grosse Buddha-Statue in Bodhgaya, India

Buddha, wörtlich «Erwachter» bezeichnet im Buddhismus einen Menschen, der

Bodhi (wörtlich das «Erwachen» erfahren hat und den Ehrennahmen des indischen

Religionsstifters Siddhartha Guatama, auch «Buddha» genannt trägt, dessen Lehren

die Weltreligion des Buddhismus begründet.

Im Buddhismus versteht man unter einem Buddha ein Wesen, welches aus eigener

Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seiner und somit eine grenzenlose Entfaltung

aller in ihm vorhandenen Potentiale erlangt hat: vollkommene Weisheit und unendli-

ches, gleichwohl distanziertes Mitgefühl. Er hat bereits zu Lebzeiten Nirvana verwirk-

licht und ist damit nach buddhistischer Überzeugung nicht mehr an den Kreislauf

der Reinkarnation gebunden. Das Erwachen ist von transzendenter Natur, das mit

dem Verstand nicht zu erfassen ist, «tief und unergründlich wie der Ozean», weshalb

sich diese Erfahrung einer Beschreibung und sprachlichen Begriffen entzieht.

Der Buddhismus kennt keinen eigentlichen Gott; Buddha selbst bezeichnet sich als

Religionsstifter. In der Praxis wird Buddha jedoch ähnlich wie ein Gott verehrt.

Siddhartha Guatama,

der spätere Buddha,

wurde etwa 560 v. Chr.

in Nordindien geboren

und starb im Alter von

80 Jahren,

9 – 14

69384400

Die acht Bedeutungen der Buddhistischen Symbole

1. «Die «rechte Erkenntnis»: Verstehen der buddhistischen Lehre – Ein Mensch kann

den Wiedergeburtsverlauf nur verlassen, wenn er alle folgenden Tugenden befolgt.

Dann kommt er ins Nirvana. Als Nirvana wird im Buddhismus der Endzustand bezei-

chnet, das absolute Einssein mit sich selbst und mit Buddha.

2. «Die rechte Gesinnung / das rechte Denken»: Diese Tugend meint, dass man andern

keinen Schaden zuführen darf und grosszügig zu andern sein soll.

3. «Das rechte Reden»: Diese Tugend bedeutet, dass Buddhisten nicht lügen, andere

beleidigen oder Gerüchte verbreiten sollen.

4. «Das «rechte Handeln»: Diese Tugend verbietet zu töten und zu stehlen. Man darf

andern durch sein Verhalten keinen Schaden zuführen.

5. «Der «rechte Lebenswandel»: Hier betont Buddha, dass kein Handel mit Waffen, mit

Menschen oder Tieren, Drogen oder Giften geführt werden darf.

6. «Das rechte Streben»: Menschen sollen ihre negativen Gefühle wie Hass, Zorn, Wut

und Ablehnung kontrollieren und nicht an andern auslassen.

7. «Die rechte Achtsamkeit»: Hier geht es um das Bewusstwerden des eigenen Kör-

pers, also bewusstes Atmen, Gehen, Stehen, etc. Achtsamkeit bedeutet ein Leben in

der Gegenwart ohne in die Vergangenheit oder in die Zukunft abzuschweifen.

8. «Die «rechte Sammlung»: «sich selbst sammeln»: durch Konzentration zu sich selbst

kommen. Diese Tugend gelingt im Buddhismus vor allem durch Meditation, also

Übungen, bei denen Geist und Gedanken frei sind.

69384401

Der Atem im Buddhismus

Atem - Meditationen im BuddhismusBuddha: Atem - Meditation

Bei wem die Atem-Achtsamkeit

vollendet, gutentfaltet ist,

mit jedem Schritt und Tritt durchübt

wie sie von Buddha aufgezeigt:

der strahlt in diese ganze Welt,

gleichwie der wolkenfreie Mond.

(Theragatha 548 vor Chr.)

Die Buddhistische Meditation der

Atem- Meditation

Der historische Buddha gab in seinen

Lehrreden (Sutras) Erläuterungen und

Erklärungen über Wege zu einem guten

Leben.

Unter den vielen Sutras, die dem Men-

schen Auswege aus Verwirrung und Leid

aufzeigen, sind besonders das Anapana-

sati-Sutra und das Sanpatthana-Sutra zu

nennen. Bei beiden steht das Atmen als

Sammlungsobjekt im Mittelpunkt. Sie

sind diejenigen Sutras, in denen die

Grundlagen der Meditation erklärt

werden. Sie leiten Meditierende an, sich

mit Achtsamkeit dem Atem zuzuwenden.

9 – 15

69384402

9.4.5 Der Judentum

Der Davidstern aus zwei

ineinander geschobenen Dreiecken;

Benannt nach dem König David

von Israel

Die Menora ist ein siebenarmiger

Leuchter, eines der wichtigsten

religiösen Symbole des Judentums

69384403

Das Judentum - Allgemein

Klagemauer am Tempelberg in Jerusalem.

Viele Besucher lassen Zettel mit Gebeten in den

Zwischenspalten der Mauer «Klagemauer».

Das Judentum ist eine Religion der Schrift, die kein geistliches Oberhaupt kennt (wie

den Papst in der katholischen Kirche). Vielmehr haben die Rabbiner, die Gemeinde-

vorsteher, die Aufgabe, die jüdische Gemeinde zu beraten. Der Rabbiner ist ein sehr

gelehrter Mensch, der sich auf die Thora, das zentrale Element des jüdischen

Glaubens und Lebens, beruft. Die Thora ist der Teil der Hebräischen Bibel, den die

Christen «Altes Testament» nennen. Eine weitere wichtige Schrift ist für die Juden

der Talmud, der mit Erklärungen und Geschichten hilft, die Bibel zu verstehen.

• Die jüdische Religion gilt als eine sehr alte und ursprüngliche Religion, da aus ihr vor 2000

Jahren das Christentum und vor 1400 Jahren der Islam hervorgegangen sind.

• Juden erwarten das Kommen des Messias, den die Propheten in der Hebräischen Bibel ange-

kündigt haben. Sie erkennen diesen Messias nicht – wie die Christen – in Jesus von Nazareth.

• Der jüdische Glaube definiert, dass

Jude ist, wessen Mutter Jüdin ist.

Demnach kann man streng genommen

nicht zum Judentum übertreten, wie es

bei andern Religionen möglich ist.

• Bereits seit dem Mittelalter hatten

Juden unter Antisemitismus zu leiden.

Der Höhepunkt erreichte dieser unter

dem Nationalsozialismus, wo knapp

sechs Millionen Juden ums Leben

kamen.

• Heute leben weltweit rund 14 Millionen

Juden, davon etwa 5 Millionen in Israel.

9 – 16

69384404

Der Atem im Judentum

In der hebräischen Bibel, dem Tanach, stellen «Seele» und Körper Aspekte des als

Einheit aufgefassten Menschen dar. Die den Körper belebende Kraft heisst im

biblischen Hebräisch «nefesch», «neschama» oder auch «ruach» (p. 390). Diese

Begriffe bezeichne ursprünglich Wind, Odem oder Atem.

Neschama ist der Lebensatem, dem laut dem Buch Genesis Gott seinem aus Erde

geformten Geschöpf Adam in die Nase einblies, womit er ihn zu einem lebendigen

Wesen (nefesch) machte. Die konkrete Grundbedeutung von nefesch ist «Atem» und

«Atemweg». Nefesch ist als der belebende Atem die Lebenskraft, die den Menschen

beim Tode verlässt. Der Tanach, die jüdische Bibel, schreibt nefesch weder eine

Existenz vor der Entstehung des Körpers noch Unsterblichkeit zu, und nefesch tritt

nirgends losgelöst vom Körper auf. Ausserdem ist weder nefesch noch neschama

noch ruach etwas spezifisch Menschliches; alle drei Ausdrücke werden auch für Tiere

verwendet. Bei ruach verbinden sich die Bedeutungen «Atem», «Wind» und «Geist».

Teile des späten Judentums kannten

dagegen eine Fortexistenz des Menschen

nach seinem irdischen Tode, die für einen

Teil der Autoren mit einer leiblichen Seele

verbunden sein musste, während andere

an eine vom Körper losgelöste Seele

dachten.

Einhauchung des Lebensatems

9 – 17

69384

Anhang: Kapitel 9

9-A-0

693849-A-4-1

Gebetsfahnen im Buddhismus

Bedeutung der Gebetsfahnen in den vier Himmelsrichtungen:

blau: Himmel

weiss: Wolken

rot: Feuerelement

grün: Wasserelement

gelb: Erdelement

9 - 18

69384

Referenzen: Kapitel 9

R-9-0

69384R-9-1

9.1 Die Atmung in der Psychologie

R.9.1.0 p. 375: Atmung in der Psychologie (Titel)

R.9.1.1 p. 376: Psychologie und psychologische Aspekte der Atmung

a) Definition der Psychologie – Atem - Was ist Psychologie ?

Dipl.-Psych. Sabine Eva McGregor – Psychologin FSP

http://www.diplompsychologin.ch/Was-ist.Psychologie.html

b) Atem. und Herzrythmus - http://www.atemmassage.de/allgemeines-zum-atmen-und-herzrythmus/

c) Es atmet uns … - http://www.duenengras.de/?p=1738

d) Quadratische Atmung - Aus Yogawiki (enthält Bild der atmenden Frau)

http://wiki(yoga-vidya.de/Quadratische_Atmung

R.9.1.2 p. 377: Animus, Anima und Atem

a) Carl Gustav Jung - http://de.wiipedia.org/wiki/Carö_Gistav_Jung

b) Carl Jung - Wikipedia, the free encyclopedia - http://en.wikipedia.org/wiki/Carl_Jung

c) Animus und Anima - http://de.wikipedia.org/wiki/Animus_und_Anima

d) Kollektives Unbewusstes - http://de.wikipedia-org/wiki/Kollektives:Unbewusstes

e) Collective unconscious - http://en.wikipedia.org/wiki/Collective_unconscious

R.9.1.3 p. 378: Die Atemseele

a) http://de.wikipedia.org/wiki/Atemseele

b) Schmetterlinge – Ref. R.4.2.13, p. 133 b)

Mythologische Bedeutung des Schmetterlings: Seele und Tod

c) Bild von Schmetterling: http://www.fotocommunity.de/pc/display/12266530

9 – 19

69384R-9-2

9.2 Atmung in der Philosophie

R.9.2.0 p. 379: Atmung in der Philosophie (Titel)

R.9.2.1 p. 380: Zur Atmung in der Philosophie – Yoga

a) Philosophie . Definition - Philosophie - http://www.wissen.de/lexikon/philosophie

b) Philosophy - http://en.wikipedia.org/wiki/Philosophy

c) Yoga - http://de.wikipedia.org/wiki/Yoga

d) Yoga Atemübungen - http://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-atemuebungen.html

e) Yoga: eine der 6 indischen Philosophien - praktischer Erlösungsweg

Pranayama (Zurückhalten der kosmischen Energie)

http://www.yoga-zeit,de./news486_1__101_Pranayama-(Zurückhalten-der-kosmischen-Energie).html

f) Ashtanga (Vinyasa) Yoga

(In der Tradition von Sri T. Krishnamacharya) - http://de.wlkipedia.org/wiki/Ashtanga_(Vinyasa)_Yoga

g) Yogakshemam - Schule für traditionellen Unterricht in indischer Philosophie

Text und Bild (links) von Sri T. Krishnamacharya (1888 – 1989)

http://www.yogakshemam.net/German/SriT.Krishnamacharya.html

h) Dirgha Pranayama – Volle yogische Atmung

Bild rechts - http://www.jaisiyaram.de/yoga-uebungen/dirgha-pranayama.html

9.3 Weltbevölkerung und Weltreligionen

R.9.3.0 p. 381: Weltbevölkerung und Weltreligionen

R.9.3.1 p. 382: Weltbevölkerung

a) Heroes Not Zombies becoming not being …..

The times they are a’changin’Part 1

http://heroesnotzombies.com/2014/02/19th-times-they-are-achangin-part-t/

(Contains the Graph for the Population of the Earth from the years 1700 to 2050)

b) World population clock 2015 - http://countrymeters.info/en/World

(Contains the World population clock, i.e. the actual populations in increments of seconds:

«Current total population» – «Current mail population» - «Current female popilation» - «Births this year» –

«Deaths this year» – «Births today» – «Deaths today»)

69384R-9-3

R.9.3.2 p. 383: Die Weltreligionen - 1

a) Magazin für Internationale Politik, Kultur und Entwicklung; Februar 2013

Islam – Menschen und Politik

Figur der Weltreligionen (in Prozent) im Jahr 2010

http://www.suedwind-magazin.at/start.asp?ID=238394&rubrik=31&ausg=201002

b) Weltbevölkerung zum Jahreswechsel 2012 / 2013

Stiftung Weltbevölkerung: Weltbevölkerung zum Jahreswechsel 2012 / 2013

http://www.Weltbevoelkerung.de/index.php?id=71&tx_ttnews%5Btt_news%5D=789&cHash

d2939dd01a12921902e8…

R.9.3.3 p. 384: Weltreligion – 2 - http://de.wikipedia.org/wiki/Weltreligion

R.9.3.4 p. 385: Tabelle zu den fünf Weltreligionen

Tabelle gefunden unter: «Die fünf Weltreligionen_Tabelle» Bilder; s. auch _

http://www.docdatabase.net/more_tabelle_weltreligionen_loesungsvorschlag_1075716.htm

9.4 Der Atem in den fünf Weltreligionen (p. 386)

R.9.4.0 Weltreligionen – Code – Knacker - Der Atem in den fünf Weltreligionen

www.code-knacker.de/weltreligionen.htm

9.4.1 Der Atem im Christentum

R.9.4.1.0 p. 387: Das Christentum (Titel mit Kreuz-Symbol aus: www,google.ch/search)

R.9.4.1.1 p. 388: Das Christentum – Allgemein

a) Das Christentum /Faszination Glaube / de – ARTE

http://www.arte.tv/de/das-christentum/1172966,CmC=1172976.html

b) Das Kreuz: Bild an der Ostsee von Caspar David Friedrich

http://de.wikipedia.org/wiki/Caspar_David_Friedrich

http://commens.wikipedua.org/wiki/File:Caspar_David_Friedrich_024.jpg

9 – 20

69384R-9-4

R.9.4.1.2 p. 389: Der Atem im Christentum – 1

a) Text: http://www.daswerk-fso.org/deutsch/?p=63

b) Bild links: Der Atem Gottes (Bild von Melchior Broederlam)

http://de.wikipedia.org/wiki/Melchior_Broederlam (1350? – 1409?)

c) Bild rechts: «Hilfe zur täglichen Besinnung & Gebetstexte

Der mich atmen lässt – Gebetstexte / Canisiuswerk

http://www.canisius.at/spiritualitaet/gebetstexte.php?show=494

R.9.4.1.3 p. 390: Der Atem im Christentum – 2

a) Pfingsten – «Ankunft des Geistes»

http://www.ekd.de/glauben/feste/pfingsten/religion_des_geistes.hrml

b) Geist und Verstand

http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2013_21_01_01.htm

c) Das Glaubensportal Lebendiger Christen

http://jesusliebtdich.blog.de/2012/01/10/bedeutet-eigentlich-taube-12424566/

d) Ruach - Im Alten Testament (AT) wird das Wort «ruach» oder «rûah» mit Geist übersetzt.

Die Grundbedeutung von «rûha* ist «Wind» und «Atmung» - http://www.de.wikipedia.org/wiki/Ruach

e) Eugen Drewermann

- Atem des Lebens – Band 1: Das Gehirn

Die moderne Neurologie und die Frage nach Gott - Patmos Verlag, Düsseldorf - ISBN 3-491-21000-

- Atem des Lebens . Band 2: Die Seele - Patmos Verlag, Düsseldorf – ISBN 3-491-21001-1http://www.patmos.de/atem-des-lebens-band-2-die-seele-p-692.html

f) The Breath of Life - God’s Gift to All Creatures - by David Demik - December 1, 2004

http://answersingenesis.org/human-body/the-breath-of-life

R.9.4.1.4 p. 391: Zitate zu Seele und Atem aus dem Neuen Testament

a) DIE HEILIGE SCHRIFT des Altems und des Neuen Testaments

- Joh. 3,5: Johannes Evangelium: 3,5; 3.8; 20: 19-22

b) Bild: Ein Engel holt die Seele eines Sterbenden ab

Holzschnitt aus dem 15. Jahrhundert - Autor unbekannt

Seele aus einer Hand ; aus: http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/1268981

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9.4.2 Der Atem im Islam

R.9.4.2.0 p. 392: Der Atem im Islam (Titel mit Symbol aus: www.google.ch/dearch)

R.9.4.2.1 p. 393: Der Islam – Allgemein

a) Der Gottesbegriff im Islam

http://www.way-to-allah,com/islam_zum_kennenlernen/gottesbegriff,html

b) Allah - http://de:wikipedia.org/wiki/Allah

c) Islam - From Wikipedia, the free encyclopedia - http://en/wikipedia,org/wiki/Islam

d) Siehe auch Referenz R.9.4.0

e) Symbol des Islams: unter: www.google.ch. – Bilder

f) Allah – Kalligraphie: unter: www.google.ch. - Bilder

g) The face of Mohammed: www.gppgle.ch. - Bilder

This realistic depiction of Mohammed can be found in a Spanish language educational web site

h) Mohammed - sein Leben und sein Wirken (570 – 632 n.Chr,)

http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/texte/is02:moh:leben.html

R.9.4.2.2 p. 394: Geist und Atem im Islam

a) Wer ist der Geist von Allah im Islam ?

Eine kritische Analyse einschlägiger Qur’an-Verse im Vergleich mit dem Evangelium

Abd al – Masih: Licht des Lebens – Villach . Oesterreich

http://www.light-of-lofe.com-email;[email protected]

bitflow,dyndns.org/…/Wer-ist-Der-Geist_Von_Allah-Im-Islam-1998.d…

b) Bild aus: Al-Qiyamah (The Resurrection)

(Text zu Bild von P. Brüesch aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt)

http://www.al-qiyamah.org/

c) Der Atem Allahs: Die islamische Welt und der Westen – Kampf der Kulturen ?

Bernard Levis (Auror) - Taschenbuch

http://www,amazon,de/Der-Atem-Allahs-islamische-Kulturen/dp/3423306408

d) Sure 38 - Koransuren.de - Sure 38 72 http://www.koransure38.html

e) Sure 35: Fatir (Der Erschaffer) - Sure 35 9

Sure 35 – islam.de/Quaran Übersetzung – Suren/ - islam.de/13827.php?sura=35

9 – 21

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9.4.3 Der Hinduismus

R.9.4.3.0 p. 395: Der Hinduismus (Titel mit Symbol aus: www.google.ch/search)

R.9.4.3.1 Hinduismus: http://de.wikipedia.org/wiki/Hinduismus

R.9.4.3.2 Hinduism - http://en.wikipedia.org/wiki/Hinduism

R.9.4.3.3 p. 396: Der Hinduismus – Allgemein

a) Der Hinduismus

http://www.arte.tv/de/der-hinduismus/1172966,CmC=1172972.html

- Bild des Symbols: Unter «Hinduismus»: www.google.ch: Bilder des Hinduismus»

b) Die heilige Kuh: http://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Kuh

c) Heilige Kuh und ewiger Kreislauf des Hinduismus

http://www.demokratiewebstatt.at/thema/thema-religion-und-glaube/die-fuenf-weltreligionen/heilige-kuehe-

…Kühe sind heilige Tiere. Ihre Verehrung verdankt die Kuh vor allem der Legende, dass der Gott Krishna -

ein besonders wichtiger Gott – als Hirtenjunge mit einer Kuh -Herde heranwuchs. Die Kühe dürfen nicht ge-

schlachtet werden, sie können sich überall frei bewegen und haben sogar im Strassenverkehr Vorrang..

Wer eine Kuh tötet, wird mit schlechtem Karma bestraft.

d) Symbol des Hinduismus - gefunden unter www.google.ch: Bilder des Hinduismus

e) Göttliche Helden im Hiduismus . http://www.asien-feste.de/Hinduismus/hinduismus.html

R.9.4.3.4 p. 397: Der Atem und Prana in den Upanishaden

a) Upanishaden - https://de.wikipedia.org/wiki/Upanishaden

b) Prana - https://de.wikipedia.org/wiki/Prana

c) Die Kuiturgeschichte des Atems - Annina Elisabeth Züllig

www.adfontes.ch/uplpads/Kulturgeschichte%des%20Atems.pdf

d) The Hindu Tradition of Breath Meditation

by Abbot George Burke (Swami Nirmalananda Giri) (http://www.ocoy,org/author/abbot-george)

http://www.ocoy.org/original-yoga/how-to-meditate/zhe-breath-of-life-the-practice-of-breath-medutation/the-hindu.

(Bild links: Atmungsmeditation)

e) Atman: http://de.wikipedia.org/wiki/Atman

f) Axel Michaels: Der Hinduismus – Geschichte und Gegenwart

books.google.ch//books?isbn=3406549748

g) Bild rechts gefunden unter: Atmungsmeditation von indischen Jainas ; Google.ch – Bilder

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9.4.4 Der Buddhismus

R.9.4.4.0 p. 398: Der Buddhismus (Titei Symbol aus: www.google.ch/search)

R.9.4.4.1 Die Geschichte Buddhas - http://www.buddhas.ch/die-geschichte-buddhas

R.9.4.4.2 a) Der Buddhismus - www.arte.tv > Home > Faszination Glaube > Die Weltreligionen

b) Der Buddhismus - http://www.diedalailamas.ch/buddhismus.php

http://www.diedalailamas.ch/buddhismus.php

R.9.4.4.3 p. 399: Der Buddhismus - Allgemein

a) Buddha

http://de.wikipedia.org/wiki/Buddha

enthält Text und Bild links von Buddha Siddhartha Gauatama

b) Bild rechts: http://www.great-buddha-statue.com/

R.9.4.4.4 p. 400: Welche Bedeutung hat das Symbol vom Buddhismus? / Frieden-fragen.de

a) http://www.frieden-fragen.de/antworten/antworten-religion-und-frieden/

welche-bedeutung.hat-das-symbol-vom-buddhi…

b) Noble Eightfold Path

http://en.wikipedia.org/wiki/Noble_Eightfold_Path

R.9.4.4.5 p. 401: Der Atem im Buddhismus

a) Text links: Die Buddhistische Tradition der Atem – Meditation - (Thragata 548 vor Chr.)

verfasst von Ekkehard Sass (2000) - gefunden unter: www.palikanon.com/main2.html

b) Bild links: Buddha: Atem – Meditation aus: The Buddhist Tradition of Breath Meditation

http://breathmeditation.org/the-buddhist-tradition-of-breath-meditation

c) Atem ist Leben – Geist zeigt sich im Lebendem Ate,

http://www.atempraxis-eitel.de/text-atem-ist-leben-ist-geist.html - (Text zur Atmung im Buddhismus)

d) Bild rechts: «The Kǒan of Breathing»

http://www,beliefnet.com/Faiths/Buddhism/Articles/The-Koan-of-Breathing.aspx

e) Zur Bedeutung des «Kõan» siehe nachfolgende Literatur:

Kõan: http://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan

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9.4.5 Das Judentum

R.9.4.5.0 p. 402: Das Judentum (Titel mit Symbolen)

Symbol links (Davidstern) aus www.google.ch(search)

Davidstern: http://de.wikipedia.org/wiki/Davidstern

Symbol rechts aus: Referenz R:9.4.5.1

R.9.4.5.1 p. 403: Das Judentum - Allgemein

a) Juden - http://de.wikipedia.org/wiki/Iuden

b) Judentum - http://de.wikipedia.org/wiki/Judentum

c) Das Judentum - http://www,arte.tv/de/das-judentum/1172966.CmC=1172968.html

d) Judentum - Klagemauer am Tempelberg in Jerusalem

http://www.spirii,de/de/Wissen/Spiritualitaet/Weltreligionen/Judentum.html

e) Die Klagemauer in Jerusalem - http://www.missions-palestine.org/die-klagemauer-in-jerusalem.html

R.9.4.5.2 p. 404: Der Atem im Judentum

a) Seele - http://de.wikipedia.org/wiki/Seele

b) Der Heilige Geist Gottes - http://www,dawnbible.com/de/2008/08031s,htm

c) «Alles, was Odem hat, lobe den Herrn»

Menschen und Tiere unter der gleichen Verheissung Jahwes

www.uni-due-de/~gev020/courses-stuff/lit-Gerlitz, Peter 1998.pdf

d) Bild unter: Ruach & Being Prayed By The Whole Breath of Life: Judaism

http://livinginthemonasterywithoutwallsdotcom.wordpress.com/2013/09/06/ruach-being-prayed-by-the-whole-

breath-of-…

9-A-4-1 p. 9-A-4-1: Gebetsfahne im Buddhismus

https://de.wikipedia.org/wiki/Gebetsfahne

[Diese Seite wurde aus Literaturangaben von P. Brüesch zusammengestellt]

Anhang: Kapitel 9

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