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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 3. APRIL 2015 – 7 ORF verlängert mit seinem Quotengarant Sport-Berichterstattung Der öffentlich-rechtliche Rundfunk verlängert seine Ski- Weltcup-Packages und sichert sich Großereignisse bis zum Jahr 2021; TV-Sport- chef Hans Peter Trost erläutert gegenüber medianet seine Ambitionen. Seite 8 © APA/EXPA/ Johann Groder Laakirchen. Valerie Weixlbaumer- Pekari ist ab sofort neue Leiterin des Bereichs Corporate Communi- cations & Marketing Services bei der Miba AG, wie das börsenotierte Unternehmen in einer Aussendung kommunizierte. In dieser Funktion verantwortet sie die Bereiche Interne und Exter- ne Kommunikation, Investor Re- lations sowie Marketing Services und fungiert als Pressesprecherin der Technologiegruppe. Weixl- baumer-Pekari begann in der Miba 2009, von 2011 bis zu ihrer Karenz 2013 war sie für externe Kommu- nikation und Investor Relations zuständig. (red) Personalia Valerie Weixlbaumer-Pekari an der Sptize Miba AG: Kommunikations-Leitung Valerie Weixlbaumer-Pekari studierte Betriebswirtschaft an der Uni Graz. © Miba SHORT Markus Deutsch, Geschäfts- führer des Fachverbands Werbung, plädierte bei einem Symposium zum Thema Ge- schlechterfragen und Rol- lenbilder vor allem für eine Selbstregulierung des Markts, weniger für gesetzliche Knebe- lungen: „Die Selbstregulierung ist sehr erfolgreich, und ich bin nicht davon überzeugt, dass die Politik diese Regulie- rung übernehmen sollte.“ Zum Spannungsfeld lieferten im Rahmen intensiven Gedanken- austauschs auch weitere Betei- ligte ihre Sichtweisen. Seite 9 Walter Hitziger, Vorstand der Post AG, spricht nicht nur über das Wachstum in 2014 trotz schwieriger Bedingungen – um 0,2% wuchs der Umsatz auf 2,37 Mrd. Euro –, sondern auch über Angebote, die man im Rahmen der 2015 noch an- stehenden politischen Wahlen offeriere: Beispielsweise der Versand der amtlichen Wahl- information, aber auch Self- mailer mit Bestellschein für die Wahlkarte. Im Bereich des Info-Mailings will der Verant- wortliche künftig noch mehr Qualität bieten. Seite 10 © medianet © ÖWR/Katharina Schiffl MEDIANET TV HEUTE D,M&B inszeniert für die Wie- ner Städtische das neue Testi- monial Paul Pech. Seite 10 © DM&B PARTNER ProSiebenSat.1 Puls 4-Gruppe setzt Zusam- menarbeit mit elektrabregenz fort Seite 10 DIGITAL Drei heimische Titel ab sofort auch über den Google Play Kiosk abrufbar Seite 11 TALK look lud zum Gespräch der Business Ladies Seite 12 © Gerry Frank © Google © Arman Rastegar Plakat, Citylight, Posterlight, Bigboard Das größte Außenwerbenetz Österreichs: Quelle: EPAMEDIA, 27.190 OSA Medien Q4/2014 TEL: +43/1/534 07-0 www.epamedia.at Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt ab- rufbar! (www. medianet.at)

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marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 3. april 2015 – 7

ORF verlängert mit seinem Quotengarant

Sport-Berichterstattung der öffentlich-rechtliche rundfunk verlängert seine ski-Weltcup-packages und sichert sich großereignisse bis zum Jahr 2021; tV-sport-chef Hans peter trost erläutert gegenüber medianet seine ambitionen. Seite 8

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Laakirchen. Valerie Weixlbaumer-Pekari ist ab sofort neue Leiterin des Bereichs Corporate Communi-cations & Marketing Services bei der Miba AG, wie das börsenotierte Unternehmen in einer Aussendung kommunizierte.

In dieser Funktion verantwortet sie die Bereiche Interne und Exter-ne Kommunikation, Investor Re-lations sowie Marketing Services und fungiert als Pressesprecherin der Technologiegruppe. Weixl-baumer-Pekari begann in der Miba 2009, von 2011 bis zu ihrer Karenz 2013 war sie für externe Kommu-nikation und Investor Relations zuständig. (red)

Personalia Valerie Weixlbaumer-pekari an der sptize

Miba AG: Kommunikations-Leitung

Valerie Weixlbaumer-Pekari studierte Betriebswirtschaft an der Uni Graz.

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Markus Deutsch, Geschäfts-führer des Fachverbands Werbung, plädierte bei einem Symposium zum Thema Ge-schlechterfragen und Rol-lenbilder vor allem für eine Selbstregulierung des Markts, weniger für gesetzliche Knebe-lungen: „Die Selbstregulierung ist sehr erfolgreich, und ich bin nicht davon überzeugt, dass die Politik diese Regulie-rung übernehmen sollte.“ Zum Spannungsfeld lieferten im Rahmen intensiven Gedanken-austauschs auch weitere Betei-ligte ihre Sichtweisen. Seite 9

Walter Hitziger, Vorstand der Post AG, spricht nicht nur über das Wachstum in 2014 trotz schwieriger Bedingungen – um 0,2% wuchs der Umsatz auf 2,37 Mrd. Euro –, sondern auch über Angebote, die man im Rahmen der 2015 noch an-stehenden politischen Wahlen offeriere: Beispielsweise der Versand der amtlichen Wahl-information, aber auch Self-mailer mit Bestellschein für die Wahlkarte. Im Bereich des Info-Mailings will der Verant-wortliche künftig noch mehr Qualität bieten. Seite 10

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Quelle: EPAMEDIA, 27.190 OSA Medien Q4/2014

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Wien. Der ORF sichert sein Quoten-Zugpferd vorzeitig ab: Wie man diese Woche bekannt gab, wurden sowohl die Übertragungsrechte für Ski-Weltcups als auch dazugehö-rige Großereignisse verlängert.

Den noch zwei Saisonen lau-fenden Vertrag für den Alpinen sowie den Nordischen Ski-Weltcup hat man vorzeitig um drei Jah-re verlängert, dieser beinhaltet nun auch die Weltcupbewerbe in Snowboard, Damen-Skispringen und Ski Cross. Das vom internati-onalen Skiverband FIS sowie der Vermarktungssagentur Infront er-worbene Package bis 2020 umfasst TV, Radio und Internet.

Zu den saisonalen Weltcups erwarb man zusätzlich auch die singulären Großereignisse Alpine Weltmeisterschaft und Nordische Weltmeisterschaft in den Jahren 2019 und 2021. Laut ORF-General-direktor Alexander Wrabetz sei da-mit sichergestellt, „dass Millionen Skisportfans in Österreich auch in den kommenden Jahren auf die ORF-Wintersport-Übertragungen zählen können“, wird er in der Aus-tria Presse Agentur zitiert.

Keine finanziellen Details

Über die Investments und da-mit den Preis der erworbenen Rechte wurde – wie bei derarti-gen Vorgängen international üb-lich – Stillschweigen vereinbart. Sehr wohl äußerte man sich beim ORF aber über andere Details zum Deal. „Wichtige Faktoren waren sicherlich die jahrelange und gu-te Partnerschaft mit der FIS und der Status des ORF als einer der führenden Wintersport-Sender“, so ORF-TV-Sportchef Hans Pe-ter Trost gegenüber medianet auf

die Frage, welche Kriterien in der Vergabe des umfassenden Rechte-pakets an den ORF ausschlagge-bend gewesen seien. „Das Produkt Wintersport ist bei uns in besten Händen“, so Trost weiter.

Dabei sei man weiterhin im Be-streben, das Service für die Seher zu verbessern: „Nur so viel: Wir sind ständig um Innovationen be-müht“, verspricht Trost und ver-weist beispielsweise auf das Hah-nenkammrennen in Kitzbühel mit dem Einsatz der CamCat.

Hier lieferte man Bilder über eine Seilkamera mit einer Län-ge von etwa 700 Meter und einer

Geschwindigkeit von bis zu 120 Stundenkilometern. Oder auch der Einsatz von Hypermotion-Kameras – wie zum Beispiel die sogenannte Antelope mit 2.500 gelieferten Bil-dern pro Sekunde – an der Haus-bergkante und im Ziel in Kitzbühel hätten diese Bestrebungen „ein-drucksvoll gezeigt“.

Ein Hoffnungsträger für den ORF bedeutet mit dem Rechtepa-ket die Alpine Ski-Weltmeister-schaft 2021, welche im Vergleich zu 2019 (an Åre, Schweden) noch nicht vergeben wurde. Für Öster-reich wird dabei entweder Saal-

bach/Hinterglemm oder St. Anton/Arlberg ins Rennen gehen – Ent-scheidung wer antritt: Mitte April. „Eine Heim-WM gehört zum Her-ausforderndsten und Schönsten, was einem Sender passieren kann, wir durften das zuletzt 2013 in Schladming erleben. Deshalb sind alle unsere zur Verfügung stehen-den Daumen gedrückt, dass Öster-reich letztlich das Rennen macht“, so Trost gegenüber medianet.

ÖSV-Ausschreibung offen

Parallel zum ORF gaben übri-gens auch die deutschen Öffent-lich-rechtlichen ARD und ZDF die Verlängerung ihres umfassenden Rechtepakets bekannt – auch hier-zulande empfangbar, für Trost

allerdings wie bisher keine wirk-liche Konkurrenz: „Die Reichwei-ten und Marktanteile zeigen ganz eindeutig: Die österreichischen Zuseherinnen und Zuseher wollen Wintersport-Events ‚daheim‘, mit heimischer Hintergrundberichter-stattung, heimischen Kommenta-toren und Kokommentatoren und heimischen Emotionen erleben.“

Apropos heimische Events: Die Verträge mit dem Österreichischen Skiverband ÖSV für die österrei-chischen Rennen laufen noch bis 2017. Die Neuausschreibung sei laut ÖSV noch kein Thema, weil diese ja noch zwei Jahre laufen. Zur Rolle des Rechteinhabers be-tonte man aber auf medianet-An-frage, dass eben der ORF ein wich-tiger Partner für den ÖSV sei.

8 – medianet cover Freitag, 3. April 2015

Quotenbringer

Die abgelaufene Weltcup-Saison der Al-pinen brachte dem ORF 6,1 Mio. Seher (wei-tester Seherkreis), was 84% der heimischen TV-Bevölkerung entspricht. 72 Rennen bot der Weltcup gesamt, der ORF berichtete 250 Stunden live. Vail/Beaver Creek und die Alpine Ski-WM verfolgten im ORF 5,515 Mio. Österreicher (weitester Seherkreis). Das Digitalangebot zur WM verbuchte mehr als 21 Mio. Page Impressions, 1,5 Mio. Videos wurden abgerufen. Die Nordische Ski-WM in Falun (Schweden) brachte dem öffentlich-rechtlichen Sender 3,54 Mio. Se-her (weitester Seherkreis), entspricht 49% der heimischen TV-Bevölkerung. Reichwei-ten-Spitzenreiter waren dabei die Nordischen Kombinierer beim Mannschafts-Springen am 28. Februar mit 646.000 bei 31% Marktanteil.

Tv-rechte Verlängerung der Packages für Alpinen und Nordischen Weltcup, dazu die Weltmeisterschaften 2019 und 2021

Der orF wachselt seine Ski vorzeitig bis zum Jahr 2021

Jürgen Hofer

TV-Sportchef Trost betont den Status des Senders und will weiterhin Innovationen bringen; ARD und ZDF keine Konkurrenz.

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ORF-Verantwortliche: Generaldirektor Alexander Wrabetz, Fernsehdirektorin Kathrin Zechner und TV-Sportchef Hans Peter Trost.

Wien. Vier Gesamtweltcup-Siege im alpinen Skifahren in Folge – dazu die Ski-WM in Vail/Beaver Creek mit zwei Mal Gold und ein Mal Sil-ber: Nicht nur für Superstar Marcel Hirscher, sondern auch für dessen Sponsor Raiffeisen ein Grund zum Feiern.

Daher lud die Zentrale Raiff-eisenwerbung anlässlich der Er-folge zu einem Pressegespräch, um über das Sponsoring Bilanz zu ziehen. Mit seinen 26 Jahren hat Marcel Hirscher im Skirennsport mittlerweile Geschichte geschrie-ben. Er holte den vierten Gesamt-weltcupsieg in Folge, was vor ihm noch keinem Skifahrer gelungen war, sowie die kleinen Kristallku-geln im Slalom und Riesenslalom. Insgesamt hält er damit bei neun Kristallkugeln aus den letzten vier Weltcupsaisonen.

Dazu holte er bei der Weltmeis-terschaft zwei Goldmedaillen in der Kombination und im Teambe-werb sowie eine Silbermedaille im Riesenslalom.

„Die Zusammenarbeit mit Marcel Hirscher besteht nun seit mittler-weile sechs Jahren. Es handelt sich

dabei um eine einzigartige Erfolgs-geschichte“, so Leodegar Pruschak, Geschäftsführer der Zentralen Raiffeisenwerbung.

Durch seine „coole und natür-liche Art“ sei Marcel Hirscher ei-ner der bekanntesten und sympa-thischsten österreichischen Sport-ler und Trendsetter. Dazu werde er von den Österreichern auch als extrem dynamisch gesehen. Attri-bute, die ihn neben seiner starken

Medienpräsenz zum idealen Wer-bepartner für Raiffeisen machen, so Pruschak weiter: „Dieses tolle Image und seine hohe Internetaf-finität führten auch dazu, dass er im kommenden Herbst bereits zum dritten Mal im Mittelpunkt einer Kampagne für die Zielgruppe Jun-ge Erwachsene stehen wird.“

Eine beim Pressegespräch vorge-stellte Erhebung zeige, dass Ski Al-pin die attraktivste Sportart in der

österreichischen Bevölkerung sei. Bei der Frage nach Marken bzw. Unternehmen, die bei der WM als Sponsoren aufgefallen seien, läge Raiffeisen auf dem ersten Platz.

Dies sei nicht zuletzt auf die Zu-sammenarbeit mit Marcel Hirscher sowie Anna Fenninger zurückzu-führen. (red)

Sponsoring Zentrale Raiffeisenwerbung freut sich mit Marcel Hirscher über dessen Ski Alpin-Erfolge

„einzigartig“: raiffeisen und Hirscher

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Leodegar Pruschak (links) mit „seinem“ Testimonial Marcel Hirscher.

„Ein wichtiger Faktor

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Wintersport-Sender.“

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„Die Zusammenarbeit

mit Marcel Hirscher

besteht nun seit mitt-

lerweile sechs Jahren.

Es handelt sich dabei

um eine einzigartige

Erfolgsgeschichte.“

Leodegar PruscHak, gf zen-traLe raiffeisenwerbung

tiPP des tages

Kaiserinwitwe Cixi (J. Chang)Die Kaiserinwitwe Cixi gilt als die be-deutendste Frau der chinesischen Ge-schichte. sie stammte aus einfachen Verhältnissen und wurde als Konkubine für den chinesischen Kaiser auserwählt. Sie bringt einen Sohn zur Welt und nach dem Tod des Kaisers übernimmt sie ein halbes Jahrhundert lang die die Re-gierungsgeschäfte. In Jung Chang wirft in der Biografie der Kaiserinwitwe ein neues Licht auf diese Persönlichkeit und erkennt in ihr eine Frau, die die Moderni-sierung voranbrachte, und schafft so ein neuartiges Bild der lang als „männermor-dender Drache“ betitelten Frau. Blessing, 25,70 €, ISBN: 978-3896674180.

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medianet – 9facts & backgroundsFreitag, 3. April 2015

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* Quelle: zoovienna.at ** MA 2014, national, Tageszeitungen WE, SB bis max. ± 0,8 %

2,85 Mio.**lesen jeden Sonntagdie Kronen Zeitung.

2,5 Mio.*besuchten im Jahr 2014 den

Tiergarten Schönbrunn.

symposium Erneute Aufmerksamkeit wurde letzte Woche bei einem Symposium für Geschlechterfragen und Rollenbilder geschaffen

selbstregulierung statt VerboteWien. Am Mittwoch, den 25. März, fand in Wien ein Symposium zum Thema „Wahlverwandtschaften. Rollenbilder und Geschlechterkli-schees in Journalismus und Wer-bung“ statt. Im Rahmen dessen beschäftigten sich die Teilnehmer mit der medialen Darstellung von Geschlecht, erarbeiteten, wie in Zukunft mit Geschlechterrollen umzugehen sei, und sprachen über Sexismusverbote sowie eine Foto-shop-Kennzeichnung.

Veranstaltet wurde das Sympo-sium von der Werbewatchgroup Wien, dem österreichischen Wer-berat, der Universität Wien und der Frauenabteilung der Stadt Wien.

Die Veranstaltung eröffnete Marion Gebhart, die Leiterin der Frauenabteilung Wien, die in ih-rer Begrüßung auf die Wichtigkeit der Thematik verwies und in ihren Ausführungen auf die Gefahr von sexistischen Darstellungen für Re-zipienten verwies.

Unterschiedliche Interessen

„Werbung und Journalismus verfolgen unterschiedliche Inte-ressen. Während der Journalismus eine öffentliche Aufgabe erfüllt, tut die Werbung dies im Privaten. Im Laufe der Zeit haben sich die Fel-der vermischt“, erklärte Martina Thiele, Professorin am Fachbereich Kommunikationswissenschaft in Salzburg, in ihrem Vortrag und kri-tisierte: „Zeitungen sind zu einem werbefreundlichen Raum gewor-den, der häufig zu stark von dieser Tatsache beeinflusst wird.“

Abseits dieser Vermischung zeigte Thiele auf, dass Journalis-mus und Werbung die Geschlech-terdifferenz durch ihre Darstellung aufrecht erhalten: „Es hat auch ei-nen Wandel gegeben, Frauen wer-den häufiger als kompetente, ak-tive Personen gezeigt. Allerdings gilt bis heute: Ein Politiker ist ein Politiker, eine Politikerin ist immer auch Frau.“

Die Möglichkeiten, solche Dar-stellungen und kritischen Bilder zu vermeiden, wurden von den Teilnehmern des Symposiums in einzelnen Gruppen diskutiert. Da-bei wurden einige Forderungen herausgearbeitet, die anschlie-ßend vorgestellt wurden und in ei-ner Podiumsdiskussion behandelt wurden.

Werbeverbote und Fotoshop

In der Diskussion saßen sich Markus Deutsch, Geschäftsführer des Fachverbands Werbung, Tessa Prager, Redakteurin bei News, und Ulli Weish, Kommunikationswis-senschaftlerin, gegenüber.

Deutsch plädierte in der Diskus-sion vor allem für eine Selbstre-

gulierung des Marktes und keine gesetzlichen Knebelungen, die oft-mals auch an der Realität vorbei-gehen würden: „Wir arbeiten alle daran und tragen auch alle Ver-antwortung. Allerdings braucht es keine gesetzlichen Verbote. Die Selbstregulierung ist sehr erfolg-reich und ich bin nicht davon über-zeugt, dass die Politik diese Regu-lierung übernehmen sollte.“

Ulli Weish sprach sich hingegen für ein Verbot von Sexismus aus und ging zudem auf die Forderung nach einer Kennzeichnung von mit Fotoshop bearbeiteten Bildern ein: „Produzenten müssen alle mög-lichen Allergene ausweisen, es ist

absurd, dass das bei der Werbung nicht so ist. Zu glauben, die Men-schen würden ohnehin wissen, dass alles mit Fotoshop bearbeitet wurde, ist nicht akzeptabel. Man muss das immer wieder kommuni-zieren, und es kann nicht schädlich sein, Fotoshopbearbeitungen aus-zuweisen.“

Zwar konnte die Diskussion we-der Gesetze noch Kennzeichnungen bewirken, dennoch seien Veran-staltungen wie diese notwendig, um das Thema wieder in das Be-wusstsein der Menschen und in die öffentliche Diskussion zu bringen, erklärte Marion Gebhart in einem Interview. (gs)

Werbung – Journalismus – Sexismus: Ein Spannungsfeld mit unterschiedlichen Sichtweisen der jeweils Beteiligten auf das Thema.

Das Podium: Tessa Prager (News), Moderator Konrad Mitschka, Kommunikations­wissenschaftlerin Ulli Weish, Markus Deutsch (GF Fachverbands Werbung).

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Wahlverwandtschaften Das Symposium der Wiener Werbewatchgroup zum Thema „Wahlverwandtschaften. Rollenbilder und Geschlechterklischees in Journalismus und Werbung“ fand am 25. März in Wien statt. Die Anwesenden beschäftigten sich mit der medialen Funktion von Rollenbildern und er-arbeiteten, wie kreativ mit Geschlechterrollen umgegangen werden kann. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wurden die Forderungen der Teilnehmer von Tessa Prager, Redakteu-rin News, Markus Deutsch, Geschäftsführer Fachverband Werbung, und Ulli Weish, Kom-munikationswissenschaftlerin, besprochen.

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10 – medianet Marketing & Medien Freitag, 3. April 2015

Post ag Umsatz konnte 2014 trotz schwieriger Bedingungen um 0,2% auf 2,37 Mrd. Euro gesteigert werden

Breites Serviceportfolio für Superwahljahr 2015

Wien. Die Österreichische Post konnte den Umsatz im vergange-nen Jahr trotz des schwierigen Marktumfelds um 0,2% auf 2,37 Mrd. Euro steigern. Dabei konnte das solide Wachstum im Paketbe-reich von 3,1% die Umsatzrückgän-ge im Briefgeschäft von 1,5% zur Gänze kompensieren. In der Divisi-on Brief, Werbepost & Filialen ge-lang es der Österreichischen Post einmal mehr, die Rückgänge in einem strukturell schrumpfenden Markt durch innovative Ideen und Vertriebsinitiativen moderat zu halten.

medianet hat mit Post-Vorstand Walter Hitziger, zuständig für die Division Brief, Werbepost & Filialen, über das aktuelle Wer-begeschäft der Post gesprochen. „Es war 2014 ein insgesamt ver-haltenes Jahr, zudem sind wir ab dem zweiten Quartal dem Super-wahljahr 2013 hinterhergelaufen. Positiv ist jedenfalls für uns, dass wir besser abgeschnitten haben als der Gesamtmarkt“, so Hitziger im Gespräch mit medianet. Das Thema Wahlen ist jedenfalls für das aktuelle Jahr 2015 wieder ein großes Thema. Die Post hat sich hier in den vergangenen Jahren mit einem breiten Service-Portfolio aufgestellt.

„Jede Stimme zählt“

Hitziger: „Allen voran der Ver-sand der amtlichen Wahlinforma-tion oder der adressierte und un-adressierte Selfmailer jeweils mit Bestellschein für die Wahlkarte erleichtern den Zugang zur Wahl. Unsere Briefkästen sind 24/7 die Woche zugänglich und ermögli-chen barrierefreies Wählen. Neue Dienstleistungen wie das Regio-

nalmedium Wahlen unterstützen Behörden und wahlwerbende Par-teien bei ihrer Kommunikation mit den Wählern.“ Über 15% der abge-gebenen Stimmen waren bei der EU-Wahl 2014 Wahlkartenwähler, die die Vorteile einer Briefwahl nutzen konnten. „Jede Stimme zählt, daher haben wir auch eine Extra-Briefkastenleerung öster-reichweit am Samstag durchge-führt“, so Hitziger im Gespräch mit medianet.

Mehr Qualität

Auch im Bereich des Info-Mai-lings hat die Post ihr Service aus-gebaut. Seit 1. März kann man Mailings noch schneller verschi-cken. „Bisher gab es ein Zeitfenster

von fünf Tagen, an dem ein Info-Mailing zugestellt wurde, die meis-ten sind schon am dritten oder vierten Tag zugestellt worden, ei-nige sogar schon am zweiten Tag. Eine Zustellung kann künftig auch in zwei Tagen vereinbart werden.

„Wir folgen damit dem Rhyth-mus des Kuverts“, so Hitziger. Für Dienstleister wie etwa Call-Center kann somit die Rücklaufquote noch genauer bestimmt werden. Dies ermöglicht den Kunden einen besseren Personaleinsatz am PoS oder im Call-Center und eine per-fekte Abstimmung crossmedialer Kampagnen sowie die punktgenaue Bewerbung von Aktionen.

Eine positive Entwicklung gibt es auch im Bereich des Kuverts, das seit 2012 auf dem Markt ist.

„Unser Kundenstamm ist hier sehr stabil, und auch der Umfang des Kuverts geht noch oben“, erzählt Hitziger, der sich über eine ver-stärkte Buchungslage freut.

Gespannt blickt man diesbezüg-lich auch schon auf CAWI-Print-Studie 2015. Die Zahlen aus dem Jahr 2014 sind dabei durchaus be-eindruckend.

Im Erhebungszeitraum vom 7. März bis zum 27. Juni 2014 gaben 36,5% (2013: 35,8%, 2012: 33,5%) der Befragten an, die aktuelle Aus-gabe des Kuverts genutzt zu ha-ben, das sind hochgerechnet 2,14 Millionen Nutzer.

Vor dem Sommer erscheint zu-dem der Dialogmarketing-Report 2015, der auch von Hitziger mit Spannung erwartet wird.

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Post-Vorstand Walter Hitziger: „Haben 2014 besser abgeschnitten als der Gesamtmarkt.“

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Post-AG-Vorstand Walter Hitziger will stärker als der Markt wachsen und freut sich auf das Superwahljahr 2015.

4. Mobile Marketing Innovation Day Wien. Am 13. Mai steht die Zukunft im Mittelpunkt des Wiener MuseumsQuartier: Zum vierten Mal findet dann der Mobile Marketing Innovation Day statt. Der MMID ist ein Event für Marketing und Kom-munikation der Zukunft, und auch dieses Jahr sind wieder internationale Speaker zu Gast.

Himmelhoch werkt für Junge Wirtschaft

Wien. Seit Beginn des Jahres setzt die Junge Wirtschaft auf die PR-Betreuung durch die Agentur Himmelhoch. „Unser Ziel ist es, überalterte wirtschaftspolitische Normen abzubauen und das Leben der Wiener Jungunternehmer durch Bürokratieabbau zu er-leichtern. Mit Himmelhoch ha-ben wir eine Agentur gefunden, die es schafft, unsere Arbeit für Start-ups, Gründer und Jungunternehmer sowie unsere Reformvorschläge für den Un-ternehmens- und Wirtschafts-standort Wien auch in der Kommunikation punktgenau abzubilden“, so Jürgen Tarbau-er, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Wien.

Thema „Fanmarketing“ bei Sport & MarkeWien. In diesem Jahr widmet sich Sport & Marke dem Thema „Fanmarketing“ und hält seinen Kongress hierzu am 20. April im Hilton Vienna Danbue Wa-terfront ab. Speaker kommen unter anderem von der öster-reichischen Bundesliga, tipp3 und Sportsfreund.

ProSiebenSat1 Puls 4 mit elektrabregenz

Wien. Auch dieses Jahr haben die Produkte von elektrabre-genz in der Puls 4-Sendung „Koch mit! Oliver“ wieder einen Platz.

„Die Integration von elektra-bregenz in unsere Sender-gruppe hat sich als überaus erfolgreich bewiesen. Eine Fortsetzung ist daher nur wün-schenswert, und wir freuen uns, auch im kommenden Jahr die absolut authentische Ver-knüpfung unserer Marke ‚Koch mit! Oliver‘ und elektrabregenz weiterzuführen“, so Michael Stix, Geschäftsführer ProSie-benSat.1 Puls 4. (red)

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Jürgen Tarbauer, Junge Wirtschaft, mit dem Team von Himmelhoch.

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Michael Stix über die weitere Zusam-menarbeit mit elektrabregenz.

Wien. Die Wiener Städtische wirbt für ihre neue Kfz-Versicherung mit einem neuen Gesicht: Paul Pech.

In dem neuen TV-Spot der Ver-sicherung wird der Pechvogel Paul Pech in seinem alltäglichen Leben gezeigt, das vom Glück so gar nicht heimgesucht wird. Wenn Paul das liegengebliebene Auto reparieren möchte, fällt ihm die Motorhau-be auf die Finger und während er dort eingeklemmt ist, beginnt es auch noch zu regnen. Trotz des vielen Pechs macht sich Paul al-lerdings keine Sorgen, denn er ist versichert.

Paul Pech hat Glück

„Sehr kreativ und humorvoll zeigt unsere neue Werbekampagne, die wir gemeinsam mit Demner, Merlicek & Bergmann entwickelt haben, dass die Wiener Städtische ihren Kundinnen und Kunden im Falle des Falles als verlässlicher Partner zur Seite steht. Effizienter Versicherungsschutz und Service auf höchstem Niveau – davon ist auch unser Paul Pech begeistert“, so Generaldirektor Robert Lass-hofer.

Mit der neuen Kampagne macht die Wiener Städtische auf ein neue Kfz-Versicherung aufmerksam, die Kfz-Haftpflicht, -Kasko, -Unfall und -Leasing enthält.

Die neue Kampagne wird ös-terreichweit und medienüber-greifend ausgestrahlt. Paul Pech ist zunächst in einem TV-Spot zu sehen, später dann auch in einem Kino-Spot. Die Kampagne umfasst außerdem Anzeigen, Onlinebanner sowie Social Media-Auftritte. (red)

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Das neue Gesicht der Kampagne der Wiener Städtischen: Paul Pech.

kfz Die Wiener Städtische launcht eine neue Kampagne

Paul Pechs Versicherungsglückneu Kurkonditorei Oberlaa

Web-RelaunchWien. Die Agentur Scoop & Spoon führte für die Kurkonditorei Oberlaa einen umfassenden Web-Relaunch durch. Die Website wurde neu erstellt, alle Produkte neu fotografiert und neben einer klassischen Sortierung lässt sich das Angebot auch nach Anlässen durchsuchen.

Auch der Facebook-Auftritt der Traditions-Konditorei wird seit Anfang April auch von Scoop & Spoon betreut. (red)

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Der Web-Relaunch von Scoop & Spoon für die Kurkonditorei Oberlaa.

Sky Neue Filme zu Ostern

OsterprogrammWien. Sky Cinema HD präsentiert über die Osterfeiertage exklusive Filmhighlights. Den Auftakt bildet am Karfreitag die schwedische Ro-manverfilmung „Der Hundertjähri-ge, der aus dem Fenster stieg und verschwand“. In den folgenden Tagen finden sich Filme wie „Phi-lomena“, „Maleficent – die dunkle Fee“ oder Dokumentationen wie „Killing Jesus“ oder „Geheimnisse des Christentums – im Innersten des Vatikans“ im Programm. (red)

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Sky zeigt: „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“.

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ATV Neues Format im TV

Polizeiserie

Wien. ATV bringt mit „Wachzim-mer Ottaktring“ ein neues Polizei-Format auf den Bildschirm. In sechs Folgen werden die Polizisten Karin und Christian bei ihrer Ar-beit, zwischen Verkehrskontrolle und Verbrecherjagd, im 16. Wiener Gemeindebezirk Ottakring gezeigt. Ab siebten April sind sie um 20:15 Uhr auf ATV im Einsatz zu sehen.

20./21. April 2015 // Wien

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App Über den Google Play-Kiosk sind an die 200 deutschsprachige Zeitungen und Magazine mobil verfügbar – nun auch in Österreich

„Kurier“ & Co. im Google-KioskWien. Ab sofort können die Nutze-rinnen und Nutzer von Google Play in Österreich über die Android-App „Google Play Kiosk“ heimische und internationale Zeitungen und Zeit-schriften abonnieren.

Damit bringt die App an die 200 deutschsprachige Zeitungen und Magazine auf Smartphone und Tablet, darunter auch Nachrich-ten aus den Redaktionen der hei-mischen Tageszeitungen Kurier, Heute oder vol.at, aber auch inter-nationale Titel wie Handelsblatt, Spiegel oder auch die Bravo.

App für Nutzer des Abos

Nutzen kann die neue App jeder Android-User, der zum Beispiel Kurier-Abo besitzt. Die Zeitung ist somit ab sofort via App auch mo-bil sowohl online als auch offline verfügbar.

Der Google Play Kiosk präsen-tiert aktuelle Nachrichten und

Artikel, basierend auf den Inter-essen der Nutzer. Je mehr Artikel man liest, desto genauer wird der Google Play Kiosk bei der Auswahl weiterer Beiträge und passt sich so auf die Nutzer an.

Abonnierte Zeitschriften, Zei-tungen, Blogs und Nachrichten-Websites werden automatisch für Tablets und Mobiltelefone opti-miert.

Man hat über die App jederzeit Zugriff auf alle Zeitungsartikel in-klusive Bildmaterial, Audio- und Video-Inhalten. Google Play Kiosk enthält Tausende Publikationen in vollem Umfang; einige davon sind gratis zu erhalten, andere ko-

stenpflichtig. Martin Gaiger, Ge-schäftsführer des Kurier Digital, über die neue App: „Für den Kurier ist das eine interessante Ergän-zung, um seine Reichweite weiter auszubauen. Mit dem Google Play Kiosk komplettieren wir auch in der Android-Welt die Verfügbar-keit des Kurier-Qualitätsjournalis-mus.“

Die App steht ab sofort im Goo-gle Play Store für Android-Smart-phones und -Tablets zum kosten-losen Download bereit.

Der Kurier selbst steht übrigens auch im iTunes-Store zur Verfü-gung. (red) play.google.com/store/newsstand

Dank der Application hat man Zugriff auf alle Artikel und zugehörigen Inhalte.

Moderation Romy-Gala

SchönebergerWien. Die deutsche Fernsehmode-ratorin und Schauspielerin Barba-ra Schöneberger wird auch heuer wieder die 26. Romy-Gala am 25. April in der Wiener Hofburg mo-derieren. Schöneberger moderiert bereits zum dritten Mal, nach 2012 und 2014, die von der Tageszeitung Kurier ausgerichtete Verleihung der Film- und Fernsehpreise. Ein-gekleidet wird die Moderatorin von Designer Guido Maria Kretschmer. Abgestimmt wurde bis zum 27. März. (APA)

Barbara Schöneberger moderiert zum dritten Mal die Romy-Gala.

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Martin Gaiger, Geschäftsführer Kurier Digital, freut sich über die neue App.

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medianet – 11MedienFreitag, 3. April 2015

Die Polizisten Christian und Karin im ATV-Format „Wachzimmer Ottakring“.

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tipp des tages

Wie Google tickt (E. Schmidt, J. Rosenberg)Wie das Garagen-Startup Google zu einem weltbekannten Imperium wurde, behandeln Google-CEO Eric Schmidt, Gründer Larry Page und Senior Vice President Jona-than Rosenberg in ihrem Buch „Wie Google tickt“ und beleuchten nicht nur die Unternehmensgeschichte, sondern geben auch Tipps für Un-ternehmenskultur, Strategien und Innovationen. campus, 27 €, ISBN: 978-3593502168.

Karriere

Bettina Wondra, Mindshare

Zugang Mindshare holt Bettina Wondra als Teamleiterin in den Bereich The Exchange. Dort ver-antwortet sie den Off- und Online-Mediaeinkauf im Bereich TV, Hörfunk, Kino, Online, Print, Out

of Home und Son-derwerbeformen,

unter anderem für Kunden wie Apple/Epos. Zuvor war sie als Director Communica-tion Consult Digital bei Carat Aus-

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Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: [email protected] – die Veröffentlichung ist kostenlos.

medianet BranchenKalender

april 8. Eurovision Song Contest 2015: Enthüllung der

ESC-Figuren im Rathauspark 12 Uhr, Büro der Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima, Rathaus (Wien)

8. FMVÖ Financial Forum: „10 Jahre Net Promoter Score – was kann er, was kann er nicht?“ 18 Uhr, Erste Bank, Event-Center (Wien)

9. Kick-off Speaker’s Corner: Digitalisierung mit Runtastic, willhaben.at und Uber 19 Uhr Summerstage Pavillon (Wien)

9.–10. Österreichische Journalismustage 19 Uhr, Presseclub Concordia (Wien)

14. „Digital killed the Radio Star“, FMP-Fachveranstaltung 18:30 Uhr, AzW im MuseumsQuartier (Wien)

15. Goldbach Round Table: „Ist Echtzeit die Zukunft? Real Time Advertising – Ausblick und Erwartungen“ 9 Uhr, ocean‘sky (Wien)

18. Diversity Ball: Schrill und laut für mehr Vielfalt 19:39 Uhr, Kursalon (Wien)

23. Vorstellung des Bier-Guide 2015 17 Uhr, Badeschiff (Wien)

23. Radio Arabella-Frühlingsfest 17 Uhr, Stiegl Ambulanz (Wien)

30. IAB Impulse Auto und Mobilität 8:30 Uhr, Microsoft Austria Auditorium(Wien)

mai 3.–5. European Newspaper Kongress

17:30 Uhr Schloss Schönbrunn (Wien)

13. Mobile Marketing Innovation Day 2015 MuseumsQuartier (Wien)

20.–21. DMX Austria und eCom World Vienna Messe Wien (Wien)

27. Radio Research Day 15 Uhr, Palais Niederösterreich(Wien)

29. Media Award Verleihung 13 Uhr, Kursalon (Wien)

Juni 9. „Krone“ Sommerfest

18:30 Uhr, Palais Auersperg(Wien)

Salotto Vienna präsentiert den neuen Artguide Austria

Neuer Kunstführer mit Salz und PfefferNeuerscheinung Der Salotto Vienna lud kürzlich zum „Arttalk“ in den neuen Kunstsalon in Aspern Seestadt. Der Event bildete den Rahmen zur Buchpräsentation des „Artguide Austria“, dem neuen Kunst-führer mit „Salz und Pfeffer“ für ganz Österreich, der soeben im medianet Verlag erschienen ist. Der Abend begann mit italienischen Drinks, Antipasti und Weltmusik von Ray Nyamande und mündete in ein Podiumsgespräch mit Salotto-Kurator Raimund Deininger, MAK-Direktor Christoph Thun-Hohenstein, Artguide-Co-Autor Valentin Kenndler, Medien-Künstlerin Brigitte Kowanz und Mit-begründerin der Parkfair Vienna, Iv Toshain. Unter dem kunstinte-ressierten Publikum gesichtet: Gerald Schulze (Artguide-Co-Autor), Jürgen Weishäupl (W24-Moderator), Gerhard Schuster (Vorstandssprecher Wien 3420 AG), Peter Ungvari (GF Blitzz-car), Iris Steinhauer (artware GmbH), Carolin Waldhör (Young Art Auction) und Artguide-Herausgeber Germanos Athanasiadis. Das Nachschlagewerk für Kunst- und Kulturinteressierte aus dem In- und Ausland erscheint zweisprachig in Deutsch und Eng-lisch und bietet einen Überblick über die besten und spannendsten Häuser in Österreichs Kunstlandschaft. Er-hältlich in allen Museumsshops und bei Thalia. (red)

Uschi Fellner lud zum ersten look! Business Award

Business Ladies Frauen-Power Österreichische Karrierefrauen versammelten sich vergangene Woche im Wiener Park Hyatt zur ersten Verleihung des look! Business Awards. Chefredakteurin Uschi Fellner begrüßte gemeinsam mit Gastgeberin und Hoteldirektorin Monique Dekker mehr als 150 Business-Ladies und einige wenige Herren. Unter dem Titel „Shaping my career“ stand der Abend ganz im Zeichen von Karriereplanung, beruflichen Neuausrichtungen und hilfreichen Kontakten. Die Nominierten wurden via Voting der look!-Leser und einer Fachjury ermittelt, in der u.a. Renate Brauner (Vizebürger-meisterin), Sabine Herlitschka (Infineon) und Maria Rauch-Kallat vertreten waren. Die diesjährigen Gewinnerinnen waren Ursula Simacek (Vorstandsmitglied respACT), Michaela Huber (Senior Vice-President OMV), Corinna Tinkler (Direktorin Unternehmenskom-munikation Rewe), Renate Gruber (GF CupCakes Wien), Elisabeth Nie-derer (GF Jugend am Werk Kärnten), Grit Seymour (Kreativ-Direktorin Wolford), Susanne Riess (Generaldirektorin Bausparkasse Wüstenrot), Sabine Maier (Die Stadtspionin.at) und Sabine Seidler (TU Wien). Durch den Abend führt Sonja Kato-Mailath-Pokorny. (nn)

12 – medianet Biz-taLK CLaSSiC Freitag, 3. April 2015

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1. Monique Dekker, Uschi Fellner, Michaela Huber und Sabine Herlitschka; 2. Sonja Kato-Mailath-Pokorny ( unikato communications) mit Kristin Hanusch-Linser und Corinna Tinkler; 3. Valerie Höllinger (BFI Wien) mit Maria Rauch-Kallat (mrk diversity Management GmbH)

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1. Valentin Kenndler, Iv Toshain, Christoph Thun-Hohenstein, Gerhard Schuster, Brigitte Kowanz und Raimund Deininger; 2. Iv Toshain, Nomos basileus, Ausstellung „Vienna for Arts Sake“, Winterpalais Belvedere.

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Moderatorin Alice Tumler.