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MAGAZIN Mitgliederzeitschrift des IBM Klub Böblingen e.V. Oktober 2005 3 7 Jedes Jahr ein Hit: Die Kindercamps y Mitgliederversammlung y Vorstandswahl y Tag der offenen Tür y Kindercamps

Jedes Jahr ein Hit: Die Kindercamps · 2009. 11. 25. · Toastmasters 19 Segeln 20/21 Elferrat 21 Bowling 22 Fußball 23 IBM Geschichte 24 Aquaristik/Terraristik 24 Malen 25 Sport-Schießen

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Jedes Jahr ein Hit:Die Kindercamps

y Mitgliederversammlung y Vorstandswahl y Tag der offenen Tür y Kindercamps

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Inhaber: D. Kovacev - Telefon 0 70 31/27 22 47

Öffnungszeiten außerhalb der Tennissaison:

Montag bis Freitag: 11.00 Uhr bis 23.00 UhrSonn- und Feiertag: 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Samstags auf Anfrage für geschlossene Gesellschaften.

Das Klubrestaurant ist vom 27. Dezember 2005 bis einschließlich 8. Januar 2006 geschlossen.

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U N D

W Ü N S C H E N

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G U T E N A P P E T I T

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ImpressumDas IBM Klub Magazin wirdvom IBM Klub Böblingen e.V.herausgegeben.

Es erscheint zwei Mal jährlich,im Frühjahr und im Herbst.Auflage: 8.500 Exemplare

Anschrift extern:

IBM Klub Böblingen e.V.Schönaicher Straße 21671032 BöblingenTelefon 0 70 31/16-34 34Telefax 0 70 31/16-38 [email protected]

Anschrift intern:

IBM Klub Böblingen e.V.Kst. 0221, Geb. Schl. 7103-20Telefon 120-34 34Telefax 120-38 88User-ID: Pesek@IBMDE

Redaktion:Raffaela Pesek, Sigrid Janda,Uwe Jens, Inge Sobotta

Redaktionsschluss: 26. August 2005

Nächster Redaktionsschluss:24. Februar 2006

Gesamtherstellung:Leibfarth + Schwarz,72581 Dettingen/Erms

Titelbild: Uwe JensKinder in der ersten Feriencampwoche

Gedruckt auf umweltfreundlichem chlor-freiem Papier.

Alle Artikel werden ohne Gewähr veröffent-licht! Mit Namen gekennzeichnete Beiträgesowie Leserzuschriften stellen nicht unbe-dingt die Meinung des Herausgebers dar.Redaktionelle Bearbeitung vorbehalten.

IBM Klub Böblingen e.V.

Mitgliederversammlung / Vorstandswahl 4/5

Ziele des neuen Klubvorstands 5

Vorstellung der neuen Vorstände/Aufgabenverteilung 6

Kooperation Pfingstbetreuung 7

on demand community 7

Tag der offenen Tür 8/9

Leute 9

Feriencamp 10

Veranstaltungen – Kurse 11

Eurofestival 12/13

Sparten

Angeln 14

Modelleisenbahn 14

Ski und Mountain Sports 15

Kultur des Kochens 16

Foto 17

Tennis 18

Mineralien/Fossilien 19

Toastmasters 19

Segeln 20/21

Elferrat 21

Bowling 22

Fußball 23

IBM Geschichte 24

Aquaristik/Terraristik 24

Malen 25

Sport-Schießen 26

Wandern 27

Senioren-Wandern 28

Sport und Spiel 1 29

Spartenliste 30/31

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Sieben auf einen Streich Der Vorstand wurde auf der Mitgliederversammlung neu gewählt

19. Juli, 18.00 Uhr: 140 Mitglie-der – immerhin 40 Prozent mehrals beim letzten Mal – kamen indie Aula am Murkenbach in Böb-lingen, um an der alle zwei Jah-re stattfindenden Mitgliederver-sammlung dabei zu sein. Ange-regt diskutierend verließen sienach knapp zwei Stunden denSaal. Ein Ziel war erreicht: Einvollständiger Vorstand mit sie-ben Mitgliedern ist gewählt.

Klaus Bergmann, der Vorstandsvorsit-zende, begrüßte die Anwesenden undgab dann das Wort an seinen Stell-vertreter Richard Böhmer, der alsVersammlungsleiter durch den Abendführte.

Was hat sich in den letzten zweiJahren im IBM Klub alles ereignet?Was hat sich verändert? Die Mit-glieder hörten Klaus Bergmann auf-merksam zu, was er zum Tagesord-nungspunkt »Tätigkeitsbericht desVorstands« zu sagen hatte.

Eine wesentliche Veränderung gab esim Vorstand selbst. Nach der Mit-gliederversammlung im Jahre 2003waren noch sechs Vorstände im Amt.Im September 2003 und im April2004 legten davon zwei ihr Amt nie-der, so dass mehr als ein Jahr nurnoch vier den Verein führten. Dass esso nicht weitergehen konnte, machteKlaus Bergmann schon in der letztenAusgabe des Klubmagazins deutlich.Die Arbeitsbelastung eines jeden wur-de einfach zu hoch. Schon deshalbwar diese Mitgliederversammlung ganzbesonders wichtig. Der Vorstand muss-te neu gewählt werden. GenügendKandidaten hatten sich dafür gemeldet.

Eine Hauptaufgabe des neuen Vor-stands ist und bleibt weiterhin dieÖffentlichkeitsarbeit. Denn auch …

Die Kostensituation des Vereins wur-de nach der letzten Mitgliederver-sammlung vom Vorstand auf Ein-sparmöglichkeiten untersucht. Darausentwickelte sich die Idee, Mietkostenfür einen Schultrakt einzusparen, in-dem das Untergeschoss des Klub-hauses umgebaut wird. Dieses Pro-jekt wurde in die Tat umgesetzt underfolgreich durchgeführt. Einen aus-führlichen Bericht, was sich dabei soalles verändert hat, konnten Sie im

letzten Klubmagazin nachlesen. KlausBergmann bedankte sich an dieserStelle im Namen aller Mitglieder beidem Projektleiter und Kassenführerdes Vereins, Otto Repp. Er sorgte invielen ehrenamtlich geleisteten Stun-den dafür, dass die Sparten Elferrat,Foto, Mineralien/Fossilien und Modell-eisenbahn pünktlich zum Jahresende2004 ins Klubhaus umziehen konn-ten. Ein weiteres Dankeschön gingauch an die Sparte Malen, die denkleinen Gruppenraum mit unter-schiedlichen Spartenmotiven ver-schönerte.

Ein Highlight sind nach wie vor dieFeriencamps in den Sommerferien,die in den vergangenen Jahren immergut besucht waren. Begeisterte Kindernehmen gerne die attraktiven Ange-bote an, die ihnen der IBM Klub eineWoche lang bietet. Neu war in diesemJahr das Pfingstcamp. Durch die Ko-

Über die Satzungsänderungen wur-den die Mitglieder ebenfalls im Klub-magazin Nr. 36 informiert. Der Sat-zungszweck (§2) wurde ausführlicher

formuliert, ein Paragraph zur Sparten-gründung, -schließung und -zusam-menlegung eingeführt (§4) sowie derEmpfänger des Vereinsvermögensgeändert (§20). Die aktuelle Satzungkönnen Sie im Internet unterwww.ibmklub-bb.de nachlesen. Sieist auch im Klubhaus ausgelegt.

Danach ging Herr Bergmann aufPersonalveränderungen ein. Vor zweiJahren wurde der Hausmeisterservicegekündigt und anstelle dessen einHausmeister, Ulrich Schwarz, einge-stellt. Für seine Arbeit bei der Ge-ländepflege hat der IBM Klub neueGeräte angeschafft. Eine zweite Ver-änderung gab es im Klubbüro: SeitJuni dieses Jahres ist dort IvanaBratusa als Teilzeitkraft beschäftigt.

Die Mitgliederzahl ist von 2003 bis2005 leicht, von 6214 auf 5972,gesunken. Allerdings ist seit derGemeinnützigkeit und der darausresultierenden Öffnung des Vereinsvor acht Jahren der Anteil der »neu-en« Mitglieder auf 22 % gestiegen.Das ist deshalb besonders erfreulich,da historisch bedingt viele MitgliederMitarbeiter und Pensionäre der IBMsind. Erfreulich, aber dennoch steige-rungsfähig ist außerdem, dass derIBM Klub aufgrund der Aktivitätenmehrerer Sparten rund 270 Kinderund Jugendliche als Mitglieder dazugewonnen hat.

… nach acht Jahren ist es vielen noch nicht

bekannt, dass jeder Mitglied im IBM Klub Böblingen e.V. werden kann.

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operation mit der Stadt Böblingenkonnten Kinder von Böblinger Schu-len eine ganze Woche lang in denPfingstferien auf dem Klubgeländebetreut werden. Die Zusammenarbeitmit der Stadt Böblingen ist sehr gutund soll weiter intensiviert werden.

Nachdem die Mitglieder noch einpaar Fragen zum Tätigkeitsberichtgestellt hatten, erfolgte der Finanz-bericht durch den Kassenführer OttoRepp. Anhand der den Anwesendenvorliegenden Zahlen des Hauptver-eins erläuterte er die Ausgaben dervergangenen zwei Jahre. Der Umzugder Sparten ins Klubhaus und diedadurch wegfallende Miete warenwichtige Punkte, wie auch der Wech-sel vom Hausmeisterservice zum fest

Otto Repp, deren vierjährige Amtszeitabgelaufen war. Nach Auszählung derWahlzettel stand fest, dass derVorstand erfreulicherweise wiedervollzählig besetzt ist. Die HerrenBergmann und Repp wurden wiedergewählt, neu im Vorstand sind ArnoSchulze, Volker Strassburg und DetlefWoike. Das Ziel, erneut mit siebenVorständen zu arbeiten, war erreicht.

Richard Böhmer schloss die Mitglie-derversammlung kurz nach acht Uhr.Er bedankte sich bei den SpartenKultur des Kochens sowie Sport undSpiel 1, die bei der Organisation derVersammlung und beim Aufräumentatkräftig mitgeholfen haben.

RAFFAELA PESEK / INGE SOBOTTA

angestellten Hausmeister. Ein Minusfür das Jahr 2004 konnte aufgrundder umfangreichen Umbauarbeitennicht verhindert werden. Allerdingssieht Otto Repp für das Jahr 2005einer schwarzen Bilanzzahl positiventgegen.

Die Mitglieder bedankten sich miteinem kräftigen Applaus für die ge-leistete Arbeit des Vorstands.

Der nächste wichtige Tagesordnungs-punkt war die Wahl des Vorstands.Der Wahlleiter Werner Müller erklärtedazu die Modalitäten, dann stelltensich die Kandidaten (leider keineKandidatin!) den Anwesenden vor.Neun Mitglieder standen zur Wahl,darunter auch Klaus Bergmann und

Nachdem nun der Klubvorstandvollzählig besetzt ist, haben wirdie Verantwortlichkeiten und Zu-ständigkeiten für die sieben Vor-standsmitglieder umverteilt undauch neu zugewiesen. Darüberhinaus haben wir uns mittel- undlangfristige Ziele gesetzt, dieschwerpunktmäßig die GebieteMitgliederwerbung, verbesserteNutzung unserer eigenen Anlagenund die Zusammenarbeit mit derStadt Böblingen und anderenVereinen umfassen.

Werbung neuer MitgliederAuch an unserem Klub geht die demos-kopische Entwicklung nicht spurlos vor-über. Unsere Mitgliederzahl schrumpftvon Jahr zu Jahr. Ein wichtiges Ziel istdie Werbung für den IBM Klub, umInteressierte zu überzeugen, dem Klubbeizutreten. Als gemeinnütziger Ver-ein ist unser Klub für jedermann offen.Alle Sparten sind aufgefordert, ihreAktivitäten noch mehr als bisher be-kannt zu machen. Bekanntermaßenschlägt sich dies nicht automatisch undschnell in einer höheren Mitgliederzahlnieder, was bedeutet, dass Werbungund Kontaktpflege der Mitglieder per-manenter Aufmerksamkeit bedürfen.

die die Vereine ihre Erfahrungen, aberauch Vorstellungen einbringen sollen,um sich auf die Bedürfnisse derJugendlichen und der gewünschten,attraktiven Sportarten einzustellen. Esgilt zu prüfen, wo, wie und welcheSportflächen dazu benötigt werden. DieStadt ist an einer Kooperation mit demIBM Klub interessiert.

ÖffentlichkeitsarbeitSie haben sicherlich in der lokalenPresse immer wieder Artikel überAktivitäten unseres Klubs gelesen. Dassoll so beibehalten und ausgebaut wer-den, denn ein gutes Ansehen unter-stützt die Mitgliederwerbung. Nebenden Tennis-, Ferien- und Pfingstferien-camps wollen wir weitere Projekte indie Wege leiten. In diesem Rahmendenken wir an die Zusammenarbeit mit

Schulen. Wir wollen einfach denKindern und Jugendlichen

unserer (neuen) Mitglie-der attraktive Angebotemachen.

Es ist nicht wenig,was wir uns vorge-nommen haben. Aberes ist wie in einerle ich ta th le t ischenLaufdisziplin: ohneein Ziel, keine Bewe-gung. Den Start-

schuss haben wirgesetzt. Wird es eine

Mittelstrecke oder einMarathon? VORSTAND

Nutzung unserer KlubanlageDer IBM Klubvorstand ist an der opti-malen und ausgewogenen Nutzungunserer diversen Sportfelder interes-siert, seien es Tennis- oder Rasenplät-ze. Welcher andere Verein besitzt einso schön gelegenes Klubgelände? DieStadt wiederum ist an einer ausgegli-chenen Auslastung aller lokal verfüg-baren Vereinsplätze interessiert, umbestehenden und zukünftigen Bedarfzu befriedigen. Erste Gespräche mit derStadt und anderen Vereinen über Nut-zungsmöglichkeiten und einer Zusam-

menarbeit haben stattgefunden.Diese wollen wir intensivieren.

Zusammenarbeit mit derStadt BöblingenEin sehr wichtiges Ziel füruns ist die Jugendarbeit.

Böblingen unterstützt dieVereine dabei. So werdenInvestitionszuschüsse fürunterschiedliche Bereichegewährt. Neben diesenfinanziellen Hilfen will dieStadt Konzepte entwickeln, in

Ohne Ziel, keine BewegungDer neue Klubvorstand und seine Ziele

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Wir sind die NeuenDamit Sie einen ersten Eindruck von unseren neuen Vorstandsmitgliedern bekommen, stellen sie sich miteinem kurzen Steckbrief bei Ihnen vor:

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Wer macht

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VorstandNachdem nun der Klubvorstand voll-zählig besetzt ist, sind die Verantwort-lichkeiten und Zuständigkeiten für diesieben Vorstandsmitglieder umverteiltbzw. neu zugewiesen.

Detlef Woike

• Aufgaben: Jugendarbeit• Spartenbetreuung: Badminton,

Basketball, IBM Geschichte, Jazz-Tanz, Mineralien/Fossilien, Segeln, Toastmasters

Klaus Bergmann1. Vorsitzender

• Aufgaben: Vorbereitung und Leitung der (erweiterten) Vorstandssitzungen, Ansprech-partner für IBM, Verbände, Vereine, Banken, Finanzamt, Versicherungen, Steuerbüro, Rechtsanwalt

• Spartenbetreuung: Billard, Fußball, Motorrad, Schach, Ski, Tennis, Bridge, Skat

Richard Böhmer2. Vorsitzender und Stellvertreter

• Aufgaben: Klubgelände, Klubhaus, Personal

• Spartenbetreuung: Biking, Foto, Golf, Laufen, Malen, Sport-Schießen, Windsurfen

Otto Repp

• Aufgaben: Projekt Spielplatz• Spartenbetreuung: Aquaristik/

Terraristik, Damengymnastik, Kegeln (Sport), MK-Training, Seniorengymnastik, Squash, Versehrtengymnastik, Volleyball

Ulrich Rieker

• Aufgaben: Inventur, Ansprech-partner für Reinigungsservice

• Spartenbetreuung: Angeln, Bowling, Elferrat, Handball, Modelleisenbahn, Musik, Senioren-Wandern, Wandern, Briefmarken

Arno SchulzeKassenführer

• Aufgaben: Kassenführung

Volker Strassburg

• Aufgaben: Öffentlichkeitsarbeit, Kontakt zur Kommune und anderen Vereinen, Jugendarbeit mit Herrn Woike

• Spartenbetreuung: Kultur des Kochens, Sport und Spiel 1, Sport und Spiel 2, Tanz, Tischtennis

Arno Schulze64 Jahre alt, seit 1967 Klubmitglied

Stand: »Unruhestand«Hobby: FotografierenSparte: FotoBerufliche Laufbahn:5 Jahre Daimler, 30 Jahre IBM(Distribution, Liegenschaften,Fabrikplanung, Service CenterVertrieb)Motivation für die Kandidatur:»Ich möchte etwas für den Verein tun.Der Klub soll von den Erfahrungenaus meinem langjährigen beruflichenUmfeld profitieren«.

Volker Strassburg64 Jahre alt, seit 1967 Klubmitglied

Stand: »Unruhestand«Hobbys: Italienische Küche undSprache, Saxophon spielenSparte: Sport + Spiel 1Berufliche Laufbahn:27 Jahre IBM (Projektleitung, Vertrieb,Weiterbildung)Motivation für die Kandidatur:»Während meiner beruflichen Zeithaben sich andere engagiert, damitich meiner sportlichen Betätigung imIBM Klub nachgehen konnte. Jetztmöchte ich etwas zurückgeben undmeinen Teil dazu beitragen, dass sichdie Mitglieder im Klub wohl fühlen undihren Interessen nachgehen können«.

Detlef Woike58 Jahre alt, seit 1974 Klubmitglied

Stand: Seit Juni 2005 im inaktivenTeil der AltersteilzeitSparten: Sport und Spiel 1, SkatBerufliche Laufbahn:31 Jahre IBM (Rechnungswesen,Liegenschaften) Motivation für die Kandidatur:»In der Vergangenheit habe ich michim IBM Klub sehr wohl gefühlt. Als ich mitbekommen habe, dass vonursprünglich sieben gewählten Vor-ständen nur noch vier aktiv waren, fieldie Entscheidung, mich zur Wahl zustellen. Ich möchte im Vorstand mitar-beiten, um die angenehme Atmosphä-re allen Klubmitgliedern zu erhalten.«

Klaus Bergmann Richard Böhmer Arno Schulze Volker Strassburg Detlef Woike Otto Repp Ulrich Rieker

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IBM belohnt gemeinnützige Arbeit von Pensionärinnen und Pensionären

Der IBM Klub Böblingen und dieStadt Böblingen organisierten inder zweiten Woche der Pfingst-ferien eine Betreuung für Grund-schüler. Dieses Projekt wurde in2005 erstmalig durchgeführt.

Elf Kinder kamen vom 17. bis 20. Maimorgens um halb acht Uhr ins IBMKlubhaus nach Böblingen. Zwei Betreu-erinnen hatten viele Aktivitäten zurAuswahl. Die Zeit bis zum Mittagessenund danach bis zur Abholung um 14 Uhrging wie im Flug vorbei. Modelleisen-bahn fahren, Modellhäuschen bauen,spielen, basteln, toben, drinnen unddraußen. Eine Fortsetzung des Projektsist im nächsten Jahr geplant.

Sind Sie ehrenamtlich in gemeinnützigen Organisa-tionen aktiv? Fällt Ihr Engagement vielleicht unterdas Dach der IBM On Demand Community? Wennja, könnten Sie für diese Organisation für Ihreehrenamtliche Tätigkeit eine Spende von 1.500 €

oder einen ThinkPad erhalten.

Die On Demand Community startete im November 2003als Gemeinschaft der ehrenamtlich tätigen IBM Mitarbeiter.Seit Mai 2005 können sich auch IBM Pensionäre dieserGemeinschaft anschließen. Damit ist die On DemandCommunity die erste gesellschaftliche Aktion eines Unter-nehmens weltweit, das ehemalige Mitarbeiter in seinegemeinnützigen Initiativen einbindet. Allein in Deutschlandhaben sich schon über 2700 IBM Mitarbeiter und mehr als400 Pensionäre bei der Aktion registriert. IBM möchte dassoziale Engagement seiner aktuellen und ehemaligenMitarbeiter fördern, bestehende Bemühungen unterstützenund neues Interesse wecken. Viele IBM Mitarbeiter undPensionäre wurden durch die On Demand Communityermutigt, sich für einen gemeinnützigen Zweck zu enga-gieren. Durch die Bündelung ihres Wissens und ihrerFähigkeiten sowie durch den Einsatz branchenführenderTechnologielösungen und Tools von IBM sollen gemein-nützige Organisationen und öffentliche Einrichtungen wieSchulen oder Kindergärten praktische Unterstützung im IT-Bereich erfahren. Dazu steht ein Online-Portal bereit,das mit vielen Tipps und Hilfsmitteln ehrenamtliche Arbeiterleichtert.

So funktioniert’s:Grundsätzlich kann jedes ehrenamtliche Engagement vonIBM Mitarbeitern und IBM Pensionären gefördert werden.

Ausnahmen sind politische Organisationen (z.B. Partei-en), Kirchen, Sportvereine und der IBM Klub (als Verein,der der IBM nahe steht und bereits gefördert wird. Deshalbkann der Klub leider keine zusätzliche Spende im Rahmendieses Förderprogramms erhalten). Gefördert werden kannbeispielsweise ein Engagement für Schulen, Kindergärten,Büchereien oder etwa Hilfsorganisationen, wie dem RotenKreuz.

IBM Mitarbeiter registrieren sich über das deutsche IBMIntranet (http://w3-5.ibm.com/emea/de/w3de.nsf/pages/odclaunch) mit ihrer IBM ID. Dort sind weitere Informatio-nen und Ansprechpartner.

IBM Pensionäre registrieren sich auf www.ibm.com/ibm/ondemandcommunity mit ihrer privaten E-Mail-Adresse.Fragen richten Sie bitte an folgende Ansprechpartner:

in Stuttgart:Bruno Spahr ([email protected])Elisabeth Pötzl ([email protected])

in Böblingen, Ehningen, Herrenberg und Umgebung:Ulrich Lützner ([email protected])Adolf Konecny ([email protected])

Sowohl IBM Mitarbeiter als auch IBM Pensionäre könnenihre geleisteten Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit ab ihrerRegistrierung eintragen. Wer über mindestens fünf Monatenach der Registrierung mehr als 50 Stunden ehrenamt-liche Tätigkeit leistet, kann einen Antrag auf die On De-mand Community Spende stellen. IBM spendet dann fürdie Organisation einen ThinkPad oder 1.500 €.

Kooperation Pfingstbetreuung

Der IBM Klub trägt für On Demand Community keine Verantwortung. Richten Sie deshalb bitte alle Fragen, die dieses Thema betreffen, an die genannten Ansprechpartner.

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Machen Sie sich eTag der offenen Tür am 28. August

Sommerzeit ... Ferienzeit..., eine Zeit, in der der IBM Klub seine Türen fürinteressierte Besucherinnen und Besucher öffnete. Den sonnigenSpätsommersonntag nutzten viele Mitglieder, die zum Teil auch ihreFreunde mitgebracht hatten, um die neuen Räumlichkeiten im Unter-geschoss des Klubhauses zu sehen, wo vier Sparten eine neue Heimatgefunden haben. Und es gab viel zu sehen!

Aquaristik/Terraristik:

Die Spinne hat eine gute Aussicht.

Billard:Carambolage für Einsteiger.

Kultur des Kochens: Frau Pade bietet »Versucherle« an.

Modelleisenbahn: Die Wagenladung mit Gummibärchen gefällt vor allem den Kindern.

Mineralien/Fossilien: Unter dem Mikro-skop sieht man die Steine ganz genau.

Aquaristik/Terraristik:

Eine Schlange schaut neugierig hervor.

Malen:

Frau Lindner zeigt stolz die Aquarelle.

Sport-Schießen:

Jeder Schuss ein Treffer?

Foto: Herr Bährle führt neue Technikenvor.

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Fertig! Erledigt! Es ist geschafft!

Die »Aussiedler« aus der Ludwig-Uhland-Schule

sind im neuen Domizil untergebracht.

Planung, Mühe, Hirnschmalz und Sorgen,

endlich ist der Einzug ins Klubhaus geworden.

Viel Eigeninitiative, Kreativität, spartenförderliche Gemeinsamkeit

ergaben Ideen, Verbesserungen und... eine neue Verbundenheit.

Aquarianer und Terrarianer, gleich links, kommt man rein,

fanden für Spinnen und Schlangen in der alten Werkstatt ihr Heim.

Es müsste demnächst nur gleichmäßig beheizbar werden.

Mal heiß, mal kalt, da bekommen nicht nur Tiere Beschwerden.

Bei den Modelleisenbahnern liegen noch zig Module versteckt.

Wenn alles erst einmal läuft, wird’s ein Vorzeigeprojekt!

In jedem Manne schlummert ein Kind, das spielen will und bauen.

Wetten? ’Ne fertige Bahn würde nur die Laune versauen.

Bei Mineralien und Fossilien ist alles wohl aufgeräumt und arrangiert.

Sogar beim Betrachten durch das Mikroskop sind die Versteinerungen sortiert.

Und jetzt weiß ich endlich, wo das alte IBM Mobiliar landet:

Tische, Stühle und Schränke, nein, die sind hier »versandet«.

Auch bei den Leuten von Foto steht das IBM Inventar noch im Überfluss.

Man sieht es kaum, denn im Dunkeln zeigen sie ’ne Dia-Show, wie aus einem Guss.

Hier wird mit Digitalem und Beamer experimentiert,

neue Kameras und Camcorder mit edelster Technik ausprobiert.

Freundliche Unterstützung und Beistand gewährten den »Neuen«

beim Tag der offenen Tür die alten Fakultäten, die wahrlich treuen.

Billard, Boule, Kochen, Malen, Schießen, Tennis und ... das Wetter,

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✶Das

Klubbüro

ist vom

22.12. 2005

bis

8.1. 2006

geschlossen.

Christine Bucher, »Toastmasters«wurde zur Spartenleiterin gewählt.Herzlichen Glückwunsch zur Wahl,viel Erfolg und Freude für die bevor-stehenden Aufgaben.

Gemeinsam geht alles besser.

Deshalb unterstützt Ivana Bratusaihre Kollegin, Raffaela Pesek imKlubbüro. Dienstags und freitagsvon 9.30 Uhr bis 14.00 Uhr küm-mert sich die gelernte Kauffrau fürBürokommunikation um die Mit-gliederverwaltung. In ihrer Freizeitmacht sie gerne Musik und interes-siert sich für Animes (Zeichentrickaus Japan), Playstation 2 und Japan.Im IBM Klub findet sie vor allem dieSparten Aquaristik/Terraristik undSport-Schießen interessant. Aberauch die verschiedenen Kurse, dieangeboten werden.

✭alphabetisch geordnet. Hatten die beim Petrus einen Vetter?

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FeriencampFotos: Uwe Jens, Yvonne Müller, Raffaela Pesek

Sommerferien ohne Kinder – für den IBMKlub gar nicht mehr vorstellbar. So kamenauch in diesen Ferien wieder fast 80 Jungsund Mädchen im Alter von vier bis zehnJahren in den IBM Klub, um in zwei Gruppenje eine Woche auf dem Gelände zu verbrin-gen. Hier konnten sie nach Herzenslust to-ben, basteln, spielen oder nach einem Schatzsuchen. BetreuerInnen und HelferInnen hat-

ten sich für die Sprösslinge wieder viele tolleSachen ausgedacht. Zu den Hauptattraktio-nen zählten in diesem Jahr die herausfor-dernde »Holzwerkstatt«, das beeindruckende»Schwarzlichttheater« und der unterhalt-same »Zirkus«. Freitagnachmittags konntenihre Familien darüber staunen, was die ein-fallsreichen Kinder in einer Woche alles aufdie Beine stellten.

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EN 19. November 2005 Auftaktveranstaltung der Sparte Elferrat

Beginn: 19.31 Uhr in der Rappenbaumhalle in Böblingen-Dagersheim. (siehe Seite 21)

28. – 30. Dezember ‘05 Modelleisenbahnfahrtage1. – 2. Januar ‘06 im Klubhaus, jeweils von 14.00 – 17.00 Uhr. (siehe Seite 14)

Das Klubrestaurant ist in dieser Zeit geschlossen.

11. Februar 2006 Kinderfasching mit Halligalli und Ramba ZambaBeginn: 14.29 Uhr, Ende 16.31 Uhr im Klubhaus. (siehe Seite 21)

Kurse ab 2006

Ab 9. Januar Wirbelsäulengymnastikmontags Kurs 1: 9.30 – 10.30 Uhr, Kurs 2: 10.30 – 11.30 Uhr, Kurs 3: 19.00 – 20.00 Uhr

Kursleiterin: Stefanie Schmidt Anmeldung unter Tel. 0 70 56/34 19 oder per E-Mail: [email protected]: 10 x 1 Stunde, Teilnehmerzahl je Kurs: mind. 8, max. 20.Kosten: Klubmitglieder 35 € , Nichtmitglieder 45 € .

Ab 9. Januar Fatburner – Wie kann Fett verbrennen?montags Trainings- und Ernährungsmethoden zum Fettabbau

Kursleiterin: Stefanie Schmidt Anmeldung unter Tel. 0 70 56/34 19 oder per E-Mail: [email protected] – 21.00 Uhr Dauer: 10 x 1 Stunde, Teilnehmerzahl: mind. 8, max. 20Kosten: Klubmitglieder 35 € , Nichtmitglieder 45 € .

Ab 9. Januar FeldenkraisEine sanfte und effektive Art zu lernen, die Intelligenz des eigenen Körpers zu entdecken und für Haltung und Bewegung zu nutzen.

montags Pelvis Power – Übungen für ein kräftiges und flexibles Becken17.30 – 18.30 Uhr

donnerstags Beschwerdefreies Arbeiten am PC8.30 – 9.30 UhrDauer: 5 x 1 StundeKosten: Klubmitglieder 30 € , Nichtmitglieder 35 € , zwei Kurse: 45 € bzw. 50 € .Mehr dazu unter www.balanceandmovement.deKursleiterin: Gaby Munzberg, Anmeldung unter Tel. 070 32/91 96 91oder per E-Mail: [email protected]

Ab 10. Januar Orientalischer Bauchtanz und ägyptische FolkloreKursleiterin: Regina Tuna, Anmeldung unter Tel. 0 71 57/6 50 28

donnerstags Kurs 1: 18.15 – 19.15 Uhr für FortgeschritteneKurs 2: 19.15 – 20.15 Uhr für Anfängerinnen mit sehr guten Kenntnissen

dienstags Kurs 3: 10.15 – 11.15 Uhr für Anfängerinnen Dauer: 10 x 1 Stunde, Teilnehmerzahl je Kurs: mind. 8, max. 15 PersonenKosten: Klubmitglieder 60 € , Nichtmitglieder 70 € .

Ab 11. Januar Yoga – Für einen guten Start in den Tagmittwochs Kursinhalt: Aktivitäten zur Dehnung und Stärkung der Muskulatur

sowie Meditations- und Entspannungsübungen. Kursleiterin: Ute Gindl, Anmeldung unter Tel. 0 70 33/30 69 08 oder E-Mail: [email protected]: 8.00 – 9.15 Uhr, Dauer: 10 x 1 Stunde, Teilnehmer: mind. 5, max. 10Kosten: 38 € für Klubmitglieder, 45 € für Nichtmitglieder.Bitte bequeme Kleidung, Socken und eine Decke mitbringen.

Für alle Kurse ist bequeme Gymnastikkleidung erforderlich. Sie werden im Gymnastikraum im Untergeschoss des Klubhauses am Schönaicher First durchgeführt.

Anmeldung und Bitte melden Sie sich bei den jeweiligen Kursleiterinnen an. Bezahlung Über sie wird auch die Bezahlung abgewickelt.

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Bereits im Oktober vergangenenJahres stand für uns fest: Beim 15.Europäischen Betriebssportfesti-val in Clermont-Ferrand müssenwir dabei sein! Auf drei Plätzen an

ein Rausch von Tommelperformanceund pyrotechnischem Ballett: Ein Er-lebnis für Auge und Ohr. Die Raketentanzten in Formationen am Himmel,begleitet vom fast schon olympischenEinmarsch der Länderdelegationen.6000 (!) Sportler aus 23 Nationen, diein den kommenden drei Tagen in 27verschiedenen Disziplinen antretensollten. Ein beeindruckendes Schau-spiel.

Die Unterbringung war in unterschied-lichen Kategorien möglich; vom Luxus-hotel bis zur Jugendherberge. DerGroßteil logierte im Wohnheim der fran-zösischen Finanzakademie. Eine eherspartanische Unterkunft, die durch dievielen Sportler aus den unterschied-

drei aufeinander folgenden Tagengegen Spieler und Mannschaftenaus fast allen europäischen Län-dern anzutreten, klang nach einertollen Herausforderung.

Nach einer schier endlosen Anreisevon fast neun Stunden erreichten wirdas Ziel Clermont-Ferrand in Frank-reich und konnten uns am Stand derdeutschen Delegation im Polydom(dem großen Sport- und Kongresszen-trum der Stadt) anmelden. Er war inden kommenden Tagen auch die zen-trale Anlaufstelle aller Teilnehmer.

Das Sportfest begann gegen Abend imwahrsten Sinne des Wortes mit Paukenund Trompeten. Die Eröffnungsfeier war

Das Training hat sich gelohnt IBM Klub Leipzig – erfolgreichstes Team beim Eurofestival

Zum vierten Mal in Folge beteiligtesich der IBM Klub Leipzig amEurofestival. Diesmal führte unsdie Reise nach Clermont-Ferrand,mitten ins Massif Central.

zu Höchstleistungen treiben. UnsereMädels haben sowohl über die 4 x 100 m Freistil als auch über 4 x 50 mLagen souverän Titel erschwommenund damit deutlich jüngere Kader aufdie Plätze verwiesen. Unsere Jungsstarteten gegen ein sehr starkes Feldund gewannen zwei Bronzemedaillen.Insgesamt gewannen wir 30 Einzel-und 4 Staffelmedaillen für elf Mann-schaftsmitglieder.

Das nächste Eurofestival findet 2007 inAalborg/Dänemark statt. Wir freuen unsschon jetzt darauf, für den IBM Klub zustarten.

INGO KARGE

IBM Klub Leipzig, Spartenleiter Ausdauersport★

★★

★★ ★

★★★

Das intensive Training sowie das jährli-che Trainingslager im Olympiastütz-punkt Kienbaum haben sich ausge-zahlt. Besonders gelohnt hat sich derAufwand für Bettina Hentschel, diesechs Europameister-Einzeltitel holteund für Ingo Karge, der einen Europa-meistertitel und eine Silbermedailleüber die Rückenstrecken erkämpfte.Steffen Herzog gewann über 100 mRücken eine Bronzemedaille. Aberauch die anderen Schwimmerinnenund Schwimmer unseres Teams sam-melten fleißig Medaillen.

Das besondere Highlight waren dieStaffelwettbewerbe, die nach eigenenGesetzmäßigkeiten ablaufen und dieStarter, getragen vom Teamgedanken,

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Golfen wie Gott in FrankreichTeilnahme am 15. Europäíschen Betriebssportfestival

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lichsten Nationen ein gewisses Olym-pisches Flair bot. Der Zeitplan der kommenden Tage war ziemlich straff:7.00 Uhr Frühstück, Anfahrt zu denGolfplätzen, 9.00 Abschlag, 19.00 UhrAbendessen und anschließend Party.

Uns erwarteten drei sensationell schö-ne Top-Golfplätze, abwechslungsreich,aber leider mit einem »Handicap«:Bäume, überall Bäume! Eine echteHerausforderung für jeden Golfspieler.Golf de Volcans war der erste, ein aufvulkanischem Gestein erbauter Platzmit traumhaften Ausblicken ins weiteTal und auf die Berge, mit demWahrzeichen der Auvergne, dem Puyde Dome. Ein ruhiges Fleckchen Erde,nur das Zirpen der Grillen, das Singender Vögel und das laute Klacken derverirrten Bälle gegen die Bäume warenzu hören. Der zweite, ein Traditionsplatz(gegründet 1908) in Vichy, liegt in einerparkähnlichen Landschaft inmitten derStadt. Und zu guter Letzt, Montpensier,

ein Platz eingebettet in eine Waldland-schaft mit herausfordernden Fairwaysund Greens.

Die Flights waren bunt gemischt und esgab, trotz konzentriertem Spiel, immeretwas zu erzählen. So zeigte sich selbsteine Sechs-Stunden-Runde nicht nuranstrengend, sondern auch anregend.Außerdem boten die Abende reichlichGelegenheit, Kontakte zu knüpfen, daseine oder andere Fläschchen Wein zuköpfen und eine Menge Spaß zuhaben.

Die Verpflegung war ein Genuss, dielogistische Leistung der Franzosenunglaublich! Dass man für mehreretausend Teilnehmer nicht nur mit derGulaschkanone kochen, sondern auchausgefallene Gerichte zaubern kann,machte Frankreichs kulinarischem Rufalle Ehre!

All diesen positiven Erfahrungen undRahmenbedingungen war es zu ver-

danken, dass wir den ersten und drittenPlatz in der Leistungsgruppe drei fürdie Delegation der Sparte Golf des IBMKlub Böblingen erringen konnten.

Unser Resümee: Fünf unbeschreiblichabwechslungsreiche, spannende undbereichernde Tage. Mit viel Spaß, net-ten Kontakten, vor allem aber mit vielenneuen Eindrücken. Für uns steht fest:Unser Ziel ist das 16. EuropäischeBetriebsportfestival in Aalborg/Däne-mark 2007.

PS: Unserem Spartenleiter Klaus Berg-mann ein ganz besonderes ‚Danke-schön’ für die hervorragende Organi-sation und seine unglaubliche Aus-dauer im schier endlosen E-MailVerkehr mit dem Organisationskomiteedes Festivals!

SABINE NITZPON, RAYMOND JORDAN,

PETER SCHITTENHELM, OLAF KAPPEL,

ANDREAS WINKLER

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Badminton • Basketball • Bowling • Bridge • Darts

Fußball (�� Spieler) • Fußball (� Spieler) • Fußball (� Spieler)

Golf • Hallenhandball • Leichtathletik • Minigolf • Orientierungslauf

Pètanque • Schach • Schwimmen • Squash • Tennis

Tischtennis • Volleyball

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Anfang Mai starteten vier Väter mitihren Söhnen und einer Tochter zueinem mehrtägigen Angelausflugin die Oberpfalz. Nach der Ankunfterkundeten die Kids sofort dieGegend und zündeten an derGrillstelle ein Feuer an. Nachdemwir unseren Hunger gestillt hatten,stellte unser Jugendleiter JoachimBohner das Programm für diekommenden Tage vor.

Am nächsten Morgen fanden sich dieHartgesottenen schon gegen 6 Uhr amRothenbürger Weiher ein, um auf Kar-pfen, Schleie und Barsche anzusitzen.Selbst starke Regenschauer konntendie Kids nicht davon abhalten, mit derAngel am Wasser auszuharren undgespannt auf den ersten Biss zu war-ten. Bei wem hängt wohl der ersteFisch am Haken? Nicht nur unsereJungs hatten große Ausdauer, auch

fischen auf Raubfischfang begab, fuh-ren die anderen über die nahe gelege-ne tschechische Grenze nach Cheb,um dort einige Einkäufe zu tätigen, dieLandschaft zu erkunden und die böh-mische Küche zu testen. Auch an die-sem Tag konnte die Anglergruppe eini-ge Fänge, vor allem Forellen, vorwei-sen. Leider ließ das Wetter weiter zuwünschen übrig.

Der letzte Tag brachte, neben dem obli-gatorischen Gang zum See, ein weite-res Erlebnis für die Jugendlichen. DerHerbergsvater stellte zwei Luftgewehrezur Verfügung und wies die Gruppe imScheibenschießen ein. Unter Aufsichtder Erwachsenen wurde in der Scheu-ne auf Scheiben geschossen. IhreErgebnisse konnten sich sehen lassen.Ein weiteres Highlight waren Angel-kunde und das anschließende Quiz, beidem es einige Anglerpreise wie Blinker,Messer und Lösezangen zu gewinnengab.

Beim Abschlussessen äußerten alleJugendlichen den Wunsch, sich näch-stes Jahr wieder zu treffen, um gemein-sam ein paar schöne Stunden zu ver-bringen. Da sich auch die Väter von derIdee begeistert zeigten, wurden schondie Zimmer für das nächste Jahrgebucht.

ANDREAS FLEISCHER

das einzige Mädchen der Mannschaftfieberte dem großen Biss entgegen,zumal sie mit ihrem Fachwissen denJungen einige gute Tipps geben konnte.

Der Rest der Mannschaft startete etwasspäter am nahe gelegenen Privatwei-her, um auf den Biss von Köderfisch,Hecht und Zander zu warten. Auch die-se Gruppe ließ sich von Wind undWetter nicht von ihrem Jagdtrieb abhal-ten. Wetterbedingt war die Ausbeutenicht besonders groß, was der gutenLaune jedoch keinen Abbruch tat.

Als man sich gegen 14 Uhr wieder ander gemeinsamen Unterkunft in Rothen-bürg traf, gab es viel zu berichten undErfahrungen auszutauschen. UnsereFangerfolge: Brachsen, Schleie, Bar-sche und jede Menge Rotaugen. DasNachmittagsprogramm rankte sich umMesserkunde und Wurftechniken mitder Angel. Alle waren hellauf begeistertund lauschten gespannt den Ausfüh-rungen des Jugendleiters. Anschlie-ßend machten wir uns wieder zu denSeen auf, um im Abendlicht noch deneinen oder anderen Fang zu machen.Mit fünf Forellen, von denen ein Teilgleich auf den Grill wanderte, beende-ten wir den ersten Ausflugstag.

Der zweite Tag begann etwas geruh-samer mit einem späten Frühstück.Während eine Gruppe sich mit Köder-

Angeln

Wer hat den ersten Fisch am Haken?Ausflug der Jugendgruppe in die Oberpfalz

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Modelleisenbahn

Fahrtage Fahrtage für die US Spur 0 …

im Erdgeschoss, Raum 928., 29., 30. Dezember 2005

und 1., 2. Januar 2006

Fahrtag im Spartenraum im Untergeschoss, Raum 23

29. Dezember 2005

Die Fahrzeiten sind jeweils von 14.00 – 17.00 Uhr.

Wie in den vergangenen Jahren zeigen wir für klei-ne und große Eisenbahnfans die große Spur 0Anlage nach US Vorbild unseres Mitglieds KonradKoppe im Klubhaus. Außerdem bieten wir eineGelegenheit, unsere im Aufbau befindliche H0Anlage und Spur 0 Anlage zu sehen.

Bitte beachten Sie, dass das Klubrestaurant in die-ser Zeit geschlossen ist. HUBERT DIEBOLD

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JEDE(R) kann mitfahren, auchwenn sie nicht bei IBM arbeiten.

Auf unserer Homepage:www.ibmklub-sparte-ski.definden Sie weitere Informationenzu unseren Reisen, eine Bilder-galerie der letzten Saison. Natürlich können Sie sich dortauch sofort online anmelden.

Anmeldungen können ab sofort über den jeweiligen Ansprechpartner erfolgen!

Johann Tomaschek [email protected] y 0711-785-5623Karl-Heinz Veerkamp [email protected] y 07031-870178 Elisabeth Veyl [email protected] y 07031-16-2804Gerhard Krämer [email protected] y 0711-785-4871Klaus Helwig [email protected] y 07157-66314Erich Amrehn [email protected] y 07031-16-2512Jürgen Schwarz [email protected] y 0711-785-4876Achim Hübner [email protected] y 07032-15-2625Rolf Winkler [email protected] y 07121-270941

❅Veranstaltung Info und Preise in € Ansprechpartner

Jeden Donnerstag von 19.00 – 20.00 Uhr – Für die Teilnehmer an unseren Skiaus-fahrten bieten wir diese Skigymnastik im Schönaicher Sportpark kostenfrei an.

Preis: 350 € DZ / 380 € EZLeistungen: Busfahrt, 3 Tage Skipass, HP Wellness Hotel Seppl****

in St. Leonhard-Weißwald – http://www.hotel-seppl.info

Preis: 100 € DZ, 120 € EZ, 90 € DZ NebenhäuserLeistungen: 2 x ÜF, 1 x Abendessen, Sauna im Hotel, Anreise mit Privat-PKW

Preis: 265 € DZLeistungen: 2-Tage-Skipass, 2 Tage Carving Kurs, Skitest, Busfahrt, 2 x HP

im Wellness Hotel Riml**** Schwimmbad/Sauna/Dampfbad/Squash/Fitness/Indoor Golf – http://www.hotel-riml.com

Apartment 2 Zi. 3 – 4P 2 Zi. 3 – 5P 2 Zi. 6 – 7PBelegt mit x Pers. 2 3 4 2 3 4 5 4 5 6 7Preis: 507 446 416 531 462 428 408 444 420 405 393

Kinder 6–13 Jahre minus 50 € , Senioren ab 60 Jahre minus 30 €Leistungen: Busfahrt, Apartment, Bettwäsche, 5-Tage-Skipass

Preis: 210 € ‘Mini Ski Safari’ (Sonntag bis Mittwoch)Leistungen: Busfahrt, 3 x HP im Hotel Bellevue in Seelisberg, Sauna, Disco,

3 Tage Skifahren in 3 verschiedenen Skigebieten http://www.bellevue-seelisberg.ch

Apartment Studio 2 – 4P 2 Zi. 3 – 5P 2 Zi. 6 – 7PBelegt mit x Pers. 2 3 4 2 3 4 5 4 5 6 7Preis: 577 485 439 661 540 480 444 563 511 476 450Leistungen: Busfahrt, Apartment, Bettwäsche, 6-Tage-Skipass

Preis/Leistungen werden über einen Sonderaushang bekanntgegeben.

Preis: 730 € , Senioren ab 60 Jahre 715 €Leistungen: Busfahrt, 6-Tage-Skipass Dolomiti Superski, Übernachtung mit HP

Preis: 440 € DZ / 460 € EZLeistungen: 3-Tage-Skipass, Busfahrt, Ü/HP, Sunstar Parkhotel Arosa****

Apartment 2 Zi. 3 – 4P 2 Zi. 3 – 5P 2 Zi. 6 – 7PBelegt mit x Pers. 2 3 4 2 3 4 5 4 5 6 7Preis: 487 424 393 532 454 415 392 436 409 391 377

Kinder 6-12 Jahre minus 50 € , Senioren ab 60 Jahre minus 40 €Leistungen: Apartment, Bettwäsche, 6-Tage-Skipass, Anreise mit Privat PKW

Apartment 2 Zi. 3 – 4P 2 Zi. 3 – 5P 2 Zi. 6 – 7PBelegt mit x Pers. 2 3 4 2 3 4 5 4 5 6 7Preis: 419 364 337 458 390 357 337 375 351 335 324

Kinder 6-12 Jahre minus 30 € , Senioren ab 60 Jahre minus 20 €Leistungen: Apartment, Bettwäsche, 6-Tage-Skipass, Anreise mit Privat PKW

Jürgen SchwarzRolf Winkler

Klaus Helwig

Achim Hübner

Achim HübnerJohann Tomaschek

Elisabeth VeylKarl-Heinz Veerkamp

Klaus Helwig

Erich Amrehn

Gerhard KrämerAchim Hübner

Jürgen SchwarzRolf Winkler

Johann Tomaschek

Johann Tomaschek

Skigymnastikab 29.9.05

Pitztal4.12. – 7.12.05

Lech/Zürs9.12. – 11.12.05

Hochgurgl16.12. – 18.12.05

Les Arcs / Les Coches /La Plagne2.1. – 8.1.06

Seelisberg15.1. – 18.1.06

Avoriaz28.1. – 4.2.06

Schattwald17.2. – 19.2.06

Arabba11.3. – 18.3.06

Arosa19.3. – 22.3.06

La Tania 18.4. – 15.4.06

La Tania 215.4. – 22.4.06

Ski und Mountain Sports

Liebe Skifreundinnen und Skifreunde,

im Winterprogramm der kommenden Skisaison haben wir auch in diesem Jahr attraktive Reiseziele für Sie zusammengestellt.Nach dem Erfolg vom letzten Jahr werden wir wieder nach Les Arcs, Les Coches, La Plagne fahren. Durch die neueGondelverbindung zwischen diesen Skigebieten stehen uns somit über 180 Pistenkilometer zur Verfügung. DieseAusfahrt ist, neben unserer Ostern-Ausfahrt nach La Tania in den 3 Tälern, sehr gut für Familien mit Kindern geeignet.Ich freue mich mit Ihnen auf eine tolle Skisaison.

Ihr Achim Hübner und das gesamte Skiteam

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LauchtorteRezept für eine 26-cm Tortenform

Zutaten:250 g Mehl 125 g Butter 1 EigelbWasser und Salz

3 mitteldicke Stangen Lauch Butter 1/4 l Hühnerbouillon 1/2 Zitrone 2 El Schinkenstücke 4 EL kleingeschn. Räucherspeck2 EL frischer Ingwer, Curry200 g Schlagsahne 150 g geriebener Gryere 2 Eier Salz, Muskat

Zubereitung1. Aus Mehl, Butter, Eigelb, Wasser und Salz einen geriebenen Mürbteig herstellen, in Folie wickeln und kühllagern. 1 Stunde vor dem Ausrollen aus dem Kühlschranknehmen und 3mm dick auswellen. In die Backform drücken.2. Lauch gründlich waschen, die dunkelgrünen Endenabschneiden, äusserste Blätter entfernen und in kleineScheiben schneiden.3. Butter in eine grosse Pfanne geben, Räucherspeck-würfel und die kleinen Lauchstückchen darin andünsten.Zitronensaft angiessen und soviel Hühnerbouillon, dass derLauch bei geschlossenem Deckel ca. 10 Min. dünsten kannund dann nicht mehr feucht ist. Dabei salzen, 2 EL klein-gehackter frischer Ingwer und eine Prise Curry dazu geben.Abkühlen lassen.4. 2 Eier mit der Schlagsahne verschlagen, Salz, Muskat und Pfeffer dazu und mit dem abgekühlten Lauch und Käsevermischen. 5. Diese Füllung nun auf dem Tortenboden verteilen und ca. 30 Min. bei 180 Grad backen.

Spitzkohlrouladen mit Rotbarsch gefüllt

Zutaten:8 Spitzkohlblätter 300 g Rotbarsch 2 Zweige Thymian 2 kleingehackte Schalotten3 Eigelb1-2 EL Olivenöl Pfeffer und Meersalz

Zwetschgenterrine

Zutaten:500 g Zwetschgen125 g Zucker5 Blatt Gelatine1/2 Vanilleschote1/2 EL Pistazien gehackt1/2 EL ButterSchale einer unbehandelten Orange

Zubereitung:Die Gelatineblätter in kaltem Wasser ca. 10 Minuten einweichen. Die Zwetschgen waschen, halbieren und entkernen. Die Zwetschgen sowie den Zucker in einePfanne mit Butter geben und gut vermischen. Das

Vanillemark aus der Schote kratzen und ebenfalls unterdas Obst mischen. Alles ca. 5 Minuten gut durch-kochen. Die geriebene Orangenschale und die Pistazienunterrühren. Die Pfanne vom Herd nehmen. DieGelatineblätter ausdrücken, zu den Zwetschgen geben und gut auflösen. Eine längliche Terrinenform mitKlarsichtfolie auslegen, alles einfüllen und mit Folieabdecken. Wer möchte, kann Marzipan ausrollen, auf die Folie in der Form legen, dann die Zwetschgen einfüllen und obennochmals mit Marzipan abdecken. Die Masse etwas abkühlen lassen und anschliessend einige Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren in Scheibenschneiden. Dazu passt Sahne oder Vanillesauce.

Kultur des Kochens

Herbstmenü

Zubereitung:Vom Spitzkohl den Strunk herausschneiden und kurz blanchieren. In kaltes Wasser geben und abtrocknen.Den Rotbarsch kleinhacken, Schnittlauch, Thymian und Eigelbe daruntermischen.Gut verkneten und mit Salz und Pfeffer so lange vermengen, bis die Masse gutabgebunden hat. Die Kohlblätter damit bestreichen, zusammenklappen und inOlivenöl von beiden Seiten braun braten.

Der Spätsommer mit seinem verschwenderischen Angebot undder Vielfalt der Früchte des Gartens ist der Lieblingsmonataller Geniesser. Für Sie habe ich ein Menü mit typischen Pro-dukten der Herbstsaison mit geballter Geschmacksfülle zum

Nachkochen ausgesucht. Auch das Auge erfreut sich derFarbkombination und stimmt Sie genüsslich.

Viel Vergnügen und guten Appetit! Erika Pade

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Ist Fotografie Kunst?

Ist die Fotografie Handwerk oderist sie Kunst? Darüber haben sichschon viele kluge Menschen dieKöpfe zerbrochen. Hat der Che-miker Henry Fox Talbot, der 1834die »photographische Abbildungauf Papier« erfand, mit seinerMeinung Recht? »Die Photogra-phie ist in der Tat ein Werkzeugvon neuartiger Kraft, das in dieHände des findigen Geistes undder Kunst gelegt ist.« Oder haltenwir es mit dem berühmten Foto-grafen Henri Cartier-Bresson, dermeinte: »Die Fotografie ist einHandwerk … wir sind Handwerker,die ihre Arbeit gut machen müs-sen.«

Die Frage, ob Handwerk oder Kunst,stellt sich bei dem Künstler LutzAckermann nicht, weil er beides insich vereint. Er muss das Handwerkbeherrschen, um das Kunstwerk schaf-fen zu können. Er ist Bildhauer, seinMaterial ist Stahl. Sein Besitztum inGäufelden-Nebringen hat er mit Atelierund Skulpturengarten zu einem impo-santen Gesamtkunstwerk gestaltet. Wirhaben ihn am 20. Mai besucht. DieFotomotive scheinen unerschöpflich –entsprechend groß war die fotogra-fische Ausbeute.

Unsere diesjährige Fotoreise vom 11.bis 15. Juni führte uns in die traditions-reiche Hansestadt Lübeck. Die Alt-stadt wurde 1987 zum Weltkulturerbeerklärt und ist nicht nur für Fotografenein Leckerbissen. Der Dumont Reise-führer schreibt dazu: »Die Altstadtumfließen Trave und Wakenitz, in derenWasser sich geschichtsträchtige Bür-gerhäuser spiegeln; Handelshäuser mitreich verzierten Fassaden, Kirchen,Klöster und Stiftshöfe – ein märchen-hafter Anblick.« Das können wir bestä-tigen. Kunst begegnete uns hier nichtnur in der Architektur. So erinnerten wiruns im Haus der Buddenbrooks anThomas Mann und stellten im Günter-Grass-Haus fest, dass dieser nicht nurein berühmter Literat ist, sondern auch ein hervorragender Bildhauer undZeichner.

Die fotografische Begleitung desKunstprojektes FeldArt in diesemJahr, bei dem Künstler des BöblingerKunstvereins in Zusammenarbeit mitden Landwirten des oberen Würmtalsnaturnahe Kunstobjekte schufen (sieheauch Klubmagazin Nr. 36), war für unseine recht anspruchsvolle Aufgabe, diewir mit einer Fotoausstellung im Land-ratsamt Böblingen dokumentierten.

Foto: Peter Schöttler

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Alles in allem – ein »kunstvolles«Jahr für die Sparte Foto.

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Tenniscamp

Jedes Jahr ein HitTenniscamps in den Sommerferien

Was ist das? Es liegen viele Rucksäcke, Taschen,Schuhe, Beutel, Trinkflaschen und Jacken auf Bier-tischgarnituren vor dem Haupteingang des IBM Klub-gebäudes? Getränke, Obst und Süßigkeiten wartenauf durstige und hungrige Kinder? Man hört schonvon weitem fröhliches Lachen, Gekreische und eindumpfes Plopp-Plopp der kleinen gelben Bälle?

Erraten! Im IBM Klub ist wieder Tenniscamp.

In der ersten und letzten Woche der Sommerferienkonnten Anfänger, Fortgeschrittene und Könnerzwischen fünf und 16 Jahren unter Anleitung be-währter Trainer das tun, wozu sie Lust hatten: Tennisspielen. Minigolf und Fußball sorgten fürAbwechslung und einen gewissen Ausgleich. BeiRegenwetter hatten die Kinder mit den verschie-densten Gesellschaftsspielen ihren Spaß. DasTenniscamp ist jedes Jahr ein Hit.

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Mineralien/Fossilien Toastmasters

JAHRESPROGRAMM

Zu den Spartenabenden treffen wir uns in unseremRaum 15 im Untergeschoss des Klubhauses.

2005

07. November Mikroskopieren –

21. November Bestimmung von Schwammfunden der Ostalb-Exkursion vom Vorjahr bei Udo Baus in Stuttgart (Udo Baus)

05. Dezember Jahresabschluss (Hans Schaack)

2006

16. Januar Planung der Exkursion (Hans Schaack

zu den Achaten und Hans-Otto

in Westsachsen Gressmann)

30. Januar Interpretation eines Lapis-Steckbriefes – 2. Teil (Dr. Gerd Schorer)

13. Februar Lagerstätten in Kärnten (Harald Kolmeder)

27. Februar Metalle - Teil 4: Aluminium und Magnesium (Dr. Gerd Schorer)

13. März Hausbesetzer, Ausbeuter und andere Untermieter – Dramen und Abhängig- (Hans Schaack

keiten im Tierleben und Udo Baus)

27. März Ein spontanes geologisches Thema (Dr. Gerd Schorer)

10. April Noch einmal das für den 1. August 2005 geplante Thema: (Hans Schaack)

Die Achate von Baden-Baden

24. April ExkursionsvorbereitungHauptthema: Die Glasherstellung im Bayerischen Wald (Dr. Gerd Schorer)

26. - 30. April Mehrtägige Exkursion in den Bayerischen Wald zu Glasbläsern und (Dr. Gerd Schorer)

anderen interessanten Stellen

08. Mai Tages-Exkursion zu den Achatfundstellen bei Baden-Baden und anderen Orten (Hans Schaack)

HANS SCHAACK

Fellow ToastmastersZu Besuch im Toastmasters Club

»Fellow Toastmasters« ist die offizielle Begrüßungder Mitglieder, wenn sich der Toastmasters Clubtrifft. Er ist eine weltweite Organisation mit über200.000 Mitgliedern, der seinen Mitgliedern dieMöglichkeit bietet, ihre Präsentations-, Kommu-nikations- und Führungskompetenz zu entwickelnund zu erweitern.

Wie funktioniert Toastmasters?Ein Abend in unserem Toastmasters Club:

1. Teil: Table Topics.Ein Toastmaster stellt eine Frage, die jeder beantwortenkönnte, z.B. »Was ist dein Traumberuf?«. Dann wird einePerson aus dem Publikum aufgerufen, die nach vornekommt und spontan und unvorbereitet ein bis zweiMinuten über das vorgegebene Thema spricht. Dies isteine Aufgabe, die viele nervös werden lässt, aber es isteine sehr gute Übung!

2. Teil: Prepared Speeches.Drei Toastmaster haben jeweils eine Rede vorbereitet.Das Thema kann der Redner frei wählen, z.B. das Hobby,eine tolle Reise, eine besondere Erfahrung oderBeobachtung. Eine Rede dauert nicht länger als siebenMinuten. Für jede gibt es eine bestimmte Vorgabe ausdem Toastmasters Handbuch. In einer soll man zumBeispiel besonders die Körpersprache einsetzen, in eineranderen Variationen mit der Stimme üben. Durch dieseTechniken wird man mit der Zeit ein besserer Redner.

3. Teil: Evaluations.Nach der Pause geben erfahrene Toastmasters Feed-back zu den vorher gehörten Reden, deren Inhalt undPräsentation kritisch beurteilt werden. Dem Redner wirdgesagt, was er besonders gut gemacht hat und was ernoch verbessern könnte.

Unsere Gruppe, die sich im IBM Klub Böblingen trifft,nennt sich Stuttgart International ToastmastersClub. Er wurde im November 1971 von Dr. RobertLarson in Stuttgart auf den Patch Barracks gegründet.Seit 20 Jahren hat er sein zu Hause im IBM Klub und istdort eine offizielle Sparte. Unsere Mitglieder haben ver-schiedene Berufe, Backgrounds und Nationalitäten. Übrigens: Toastmasters gibt es in vielen verschiedenenSprachen. Unsere Sprache ist Englisch!

Interessenten sind jederzeit willkommen. Besuchen Sieuns, hören Sie interessante Reden, lernen Sie erfolgreichzu präsentieren und verbessern Sie nebenbei auch IhrEnglisch.

Treffpunkt: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr im IBM Klub.

Wenn Sie eine Frage haben, schreiben Sie eine E-Mailan [email protected]

MONICA SPRINGHOLZ

Vice President Membership

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Der diesjährige Spartentörn im Junifand bei bestem Segelwetter statt. Ein Zwischenziel, La Rochelle, wurdeschon nach wenigen Tagen erreicht.Die beiden Hafentürme, der Kettenturm(Tour de la Chaîne) und der Nikolaus-turm (Tour Saint-Nicolas) beherrschenseit Jahrhunderten die Einfahrt zumalten Hafen. Sie mussten passiert wer-den, um zum Liegeplatz im Stadthafenzu kommen. Dort bot uns ein Besuchder Markthalle mit dem vielfältigenAngebot von Fisch, Käse und Früchten,Köstliches für alle fünf Sinne. Ebensosehenswert erwies sich die Insel Ile deRé, nördlich von La Rochelle, mit

an der Bretagne- und der Vendéeküstekehrten die vier Yachten nach La Trinitésur Mer, dem Ausgangshafen, zurück.

Die traditionelle Spartenregatta fandzum Ende des Törns vor der HalbinselQuiberon statt.

Über diesen Törn mit seinen vieleninteressanten und seemännischen Er-lebnissen berichten wir Anfang 2006ausführlich bei einem Spartenabend.

1 Knoten = 1,852 km/h

HARTMUT LÜBBERT

dem mittelalterlichen Festungshafen St. Martin. Heute wird dort noch das»weiße Gold«, das Meersalz, nach Jahr-hunderte alter Tradition geerntet. Zueiner guten Ernte gehören Wind undWärme. Auf der Ile de Ré gibt es genugdavon!

Beim Segeln im Golf von Morbihan biszur Stadt Vannes erlebten wir einenspritzigen und flotten Höhepunkt desTörns. Bei einer Tidendifferenz von ca.4 Metern im Golf, segelten wir bei gu-tem Wind und mit dem Strom beacht-liche elf Knoten! Glücklich und vollerneuer Eindrücke über das Segelrevier

Segeln

Elf Knoten sind kein Pappenstiel

Die gute alte »Akros« hat ausgedientChiemsee-Regatta 2005 – viel Spaß mit neuen Booten

Wie in den Jahren zuvor fand wieder in der Vorsaison der Seglerdie traditionelle Chiemsee-Regat-ta statt. Durchgeführt von derSegelsparte des IBM Klub Mün-chen, die sie wie immer bestensorganisiert hatte. Was sie haltnicht planen konnten, waren Windund Wetter. Möglicherweise hattesich Rasmus, der Schutzpatronder Segler, für derartig frühe Ver-anstaltungen noch nicht präpariert.

Unser erster Start war für das dritteRennen geplant: Für uns, die Crew um

Peter Rost, mit Regina Illner, ThomasGnech, Lothar Göggelmann und OliverRudolph. Um die Mittagszeit fand unsererster Lauf endlich statt – und … gingvoll in die Hose. Es ließ uns nämlichder Antriebsmotor der Segler total imStich. Wir hatten keinen Wind. Vorjedem Rennen beschäftigte sich dieRegattaleitung damit, die Luvboje ineine Position zu bringen, in der Luv vermutet wurde – wenn der Wind kom-men würde.

Unser zweiter Lauf lief sehr viel besser,doch leider weiterhin mit schlappemWind. Wir hatten zwar einen gutenStart, schleppten uns aber nervenauf-reibend zur Luvtonne. Der Antrieb warso schwach, dass wir die Strecke biszur Luvtonne nie erreicht hätten. DieRegattaleitung hatte Einsehen, verkürz-te nach dem ersten Schlag die Bahnund brachte kurzerhand den Bootendie Luvtonne entgegen. Wir hatten dasGlück der Tüchtigen und konnten sieals erstes Boot runden. Nach derRundung zogen wir sofort unserenGennaker hoch. Das sehr große bau-chig geschnittene, meistens bunte Vor-segel, kam aber kaum zum Stehen, weil dafür die Brise viel zu schlapp war.Das zweite Boot mit Skipper Miran

Zupancic aus Ljubljana/Slowenien run-dete die Boje einige Zeit nach uns,segelte aber vor dem Wind schnellerals wir. Es kam zu einem denkbarknappen Zieleinlauf mit ein bis zweiMeter Vorsprung … für uns.

Am Ende des ersten Tages befandensich noch alle Böblinger im Rennen:Unser Boot, dazu das Boot um BodoSchmidt (mit Richard Hetmann, FrediRank, Roland Lauenroth, ThomasVoelter) und Vlasta Göggelmann, diewir dem Titelverteidiger (Jürgen Bött-cher, München) großzügig ausgeliehenhatten.

Traditionell endete der erste Tag mitdem Abendessen und anschließendemSeglerhock. Vito Storione, wieder fürdas Unterhaltungsprogramm zuständig,hatte es aber schwer. Der größte Teilder Segler genoss nämlich den plötzli-chen Sommereinbruch lieber im Freien.

Der Hoffnungslauf am Sonntagvormit-tag und der erste der Finalläufe endetejeweils mit einem Sieg für uns. Somitsegelten wir um den ersten Platz! Alsunser stärkster Konkurrent stellte sichManfred Kabisch aus München mit sei-ner Crew heraus. Doch wir gewannen

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Termine rund ums SegelnSommer ade! Winter juchhe!Vom Sommer verabschieden wir uns, richten unseren Blick auf die kommenden Monate und auf alle Vorhaben, die wir planen.

7. November Info-Abend der Segelsparte über die neu anlaufendenSegelscheinkurse im Winter 2005/2006

10. November Karibik-ImpressionenLothar Göggelmann und Wolfgang Weiß entführen uns ins Segler- und Taucherparadies Karibik

8. Dezember Klönabend mit Glühwein und vorweihnachtlicher Stimmung12. Januar Seemannschaft und Psychologie an Bord

Ein heikles, aber wichtiges Thema für alle Segler, referiert von Hartmut Lübbert9. Februar Erlebter Spartentörn 2005

Alle unsere Törn-Skipper erzählen aus ihrer Sicht von diesem Törn9. März »Auf zu neuen Horizonten«

Der Weltumsegler Udo Wyklicky zeigt uns einen Film von seinen Segel-Abenteuern rund um den Globus. Aufgelockert wird der Abend durch seine selbst erlebten Geschichten.

Des Weiteren beabsichtige ich, eine Besichtigung oder Fahrt im Frühjahr 2006 zu organisieren. Außerdem sind inte-ressante Vorträge in Vorbereitung. Bitte schaut immer wieder auf unsere Homepage www.Segelsparte.de und denTerminplan. Terminverschiebungen oder Themenwechsel können durch Absagen entstehen. GUDRUN HÄNISCH

auch diesmal den Start und erreichtenals erstes Boot die Luvtonne. Sofortnach der Umrundung setzten wir unse-ren Gennaker, der sich an diesem Tagprächtig aufblähte. Wir konnten unse-ren Vorsprung auf dem Vorwindkurssogar noch vergrößern und gewannendamit das Rennen und die Regatta.

Der Pokal ist nun zum zweiten Mal inBöblingen. 1994 wurde er das erste

Mal, wie sich manche sicher erinnern,von Hermann Hauck und Crew(Manfred Diehl, Gert Dieterich, GretelHauck und Jens Hoschke) für unsereSegelsparte gewonnen.

Bei der diesjährigen Regatta wurdenicht mehr mit den beliebten Akrosgesegelt, sondern mit neuen Bootenvom Typ »J80«. Sie besitzen kein Tra-pez zum Ausreiten mehr, dafür sind sie

aber mit dem erwähnten Gennakerausgerüstet. Die Rennen wurden damitviel spannender.

Das Wochenende am Chiemsee warauch dieses Jahr gelungen. Vielen Dankan die Organisatoren des IBM KlubMünchen. Speziell an die Regattalei-tung, die wegen Verkürzung der Streckediesmal mehr Proteste bearbeiten mus-ste als sonst üblich. LOTHAR GÖGGELMANN

zur Auftaktveranstaltung am

Samstag, 19. November 2005, um 19.31 Uhrin Dagersheim in der Rappenbaumhalle

Die sparteneigene Fanfarenband läutet dort pünktlich die neue Kampagne ein. Musikgruppen und Tanzgarden befreundeter Vereine sorgen für ein abwechslungsreiches Programm.

Wir freuen uns auf euer Kommen.

zum Kinderfasching am

Samstag, 11. Februar 2006 von 14.29 bis 16.31 Uhrim IBM Klubhaus in Böblingen

Bei Ramba Zamba haben die Kleinen ihren Spaß beim Kinderfasching im IBM Klub. Wir freuen uns auf viele verkleidete Narrenkinder.

PETER SCHREINER

Elferrat

Einladung

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Bowling

Das Saisonziel ist geschafftJedoch: In der letzten Saison lief die Kugel nicht immer rund

Die vergangene Saison des WKBV(Württembergischer Kegel- undBowling-Verband) warf Licht undSchatten auf die Bowlerinnen undBowler des IBM Klub Böblingen.Das Saisonziel ist zwar geschafft,doch die Kugel lief nicht immerrund.

In der Landesliga Staffel I konnte die 1. Herrenmannschaft einen guten, aberleider nur zweiten Platz erkämpfen, dernicht zum direkten Aufstieg berechtigte.Allerdings wurde aufgrund des Auf-stiegs des NBC Tübingen in die zweiteBundesliga ein weiterer Platz in derOberliga frei. Um diesen spielten dieZweitplatzierten der beiden Landes-ligen. Unsere Spieler gewannen dasDuell gegen den BC Fellbach mit mehrals 150 Pins Vorsprung. Damit war daserklärte Saisonziel, der Aufstieg, dochnoch geschafft. Herzlichen Glück-wunsch! Ein Mittelfeldplatz für dieseMannschaft ist sicher auch in derOberliga möglich.

Die zweite Herrenmannschaft behaup-tete sich in der Bezirksliga. Die dritteMannschaft stieg erwartungsgemäß indie Kreisliga ab. Diese junge, neu for-mierte Mannschaft hat jedoch genü-

Bei den Deutschen Betriebssport-meisterschaften vom 9. bis 11. Sep-tember in Frankfurt mussten wir miteinem »Rumpfteam« antreten, da vierunserer Besten nicht dabei sein konn-ten. Deshalb nahmen zwei Teams teil,die in dieser Formation allerdings nochnie zusammen gespielt hatten. Gespieltwurden zwei Dreierserien im Team undzwei Viererserien im Einzel. Die ersteMannschaft erreichte mit einem Schnittvon 174,67 Pins lediglich einen durch-schnittlichen 31. Platz. Die zweite Mann-schaft konnte aufgrund von Verletzun-gen mehrerer Spieler zur zweiten Serienicht mehr antreten und belegte mit nureiner Wertungsserie den 67. Rang.

Auf solch einem Mammutturnier ist derZeitplan eng gesteckt, weshalb es ausorganisatorischen Gründen Startzeitengab, die jenseits des »schwäbischenVespers« lagen. So musste die ersteEinzelserie am Freitag um 22.00 Uhrgespielt werden. Das Hotelzimmersahen wir erst lange nach Mitternacht.Am nächsten Vormittag war der Rück-stand auf die Spitze nach Squad 1 um11.00 Uhr schon so hoch, dass vorderePlatzierungen nur noch mit einer außer-ordentlichen Energiebündelung zuschaffen gewesen wäre. Das »Wundervon Frankfurt« trat aber leider nicht ein.Am Ende war Sam Fowlkes mit einemSchnitt von 196,5 Pins bester Einzel-spieler. Dies reichte allerdings nur zureinem 27. Platz.

Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahrwieder mit unseren besten Spielernund einer disziplinierten, sportlichenEinstellung ins Turnier gehen. Die er-reichten Ergebnisse der neuen Deut-schen Meisterschaft geben Anlass zurHoffnung. Bis dahin werden wir trainie-ren, trainieren, trainieren.

Unser besonderer Dank gilt MartinaRach, die als Betreuerin während derDeutschen Meisterschaften immer fürdie Spieler da war und Kilometer zu-rücklegte, um Getränke zu besorgenoder organisatorische Angelegenheitenzu klären.

FRANK MÜHLENBROCK

gend Potential und macht Hoffnung aufgute Ergebnisse in der Zukunft.

Die erste Damenmannschaft erreichtein der Oberliga, der höchsten Damen-liga in Württemberg, einen Mittelfeld-platz. Sie ist allerdings noch ein Stückweit entfernt von den Erfolgen der letz-ten Jahre, als sie um den Aufstieg indie zweite Bundesliga spielte. Die zwei-te Mannschaft konnte nicht komplettantreten und musste deshalb vom akti-ven Spielbetrieb abgemeldet werden.

An einem Betriebssportturnier imJuni nahm unsere Sparte mit dreiMannschaften teil. Die Spieler stelltenhier wieder einmal ihr Können unterBeweis. Sie gewannen das Turnier miteinem Schnitt von 185,65 Pins. Auchder zweite und der achte Platz gingenan unsere Mannschaften. So machtBowling Spaß! Das Sahnehäubchensetzte allerdings unser SpartenleiterOtto Repp auf. Mit einem Schnitt von216,3 Pins gewann er die Einzelkon-kurrenz dieses Turniers. Mit dieserLeistung kann er durchaus auch ande-re internationale Turniere gewinnen.Eine große Leistung, die einen beson-deren Respekt verdient.

Von links nach rechts: Otto Repp, Joe Perryman, Errol Mondell, Helmut Rach, Martina Rach, Dieter Hirth,Steven Anderson, Elmar Brodmann, Sam Fowlkes und Jürgen Rau

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74 Tore und ein QuerschlägerMannschaft »No Bids 1« aus Herrenberg hat den Titel erfolgreich verteidigt

Die Mannschaft »No Bids 1« ausHerrenberg hat beim 2. IBM KlubKleinfeldturnier für Abteilungs-mannschaften aus dem GroßraumStuttgart den Titel erfolgreich verteidigt. Für den 16. Septemberhatten sich 14 Teams angemeldet.Über 100 Aktive haben in 26 Be-gegnungen rund vier Stunden langihre Kräfte gemessen.

VorrundenphaseDie beiden Kleinspielfelder waren ineinem hervorragenden Zustand. Zahl-reiche Helfer hatten dafür gesorgt, dassim Vorfeld alles organisiert und derAufbau pünktlich am frühen Nachmit-tag beendet war. Das Turnier wurde miteiner Gruppenphase eröffnet, wo sichin zahlreichen Spielen eine erste Plat-zierungsreihenfolge herausstellte. Da-bei sagte ausgerechnet in der kleinstenGruppe ein Team ab. Dadurch hattendie betreffenden Mannschaften ein ver-kürztes Programm, was deren Ehrgeizallerdings keinen Abbruch tat.

Gegen Ende der Vorrunde musste dieTurnierleitung leider den weiteren Ab-lauf verkürzen, weil Spieler und Zu-schauer mit dem ununterbrochen pras-selnden Regen sowie den niedrigenTemperaturen zu kämpfen hatten. Zuallem Übel fiel auch noch ein Teil desFlutlichts aus, so dass das Spielfeld 2nicht mehr regulär benutzbar war.Daher haben wir vier Spiele für dieSchlussplatzierungen ausgelassen undstattdessen für die Mehrheit der Mann-schaften deren Vorrunden-Platzierun-gen im Quervergleich als Endergebnisfür das Turnier gewertet.

Alle Mannschaften haben in der Vor-runde engagiert und stets fair gegen-einander gespielt. Man hat deutlichgespürt, dass die Freude und der kolle-giale Spaß am Fußballspielen im Vor-dergrund standen. Insgesamt wurden74 Tore erzielt und einmal wurde dieMusikanlage durch einen Querschlägerkurz außer Gefecht gesetzt.

Einlagespiel als BonbonGrößte Bewunderung angesichts der

Schaden genommen hat. Weiterhindanken wir den Sponsoren und Helfernfür ihre Spenden und ihre Hilfsdienstealler Art, ohne die so eine Veranstal-tung nicht möglich wäre. Großes Lobvon allen Seiten gab es für unsereSchiedsrichter um Harald Schöba.Unser Dank geht auch an den IBM Klubund an das Klubrestaurant für dieUnterstützung.

Am meisten haben uns – neben derhohen Teilnehmerzahl – die vielen Zu-schauer gefreut, die alle Teams ange-feuert und die einzelnen Spieler überdas Turnier begleitet haben. Wir wollendie Veranstaltung fortführen und ladenim Jahre 2006 erneut dazu ein.

Im Internet können Sie sich über dasTurnier informieren. Sie finden dortebenfalls Informationen zum Spiel- undTrainingsbetrieb der Sparte: www.ibmklub-bb.de/sparten/fussball/index.htm und www.ibmklub-bb.de/sparten/fussball/homepage.

PETER GERSTMEIER

Umstände hatten alle dafür, dass dasEinlagespiel in voller Besetzung statt-finden konnte. Eine IBM Damenmann-schaft trat dabei gegen den IBMBusiness Partner TOTALe aus Stuttgart(der Trikotsponsor unserer 1. Mann-schaft in der Firmen-Bezirksliga) an.Nach engagiertem Spiel auf beidenSeiten trug TOTALe einen knappen 1: 0Sieg mit nach Hause. Wir bedankenuns bei den Teams für das Mitmachenund hoffen auf eine Neuauflage.

FinalrundeFür das 1. Halbfinalspiel qualifiziertensich die Mannschaften No Bids 1 undIBM Einkauf HV, für das 2. Halbfinal-spiel das IBM Klub Restaurant und dasLabor. Diese Spiele waren deutlich da-von geprägt, dass es um den Turnier-sieg ging. Die Zweikämpfe wurden mitnoch mehr Engagement geführt. DieErgebnisse waren knapp. Die No Bids1 konnten sich mit einem 1: 0 für dasFinale qualifizieren. Das IBM Klubres-taurant besiegte schließlich im Neun-meter-Schießen das Labor mit 4:2.

Erstmals wurde im Finale um einenWanderpokal gespielt. Diesen Pokalsponserte die Deutsche AllgemeineVersicherung. Nach ausgeglichenemSpielverlauf gelang es den No Bids 1den im Vorjahr schon einmal erzieltenTurniersieg zu wiederholen. Glück-wunsch an diese Mannschaft vonibm.com aus Herrenberg. Nach demTurnier feierten die Mannschaften imKlubhaus gebührend die Erfolge.

Dankeschön und AusblickWir bedanken uns ganz herzlich beiallen Aktiven für die zahlreiche Teil-nahme und ihren Sportsgeist, der auchdurch das nasskalte Wetter keinen

Playing in the rain.

Ergebnisse

1. Platz: No Bids 12. Platz: IBM Klub Restaurant3. Platz: Labor4. Platz: IBM Einkauf HV5. Platz: Hobby Fußball6. Platz: Software7. Platz: Lenovo China Kracher8. Platz: Web Boys9. Platz: Beta & Friends

10. Platz: No Bids 211. Platz: IBM Young Stars12. Platz: Stargate13. Platz: AH IBM

Die Siegermannschaft: No Bids 1 aus Herrenberg

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IBM Geschichte

Ein ganz besonderer Besuch

Initiiert im Dezember 2004 von HerrnM. Gaudlitz, Erfurt, besuchte am 27. Maieine Gruppe Damen und Herren ausErfurt, Dresden und Jena das Haus zurGeschichte der IBM Datenverarbeitungin Sindelfingen. Die hoch motiviertenBesucher – mit DEHOMAG-Nach-kriegs-IBM und Robotron-Erfahrung –folgten mit großem Interesse denDemonstrationen von Hollerith-DEHO-MAG und IBM Produkten aus 100Jahren Firmengeschichte. Mit Sach-verstand kommentierten sie, was ihnenzu Locher, Prüfer, Sortierer, Rechen-locher und Tabelliermaschine der 40er/50er Jahre vorgeführt wurde.

Zum Abschluss des Besuches hattesich die Gruppe etwas Besonderes ein-fallen lassen: Herr Gaudlitz bat darum,

ihn doch zu seinem Auto zu begleiten,um dieses »zu erleichtern«. Denn mankonnte sehen, wie es in den Federnhing. Im Kofferraum kamen ein 2 PSGleichstrommotor, Vielfach-Umschalt-relais, Relaisspulen und ein Zeilenauto-mat – allesamt wertvolle Ersatzteile fürunsere legendären D11 Tabellierma-schinen – zum Vorschein. Die Überra-schung von Werner Lange und HansSpengler, die die Maschinen demons-triert hatten, war perfekt. Sie wünschensich weiterhin so engagierte Besucherwie diese geschätzte Gruppe aus denBundesländern Sachsen und Thüringen.

HANS SPENGLER

Die Gruppe hört die Schilderung der Historie der »Alten Kartendruckerei« von 1936 bis zurGegenwart

Aquaristik/Terraristik

Neuigkeiten in der Sparte

Obwohl die Beschäftigung mit un-seren Fischen und Terrarientierenfür uns im Vordergrund steht, gibtes in unserem Spartengeschehenimmer wieder Ereignisse von ge-sellschaftlicher Bedeutung.

Ausgezeichnet!Nachdem bereits vor längerer Zeitmehrere Spartenmitglieder aufgrundbesonderer Verdienste mit Ehrenna-deln des Verbandes ausgezeichnetwurden, stand im Mai 2005 eine erneu-

Denn abgesehen vom Spaß wurdeauch Lehrreiches geboten. So stellteunser Spartenleiter Rüdiger Fischbachden Kindern diverse Schlangen vorund beantwortete zu diesem Themaviele Fragen. Wegen des furchtlosenUmgangs mit den Reptilien wurde erdeshalb von dem SWR-Moderator als»Mutigster Mann der Stadt« bezeichnet.

MessehinweisBei dieser Gelegenheit möchten wirbereits jetzt darauf hinweisen, dass vom

2. bis 4. Dezember 2005in der Messehalle

in Sindelfingen die Messe

»Fisch & Reptil«

stattfindet. Auf dieser Verkaufsshowwird alles zum Thema Aquaristik undTerraristik geboten. Diese Ausstellungist ein "Muss" für alle Hobby-Freunde.Auch diesmal ist unsere Sparte wiedermit einem Ausstellungs- und Infor-mationsstand vertreten. Wir würden unsfreuen, wenn auch Sie uns einenBesuch abstatten.

ULI KÖRBER

te Ehrung ins Haus. Unsere Sparte trat 1979 als Verein dem VerbandDeutscher Vereine (VDA) für Aquarien-und Terrarienkunde e.V. (VDA) bei undvollendete im letzten Jahr die 25-jähri-ge Mitgliedschaft. Dieses Jubiläum alsauch unsere engagierte Jugend- undÖffentlichkeitsarbeit veranlasste denVerband, die gesamte Sparte und nichtnur Einzelpersonen zu würdigen. Sobekamen wir am 25. Mai bei unseremSpartenabend die Bronzene Plakettedes VDA verliehen, die Sie nun zu-sammen mit einer Urkunde und einemBegleitschreiben in der Vitrine im IBMKlubhaus anschauen können. KeineFrage, dass wir auf diese Auszeich-nungen sehr stolz sind.

Der mutigste Mann der StadtDie Sendung »Tigerenten-Club« desSWR Fernsehens war am 31. Juli imBöblinger Freibad zu Gast. Neben demWettstreit von Schulklassen aus Böblin-gen und Sindelfingen gab es auch einvielseitiges Unterhaltungsprogramm.

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Ich seh’ etwas, was es hier gibtDer Gruppenraum im Untergeschoss des Klubhauses hat Farbe bekommen

Wissen Sie auswendig, welcheSparten es im IBM Klub gibt? Essind eine ganze Menge. Ja, es sindsogar so viele, dass die Mitgliederder Sparte Malen aus einer Füllevon Spartenmotiven wählen mus-sten, mit denen sie den Gruppen-raum im Untergeschoss des Klub-hauses schmückten. Schauen Siesich die bunt bemalten Wände an.Dann sehen Sie, was es hier gibt.

Fünf Mitglieder der kreativen SparteMalen haben die verschiedensten

Mineralien/Fossilien und Aquaristik/Terraristik.

Tuben mit den verschiedensten Acryl-farben, breite und schmale Pinsel, klei-ne Walzen und Stifte waren ein paarWochen lang Gast im Untergeschoss.Nun sind sie weggeräumt. Die originel-len Motive an den Wänden aber blei-ben. Was den Malerinnen und Malerngelungen ist, kann sich sehen lassen.

INGE SOBOTTA

Sparten illustriert. Helmut Heuser, UlliGrötzinger, Inge Schubert und SabineWowra verschönerten in zahlreichenschöpferischen Stunden den optischsonst etwas eintönigen Raum. Dabeiunterstützte sie die Künstlerin SylviaFarago mit ihrem breit gefächertenKönnen. Ob Turnschuhe, Modelleisen-bahn, Fische, ein Wanderer mit Fern-glas, um nur wenige davon zu nennen.Sie repräsentieren einige Sparten, dieschon jahrelang im Klub zu Hause sind,wie auch die neu ins Klubhaus hin-zugezogenen: Foto, Modelleisenbahn,

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Der Andrang hielt sich in über-schaubaren Grenzen! Nachdemunsere Helfer alle Vorbereitungenfür das Jedermann-Schießen aufder Anlage in Böblingen im Junigetroffen hatten, dauerte es nocheine ganze Weile, ehe sich dererste »Kunde« sehen ließ.

Lag es am extrem heißen Wetter, dassviele lieber einer anderen – oder auchgar keiner – Tätigkeit nachgehen woll-ten? Genau erfahren werden wir es nie.Der Tenor unter den Teilnehmern waraber eindeutig, diese Art von Mitglie-derwerbung lieber auf einen Herbsttagzu verlegen. Bei einer so wunderschö-nen Schießhalle ist das Wetter nämlichfast ohne Bedeutung, so dass dieserWettbewerb nicht unbedingt in derSommer- und Urlaubszeit stattfindenmuss.

Zurück zu den Schützinnen und Schüt-zen. Jawohl, auch das weibliche Ge-schlecht war vertreten und schlug sichganz tapfer. Die beste Dame landete –mit nur einem Ring weniger als ihrmännlicher Konkurrent – auf dem zwei-ten Platz. Bei einer ersten Schießübungist sicherlich auch immer etwas Anfän-

Es soll an dieser Stelle einmal gesagtwerden: Talent ist die eine Seite derMedaille, Training die andere. Und da-mit kann man mit der entsprechendenPortion eine Menge Talent wettmachen.Ein Beispiel: Bei den diesjährigenEuropameisterschaften für Luftdruck-waffen in Estland sagte die Gewinnerinder Goldmedaille nach ihrem Sieg:»Nach der zweiten Serie habe ichimmer auf eine Neun gewartet, aber siekam einfach nicht!« Die erst 22 Jahrejunge Dame erzielte dann mit 400 von400 möglichen Ringen den erstenPlatz. Das bedeutete einen neuenEuropa- und Weltrekord. Interessant zuwissen: Die junge Frau trainiert annä-hernd 20 Stunden die Woche.

Einen Vorteil hatte die geringe Teilneh-merzahl – zumindest für die Schützen:Jeder konnte mit einem Preis nachHause gehen. Die diesjährigen Teil-nehmer werden also mit Sicherheitschon aus diesem Grund beim näch-

sten Mal wieder dabei sein. Schon des-halb werfen wir nicht gleich die Flinteins Korn. Auf ein Neues im nächstenJahr. GUNTER ROEHRICHT

gerglück dabei. Trotzdem konnte manrecht schnell erkennen, wo heimlicheTalente schlummern. Und Talente wa-ren ohne jeden Zweifel dabei. Ob wirsie für unseren Sport und damit auchfür unsere Sparte begeistern konnten,wird die Zukunft zeigen. Und ob einzukünftiger Weltmeister dabei ist, ist

doch eher zu verneinen. Dazu mussman heutzutage auch beim Sport-schießen schon im Kindesalter mit demTraining anfangen.

Sport-Schießen

Die »verkappten« WeltmeisterBeim Jedermann-Schießen ging es um die Wurst

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Neugier macht BeineFamilien-Wandertag im Schönbuch

Zu dem Familiensonntag am 5.Juni 2005 hatten der IBM Klub, dieAOK und das Forstamt Herren-berg eingeladen. Am Treffpunkt»Waldfriedhof Herrenberg« be-grüßte der Vorsitzende des IBMKlub, Klaus Bergmann, etwa 150Teilnehmer. Es wurde, was erwünschte, ein schöner unterhalt-samer Wandertag.

Junge und Junggebliebene, die Jüngs-ten im Kinderwagen und sogar Hundeverteilten sich in drei Gruppen mit verschieden langen Strecken (8 km/12 km/18 km). Von geprüften Wander-führerinnen und Wanderführern desIBM Klub wurden alle bei idealemWetter begleitet.

Zunächst starteten wir gemeinsam, umdie Natur auf eigenen Füßen zu ent-decken. Förster Winfried Seitz, dieWanderführerinnen und Wanderführer,die uns begleiteten, erzählten Interes-santes über den Naturpark und seinerGeschichte, denn vor Ort lassen sichDinge bekanntlich am besten erklärenund besprechen. Wir erfuhren vielWissenswertes über die Bedeutung desWaldes und seiner Bewohner, diesicher durch das laute Sprachrohrerschraken. Dieses wurde aber nurbenützt als die große Schar noch bei-einander war.

Je nach Laufstrecke trennten sich nundie drei Gruppen. Auf der Kayher Tal-wiese kamen alle wieder zusammen,

macht Beine. Was liegt wohl hinter der nächsten Biegung? Ein Bussardschwang sich in der Luft. Unter denSchuhen knirschte der Boden.

Auf Schritt und Tritt zeigte der Wander-führer auch für so genannte Schön-buchkenner manches Geheimnis. Bei-spielsweise Eichen, die schon vor 400Jahren hier standen. Teils haben sieeinen Umfang von drei Metern. Die»Dicke Eiche« konnten unsere viergrößten Männer gerade so umspan-nen. Versteckt zwischen Bäumen,Sträuchern und Waldwegen verbergensich die 24 Buchen, der Hirschstein,der Försterstein und vieles mehr. Aufdem kleinen Teich hatten die Enten denKopf tief im Gefieder stecken. Wollendie uns nicht sehen? Eine Entenmuttermit sechs Jungen brachte uns aller-dings zum schallenden Lachen. Siestritten sich um unsere Vesperreste. Ander »Neuen Brücke« kommen dreiBäche zusammen, der Fischbach, derSülzbach und die Lindach. Aus diesenentsteht der Goldersbach. Hätten Sie’sgewusst?

Die Füße waren schon seit längerer Zeitplatt gelaufen. Am Ziel stand die ein-hellige Meinung fest: Die drei verschie-denen Organisatoren ließen den Fa-milien-Wandertag zu einem schönenund abwechslungsreichen Erlebniswerden.

SIGRID JANDA

wo die Helfer bereits den Grill ange-worfen und einige Überraschungenaufgebaut hatten. Eine Stärkung wurdedringend nötig. Die meisten packtendas Rucksackvesper aus. Der großeRenner waren die Wildwürste aus derWaldküche. Die AOK bot Getränke undÄpfel an.

Zu tierischem Spaß wurde der Wald-pirschgang für Kinder, der den Erwach-senen noch mehr Vergnügen bereitete.Von allen Seiten rief jemand: Hier einHase, ein Reh, ein Fuchs, ein Eichhörn-chen und, und, und. Durch ein Wald-mobil, ein Sägevelo und andere Gerätekonnte man Wissen und Geschicklich-keit testen. Auch beim Quiz erwiesensich die Wanderer als Schönbuch-kenner. Mitarbeiter des Forstamtesunterhielten die Gäste mit lustigen undspannenden Geschichten und Erstaun-lichem aus der Natur.

Ein Mädchen am Spieltisch redete un-unterbrochen. Wir fragten sie: »Hast dunoch Geschwister«? Antwort: »Nee, nurzwei Brüder«. Sie malte einen Fuchs inRot. Wir: »Warum ist der Fuchs rot«?Antwort: »Er hat Sonnenbrand«. Siemalte noch einen in blau. Wir: »Warumist der blau«? Antwort: »Er lag zu langeim Wasser«.

Das Vesper und der Apfelsaft von derAOK hatten den Weg durch die Kehlegefunden, so konnten die Wanderun-gen weitergehen. Die Autorin schlosssich der 18 km-Gruppe an. Neugier

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Ein weiter Blick ins Tal.

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Gemeinsam mit Freunden ein paarTage wandern und Dinge erleben,die man alleine vielleicht nicht tunwürde, das war genau der Sinndieser Ausfahrt. Das Ziel: Der Kai-serstuhl und der Tuniberg. Einlandschaftliches Paradies ist derKaiserstuhl, ein kleines Gebirge,nur hundert Quadratkilometergroß, mitten im Rheintal gelegen,mit bizarren Kegelformen. Obenbewaldet, zur Ebene hin in Terras-sen abfallend.

Nach dem schon traditionellen zweitenFrühstück im Freien beginnt die ersteWanderung. Sie führt durch das Tal derRotmurg hinauf zum Ruhestein. DieFreude unseres Zusammentreffens istgroß und wir haben viel zu erzählen.Auch über Dinge, die unsere kleineWelt verändern sollen.

Unbarmherzig knallt die Sonne auf unsrunter. Immer wieder greife ich zumTaschentuch und wische mir denSchweiß von der Stirn. Trotzdem rinnenmir ständig salzige Perlen in dieAugenwinkel. Wir zeigen mehr Bein.Die langen Wanderhosen werdenhochgekrempelt oder gegen luftigeShorts getauscht. Kleine Wasserfällegeben etwas Kühle ab.

Am nächsten Morgen setzen wir denWeg, den wir am Vortag begonnen hat-

die Bodenbeschaffenheit der Gegend,über neue Erkenntnisse alter Rebsor-ten. Ihm zuzuhören ist eine wahreFreude. Außerdem versteht er es glän-zend, seine Zuhörer durstig zu machen.Er schenkt Wein ein. Zum Beweis! Spä-ter fahren wir beschwingt mit Gesanghinab nach Ihringen, Deutschlandswärmstem Ort. Wir spüren ganz deut-lich: Heute ist der heißeste Tag desJahres.

Kleine Städte mit malerischen Markt-plätzen, Winzerdörfer mit eindrucksvol-len Fachwerkhäusern geben dieserKulturlandschaft die besondere Atmos-phäre. Vor allem haben sie noch ihrenCharakter bewahrt.

Als wir uns am vierten Tag auf den Wegmachen, kann vom sprichwörtlichenFrühtau keine Rede sein. Jetzt schonsticht die Sonne herab. Der Kreuzwegführt uns zur ehemaligen KlosteranlageTennenbach und zum Eichberg-Turm.Die 240 Stufen klettern wir hinauf. Nochein Schluck aus der Flasche, dannbeginnt der Abstieg. Zurück im Hotelspüren wir die Beine, den Rücken, dieganze Schwere des Körpers. Im Gartenstrecken wir also die müden Füße unterden Tisch. Die tief stehende Sonnetaucht die Landschaft in warmes Lichtund bringt den Wein im Glas zumFunkeln.

In der Oberrheinebene, durch derenAbsenkung der Schwarzwald und dieVogesen entstanden sind, erhebt sichsüdlich der Tuniberg. Ohne nennens-werte Höhenunterschiede gehen wirhier am nächsten Morgen durch inten-siv genutzte Rebhänge. Keine Bäume,und kaum Schatten gibt es. BunteSchmetterlinge fliegen und flinke Ei-dechsen huschen über den Weg.Hinunter in Windungen erreichen wirdurch Weinberge Merdingen.

Auf der Heimreise stellen wir fest, dassneben Flora, Fauna, Wald- und Schot-terwegen noch Gaumenfreuden exis-tieren. Mit rechtschaffenem Hungergenießen wir das Spargelessen. Köst-lich! Die Schwärmerei will kein Endenehmen.

Wenn auch der Marktwert einer Senio-rin oder eines Seniors umstritten ist, sosollte man doch vor dieser ergrauten,aber immer noch konditionsstarkenGarde den Hut ziehen. Die Wanderun-gen auf dieser Reise waren eine kleineHerausforderung.

SIGRID JANDA

ten, fort. Dichter Wald breitet sich aus.Die Vögel diskutieren irgendetwasWichtiges. Im Unterholz knackt es.Doch vor uns erscheint nur eine Amsel.Gegen Mittag treffen wir auf eine ande-re besondere Wirtschaft. Bänke, Tischeund vor allem eine Gulaschkanoneempfangen uns mitten auf dem Weg.Die Organisatoren überraschen uns miteinem leckeren Gemüseeintopf.

»Bassgeige« und »Auf dem Eck« sindheute noch einige weitere Ziele. Finger-hüte, Orchideen, dunkelbraune Bürstender Disteln säumen den Weg. DieFotografinnen und Fotografen eilen mitihren neuen Digitalspielzeugen ver-zückt von einem Motiv zum nächsten.

Ein weiterer Tag bringt uns auf denTotenkopf, die höchste Erhebung desKaiserstuhls. Der Berg ist zwar keine

imposante Erscheinung, aber die Aus-sicht auf die Nachbarschaft um soprächtiger. Was so ein Weg nicht allessein kann: Steil, weit und manchmalganz schön steinig.

Eine neue Überraschung ist eine Wein-bergsafari mit Traktor. Durch die Wein-berge, in Terrassen abfallend, geht dielustige Fahrt hoch hinauf zu einer offenen Hütte. Tolle Ausblicke – ja, diewünscht sich jeder Wanderer. EinWinzer spricht über deutsche Weine,

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Senioren-Wandern

Eine Garde mit KonditionMit den Senioren am Kaiserstuhl und Tuniberg

Ein Gipfel ist erreicht.

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GLOSSE 29

Spa

rtenHabe ich doch letzte Woche mein

Sweatshirt vergessen. Also fahreich noch einmal in die Halle zu-rück. Der Flur stockfinster, nur vonder Straße draußen kommt etwasLicht. Ich höre Stimmen, denkeerst, mich narrt mein Tinnitus,mein Ohrensausen, aber nein, hierscheint irgendwie alles in Aufruhrzu sein.

»Ich weiß auch nicht so recht, warumder Typ noch so lange auf mir herum-latschte«, nörgelt der verschlisseneNike-Sportschuh oben auf dem antiken

Geräteschrank imFlur. Da, wo

alles, was dieSportler ver-gessen, biszur Zwangs-entsorgungzwischen-g e l a g e r t

wird. »Ich ge-höre endlich

r u n d e r n e u e r toder noch besser

ins IBM Museum.Aber mich einfach so

liegen zu lassen, das ist doch wirklichkeine Art oder?« »Haha, Museum, ichlach‘ mich tot«, feixt der Adidas, der seitewigen Zeiten oben hinten links liegt.»Dein Platz wäre eher im Heizmüll-kraftwerk der Stadt Böblingen.«

»Ich darf doch wohl bitten«, näselt dasfast neue T-Shirt mit dem rätselhaftenIBM Software-Aufdruck, »ein bisschenbessere Umgangsformen und Respektkann man wohl erwarten.« »Wir habenwenigstens etwas geleistet in den 50Jahren Sport und Spiel«, bekräftigt deruralte Nike, »besser als das komischeWellness-Zeug mit diesem albernenWohlfühlgesülze. So etwas mit Lomi-Lomi-Nui-Massage bei Muschi-Bubu-Beleuchtung.« »Na-na-na, nun mallangsam, das ist doch hervorragend für Geist und Seele«, mischt sich derabgeschabte »Sidney-Rome«-Damen-sportschuh ein.

»Ja, aber wo bleibt der Körper?« fragtder Durchgelatschte nach. »Joggen,rennen, Kondition ist gefragt. Sportab-zeichen machen und radeln und...« Erkann seinen Satz gar nicht zu Endesprechen, weil ihn das verknautschtegrüne Sweatshirt mit dem Aufdruck ausdem Sportabzeichenjahr 1982 bullerndunterbricht: »Ja-ja, radeln und Gänse-braten, radeln und Biertrinken, radelnund und und … Die machen doch nur

gerade nötig«, höhnt das IBM T-Shirtmit softer Weichspüler-Stimme. »So viele Vitalkapseln, Apfel-Essigpillen

und Karotindragees kannst du dochgar nicht einnehmen, dass dich

jemals wieder einer anzieht.«

Das Strei tge-spräch geh tweiter, ich hörenoch: Hormo-ne , Pe r f o r-mance, Mucki-bude, Anabo-

lika, von Schön-oper ie r ten und

industriellen Krankheitserfindern …

Die Suche nach meinem Sweatshirt imDunkeln geht weiter. Vielleicht ist es janoch in der Umkleide. Vorsichtig öffneich die Tür.

Tatsächlich, da liegt es und keift sofortlos: »Du vergesslicher alter Sack. Ichdachte, du hast mich absichtlich liegenlassen, wolltest mich wohl loswerden,hä? Ich will nicht bei diesen gräss-lichen Klamotten hier oben auf demSchrank bleiben. Komm‘, mach‘, bloßschnell weg hier!«

Ich packe das nörgelnde Stück amKragen und verlasse auf Zehenspitzendie Sporthalle. Mal lauschen, was nochweiter gemeckert, gelobt, gestänkertwird. Doch auf dem Flur herrscht jetztRuhe. War das mit den Stimmen viel-leicht doch nur mein Tinnitus?

UWE JENS

so eine Art Alibi-Sport, um sich nach-her den Bauch voll zu schlagen.«

Das Sidney-Rome-Schühchen klagtspitz: »Na ja, diese Sportler aus Turn-vater Jahns Steinzeit kann mandoch vergessen. Ayurveda,Thalasso, Sheng Pfui,Verwöhnmassagen mitSteinauflegen,das ist heu-te in.« Einelauteschwäbi-sche Stim-me poltert: »Awa,dees isch ebbes für‘dWeiberleit, dia brauchet dees. Peelingond Entschlacke ond Entgifte. Wellnesskommt von »wellet«, dia wellet doch nur dei Geld! Außerdem isch‘s guat,wenn‘d wenigschtens oimal in dr Woch

schwitsch!« und bemerkt bekümmert:»Isch halt älles nemme dees!« »Welchharte Worte«, kommt es onkelhaft gütigvon der längst vergessenen und durch-gewetzten Schlabber-Leggins, »dumusst halt dran glauben. Glaube ver-setzt Berge.«

»… und wenn es auch Gewichtsbergeum die Hüften sind«, gackern dieselbstgestrickten, jetzt leider ausge-dienten Knöchelwärmer aus der »Jane-Fonda«-Zeit. »Wellness ist doch out,Anti Aging ist in«, belehrt das viel zukurze, zirka dreißig Jahre alte Herren-Turnhöschen. »Ho ho ho, du hast das

Sport und Spiel 1

FlurgeflüsterWas bei der Sparte »Sport und Spiel 1« getuschelt wird

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Sparten Spartenleiter/Stellv. Tel. intern Tel. extern E-Mail Homepage Training/Spartenabend etc.

Angeln Bohner, Joachim 111-7447 0711/785-7447 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/angeln Über Spartenleiter zu erfragenPaul, Rudolf 111-1431 0 711/785-1431 [email protected]

Aquaristik/Terraristik Fischbach, Rüdiger 07031/874618 [email protected] www.atik-online.de Über Spartenleiter zu erfragenKörber, Uli 07031/8158 76 [email protected]

Badminton Müller, Werner 07031/2 58 71 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/ Mittwochs 17.30 – 20.00 Uhr, Lise-Meitner-Gymnasium, BBRiemer, Peter 07031/650268 [email protected] badminton

Basketball Schulze, Jörg 120-2287 07031/16-2287 [email protected] Mittwochs 18.00 – 20.00 Uhr, Sporthalle, NeuweilerMorlock, Karl-Friedrich 120-2547 07031/16-2547 [email protected]

Biking Weiss, Christian 111-3298 0711/785-3298 [email protected] www.e-biking.de Winter: Donnerstags ab 18.00 Uhr, Lise-Meitner-Gymnasium, BBWilli, Hans-Joachim 111-1923 0711/785-1923 [email protected] Sommer: Dienstags und mittwochs 18.00 Uhr, IBM HV, Stuttgart

Billard Zschenderlein, Heinz 07031/272884 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/billard Täglich ab 16.30 Uhr, KlubhausHahn, Josef 07452/4319 [email protected]

Bowling Repp, Otto 0175/6433332 [email protected] Mittwochs 18.00 – 21.00 Uhr, Dreambowl, BBMachmüller, Dieter 07034/30241 [email protected] Termine Jugendtraining auf Anfrage

Damengymnastik Hopf, Cläre 07031/274155 www.ibmklub-bb.de/sparten/ Montags 17.30 – 18.30 Uhr, Ludwig-Uhland-Schule, BBGehne, Brigitte 07031/800589 [email protected] damengymnastik Dienstags 17.30 – 18.30 Uhr, Sommerhofenhalle, SIFI

Elferrat Schreiner, Peter 07452/75686 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/elferrat Über Spartenleiter zu erfragenWagner, Peter 07034/4722

Foto Bährle, Dieter 07031/655616 [email protected] www.ibmklub-foto.de Jeden 4. Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr, KlubhausWurzel, Doris 07031/276372 [email protected]

Fußball Kurth, Gerold 120-3919 07031/16-3919 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/fussball Über Spartenleiter zu erfragenHagen, Rüdiger 0160/90520989 [email protected]

Golf Bergmann, Klaus 120-3869 07031/16-3869 [email protected] www.ibmklub-bb.de/golf Über Spartenleiter zu erfragenSchröder, Raimund 120-2365 07031/16-2365 [email protected]

Handball Kohlrautz, Horst 07031/18-5231 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/handball Damen: Dienstags 20.30 – 22.00 Uhr, Otto-Hahn-Gymnasium, BBTanneberger, Ute 120-4359 07031/16-4359 [email protected] Herren: Donnerstags 17.30 – 20.00 Uhr, Goldberg Gymnasium, SIFI

IBM Geschichte IBM Museum 07031/415108 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/ibmgeschichte Donnerstags 14.00 – 17.00 Uhr, Haus zur Geschichte der IBMSeebode, Werner Datenverarbeitung, Bahnhofstraße 43, 71063 SindelfingenOsterkamp, Harm-Gerriet [email protected]

Jazz-Tanz Petersen, Monika 111-1440 0711/785-1440 [email protected] Donnerstags 19.00 – 21.00 Uhr, Murkenbachhalle II,Feher, Ingeborg 111-5309 0711/785-5309 [email protected] Gymnastikraum, BB

Kegeln (Sport) Sommer, Bertram 07031/806556 [email protected] www.unser-kegeln.de Training in den ungeraden Kalenderwochen Storzer, Egon 07032/32217 [email protected] montags 18.00 – 21.00 Uhr im Glaspalast in Sindelfingen

Kultur des Kochens Pade, Erika 07031/805846 [email protected] Über Spartenleiterin zu erfragenBullinger, Dagmar 0711/600822 [email protected]

Laufen Röhr, Eva-Andrea 111-2862 0711/785-2862 [email protected] www.e-running.de Winter: Donnerstags ab 18.00 Uhr, Lise-Meitner-Gymnasium, BBLoerke, Bernd 07032/74897 [email protected] Sommer: Donnerstags 18.15 Uhr, Klubgelände

Malen Reichenbach, Anne 07032/24154 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/malen Über Spartenleiterin zu erfragenLindner, Hiltraud 07031/279549 [email protected]

Mineralien/Fossilien Schaack, Hans 07031/271171 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/ Montags in den ungeraden Kalenderwochen 18.00 Uhr, KlubhausSeifert, Dr. Hans-Gordon 07157/61957 mineralien-fossilien

MK-Training Franke, Herbert 07031/274300 [email protected] Dienstags 18.00 – 19.00 Uhr, KlubgeländeSchenkel, Inge 07031/650275

Modelleisenbahn Diebold, Hubert 07152/52639 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/ Donnerstags 15.00 – 21.00 Uhr, KlubhausWendlandt, Thomas 07034/8564 [email protected] modelleisenbahn

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Stand: Oktober 2005

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Sparten Spartenleiter/Stellv. Tel. intern Tel. extern E-Mail Homepage Training/Spartenabend etc.

Motorrad Jackson, Jo 120-4392 07031/16-4392 [email protected] www.rideabike.de 1. Arbeitstag im Monat, 18.00 Uhr, KlubhausRiethmüller, Sonja 111-1022 0711/785-1022 [email protected]

Musik Hölzel, Klaus 07055/930037 [email protected] www.interfolk.de Dienstags 18.30 Uhr, KlubhausDallas, John 07159/45261 [email protected]

0179/1047330

Schach Brotzki, Andreas 119-4152 07034/15-4152 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/schach Dienstags 18.00 Uhr, KlubhausGrümmer, Gerd 07034/7085 [email protected]

Segeln Hetmann, Richard 120-3972 07031/16-3972 [email protected] www.segelsparte.de Über Spartenleiter zu erfragenEschenbach, Wolfram 07031/275933 [email protected]

Seniorengymnastik Zschenderlein, Heinz 07031/272884 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/ Dienstags 18.30 – 19.30 Uhr, Sommerhofenhalle, SIFIJetzky, Manfred 07031/609428 [email protected] seniorengymnastik

Senioren-Wandern Kober, Dr. Gerhard 07031/289015 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/ Informationsmaterial anfordern bei: Rahmig, Gudrun 0711/2858621 senioren-wandern Gudrun Rahmig, Tel. 0711/2858621

Ski Hübner, Achim 175-2625 07032/15-2625 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/ski Winter: Donnerstags 18.00 – 19.00 Uhr, Lise-Meitner-Gymnasium, BBTomaschek, Johann 111-5623 0711/785-5623 [email protected] Sommer: Dienstags 19.00 Uhr, Waldlauf, Treff Klubhaus

Sport-Schießen Roehricht, Gunter 07031/277310 [email protected] Montags 18.00 – 20.00 Uhr, Schießsportanlage, Zimmerschlag 6, BBGorhan, Otto 07157/61993

Sport und Spiel 1 Glanzmann, Günter 120-2468 07031/16-2468 [email protected] www.sport-und-spiel.de Winter: Mittwochs 17.30 – 19.15 Uhr und 19.15 – 21.00 Uhr,Jens, Uwe 07031/284564 [email protected] Ludwig-Uhland-Schule, BB

Sommer: Dienstags 18.00 Uhr, Klubgelände

Sport und Spiel 2 Dahlbokum, Helge 0711/760273 [email protected] Dienstags 18.15 – 20.15 Uhr, Sportschule Kiedaisch, StuttgartNeuhoff, Gerd 07031/601851 [email protected]

Squash Groß, Martina 07071/368133 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/squash Donnerstags 18.00 – 21.00 Uhr, Pink Power, BBHertweck, Dr. Matthias 111-5753 0711/785-5753 [email protected]

Tanz Keck, Uwe 120-4734 07031/16-4734 [email protected] www.tanz-klub.de Dienstags 20.00 Uhr, Gemeinde Zentrum St. Anna, MaichingenPosch, Falk 120-4714 07031/16-4714 [email protected] [email protected]

Tennis Schmidt-Lauff, Henning 07031/655425 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/tennis Klubgelände (Sommersaison)Jakob, Dieter 07157/7872 [email protected]

Tischtennis Kleinsteuber, Dr. Ralf 111-3710 0711/785-3710 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/ Dienstags und donnerstags 18.00 – 21.00 Uhr,Dammert, Hans-Jörg 07031/271607 [email protected] tischtennis Realschule Goldberg, SIFI

Toastmasters Bucher, Christine 07152/908310 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/ 1. und 3. Donnerstag im Monat, ab 20.00 Uhr, KlubhausPlieseis, Gisela 07031/652328 [email protected] toastmasters

Versehrtengymnastik Rebmann, Walter 07031/651787 [email protected] Mittwochs 17.00 – 18.30 Uhr, Halle C2, Kfm. Schulzentrum, BBZwirner, Albert 07032/82634

Volleyball Schmidt, Hagen 120-1094 07031/16-1094 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/ Donnerstags 18.30 – 20.00 Uhr, Beachplatz, Klubgelände,Eberhardt, Birthe 111-2579 0711/785-2579 [email protected] volleyball bei schlechtem Wetter in der Murkenbachhalle II, Böblingen

Wandern Schank, Angelika 07034/644994 [email protected] www.sparte-wandern.de Über Spartenleiterin zu erfragenWalker, Eberhard 07031/279010 [email protected]

Windsurfen Henne, Günther 120-3267 07031/16-3267 [email protected] Über Spartenleiter zu erfragenWalz, Eberhard 07459/8513

Weitere Aktivitäten

Bridge Wacker, Klaus-Dieter 120-3779 07031/16-3779 [email protected] Montags und mittwochs ab 19.00 Uhr, freitags ab 14.30 Uhr,Bürgerzentrum, SIFI

Briefmarken Renz, Rolf 07032/31974 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/ Jeden 1. + 3. Montag, 19.00 – 21.00 Uhr im KlubhausFranke, Herbert 07031/274300 [email protected] briefmarken

Skat Rieker, Ulrich 119-2154 07034/15-2154 [email protected] www.ibmklub-bb.de/sparten/skat Montags 18.15 Uhr, KlubhausRepp, Otto 07032/993060 [email protected]

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Leibfarth & Schwarz

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