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Location Based Servicesund
Mobile Informationssysteme
Location Based Servicesund
Mobile Informationssysteme
2
Inhalt – LBSInhalt – LBS• Motivation und Einführung
– UMTS-Hype– Definition LBS– Anwendungsbeispiele
• Basistechnologien und Funktionsweise– Mobile Endgeräte– Netzwerk, Funktechnologien– Positionierung– Informationsfluss
• Mobile Informationssysteme– WebPark- Projekt– ArcPad-Feldübung
LBS – EinführungLBS – Einführung
4
MotivationMotivation
Personal Computer
Festnetztelefon
Laptop
Handy
Comunicator
Smartphone
PDA
Verschmelzung von Internet und Telekommmunikation
5
MotivationMotivation
August 2000: Versteigerung der UMTS-Lizenzen in Deutschland
(~ 50 Mrd. €)
6
MotivationMotivation
Je Einwohner haben die Konzerne für die UMTS-Lizenzen in Großbritannien 650 Euro hingelegt, in Deutschland 580 Euro, in der Schweiz 240 Euro.
7
MotivationMotivation• bestehende Netze sind ausreichend für reine
Sprachverbindung• Investitionen in UMTS lassen sich nur durch zukünftige
Datendienste amortisieren– multimediale Datendienste – interaktive Anwendungen – Location Based Services
• Entscheidender Unterschied zwischen stationärem und mobilen Web-Anwendungen:
Berücksichtigung der aktuellen geographischePosition des mobilen Nutzers möglich
8
Definition – Location Based ServiceDefinition – Location Based Service
Standortbezogene Dienste bezeichnen Anwendungen, welche die Position des Teilnehmers mit einbeziehen, um ihm spezifische Inhalte zur Verfügung zu stellen.
Quelle: Traud, A: Handheld und Ubiquitous Computing, Hauptseminar Universität Ulm, Fakultät für Informatik, WS02/03
Standortbezogene Dienste (Location Based Services - LBS), sind über ein Netzwerk erbrachte mobile Dienste, die unter Zuhilfenahme von positions-, zeit- und personenabhängigen Daten dem Endbenutzer selektive Informationen bereitstellen oder Dienste anderer Art erbringen.
Quelle: Wikipedia
9
Adaption – Woran?Adaption – Woran?
Quelle: Mobile Cartography - Dissertation
Tumasch Reichenbacher 10
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
Du weisst, woDeine Freunde sindDu
http://www.mobiloco.de/html/index.jsp
11
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
LBS in der Navigation(z.B. Auto, Flugzeug, ...)
12
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele• Exponat-
Informationen • Wetter• Events
• Reiseroute mit PKW• Reiseroute zu Fuß• Reiseroute mit öffentlichen
Verkehrsmitteln• Umleitungen
• Stau• Unwetter• Tankstellen• Ampelschaltung
• Krankenwagen • Taxen• LKWs• Polizeiwagen
• Krankenwagen• Werkstatt• ADAC• Polizei, Feuerwehr
• Werbung• Sonderangebote• Produktinformationen• Preisvergleiche
• Freunde
• Handyparties• Outdoor-Spiele
Navigation
Telematik
Ressourcen-management
Infos
Entertainment
Kommunikation
Commerce
NotrufdiensteBackground Task
• Autotür auf• Kaffeemaschine an• Handy-Stummschaltung
LBS
Quelle: Wirtschaftsinformatik RWTH Aachen
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AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele„track your kid“ von Armex (www.trackyourkid.de)verschiedenste Ortungsanwendungen sind möglich:• Auto kann mit Handy ausgestattet werden und ist damit
jederzeit lokalisierbar• wertvolle Gebrauchsgegenstände können überwacht
werden - mit anderen Worten: Jedes teure Gut ist es wert, im Falle eines Diebstahls, geortet zu werden.
• Außendienstmitarbeiter können so effektiv zu bestimmten Kunden geschickt werden
• Auch bei Eheproblemen hat sich track your kid® schon als gute Dienstleistung erwiesen.
Inhalt – LBSInhalt – LBS• Motivation und Einführung
– UMTS-Hype– Definition LBS– Anwendungsbeispiele
• Basistechnologien und Funktionsweise– Mobile Endgeräte– Netzwerk, Funktechnologien– Positionierung (satellitengestützt, netzwerkbasiert)– Informationsfluss
– Sicherheit und Persönlichkeitsrechte– Dynamische Kartenerzeugung
(MRDB, Echtzeit, perspektivische Darstellung)
15
Klassifikation mobiler EndgeräteKlassifikation mobiler Endgeräte
Quelle: Mobile Computing, Jörg Roth, dpunkt.verlag 16
Klassifikation mobiler EndgeräteKlassifikation mobiler Endgeräte
• Allgemein: alle Geräte, die in einer Hand gehalten werden können
• Eingabe über zweite Hand (tastatur- oder stiftbasiert)
• Kein stationärer Aufbau nötig• Anwendungen vom Hersteller
vorhanden, es können aber auch weitere installiert werden
• Möglichkeit, Daten mit stationärem Computer abzugleichen
Handhelds – PDA (Personal Digital Assistant)
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Klassifikation mobiler EndgeräteKlassifikation mobiler Endgeräte
• derzeit Gegenstand der Forschung
• Vorteil: Benutzer haben die Hände für andere Tätigkeiten frei
• denkbar wären:• Schmuck (Ringe, Ohrringe)• modifizierte Armbanduhren• am Kopf oder Gürtel befestigt• in die Kleidung integriert
(in Schuhe oder Futter von Jacken)
Wearables
Schlechtes Beispiel
Schuhe als Energiequelle;Brillen, welche Informationprojizieren können
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Klassifikation mobiler EndgeräteKlassifikation mobiler Endgeräte
• „Kleinster mobiler Rechner der Welt“• Enthält einen nichtflüchtigen Speicher
(typisch 256 Bytes bis 32kBytes) sowie einen Prozessor (z.B. Intel 8051, Motorola 6805)
• Auf ein Zusatzgerät angewiesen, da keine Verbindung zur Außenwelt (außer elektronische Kontakte)
• Smart Cards: programmierbar z.B. mit Java, C, …
• Zugriff auf Daten nur über ein gespeichertes Programm• Einsatz: digitale Unterschrift, Zeiterfassungssysteme
Chipkarten
Skipass
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Inhalt – LBSInhalt – LBS
• Motivation und Einführung– UMTS-Hype– Definition LBS– Anwendungsbeispiele
• Basistechnologien und Funktionsweise– Mobile Endgeräte– Netzwerk, Funktechnologien– Positionierung– Informationsfluss
• Mobile Informationssystem– WebPark- Projekt– ArcPad-Feldübung
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FunktechnologieFunktechnologie
GSM, GPRS, UMTS
Realisiert Einwahl ins Internet und Client- und Server-Verbindung
Bluetooth
Server
Internet
Client
21
FunktechnologieFunktechnologie
1.Generation:
• analog, z.B C-Netz der Telekom von 1985 - 2000
• reine Sprachübertragung
2.Generation:
• Anfang der 90er Jahre zur Entwicklung des digitalen Global System for Mobile Communications (GSM)
• Dienste wie den Kurznachrichtenversand (SMS) sowie die Datenübertragung
3.Generation:
• gemeinsame breitbandige Übertragung von Sprache und Daten
• UMTS nutzt neue Funkfrequenzen und erfordert deshalb eine komplett neue Infrastruktur
Entwicklung der Mobilfunkstandards
22
Vergleich der MobilfunkstandardsVergleich der Mobilfunkstandards
GSM GPRS UMTS
Max.Bandbreite 14,4 kbit/s 171,2 kbit/s 2,048 Mbit/s
ModusLeitungs-vermittelt
Paket-vermittelt
Leitungs- undPaketvermittelt
GenutzteVerfahren - Bündelung
Overheadred. Alle
Anwen-dungen
Fax, einfacheDatenübertr.
BurstartigerVerkehr Div.
Test-start 1992 Herbst 1999
Testbed: 1999Betriebsnetze:
2002
Betriebs-start 1993 2001 Januar 2003
?
Bandbreitef. Nutzer 9,6 kbit/s Lastabhängig
ca. 10-20 kbit/s
144 kbit/s384 kbit/s
2,048 Mbit/s
Quelle: Wirtschaftsinformatik RWTH Aachen
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Vergleich der MobilfunkstandardsVergleich der Mobilfunkstandards
GSM GPRS UMTS
Max.Bandbreite 14,4 kbit/s 171,2 kbit/s 2,048 Mbit/s
ModusLeitungs-vermittelt
Paket-vermittelt
Leitungs- undPaketvermittelt
GenutzteVerfahren - Bündelung
Overheadred. Alle
Anwen-dungen
Fax, einfacheDatenübertr.
BurstartigerVerkehr Div.
Test-start 1992 Herbst 1999
Testbed: 1999Betriebsnetze:
2002
Betriebs-start 1993 2001 Januar 2003
?
Bandbreitef. Nutzer 9,6 kbit/s Lastabhängig
ca. 10-20 kbit/s
144 kbit/s384 kbit/s
2,048 Mbit/s
Quelle: Wirtschaftsinformatik RWTH Aachen
• weltweit gängiger Mobilfunkstandard• in über 200 Länder von 1,55 Milliarden
Menschen genutzt (Stand Okt. 2005)• im Gegensatz zum Radio wird nicht mit
verschiedenen Frequenzkanälen gearbeitet (Frequenzmultiplex), sondern sog. Zeitpmultiplex verwendet
• GSM-Funkkanäle sind in acht Zeitfenster unterteilt
• Geräte senden auf einer Frequenz innerhalb eines kurzen Zeitfensters (von einer 600 Millionstel Sekunde)
• TDMA - Time Division Multiple Access
GSM:(Global System for Mobile Communications)
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Vergleich der MobilfunkstandardsVergleich der Mobilfunkstandards
GSM GPRS UMTS
Max.Bandbreite 14,4 kbit/s 171,2 kbit/s 2,048 Mbit/s
ModusLeitungs-vermittelt
Paket-vermittelt
Leitungs- undPaketvermittelt
GenutzteVerfahren - Bündelung
Overheadred. Alle
Anwen-dungen
Fax, einfacheDatenübertr.
BurstartigerVerkehr Div.
Test-start 1992 Herbst 1999
Testbed: 1999Betriebsnetze:
2002
Betriebs-start 1993 2001 Januar 2003
?
Bandbreitef. Nutzer 9,6 kbit/s Lastabhängig
ca. 10-20 kbit/s
144 kbit/s384 kbit/s
2,048 Mbit/s
Quelle: Wirtschaftsinformatik RWTH Aachen
• neuere Übertragungstechnik in GSM-Netzen
• ermöglicht Nutzung des Internets bei voller Farbdarstellung
• nutzt Vorteile der paketorientierten Datenübertragung (Zeifenster stehen mehreren Nutzern zur Verfügung)
• Kanalbündelung• Nutzungskosten werden datenabhängig
berechnet
GPRS:(General Packet Radio Service)
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Vergleich der MobilfunkstandardsVergleich der Mobilfunkstandards
GSM GPRS UMTS
Max.Bandbreite 14,4 kbit/s 171,2 kbit/s 2,048 Mbit/s
ModusLeitungs-vermittelt
Paket-vermittelt
Leitungs- undPaketvermittelt
GenutzteVerfahren - Bündelung
Overheadred. Alle
Anwen-dungen
Fax, einfacheDatenübertr.
BurstartigerVerkehr Div.
Test-start 1992 Herbst 1999
Testbed: 1999Betriebsnetze:
2002
Betriebs-start 1993 2001 Januar 2003
?
Bandbreitef. Nutzer 9,6 kbit/s Lastabhängig
ca. 10-20 kbit/s
144 kbit/s384 kbit/s
2,048 Mbit/s
Quelle: Wirtschaftsinformatik RWTH Aachen
• Unterschied zwischen der GSM- und der UMTS-Technologie liegt in der Bandbreite der genutzten Frequenzen
• GSM: 200 kHz ¦ UMTS: 5 MHz - das ist der 25fache Wert
• UMTS arbeitet paketorientiert, d.h. es werden nur die übertragenen Daten bezahlt
• ständiger online-Zugriff• WCDMA - Wideband Code Division
Multiple Access• maximale Übertragungsrate sinkt mit
dem Abstand des Handys zum Funkmast und mit der Geschwindigkeit, mit welcher das Handy bewegt wird
UMTS:(Universal Mobile Telecommunicat. System)
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FunktechnologieFunktechnologie
• Funk - Übertragungstechnik für den Nahbereich• Reichweiten von ca. 10 bis max. 100 Meter• kabellose Netzwerke mit bis zu 80 Endgeräten • Ultrahochfrequenzbereich bei 2,4 Gigaherz• Übertragungsraten liegen bei 1000 kbit/s
(15-fache ISDN-Geschwindigkeit)
kabellose Vernetzung
eines Headsets
• Bluetooth zeichnet sich aus durch> geringen Hardwarekosten, > niedrigem Stromverbrauch und> Echtzeitfähigkeit in den Bereichen
Sprachübertragung, Audio-Video-Lösungen und der drahtlosen Übertragung zwischen Kleinstgeräten
Bluetooth
27
FunktechnologieFunktechnologie
GSM, GPRS, UMTS...• Wide Area Network• universeller Zugriff
802.11, HiperLAN...• Wireless LAN• hohe Datenraten
IrDA• sehr geringer Strom-
verbrauch• keine Interferenz
Bluetooth• sehr kleine Zellen• ad-hoc Networking• klein und stromsparend• geringe Übertragungsleistung
WWAN (Zone 2/3)Wireless wide are network
WLAN (Zone 1)Wireless localarea networks
WPAN (Zone 1)Wireless personal area networks
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FunktechnologieFunktechnologie
not licensed spectrum1-161-1.5m, needs
line of sightIrDA (infrared)
1050mHomeRF
~ 2.4 GHz,not licensed Spectrum
110mBluetooth
WPANWireless
personal area networks
11100mIEEE 802.11b
5450mIEEE 802.11a
~ 2.4 & 5 GHz,not licensed Spectrum
10010mUltra-WidebandWLAN
Wireless localarea networks
2.0UTMS (G3)
0.160GPRS
~ 900 MHz,licensed
Spectrum
0.009-0.014base station distance
100m-35km
GSM (G2)WWAN
Wireless wide are network
frequency domain
Data Rate(Mbps)
Average rangeNetwork technology
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Inhalt – LBSInhalt – LBS
• Motivation und Einführung– UMTS-Hype– Definition LBS– Anwendungsbeispiele
• Basistechnologien und Funktionsweise– Mobile Endgeräte– Netzwerk, Funktechnologien– Positionierung (satellitengestützt, netzwerkbasiert)– Informationsfluss
• Mobile Informationssystem– WebPark- Projekt– ArcPad-Feldübung
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Verfahren zur Positionsbestimmung
Verfahren zur Positionsbestimmung
Tracking Positioning
• Position einer Person oder eines Objektes wird von einem Sensorennetzwerk bestimmt
• Dazu wird Benutzer mit einer Marke versehen, die vom Netzwerk erkannt wird
• Position muss gegebenenfalls dem Benutzer übermittelt werden
• Der mobile Nutzer bestimmt die Position selbst (auf Basis von Funk-, Infrarot-oder Ultraschallsignalen)
• Positionsangabe liegt primär beim Nutzer vor und steht zunächst nicht für andere Personen im Netzwerk zur Verfügung
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PositionsbestimmungPositionsbestimmung
32
Global Positioning System (GPS), basierend auf 24 Navstar Satelliten
A-GPS (Wireless Assisted Global Positioning System) - Verwendung von Zusatzinformationen wie Satelliten-bahndaten und Hilfsdaten zur schneller Satellitenakquisition
Mit einem GPS-Empfänger ausgerüstete mobile Endgeräte erreichen Positions-genauigkeiten bis zu 10 Meter.
33
PositionsbestimmungPositionsbestimmungGPS
• Positionsbestimmung basiert auf Messung von Signallaufzeiten zwischen Satelliten und GPS-Empfänger
• Theoretisch reichen die Signale aus drei Satelliten:
• 2 für Position auf der Erdoberfläche
• 1 für Höhe
• 4. Signal wird benötigt um Zeit zu synchronisieren, da die Uhr der GPS-Empfänger in der Regel zu ungenau ist
• für Genauigkeit von 3 Meter muss die Zeitunsicherheit kleiner als 10 Nanosekunden sein
NAVSTAR-Satellit der zweiten Generation
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PositionsbestimmungPositionsbestimmungGalileo
http://europa.eu.int/comm/dgs/energy_transport/galileo/index_en.htm
• Europäisches Satellitennaviga-tionsnetz, bestehend aus 30 Satelliten zur zivilien Nutzung
• Genauigkeit von 1m, bei kontinuierlicher Verfügbarkeit
• 2002-2005 Entwicklungsphase2006-2007 Errichtungsphaseab 2008 Betriebsphase
• Kosten von 3.2-3.4 Mrd. Euro (entspricht 150 km Autobahn)
• kostenloser Basisdienst, analog GPS + kostenpflichtiger Dienst
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PositionsbestimmungPositionsbestimmungNetzwerkbasierte Lokalisierung
• Bei netzwerkbasierter Lokalisierung wird die Aufgabe der Messung als auch der Berechnung vom Mobilfunknetz übernommen.
• Ein Mobilfunknetz ist zellular aufgebaut, wobei eine Zelle dem Einflussbereich einer Basisstation entspricht.
• Die einfachste Form der Positionierung besteht in der Angabe der jeweiligen Mobilfunkzelle (Cell ID).
• In dichten Netzgebieten Genauigkeit zwischen 100-150m, auf dem Land bis 35km.
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PositionsbestimmungPositionsbestimmungNetzwerkbasierte Lokalisierung• Verbesserung durch Angabe des Zellsektors mittels
sektorisierter Antennen
• Berücksichtigung der Laufzeit von der Basisstation zum Empfänger (Timing Advanced - ca. 550m Genauigkeit)
• Einbeziehung von zusätzlichen Informationen aus Datenbanken,z.B. Verwendung einer Strassendatenbank
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PositionsbestimmungPositionsbestimmungNetzwerkbasierte Lokalisierung
• Messung der Signalstärke in der Mobilfunkzelle
• Messung des Einfallwinkels
• Laufzeitmessung des Signals
Methoden der Positionsbestimmung:
38
PositionsbestimmungPositionsbestimmung
39
Inhalt – LBSInhalt – LBS
• Motivation und Einführung– UMTS-Hype– Definition LBS– Anwendungsbeispiele
• Basistechnologien und Funktionsweise– Mobile Endgeräte– Netzwerk, Funktechnologien– Positionierung (satellitengestützt, netzwerkbasiert)– Informationsfluss
• Mobile Informationssystem– WebPark- Projekt– ArcPad-Feldübung
40
InformationsflussInformationsfluss
41
Industrie /Anwendung
Universitäten
WebPark
Anwendung
Forschung
WebPark – ProjektWebPark – Projekt(x,y)
ii
(x,y)
i
Ziel: Plattform für die Vermittlung ortsbasierter Dienste (LBS)42
• Bluetooth GPS EMTAC
Hardware
• Qtec 2020
• Bluetooth GPS Pharos
Mobile InformationssystemeMobile Informationssysteme
43
Mobile InformationssystemeMobile InformationssystemeArchitektur
Generalization
Pricingengine
SmartCachefolders
DisplayDataMaps
PocketMS-IE
Cacheand
remoteBrokerComponents
TinyLocalHTTP
ServerWFS
WMSDB
Client Server
profitiert von verteilter Verarbeitung und nutzt lokalen Datenspeicher, wenn keine Funkverbindung möglich ist...
GPS
OGC requests
44
Mobile InformationssystemeMobile Informationssysteme
WebPark services
KartenWo bin ich?(POI, FOI)
RäumlicheBookmarks
Routen, Höhenprofile
Suche nachPflanzen &
Tieren
Information ranking (Agents)
Adaption, Personali-
sierung
Generalisierung
45
Mobile InformationssystemeMobile Informationssysteme
WebPark services
KartenWo bin ich?(POI, FOI)
RäumlicheBookmarks
Routen, Höhenprofile
Suche nachPflanzen &
Tieren
Information ranking (Agents)
Adaption, Personali-
sierung
Generalisierung
46
47
Anwendertests• 87 Tests• Über 100 Personen
• 73 Switzerland• 12 Germany• 1 Netherlands• 1 Israel
• 57 male• 30 female
05
1015202530
10 -15
16 -20
20 -30
31 -40
41 -50
51 -70
Mobile InformationssystemeMobile Informationssysteme
48
Ergebnisse: allgemeine Fragen
48
42
9
11
10
12
15
18
21
37
26
22
31
35
2
5
18
10
7
18
14
2
2
3
0
1
5
2
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Weight
Size of thedevice
Handling
Buttons
Symbols forAnimals/Plants
Menu structure
Informationcontent
Ple
ase
rate
the
follo
win
g fro
m 1
(ver
ygo
od) t
o 4
(ver
y ba
d)
1 (very good) 2 3 4 (very bad)
Mobile InformationssystemeMobile Informationssysteme
49
0% 20% 40% 60% 80% 100%
How do you ratethe ease ofinformation
provision overall?
very good good bad very bad no answ er
Ergebnisse: allgemeine Fragen
Einfachheit der InformationsvermittlungInformationsver-mittlung muss
weiter vereinfacht
werden
Mobile InformationssystemeMobile Informationssysteme
50
Ergebnisse: Änderung der Menüstruktur
Alt
Mobile InformationssystemeMobile Informationssysteme
Gewünschte Infor-mation ist mit weniger Aufwand verfügbar als vorher, was zu grösser Nutzer-akzeptanz führt
51
Ergebnisse: Kartendarstellung
Alt
Mobile InformationssystemeMobile Informationssysteme
Verschiebepfeile und Maßstabsbalken nun im Darstellungsfenster integriert
52
Vorteile für den BesucherVorteile für den Besucher
Die Frage wird dort beantwortet, wo sie gestellt wird.
Es wird nur die Frage beantwortet, die gestellt wird.
Die Gäste können sich aktiv an den Beobachtungen beteiligen
53
Mobile InformationssystemeMobile Informationssysteme
Keine (neuen) Installationen im Gelände: Der Wildniseindruck wird erhalten.Neue Erkenntnisse und Informationen sind einfach und sofort integrierbar.Bestehende Monitoringprogramme können angepasst und für die Besucherinformation eingesetzt werden.
Vorteile für das Park Management
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ArcPad-FeldübungArcPad-FeldübungZiele:1. Positionierungsgenauigkeit von
GPS im realen Einsatz testen2. Funktionalitäten von ArcPad
(mobiles GIS von ESRI) ausprobieren
3. Möglichkeiten mobiler GIS kennen lernen
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ArcPadArcPad• ArcPad ist das „mobile GIS“ von
ESRI• Automatische Positionierung und
Kartenpräsentation im Feld möglich• Einsatz für Erfassung und
Fortführung geografischer Daten:– Daten können vom PC auf den mobilen
Rechner übertragen und im Feldeinsatz weiter verwendet werden
– Datenerfassung erfolgt mit GPS-Unterstützung
– Daten können einfach mit den zentralen Geodaten abgeglichen werden
• Einbeziehung aktueller Online-Informationen bei Verfügbarkeit einer Internetverbindung (per Mobiltelefon)
56
DatenaufbreitungDatenaufbreitung
Datenaufbereitung erfolgt in ArcMap• Rasterkarten einscannen und in ArcMap geo-
referenzieren• Daten selber digitalisieren bzw.
Zusatzinformation integrieren• Mit WMS verbinden und Daten als geo-
refernzierte Bild-Dateien abspeichern
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DatenaufbreitungDatenaufbreitung
1. Daten einscannen und in ArcMap geo-referenzieren
2. Mit WMS verbinden und Daten als geo-refernzierte Bild-Dateien abspeichern
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WebPark –wenn Natur und
Technologie zusammenarbeiten!
Dr. Dirk BurghadtUniversität Zü[email protected]