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HANDBALL- SAISON 2011/2012 Diese Ausgabe wurde gesponsert von

SO STARTEN

DIE TEAMS

Junioren U20 3. September: HC KTV Altdorf (a) Junioren U17 10. September: HC Rothenburg (h) Juniorinnen U18 10. September: HC Fides Ruswil (h) Herren, 4. Liga 10. September: TV Sarnen (h) Herren, 2. Liga 10. September: HC Kriens (h) Damen, 2. Liga 10. September: HC Kriens (h) Damen, 1. Liga 10. September: LK Zug (h) Junioren U15 11. September: HC Rothenburg (a) Junioren U13 17. September: Turnier in Ruswil

Matchpatronate Restaurant Gotthard, Goldau Restaurant Theaterstübli, Arth Ristorante/Pizzeria Bacco, Arth Vinothek 14, Goldau Hauptsponsor Mythen-Shooters Victorinox AG, Ibach

Inhaltsverzeichnis

Wort des Präsidenten Seite 3

Der HCG-Vorstand stellt sich vor Seite 4

Wir sind Regionalmeister Seite 5

Mannschaftsinfos Seiten 6-13

Saisonabschluss Seiten 14-15

Dies und Das Seiten 16-17

Club 84 Seiten 18-19

Heimspielplan Vorrunde Seite 20

Vereins-Agenda

2011

Helferessen 21. Oktober

Sponsorenapéro 29. Oktober

Elterninformationsveranstaltung 03. Dezember

Sponsorenlauf / Vereinsturnier 18. Dezember

2012

Vereinsausflug 17. – 20. Mai

Trainingslager 07. – 10. Juni (mit Juniorentag am 9. Juni)

Klausur 23. Juni

GV HCG 24. August

Sponsoren

Ausrüstungs- und Vereinssponsoren Bandensponsoren Rigi-Garage Kenel, Arth

Garage Styger, Steinerberg Romeo Buss GmbH, Arth

Moveo Physiotherapie, Arth Andy’s Billard GmbH, Goldau AXA Winterthur

Dober Trendsport AG, Goldau Import Optik AG, Goldau Horseshoe-Eventbar, Oberarth Büeler Motorsport, Oberarth Annen Holzbau, Goldau Raiffeisenbank am Rigi, Goldau Inserat

Wort des Präsidenten

Liebe Freunde vom Handballclub Goldau Einige Worte des Präsidenten habe ich unterdessen verfassen dürfen. Langsam ist es nicht mehr so einfach, ohne dass ich mich wiederhole. Doch es bleibt mir nichts anderes übrig, als wiederum eine Lobeshymne auf die letzte Saison zu schreiben. Die letzte Saison war wirklich ein Highlight für mich. Wenn ich daran denke, wie toll unsere Mannschaften wieder gekämpft haben. Was sie alles erreicht haben, und wie sie den Handballclub Goldau gegen aussen vertreten. Der Dank an dieser Stelle geht ganz klar und eindeutig an die tollen Trainer. Niemand darf unterschätzen, was sie leisten, und was sie den Kindern und Jugendlichen beibringen. Der technische Bereich ist nur das eine, an dem hart gearbeitet wird. Ebenfalls werden der Charakter und das soziale Verhalten der jungen Handballer geformt und gestärkt. Ich freue mich schon auf diese Saison, um die strahlenden Gesichter unserer Spieler und Spielerinnen wieder zu sehen. Ein anderes Highlight war für mich auch der neueingeführte Saisonabschluss. Die grosse Anzahl Anwesende bestätigte mich, dass der Verein sehr gut in der Gemeinde verankert ist. Das gute Programm, bei dem die Junioren und Juniorinnen im Zentrum standen, war durchdacht und kam gut an. Ich finde es immer schön, wenn aus einer kleinen Idee etwas so grosses und tolles entsteht. Niemand vom Vorstand dachte bei den ersten Gedankengängen daran, dass es so gross werden würde. Jetzt wissen wir es und werden sicher wieder gut gerüstet sein. Auch der wichtigste Anlass der letzten Saison war ein voller Erfolg. Unser 40 jähriges Bestehen durfte gefeiert werden. Wiederum genossen viele Freunde vom Club einen wundervollen Abend, der sich bis in den Morgen zog. Feines Essen, gute Reden und gelungene Darbietungen durften erlebt werden. Ich danke noch einmal dem OK ganz herzlich für die grosse Arbeit und den damit verbundenen Erfolg. Auch in dieser Saison wollen wir ans erfolgreiche letzte Vereinsjahr anknüpfen. Mein Ziel und das Ziel vom Vorstand ist es, nie stehen zu bleiben, jedes Jahr noch besser werden. Es geht nicht mehr darum, noch mehr Anlässe einzubauen. Wir wissen alle, dass wir unterdessen in den letzten Jahren über 10 Anlässe im Programm etabliert haben. Diejenigen, die vorher schon bestanden haben, haben wir perfektioniert. Die dazugekommenen Anlässe wurden von Beginn weg von den Mitgliedern gut aufgenommen und brauchen nur noch kleine Anpassungen. Wie alle wissen, wollen wir der erfolgreichste und beste Verein der Gemeinde werden (oder bleiben;-). Das geht nur mit einem so gut funktionierenden Vorstand, wie ihn der Handballclub Goldau hat. Ein grosses Anliegen vom Verein ist sicherlich das aktuelle Harzproblem. Der Handballsport lebt vom Harz. Egal welchen aktiven Spieler man fragt, das Harz ist die Seele unseres Sports. Leider wurde das Benutzen von Harz in unseren Hallen vor einigen Jahren verboten. Wir versuchen jetzt, dieses Verbot aufzuheben. Dies ist ein langer und - sehr wahrscheinlich - mühsamer Weg. Wir werden das Gespräch mit den zuständigen Behörden und Personen führen und unseren Standpunkt ehrlich und offen vertreten. Teile des Vorstandes und aktive Spieler werden ein Konzept erarbeiten, das niet- und nagelfest sein wird. Doch entscheiden können leider nicht wir, sondern es liegt in den Händen vom Kanton. Da wir gute Verbindungen zum Kantonsrat haben, bin ich guter Dinge, dass wir es schaffen können. Bevor wir uns aber grosse Hoffnungen machen, wartet harte Arbeit auf uns.

Matthäus Carlen Präsident Handballclub Goldau

Der HCG-Vorstand stellt sich vor

Matthäus Carlen Präsident

Vinz Büeler Vize-Präsident TK Mythen-Shooters

Michael Christen TK-Chef

Roli Küttel J&S Coach

Vinz Büeler Vize-Präsident TK Mythen-Shooters

Matthäus Carlen Präsident

Bruno Büeler Vereinsleben

Sandro Schmid Juniorenobmann Vereinsleben

Patrick Hospenthal Animations- verantwortlicher

Markus Reding Marketing

Anduena Metaj Hallenchefin

Dino Beck Presse Aktuar

Philipp Schorno Finanzen

Wir sind Regionalmeister

Zwei Mannschaften bescherten dem HC Goldau und der HSG Mythen-Shooters in der vergangenen Saison einen Regionalmeistertitel. Während sich die U17-Junioren in der Meisterklasse souverän durchsetzten, kam die U15-Mannschaft in der 2. Stärkeklasse zu Titelehren.

Die Shooters-U17-Junioren von Trainer Sämi Eberhard holten in der vergangenen Saison unglaubliche 34 von 38 möglichen Punkten und setzten sich so verdientermassen die Krone des Regionalmeisters auf.

Verpassten erst äusserst knapp die Meisterklasse, dafür waren sie in der 2. Stärkeklasse das Mass aller Dinge: Die U15-Junioren des HC Goldau, trainiert von Urs Styger, Aldo Spichtig und Niki Kljajic.

ALLE TITELGEWINNE DER LETZTEN JAHRE

Saison (Anz. Titel) Titel

2001/2002 (1) Shooters 2. Liga Herren: Regionalmeister

2002/2003 (1) Shooters MU19: Regionalmeister, 2. Stärkeklasse

2003/2004 (1) Shooters MU19: Regionalmeister

2004/2005 (3) HCG MU15: Regionalmeister, 2. Stärkeklasse; M’thal/Shooters 2. Liga Damen: Regionalmeister und IHV-Cup-Sieger Damen

2005/2006 (2) HCG 4. Liga Herren: Regionalmeister; HCG MU15: Sieger Finalturnier Qualirunde

2006/2007 (4) HCG 4. Liga Herren: Regionalmeister; M’thal/Shooters 2. Liga Damen: Regionalmeister; Shooters FU18: Regionalmeister 1. Stärkeklasse; Shooters MU17: Regionalmeister 1. Stärkeklasse

2008/2009 (4) M’thal/Shooters 2. Liga Damen: Regionalmeister und IHV-Cup-Sieger Damen; Shooters FU18: Regionalmeister 1. Stärkeklasse; Shooters MU17: Regionalmeister 2. Stärkeklasse

2009/2010 (1) HCG U13: Regionalmeister 1. Stärkeklasse

2010/2011 (2) Shooters MU17: Regionalmeister 1. Stärkeklasse; HCG MU15: Regionalmeister 2. Stärkeklasse

Mannschaftsinfos

Herren, 2. Liga / HSG Mythen-Shooters Trainer: Michael Christen In der vergangenen Saison musste das Fanionteam bis zur letzten Runde um den Klassenerhalt bangen. Das soll heuer anders werden, auch wenn Trainer Michael Christen die Konkurrenz in dieser Saison noch etwas stärker einstuft. Eine simple Sportweisheit besagt, dass das zweite Jahr nach einem Aufstieg immer das schwierigste ist. Das Fanionteam der Shooters bestreitet in dieser Saison seine zweite Spielzeit seit dem Aufstieg in die 2. Liga. Das hindert Trainer Michael Christen aber keineswegs daran, ein nicht gerade bescheidenes Ziel für die kommende Saison anzupeilen: «Wir streben einen Mittelfeldplatz an», so der Coach. Auf den ersten Blick wurde ein solcher bereits in der vergangenen Spielzeit realisiert. Rang 6 stand damals nach Abschluss der Saison zu Buche. Doch der Schein trügt: Trotz dieser akzeptablen Platzierung gelang es den Shooters erst am abschliessenden Spieltag, die letzten Zweifel bezüglich des direkten Klassenerhaltes zu beseitigen. Das soll diese Saison anders werden. Der Mittelfeldplatz ist laut Trainer Christen das eine Ziel, sich möglichst bald aus dem Abstiegskampf verabschieden das andere. Doch auch Christen weiss, dass dies keinesfalls ein Selbstläufer werden wird. Die Konkurrenz stuft er jedenfalls tendenziell stärker ein als in der letzten Saison. «Die Liga ist durch die Mutationen (Aufsteiger Sursee und Borba, 1. Liga-Absteiger Kriens – die Red.) wohl noch stärker geworden als in der vergangenen Spielzeit.» Nebst dieser Tatsache macht dem Trainer auch die Vorbereitung auf die anstehende Saison etwas zu schaffen. So musste er im Training wegen Militär/RS, Ferien oder Verletzungen stets einige Absenzen notieren. Thomas Hürlimann kehrt zurück Es gibt aber auch durchaus Fakten, die einen für die kommende Spielzeit optimistisch stimmen dürfen. So gab es im Kader praktisch kaum Veränderungen, das Team wird als eine eingespielte Truppe in die neue Saison steigen. Zudem ist der einzig definitive Neuzugang ein altbekannter und klingender Name. Denn mit Thomas Hürlimann kehrt ein Goldauer zu seinen handballerischen Wurzeln zurück. Nach der Auflösung der Shooters Aktivmannschaft im Jahr 2005 gab er zunächst ein kurzes Gastspiel bei den U19-Inter-Junioren des KTV Muotathal und wechselte dann ein Jahr später nach Altdorf, wo er zur festen Grösse im NLB-Team wurde. Er ist nach Vlado Ganic bereits der zweite Rückkehrer ins Fanionteam der Schwyzer. Trotz diesem namhaften Neuzugang scheint das Kader für die kommende Spielzeit eher knapp besetzt. Deshalb sollen aktuell in der U20 spielende Junioren in dieser Saison schon mal Luft im Aktivbereich schnuppern dürfen. Die U20-Junioren behutsam ins 2. Liga-Team heranzuführen sei nebst dem angestrebten Mittelfeldplatz ein weiteres Ziel für die neue Saison, so Christen.

Vlado Ganic (vorne im blauen Dress) bei einem Abschluss-

versuch.

Mannschaftsinfos

Herren, 4. Liga / HSG Mythen-Shooters Trainer: Norbert Nauer Zwei Jahre lang waren in der 4. Liga jeweils zwei Mannschaften der HSG Mythen-Shooters gemeldet. Die Affichen zwischen den beiden Shooters-Teams, bestehend ausschliesslich aus Spielern vom HC Goldau respektive des KTV Brunnen, liess Erinnerungen an alte Derby-Zeiten aufkommen. Damit ist es nun vorbei, in der kommenden Spielzeit bilden die letztjährigen Kantonsrivalen ein Team. Und starten mit einem hochgesteckten Ziel in die neue Saison.

Drei Mal duellierten sich die beiden Shooters-Mannschaften in der 4. Liga, jedes Mal behielten die Brunner die Oberhand. Für das Goldauer Team wird es in den nächsten Jahren aber nichts mit einer Revanche. Denn die beiden Teams hatten aufgrund der neuformierten U20-Mannschaft einen gehörigen Aderlass an Spielern zu verzeichnen. Dies führte dazu, dass aus den beiden Kantonsrivalen im Hinblick auf die neue Saison eine Mannschaft wurde. Nun also startet die zweite Mannschaft wie das Fanionteam mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe aus Brunner und Goldauer Spieler in die kommende Spielzeit. Nicht nur deswegen aber passt das Prädikat „bunt zusammengewürfelt“ bestens zu dieser neuformierten Mannschaft. Denn nebst einigen alten Routiniers finden sich im Kader auch viele Spieler der Marke „junge Wilde“.

Auf-/Abstiegsrunde das grosse Ziel Spielertrainer Norbert Nauer hat also ein kunterbuntes Kader zur Verfügung, dem er grosses Potenzial attestiert. Zudem steht ihm auch eine stolze Anzahl an Spielern zur Verfügung. Deshalb ist das Ziel für die neue Saison klar. «Wir wollen unbedingt in die Auf-/Abstiegsrunde 3./4. Liga», so Nauer ganz unbescheiden. Dafür muss sich sein Team in der Vorrundengruppe einen Platz unter den ersten drei Mannschaften sichern. Mindestens der dritte Platz wäre auch in der Meisterklasse, in welcher die Shooters dann ab Januar spielen würden, für die Auf-/Abstiegsrunde erforderlich. Das Ziel ist also absolut hochgesteckt, doch hat Nauer durchaus positive Aspekte parat, die einen optimistisch stimmen dürfen. So war beispielsweise die Vorbereitung absolut zufriedenstellend. «Die ersten gemeinsamen Trainings liefen sehr gut», so der Spielertrainer. Auch das Zusammenführen der Spieler aus zwei verschiedenen Mannschaften sei kein Problem gewesen. «Aus den alten Rivalen sind bereits gute Teamkollegen geworden», so Nauer’s positives Fazit zu diesem Thema. Nun gilt es, bis zum Saisonstart das Mannschaftsgefüge optimal abzustimmen. Wenn auch dies noch wunschgemäss gelingt, dann stehen die Chancen gut, dass die zweite Mannschaft in ihrem ersten Jahr als „echte“ Spielgemeinschaft für viele positive Schlagzeilen sorgen wird.

Hier noch Gegner, jetzt Teamkollegen: Szene aus dem letzten Duell zweier Shooters-Mannschaften im

Dezember 2010.

Mannschaftsinfos

Damen, 1. Liga / SG Muotathal/Mythen-Shooters Trainer: Hubert Gwerder Wie das Fanionteam der Herren hat auch die erste Mannschaft bei den Damen eine Saison hinter sich, in der erst kurz vor dem Ende der Klassenerhalt sichergestellt werden konnte. Doch wie die männlichen Kollegen will auch das Damen-Fanionteam in dieser Saison nichts von Abstiegskampf wissen. Angestrebt wird ein vorderer Mittelfeldplatz.

Seit dem Wiederaufstieg in die 1. Liga hatte sich die SG Muotathal/Mythen-Shooters fast ausschliesslich mit Abstiegssorgen zu beschäftigen. Im ersten Jahr nach der Promotion bangten die Schwyzerinnen bis in die vorletzte Runde um den Ligaerhalt. In der vergangenen Saison brachte die Spielgemeinschaft diesen zwar früher in trockene Tücher, war dafür aber auf eine starke Rückrunde (11 Punkte aus 13 Spielen) nach einer alles andere als wunschgemäss verlaufenen ersten Saisonhälfte angewiesen. Trotz zwei Spielzeiten, in welcher der Abstiegskampf in den Reihen der Schwyzerinnen fast schon ein Dauerthema war, soll dieses Jahr ein Platz in der oberen Tabellenhälfte her. «Durch eine Trainingssteigerung in der Vorbereitung hoffen wir, dieses Ziel zu erreichen», so Trainer Hubert Gwerder.

Gute Vorbereitung Die von Gwerder angesprochene Vorbereitung verlief aus seiner Sicht hauptsächlich wunschgemäss. Mit einem grossen Kader von 15 Spielerinnen und zwei Ergänzungs-Juniorinnen sei diese sicherlich gut gewesen. «Momentan feilen wir noch an einem neuen Deckungssystem», so der Trainer weiter. Auch sollen bis zum Saisonstart einige neue Spielzüge im Repertoire der SG-Angriffsabteilung vorhanden sein. Freude bereitet dem Trainer der Zusammenhalt im Team. «Die Chemie in der Mannschaft stimmt.» Weniger erfreut zeigt sich Gwerder über die schmalen Hallenkapazitäten, welche dazu führen, dass das 1. Liga-Team während der Meisterschaft lediglich zwei Trainings absolvieren kann. Umso mehr, weil diese während der Vorbereitung trotz Steigerung der Anzahl Trainingseinheiten stets gut besucht waren. «Aber», so fügt Gwerder an, «man hat schon gesehen, dass sich nicht alle Frauen gewohnt waren, so viel Abende zu reservieren.» Dennoch aber zieht der Trainer ganz offensichtlich ein positives Fazit aus der Vorbereitungsphase, was für das hohe Ziel für die neue Spielzeit sicherlich optimistisch stimmt. Um den angestrebten Platz in der vorderen Tabellenhälfte am Ende der Saison auch tatsächlich realisieren zu können und sich schon früh aus der Abstiegsregion zu entfernen, wäre ein erfolgreicher Start bestimmt von grosser Wichtigkeit. Dies war in den beiden vorangegangenen Spielzeiten nur bedingt der Fall. Gwerder wagt keine Prognose, wie die ersten Partien der neuen Saison ausfallen werden. Diesbezüglich meint er lediglich: «Wir sind selber gespannt, wie der Saisonstart verlaufen wird...»

Die Goldauerin Daniela Styger schliesst ab.

Mannschaftsinfos

Damen, 2. Liga / HSG Mythen-Shooters/Muotathal Trainer: Pius Zürcher und Eugen Städelin Mit einem eingespielten, allerdings auch knappen Kader steigen die 2. Liga-Damen in die neue Spielzeit. Änderungen gab es dafür auf der Trainerbank. Dem neuen Duo an der Seitenlinie liegt es vor allem am Herzen, den Teamgeist zu fördern. Rein sportlich wollen die beiden Trainer ihr Team heuer zum direkten Klassenerhalt führen. Mit dem praktisch identischen Kader wie in der vergangenen Spielzeit starten die 2. Liga-Damen in die neue Saison. Dementsprechend nichts hat sich auch an dessen Knappheit geändert. Mit ca. 14 Spielerinnen ist die Personaldecke doch eher dünn besetzt. Das aber scheint den Geist im Team nicht sonderlich zu stören. Der gelungene zweitätige Ausflug Ende Juli auf die Kleewenalp hat die Mannschaft noch mehr zusammengeschweisst. Dies dürfte ganz im Interesse des neuen Trainerduos Zürcher/Städelin sein. Die Nachfolger von Matthias Appert legen grossen Wert darauf, dass ihr Team als Mannschaft auftritt. Dementsprechend wichtig ist es für sie, dass der Geist im Team stimmt. Auf-/Abstiegsrunde vermeiden Mit dem guten Geist alleine ist es aber natürlich noch nicht getan. In der vergangenen Saison mussten die 2. Liga-Damen lange um den Klassenerhalt bangen, realisierten diesen schliesslich erst in der Auf-/Abstiegsrunde. Vor diesem heiklen Trip will das Trainerduo das Team in dieser Saison bewahren. Die Vorbereitung dafür verlief ordentlich. Über die Sommerpause wurden verschiedenste Sachen gemacht. Seit Mitte August steht nun wieder Hallentraining auf dem Programm. Die harte aber insgesamt gut gelungene Vorbereitungsphase auf die kommende Saison lässt hoffen, dass der Klassenerhalt diesmal auf direktem Wege geschafft werden kann.

Junioren U20 / HSG Mythen-Shooters Trainer: Sämi Eberhard Nach zwei Saisons Abstinenz stellt die HSG Mythen-Shooters dieses Jahr wieder eine U20-Mannschaft. Eine Prognose über dieses wild zusammengewürfelte Team abzugeben, gestaltet sich entsprechend schwierig. Trainer Sämi Eberhard weiss demnach auch nicht so recht, was ihn und seine Mannschaft zum Saisonstart erwartet. Eigentlich hört sich die Zusammensetzung des Kaders in dieser neuformierten Mannschaft ganz gut an. Einige Spieler feierten letzte Saison mit der U17 den Regionalmeistertitel, der Rest schnupperte in der 4. Liga schon mal Luft im Aktivbereich. «Individuelle Klasse ist in diesem Team sicherlich vorhanden», ist Trainer Sämi Eberhard denn auch vollends überzeugt. Weniger Freude bereitet ihm da schon das Teamwork. Dieses sei noch nicht völlig ausgefeilt. Die Verbesserung des Zusammenspiels gehört denn auch zu einem der Ziele im Hinblick auf die neue Spielzeit. Ebenfalls beständen in seinem Team noch Mängel im konditionellen Bereich. Da dürfte es Eberhard ganz gelegen kommen, dass er in der kommenden Saison mit einem breiten Kader arbeiten kann. Mitfavoriten ärgern Im Gegensatz zu den anderen Juniorenligen im Innerschweizer Handball wird die U20-Liga nach der Weihnachtspause nicht in Stärkenklassen eingeteilt. Die neun Mannschaften spielen bis Ende April 2012 eine Doppelrunde, in welcher der U20-Regionalmeister erkoren wird. Nachdem Eberhard in der vergangenen Saison die U17-Mannschaft zum Titel führte, will er auch mit seinem neuen Team vorne mitmischen. «Wir wollen die Mitfavoriten ärgern», so das sportliche Ziel für die

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neue Saison. Ein Blick auf das Kader lässt diese Vorgabe durchaus realistisch erscheinen. Auch wenn Eberhard trotz des hochgesteckten Zieles etwas auf die Euphoriebremse tritt: «Wir hatten bislang keinen Gradmesser. Dementsprechend stehen wir vor einem ungewissen Saisonstart.» Lange muss sich der Trainer nicht mehr gedulden, bis er erste Erkenntnisse ziehen kann. Im Gegensatz zu den anderen Shooters-Mannschaften, die allesamt am 10. September in die neue Spielzeit starten, beginnt für sein Team die Saison bereits eine Woche früher. Das Gastspiel in Altdorf zur Saisoneröffnung dürfte bereits erste Aufschlüsse darüber geben, was von diesem neuen Team im Laufe der Spielzeit erwartet werden darf...

Juniorinnen U18 / HSG Mythen-Shooters Trainer: André Gnos und Roli Suter Hauchdünn verpassten die U18-Juniorinnen der HSG Mythen-Shooters in der vergangenen Saison den Titel des besten Regionalteams ihrer Altersklasse. Am Ende entschied lediglich die Tordifferenz zu Ungunsten der Schwyzerinnen. Die neue Saison soll in eine ähnliche Richtung verlaufen. Zumindest wird die erneute Teilnahme an der Meisterklasse angestrebt. Es wäre nach dem Regionalmeistertitel 2009, als die U18-Liga nach der Vorrunde nicht in Stärkeklassen aufgeteilt wurde, das dritte Mal in Folge, dass sich die Shooters für die Meisterklasse qualifizieren würden. Dafür ist in dieser Saison in der Zwölfer-Liga ein Platz in der oberen Tabellenhälfte notwendig. Trotz der achtbaren Erfolge aus den letzten Jahren sieht Trainer André Gnos die erneute Qualifikation für die 1. Stärkeklasse keinesfalls als Selbstverständlichkeit: «Das ist ein sehr hochgestecktes Ziel», meint Gnos. Es gibt durchaus Fakten, die diese Aussage belegen. Immerhin verloren die Shooters in der Sommerpause zwei Leistungsträgerinnen, welche altersbedingt den Schritt in den Aktivbereich antreten mussten. «Aber, so setzt der Trainer dem gleich gegenüber, «wir können dennoch mit einem genug breiten Kader in die neue Saison steigen.» Einsatz das Wichtigste Für Gnos zählen allerdings nicht nur bloss die blanken Ergebnisse. «Wichtig ist vor allem, dass wir jedes Spiel mit vollem Einsatz absolvieren.» Auch erhofft sich der Trainer, dass auch in der kommenden Spielzeit der Teamgeist wieder dermassen gut funktioniert wie in der letzten Saison. «Diesen müssen wir unbedingt beibehalten.» Ebenso setzt Gnos Wert darauf, dass er von Spiel zu Spiel Steigerungen seiner Mädels registrieren kann. «Wir wollen in jedem Spiel den ein oder anderen Schritt vorwärts machen.» Und so dann eben doch den Hattrick realisieren, was die Teilnahmen an der Meisterklasse anbelangt...

Wollen auch nächste Saison wieder strahlen: Die U18-Juniorinnen, hier beim Saisonabschluss

Anfang April.

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Junioren U17 / HSG Mythen-Shooters Trainer: Vinz Büeler Am 9. April 2011 liessen sich die U17-Junioren der HSG Mythen-Shooters als souveräner Regionalmeister feiern. Seither hat sich in diesem Team einiges getan. Nebst vielen Mutationen im Kader steht auch an der Seitenlinie ein neues Gesicht. Vinz Büeler tritt die Nachfolge des zur U20 weiter gezogenen Sämi Eberhard an. Trotz zufriedenstellender Vorbereitung glaubt der neue Mann auf der Trainerbank keineswegs mehr an einen Durchmarsch wie in der vergangene Saison. Mit 34 von 38 möglichen Punkten liessen die U17-Junioren in der vergangenen Saison keine Zweifel aufkommen, wer sich am Ende die Krone des Regionalmeisters aufsetzen darf. Es war ein richtiggehender Durchmarsch der Schwyzer, nur eine Niederlage kassierten sie während der gesamten Spielzeit. Aus Altersgründen wird in der neuen Saison allerdings nicht mehr allzu viel an diese erfolgreiche Mannschaft erinnern. Es mussten einige Mutationen vorgenommen werden, das Kader wurde mit nachgerückten U15-Spieler aufgestockt. Dem gegenüber stehen allerdings auch einige altersbedingte Abgänge von letztjährigen Leistungsträgern in die U20-Mannschaft. Und selbst auf der Trainerbank hat sich was getan. Neu hat Vinz Büeler das Zepter übernommen. Er ersetzt den ebenfalls zur U20 abgewanderten Sämi Eberhard. Damit steht neu ein Mann an der Seitenlinie, der genau weiss, wie man in dieser Altersklasse Titel gewinnen kann. 2007 realisierte er in ähnlich souveräner Manier wie die U17 zuletzt unter Eberhard’s Führung den Regionalmeistertitel, stieg in derselben Saison gar noch in die Inter-Klasse auf. Dies könnte zwar ein gutes Omen sein, hindert den neuen Coach allerdings nicht daran, etwas auf die Euphoriebremse zu treten. «Bis zum Meisterschaftsbeginn müssen wir uns im spielerischen und taktischen Bereich noch finden.» Genau deshalb will der neue Trainer von einem neuerlichen Durchmarsch der U17, wie in der vergangenen Saison oder schon 2007 unter seiner Leitung, nichts wissen. «Es wird wohl vor allem zu Beginn der Saison noch nicht alles wunschgemäss funktionieren», so Büeler weiter. Mit Vorbereitung zufrieden Auch wenn der Trainer damit etwas die Euphorie dämpfen mag, nennt er durchaus auch Aspekte, die einen im Hinblick auf die kommende Saison positiv stimmen dürfen. So gefällt Büeler vor allem der gute Mannschaftsgeist, der in seinem Team deutlich spürbar sei. Auch sonst scheint die Vorbereitung absolut nach seinem Gusto verlaufen zu sein. «Die Mannschaft macht einen willigen Eindruck. Zudem waren die Spieler in der Vorbereitung sehr trainingsfleissig.» Ebenfalls positiv zu werten ist, dass Büeler auf ein breites Kader zählen kann. Dass dort einige Unterschiede im technischen und physischen Bereich bestehen, ist aufgrund der vielen Mutationen, vor allem durch die Zuzüge der letztjährigen U15-Spieler, völlig normal. Zudem wurde in der Vorbereitung das Hauptaugenmerk vor allem auf eben diesen technischen Bereich gelegt, was darauf hoffen lässt, dass die dort momentan bestehenden Mängel bis zum Saisonstart noch ausgemerzt werden können. Es wird auf jeden Fall interessant zu sehen sein, wie sich die U17-Junioren in ihrer Saison als Titelverteidiger meistern. Oder wie es Vinz Büeler ausdrückt: «Man darf gespannt sein…»

Reicht es den U17-Junioren auch dieses Jahr wieder zu Medaillen?

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Junioren U15 / HC Goldau Trainer: Urs Styger und Niki Kljajic Mit der Referenz eines Regionalmeistertitels in der 2. Stärkeklasse steigen die U15-Junioren des HC Goldau in die neue Spielzeit. Ganz zufrieden dürfte man im Lager des HCG mit dieser Platzierung aus der vergangenen Saison aber nicht sein. Schliesslich fehlten den Schwyzern nach der Vorrunde nur zwei Punkte, um in der Meisterklasse im Konzert der ganz Grossen mitmischen zu können. Dieses Versäumnis soll heuer unbedingt nachgeholt werden. Trainer Urs Styger sieht dieses Unterfangen durchaus als machbar, auch wenn er in der Vorrundengruppe starke Konkurrenz vermutet. «Ich denke, wir haben eine happige Gruppe erwischt. Dennoch sollte die Qualifikation für die Meisterklasse in Reichweite liegen», ist Styger überzeugt. Zwar rechnet er in der Vorrunde mit Gegnern, welche körperlich seinen Schützlingen überlegen sein dürften. Dass ihm dies aber nur bedingt Bedenken bereitet, ist durchaus nachvollziehbar. Schon in der vergangenen Spielzeit standen seinem Team oftmals Gegner mit klaren Vorteilen im physischen Bereich gegenüber – ergebnistechnisch behielt der HCG aber dennoch vielfach die Oberhand. Starkes Kader Auch wenn einige Spieler altersbedingt den Sprung in die U17 anzutreten hatten, ist Styger von der Stärke seines Kaders überzeugt. So stellte er bereits mit Freude fest, dass letztjährige U13-Spieler schon grosse Fortschritte gemacht haben. «Selbst Akteure, welche auch diese Saison noch in der Animation spielen könnten, machen sich schon sehr gut in der U15», so der Trainer stolz. Doch nicht nur diese jungen Spieler dürften für die kommende Saison für jeden Gegner eine gefährliche Waffe darstellen. Immerhin finden sich im Team von Urs Styger und Co-Trainer Niki Kljajic drei Spieler, welche im aktuellen Kader der Innerschweizer Regionalauswahl figurieren. Nicht zuletzt deshalb soll dieses Jahr unbedingt die Teilnahme an der Meisterklasse Tatsache werden. «In der 2. Stärkeklasse wären die nur unterfordert. So etwas bringt sie keinen Schritt weiter und könnte ihnen am Ende gar noch den Spass rauben.» Im Endeffekt aber ist Handball noch immer ein Teamsport. Und deshalb ist es selbstverständlich, dass nicht nur diese drei aktuellen RA-Spieler, sondern auch alle weiteren Akteure im Kader nur ein Ziel für diese Saison haben können: die Meisterklasse!

Letzte Saison Medaillen, dieses Jahr Meisterklasse? Die Goldauer U15-Junioren, hier beim Saisonabschlussfest.

Mannschaftsinfos

Animation / HC Goldau Trainer: Patrik Hospenthal, Isabelle Samer, Sabrina Zgraggen Mit vielen neuen Spielerinnen und Spieler steigen die Jüngsten des HC Goldau in die neue Spielzeit. Mittlerweile zählt das Kader der U13-Mannschaft stolze 29 Handballerinnen und Handballer. Ab der Rückrunde soll deswegen eine U11-Mannschaft den Spielbetrieb aufnehmen, um auch den Jüngsten genügend Spielpraxis gewähren zu können. Die dann noch immer in der U13 spielenden Akteure wollen ab diesem Zeitpunkt wieder die Meisterklasse aufmischen. Die U13 hat in den letzten Jahren immer wieder für Furore gesorgt. Die vergangene Saison schloss das Animationsteam immerhin als viertbestes im Innerschweizer Handball ab. Noch erfolgreicher verlief die Spielzeit davor, als sich der HCG als Regionalmeister für die Schweizermeisterschaft qualifizierte. Zwei Mal in Folge also war die Goldauer U13 zuletzt in der Meisterklasse vertreten. Dort will das Team vom Trainertrio Hopsenthal/Samer/Zgraggen auch in dieser Spielzeit wieder hin. Die Vorzeichen dafür scheinen nicht allzu schlecht zu stehen. Immerhin kann die Mannschaft mit Patrik Henseler, Joshua Gutzeit und Anik Püntener auf drei Spieler zählen, welche zusätzlich noch Trainingsschichten in der Innerschweizer Regionalauswahl und dem Regionalen Leistungszentrum absolvieren. Auch die Mädchen möchten einen Schritt weiterkommen. Einige Spielerinnen mit Jahrgang 99 trainieren deswegen auch noch in der FU18-Mannschaft mit und werden dort wichtige Erfahrung sammeln können. Unter diesen Voraussetzungen scheint der Traum von der neuerlichen Qualifikation für die Meisterklasse absolut im realistischen Bereich zu liegen. Das Trainertrio legt jedoch nicht nur Wert auf die blanken Resultate. Den Kindern soll der einzigartige Handballsport näher gebracht werden. «Und wir wollen unsere Schützlinge fördern», nennt Patrik Hospenthal die weiteren Zielsetzungen für die kommende Spielzeit. Auch soll den Kindern gezeigt werden, was es heisst, in der Mannschaft aktiv zu sein. «Dazu gehören Aspekte wie Integration oder Hilfsbereitschaft gegenüber den Mitspielern», weiss Hospenthal. Neben all dem soll aber natürlich der Erfolg auf dem Parkett nicht zu kurz zu kommen. Doch bei allem Ehrgeiz, welcher definitiv in dieser Mannschaft und dem Trainertrio steckt – es soll auch in dieser Saison wieder allen Spielerinnen und Spieler genügend Spielpraxis gewährt werden. «Wir schauen, dass bei unseren Turnierteilnahmen alle Kinder zum Einsatz kommen», so Hospenthal.

Gesucht: U11-Trainer Der Handballsport scheint in der Gemeinde und Umgebung einen Boom zu erleben. Viele neue Spielerinnen und Spieler stiessen auf diese Saison hin zum Animationsteam des HCG. Das Kader zählt aktuell stolze 29 Kinder. Mit einer solch hohen Anzahl an Spielerinnen und Spieler lässt sich gut und gerne eine zweite Mannschaft bilden. Genau dies ist beim HCG in Planung, allerdings nicht eine weitere U13-, sondern aufgrund der vielen jungen Spielern eine U11-Mannschaft, die ab der Rückrunde den Spielbetrieb aufnehmen soll. Deshalb wird für dieses neue Team ein Trainer gesucht. Wenn Du Lust hast, den Jüngsten des HCG Deine handballerische Erfahrung weiterzugeben und aus den vielen jungen Spielern echte Talente zu formen, dann ist dieser Job genau der richtige für Dich. Bis Ende Jahr steht das Training (zwei Mal pro Woche, jeweils Montag und Mittwoch von 18.00 Uhr bis 19.15 Uhr) im Vordergrund, ab der im Januar beginnenden Rückrunde nimmst Du mit Deinen jungen Schützlingen auch an Turnieren teil. Interessierte bitte melden bei Patrik Hospenthal unter: patrik.hospenthal@helmutfischer.com

Saisonabschluss

Absolut gelungene Premiere

Das Saisonabschlussfest des HC Goldau wurde dieses Jahr erstmals durchgeführt. Es war eine vollends gelungene Premiere – nicht nur, weil sich an jenem Tag mit den U17- und U15-Junioren gleich zwei Mannschaften mit Goldauer Beteiligung zum Regionalmeister küren liessen. Bevor die grosse Party steigen konnte, galt es für die Shooters- und HCG-Juniorinnen und Junioren, ihre letzten Saisonspiele zu absolvieren. Die U15- und U17-Junioren wie auch das FU18-Team konnten ihre abschliessenden Partien allesamt in Goldau vor heimischer Kulisse austragen. Es war ein letzter Spieltag in der BBZG-Halle, der es in sich hatte. Alle drei Teams konnten sich an diesem 9. April 2011 noch den Titel des Regionalmeisters sichern. Den Start machten die U15-Junioren, welche mit einem überraschend deutlichen Sieg über Ruswil, vor dem Spiel immerhin punktgleich und damit direkter Konkurrent im Titelkampf, den Regiotitel der 2. Stärkeklasse nach Goldau holten. Ungefähr drei Stunden später trugen auch die U17-Shooters ihre wohlverdienten Medaillen um den Hals. Sie sicherten sich den Titel in der 1. Stärkeklasse dank eines Vollerfolgs über Handball Emmen. Die vielen Zuschauer in der BBZG-Halle hatten ihre helle Freude an diesen beiden Erfolgen und feierten gebührend die beiden frisch gebackenen Regionalmeister. (Bild oben). Während der Spiele wurde zudem das erste Saisonabschlussfest in der Geschichte des HCG mit einem Apéro in der Halle eingeläutet.

Saisonabschluss

Ehrungen und Interview Nach dieser Portion hochstehendem Handballsport und dem feinen Apéro zog es die HCG-Schar in die Aula Sonnegg. Nebst dem schmackhaften Abendessen standen vor allem die diversen Ehrungen im Vordergrund. Trainer, Helfer, die fleissigsten Trainingsbesucher sowie die wichtigsten Spieler der einzelnen Teams, aber selbstverständlich auch die frisch gebackenen Regionalmeistermannschaften sowie die FU18-Vizemeisterinnen wurden unter tosendem Applaus speziell auf die Bühne gebeten, um die wohlverdienten Präsente entgegen nehmen zu können. Weiter wurde mit Jonas Staub (Bild links) der Vereinstorschützenkönig speziell ausgezeichnet. Nicht nur vereinsintern war Jonas die Nummer 1, er sicherte sich auch den Titel des Torschützenkönigs in der U15-Meisterschaft.

Als weiteres grosses Highlight stand der Auftritt von Dani Schmid an (Bild rechts). Der Krienser NLA-Spieler hat das Handball-ABC in Goldau erlernt und stand dem Interviewer Matthäus Carlen bei einem längeren Gespräch Red und Antwort. Er liess es sich auch nicht nehmen, die aktuellen HCG-Junioren mit einigen wertvollen Tipps zu versorgen. Auch über seine Zeit beim HC Goldau wusste Schmid viele interessante Anekdoten zu erzählen. Bei all dem Trubel um den NLA-Star ging beinahe vergessen, wie souverän unser Präsident das Interview führte. Wächst da ein neuer Aeschbacher heran? Nach dem offiziellen Teil wurde die Party eingeläutet. Der aufgehende Stern am DJ-Himmel, DJ Ecko, beschallte die Menge und animierte auf bekannte Weise die jungen und älteren Semester zum Tanzen. Viel Freude herrschte auf der Tanzfläche ab der tollen Musik und der guten Stimmung. Fazit: Die Premiere des offiziellen HCG-Saisonabschlussfestes ist absolut gelungen. Dieser Anlass wird künftig einen festen Platz in der Vereins-Agenda vorfinden. Der HCG freut sich schon jetzt auf die nächste grosse Party, welche zum Ausklang der nächsten Saison steigen wird...

Dies und Das

Juniorenausflug ans Final Four Im April stand im Rahmen des Juniorenausflugs der Besuch der Schweizer Handballcup-Finalspiele in Sursee statt. Dieser erneut zusammen mit dem KTV Brunnen organisierte Event lockte abermals eine Vielzahl an Teilnehmern an. Mit Kriens-Luzern bei den Männern sowie Spono Nottwil bei den Frauen waren tags zuvor imn den Halbfinals zwei Innerschweizer Mannschaften am Start. Die Luzerner Hinterländerinnen schafften gar den Sprung ins Endspiel vom Sonntag, wo die Goldauer und Brunner Junioren den hauchdünnen 25:24-Sieg der Luzernerinnen gegen den favorisierten LC Brühl St. Gallen mitverfolgten. Bei den Männern setzte sich Klassenprimus Kadetten Schaffhausen gegen den Krienser Halbfinalbezwinger Bern Muri mit 34:30 durch. Nach diesen beiden spannenden Partien bot sich unseren Junioren noch die Chance, Autogramme ihrer Idole zu erhaschen. Es war dies der schöne Schlusspunkt eines rundum gelungenen Handballnachmittags.

Vereinsausflug nach Konstanz Der alljährliche Handballausflug führte die HCG-Delegation dieses Jahr nach Konstanz. Acht HCGler machten sich am 15. Juli für vier Tage auf in die Bodenseeregion. Den Tag durch genoss die Reisegesellschaft bei sonnigem Wetter herrliche Schifffahrten auf dem Bodensee. Ein Halt auf der Blumeninsel Meinau durfte genau so wenig fehlen wie die Besichtigung des kleinen idyllischen Städtchens Meersburg. Selbstverständlich liess es sich die Delegation auch dort nicht nehmen, einige Kneipen auszukundschaften und dort ihre Jasskünste zu untermauern. Die Abende wurden jeweils mit schmackhaften Abendessen eingeläutet. Die HCGler stopften sich die Bäuche voll, wobei natürlich auch der Gaumen bei einem guten Tropfen bestens verwöhnt wurde. Gut gestärkt nahmen die Goldauer dann das Abendprogramm in Angriff, welches jeweils erst in den frühen Morgenstunden ein Ende fand.

Toller Handballsport am Klassenturnier Am 18. Juni führte der HC Goldau sein Klassenturnier durch. Einmal mehr bekamen die Zuschauer dort beste Handballkost zu sehen. Stolze 71 Spielerinnen und Spieler nahmen am Turnier teil. Zehn Mannschaften kämpften in zwei Kategorien um die begehrten Podestplätze, welche wie immer mit einem Zustupf in die Klassenkasse belohnt wurden. Die Sieger durften gar einen Pokal entgegennehmen. Bei der diesjährigen Ausgabe ging dieser an die Teams «Crazytigers» (3./4. Klasse; Bild links) und «Bruce» (5./6. Klasse).

Dies und Das

Nach seiner Pfeife wird getanzt

Der Schiedsrichter-Job erfreut sich traditionellerweise nicht unbedingt grosser Beliebtheit. Für den HCG werden ab der neuen Saison mit Lukas Henseler (Bild) und Roman Achermann aber dennoch zwei neue Spielleiter diverse Partien arbitrieren. Im Infoflash berichtet Henseler, wie er auf die Idee kam, künftig diesen Job auszuüben. Und wie er sich auf seine neue Aufgabe freut.

Seine ersten Erfahrungen mit der Pfeife machte Lukas Henseler am Vereinsturnier im letzten Dezember. Zusammen mit seinem Teamkollegen Roman Achermann leitete er einige Partien und überzeugte mit starken Leistungen. Kurze Zeit später wurde er von seinem damaligen Trainer Sämi Eberhard, dessen Vater Thomas als Schiedsrichter-Obmann amtet, auf das Problem mit der eher knappen Kapazität an Schiedsrichtern aufmerksam gemacht. «Sämi erklärte uns, dass der HCG neue Spielleiter gut gebrauchen könne», beginnt Henseler seinen Weg zum Ref zu erzählen. Er habe sich nach dem Vereinsturnier ohnehin Gedanken gemacht, künftig dieses Amt

auszuüben. Eberhard’s Worte schien die Motivation und Begeisterung des U17-Spielers nur noch zu stärken. Dass der Schiedsrichter-Job definitiv der richtige für ihn sei, merkte er schliesslich am Klassenhandballturnier im Juni dieses Jahres. Im Gegensatz zum Vereinsturnier arbitrierte er diesmal die Spiele, mit Ausnahme des Finals, alleine. Dies will er in seiner Premieren-Saison als Spielleiter auch bei den U13-Turnieren so machen. Sollte er aber auch für U15-Spiele aufgeboten werden, so hofft er, diese mit seinem Mannschaftskollegen Roman Achermann leiten zu können. Auch dieser hat sich dazu entschlossen, ab der neuen Saison als Spielleiter im Einsatz zu stehen. Für Henseler und seinen Kollegen geht es allerdings nicht nur darum, ein Amt auszuüben, welches ihnen Spass bereitet. «Wir wollen somit auch etwas für den Verein tun», erklärt Henseler. Er freue sich auf diese neue Aufgabe und sei bereits gespannt, «wie das so laufen wird.» Sollte ihm dieser Job nicht zu viel Zeit rauben, könnte er sich auch gut vorstellen, später als Verbandschiedsrichter Spiele zu pfeifen. «Wenn es mir wie bisher auch weiterhin so Spass bereiten sollte und keine zeitlichen Konflikte mit der Ausbildung entstehen, ist dies sicherlich eine Option», so Henseler.

Daniela Styger neu Verbandsschiedsrichterin

2007 leitete Daniela Styger ihr erstes Spiel als Spielleiterin. Mittlerweile sind diverse weitere Partien dazugekommen. Der Job scheint ihr aller grössten Spass zu bereiten. Deshalb absolvierte sie im Sommer als erste Goldauerin seit geraumer Zeit den Kurs zur Verbandschiedsrichterin – mit Erfolg. Sie wird ab der kommenden Saison auch in höheren Ligen als wie bislang der FU18 pfeifen dürfen. Der HCG dankt Daniela für ihren Einsatz und wünscht ihr bei ihrer weiteren Schiri-Karriere viel Spass!

Patrik Styger und Niki Klajic absolvierten Leiterkurs

Nebst dem Schiedsrichterwesen hat sich auch im Trainerbereich einiges getan. Patrik Styger und Niki Kljajic erklärten sich bereit, den mehrtätigen J+S-Leiterkurs zu besuchen, um sich zu anerkannten Leiter ausbilden zu lassen. Kljajic wird wie bis anhin Urs Styger in der U15-Mannschaft als Assistent zur Seite stehen. Patrik Styger will sich vorerst vollumfänglich auf seine Spielerkarriere konzentrierten, kann es sich aber gut vorstellen, in naher Zukunft bei einem Team auf der Trainerbank Platz zu nehmen.

Club 84

Halb-Jahres-Rückblick des Club 84 Eine Handball-WM mit Bier von der Brauerei Rosengarten in Einsiedeln und dazu noch eine GV … alles klar??!!

WM-Stübli im 14-i am 19. und 28. Januar 2011 Die Club 84-Aktivitäten starteten dieses Jahr in der Vinothek 14-i in Goldau. An zwei Abenden schauten wir uns insgesamt vier Spiele der Handball-WM in Schweden an - zwei Gruppenspiele und die beiden Halbfinals. Nebst den sportlichen Highlights am TV gönnten wir uns auch etwas Kulinarisches mit Wein und Bratwurst. Es wurde viel gefachsimpelt und diskutiert. Es waren zwei gemütliche und kurzweilige Abende im 14-i. Ach ja, wer gewann eigentlich die WM? (Lösung irgendwo in diesem Bericht!)

Besuch der Brauerei Rosengarten vom 01. April 2011 Der zweitletzte Event im alten Jahr war hoch-prozentig (Edelbrände und auf keinen Fall „Schnaps“!). Und auch der zweite Event im neuen Jahr war dem Prozentigen gewidmet. Zwar nicht so hoch, dafür zum Durstlöschen besser geeignet als Schnaps … eh Sorry, Edelbrand. Wir reisten nach Einsiedeln zur Brauerei Rosengarten. Hier stellte uns Alois Gmür den Familienbetrieb näher vor und weihte uns auch

in die Kunst des Bierbrauens ein. Alois hatte den ganzen Abend die richtigen Sprüche bereit und traf damit bei uns ins Schwarze. Und wenn man schon irgendwo hin geht und Bier trinkt, so war es auch klar, dass die Reise mit dem ÖV durchgeführt wurde. Die Heimreise hat tip-top funktioniert, war ja auch klar, denn am Steuer der Lok war unser Clubmitglied Paul Schuler. Saison-Abschluss in Goldau am 09. April 2011 Das erste Mal wurde ein solcher Anlass durchgeführt. Detailliert möchte ich nicht mehr auf den Anlass eingehen. Vielleicht nur ein paar Stichworte: Viele Ehrungen von SpielerInnen, Mannschaften, TrainerInnen, HelfernInnen. Dann war da auch noch „Carlbacher“ (Carlen und Aeschbacher) mit Dani Schmid auf dem Sofa. Die Trend-Dancers. Und der KTV-Brunnen als Service-Personal. (Frankreich wurde Weltmeister).

Club 84

GV 2011 Für die GV hat sich der Vorstand etwas Besonderes einfallen lassen. Wir waren zu Besuch in der „alten Mosti“ in Arth. Beim Apero hat uns zwar der Wind fast alle Chips weggeblasen, aber nicht unsere Getränke. Beinahe die Hälfte der Mitglieder waren anwesend, was den Vorstand speziell freute. Als eigentliches Highlight durften wir unser 100. Mitglied, Judith Reichmuth, willkommen heissen. Die Traktanden wurden sachlich abgehalten und so konnten wir uns anschliessend über`s Buffet, zubereitet von Sternen-Köbi, hermachen. Ein weiteres Highlight war dann an der Reihe. Dorfhistoriker Erich Ketterer erzählte uns eine Geschichte aus dem alten Arth-Goldau („das gefrorene Herz“ von Meinrad Inglin lässt grüssen). Und so endete die GV dann wie immer. Für einige etwas früher und für andere etwas später. Klausur-Reise des Vorstands vom 18. Juni 2011 in die Bündner-Herrschaft An diesem Tag hat es nur einmal geregnet und so war es enorm wichtig, immer genügend zu trinken … oder war das bei schönem Wetter? Auf alle Fällen hat uns der Präsi geistig gefordert. Ein Workshop folgt dem anderen. Kurz mal etwas essen und weiter im Programm. Und so sind wir für die kommenden Events gerüstet. Wir vom Vorstand freuen uns. Wir planen schon intensiv die weiteren Events. Und ich sage Euch, da geht was ab. Ihr dürft Euch freuen. War ja auch klar, bei dieser Klausur-Reise. Natürlich suchen wir auch weiterhin neue Clubmitglieder. Alles Weitere erfährt man wie immer auf www.hc-goldau.ch (Club84).

Das ist der Club 84

Finanzielle Unterstützung der Juniorenabteilung des hc goldau

Durchführung kameradschaftlicher Ausflüge und Anlässe

Jahresbeitrag: 200 CHF

Vom Jahresbeitrag fliessen 125 Franken direkt in die Club-Kasse des HC Goldau. Mit dem verbleibenden Betrag werden die Anlässe und Verwaltung finanziert.

Zweck Kosten Vorstand Präsident Franz Bürgi Kassier Hubert Bächler Aktuar Markus Zurfluh Events Hermann Imhof Kontakt club84@hc-goldau.ch

Heimspiele in Goldau

Datum Zeit Liga Team Heim Team Gast

Sa., 10.09. 13.30 MU17 HSG Mythen-Shooters HC Rothenburg

Sa., 10.09. 15.00 FU18 HSG Mythen-Shooters HC Fides Ruswil

Sa., 10.09. 16.30 M4Q2 HSG Mythen-Shooters TV Sarnen

Sa., 10.09. 18.30 M2 HSG Mythen-Shooters HC Kriens

Sa., 10.09. 20.00 F2 HSG Mythen-Shooters/Muotathal HC Kriens

Sa., 17.09. 14.45 MU15Q2 HC Goldau HC Malters

Sa., 17.09. 16.15 MU20 HSG Mythen-Shooters SG Pilatus Handball

Sa., 17.09. 18.00 M2 HSG Mythen-Shooters HR Hochdorf

Sa., 17.09. 19.30 F2 HSG Mythen-Shooters/Muotathal HR Hochdorf

Sa., 24.09. 14.30 MU15Q2 HC Goldau HC KTV Altdorf

Sa., 24.09. 16.00 M4Q2 HSG Mythen-Shooters SG Ruswil/Wolhusen

Sa., 15.10. 16.30 MU15Q2 HC Goldau Handball Emmen b

Sa., 15.10. 18.00 F2 HSG Mythen-Shooters/Muotathal STV Willisau

Sa., 29.10. 15.00 MU17 HSG Mythen-Shooters SG Pilatus Handball

Sa., 29.10. 16.30 MU20 HSG Mythen-Shooters BSV RW Sursee

Sa., 29.10. 18.00 F2 HSG Mythen-Shooters/Muotathal BSV RW Sursee

Sa., 29.10. 19.30 M2 HSG Mythen-Shooters BSV RW Sursee

Sa., 05.11. 15.00 MU15Q2 HC Goldau BSV Borba Luzern

Sa., 05.11 16.30 FU18 HSG Mythen-Shooters TV Horw

Sa., 03.12. 09.00 U13Boys KTV Muotathal b HC Goldau

Sa., 03.12. 09.35 U13Boys HC Kriens b STV Willisau b

Sa., 03.12. 10.10 U13Boys HC Kriens b HC Goldau

Sa., 03.12. 10.45 U13Boys STV Willisau b KTV Muotathal b

Sa., 03.12. 11.20 U13Boys KTV Muotathal b HC Kriens b

Sa., 03.12. 11.55 U13Boys HC Goldau STV Willisau b

Sa., 03.12. 13.30 FU18 HSG Mythen-Shooters SG Emmen/Borba

Änderungen vorbehalten!

VEREINS-INFOS

Offizieller Name: Handballclub Goldau Gründung: 1970 Adresse: Postfach 135 6410 Goldau Halle: Berufsbildungszentrum

(BBZG) Zaystrasse 44 6410 Goldau Internet: www.hc-goldau.ch Präsident: Matthäus Carlen Kontakt: praesident@hc-goldau.ch