140
Americas Headquarters Cisco Systems, Inc. 170 West Tasman Drive San Jose, CA 95134-1706 USA http://www.cisco.com Telefon: 408 526-4000 800 553-NETS (6387) Fax: 408 527-0883 Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“ Version 2.3 März 2012 Textteilnummer: OL-24785-02

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Americas HeadquartersCisco Systems, Inc.170 West Tasman DriveSan Jose, CA 95134-1706 USAhttp://www.cisco.comTelefon: 408 526-4000

800 553-NETS (6387)Fax: 408 527-0883

Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“Version 2.3 März 2012

Textteilnummer: OL-24785-02

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DIE BESTIMMUNGEN UND INFORMATIONEN ZU DEN PRODUKTEN IN DIESEM HANDBUCH KÖNNEN OHNE VORHERIGE ANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN. ES WIRD DAVON AUSGEGANGEN, DASS ALLE DARLEGUNGEN, INFORMATIONEN UND EMPFEHLUNGEN IN DIESEM HANDBUCH KORREKT SIND, SIE WERDEN JEDOCH OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH KONKLUDENT, VORGELEGT. DIE BENUTZER TRAGEN DIE VOLLE VERANTWORTUNG FÜR DIE VERWENDUNG JEGLICHER PRODUKTE.

DIE SOFTWARELIZENZ UND EINGESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG FÜR DAS BEGLEITENDE PRODUKT SIND IN DEM INFORMATIONSPAKET AUSGEFÜHRT, DAS DIESEM PRODUKT BEILIEGT, UND SIND DURCH DIESEN VERWEIS HIER AUFGENOMMEN. WENN SIE DIE SOFTWARELIZENZ ODER EINGESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG NICHT FINDEN KÖNNEN, ERHALTEN SIE EIN EXEMPLAR BEI IHREM CISCO-VERTRETER.

Die Cisco-Implementierung der TCP Header-Komprimierung ist die Adaption eines Programms, das von der University of California, Berkeley (UCB) als Teil der öffentlichen Domänenversion von UCB des UNIX-Betriebssystems entwickelt wurde. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 1981, Regents of the University of California.

UNGEACHTET ALLER HIERIN ENTHALTENEN GEWÄHRLEISTUNGEN WERDEN ALLE DOKUMENTDATEIEN UND DIE SOFTWARE DIESER LIEFERANTEN IM VORLIEGENDEN ZUSTAND MIT ALLEN FEHLERN GELIEFERT. CISCO UND ALLE ZUVOR GENANNTEN LIEFERANTEN VERZICHTEN AUF SÄMTLICHE GARANTIEN, AUSDRÜCKLICH ODER STILLSCHWEIGEND, EINSCHLIESSLICH, OHNE BESCHRÄNKUNG, DERJENIGEN IN BEZUG AUF HANDLUNGSFÄHIGKEIT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND NICHTVERLETZUNG ODER SOLCHEN, DIE AUS DEM HANDELN, BENUTZEN ODER DURCH VERKAUFSAKTIVITÄTEN AUFKOMMEN.

IN KEINEM FALL SIND CISCO ODER SEINE LIEFERANTEN HAFTBAR FÜR IRGENDWELCHE INDIREKTEN, SPEZIELLEN UND ZUFÄLLIGEN SCHÄDEN ODER FOLGESCHÄDEN, EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF, SCHÄDEN AUS ENTGANGENEM GEWINN ODER DATENVERLUST AUFGRUND DER VERWENDUNG ODER NICHT MÖGLICHEN VERWENDUNG DIESES HANDBUCHS. DIES GILT AUCH FÜR DEN FALL, DASS CISCO ODER SEINE LIEFERANTEN AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN AUFMERKSAM GEMACHT WURDEN.

Cisco und das Cisco Logo sind Marken bzw. eingetragene Marken von Cisco und/oder von Partnerunternehmen in den USA und anderen Ländern. Eine Liste der Cisco Marken finden Sie unter der folgenden URL: www.cisco.com/go/trademarks. Die genannten Marken anderer Anbieter sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Die Verwendung des Begriffs „Partner“ impliziert keine gesellschaftsrechtliche Beziehung zwischen Cisco und anderen Unternehmen. (1110R)

Sämtliche in diesem Dokument verwendete IP-Adressen (Internet Protocol) und Telefonnummern sind als Beispiele zu verstehen und beziehen sich nicht auf tatsächlich existierende Adressen und Telefonnummern. Die in diesem Dokument enthaltenen Beispiele, Befehlsausgaben, Netzwerktopologie-Diagramme und andere Abbildungen dienen lediglich zur Veranschaulichung. Die Verwendung tatsächlicher IP-Adressen oder Telefonnummern in diesem Zusammenhang ist zufällig und nicht beabsichtigt.

Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“ © 2010—2012 Cisco Systems, Inc. Alle Rechte vorbehalten.

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iiiCisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

I N H A L T

Neue und geänderte Informationen vii

Neueste Veröffentlichung vii

Vorgängerversionen viii

Vorwort ix

Organisation ix

Konventionen x

Produktdokumentation xi

Dokumentationsformate xi

Handbücher und Versionshinweise xi

Online-Hilfe xii

Hinweise zu Open Source-Lizenzen xii

Dokumentation und Übermitteln von Service-Tickets xii

K A P I T E L 1 Importieren von Automatisierungspaketen 1-1

Zugreifen auf den Assistenten zum Importieren von Automatisierungspaketen 1-2

Öffnen des Import-Assistenten nach dem Ausführen des Setup-Assistenten 1-2

Öffnen des Import-Assistenten über die Konsole 1-2

Importieren von „Core Automation for SAP.tap“ 1-4

Importieren von „Incident Response for SAP.tap“ 1-7

K A P I T E L 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets 2-1

Zugreifen auf die Eigenschaften des Automatisierungspakets 2-2

Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets 2-3

Anzeigen des Inhalts von Automatisierungspaketen 2-3

Prozesse von „Incident Response for SAP“ 2-5

Erweiterte Zieleigenschaften von „Incident Response for SAP“ 2-16

Zielgruppen von „Incident Response for SAP“ 2-19

Knowledge Base-Artikel zu „Incident Response for SAP“ 2-19

Anzeigen der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets 2-19

Berichte zu „Incident Response for SAP“ 2-20

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Inhalt

ivCisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

K A P I T E L 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets 3-1

Erstellen von Laufzeitbenutzern 3-2

Erstellen eines SAP-Benutzerkontos 3-2

Erstellen eines Laufzeitbenutzerkontos 3-3

Erstellen von SAP-Systemzielen 3-4

Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen 3-9

Zugreifen auf die Ansicht „Aufgabenregeln“ 3-9

Konfigurieren von Aufgabenregeln 3-11

SAP-Standardzuordnung 3-11

Erstellen einer neuen Aufgabenregel 3-12

Verwalten der Definitionen von Aufgabenregeln 3-20

Aktivieren einer Aufgabenregel 3-20

Deaktivieren einer Aufgabenregel 3-20

Erstellen einer Kopie einer Aufgabenregel 3-21

Sortieren von Aufgabenregeln 3-21

Löschen einer Aufgabenregel 3-21

Aktivieren der Benachrichtigung basierend auf Zuweisungsprozessen 3-22

Verwalten von erweiterten Zieleigenschaften 3-23

Zugreifen auf erweiterte Zieleigenschaften 3-23

Konfigurieren von erweiterten Zieleigenschaften 3-24

Verwalten von globalen Variablen 3-28

Zugreifen auf globale Variablen 3-28

Konfigurieren von globalen Variablen 3-29

Eigenschaften von „SAP Alert Suppression Time“ 3-29

Transaction Analyzer Report Location 3-30

K A P I T E L 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ 4-1

Zugreifen auf Prozesse von „Incident Response for SAP“ 4-2

Filtern von Prozessen nach Kategorie 4-3

Verwalten von SAP-Prozessen 4-3

Aktivieren eines Prozesses 4-3

Deaktivieren eines Prozesses 4-4

Ändern der Archivierung von Prozessinstanzen 4-4

Ändern des Prozesszeitplans 4-6

Ausführen von Prozessen 4-8

Starten eines Prozesses 4-9

Anzeigen von aktiven Prozessen 4-10

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Inhalt

vCisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Anzeigen von Prozessergebnissen 4-12

Zugreifen auf die Prozesssicht 4-12

Anzeigen von Aktivitätsergebnissen 4-13

Anzeigen von Vorfällen 4-14

Anzeigen der Automatisierungszusammenfassung 4-16

A N H A N G A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM A-1

Voraussetzungen A-1

Konfigurieren der SCOM-Umgebung A-2

Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen A-2

Erstellen eines ausführenden Kontos A-2

Verteilen eines ausführenden Kontos A-7

Importieren des Management Packs A-9

Erstellen eines Profils für ein ausführendes Konto der TEOProcess-Datenbank A-12

Aktivieren des Prozesses „Publish SAP Alerts on Windows Event Log“ A-16

A N H A N G B Installieren von SPI für HP OpenView for Windows B-1

Voraussetzungen B-1

Installieren von TEO HP OpenView SPI B-2

Konfigurieren von HP OpenView B-4

Konfigurieren von Services B-4

Bereitstellen von TEO-Richtlinien B-8

Aktivieren des Prozesses „SAP Alerts on Windows Event Log“ B-9

A N H A N G C Installieren von SPI für HP OpenView for Unix C-1

Voraussetzungen C-1

Übertragen von extrahierten Dateien auf den HPOV Unix Management Server C-2

Konfigurieren von HP OpenView Unix Management Server C-2

Hinzufügen eines Knotens für den HP OpenView-Windows-Agent C-2

Bereitstellen und Konfigurieren des HPOV-Windows-Agents C-5

Zuweisen und Bereitstellen von Vorlagen C-7

Überprüfen der Agent-Konfiguration C-9

Anzeigen von Warnungen C-10

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Inhalt

viCisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

A N H A N G D Grundlegendes zum Inhalt von „Core Automation for SAP“ D-1

Inhalt des Automatisierungspakets D-1

Aufgabenregeln von „Core Automation for SAP“ D-1

Globale Variablen von „Core Automation for SAP“ D-2

Prozesse von „Core Automation for SAP“ D-2

Zielgruppen von „Core Automation for SAP“ D-3

Kategorien von „Core Automation for SAP“ D-4

Abhängigkeiten des Automatisierungspakets D-5

I N D E X

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viiCisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Neue und geänderte Informationen

Neue und geänderte Informationen für die aktuellsten Versionen des Cisco TEO-Prozessautomatisierungshandbuchs für „Incident Response for SAP“:

• Neueste Veröffentlichung

• Vorgängerversionen

Neueste Veröffentlichung

Tabelle 1 März 2012 – Cisco TEO-Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response

for SAP 2.3“ – Änderungen

Funktion Speicherort

Dokument wurde umbenannt, und die Textteilnummer (-01 bis -02) wurde geändert.

Titelseite, Fußzeilen

Aktualisiertes Marken- und Copyright-Datum Innere Titelseite

Name des Automatisierungspakets wurde geändert. Alle

Inhalt zu Automatisierungspaketen wurde teilweise entfernt und unter das Automatisierungspaket „IT Task Automation for SAP“ verschoben.

Kapitel 2, „Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets“

Anhang zu HP OpenView for Windows geändert. Anhang B, „Installieren von SPI für HP OpenView for Windows“

Neuen Anhang für HP OpenView for Unix hinzugefügt. Anhang C, „Installieren von SPI für HP OpenView for Unix“

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viiiCisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Neue und geänderte Informationen

Vorgängerversionen

Tabelle 2 September 2011 – Cisco TEO-Automatisierungspaket für „Incident Analysis for

SAP 2.2“ – Funktionsänderungen

Funktion Speicherort

Der Name des Handbuchs und der Name des Automatisierungspakets wurden aktualisiert, und dem Dokument wurde die Textteilnummer hinzugefügt.

Alle

Änderungen/Aktualisierungen an „Importieren des Automatisierungspakets“:

• Deaktiviert alle importierten Prozesse, während die Importfunktion aktiv ist.

• Neuer Bereich „Einrichten standardmäßiger Zugewiesener für Vorfälle“ im Assistenten zum Importieren des Automatisierungspakets (Core Automation for SAP.tap).

Kapitel 1, „Importieren des Automatisierungspakets“

Inhalt im Kapitel „Grundlegendes zu Automatisierungspaketobjekten“ wurde umbenannt und neu organisiert; Berichte wurden in das Kapitel eingebunden.

Kapitel 2, „Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets“

Neues Kapitel zu den ersten Schritten mit dem Automatisierungspaket. Enthält Informationen zu Laufzeitbenutzern, Zielen, Aufgabenregeln, erweiterten Zieleigenschaften und globalen Variablen.

Kapitel 3, „Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets“

Informationen aus dem Kapitel „Verwalten von globalen Variablen“ wurden in das Kapitel „Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets“ integriert.

Kapitel 3, „Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets“

Abschnitt „Erstellen eines Automatisierungspakets für neue Prozesse“ wurde entfernt. Informationen zu dieser Funktion finden Sie im Tidal Enterprise Orchestrator-Referenzhandbuch.

Kapitel 4, „Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP““

Anhang mit Informationen zum Inhalt des Automatisierungspakets „Core Automation for SAP“ hinzugefügt.

Anhang C, „Grundlegendes zum Inhalt von „Core Automation for SAP““

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ixCisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Vorwort

Cisco TEO-Automatisierungspaketdateien stellen eine Sammlung von Tidal Enterprise Orchestrator-Prozessen (TEO) (Workflows) dar, die von Fachexperten entwickelt wurden und ohne weitere Schritte zur Automatisierung bewährter Verfahren für eine bestimmte Technologie verwendet werden können. Die Automatisierungspaketdateien enthalten auch Konfigurationsobjekte, die in den Prozessen verwendet werden, z. B. Variablen, Kategorien, Zielgruppen und Knowledge Base-Artikel.

Das Cisco TEO-Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ enthält den Inhalt, der zur Automatisierung der bewährten Methoden zum Identifizieren und Analysieren von Verfügbarkeits- und Leistungsproblemen in Ihrer SAP-Umgebung verwendet wird. TEO bietet Funktionen zur Ereigniskorrelation und Grundursachenanalyse sowie eine intelligente Verwaltung der eingehenden Vorfälle, indem diese im Kontext mit anderen Vorfällen, Ereignissen und Kennzahlen analysiert werden. Wenn schwerwiegende Probleme erkannt werden, erhalten Sie eine Benachrichtigung mit einer ausführlichen Beschreibung des Problems und Empfehlungen zur Lösung des Problems. Die verwendete Sprache ist dabei sowohl für Administratoren als auch für normale Mitarbeiter geeignet.

Dieses Handbuch enthält Informationen zum Import und zur Verwendung des Automatisierungspakets „Incident Response for SAP“ unter TEO.

OrganisationDieses Handbuch enthält die folgenden Abschnitte:

Kapitel 1 Importieren von Automatisierungspaketen

Enthält Anweisungen zur Installation der Automatisierungspakete während oder nach der Erstinstallation von TEO.

Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets

Enthält Informationen zum Inhalt des Automatisierungspakets.

Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets

Enthält Informationen zur Konfiguration der Objekte in TEO, auf die vom Inhalt im Automatisierungspaket verwiesen wird: Laufzeitbenutzer, Ziele, Aufgabenregeln, erweiterte Zieleigenschaften und globale Variablen.

Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“

Enthält Informationen zur Verwendung und Verwaltung der SAP-Prozesse.

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xCisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Vorwort

KonventionenIn diesem Handbuch gelten die folgenden Konventionen:

Anhang A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM

Enthält Anweisungen zur Einrichtung Ihrer SCOM-Umgebung und zur Installation und Konfiguration des Management Packs.

Anhang B Installieren von SPI für HP OpenView for Windows

Enthält Anweisungen zur Installation der TEO-Module für HP OpenView for Windows, zur Konfiguration der HPOV-Services und zur Bereitstellung der Richtlinien.

Anhang C Installieren von SPI für HP OpenView for Unix

Enthält Anweisungen zur Installation der TEO-Module für HP OpenView for Unix, zur Konfiguration der HPOV-Services und zur Bereitstellung der Richtlinien.

Anhang D Grundlegendes zum Inhalt von „Core Automation for SAP“

Enthält Informationen zum Inhalt des Automatisierungspakets „Core Automation for SAP“.

Konvention Bedeutung

Fettdruck Befehle und Schlüsselwörter sowie vom Benutzer eingegebener Text werden in Fettdruck dargestellt.

Kursivschrift Dokumenttitel, neue oder hervorgehobene Begriffe sowie Argumente, für die Sie Werte angeben müssen, werden in Kursivschrift dargestellt.

[ ] Elemente in eckigen Klammern sind optional.

{x | y | z } Erforderliche alternative Schlüsselwörter sind in Klammern gruppiert und darin durch vertikale Striche voneinander getrennt.

[ x | y | z ] Optionale alternative Schlüsselwörter sind in Klammern gruppiert und darin durch vertikale Striche voneinander getrennt.

Zeichenfolge Eine Zeichenfolge ohne Anführungszeichen. Setzen Sie die Zeichenfolge nicht in Anführungszeichen. Die Anführungszeichen würden sonst in die Zeichenfolge übernommen.

Courier-Schrift Terminalsitzungen und vom System angezeigte Informationen werden in Courier-Schrift dargestellt.

< > Nicht angezeigte Zeichen, wie Kennwörter, werden in spitzen Klammern dargestellt.

[ ] Standardantworten auf Systemaufforderungen werden in eckigen Klammern dargestellt.

!, # Durch ein Ausrufezeichen (!) oder ein Rautenzeichen (#) am Anfang einer Codezeile werden Kommentarzeilen gekennzeichnet.

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xiCisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Vorwort

Hinweis Der Leser sollte die hier angegebenen Informationen beachten.

Tipp Die folgenden Informationen sind bei der Lösung eines Problems hilfreich.

Vorsicht Der Leser sollte hier besonders sorgfältig vorgehen. Eine in dieser Situation ausgeführte Aktion könnte zur Beschädigung von Geräten oder zu Datenverlust führen.

Zeitersparnis Mit der hier beschriebenen Aktion wird Zeit gespart. Durch Ausführen der in diesem Abschnitt beschriebenen Aktion können Sie Zeit sparen.

Warnung Hier wird der Leser gewarnt. Eine in dieser Situation ausgeführte Aktion könnte zu körperlichen Schäden führen.

Produktdokumentation

DokumentationsformateDie Dokumentation steht in den folgenden elektronischen Formaten zur Verfügung:

• Adobe® Acrobat®-PDF-Dateien

• Online-Hilfe

Adobe® Reader® muss installiert sein, damit Sie die PDF-Dateien anzeigen können. Die Installationsprogramme von Adobe Reader für die gängigsten Betriebssysteme stehen zum kostenlosen Herunterladen auf der Adobe-Website unter www.adobe.com zur Verfügung.

Handbücher und VersionshinweiseDie TEO-Produktdokumentation kann von Cisco.com heruntergeladen werden. Versionshinweise finden Sie auf Cisco.com und auf der Produkt-CD.

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xiiCisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Vorwort

Online-HilfeOnline-Hilfe ist verfügbar und kann folgendermaßen aufgerufen werden:

• Klicken Sie in einem beliebigen Dialogfeld der Anwendung auf die Schaltfläche Hilfe, um das Hilfethema in einem Bereich rechts neben dem Dialogfeld anzuzeigen.

• In der Tidal Enterprise Orchestrator-Konsole:

– Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Tool Hilfebereich , um das Hilfethema in einem Bereich rechts neben den Konsolenergebnissen anzuzeigen.

– Klicken Sie in der Menüleiste auf Hilfe.

Hinweise zu Open Source-LizenzenLizenzen und Hinweise für in Cisco Tidal Enterprise Orchestrator verwendete Open Source-Software finden Sie unter Hinweise zu Open Source-Lizenzen auf Cisco.com. Bei Fragen zu den in diesem Produkt enthaltenen Open Source-Elementen senden Sie bitte eine E-Mail an: [email protected].

Dokumentation und Übermitteln von Service-TicketsInformationen zum Bestellen von Dokumentation, Übermitteln eines Service-Tickets und Erlangen zusätzlicher Informationen finden Sie in der monatlichen Übersicht What’s New in Cisco Product Documentation, die auch die gesamte neue und überarbeitete technische Cisco Dokumentation aufführt, unter folgender URL:

http://www.cisco.com/en/US/docs/general/whatsnew/whatsnew.html

Abonnieren Sie What’s New in Cisco Product Documentation (Neuigkeiten bei der Cisco Produktdokumentation) als RSS-Feed, um aktuelle Inhalte jederzeit direkt über ein entsprechendes Programm abzurufen. RSS-Feeds sind ein kostenloser Service. Cisco unterstützt aktuell RSS Version 2.0.

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K A P I T E L

1-1Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

1Importieren von Automatisierungspaketen

Das Cisco TEO-Installations- und Administrationshandbuch enthält Anweisungen zur Installation von Tidal Enterprise Orchestrator (TEO) und seiner Kernkomponenten. Bei der Erstinstallation von TEO können Sie entscheiden, ob Sie die Automatisierungspakete sofort oder später über die Konsole importieren möchten.

Das Cisco TEO-Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ verfügt über eine Abhängigkeit vom Cisco TEO-Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“. Daher muss dieses Automatisierungspaket vor dem Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ importiert werden.

In diesem Kapitel werden Sie durch den Import der Automatisierungspakete geführt. Darin sind folgende Abschnitte enthalten:

• Zugreifen auf den Assistenten zum Importieren von Automatisierungspaketen, Seite 1-2

• Importieren von „Core Automation for SAP.tap“, Seite 1-4

• Importieren von „Incident Response for SAP.tap“, Seite 1-7

Hinweis Es ist ratsam, vor dem Importieren der Automatisierungspakete die Systemanforderungen und Voraussetzungen zu prüfen. Siehe Cisco TEO: Erste Schritte für SAP.

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1-2Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Kapitel 1 Importieren von Automatisierungspaketen Zugreifen auf den Assistenten zum Importieren von Automatisierungspaketen

Zugreifen auf den Assistenten zum Importieren von Automatisierungspaketen

Sie verwenden den Assistenten zum Importieren des Automatisierungspakets, um die Automatisierungspakete (TAP-Dateien) zu importieren. Sie können den Assistenten direkt nach dem Installieren von TEO oder über die Konsole öffnen.

Öffnen des Import-Assistenten nach dem Ausführen des Setup-Assistenten

Schritt 1 Stellen Sie nach dem Ausführen des Setup-Assistenten zum Installieren des Produkts sicher, dass das Kontrollkästchen Assistenten zum Importieren von Automatisierungspaketen jetzt starten aktiviert ist, bevor Sie den Assistenten schließen.

Im Dialogfeld „Automatisierungspakete auswählen“ werden die verfügbaren Automatisierungspakete angezeigt. Alle Automatisierungspakete sind standardmäßig aktiviert.

Schritt 2 Stellen Sie sicher, dass die folgenden Kontrollkästchen aktiviert sind, und klicken Sie dann auf OK, um den Assistenten zum Importieren des Automatisierungspakets zu starten:

• Core Automation for SAP

• Incident Response for SAP

Hinweis Anweisungen zum Import und zur Konfiguration der Kernkomponenten für das Produkt finden Sie im Cisco TEO-Installations- und Administrationshandbuch.

Fahren Sie in diesem Fall mit Importieren von „Core Automation for SAP.tap“, Seite 1-4 fort.

Öffnen des Import-Assistenten über die KonsoleSie können den Assistenten zum Importieren des Automatisierungspakets nach dem Installieren des Produkts über die Konsole öffnen. Beim Importieren von Automatisierungspaketen über die Konsole müssen Sie den Assistenten zum Importieren des Automatisierungspakets für jedes zu importierende Automatisierungspaket neu öffnen.

Da das Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ über eine Abhängigkeit vom Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ verfügt, müssen Sie dieses Automatisierungspaket zuerst importieren.

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1-3Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Kapitel 1 Importieren von Automatisierungspaketen Zugreifen auf den Assistenten zum Importieren von Automatisierungspaketen

Schritt 1 Klicken Sie in der Konsole im Arbeitsbereich „Administration“ im Navigationsbereich auf Automatisierungspakete.

Abbildung 1-1 Ansicht „Automatisierungspakete“ – Menü „Importieren“

Schritt 2 Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um den Assistenten zum Importieren des Automatisierungspakets zu öffnen:

• Klicken Sie im Navigationsbereich mit der rechten Maustaste auf Automatisierungspakete, und wählen Sie Importieren.

• Wählen Sie in der Menüleiste die Option Aktionen > Importieren.

Schritt 3 Wählen Sie im Windows-Dialogfeld „Öffnen“ die Datei Core Automation for SAP.tap aus, und klicken Sie auf Öffnen, um den Assistenten zum Importieren des Automatisierungspakets zu starten.

Fahren Sie in diesem Fall mit Importieren von „Core Automation for SAP.tap“ fort.

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1-4Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Kapitel 1 Importieren von Automatisierungspaketen Importieren von „Core Automation for SAP.tap“

Importieren von „Core Automation for SAP.tap“Sie müssen zuerst das Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ (Core Automation for SAP.tap) importieren. Wenn Sie den Assistenten zum Importieren des Automatisierungspakets über den Bereich „Einrichtung abgeschlossen“ geöffnet haben, führt der Assistent Sie durch den Import der einzelnen Automatisierungspakete.

Schritt 1 Klicken Sie im Willkommensfenster des Assistenten für den Import von Automatisierungspaketen auf Weiter.

Abbildung 1-2 Willkommen beim Assistenten für den Import von Automatisierungspaketen

Hinweis Wenn Sie nicht möchten, dass das Willkommensfenster beim nächsten Öffnen des Assistenten angezeigt wird, können Sie das Kontrollkästchen Diese Seite nicht mehr anzeigen aktivieren.

Abbildung 1-3 Allgemeines – Core Automation for SAP

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1-5Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Kapitel 1 Importieren von Automatisierungspaketen Importieren von „Core Automation for SAP.tap“

Schritt 2 Prüfen Sie im Fenster „Allgemeines“ die Informationen zum Automatisierungspaket.

Schritt 3 Wenn Sie alle Prozesse deaktivieren möchten, die mit dem Automatisierungspaket importiert werden, müssen Sie das Kontrollkästchen Alle importierten Prozesse deaktivieren aktivieren.

Hinweis Wenn Sie alle importierten Prozesse deaktivieren, müssen Sie die Prozesse in der Konsole manuell aktivieren, bevor diese ausgeführt werden können.

Schritt 4 Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

Abbildung 1-4 Einrichten standardmäßiger Zugewiesener für Vorfälle – Core Automation for SAP

Verwenden Sie den Bereich „Einrichten standardmäßiger Zugewiesener für Vorfälle“, um die Standardperson anzugeben, die SAP-bezogenen Vorfällen zugewiesen werden soll.

Schritt 5 Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen , um den Benutzer anzugeben.

Abbildung 1-5 Gruppe oder Benutzer auswählen

Schritt 6 Klicken Sie im Dialogfeld „Benutzer oder Gruppe auswählen“ auf Speicherort, und wählen Sie den Speicherort aus, an dem der Benutzer ausgewählt wird.

Schritt 7 Geben Sie im Textfeld den Benutzernamen ein, und klicken Sie auf Check Names (Namen prüfen).

Wenn der Name nicht gefunden wird, wird die entsprechende E-Mail-Adresse in das Feld eingefügt.

Schritt 8 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld „Benutzer oder Gruppe auswählen“ zu schließen.

Page 18: Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident ... · für „incident response for sap“ version 2.3 märz 2012 textteilnummer: ol-24785-02. die bestimmungen und

1-6Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 1 Importieren von Automatisierungspaketen Importieren von „Core Automation for SAP.tap“

Schritt 9 Klicken Sie im Bereich „Einrichten standardmäßiger Zugewiesener für Vorfälle“ auf Weiter.

Abbildung 1-6 Voraussetzungen überprüfen – Core Automation for SAP

Im Fenster „Voraussetzungen überprüfen“ werden die Voraussetzungen für das zu importierende Automatisierungspaket angezeigt. Das grüne Häkchen gibt an, dass die Voraussetzung auf dem Computer gefunden wurde.

Das rote X gibt an, dass die Voraussetzung nicht auf dem Computer gefunden wurde. In diesem Fall wird der Importprozess angehalten und kann erst fortgesetzt werden, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind.

Wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden, fährt der Assistent automatisch mit der nächsten Seite fort.

Hinweis Wenn Sie den Assistenten zum Importieren des Automatisierungspakets über den Bereich „Einrichtung abgeschlossen“ geöffnet haben, zeigt der Assistent den Bereich „Allgemeines“ (Abbildung 1-9 auf Seite 1-8) für das nächste Automatisierungspaket an.

Abbildung 1-7 Der Assistent zum Importieren von Automatisierungspaketen wird abgeschlossen... – Core Automation for SAP

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1-7Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 1 Importieren von Automatisierungspaketen Importieren von „Incident Response for SAP.tap“

Schritt 10 Sehen Sie sich nach dem Importieren der Objekte die Informationen im Bereich „Der Assistent zum Importieren von Automatisierungspaketen wird abgeschlossen...“ an, um ihre Richtigkeit zu überprüfen, und klicken Sie dann auf Schließen, um den Assistenten zu schließen.

Importieren von „Incident Response for SAP.tap“Wenn Sie die Automatisierungspakete über die Konsole importieren, müssen Sie erneut den Assistenten zum Importieren des Automatisierungspakets öffnen, um das Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ zu importieren.

Schritt 1 Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um den Assistenten zum Importieren des Automatisierungspakets zu öffnen:

• Klicken Sie im Navigationsbereich mit der rechten Maustaste auf Automatisierungspakete, und wählen Sie Importieren.

• Wählen Sie in der Menüleiste die Option Aktionen > Importieren.

Schritt 2 Wählen Sie im Windows-Dialogfeld „Öffnen“ die Datei Incident Response for SAP.tap aus, und klicken Sie auf Öffnen, um den Assistenten zum Importieren des Automatisierungspakets zu starten.

Abbildung 1-8 Willkommen beim Assistenten für den Import von Automatisierungspaketen

Schritt 3 Klicken Sie im Willkommensfenster auf Weiter.

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1-8Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 1 Importieren von Automatisierungspaketen Importieren von „Incident Response for SAP.tap“

Abbildung 1-9 Allgemeines – Incident Response for SAP

Schritt 4 Prüfen Sie im Fenster „Allgemeines“ die Informationen zum Automatisierungspaket.

Schritt 5 Wenn Sie alle Prozesse deaktivieren möchten, die mit dem Automatisierungspaket importiert werden, müssen Sie das Kontrollkästchen Alle importierten Prozesse deaktivieren aktivieren.

Hinweis Wenn Sie alle importierten Prozesse deaktivieren, müssen Sie die Prozesse in der Konsole manuell aktivieren, bevor diese ausgeführt werden können.

Schritt 6 Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

Abbildung 1-10 Datenextraktion – Incident Response for SAP

Verwenden Sie den Bereich „Datenextraktion“, um das Ziel für die extrahierten Daten und die zu extrahierenden Daten anzugeben. Das Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ enthält die folgenden Daten, die extrahiert werden können. Die Kontrollkästchen sind standardmäßig aktiviert:

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Kapitel 1 Importieren von Automatisierungspaketen Importieren von „Incident Response for SAP.tap“

• Business Objects-Berichte – Extrahiert die Berichtdateien, die nach dem Importieren des Automatisierungspakets in BusinessObjects importiert werden sollen.

• Microsoft SCOM Management Packs – Extrahiert Management Packs für die Integration in das Microsoft System Center Operations Manager 2007-Framework.

• SPI for HP OpenView Unix – Extrahiert SPI für die Integration in das HP OpenView Unix-Framework.

• SPI for HP OpenView Windows – Extrahiert SPI für die Integration in das SPI for HP OpenView Windows-Framework.

• SQL Server Reporting Services-Berichte – Extrahiert die Berichtdateien, die nach dem Importieren des Automatisierungspakets in SQL Server Reporting Services importiert werden sollen.

Schritt 7 Akzeptieren Sie im Bereich „Datenextraktion“ den Standardspeicherort, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um ein neues Ziel anzugeben.

Schritt 8 Stellen Sie unter „Zu extrahierende Daten auswählen“ sicher, dass die Kontrollkästchen für die zu extrahierenden Daten aktiviert sind. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn keine speziellen Daten extrahiert werden sollen.

Schritt 9 Klicken Sie auf Weiter.

Abbildung 1-11 Voraussetzungen überprüfen – Incident Response for SAP

Wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden, fährt der Assistent automatisch mit der nächsten Seite fort.

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1-10Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 1 Importieren von Automatisierungspaketen Importieren von „Incident Response for SAP.tap“

Abbildung 1-12 Bereich „Der Assistent zum Importieren von Automatisierungspaketen wird

abgeschlossen...“

Schritt 10 Sehen Sie sich nach dem Importieren der Objekte die Informationen im Bereich „Der Assistent zum Importieren von Automatisierungspaketen wird abgeschlossen...“ an, um ihre Richtigkeit zu überprüfen, und klicken Sie dann auf Schließen, um den Assistenten zu schließen.

Hinweis Nachdem Sie den Import des Automatisierungspakets abgeschlossen haben, können Sie die Berichte zu „Incident Response for SAP“ über die Konsole importieren. Anweisungen zum Import von Berichten finden Sie im Cisco TEO-Installations- und Administrationshandbuch.

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K A P I T E L

2-1Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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2Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets

Das Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ enthält den Inhalt, der zur Automatisierung der bewährten Methoden zum Identifizieren und Analysieren von Verfügbarkeits- und Leistungsproblemen in Ihrer SAP-Umgebung verwendet wird. TEO bietet Funktionen zur Ereigniskorrelation und Grundursachenanalyse sowie eine intelligente Verwaltung der eingehenden Vorfälle, indem diese im Kontext mit anderen Vorfällen, Ereignissen und Kennzahlen analysiert werden. Wenn schwerwiegende Probleme erkannt werden, erhalten Sie eine Benachrichtigung mit einer ausführlichen Beschreibung des Problems und Empfehlungen zur Lösung des Problems. Die verwendete Sprache ist dabei sowohl für Administratoren als auch für normale Mitarbeiter geeignet.

Dieses Kapitel enthält Informationen zum Inhalt des Automatisierungspakets „Incident Response for SAP“. Darin sind folgende Abschnitte enthalten:

• Zugreifen auf die Eigenschaften des Automatisierungspakets, Seite 2-2

• Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets, Seite 2-3

• Berichte zu „Incident Response for SAP“, Seite 2-20

Hinweis Informationen zum Inhalt des Automatisierungspakets „Core Automation for SAP“ finden Sie unter Anhang D, „Grundlegendes zum Inhalt von „Core Automation for SAP““.

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Zugreifen auf die Eigenschaften des Automatisierungspakets

Zugreifen auf die Eigenschaften des AutomatisierungspaketsBenutzer können auf die Eigenschaften des Automatisierungspakets über die Ansicht „Administration – Automatisierungspakete“ der Konsole zugreifen. Im Dialogfeld mit den Eigenschaften des Automatisierungspakets werden allgemeine Informationen zum Automatisierungspaket, die Versionsnummer, das Veröffentlichungsdatum, die Liste mit dem Inhalt (Objekte), die Abhängigkeiten des Automatisierungspakets und der Verlauf der am Automatisierungspaket vorgenommenen Änderungen angezeigt.

Schritt 1 Klicken Sie im Arbeitsbereich „Administration“ im Navigationsbereich auf Automatisierungspakete, um die installierten Automatisierungspakete im Bereich „Automatisierungspakete“ anzuzeigen.

Abbildung 2-1 Zugreifen auf Automatisierungspakete

Informationen zu den Automatisierungspaketen werden in den folgenden Spalten angezeigt:

Spalte Beschreibung

Unternehmensname Name des Unternehmens, von dem das Automatisierungspaket herausgegeben wurde.

Datum veröffentlichen Datum, an dem das Automatisierungspaket erstellt oder in eine Datei exportiert wurde.

Version Versionsnummer des Automatisierungspakets.

Anzeigename Name des Automatisierungspakets.

ID Identifikationsnummer des Automatisierungspakets.

Importdatum Datum, an dem das Automatisierungspaket in das Produkt importiert wurde.

Lizenziert Gibt an, ob die Automatisierung in TEO ein lizenziertes Produkt ist.

Beschreibung Textbeschreibung des Automatisierungspakets.

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Schritt 2 Wählen Sie das Automatisierungspaket im Bereich „Automatisierungspakete“ aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Eigenschaften.

Schritt 3 Klicken Sie im Dialogfeld „Eigenschaften“ auf die entsprechende Registerkarte, um die Eigenschaften des Automatisierungspakets anzuzeigen:

Schritt 4 Klicken Sie nach Abschluss der Anzeige von Automatisierungspaketeigenschaften auf Schließen, um das Dialogfeld zu schließen.

Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Verwenden Sie das Dialogfeld mit den Eigenschaften des Automatisierungspakets zum Anzeigen des Inhalts (der Objekte) in den Automatisierungspaketen und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets.

Anzeigen des Inhalts von AutomatisierungspaketenVerwenden Sie die Registerkarte „Objekte“ zum Anzeigen einer Liste mit dem Inhalt, der vom Automatisierungspaket bereitgestellt wird.

Schritt 1 Wählen Sie in der Ansicht „Administration – Automatisierungspakete“ die Option Incident Response for SAP, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Eigenschaften.

Registerkarte Beschreibung

Allgemein Zeigt allgemeine Informationen zum Automatisierungspaket an.

Objekte Zeigt eine Liste mit dem Inhalt des Automatisierungspakets an.

Abhängigkeiten Zeigt eine Liste der Automatisierungspakete und Adapter an, auf die von den Objekten im Automatisierungspaket verwiesen wird.

Verlauf Zeigt an, wann das Automatisierungspaket erstellt oder geändert wurde und welche für das Automatisierungspaket relevanten Einträge im Überwachungsprotokoll vorhanden sind.

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2-4Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Schritt 2 Klicken Sie im Dialogfeld mit den Eigenschaften von „Incident Response for SAP“ auf die Registerkarte Objekte.

Abbildung 2-2 Eigenschaften von „Incident Response for SAP“ – Registerkarte „Objekte“

Schritt 3 Prüfen Sie auf der Registerkarte „Objekte“ die Informationen zum Inhalt des Automatisierungspakets „Incident Response for SAP“.

Spalten Beschreibung

Anzeigename Name des Objekts (Prozesse, globale Variablen, Wissensdatenbank).

Typ Objekttyp

Aktion erforderlich Für den erfolgreichen Import oder Export der Objekte ist eine Aktion erforderlich.

Beschreibung Textbeschreibung des Objekts

Version Objektversion

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Prozesse von „Incident Response for SAP“

Die folgende Tabelle enthält die Prozesse, die vom Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ importiert werden.

Prozessname Beschreibung

ABAP ShortDumps Last 1 hour – DB2 Erkennt die Anzahl von Shortdumps, die innerhalb der letzten Stunde aufgetreten sind.

ABAP ShortDumps Last 1 hour – DB2 Mainframe

Erkennt die Anzahl von Shortdumps, die innerhalb der letzten Stunde aufgetreten sind.

ABAP ShortDumps Last 1 hour – Oracle

Erkennt die Anzahl von Shortdumps, die innerhalb der letzten Stunde aufgetreten sind.

ABAP ShortDumps Last 1 hour – SQL Server

Erkennt die Anzahl von Shortdumps, die innerhalb der letzten Stunde aufgetreten sind.

ABAP Terminations (ShortDumps) Erkennt, wenn ein ABAP-Programm auf unnormale Weise beendet wird.

Active Work Processes Erfasst die Anzahl der aktiven Arbeitsprozesse.

Aging Exclusive Transaction Lock (Oracle)

Erkennt und analysiert die Ursache von exklusiven Datenbanksperren. Dieser Prozess untersucht die Arbeitsprozesse des Systems, um den Prozess mit der Sperre zu identifizieren.

Applications System Log Messages Erkennt alle Meldungen im SAP-Systemprotokoll, die für Anwendungen relevante Warnungen generieren.

Background Processing Errors Durchsucht das Auftragsprotokoll nach definierten Fehlermeldungen, um zu ermitteln, warum ein Auftrag abgebrochen wurde. Der Prozess analysiert nur Aufträge, die in der globalen Variablen „Background Jobs Aborted – List of Jobs“ definiert sind. Der Prozess wird von einer CCMS-Warnung ausgelöst, wenn ein Auftrag abgebrochen wird.

Background Processing Server Metrics Erfasst Leistungskennzahlen der Hintergrundverarbeitung für jeden Anwendungsserver.

Background Processing System Metrics

Erfasst Leistungskennzahlen der systemweiten Hintergrundverarbeitung.

Background System Log Messages Erkennt alle Meldungen im SAP-Systemprotokoll, die für die Hintergrundverarbeitung relevante Warnungen generieren.

Bad DB Indexes Erkennt defekte LiveCache-Datenbankindizes.

BasisSystem System Log Messages Erkennt alle Meldungen im SAP-Systemprotokoll, die für das Basissubsystem relevante Warnungen generieren.

BatchInput System Log Messages Erkennt alle Meldungen im SAP-Systemprotokoll, die für das Batcheingabe-Subsystem (BDC) relevante Warnungen generieren.

Blocked Queues Erkennt und analysiert CCMS-Warnungen mit qRFC-Sperre. Dieser Prozess erstellt nur einen Vorfall, wenn innerhalb der letzten 15 Minuten kein anderer Vorfall mit einer gesperrten CCMS-Warteschlange aufgetreten ist.

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Blocked Integration Server qRFC Queues

Analysiert den Status der qRFC-Warteschlangen des XI-Integrationsservers.

Puffertrefferrate: „CUA“ Untersucht den Status der Puffer von SAP- Anwendungsservern für Benutzeroberflächenelemente. Bei diesem Prozess wird der Prozentsatz der Puffertrefferrate analysiert, um die Puffernutzung genau ermitteln zu können.

Puffertrefferrate: „FieldDescription“ Untersucht den Status der Puffer von SAP-Anwendungsservern für Feldbeschreibungen. Bei diesem Prozess wird der Prozentsatz der Puffertrefferrate analysiert, um die Puffernutzung genau ermitteln zu können.

Puffertrefferrate: „GenericKey“ Untersucht den Status der Puffer von SAP- Anwendungsservern für gepufferte Datenbanktabellen. Bei diesem Prozess wird der Prozentsatz der Puffertrefferrate analysiert, um die Puffernutzung genau ermitteln zu können.

Puffertrefferrate: „InitialRecords“ Untersucht den Status der Puffer von SAP- Anwendungsservern für anfängliche Datensatzlayouts. Bei diesem Prozess wird der Prozentsatz der Puffertrefferrate analysiert, um die Puffernutzung genau ermitteln zu können.

Puffertrefferrate: „Program“ Untersucht den Status der Puffer von SAP- Anwendungsservern für kompilierte ABAP-Programme (PXA). Bei diesem Prozess wird der Prozentsatz der Puffertrefferrate analysiert, um die Puffernutzung genau ermitteln zu können.

Puffertrefferrate: „Screen“ Untersucht den Status der Puffer von SAP- Anwendungsservern für ABAP-Bildschirmseiten. Bei diesem Prozess wird der Prozentsatz der Puffertrefferrate analysiert, um die Puffernutzung genau ermitteln zu können.

Puffertrefferrate: „ShortNameTAB“ Untersucht den Status der Puffer von SAP- Anwendungsservern für Kurznamentabellen. Bei diesem Prozess wird der Prozentsatz der Puffertrefferrate analysiert, um die Puffernutzung genau ermitteln zu können.

Puffertrefferrate: „SingleRecord“ Untersucht den Status der Puffer von SAP- Anwendungsservern für zwischengespeicherte Datensätze aus Datenbanktabellen. Bei diesem Prozess wird der Prozentsatz der Puffertrefferrate analysiert, um die Puffernutzung genau ermitteln zu können.

Puffertrefferrate: „TableDefinition“ Untersucht den Status der Puffer von SAP-Anwendungsservern auf Definitionen von SAP-Datenbanktabellen. Bei diesem Prozess wird der Prozentsatz der Puffertrefferrate analysiert, um die Puffernutzung genau ermitteln zu können.

Buffer Pool Hit Ratio (DB2) Erkennt ein niedriges Cachetrefferverhältnis (Bibliothekscache-Trefferrate).

Buffers Metrics Erfasst Pufferkennzahlen.

CA Wily Alert Notifications Überwacht Computer Associates Wily-Warnungen, die an eine Mailbox gesendet werden.

Prozessname Beschreibung

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Canceled Update Record Erkennt, wenn das System über zu viele abgebrochene Updates verfügt.

CCMS Availability Monitoring: Instances

Nutzt die Verfügbarkeitsüberwachung über den CCMSPING-Agent, um zu erkennen, ob Remoteinstanzen über die Warnungsüberwachung des zentralen Überwachungssystems (Central Monitoring System, CEN) für Arbeitsschritte verfügbar sind.

CCMS Availability Monitoring: Systems

Nutzt die Verfügbarkeitsüberwachung über den CCMSPING-Agent, um zu erkennen, ob Remotesysteme über die Warnungsüberwachung des zentralen Überwachungssystems (Central Monitoring System, CEN) für Arbeitsschritte verfügbar sind.

CCMS System Log Messages Erkennt alle Meldungen im SAP-Systemprotokoll, die für das CCMS-Subsystem relevante Warnungen generieren.

Commit Charge (Windows) Analysiert, warum auf Windows-Betriebssystemen nur wenig virtueller Speicher verfügbar ist. Dieser Prozess untersucht den zugesicherten Speicher, die Page-In-Rate, aktive Arbeitsprozesse und andere von TEO analysierte Umgebungsbedingungen, um die Ursache der hohen Auslastung des zugesicherten Speichers genau ermitteln zu können.

Commit Charge Metrics Erfasst Leistungskennzahlen aus der Windows-Speicherverwaltung.

Communication System Log Messages Erkennt alle Meldungen im SAP-Systemprotokoll, die für das Kommunikationssubsystem relevante Warnungen generieren.

Concurrent Users Metrics Erfasst statistische Daten zur Anzahl der Benutzer, die am System angemeldet sind.

CPU Load Average Misst und analysiert die allgemeine Effizienz der SAP-Arbeitsprozesse. Dieser Prozess untersucht die Arbeitsprozesse, die CPU-Auslastung und andere von TEO analysierte Leistungsbedingungen, um die Ursache für die hohe Zahl von Prozessen, die auf ihre Verarbeitung warten, genau ermitteln zu können.

CPU-Auslastung Misst und analysiert die durchschnittliche CPU-Auslastung über alle CPUs hinweg. Dieser Prozess untersucht die Arbeitsprozesse, die Benutzerauslastung und andere von TEO analysierte Leistungsbeispieldaten, um die Ursache für die dauerhaft hohe CPU-Auslastung genau ermitteln zu können.

CPU Utilization Performance Metrics Erfasst Kennzahlen zur CPU-Auslastung.

Customer Syslog Messages Erkennt Meldungen im SAP-Systemprotokoll (benutzerdefiniert), die mit dem Parameter „Syslog – Kunde“ übereinstimmen.

Daily Average Workload: Background Erfasst die Anzahl der Schritte am vorherigen Tag sowie Antwortzeit, CPU-Zeit, Wartezeit, Ladezeit und Datenbankanforderungszeit.

Prozessname Beschreibung

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Daily Average Workload: BufferSync Erfasst die Anzahl der Schritte am vorherigen Tag sowie Antwortzeit, CPU-Zeit, Wartezeit, Ladezeit und Datenbankanforderungszeit.

Daily Average Workload: Dialog Erfasst die Anzahl der Schritte am vorherigen Tag sowie Antwortzeit, CPU-Zeit, Wartezeit, Ladezeit und Datenbankanforderungszeit.

Daily Average Workload: RFC Erfasst die Anzahl der Schritte am vorherigen Tag sowie Antwortzeit, CPU-Zeit, Wartezeit, Ladezeit und Datenbankanforderungszeit.

Daily Average Workload: Spool Erfasst die Anzahl der Schritte am vorherigen Tag sowie Antwortzeit, CPU-Zeit, Wartezeit, Ladezeit und Datenbankanforderungszeit.

Daily Average Workload: Total Erfasst die Anzahl der Schritte am vorherigen Tag sowie Antwortzeit, CPU-Zeit, Wartezeit, Ladezeit und Datenbankanforderungszeit.

Daily Average Workload: Update Erfasst die Anzahl der Schritte am vorherigen Tag sowie Antwortzeit, CPU-Zeit, Wartezeit, Ladezeit und Datenbankanforderungszeit.

Daily Average Workload: Update2 Erfasst die Anzahl der Schritte am vorherigen Tag sowie Antwortzeit, CPU-Zeit, Wartezeit, Ladezeit und Datenbankanforderungszeit.

Database Backup (MSSQL) Erkennt, wenn die Sicherung für einen längeren Zeitraum als die angegebene Anzahl von Tagen nicht mehr erfolgreich ausgeführt wurde.

Database Backup (DB2 MF) Erkennt, wenn die Sicherung nicht erfolgreich ausgeführt wurde.

Database Backup (DB2) Erkennt, wenn die Sicherung für einen längeren Zeitraum als die angegebene Anzahl von Tagen nicht mehr erfolgreich ausgeführt wurde.

Database Backup (Oracle) Erkennt, wenn die Sicherung für einen längeren Zeitraum als die angegebene Anzahl von Tagen nicht mehr erfolgreich ausgeführt wurde.

Database Buffer Metrics – Oracle Erfasst Kennzahlen zu Datenbankpuffern.

Database Buffer Metrics – MSSQL Erfasst Kennzahlen zu Datenbankpuffern.

Database Consistency (DB2) Erkennt und analysiert Unterschiede zwischen dem SAP-Datendictionary und der physischen Datenbank.

Database Consistency (Informix) Erkennt und analysiert Unterschiede zwischen dem SAP-Datendictionary und der physischen Datenbank.

Database Consistency (MSSQL) Erkennt und analysiert Unterschiede zwischen dem SAP-Datendictionary und der physischen Datenbank.

Database Consistency (Oracle) Erkennt und analysiert Unterschiede zwischen dem SAP-Datendictionary und der physischen Datenbank.

Database Consistency (SAP DB) Erkennt und analysiert Unterschiede zwischen dem SAP-Datendictionary und der physischen Datenbank.

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Database Consistency: Missing Items (DB2)

Erkennt und analysiert Unterschiede zwischen dem SAP-Datendictionary und der physischen Datenbank. Dieser Prozess untersucht und erkennt Elemente im SAP-Datendictionary, die in der Datenbank fehlen.

Database Consistency: Missing items (Oracle)

Erkennt und analysiert Unterschiede zwischen dem SAP-Datendictionary und der physischen Datenbank. Dieser Prozess untersucht und erkennt Elemente im SAP-Datendictionary, die in der Datenbank fehlen.

Database CPU Metrics – MSSQL Erfasst Kennzahlen zur Datenbank-CPU.

Database Deadlock Detected (DB2 MF)

Erkennt von der Datenbank gemeldete Deadlocks.

Database Disk Free Space (MSSQL) Erkennt, wenn für von Datenbankdateien oder von TempDB verwendete Festplattenlaufwerke der Speicherplatz knapp wird.

Database Disk Metrics – MSSQL Erfasst Kennzahlen zum Datenbankdatenträger.

Database Disk Metrics – Oracle Erfasst Kennzahlen zum Datenbankdatenträger.

Database File Systems Monitor (DB2) Erkennt, wenn der Festplattenspeicher von Speicherpfaden oder der Festplattenspeicher des Dateisystems, auf dem sich das Protokollverzeichnis befindet, seine maximale Kapazität erreicht und erweitert werden muss, um eine Dienstunterbrechung zu verhindern.

Database Request Time Erkennt und analysiert die Ursache von langen Datenbankanforderungszeiten. Dieser Prozess untersucht die aktuelle Datenbankarbeitslast, die CPU-Auslastung der Datenbank und andere von TEO analysierte Datenbankkennzahlen, um die Ursache für eine Leistungsverschlechterung genau ermitteln zu können.

Database Size Metrics – MSSQL Erfasst Kennzahlen zur Datenbankgröße.

Database System Log Messages Erkennt alle Meldungen im SAP-Systemprotokoll, die für Anwendungen relevante Warnungen generieren.

Dialog Performance Metrics Erfasst Leistungsdaten zur Antwortzeit von Onlinebenutzern.

Dialog Response Time Erkennt und analysiert die Ursache von langen Dialogantwortzeiten.

Dialog WorkProcesses Utilization Erkennt, wenn die Anzahl der Serverdialogprozesse einen im Parameter „Dialog WorkProcesses Utilization (Auslastung des Dialogarbeitsprozesses)“ definierten Schwellenwert erreicht.

Enqueue Frequency Erkennt und analysiert die Häufigkeit der Warteschlangenvorgänge (logische Datensperren) pro Minute, die von einer anderen Instanz bei der Zentralinstanz eingehen. Dieser Prozess untersucht die Warteschlange, um die Quelle für die Warteschlangenüberlastung zu ermitteln.

Prozessname Beschreibung

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Enqueue Queue Length Erkennt, wenn die Anzahl der Warteschlangenanforderungen die maximale Kapazität des Warteschlangenservers erreicht. Dieser Prozess untersucht die prozentuale Länge der Warteschlange für den Warteschlangendienst, um Probleme mit der Warteschlangenkapazität genau ermitteln zu können.

Error Message (Oracle) Untersucht das Oracle-Warnungsprotokoll und erkennt Oracle-Fehlermeldungen.

File System Überwacht Dateisystemressourcen, z. B. den Prozentsatz der Verwendung und den freien Speicherplatz.

Free Active Alert Slots in Shared Memory

Erkennt für CCMS-Warnungen die Anzahl der freien aktiven Warnungsplätze im gemeinsamen Speicher.

Gateway Reader Untersucht den Gateway-Prozess und erkennt, wenn die maximal zulässige Anzahl an Clients für das Gateway die maximale Kapazität erreicht.

Gateway Reader Metrics Erfasst Kennzahlen zum Gateway Reader.

Generic SAP Telnet Command Wird verwendet, um SAP-Telnet-Befehle auf J2EE-Servern auszuführen.

GRMG – Availability Monitoring Wird verwendet, um SAP-Telnet-Befehle auf J2EE-Servern auszuführen.

GRMG – Availability Scenario Monitoring

Erkennt vom GRMG (Generic Request Message Generator) generierte URL-Verfügbarkeitswarnungen.

Monitoring Erkennt vom GRMG (Generic Request Message Generator) generierte URL-Verfügbarkeitswarnungen.

ICM Queue Untersucht die Warteschlange des Managers für die Internetkommunikation und erkennt, wenn die Anzahl an Anforderungen, die auf ICM-Arbeitsthreads warten, die maximale Kapazität erreicht.

IDoc Inbound Error Backlog (ALE) Erkennt Überhänge aufgrund von Fehlern bei eingehenden IDoc-Anwendungsbereitstellungen. Dieser Prozess untersucht die IDoc-Eingangswarteschlange auf Überhänge eingehender IDocs mit Fehlerstatus.

IDoc Inbound Processing (ALE) Untersucht die IDoc-Eingangswarteschlange und erkennt, wenn die Anzahl von eingehenden IDocs in den einzelnen Verarbeitungsstatus den Schwellenwert übersteigt.

IDoc Outbound Error Backlog (ALE) Erkennt ausgehende IDoc-Fehlerüberhänge. Dieser Prozess untersucht die IDoc-Ausgangswarteschlange auf Überhänge ausgehender IDocs mit Fehlerstatus.

IDoc Outbound Processing (ALE) Untersucht die IDoc-Ausgangswarteschlange und erkennt, wenn die Anzahl von ausgehenden IDocs in den einzelnen Verarbeitungsstatus den Schwellenwert übersteigt.

Installed Components (report) Listet die installierten Komponenten, Versionen und Patchebenen auf. Der Prozess erstellt eine Warnung für Komponenten und wird in Berichten verwendet.

J2EE Application and System Threads Manager Metrics – 7.10 und höher

Erfasst Leistungskennzahlen von Anwendungs-Threadpools.

Prozessname Beschreibung

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

J2EE Application and System Threads Manager Metrics – älter als 7.1x

Erfasst Leistungskennzahlen von Anwendungs-Threadpools.

J2EE Cluster Management Metrics Erfasst Leistungskennzahlen zur Cluster-Verwaltung.

J2EE Connections Manipulator Metrics Erfasst Leistungskennzahlen zur Verbindungsmanipulation.

J2EE Memory Service Metrics – 7.10 und höher

Erfasst Leistungskennzahlen zum Arbeitsspeicherdienst.

J2EE Memory Service Metrics – älter als 7.1x

Erfasst Leistungskennzahlen zum Arbeitsspeicherdienst.

J2EE System Threads Manager Metrics – 7.10 und höher

Erfasst Leistungskennzahlen zum System-Threadpool.

J2EE System Threads Manager Metrics – älter als 7.1x

Erfasst Leistungskennzahlen zum System-Threadpool.

Lan Collisions Metrics Erfasst Kennzahlen zur Netzwerkleistung – Kollisionen.

Lan Packets In Metrics Erfasst Kennzahlen zur Netzwerkleistung – Eingehende Pakete.

Lan Packets Out Metrics Erfasst Kennzahlen zur Netzwerkleistung – Ausgehende Pakete.

LCA – Data Cache Hit Rate Metrics Erfasst Kennzahlen vom Typ „LiveCache – Datencache- Trefferrate“.

LCA – Data Cache Usage Metrics Erfasst Kennzahlen vom Typ „LiveCache – Verwendeter Datencache“.

LCA – Heap Usage Metrics Erfasst Kennzahlen vom Typ „LiveCache – Heap-Nutzung“.

LCA – Used Data Space Metrics Erfasst Kennzahlen vom Typ „LiveCache – Verwendeter Datenspeicherplatz“.

LCA – Used Log Space Metrics Erfasst Kennzahlen vom Typ „LiveCache – Verwendeter Protokollspeicherplatz“.

LCA Data Space Erkennt unzureichenden Speicher im LCA-Datenbereich, der zum Hängen von LiveCache führen kann.

LCA Log Space Erkennt unzureichenden Speicher im LCA- Protokollspeicherbereich, der zum Hängen von LiveCache führen kann.

LiveCache Error Untersucht die LiveCache-Warnungsüberwachung und erkennt LiveCache-Fehler.

LiveCache State Erkennt Änderungen des Betriebszustands in LiveCache, die zu einem Risiko für den Produktionsbetrieb werden können.

Memory Metrics Erfasst Kennzahlen zur Speicherverwaltung.

Memory Service – Used Memory Untersucht von der J2EE Engine verwendeten Arbeitsspeicher und erkennt, wenn die aktuelle Zuordnung für das virtuelle System den maximalen Auslastungswert erreicht.

Miscellaneous System Log Messages Erkennt alle Meldungen im SAP-Systemprotokoll, die nicht für die Subsystemkategorie klassifizierte Warnungen generieren.

Prozessname Beschreibung

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2-12Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Monitor Cluster Status Überwacht den Status der J2EE-Clusterknoten.

Monitor Generic J2EE File Überwacht den Status der J2EE-Clusterknoten.

Monitor J2EE Dispatcher Logs Überwacht Muster in J2EE-Einsatzkoordinatorprotokollen, die für globale TEO-Variablen angegeben werden.

Monitor J2EE Server Logs Überwacht Muster in J2EE-Serverprotokollen, die für globale TEO-Variablen angegeben werden.

Number of Work Processes Ermittelt die Anzahl der Arbeitsprozesse unterschiedlichen Typs auf jedem Server.

Object Roll and Paging Metrics Erfasst Kennzahlen zum Roll- und Paging-Bereich für Objekte.

OMS Data Cache HitRate Erkennt und analysiert die Datencacherate für den Objektmanagementspeicher. Dieser Prozess untersucht die Datencache-Trefferrate und die Datencacheauslastung, um den Grund für die geringe Cachetrefferrate zu ermitteln.

OMS Heap Usage Erkennt, wenn die Heap-Speicherauslastung des Objektmanagementsystems die maximale Speicherkapazität erreicht.

Open Change Pointers (ALE) Erkennt und identifiziert Überhänge bei der Verarbeitung der Zeigeränderung. Dieser Prozess untersucht die Änderungszeigertabellen (BDCP und BDCPS) nach geöffneten Änderungszeigern und zählt die Anzahl der nicht verarbeiteten Änderungszeiger pro Nachrichtentyp. Geöffnete Änderungszeiger weisen auf Masterdatendokumente hin, die analysiert und in IDocs konvertiert werden müssen, um an andere Systeme gesendet werden zu können.

Operational Instance Status Erkennt die Verfügbarkeit des Instanzstatus. Dieser Prozess untersucht die Einträge des Systemprotokolls, um die Ursache für die Verfügbarkeitsprobleme zu ermitteln.

OS Collector Status Untersucht den Status des SAP-Betriebssystemsammlers.

Out of Memory Exception Überwacht und erkennt Speicherausnahmen, die ausgelöst werden, wenn die Heap-Größe des Objektmanagementsystems die maximale Speicherkapazität erreicht.

Package and Catalog Cache HitRatio (DB2)

Erkennt ein niedriges Cachetrefferverhältnis (Bibliothekscache-Trefferrate).

Page In Erkennt und analysiert übermäßiges Betriebssystem-Paging. Dieser Prozess untersucht die durchschnittliche Anzahl von Page-Ins pro Sekunde, die Arbeitsspeicherauslastung, Arbeitsprozesse und andere von TEO analysierte Umgebungsbedingungen, um die Ursache der hohen Paging-Rate genau ermitteln zu können.

Prozessname Beschreibung

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2-13Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Page Out Erkennt und analysiert übermäßiges Betriebssystem-Paging. Dieser Prozess untersucht die durchschnittliche Anzahl von Page-Outs pro Sekunde, die Arbeitsspeicherauslastung, Arbeitsprozesse und andere von TEO analysierte Umgebungsbedingungen, um die Ursache der hohen Paging-Rate genau ermitteln zu können.

Paging Metrics Erfasst statistische Daten zum Betriebssystem-Paging.

PI Business Process Engine Status Überwacht den Gesamtstatus der PI-Geschäftsprozessmodul-Komponente.

PI Server Component Availability Sendet ein Ping-Signal zur Prüfung der Verfügbarkeit an Serverkomponenten der internen Austauschinfrastruktur und erkennt, wenn Kernserverkomponenten nicht verfügbar sind.

Runstats (DB2 MF) Erkennt, wenn „runstats“ erforderlich ist.

SAP License Check Führt eine Prüfung auf den Ablauf einer installierten Lizenz durch.

Security Audit Log Messages Erkennt alle Meldungen im SAP-Systemprotokoll, die für Sicherheitsprüfungsausnahmen relevante Warnungen generieren. Dieser Prozess ist standardmäßig deaktiviert, weil dabei eine große Menge von Vorfällen generiert werden kann. Er ist von der Systemkonfiguration (SM20) abhängig.

Hinweis Das Überwachungs-Framework enthält keine Regel für die Erfassung von Ereignissen, die von diesem Prozess generiert werden.

Security System Log Messages Erkennt alle Meldungen im SAP-Systemprotokoll, die für das Sicherheitssubsystem relevante Warnungen generieren.

Server Availability Löst einen Vorfall aus, wenn ein Server nicht verfügbar ist.

Server Availability (for report) Überwacht die Verfügbarkeit von SAP-Anwendungsservern. Dabei wird die Verfügbarkeit des ABAP-Stack überwacht.

Slow SQL Statements (MSSQL) Analysiert die SQL-Ausführung und Abrufzeiten, um SQL-Anweisungen mit schlechter Ausführungsleistung zu ermitteln.

Spool Device Message Erkennt und analysiert die Ursache von Spool-Gerätefehlern.

Spool Device Metrics Erfasst Kennzahlen zu Spool-Geräten.

Spool File Number Erkennt, wenn das Intervall für den Zahlenbereich der Spool-Datei die Bereichsbeschränkung erreicht.

Spool High Volume Group Pages Metrics

Erfasst Kennzahlen zu Spool-Gruppenseiten mit hohem Datenvolumen.

Spool High Volume Group Requests Metrics

Erfasst Kennzahlen zu Spool-Gruppenanforderungen mit hohem Datenvolumen.

Spool Service Metrics Erfasst Kennzahlen zum systemweiten Spool-Dienst.

Prozessname Beschreibung

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2-14Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Spool Service Status Erkennt und analysiert die Ursache des Spool-Status. Dieser Prozess untersucht die Spool-Wartezeit, das Systemprotokoll und die anderen von TEO analysierten Fehlerbedingungen, um die Ursache des Spool-Dienstfehlers genau ermitteln zu können.

Spool Service Wait Time Erkennt und analysiert hohe Spool-Wartezeiten.

Spool System Log Messages Erkennt alle Meldungen im SAP-Systemprotokoll, die für das Spool-Subsystem relevante Warnungen generieren.

Spool Wait Time Metrics Erfasst Kennzahlen zur durchschnittlichen Wartezeit des Spool-Diensts.

SQL Error Message (MSSQL) Untersucht die SQL Server-Protokolle und erkennt Fehler der Stufe 17 oder höher.

Swap Space (Unix) Erkennt und analysiert die geringe Verfügbarkeit von Auslagerungsbereichen auf Unix-Betriebssystemen. Dieser Prozess untersucht den freien Auslagerungsbereich und die Paging-Raten des Arbeitsspeichers, um die Ursache für den geringen Umfang des Auslagerungsbereichs genau ermitteln zu können.

Swap Space (Unix) Metrics Erfasst Kennzahlen zum Auslagerungsbereich.

System Log Message Frequency Erkennt einen Anstieg der Rate von Meldungen, die in das Systemprotokoll geschrieben werden.

System Wide Background Processing Erkennt und analysiert die Ursache von Überhängen oder Engpässen bei der systemweiten Hintergrundverarbeitung. Dieser Prozess untersucht die Warteschlange der Hintergrundverarbeitung, die Konfiguration der Arbeitsprozesse und andere von TEO analysierte Systemressourcen, um die Ursache der Überhänge oder Engpässe genau ermitteln zu können.

Table or Index Reorganization (DB2 MF)

Erkennt, wenn Tabellenspeicher für die Indexneuorganisation erforderlich ist.

Tablespace Monitor – 46C (Oracle) Erkennt, wenn die Größe des Oracle-Tablespace die maximale Kapazität erreicht und erhöht werden muss, um eine Dienstunterbrechung zu verhindern.

Tablespace Monitor (Oracle) Erkennt, wenn die Größe des Oracle-Tablespace die maximale Kapazität erreicht und erhöht werden muss, um eine Dienstunterbrechung zu verhindern.

TransportSystem System Log Messages

Erkennt alle Meldungen im SAP-Systemprotokoll, die für das Änderungs- und Transportsubsystem relevante Warnungen generieren.

Prozessname Beschreibung

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2-15Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

tRFC Errors (Communication) Erkennt und analysiert die Ursache von Transaktionsfehlern bei RFC-Verbindungen. Dieser Prozess untersucht das RFC-Fehlerprotokoll und testet die Verbindung zum RFC-Ziel, um die Ursache des RFC-Verbindungsfehlers zu ermitteln.

tRFC Errors (Execution) Erkennt und analysiert die Ursache von Transaktionsfehlern bei RFC-Programmen. Dieser Prozess untersucht das RFC-Fehlerprotokoll, um die Ursache des RFC-Verbindungsfehlers zu ermitteln.

tRFC Queue (Remote Calls Waiting) Untersucht die Größe der tRFC-Warteschlange und meldet, wenn es zu einem Überhang an tRFC-Aufrufen kommt, die zum Senden anstehen.

Update Performance Metrics Erfasst Kennzahlen zum Aktualisierungsprozess.

Update Process Errors Erkennt und analysiert die Ursache von Fehlern in Aktualisierungsarbeitsprozessen. Dieser Prozess untersucht den Aktualisierungsprozess für den Arbeitsprozess, die Datenbank, das Programm und andere von TEO analysierte Fehlerbedingungen, um die Ursache des Aktualisierungsfehlers genau ermitteln zu können.

Update Process Performance Überwacht die Leistungsmerkmale der Aktualisierungsprozesse. Dieser Prozess untersucht die Arbeitsprozesse der Aktualisierung und die Länge der Aktualisierungswarteschlange, um die Ursache für Überhänge bei der Aktualisierung erkennen und ermitteln zu können.

Update Service Status Erkennt das Herunterfahren des Aktualisierungsdiensts. Dieser Prozess untersucht die Aktualisierungswarteschlange, das Systemprotokoll und die Arbeitsprozesse der Aktualisierung, um die Ursache für das Herunterfahren des Diensts genau ermitteln zu können.

Prozessname Beschreibung

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2-16Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Erweiterte Zieleigenschaften von „Incident Response for SAP“

Die folgende Tabelle enthält die erweiterten Zieleigenschaften, die vom Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ importiert werden. Die erweiterten Zieleigenschaften, für die kein Wert definiert ist, müssen vom Benutzer vor der Verwendung in Prozessen konfiguriert werden.

Hinweis Informationen zur Konfiguration von erweiterten Zieleigenschaften finden Sie unter Verwalten von erweiterten Zieleigenschaften, Seite 3-23.

Erweiterte Zieleigenschaften BeschreibungWert definiert?

Durchschnittliche Antwortzeit für Dialog

Schwellenwert für die durchschnittliche Dialogantwortzeit pro Server. Diese Variable wird von Prozessen verwendet, die von CCMS-Warnungen zur Dialogantwortzeit gestartet werden. Wenn der Variablenwert unter dem CCMS-Schwellenwert liegt, wird ein Vorfall erstellt.

Geben Sie den Schwellenwert ein (in Millisekunden).

Ja

Hintergrundaufträge abgebrochen – Liste der Aufträge

Geben Sie die zu überwachenden Hintergrundaufträge an. Vorfälle werden nur ausgelöst, wenn in der Liste abgebrochene Aufträge enthalten sind.

Platzhalter sind zulässig (geben Sie z. B. „JOB01*“ ein, wenn Sie nach allen Aufträgen suchen möchten, die mit „JOB01“ beginnen).

Hinweis Beim Auftragsnamen wird die Groß-/Kleinschreibung beachtet.

Ja

CPU-Warteschlangenlänge Schwellenwert für die CPU-Warteschlangenlänge des SAP-Anwendungsservers.

Geben Sie den Schwellenwert ein.

Ja

Dialog WorkProcesses Utilization Maximaler Prozentsatz der Dialogarbeitsprozess- Auslastung pro Server.

Ja

Auslastung des Dialogarbeitsprozesses – Zu ignorierende Server

Liste der Server, die beim Überwachen der Auslastung des Dialogarbeitsprozesses ignoriert werden sollen. Geben Sie den vollständigen Servernamen ein (z. B. sapr3e02_R3E_00).

Nein

Zu ignorierendes Dateisystem Das zu ignorierende Dateisystem, wenn CCMS eine Warnung in Bezug auf die Dateisystemauslastung auslöst, weil der Schwellenwert überschritten wurde.

Platzhalter sind zulässig (geben Sie z. B. „e:*“ ein, wenn Sie nach allen Dateisystemen suchen möchten, die mit „e:“ beginnen).

Nein

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2-17Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Verwendeter J2EE-Speicher Schwellenwert für den Prozentsatz des verwendeten Arbeitsspeichers auf dem Server.

Ja

Protokollüberwachung für J2EE-Telnet-Einsatzkoordinator

Per SAP-Telnet zu überwachende J2EE-Einsatzkoordinatorprotokolle.

Geben Sie die Liste der zu überwachenden Protokolle (log), das per „grep“-Befehl abzugleichende Muster (pattern), die Anzahl der Protokolle mit den einzelnen Typen, die auf dem Anwendungsserver erstellt werden, und eine per Komma getrennte Liste von Platzhalterzeichen zum Herausfiltern von Übereinstimmungen (exclude) ein.

TEO überwacht Protokolle unter „usr/…/cluster/<Einsatzkoordinator>/log/system“.

Ja

J2EE-Telnet-Dateiüberwachung Per SAP-Telnet zu überwachende J2EE-Dateien.

Geben Sie den vollständigen Pfad für die zu überwachenden Dateien (file), das per „grep“-Befehl abzugleichende Muster (pattern) und eine Liste mit Platzhalterzeichen zum Herausfiltern von Übereinstimmungen (exclude) ein.

Nein

Protokollüberwachung für J2EE-Telnet-Server

Per SAP-Telnet zu überwachende J2EE-Serverprotokolle.

Geben Sie die Liste der zu überwachenden Protokolle (log), das per „grep“-Befehl abzugleichende Muster (pattern), die Anzahl der Protokolle mit den einzelnen Typen, die auf dem Anwendungsserver erstellt werden, und eine per Komma getrennte Liste von Platzhalterzeichen zum Herausfiltern von Übereinstimmungen (exclude) ein.

TEO überwacht Protokolle unter „usr/…/cluster/<Server>/log/system“.

Ja

Anzahl der ABAP-Shortdumps Schwellenwert für die Anzahl der ABAP-Shortdumps pro Stunde.

Ja

Page-In pro Sek. Schwellenwert für die Warnung „Page-In pro Sek.“. Diese Variable wird von Prozessen verwendet, die von CCMS-Warnungen zu Page-Ins gestartet werden. Wenn der Variablenwert unter dem CCMS-Schwellenwert liegt, wird ein Vorfall generiert.

Geben Sie den Schwellenwert ein.

Ja

Erweiterte Zieleigenschaften BeschreibungWert definiert?

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2-18Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Page-Out pro Sek. Schwellenwert für die Warnung „Page-Out pro Sek.“. Diese Variable wird von Prozessen verwendet, die von CCMS-Warnungen zu Page-Outs gestartet werden. Wenn der Variablenwert unter dem CCMS-Schwellenwert liegt, wird ein Vorfall generiert.

Geben Sie den Schwellenwert ein.

Ja

Systemprotokoll – Anwendung Geben Sie die Systemprotokollnummer und den Namen des Vorfalls ein.

Nein

Systemprotokoll – Hintergrundeingabe

Geben Sie die Systemprotokollnummer und den Namen des Vorfalls ein.

Nein

Systemprotokoll – Hintergrundverarbeitung

Geben Sie die Systemprotokollnummer und den Namen des Vorfalls ein.

Ja

Systemprotokoll – Basis Geben Sie die Systemprotokollnummer und den Namen des Vorfalls ein.

Ja

Systemprotokoll – CCMS Geben Sie die Systemprotokollnummer und den Namen des Vorfalls ein.

Nein

Systemprotokoll – Kommunikation Geben Sie die Systemprotokollnummer und den Namen des Vorfalls ein.

Ja

Systemprotokoll – Kunde Überwacht benutzerdefinierte Meldungs-IDs, die im SAP-Systemprotokoll (Kunde) erstellt werden. Wenn sich eine Übereinstimmung ergibt, wird ein Vorfall erstellt, der an die Beschreibung im Feld „Warnung“ angefügt wird.

Nein

Systemprotokoll – Datenbank Geben Sie die Systemprotokollnummer und den Namen des Vorfalls ein.

Ja

Systemprotokoll – Verschiedenes Geben Sie die Systemprotokollnummer und den Namen des Vorfalls ein.

Nein

Systemprotokoll – Sicherheit Geben Sie die Systemprotokollnummer und den Namen des Vorfalls ein.

Ja

Systemprotokoll – Spool Geben Sie die Systemprotokollnummer und den Namen des Vorfalls ein.

Ja

Systemprotokoll – Transport Geben Sie die Systemprotokollnummer und den Namen des Vorfalls ein.

Nein

Aktualisierungswarteschlangenzeit Schwellenwert für die Aktualisierungswarteschlangenzeit pro Server. Diese Variable wird von Prozessen verwendet, die von einer CCMS-Warnung zur Dialogantwortzeit gestartet werden. Wenn der Variablenwert unter dem CCMS-Schwellenwert liegt, wird ein Vorfall generiert.

Geben Sie den Schwellenwert ein.

Ja

Erweiterte Zieleigenschaften BeschreibungWert definiert?

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2-19Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Anzeigen des Inhalts und der Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Zielgruppen von „Incident Response for SAP“

Die folgende Zielgruppe wird vom Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ importiert.

Knowledge Base-Artikel zu „Incident Response for SAP“

Die Knowledge Base-Artikel enthalten Informationen zum besseren Verständnis der Ergebnisse einer Aktivität oder eines Prozesses, einschließlich einer Zusammenfassung der Ereignisse, der möglichen Ursache der Ergebnisse und empfohlene zu ergreifende Maßnahmen zum Lösen der Probleme. Das Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ enthält die Knowledge Base-Artikel, die in den SAP-Aktivitäten enthalten sind.

Verwenden Sie zum Anzeigen der Knowledge Base-Artikel zu „Incident Response for SAP“ die Ansicht „Administration – Knowledge Base-Artikel“. Weitere Informationen zu Knowledge Base-Artikeln finden Sie im Tidal Enterprise Orchestrator-Referenzhandbuch.

Anzeigen der Abhängigkeiten des AutomatisierungspaketsVerwenden Sie die Registerkarte „Abhängigkeiten“, um die Automatisierungspakete und Adapter anzuzeigen, auf die von den Objekten im Automatisierungspaket verwiesen wird. Das Objekt muss vor dem Importieren des Automatisierungspakets „Incident Response for SAP“ installiert werden.

Schritt 1 Wählen Sie in der Ansicht „Administration – Automatisierungspakete“ die Option Incident Response for SAP, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Eigenschaften.

Schritt 2 Klicken Sie im Dialogfeld mit den Eigenschaften von „Incident Response for SAP“ auf die Registerkarte Abhängigkeiten.

Abbildung 2-3 Eigenschaften von „Incident Response for SAP“ – Registerkarte „Abhängigkeiten“

Name der Zielgruppe Beschreibung

CA Wily-E-Mail-Konten Enthält die E-Mail-Ziele, die mithilfe von CA Wily-Warnungen überwacht werden.

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2-20Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Berichte zu „Incident Response for SAP“

Schritt 3 Prüfen Sie die Liste der Automatisierungspakete und der Adapter, auf die vom Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ verwiesen wird:

Schritt 4 Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld zu schließen.

Berichte zu „Incident Response for SAP“Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Berichten, die mit dem Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ bereitgestellt werden. Sie können auf die Berichte unter Microsoft SQL Server Reporting Services oder SAP BusinessObjects zugreifen.

Hinweis Informationen zum Import der Berichte finden Sie im Tidal Enterprise Orchestrator-Referenzhandbuch.

Objekttyp Abhängigkeit

Automatisierungspakete • Core Automation for SAP

• Core

Adapter • Kernfunktionenadapter

• SAP ABAP-Adapter

• SAP Java-Adapter

• Oracle-Datenbankadapter

• IBM DB2-Datenbankadapter

• Microsoft SQL Server-Datenbankadapter

• Microsoft Windows-Adapter

• Webservice-Adapter

Berichtsname Beschreibung

ABAP-Shortdumps pro Benutzer Zeigt die Anzahl von ABAP-Shortdumps nach Benutzer während eines angegebenen Zeitraums an.

ABAP-Shortdumps pro Grund Zeigt die Anzahl von ABAP-Shortdumps nach Fehlercode während eines angegebenen Zeitraums an.

Administratorcheckliste Zeigt Vorfälle in Verbindung mit der Administratorcheckliste auf einem angegebenen SAP-System an.

Verfügbarkeit von Anwendungsservern Zeigt den Prozentsatz der Verfügbarkeit für alle überwachten SAP-Anwendungsserver an. Klicken Sie auf den Link, um Details zur Ausfallzeit des Servers anzuzeigen.

Verfügbarkeitsvorfälle Zeigt Vorfälle in Verbindung mit nicht verfügbaren Servern auf einem angegebenen SAP-System an.

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2-21Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Berichte zu „Incident Response for SAP“

Hintergrundanalyse Zeigt Informationen zur Hintergrundauslastung für das angegebene SAP-System an.

CPU-Auslastung Zeigt für ein angegebenes SAP-System die CPU-Auslastung, den CPU-Leerlauf und die CPU-Warteschlange an.

Dialoganalyse Zeigt die Dialogantwortzeit und die Ressourcennutzung an.

Dialog Response Time Zeigt die durchschnittliche Antwortzeit des Dialogdiensts, Front-End-Wartezeit, durchschnittliche Einsatzkoordinator-Wartezeit pro Dialogschritt, durchschnittliche Lade- und Generierungszeit für GUI-Objekte, durchschnittliche Dauer der Verarbeitung logischer Datenbankanforderungen und durchschnittliche Zeit im Netzwerk (ohne Roundtrips) an.

Dialogantwortzeit-Vorfälle Zeigt Dialogantwortzeit-Vorfälle auf einem angegebenen SAP-System an.

Auslastung des Dialogarbeitsprozesses Zeigt die Auslastung der Dialogarbeitsprozesse auf einem angegebenen System an.

Installierte Komponenten Zeigt die installierten Komponenten auf einem angegebenen SAP-System an.

Abgebrochene Aufträge (Alle) Zeigt eine Liste der abgebrochenen Aufträge auf einem angegebenen SAP-System an.

Leistungsanalyse Zeigt einen Verlauf aller Leistungsindikatoren an, die von TEO erfasst wurden.

Portalantwortzeit Zeigt die iView-Antwortzeit auf einem angegebenen SAP-System an.

Portalantwortzeit-Vorfälle Zeigt Vorfälle in Verbindung mit der iView-Antwortzeit auf einem angegebenen SAP-System an.

Abgebrochene SAP-Hintergrundaufträge (Alle)

Zeigt eine Liste aller abgebrochenen Aufträge auf einem angegebenen SAP-System an.

Abgebrochene SAP-Hintergrundaufträge – Vorfälle

Zeigt eine Liste der abgebrochenen Aufträge auf einem angegebenen SAP-System an, auf dem TEO-Vorfälle ausgelöst wurden.

SAP-Vorfälle Zeigt einen Verlauf aller TEO-Vorfälle an, die innerhalb eines angegebenen Zeitraums auf einem angegebenen System für die angegebene Vorfallstufe aufgetreten sind. Sie können auf den Link in der Spalte „Time (Uhrzeit)“ klicken, um ausführliche Informationen zu einem Vorfall anzuzeigen.

SAP-Systemprotokoll – Vorfälle Zeigt im SAP-Systemprotokoll aufgezeichnete Ereignisse an, die TEO-Vorfälle ausgelöst haben.

SAP-Systemprotokoll – Vorfälle und Ereignisse

Zeigt alle im SAP-Systemprotokoll aufgezeichneten Ereignisse an.

Berichtsname Beschreibung

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2-22Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 2 Grundlegendes zum Inhalt des Automatisierungspakets Berichte zu „Incident Response for SAP“

SAP-Systemübersicht Zeigt ein Echtzeitportal für das angegebene SAP-System an, in dem Sie die Vorfälle anzeigen können, die innerhalb eines angegebenen Datumsbereichs aufgetreten sind. Klicken Sie auf den Link in der Spalte „Uhrzeit“, um ausführliche Informationen zum Vorfall anzuzeigen.

Shortdumps pro Grund Zeigt die Anzahl von ABAP-Shortdumps nach Fehlercode während eines angegebenen Zeitraums an.

Shortdumps pro Benutzer Zeigt die Anzahl von ABAP-Shortdumps nach Benutzer während eines angegebenen Zeitraums an.

Systemeigenschaften Zeigt die Systemeigenschaften auf einem angegebenen SAP-System an.

Benutzeranmeldungen Zeigt die Anzahl der Benutzer an, die pro SAP-System und Server angemeldet sind.

Workload-Analyse Zeigt eine Übersicht der Arbeitslast pro System basierend auf einer Aufgabe an.

Berichtsname Beschreibung

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K A P I T E L

3-1Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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3Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets

Bevor Sie mit der Verwendung des Inhalts beginnen, der mit dem Automatisierungspaket bereitgestellt wird, müssen Sie in TEO die Objekte erstellen, auf die in den Prozessen verwiesen wird. Zu diesen Objekten gehören Ziele, Laufzeitbenutzer, Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen sowie erweiterte Zieleigenschaften.

Dieses Kapitel enthält grundlegende Informationen zum Definieren der Objekte. Darin sind folgende Abschnitte enthalten:

• Erstellen von Laufzeitbenutzern, Seite 3-2

• Erstellen von SAP-Systemzielen, Seite 3-4

• Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen, Seite 3-9

• Verwalten von erweiterten Zieleigenschaften, Seite 3-23

• Verwalten von globalen Variablen, Seite 3-28

Weitere Informationen zu den in diesem Kapitel behandelten Objekten finden Sie in der folgenden Dokumentation:

Dokument Beschreibung

Tidal Enterprise Orchestrator- Referenzhandbuch

Allgemeine Informationen zu Kernfunktionen des Produkts.

Cisco TEO-Adapterhandbuch für SAP ABAP

Informationen zu den speziellen Objekten des SAP ABAP-Adapters (Laufzeitbenutzer, Ziel und Aktivitäten).

Cisco TEO-Adapterhandbuch für SAP Java

Informationen zu den speziellen Objekten des SAP Java-Adapters (Ziel und Aktivitäten).

Cisco TEO: Erste Schritte für SAP Informationen zur Konfiguration und Verwaltung der SAP-spezifischen Objekte unter TEO.

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3-2Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Erstellen von Laufzeitbenutzern

Erstellen von LaufzeitbenutzernDas Laufzeitbenutzerkonto wird zum Herstellen einer Verbindung mit den Zielen verwendet, auf denen die Prozesse ausgeführt werden sollen. Welcher Typ von Laufzeitbenutzerkonto erforderlich ist, hängt vom Typ des erstellten Ziels ab. Die folgenden Laufzeitbenutzer sind für die Prozesse von „Incident Response for SAP“ erforderlich:

Erstellen eines SAP-BenutzerkontosSie verwenden das Laufzeitbenutzerkonto „SAP-Benutzer“, um eine Verbindung zum SAP-Systemziel herzustellen.

Schritt 1 Klicken Sie im Arbeitsbereich „Definitionen“ mit der rechten Maustaste auf Laufzeitbenutzer, und wählen Sie Neu > SAP-Benutzer, um das Dialogfeld mit den Eigenschaften neuer SAP-Benutzer zu öffnen.

Schritt 2 Geben Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ die folgenden Informationen an:

Hinweis Mit dem auf einer Registerkarte oder Seite angezeigten Symbol für Erforderlicher Wert wird angegeben, dass das jeweilige Feld erforderlich ist und entweder ein Wert fehlt oder ein ungültiger Wert angegeben wurde.

Laufzeitbenutzer Beschreibung

SAP-Benutzer Hiermit geben Sie die Anmeldeinformationen an, die für den Zugriff auf das SAP-Systemziel erforderlich sind.

Laufzeitbenutzer Hiermit geben Sie die Anmeldeinformationen an, die für den Zugriff auf die folgenden SAP-bezogenen Ziele erforderlich sind:

• SAP-Datenbank

• SAP Java-Anwendungsserver

Feld Beschreibung

Anzeigename Name für das Benutzerkonto.

Benutzername Der Benutzername, der dem SAP-Benutzerkonto zugewiesen ist, mit dem die Verbindung zum SAP-System oder ABAP-Anwendungsserver hergestellt wird.

Kennwort Das Kennwort, das dem SAP-Benutzerkonto zugewiesen ist, mit dem die Verbindung zum SAP-System oder ABAP-Anwendungsserver hergestellt wird.

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3-3Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Erstellen von Laufzeitbenutzern

Hinweis Auf der Registerkarte „Verwendet von“ werden Objekte angezeigt, die von dem Laufzeitbenutzer verwendet werden. Diese Registerkarte bleibt so lange leer, bis sie von einem Objekt verwendet wird. Auf der Registerkarte „Verlauf“ wird der Verlauf von für Laufzeitbenutzer ausgeführten Aktionen angezeigt. Diese Registerkarte bleibt so lange leer, bis die Ersterstellung abgeschlossen ist.

Schritt 3 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.

Erstellen eines LaufzeitbenutzerkontosSie verwenden das Konto „Laufzeitbenutzer“ zum Herstellen der Verbindung zu den Zielen der SAP-Datenbank und des SAP Java-Anwendungsservers.

Schritt 1 Klicken Sie im Arbeitsbereich „Definitionen“ mit der rechten Maustaste auf Laufzeitbenutzer, und wählen Sie Neu > Laufzeitbenutzer, um das Dialogfeld mit den Eigenschaften neuer Laufzeitbenutzer zu öffnen.

Schritt 2 Geben Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ die folgenden Informationen an:

Hinweis Mit dem auf einer Registerkarte oder Seite angezeigten Symbol für Erforderlicher Wert wird angegeben, dass das jeweilige Feld erforderlich ist und entweder ein Wert fehlt oder ein ungültiger Wert angegeben wurde.

Client SAP-Clientnummer, die dem Benutzerkonto zugewiesen ist.

Beschreibung Eine Beschreibung des Benutzerkontos.

Feld Beschreibung

Feld Beschreibung

Anzeigename Name für das Benutzerkonto. Das Feld kann mit den Informationen gefüllt werden, die in den Textfeldern „Domäne“ und „Benutzername“ angegeben sind, oder Sie können einen anderen Namen eingeben, der für das Benutzerkonto angezeigt werden soll.

Benutzername Dies ist der Benutzername, der dem Benutzerkonto zugewiesen ist, mit dem die Verbindung zum SAP-Ziel hergestellt wird.

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3-4Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Erstellen von SAP-Systemzielen

Hinweis Auf der Registerkarte „Verwendet von“ werden Objekte angezeigt, die von dem Laufzeitbenutzer verwendet werden. Diese Registerkarte bleibt so lange leer, bis sie von einem Objekt verwendet wird. Auf der Registerkarte „Verlauf“ wird der Verlauf von für Laufzeitbenutzer ausgeführten Aktionen angezeigt. Diese Registerkarte bleibt so lange leer, bis die Ersterstellung abgeschlossen ist.

Schritt 3 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.

Hinweis Weitere Informationen zur Erstellung und Verwaltung von Laufzeitbenutzern finden Sie im Tidal Enterprise Orchestrator-Referenzhandbuch.

Erstellen von SAP-SystemzielenBevor Sie Prozesse erstellen oder ausführen können, müssen Sie die Ziele anlegen, auf denen die Prozesse ausgeführt werden sollen. In diesem Abschnitt werden Sie vom Assistenten „Neues SAP-System“ durch die Erstellung von SAP-Systemzielen geführt.

Sie können ein Ziel für ein SAP-System erstellen, das eine ABAP-Verbindung zum Anwendungsserver, eine ABAP- und Java-Verbindung zum Anwendungsserver oder eine Java-Verbindung zum Anwendungsserver verwendet. Sie können auch die SAP-Datenbank konfigurieren, die dem SAP-System zugeordnet ist.

Hinweis Für den SAP Java-Adapter sind bestimmte SAP Java-Bibliotheken erforderlich, die auf der SAP-Installations-CD zur Verfügung stehen. Vor der Installation eines SAP Java- Anwendungsserverziels müssen diese Dateien auf dem TEO-Server installiert sein. Anweisungen zur Installation der SAP Java-Bibliotheken finden Sie im Cisco TEO-Adapterhandbuch für SAP Java.

Kennwort Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, und geben Sie das Kennwort ein, das dem Benutzerkonto zugewiesen ist.

Hinweis Für den einfachen (generischen) Laufzeitbenutzer erfolgt keine Kennwortverifizierung.

Beschreibung Eine Beschreibung des Benutzerkontos.

Feld Beschreibung

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3-5Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Erstellen von SAP-Systemzielen

Schritt 1 Klicken Sie in der Ansicht „Definitionen“ mit der rechten Maustaste auf Ziele, und wählen Sie in den Untermenüs die Optionen Neu > SAP-System, um das Willkommensfenster des Assistenten für ein neues SAP-System zu öffnen.

Hinweis Mit dem auf einer Registerkarte oder Seite angezeigten Symbol für Erforderlicher Wert wird angegeben, dass das jeweilige Feld erforderlich ist und entweder ein Wert fehlt oder ein ungültiger Wert angegeben wurde.

Schritt 2 Klicken Sie auf Weiter, und geben Sie im Bereich „Systemeinrichtung“ die folgenden Informationen ein:

Schritt 3 Klicken Sie auf Weiter.

Feld BeschreibungAnzeigename Geben Sie einen Namen für das SAP-System ein. Dieser

Name wird im Bereich „Ziele“ angezeigt.

Systemkomponenten

ABAP-Anwendungsserver Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn das SAP-System über eine ABAP-Verbindung mit den Anwendungsservern verbunden ist. Um einen ABAP+Java-Stack überwachen zu können, muss dieses Kontrollkästchen aktiviert sein.

Java-Anwendungsserver Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn das SAP-System über eine Java-Verbindung mit den Anwendungsservern verbunden ist. Um einen ABAP+Java-Stack überwachen zu können, muss dieses Kontrollkästchen aktiviert sein.

SAP-Datenbank Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die SAP-Datenbank konfigurieren möchten, die dem SAP-System zugeordnet ist.

Als Produktionssystem überwachen Das Kontrollkästchen ist standardmäßig aktiviert. Bestimmte Prozesse können nur auf Produktionssystemen ausgeführt werden. Wenn Sie das System als Nicht-Produktionssystem (Entwicklungssystem oder Sandbox) überwachen möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen.

Organisation Geben Sie die Gruppe oder Organisation innerhalb des Unternehmens ein, die Eigentümer des Ziels ist.

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3-6Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Erstellen von SAP-Systemzielen

Schritt 4 Geben Sie im Bereich „ABAP-Verbindung“ die Verbindungsinformationen zum Herstellen einer Verbindung zum SAP ABAP-Anwendungsserver an.

Hinweis Die in dieses Fenster eingegebenen Informationen müssen eindeutig sein. Ansonsten werden Sie in einer Fehlermeldung darüber informiert, dass der Assistent ein anderes System mit denselben Registrierungsinformationen gefunden hat.

Feld Beschreibung

Verbinden über:

Anwendungsserver Wählen Sie diese Option, um eine Verbindung mit dem SAP-System über die Verbindungsinformationen des SAP-Anwendungsservers herzustellen.

Servername Der Name des SAP-Anwendungsservers.

Systemnummer SAP-Systemnummer

Anmeldegruppe Wählen Sie diese Option, um eine Verbindung über eine Anmeldegruppe herzustellen, die eine Gruppe von SAP-Systeminstanzen enthält. Benutzer werden bei der Anmeldung bei einer Anmeldegruppe vom Nachrichtenserver zu dem Server dieser Gruppe mit der aktuell niedrigsten Last geleitet.

System-ID SAP-System-ID (SID)

Nachrichtenserver Bestimmt, an welchem Server sich ein Benutzer anmeldet, und führt die Kommunikation zwischen den Anwendungsservern durch. Zum Beispiel die Übertragung von Aktualisierungs- und Sperranforderungen.

Gruppenname Der Name der Anmeldegruppe, auf die zugegriffen werden soll. Bei dem in dieses Feld eingegebenen Namen muss die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden.

Routerzeichenfolge (optional) Geben Sie die Routerzeichenfolge für den Zugriff auf die SAP-Systeme über SAPRouter ein. Wenn Sie keine Routerzeichenfolge angeben, greift TEO direkt auf das SAP-System zu.

Die Routerzeichenfolge muss folgendermaßen formatiert sein:

/H/host01/H/host02/H/

host01 und host02 sind dabei die SAP-Systeme, auf die über den SAPRouter zugegriffen werden soll.

StandardLaufzeitbenutzer Wählen Sie in der Dropdown-Liste das Benutzerkonto aus, das die Anmeldeinformationen zum Herstellen einer Verbindung mit dem Ziel enthält.

• Klicken Sie auf das Symbol Eigenschaften , um die Eigenschaften für den ausgewählten Laufzeitbenutzer anzuzeigen.

• Klicken Sie auf Neu > SAP-Benutzer, um einen neuen SAP-Benutzer zu erstellen. Anweisungen finden Sie unter Erstellen eines SAP-Benutzerkontos, Seite 3-2.

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3-7Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Erstellen von SAP-Systemzielen

Schritt 5 Klicken Sie auf Weiter.

Schritt 6 Geben Sie im Bereich „Serververfügbarkeit“ die ABAP-Anwendungsserver ein, die Sie auf Verfügbarkeit und auf die Möglichkeit zur Anmeldung eines Benutzers überwachen möchten:

Schritt 7 Klicken Sie auf Weiter.

Schritt 8 Wenn Sie die Überwachung der SAP-Datenbank gewählt haben, geben Sie die Informationen für den Typ der Datenbank an, die konfiguriert wird. Es hängt vom Datenbanktyp ab, welche Felder angezeigt werden.

Feld Beschreibung

Server, für Überwachung verfügbar Alle erkannten Server sind standardmäßig ausgewählt. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen neben dem Server aktiviert ist, den Sie überwachen möchten.

Hinzufügen Wenn ein Server während der Konfiguration offline ist, wird er nicht in der Liste der verfügbaren Server angezeigt. Um den Server manuell hinzuzufügen, klicken Sie auf Hinzufügen und geben den Namen des Servers ein.

Entfernen Wenn Sie einen Server aus der Liste entfernen möchten, markieren Sie den Server und klicken auf Entfernen.

Alle auswählen Wenn die Kontrollkästchen deaktiviert wurden und Sie alle Server überwachen möchten, klicken Sie auf Alle auswählen.

Gesamte Auswahl aufheben Wenn alle Kontrollkästchen aktiviert sind und Sie alle deaktivieren möchten, klicken Sie auf Gesamte Auswahl aufheben.

Feld Beschreibung

Server Geben Sie den Namen des SAP-Anwendungsservers ein, auf dem sich die Datenbank befindet.

Hostname oder Datenquelle Name des Hostservers oder der Datenquelle für die Oracle- oder generische Datenbank.

SID System-ID für den Server, auf dem sich die Oracle-Datenbank befindet.

Datenbankname Geben Sie den Namen der SAP-Datenbank ein, die dem SAP-System zugeordnet ist.

Datenbankeigentümer Geben Sie den Namen des Benutzers ein, der über die Rechte für die Datenbank verfügt.

Datenbankquelle Geben Sie die Datenquelle zum Herstellen der Verbindung mit der Datenbank ein.

Portnummer Geben Sie die Portnummer zum Herstellen der Verbindung mit der Datenbank ein.

Standard-Timeout für Aktivitäten (Sekunden)

Geben Sie die Anzahl der Sekunden ein, nach deren Ablauf eine Zeitüberschreitung für die Aktivität erfolgt. Der Standardwert für das Timeout ist 120 Sekunden.

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3-8Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Erstellen von SAP-Systemzielen

Schritt 9 Klicken Sie auf Weiter.

Schritt 10 Klicken Sie im Java-Verbindungsbereich auf Neu, um den Java-Anwendungsserver hinzuzufügen.

Hinweis Wenn der SAP Java-Anwendungsserver bereits konfiguriert ist, wird er im Listenfeld angezeigt. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

Schritt 11 Geben Sie im Bereich „SAP Java-Anwendungsserververbindung“ die Informationen zum Herstellen einer Verbindung zum SAP Java-Anwendungsserver an:

StandardLaufzeitbenutzer Wählen Sie in der Dropdown-Liste das Benutzerkonto aus, das die Anmeldeinformationen zum Herstellen einer Verbindung zur Datenbank enthält.

• Klicken Sie auf das Tool Eigenschaften , um die Eigenschaften für den ausgewählten Laufzeitbenutzer anzuzeigen.

• Klicken Sie auf Neu > Laufzeitbenutzer, um einen neuen Laufzeitbenutzer zu erstellen.

Verbindungszeichenfolge Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, und ändern Sie die Zeichenfolge im Textfeld, wenn für die Datenbank eine benutzerdefinierte Verbindungszeichenfolgen-Bezeichnung an den Namen angehängt ist.

Feld Beschreibung

Feld Beschreibung

Anzeigename Name des Servers, der im Bereich „Ziele“ angezeigt wird.

Anwendungsserver IP-Adresse oder Name des SAP Java-Anwendungsservers.

JMX-Verbindung

JMX-Port JMX-Portnummer zum Herstellen der Verbindung mit dem Java-Anwendungsserver.

Anmeldeinformationen des folgenden Laufzeitbenutzers verwenden

Wählen Sie in der Dropdown-Liste den StandardLaufzeitbenutzer aus, der die Anmeldeinformationen zum Herstellen einer Verbindung mit dem Ziel enthält.

Klicken Sie auf Neu, um einen neuen Laufzeitbenutzer zu definieren.

Hinweis Der Laufzeitbenutzer muss ein J2EE-Admin- Konto sein.

Als Portal überwachen Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um für Portale dieses Java-Servers ausgelegte Prozesse auszuführen.

Zentralinstanz Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um für Zentralinstanzen dieses Java-Servers ausgelegte Prozesse auszuführen.

Telnet-Verbindung

Telnet-Verbindung aktivieren Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn Sie die Telnet-Verbindungsinformationen zum Herstellen einer Verbindung mit dem Java-Anwendungsserver festlegen möchten.

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3-9Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Schritt 12 Klicken Sie auf Fertig stellen.

Schritt 13 Klicken Sie nach dem Hinzufügen des Java-Anwendungsservers im Java-Verbindungsbereich auf Weiter.

Schritt 14 Überprüfen Sie im Bereich „Abschließen des Assistenten „Neues SAP System““, ob die Informationen korrekt sind, und klicken Sie auf Fertig stellen, um den Vorgang abzuschließen.

Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Aufgabenregeln werden zum Verwalten von Aufgabenzuordnungen und Benachrichtigungen für Aufgaben verwendet, wie Vorfälle und Warnungen, die von Prozessen generiert werden. Beim Importieren des Automatisierungspakets „Core Automation for SAP“ werden Sie aufgefordert, den standardmäßigen Benutzer bzw. die Benutzergruppe anzugeben, dem bzw. der SAP-Vorfälle zugewiesen werden sollen. Standardmäßig erhält diese Person alle Zuweisungen. Es sei denn, es werden Aufgabenregeln erstellt, um für bestimmte Aufgaben andere Benutzer oder Gruppen anzugeben.

In diesem Abschnitt werden Sie durch die Konfiguration der Aufgabenregel geführt, die im Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ enthalten ist, und Sie erhalten Anweisungen zum Erstellen und Verwalten von Aufgabenregeln.

Hinweis Wenn Sie keine Aufgabenregeln für E-Mail-Benachrichtigungen erstellen möchten, können Sie die standardmäßige auf Zuweisungsprozessen basierende Benachrichtigung verwenden, die mit dem Automatisierungspaket „Core“ bereitgestellt wird. Diese Prozesse sind standardmäßig deaktiviert und müssen aktiviert werden, wenn Benachrichtigungen gesendet werden sollen (siehe Aktivieren der Benachrichtigung basierend auf Zuweisungsprozessen, Seite 3-22).

Zugreifen auf die Ansicht „Aufgabenregeln“Sie können auf die Aufgabenregel, die im Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ enthalten ist, über die Ansicht „Definitionen – Aufgabenregel“ zugreifen.

Schritt 1 Wählen Sie in der Konsole den Arbeitsbereich „Definitionen“, und klicken Sie im Navigationsbereich auf Aufgabenregeln. Standardmäßig werden alle Regeln im Bereich „Aufgabenregeln“ angezeigt.

Telnet-Port Telnet-Portnummer zum Herstellen der Verbindung mit dem Java-Anwendungsserver

Anmeldeinformationen des folgenden Laufzeitbenutzers verwenden

Wählen Sie in der Dropdown-Liste den StandardLaufzeitbenutzer aus, der die Anmeldeinformationen zum Herstellen einer Verbindung mit dem Ziel enthält.

Feld Beschreibung

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3-10Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Schritt 2 Klicken Sie auf den Link Filtern nach, und wählen Sie Automatisierungspaket > [Name des Automatisierungspakets], um nur nach den Aufgabenregeln zu filtern, die im jeweiligen Automatisierungspaket enthalten sind.

Abbildung 3-1 Definitionen – Ansicht „Aufgabenregeln“

Standardmäßig werden die folgenden Informationen zu Aufgabenregeln angezeigt:

Spalte Beschreibung

Anzeigename Der Name, der der Aufgabenregel zugewiesen wurde.

Aktiviert Gibt an, ob die Aufgabenregel aktiviert (Wahr) oder deaktiviert (Falsch) ist. Eine deaktivierte Aufgabenregel steht nicht für die Ausführung zur Verfügung.

Typ Typ der Aufgabe

Eigentümer Benutzername der Person oder Gruppe, von der die Aufgabenregel zugewiesen wurde.

Zuletzt geändert um Das Datum und die Uhrzeit der letzten Änderung der Aufgabenregel.

Letzte Änderung durch Das Objekt oder der Benutzername, mit dem die Aufgabenregel zuletzt geändert wurde.

ID Eindeutige ID der Aufgabenregel

Beschreibung Kurze Beschreibung der Aufgabenregel.

Typbeschreibung Kurze Übersicht über den Typ der Aufgabenregel.

Erstellungszeit Der Zeitpunkt, zu dem die Aufgabenregel erstellt wurde.

Erstellungsdatum Datum, an dem die Aufgabenregel erstellt wurde.

Automatisierungspaket Name des Automatisierungspakets, das mit der Aufgabenregel verknüpft ist.

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3-11Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Konfigurieren von AufgabenregelnVerwenden Sie die Ansicht „Aufgabenregeln“ zum Konfigurieren der Aufgabenregel, die im Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ enthalten ist.

SAP-Standardzuordnung

Das Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ wird mit der Aufgabenregel „SAP Default Assignment (SAP-Standardzuordnung)“ bereitgestellt. Diese wird zum Angeben des Standardbenutzers oder der Standardgruppe verwendet, dem bzw. der alle SAP-bezogenen Vorfälle zugewiesen werden, falls dies in den Aufgabenregeln nicht abweichend festgelegt ist. Diese Aufgabenregel kann während des Importvorgangs im Bereich „Einrichten standardmäßiger Zugewiesener für Vorfälle“ (Abbildung 1-4 auf Seite 1-5) oder über die Ansicht „Aufgabenregeln“ in der Konsole konfiguriert werden.

Schritt 1 Klicken Sie im Arbeitsbereich „Definitionen“ im Navigationsbereich auf Aufgabenregeln, um die Aufgabenregeln im Bereich mit den Ergebnissen anzuzeigen.

Schritt 2 Klicken Sie auf den Link Filtern nach, und wählen Sie Automatisierungspaket und dann in der Dropdown-Liste Core Automation for SAP, um die Aufgabenregeln anzuzeigen, die im Automatisierungspaket enthalten sind.

Schritt 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Aufgabenregel SAP Default Assignment (SAP-Standardzuordnung), und wählen Sie Eigenschaften, um das Dialogfeld mit den Eigenschaften zur SAP-Standardzuordnung zu öffnen.

Schritt 4 Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen, um den Benutzer oder die Gruppe anzugeben, der bzw. die Zuordnungen für Vorfälle und Warnungen erhalten soll, die von den Prozessen generiert werden.

Schritt 5 Klicken Sie auf der Registerkarte „Zuordnen“ auf Hinzufügen, um das Dialogfeld „Hinzuzufügenden Zugewiesenen auswählen“ zu öffnen.

Abbildung 3-2 Hinzufügen von Zugewiesenen zur Aufgabenregel

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3-12Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Schritt 6 Geben Sie im Dialogfeld „Hinzuzufügenden Zugewiesenen auswählen“ die Zugewiesenen an, indem Sie eine der folgenden Methoden verwenden:

• Klicken Sie auf das Referenztool , um im Dialogfeld „Variablenreferenz einfügen“ die gewünschte Variablenreferenz mit dem Zugewiesenen bzw. der Liste der Zugewiesenen auszuwählen.

• Klicken Sie auf das Tool Durchsuchen , um das Dialogfeld „Benutzer oder Gruppe auswählen“ zu öffnen und der Liste der Zugewiesenen Einträge hinzuzufügen.

Schritt 7 Klicken Sie auf OK, um den Zugewiesenen der Aufgabenregel hinzuzufügen.

Schritt 8 Klicken Sie auf OK, nachdem Sie das Hinzufügen von Zugewiesenen zur Aufgabenregel abgeschlossen haben, um das Dialogfeld zu schließen.

Erstellen einer neuen AufgabenregelVerwenden Sie die Ansicht „Aufgabenregeln“, um eine neue Aufgabenregel zu erstellen. Das Verfahren ist für alle Typen von Aufgabenregeln gleich, mit Ausnahme der jeweils aufgabenabhängigen Registerkarte (Zuordnen, Benachrichtigen, Aktualisieren) für den Typ von Aufgabenregel, den Sie erstellen.

Hinweis In TEO können nur Benutzer mit Administratorrechten Aufgabenregeln erstellen.

Sie können die folgenden Typen von Aufgabenregeln erstellen:

Aufgabenregeln Beschreibung

Aufgabenzuweisungsregel Weist Benutzer einer Aufgabe zu.

Regel für Aufgabenbenachrichtigung Benachrichtigt Benutzer darüber, dass eine Aufgabe erstellt wurde.

Aktualisierungsaufgabenregel Gibt die Eigenschaften an, die in der Aufgabe aktualisiert werden sollen.

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3-13Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Schritt 1 Klicken Sie im Arbeitsbereich „Definitionen“ mit der rechten Maustaste auf Aufgabenregeln, und wählen Sie Neu > [Typ der Aufgabenregel], um das Dialogfeld mit den Eigenschaften für neue Regeln zu öffnen.

Abbildung 3-3 Dialogfeld mit Eigenschaften der neuen Regel – Registerkarte „Allgemein“

Schritt 2 Geben Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ die folgenden Informationen ein:

Feld Beschreibung

Anzeigename Name der Aufgaben.

Typ Nur zur Anzeige. Zeigt den Typ von Objekt an.

Trigger Nur zur Anzeige. Typ des Triggers, der mit der Aufgabenregel verknüpft ist.

Eigentümer Benutzername des Eigentümers der Aufgabenregel. Dies ist typischerweise die Person, die die Aufgabenregel erstellt hat.

Klicken Sie auf das Tool Durchsuchen , um das Dialogfeld „Benutzer oder Gruppe auswählen“ zum Ändern des Eigentümers zu öffnen.

Beschreibung Eine kurze Beschreibung der Aufgabenregel.

Aktiviert Das Kontrollkästchen ist standardmäßig aktiviert, um anzuzeigen, dass die Aufgabenregel für die Ausführung verfügbar ist.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Aufgabenregel zu deaktivieren. Ist das Kontrollkästchen nicht aktiviert, ist die Aufgabenregel deaktiviert und nicht für die Ausführung verfügbar.

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3-14Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Schritt 3 Klicken Sie auf die Registerkarte Aufgabentypen, um die Typen von Aufgaben anzugeben, die von der Regel ausgeführt werden sollen.

Abbildung 3-4 Dialogfeld mit Eigenschaften der neuen Regel – Registerkarte „Aufgabentypen“

Schritt 4 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für den Typ von Aufgabe, mit der die Regel ausgeführt werden soll.

Aufgabentyp Beschreibung

Warnung Warnungen spiegeln potenzielle Probleme wider, die ein Benutzer untersuchen sollte und bei denen ggf. eine Diagnose des Problems durchgeführt werden muss.

Genehmigungsanforderung Gibt die Meldung und die Auswahlmöglichkeiten für den Zugewiesenen an, der die Aufgabe genehmigt.

Interaktiver Vorgang Detaillierte Darstellung der Schritte, die ein Benutzer zum Durchführen einer zugewiesenen Aufgabe unternimmt.

Vorfall Diese Aufgabe erfordert einen Operator, der eine Maßnahme zur Behebung eines Problems ergreift.

Eingabeaufforderung Diese Aufgabe erfordert eine Eingabe von einer Person oder einer Gruppe.

Prüfen Bei dieser Aufgabe wird ein Dokument zur Überprüfung zugewiesen.

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3-15Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Schritt 5 Klicken Sie auf die Registerkarte Bedingungen, um die Bedingungen dafür anzugeben, wann die Aufgabenregelaktion basierend auf einer Auswertung der definierten Bedingungen ausgeführt werden soll.

Hinweis Mit dem auf einer Registerkarte oder Seite angezeigten Symbol für Erforderlicher Wert wird angegeben, dass das jeweilige Feld erforderlich ist und entweder ein Wert fehlt oder ein ungültiger Wert angegeben wurde.

Abbildung 3-5 Dialogfeld mit Eigenschaften der neuen Regel – Registerkarte „Bedingungen“

Schritt 6 Definieren Sie auf der Registerkarte „Bedingungen“ die Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit die Regel ausgeführt wird.

Definieren von Standardbedingungen:a. Klicken Sie auf der Seite „Standard“ auf Neu, um eine neue Eigenschaft für die Bedingung

hinzuzufügen, die erfüllt werden muss.

Abbildung 3-6 Dialogfeld mit Eigenschaften der neuen Regel – Bedingung vom Typ „Standard“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

b. Klicken Sie im Textfeld „Eigenschaft“ auf das Referenztool , um eine definierte Variable auszuwählen oder im Dialogfeld „Variablenreferenz einfügen“ auf ein Objekt zu verweisen.

c. Wählen Sie in der Dropdown-Liste den Bedingungsausdruck aus.

d. Geben Sie im Textfeld die Bedingungsbeschreibung ein, oder klicken Sie auf das Referenztool , um eine definierte Variable auszuwählen oder im Dialogfeld „Variablenreferenz einfügen“ auf ein Objekt zu verweisen.

e. Klicken Sie bei Bedarf auf Neu, um weitere Eigenschaften festzulegen.

Definieren von erweiterten Bedingungen:

a. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert, um einen bestimmten Bedingungstyp (verknüpfte Bedingung, vorherige Prozessinstanz, Zeitbedingung oder variable Bedingung) zu definieren.

Abbildung 3-7 Dialogfeld mit Eigenschaften der neuen Regel – Bedingung vom Typ „Erweitert“

b. Klicken Sie auf den Link, um die Option für die Bedingungsgleichung zu ändern.

c. Klicken Sie auf Neu, und wählen Sie in der Dropdown-Liste den Bedingungstyp aus.

d. Geben Sie die erforderlichen Informationen für den ausgewählten Bedingungstyp an.

Hinweis Klicken Sie auf das Referenztool , um eine definierte Variable auszuwählen oder im Dialogfeld „Variablenreferenz einfügen“ auf ein Objekt zu verweisen.

e. Klicken Sie bei Bedarf auf Neu, um weitere Eigenschaften festzulegen.

Option Beschreibung

AND-Bedingung (alle Bedingungen müssen erfüllt werden)

Klicken Sie auf diese Option, falls eine Aktion nur ausgeführt werden soll, wenn alle Bedingungen in der Liste wahr sind.

OR-Bedingung (eine Bedingung muss erfüllt werden)

Klicken Sie auf diese Option, falls eine Aktion ausgeführt werden soll, wenn eine Bedingung in der Liste wahr ist.

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3-17Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Schritt 7 Klicken Sie auf die Registerkarte zur entsprechenden Aufgabenregel (Zuordnen, Benachrichtigen oder Aktualisieren), und geben Sie die Informationen ein, die für den jeweiligen Typ der Regel relevant sind.

Aufgabenzuweisungsregel

Wenn Sie eine Aufgabenzuweisungsregel erstellen, wird im Dialogfeld mit den Eigenschaften für neue Regeln die Registerkarte „Zuordnen“ angezeigt.

Abbildung 3-8 Dialogfeld mit Eigenschaften der neuen Regel – Registerkarte „Zuordnen“

Geben Sie auf der Registerkarte „Zuordnen“ die Zugewiesenen für die Aufgabenregel an.

Feld BeschreibungHinzufügen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das Dialogfeld

„Hinzuzufügenden Zugewiesenen auswählen“ zum Angeben der Zugewiesenen zu öffnen.

Verwenden Sie im Dialogfeld „Hinzuzufügenden Zugewiesenen auswählen“ eine der folgenden Methoden zum Angeben des Zugewiesenen:

• Klicken Sie auf das Referenztool , um im Dialogfeld „Variablenreferenz einfügen“ die gewünschte Variablenreferenz mit dem Zugewiesenen bzw. der Liste der Zugewiesenen auszuwählen.

• Klicken Sie auf das Tool Durchsuchen , um das Dialogfeld „Benutzer oder Gruppe auswählen“ zu öffnen und der Liste der Zugewiesenen Einträge hinzuzufügen.

Bearbeiten Wählen Sie in der Liste den gewünschten Zugewiesenen aus, und klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Zugewiesenen der Aufgabenregel anzuzeigen oder zu ändern.

Entfernen Wählen Sie den gewünschten Zugewiesenen aus, und klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Zugewiesenen aus der Liste zu entfernen.

Alle entfernen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle angegebenen Zugewiesenen aus der Liste zu entfernen.

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Regel für Aufgabenbenachrichtigung

Wenn Sie eine Regel für Aufgabenbenachrichtigung erstellen, wird im Dialogfeld mit den Eigenschaften für neue Regeln die Registerkarte „Benachrichtigen“ angezeigt.

Abbildung 3-9 Dialogfeld mit Eigenschaften der neuen Regel – Registerkarte „Benachrichtigen“

Geben Sie auf der Registerkarte „Benachrichtigen“ die Empfänger für die Benachrichtigung über die Ausführung der Aufgabenregel an. Sie können einzelne Empfänger hinzufügen oder eine Liste mit Benachrichtigungsempfängern einbinden.

Feld Beschreibung

Benachrichtigungsempfänger hinzufügen

Zeigt eine Liste mit Benutzern an, die über die Aufgabenregel benachrichtigt werden.

• Hinzufügen – Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das Dialogfeld „Hinzuzufügenden Benachrichtigungsempfänger auswählen“ zum Angeben der Empfänger zu öffnen.

Geben Sie im Dialogfeld die E-Mail-Adresse für den Empfänger ein, oder klicken Sie auf das Referenztool , um im Dialogfeld „Variablenreferenz einfügen“ die gewünschte Variablenreferenz mit dem Empfänger bzw. der Liste der Empfänger auszuwählen, und klicken Sie dann auf OK.

• Bearbeiten – Wählen Sie in der Liste den gewünschten Empfänger aus, und klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Empfänger der Aufgabenregel anzuzeigen oder zu ändern.

• Entfernen – Wählen Sie in der Liste den gewünschten Empfänger aus, und klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Empfänger aus der Liste zu entfernen.

• Alle entfernen – Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle angegebenen Empfänger aus der Liste zu entfernen.

Benachrichtigungsempfängerliste hinzufügen

Klicken Sie auf das Referenztool , um im Dialogfeld „Variablenreferenz einfügen“ die gewünschte Variablenreferenz mit der Liste der Empfänger auszuwählen.

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3-19Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Aktualisierungsaufgabenregel

Wenn Sie eine Aktualisierungsaufgabenregel erstellen, wird im Dialogfeld mit den Eigenschaften für neue Regeln die Registerkarte „Aktualisieren“ angezeigt.

Abbildung 3-10 Dialogfeld mit Eigenschaften der neuen Regel – Registerkarte „Aktualisieren“

Geben Sie auf der Registerkarte „Aktualisieren“ die Eigenschaften an, die nach dem Ausführen der Aufgabenregel aktualisiert werden sollen.

Schritt 8 Klicken Sie auf OK, um die Definition der Aufgabenregel zu beenden und das Dialogfeld zu schließen.

Feld Beschreibung

Hinzufügen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um im Bereich „Zu aktualisierende Eigenschaften“ eine neue Eigenschaft hinzuzufügen.

Entfernen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Eigenschaft zu entfernen, die im Bereich „Zu aktualisierende Eigenschaften“ zuletzt hinzugefügt wurde.

Eigenschaft Wählen Sie in der Dropdown-Liste das Element aus, das innerhalb der Aufgabe aktualisiert werden soll. Es hängt vom ausgewählten Element ab, welche Eigenschaften angezeigt werden.

Listenaktion Wählen Sie in der Dropdown-Liste das gewünschte Element aus, um festzulegen, welche Aktion für die ausgewählte Eigenschaft ausgeführt werden soll:

• Element hinzufügen – Fügt einer Aufgabe ein Element hinzu.

• Element entfernen – Entfernt das Element aus der Aufgabe.

• Löschen – Entfernt Eigenschaftswerte aus einer Aufgabe.

Wert Geben Sie einen neuen Wert für die Eigenschaft ein.

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3-20Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Verwalten der Definitionen von Aufgabenregeln Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Ändern von Aufgabenregeln in der Ansicht „Definitionen – Aufgabenregel“. In TEO können nur Benutzer mit Administratorrechten Aufgabenregeln ändern.

Hinweis Weitere Informationen zur Verwaltung von Aufgabenregeln finden Sie im Tidal Enterprise Orchestrator-Referenzhandbuch.

Aktivieren einer Aufgabenregel

Eine Aufgabenregel ist standardmäßig aktiviert. Eine manuell deaktivierte Aufgabenregel muss aktiviert werden, bevor sie zur Ausführung zur Verfügung steht.

Wählen Sie in der Ansicht „Definitionen – Aufgabenregeln“ die Aufgabenregel aus, und verwenden Sie dann eine der folgenden Methoden, um sie zu aktivieren:

• Klicken Sie im Bereich „Ergebnisse“ mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Aktivieren.

alternativ:

• Wählen Sie im Detailbereich die Option Zum Aktivieren hier klicken.

Der Wert in der Spalte „Aktiviert“ des Bereichs „Ergebnisse“ wird in „Wahr“ geändert. Klicken Sie bei Bedarf auf das Tool Aktualisieren , um die Ansicht zu aktualisieren.

Deaktivieren einer Aufgabenregel

Das Deaktivieren einer Aufgabenregel verhindert, dass das Element für die Ausführung zur Verfügung steht. Die deaktivierte Aufgabenregel wird nicht aus der Liste der Aufgabenregeln im Ergebnisbereich unter „Definitionen – Aufgabenregeln“ entfernt.

Wählen Sie in der Ansicht „Definitionen – Aufgabenregel“ die Aufgabenregel aus, und verwenden Sie dann eine der folgenden Methoden, um sie zu deaktivieren:

• Klicken Sie im Bereich „Ergebnisse“ mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Deaktivieren.

alternativ:

• Wählen Sie im Detailbereich die Option Zum Deaktivieren hier klicken.

Der Wert in der Spalte „Aktiviert“ des Bereichs „Ergebnisse“ wird in „Falsch“ geändert. Klicken Sie bei Bedarf auf das Tool Aktualisieren , um die Ansicht zu aktualisieren.

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3-21Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Erstellen einer Kopie einer Aufgabenregel

Die Option „Kopieren“ wird verwendet, wenn der Benutzer eine vorhandene Aufgabenregel nutzen möchte, um eine neue Aufgabenregel mithilfe bestehender Eigenschaften zu definieren.

Schritt 1 Wählen Sie in der Ansicht „Definitionen – Aufgabenregeln“ die entsprechende Aufgabenregel aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Kopieren.

Schritt 2 Klicken Sie im Bereich „Ergebnisse“ mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Einfügen.

Eine Kopie der definierten Aufgabenregel wird in den Bereich „Ergebnisse“ eingefügt.

Schritt 3 Um die kopierte Aufgabenregel oder andere Eigenschaften zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Eigenschaften.

Schritt 4 Ändern Sie bei Bedarf den Namen der Aufgabenregel, und klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.

Sortieren von Aufgabenregeln

Die Aufgabenregeln werden in der Reihenfolge ausgeführt, in der sie in der Ansicht „Definitionen – Aufgabenregeln“ aufgelistet sind. Sie sollten die Aufgabenregeln anhand der Reihenfolge sortieren, in der diese ausgeführt werden sollen.

Hinweis Alle Aufgabenregeln werden ausgeführt. Dies gilt auch, wenn einer Bedingung mehr als eine Aufgabenregel zugewiesen ist. Wenn Sie z. B. über zwei Zuweisungsregeln für denselben Vorfall verfügen, werden beide Regeln in der Reihenfolge ausgeführt, die in der Ansicht „Aufgabenregeln“ angegeben ist.

Wählen Sie in der Ansicht „Definitionen – Aufgabenregeln“ die Aufgabenregel aus, und verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um diese in der Liste an die gewünschte Position zu verschieben:

• Ziehen Sie die Aufgabenregel an die gewünschte Position in der Liste.

• Klicken Sie in der Symbolleiste „Aktionen“ auf Nach oben oder Nach unten.

• Klicken Sie auf das Menü „Aktionen“, und wählen Sie Nach oben oder Nach unten.

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Nach oben oder Nach unten.

Die Liste mit den Aufgabenregeln wird je nach der ausgewählten Aktion sortiert.

Löschen einer Aufgabenregel

Verwenden Sie die Ansicht „Definitionen – Aufgabenregeln“, um Aufgabenregeln zu löschen, die nicht mehr verwendet werden.

Schritt 1 Wählen Sie in der Ansicht „Definitionen – Aufgabenregeln“ die Aufgabenregel aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Löschen.

Schritt 2 Klicken Sie im Dialogfeld „Löschen bestätigen“ auf Ja, um das Löschen zu bestätigen.

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3-22Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen

Aktivieren der Benachrichtigung basierend auf ZuweisungsprozessenWenn E-Mails an die Personen gesendet werden sollen, die einer Aufgabe zugewiesen sind, Sie jedoch keine Regeln für Aufgabenbenachrichtigung erstellen möchten, haben Sie folgende Möglichkeit: Sie können die im Automatisierungspaket „Core“ enthaltenen Prozesse aktivieren, bei denen E-Mails basierend auf der Zuweisung gesendet werden.

Wenn diese Prozesse aktiviert sind, erhält der Benutzer oder die Benutzergruppe, dem bzw. der Aufgaben zugewiesen wurden, die E-Mail-Benachrichtigung.

Schritt 1 Klicken Sie im Arbeitsbereich „Definitionen“ auf Prozesse.

Schritt 2 Klicken Sie auf den Link Filtern nach, und wählen Sie Automatisierungspaket > Core, um nach den Prozessen zu filtern, die mit dem Automatisierungspaket „Core“ bereitgestellt werden.

Schritt 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Prozess vom Typ Notification Based on Assignment, und wählen Sie Aktivieren.

Die folgenden Prozesse sind für die auf Zuweisungsprozessen basierende Benachrichtigung verfügbar:

Prozessname Beschreibung

Default Alert Notification Based on Assignment

Sendet eine E-Mail, wenn eine Warnung zugewiesen wird.

Default Approval Request Notification Based on Assignment

Sendet eine E-Mail, wenn eine Genehmigungsanforderung zugewiesen wird.

Default Change Request Notification Based on Assignment

Sendet eine E-Mail, wenn eine Änderungsanforderung zugewiesen wird.

Default Guided Operation Request Notification Based on Assignment

Sendet eine E-Mail, wenn die Anforderung eines interaktiven Vorgangs zugewiesen wird.

Default Incident Notification Based on Assignment

Sendet eine E-Mail, wenn ein Vorfall zugewiesen wird.

Default Input Request Notification Based on Assignment

Sendet eine E-Mail, wenn eine Eingabeaufforderung zugewiesen wird.

Default Review Request Notification Based on Assignment

Sendet eine E-Mail, wenn eine Prüfungsanforderung zugewiesen wird.

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3-23Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwalten von erweiterten Zieleigenschaften

Verwalten von erweiterten ZieleigenschaftenDie Prozesse von „Incident Response for SAP“ verwenden erweiterte Zieleigenschaften, um bestimmte Variableneigenschaften zu überschreiben, die den Zielen zugewiesen sind. Erweiterte Zieleigenschaften können z. B. verwendet werden, um ein anderes Ziel anzugeben, wenn bestimmte Bedingungen herrschen.

Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Konfiguration von erweiterten Zieleigenschaften.

Zugreifen auf erweiterte ZieleigenschaftenSie können auf die erweiterten Zieleigenschaften, die im Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ enthalten sind, über die Ansicht „Definitionen – Erweiterte Zieleigenschaften“ zugreifen.

Schritt 1 Wählen Sie in der Konsole den Arbeitsbereich „Definitionen“, und klicken Sie im Navigationsbereich auf Erweiterte Zieleigenschaften. Standardmäßig werden alle Eigenschaften im Bereich „Erweiterte Zieleigenschaften“ angezeigt.

Abbildung 3-11 Definitionen – Ansicht „Erweiterte Zieleigenschaften“

Standardmäßig werden die folgenden Informationen zu erweiterten Zieleigenschaften angezeigt:

Spalte Beschreibung

Anzeigename Name der Zieleigenschaft.

Beschreibung Textbeschreibung der Zieleigenschaft.

Wert Wert, der der Zieleigenschaft zugewiesen ist.

Datentyp Typ des Werts, der für die Zieleigenschaft verwendet wird (Boolesch, Verschlüsselte Zeichenfolge, Identität, Numerisch, Zeichenfolge, Tabelle).

Automatisierungspaket Name des Automatisierungspakets, von dem die Zieleigenschaft bereitgestellt wird.

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3-24Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwalten von erweiterten Zieleigenschaften

Schritt 2 Klicken Sie auf den Link Filtern nach, und wählen Sie Automatisierungspaket > Incident Response for SAP, um nur nach den erweiterten Zieleigenschaften zu filtern, die im jeweiligen Automatisierungspaket enthalten sind.

Konfigurieren von erweiterten ZieleigenschaftenSie verwenden das Dialogfeld mit den Eigenschaften von „Erweiterte Zieleigenschaften“, um die Zieleigenschaft anzuzeigen oder zu ändern. Sie können über die Ansicht „Definitionen – Erweiterte Zieleigenschaften“ auf die Eigenschaften zugreifen.

Der folgende Abschnitt enthält Informationen zur Konfiguration der erweiterten Zieleigenschaften, die im Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“ enthalten sind.

Schritt 1 Klicken Sie im Bereich „Erweiterte Zieleigenschaften“ mit der rechten Maustaste auf [Erweiterte Zieleigenschaft], und wählen Sie Eigenschaften.

Abbildung 3-12 Erweiterte Zieleigenschaften – Registerkarte „Allgemein“

Anpassbar Gibt die Anpassungseinstellung für die Zieleigenschaft im Automatisierungspaket an.

Zieltypen Gibt die Ziele an, die der Zieleigenschaft zugeordnet sind.

Zuletzt geändert um Datum und Uhrzeit, zu der die Variable zuletzt geändert wurde.

Letzte Änderung durch Name des Benutzers, der die Zieleigenschaft zuletzt geändert hat.

ID Eindeutige ID der Zieleigenschaft.

Eigentümer Benutzername des Eigentümers der Zieleigenschaft. Dies ist typischerweise die Person, die die Zieleigenschaft erstellt hat.

Erstellungszeit Datum und Uhrzeit der Erstellung der Zieleigenschaft.

Erstellt von Benutzername der Person, die die Zieleigenschaft erstellt hat.

Spalte Beschreibung

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3-25Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwalten von erweiterten Zieleigenschaften

Schritt 2 Sehen Sie sich auf der Registerkarte „Allgemein“ die Informationen im Feld „Beschreibung“ an, um die Werte zu bestimmen, die für die Zieleigenschaft angegeben werden müssen.

Schritt 3 Klicken Sie auf die Registerkarte Wert, um den Standardwert für alle Ziele anzuzeigen oder zu ändern.

Hinweis Es hängt vom Typ der Variablen ab, welche Registerkarte an der zweiten Position angezeigt wird. Anweisungen zur Konfiguration der unterschiedlichen Arten von Zieleigenschaften finden Sie im Tidal Enterprise Orchestrator-Referenzhandbuch.

Abbildung 3-13 Erweiterte Zieleigenschaften – Registerkarte „Wert“

Schritt 4 Klicken Sie in die Zelle, um den Standardwert anzugeben oder den Standardwert für alle SAP-Ziele zu ändern.

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3-26Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwalten von erweiterten Zieleigenschaften

Schritt 5 Klicken Sie auf die Registerkarte Zielwerte, um die Ziele anzugeben, die zum Überschreiben des Standardwerts verwendet werden sollen.

Abbildung 3-14 Erweiterte Zieleigenschaften – Registerkarte „Zielwerte“

Schritt 6 Klicken Sie auf Neu, um eine neue Zielüberschreibung hinzuzufügen.

Abbildung 3-15 Dialogfeld „Zieleigenschaftswert“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwalten von erweiterten Zieleigenschaften

Schritt 7 Klicken Sie im Dialogfeld „Zieleigenschaftswert“ auf Hinzufügen, um das als Überschreibungswert zu verwendende Ziel (SAP-System) auszuwählen. Dies ist das SAP-System, das auf einen anderen Wert als den Standardwert überwacht wird.

Abbildung 3-16 Dialogfeld „Ziel(e) auswählen“

Schritt 8 Wählen Sie das SAP-System aus, und klicken Sie auf OK.

Schritt 9 Geben Sie im Dialogfeld „Zieleigenschaftswert“ im Bereich „Wert“ die Informationen ein, die für das angegebene Ziel verwendet werden sollen, und klicken Sie auf OK.

Die Zielüberschreibung wird auf der Registerkarte „Zielwerte“ angezeigt.

Abbildung 3-17 Erweiterte Zieleigenschaften – Registerkarte „Zielwerte“ mit Override

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3-28Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwalten von globalen Variablen

Schritt 10 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen und Ihre Änderungen zu speichern.

Hinweis Die Registerkarte „Zieltypen“ ist nur verfügbar, wenn Sie über ausdrückliche Rechte für das Objekt verfügen. Informationen zur Verwendung dieser Eigenschaftenseiten finden Sie im Tidal Enterprise Orchestrator-Referenzhandbuch.

Verwalten von globalen VariablenIn den Prozessen werden globale Variablen für Informationen eingesetzt, die regelmäßig verwendet werden. So wird verhindert, dass dieselben Informationen in mehreren Prozessen oder Aktivitäten angegeben werden müssen. Für einige der in Automatisierungspaketen enthaltenen Variablen sind Standardwerte konfiguriert, aber Sie können diese Variablen ändern und an die speziellen Anforderungen Ihrer Umgebung anpassen. Für andere Variablen sind keine Standardwerte definiert, sondern diese müssen vor der Verwendung in den Prozessen vom Benutzer festgelegt werden.

Das Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ enthält die globalen Variablen, die vor der Verwendung in den Prozessen konfiguriert werden müssen.

Zugreifen auf globale VariablenSie können auf die globalen Variablen, die im Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ enthalten sind, über die Ansicht „Definitionen – Globale Variablen“ zugreifen.

Schritt 1 Wählen Sie in der Konsole den Arbeitsbereich „Definitionen“, und klicken Sie im Navigationsbereich auf Globale Variablen. Standardmäßig werden alle Variablen im Bereich „Globale Variablen“ angezeigt.

Schritt 2 Klicken Sie auf den Link Filtern nach, und wählen Sie Automatisierungspaket > Core Automation for SAP, um nur nach den globalen Variablen zu filtern, die im jeweiligen Automatisierungspaket enthalten sind.

Abbildung 3-18 Ansicht „Globale Variablen“

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3-29Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwalten von globalen Variablen

Standardmäßig werden die folgenden Informationen zu Variablen angezeigt:

Konfigurieren von globalen Variablen

Eigenschaften von „SAP Alert Suppression Time“

Die globale Variable „SAP Alert Suppression Time“ enthält den Zeitraum (in Sekunden), wie lange TEO SAP-Warnungen bei einer Duplizierung unterdrückt werden. Nach diesem Zeitraum wird eine neue Warnung und ein Vorfall erstellt.

Schritt 1 Klicken Sie in der Ansicht „Definitionen“ im Navigationsbereich auf Globale Variablen, um die globalen Variablen im Bereich „Globale Variablen“ anzuzeigen.

Schritt 2 Klicken Sie auf den Link Filtern nach, und wählen Sie Automatisierungspaket > Core Automation for SAP, um nur nach den globalen Variablen zu filtern, die im Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ enthalten sind.

Spalte Beschreibung

Anzeigename Name der globalen Variablen.

Beschreibung Kurzer Überblick über die globale Variable.

Wert Wert der Variablen.

Datentyp Typ des Werts, der für die Variable verwendet wird (Boolesch, Verschlüsselte Zeichenfolge, Identität, Numerisch, Zeichenfolge, Tabelle).

Automatisierungspaket Name des Automatisierungspakets, von dem das Objekt bereitgestellt wird.

Zuletzt geändert um Zeitpunkt, zu dem die globale Variable zuletzt geändert wurde.

Letzte Änderung durch Name des Benutzers, der die globale Variable zuletzt geändert hat.

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3-30Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwalten von globalen Variablen

Schritt 3 Klicken Sie im Bereich „Globale Variablen“ mit der rechten Maustaste auf die globale Variable SAP Alert Suppression Time, und wählen Sie Eigenschaften.

Abbildung 3-19 Eigenschaften von „SAP Alert Suppression Time“ – Registerkarte „Allgemein“

Schritt 4 Geben Sie im Textfeld „Wert“ die Anzahl der Sekunden ein, wie lange doppelte Warnungen unterdrückt werden sollen, und klicken Sie auf OK.

Transaction Analyzer Report LocationWenn Sie Cisco Tidal Transaction Analyzer installiert haben, verwenden Sie die globale Variable „Transaction Analyzer Report Location“, um die URL für den Zugriff auf den Ordner mit den Tidal Transaction Analyzer-Berichten anzugeben.

Schritt 1 Klicken Sie in der Ansicht „Definitionen“ im Navigationsbereich auf Globale Variablen, um die globalen Variablen im Bereich „Globale Variablen“ anzuzeigen.

Schritt 2 Klicken Sie auf den Link Filtern nach, und wählen Sie Automatisierungspaket > Core Automation for SAP, um nur nach den globalen Variablen zu filtern, die im Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ enthalten sind.

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3-31Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwalten von globalen Variablen

Schritt 3 Klicken Sie im Bereich „Globale Variablen“ mit der rechten Maustaste auf die globale Variable Transaction Analyzer Report Location, und wählen Sie Eigenschaften.

Abbildung 3-20 Eigenschaften von Transaction Analyzer Report Location – Registerkarte „Allgemein“

Schritt 4 Geben Sie im Textfeld „Wert“ die URL für den Zugriff auf den Ordner mit den Tidal Transaction Analyzer-Berichten im folgenden Format ein:

http://<RSServerName>/ReportServer?/Tidal Transaction Analyzer - <TADatabaseServerName>

Beispiel:

http://RSServer01/ReportServer?/Tidal Transaction Analyzer - TADBServer

Schritt 5 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.

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3-32Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 3 Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets Verwalten von globalen Variablen

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K A P I T E L

4-1Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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4Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“

Dieses Kapitel enthält Informationen zur Verwendung des Produkts in Bezug auf das Automatisierungspaket „Incident Response for SAP“. Enthält Informationen zum Zugriff auf die Prozesse von „Incident Response for SAP“ und zur Filterung für bestimmte Prozesse sowie zum Verwalten der SAP-Prozesse, Starten eines Prozesses und Anzeigen eines aktiven Prozesses, seiner Ergebnisse und der vom Prozess generierten Automatisierungszusammenfassung.

Darin sind folgende Abschnitte enthalten:

• Zugreifen auf Prozesse von „Incident Response for SAP“, Seite 4-2

• Verwalten von SAP-Prozessen, Seite 4-3

• Ausführen von Prozessen, Seite 4-8

• Anzeigen von Prozessergebnissen, Seite 4-12

• Anzeigen der Automatisierungszusammenfassung, Seite 4-16

Hinweis Bevor Sie die Prozesse von „Incident Response for SAP“ ausführen können, müssen Sie die Objekte konfigurieren, auf die von den Prozessen und Aktivitäten verwiesen wird. Informationen zur Konfiguration der SAP-bezogenen Objekte in TEO finden Sie unter Kapitel 3, „Erste Schritte bei der Verwendung des Automatisierungspakets“.

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4-2Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Zugreifen auf Prozesse von „Incident Response for SAP“

Zugreifen auf Prozesse von „Incident Response for SAP“Sie können auf die im Produkt enthaltenen Prozesse über die Ansicht „Definitionen – Prozesse“ zugreifen.

Schritt 1 Wählen Sie in der Konsole den Arbeitsbereich „Definitionen“, und klicken Sie im Navigationsbereich auf Prozesse. Standardmäßig werden alle Prozesse im Bereich „Prozesse“ angezeigt.

Abbildung 4-1 Ansicht „Prozesse“

Wenn Sie mehrere Automatisierungspakete installiert haben, können Sie die Prozesse filtern, um die Prozesse für das jeweilige Automatisierungspaket anzuzeigen.

Schritt 2 Klicken Sie im oberen Teil des Bereichs „Prozesse“ auf den Link Filtern nach, und wählen Sie die Option Automatisierungspaket.

Schritt 3 Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Option Incident Response for SAP aus.

Abbildung 4-2 Filtern von Prozessen nach Automatisierungspaket

Die Prozesse werden im Bereich „Prozesse“ angezeigt.

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4-3Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Verwalten von SAP-Prozessen

Filtern von Prozessen nach KategorieSie können die Prozesse auch nach Kategorie filtern, um nach einem bestimmten Prozess zu suchen.

Schritt 1 Klicken Sie im oberen Teil des Bereichs „Prozesse“ auf den Link Filtern nach, und wählen Sie die Option Kategorie.

Schritt 2 Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Kategorie aus.

Abbildung 4-3 Filtern nach ABAP-Prozessen der SAP-Infrastruktur

Schritt 3 Navigieren Sie zum Prozess.

Verwalten von SAP-ProzessenDieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwaltung der SAP-Prozesse, darunter:

• Aktivieren und Deaktivieren von Prozessen

• Aktivieren und Deaktivieren der Funktion zum Archivieren von Prozessen

• Ändern eines Prozesszeitplans

• Erstellen eines Automatisierungspakets für neue Prozesse

Aktivieren eines ProzessesEinige Prozesse, die in den Automatisierungspaketen enthalten sind, sind standardmäßig deaktiviert, um die Auslastung des Servers zu reduzieren. Diese Prozesse müssen aktiviert werden, bevor sie ausgeführt werden können.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Prozess zu aktivieren.

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4-4Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Verwalten von SAP-Prozessen

Schritt 1 Navigieren Sie in der Ansicht „Prozesse“ zu dem Prozess, den Sie aktivieren möchten (deaktivierte Prozesse werden abgeblendet angezeigt).

Schritt 2 Sie können eine der folgenden Methoden verwenden, um den Prozess zu aktivieren:

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Prozess, und wählen Sie im Untermenü die Option Aktivieren.

• Klicken Sie im Prozess-Editor auf die Registerkarte Allgemein, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktiviert. Klicken Sie auf das Tool Speichern , um die Änderungen am Prozess zu speichern und den Prozess-Editor zu schließen.

Deaktivieren eines ProzessesDas Deaktivieren eines Prozesses verhindert, dass der Prozess ausgeführt wird. Es kann hilfreich sein, einige Prozesse zu deaktivieren, um die Auslastung des Servers bzw. die Auslastung beim Ändern der Prozessdefinition zu reduzieren.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Prozess zu deaktivieren.

Schritt 1 Navigieren Sie in der Ansicht „Prozesse“ zu dem Prozess, den Sie deaktivieren möchten.

Schritt 2 Sie können eine der folgenden Methoden verwenden, um den Prozess zu deaktivieren:

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Prozess, und wählen Sie im Untermenü die Option Deaktivieren.

• Klicken Sie im Prozess-Editor auf die Registerkarte Allgemein, und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktiviert. Klicken Sie auf das Tool Speichern , um die Änderungen am Prozess zu speichern und den Prozess-Editor zu schließen.

Ändern der Archivierung von ProzessinstanzenTEO stellt in der Prozessdefinition eine Option bereit, bei der Sie wählen können, ob die Ausführung von Prozessen und Aktivitäten in der TEOProcess-Datenbank archiviert werden soll. Das Deaktivieren der Option Abgeschlossene Instanzen archivieren führt zu einer besseren Leistung und zu einem geringeren Umfang der Datenbank. Außerdem ist dies beim Debuggen der Prozessausführung nützlich.

Für von Cisco gelieferte Automatisierungspakete ist die Archivierungsfunktion für die Prozesse von „Incident Response for SAP“ normalerweise standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie die Ausführung eines Prozesses und seiner Aktivitäten oder die Prozessinstanzen nach Abschluss eines Prozesses anzeigen möchten, müssen Sie in der Prozessdefinition die Archivierungsfunktion aktivieren.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Archivierungsfunktion zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Schritt 1 Navigieren Sie in der Ansicht „Prozesse“ zu dem Prozess, den Sie zur Archivierung kennzeichnen möchten.

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4-5Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Verwalten von SAP-Prozessen

Schritt 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Prozess, und wählen Sie im Untermenü die Option Bearbeiten.

Abbildung 4-4 Öffnen eines Prozesses zum Bearbeiten von Eigenschaften

Schritt 3 Klicken Sie im Dialogfeld „Eigenschaften“ des Prozesses auf die Registerkarte Optionen.

Abbildung 4-5 Prozesseigenschaften – Registerkarte „Optionen“

Schritt 4 Aktivieren Sie auf der Registerkarte „Optionen“ das Kontrollkästchen Abgeschlossene Instanzen archivieren, um die Archivierung von Prozessinstanzen zu aktivieren.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, falls der Prozess bereits für die Archivierung gekennzeichnet ist und Sie die Prozessinstanzen für diesen Prozess nicht mehr speichern möchten.

Schritt 5 Klicken Sie auf das Tool Speichern , um die Änderungen am Prozess zu speichern und den Prozess-Editor zu schließen.

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4-6Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Verwalten von SAP-Prozessen

Ändern des ProzesszeitplansViele Prozesse, die in den Automatisierungspaketen enthalten sind, werden nach einem Zeitplan ausgelöst. Sie können ändern, wann der Prozess ausgeführt wird, indem Sie den vorhandenen Zeitplan deaktivieren und dann einen neuen Zeitplan für den Prozess erstellen. Sie verwenden das Dialogfeld mit den Prozesseigenschaften, um den Prozesszeitplan zu ändern.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen neuen Zeitplan einem Prozess zuzuweisen.

Schritt 1 Navigieren Sie in der Ansicht „Prozesse“ zu dem Prozess, für den Sie Änderungen vornehmen möchten.

Schritt 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Prozess, und wählen Sie im Untermenü die Option Bearbeiten (siehe Abbildung 4-4 auf Seite 4-5).

Schritt 3 Klicken Sie im Dialogfeld „Eigenschaften“ des Prozesses auf die Registerkarte Trigger.

Abbildung 4-6 Prozesseigenschaften – Registerkarte „Trigger“

Schritt 4 Klicken Sie auf der Registerkarte „Trigger“ mit der rechten Maustaste auf den aktuellen Zeitplan, und wählen Sie im Untermenü die Option Deaktivieren.

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4-7Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Verwalten von SAP-Prozessen

Schritt 5 Klicken Sie auf Neu > Zeitplan, um das Dialogfeld mit den Eigenschaften des Zeitplans zu öffnen und einen neuen Zeitplan für diesen Prozess zu erstellen.

Abbildung 4-7 Zeitplaneigenschaften

Schritt 6 Geben Sie im Dialogfeld mit den Eigenschaften des Zeitplans die Kriterien für den neuen Zeitplan an, und klicken Sie auf OK.

Hinweis Weitere Informationen zur Erstellung von Zeitplänen finden Sie im Tidal Enterprise Orchestrator-Referenzhandbuch unter „Verwalten von Triggern“.

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4-8Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Ausführen von Prozessen

Der neu erstellte Zeitplan wird auf der Registerkarte „Trigger“ angezeigt und ist aktiviert.

Abbildung 4-8 Prozesseigenschaften – Registerkarte „Trigger“ mit neu erstelltem Zeitplan

Schritt 7 Klicken Sie auf das Tool Speichern , um die Änderungen am Prozess zu speichern und den Prozess-Editor zu schließen.

Ausführen von ProzessenDie im Produkt enthaltenen Prozesse werden basierend auf dem Trigger ausgeführt, der in der Prozessdefinition definiert wurde. Bei Prozessen, die anhand eines Zeitplans ausgelöst werden, können Sie einen Prozess auch jederzeit manuell starten (ad hoc). In diesem Abschnitt werden Sie durch das Starten eines Prozesses und das Anzeigen des Status während der Ausführung geführt.

Hinweis Sie können einen aktiven Prozess und die Prozessinstanzen für Prozesse nur dann anzeigen, wenn dafür die Funktion „Abgeschlossene Instanzen archivieren“ aktiviert ist. Informationen zur Aktivierung der Archivierungsfunktion für einen bestimmten Prozess finden Sie unter Ändern der Archivierung von Prozessinstanzen, Seite 4-4.

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4-9Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Ausführen von Prozessen

Starten eines Prozesses

Schritt 1 Klicken Sie in der Ansicht „Prozesse“ mit der rechten Maustaste auf den Prozess, und wählen Sie im Untermenü die Option Prozess starten.

Abbildung 4-9 Starten eines Prozesses

Das Dialogfeld „Prozessstart bestätigen“ wird angezeigt.

Abbildung 4-10 Prozessstart bestätigen

Dieser Prozess ist für die Ausführung auf Systemen in der Zielgruppe „Alle SAP ABAP“ definiert. In diesem Beispiel wird das Standardziel überschrieben und ein bestimmtes System ausgewählt, auf dem der Prozess ausgeführt wird.

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4-10Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Ausführen von Prozessen

Schritt 2 Aktivieren Sie im Dialogfeld „Prozessstart bestätigen“ das Kontrollkästchen Ziel überschreiben (Alle SAP ABAP-Elemente), um die Felder im Dialogfeld zu erweitern.

Abbildung 4-11 Angeben der Zielüberschreibung

Schritt 3 Klicken Sie auf das Optionsfeld Ziel und dann auf das Tool Durchsuchen , um das Dialogfeld „Ziel auswählen“ zu öffnen.

Schritt 4 Wählen Sie in der Liste das Ziel aus, und klicken Sie auf OK.

Schritt 5 Klicken Sie im Dialogfeld „Prozessstart bestätigen“ auf OK, um den Prozess zu starten.

Das Dialogfeld „Prozessergebnisse starten“ wird angezeigt. Fahren Sie in diesem Fall mit Anzeigen von aktiven Prozessen, Seite 4-10 fort.

Anzeigen von aktiven ProzessenNach dem Starten des Prozesses können Sie die Prozess-Anzeige verwenden, um den Prozess beim Durchlaufen der einzelnen Aktivitäten anzuzeigen.

Hinweis Sie können einen aktiven Prozess und die Prozessinstanzen für Prozesse nur dann anzeigen, wenn dafür die Funktion „Abgeschlossene Instanzen archivieren“ aktiviert ist. Informationen zur Aktivierung der Archivierungsfunktion für einen bestimmten Prozess finden Sie unter Ändern der Archivierung von Prozessinstanzen, Seite 4-4.

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4-11Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Ausführen von Prozessen

Schritt 1 Klicken Sie im Dialogfeld „Prozessergebnisse starten“ mit der rechten Maustaste auf den Prozess, und wählen Sie Berücksichtigen.

Abbildung 4-12 Prozessergebnisse starten – Untermenü „Berücksichtigen“

Die Prozess-Anzeige wird im Prozessworkflow angezeigt.

Abbildung 4-13 Prozess-Anzeige – Anzeigen des aktiven Prozesses

Schritt 2 Zeigen Sie an, wie der Prozess den Workflow durchläuft.

Die Aktivitäten im Prozessworkflow ändern ihre Farbe in Grün, wenn sie (erfolgreich) abgeschlossen werden. Wenn für eine Aktivität ein Fehler auftritt, wird ein Vorfall erstellt.

Schritt 3 Schließen Sie die Prozess-Anzeige, nachdem der Prozess abgeschlossen ist, und fahren Sie mit Anzeigen von Prozessergebnissen, Seite 4-12 fort.

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4-12Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Anzeigen von Prozessergebnissen

Anzeigen von ProzessergebnissenNach Abschluss eines Prozesses können Sie die Ergebnisse im Arbeitsbereich „Betrieb“ anzeigen. In diesem Abschnitt werden Sie durch das Anzeigen der Ergebnisse für die Ausführung des Prozesses geführt.

Hinweis Sie können einen aktiven Prozess und die Prozessinstanzen für Prozesse nur dann anzeigen, wenn dafür die Funktion „Abgeschlossene Instanzen archivieren“ aktiviert ist. Informationen zur Aktivierung der Archivierungsfunktion für einen bestimmten Prozess finden Sie unter Ändern der Archivierung von Prozessinstanzen, Seite 4-4.

Zugreifen auf die Prozesssicht

Schritt 1 Erweitern Sie im Arbeitsbereich „Betrieb“ im Navigationsbereich die Option Prozesssichten, und klicken Sie auf Ad-hoc anzeigen (da der Prozess manuell ausgeführt wurde).

Schritt 2 Wählen Sie mithilfe des Links Filtern nach das Automatisierungspaket aus, und wählen Sie dann in der Dropdown-Liste die Option Incident Response for SAP.

Schritt 3 Navigieren Sie zum Prozess, und wählen Sie ihn aus.

Schritt 4 Erweitern Sie den Prozess im Bereich „Ergebnisse anzeigen“, um die einzelnen Aktivitäten im Prozessworkflow anzuzeigen.

Abbildung 4-14 Arbeitsbereich „Betrieb“ – Anzeigen von Prozessergebnissen

Schritt 5 Überprüfen Sie den Status des Prozesses und der einzelnen Aktivitäten im Prozess, um sicherzustellen, dass die Ausführung erfolgreich war.

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4-13Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Anzeigen von Prozessergebnissen

Anzeigen von AktivitätsergebnissenSie können die Ergebnisse einer bestimmten Aktivität innerhalb des Prozesses anzeigen, indem Sie das Dialogfeld „Eigenschaften der Aktivitätsinstanz“ verwenden.

Schritt 1 Navigieren Sie im Bereich „Ergebnisse anzeigen“ zu einer Aktivität.

Schritt 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die [Prozessaktivität], und wählen Sie Eigenschaften.

Abbildung 4-15 Untermenü „Eigenschaften“ für Aktivitäten

Schritt 3 Klicken Sie auf die entsprechende Registerkarte, um die Ergebnisse anzuzeigen. Es hängt von der Aktivität ab, welche Registerkarte angezeigt wird.

Abbildung 4-16 Eigenschaften von Prozessaktivitäten – Registerkarte „Ergebnisse“

Schritt 4 Klicken Sie nach Abschluss der Ergebnisprüfung auf Schließen, um das Dialogfeld zu schließen.

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4-14Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Anzeigen von Prozessergebnissen

Anzeigen von VorfällenWenn ein Prozess ein Problem erkennt, für das eine Aktion erforderlich ist, wird ein Vorfall generiert. Wenn Sie das Produkt zum Senden von Benachrichtigungen an eine bestimmte Person in Ihrer Organisation konfiguriert haben, erhält diese Person jeweils eine E-Mail-Benachrichtigung, wenn ein Vorfall generiert wird. Sie können diese Vorfälle auch im Arbeitsbereich „Betrieb“ in den Aufgabenansichten anzeigen.

Schritt 1 Erweitern Sie im Arbeitsbereich „Betrieb“ im Navigationsbereich die Option Aufgabenansichten, und klicken Sie auf Vorfälle anzeigen.

Schritt 2 Wählen Sie im Bereich „Vorfälle anzeigen“ in der Dropdown-Liste „Zugewiesener der Aufgabe“ die Option Alle Aufgaben anzeigen, um alle Vorfälle im Bereich „Ergebnisse anzeigen“ aufzulisten.

Abbildung 4-17 Anzeigen von Vorfällen

Schritt 3 Klicken Sie zum Anzeigen eines bestimmten Vorfalls mit der rechten Maustaste auf den Vorfall, und wählen Sie Öffnen.

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4-15Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Anzeigen von Prozessergebnissen

Abbildung 4-18 Untermenü „Öffnen“ für Vorfälle

Der Vorfallbericht wird in Ihrem Webbrowser angezeigt.

Abbildung 4-19 Tidal Enterprise Orchestrator-Vorfallbericht

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4-16Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Anzeigen der Automatisierungszusammenfassung

Anzeigen der AutomatisierungszusammenfassungWenn Vorfälle generiert werden, stellt TEO eine Online-Automatisierungszusammenfassung mit Details zu der Analyse bereit, die zum Ermitteln einer Situation durchgeführt wurde, für die ggf. eine Aktion erforderlich ist. Darin werden auch relevante Diagnose- und Statusinformationen angezeigt, die bei der Durchführung der Situationsanalyse erfasst wurden, und es wird eine empfohlene Lösung für die Situation angegeben.

Sie können auf die Automatisierungszusammenfassung im Arbeitsbereich „Betrieb“ in der Ansicht „Aufgaben“ zugreifen.

Schritt 1 Erweitern Sie im Arbeitsbereich „Betrieb“ im Navigationsbereich die Option Aufgabenansichten, und klicken Sie auf Vorfälle anzeigen.

Schritt 2 Klicken Sie im Bereich „Vorfälle anzeigen“ auf das Optionsfeld Alle Aufgaben anzeigen, um die Vorfälle im Bereich „Ergebnisse anzeigen“ aufzulisten.

Schritt 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Administratorcheckliste, und wählen Sie Automatisierungszusammenfassung anzeigen.

Abbildung 4-20 Untermenü „Automatisierungszusammenfassung anzeigen“

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4-17Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Anzeigen der Automatisierungszusammenfassung

Die Automatisierungszusammenfassung wird in Ihrem Webbrowser angezeigt.

Abbildung 4-21 Automatisierungszusammenfassung

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4-18Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel 4 Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP“ Anzeigen der Automatisierungszusammenfassung

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A N H A N G

A-1Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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AInstallieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM

Tidal Enterprise Orchestrator (TEO) kann unter dem Microsoft System Center Operations Manager 2007 (SCOM)-Management-Framework installiert werden, wenn Sie dieses Framework zum Überwachen aller Vorfälle über einen zentralen Standort in Ihrer Umgebung verwenden.

In diesem Anhang werden Sie durch die Konfiguration der SCOM-Umgebung und den Import des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung geführt. Darin sind folgende Abschnitte enthalten:

• Voraussetzungen, Seite A-1

• Konfigurieren der SCOM-Umgebung, Seite A-2

• Importieren des Management Packs, Seite A-9

• Aktivieren des Prozesses „Publish SAP Alerts on Windows Event Log“, Seite A-16

VoraussetzungenDie folgenden Voraussetzungen sollten erfüllt sein, um TEO-Automatisierungspakete mit dem SCOM-Management-Framework erfolgreich ausführen zu können:

Hinweis Die Verfahren in diesem Kapitel gelten für System Center Operations Manager 2007 R2. Wenn Sie eine ältere Version installiert haben (OM 2007 SP1), weichen die Verfahren und Screenshots leicht ab.

Voraussetzung Beschreibung

Softwareanforderungen

Microsoft System Center Operations Manager 2007 SP1 oder R2

Vor dem Importieren der Management Packs sollte auf dem TEO-Server ein SCOM-Agent installiert werden.

Windows Powershell v1.0 oder höher Muss auf dem TEO-Server installiert sein.

SCOM-Serveranforderungen

Sicherheitseinstellungen Der SCOM-Agent auf dem TEO-Server muss so konfiguriert werden, dass der Agent als Proxy fungieren kann.

Ausführendes Konto Für den Server, auf dem sich die TEO-Prozessdatenbank befindet, sollte ein ausführendes Konto erstellt und dann auf dem TEO-Server bereitgestellt werden.

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A-2Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Konfigurieren der SCOM-Umgebung

Konfigurieren der SCOM-UmgebungEs wird empfohlen, einige Einrichtungsaufgaben vor dem Importieren der Management Packs durchzuführen. In diesem Abschnitt werden Sie durch die Konfiguration der Sicherheitseinstellungen geführt, um die Nutzung des Agents als Proxy zu gewähren, sowie durch die Erstellung eines ausführenden Kontos für die TEO-Prozessdatenbank und die Zuordnung des ausführenden Kontos zu einem Ausführungsprofil in der SCOM-Administrationsansicht.

Konfigurieren der SicherheitseinstellungenWenn TEO auf einem SCOM-Agent installiert wird, müssen die Sicherheitseinstellungen des Agents so konfiguriert werden, dass der Agent als Proxy fungieren kann und die SAP-Klasseninstanzen erkannt werden können.

Schritt 1 Navigieren Sie in der Ansicht „Operations Console Administration (Betriebskonsole – Administration)“ zu Geräteverwaltung, und klicken Sie auf den Knoten Agent Managed (Verwalteter Agent).

Schritt 2 Klicken Sie im Ergebnisbereich mit der rechten Maustaste auf den Managementserver, und wählen Sie Eigenschaften.

Schritt 3 Klicken Sie im Dialogfeld „Agent Managed Server Properties (Eigenschaften von Server mit Agent-Verwaltung)“ auf die Registerkarte Sicherheit.

Schritt 4 Aktivieren Sie unter „Server-Proxy“ das Kontrollkästchen, um zuzulassen, dass dieser Server als Proxy fungiert.

Schritt 5 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.

Schritt 6 Starten Sie den HealthService des Agents, um die Änderungen zu implementieren.

Erstellen eines ausführenden KontosEs wird empfohlen, ein ausführendes Konto für den Server zu erstellen, auf dem sich die TEO-Prozessdatenbank befindet, bevor das Management Pack installiert wird. Das Konto muss über Leseberechtigungen für die TEO-Prozessdatenbank verfügen.

Schritt 1 Navigieren Sie in der Ansicht „Administration“ zum Knoten Run As Configuration (Ausführung – Konfiguration).

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A-3Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Konfigurieren der SCOM-Umgebung

Schritt 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Konten, und wählen Sie Create Run As Account (Ausführendes Konto erstellen).

Abbildung A-1 Untermenü „Create Run As Account (Ausführendes Konto erstellen)“

Der Bereich „Introduction (Einführung)“ des Assistenten „Create Run As Account (Ausführendes Konto erstellen)“ wird angezeigt.

Abbildung A-2 Create Run As Account – Introduction (Ausführendes Konto erstellen – Einführung)

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A-4Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Konfigurieren der SCOM-Umgebung

Schritt 3 Klicken Sie auf Weiter, um den Bereich mit den allgemeinen Eigenschaften anzuzeigen.

Abbildung A-3 Create Run As Account – General Properties (Ausführendes Konto erstellen –

Allgemeine Eigenschaften)

Verwenden Sie diesen Bereich zum Angeben des Typs für das ausführende Konto, des Namens für das Konto und einer optionalen Beschreibung für das Konto.

Schritt 4 Geben Sie die Informationen in den folgenden Feldern an:

Feld Beschreibung

Run As Account type (Typ des ausführenden Kontos)

Gibt den Typ der Authentifizierung an, der vom Konto bereitgestellt wird. Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Option Windows aus.

Anzeigename Geben Sie einen Namen für das Konto ein.

Beschreibung Optional. Geben Sie eine Textbeschreibung des Kontos ein.

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A-5Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Konfigurieren der SCOM-Umgebung

Schritt 5 Klicken Sie auf Weiter, um den Bereich mit den Anmeldeinformationen anzuzeigen.

Abbildung A-4 Create Run As Account – Credentials (Ausführendes Konto erstellen –

Anmeldeinformationen)

Schritt 6 Verwenden Sie den Bereich „Anmeldeinformationen“ zum Angeben von Attributen des Kontos, das Sie erstellen:

Feld Beschreibung

Benutzername Geben Sie den Namen der Domäne oder des lokalen Benutzerkontos ein.

Kennwort Geben Sie das Kennwort für das Benutzerkonto ein.

Kennwort bestätigen Geben Sie das Kennwort für das Benutzerkonto erneut ein, um es zu bestätigen.

Domäne Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Domäne des Benutzerkontos aus.

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A-6Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Konfigurieren der SCOM-Umgebung

Schritt 7 Klicken Sie auf Weiter, um den Bereich „Distribution Security (Verteilungssicherheit)“ anzuzeigen.

Abbildung A-5 Create Run As Account – Distribution Security (Ausführendes Konto erstellen –

Verteilungssicherheit)

Schritt 8 Klicken Sie auf das Optionsfeld More secure (Sicherer) und dann auf Erstellen.

Abbildung A-6 Create Run As Account – Completion (Ausführendes Konto erstellen – Abschluss)

Schritt 9 Klicken Sie im Abschlussdialogfeld auf Schließen, um den Assistenten zu beenden.

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A-7Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Konfigurieren der SCOM-Umgebung

Verteilen eines ausführenden KontosSie müssen nun das ausführende Konto auf dem TEO-Server bereitstellen.

Schritt 1 Erweitern Sie in der Ansicht „Administration“ den Knoten Run As Configuration (Ausführung – Konfiguration), und klicken Sie auf Accounts (Konten).

Schritt 2 Klicken Sie im Bereich „Accounts (Konten)“ mit der rechten Maustaste auf TEOProcess Database Access Account (Konto für Zugriff auf TEOProcess-Datenbank), und wählen Sie Eigenschaften.

Abbildung A-7 Untermenü „Run As Account Properties (Ausführendes Konto – Eigenschaften)“

Schritt 3 Klicken Sie im Dialogfeld „Run As Account Properties (Ausführendes Konto – Eigenschaften)“ auf die Registerkarte Verteilung.

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A-8Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Konfigurieren der SCOM-Umgebung

Abbildung A-8 Run As Account Properties (Ausführendes Konto – Eigenschaften) –

Registerkarte „Verteilung“

Schritt 4 Klicken Sie auf Hinzufügen, um den Computer hinzuzufügen, auf dem sich die TEOProcess-Datenbank befindet.

Abbildung A-9 Computer Search (Computersuche)

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A-9Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Importieren des Management Packs

Schritt 5 Geben Sie die gewünschten Suchoptionen ein, und klicken Sie dann auf Suchen, um den Computer zu ermitteln, auf dem der TEO-Service installiert ist.

Schritt 6 Wählen Sie im Bereich „Verfügbare Elemente“ den Computer aus, den Sie der Liste „Selected objects (Ausgewählte Objekte)“ hinzufügen möchten, und klicken Sie dann auf OK.

Der Computer wird im Dialogfeld „Run As Account Properties (Ausführendes Konto – Eigenschaften)“ auf der Registerkarte „Verteilung“ angezeigt.

Schritt 7 Klicken Sie auf OK, um das Verfahren abzuschließen.

Importieren des Management PacksSie können nun das Management Pack für die SAP-Überwachung importieren.

Schritt 1 Klicken Sie in der Ansicht „Administration“ mit der rechten Maustaste auf Management Packs, und wählen Sie Import Management Packs (Management Packs importieren).

Abbildung A-10 Untermenü „Import Management Packs (Management Packs importieren)“

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A-10Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Importieren des Management Packs

Der Assistent „Import Management Packs (Management Packs importieren)“ wird geöffnet.

Abbildung A-11 Import Management Packs (Management Packs importieren) – Select Management

Packs (Management Packs auswählen)

Schritt 2 Klicken Sie im Bereich „Select Management Packs (Management Packs auswählen)“ auf Hinzufügen, und wählen Sie Add from disk (Von Datenträger hinzufügen).

Abbildung A-12 Select Management Packs to Import (Zu importierende Management Packs

auswählen)

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A-11Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Importieren des Management Packs

Schritt 3 Navigieren Sie im Dialogfeld „Select Management Packs to import (Zu importierende Management Packs auswählen)“ zu dem Ordner, in den die Managment Packs beim Importieren der Automatisierungspakete extrahiert wurden. Standardmäßig werden die Dateien im folgenden Verzeichnis gespeichert:

C:\Documents and Settings\User\My Documents\Cisco\Tidal Enterprise Orchestrator\ Management Packs

Schritt 4 Wählen Sie die folgenden Management Pack-Dateien aus, und klicken Sie auf Öffnen:

• Cisco.TEO.Library.mp

• Cisco.TEO.Monitoring.SAP.mp

Hinweis Der Assistent informiert Sie, falls zum Abschließen des Imports zusätzliche Management Packs erforderlich sind. Suchen Sie nach diesen Management Packs auf Ihren SCOM-Installationsmedien oder im SCOM-Installationsverzeichnis (%ProgramFiles%\System Center Operations Manager 2007).

Schritt 5 Klicken Sie im Bereich „Import Management Packs (Management Packs importieren)“ auf Installieren.

Abbildung A-13 Import Management Packs (Management Packs importieren) – Import Management

Packs (Management Packs importieren)

Schritt 6 Nachdem die Management Packs importiert wurden und in der Spalte „Status“ der Text Importiert angezeigt wurde, klicken Sie auf Schließen, um den Assistenten zu beenden.

Sie müssen nun das Profil für „TEOProcess Database Access Account (Konto für Zugriff auf TEOProcess-Datenbank)“ konfigurieren. Fahren Sie in diesem Fall mit Erstellen eines Profils für ein ausführendes Konto der TEOProcess-Datenbank, Seite A-12 fort.

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A-12Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Importieren des Management Packs

Erstellen eines Profils für ein ausführendes Konto der TEOProcess-DatenbankNach dem Importieren der Management Packs müssen Sie das Run As Profile (Ausführungsprofil) dem ausführenden Konto zuordnen, das vorher für die TEOProcess-Datenbank erstellt wurde.

Schritt 1 Erweitern Sie in der Ansicht „Administration“ den Knoten Run As Configuration (Ausführung – Konfiguration), und klicken Sie auf Profiles (Profile).

Schritt 2 Klicken Sie im Bereich „Profiles (Profile)“ mit der rechten Maustaste auf das Profil für die TEOProcess-Datenbank (TEOProcess Database Access Account (Konto für Zugriff auf TEOProcess-Datenbank)), und wählen Sie Eigenschaften.

Abbildung A-14 Zugreifen auf Profileigenschaften der TEOProcess-Datenbank

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Importieren des Management Packs

Der Assistent „Run As Profile (Ausführungsprofil)“ wird geöffnet. Sie verwenden diesen Assistenten zum Zuweisen eines ausführenden Kontos, das über die erforderlichen Berechtigungen für das Run As Profile (Ausführungsprofil) verfügt.

Abbildung A-15 Run As Profile—Introduction (Ausführungsprofil – Einführung)

Schritt 3 Klicken Sie im Bereich „Einführung“ auf Weiter.

Abbildung A-16 Run As Profile – General Properties (Ausführungsprofil – Allgemeine Eigenschaften)

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A-14Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Importieren des Management Packs

Schritt 4 Klicken Sie im Bereich mit den allgemeinen Eigenschaften auf Weiter.

Der Bereich „Run As Accounts (Ausführende Konten)“ wird angezeigt. Verwenden Sie diesen Bereich, um das ausführende Konto der TEOProcess-Datenbank diesem Run As Profile (Ausführungsprofil) hinzuzufügen.

Schritt 5 Klicken Sie auf Hinzufügen, um das Dialogfeld „Add a Run As Account (Ausführendes Konto hinzufügen)“ zu öffnen.

Abbildung A-17 Run As Profile (Ausführungsprofil) – Run As Accounts (Ausführende Konten) –

Hinzufügen eines ausführenden Kontos

Schritt 6 Wählen Sie im Dialogfeld „Add a Run As Account (Ausführendes Konto hinzufügen)“ in der Dropdown-Liste die Option TEOProcess Database Access Account (Konto für Zugriff auf TEOProcess-Datenbank) aus.

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A-15Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Importieren des Management Packs

Schritt 7 Klicken Sie auf das Optionsfeld All targeted objects (Alle Zielobjekte) und dann auf OK.

Abbildung A-18 Run As Profile – Run As Accounts with Account Added (Ausführungsprofil –

Ausführende Konten mit hinzugefügtem Konto)

Schritt 8 Klicken Sie im Bereich „Run As Accounts (Ausführende Konten)“ auf Speichern.

Abbildung A-19 Run As Profile – Completion (Ausführungsprofil – Abschluss)

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A-16Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel A Installieren des Management Packs für die TEO SAP-Überwachung in SCOM Aktivieren des Prozesses „Publish SAP Alerts on Windows Event Log“

Schritt 9 Klicken Sie im Abschlussdialogfeld unter „More-secure Run As accounts (Sicherere ausführende Konten)“ auf den Link TEOProcess Database Access Account (Konto für Zugriff auf TEOProcess-Datenbank), um die Verteilung der Anmeldeinformationen zu aktualisieren. Nachdem die Verteilung überprüft wurde, ändert sich das Warnsymbol in ein grünes Häkchen.

Schritt 10 Klicken Sie auf Schließen, um den Assistenten zu beenden und das Verfahren abzuschließen.

Aktivieren des Prozesses „Publish SAP Alerts on Windows Event Log“

Der Prozess „Publish SAP Alerts on Windows Event Log“ ist in TEO standardmäßig deaktiviert. Um Warnungen in SCOM empfangen zu können, müssen Sie diesen Prozess in TEO aktivieren.

Schritt 1 Klicken Sie im Arbeitsbereich „Console Definitions (Konsolendefinitionen)“ im Navigationsbereich auf Processes (Prozesse).

Schritt 2 Klicken Sie auf den Link Filtern nach, und wählen Sie die Option Automatisierungspaket > Core Automation for SAP, um die Prozesse anzuzeigen.

Schritt 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Prozess Publish SAP Alerts on Windows Event Log, und wählen Sie Aktivieren.

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B-1Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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A N H A N G BInstallieren von SPI für HP OpenView for Windows

Tidal Enterprise Orchestrator (TEO) kann in HP OpenView (HPOV) for Windows integriert werden, wenn Sie dieses Framework zum Überwachen aller Warnungen über einen zentralen Standort in Ihrer Umgebung verwenden.

In diesem Anhang werden Sie durch die Installation der TEO-Module für HPOV, die Konfiguration der HPOV-Services und die Bereitstellung der Richtlinien geführt. Darin sind folgende Abschnitte enthalten:

• Voraussetzungen, Seite B-1

• Installieren von TEO HP OpenView SPI, Seite B-2

• Konfigurieren von HP OpenView, Seite B-4

• Aktivieren des Prozesses „SAP Alerts on Windows Event Log“, Seite B-9

VoraussetzungenDie folgenden Voraussetzungen sollten erfüllt sein, um TEO-Automatisierungspakete mit dem HPOV-Management-Framework erfolgreich ausführen zu können:

Voraussetzung Beschreibung

HP OpenView Operations for Windows® Version 7.x oder höher

Für die Integration in HP OpenView müssen Sie den HP OpenView-Agent installieren und konfigurieren, bevor Sie TEO installieren.

Informationen zur Installation von HP OpenView finden Sie in der Dokumentation, die dem Produkt beigefügt ist, oder besuchen Sie die HP-Website unter www.hp.com. Vor dem Importieren der Management Packs sollte auf dem TEO-Server ein HP OpenView-Agent installiert werden.

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B-2Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Anhang B Installieren von SPI für HP OpenView for Windows Installieren von TEO HP OpenView SPI

Installieren von TEO HP OpenView SPI

Hinweis Die Verfahren in diesem Kapitel gelten für HP OpenView v7.2. Wenn Sie eine ältere Version installiert haben, können die Verfahren und Screenshots abweichen.

Wenn Sie HP OpenView zum Überwachen von Warnungen in Ihrer Umgebung verwenden, müssen Sie „SPI für TEO – Incident Response for SAP“ unter dem HP OpenView-Management-Framework installieren, indem Sie den Setupassistenten „SPI für TEO – Incident Response for SAP“ verwenden.

Schritt 1 Navigieren Sie auf der Tidal Enterprise Orchestrator-Installations-CD zum Ordner ManagementFramework > HPOV, und doppelklicken Sie auf TEASAPSPI.msi, um den Setupassistenten „SPI für TEO – Incident Response for SAP“ zu öffnen.

Abbildung B-1 Willkommen beim Setupassistenten „SPI für TEO – Incident Response for SAP“

Schritt 2 Klicken Sie im Willkommensfenster auf Weiter.

Abbildung B-2 Endbenutzer-Lizenzvereinbarung

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B-3Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Anhang B Installieren von SPI für HP OpenView for Windows Installieren von TEO HP OpenView SPI

Schritt 3 Klicken Sie im Bereich mit der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung auf das Optionsfeld Ich stimme den Bedingungen des Lizenzvertrags zu, und klicken Sie dann auf Weiter.

Abbildung B-3 Einrichtungstyp wählen

Schritt 4 Klicken Sie im Bereich „Einrichtungstyp wählen“ auf eine der folgenden Einrichtungsoptionen:

• Typisch – Standardprogrammfeatures werden installiert (empfohlen für die meisten Benutzer).

• Benutzerdefiniert – Sie können wählen, welche Programmfunktionen installiert werden und wo diese installiert werden (für fortgeschrittene Benutzer empfohlen).

• Vollständig – Alle Programmfunktionen werden installiert (erfordert am meisten Speicherplatz).

Hinweis Die folgenden Schritte gelten für die Einrichtungsart „Typisch“.

Abbildung B-4 Ready to Install (Bereit für Installation)

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B-4Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Anhang B Installieren von SPI für HP OpenView for Windows Konfigurieren von HP OpenView

Schritt 5 Klicken Sie im Bereich „Ready to Install (Bereit für Installation)“ auf Install (Installieren), um die Installation zu starten.

Abbildung B-5 Beenden des Setupassistenten „SPI für TEO – Incident Response for SAP“

Schritt 6 Klicken Sie im Abschlussdialogfeld auf Fertig stellen.

Konfigurieren von HP OpenViewSie müssen nun die Services konfigurieren und die Richtlinien in HP OpenView bereitstellen.

Konfigurieren von ServicesSie müssen die Services in der HP OpenView Operations Console mit Ihren Systeminformationen konfigurieren. Auf diese Weise können Sie anstelle einer kombinierten Ansicht aller Vorfälle die Vorfälle für einzelne Systeme anzeigen.

Schritt 1 Öffnen Sie die HP OpenView Operations Console, und navigieren Sie zum Container Services (Services) > Applications (Anwendungen).

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B-5Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Anhang B Installieren von SPI für HP OpenView for Windows Konfigurieren von HP OpenView

Schritt 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf TEO for SAP (TEO für SAP), und wählen Sie in den Untermenüs Konfigurieren > Services.

Abbildung B-6 Untermenüs „Konfigurieren – Services“

Schritt 3 Erweitern Sie im Dialogfeld „Configure Services (Services konfigurieren)“ die Container Applications (Anwendungen) > TEO for SAP (TEO für SAP) > SAP Systems (SAP-Systeme).

Abbildung B-7 Configure Services (Services konfigurieren)

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B-6Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Anhang B Installieren von SPI für HP OpenView for Windows Konfigurieren von HP OpenView

Schritt 4 Klicken Sie auf den Container Alerts (Warnungen) und dann auf Add Component (Komponente hinzufügen).

Abbildung B-8 New Component Service (Neuer Komponentendienst)

Schritt 5 Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Diensttyp“ die Option Application Services (Anwendungsservices) aus.

Schritt 6 Geben Sie im Textfeld „Anzeigename“ den Namen des Systems ein.

Schritt 7 Geben Sie im Textfeld „Dienst-ID“ den Text TEOSAPAlerts<Leerstelle>SAP-Systemname ein (Beispiel: TEOSAPAlerts R47), und klicken Sie dann auf OK.

Die neu hinzugefügte Komponente wird im Dialogfeld „Configure Services (Services konfigurieren)“ unter „Alerts (Warnungen)“ angezeigt.

Schritt 8 Klicken Sie auf Übernehmen.

Schritt 9 Klicken Sie im Dialogfeld „Configure Services (Services konfigurieren)“ auf Berichte.

Abbildung B-9 Configure Services (Services konfigurieren) – Berichte

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B-7Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Anhang B Installieren von SPI für HP OpenView for Windows Konfigurieren von HP OpenView

Schritt 10 Klicken Sie auf Add Component (Komponente hinzufügen).

Abbildung B-10 New Component Service (Neuer Komponentendienst)

Schritt 11 Wählen Sie im Dialogfeld „New Component Service (Neuer Komponentendienst)“ in der Dropdown-Liste „Diensttyp“ die Option Application Services (Anwendungsservices) aus.

Schritt 12 Geben Sie im Textfeld „Anzeigename“ den Namen des Systems ein.

Schritt 13 Geben Sie im Textfeld „Dienst-ID“den Text TEOSAPReports<Leerstelle>SAP-Systemname ein (Beispiel: TEOSAPReports R47), und klicken Sie dann auf OK.

Die neu hinzugefügte Komponente wird im Dialogfeld „Configure Services (Services konfigurieren)“ unter „Reports (Berichte)“ angezeigt.

Schritt 14 Klicken Sie auf Übernehmen.

Schritt 15 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen und das Verfahren zu beenden.

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B-8Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Anhang B Installieren von SPI für HP OpenView for Windows Konfigurieren von HP OpenView

Bereitstellen von TEO-RichtlinienSie müssen nun die TEO-Richtlinien auf dem Knoten bereitstellen, auf dem TEO installiert ist.

Schritt 1 Navigieren Sie in der HP OpenView Operator Console zum Knoten Richtlinienverwaltung, und klicken Sie auf Policy groups (Richtliniengruppen).

Schritt 2 Klicken Sie im Detailbereich mit der rechten Maustaste auf SPI für TEO – Incident Response for SAP, und wählen Sie All Tasks (Alle Aufgaben) > Deploy on (Bereitstellen auf).

Abbildung B-11 Bereitstellen von Richtlinien

Das Dialogfeld „Deploy policies on (Richtlinien bereitstellen auf)“ wird angezeigt.

Abbildung B-12 Richtlinien bereitstellen auf

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B-9Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Anhang B Installieren von SPI für HP OpenView for Windows Aktivieren des Prozesses „SAP Alerts on Windows Event Log“

Schritt 3 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für den HPOV-Agent, der auf dem TEO-Server installiert ist.

Schritt 4 Aktivieren Sie unter „Bereitstellungsoptionen“ das Kontrollkästchen deploy policy only if version is newer (Richtlinie nur bei neuerer Version bereitstellen), und klicken Sie auf OK, um das Verfahren abzuschließen.

Aktivieren des Prozesses „SAP Alerts on Windows Event Log“Der Prozess „SAP Alerts on Windows Event Log“ ist in TEO standardmäßig deaktiviert. Um Warnungen in HPOV empfangen zu können, müssen Sie diesen Prozess in TEO aktivieren.

Schritt 1 Klicken Sie im Arbeitsbereich „TEO Console Definition (TEO-Konsolendefinition)“ im Navigationsbereich auf Processes (Prozesse).

Schritt 2 Wählen Sie mithilfe des Links Filtern nach die Option Automatisierungspaket > Core SAP Automation, um die Prozesse anzuzeigen.

Schritt 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Prozess Publish SAP Alerts on Windows Event Log, und wählen Sie Aktivieren.

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B-10Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Anhang B Installieren von SPI für HP OpenView for Windows Aktivieren des Prozesses „SAP Alerts on Windows Event Log“

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K A P I T E L

C-1Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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CInstallieren von SPI für HP OpenView for Unix

Tidal Enterprise Orchestrator (TEO) kann in HP OpenView (HPOV) for Unix integriert werden, wenn Sie dieses Framework zum Überwachen von SAP-Warnungen über einen zentralen Standort in Ihrer Umgebung verwenden. Zum Verwenden dieser Funktion müssen Sie TEO SPI for HP OpenView Unix auf dem Unix Management Server installieren.

In diesem Anhang werden Sie durch die Installation von TEO SPI for HPOV for Unix, die Konfiguration der HPOV-Services und die Bereitstellung der Richtlinien geführt. Darin sind folgende Abschnitte enthalten:

• Voraussetzungen, Seite C-1

• Übertragen von extrahierten Dateien auf den HPOV Unix Management Server, Seite C-2

• Konfigurieren von HP OpenView Unix Management Server, Seite C-2

VoraussetzungenDie folgenden Voraussetzungen sollten erfüllt sein, um TEO-Automatisierungspakete mit dem HP OpenView Operations for Unix-Management-Framework erfolgreich ausführen zu können:

• HP OpenView Operations for Unix Version 7.x oder höher

• OV-Agents müssen Version 8.35.020 aufweisen

• Es ist ratsam (nicht erforderlich), den HP OpenView-Windows-Agent vor der Installation von TEO auf dem TEO-Server zu installieren und zu konfigurieren.

Hinweis Informationen zur Installation von HP OpenView finden Sie in der Dokumentation, die dem Produkt beigefügt ist, oder besuchen Sie die HP-Website unter www.hp.com. Vor dem Importieren der Management Packs sollte auf dem TEO-Server ein HP OpenView-Agent installiert werden.

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C-2Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel C Installieren von SPI für HP OpenView for Unix Übertragen von extrahierten Dateien auf den HPOV Unix Management Server

Übertragen von extrahierten Dateien auf den HPOV Unix Management Server

Während der Installation der Automatisierungspakete, in denen SPI für HP OpenView Unix enthalten ist, werden die für die Integration erforderlichen Dateien auf den TEO-Server extrahiert. Sie müssen diese Dateien auf den HP OpenView Unix Management Server übertragen und die Konfigurationsdaten in die HP OpenView-Datenbank hochladen.

Schritt 1 Navigieren Sie auf dem TEO-Server zum Ordner, in den Sie die SPI for HP OpenView Unix-Datei während des Installationsvorgangs extrahiert haben. Der Standardspeicherort für die extrahierte Datei lautet:

C:\User\Documents\Cisco\Tidal Enterprise Orchestrator\Cisco\Extracted Files\SPI for HP OpenView Unix

Schritt 2 Verschieben Sie die Datei TEOSPIforSAP.tar.gz vom TEO-Server in ein temporäres Verzeichnis auf dem OV-Unix Management Server (z. B.: /tmp/hpov).

Schritt 3 Navigieren Sie auf dem OV-Unix Management Server zum entsprechenden Verzeichnis (/tmp/hpov), und entzippen und extrahieren Sie die TEO SPI-Dateien auf dem Unix-Server:

gunzip TEOSPIforSAP.tar.gz

tar xvf TEOSPIforSAP.tar

Die SPI for HPOV Unix-Dateien werden im temporären Verzeichnis gespeichert (z. B. /tmp/hpov/SPI).

Schritt 4 Melden Sie sich bei HP OpenView als Root-Benutzer an, und laden Sie die Konfigurationsdaten mit dem folgenden Befehl in HP OpenView hoch:

/opt/OV/bin/OpC/opccfgupld -index TEOSPIforSAP.idx \ /tmp/hpov/SPI/TEOSPIforSAP

Die erforderlichen Vorlagen, Knotengruppen, Meldungsgruppen und Benutzerprofile werden in der HP OpenView-Datenbank bereitgestellt.

Konfigurieren von HP OpenView Unix Management ServerDer HP OpenView-Windows-Agent muss auf dem TEO-Server (Windows-Plattform mit 64 Bit) installiert und konfiguriert werden, bevor SPI bereitgestellt wird. Anschließend müssen Sie einen Knoten für den Agent auf dem HP OpenView Unix Management Server hinzufügen.

Hinzufügen eines Knotens für den HP OpenView-Windows-AgentSie müssen einen Knoten für den HP OpenView-Windows-Agent auf dem HP OpenView Unix Management Server hinzufügen.

Hinweis Falls der Knoten ebenfalls bereits konfiguriert wurde, fahren Sie mit Bereitstellen und Konfigurieren des HPOV-Windows-Agents, Seite C-5 fort.

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C-3Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel C Installieren von SPI für HP OpenView for Unix Konfigurieren von HP OpenView Unix Management Server

Schritt 1 Melden Sie sich auf dem HP OpenView Unix Management Server als Administrator an der OpenView Operations-GUI an.

Abbildung C-1 OVO Root

Schritt 2 Klicken Sie auf das Symbol OVO Node Bank (OVO-Knotenbank), um die OVO Node Bank (OVO-Knotenbank) zu öffnen.

Abbildung C-2 OVO Node Bank (OVO-Knotenbank)

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C-4Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel C Installieren von SPI für HP OpenView for Unix Konfigurieren von HP OpenView Unix Management Server

Schritt 3 Klicken Sie im Dialogfeld „OVO Node Bank (OVO-Knotenbank)“ auf Actions (Aktionen) > Add Node (Knoten hinzufügen), um das Dialogfeld „Add Node (Knoten hinzufügen)“ zu öffnen.

Abbildung C-3 Knoten hinzufügen

Schritt 4 Geben Sie die Informationen in die folgenden Textfelder ein:

• Bezeichnung – Name für den Knoten, der in der OVO Node Bank (OVO-Knotenbank) angezeigt wird.

• Hostname – Der Name des Servers, auf dem sich der Knoten befindet.

• IP-Adresse – IP-Adresse für den Hostserver. Sie können in dieses Feld klicken, um das automatische Füllen mit der IP-Adresse des angegebenen Hostnamens durchzuführen.

Schritt 5 Wählen Sie in der Liste mit den IP-Netzwerkoptionen die Option IP Network/Intel x64(HTTPS)/ MS Windows.

Hinweis Sie müssen IP Network/Intel x64(HTTPS)/MS Windows als IP-Netzwerkoption wählen.

Schritt 6 Klicken Sie auf OK, um das Verfahren zum Hinzufügen des Knotens abzuschließen.

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C-5Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel C Installieren von SPI für HP OpenView for Unix Konfigurieren von HP OpenView Unix Management Server

Bereitstellen und Konfigurieren des HPOV-Windows-AgentsNachdem der Knoten für den HPOV-Windows-Agent hinzugefügt wurde, können Sie den Agent auf dem HP OpenView Unix Management Server bereitstellen und konfigurieren.

Schritt 1 Klicken Sie im Dialogfeld „OVO Node Bank (OVO-Knotenbank)“ auf Actions (Aktionen) > Agents > Install/Update SW & Config (SW & Konfiguration installieren/aktualisieren).

Abbildung C-4 Installieren/Aktualisieren von OVO-Software und Konfiguration – Agent-Software

Schritt 2 Wählen Sie im Bereich „Komponenten“ die Option Agent-Software, und klicken Sie auf OK, um den Agent zu installieren.

Schritt 3 Nachdem der Agent die Installation beendet hat, werden Sie zum Ausführen des folgenden manuellen Schritts aufgefordert, um die Installation auf dem Knoten abzuschließen:

a. Klicken Sie auf dem HPOV-Windows-Agent-Server auf Start > Ausführen.

b. Geben Sie im Textfeld „Öffnen“ den Text cmd ein, um das Befehlsfenster zu öffnen, und geben Sie die folgenden Befehle ein:

cd \TEMP <Eingabetaste drücken>

cscript opc_inst.vbs <Eingabetaste drücken>

c. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Beendigung dieses manuellen Schritts zu bestätigen.

Schritt 4 Klicken Sie im Dialogfeld „OVO Node Bank (OVO-Knotenbank)“ auf Actions (Aktionen) > Node (Knoten) > OVO Certificate Requests (OVO-Zertifikatanforderungen).

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C-6Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel C Installieren von SPI für HP OpenView for Unix Konfigurieren von HP OpenView Unix Management Server

Schritt 5 Wählen Sie den neuen Knoten im Listenfeld aus, und klicken Sie auf Gewähren.

Wenn der Hostname des Knotens, der die Zertifikatsanforderung sendet, und der Knoten, der in der Node Bank (Knotenbank) definiert ist, nicht exakt übereinstimmen, kann das Erzwingen einer Übereinstimmung erforderlich sein. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Übereinstimmung zu erzwingen:

a. Wählen Sie den neuen Knoten im Listenfeld aus, und klicken Sie auf Map to Selected Node (Zu ausgewähltem Knoten zuordnen).

b. Klicken Sie auf Gewähren.

Schritt 6 Öffnen Sie die Dialogfelder „OVO Node Bank (OVO-Knotenbank)“ und „OVO Node Group Bank (OVO-Knotengruppenbank)“.

Abbildung C-5 OVO Node Group Bank (OVO-Knotengruppenbank) und OVO Node Bank

(OVO-Knotenbank)

Schritt 7 Klicken Sie im Dialogfeld „OVO Node Bank (OVO-Knotenbank)“ auf den Knoten, und ziehen Sie ihn auf die Gruppe „OS-WIN“ im Dialogfeld „OVO Node Group Bank (OVO-Knotengruppenbank)“.

Schritt 8 Schließen Sie das Dialogfeld „OVO Node Group Bank (OVO-Knotengruppenbank)“.

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C-7Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel C Installieren von SPI für HP OpenView for Unix Konfigurieren von HP OpenView Unix Management Server

Zuweisen und Bereitstellen von VorlagenSie müssen nun die Vorlagen für SPI for HP OpenView zuweisen und bereitstellen.

Schritt 1 Klicken Sie im Dialogfeld „OVO Node Bank (OVO-Knotenbank)“ auf Actions (Aktionen) > Agents > Assign Templates (Vorlagen zuweisen), um das Dialogfeld „Define Configuration (Konfiguration definieren)“ zu öffnen.

Schritt 2 Überprüfen Sie im Dialogfeld „Define Configuration (Konfiguration definieren)“, ob die Gruppe „TEO HPOV SPI“ im Listenfeld „Node/Group (Knoten/Gruppe)“ angezeigt wird und der Vorlagengruppe „SPI for TEO SAP Alerts (SPI für TEO SAP-Warnungen)“ zugewiesen wurde.

Abbildung C-6 Überprüfen der Gruppenzuweisung zur Vorlagengruppe

Wenn der Knoten bzw. die Gruppe im Listenfeld nicht angezeigt wird, müssen Sie die Konfiguration hinzufügen, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:

a. Klicken Sie im Dialogfeld „Define Configuration (Konfiguration definieren)“ auf Hinzufügen, um das Dialogfeld „Add Configuration (Konfiguration hinzufügen)“ zu öffnen.

b. Wählen Sie im Listenfeld „Nodes/Groups (Knoten/Gruppen)“ den Knoten aus, und klicken Sie auf Open Template Window (Vorlagenfenster öffnen).

c. Wählen Sie im Listenfeld „Templates (Vorlagen)“ die Option SPI for TEO SAP Alerts (SPI für TEO SAP-Warnungen) aus, und klicken Sie auf Get Template Selections (Vorlagenauswahl abrufen).

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C-8Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel C Installieren von SPI für HP OpenView for Unix Konfigurieren von HP OpenView Unix Management Server

d. Klicken Sie auf OK.

Die Gruppe „TEO SPI for SAP (TEO SPI für SAP)“ sollte jetzt der Vorlagengruppe „SPI for TEO SAP Alerts (SPI für TEO SAP-Warnungen)“ im Dialogfeld „Define Configuration (Konfiguration definieren)“ zugewiesen sein.

Abbildung C-7 Knotengruppenzuweisung zur Vorlagengruppe

e. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld „Define Configuration (Konfiguration definieren)“ zu schließen.

Schritt 3 Klicken Sie im Dialogfeld „OVO Node Bank (OVO-Knotenbank)“ auf Actions (Aktionen) > Agents > Install/Update SW & Config (SW & Konfiguration installieren/aktualisieren).

Abbildung C-8 Installieren/Aktualisieren von OVO-Software und Konfiguration – Vorlagen

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C-9Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel C Installieren von SPI für HP OpenView for Unix Konfigurieren von HP OpenView Unix Management Server

Schritt 4 Wählen Sie im Bereich „Komponenten“ die Option Templates (Vorlagen), und wählen Sie dann den Knoten im Listenfeld „Nodes (Zielknoten)“ aus.

Schritt 5 Klicken Sie auf OK, um die Richtlinien per Push auf den Agent hochzuladen.

Überprüfen der Agent-KonfigurationSie können überprüfen, ob der Agent richtig konfiguriert ist, indem Sie das folgende Verfahren durchführen.

Schritt 1 Klicken Sie auf dem HPOV-Windows-Agent-Server auf Start > Ausführen.

Schritt 2 Geben Sie im Textfeld „Öffnen“ den Text cmd ein, um das Befehlsfenster zu öffnen, und geben Sie den folgenden Befehl ein:

opcagt -status <Eingabetaste>

Abbildung C-9 Befehlsfenster – Überprüfen der Agent-Konfiguration

Schritt 3 Stellen Sie sicher, dass der Agent OVO Logfile Encapsulator ausgeführt wird und dass der Message Agent keine Pufferung durchführt.

Schritt 4 Geben Sie an der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein, um zu überprüfen, ob die Richtlinien ausgeführt werden:

ovpolicy -list <Eingabetaste>

Abbildung C-10 Befehlsfenster – Überprüfen der Richtlinien

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C-10Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Kapitel C Installieren von SPI für HP OpenView for Unix Konfigurieren von HP OpenView Unix Management Server

Schritt 5 Stellen Sie sicher, dass die Richtlinien „Core SAP Automation“ und „Incident Response for SAP“ aktiviert sind.

Schritt 6 Beenden Sie das Befehlsfenster, um den Vorgang abzuschließen.

Anzeigen von WarnungenSie können die Warnungen von TEO im HP OpenView Unix Message Browser anzeigen.

Klicken Sie im Dialogfeld „OVO Node Bank (OVO-Knotenbank)“ auf Window (Fenster) > Message Browser (Meldungsbrowser).

Abbildung C-11 HP OpenView Unix Message Browser

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D-1Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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A N H A N G DGrundlegendes zum Inhalt von „Core Automation for SAP“

Das Cisco TEO-Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ enthält Inhalte, die in den anderen SAP-bezogenen Automatisierungspaketen verwendet werden.

Dieser Anhang enthält den Inhalt des Automatisierungspakets „Core Automation for SAP“. Darin sind folgende Abschnitte enthalten:

• Inhalt des Automatisierungspakets, Seite D-1

• Abhängigkeiten des Automatisierungspakets, Seite D-5

Inhalt des Automatisierungspakets Verwenden Sie das Dialogfeld mit den Eigenschaften des Automatisierungspakets zum Anzeigen des Inhalts (der Objekte) im Automatisierungspaket. Anweisungen zum Zugreifen auf die Eigenschaften von Automatisierungspaketen finden Sie unter Zugreifen auf die Eigenschaften des Automatisierungspakets, Seite 2-2.

Aufgabenregeln von „Core Automation for SAP“Die folgende Tabelle enthält die Aufgabenregel, die vom Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ importiert wird.

Informationen zur Konfiguration von Aufgabenregeln finden Sie unter Verwenden von Aufgabenregeln für Zuweisungen und Benachrichtigungen, Seite 3-9.

Aufgabenregel Beschreibung

SAP-Standardzuordnung Standardbenutzer oder -gruppe, der bzw. die allen SAP-bezogenen Vorfällen zugewiesen wird.

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D-2Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Anhang D Grundlegendes zum Inhalt von „Core Automation for SAP“ Inhalt des Automatisierungspakets

Globale Variablen von „Core Automation for SAP“Die folgende Tabelle enthält die globalen Variablen, die mit dem Automatisierungspaket „Core Automation for SAP BWA“ importiert werden.

Anweisungen zur Konfiguration globaler Variablen finden Sie unter Verwalten von erweiterten Zieleigenschaften, Seite 3-23.

Prozesse von „Core Automation for SAP“Das Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ enthält Supportprozesse, die von Warnungen und Vorfällen aus Prozessen in den anderen SAP-Automatisierungspaketen ausgelöst werden können. Sie müssen die Prozesse aktivieren, die in Ihrer Umgebung verwendet werden, bevor die anderen Prozesse erfolgreich ausgeführt werden können.

Anweisungen zur Aktivierung von Prozessen finden Sie unter Kapitel 4, „Verwalten der Prozesse von „Incident Response for SAP““.

Die folgende Tabelle enthält die Prozesse, die vom Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ importiert werden.

Name der globalen Variablen Beschreibung

SAP Alert Suppression Time Wird zum Angeben des Zeitraums verwendet, wie lange TEO SAP-Warnungen bei einer Duplizierung unterdrückt werden. Nach diesem Zeitraum wird eine neue Warnung und ein Vorfall erstellt. Geben Sie den Zeitraum in Sekunden ein.

Transaction Analyzer Report Location Wenn Sie Cisco Tidal Transaction Analyzer installiert haben, verwenden Sie diese URL, um auf den Ordner mit den Tidal Transaction Analyzer-Berichten zuzugreifen.

Prozessname Beschreibung

Disable SAP System Monitoring Ermöglicht Benutzern das Deaktivieren des SAP-Systems in TEO. Dieser Prozess kann als Beispiel für die Erstellung benutzerdefinierter Prozesse zum Deaktivieren/Aktivieren der SAP-Systemüberwachung während geplanter Ausfallzeiten verwendet werden.

Enable SAP System Monitoring Ermöglicht Benutzern das Aktivieren des SAP-Systems in TEO. Dieser Prozess kann als Beispiel für die Erstellung benutzerdefinierter Prozesse zum Deaktivieren/Aktivieren der SAP-Systemüberwachung während geplanter Ausfallzeiten verwendet werden.

Example – Transaction Analyzer Link Beispielprozess für eine Verknüpfung mit Transaction Analyzer.

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D-3Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Anhang D Grundlegendes zum Inhalt von „Core Automation for SAP“ Inhalt des Automatisierungspakets

Zielgruppen von „Core Automation for SAP“Das Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ stellt die Zielgruppen bereit, die von den SAP-Prozessen verwendet werden. Die meisten Zielgruppen werden beim Konfigurieren der Ziele automatisch mit Mitgliedern gefüllt. Für Gruppen, die nicht automatisch gefüllt werden, müssen Sie die Mitglieder manuell hinzufügen. Weitere Informationen zum Hinzufügen von Mitgliedern zu Zielgruppen finden Sie im Tidal Enterprise Orchestrator-Referenzhandbuch.

Die folgende Tabelle enthält die Zielgruppen, die vom Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ importiert werden.

Publish SAP Alerts on Windows Event Log

Warnungen, die von Prozessen im Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ (BW und BWA) erstellt werden, führen zu Ereignissen im Windows-Ereignisprotokoll auf dem TEO-Server. Dies ist für die Integration in Management-Frameworks wie Microsoft SCOM 2007 und HP OpenView for Windows erforderlich.

Hinweis Dieser Prozess muss aktiviert werden, wenn Sie TEO in SCOM 2007 oder HP OpenView integriert haben.

Reset SAP System Alerts and Incidents Schließt alle Warnungen und Vorfälle für das ausgewählte SAP-System in TEO.

SAP Adapter Connection Issue Überwacht den Status der TEO-Verbindung zu SAP-Systemen.

SAP Process Execution Error Löst einen Vorfall aus, wenn für die in SAP-Prozessen ausgeführten Aktivitäten Fehler auftreten.

Prozessname Beschreibung

Name der Zielgruppe Beschreibung

Automatische Auffüllung mit Mitgliedern

Alle Cisco UCS Manager (SAP)

Alle UCS Manager. Ja

Alle SAP ABAP Alle mit ABAP-Komponente konfigurierten SAP-Systeme.

Ja

Alle SAP ABAP 46C Alle mit ABAP-Komponente und Version 46C konfigurierten SAP-Systeme.

Ja

Alle SAP ABAP (nicht 46C) Alle mit ABAP-Komponente (nicht Version 46C) konfigurierten SAP-Systeme.

Ja

Alle SAP BI Warehouse Alle SAP BI Warehouse-Ziele. Ja

Alle SAP Java Alle mit Java-Komponente konfigurierten SAP-Systeme.

Ja

Alle SAP-Systeme Alle SAP-Systeme. Ja

Alle SAP-Systeme – DB2 Mainframe

Alle mit DB2 Mainframe-Datenbank konfigurierten SAP-Systeme.

Ja

Alle SAP-Systeme – DB2 UDB

Alle mit DB2 UDB-Datenbank konfigurierten SAP-Systeme.

Ja

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D-4Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Anhang D Grundlegendes zum Inhalt von „Core Automation for SAP“ Inhalt des Automatisierungspakets

Kategorien von „Core Automation for SAP“Im Lieferumfang des Automatisierungspakets „Core Automation for SAP“ sind Kategorien enthalten, die von den SAP-Prozessen verwendet werden. Die folgenden Kategorien werden vom Automatisierungspaket „Core Automation for SAP“ importiert.

Alle SAP-Systeme – Oracle Alle mit Oracle-Datenbank konfigurierten SAP-Systeme.

Ja

Alle SAP-Systeme – SQL Server-Datenbank

Alle mit SQL Server-Datenbank konfigurierten SAP-Systeme.

Ja

Alle Unix-Server (SAP) Alle Unix-Server. Ja

Alle Windows-Computer (SAP)

Alle Windows-Server. Ja

Verfügbarkeitsüberwachung für Speicherorte

Windows-Computer, auf denen das Dienstprogramm Tidal Availability Monitor installiert ist. Der Tidal Availability Monitor wird zum Überwachen der Speicherortverfügbarkeit verwendet. Wenden Sie sich an den Support von Cisco Systems, um das Dienstprogramm herunterzuladen.

Nein

Name der Zielgruppe Beschreibung

Automatische Auffüllung mit Mitgliedern

• SAP • SAP-Datenbank SAP DB

• SAP APO • SAP-Infrastruktur ABAP

• SAP-Anwendungsschicht • SAP-Infrastruktur J2EE

• SAP-Verfügbarkeit • SAP-Betriebssystem

• SAP-Hintergrundverarbeitung • SAP-Leistungskennzahlen

• SAP BW • SAP PI

• SAP-Kommunikation • SAP-Spool-System

• SAP-Konfiguration • SAP-Systemfehler

• SAP-Datenbank DB2 • SAP-Update

• SAP-Datenbank DB2 Mainframe • TEO SAP-Beispiele

• SAP-Datenbank Informix • TEO SAP-Vorgänge

• SAP-Datenbank MS SQL Server • TEO SAP-Selbstüberwachung

• SAP-Datenbank Oracle

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D-5Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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Anhang D Grundlegendes zum Inhalt von „Core Automation for SAP“ Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

Abhängigkeiten des AutomatisierungspaketsVerwenden Sie im Dialogfeld mit den Eigenschaften des Automatisierungspakets die Registerkarte „Abhängigkeiten“ zum Anzeigen der Automatisierungspakete und Adapter, auf die von den Objekten im Automatisierungspaket verwiesen wird. Diese Objekte müssen vor dem Import des Automatisierungspakets „Core Automation for SAP“ installiert werden.

Anweisungen zum Zugreifen auf die Eigenschaften von Automatisierungspaketen finden Sie unter Zugreifen auf die Eigenschaften des Automatisierungspakets, Seite 2-2.

Objekttyp Abhängigkeit

Automatisierungspakete • Core

Adapter • Kernfunktionenadapter

• Microsoft Windows-Adapter

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D-6Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

Anhang D Grundlegendes zum Inhalt von „Core Automation for SAP“ Abhängigkeiten des Automatisierungspakets

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IN-1Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

OL-24785-02

I N D E X

A

ABAP-Anwendungsserver 3-5

Aktivieren

Aufgabenregel 3-20

Benachrichtigung basierend auf Zuweisungsprozessen 3-22

Aktualisierungsaufgabenregel, Erstellen 3-19

Allgemeines

Installieren von TEO auf SCOM A-1

Ändern

Globale Variable 3-30

Angeben

Empfänger von SAP-Vorfällen 1-5

Genehmiger für SAP-Vorfälle 1-5

Java-Anwendungsserver 3-8

SAP-Benutzeranmeldeinformationen 3-2, 3-3

Speicherort der Berichte zu „Incident Response for SAP“ 1-8

StandardLaufzeitbenutzer 3-6

Verfügbarkeitsüberwachung 3-7

Anmeldeinformationen

SAP ABAP-System, Angeben 3-6

SAP-Benutzer 3-2, 3-3

Anzeigen

Eigenschaften des Automatisierungspakets 2-3

Globale Variablen von „Core SAP Automation“ D-2

Inhalt des Automatisierungspakets D-1

Kategorien von „Core SAP Automation“ D-4

Prozesse von „Core SAP Automation“ D-2

Zielgruppen von „Core SAP Automation“ D-3

Assistent für neues SAP-System 3-4

Assistent zum Importieren des Automatisierungspakets

Starten 1-2

Aufgabenregeln 3-9, 3-11

Aktivieren 3-20

Aufgabentypen 3-14

Bedingungen 3-15

Deaktivieren 3-20

Eigenschaften „Allgemein“ 3-13

Konfigurieren 3-11

Kopieren 3-21

Löschen 3-21

Sortieren 3-21

Verwalten 3-20

Zugreifen 3-9

Zuordnen 3-12

Aufgabenzuweisungsregel, Erstellen 3-12, 3-17

Ausführendes Konto, Erstellen in SCOM A-2

B

Bereitstellen

TEO-Richtlinien in HP OpenView B-8

Berichte

Angeben des Speicherorts 1-8

Berichte zu „Incident Response for SAP“, Speicherort 1-8

C

Core Automation for SAP, Automatisierungspaket

Importieren 1-1, 1-4

D

Deaktivieren einer Aufgabenregel 3-20

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IN-2Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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E

Eigenschaften

Automatisierungspakete 2-3

Globale Variable 3-30

E-Mail-Benachrichtigungen 3-9

Erstellen

Aktualisierungsaufgabenregel 3-19

Aufgabenzuweisungsregel 3-12, 3-17

Laufzeitbenutzer 3-2

Regel für Aufgabenbenachrichtigung 3-18

Erweiterte Zieleigenschaften

Verwalten 3-23

Zugreifen 3-23

F

Filtern

Globale Variablen 3-28

G

Genehmiger für SAP-Vorfälle, Angeben 1-5

Globale Variablen 3-28

Core SAP Automation D-2

Eigenschaften 3-30

Filtern 3-28

Zugreifen 3-28

H

Hinzufügen von Zugewiesenen 3-11

HP OpenView

Angeben des Service B-6

Betriebskonsole B-4

Konfigurieren B-2

Services, Konfigurieren B-4

I

Importieren

Core Automation for SAP, Automatisierungspaket 1-1, 1-4

Core SAP Automation, Automatisierungspaket 1-2

SAP Management Pack in SCOM A-9

TEO-Module in HP OpenView B-2

Inhalt des Automatisierungspakets D-1

J

Java-Überwachung 3-8

K

Kategorien

Core SAP Automation D-4

Konfigurieren

Globale Variablen 3-30

HP OpenView B-2

HP OpenView-Services B-4

Sicherheitseinstellungen, SCOM A-2

Konfigurieren von Aufgabenregeln 3-11

Kopieren von Aufgabenregeln 3-21

L

Laufzeitbenutzer

Erstellen 3-2

Löschen von Aufgabenregeln 3-21

M

Management-Framework

HP OpenView, Konfigurieren B-2

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Index

IN-3Cisco TEO – Prozessautomatisierungshandbuch für „Incident Response for SAP“

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O

Objekte, Anzeigen 2-3

P

Prozesse

Benachrichtigung basierend auf Zuweisung 3-22

Core SAP Automation D-2

R

Regel für Aufgabenbenachrichtigung, Erstellen 3-18

Richtlinien, Bereitstellen in HP OpenView B-8

Richtlinienmanagementknoten B-8

S

SAP-Benutzer

Anmeldeinformationen, Angeben 3-2, 3-3

SAP-Datenbank 3-7

SAP-Vorfälle und -Genehmigungen

Angeben der Standardeinstellung 1-5

SCOM

Einrichtungsaufgaben A-2

Erstellen eines ausführenden Kontos A-2

Erstellen eines Profils für die TEOProcess-Datenbank A-12

Importieren von Management Packs A-9

Installieren von TEO A-1

Sicherheitseinstellungen, Konfigurieren A-2

Verteilen eines ausführenden Kontos A-7

Voraussetzungen für Management Pack A-1, B-1, C-1

Server-Proxy, Konfigurieren in SCOM A-2

Serververfügbarkeit

Angeben von Servern 3-7

Services, HP OpenView B-4

Sortieren von Aufgabenregeln 3-21

Standard

Empfänger für SAP-Vorfälle, Angeben 1-5

Laufzeitbenutzer, Angeben 3-6

T

TEO

Module, Importieren in HP OpenView B-2

Richtlinien, Bereitstellen in HP OpenView B-8

U

Überwachung

SAP ABAP-Anwendungsserver 3-5

Serververfügbarkeit 3-7

V

Verbindungsinformationen

SAP ABAP-System, Angeben 3-6

Verbindungsinformationen zum ABAP-System 3-6

Verbindungszeichenfolge 3-8

Verteilen eines ausführenden Kontos in SCOM A-7

Verwalten

Aufgabenregeln 3-20

Erweiterte Zieleigenschaften 3-23

Globale Variablen 3-28

Verwaltungsserver

Eigenschaften, SCOM A-2

Z

Zielgruppen

Core SAP Automation D-3

Zugreifen

Aufgabenregeln 3-9

Erweiterte Zieleigenschaften 3-23

Globale Variablen 3-28

Zuweisungen und Benachrichtigungen 3-9

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