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April 2017 Clubmitteilungen Nr. 2 Schweizer Alpen- Club Sektion Olten Die Generalversammlung vom 3. März 2017 in Wort und Bild Zwei neue Mitglieder des Vorstandes stellen sich vor

April 2017 Clubmitteilungen Nr. 2 · 2017-04-03 · UnsereSki-undSchnee- schuh-Tourenleite-rinnenund-Leiterhatten es diesen Winter nicht leicht:BisMitteJanuarhatteespraktisch keinen

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Clubmitteilungen derSektion Olten

Schweizer-Alpen-Club SACClub Alpin Suisse

Club Alpino SvizzeroClub Alpin Svizzer

Impressum:

Herausgeber: SAC Sektion Oltenerscheint 6mal jährlich.Geht an die Vereinsmitglieder undist im Jahresbeitrag inbegriffen.Postcheck-Konto 46-555-0

Präsident:Stefan Goerre,Froburgstrasse 10, 4600 Olten,Tel.: P 062 297 00 33,E-Mail: [email protected]

Mitgliedermutationen:Christoph Koch, Ruttigerweg 4,4600 Olten, Tel.: P 062 212 20 46E-Mail: [email protected]

Inserate:Beat Schori, Im Meierhof 1a,4600 Olten, Tel.: P 062 296 59 82E-Mail: [email protected]

Redaktion:Ingo Seidl, Stöcklisrainstrasse 20,4654 Lostorf, Tel.: P 062 298 22 29E-Mail: [email protected]

Druck:Rankwoog-Print GmbH,Winznauerstrasse 128, 4632 Trimbach

Kontakt:homepage: www.sac-olten.ch

Clublokal:Hotel «Arte», Riggenbachstrasse,4600 Olten

Heft Nr. 02, 2017, 33. Jahrgang

International Standard Serial Number:ISSN 1664-7742

Editorial 4

Aus dem Vorstand: Protokoll der 109. Generalversammlung, 03.03.2017 4–10

Unsere Mitglieder 10–12

Sektion 12–13

Aktive: Tourenprogramme, Tourenberichte 13–32

Jugendorganisation JO: Tourenprogramme 32–33

Kinderbergsteigen KiBe: Tourenprogramme, Tourenberichte 35–36

Senioren: Tourenprogramme, Tourenberichte 37–46

Schlusslichter 46

Inhalt

> Heft Nr. 03/2017: Redaktionsschluss: 28.04.2017, in eurem Briefkasten 29.05.2017.> Beiträge an Redaktion als WORD-Dokument, Fotos in Originalgrösse (mögl. >500kB)

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Titelbild: Eisklettern unter der Engstligenalp. Bild von Dieter Kerschbaumer.

Brauchst Du Alpin-Material (Ausrüstungen, Bücher, Karten)?Anmeldung bis jeden Donnerstag, 12h, an:

SAC-Olten-Homepage: sac-olten/Material& Bibliothek

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UUnsere Ski- und Schnee-schuh-Tourenleite-

rinnen und -Leiter hattenes diesen Winter nicht

leicht: Bis Mitte Januar hatte es praktischkeinen Schnee und nachdem esgeschneit hatte, begleitete uns einmiserabler Schneedeckenaufbau miteinem chronischen Altschneeproblemdurch den Rest des Winters. DieEinschätzung der Lawinengefahr, die janie eine exakte Wissenschaft war, wurdedadurch noch schwieriger. Da blieb nurdie Risikominimierung, was leider oftbedeutet, dass die verlockendstenPulverschneehänge links liegen gelassenwerden müssen. Die Situation für dieTourenleiter wird nicht einfacher, wenngenau der Hang, der als zu gefährlicheingestuft wurde, später von einigen

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unbeschwerten Freeridern befahren wird– und (zum Glück!) nichts passiert.Als Teilnehmer einer Sektionstour kanndas frustrierend sein und der eine oderandere von uns hat sich schon beimGedanken ertappt, ganz soooo vorsich-tig hätte der Tourenleiter jetzt auchnicht sein müssen. Aber: auch imZeitalter von Fun, Pläsir und Spassfaktorist das wichtigste Ziel einer Clubtourimmer noch, dass alle Teilnehmer inklusi-ve Tourenleiter am Ende des Tagesgesund und munter nach Hause kom-men. Der ultimative Pulverschneehangist auch nächstes Jahr noch dort...Doch jetzt steht die Klettersaison vor derTür und beim Kraxeln müssen wir uns jaimmerhin nicht mit der Lawinengefahrherumschlagen!

Euer Präsident Stefan Goerre

Editorial, Apri 2017Liebe Clubkameradinnen und Clubkameraden

Aus dem Vorstand

Protokoll der 109. ordentlichen Generalversammlung vom 3. März 2017im katholischen Pfarreizentrum, Dulliken

Vorsitz: Stefan Goerre, Präsident

Traktanden:1. Genehmigung des Protokolls der Generalversammlung 20162. Genehmigung der Jahresberichte 20163. Genehmigung der Jahresrechnung und des Revisorenberichtes 20164. Transfer der Jahrbücher in die SAC Bibliothek5. Wahlen: zwei neue Vorstandsmitglieder6. Verabschiedung von Seniorenobmann Rolf-Joachim Bolick7. Verabschiedung von Aktuarin Muriel Jeisy-Strub8. Verabschiedung von Revisor Christoph Koch9. Verabschiedung von Hüttenwart Arthur Anthamatten10. Ernennung von neuen Ehrenmitgliedern11. Informationen des Vorstands12. Anträge, die bis zum 13. Febr. 2017 dem Vorstand schriftlich vorgelegt worden sind13. Verschiedenes

Präsident Stefan Goerre eröffnet um19.30h die Versammlung, an der gemässden Präsenzlisten 116 Mitglieder teilneh-men. Er begrüsst alle anwesenden Club-mitglieder und besonders den weit ange-

reisten, langjährigen Hüttenwart ArthurAnthamatten. Es sind mehrere Entschul-digungen eingegangen. Als Stimmen-zähler werden Irène Grolimund und KurtOegerli bestimmt. Kassier Peter Nardo

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schickt das «Skitanti» in Umlauf, damitein «schöner Zustupf» für den benötig-ten neuen Kochherd im General-Wille-Haus zusammenkommt und dort weiter-hin Suppe und Würste gekocht werdenkönnen.Obmann der Senioren, Rolf-JoachimBolick, würdigt daraufhin die seit derletzten Versammlung verstorbenenMitglieder Georges Häusler (Olten), HansBlum (Aarburg), Ehrenmitglied PaulRegli (Stüsslingen), Rolf Brunner (Los-torf), Johannes Schäffler (Nürnberg/D),Peter Brand (Olten), Fritz Nussbaum(Olten), Hans-Rudolf Künzler (Wangenb.O.) und Hansruedi Studer (Lumino). DieAnwesenden erheben sich zu ihremGedenken.Gegen die in den Clubmitteilungen Nr.01/2017 publizierte Traktandenliste wur-de keine Einwände erhoben.

1. Das Protokoll der Generalversamm-lung 2016 (abgedruckt in den Clubmit-teilungen Nr. 02/2016) wird mit Applausgenehmigt und verdankt.

2. Die in den Clubmitteilungen Nr.01/2017 publizierten Jahresberichte 2016des Präsidenten, des Kassiers, derWintertourenchefin, des Sommertouren-chefs, der JO-Leitung, des KiBe-Chefs,des Leitungsteams der Senioren, desHüttenchefs Weissmies, des HüttenchefsGeneral-Wille-Haus und des HüttenchefsElmer Hüttli werden von der Versamm-lung mit Applaus genehmigt.

3. Kassier Peter Nardo verweist auf diein den Clubmitteilungen Nr. 01/2017abgedruckte Jahresrechnung 2016 undden Bericht der Revisionsstelle 2016. Erteilt mit, dass die Rechnung aufgeht undgesund aussieht. Er ist stolz, dass dieMitglieder die Beiträge jeweils so erfreu-lich fristgerecht bezahlen. Der Berichtder Revisionsstelle 2016 wird vonAktuarin Muriel Jeisy-Strub vorgelesen.Die Laienrevisoren Christoph Koch undGianfranco Falco haben dieJahresrechnung geprüft. Sie attestierendem Kassier einwandfreie Arbeit bei derumfangreichen Führung der Clubkasse.

Die Generalversammlung hat keineFragen und genehmigt die Jahresrech-nung 2016 und den Bericht derRevisionsstelle 2016 einstimmig und mitApplaus.

Präsident Stefan Goerre heisst nun spe-ziell die Frauen der ehemaligen Sektion«Drei Tannen» in unserem Club willkom-men. Die Vorstandsmitglieder überrei-chen allen eine Rose zur Begrüssung.Zudem orientiert der Präsident, dass dieSektion nun erstmals über 1000 Mitglie-der zählt. Mitgliederverwalter ChristophKoch übergibt dem 1000. MitgliedGuillemette Schlegel mit Freude einenBlumenstrauss.

4. Transfer der Jahrbücher in die SAC-Bibliothek. Präsident Stefan Goerre orien-tiert, dass wir eine der wenigenSektionen sind, die eine vollständigeSammlung der SAC-Jahrbücher besitzt.Rolf-Joachim Bolick ist mit dem SAC-Bibliothekar Hanspeter Stähli ins Ge-spräch gekommen. Dieser hat Interessedaran signalisiert. Die Leitung der SAC-Bibliothek hat jedoch überraschender-weise die Aufnahme in ihre Bibliothekabgelehnt. Abklärungen von MonikaRichiger haben ergeben, dass die Beila-gen der Jahrbücher (gefaltete Pano-ramen) bis ca. CHF 2‘000 Wert haben.Diese und das Jahrbuch 1909 werden wirbehalten. Die restlichen Jahrbücher möch-ten wir an zwei Interessenten abgeben.

5. Wahlen: Zwei neue Vorstandsmitglie-der. Als Nachfolgerin von AktuarinMuriel Jeisy-Strub stellt sich ThereseDäster zur Verfügung und wird vomVorstand zur Wahl empfohlen. Sie ist voreinem Jahr dem Club beigetreten. An derAllwettertour haben sie die Senioren ein-geladen, an ihren Wanderungen teilzu-nehmen. Sie arbeitet als Leiterin Hotel-lerie in einem Seniorenzentrum und ver-sucht ihren freien Wochentag nun aufden Donnerstag zu legen. Therese Dästerwird einstimmig und mit grossemApplaus als Vorstandsmitglied gewählt.Als Nachfolger von SeniorenobmannRolf-Joachim Bolick hat sich Martin

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Schmid spontan zur Verfügung gestelltund wird vom Vorstand zur Wahl em-pfohlen. Er ist 2015 unserem Club beige-treten, Elektroingenieur FH, und hatgleich in der Arbeitswoche Weissmiesmitgeholfen. Martin Schmid wird ein-stimmig und mit grossem Applaus alsMitglied des Vorstands gewählt.

6. Verabschiedung von Senioren-obmann Rolf-Joachim Bolick: PräsidentStefan Goerre berichtet, dass Rolf-Joachim souverän alle Eigenschafteneines Obmanns der Senioren mitbachteund seit 2010 geamtet hat. AlsGentleman war er offen für Anliegen derJungen und die Tourenplanungs-Software. Als Dankeschön bekommt ereinen Bhend-Pickel mit Gravur über-reicht und ist damit spätestens jetzt ein«richtiger Bergsteiger».

7. Verabschiedung von Aktuarin MurielJeisy-Strub: Präsident Stefan Goerre teiltmit, dass Muriel Jeisy-Strub seit 2009etwa 400 Protokoll-Seiten geschriebenhat. Zudem hat sie viele Briefe verschickt,koordiniert und reserviert, so dass esnicht erstaunt, dass ihre Tätigkeitenkünftig auf zwei Personen aufgeteiltwerden müssen. Am 1. Dezember 2015ist sie Mutter von Tochter Dana gewor-den und möchte nun mehr Zeit mit derFamilie verbringen. Sie bekommt alshandwerkliches Meisterstück und Danke-schön auch einen Bhend-Pickel über-reicht.

8. Verabschiedung von Revisor Chri-stoph Koch: Kassier Peter Nardo erklärt,dass Christoph Koch bereichernd undvielseitig in unserem Club wirkt. AlsMitgliederverwalter bleibt er uns erfreu-licherweise erhalten. Als Revisor hat ervier Jahre zuverlässig geamtet und dafürgebührt ihm ein herzliches Dankesschön.Er erhält ein spezielles Brotmesser inForm des Panoramas der Berner Alpen.9. Verabschiedung von HüttenwartArthur Anthamatten: Präsident StefanGoerre informiert, dass Arthur Anthamat-ten seine letzte Saison als Hüttenwart inder Weissmieshütte antritt. Alois Antha-

matten hat 1925 seine erste Saison alsHüttenwart in der Weissmieshütte begon-nen. Danach kam Emma, die Schwestervon Alois, und schliesslich Armin, derBruder von Arthur. Es ist wohl schweiz-weit einmalig, dass eine Familie eineSAC-Hütte fast 100 Jahre bewirtet hat.Arthur Anthamatten berichtet lebhaft,wie seine Familie 92 Jahre in derWeissmieshütte tätig war. Er selber kannsich an 65 Jahre in der Hütte erinnern.Armin und Irma hat er oft geholfen beimTransport und im Büro. Tante Emma wareine gute Köchin, aber auch sehr spar-sam. Bis Ende Sommer war jeweils ausdem im Eis eingelegten KalbfleischRindfleisch geworden. Auch hatte siekeine Freude an Bikini-Schönheiten. Erhat ausgerechnet, dass er mehr als 500Mal von Saas-Grund in die Weissmies-hütte gelaufen ist, zuerst noch mit voll-gepackten Mauleseln. Die Freude an derNatur, dem wunderbaren Panorama undden überwältigenden Bergen aus demSaastal sind nach all den Veränderungenund Anekdoten geblieben. Er möchtesich bei allen aktiven und früherenPräsidenten, Hüttenchefs und Vorstands-mitgliedern bedanken. Er hat denWunsch in seiner letzten Saison nochmöglichst viele Sektionsmitglieder in derHütte begrüssen zu dürfen.

10. Ernennung von neuen Ehrenmitglie-dern: Hüttenchef Andreas Dettwiler be-richtet, dass Arthur Anthamatten schonfast alles gesagt hat, was er sagen wollte.Er hat in den letzten Jahren intensiv mitArthur Anthamatten zusammengearbei-tet. Den Ruf der Weissmieshütte hat dieFamilie Anthamatten 92 Jahre lang starkgeprägt, so dass diese auch nach demDazukommen der Almagellerhütte unddem Hohsaas gut besucht wird. Das ver-dient die Ehrenmitgliedschaft von ArthurAnthamatten.Präsident Stefan Goerre erzählt, dass daszweite neue Ehrenmitglied Neumitgliedunserer Sektion ist, das SAC-Jubiläumvon 25 Jahren feiert und eine Rosebekommen hat. Wir sind der Meinung,dass Marie-Therese Gubler einen muti-gen Entscheid vorbereitet und bewirkt

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hat, dass die meisten Frauen der Sektion«Drei Tannen» dem SAC treu gebliebensind. Die Ehrenmitglieder der Sektion«Drei Tannen», welche es bisher nochnicht gibt, wären zudem auch Ehrenmit-glieder unserer Sektion geworden.Arthur Anthamatten und Marie-ThereseGubler werden zu Ehrenmitgliedernernannt.

11. Informationen des Vorstands:• Markus Berger informiert, dass es vonder Trendsporthalle gute Neuigkeitengibt. Nach den Frühlingsferien wirdBouldern im Schulsport angeboten.Woche für Woche werden ca. 20 Kindererwartet, die sich fürs Klettern und dieschöne Bergwelt begeistern können.Zudem sind sie in Verhandlung mit derTennishalle Trimbach, um möglicher-weise bald dort Trendsport anzubieten.

• Stefan Goerre teilt mit, dass die Herbst-versammlung am 3. November 2017stattfindet. Es wird traditionell einenVortrag geben. In unseren Reihen istChristian Meyer, der Direktor desNaturhistorischen Museums Basel, derüber die Dinosaurierforschung in denAlpen und den Anden berichten wird.

• Unser Ehrenmitglied Marianne Wyssorganisiert die Allwettertour vom 12.November im Grossraum Trimbach –Froburg. Es wäre schön, wenn wiede-rum viele Clubmitglieder teilnehmen.

• Die Rankwoog-Druckerei schliesst baldihre Tore. Der Kassier ist aktuell amEinholen von Offerten, damit bald fest-steht, wo der Druck der Clubmitteilun-gen künftig erfolgt.

12. Anträge an die Generalversammlungsind gemäss Feststellung des Präsidentenkeine eingegangen.

13. Verschiedenes: Präsident StefanGoerre dankt den Organisatoren derGeneralversammlung, insbesondereKlaus Jäggi und der Küchen- undServicemannschaft des katholischenFrauenturnvereins, vielmals für diebereits jahrelange tolle Bewirtung. MaxRuesch dankt er herzlich für dieOrganisation des Imbisses.Weiter dankt er Ehrenmitglied BrigittaKöhl für die Berichterstattung in der Zei-tung, dem Webmaster Dieter Kerschbau-mer, dem Mitgliedverwalter ChristophKoch, dem Redaktor Ingo Seidl, demVerantwortlichen für Inserate, BeatSchori, sowie Monika Richiger, die dieBibliothek und das Material betreut.Zahlreiche Ehrungen folgen: Die anwe-senden Mitglieder, welche 25, 40, 50oder 60 Jahre dem SAC angehören (ihreNamen sind in den Clubmitteilungen Nr.01/2017 publiziert), werden vomObmann der Senioren Rolf-JoachimBolick zur Ehrung aufgerufen und erhal-ten eine Ehrengabe.Um 21.15h wird zum offerierten Imbissund kameradschaftlichen Beisammen-sein übergegangen.Olten, den 4. März 2017. Die Protokollführerin Muriel Jeisy-Strub, Aktuarin

Eine Bilderstrecke der wichtigsten GV-Er-eignisse findet ihr auf den folgendenSeiten.

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den 65. Geburtstag feiernJörg Utz, Hägendorf, am 24.02. *) Peter Wyss, Aarau, am 15.05.Peter Graf, Egerkingen, am 17.04. *) Entschuldigung: leider verspätet

den 70. Geburtstag feiernWerner von Wartburg, Olten, am 16.04. Hanspeter Flury, Niederdorf, am 18.05.Urs Marti, Däniken, am 28.04. Philipp Rötheli, Obergösgen, am 30.05.Alfred Gerber, Boltigen, am 10.05.

den 75. Geburtstag feiernConrad Büttiker, Olten, am 11.04. Eveline Käser, Zürich, am 19.05.

den 80. Geburtstag feiernFranco Silvio Gaffuri, Olten, am 26.04. Rosmarie Banz, Gunzgen, am 06.05.

den 90. Geburtstag feiertMarcel Ditzler, Wettswil, am 11.05.

Wir gratulieren allen zu ihrem runden Geburtstagund wünschen ihnen ein schönes Fest sowie gute Gesundheit.

�� Wir suchen: Geburtstags-Götti/GotteTraditionsgemäss erhalten alle Sektionsmitglieder ab 65 Jahre zu rundenGeburtstagen (70, 75, 80, 85, 90, 95, 100, 105.usw.) einen Gratulationsbrief, unterschrieben vom Geburtagsgötti/gotte, Seniorenobmann und Sektionspräsident. Inden letzten Jahren wurden die Gratulationsbriefe freundlicherweise von MurielJeisy-Strub vorbereitet. Die Aktuarin hat aber mit Protokollieren, Sitzungen organ-isieren, Traktandenlisten und Sitzungsunterlagen versenden und Säle für GV undHV reservieren schon genug um die Ohren. Aus diesem Grund möchten wir unsereneue Aktuarin, Therese Däster, etwas entlasten und suchen eine/n Clubkamera-din/Club kameraden, die/der bereit ist, die Vorbereitung und Zustellung der Geburts-tagsbriefe zu übernehmen. Um es vorweg zu nehmen: es ist eine dankbareAufgabe, denn die Gratulationsbriefe werden sehr geschätzt und Muriel, Rolf-Joachim und ich haben viele rührende Dankesbriefe erhalten!Die Briefvorlagen sind vorbereitet, sodass die Gotte/der Götti nicht jedes Mal neuformulieren oder schreiben muss. Es geht nur darum, anfangs Jahr von ChristophKoch eine Liste mit den runden Geburtstagen anzufordern und im Laufe des Jahresrechtzeitig die Briefe auszudrucken, dem Seniorenobmann zum Unterschreibenweiterzuleiten und die unterschriebenen Briefe den Geburtstagskindernzuzustellen. Es wäre schade, wenn wir diese schöne und verbindende Traditionaufgeben müssten - schliesslich möchten wir alle zum Siebzigsten, Achtzigsten,Hundertsten usw. ja auch einen Gratulationsbrief kriegen!!Interessierte dürfen sich gerne jederzeit bei mir ([email protected]) oder beimVizepräsidenten ([email protected]) melden.

Euer Präsident Stefan Goerre

Runde Geburtstage

Unsere Mitglieder

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Hansruedi Studer, Lumino Monticello, geboren am 09.11.1939, SAC-Mitglied seit 1962.Hansruedi war Bergführer der Sektion in den 80 und 90-er Jahren. Wir durften mitihm zahl- und erlebnisreiche Touren erleben; er war für uns der «Circus Monti».

Hans-Rudolf Künzler, Wangen b. O., geboren am 30.08.1945, SAC-Mitglied seit 1970.Seine Frau Yasmine Künzler schreibt, dass sie beide die Berge sehr geliebt haben unddass er letztes Jahr im Jura bei der Ausübung seines Sports verstorben sei.

Wir werden unsere Kameraden vermissen und entbieten den Angehörigen unsereaufrichtige Anteilnahme.

***

Verstorben sind ....

Im nächsten Heft stellen wir Neu-Touren- oder Wanderleiter vor.

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Kulturwanderung Lützelflüh Sa, 29. April 2017

Tourenleitung Hans Sigrist, 062 216 29 32; [email protected] Wanderung & KulturBeschreibung Leichte Wanderung, findet bei jeder Witterung statt. Nach KaGi in

Hasle wandern wir Richtung Rüegsau, steigen dann bis Brandishubauf und blicken auf die Hügellandschaft des Emmentals und die darin eingebetteten Einzelhofsiedlungen. Unser Augenmerk richtetsich auf die Bauweise und Funktion dieser schmucken Gebäude. Auf dem Weg zum Ellenberg haben wir eine atemberaubende Sicht auf die Berner Alpen. Nach einem kurzen, steilen Abstieg erreichen wir unser Wanderziel Lützelflüh. Mittagessen im Landgasthof «Ochsen». Dann besuchen wir das kürzlich neu eröff-nete Gotthelf-Zentrum und tauchen im Rahmen einer Führung in die Zeit, die Welt und das Werk des Pfarrers und sozialkritischen Schriftstellers ein.

Schwierigkeit Hm +200m/-170m, Wanderzeit ca. 2hAusrüstung Wanderschuhe, Regenschutz, WanderstöckeAnreise mit öV Olten SBB ab 08.06h, Burgdorf ab 08.49h, Hasle-Rüegsau an 08.57h Rückreise Lützelflüh ab 16.31h, Burgdorf ab 16.53h, Olten an 17.24hVerpflegung KaGi in Hasle Rüegsau, Mittagessen Landgasthof «Ochsen»,

LützelflühKosten Halbtax Kollektiv inkl. KaGi CHF 27.–, Mittagessen CHF 28.–Anmeldung bis spätestens Montag, 24. April 2017, an die Tourenleitung

Mit einem «Herzlich willkommen in der SAC-Sektion Olten» begrüsst der VorstandTrudy und Martin Wey. Im Januar 2017 sind Sie in unsere Sektion eingetreten. Martinist nicht nur der Stadtpräsident von Olten, sondern auch der Enkel von Jakob Wey,erster Hüttenchef der Weissmieshütte und Ehrenmitglied unserer Sektion. Liebe Trudyund Martin, wir freuen uns, dass ihr in unseren Verein eingetreten seid und hoffen, dassihr euch im Kreise der Oltner Alpenclübler wohl fühlt!

Sektion

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Revisionsbericht zur Jahresrechnung2016 der Sektion «Drei Tannen»

Die vorliegende Jahresrechnung für 2016des SAC «Drei Tannen», Olten, habe ichgeprüft und für richtig befunden. Ichbeantrage der GV, unter herzlicher Ver-dankung für die saubere Buchführungdurch Elisabeth Senn, die Jahresrechnungzu genehmigen.

Olten, 5. Januar 2017,Annamarie Kopp, Revisorin

Die Revision wurde ausnahmsweise nurvon Annamarie Kopp durchgeführt, daihre Revisionspartnerin verhindert war.Da die Sektion «Drei Tannen» seit 1. Ja-nuar 2017 in die Sektion Olten integriertist, ist eine formelle Decharge an dieKassierin und den Vorstand nicht nötig.Es fand daher keine Generalversamm-lung über das Vereinsjahr 2016 statt.Das Postkonto der Sektion «DreiTannen» wurde per 31. Dezember 2016bei der PostFinance gekündigt und dassaldierte Guthaben von SchweizerFranken 5700.85 auf das Fondskonto«Drei Tannen», bei der Bank Coop AG,Olten, überwiesen. Gemäss Fusionsver-trag legt die Sektion «Drei Tannen» denVerwendungszweck des Fonds fest.

Marie-Theres Gubler

Weitere Angaben zu den Tourenprogrammen sind auf unserer Homepage «sac-olten.ch\Touren».

Arête spéciale - Eindrückliche Gratkletterei Sa, 08. April 2017

Tourenleitung Daniel Tschanz; 044 926 81 46; 076 321 91 55; [email protected]

Touren-Art KletternBeschreibung Höchst spektakuläre Route im Jura auf einer Gratschneide. Schwierigkeit Route frei geklettert: 5c+, kann aber mit Schlingen und A0

vereinfacht werden. Spass macht es aber nur, wenn du mind. 5a/b im Vorstieg beherrschst. Dauer: Max. 6h vom Startpunkt (Moutier Bhf) hin und zurück

Anmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung, max. 4 Teilnehmer

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Aktive

Tourenprogramme Aktive für April bis 10. Juni 2017

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Ostertouren Fletschhorn - Weissmies Fr – So, 14. – 16. April 2017

Tourenleitung Thomas Rose; 044 362 86 04; 079 961 01 03; [email protected]

Touren-Art Ski-HochtourBeschreibung 1. Tag: Anreise und Aufwärmtour zum Lagginjoch.

2. Tag: Von der Hohsaashütte via Frühstückssattel aufs Fletschhorn,Abfahrt nach Saas Baalen. 3. Tag: Von der Hohsaashütte Überschreitung des Weissmies und Abfahrt via Zwischbergenpass nach Gondo.

Anforderungen Steigeisengehen und einfache Kletterei mit aufgebundenen Skis, je rund 5h Aufstieg; Abfahrten von 2300 und 2500 Hm

Anmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung, max. 7 Teilnehmer

Skihochtouren Walliser 4000er Fr – Mo, 28. April – 05. Mai 2017

Tourenleitung Mireille Brodmann; 062 216 00 01; 076 428 00 01; [email protected]

Touren-Art Ski-HochtourBergführer Walter FetscherBeschreibung 28.4.17: Freitagabend Anreise nach Saas Fee

29.4.17: 1. Mit Bahn bis Mittel-Allalin, danach Aufstieg aufs Allalin-horn 4’027 müM, Unterkunft Britanniahütte 30.4.17: Rimpfischhorn 4’199 müM, Britannia- oder Täschhütte 1.5.17: Alphubel 4’206 müM, Saas Fee – Olten,

Anforderungen Aufstiege bis 1’350 Hm/ 5.5hAnmeldung bis 20.04.2017 via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Touren-

leitung, max. 8 Teilnehmer

Klettern am Rüttelhorn Sa, 20. Mai 2017

Tourenleitung Stefan Goerre; 062 297 00 33; 079 746 32 90; [email protected] KletternBeschreibung Das Rüttelhorn ist ideal, um anfangs Saison das Handling fürs

Mehrseillängenklettern (Standplätze einrichten, Vorstieg/Nachstiegsichern, Abseilen, Seilverkürzung) ohne Stress durchzuspielen und erste Erfahrungen als Vorsteiger zu machen.10 Min. vom Parkplatz

Anmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die TourenleitungHinweise auch für Anfänger geeignet, max. 12 Teilnehmer

Kurs Seiltechnik Sa, 29. April 2017

Tourenleitung Irma Weber; 079 540 48 17; 079 540 48 17; [email protected] Kurs, Datum geändert, statt am 05. Mai wie im Jahrestourenpro-

gramm.Beschreibung Kurs geeignet für Kletterer und Hochtourengehen, für Anfänger

und Fortgeschrittene und «alte Hasen» (denn nur durch Übung bleibt man Meister). Wir arbeiten in zwei Gruppen und werden wie beim letzten Seiltechnikkurs die Knoten repetieren, das Absei-len üben, die Sicherungstechniken ansehen, den Standbau und viele weitere Techniken üben. Gute Kenntnisse in den Seiltechni-ken können oft Problemen vorbeugen, z. B. dass sich das Seil beimAbseilen verklemmt oder wenn ihr in einen Überhang abseilt und kein Stand mehr kommt, ihr Euer Abseilgerät verloren habt und

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abseilen müsst, der Partner beim Abseilen Probleme hat, ihr bei der Hochtour in eine Spalte fällt, etc. Bei schönem Wetter kann bei Interesse dort übernachtet (z.B. Zeltplatz in Gadmen) und am nächsten Tag in einem Klettergarten geklettert werden.

Anmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

Auffahrtsskitouren Do – So, 25. – 28. Mai 2017

Tourenleitung Hugues Hagmann; 062 216 00 01; 076 343 56 45; [email protected]

Touren-Art Ski-HochtourBergführer Walter FetscherBeschreibung Vom Jungfraujoch erreichen wir über das Lauitor die Hollandia-

hütte. Via Sattelhorn erreichen wir am Freitag die Oberaletsch-hütte. Am Samstag wechseln wir über den Beichpass ins Lötschen-tal. Nach der Abschlusstour treten wir die Heimreise ins Unterland an.

Anforderungen ca. 6h AufstiegAnmeldung vom 06.04.2016 bis 01.05.2017 via Homepage «sacolten.ch\Touren»

an die Tourenleitung, max. 12 Teilnehmer Hinweise keine

Niesen (2362 m) via Nordnordwestgrat Sa, 03. Juni 2017

Tourenleitung Adrian Steinbeisser; 062 296 72 85; [email protected] BergwanderungBeschreibung Wanderung von Wimmis (630 m) via «Im vordere Ahorni» und weiter

auf dem Nordnordwestgrat auf den Niesen (2360 m). Dann entwe-der «BoA» © (Bergwandern ohne Abstieg), also Benützung der Bahn, oder Abstieg nach Frutigen.

Anmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung,max. 8 Teilnehmer

Fels- und Eiskurs mit JO Sa/So, 10./11. Juni 2017

Tourenleitung Bernhard Mayer; 062 844 50 10; 076 310 43 33; [email protected]

Touren-Art KursBergführer Walter FetscherAnmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung,

max. 16 Teilnehmer

Tourenberichte Aktive

Lawinenkurs auf der Furka, Sa/So, 07./08. Januar 2017Tourenleitung: Patrick de Gottardi; Bergführer: Walter Fetscher, Paul Gnos;Teilnehmer: Christine De Gottardi, Cornelia Dinh-Sommer, Jacqueline Gerber, IsabelleHenzmann, Karin Schwerzmann, Seline & Andreas Stalder, Yvonne Vögeli, Irma Weber,Patrik Flury, Stefan Goerre, Urs Hirsiger, Heiri Ming Stefan Peter, Frank Uhlmann.

SSSSamstag: Pünktlich zum Lawinenkursgab es am Vortag ein paar Zentimeter

Neuschnee, so dass trotz grossem Schnee-mangel im Furkagebiet die Passstrassegenügend eingeschneit war und wir

nicht mit dem Taxi ins Hotel Tiefenbachgefahren werden mussten. So machtenwir uns in 2 Gruppen unter der Leitungder beiden Bergführer Walter Fetscherund Paul Gnos auf und liefen mehrheit-

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lich auf der Passstrasse hoch RichtungHotel «Galenstock». Unterwegs lerntenwir, die Zeichen in der Landschaft bezüg-lich Lawinensituation zu interpretieren,insbesondere die starken Schneeverwe-hungen und Triebschneeansammlungen.Wir übten das Messen der Hangneigung,diskutierten viele Fragen der Teilneh-menden und freuten uns auch über dasanfänglich ziemlich schöne Wetter.Beim Hotel «Galenstock» verliessen wirdie Passstrasse und versuchten nun, eineoptimale Spur im Gelände anzulegen.Bei der aktuellen Lawinenstufe «erheb-lich» war trotz wenig Schnee Vorsichtgeboten, gab es doch grosse Triebschnee-ansammlungen.Nun verschlechterte sich auch das Wetterund wir waren froh, konnten wir vom«Tätsch» auf der Passstrasse bis zumHotel «Tiefenbach» abfahren, wo es wei-ter ging mit Kaffee, feinem Kuchen undder Tourenplanung mittels Computer imPortal «White Risk».

Yvonne Vögeli

Sonntag: Um 07:00h war Tagwacht unddieses Mal waren alle pünktlich zum Früh-stück versammelt. Die Heizung lief aufHochtouren im Hotel, somit hatte nie-mand unter der Kälte zu leiden. Nachdem herzhaften Frühstück gab es noch-mals eine kurze Theorie und schon ginges los. Über Nacht hatten wir erneut 5-10cm Neuschnee bekommen, aber leiderwaren die dazugehörigen Wolken auchnoch dageblieben. Die Gruppe von Berg-

führer Walter war losgezogen in Rich-tung Chräiennest, während sich dieGruppe von Bergführer Paul bereitmachte, den Schafsberg zu bezwingen.Während des Aufstiegs, der jetzt von derWintertourenchefin Christine angeführtwurde, lernten wir erneut, wie dasGelände einzuschätzen ist und wo esangebracht ist, mit Einzelabständen wei-ter zu gehen. Durch den eher ungünsti-gen Aufbau der Schneedecke konntenwir auch an einigen Stellen Wumm-Geräusche hören. Nachdem der Aufstieg mehrheitlich imNebel erfolgte, erblickten wir kurz vordem Gipfel dann doch das erste Mal diedurch den Nebel drückende Sonne. Aufdem letzten Stück wurde es mangelsSchnee ein bisschen steinig, doch wirkonnten glücklicherweise kurz darauf dieGipfelrast im Sonnenschein geniessen.Bei der Abfahrt wurden wir in die Kunstdes Schneeprofil-Lesens eingeweiht undführten eine Notfall-Übung durch. Erfreu-licherweise konnten wir die verschütte-ten Personen erfolgreich orten und inner-halb des vorgegeben Zeitfensters ausgra-ben. Nach dieser Anstrengung machtenwir nochmals im Hotel «Tiefenbach»Halt, unter anderem, um das Geheimnisder «Bomba di Casa» zu lüften, dieanderswo auch als «Bombardino» be-kannt ist. Nach einer unspektakulärenAbfahrt nach Realp, verabschiedeten wiruns am Bahnhof und traten denNachhauseweg an.

Stefan Peter

Bergführer Walter Fetscher erklärt KarinSchwerzmann und Yvonne Vögeli dieFeldlinien des 3-Antennengeräts.

Effizient Schaufeln ist so wichtig wierasch Orten. Der Schaufeltrupp des SACOlten gibt alles!

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AAn Stelle des Leug-gelstocks wurde

aus Gründen derSicherheit der Weissen-stein gewählt – undder wurde erst nochper Seilbahn erklom-men.Die 13 Schneeschuh-läufer/innen liessensich vom Wind undSchneefall nicht ab-halten und genosseneinen tief winterlichenTag fast vor derHaustür. Per Gondel waren dieHöhenmeter zum Weis-senstein auch unge-wohnt bequem zubewältigen. Nach Kaf-fee und Nussgipfelstarteten wir RichtungWesten durch pulvri-gen Schnee und genossen das zuerstüberraschend freundliche Wetter unddie schöne Sicht über die Alpen. In unse-rem ersten Zwischenziel «Althüsli»wurde uns eine feine Gerstensuppe ser-

viert. Im erfrischenden Schneegestöberging es weiter durch Stallbann undCholgraben zum Binzberg. Hier war nun doch ein Weilchen Steigenangesagt, wir wollten zum Zvieri imClubhaus «Backi» einkehren.Es blieb aber beim «Wollen»: Wir sindvor verschlossener Türe gestanden.Wir liessen uns aber die Laune nicht ver-derben: Alle hatten noch genügendProviant und so wurde der Rucksacketwas leichter.

Ein wunderschöner Abstieg durch einenrichtigen Märchenwald führte uns nachGänsbrunnen hinunter. Mit der Moutier-Solothurn-Bahn und der SBB fuhren wirüber Solothurn nach Hause. Noldi hat diegrosse Gruppe hervorragend geführtund die rund 15 Kilometer langeTagestour hat viel Spass gemacht.

Remo Tschupp

Schneeschuhtour Weissenstein - Althüsli - Backi - Gänsbrunnen, So, 15. Januar 2017Tourenleitung: Madeleine Bürgi, Teilnehmende: Regula Beringer, Muriel & BenjaminJeisy, Margrit Kölliker, Anesta Mocker, Hans Geiger, Erich Holzer, Andy, Hans & StefanSigrist, Remo Tschupp, Noldi Walther,

Die Schneeschuhtruppe im Abstieg nachGänsbrunnen.

Bilder von Madeleine Bürgi

Winter: schöner geht es nicht – wir marschieren zum Binzberg

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gültig bis 31.12.2017gültig bis 31.12.2018

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Mit dem aufkommenden Föhnsturm, derso richtig durch das Couloir derSicherungsstände und um die Eisfällefegte, wurde einem auch das Wasser derkünstlichen Bewässerung um die Ohrengefegt. Zum Teil froren die Seile dermas-

sen ein, dass wir sie zu drittdurch die Sicherungsgeräteziehen mussten!Jedenfalls war es wieder ein-mal eine ganz gute Übung fürdie weitere Ski- und Hoch-tourensaison. Sie vermitteltEinem wirklich viel Sicherheitund Vertrauen in Steigeisen,Material und div. Geräte.Deshalb bin ich gerne auchnächstes Jahr wieder dabeibei diesem lehrreichen Kursanfangs der Saison!Besten Dank einmal mehr anIrma Weber und Urs Hirsigerfür die tollen Feedbacks undOrganisation.

Patrik Flury

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BB is jetzt fand das Eisklettern alle Jahreauf der Engstligenalp statt. Wir tra-

fen uns wie immer früh um 6:30h amBahnhof Olten, wo wir mit dem AutoRichtung Berner Oberland fuhren. Ichselbst stieg bei Raststätte «Gunzgen» zu.Die Fahrt zu unserm Ziel, die erste Bahnauf die Engstligenalp, verlief ohne gros-se Zwischenfälle. Dort trafen wir auchauf den Rest der Teilnehmer.Neu muss jeder einen Unkostenbeitragvon CHF 10.– für das Klettern an denkünstlichen Eisfällen bezahlen und denGesamtbetrag pro Gruppe in einemCouvert bei der Bergstation der Seilbahnin einen Briefkasten werfen!Nun, nach geleisteter Zahlung, hiess es,sich ausrüsten, Steigeisen, Anseilgurtusw. anziehen, Stände zum Top-Ropeneinrichten und abseilen.Nach Zusammenstellung der 2-er Teamsging es ans Eingemachte mit Eisklettern. Bereits nach ein paar Seillängen fing esdann bald auch an, in den Unterarmenzu ziehen.

Eiskletterkurs Engstligenalp; Fr, 27. Januar 2017Tourenleiter: Irma Weber, Urs Hirsiger; Teilnehmer: Patrik Flury, DieterKerschbaumer, Urs Probst, Peter Stefan, Reto Schäublin, Tom von-Büren, Oliver,

Irma im «Korb» der wagemutigenEiskletterer (selbst Globi ist mit dabei).

Abseilen scheint einfacher zu sein alsrauf zu kraxeln.

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AAn diesem sonnigen Samstagmorgentraf sich eine motivierte Gruppe von

Skitourengängern vor dem bekanntenGasthaus Kemmeriboden-Bad im hinter-sten Emmental. Nicht ganz müheloswiderstand sie der Versuchung einesheissen Kaffees oder einer Schoggi-Mélange. Eine knappe Mehrheit ent-schied sich für die Zuhilfenahme motori-sierter Fremdhilfe, um die ersten 100Höhenmeter auf der Strasse schnell zuüberwinden. Bei der hinteren Schöniseifing die Tour dann erst richtig an. Sieführte über offene Wälder, Wiesen undwie für Skitouren geschaffene Hänge aufdie Allgäuwlücke, immer unter Beobach-tung der beiden regionalen WahrzeichenHohgant und Schratteflue. Trotz des

gemütlichen und gleichmässigen Temposund ein paar Pausen kam die Gruppezügig voran. Monikas Privatlektion zurSpitzkehrentechnik wurde genutzt,geschätzt und gleich umgesetzt. In derAllgäuwlücke belohnte uns eine sensa-tionelle Aussicht in die Berner Riesen undein Tiefblick in den türkisfarbenenBrienzersee. Alle genossen sichtlich dieMittagsrast an diesem wunderbaren Ort.Der Gedanke an die bekannten Merin-gues mit Nidel beflügelte uns alle und sostoben wir die ca. 1000 Hm in verfahre-nem aber noch immer recht pulvrigenSchnee rasch hinunter. Am Ausgangsortangelangt, schlossen wir die Tour gebüh-rend und würdig im Gasthaus Kemmeri-boden-Bad ab. Phillip Sudan

Skitour in die Allgäuwlücke (1918m); Sa, 28. Januar 2017Tourenleitung: Philippe Sudan, Teilnehmer: Elsa Aeschlimann, Monika Richiger,Ruedi Leder, Claude Schärer, Domenico Waldvogel

Schneeschuhtour Leuggelstock; So, 29.Januar 2017 Tourenleitung: Madeleine Bürgi, Teilnehmer: Regula Beringer, Margrit Flury, MonikaSpahr, Verena Zwingli, Erich Küenzi, Andy Sigrist, Noldi Walther.

BBeim dritten Anlauf waren uns end-lich der Wettergott wie auch die

Schneeverhältnisse im Glarnerland gnä-dig. Ein strahlender Tag erwartete unse-re Gruppe, bestehend aus: Verena,Ariane, Margrit, Regula, Monika, Erich,Andy, Heinrich sowie Noldi undMadeleine. Die Reise war ziemlich

bequem, mussten wir doch nur in Zürichauf den Glarner Sprinter umsteigen;allerdings ist die Anfahrt etwas lang.Kurz nach neun waren wir aber inLuchsingen-Hätzingen bei Kaffee undGipfeli. Ein nettes Wirtepaar hatte füruns extra geöffnet. So gestärkt, teilweiseauch erst richtig wach, konnten wir mitder Brunnenbergbahn die ersten 500Hmüberwinden und so bei 1100m unsereTour beginnen. Genug Schnee und vielSonnenschein erwartete uns, ein richti-ger Traumtag!Noldi führte uns gemütlich über dieabwechslungsreiche Route, mal steil, malweniger, vorbei an Unterstafel, Rietlenund etwas oberhalb des zugefrorenenOberblegisees entlang. Hier thront ein-drücklich der imposante Felsstock desFirst, den wir bei unserem Trinkhaltbewunderten.Weiter ging’s in kurzweiligem Auf undhie und da auch Ab über den schönenGratrücken zu unserem Aussichtspunkt

Immer schön dem Noldi folgen ....

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des Leuggelstocks, wo wir an der war-men Sonne Mittagsrast hielten. Vor unse-rer Nase fast greifbar zeigte sich ein-drücklich das ganze Glärnisch-Massiv mitVrenelisgärtli und dem Bächistock.Ringsum präsentierten sich alle GlarnerBerge vom Glarner Vorab bis zum impo-santen Tödi, die Eggstöcke überBraunwald und auch das Kärpf-Massivmit Gross- und dem Chli Kärpf, das älte-ste Wildschutzgebiet Europas.Voll wunderschöner Eindrücke nahmenwir den gleichen Weg zur Gondelbahn,

die uns wieder in das Tal hinab brachte.Nochmals ein paar hundert MeterMarsch – und wir kehrten in ein anderes,kleines aber charmantes Restaurant ein,das auch extra für uns die Türe öffnete.Bei Kaffee und selbstgemachtemBirnbrot fand der Tag vor der Heimreiseeinen gemütlichen Abschluss. HerzlichenDank Madeleine und Noldi, es hat sichgelohnt dran zu bleiben für diesenPrachtstag im Glarnerland!

Bericht: Regula BeringerBilder: Madeleine Bürgi

Skitour auf den Piz Giuv – eine unvollendete Wummtour; Sa/So, 04./05. Februar 2017Tourenleiter Thomas Rose, Teilnehmende: Kiwi Troxler, Dieter Kerschbaumer, ArminPlüss, Ingo Seidl.

DD ie Ouvertüre dieser 2-Tagestourbegann trotz recht ungünstiger

Prognose mit Aufstieg ab Rueras (beiDisentis) durch das Val Mila noch vielver-sprechend. Knappe aber feste Unterlageerlaubte zügiges VorankommenRichtung Mittelplatten auf fast 2500 m.Vor Beginn des Steilaufschwungs, ab derSchutzhütte «Paliu Cotschna» nachMittelplatten, gab es kurzzeitig sogar«full blue». Doch genau dort, wo im fels-durchsetzten, anspruchsvollen Geländegenügend Sicht elementar gewesenwäre, umnebelte uns ein zunehmender«Whiteout» mit zeitweiser Null-Sicht.Eine anspruchsvolle Aufgabe fürTourenleiter Thomas, die richtige Stelleüber die Lücke zu finden – Navigationmit GPS und Handy sei Dank. Als Zugabe

wurde der alpine Wind dann auch nochrichtig bissig.Die «Abfahrt» von Mittelplatten zurEtzlihütte durch zahlreiche Steinblöckeerforderte volle Konzentration. Klas-sisches Pulverfreeride-feeling blieb leideraus, dafür konnte man im untersten Teilder 500m-Abfahrt immerhin ein paarSchwünge im gedeckelten Altschneepflügen. Zu diesem Zeitpunkt wusstenwir noch nicht, dass dies die bestenAbfahrtsmeter der gesamten Tourwaren. Als Trost hatten wir am Abend die ganzeHütte samt persönlichem Service vonHüttenwart René Bättig für uns. AlsApèro die feinste je gegessene (scharfe)Tomatensuppe bis zum üppigen Haupt-gang, serviert auf rollendem Flambier-

Gipfel-Gruppenfoto:vorne: Ariane undHeinrich;hinten: Monika, Andy,Noldi, Erich, Regula,Verena, Margrit.

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tisch, liessen uns echt vergessen, dass wirhier in einer SAC-Berghütte waren. DerService des Hüttenwartes verdientehöchstes Lob, vor allem, weil er trotzeigentlich zu wenig Gästen den langenWeg hierher machte. Es waren nochandere Tourengänger angemeldet, aberauf die wurde vergeblich gewartet.Angeregte Diskussionen über alle aktuel-len Themen der Welt liessen den tollenAbend rasch vorbeiziehen und nach tie-fem Schlaf folgte am Morgen mit einemFrühstück die kulinarische Fortsetzung.Voller Tatendrang ging‘s bei Tages-anbruch los Richtung Piz Giuv. Unmittel-bar nach der Hütte folgte als Auftakteine steile Hangquerung. Der Himmelwar bedeckt und es hatte über Nachtminim geschneit, aber die Lawinenpro-gnose war theoretisch immer noch imakzeptablen Rahmen.Beim Anfellen kamen dann aus der Rich-tung unserer Zielregion deutliche Don-nergeräusche. Der Entscheid war raschgefällt: Abbruch – sicher nicht weiter indiese Zone aufsteigen; da warteten zugrosse Hänge mit schlecht gesetztemAltschnee. Unter garstigen Bedingungenbegannen wir die Abfahrt über Gulmen -Rossboden Richtung Bristen. Es wurdeeine ziemliche Challenge unter dem Titel«technisches Lawinenkegel- und Alp-wiesenskifahren». Da waren wander-wegbreite Pfade in steilem Gelände, zuschmal für Schwünge und Stemmbogen,immer wieder Lawinenkegelquergängemit fussballgrossen eigenartigen Kugeln,schwierig zu fahren – entweder mitSpeed rüberfliegen oder doch besserSchritt für Schritt rüber träppelen? Die 2.Variante war schlauer, denn ein Sturzhätte böse enden können. Nach zahlrei-chen Traversen, Abrutschen, Querungen,Spitzkehren, kurzen Gehpassagen wurdedas Gelände etwas offener und erlaubteendlich wieder mal etwas flüssigereFahrt, bis man in der 2. Hälfte der fast 10km langen Abfahrt nur noch auf demWanderweg fuhr.Mindestens gefühlte 50 mal klickten wirdie Skis ab und beim nächstenSchneestreifen wieder an. Mit der Zeit

erfolgten die Wechsel beinahe wett-kampfartig.Highlight und krönender Abschluss wargegen Ende der Abfahrt eine nur wenigeMeter breite Alpwiesenabfahrt vom Fein-sten. Ab der Talstation Golzern gingsdann zügig mit öV retour ins grüneMittelland.Fazit: Wumm- und Donnergeräusche lies-sen den Gipfeltraum zwar platzen, insge-samt war es trotzdem eine abwechs-lungsreiche Tour mit einer technischschwierigen, fast endlosen Abfahrt.

Text: Armin PlüssBilder: Dieter Kerschbaumer, Ingo Seidl

Lawinen, gross wie Bowlingkugeln undauch genau so hart.

Suche den Schnee – Standardhänge indiesem Winter.

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Überraschungstour im Diemtigtal;So, 05. Februar 2017Tourenleitung: Mireille Brodmann; Teil-nehmende: Susanne Arpagaus, HuguesHagmann, Ruedi Leder, Mette Nielsen,Roger Nützi, Reto Schäublin, JudithArpagaus.

SSchon die Ausschreibung zur Skitourvom 5. Februar 2017 machte gwun-

drig. Für welche Tour wird sich Mireillewohl entscheiden? In der Ausschreibungstand: «Skitour nach Ansage – je nachWetter und Verhältnissen: entweder imDiemtigtal oder in den Urneralplen». Wirlassen uns überraschen. Die Wetterprog-nose liess nichts Gutes erahnen. Wechsel-haftes Wetter, mit Schneeschauern,zwischendurch Aufhellungen. Mireillewird wohl absagen müssen.Überraschung Nr. 1: Die Tour findet statt. Na, dann gut. So hiess es Rucksack packen,Skis bereitstellen, Material checken. Beidiesem unsicheren Wetter wird esbestimmt eine kürzere Tour geben undwir starten nicht zu früh. Weit gefehlt:Überraschung Nr. 2: Treffpunkt 6.00h inRothrist. Bei Dunkelheit fuhren wir inRichtung Diemtigtal. Wir starteten imMeniggrund. Natürlich waren wir dieersten auf dem Parkplatz. Und los geht’s! Überraschung Nr. 3: Aufstieg mit Char-me. Der Himmel ist bedeckt, die Bäumeverschneit und wir ziehen unsere Spurenin den frisch gefallenen Schnee. Die lieb-liche Landschaft des Diemtigtals lässtihren ganzen Charme spielen. Das früheAufstehen hat sich gelohnt!Via Schwand, Altläger und Luegle geht’sRichtung Niderhore. Es beginnt zuschneien. Ob wir den Gipfel wohl errei-chen?Überraschung Nr. 4:Gipfel inklusive. Schritt für Schritt spurtMireille Richtung Gipfel. Es ist nicht mehrweit! Die Sicht wird schlechter. Geschafft– wir erreichen den Gipfel! Die Aussichtstellen wir uns vor dem geistigen Augevor. Wir sind stolz, den Gipfel geschafft zuhaben. Kurz gratulieren, Felle abziehen,Gipfelfoto und dann los! Wir starteten dieAbfahrt bei schlechter Sicht und mässigem

Schnee. Das wird wohl anstrengend!Überraschung Nr. 5: Die Abfahrt.Die Sicht wird besser! Und der Schnee:Ein feines kleines Pülverchen. Wer hättedas gedacht! Schon um die Mittagszeit sind wir zurückbeim Parkplatz. Hier wäre eigentlich derTourenbericht zu Ende. Aber: Da gibt esnoch die Heimreise:Überraschung Nr. 6: Crèmeschnitten. Im«Hirschen» in Oey warteten die feinsten Crèmeschnitten weit und breit auf uns.Wir lassen unsere Tour ausklingen – wasfür ein Tag! Herzlichen Dank an Mireillefür dieser überraschende Tour.

Judith Arpagaus

Aufstieg mit «Charme».

Überraschung? Nein! Wir sind am Gipfel! Die Aussicht stellen wir uns vor.

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Sonnige Skitour auf den Biet; So, 19. Februar 2017Tourenleitung: Steffi von Felten; Teilnehmer: Ebba Carlson, Mira Meyer, MetteNielsen, Patrick Mugglin, Roger Nützi, Stefan Saner, Adrian Steinbeisser

AAngesichts des spärlichen Schnees wardie Durchführung der Tour lange

eher ungewiss. Letztendlich konnte dieReise in die Innerschweiz aber glückli-cherweise in Angriff genommen werden.Nach einer längeren Fahrt mit Zug undBus starteten wir um 9.30h bei derTalstation Weglosen (Hoch-Ybrig) unserUnterfangen, den Biet zu besteigen.Aufgrund der sehr genauen Instruktio-nen von Steffi, die die Tour bereits vor-gängig rekognosziert hatte, wussten wiralle, was auf uns zukommt. Bereits nachca. 10 Minuten gemütlichem Aufwärmenerreichten wir die Schlüsselstelle derTour. Ein kurzer knackiger Aufstieg miteinigen Spitzkehren, die aber alle, auchdie zwei Anfänger, problemlos meister-ten. Es folgte ein relativ flacher Abschnittauf einem Waldweg, der die Möglich-keiten von Gesprächen bot. Der schattigeWaldabschnitt war nach ca. 1h bewältigtund eine Sitzgelegenheit in herrlichemSonnenschein lud zu einer ersten Pauseein. Nach dem wir gestärkt waren,kamen wir endlich mit weichem Schneein Kontakt. Wir stiegen quer Feld weiterRichtung Biet auf, wobei aufgrund derprächtigen Sonnenstrahlen die erstender wenigen Kleiderschichten abgelegtwerden mussten.

Bald passierten wir die Lehhütte, wo wiruns eine zweite kleine Pause gegönnthaben. Kurz danach sahen wir endlichunseren Gipfel zum ersten Mal. Nach 929Hm in ca. 2¾h verzehrten wir dann unserverdientes Mittagessen bei strahlendemSonnenschein und toller Aussicht vomBiet (1965 müM).

Nach kurzer Abfahrt durch verfahrenenTiefschnee (diesen Winter nimmt manhalt, was man hat) zogen wir nochmals

So ein Tag lässt man sich schon bieten

kurz die Felle auf und folgten Steffi aufdas Pfannenstöckli, das ihr von einemEinheimischen die Woche zuvor empfoh-len worden war. Diese kleine Planän-derung hat sich defintiv gelohnt und sogenossen wir einige kurze Schwünge inunberührtem Schnee. Phantastisch! Auf der Abfahrt gönnten wir uns nocheinen kurzen Aufenthalt auf der «Drues-berg»-Hütte, bevor wir alle mehr oderweniger erschöpft die Rückreise antra-ten.

Stefan Saner

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Samstag: Courtelary – La Miege – PetiteDouane – Petit Chasseral – Chasseral (ca.5h). Wegen Lawinengefahr, Stufe 3, wurdedie vorgesehene Tour rund um dasWalserdorf Mutten abgesagt. MadeleineBürgi und Noldi Walther konnten jedochinnert kurzer Zeit eine Ersatzwanderung imBerner- und Neuenburger Jura organisie-ren. Ausgangsort war das französischsprachigeCourtelary im Kanton Bern. Nach wenigenHöhenmetern konnte die 13-köpfigeGruppe die Schneeschuhe anziehen undden 900m Aufstieg Richtung Petit Chasseralangehen. Durch winterlich verschneitenWald auf Wanderwegen und später auf

waldlosen Bergweiden haben wir unsereeigene Spur gelegt. Auf dem Höhenwegblies dann auch wie erwartet ein kräftigerWind. Spätestens nun zogen wir dieMützen tief über Ohren und Stirn. BizarreEisformationen, rechtwinklig in Windrich-tung an Weidezäunen und Wegweisernabstehend, faszinierten uns. Die Alpenkettewar in gelbliches Licht getaucht und dermarkante, rotweiss gestrichene Sendemastauf dem Chasseral erinnerte aus der Fernean einen Leuchtturm am Meer. Am späte-ren Nachmittag konnten wir die gemüt-lichen Mehrbettzimmer beziehen, denAbend mit einer Käserösti und angeregtenGesprächen beschliessen.

Schneeschuh-Wochenende Chasseral; Sa/So 11./12. Februar 2017 Tourenleitung: Madeleine Bürgi, Teilnehmende: Regula Beringer, Anita Bürgi,Margrit Kölliker, Erika Richiger, Regina Schärli, Monika Spahr, Gregor Brugnoni,Erich Holzer, Reiner Huber, Norbert Kunz, Andy Sigrist, Noldi Walther.

Morgensonne beim Start zur zweiten Etappe. Bilder von Madeleine Bürgi

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Sonntag: Chasseral – Col du Chasseral – LePlan Marmet–Derrière Pertuis-Montagne deCernier – Chaux d’Amin – Renans (ca. 5h).Bereits beim Aufbruch stand das Thermo-meter leicht über dem Gefrierpunkt. DieAlpenkette war gut sichtbar und im sonni-gen Gegenlicht zeigten sich verschneite,glitzernde Kuppen von ihrer schönstenSeite. In den Wäldern machte sich dasTauwetter schon vor dem Mittag deutlichbemerkbar. Der schwer gewordene, nasse

Schnee fiel in Mengen herunter. In einerMétairie kehrten wir nochmals ein. Die rest-lichen 45 Minuten Abstieg nach Renanswaren leicht zu bewältigen und der ZugRichtung Biel fuhr exakt mit unsererAnkunft im Bahnhof ein. Ein herzliches Dankeschön an die Organi-satoren. Es war ein schöner Anlass, der Lustauf weitere Erlebnisse in den Bergenmacht.

Gregor Brugnoni

Ski-Tourenwoche im Sellraintal, bei den schönsten Gipfelkreuzen (Tirol); Mo – Sa, 20. – 25. Februar 2017. Tourenleitung: Philippe Sudan, Bergführer: Walter Fetscher, Teilnehmer: Elsa Aeschlimann, Corinne Jehli, Dieter Kerschbaumer, Ingo Seidl.

Mo, 20.02.: Beginn Tourenwoche Sellrain.Wir treffen uns in der Raststätte Heidiland,bei Kaffee und individuellem Frühstück.Von dort chauffiert uns Philippe weiterRichtung Österreich. Wieder einmalerwischt uns die österreichische Polizei beieiner Geschwindigkeitsüberschreitung –und auch diesmal sind wir über den niedri-gen Bussenbetrag erstaunt und der trübtdie Stimmung nicht. In Praxmar, im Hotelangekommen staunen wir über dieSchneemengen – irgendwie haben wiretwas mehr erwartet - aber wer weiss, viel-leicht täuscht das ja auch. Wir beziehen dieZimmer und verpflegen uns erst einmal. Dieeinen aus dem Rucksack, die anderentesten Knödelsuppe und Kaiserschmarren -beides sehr vielversprechend. Nun geht’s losauf eine erste Erkundungstour. Wir startenRichtung Lampsenspitze – Walter wählteine individuelle Route die uns ein Stückweit auf dem Aufstieg Richtung Zischgelesführt.Weiter über das Sattelloch queren wir dannzurück Richtung Lampenspitze. Auf dieserEingehtour hat jeder die Möglichkeit, auchnoch Spitzkehren zu üben, respektive anseiner Technik zu «feilen». Aufgrund vondoch eher wenig Schnee heisst es an einerStelle Ski abziehen und tragen. Aufgrundder Uhrzeit und nicht ganz guter Sicht ver-zichten wir auf das Gipfelziel und machenuns auf die Abfahrt. Da zeigt sich, dass eswirklich nicht viel Schnee hat - und vorallem fehlt eine gute Unterlage. So schöngewisse Hänge auch aussehen - die Steinesind sehr rasch spürbar. Vorsicht ist ange-sagt! Wir halten uns an die verfahrenenHänge und später an die Alpstrasse, so

kann der Steinkontakt doch in Grenzengehalten werden. So fahren wir auf dieserrunter zum Hotel. Damit ist die Touren-woche eröffnet und wir sind gespannt aufdie weiteren Tage. Bis zum z`Nacht genies-sen die einen den Saunabesuch – die ande-ren ein feines «Weizen» – oder auch beides.

Corina Jehli

Di, 21.02.: Die Lampsenspitze ,2876m, fast.Der erste Morgen beginnt mit dem Früh-stücksbuffet. Gibt es Joghurt zum Müesli,und wo ist das Brot? Von allem genug undfür jeden etwas. Aber nicht sitzen bleiben -um 8.30h ist Start vor dem Hotel. DasWetter ist wärmer und schlechter alsgestern, voll bewölkt und trist. Wir täppelnähnlich wie gestern das Strässchen hochund auf dem normalen Weg weiter zurLampsenspitze. Der Wind wird stärker undSchneefall setzt ein. Auf dem Sattel bei2770m, vor der Spitze, geben wir auf. Dawir in einer Art Zyklon rasten, füllt es einenoffenen Rucksack in wenigen Minuten mitSchnee. Bei dem Wind einen Pullover unterdie Jacke anzuziehen, wird zur Herausfor-derung. Zum Glück: weder Handschuhenoch Jacke fliegen weg.Die Abfahrt im Nebel kann ich nicht be-schreiben, habe ja nichts gesehen. Ingomeint: «Abfahrt im «White out», zuerst nurhinter Walter abgerutscht, dann in seinerSpur bis ca. 2400m, ab da Sicht besser, dannfrei über stark ausgefahrene Hänge bis zurAlpstrasse abgefahren.Etwas weiter unten bessert die Sicht: VomWind gepresster Schnee mit Steinen lässtein paar Schwünge zu, den unteren Teilfahren wir lässig auf der Strasse bis zum

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Hotel zurück. Dort regnet es leicht und wirsind über den Schneeschwund basserstaunt. Dann ab in die Sauna und in denKupferkessel mit dem kalten Wasser. Dasfeine Znacht haben wir uns jedenfalls auchverdient. Zum guten Ende wird Walter zuseinem 50. Geburtstag mit einer Tortebeglückt. Wir alle gratulieren, wünschenihm zahllose Touren und essen mit!

Dieter Kerschbaumer

Mi, 22.: Zischgeles Spitze, 3004m.Auch wenn uns zeitweise der Wind starkund ungemütlich ins Gesicht bläst, sind wirnach dem gestrigen Tag genügsam undzufrieden mit dem Wetter am heutigenTag. Der Himmel zeigt sich nämlich mehr-heitlich blau, was uns allen einen Extra-schub Energie verleiht. Wir kommen zügigvoran, und das obwohl wir einen guten Teilmit Harscheisen bewältigen müssen, da derWind den Schnee stark gepresst hat. DerAufstieg führt durch ein breites Tal mitangenehmer Steigung Richtung Gipfelauf-schwung. Nur Spitzkehren und das abwechs-lungsweise Kapuze rauf und runter störenden Fluss manchmal. Nach knapp vierStunden und ca. 1300Hm erreichen wir dasSkidepot und bewältigen den Rest mitleichter Blockkletterei. Auf dem Gipfelgeniessen wir das spektakuläre und unsgänzlich unbekannte Panorama. Der Windist uns gut gesinnt und lässt uns in Ruhe.Die Abfahrt im windgepressten und ver-frachteten Schnee macht mehr Spass als wirwohl erwartet hätten. Und so kommen wirAnfang Nachmittag zufrieden von diesertollen Tour unmittelbar vor unsererUnterkunft zurück. Knödelsuppe für dieeinen, Kaiserschmarren für die anderen,krönen den schönen Skitag.

Philippe Sudan

Do, 23.: Zwieselbacher Rosskogel, 3081m.Im Nachhinein sind wir uns wohl alle einig,dass diese Tour eine grossartige Tour, wennnicht sogar der Höhepunkt der Woche war.Eine super Tour, die so ziemlich alles bein-haltete, was man sich wünscht: wilde,unberührte Natur, Nervenkitzel, grossarti-ges Panorama, tolle Abfahrt und zumSchluss eine vorbildliche Gastgeberin ineiner authentischen Gaststube.Erstmals nehmen wir unseren kleinen Buszum Ausgangspunkt der Tour und zwar

nach Haggen. Die erste Stunde führtunspektakulär durch ein langes Tal bis zueiner kleinen Schlucht, wo wir einen vereis-ten Bach bezwingen müssen, was den Pulsschon mal in die Höhe treibt. Zum Glücklässt das Gelände danach wieder Zeit zurphysischen und mentalen Erholung, bis dienächste Engstelle uns erwartet, wo wir ein-mal mehr dem Erfinder der Harscheisendankbar sind. Allgemein gilt, dass späte-stens nach der heutigen Tour jeder von unsein Experte im Montieren seiner Harsch-eisen geworden ist. Der verbleibende Teilder Tour fordert uns nicht mehr gleicher-massen und lässt uns genügend Zeit, diewilde Umgebung zu bestaunen und zu füh-len. Nach knapp fünf Stunden stehen wirauf dem vermeintlichen Gipfel, dochirgendwie sind wir uns unserer Sache nichtganz sicher, denn in nicht allzu weiter Ferneschaut uns ein Gipfelkreuz von einem höhe-ren Gipfel frech und schon fast zynisch an.Ein Blick auf die Karte bestätigt unserungutes Gefühl. Noch immer guten Mutesnehmen wir auch noch diese Herausfor-derung an und stehen nach total fünfein-halb Stunden und 1435 Hm neben demgrossen Gipfelkreuz auf dem Gipfel desZwieselbacher Rosskogels. Eine grandioseAussicht auf zahllose Gipfel, weit ins Inntalhinein, bei fast keinem Wind!Die Abfahrt lässt wenige Wünsche offen.Nicht zu denken wie toll sie bei Pulver-schnee wäre. Aber auch so macht sie langeZeit viel Spass und selbst der Bruchharst imunteren Teil erzeugt unvergessliche Bilder.Auch die fordernde, vereiste Steilstufe inder kleinen Schlucht wirft uns nicht mehraus der Bahn. Der krönende Abschluss istdie gemütliche Runde im Gasthof gleichbeim Ausgangs- und Endpunkt der Tour.Nebst feinen Knödeln und Strudeln erhei-tert uns auch eine von der Gastgeberinspendierte Schnapsrunde.

Philippe Sudan

Fr, 24.02.: Windegg (2540m), oder?Am Morgen Schneetreiben! Kaum zu glau-ben, der ganze Alpenraum lechzt nach demweissen Gold! Beschluss, wir fahren nachSellrain und gehen auf den Windegg. Startbeim Parkplatz der Forststrasse auf 1090m.Von dort geht’s leidlich aufwärts bis zurAbzweigung zur Potsdamerhütte. Nachausgiebiger Diskussion biegen wir Rich-

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tung Windegg ab. Nach ca.100m klagenPhilippe und ich über Stollen. Abkratzenund Wachsen nützen nichts, die Felle sindbereits nass, und die Stollen hartnäckig.Nach weiteren 200m gebe ich auf. Nacheiner nochmaligen Diskussion, die durchdas unerwartete Erscheinen eines Rehbocksunterbrochen wird («nicht anfassen, dasTier könnte krank sein und hat überhauptkeine Scheu vor uns Waldschraten»), ziehenwir es vor, den Windegg beiseite zu lassenund dafür weiter zur Potsdamerhütte zumarschieren. Der nun wieder einsetzendeSchneefall und die bisweilen schlechte Sichtbestätigt unsere Entscheidung. So wandernwir allein beinahe stollenfrei Kilometer umKilometer ins einsame Tal. Allein? Nichtganz: Wenige Schritte hinter uns trippeltder Rehbock, hie und da ein Moos oderGräslein zupfend, und während einer Pauseschleckt er das Objektiv von Dieters Kameraab. Später als erwartet erreichen wir diePotsdamerhütte (2009m), wo wir mitKaiserschmarren, Strudeln und kräftigenSuppen verwöhnt werden. Der launigeHüttenwart klärt uns auf, dass der zutrauli-che Rehbock «Rambo» heisst, im Frühjahrverletzt war und auf der Potsdamerhütteaufgezogen wurde. Nun soll er ausgewil-dert werden, was man bei seinerZutraulichkeit bezweifeln kann. Nach

einem Gratisschnaps (Tirol scheint davon zuviel zu haben) fahren wir im frischen Pulverauf der Straße zum Parkplatz zurück.

Ingo Seidl

Sa, 25.02. Schöntalspitze (3002m) und Heim-fahrt Am Abend zuvor entscheiden wir unsfür die Schöntalspitze 3008. Gepackt, dasZimmer geräumt, machen wir uns bei knacki-gen minus 11° Grad auf den Weg. Da esdem Bus zu kalt ist, verweigert er denDienst und so fahren wir alle zusammenvom Parkplatz weg der Loipe entlangRichtung Lüsens. Im Talboden angekom-men heisst es anfellen, LVS prüfen undabmarschieren. Schon bald nach demBerggasthof beginnt ein steiler Aufstieginmitten von Heidekraut, Zirben und ande-rem Gehölz, mit Spitzkehren dem Sommer-wanderweg folgend. Sollte noch jemandkalt gehabt haben, ändert sich das schonbald. Oben öffnet sich das Schöntal und wirlaufen der Sonne entgegen. Nach einerersten Rast laufen wir weiter in frischver-schneitem Gelände. Und wir sind nichtallein, das gute Wetter, das bisschenNeuschnee, «Mausknietief» im Tal, in derHöhe ca. 15 cm, scheucht wohl jedenMorgenmuffel aus dem Bett um der Erste aufdem Gipfel zu sein. Schon bald sehen wir dieersten schönen Abfahrtsspuren in den frisch-

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verschneiten Hängen. Nach einer weiterenStunde Aufstieg in moderater Steigungmachen wir den zweiten Halt. Nun folgt min-destens für mich der letzte knackigeAufstieg. Ich spüre nun doch die Müdigkeitder ganzen Woche und muss mich konzen-trieren, ökonomisch zu laufen. Es folgt wie-der ziemlich steiles Gelände mit weiterenSpitzkehren bis zum Skidepot auf ca. 2900m,im Steilhang. Promt rutsche ich aus, aberPhilippe kommt mir als «Lebensretter» wie ermeint, zu Hilfe. Vergelt‘s Gott! Zu Fuss erklimmen wir die letzten 100m inlosem Gestein und Schnee, die mir aber wie300m vorkommen. Oben angekommen sinddie Strapazen aber sofort vergessen. Wirwerden mit einem herrlichen Panorama,Sonnenschein und angenehmer Tempe-ratur belohnt. Tee, Landjäger, Schoggi undanderes werden einfach nur genossen.Gestärkt machen wir uns an den Abstieg.

Das geht fast von selbst nachdem Walteruns die wichtigsten Punkte für’s Absteigenerklärt hat. Skier anschnallen, fertig ma-chen zur Abfahrt und los geht es talwärtsbei guten Verhältnissen. Einmal mehrbewundere ich die Könner, die aus denHüften, Knien heraus mit der Leichtigkeitdes Seins, Schwünge für Schwünge in denHang zaubern. Auf dem letzten Stück mitSpurenelementen von Schnee, durchsetztvon Vegetation und Steinen, kämpfe ichmich rutschend dem Talboden zu. ImBerggasthof auf der Terrasse die letztenSonnenstrahlen am Rücken, erfreuen wiruns am wohlverdienten Bier.Philippe holt den Bus, der nicht ohne Kick-«Booster» gestartet werden kann. Müdeaber gut gelaunt und voll gepackt mit schö-nen Eindrücken, werden wir von Philippenach Hause chauffiert. Danke für die tolleWoche.

Elisabeth Aeschlimann

Tourenprogramm JO für April bis 10. Juni 20176

Jugendorganisation JO

Weitere Angaben zu den Tourenprogrammen sind auf unserer Homepage «sac-olten.ch\Touren».

Klettertag im Jura (Klus Balsthal) Sa, 08. April 2017

Tourenleitung Anna-Lea Wyss; 062 293 45 24; [email protected] KletternAnmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

Hardes Bouldertraining im B2 So, 23. April 2017

Tourenleitung Anna-Lea Wyss; 062 293 45 24; [email protected] KletternAnmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

Rudern auf der Aare Sa, 20. Mai 2017

Tourenleitung Anna-Lea Wyss; 062 293 45 24; [email protected] KursAnmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

Bouldern auf der Engstligenalp Sa, 27. Mai 2017

Tourenleitung Anna-Lea Wyss; 062 293 45 24; [email protected] KletternAnmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

Klettertag im Jura (Petit Paradis) Sa, 03. Juni 2017

Tourenleitung Anna-Lea Wyss; 062 293 45 24; [email protected] KletternAnmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

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Eine Iglutour im Gantrisch-Gebiet,Sa/So, 18./19.02.2017Tourenleitung: Anna Lea Wyss; Teilneh-mer: Alina, Lea, Benj, Lino und Mägu

Für einmal beschloss die JO, ein aus-drücklich gemütliches Wochenende zuverbringen. Stressfrei die Fahrt in BenjsVW-Büsli Richtung Gantrisch, gemütlichder Aufstieg mit Schneeschuhen zu etwas

Überhaupt stand der Genuss imVordergrund, sei es beim Kuchenoder bei den extra mitgetragenenfrischen Bierchen. Ein rundumgelungenes Wochenende deretwas anderen Art!Und übrigens: Nein, im Iglu war‘sweder viel zu eng, noch kalt. Es war– wie das meiste an diesen zweiTagen – recht angenehm. Und weiles nun endlich geklappt hat mit derIglutour, bauen wir vielleicht näch-stes Jahr gleich ein ganzes Iglu-dorf…

Lino Wilhelm

Fels-/ Eiskurs mit Aktiven, Details �� Aktive Sa/So, 10./11. Juni 2017

Tourenleitung Anna-Lea Wyss; 062 293 45 24; [email protected] KursAnmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

Tourenberichte JO

Unser Werk bei Nacht

Wettrennen, inklusive Schanze

Fröhlich, wie immer, auch nach einerNacht im Iglu!

mehr Schnee und als einziges Tageszielder Bau eines Iglus. Und dazu strahlendblauer Himmel und viel Sonne.Das Iglu liess sich dann wegen des ungün-stigen Schneedeckenaufbaus nicht ganzso leicht errichten. Mit vereinter Kraft undetwas Geduld wurde es aber just zumSonnenuntergang fertig und die Gruppemachte sich hungrig über die leckereMinestrone her.

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Tourenprogramm KiBe für OApril bis 10. Juni 2017

Kinderbergsteigen KiBe

Weitere Angaben zu den Tourenprogrammen sind auf unserer Homepage «sac-olten.ch\Touren».

Knoten/Klettern an der Buchster Platte Sa, 01. April 2017

Tourenleitung Alexander Troitzsch; 062 212 17 60; 078 601 00 68; [email protected]

Touren-Art KletternBeschreibung auch wenn man meint, nichts vergessen zu haben, der Frühling

bringt es an den Tag. Immer wieder müssen die Knoten und die Seiltechnik repetiert werden, damit sie im Ernstfall auch tadellos angewendet werden können.Programm: Für Anfänger: Einführung Knotenkunde und Seiltechnik, erster Felskontakt, Top-Rope-Klettern, Abseilen.Für Fortgeschrittene: Repetition Knoten und Seiltechnik, Training der Seilhandhabung und der Sicherungskette mit Einrichten von Standplätzen, Abseilen. Am Nachmittag Durchstieg der Platte mit 160m Seillänge möglichZwischendurch: Spass am Bach, Sonne geniessen, Bräteln nach Lust und Laune.Rückkehr: 17h Richtzeit, Busbahnhof Olten

Anmeldung an die Tourenleitung, max. 20 Teilnehmer Hinweise Auskunft bei zweifelhaftem Wetter am 27. März ab 19h

Klettern Santelhöhe Sa, 22. April 2017

Tourenleitung Markus Berger; 062 296 04 63; 079 484 53 08; [email protected] KletternBeschreibung wir klettern an den Felsen der Santelhöhe oberhalb von Egerkingen.

wir fahren mit den Autos zur Santelhöhe und steigen dann in ca.15 Minuten durch den Wald zu den Felsen Rückkehr ca. um 16.30h

Anmeldung an die Tourenleitung

Klettern Klus Balsthal Sa, 13. Mai 2017

Tourenleitung Alexander Troitzsch; 062 212 17 60; 078 601 00 68; [email protected]

Touren-Art KletternBeschreibung wir klettern an den Felsen in der Klus von Balsthal. Zustieg zu den

Felsen ca. 15 Min, Mittagessen aus dem RucksackAn-/Rückreise mit öV nach Klus. Rückkehr ca. um 17hAnmeldung an die Tourenleitung

Hast Du ein tolles Bild im Kasten?Ich brauche Titelbilder für unsere SAC-Hefte!

(>500 kB, möglichst Hochformat)

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WWelch ein Glück für denTourenleiter, wenn er

eine Jura-Skitour im Septem-ber geplant hat, und am 22.Januar genügend Schnee imJura vorhanden ist!Alle steigen zur richtigenZeit in den richtigen Zug ein– ausser ein paar Skistöcke.Nach mehreren vergebli-chen Versuchen hat einfreundlicher Wanderer imSennhaus Erbarmen undleiht uns seine Stöcke, sodass dann doch alle mitkom-men können. Vier Erwach-sene, wovon zwei auf derallerersten Skitour, und dreiroutinierte Kinder machensich auf den Weg vomWeissenstein westwärts. Auf dem Stallberg geniessenwir die Mittagspause mitAlpen- und Nebelmeersicht.Die Abfahrt beginnt etwasruppig im verblasenenSchnee, bis wir in der Wald-lichtung schönen Pulver-schnee finden. Nach einigenTänzen mit und ohnePirouetten spuren wir aufdas Strässchen ein, welchesteilweise im Abfahrtsstildurchfahren wird. BeimSubigerberg heisst es noch-mals anfellen, und im be-reits pappigen Schnee arbei-ten wir uns durch den stei-len Hang Richtung Ober-dörferberg. Eine guteGelegenheit, um auch dieSpitzkehren zu üben. Endlich oben erspähen wirCrémines, und alle freuensich auf die Abfahrt, dieallerdings bereits gutgespurt ist.

Unten angekommen zieht es uns nach kurzer LVS-Übung an die Wärme. Da sich jedoch kein offenesRestaurant findet, halten sich Lea, Hannes und Céline(v.l.n.r.), beim Bahnhof mit Steilhangrollen warm.

Text und Bilder: Thomas Lüthi

Tourenberichte KiBe

Skitour Weissenstein; So, 22. Januar 2017Tourenleitung: Thomas Lüthi,

Mittags-Picknick am Stallberg: Hannes, Celine und Lea

Aufwärmen mit Schneerollen am Bahnhof:Lea, Hannes, Celine

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Ganztageswanderungen (Do und So)

Die Tourenprogramme sind auch auf unserer Homepage «sac-olten.ch\Touren».

Val Terbi (JU) Do, 06. April 2017

Tourenleitung Peter Mundwiler; 062 212 23 69; 079 573 52 40; [email protected]

Touren-Art WanderungBeschreibung Gruppe A: Unsere Tour führt uns ab Vicques in südlicher Richtung

an der Cabane «Prés Godat» vorbei mit leichtem Aufstieg über denMoton und dann über Stufen und Treppen in die romantische Schlucht Tiergarten. Der Weg führt uns weiter nach Vermes. In Vermes sollte die romanische Kirche mit den Fresken aus dem 15. Jahrhundert besucht werden. Unmittelbar nach der Kirche beginntder botanische Themenweg. Auf handgeschriebenen Tafeln wird viel Wissenswertes über den Wald und die Natur präsentiert. Auf gutem Weg überwinden wir im Zickzack die rund 150 Hm. Nach derMittagsrast bei der Cabane «Forestière Plainfayen» wandern wir durch den Forêt du Droit, hinunter nach Mervelier.Gruppe B: Fährt nach dem KaGi noch mit dem Bus, Vicques ab 10.34, bis Recolaine, Pont de Cran und auf verkürzter Route nach Vermes. Von da an wie Gruppe A.

Anforderungen Gruppe A: +532Hm/-432Hm, Wanderzeit ca. 4h, Distanz ca. 12,3kmGruppe B: +373Hm/-291Hm, Wanderzeit ca. 3½h, Distanz ca. 10,5km

Ausrüstung Rucksack, Wanderschuhe, Stöcke, Regenschutz, Sonnenschutz.Anreise Olten SBB ab 08.30, Basel ab 09.03, Delémont ab 09.42,

Vicques an 09.53.Rückreise Rückreise: Mervelier ab 17.03, Delémont ab 17.43, Basel ab 18.31,

Olten an 18.55.Verpflegung KaGi Restaurant in Vicques, Zwischenverpflegung/Mittagessen aus

dem Rucksack. Am vorbereiteten Grill-Feuer können alle ihre mit-gebrachte Wurst grillieren. Schlusstrunk Restaurant «La Couronne»,Mervelier.

Kosten Halbtax kollektiv inkl. KaGi und Cabanebeitrag CHF 40.–, GA CHF 10.–Anmeldung spätest. bis Mo, 03.04.2017, auf der Liste oder an die Tourenleitung.

Bitte bis 1. April wegen Ferienabwesenheit nur per Mail anmelden.

Lägeren – Burghorn Do, 20. April 2017

Tourenleitung Roland Giger; 062 298 16 19; 079 378 72 31; [email protected] BergwanderungBeschreibung Gruppe A: Ab Dielsdorf erfolgt zuerst ein steiler Aufstieg zum histo-

rischen Städtchen Regensberg (612m) welches ca. 1040 von FreiherrLütold von Affoltern gegründet wurde. Kurze Besichtigung. Im Restaurant «Kurt» machen wir den KaGi-Halt und wandern nach-

Senioren

Tourenprogramme Senioren für April bis 10. Juni 2017

Der Senioren-Stamm findet jeden Dienstag um 09:00h im Oltener «Rathskeller» statt.

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her weiter zum Grat der Lägeren (Hochwacht 856m), mit der Radar-überwachungsstation des Flughafens Zürich. Wir machen Mittags-rast auf der Aussichtsterrasse «Hochwacht». Über den Grat der Lägeren führt die Wanderung weiter zum Burghorn und zum Lägerensattel. Dies ist ein alpiner, felsiger Wanderweg und erfordertgutes Schuhwerk. Ab Lägerensattel verlassen wir den Grat und wandern auf der Nordseite des Berges Richtung Schartenfels und über viele Treppen hinunter nach Baden.Gruppe B: Wanderleiterin Gabi Giger. Die Gruppe B erspart sich den anspruchsvollen Aufstieg und fährt mit dem Bus nach Regens-berg. KaGi im Restaurant «Kurt» und anschliessend gleiche Route wie Gruppe A. Mittagsrast beim Burghorn. Ab Lägerensattel wird die Gruppe A zur Gruppe B stossen.

Schwierigkeit die Wanderung über den Grat bis zum Lägerensattel ist felsig und anspruchsvoll

Anforderungen Gruppe A: Hm +428m/-480m, Distanz 13 km, Kondition für eine ca. 4½-stündige Gratwanderung. Gruppe B: Hm +240m/-480m, Distanz 11 km, Kondition für eine ca.3½-stündige Wanderung.

Ausrüstung Rucksack, Wetter- & Sonnenschutz, Wanderstöcke, gutes Schuhwerk.Anreise Olten SBB ab 08.30h, Zürich ab 09.22h, Dielsdorf an 09.45h,

Gruppe B: Dielsdorf ab 09.51h, Regensberg an 10.01h. Rückreise Baden ab 17.22h, Olten an 17.57h.Verpflegung KaGi in Regensberg, Zwischenverpflegung/Mittagessen aus dem

Rucksack, Schlusstrunk beim Bahnhof Baden. Ausreichend Getränke mitnehmen.

Kosten Halbtax kollektiv inkl. KaGi CHF 25.–, GA CHF 5.– für KaGiAnmeldung spätest. bis Mo, 17.04.2017, auf der Liste oder an die Tourenleitung.Hinweise Verschiebedatum: Donnerstag 27. April 2017.

Horw – Renggpass – Alpnachstad Sonntag, 30. April 2017

Tourenleitung Ursula Embacher-Michel; 041 660 94 69; 077 414 08 40; [email protected]

Touren-Art WanderungBeschreibung ab Horw (Anfangs Asphaltstrassen) den Abhängen des Pilatus ent-

lang. Vom Brunni folgen wir dem historischen Passweg über den Lopper. Bis zum Bau der Brünigstrasse in den 1860er Jahren einzige Landverbindung nach Obwalden. Der Passweg wurde bereits von den Römern begangen. Abstieg im Bergwald nach Alpnachstad.

Anforderungen Hm +/-440m, Wanderzeit ca. 3½hAusrüstung Rucksack, WanderstöckeAnreise Olten SBB ab 08.30h, Luzern S5 ab 09.12h, Horw an 09.18h. Rückreise Alpnachstad ab 15.59/16.29h, Luzern ab 16.30/16.54h,

Olten an 17.10/17.27hVerpflegung Start-Kaffee nach Ansage, Zwischenverpflegung und Mittagessen

aus dem Rucksack, Schlusstrunk in AlpnachstadKosten CHF 24.–, Halbtax Olten – Horw CHF 11.50. Alpnachstad-Olten

CHF 13.–. Billett bitte selber lösen.Anmeldung spätest. bis Fr, 28.04.2017, auf der Liste oder an die Tourenleitung.Besonderes: Teilnehmerzahl beschränkt.

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Thurwanderung Bischofszell-Bürglen Do, 04. Mai 2017

Tourenleitung Bruno Wich; 062 791 36 17; [email protected] WanderungBeschreibung nur eine Gruppe! Mit KaGi gestärkt beginnen wir die Wanderung

mit einem kurzen Bummel durch die kleine schmucke Altstadt von Bischofszell. Sie hat das Stadtrecht seit 1248 und wurde als Verwal-tungszentrum des Bischofs von Konstanz erbaut. Dieser residierte im einheimischen Schloss. Nach der Eroberung des Thurgaus durchdie Eidgenossen im Jahre 1460 wurde Bischofszell zum Vogteisitz ausgebaut. Wir gehen vorbei an den Sehenswürdigkeiten wie Glockenturm, Rathaus, Stiftskirche über die «krumme Thurbrücke» aus dem Spätmittelalter. Hier verlassen wir Bischofszell und wandern auf dem Thurweg dem Fluss entlang. Für unsere Mittagsverpflegung aus dem Rucksack finden wir am Flussufer einen idyllischen Rast-platz bei der alten Wehranlage «Oberes Wehr». Wir wandern, immer der Thur entlang, durchs Dorf Halden nach Schönenberg. Auf derselben Flussseite geht es nun weiter zum «Unteren Wehr»bis zum Dorf Istighofen. Ab dort gehen wir ein kurzes Stück auf der Strasse – das Areal der Ziegelei umgehend – um über die Thurbrücke nach Bürglen zu gelangen. Hier kehren wir im Restaurant «Bären» zum Schlusstrunk ein.

Anforderungen Hm +/-70m, Wanderzeit 3½ bis 4h, Distanz ca. 14 kmAusrüstung Rucksack, Wanderstöcke, Wetterschutz.Anreise Anreise: Olten SBB ab 07.20h, Zürich ab 08.09h, Gossau ab 09.14h,

Bischofszell Stadt an 09.27h. Rückreise Bürglen ab 16.20h, Weinfelden ab 16.29h, Zürich ab 17.30h,

Olten an 18.00h.Verpflegung KaGi in Bischofszell, Zwischenverpflegung und Mittagessen aus

dem Rucksack, Schlusstrunk Restaurant «Bären», Bürglen.Kosten Halbtax kollektiv inkl. KaGi: CHF 45.–, GA: CHF 5.–.Anmeldung spätest. bis Mo, 01.05.2017, auf der Liste oder an die Tourenleitung.

Heitenried – Sensegraben – Grasburg Do, 18. Mai 2017

Tourenleitung Kurt Merz; 062 295 36 61; 079 291 50 92; [email protected] WanderungBeschreibung Gruppe A: Ab St. Antoni (FR) nach Heitenried ins Restaurant

«St. Michael» zum KaGi. Mit Blick zur Gantrischkette wandern wir durch die liebliche Landschaft. Vom Hof «Harris» geht es steil hin-unter in den Sensegraben. Das klare Wasser, der hoffentlich blaue Himmel, die hellgrünen Buchen und dunkle Tannen ergeben ein wunderschönes Bild. Wir steigen auf zur wichtigsten Burg des Sensegebietes. Die sagenumworbene Grasburg steht auf einem auf drei Seiten steil abfallenden Felskopf. Wir besichtigen die Ruine und nehmen dort unser Picknick ein. Die Gruppe A wandert weiter über Steinhaus zum sehr schönen Aussichtspunkt der KircheWahlern. Es folgt ein kurzer Abstieg nach Schwarzenburg ins Restaurant Gärbi zum Schlusstrunk. Gruppe B: Fährt mit dem Bus weiter nach Heitenried direkt zum KaGi. Bis zur Ruine Grasburg wandern wir dann alle zusammen. Nach dem Mittagessen wählt die Gruppe einen etwas kürzeren Weg nach Schwarzenburg.

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Anforderungen Gruppe A: Hm +437m/-359m, Wanderzeit 3¾h, Distanz 12,4 km Gruppe B: Hm +282m/-251m, Wanderzeit 2h 20‘, Distanz 7,6 km

Ausrüstung Rucksack, Regenschutz, Wanderstöcke für Auf- und AbstiegAnreise Olten SBB ab 07.29h, Bern ab 08.04h, Fribourg Bus ab 08.38h,

St. Antoni an 08.57h, Heitenried an 09.04h. Rückreise Rückreise: Schwarzenburg ab 16.18h, Bern ab 17.04h, Olten an 17.30h.Verpflegung KaGi Rest. «St.Michael», Heitenried, Zwischenverpflegung/Mittag-

essen aus dem Rucksack, Schlusstrunk Rest. «Gärbi», Schwarzenburg.Kosten Halbtax kollektiv inkl. KaGi CHF 35.–, GA CHF 5.–.Anmeldung spätest. bis Mo, 15.05.2017, auf der Liste oder an die Tourenleitung.

Reigoldswil – Wasserfallen – Oberdorf Sonntag, 21. Mai 2017

Tourenleitung Christina Frei; 061 361 07 86; 079 794 30 06; [email protected]

Touren-Art WanderungBeschreibung Gruppe A: Nach KaGi im «petit-four» in Reigoldswil wandern wir

durch Reigoldswil bis zur Seilbahnstation. Dann folgt ein breiter Waldweg, stetig ansteigend bis hinauf zur Bergstation Wasser-fallen. Nach einem weiteren kleineren Anstieg erreichen wir das Bergrestaurant «Waldweid». Hier nehmen wir uns Zeit für Picknickoder Einkehr. Der letzte Teil der Wanderung führt uns hinunter nach Oberdorf, teils steil durch Wald und über Wiesen. In Oberdorfnehmen wir die Waldenburgerbahn, welche uns der vorderen Frenke entlang nach Liestal führt.Gruppe B: kann die Seilbahn auf die Wasserfallen benutzen, ab dortsetzen wir die Wanderung gemeinsam fort. So sind es beim Aufstiegca. 400Hm weniger, der Abstieg bleibt aber wie bei Gruppe A.

Anforderungen Auf-/Abstiegszeiten = Hm +550m/-550m, Wanderzeit ca. 4 StdAusrüstung Rucksack, WanderstöckeAnreise Olten SBB ab 09.32, Liestal ab 10.05, Reigoldswil an 10.27. Rückreise Oberdorf BL ab je nach Ankunft jede Halbestunde ../09 und ../39

mit Anschluss in Liestal nach OltenVerpflegung KaGi «petit-four» Reigoldswil, Zwischenverpflegung/Mittagessen

aus dem Rucksack oder Bergrestaurant «Waldweid»Kosten CHF 19.–, Halbtax Olten-Reigoldswil CHF 9.50, Oberdorf (BL)-Olten

CHF 9.60, Gruppe B zusätzlich Seilbahn Wasserfallen CHF 13.50.Anmeldung spätest. bis Do, 18.05.2017, auf der Liste oder an die TourenleitungHinweise jeder löst seine Billette selber.

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt.

Risottoessen Alp Oberbuchsiten Mi, 24. Mai 2017

Tourenleitung Markus Heimgartner; 062 212 33 77; 079 510 95 29; [email protected]

Touren-Art AnlassBeschreibung für die ganze Seniorenfamilie mit Begleitung findet auf der Alp

Oberbuchsiten bei unserem Mitglied Hans Rüegsegger das diesjährige Risottoessen statt. Herzliche Einladung an alle Seniorenmit ihren Lebenspartnern. Treffpunkt auf der «Alp» ab 11.00h. Apérozeit, Mittagessen um 12.15h, bei schönem Wetter auf der Terrasse mit Blick auf die Alpenkette. Menu: Risotto ai funghi und Kalbsbratwurst.

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Nach Ankunft im Bahnhof Oberbuchsiten gemeinsame Wande-rung auf die Alp. Für Kameraden, welche die Alp nicht zu Fuss erreichen können, wird eine Fahrgelegenheit organisiert. Bitte aufder Anmeldung vermerken. Die Autofahrer sind gebeten auf der Anmeldung zu vermerken, wenn sie eine Mitfahrgelegenheit anbieten können.

Anforderungen Hm +/-300m, Wanderzeit ca. 1hAnreise mit öV Olten SBB ab 09.35h, Oberbuchsiten an 09.47h. Rückreise Oberbuchsiten SBB ab jeweils xx.08h oder xx.35h.Verpflegung Risottoessen auf der Alp OberbuchsitenKosten Halbtax Tageskarte A-Welle CHF 7.80, kein Kollektiv. Mittagessen

ca. CHF 25.–.Anmeldung spätest. bis Sa, 20.05.2017, auf der Liste oder an die Tourenleitung.

Allières – Col de Jaman – Les Avants Do, 01. Juni 2017

Tourenleitung Andreas Burckhardt; 062 298 21 60; 079 688 10 74; [email protected]

Touren-Art BergwanderungBeschreibung Gruppe A: Allières-Col de Jaman-Col de Soladier-Les Avants. Von der

«Auberge de la Croix de Fer» in Allières (Pt 1006) zunehmend steilerer Anstieg durch das einsame Tal des Hongrin zum Col de Jaman (Pt 1512). Nach einem kurzen Abstieg geht es dann noch-mals leicht bergan zum Col de Soladier (Pt 1576) und dann zuerst recht steil, danach auf einer Alpstrasse abwärts nach Cergniaule (Pt 1283). Gruppe B: Sonloup-Ruine de la Tour de Salausex-Les Avants-Sonloup. Tourenleiter Peter Mundwiler. Der sog. «Chemin des Narcisses»führt von Sonloup über zwei Waldkuppen und offene Felder zum Belvedère bei der Ruine de la «Tour de Salausex».Ein gut ausgebauter Weg, z.T. mit Treppen, erleichtert den Abstiegnach Les Avants. Von dort zu Fuss oder mit der Standseilbahn via Sonloup zum Ort des Schlusstrunks.

Anforderungen Gruppe A: Hm +680m/-430m, Wanderzeit ca. 4¼h, Distanz 13,5 km.Gruppe B: Hm +375m/-375m, Wanderzeit ca. 2¼h. Distanz 5,5 km. (falls mit Standseilbahn: Hm 180m/-375m, Wanderzeit 1½h, Distanz 4,5 km.

Ausrüstung Rucksack, Mittagsverpflegung, Wetterschutz, Wanderstöcke.Anreise Abfahrt 07.00h beim Bootshaus Olten mit Car der Firma Zeltner

(Gäuer können nach Absprache mit Paul Zeltner vorher einsteigen,Tel. 062 398 25 81). Gruppe B. nach KaGi mit dem Car nach Sonloup/ Les Avants.

Rückreise Sonloup mit Car ab ca. 17.00h.Verpflegung KaGi «Auberge de la Croix de fer» in Allières, Mittagsverpflegung

aus dem Rucksack, Schlusstrunk «Auberge de la Cergniaulaz» in Les Avants.

Kosten Carfahrt inkl. KaGi CHF 40.–.Anmeldung spätest. bis Mo, 29.05.2017, auf der Liste oder an die Tourenleitung.

Besonderes: Wegen engen Strassen kann nur mit einem kleineren Car gefahren werden. Daher ist die Teilnehmerzahl auf 30 Per-sonen limitiert. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldung.

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Auf Skiern von Langenbruck nach Trim-bach unterwegs; Do, 19. Januar 2017Tourenleitung: Roland Giger; mit dabeiwaren: Irène Grolimund, Markus Liniger,Kurt Merz, Hanspeter Reber, JürgSchlegel, Martin Schmid, Ingo Seidl,Jules Strub, Heinrich Zimmermann.

PPünktlich zur ersten Skitour derSenioren stellte sich der lang ersehn-

te Schnee ein. Deshalb war es nur natür-lich, dass die Einlauftour im Jura stattfin-den sollte. Neun Senioren und eine Seniorin besam-melten sich am Bahnhof Olten, um mitZug und Postauto nach Langenbruck zufahren.

Donnerstag-Halbtageswanderungen April bis 10. Juni 2017

Datum Wanderleitung Gebiet

27.04.2017 Jäggi Philipp Murgenthal – Wynau – Schloss Aarwangen11.05.2017 Gschwind Horst Rund um Starrkirch-Wil08.06.2017 Wich Bruno Schinznach-Schloss Habsburg – Schinznach

Programm mit Treffpunkt, Route, Abfahrtszeit und Restaurant zum Schlusstrunk werden jeweils am Dienstaghöck und mit der E-Mail-Info bekanntgegeben.

In der Regel ist keine Anmeldung nötig, nähere Infos auch beim Wanderleiter.Änderungen vorbehalten.

Tourenberichte Senioren

Gemütlich starteten wir denAnstieg Richtung Belchen viaDürstel und Gwidem, leider ohneKaffee und Gipfeli, da alle dreiRestaurants in Langenbruck ge-schlossen waren. Schnee hatte esgenug, aber die starken Windver-wehungen zeigten ein unregel-mässiges Bild. Die Belchenflueliessen wir links liegen und fuhrengemütlich zum Restaurant«Chambersberg». Trotz Wirte-Sonntag durften wir uns beiSuppe, Würstli und natürlich denobligaten Mohrenköpfen,die jetzt«Schaumköpfe» heissen, an derWärme verpflegen. Danach hiesses wieder Felle aufziehen, aller-dings schafften es nicht alle beimersten Mal!

Kurz vor dem Belchen: wir machen uns bereitzur stiebenden Abfahrt auf der Militärstrasse

Unser Ski-Tourenleiter Roland Giger

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Von der Krete konnten einige tolleSchwünge bis zum Chall zelebriert wer-den; waren es 20 oder sogar 30? Erneutwurden die Felle aufgezogen, um denAufstieg zum Horn in Angriff zu neh-men. Stimmt es, dass ein Senior ohneFelle aufsteigen wollte?Vom Horn aus via Mieseren zeigten sichdie waren Skifreaks. Jeder suchte sich die

beste Abfahrtsroute und es gab wahrlichtolle Spuren bis hinunter nach Trimbach.Beim Schlusstrunk im Restaurant«Isebähnli» waren sich alle einig, dassnoch einige Skitouren folgen sollten. Herzlichen Dank an Roli für die Organi-sation, wir kommen gerne wieder mit.

Irène Grolimund

Suppentag der Senioren im General-Wille-Haus, Fr, 27. Januar 2017Wanderleitung: Markus Heimgartner

HHeute ist wieder Senioren Suppentag.Mit dem Bus auf dem Hauenstein;

angekommen, der Nebel hängt noch imDorf; aber in der Höhe lichtet die Sonnebereits den Schleier. Wir wandern zumGsal und dem Höhenweg entlang bis zurGsalhöhe und zum KaGi in den«Challhof». Das Wille-Haus öffnet für unserst um halb zwölf. Also haben wir genü-gend Zeit noch für einen Apéro. DerHimmel zeigt sich von der schönstenSeite, die Bäumeund die

ganze Landschaft tief verschneit. Mit die-sem Eindruck kehren wir im Willehaus zuunserem alljährlichen und begehrtenAnlass der Senioren im Januar ein. UnserKüchenchef Jules Strub hat mit seinerfleissigen Frau- & Mannschaft den gan-zen Anlass hervorragend vorbereitet. DieSuppe mit Spatz köchelt vor sich hin, bisalle mit Tranksame versorgt sind. Fleissige Hände servieren nun zuerst dieSuppe und anschliessend feine Schweins-würstli. Vor dem Anlass war Irene

Hufschmid fleissig daran für das be-vorstehende Dessertbuffet aller-

lei leckere Kuchen und Ge-bäcke zusammenzutragen. Dies alles wird nun zueiner prächtigen Präsen-tation aufgestellt. Mit bewundernden Bli-cken sucht sich jederKöstlichkeiten auf den

Teller zu zaubern.

Lecker was uns da geboten wird

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Mit Kaffee und bei vielen lockerenGesprächen findet der Anlass im Laufedes Nachmittags sein Ende. HerzlichenDank allen Helferinnen und Helfern, dieuns diesen gemütlichen Tag ermöglichthaben. Dank auch allen Bäckerinnen für

ihre gespendeten Süssigkeiten. Wir freu-en uns schon auf nächstes Jahr, wenn eswieder heisst «Suppentag Willehausoffen»

Text und Bilder: Markus Heimgartner

Schneeschuhtour Rothenfluh – Ibergeregg – Illgau;Do, 16. Februar 2017Tourenleitung: Andreas Burckhardt

DD ie Sonne zeigte schon in der Früh,dass heute ein speziell schöner Tag

werden würde. Fünf Damen und 14Herren trafen sich am Bahnhof Olten zurdiesjährigen Schneeschuhtour in dieInnerschweiz. Die Mythenregion verfügtüber ein weitreichendes, vielfältiges undgut ausgeschildertes Schneeschuh-Routennetz. Die direkte Zugfahrt brach-te uns nach Schwyz und per Bus an dieBahnstation der Mythen-Rothenflue-bahn.Auf der Rothenflue angekommen war esan der Zeit, das traditionelle KaNugi zubekommen, welches wir auf der Sonnen-terrasse des Berghauses mit herrlichsterAussicht auf die imposante Bergwelt desMuotatales geniessen durften.Danach auf den Liegestühlen, bequemdie Schneeschuhe montiert, wurden dreiGruppenchefs erkoren und mit Chef

Ordnung muss sein!

Kritische Blicke: So ganz scheint manden Shuhtellern nicht zu trauen.

Andreas, Kurt 1 und Kurt 2 die erste Etap-pe begonnen und mit Kurt 3 das Schluss-licht gesetzt. Auf den ersten 200 Meterngab‘s kleine Stockungen wegen Material-korrekturen und Materialverschleiss.Dann ging‘s zügig auf gut vorgetrampel-ten Wegen via Müsliegg zur Ibergeregg.Nach dem Stundenhalt und demEntledigen der warmen Winterjackenwanderten wir stets etwas steiler berg-auf. Alle brauchten nun den Atem fürden Anstieg, sodass die Unterhaltungenseltener wurden und wir nun vermehrtdie schöne Umgebung betrachten konn-ten. Für die Mittagsrast wählte unserTourenführer eine der Sonne zugewand-te Hüttenwand auf der Sternenegg Pt.1497 aus.Nach ausgiebigem Picknick und Erklärun-gen des gegenüberliegenden Bergpano-ramas, ging‘s nicht immer ganz sanftabwärts via Chaltenbrunnen zur Berg-station St. Karl am Vorder Oberberg.Nur mehr spärlich lag Schnee auf dieserHöhe, sodass wir per Selbstbedienung ander Luftseilbahn das auf einer Sonnen-terrasse liegende, schmucke Dorf Illgauerreichten. Wir durstigen «Schneeschuh-türler» kehrten ins Restaurant «Sigri-stenhaus» ein, ein 1774 erbautes Schwy-zerhaus, und probierten die von Andreas

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Diese Ausgabe derClubmitteilungenist die letzte, dievon der Trim-bacher DruckereiRANKWOOG ge-druckt wurde.

Zu meinem Bedauern schliesst die RANK-WOOG ihre Tore. Neu wird die Produk-tion nach Giswil verlegt, was für den per-sönlichen Korrekturkontakt nun doch

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Ka-Nu-Gi im Berghaus Rotenfluh

empfohlenen Luzerner Lebkuchen – natürlich auch mitSchlagrahm. Eine weitere kurze Luftseilbahn

brachte uns zur Bushaltestelle, um denZug von Schwyz nach Oltenrechtzeitig zu erreichen. Von der Sonne gebräuntund von der Tour müde en-dete ein wunderbarer, ge-meinsam verbrachter Tag.Wir möchten Andreasganz herzlich danken für

die optimale Organisationder diesjährigen Schneeschuhtour

und vor allem für den guten Draht zumWettermacher.

Wir freuen uns auf die nächste Durchführungeiner Schneeschuhtour und alle werden von nun an

technisches Ersatzmaterial mit uns tragen.

Text Gabi Giger; Bilder Andreas Burckhardt

Schlusslichter

etwas umständlich ist. Die RANKWOOGdruckte unser Mitteilungsblatt seit 2008also fast 9 Jahre lang – über 50 Hefte mitrund 40 Seiten pro Heft. Das macht ca.2000 Seiten Aktuelles, Tourenprogram-me und -berichte.Ich bedanke mich bei den Mitarbeiternfür die gute Zusammenarbeit.Wo das nächste Heft gedruckt wird, istmir z.Z. noch nicht bekannt.

Der Redaktor

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Bitte berücksichtigenSie bei IhrenEinkäufen

unsere Inserenten!

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