Wir treffen uns im NetzMartin Leutz Düsseldorf, 16.11.2010 Wir treffen uns im Netz - Twitter, Xing,...

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Wir treffen uns im Netz Martin Leutz Düsseldorf, 16.11.2010

„Wir treffen uns im Netz - Twitter, Xing, YouTube, Facebook, Skype…“

Ein Erfahrungsbericht

2Wir treffen uns im Netz Martin Leutz Düsseldorf, 16.11.2010

Vorwort oder: Gebrauchsanweisung

No Guru, No Method, No Teacher„No Guru, No Method, No Teacher“

3Wir treffen uns im Netz Martin Leutz Düsseldorf, 16.11.2010

Gliederung

Vorwort

1. Hintergrund

2. Das Web 2.0: Beispiele

3. Überblick: Der Arbeitgeberverband im Netz

4. Müssen Sie mitmachen?

5. Fazit: Unsere Erfahrungen

6. Wie geht es weiter?

4Wir treffen uns im Netz Martin Leutz Düsseldorf, 16.11.2010

1. Hintergrund

Entwicklung des Internets

1. Stufe: Einer stellt ein, alle lesen. 2. Stufe: Einer stellt ein, andere können sich beteiligen.

Ebay Bewertungen Amazon Bewertungen Leser-Kommentare bei Zeitungen / Blogs

Stichwort: Das „Web 2.0“ 3. Stufe: Überwiegend mobiler Zugriff, mit entsprechend

lokalisierten Diensten Latitude / Places / Foursquare etc Augmented reality (Bsp. Wikitude)

5Wir treffen uns im Netz Martin Leutz Düsseldorf, 16.11.2010

1. Hintergrund

Entwicklung des Internets

Ahnengalerie: BTX Usenet bzw. Newsgroups FTP IRC etc.

Aber: Comp.sources.unix oder alt.tv.star-trek.voyager

vs.

Facebook-Fanpage oder YouTube-Kanal…

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1. Hintergrund

„Und der Mensch bleibt Mensch…“

A. Inhalt: Ich + andere Menschen als zentrale Triebfeder

Lokalteile der Zeitungen Superstar, -Talent, Bauer sucht Frau, etc TV-Formate

Bsp.: Flickr: Zum Glück gezwungen

B. Technik KISS („Keep it simple, stupid!“)

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2. Beispiele

Ich und die Welt Kommunikation

Blogs & „Microblogs“ (Blogger.com, Twitter) Kontakte und Netzwerke (Facebook, WKW, VZ, MySpace, Xing, LinkedIn, Ort-

Dienste) Chats (ICQ, MSN)

Zusammenarbeit Wikipedia Social Bookmarks (Digg, Mr.Wong, deli.cio.us) Austausch (Scribd, Slideshare) Flohmarkt (Ebay, Amazon, Craigslist)

Multimedia Fotos (Flickr, Picasa, Soundcloud, MySpace) Videos (Youtube, Clipfish,…)

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3. Gesamtmetall im Netz

Was macht denn Gesamtmetall?

Internet-Präsenz seit 1996 2003: AvantGo Seit 2005: rss

Heute: Videodatenbank Podcasts Plattformen Twitter, Facebook, Youtube, Flickr

Morgen: App für Android/Apple-OS

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3. Gesamtmetall im Netz

YouTubeZwei Milliarden Videoabrufe pro Tag.

Internetseite Nr. 3 weltweit (nach Google und…)

Facebook

Netzwerk: Webseite Nr. 2

weltweit

500 Millionen aktive Nutzer: Drittgrößtes Land der Erde

Über 12 Millionen Personen in D.

Flickr

Top 36 der am stärksten frequentierten Seiten im Internet

Mehr als 4 Milliarden Bilder und Videos

Twitter

Kurznachrichten:Webseite Nr. 10

175 Mio. Nutzer

„Social Media Newsroom“

Via RSS gebündelt unter Gesamtmetall.de, Presse

a) wo?

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b) was?

Kommunikationswege kein Selbstzweck! -> Kann ich soziale Netzwerke sinnvoll bedienen?

Sinnvoll definiert als: Habe ich Inhalte?Kann ich dem Medium gerecht werden? Ist das mit vertretbarem Ressourcenaufwand möglich?

Manchmal ja, manchmal nein.

3. Gesamtmetall im Netz

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b) was?

„Nachrichten und Hinweise rund

um die M+E-Verbände und die Branche“

Pressearbeit von Gesamtmetall selberPressearbeit der MitgliedsverbändeVeröffentlichungen „befreundeter“ AkteureFundstücke aus Presse und Internet zu den ThemenDialog

3. Gesamtmetall im Netz

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Beispiel Twitter

1. Eigene Inhalte (Gesamtmetall und Verbände)

2. Fundstücke rund um unsere Themen

3. Dialog

3. Gesamtmetall im Netz

13Wir treffen uns im Netz Martin Leutz Düsseldorf, 16.11.2010

c) wo nicht?

Kriterien: Habe ich Inhalte? Kann ich dem Medium gerecht werden? Ist das mit vertretbarem Ressourcenaufwand

möglich?

Blogs LinkedIn / Xing-Gruppe / Forum Eigene regelmäßige Chats Videocasts

3. Gesamtmetall im Netz

14Wir treffen uns im Netz Martin Leutz Düsseldorf, 16.11.2010

d) warum?

a) Kommunikation ist unsere Kernaufgabe.

b) Über uns wird sowieso geredet.

c) Die Gewerkschaften nutzen es. Und wie.

3. Gesamtmetall im Netz

15Wir treffen uns im Netz Martin Leutz Düsseldorf, 16.11.2010

a) „Kommunikation ist unsere Kernaufgabe“

4. Müssen Sie mitmachen?

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-> Einwand: was passiert bei Kritik?

4. Müssen Sie mitmachen?

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b) „Über uns wird sowieso geredet.“ -> über Sie auch.

4. Müssen Sie mitmachen?

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c) „Die Gewerkschaften nutzen es. Und wie.“

4. Müssen Sie mitmachen?

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4. Müssen Sie mitmachen?

Video-Podcast-Formate

Forum

Facebook

RSS-Feed

TwitterPortal THINK ING.

d) Nachwuchswerbung, I.: Gesamtmetall

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4. Müssen Sie mitmachen?

d) Nachwuchswerbung, II.: Unternehmen & Verbände

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5. Fazit

Muss man das nun machen?Unsere Erfahrung: Kennzeichen der Netzwerke…

VernetzungThematisch oder freundschaftlich interessiertes NetzwerkEiner kennt einen, der einen kennt, der einen kennt – Statusmeldungen-Effekt

Präsenzvor allem für junge Menschen sind Netzwerke etc selbstverständlich, Zielpublikum gerade bei Bildungsthemen

MultiplikatorenJournalistenBetriebsräte, GewerkschaftenPolitiker

ErfahrungPlattformen kommen und gehen, Prinzip wird bleiben

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5. Fazit

Muss man das nun machen?Unsere Erfahrung: Was bringt es…

Zusätzliche Kommunikationskanäle zu Medien, Gewerkschaften, Unternehmen und interessierten Personen Schnelle, kurze Kommunikation möglich

Weiche Faktoren Erfahrung und Präsenz Aktiver Info-Kanal Spaß

Harte Währung Vernetzung der Verbandswelt

(untereinander, aber auch quer über die Plattformen - z.B. Twitter in XING und Facebook)

Verbesserung des Suchmaschinen-Rankings Präsenz zu Stichwörtern unserer Arbeit

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5. Fazit

Muss man das nun machen?Unsere Erfahrung: Das kostet es

Nerven Bsp. Twitter: 140 Zeichen ist nicht viel Platz Darin aber zum weiterklicken verleiten

Zeit Regelmäßiger Blick in die Zeitlinie – wie in Nachrichtenticker Einstellen der Meldungen in ME-Arbeitgeber, erstellen und versenden der

Tweets

Geld Verwertung vorhandener Inhalte Werkzeuge kostenfrei

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5. Fazit

Muss man das nun machen?

Ja.Pflicht für alle, die mit Kommunikation zu tun haben.

Wenn die zum Medium passenden Inhalte da sind.

Sie – oder Ihre Mitarbeiter – machen es sowieso.

Aber.Es gilt: komplementär. Eine kleine Randnotiz in der BILD bringt immer noch ungleich mehr Resonanz als alles andere.

Kaum ein High Potential wird kommen, weil er eine Stellenausschreibung bei Twitter gesehen hat (aber Azubis erzählen auf FB, wie ihre Ausbildung ist!)

Richtig oder gar nicht. Wie bisher auch: Bei Klick auf „aktuelle News“ eine Meldung von Dezember 2008 zu sehen führt zu Rückschlüssen auf die Institution.

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6. Ausblick

„No Guru“. Aber:

Schon heute: Zusammenfließen aller Kanäle (Videos, Fotos, Chat, IM auf

Facebook, kreuz-und-quer-Einbindung) Smartphone als ständiger Lebensbegleiter

Ist das nun gut oder schlecht?

„Auf zweierlei Dinge soll der Mensch niemals erzürnt sein: auf die, welche er ändern kann, und auf die, welche er nicht ändern kann“

– Lew Tolstoi

„Im Lauf der Zeit lernen wir die Dinge lieben, die wir einst gehasst haben, und die Dinge ablehnen, die wir einst verehrt haben“

– Robert Louis Stevenson

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Martin Leutz

Leiter Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitArbeitgeberverband GesamtmetallVoßstraße 1610117 Berlin030 – 55150-2060162-1044214leutz@gesamtmetall.de

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