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Kundenzeitschrift der Soreco AG, erschienen im November 2008
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die IT-Umsetzung Ihrer Geschäftsprozesse einfach
und durchgängig realisieren. Die Vorteile? Ihre
Mitarbeitenden können sich voll und ganz auf das
Kerngeschäft konzentrieren. Sie arbeiten mit einer
homogenen, web-basierten IT-Benutzeroberfläche
und bemühen sich nicht länger um das fehlerfreie
Bedienen der bunten IT-Kollektion. Die verschie-
denen Software-Anwendungen Ihrer Unternehmens-
IT treten künftig in den Hintergrund und erledigen
«still und leise» ihre Arbeit. Dienen Sie nicht mehr
Ihren Anwendungen, lassen Sie sich von ihnen be-
dienen!
EinfachhEit als MittEl zuM Erfolg
Hartnäckig hält sich die These: Komplexe Prozesse
schaffen besonders hohe Wertschöpfung. Doch was
sich heute allerorts beweist, entspricht eher dem
Gegenteil. Wenn es uns gelingt, unser Geschäft
möglichst einfach zu halten, hat das unzählige Vor-
teile: Es passieren weniger Fehler, die Qualität wird
verbessert, der Ausbildungsbedarf reduziert, die
Durchlaufzeit verkürzt etc. In der Folge sinken die
Kosten und das Ergebnis verbessert sich… Vielleicht
stimmen Sie diesem neuen unternehmerischen Zeit-
geist punkto Einfachheit zu – in der Theorie. Denn
der Praxistest scheint ja oftmals zu scheitern, oder
nicht?
Zugegeben, Einfachheit ist nicht leicht. Wir müs-
sen sie hart erarbeiten, denn sie setzt viel Konzen-
tration und Konsequenz voraus. Einfach «leben»
heisst: weglassen, verzichten, Prioritäten setzen so-
wie klare Strukturen und Prozesse etablieren. Zudem
gilt es, Unklarheiten so weit wie möglich auszuräu-
men, denn sie führen zu Komplexität und Abhän-
gigkeiten. Der Folgeschluss: Komplexität führt zu
Fehlern, langen Durchlaufzeiten und hohen Kosten.
Aber wie erreichen wir Einfachheit? Dafür bietet sich
Business Process Management geradezu an. Wenn
wir uns zusammen mit unseren Mitarbeitenden be-
wusst machen, welches unsere wirklichen Geschäfts-
supportprozesse sind und wie sie im Detail ablau-
fen, schaffen wir Klarheit über Wesentliches und
Wichtiges. Sind die Prozesse einmal ablaufmässig
definiert, lassen sie sich IT-gestützt umsetzen.
Wir sind stolz, Ihnen mit Xpert.ivy ein Werkzeug und
eine Methode anbieten zu können, mit welcher Sie
PAUL SPRENGER
VERWALTUNGSRATSPRÄSIDENT
sorEcogroup
psprenger@soreco.ch
von Carmen Daetwyler
Berichtet man rückblickend von der Jubiläumsaus-
gabe der Soreco Innovation Session, so bleiben
einige Momente in Erinnerung: die Riesentorte zum
20-jährigen Bestehen des Softwareherstellers und
die ungewöhnlich hohen Frühsommertemperaturen.
Menschen, die ein goldenes «e» aus Karton in die
Hand gedrückt bekamen, bevor sie für die Event-
zeitung fotografiert wurden. Die imposanten Trom-
meln der sechs Bieler vom Tambourenverein Biel
mit ihrer Show «Stix-Pack», der Euro08-interessierte
Moderator Sascha Ruefer und TV-Moderator
Stephan Klapproth, der unterhaltend-kompetent
über den Rückhalt der Schweizer Wirtschaft berich-
tete: die Leistung der KMU’s, wie es Soreco eines
ist.
Als wollte Soreco ein Ausrufezeichen hinter den Vor-
trag setzen, präsentierten die Soreco GL-Mitglieder
Renato Stalder, CEO, und Thomas Koller, Leiter
Marketing, das neuste Produkt: Die Business Process
Management Software Xpert.ivy 4.0.
Prof. Dr. Christian Belz, Leiter des Instituts für Mar-
keting und Handel an der Universität St. Gallen,
erläuterte im Keynote-Referat «Akzente im inno-
vativen Marketing», wie Impulse und Akzente im
Marketing zu einem innovativen Prozess werden,
die auch für KMU’s neue Wege aufzeigen. Wen wun-
derte es da, dass der Film «20 Jahre Soreco – ein
Rückblick» den Beweis für Innovation und gelebtes
Unternehmertum zeigte. Also die Basis für jeden
unternehmerischen Erfolg – oder: «Ein starkes Stück
Firmengeschichte.»
DiE schönstEn MoMEntE DEr zwEitEn sorEco innovation sEssion
20 Jahre und kein bisschen leise
Gerne soll auch an die atemberaubende Vertikal-
akrobatik an der Hallendecke erinnert werden,
bevor die beiden Soreco-Kunden Thomas Oechslin,
Betriebsökonom HWV und Leiter HRM Shared Ser-
vices Center der Raiffeisen Schweiz, sowie Prof. Dr.
Marc Domenig von der Burkhalter Gruppe mit ih-
ren Kurzreferaten «Der Mut, im HR neue Wege zu
gehen» und «Quantensprung der IT-Services durch
SOA & RIA» die Zuhörer wieder auf den Boden hol-
ten. TV-Reporterin Viviane Koller ging im zweiten Teil
des Soreco-Films, dem «Ausblick», auf die Zukunft
der Soreco Group ein, bevor die Extremsportlerin
Evelyne Binsack über ihre Abenteuer und Expeditio-
nen erfrischend leicht erzählte.
Was können wir zuverlässig von der anschliessen-
den Party im BallyLab berichten? Doch eine Menge.
Wenn auch nur in kurzem Abriss: Da waren der Steh-
cocktail, die feinen kulinarischen Köstlichkeiten, die
Jazzklänge von Vinojazz und der Plenumssaal, der
rasch in einen Partyraum mit Barstreet-Festival ver-
wandelt wurde. Das Vergnügen mit der Partyband
«Pink Willy» aus Zug und DJ Adriano Fellar und
natürlich die vielen kleinen Bars.
EinfachhEit als MittEl zuM Erfolg
20 JahrE unD KEin BisschEn lEisE
KurzE DiEnstwEgE unD schnEllE rEaKtionszEitEn
schlanK unD schön
softwarE Evaluation Mit XPErt.ivY
ErMÄssigtE EintrittsKartEn fÜr BinsacK-Multivision
MEhr als ProDuKtschulungEn
loB aus DEr grossEn, wEitEn wElt
willKoMMEn an BorD : BPM-sErvicEs tEaM
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iMPrEssuM
SORECOtoday November 08
Auflage: 12'200 Ex.
Soreco AG
Ringstrasse 7
CH-8603 Schwerzenbach ZH
Telefon +41 44 806 25 25
Fax +41 44 806 25 26
www.soreco.ch
1
sorEcotoday EinE PuBliKation DEr sorEcogroup november 08
KurzE DiEnstwEgE unD schnEllE rEaKtionszEitEn
Das angEBot uMfasst
bei der rBa-holding und den
tochtergesellschaften:
• Lohnabrechnung online
• Mitarbeiterdaten wie Personalien, Dienstalter,
aktuelle Funktion
• alle Funktionsbeschreibungen innerhalb des
Unternehmens
• die Organisationsstruktur mit der Leitung, den
unterstellten Organisationseinheiten sowie
den zugeordneten Mitarbeitenden
• unternehmensspezifische Dokumente wie An-
stellungsweisungen und sonstige Weisungen,
Reglemente, Informationsblätter usw.
• innerhalb des MbO-Prozesses die elektronische
Zielverwaltung sowie die Mitarbeiterbeurtei-
lung online
• innerhalb der Salärrunde die Salärrevision,
d.h. die auf der Lohnpolitik basierenden,
gerechneten Lohnvorschläge können durch die
Vorgesetzten bearbeitet und visiert werden
bei den rBa-Banken:
• Mitarbeiterdaten wie Personalien, Dienstalter
usw.
• Daten zu Vertrag, Anstellung, Kinder, Lohn
mit der Möglichkeit als HR-Verantwortlicher
z.B. weitere Kinder oder variable Lohndaten
wie die Stunden der Stundenlöhner selbst-
ständig zu erfassen
• Lohnabrechnung online
• Unternehmensspezifische Dokumente wie An-
stellungsweisungen und sonstige Weisungen,
Reglemente, Informationsblätter usw.
• Reports wie Adress-, Telefon, Geburtstags- und
Dienstalterslisten
Nächstes Ziel ist es, die Prozesse technisch noch
weiter zu unterstützen. Abläufe innerhalb der Wert-
schöpfungskette sollen laufend optimiert und der
Nutzen für Kunden und Benutzer kontinuierlich ge-
steigert werden.
Diese neuen Funktionen sind für das 2. Semester
2009 geplant. Die technische Herausforderung
dabei: Entris Banking muss für Banken und Finanz-
dienstleister eine Plattform zur Verfügung stellen,
die den Bedürfnissen aller Kunden und Benutzer
entspricht. Petra Walchensteiner: «Für ein Unterneh-
men unserer Grösse ist Soreco der richtige Partner.
Die Zusammenarbeit ist unbürokratisch, dadurch
sind Dienstwege und Reaktionszeiten entsprechend
kurz. Das HRM-Portal von Soreco ist ein tolles Instru-
ment, um die Zukunft aktiv mitzugestalten und die
Kunden noch oft mit innovativen Dienstleistungen
zu überzeugen.» Der Wunsch für die Zukunft: «Dass
wir noch viele herausfordernde Projekte zusammen
mit Soreco realisieren können.»
von Pascal Leutenegger und Carmen Daetwyler
Es begann mit einer Webapplikation im Ausbil-
dungsbereich. Diese ermöglichte der RBA-Gruppe,
Mitarbeitende anzumelden und diverse Weiterbil-
dungsdaten abzufragen. Ein Standard entstand.
Der auch blieb, als sich Entris Banking für die Ein-
führung von Xpert.Line entschied. «Deshalb lag es
nahe, die Portallösung mit Soreco zu realisieren»,
sagt Petra Walchensteiner, Leiterin HRM Produktion
von Entris Banking.
Das HRM-Portal soll den Vorgesetzten sowie den
HR-Verantwortlichen als Personalinformationssys-
tem und den Mitarbeitenden als Informationsplatt-
form dienen. Die Vorstellungen des Service-Netz-
werk-Betreibers für Banken und Finanzdienstleister
über die Zusammenarbeit waren klar beschrieben.
Und Soreco zeigte sich dabei als «sehr innovativer
und unkomplizierter Partner, mit dem wir auf einem
sehr guten Niveau zusammen arbeiten», so Petra
Walchensteiner.
Aufgabe für Soreco war es, eine mehrteilige Portallö-
sung zu entwickeln: einerseits ein Portal für die RBA-
Holding und ihre Tochtergesellschaften, anderer-
seits ein Portal für Kunden wie die RBA-Banken
sowie ein Portal für den Ausbildungsbereich, das
RBA-KursNet. Damit jedem Benutzer spezifische
Funktionalitäten zur Verfügung stehen, wurden
benutzerdefinierte Rollen wie beispielsweise Vor-
gesetzte, HR-Verantwortliche, Mitarbeitende oder
Ausbildungsverantwortliche zugewiesen. Das Be-
sondere: Die Portallösung ist dadurch flexibel und
erlaubt es, individuell auf Wünsche der Kunden und
Benutzer einzugehen.
Das RBA-KursNet steht seit Herbst 2004 zur Verfü-
gung. Das Portal für die RBA-Holding ist seit dem
4. Quartal 2006 und das für die RBA-Banken
seit dem 2. Quartal 2007 im Einsatz. Aktuell nut-
zen rund 30 RBA-Banken sowie die RBA-Holding
und ihre Tochtergesellschaften die Portallösung
(ca. 1'000 Anwender).
Entris Banking entscheidet sich für die hrM-Portallösung mit Xpert.line –
und bringt service auf den Punkt.
«Die zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.» Antoine de Saint-Exupéry, aus: Die Stadt in
der Wüste (1956)
XPERT LINE
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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACHSORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH
Entris Banking
Entris Banking ermöglicht Banken und Finanzdienstleistern eine umfas-
sende Auslagerung von Services. Die Banken können sich so auf den
Markt, den Vertrieb und die Kundenbetreuung konzentrieren.
Über 50 Banken profitieren von den Lösungen zur Auslagerung von komp-
letten Geschäftsprozessen, dem so genannten Business Process Out-
sourcing (BPO). Das Angebot schafft Synergien und Skaleneffekte
dank Standardisierung und Volumenbündelung, also tiefe Kosten durch
grosse zu verarbeitende Mengen. Kernkompetenzen von Entris Banking
sind Dienstleistungen, die den Banken das BPO von Verarbeitungsprozes-
sen sowie von Corporate-Center- und Risk-Management-Services erlauben.
Zu den Corporate-Center-Services zählt unter anderem das HRM. Zusätz-
lich stellt Entris Banking den Banken attraktive Produkte für Privat- und
Firmenkunden zur Verfügung.
Entris Banking verfügt über den Bankenstatus und untersteht der Auf-
sicht der Eidgenössischen Bankenkommission. Das Unternehmen mit Sitz
in Gümligen beschäftigt 370 Personen. Es ist eine Tochtergesellschaft
der RBA-Holding. Kunden von Entris Banking sind die RBA-Banken sowie
weitere Banken. Weitere Informationen: www.entris-banking.ch
Die RBA-GRuppe
Die RBA-Gruppe ist eine Gemeinschaftsorganisation von 50
Schweizer Regionalbanken. Ziel der Gruppe ist die nachhaltige
Existenzsicherung von wettbewerbsfähigen, erfolgreichen RBA-
Banken, unter Wahrung ihrer juristischen Unabhängigkeit an der
Front. Im Rahmen der RBA-Gruppe arbeiten die RBA-Banken nach
dem Motto «Autonomie an der Front – Zusammenarbeit im Rück-
wärtigen» zusammen. Damit stärken sie ihre fundamentalen eige-
nen Erfolgsvoraussetzungen und können die Herausforderungen
aus dem Umfeld erfolgreich bewältigen.
Die RBA-Banken halten die Aktien der RBA-Holding. Diese verfügt
mit Entris Banking, RBA-Finanz und Entris (ein Joint Venture mit
der Berner Kantonalbank) über drei operative Tochtergesellschaf-
ten.
Bei den RBA-Banken handelt es sich um die Valiant Holding mit
zwei Banken, die Clientis Gruppe – 28 Banken mit gemeinsamer
Dachmarke – sowie 20 eigenständig auftretende RBA-Banken. Sie
beschäftigen knapp 2'300 Mitarbeitende, verfügen über rund
250 Geschäftsstellen und weisen eine Bilanzsumme von CHF 48
Mrd. aus.
XPERT LINE
Die moderne Web-Applikationsarchitektur erlaubt das einfache Ändern von Adress- und
Stammdateninformationen. Somit sind diese Informationen immer aktuell und können
auch im Voraus mutiert werden.
Die elektronische Ablage z.B. von Lohnabrechnungen stellt die permanente Verfügbarkeit von persönlichen
und informellen Dokumenten sicher. Durch diese Form des Bereitstellens profitieren alle Mitarbeitenden mit
der nötigen Zugriffsberechtigung von einem schnellen und unkomplizierten Zugriff auf «ihre» Unterlagen.
SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH
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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH
tigten Anwender stellen über das Portal ihre Kre-
ditanträge, die ebenfalls über einen automatischen
mehrstufigen Freigabeprozess geprüft werden. Ist
der Antrag bewilligt und ausgeführt, überwacht das
Konzerncontrolling mit Hilfe von Xpert.ivy den Ver-
lauf des Geschäftsfalls. Ein steter Soll/Ist-Abgleich
sorgt dafür, dass ab einer Budgetüberschreitung von
beispielsweise fünf Prozent bzw. einem bestimmten
Betrag ein Eskalationsprozedere angestossen wird.
DiE transParEnz
Im Laufe eines Jahres werden bei fenaco auf diese
Weise rund 250 Budgets mit über 2'000 Einzelpo-
sitionen geplant und zirka 1'500 Kreditanträge
abgewickelt. Alle Geschäftsfälle fliessen digital und
workflowbasiert durch das Unternehmen, wobei je-
der Visumgeber automatisch benachrichtigt wird, so-
bald ein Antrag zur Kontrolle vorliegt. Zudem sorgt
eine zentrale Übersicht für maximale Transparenz
und Kontrolle über alle Investitionen sowie über de-
ren Leitwege und Bearbeitungsvorgänge.
Anmerkung: Prozessorientiertes Investitionsmanage-
ment ist ein optimales Werkzeug für die Unterneh-
mensplanung und das Controlling. Fragen zu den
Abläufen des Investitionsprozedere müssen geklärt
sein, wie beispielsweise: Welche Organisationsein-
heiten und Anwender sind beteiligt? Welche Inves-
titionstypen und Investitionsarten sind abzubilden?
Oder: Welche Daten werden dabei erfasst? Sind die-
se beantwortet, ist Xpert.ivy die ideale BPM-basierte
Lösung für KMU.
systeme und stellt Funktionen bereit, die der Anwen-
der für seine tägliche Arbeit braucht. Zum anderen
lassen sich Investitionsprozesse durch BPM-Software
flexibel anpassen – ohne Zeitverzug und kosteninten-
sive Programmiereingriffe.
DiE anwEnDung
Lassen Sie uns als Praxisbeispiel auf die Konzern-
gruppe fenaco schauen. Die fenaco ist eine ge-
nossenschaftlich organisierte Unternehmung der
Schweizer Bauern (siehe Extrakasten). Das gesamte
Investitionsprozedere wird über ein zentrales Web-
Portal abgebildet. Rund 300 Anwender greifen
dabei standortunabhängig auf die Xpert.ivy-Lösung
zu.
DiE PhasEn
Die erste Phase beginnt mit der Budgetplanung.
Ca. 250 Organisationseinheiten planen ihre Inves-
titionen für das kommende Jahr auf Kostenstellen-
ebene. In intuitiv zu bedienenden Arbeitsmasken
findet der Anwender alle Informationen für seine
Planung. Je nach dem, welche Organisationsein-
heit auf das Portal zugreift, passen sich die Portal-
Oberflächen inhaltlich an. Sind alle Investitionen
beschrieben, stösst Xpert.ivy die individuell definier-
ten Bewilligungsprozesse an.
Nun werden die Budgetplanungen über die abgebil-
deten Leitwege geprüft, gegebenenfalls verändert
und schlussendlich bewilligt. Am Ende der Planung
werden alle Budgets im zentralen Konzerncon-
trolling konsolidiert. In der Folgephase beginnt die
eigentliche Investitionsdurchführung. Alle berech-
von Monika Nyendick und Carmen Daetwyler
Für einen optimalen, IT-gestützten Investitionspro-
zess eignet sich der Blick auf moderne Management-
Methoden wie «Lean Management» und «just-in-
time». Seit geraumer Zeit zeichnet sich ein klarer
Wandel in der IT ab: weg von funktionsüberladenen,
komplexen Systemlandschaften, hin zu schlanken
und schnell einsatzbereiten Lösungen. Welche Hilfs-
mittel sind dafür notwendig?
Betrachtet man den Begriff «just-in-time», bedeutet
er, dass alle Aktivitäten bei der Realisierung eines
Geschäftsprozesses zeitlich optimal koordiniert
und abgestimmt sind. Das Schlagwort «Lean» hat
schlanke, kundenorientierte Strukturen in allen
Prozessphasen zum Ziel. Unternehmen, die ihre
Informationstechnologie in diesem Sinne nutzen wol-
len, benötigen ein Werkzeug, das alle notwendigen
Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort in
gewünschter Art und Weise bereitstellt. Änderungen
müssen ohne Zeitverzug und mit geringer Kostenfol-
ge umgesetzt werden. Zudem muss das Werkzeug so
komfortabel sein, dass sich die Anwender auf ihre ei-
gentlichen Kernkompetenzen konzentrieren können.
DiE ProzEssschicht
Die Lösung findet sich in der Prozessschicht. Nur
wenn Aufgaben entlang ihrer Abläufe «gedacht»
werden und nicht in Abteilungen und Systemen,
sind schnelle Vorgehensweisen möglich. Benötigt
werden also horizontale, prozessorientierte Lösun-
gen wie das Business Process Management System
(BPM) Xpert.ivy. Es orchestriert beliebige Ursprungs-
schlanK unD schön
Business Process Management Xpert.ivy für durchgängige
investitionsprozesse
XPERT LINE
Der fenaco Konzern
Die fenaco, Unternehmensgruppe der Schweizerischen Agrarwirtschaft, ist
eine genossenschaftlich organisierte Unternehmung der Schweizer Bauern.
Gemeinsam mit ihren Mitglied-LANDI (landw. Genossenschaften) beschafft
und vermarktet die fenaco heute einen grossen Teil der in der Schweiz gehan-
delten Kartoffeln, des Brotgetreides, der Sonnenblumen und des Raps sowie
der Eier. Grosse Mengen des Schweizer Mostobsts werden von der Gruppe
verarbeitet, Jahr für Jahr viele Tonnen Tafelobst und Gemüse verkauft sowie
bedeutende Anteile des Schweizer Fleischs für die Konsumenten aufbereitet.
Die fenaco hat ihren Hauptsitz in Bern.
Die im Agrarsektor und der Nahrungsmittelindustrie tätige Unternehmung
versorgt die Landwirte mit Produktionsmitteln, übernimmt deren Erzeugnisse,
veredelt diese in den eigenen Industriebetrieben und vermarktet sie. Zudem
betreibt die fenaco die Detailhandelsketten Volg und LANDI und verkauft
AGROLA Brenn- und Treibstoffe. Der konsolidierte Umsatz der Unterneh-
mensgruppe lag 2007 mit 4'875 Mia. Franken um 2,7 % über den Vorjah-
reswerten. Gleichzeitig konnte das Unternehmungsergebnis auf rund 64 Mio.
Franken gesteigert werden. Ende 2007 beschäftigte die fenaco rund 7'400
Mitarbeitende. Die Zahl der Mitgliedsgenossenschaften (LANDI) wird mit 342
und rund 49'000 Mitgliedern beziffert.
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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACHSORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH
das Ausfüllen des Rapports und die Unterschrift
des Kunden auf dem Rapport benutzt. Anschlies-
send werden die Daten automatisiert via Blue-
tooth und Mobiltelefon oder über den PC an den
Xpert.ivy-Server übertragen. Dort kann automati-
siert die Verrechnung erfolgen und zugleich der
vom Kunden ausgefüllte Rapport versandt werden.
Bei Bedarf ist das sogar möglich, bevor der Mitar-
beitende daheim eingetroffen ist. Damit ist die Ver-
rechnung von Dienstleistungen schneller möglich,
was zur Folge hat, dass auch der Zahlungseingang
entsprechend schneller erfolgt.
untErlagEnvErsanD
Wenn ein UBK-Mitarbeitender bei einem Kunden
ist und dieser zusätzliche Unterlagen braucht, zückt
der Mitarbeitende wiederum seinen digitalen Stift.
Ein spezielles Formular gibt ihm nicht nur die Mög-
lichkeit, aus allen verfügbaren Unterlagen zu wäh-
len, sondern diese auch noch mit dem passenden
Firmenkopf (UBK, neutral oder ggf. der eines Part-
nerunternehmens, für welches man gerade unter-
wegs ist) zu versenden. Die E-Mail-Anschrift wird ge-
schrieben und die Daten via Bluetooth übers Handy
versandt. Noch während dem Gespräch erhält der
Gesprächspartner die gewünschten Unterlagen mit
einem passenden Begleitmail zugesandt.
autoMatischE E-Mail aBlagE iM Elo archiv
Walter Kolbenschlag sagt es offen: Mailarchivierung
ist eine Qual. Wenn man jedes Mail mit verschiedens-
ten Stichworten versehen muss, um es schlussend-
lich in irgendeinem virtuellen Ordner abzulegen,
dann wird das nur in den wenigsten Fällen seriös
gemacht. Aus diesem Grund wird auch hier Xpert.
ivy genutzt. Xpert.ivy übernimmt die Rolle einer
Business Rules Engine. Ein zur Ablage bestimmtes
Mail wird einfach an ein bestimmtes Email-Konto
geschickt, wo es von Xpert.ivy analysiert und basie-
rend auf einem ausgeklügelten Regelwerk automa-
tisiert mit Stichwörtern versehen und strukturiert
abgelegt wird.
ProJEKtvErwaltung
Im Rahmen von Software-Auswahlprojekten ist
Xpert.ivy omnipräsent. Wenn es darum geht, wel-
che Firmen für die Teilnahme an einer Evaluation
direkt angeschrieben werden sollen, dann entschei-
den in Xpert.ivy hinterlegte Regeln, welche der über
30'000 im eigenen CRM vorhandenen Software-
firmen ausgewählt werden. Damit die Mails nicht
in einem Spam-Filter gelangen, sorgt ein Prozess
zudem dafür, dass nicht alle Mails gleichzeitig ver-
sandt werden. Der Prozess legt ein neues Projekt in
der internen Oracle Datenbank an und eröffnet die
Projektstruktur im ELO Archiv. Der zuständige Bera-
ter wird via Mail aus Xpert.ivy informiert. Xpert.ivy
steuert auch Terminplanung, Informationen an alle
Beteiligten, später das Freischalten der Ausschrei-
bung und schlussendlich deren Auswertung. Walter
Kolbenschlag weiss: Xpert.ivy steuert die Prozesse
in seiner Firma zuverlässig und nachhaltig. Damit
kann er sich gemeinsam mit seinen Kollegen auf die
Beratung und Unterstützung der Kunden konzent-
rieren.
softwarE Evaluation Mit XPErt.ivY
von Christoph Bisel
Wenn eine Firma heute eine neue Software-Lösung
evaluiert, kann sie das auf verschiedene Weisen tun.
Viele Beratungsunternehmen verfügen über ganze
Bücher mit Fragen, in welchen eine Unternehmung
ihre Wünsche ankreuzen kann. Die Auswahl wird
dann zu einer Ausschreibung und eingeladene oder
alle Anbieter können sich für das Projekt bewerben.
Was ein kluger Anbieter ist, kreuzt so viele Fragen
wie möglich mit «ja» an und kommt in die Endaus-
wahl. Man kann ja z.B. unter dem Punkt «kann Vor-
ausrechnungen erstellen» so ziemlich alles verstehen
und zur Not macht man es dann halt eben in Word.
Die UBK in Lauf an der Pegnitz (D) hat schon früh
erkannt, dass ein solcher Ausschreibungsansatz
weder sinnvoll noch zielführend ist. Funktionalität
alleine ist nicht ausschlaggebend dafür, ob eine
Firma mit einer bestimmten Software arbeiten kann
und ob gegebenenfalls kostenpflichtige Anpassun-
gen am Standardprodukt notwendig sind. Die Pro-
zesse sind zumindest genauso wichtig. Es gilt der
Grundsatz: Die Geschäftsprozesse bestimmen die
Software und nicht umgekehrt.
Aus diesem Grund nimmt die UBK, die bisher über
500 erfolgreiche Software-Evaluationen durchge-
führt hat und auf ihrer Referenzliste Firmen wie
Adidas, Balzers, Voest Alpine, Siemens, Quelle, den
Bayrischen Staat oder die Freie und Hansestadt
Hamburg listet, in Evaluationsprojekten in jedem
Fall zunächst die Prozesse auf. «Prozesse bilden», so
führt Walter Kolbenschlag, Gründer und Herz der
UBK aus, «die Grundlage jeder Geschäftstätigkeit.
Ist Software nicht in der Lage, die Prozesse einer
Organisation so abzubilden, wie sie für den Ge-
schäftsgang optimal sind, führt sie zu Einbussen.»
Walter Kolbenschlag predigt dies nicht nur seinen
Kunden, er lebt auch danach. Aus diesem Grund
setzt er seit Jahren Xpert.ivy zur Führung seiner
internen Prozesse ein. So mancher Kunde hat
schon gestaunt, wenn er die Geschäftsräume der
UBK betreten hat. Dort hängen nämlich überall
an den Wänden Prozessabläufe aus Xpert.ivy in
Grossformat ausgedruckt. So können die Mitarbei-
tenden Prozessverbesserungsvorschläge direkt in
den Prozessen einzeichnen. Damit lebt die UBK den
kontinuierlichen Verbesserungsprozess der eigenen
Organisation tagtäglich und ist dadurch in der
Lage, so manchem internationalen Riesen stets eine
Nase voraus zu sein.
Die UBK setzt Xpert.ivy selbstverständlich auch
zur Unterstützung ihrer anderen Geschäftsbereiche
(Geschäftsprozessoptimierung, Projektleitung von
in Schieflage geratenen Softwareprojekten und
Projektmanagement allgemein) ein. Walter Kolben-
schlag hat uns bereits verraten, dass das Thema Pro-
zesse künftig auch in der Aussendarstellung auf der
eigenen Webseite (www.ubkit.eu) noch viel mehr
ins Zentrum rücken wird. Ein paar Beispiele aus dem
täglichen Leben der UBK mit Xpert.ivy:
raPPortiErung unD vErrEchnung
Der Nutzen von zwei aktuellen Lösungen ergänzen
sich hier optimal. Eine digitale Stiftlösung, die je-
der UBK-Mitarbeitende immer dabei hat, wird für
Xpert.ivy unterstützt unternehmensberatung unter anderem bei software-
Evaluationen auf höchstem niveau
UBK GmBH
Die UBK GmbH betreibt seit 1989 eine unabhängige Plattform zur Software-
auswahl und arbeitet in diesem Zusammenhang seit 1994 ausschliesslich pro-
zessorientiert. Die UBK versteht sich in ihren Aktivitäten strikt als Treuhänder
ihrer Mandanten und legt entsprechend grossen Wert auf ihre Unabhängigkeit
von Softwareherstellern und Dienstleistern. Das Konzept der UBK hat sich in
den vergangenen knapp 20 Jahren in über 500 Projekten bewährt und wird
heute erfolgreich in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Tschechien, Polen
und der Slowakei eingesetzt.
SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH
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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH
Skiern 1'200 Kilometer unterwegs ist, um einmal
dort anzukommen, wo schneidende Kälte und
orkanartige Stürme die Jahreszeiten bestimmen? Ist
der Weg heute immer noch das Ziel?
Wenn Worte manchmal schwer zu verstehen sind,
helfen Bilder, besser zu begreifen, was weit entfernt
von unserem Alltag ist. «Expedition Antarctica»
nennt Evelyne Binsack die Tour ihrer Multivisions-
Show, die sie im Oktober 2008 in Interlaken begann
und nach 43 Stationen im März 2009 zum Finale
in Biel führen wird. Sie erzählt von körperlichem
Verzicht, Vertrauen in die eigene Kraft und der Ein-
zigartigkeit der Natur – untermalt von beeindrucken
Bildern und Geschichten, die an Drehbücher aus
Hollywood erinnern.
Als Sponsor unterstützte Xpert.Line mit gros-
ser Überzeugung die Expedition Antarctica und
ermöglicht allen Lesern von SORECOtoday, die
Multivisions-Show von Evelyne Binsack zum re-
duzierten Preis zu besuchen. Statt CHF 28.- zah-
len Leser nur CHF 18.-. Bitte melden Sie sich bei
pbianco@soreco.ch an. Die Karten liegen an der
Abendkasse bereit und können dort bar bezahlt wer-
den. Es stehen maximal zwei ermässigte Tickets pro
SORECOtoday–Leser zur Verfügung. Die Tourdaten
finden Sie unter www.binsack.ch
Auf die Frage des Journalisten, warum sie es auf
sich nehme, für diese Antarktis-Reise eineinhalb
Jahre wie eine Nomadin unterwegs zu sein, sagte
Evelyne Binsack vier Worte: «Weil ich es will.»
von Carmen Daetwyler
Über Evelyne Binsack weltweit zu googlen macht
Freude: 10'200 Einträge findet das Internetarchiv
unter ihrem Namen. Berichte über Exkursionen sind
dabei, Bilder von Abenteuern in schwindelerregen-
der Höhe und auch ein Interview mit dem Journa-
listen Patrick Rohr.
Frage: Wenn Sie sich etwas in den Kopf gesetzt ha-
ben, ziehen Sie es durch? Antwort Evelyne Binsack:
«Das ist ein Teil von meinem Beruf. Ich muss fokus-
sieren, ich muss langfristig an einem Ziel arbeiten.»
Ob sie stur sei? «Es ist eine Qualität, ich falle nicht
schon beim ersten Gegenwind um.»
Eine starke Frau ist das, die wie einst Naturforscher
und Entdecker keine Grenzen duldet. Bei ihrer ver-
gangenen Expedition reiste sie durch Länder und
Kontinente und kletterte beinahe nebenbei in den
Anden auf elf Gipfel zwischen 5'200 m und 6'300m,
bevor sie den Südpol erreicht. Ist es noch fassbar,
dass sie auf dem Velo 25'000 Kilometer und auf
ErMÄssigtE EintrittsKartEn fÜr BinsacK-Multivision
sorEcotoday-leser erhalten ermässigte Eintrittskarten für die Multivisions-
show von Evelyne Binsack
Extremsportler zu verstehen ist manchmal schwierig. sie bei ihren abenteuern
zu unterstützen mutet dagegen oft leichter an. Ein glücklicher umstand ist es
deshalb, dass Xpert.line die abenteuerlust der Extremsportlerin Evelyne Binsack
bestens nachvollziehen kann – und sie als hauptsponsor bei ihren Expeditionen
unterstützt. ausführliche Berichte in den vergangen ausgaben des sorEco-
Kundenmagazins zeigen dies. nun können sorEcotoday-leser auch persönlich
vom sponsoring profitieren: sie erhalten für Evelyne Binsacks Multivisions-show
ermässigte tickets zum Preis von je 18 chf.
XPERT LINE
Die internationalisierung von soreCo sChreitet weiter voran
Soreco ist in den vergangenen Jahren bereits
durch Schweizer Mitarbeiter im österreichi-
schen Markt aktiv geworden. Seit April 2008
sind nun in Österreich eigene Mitarbeiter an
Bord.
«Wir sind ganz besonders froh, dass es uns ge-
lungen ist, ein bestehendes Team mit grosser
Erfahrung im Bereich BPM / Workflow von un-
seren Produkten zu überzeugen und damit im
österreichischen Markt mit eigenem Know-how
präsent zu sein» freut sich Thomas Koller, CEO
der Soreco International Ltd. «Es ist in der re-
lativ kurzen Zeit gelungen, in Österreich erste
Abschlüsse zu realisieren. Bei anderen Firmen
stehen wir kurz davor.»
Das österreichische Team besteht aktuell aus
den Kollegen Friedl Schillhab (Vertrieb und
Marketing), Thomas Zehetner (Leiter Profes-
sional Services), Jürgen Plohn und Markus
Demolsky (Professional Services/Entwicklung).
Das Team wird sich zunächst um das
BPM-Thema kümmern und hat in diesem
Zusammenhang in den vergangenen Monaten
intensive Erfahrungen mit der Umsetzung von
Xpert.ivy 4.0 gemacht. Das Wissen über und
die Erfahrung mit anderen Soreco-Produkten
wird in Zusammenarbeit mit den Schweizer
Kollegen sukzessive auf- und ausgebaut.
Die Soreco hat ihren Sitz in Wien im Gebäude
der Wiener Börse am Schottenring 16
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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACHSORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH
ACADEMY
was steht in zukunft für die Xpert.academy an?
Wir wollen das Angebot erweitern, noch stärker auf
die Kundenbedürfnisse eingehen und mit Hilfe von
neuen Lernmedien flexibler auf Kundenwünsche
reagieren. Ergänzend werden wir Schulungs-Al-
ternativen integrieren, wie beispielsweise unsere
Webinare oder eLearning.
welche vorteile und nutzen haben unternehmen,
die ihre Mitarbeitenden in der Xpert.academy
aus- und weiterbilden lassen?
Zahlreiche! Ganz wichtig erscheint mir, dass die
Teilnehmenden bei uns von Praxisspezialisten und/
oder Software-Entwicklern lernen, die sich tagtäg-
lich im Rahmen ihrer Arbeit mit unseren Produkten
befassen – und das nicht nur theoretisch, sondern
auch in der Umsetzung. Einige unserer Dozenten
sind oder waren zum Teil auch im Support tätig
und sind dadurch mit den meisten Fragestellungen
vertraut. Auf diese Art und Weise stellen wir sicher,
dass die Teilnehmenden die bestmögliche Schulung
erhalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass Schulungsteil-
nehmende bei uns die Möglichkeit haben, konkrete
Fragestellungen an die Schulung mitzubringen, auf
die unsere Dozenten im Rahmen der Möglichkeiten
eingehen können. Wir haben zudem schon oft be-
obachtet, dass während einer Schulung unter den
Teilnehmenden ein reger Erfahrungs- und Wissen-
saustausch stattfindet und Netzwerke entstehen,
von denen jeder einzelne profitieren kann. Alles
in allem gibt es in meinen Augen keine besseren
Voraussetzungen, ein Produkt und seine Handha-
bung kennen zu lernen. Dies ist für unsere Kun-
den umso wichtiger, als dass gut ausgebildete
Mitarbeitende oft um einiges produktiver sind.
werden teilnehmende nach den schulungen von
der Xpert.academy weiter betreut?
Da wir der Meinung sind, dass es mit einer einmali-
gen Schulung nicht getan ist, wollen wir in Zukunft
unsere Kunden im gesamten Life Cycle unterstützen.
Menschen und auch Software-Produkte entwickeln
sich weiter und dieser Tatsache wollen wir Rech-
nung tragen. So sollen zum Beispiel Auffrischungs-
kurse aktiver angeboten werden.
MEhr als ProDuKtschulungEn
was zeichnet die schulungen der Xpert.academy
aus?
Zum einen natürlich die Vielfältigkeit des Angebots
und zum anderen unsere Dozenten. Sie sind meist
langjährige Soreco-Mitarbeitende und/oder Soft-
ware-Entwickler, die aus dem Praxisbetrieb kommen
oder massgeblich an der Entwicklung der jeweiligen
Software beteiligt waren. Sie besitzen einen hohen
Erfahrungsschatz aus vielen Projekten, von dem die
Teilnehmenden unserer Schulungen an der Xpert.
Academy profitieren.
Ein weiterer Pluspunkt ist sicherlich, dass wir auf
Wunsch auch Einzelschulungen anbieten oder die
Kurse für Einzelpersonen oder Gruppen bei uns oder
direkt bei unseren Kunden durchführen.
welche schritte sind – abgesehen von neuen Kur-
sen und inhalten – im rahmen der neuen ausrich-
tung unternommen worden?
Wir haben den Schulungsraum bei Soreco in Schwer-
zenbach modernisiert, umgebaut und mit neuen
PC’s ausgerüstet. Wir stellen mehrere Umgebungen
bereit, welche unsere Dozenten je nach Kurs aus-
wählen und bei Bedarf sogar während des Kurses
wechseln können.
welche vorrausetzungen sollen teilnehmende
erfüllen?
Im Prinzip müssen unsere Teilnehmenden keine
Voraussetzungen erfüllen. Es ist vielmehr so, dass
wir für jeden Wissenslevel die passende Schulung
anbieten. Teilnehmende müssen also weiter nichts
mitbringen, als dass sie mit Soreco-Produkten arbei-
ten oder mit ihnen arbeiten wollen oder werden.
Von Carmen Daetwyler
welches Konzept steht hinter der
Xpert.academy?
Die Xpert.Academy gibt es in dieser Form und unter
dem neuen Namen bereits seit Anfang dieses Jah-
res. Davor wurde das Schulungsangebot von Soreco
unter dem Namen «Education» zusammengefasst.
Doch wir haben natürlich viel mehr als nur den Na-
men geändert. Wir haben erkannt, dass bei unseren
Kunden ein grosser Bedarf an Schulungen besteht
– zum Teil sogar schon zu Projektbeginn von neuen
Softwareimplementierungen. Diesen und anderen
Bedürfnissen wollen wir mit Xpert.Academy Rech-
nung tragen.
an wen wendet sich die Xpert.academy?
An unsere Kunden, Business-Partner und Soreco-
Mitarbeitenden.
welche schwerpunkte setzen sie in ihrem
angebotsprogramm?
Das Angebot umfasst alle Soreco Produkte, von
Classic.Line über Xpert.Line bis zu Xpert.ivy – und
das sowohl für Anwender mit keinen, wenigen oder
umfassenden Vorkenntnissen als auch für Admi-
nistratoren und/oder IT-Fachleute. Während der
Evaluationsphase für unser Angebot haben wir
eine qualitative Umfrage bei zahlreichen Kunden
durchgeführt, um noch präziser auf deren Schu-
lungsbedürfnisse eingehen zu können. Die Ergeb-
nisse aus dieser Umfrage sind bereits und werden
selbstverständlich weiterhin in das Konzept von
Xpert.Academy einfliessen.
ralph stierli über die neue
Xpert.academy von soreco
XPERT LINE
ACADEMY XPERT.ACADEMY KONTAKT
Ansprechpartner: Ralph Stierli
Kontakt: +41 (0)44 806 25 25,
xpert.academy@soreco.ch
Anmeldemöglichkeit:
www.soreco.ch/education
SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH
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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH
von Christoph Bisel
Microsoft lädt Dynamics Partner
zur Präsentation von Xpert.ivy.
Wenn einer der ganz Grossen aus der IT-Welt seine
Vertriebspartner einlädt, sich eine Softwarelösung
anzuschauen, weil diese einen Mehrwert für die ei-
genen Produkte bedeutet, dann ist das etwas ganz
Besonderes. Wenn dieser Grosse dann erst noch
Microsoft heisst und die präsentierte Lösung
Xpert.ivy von der Soreco AG, dann ist uns dies alle-
mal eine Meldung wert.
Xpert.ivy hat sich in den vergangenen Jahren sowohl
im schweizerischen Markt als auch international als
eine der innovativsten BPM-Plattformen erwiesen.
Verschiedenste Softwarehäuser haben inzwischen
Anbindungen oder Integrationen von Komponen-
ten vorgenommen und damit ihre Lösungen moder-
nisiert und flexibilisiert. Beispiele für Integrationen
in Projekten oder in Standardlösungen bestehen be-
reits mit ERP-Lösungen wie SoftM Semiramis, SoftM
Suite, Informing, Infor, SAP, SAP Business One und
einigen anderen, genauso wie mit DMS-Lösungen
wie beispielsweise von Kendox, ELO und Easy. Um
alle Produkte aufzulisten, fehlt hier leider der Platz.
Durch die mit der prisma informatik GmbH in
Nürnberg gemeinsam entwickelte Schnittstelle zu
Microsoft Dynamics NAV, können nun auch die Be-
nutzer dieser weit verbreiteten ERP-Lösung ihre Pro-
zesse in Xpert.ivy anbinden und dadurch schneller
und günstiger auf neue Anforderungen reagieren.
Aufgaben werden direkt in bestehende Aufgaben-
listen – beispielsweise im Outlook – übernommen.
Was Microsoft seinen Partnern vielleicht nicht ganz
so gerne sagt: manche Arbeitsplätze, welche frü-
loB aus DEr grossEn, wEitEn wElt willKoMMEn an BorD XPERT LINE
Das Team BPM-Services ist in die Abteilung Services
integriert und steht unseren Kunden in den Berei-
chen Prozessanalyse und -entwicklung beratend
und umsetzend zur Seite. André Walder: «Unser Ziel
ist es, nicht nur im Technologiebereich – wie mit
Xpert.ivy 4.0 – sondern auch punkto Fachkompetenz
im Bereich BPM Marktführer zu werden. Wir wollen
unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Prozesse zu
überdenken und effizient zu gestalten – das fängt
bei der Beratung an, führt über die Analyse, die Pla-
nung und die Konzepterstellung bis hin zur Umset-
zung, dem Testing und der Abnahme.»
Wir heissen André Walder und sein Team herzlich
willkommen und wünschen viel Erfolg und Freude
im neuen Umfeld.
her NAV–Clients brauchten, können jetzt mit den
flexiblen, voll webbasierten Oberflächen aus Xpert.ivy
arbeiten. Xpert.ivy erweist sich nicht nur für Micro-
soft Dynamics NAV als runde Sache – das hat auch
die Jury bei der Verleihung des Innovationspreises
an der Cebit 2008 festgestellt.
«New Kids on the Block» – diesen Titel trug die inter-
ne Mitteilung, mit der sich André Walder und seine
Mitarbeitenden bei ihren neuen Arbeitskolleginnen
und -kollegen vorgestellt haben. Das 6-köpfige Team
hat seine Arbeit am Soreco-Hauptsitz in Schwerzen-
bach am 1. September 2008 aufgenommen und
besteht aus folgenden Personen:
andré walder
Leiter BPM-Services
alain Buchmeier
Business Process Analyst
simone Marthaler
Business Process Analyst
irene christinger
Business Process Analyst
carina winiger
Business Process Developer
anja niederer
Product Specialist Xpert.HRM
Erwachsenenbildnerin Xpert.Academy
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