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die IT-Umsetzung Ihrer Geschäftsprozesse einfach und durchgängig realisieren. Die Vorteile? Ihre Mitarbeitenden können sich voll und ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren. Sie arbeiten mit einer homogenen, web-basierten IT-Benutzeroberfläche und bemühen sich nicht länger um das fehlerfreie Bedienen der bunten IT-Kollektion. Die verschie- denen Software-Anwendungen Ihrer Unternehmens- IT treten künftig in den Hintergrund und erledigen «still und leise» ihre Arbeit. Dienen Sie nicht mehr Ihren Anwendungen, lassen Sie sich von ihnen be- dienen! EinfachhEit als MittEl zuM Erfolg Hartnäckig hält sich die These: Komplexe Prozesse schaffen besonders hohe Wertschöpfung. Doch was sich heute allerorts beweist, entspricht eher dem Gegenteil. Wenn es uns gelingt, unser Geschäft möglichst einfach zu halten, hat das unzählige Vor- teile: Es passieren weniger Fehler, die Qualität wird verbessert, der Ausbildungsbedarf reduziert, die Durchlaufzeit verkürzt etc. In der Folge sinken die Kosten und das Ergebnis verbessert sich… Vielleicht stimmen Sie diesem neuen unternehmerischen Zeit- geist punkto Einfachheit zu – in der Theorie. Denn der Praxistest scheint ja oftmals zu scheitern, oder nicht? Zugegeben, Einfachheit ist nicht leicht. Wir müs- sen sie hart erarbeiten, denn sie setzt viel Konzen- tration und Konsequenz voraus. Einfach «leben» heisst: weglassen, verzichten, Prioritäten setzen so- wie klare Strukturen und Prozesse etablieren. Zudem gilt es, Unklarheiten so weit wie möglich auszuräu- men, denn sie führen zu Komplexität und Abhän- gigkeiten. Der Folgeschluss: Komplexität führt zu Fehlern, langen Durchlaufzeiten und hohen Kosten. Aber wie erreichen wir Einfachheit? Dafür bietet sich Business Process Management geradezu an. Wenn wir uns zusammen mit unseren Mitarbeitenden be- wusst machen, welches unsere wirklichen Geschäfts- supportprozesse sind und wie sie im Detail ablau- fen, schaffen wir Klarheit über Wesentliches und Wichtiges. Sind die Prozesse einmal ablaufmässig definiert, lassen sie sich IT-gestützt umsetzen. Wir sind stolz, Ihnen mit Xpert.ivy ein Werkzeug und eine Methode anbieten zu können, mit welcher Sie PAUL SPRENGER VERWALTUNGSRATSPRÄSIDENT sorEcogroup [email protected] von Carmen Daetwyler Berichtet man rückblickend von der Jubiläumsaus- gabe der Soreco Innovation Session, so bleiben einige Momente in Erinnerung: die Riesentorte zum 20-jährigen Bestehen des Softwareherstellers und die ungewöhnlich hohen Frühsommertemperaturen. Menschen, die ein goldenes «e» aus Karton in die Hand gedrückt bekamen, bevor sie für die Event- zeitung fotografiert wurden. Die imposanten Trom- meln der sechs Bieler vom Tambourenverein Biel mit ihrer Show «Stix-Pack», der Euro08-interessierte Moderator Sascha Ruefer und TV-Moderator Stephan Klapproth, der unterhaltend-kompetent über den Rückhalt der Schweizer Wirtschaft berich- tete: die Leistung der KMU’s, wie es Soreco eines ist. Als wollte Soreco ein Ausrufezeichen hinter den Vor- trag setzen, präsentierten die Soreco GL-Mitglieder Renato Stalder, CEO, und Thomas Koller, Leiter Marketing, das neuste Produkt: Die Business Process Management Software Xpert.ivy 4.0. Prof. Dr. Christian Belz, Leiter des Instituts für Mar- keting und Handel an der Universität St. Gallen, erläuterte im Keynote-Referat «Akzente im inno- vativen Marketing», wie Impulse und Akzente im Marketing zu einem innovativen Prozess werden, die auch für KMU’s neue Wege aufzeigen. Wen wun- derte es da, dass der Film «20 Jahre Soreco – ein Rückblick» den Beweis für Innovation und gelebtes Unternehmertum zeigte. Also die Basis für jeden unternehmerischen Erfolg – oder: «Ein starkes Stück Firmengeschichte.» DiE schönstEn MoMEntE DEr zwEitEn sorEco innovation sEssion 20 Jahre und kein bisschen leise Gerne soll auch an die atemberaubende Vertikal- akrobatik an der Hallendecke erinnert werden, bevor die beiden Soreco-Kunden Thomas Oechslin, Betriebsökonom HWV und Leiter HRM Shared Ser- vices Center der Raiffeisen Schweiz, sowie Prof. Dr. Marc Domenig von der Burkhalter Gruppe mit ih- ren Kurzreferaten «Der Mut, im HR neue Wege zu gehen» und «Quantensprung der IT-Services durch SOA & RIA» die Zuhörer wieder auf den Boden hol- ten. TV-Reporterin Viviane Koller ging im zweiten Teil des Soreco-Films, dem «Ausblick», auf die Zukunft der Soreco Group ein, bevor die Extremsportlerin Evelyne Binsack über ihre Abenteuer und Expeditio- nen erfrischend leicht erzählte. Was können wir zuverlässig von der anschliessen- den Party im BallyLab berichten? Doch eine Menge. Wenn auch nur in kurzem Abriss: Da waren der Steh- cocktail, die feinen kulinarischen Köstlichkeiten, die Jazzklänge von Vinojazz und der Plenumssaal, der rasch in einen Partyraum mit Barstreet-Festival ver- wandelt wurde. Das Vergnügen mit der Partyband «Pink Willy» aus Zug und DJ Adriano Fellar und natürlich die vielen kleinen Bars. EinfachhEit als MittEl zuM Erfolg 20 JahrE unD KEin BisschEn lEisE KurzE DiEnstwEgE unD schnEllE rEaKtionszEitEn schlanK unD schön softwarE Evaluation Mit XPErt.ivY ErMÄssigtE EintrittsKartEn fÜr BinsacK-Multivision MEhr als ProDuKtschulungEn loB aus DEr grossEn, wEitEn wElt willKoMMEn an BorD : BPM-sErvicEs tEaM seite 1 seite 1 seite 2 seite 4 seite 5 seite 6 seite 7 seite 8 seite 8 iMPrEssuM SORECOtoday November 08 Auflage: 12'200 Ex. Soreco AG Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 44 806 25 25 Fax +41 44 806 25 26 www.soreco.ch 1 sorEcotoday EinE PuBliKation DEr sorEcogroup november 08

Soreco Today, November 2008

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Kundenzeitschrift der Soreco AG, erschienen im November 2008

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Page 1: Soreco Today, November 2008

die IT-Umsetzung Ihrer Geschäftsprozesse einfach

und durchgängig realisieren. Die Vorteile? Ihre

Mitarbeitenden können sich voll und ganz auf das

Kerngeschäft konzentrieren. Sie arbeiten mit einer

homogenen, web-basierten IT-Benutzeroberfläche

und bemühen sich nicht länger um das fehlerfreie

Bedienen der bunten IT-Kollektion. Die verschie-

denen Software-Anwendungen Ihrer Unternehmens-

IT treten künftig in den Hintergrund und erledigen

«still und leise» ihre Arbeit. Dienen Sie nicht mehr

Ihren Anwendungen, lassen Sie sich von ihnen be-

dienen!

EinfachhEit als MittEl zuM Erfolg

Hartnäckig hält sich die These: Komplexe Prozesse

schaffen besonders hohe Wertschöpfung. Doch was

sich heute allerorts beweist, entspricht eher dem

Gegenteil. Wenn es uns gelingt, unser Geschäft

möglichst einfach zu halten, hat das unzählige Vor-

teile: Es passieren weniger Fehler, die Qualität wird

verbessert, der Ausbildungsbedarf reduziert, die

Durchlaufzeit verkürzt etc. In der Folge sinken die

Kosten und das Ergebnis verbessert sich… Vielleicht

stimmen Sie diesem neuen unternehmerischen Zeit-

geist punkto Einfachheit zu – in der Theorie. Denn

der Praxistest scheint ja oftmals zu scheitern, oder

nicht?

Zugegeben, Einfachheit ist nicht leicht. Wir müs-

sen sie hart erarbeiten, denn sie setzt viel Konzen-

tration und Konsequenz voraus. Einfach «leben»

heisst: weglassen, verzichten, Prioritäten setzen so-

wie klare Strukturen und Prozesse etablieren. Zudem

gilt es, Unklarheiten so weit wie möglich auszuräu-

men, denn sie führen zu Komplexität und Abhän-

gigkeiten. Der Folgeschluss: Komplexität führt zu

Fehlern, langen Durchlaufzeiten und hohen Kosten.

Aber wie erreichen wir Einfachheit? Dafür bietet sich

Business Process Management geradezu an. Wenn

wir uns zusammen mit unseren Mitarbeitenden be-

wusst machen, welches unsere wirklichen Geschäfts-

supportprozesse sind und wie sie im Detail ablau-

fen, schaffen wir Klarheit über Wesentliches und

Wichtiges. Sind die Prozesse einmal ablaufmässig

definiert, lassen sie sich IT-gestützt umsetzen.

Wir sind stolz, Ihnen mit Xpert.ivy ein Werkzeug und

eine Methode anbieten zu können, mit welcher Sie

PAUL SPRENGER

VERWALTUNGSRATSPRÄSIDENT

sorEcogroup

[email protected]

von Carmen Daetwyler

Berichtet man rückblickend von der Jubiläumsaus-

gabe der Soreco Innovation Session, so bleiben

einige Momente in Erinnerung: die Riesentorte zum

20-jährigen Bestehen des Softwareherstellers und

die ungewöhnlich hohen Frühsommertemperaturen.

Menschen, die ein goldenes «e» aus Karton in die

Hand gedrückt bekamen, bevor sie für die Event-

zeitung fotografiert wurden. Die imposanten Trom-

meln der sechs Bieler vom Tambourenverein Biel

mit ihrer Show «Stix-Pack», der Euro08-interessierte

Moderator Sascha Ruefer und TV-Moderator

Stephan Klapproth, der unterhaltend-kompetent

über den Rückhalt der Schweizer Wirtschaft berich-

tete: die Leistung der KMU’s, wie es Soreco eines

ist.

Als wollte Soreco ein Ausrufezeichen hinter den Vor-

trag setzen, präsentierten die Soreco GL-Mitglieder

Renato Stalder, CEO, und Thomas Koller, Leiter

Marketing, das neuste Produkt: Die Business Process

Management Software Xpert.ivy 4.0.

Prof. Dr. Christian Belz, Leiter des Instituts für Mar-

keting und Handel an der Universität St. Gallen,

erläuterte im Keynote-Referat «Akzente im inno-

vativen Marketing», wie Impulse und Akzente im

Marketing zu einem innovativen Prozess werden,

die auch für KMU’s neue Wege aufzeigen. Wen wun-

derte es da, dass der Film «20 Jahre Soreco – ein

Rückblick» den Beweis für Innovation und gelebtes

Unternehmertum zeigte. Also die Basis für jeden

unternehmerischen Erfolg – oder: «Ein starkes Stück

Firmengeschichte.»

DiE schönstEn MoMEntE DEr zwEitEn sorEco innovation sEssion

20 Jahre und kein bisschen leise

Gerne soll auch an die atemberaubende Vertikal-

akrobatik an der Hallendecke erinnert werden,

bevor die beiden Soreco-Kunden Thomas Oechslin,

Betriebsökonom HWV und Leiter HRM Shared Ser-

vices Center der Raiffeisen Schweiz, sowie Prof. Dr.

Marc Domenig von der Burkhalter Gruppe mit ih-

ren Kurzreferaten «Der Mut, im HR neue Wege zu

gehen» und «Quantensprung der IT-Services durch

SOA & RIA» die Zuhörer wieder auf den Boden hol-

ten. TV-Reporterin Viviane Koller ging im zweiten Teil

des Soreco-Films, dem «Ausblick», auf die Zukunft

der Soreco Group ein, bevor die Extremsportlerin

Evelyne Binsack über ihre Abenteuer und Expeditio-

nen erfrischend leicht erzählte.

Was können wir zuverlässig von der anschliessen-

den Party im BallyLab berichten? Doch eine Menge.

Wenn auch nur in kurzem Abriss: Da waren der Steh-

cocktail, die feinen kulinarischen Köstlichkeiten, die

Jazzklänge von Vinojazz und der Plenumssaal, der

rasch in einen Partyraum mit Barstreet-Festival ver-

wandelt wurde. Das Vergnügen mit der Partyband

«Pink Willy» aus Zug und DJ Adriano Fellar und

natürlich die vielen kleinen Bars.

EinfachhEit als MittEl zuM Erfolg

20 JahrE unD KEin BisschEn lEisE

KurzE DiEnstwEgE unD schnEllE rEaKtionszEitEn

schlanK unD schön

softwarE Evaluation Mit XPErt.ivY

ErMÄssigtE EintrittsKartEn fÜr BinsacK-Multivision

MEhr als ProDuKtschulungEn

loB aus DEr grossEn, wEitEn wElt

willKoMMEn an BorD : BPM-sErvicEs tEaM

seite 1

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seite 5

seite 6

seite 7

seite 8

seite 8

iMPrEssuM

SORECOtoday November 08

Auflage: 12'200 Ex.

Soreco AG

Ringstrasse 7

CH-8603 Schwerzenbach ZH

Telefon +41 44 806 25 25

Fax +41 44 806 25 26

www.soreco.ch

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sorEcotoday EinE PuBliKation DEr sorEcogroup november 08

Page 2: Soreco Today, November 2008

KurzE DiEnstwEgE unD schnEllE rEaKtionszEitEn

Das angEBot uMfasst

bei der rBa-holding und den

tochtergesellschaften:

• Lohnabrechnung online

• Mitarbeiterdaten wie Personalien, Dienstalter,

aktuelle Funktion

• alle Funktionsbeschreibungen innerhalb des

Unternehmens

• die Organisationsstruktur mit der Leitung, den

unterstellten Organisationseinheiten sowie

den zugeordneten Mitarbeitenden

• unternehmensspezifische Dokumente wie An-

stellungsweisungen und sonstige Weisungen,

Reglemente, Informationsblätter usw.

• innerhalb des MbO-Prozesses die elektronische

Zielverwaltung sowie die Mitarbeiterbeurtei-

lung online

• innerhalb der Salärrunde die Salärrevision,

d.h. die auf der Lohnpolitik basierenden,

gerechneten Lohnvorschläge können durch die

Vorgesetzten bearbeitet und visiert werden

bei den rBa-Banken:

• Mitarbeiterdaten wie Personalien, Dienstalter

usw.

• Daten zu Vertrag, Anstellung, Kinder, Lohn

mit der Möglichkeit als HR-Verantwortlicher

z.B. weitere Kinder oder variable Lohndaten

wie die Stunden der Stundenlöhner selbst-

ständig zu erfassen

• Lohnabrechnung online

• Unternehmensspezifische Dokumente wie An-

stellungsweisungen und sonstige Weisungen,

Reglemente, Informationsblätter usw.

• Reports wie Adress-, Telefon, Geburtstags- und

Dienstalterslisten

Nächstes Ziel ist es, die Prozesse technisch noch

weiter zu unterstützen. Abläufe innerhalb der Wert-

schöpfungskette sollen laufend optimiert und der

Nutzen für Kunden und Benutzer kontinuierlich ge-

steigert werden.

Diese neuen Funktionen sind für das 2. Semester

2009 geplant. Die technische Herausforderung

dabei: Entris Banking muss für Banken und Finanz-

dienstleister eine Plattform zur Verfügung stellen,

die den Bedürfnissen aller Kunden und Benutzer

entspricht. Petra Walchensteiner: «Für ein Unterneh-

men unserer Grösse ist Soreco der richtige Partner.

Die Zusammenarbeit ist unbürokratisch, dadurch

sind Dienstwege und Reaktionszeiten entsprechend

kurz. Das HRM-Portal von Soreco ist ein tolles Instru-

ment, um die Zukunft aktiv mitzugestalten und die

Kunden noch oft mit innovativen Dienstleistungen

zu überzeugen.» Der Wunsch für die Zukunft: «Dass

wir noch viele herausfordernde Projekte zusammen

mit Soreco realisieren können.»

von Pascal Leutenegger und Carmen Daetwyler

Es begann mit einer Webapplikation im Ausbil-

dungsbereich. Diese ermöglichte der RBA-Gruppe,

Mitarbeitende anzumelden und diverse Weiterbil-

dungsdaten abzufragen. Ein Standard entstand.

Der auch blieb, als sich Entris Banking für die Ein-

führung von Xpert.Line entschied. «Deshalb lag es

nahe, die Portallösung mit Soreco zu realisieren»,

sagt Petra Walchensteiner, Leiterin HRM Produktion

von Entris Banking.

Das HRM-Portal soll den Vorgesetzten sowie den

HR-Verantwortlichen als Personalinformationssys-

tem und den Mitarbeitenden als Informationsplatt-

form dienen. Die Vorstellungen des Service-Netz-

werk-Betreibers für Banken und Finanzdienstleister

über die Zusammenarbeit waren klar beschrieben.

Und Soreco zeigte sich dabei als «sehr innovativer

und unkomplizierter Partner, mit dem wir auf einem

sehr guten Niveau zusammen arbeiten», so Petra

Walchensteiner.

Aufgabe für Soreco war es, eine mehrteilige Portallö-

sung zu entwickeln: einerseits ein Portal für die RBA-

Holding und ihre Tochtergesellschaften, anderer-

seits ein Portal für Kunden wie die RBA-Banken

sowie ein Portal für den Ausbildungsbereich, das

RBA-KursNet. Damit jedem Benutzer spezifische

Funktionalitäten zur Verfügung stehen, wurden

benutzerdefinierte Rollen wie beispielsweise Vor-

gesetzte, HR-Verantwortliche, Mitarbeitende oder

Ausbildungsverantwortliche zugewiesen. Das Be-

sondere: Die Portallösung ist dadurch flexibel und

erlaubt es, individuell auf Wünsche der Kunden und

Benutzer einzugehen.

Das RBA-KursNet steht seit Herbst 2004 zur Verfü-

gung. Das Portal für die RBA-Holding ist seit dem

4. Quartal 2006 und das für die RBA-Banken

seit dem 2. Quartal 2007 im Einsatz. Aktuell nut-

zen rund 30 RBA-Banken sowie die RBA-Holding

und ihre Tochtergesellschaften die Portallösung

(ca. 1'000 Anwender).

Entris Banking entscheidet sich für die hrM-Portallösung mit Xpert.line –

und bringt service auf den Punkt.

«Die zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.» Antoine de Saint-Exupéry, aus: Die Stadt in

der Wüste (1956)

XPERT LINE

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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACHSORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH

Page 3: Soreco Today, November 2008

Entris Banking

Entris Banking ermöglicht Banken und Finanzdienstleistern eine umfas-

sende Auslagerung von Services. Die Banken können sich so auf den

Markt, den Vertrieb und die Kundenbetreuung konzentrieren.

Über 50 Banken profitieren von den Lösungen zur Auslagerung von komp-

letten Geschäftsprozessen, dem so genannten Business Process Out-

sourcing (BPO). Das Angebot schafft Synergien und Skaleneffekte

dank Standardisierung und Volumenbündelung, also tiefe Kosten durch

grosse zu verarbeitende Mengen. Kernkompetenzen von Entris Banking

sind Dienstleistungen, die den Banken das BPO von Verarbeitungsprozes-

sen sowie von Corporate-Center- und Risk-Management-Services erlauben.

Zu den Corporate-Center-Services zählt unter anderem das HRM. Zusätz-

lich stellt Entris Banking den Banken attraktive Produkte für Privat- und

Firmenkunden zur Verfügung.

Entris Banking verfügt über den Bankenstatus und untersteht der Auf-

sicht der Eidgenössischen Bankenkommission. Das Unternehmen mit Sitz

in Gümligen beschäftigt 370 Personen. Es ist eine Tochtergesellschaft

der RBA-Holding. Kunden von Entris Banking sind die RBA-Banken sowie

weitere Banken. Weitere Informationen: www.entris-banking.ch

Die RBA-GRuppe

Die RBA-Gruppe ist eine Gemeinschaftsorganisation von 50

Schweizer Regionalbanken. Ziel der Gruppe ist die nachhaltige

Existenzsicherung von wettbewerbsfähigen, erfolgreichen RBA-

Banken, unter Wahrung ihrer juristischen Unabhängigkeit an der

Front. Im Rahmen der RBA-Gruppe arbeiten die RBA-Banken nach

dem Motto «Autonomie an der Front – Zusammenarbeit im Rück-

wärtigen» zusammen. Damit stärken sie ihre fundamentalen eige-

nen Erfolgsvoraussetzungen und können die Herausforderungen

aus dem Umfeld erfolgreich bewältigen.

Die RBA-Banken halten die Aktien der RBA-Holding. Diese verfügt

mit Entris Banking, RBA-Finanz und Entris (ein Joint Venture mit

der Berner Kantonalbank) über drei operative Tochtergesellschaf-

ten.

Bei den RBA-Banken handelt es sich um die Valiant Holding mit

zwei Banken, die Clientis Gruppe – 28 Banken mit gemeinsamer

Dachmarke – sowie 20 eigenständig auftretende RBA-Banken. Sie

beschäftigen knapp 2'300 Mitarbeitende, verfügen über rund

250 Geschäftsstellen und weisen eine Bilanzsumme von CHF 48

Mrd. aus.

XPERT LINE

Die moderne Web-Applikationsarchitektur erlaubt das einfache Ändern von Adress- und

Stammdateninformationen. Somit sind diese Informationen immer aktuell und können

auch im Voraus mutiert werden.

Die elektronische Ablage z.B. von Lohnabrechnungen stellt die permanente Verfügbarkeit von persönlichen

und informellen Dokumenten sicher. Durch diese Form des Bereitstellens profitieren alle Mitarbeitenden mit

der nötigen Zugriffsberechtigung von einem schnellen und unkomplizierten Zugriff auf «ihre» Unterlagen.

SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH

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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH

Page 4: Soreco Today, November 2008

tigten Anwender stellen über das Portal ihre Kre-

ditanträge, die ebenfalls über einen automatischen

mehrstufigen Freigabeprozess geprüft werden. Ist

der Antrag bewilligt und ausgeführt, überwacht das

Konzerncontrolling mit Hilfe von Xpert.ivy den Ver-

lauf des Geschäftsfalls. Ein steter Soll/Ist-Abgleich

sorgt dafür, dass ab einer Budgetüberschreitung von

beispielsweise fünf Prozent bzw. einem bestimmten

Betrag ein Eskalationsprozedere angestossen wird.

DiE transParEnz

Im Laufe eines Jahres werden bei fenaco auf diese

Weise rund 250 Budgets mit über 2'000 Einzelpo-

sitionen geplant und zirka 1'500 Kreditanträge

abgewickelt. Alle Geschäftsfälle fliessen digital und

workflowbasiert durch das Unternehmen, wobei je-

der Visumgeber automatisch benachrichtigt wird, so-

bald ein Antrag zur Kontrolle vorliegt. Zudem sorgt

eine zentrale Übersicht für maximale Transparenz

und Kontrolle über alle Investitionen sowie über de-

ren Leitwege und Bearbeitungsvorgänge.

Anmerkung: Prozessorientiertes Investitionsmanage-

ment ist ein optimales Werkzeug für die Unterneh-

mensplanung und das Controlling. Fragen zu den

Abläufen des Investitionsprozedere müssen geklärt

sein, wie beispielsweise: Welche Organisationsein-

heiten und Anwender sind beteiligt? Welche Inves-

titionstypen und Investitionsarten sind abzubilden?

Oder: Welche Daten werden dabei erfasst? Sind die-

se beantwortet, ist Xpert.ivy die ideale BPM-basierte

Lösung für KMU.

systeme und stellt Funktionen bereit, die der Anwen-

der für seine tägliche Arbeit braucht. Zum anderen

lassen sich Investitionsprozesse durch BPM-Software

flexibel anpassen – ohne Zeitverzug und kosteninten-

sive Programmiereingriffe.

DiE anwEnDung

Lassen Sie uns als Praxisbeispiel auf die Konzern-

gruppe fenaco schauen. Die fenaco ist eine ge-

nossenschaftlich organisierte Unternehmung der

Schweizer Bauern (siehe Extrakasten). Das gesamte

Investitionsprozedere wird über ein zentrales Web-

Portal abgebildet. Rund 300 Anwender greifen

dabei standortunabhängig auf die Xpert.ivy-Lösung

zu.

DiE PhasEn

Die erste Phase beginnt mit der Budgetplanung.

Ca. 250 Organisationseinheiten planen ihre Inves-

titionen für das kommende Jahr auf Kostenstellen-

ebene. In intuitiv zu bedienenden Arbeitsmasken

findet der Anwender alle Informationen für seine

Planung. Je nach dem, welche Organisationsein-

heit auf das Portal zugreift, passen sich die Portal-

Oberflächen inhaltlich an. Sind alle Investitionen

beschrieben, stösst Xpert.ivy die individuell definier-

ten Bewilligungsprozesse an.

Nun werden die Budgetplanungen über die abgebil-

deten Leitwege geprüft, gegebenenfalls verändert

und schlussendlich bewilligt. Am Ende der Planung

werden alle Budgets im zentralen Konzerncon-

trolling konsolidiert. In der Folgephase beginnt die

eigentliche Investitionsdurchführung. Alle berech-

von Monika Nyendick und Carmen Daetwyler

Für einen optimalen, IT-gestützten Investitionspro-

zess eignet sich der Blick auf moderne Management-

Methoden wie «Lean Management» und «just-in-

time». Seit geraumer Zeit zeichnet sich ein klarer

Wandel in der IT ab: weg von funktionsüberladenen,

komplexen Systemlandschaften, hin zu schlanken

und schnell einsatzbereiten Lösungen. Welche Hilfs-

mittel sind dafür notwendig?

Betrachtet man den Begriff «just-in-time», bedeutet

er, dass alle Aktivitäten bei der Realisierung eines

Geschäftsprozesses zeitlich optimal koordiniert

und abgestimmt sind. Das Schlagwort «Lean» hat

schlanke, kundenorientierte Strukturen in allen

Prozessphasen zum Ziel. Unternehmen, die ihre

Informationstechnologie in diesem Sinne nutzen wol-

len, benötigen ein Werkzeug, das alle notwendigen

Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort in

gewünschter Art und Weise bereitstellt. Änderungen

müssen ohne Zeitverzug und mit geringer Kostenfol-

ge umgesetzt werden. Zudem muss das Werkzeug so

komfortabel sein, dass sich die Anwender auf ihre ei-

gentlichen Kernkompetenzen konzentrieren können.

DiE ProzEssschicht

Die Lösung findet sich in der Prozessschicht. Nur

wenn Aufgaben entlang ihrer Abläufe «gedacht»

werden und nicht in Abteilungen und Systemen,

sind schnelle Vorgehensweisen möglich. Benötigt

werden also horizontale, prozessorientierte Lösun-

gen wie das Business Process Management System

(BPM) Xpert.ivy. Es orchestriert beliebige Ursprungs-

schlanK unD schön

Business Process Management Xpert.ivy für durchgängige

investitionsprozesse

XPERT LINE

Der fenaco Konzern

Die fenaco, Unternehmensgruppe der Schweizerischen Agrarwirtschaft, ist

eine genossenschaftlich organisierte Unternehmung der Schweizer Bauern.

Gemeinsam mit ihren Mitglied-LANDI (landw. Genossenschaften) beschafft

und vermarktet die fenaco heute einen grossen Teil der in der Schweiz gehan-

delten Kartoffeln, des Brotgetreides, der Sonnenblumen und des Raps sowie

der Eier. Grosse Mengen des Schweizer Mostobsts werden von der Gruppe

verarbeitet, Jahr für Jahr viele Tonnen Tafelobst und Gemüse verkauft sowie

bedeutende Anteile des Schweizer Fleischs für die Konsumenten aufbereitet.

Die fenaco hat ihren Hauptsitz in Bern.

Die im Agrarsektor und der Nahrungsmittelindustrie tätige Unternehmung

versorgt die Landwirte mit Produktionsmitteln, übernimmt deren Erzeugnisse,

veredelt diese in den eigenen Industriebetrieben und vermarktet sie. Zudem

betreibt die fenaco die Detailhandelsketten Volg und LANDI und verkauft

AGROLA Brenn- und Treibstoffe. Der konsolidierte Umsatz der Unterneh-

mensgruppe lag 2007 mit 4'875 Mia. Franken um 2,7 % über den Vorjah-

reswerten. Gleichzeitig konnte das Unternehmungsergebnis auf rund 64 Mio.

Franken gesteigert werden. Ende 2007 beschäftigte die fenaco rund 7'400

Mitarbeitende. Die Zahl der Mitgliedsgenossenschaften (LANDI) wird mit 342

und rund 49'000 Mitgliedern beziffert.

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Page 5: Soreco Today, November 2008

das Ausfüllen des Rapports und die Unterschrift

des Kunden auf dem Rapport benutzt. Anschlies-

send werden die Daten automatisiert via Blue-

tooth und Mobiltelefon oder über den PC an den

Xpert.ivy-Server übertragen. Dort kann automati-

siert die Verrechnung erfolgen und zugleich der

vom Kunden ausgefüllte Rapport versandt werden.

Bei Bedarf ist das sogar möglich, bevor der Mitar-

beitende daheim eingetroffen ist. Damit ist die Ver-

rechnung von Dienstleistungen schneller möglich,

was zur Folge hat, dass auch der Zahlungseingang

entsprechend schneller erfolgt.

untErlagEnvErsanD

Wenn ein UBK-Mitarbeitender bei einem Kunden

ist und dieser zusätzliche Unterlagen braucht, zückt

der Mitarbeitende wiederum seinen digitalen Stift.

Ein spezielles Formular gibt ihm nicht nur die Mög-

lichkeit, aus allen verfügbaren Unterlagen zu wäh-

len, sondern diese auch noch mit dem passenden

Firmenkopf (UBK, neutral oder ggf. der eines Part-

nerunternehmens, für welches man gerade unter-

wegs ist) zu versenden. Die E-Mail-Anschrift wird ge-

schrieben und die Daten via Bluetooth übers Handy

versandt. Noch während dem Gespräch erhält der

Gesprächspartner die gewünschten Unterlagen mit

einem passenden Begleitmail zugesandt.

autoMatischE E-Mail aBlagE iM Elo archiv

Walter Kolbenschlag sagt es offen: Mailarchivierung

ist eine Qual. Wenn man jedes Mail mit verschiedens-

ten Stichworten versehen muss, um es schlussend-

lich in irgendeinem virtuellen Ordner abzulegen,

dann wird das nur in den wenigsten Fällen seriös

gemacht. Aus diesem Grund wird auch hier Xpert.

ivy genutzt. Xpert.ivy übernimmt die Rolle einer

Business Rules Engine. Ein zur Ablage bestimmtes

Mail wird einfach an ein bestimmtes Email-Konto

geschickt, wo es von Xpert.ivy analysiert und basie-

rend auf einem ausgeklügelten Regelwerk automa-

tisiert mit Stichwörtern versehen und strukturiert

abgelegt wird.

ProJEKtvErwaltung

Im Rahmen von Software-Auswahlprojekten ist

Xpert.ivy omnipräsent. Wenn es darum geht, wel-

che Firmen für die Teilnahme an einer Evaluation

direkt angeschrieben werden sollen, dann entschei-

den in Xpert.ivy hinterlegte Regeln, welche der über

30'000 im eigenen CRM vorhandenen Software-

firmen ausgewählt werden. Damit die Mails nicht

in einem Spam-Filter gelangen, sorgt ein Prozess

zudem dafür, dass nicht alle Mails gleichzeitig ver-

sandt werden. Der Prozess legt ein neues Projekt in

der internen Oracle Datenbank an und eröffnet die

Projektstruktur im ELO Archiv. Der zuständige Bera-

ter wird via Mail aus Xpert.ivy informiert. Xpert.ivy

steuert auch Terminplanung, Informationen an alle

Beteiligten, später das Freischalten der Ausschrei-

bung und schlussendlich deren Auswertung. Walter

Kolbenschlag weiss: Xpert.ivy steuert die Prozesse

in seiner Firma zuverlässig und nachhaltig. Damit

kann er sich gemeinsam mit seinen Kollegen auf die

Beratung und Unterstützung der Kunden konzent-

rieren.

softwarE Evaluation Mit XPErt.ivY

von Christoph Bisel

Wenn eine Firma heute eine neue Software-Lösung

evaluiert, kann sie das auf verschiedene Weisen tun.

Viele Beratungsunternehmen verfügen über ganze

Bücher mit Fragen, in welchen eine Unternehmung

ihre Wünsche ankreuzen kann. Die Auswahl wird

dann zu einer Ausschreibung und eingeladene oder

alle Anbieter können sich für das Projekt bewerben.

Was ein kluger Anbieter ist, kreuzt so viele Fragen

wie möglich mit «ja» an und kommt in die Endaus-

wahl. Man kann ja z.B. unter dem Punkt «kann Vor-

ausrechnungen erstellen» so ziemlich alles verstehen

und zur Not macht man es dann halt eben in Word.

Die UBK in Lauf an der Pegnitz (D) hat schon früh

erkannt, dass ein solcher Ausschreibungsansatz

weder sinnvoll noch zielführend ist. Funktionalität

alleine ist nicht ausschlaggebend dafür, ob eine

Firma mit einer bestimmten Software arbeiten kann

und ob gegebenenfalls kostenpflichtige Anpassun-

gen am Standardprodukt notwendig sind. Die Pro-

zesse sind zumindest genauso wichtig. Es gilt der

Grundsatz: Die Geschäftsprozesse bestimmen die

Software und nicht umgekehrt.

Aus diesem Grund nimmt die UBK, die bisher über

500 erfolgreiche Software-Evaluationen durchge-

führt hat und auf ihrer Referenzliste Firmen wie

Adidas, Balzers, Voest Alpine, Siemens, Quelle, den

Bayrischen Staat oder die Freie und Hansestadt

Hamburg listet, in Evaluationsprojekten in jedem

Fall zunächst die Prozesse auf. «Prozesse bilden», so

führt Walter Kolbenschlag, Gründer und Herz der

UBK aus, «die Grundlage jeder Geschäftstätigkeit.

Ist Software nicht in der Lage, die Prozesse einer

Organisation so abzubilden, wie sie für den Ge-

schäftsgang optimal sind, führt sie zu Einbussen.»

Walter Kolbenschlag predigt dies nicht nur seinen

Kunden, er lebt auch danach. Aus diesem Grund

setzt er seit Jahren Xpert.ivy zur Führung seiner

internen Prozesse ein. So mancher Kunde hat

schon gestaunt, wenn er die Geschäftsräume der

UBK betreten hat. Dort hängen nämlich überall

an den Wänden Prozessabläufe aus Xpert.ivy in

Grossformat ausgedruckt. So können die Mitarbei-

tenden Prozessverbesserungsvorschläge direkt in

den Prozessen einzeichnen. Damit lebt die UBK den

kontinuierlichen Verbesserungsprozess der eigenen

Organisation tagtäglich und ist dadurch in der

Lage, so manchem internationalen Riesen stets eine

Nase voraus zu sein.

Die UBK setzt Xpert.ivy selbstverständlich auch

zur Unterstützung ihrer anderen Geschäftsbereiche

(Geschäftsprozessoptimierung, Projektleitung von

in Schieflage geratenen Softwareprojekten und

Projektmanagement allgemein) ein. Walter Kolben-

schlag hat uns bereits verraten, dass das Thema Pro-

zesse künftig auch in der Aussendarstellung auf der

eigenen Webseite (www.ubkit.eu) noch viel mehr

ins Zentrum rücken wird. Ein paar Beispiele aus dem

täglichen Leben der UBK mit Xpert.ivy:

raPPortiErung unD vErrEchnung

Der Nutzen von zwei aktuellen Lösungen ergänzen

sich hier optimal. Eine digitale Stiftlösung, die je-

der UBK-Mitarbeitende immer dabei hat, wird für

Xpert.ivy unterstützt unternehmensberatung unter anderem bei software-

Evaluationen auf höchstem niveau

UBK GmBH

Die UBK GmbH betreibt seit 1989 eine unabhängige Plattform zur Software-

auswahl und arbeitet in diesem Zusammenhang seit 1994 ausschliesslich pro-

zessorientiert. Die UBK versteht sich in ihren Aktivitäten strikt als Treuhänder

ihrer Mandanten und legt entsprechend grossen Wert auf ihre Unabhängigkeit

von Softwareherstellern und Dienstleistern. Das Konzept der UBK hat sich in

den vergangenen knapp 20 Jahren in über 500 Projekten bewährt und wird

heute erfolgreich in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Tschechien, Polen

und der Slowakei eingesetzt.

SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH

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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH

Page 6: Soreco Today, November 2008

Skiern 1'200 Kilometer unterwegs ist, um einmal

dort anzukommen, wo schneidende Kälte und

orkanartige Stürme die Jahreszeiten bestimmen? Ist

der Weg heute immer noch das Ziel?

Wenn Worte manchmal schwer zu verstehen sind,

helfen Bilder, besser zu begreifen, was weit entfernt

von unserem Alltag ist. «Expedition Antarctica»

nennt Evelyne Binsack die Tour ihrer Multivisions-

Show, die sie im Oktober 2008 in Interlaken begann

und nach 43 Stationen im März 2009 zum Finale

in Biel führen wird. Sie erzählt von körperlichem

Verzicht, Vertrauen in die eigene Kraft und der Ein-

zigartigkeit der Natur – untermalt von beeindrucken

Bildern und Geschichten, die an Drehbücher aus

Hollywood erinnern.

Als Sponsor unterstützte Xpert.Line mit gros-

ser Überzeugung die Expedition Antarctica und

ermöglicht allen Lesern von SORECOtoday, die

Multivisions-Show von Evelyne Binsack zum re-

duzierten Preis zu besuchen. Statt CHF 28.- zah-

len Leser nur CHF 18.-. Bitte melden Sie sich bei

[email protected] an. Die Karten liegen an der

Abendkasse bereit und können dort bar bezahlt wer-

den. Es stehen maximal zwei ermässigte Tickets pro

SORECOtoday–Leser zur Verfügung. Die Tourdaten

finden Sie unter www.binsack.ch

Auf die Frage des Journalisten, warum sie es auf

sich nehme, für diese Antarktis-Reise eineinhalb

Jahre wie eine Nomadin unterwegs zu sein, sagte

Evelyne Binsack vier Worte: «Weil ich es will.»

von Carmen Daetwyler

Über Evelyne Binsack weltweit zu googlen macht

Freude: 10'200 Einträge findet das Internetarchiv

unter ihrem Namen. Berichte über Exkursionen sind

dabei, Bilder von Abenteuern in schwindelerregen-

der Höhe und auch ein Interview mit dem Journa-

listen Patrick Rohr.

Frage: Wenn Sie sich etwas in den Kopf gesetzt ha-

ben, ziehen Sie es durch? Antwort Evelyne Binsack:

«Das ist ein Teil von meinem Beruf. Ich muss fokus-

sieren, ich muss langfristig an einem Ziel arbeiten.»

Ob sie stur sei? «Es ist eine Qualität, ich falle nicht

schon beim ersten Gegenwind um.»

Eine starke Frau ist das, die wie einst Naturforscher

und Entdecker keine Grenzen duldet. Bei ihrer ver-

gangenen Expedition reiste sie durch Länder und

Kontinente und kletterte beinahe nebenbei in den

Anden auf elf Gipfel zwischen 5'200 m und 6'300m,

bevor sie den Südpol erreicht. Ist es noch fassbar,

dass sie auf dem Velo 25'000 Kilometer und auf

ErMÄssigtE EintrittsKartEn fÜr BinsacK-Multivision

sorEcotoday-leser erhalten ermässigte Eintrittskarten für die Multivisions-

show von Evelyne Binsack

Extremsportler zu verstehen ist manchmal schwierig. sie bei ihren abenteuern

zu unterstützen mutet dagegen oft leichter an. Ein glücklicher umstand ist es

deshalb, dass Xpert.line die abenteuerlust der Extremsportlerin Evelyne Binsack

bestens nachvollziehen kann – und sie als hauptsponsor bei ihren Expeditionen

unterstützt. ausführliche Berichte in den vergangen ausgaben des sorEco-

Kundenmagazins zeigen dies. nun können sorEcotoday-leser auch persönlich

vom sponsoring profitieren: sie erhalten für Evelyne Binsacks Multivisions-show

ermässigte tickets zum Preis von je 18 chf.

XPERT LINE

Die internationalisierung von soreCo sChreitet weiter voran

Soreco ist in den vergangenen Jahren bereits

durch Schweizer Mitarbeiter im österreichi-

schen Markt aktiv geworden. Seit April 2008

sind nun in Österreich eigene Mitarbeiter an

Bord.

«Wir sind ganz besonders froh, dass es uns ge-

lungen ist, ein bestehendes Team mit grosser

Erfahrung im Bereich BPM / Workflow von un-

seren Produkten zu überzeugen und damit im

österreichischen Markt mit eigenem Know-how

präsent zu sein» freut sich Thomas Koller, CEO

der Soreco International Ltd. «Es ist in der re-

lativ kurzen Zeit gelungen, in Österreich erste

Abschlüsse zu realisieren. Bei anderen Firmen

stehen wir kurz davor.»

Das österreichische Team besteht aktuell aus

den Kollegen Friedl Schillhab (Vertrieb und

Marketing), Thomas Zehetner (Leiter Profes-

sional Services), Jürgen Plohn und Markus

Demolsky (Professional Services/Entwicklung).

Das Team wird sich zunächst um das

BPM-Thema kümmern und hat in diesem

Zusammenhang in den vergangenen Monaten

intensive Erfahrungen mit der Umsetzung von

Xpert.ivy 4.0 gemacht. Das Wissen über und

die Erfahrung mit anderen Soreco-Produkten

wird in Zusammenarbeit mit den Schweizer

Kollegen sukzessive auf- und ausgebaut.

Die Soreco hat ihren Sitz in Wien im Gebäude

der Wiener Börse am Schottenring 16

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Page 7: Soreco Today, November 2008

ACADEMY

was steht in zukunft für die Xpert.academy an?

Wir wollen das Angebot erweitern, noch stärker auf

die Kundenbedürfnisse eingehen und mit Hilfe von

neuen Lernmedien flexibler auf Kundenwünsche

reagieren. Ergänzend werden wir Schulungs-Al-

ternativen integrieren, wie beispielsweise unsere

Webinare oder eLearning.

welche vorteile und nutzen haben unternehmen,

die ihre Mitarbeitenden in der Xpert.academy

aus- und weiterbilden lassen?

Zahlreiche! Ganz wichtig erscheint mir, dass die

Teilnehmenden bei uns von Praxisspezialisten und/

oder Software-Entwicklern lernen, die sich tagtäg-

lich im Rahmen ihrer Arbeit mit unseren Produkten

befassen – und das nicht nur theoretisch, sondern

auch in der Umsetzung. Einige unserer Dozenten

sind oder waren zum Teil auch im Support tätig

und sind dadurch mit den meisten Fragestellungen

vertraut. Auf diese Art und Weise stellen wir sicher,

dass die Teilnehmenden die bestmögliche Schulung

erhalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass Schulungsteil-

nehmende bei uns die Möglichkeit haben, konkrete

Fragestellungen an die Schulung mitzubringen, auf

die unsere Dozenten im Rahmen der Möglichkeiten

eingehen können. Wir haben zudem schon oft be-

obachtet, dass während einer Schulung unter den

Teilnehmenden ein reger Erfahrungs- und Wissen-

saustausch stattfindet und Netzwerke entstehen,

von denen jeder einzelne profitieren kann. Alles

in allem gibt es in meinen Augen keine besseren

Voraussetzungen, ein Produkt und seine Handha-

bung kennen zu lernen. Dies ist für unsere Kun-

den umso wichtiger, als dass gut ausgebildete

Mitarbeitende oft um einiges produktiver sind.

werden teilnehmende nach den schulungen von

der Xpert.academy weiter betreut?

Da wir der Meinung sind, dass es mit einer einmali-

gen Schulung nicht getan ist, wollen wir in Zukunft

unsere Kunden im gesamten Life Cycle unterstützen.

Menschen und auch Software-Produkte entwickeln

sich weiter und dieser Tatsache wollen wir Rech-

nung tragen. So sollen zum Beispiel Auffrischungs-

kurse aktiver angeboten werden.

MEhr als ProDuKtschulungEn

was zeichnet die schulungen der Xpert.academy

aus?

Zum einen natürlich die Vielfältigkeit des Angebots

und zum anderen unsere Dozenten. Sie sind meist

langjährige Soreco-Mitarbeitende und/oder Soft-

ware-Entwickler, die aus dem Praxisbetrieb kommen

oder massgeblich an der Entwicklung der jeweiligen

Software beteiligt waren. Sie besitzen einen hohen

Erfahrungsschatz aus vielen Projekten, von dem die

Teilnehmenden unserer Schulungen an der Xpert.

Academy profitieren.

Ein weiterer Pluspunkt ist sicherlich, dass wir auf

Wunsch auch Einzelschulungen anbieten oder die

Kurse für Einzelpersonen oder Gruppen bei uns oder

direkt bei unseren Kunden durchführen.

welche schritte sind – abgesehen von neuen Kur-

sen und inhalten – im rahmen der neuen ausrich-

tung unternommen worden?

Wir haben den Schulungsraum bei Soreco in Schwer-

zenbach modernisiert, umgebaut und mit neuen

PC’s ausgerüstet. Wir stellen mehrere Umgebungen

bereit, welche unsere Dozenten je nach Kurs aus-

wählen und bei Bedarf sogar während des Kurses

wechseln können.

welche vorrausetzungen sollen teilnehmende

erfüllen?

Im Prinzip müssen unsere Teilnehmenden keine

Voraussetzungen erfüllen. Es ist vielmehr so, dass

wir für jeden Wissenslevel die passende Schulung

anbieten. Teilnehmende müssen also weiter nichts

mitbringen, als dass sie mit Soreco-Produkten arbei-

ten oder mit ihnen arbeiten wollen oder werden.

Von Carmen Daetwyler

welches Konzept steht hinter der

Xpert.academy?

Die Xpert.Academy gibt es in dieser Form und unter

dem neuen Namen bereits seit Anfang dieses Jah-

res. Davor wurde das Schulungsangebot von Soreco

unter dem Namen «Education» zusammengefasst.

Doch wir haben natürlich viel mehr als nur den Na-

men geändert. Wir haben erkannt, dass bei unseren

Kunden ein grosser Bedarf an Schulungen besteht

– zum Teil sogar schon zu Projektbeginn von neuen

Softwareimplementierungen. Diesen und anderen

Bedürfnissen wollen wir mit Xpert.Academy Rech-

nung tragen.

an wen wendet sich die Xpert.academy?

An unsere Kunden, Business-Partner und Soreco-

Mitarbeitenden.

welche schwerpunkte setzen sie in ihrem

angebotsprogramm?

Das Angebot umfasst alle Soreco Produkte, von

Classic.Line über Xpert.Line bis zu Xpert.ivy – und

das sowohl für Anwender mit keinen, wenigen oder

umfassenden Vorkenntnissen als auch für Admi-

nistratoren und/oder IT-Fachleute. Während der

Evaluationsphase für unser Angebot haben wir

eine qualitative Umfrage bei zahlreichen Kunden

durchgeführt, um noch präziser auf deren Schu-

lungsbedürfnisse eingehen zu können. Die Ergeb-

nisse aus dieser Umfrage sind bereits und werden

selbstverständlich weiterhin in das Konzept von

Xpert.Academy einfliessen.

ralph stierli über die neue

Xpert.academy von soreco

XPERT LINE

ACADEMY XPERT.ACADEMY KONTAKT

Ansprechpartner: Ralph Stierli

Kontakt: +41 (0)44 806 25 25,

[email protected]

Anmeldemöglichkeit:

www.soreco.ch/education

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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH

Page 8: Soreco Today, November 2008

von Christoph Bisel

Microsoft lädt Dynamics Partner

zur Präsentation von Xpert.ivy.

Wenn einer der ganz Grossen aus der IT-Welt seine

Vertriebspartner einlädt, sich eine Softwarelösung

anzuschauen, weil diese einen Mehrwert für die ei-

genen Produkte bedeutet, dann ist das etwas ganz

Besonderes. Wenn dieser Grosse dann erst noch

Microsoft heisst und die präsentierte Lösung

Xpert.ivy von der Soreco AG, dann ist uns dies alle-

mal eine Meldung wert.

Xpert.ivy hat sich in den vergangenen Jahren sowohl

im schweizerischen Markt als auch international als

eine der innovativsten BPM-Plattformen erwiesen.

Verschiedenste Softwarehäuser haben inzwischen

Anbindungen oder Integrationen von Komponen-

ten vorgenommen und damit ihre Lösungen moder-

nisiert und flexibilisiert. Beispiele für Integrationen

in Projekten oder in Standardlösungen bestehen be-

reits mit ERP-Lösungen wie SoftM Semiramis, SoftM

Suite, Informing, Infor, SAP, SAP Business One und

einigen anderen, genauso wie mit DMS-Lösungen

wie beispielsweise von Kendox, ELO und Easy. Um

alle Produkte aufzulisten, fehlt hier leider der Platz.

Durch die mit der prisma informatik GmbH in

Nürnberg gemeinsam entwickelte Schnittstelle zu

Microsoft Dynamics NAV, können nun auch die Be-

nutzer dieser weit verbreiteten ERP-Lösung ihre Pro-

zesse in Xpert.ivy anbinden und dadurch schneller

und günstiger auf neue Anforderungen reagieren.

Aufgaben werden direkt in bestehende Aufgaben-

listen – beispielsweise im Outlook – übernommen.

Was Microsoft seinen Partnern vielleicht nicht ganz

so gerne sagt: manche Arbeitsplätze, welche frü-

loB aus DEr grossEn, wEitEn wElt willKoMMEn an BorD XPERT LINE

Das Team BPM-Services ist in die Abteilung Services

integriert und steht unseren Kunden in den Berei-

chen Prozessanalyse und -entwicklung beratend

und umsetzend zur Seite. André Walder: «Unser Ziel

ist es, nicht nur im Technologiebereich – wie mit

Xpert.ivy 4.0 – sondern auch punkto Fachkompetenz

im Bereich BPM Marktführer zu werden. Wir wollen

unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Prozesse zu

überdenken und effizient zu gestalten – das fängt

bei der Beratung an, führt über die Analyse, die Pla-

nung und die Konzepterstellung bis hin zur Umset-

zung, dem Testing und der Abnahme.»

Wir heissen André Walder und sein Team herzlich

willkommen und wünschen viel Erfolg und Freude

im neuen Umfeld.

her NAV–Clients brauchten, können jetzt mit den

flexiblen, voll webbasierten Oberflächen aus Xpert.ivy

arbeiten. Xpert.ivy erweist sich nicht nur für Micro-

soft Dynamics NAV als runde Sache – das hat auch

die Jury bei der Verleihung des Innovationspreises

an der Cebit 2008 festgestellt.

«New Kids on the Block» – diesen Titel trug die inter-

ne Mitteilung, mit der sich André Walder und seine

Mitarbeitenden bei ihren neuen Arbeitskolleginnen

und -kollegen vorgestellt haben. Das 6-köpfige Team

hat seine Arbeit am Soreco-Hauptsitz in Schwerzen-

bach am 1. September 2008 aufgenommen und

besteht aus folgenden Personen:

andré walder

Leiter BPM-Services

alain Buchmeier

Business Process Analyst

simone Marthaler

Business Process Analyst

irene christinger

Business Process Analyst

carina winiger

Business Process Developer

anja niederer

Product Specialist Xpert.HRM

Erwachsenenbildnerin Xpert.Academy

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