LEARNING TOGETHER -

PRESENTING 2GETHER

Eine Präsentation

von Veronika Zettl (1122383) & Alex Schimming (0721795)

am 22.10.2012 in der

LV "UE Partizipatives Lernen in und mit Social Media"

LV-Leiter: Dr. Johann Mittendorfer

Kollaboratives Lernen:

e-Learning-Plattformen im Vergleich

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Wo sind Lernplattformen aus einer

sozialwissenschaftlich-theoretischen

Perspektive zu verorten?

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(Lern-)Kultur Gesellschaft

Technik

Ökonomie

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(Lern-)Kultur Gesellschaft

Technik

Ökonomie

Gesellschaftlicher

Wandel

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presenting 2gether GESAMTGESELLSCHAFTLICHER

WANDEL - WAS BEDEUTET DAS?

Globalisierung

o ...der Arbeit, des Lebens

o ...der Information

o …und damit des Zusammenarbeitens!

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• Pluralisierung

• …der Lebensstile

• Individualisierung & Flexibilisierung

o …des Arbeitens, des Lebens

o …des eigenen Tagesablaufes

o …und damit des Zusammenarbeitens

GESAMTGESELLSCHAFTLICHER

WANDEL - WAS BEDEUTET DAS?

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• Informationsflut

o Ubiquitäres Internet

o …macht Organisation des Lernens und

Wissens erforderlich

• Fragmentierung des Wissens

o …macht es nötig, dass einzelne Experten

sich zu einem Team zusammenfinden –

und ein Team muss koordiniert werden!

GESAMTGESELLSCHAFTLICHER

WANDEL - WAS BEDEUTET DAS?

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Lösung:

Ein zeit- und ortsunabhängiges Hilfsmittel zur Organisation

von Wissen, sowie Koordination und Infrastruktur des

Zusammenarbeitens!

=> Learning Management Systems!

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Softwaresystem, das...

• ...unter einer zentralen Oberfläche mehrere

aufgabenspezifische Teilprogramme integriert.

• ...verschiedene Lernszenarien unterstützt.

• ...aus dem e-Learning Ansatz heraus entwickelt wurde.

• ...i. d. R.den Ansatz des Konnektivismus verfolgt.

WAS SIND LEARNING MANAGEMENT

SYSTEMS (LMS)?

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presenting 2gether EXKURS: LERNTHEORIEN I

Behaviorismus

Belohnungs- und Wiederholungslernen

Kognitivismus

Wissenserwerb/Lernen durch Problemlösen und

Konzeptbildung

Konstruktivismus

individuelle Wissenskonstruktion und Lernstile

Konnektivismus bzw. Integratives Lernen

Nicht neues wird gelernt, Zusammenhänge werden

hergestellt

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presenting 2gether WAS BEDEUTET ELEARNING?

Definition (vgl. Kerres 2005)

E-Learning-Plattformen müssen folgende Kriterien

erfüllen:

Multimedialität

Multimodialität

Multicodalität

Interaktivität (inkl. Distribution, Kollaboration)

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presenting 2gether LERNANSÄTZE

„lifelong learning“-Ansatz der UNESCO:

„learning to be“

formal learning

non-formal learning

informal learning

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presenting 2gether LERNANSÄTZE

„lifelong learning“-Ansatz der UNESCO:

„learning to be“

formal learning

non-formal learning

informal learning

LMS

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presenting 2gether WELCHE ARTEN VON LERNPLATTFORMEN

GIBT ES?

• Kommerzielle Projekte

(= Software, die auf individuelle Bedürfnisse des

Kunden zugeschnitten sind - kostenpflichtig!)

• Open-Source-Plattformen (= Quelltext der Software ist frei und

offen zugänglich, Erlaubnis der Veränderung)

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• Proprietäre Plattformen (= Quelltext darf nicht verändert werden,

Erlaubnis zur Verbreitung hängt von Lizenz ab)

• Universitäre Projekte

(= Software, die von Universitäten oder

Institutionen selbst aufgesetzt werden,

i. d. R. für den eigenen Bedarf)

WELCHE ARTEN VON LERNPLATTFORMEN

GIBT ES?

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(Lern-)Kultur Gesellschaft

Technik

Ökonomie

Gesellschaftlicher

Wandel

Lerntheorien

Arten von

Plattformen Open Source vs.

kommerzielle

Anwendungen

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(Lern-)Kultur Gesellschaft

Technik

Ökonomie

Gesellschaftlicher

Wandel

Lerntheorien

Arten von

Plattformen Open Source vs.

Proprietäre

Anwendungen

Anklang der LMS

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presenting 2gether WIESO FINDEN SOLCHE

LERNPLATTFORMEN BREITEN

ANKLANG?

Lernplattformen stellen Werkzeuge zur

Verfügung, die die

• Erstellung,

• Kommunikation und

• Verwaltung von Lerninhalten, sowie die

• Koordination von Lernangeboten und die

• Beurteilung der Lernenden ermöglichen.

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Lernplattformen sind

• zeit- und ortsungebunden,

• ermöglichen den gleichzeitigen Zugriff mehrerer

NutzerInnen,

• und stellen eine Plattform des Austauschs (von

Informationen und Dokumenten) dar.

WIESO FINDEN SOLCHE

LERNPLATTFORMEN BREITEN

ANKLANG?

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Lernplattformen sind damit ideale virtuelle

Arbeitsumgebungen in einer globalisierten,

individualisierten, flexibilisierten, pluralisierten

und fragmentierten Gesellschaft!

KOLLABORATIVES LERNEN:

ELEARNING-PLATTFORMEN IM

VERGLEICH

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MOODLE VIDEO

http://www.youtube.com/embed/I4mmMeMDMic

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MOODLE

Art des LMS: Open Source

Kursverwaltungssystem,

Zielgruppe: Schulen & Universitäten,

Unternehmen (Bildungskontext)

Reichweite: weltweiter Einsatz,

ca. 32 Millionen NutzerInnen

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FUNKTIONEN VON MOODLE

Uni-direktionale Funktionen:

• Organisation:

o Ankündigungen

o Verteilung von Aufgaben

o Kalender

• Information:

o Bereitstellung von Materialien

• Wissensüberprüfung & Datenerhebung:

o Erstellen, Bearbeiten & Auswerten von Tests und

Aufgaben

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FUNKTIONEN VON MOODLE

Kollaborative Funktionen:

• Organisation:

o Verteilung von Aufgaben

o Abstimmungen

• Kommunikation:

o Q&A-Forum

o Meinungsaustausch

o Diskussion

• Kollaboration:

o Gruppenarbeit

o Gemeinsames Erstellen von Dokumenten

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FRONTER VIDEO

https://www.youtube.com/watch?v=qlF9xlv66HQ

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FRONTER

Art des LMS: Kommerzielle Lernplattform,

"Virtuelles Schulgebäude"

Zielgruppe: Schulen (insb. Skandinavien)

Reichweite: international, insb. Europa

(GB & Skandinavien!)

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FUNKTIONEN VON FRONTER

Uni-direktionale Funktionen:

• Organisation & Information:

o Kalender

o Mitteilungen

o News

• Kommunikation:

o E-Mail

o Notizen

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FUNKTIONEN VON FRONTER

Kollaborative Funktionen:

• Kommunikation

o Forum

o Chat

o Fronters-Instant-Messenger (FIM)

o Whiteboard

• Kollaboration:

o Gemeinsame Dokumente erstellen

(Erstellen / 1 Autor / mehrere Autoren)

o Wiki

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BLACKBOARD

Art des LMS: Kommerzielle Software

Zielgruppe: Bildungsinstitutionen,

aber auch Unternehmen

Reichweite: USA, Europa

(ca. 9.600 Bildungsinsitutionen)

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FUNKTIONEN VON BLACKBOARD

Uni-direktionale Funktionen:

• Organisation & Information:

o Kalender

o Ankündigungen

o Aufgaben

o Tests

o SafeAssign

o Übungen / Abgabe

• Kommunikation:

o E-Mail

BLACKBOARD

360°

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FUNKTIONEN VON BLACKBOARD

Kollaborative Funktionen:

• Kommunikation

o Forum

o Chat

o Blogs

• Kollaboration:

o Wiki

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QUELLEN

Blackboard (2012): Blackboard Learn. Products. Online unter:

http://www.blackboard.com/Platforms/Learn/Products/Blackboard-Learn.aspx (Zugriff am 21.10.2012).

Castells, Manuel (2010): The information age: economy, society and culture. End of Millenium. Band 3, Malden (Mass.,

USA): Wiley-Blackwell.

Ebner, Martin / Schön, Sandra / Nagler, Walther (2011): Einführung. Das Themenfeld „Lernen und Lehren mit

Technologien“. In: Ebner, Martin / Schön, Sandra (Hg.): L3T: Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien. Berlin:

epubli, S. 9 – 20.

Fronter (2011): Product Info. Online unter: http://com.fronter.info/product/ (Zugriff am 21.10.2012).

Kerres, Michael (2005): Strategieentwicklung für die nachhaltige Implementation neuer Medien in der Hochschule. In:

Pfeffer, Thomas et al. (Hg.): Handbuch Organisationsentwicklung: Neue Medien in der Lehre - Dimensionen,

Instrumente, Positionen. Münster: Waxmann, S. 147 – 162.

Moodle (o. A.): Statistics. Online unter: https://moodle.org/stats/ (Zugriff am 21.10.2012).

Moodle (o. A.): Über moodle. Online unter: https://moodle.org/about/ (Zugriff am 21.10.2012).

Reinmann, Gabi (2011): Didaktisches Design. Von der Lerntheorie zur Gestaltungsstrategie. In: Ebner, Martin / Schön,

Sandra (Hg.): L3T: Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien. Berlin: epubli, S. 91 – 100.