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MOTORNEWS: „Grüne“ SUVs – Spritfresser oder Sparmeister? WOHNTRAUM: Bodenständig – Laminat, Parkett und Co. 1 Mio. AUFLAGE ÖSTERREICHWEIT 1 Mio. AUFLAGE ÖSTERREICHWEIT POSTENTGELT BAR BEZAHLT, BPA 6020 INNSBRUCK, RM05A036171K TIROL | NR. 8 29./30. APRIL 2011 ÖVP: RAUF ODER RUNTER? MICHAEL SPINDELEGGER RETTET ER DAS BÜRGERLICHE LAGER?

Weekend Magazin Tirol

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Ausgabe KW 17

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Page 1: Weekend Magazin Tirol

MOTORNEWS: „Grüne“ SUVs – Spritfresser oder Sparmeister?WOHNTRAUM: Bodenständig – Laminat, Parkett und Co. 1 M

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TIROL | NR. 8 29./30. APRIL 2011

ÖVP:RAUF ODER RUNTER?

MICHAEL SPINDELEGGERRETTET ER DAS

BÜRGERLICHE LAGER?

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kurznews

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Tierisch gute Therapie. Eine wissenschaftliche Forschungsgruppe aus Graz überraschte mit der Katzenschnurr-Therapie die Humanmedizin. Demnach soll das Schnurren der süßen Vierbeiner Schmerzen lindern, das Knochenwachstum beschleunigen, den Stoffwechsel verbessern und den Blutdruck stabilisieren.

Einsamer Vampir

Eigentlich sollte man meinen, der Star aus Twilight, Robert Pattin-

son, hätte alles, wovon man nur träumen kann: zahlreiche

Filmangebote, Geld und jede Menge Fans. Doch in

Wahrheit leidet der Feschak, dessen neuer Film „Wasser für die Elefanten“ kürzlich anlief, sehr unter seiner Berühmtheit. Er kann kaum alleine weg gehen, ohne dass ihn kreischende Mädels nachlaufen, er

muss um seine Sicher-heit fürchten, vertraut nur noch wenigen Men-schen und hat mit Freun-din Kirsten Steward Dau-erstress. Für einen Men-schen der alles hat, hat er wohl derzeit nicht viel Posi-

tives in seinem Leben.

Bakterien-Killer. Manuka-Honig soll aufgrund seiner antimikrobiellen Eigenschaften Bakterienwachstum hemmen.

Gagenkönig. Bis zu 250.000 Euro kassiert der berühmte französische Star-DJ David Guetta pro Nacht an den Turntables.

Falscher Arzt. Der 27-jährige Sascha S., der 161 Patienten behandelte, besorgte sich seine Arztzulassung über Google.

Missglückter Mordplan In ihrer neuen Biografie über Marlene Dietrich behauptet die

US-Autorin Charlotte Chandler, der aus Ber-lin stammende Welt-star habe bereits vor dem 2. Weltkrieg ge-

plant, Hitler zu verführen, um

ihn zu er-morden.

Tequila-Boom Die steigende Nachfrage nach Tequila beschert den mexikani-schen Anbauregionen eine ökolo-gische Krise. Wegen den Bestim-mungen der Herkunftsbezeich-nung darf die Verarbeitung der Agave nur in vier Regionen ge-schehen, was die Böden auslaugt.

Falscher Termin Laut neuen Erkenntnissen soll das berühmte Abendmahl schon einen Tag vor Gründonnerstag statt-gefunden haben. Die Ungereimtheit im Bibeltext rührt davon, dass Johannes den Mondkalender verwendete, die anderen richteten sich nach dem jüdischen Kalender.

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Page 3: Weekend Magazin Tirol

11 Politik & Wirtschaft12 Im Interview: Xavier Naidoo.

Der Frontmann der „Söhne Mannheims“ über ihre Europa-Tour und das neue Album.

14 Gefahr aus dem Netz. Organisierte Kriminelle verhökern am Straßenrand und im Internet Tausende dem Tod geweihte Welpen.

18 Engagement mit Herz. Hermann Lindner, Obmann der Sparte Industrie in der WK, im Interview.

20 Coverstory Kommt jetzt die Wende?

Das bürgerliche Lager ist von Krisen gezeichnet. Mit Personal-Rochaden soll ein Neustart gelingen. Wie stehen die Chancen dafür?

25 Lebensart26 Die dritte Dimension.

Diese Fernseher, Handys, Spiele begeistern mit 3D.

30 Das bisschen Haushalt. Kurz vor dem Muttertag verrät eine Studie, wie sich Mann und Frau die Hausarbeit teilen.

47 Womensworld48 Einmal Prinzessin.

Der unverwechselbare Look von Letizia, Kate und Co. zum Nachstylen.

59 Wohntraum60 Bodenhaftung.

Wir richten den Blick nach unten: die News in Sachen Bodenbeläge.

67 Motornews68 Besser als ihr Ruf?

Gieriger Spritfresser oder „grüner“ Sparmeister: Der SUV-Markt ist in Bewegung.

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der

Woch

e Der perfekte Mann für mich darf nicht das Gefühl haben,

sich und der ganzen Welt etwas beweisen zu müssen.

Eva Mendes, Schauspielerin

Rockiges Designhotel. Dieses 70 Millionen teure Schmuckkästchen „nhow“ (siehe Foto oben) wurde von Stardesigner Karim Rashid entworfen. Der Clou an der Geschichte: Das zehnstöckige Hotel verfügt über zwei Tonstudios. Musiker haben die Möglichkeit, Songs direkt in ihrem Zimmer aufzunehmen und abzuspielen.

Gewichtsnoten im ZeugnisNach Angaben des Gesundheitsministe-riums leben in Malaysia mehr Überge-wichtige als in anderen Ländern Südost-asiens. Auch die Zahl übergewich tiger

Schüler wächst. Um dem ent-gegenzuwirken, soll nun der Body-Mass-Index im

Schulzeugnis ausgewie-sen werden. Die Leh-rer in Malaysia müs-sen also demnächst ihre Schüler wie-gen, und wenn das Kind übergewichtig

ist, wird den Eltern geraten, eine Klinik aufzusuchen.

Rettung für bedrohte Tiere Einige Inseln Großbritanniens könnten in Zukunft zu einer riesigen „Arche Noah“ werden. Denn Forscher wollen bedrohte Tier- und Pflanzenarten um-siedeln, um sie vor dem Aussterben zu bewahren. Es sei laut ihren Aussagen die „einzige realistische Möglichkeit“, die Tiere zu retten.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Ing.-Etzel-Straße 30, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Ing.-Etzel-Straße 30, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Wien: Twin Tower-Sky Office, Wienerbergstraße 11, 1100 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, [email protected]. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: [email protected]. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@ weekendmagazin.at. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Chefredaktion Tirol: Alexandra Nagiller, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Gert Damberger, Gabi Stockklauser, Michaela Ernst, Brigitte Biedermann, Andreas Feichtenberger, Andrea Schröder, Johannes Roth, Cornelia Stiegler, Christiane Rössler, Eva Schlegl, Florian Zuschlag, Sabrina Krawczyk, Gudrun Weinberger. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / tirol mail. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus. 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler über-nehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2011

Weekend Magazin erscheint imVERLAG

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Footballfieber. Hochspannung pur: Die Swarco Raiders brauchen am 1. Mai (ab 15 Uhr) im Tivoli-Stadion gegen den amtierenden Staatsmeister Danu-be Dragons einen Sieg. Nach drei Siegen und einer Niederlage in den letzten Spie-len müssen die Raiders in der Neuauflage des Vorjahrsfinales voll riskieren.

Jazz-SensationNicht vergessen, aber oft vermisst: Jahrelang begeisterten die Jazz Passengers mit ihrer virtuosen Mischung aus Bepop, Latin, Free Jazz und Spaß am Groove. 13 Jahre sind seit dem letzten Album vergangen – jetzt zeigen sich die

legendären Jazzkönner wieder ver-eint und gastieren am 1. Mai (ab 20 Uhr) in der Schwazer Eremitage.

TschirgArt-FestivalEs ist wieder so weit: Der Art Club Imst bringt vom 12. bis 19. Mai 2011 beim TschirgArt-Festival unzäh-lige internationale Jazz- und Rockmu-sikgrößen nach Imst: Helge Schnei-der, Roger Winter & Band, Nigel Ken-nedy & Band, Johnny Winter u. v. m. – das Programm ist wieder einmal ab-solut hochkarätig. www.artclubimst.at

Alpenrallye KitzbühelEine der schönsten Classic Car-Ver-anstaltungen der Alpen lockt Jahr für Jahr Oldtimerfans aus ganz Europa in die Hahnenkammstadt. Bei der 24. Auflage der Alpenrallye werden vom 26. bis 30. Mai an die 200 der schönsten Klassiker der Automobil-geschichte in Kitzbühel erwartet. Ein echtes Muss für Autoliebhaber!

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MaddinMit seinem neuen Programm „Lach oder stirb“ kommt der

beliebte deutsche Come-dian Martin „Maddin“ Schneider am 6. Mai (20 Uhr) in die Kufsteiner Kulturfabrik. Erleben Sie den notorisch langsamen Quatschkopf aus Hessen hautnah – und lassen Sie sich einen Abend lang zum Lachen bringen.

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Stefan Saurer, Verkaufsleiter von Föger Wohnen, muss

schmunzeln: „Ich wäre fast dazu verleitet zu sagen, Erpo ist der Erfinder des Sitzens.“ Auch wenn diese Behauptung mit dem entsprechenden Au-genzwinkern im Raum stehen

bleibt: Erpo verspricht Sitz-Genuss pur.

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Sitzen der Eindruck einer gleichmäßigen Festigkeit.

Neu bei Föger. Der starke Tiroler präsentiert die Marke Erpo ab sofort im Möbelhaus

in Telfs. „Nachdem unsere Kunden den hohen Qualitäts-standard unserer Möbel schät-zen, passt die Marke Erpo optimal in unser Sortiment“, erklärt Stefan Saurer weiter. Echte Polstermöbel-Marken wollen ihre Technik und ihr Sitz-Know-how auch dement-sprechend verpacken. Es ge-hört daher einfach dazu, dass bei diesem Hersteller nur werthaltige Bezugsmaterialien verwendet werden: natürlich gewachsene Leder- und hoch-wertige Stoffqualitäten. Das ist der Grund für die zeitlose Ele-ganz und angenehme Haptik dieser Funktionssitzmöbel.

Unbedingt Probe sitzen. Wenn auch Sie viel Wert auf hohen Sitzkomfort und Be-quemlichkeit legen, dann soll-ten Sie gleich vorbeikommen. Auf diesen Markenpolstermö-beln zu sitzen, ist eine Versu-chung, der Sie immer weniger widerstehen können.

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Ostergeschäft. 200 Millionen Euro hat der Osterhase umgesetzt. Pro Person wurden im Schnitt 50 Euro ausgegeben.

Ost-Öffnung. Nach der Arbeitsmarktöffnung mit 1. Mai werden künftig 23.500 Arbeitskräfte pro Jahr aus Osteuropa erwartet.

Ohne Fleisch. Explodierende Produktionskosten werden Würstel und Schinken in den Sommermonaten stark verteuern.

Reiches China. Mit über drei Billionen Dollar an ausländischen Währungs-reserven könnte China stilvoll shoppen gehen: Dafür ist die Welt-Jahresproduk tion an Erdöl zu haben. Locker drin wären auch sämtliche Liegenschaften in Manhat-ten (232 Milliarden) oder das gesamte Währungsgold der Welt (1,4 Billionen).

Karlheinz Töchterle Höhere Würden für den bisherigen Rektor der Uni Innsbruck: Michael Spindelegger holt Töchterle als Wis-senschaftsminister in das Regierungsteam.

Andrea BerghoferNach dem Krisenjahr 2009 mit leichtem Umsatzrückgang schreibt Adler-Lacke 2010 mit EUR 76,6 Mio. Umsatz ein Plus von 2,5 Prozent.

Martin KirchlerDer 44-jährige Schwazer hat das Rennen um den begehrten Posten des Innsbrucker Stadt- polizeikommandanten gemacht.

Kommentar

Alexandra NagillerChefredaktion

Konfliktpotenzial vorprogrammiert

VorschusslorbeerenNeues Integrationsstaatssekretariat, Rochaden zwischen den Ministerien und so manch neuer Kopf – das neue Regierungsteam wurde in den vergan-genen Wochen heiß diskutiert. Einzig bei einem neuen Kopf scheinen sich praktisch alle einig zu sein: Karlheinz Töchterle. Der bisherige Rektor der Uni Innsbruck – kein ÖVP-Parteimitglied – hat zwar in Tirol schon politische Er-fahrung gesammelt, am Wiener Parkett wird er aber mit Politprofi Maria Fekter als Finanzministerin eine harte Nuss zu knacken haben. Ob er EUR 300 Mio. extra ab 2013 für die Unis – wie auch er selbst kürzlich als Rektor noch gefor-dert hat – herausschlagen kann, bleibt abzuwarten. Auch die Neuregelung der Uni-Finanzierung hat Konfliktpoten-zial: Das Modell der Studienplatzfinan-zierung (Fixbetrag pro Studierendem) muss 2012 stehen – für die nächsten Verhandlungen über die Leistungsver-einbarungen mit den Unis. Das wird aber nur mit Zugangsbeschränkungen möglich sein. Der passionierte Sportler wird schon bald Kampfgeist und Durchhaltevermögen unter Beweis stellen müssen.

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SÖHNE MANNHEIMS

DEUTSCHE DAUERBRENNERSie sind das Band-Phänomen im deutschsprachigen Raum, befinden sich gerade auf

Europa-Tour – und am 13. Mai erscheint ihr neues Album „Barrikaden von Eden“. Es gibt also

Gesprächsbedarf mit Henning Wehland und Xavier Naidoo von den „Söhnen Mannheims“.

Weekend: Ihr seid zum Tourstart in eurer Hei-mat Mannheim aufge-

treten, wie ist es so als Prophet im eigenen Land? Henning Wehland: Puh, du be-ginnst ja genau richtig ... Xavier Naidoo: Es ist zu Hause immer was Besonderes, Familie und Freunde sind mit dabei, aber auch immer wieder Kolle-gen, die berühmte Musikerpo-

lizei. Da kommt es schon mal vor, dass man daneben greift. Wir mögen den familiären Touch aber sehr gern, und den haben wir auch in Stockholm und London erlebt, als wir dort aufgetreten sind.

Weekend: Wie ist es in Städten aufzutreten, in denen ihr keine Topstars seid und die Leute eure Texte nicht verstehen?Henning Wehland: Es ist wie eine Reise in die Vergangen-

heit, als wir noch nicht so be-kannt waren und wir klei-

nere Gigs spielten. In Pa-ris vor 300 Zuschauern war das schon was Besonderes, ich den-ke, die haben mehr verstanden als wir

vermuteten. Xavier Naidoo: Es gibt aber immer wieder auch Überraschun-gen wie in War-schau, wo Tau-

sende Men-schen

die Lieder mitsingen und voll mitgegangen sind.

Weekend: Auf eurer Tour spielt ihr auch Songs vom noch unver-öffentlichten, neuen Album „Barrikaden von Eden“, ihr be-kommt also eurer erstes „Feed-back“ live ... Xavier Naidoo: Wir haben dies-mal die besten Reaktionen, die wir jemals auf Neues hatten. Es hat sich so angefühlt, als wür-den es die Leute schon kennen.

Weekend: ... also das beste Söhne-Album aller Zeiten ...?Henning Wehland: Absolut, al-leine schon aufgrund des Zeit-punkts der Veröffentlichung. Wir haben voriges Jahr in einer sehr guten Grundstimmung mit dem Album begonnen, wir sind in der Band alle ein Stück näher aneinander gerückt. Wir hatten eine gute Atmosphäre bei der Produktion, die hat sich bis jetzt zur Tour weitergetragen.

Weekend: Vieles tut sich im Moment auf der Welt, Kriege in Nordafrika, die Atomkatastro-phe in Japan, wie geht ihr als Band damit um, auch bei euren Auftritten?Xavier Naidoo: Wir haben schon einige Male einen Schweigemo-ment gehabt, einfach weil uns das alles übermannt hat. Es gibt Momente im Konzert, in denen du dir denkst: Wir feiern hier eine tolle Party und auf der anderen Seite der Welt gibt es Menschen, die weit davon ent-fernt sind, sich ein Konzert an-zusehen und um ihr Überleben kämpfen. Das macht einen be-troffen. Wir waren in Amster-dam, als das Erdbeben in Japan passierte, bei einer Grachten-Boots-Rundfahrt. Da sind wir schon ins Grübeln gekommen: Was wäre, wenn jetzt eine Rie-senwelle kommt ... Nichtsdesto-trotz leben wir hier unser Leben – und jedes Land hat immer wieder mal seine großen Schick-sale, die es ertragen muss. Aber meistens und ich hoffe, dass es für die Japaner auch so sein wird, geht man gestärkt aus so etwas heraus.

Weekend: Eure Tour ist ein ziemlicher Aufwand – und auch ihr werdet nicht jünger ...Henning Wehland: Moment Mal

(lächelt), es ist ein großer -

Vorteil, wenn man mit vierzehn Mann in einer Band spielt, man gibt einander Kraft und Ener-gie. Klar, wenn man älter wird, muss man mit den Kräften haushalten. Man bekommt auf Tour aber auch von den Fans sehr viel zurück. Jeden Tag mit Musik verbringen zu können, ist für einen Musiker das Schönste, was es gibt.

Weekend: Ihr spielt Open Airs, in Hallen, mit Orchestern und auch kleinere Gigs. Welche Art von Auftritt gibt euch am meisten?Xavier Naidoo: Wenn man wie wir im Hier und Jetzt lebt, macht immer das am meisten Spaß, woran man im Moment arbeitet – und so versuche ich es zu halten. Auch kleine Loca-tions wie wir eben in Paris eine

hatten, geben mir richtig viel. Es ist immer etwas Besonderes auf Tour viel Zeit mit der Band zu verbringen, es ist in unserem Fall fast wie eine Schulland-fahrt.

Weekend: Zu 14. in der Band, wie kann das funktionieren, in einem Kollektiv mit solch star-ken, ausgeprägten Persönlich-keiten?

Henning Wehland: Wir kennen und schätzen uns schon lange, auch den Freiraum und die Privatsphäre der anderen in der Band. Wir wissen genau, wann wer Zeit für sich braucht und haben auch deshalb drei Tour-busse. Im Hotel hat jeder sein eigenes Zimmer – und das ist auch wichtig für uns.

Weekend: Was wollt ihr mit eurem neuen Album „Barrika-den von Eden“ zum Ausdruck bringen? Xavier Naidoo: Es geht uns um die Lust am Musizieren, am sich Ausdrücken, um das „Ge-fühl aus sich raus bekommen“. Das alles ist für uns auch eine Maßnahme, damit wir gut leben können. Die Trauer, die Wut, das alles bekommt man mit Musik gut heraus, es sind

die Geschichten, die das Leben schreibt, und wenn Leute da-durch was für ihr Leben mit-nehmen können, dann freut uns das. Für mich ist es immer wichtig, dass jemand eine Rei-se nach innen beschreiben kann, da der Blick nach in-nen in dieser Welt ohne-hin schon schwierig genug ist. Musik ist ein wichtiger Baustein, die-

sen Weg zu finden. Das ist der Spaß, den ich daran habe. Ich gehe gerne in diese innere Welt und führe auch andere gerne dorthin.Henning Wehland: Es geht uns in jedem Fall nicht darum, dass wir für unsere Musik und Texte den Menschen eine Anleitung mitgeben. Wir wollen Denkan-stöße schaffen, gerade auch in Ländern, wo wir sprachlich nicht verstanden werden. Es ist interessant zu beobachten, wie die Menschen reagieren, die unsere Musik als Sprache ver-stehen. Beim neuen Album sprechen viele Texte und vor allem der Titelsong ohnehin schon für sich.

Weekend: Welche Ziele verfolgt ihr noch als Band? Henning Wehland: Ich hoffe,

dass wir noch lange auf der Bühne sind, vielleicht eines Tages auch in Nordafrika oder Japan. Das würde be-deuten, dass sich dort alles gut entwickelt ... Xavier Naidoo: Wir können ohnehin mit der Musik nie aufhören, sie ist unser Le-ben. Mir geben lange Auto-fahrten viel, ich fahre pro Jahr meine 200.000 Kilo-meter und nütze die Zeit zum Hören, zum Denken, zum Kreativsein. Daraus ergibt sich immer wieder Neues ...

Interview: Roland Streinz

Eine Tour ist bei uns fast wie eine Schullandfahrt.FO

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Für mich ist es immer wichtig, dass jemand eine

Reise ins Innere beschreiben kann, da der Blick nach innen in dieser

Welt ohnehin schon schwierig genug ist.

Xavier Naidoo darüber, was er mit Musik bei seinen Hörern

auslösen will.

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Söhne Mannheims

Mannheim gegründet

14 Musikern

und Xavier Naidoo sind zwei von vier Sängern der Band

Goldene Stimmgabel, Comet Die „Söhne“ Xavier Naidoo und Henning

Wehland, zwei starke Stimmen, werfen einen Blick ins Magazin ihres Vertrauens ...

Page 8: Weekend Magazin Tirol

Thema der Woche

ARZNEIMITTELFÄLSCHUNGEN

GEFAHR AUS DEM NETZLaut Weltgesundheitsorganisation wurden weltweit im Jahr 2010 mit gefälschten Arzneimitteln

75 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Seit 2005 ist es somit zu einer Steigerung von mehr als

90 Prozent gekommen. Auch Österreich ist nicht verschont geblieben.

Die internationale Pro-duktpiraterie fügt der

Wirtschaft enormen Schaden zu und könnte in Zukunft angesichts des immer brei-teren Angebots an Fälschun-gen zu einem noch größeren Problem werden. Besonders

gefährlich ist insbesondere die weitere Zunahme an ge-fälschten Medikamenten. Zu diesem Schluss kommt der Produktpirateriebericht des Finanzministeriums, der kürzlich dem Parlament zu-gesandt wurde.

Hauptquelle Indien. Tatsache ist: Medikamentenfälschun-gen werden von skrupellosen Geschäftemachern herge-stellt, die nahezu vollständig in der Untergrundwirtschaft agieren. Produziert, gelagert und transportiert werden die

Medikamente unter Bedin-gungen, die nicht annähernd den geltenden Standards der Pharmaindustrie entspre-chen. Das Ergebnis sind dann oft mit Schadstoffen verun-reinigte Medikamente. Medi-kamente, die über- oder un-

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terdosiert sind, oder solche, die überhaupt wirkungslos sind. Zum überwiegenden Teil kommen diese gefähr-lichen Pillen aus Indien. Die Hitliste der vom Zoll be-schlagnahmten gefälschten Arzneimittel wird wieder von Lifestyle-Präparaten, hauptsächlich Potenzmitteln, Diätpillen und Haarwuchs-präparaten, angeführt.

Die Vorgangsweise. Herrn und Frau Österreicher wird per E-Mail und auf höchst professionell gestalteten Websites das Blaue vom Himmel versprochen: An-gebliche Wunderpillen zu unschlagbar billigen Preisen. Dazu Martin Hochstöger, Präsident der Tiroler Apo-thekerkammer: „Die profes-sionell gestalteten Online-Portale, über die die Medi-kamentenfälschungen ver-trieben werden, täuschen den Usern Echtheit und Se-riosität vor. Tatsächlich steht hinter diesen illegalen Ma-chenschaften vor allem die organisierte Kriminalität, die keinerlei Rücksicht auf den

gesundheitlichen oder finan-ziellen Schaden für die be-trogenen Kundinnen und Kunden oder die Folge-kosten für die Gesellschaft nimmt.“

Erfolge für den Zoll. In Ös-terreich verzeichnet der Zoll nach wie vor einen Boom bei den Medikamentenfälschun-gen. Allein am Flughafen Wien wurden 2010 mehr als 30.000 gefälschte Potenzmit-tel und 30.000 Anabolika beschlagnahmt. Auch bei der Zollabfertigung von Postpa-keten wurden große Mengen illegaler Arzneimittel sicher-gestellt. Offenbar empfinden die Fälscher gerade diese Kontrollen als „geschäfts-schädigend“, denn in immer mehr Spam- oder Junkmails finden sich Hinweise wie „ohne Zollfragen“, „ohne Zollkontrolle“ oder „natür-lich zollfrei“, um offenbar jene Konsumenten in Sicher-heit zu wiegen, deren Medi-kamentensendungen in der Vergangenheit vom Zoll ab-gefangen wurden.

Russisches Roulette. Die Gefahren, denen sich der Konsument durch die Ein-nahme gefälschter Medi-kamente aussetzt, sind be-trächtlich. Martin Hoch-stöger: „Ich vergleiche im-mer den Arzneimittelkauf via Internet mit russischem Roulette. Zumeist kann nicht einmal der Fachmann erkennen, was echt und was gefälscht ist. Man ist nur auf der sicheren Seite, wenn man Arzneimittel in der Apotheke kauft. Schließlich geht es um die eigene Ge-sundheit.“

„Die professionell gestalteten Online-Portale täuschen den Usern Seriosität vor. Tatsächlich steckt dahinter die organi-sierte Kriminalität.“

Martin HochstögerPräsident

Apothekerkammer Tirol 14 | WEEKEND MAGAZIN

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Muttertag in den Kufstein Galerien

FRAUENPOWERMit unseren attraktiven Muttertags-Geschenkideen,

den Frauenpower-Tagen und dem Gewinnspiel zum

Rundum-Verwöhntag bleiben keine Wünsche offen.

Wir laden alle Mütter und Frauen ein, sich

feiern zu lassen! Bei den Frauenpower-Tagen in den Kufstein Galerien dreht sich alles um Gesundheit, Fit-ness, Beauty, Mode und SIE.

Wir verwöhnen Sie von Kopf bis Fuß. Genießen Sie das Leben – und mit etwas Glück gewinnen Sie einen

Rundum-Verwöhntag: Ihr persönlicher Chauffeur bringt Sie in Ihre Kufstein Galerien, wo wir Herrli-ches für Sie vorbereitet ha-ben. Spielen Sie mit – und lassen Sie sich von uns ei-nen ganzen Tag lang vom Scheitel bis zur Sohle ver-wöhnen. Ihre beste Freun-din laden wir ebenfalls ein, mit Ihnen Frühstück,

Lunch und Prosecco zu ge-nießen. Einfach Teilnah-mekarte in den Kufstein Galerien ausfüllen und in die Glücksbox werfen.

Drei Tage ganz im Zeichen der Frau. Am 5., 6. und 7. Mai dreht sich alles um das, was das Frauenherz begehrt. In diesen Tagen stellen unsere Stores und

Partner besonders verfüh-rerische Angebote und Spe-cials für Sie zusammen und präsentieren die wunder-volle Welt der Frau in allen Farben. Von der Typ-Ver-änderung, dem perfekten Styling, verführerischen Düften & Beauty-Specials bis hin zur kostenlosen Er-nährungsberatung. Lassen Sie sich überraschen.

Zum Vatertag: Große Männer. Große Daten

MÄNNERTRÄUMEGewinnen Sie am 11. Juni eine Baggerfahrt

mit einem Ihrer Kinder, Enkeln oder Neffen.

War es auch Ihr größ-ter Traum, einmal in

einem großen Bagger Gro-ßes zu bewegen?

Zum Vatertag werden Män-nerträume war. Wir verlo-sen am 11. Juni um 11 Uhr eine unvergessliche Bagger-fahrt für Sie und einen be-geisterten jungen Beifahrer.

Und auf geht’s in eine große Schottergrube,

wo Sie richtig „Schau-fel anlegen“ können.

Die Gewinnkarten liegen vom 23. Mai – 10. Juni in Ihren Kufstein Galerien auf. Einfach ausfüllen und in die Glücksboxen einwerfen.

Insgesamt werden fünf Baggerfahrten verlost. Wer dem Glück auf die Sprünge helfen will, kommt zur Live-Verlosung in die Kufstein Galerien, viel-leicht darf Ihr Beifahrer so-gar eine der Gewinn karten ziehen.

Termine

Jeden Donnerstagund Samstag:Tiroler Bauernmarkt 2. bis 7. Mai und30. Mai bis 4. Juni:Italienischer Markt Donnerstag, 26. Mai:Night Shoppingmit Live-Musik 7. Mai, 10.30 bis16.30 Uhr:Kinder basteln Geschenke für den Muttertag

Kufstein Galerien6330 Kufstein, Feldgasse 1Tel.: 05372 / 62110www.kufstein-galerien.at

3 Fragen an

Anton KernGeschäftsführer AMS Tirol

Anlässlich des Tags der Arbeit – Wie ist die Situation am Arbeits-markt im Vergleich zum Vorjahr?Der Arbeitsmarkt hat sich in Tirol im 1. Quartal 2011 positiv ent-wickelt. Die Beschäftigung steigt weiter (+ 1,4 %), die Arbeitslosig-keit ist um 1.058 (– 5,4 %) auf 18.692 gesunken. Die Tiroler Unternehmen haben in den ersten drei Monaten 9.491 (+ 5,1 %) Stellen zur Besetzung gemeldet.

Am 1. Mai wird der Arbeitsmarkt für die osteuropäischen Nachbarstaaten geöffnet. Mit welchen Folgen?Zahlreiche Studien gehen davon aus, dass wir mit keinen außeror-dentlichen Störungen des Arbeits-markts rechnen müssen. Groben Schätzungen zufolge könnten 1.500 bis 2.000 osteuropäische EU-Bürger in Tirol zu erwarten sein.

Mit welcher Entwicklung am Tiroler Arbeitsmarkt rechnen Sie in den kommenden Monaten?Die Prognose ist schwierig. Neben der Öffnung des Arbeitsmarkts ist die Vormerkung der bedarfsorien-tierten Mindestsicherung bereits Realität. Auch das Arbeitskräfte-angebot steigt stärker als im Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit wird in den nächsten Monaten weiter sinken, allerdings abgeschwächt.

Basistunnel wird RealitätDas Mammut-Projekt Brenner-Basis-tunnel kommt einen Schritt weiter: Mit einem Festakt in Innsbruck ist der Startschuss für die Hauptbauphase des Brenner-Basistunnels gefallen. Der 55 Kilometer lange Brenner- Basistunnel ist das Kernelement des Korridorabschnitts von München bis Verona. Die Gesamtkosten werden auf Preisbasis vom 1. 1. 2010 mit acht Milliarden Euro beziffert – durch die Inflation wird es noch teurer.

SommerticketLand und Verkehrsverbund Tirol bieten ein Ferienticket für die Sommerwochen an. Tiroler Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre können im Sommer für knapp 25 Euro mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Nach der Diskussion im vergangenen Jahr gibt es heuer nur mehr ein Ticket für alle Öffis.

Tirol aktuell

Schwaches Finale. Mit den Osterfeiertagen ging eine lange, schnee-arme Wintersaison zu Ende. Die nahezu sommerlichen Temperaturen waren für den Saisonausklang der Skisaison alles andere als erfreulich: Einige kleine Ski-gebiete im Bezirk mussten bereits vorzeitig ihre Pforten schließen – die Sonne war ganz klar zu mächtig.

Zahlen der Woche

16 Mio. Euro machen inzwischen die angemeldeten Forderungen im

Konkursfall Kneissl aus – der angekündigte Sanierungsplan ist weiter ausständig.

261 Traktoren verkaufte der Tiroler Landmaschinenhersteller Lind-

ner im ersten Quartal dieses Jahres in Ös-terreich – das bedeutet Marktführerschaft.

500.000 potenzielle Winter-sportler seit 1995

kostet die Tourismuswirtschaft die Einstel-lung der verpflichtenden Schulskiwochen.

Keine Spur von KriseMit Tirols Wirtschaft geht es weiter bergauf. Laut der Top-Tirol-Konjunk-turumfrage der Wirtschaftskammer liegt der Geschäftsklimaindex so hoch wie vor der Krise im Jahr 2008. Die Kammer sagt für heuer

ein Wachstum für Tirol im Österreich-Schnitt von 2,3 bis 2,5 Prozent voraus. Die Bank Austria prognostiziert indes sogar plus 2,8 Prozent. Wachstumstreiber ist neben dem unverändert starken Konsum der wiedererstarkte Export.

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Exportquote fast auf Niveau von vor der Krise

ENGAGEMENT MIT HERZSeit Herbst 2008 ist Hermann Lindner Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Tirol.

Der Unternehmer zu Familienbetrieben, Funktionärstätigkeit, Wasserkraft und dem Brennerbasistunnel.

Weekend: Sie selbst leiten ein Familienunternehmen. Gibt es in Tirol viele familien-geführte Industriebetriebe?Hermann Lindner: Allerdings, und zwar auch einige Leitbe-triebe wie Swarovski, Plan-see oder Darbo. Bei solchen

Unternehmen liegt es in der Natur der Sache, dass nicht der kurzfristige Erfolg, son-dern die langfristige positive Entwicklung im Fokus steht. Damit sind Sie vielen ma-nagementgeführten Kon-kurrenz-Unternehmen einen Schritt voraus.

Weekend: Wie hat die Industrie die Krise überstanden?Hermann Lindner: Die Be-triebe haben diese gut ge-meistert. Natürlich sind wir mit unserem hohen Export-anteil der internationalen Konjunktur ausgeliefert. Wir sind aber in Bezug auf unsere Direktexporte be-reits nahezu auf Stand wie vor der Krise.

Weekend: Was reizt Sie ei-gentlich an der Funktionärs-tätigkeit in der Wirtschafts-kammer?Hermann Lindner: Ich bin da-mals fast gleichzeitig mit der Wirtschaftskrise zum Obmann ernannt worden, hab aber den-

noch praktisch nur positive Erfahrungen gemacht. Mich hat an der Arbeit immer ge-reizt, dass man etwas bewirken kann und direkten Kontakt mit Entscheidungsträgern hat. Man kann aber auch über den Tellerrand des eigenen Be-triebs hinausschauen, lernt viele Unternehmer und deren unterschiedliche Probleme kennen. So kann man sich selbst auch weiter entwickeln.

Weekend: Neben der Sparte Industrie in der WK gibt es ja auch die Industriellenver-einigung. Arbeiten Sie eng zusammen?Hermann Lindner: Natürlich, mein Vorgänger Reinhard Schretter ist ja dort sogar Prä-

sident. Ich selbst bin auch Mit-glied, die gute Zusammenar-beit liegt mir also sehr am Her-zen. Denn insgesamt decken sich ja unsere Interessen. In der Wirtschaftskammer haben wir aber auch die Möglichkeit, direkt bei Verordnungen, Ge-setzesentwürfen und Lohnver-handlungen mitzuwirken.

Weekend: Mit dem Kriterien-katalog wurde ja ein wichtiger

Schritt in Richtung Ausbau der Wasserkraft gesetzt.Hermann Lindner: Für mich ist ganz klar, dass die Wasserkraft ein Standortvorteil ist, auf-grund dessen auch viele Be-triebe nach Tirol gekommen sind. Und wir haben genügend

Ressourcen, um umweltscho-nend den Ausbau voranzutrei-ben. Ich hoffe nun natürlich, dass die TIWAG genau dies tut.

Weekend: Die Hauptbauphase des Brennerbasistunnels hat begonnen. Für wie wichtig halten Sie das Mega-Projekt?Hermann Lindner: Gerade für die Bauindustrie ist dieser sehr wichtig. Denn österreichische Betriebe sind führend im Tun-nelbau. Nicht ohne Grund war beim Schweizer Gotthard- tunnel ein Tiroler federfüh-rend. Das bedeutet im End-effekt natürlich auch, dass ein großer Teil der Wertschöpfung im Land bleiben wird.

Alexandra Nagiller

Die Tiroler Industrie427 Mitgliedsbetriebe beschäftigen mehr als 38.000 Mitarbeiter. Fast 1.300 Lehrlinge werden derzeit ausgebildet. Die Tiroler Industrie produziert jährlich Waren im Wert von EUR 7,8 Milliarden. Die Exportquote beträgt mehr als 70 Prozent.

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Page 11: Weekend Magazin Tirol

Korruptionsverdacht, Rücktritt, Vertrauensverluste – das bürgerliche Lager hat wahrhaft schon bessere Zeiten erlebt. Eine exklusive Weekend-Umfrage zeigt aber, dass Vizekanzler Spindelegger vor

Faymann liegt! Von Werner Christl, Gert Damberger und Johannes Roth

BÜRGERLICHES LAGER UNTER DRUCK

ÖVP: STURM UND ZWANG

V öllig überra-schend das Er-gebnis der ex-klusiven für das

Weekend Magazin durchge-führten Umfrage. Auf die Frage „Werner Faymann oder Michael Spindelegger – wer hat Ihrer Meinung nach mehr Kraft, um Österreich in die Zukunft zu führen?“, hat Neo-Parteichef Spindelegger die Nase vorn! 55,6 Prozent der Befragten glauben, dass Spin-delegger die besseren Voraus-setzungen hat. Werner Fay-mann kann seinen Kanzlerbo-nus wieder einmal nicht aus-spielen. 44,4 Prozent der Be-fragten trauen dem SPÖ-Poli-tiker mehr zu als Spindeleg-ger. Auffallend ist, dass sich verhältnismäßig viele Bürger

bis 29 Jahre für den Neo-Vize-kanzler ausgesprochen haben. Gerechnet nach Bundeslän-dern hat Faymann nur in Wien die Nase vorne. Zum Ju-beln gibt es für die ÖVP aber sicher noch keinen Grund. „Es wird ein langer Weg, das Vertrauen der Wähler wieder zu bekommen“, ist sich auch Oberösterreichs Landeshaupt-mann Josef Pühringer sicher. Was läuft nun in der Politik und insbesondere bei den Bürgerlichen falsch?

Immer weniger Bauern. Tra-ditionsgemäß stützt sich die ÖVP auf die Bauernschaft als Wählerreservoir – in diesem Sinne ist der Bauernbund nach wie vor eher „eine Ein-druck schindende“ schwarze

Teilorganisation. Doch die ei-gentliche Machtbasis schmilzt dahin. In den vergangenen 30 Jahren hat sich die Zahl der österreichischen Landwirte um die Hälfte verringert – und sie sinkt weiterhin. Die ÖVP scheint das Bauernster-ben nicht sonderlich zu krat-zen. „Prölls Talent ist es, so zu tun, als ob die vier Prozent Bauern in Österreich das hal-be Land ausmachen würden“, hat der Politikwissenschafter Anton Pelinka schon vor Jah-ren geätzt. Auch der Wiener Politikberater Matthias Strolz, der soeben sein Buch „Warum wir Politikern nicht trauen“ herausgebracht hat, stellt nicht ohne Häme fest: „Die ÖVP merkt nicht, dass es mehr Schwule im Land gibt als

Bauern.“ Ein überraschend klares Ergebnis brachte die österreichweite Umfrage, ob sich denn die ÖVP zu sehr von „Kammern und Beam-ten“ beeinflussen lässt.

Beeinflusste ÖVP? Fast 70 Prozent der Österreicher sind vom zu starken Einfluss von Kammern und Beamten über-zeugt. Vor allem Männer sind dieser Meinung. Nur etwa 15 Prozent sehen das nicht so – der Rest antwortete mit „weiß nicht“. Sieht man sich das Er-gebnis altersspezifisch an, so haben vor allem die „Älteren“ den Verdacht, dass Bünde, Kammern und Beamtenorga-nisationen zu großen Einfluss auf die ÖVP haben. Nur jeder Zehnte im Alter über 50 FO

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Page 12: Weekend Magazin Tirol

„Unterscheidbarer werden“

Günther PlatterLandeshauptmann

von Tirol

Weekend: Wie de-finieren Sie „Bür-gerliche Partei“?

Mit dieser Bezeich-nung schmücken sich

ja in der Zwischenzeit auch andere Parteien?

Mit solchen Definitionen sollte man vorsichtig sein, sie greifen eigentlich immer zu kurz. Die Tiroler Volks-partei versteht sich jedenfalls als Ge-sinnungsgemeinschaft, die sich an christlich-sozialen Werten orientiert und versucht, alle gesellschaftlichen Gruppen zu integrieren, nicht nur für Einzelne Politik zu machen.

Weekend: Wie stellt man die verlo-rene Glaubwürdigkeit der Politik nach den letzten Vorfällen wieder her?Was in den letzten Wochen – auch in unserer Partei – passiert ist, darf nicht mehr vorkommen. Ich habe mich für harte Konsequenzen ein-gesetzt und bleibe auf dieser Linie. Politik braucht Anstand und Glaub-würdigkeit auf allen Ebenen. Nur so lässt sich auch das Ansehen wieder herstellen.

Weekend: Alle Parteien stehen vor dem Problem, dass die Zahl der Parteimitglieder schrumpft. Was läuft falsch?Die traditionelle Parteimitgliedschaft hat sicher an Bedeutung verloren, viele Menschen wollen sich nicht mehr langfristig, sondern eher für Projekte an eine Gesinnungsgemein-schaft binden. Darauf haben wir re-agiert. Unsere Mitgliederzahl ist seit Anfang 2009 um ca. 2.000 auf insge-samt 67.000 Mitglieder gestiegen

Jahre glaubt nicht daran. Wo-her diese Meinung kommt, ist nicht ganz klar, es zeigt aber welches Bild die Bevölkerung vom bürgerlichen Lager hat. Hier sollten die ÖVP-Politiker einmal näher hinsehen.

Macht in Zahlen. Die Arbeit-nehmervereinigung ÖAAB, der Wirtschaftsbund und der Bauernbund zählen Hundert-tausende Mitglieder, die sich ihren Bünden auch zugehörig fühlen – so, wie sie sich der bürgerlichen Mitte zugehörig fühlen. Zahlenmäßig am mächtigsten ist – abgesehen vom Seniorenbund – der ÖAAB. Jedes Mitglied ist au-tomatisch Mitglied der ÖVP – dasselbe gilt auch für den Wirtschaftsbund, den Bauern-bund, die JVP und die ÖVP-Frauen. Die ÖVP kommt so auf eine beachtliche Mit-gliederanzahl: Etwa 700.000 ÖVPler soll es geben, mehr als doppelt so viele, wie die SPÖ Mitglieder hat. Die gehört mit 300.000 zahlenden Parteimit-gliedern immer noch zu den Großparteien.

Keine Visionen. Der Vertrau-ensverlust gegenüber Politi-kern sei ein internationales Phänomen, sagt der Politik-berater Matthias Strolz. Aber es gäbe auch ein ganz und gar österreichisches Spezifikum dieses Niedergangs. „ÖVP und SPÖ haben sich zu sehr mit der Verwaltung ihres Machtkartells beschäftigt, kei-ne Organisationsentwicklung mehr betrieben und keinerlei inhaltliche Visionen mehr entwickelt“, so lautet Strolz’ (wenig überraschende) Diag-nose. Die Zukunft malt der Buchautor in düsteren Far-ben: „Rot und Schwarz wer-den früher oder später zu-sammen unter die 50-Pro-zent-Marke fallen.“ „Wer Visionen hat, braucht einen Arzt“, soll einst Franz Vra-nitzky gemeint haben. Strolz sagt: „Ohne den großen poli-tischen Entwurf geht es nicht. Wenn die Vision fehlt, wird Politik zur inhaltsleeren Ver-anstaltung, zum taktischen Machterhalt von heute auf morgen, zum Schielen auf die nächste Schlagzeile.“

Kontaktverlust. Wolfgang Schüssel habe sie immerhin noch gehabt, die Vision, die da lautete: „weniger Staat, mehr privat“. Abgesehen da-von, dass der einstige Kanzler in der Umsetzung offenbar den falschen Leuten vertraut habe, habe er dann aber den Kontakt zur Bevölkerung verloren. „Die SPÖ hat das Schlagwort der ‚sozialen Käl-te‘ damals gut eingesetzt, um Schüssel das Wasser abzugra-ben. Und er hat nicht ange-messen darauf reagiert, weil er von seiner Persönlichkeits-struktur her nicht bereit war,

Irritationen zuzulassen. Er war zu sehr auf Informationen aus seinem inneren Führungs-zirkel konzentriert.“ Sich nicht „irritieren“ zu lassen, sei leider eine typische Eigenart der Parteistrategen beider Groß-parteien, stellt Strolz fest. So-wohl SPÖ wie auch ÖVP wür-den soziale und demogra-fische Veränderungen in der Wählerklientel schlichtweg ig-norieren. Strolz: „Die Parteien haben den Strukturumbau der Gesellschaft verpasst.“

Bürger, wo bist du? Auch auf das klassische „bürgerliche Lager“ als zweite Hauptwähler-gruppe der ÖVP ist immer weniger Verlass. Zwar sei die Stimme für die ÖVP nach wie vor in jenen Milieus selbstver-ständlich, wo Vermögen und Besitz zu Hause seien – also bei Industriellen, Hausbesitzern und Großanlegern – aber diese Gruppen machten zahlenmä-ßig das Kraut nicht fett, wie Strolz feststellt. Wichtiger wä-ren die Freiberufler und die Wirtschaftstreibenden – aber da gibt es kräftige Tendenzen zu Grün, Blau und Stimment-haltung, wie zum Beispiel die letzte Wiener Kommunalwahl gezeigt hat. Am Beispiel Wien lässt sich überhaupt gut able-sen, dass der ÖVP ihr Monopol auf die „bürgerliche“ Zielgrup-pe mehr und mehr abhanden kommt. Welchen Stil, wenn nicht einen bürgerlichen, pflegt die rote Schickimicki-Truppe um Laura Rudas? Bürgerlich-arriviert sind auf ihre Weise die großstädtischen Gebildeten, die mittlerweile die Stamm-wählerschaft der Grünen bil-den, und auch die Freiheitli-chen fischen mit einem verbür-

gerlichten, aufgefeschten H.-C. Strache erfolgreich unter den Söhnen und Töchtern der „Döblinger Regimenter“.

Glaubwürdigkeit. Tatsächlich hat die ÖVP ein Glaubwür-digkeitsproblem: Vor allem der Verdacht, man wirtschaf-te in der wirtschaftskompe-tentesten Partei Österreichs – immerhin eine wesentliche ÖVP-Kernannahme – in die eigene Tasche, fügt dem ÖVP-Image massiven Schaden zu. Denn gerade dieser Vorwurf ist nach Hypo Alpe Adria- und BAWAG-Skandalen eher den konkurrierenden politi-schen Lagern zugerechnet.

Bürgerliches Europa? Bür-gerlich bzw. konservativ ist die im Europäischen Parla-ment vorherrschende Partei: 265 der 736 Abgeordneten sind EVP-Abgeordnete, die nächststärkere Fraktion sind mit 185 Mandaten die Sozial-demokraten. Allerdings: In immer mehr Ländern beset-zen rechts-populistische Par-teien klassische bürgerliche Themen und stehlen den ar-rivierten Bürgerlichen so die

Schau. Jüngstes Beispiel für diesen Trend ist Finnland, wo zwar nach der letzten Wahl immer noch die Kon-servativen die mandatsstärks-te Partei sind, die rechts-populistische Partei „Wahre Finnen“ jedoch von vier auf 19 Mandate aufstocken konn-te. Auch in Österreich soll Umfragen zufolge bei der Sonntagsfrage die FPÖ die ÖVP bereits überholt haben und zweitstärkste Kraft im Land geworden sein. Ange-sichts der finanziellen Schief-lage von EU-Staaten wie Griechenland, Irland oder Portugal, ist es den rechts-populistischen Parteiführern europaweit ein Leichtes, auf Stimmenfang zu gehen.

Resümee: Die ÖVP hat ei-nen langen Weg vor sich, der Umbau der Regierungs-mannschaft war nur der An-fang. Die Verantwortlichen werden sich mehrere Berei-che näher ansehen müssen und sinnlose Streitereien in der Koalition vermeiden. Ein kleiner Trost: Der SPÖ geht es auch nicht viel bes-ser – und ob da schon grö-bere Reformen im Anflug sind, ist fraglich. Schwarz und auch Rot müssen je-denfalls ihre Strukturen und Inhalte auf Vordermann bringen, sonst wird es bei der nächsten Wahl 2013 wieder einmal heißen: „Wenn sich zwei streiten, freut sich die FPÖ!“

Bauernbund und Co. zu einflussreich?

Wer hat mehr Kraft, um Österreich in die Zukunft zu führen?

Quelle: MindTake Online-Panel, 500 Interviews pro Welle: Befragungsgebiet – gesamtes Bundesgebiet: Erhebungszeitraum 15. – 20. April 2011, Schwankungsbreite +/– 4,5 %.

Lässt sich Ihrer Meinung nach die Volkspartei (ÖVP) zu sehr von

„Kammern“ und Beamten beeinflussen?

14,4 % Nein

16,6 % Weiß nicht

69 % Ja

„Wo der große Entwurf fehlt, wird die Politik zum tak-tischen Machterhalt, zum Schielen auf die nächste Schlagzeile.“

Dr. Matthias StrolzPolitik- und

OrganisationsberaterWien

Die neue Regierungsgarde der ÖVP (v. li.): Sebastian Kurz, Wolfgang Waldner, Beatrix

Karl, Michael Spindelegger, Maria Fekter, Karlheinz Töchterle, Johanna Mikl-Leitner.

55,6 %Michael Spindelegger

44,4 %Werner Faymann

Quelle: MindTake Online-Panel, 500 Interviews pro Welle: Befragungsgebiet – gesamtes Bundesgebiet:

Erhebungszeitraum 15. – 20. April 2011, Schwankungsbreite +/– 4,5 %.

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Page 13: Weekend Magazin Tirol

Macht. Immer mehr Menschen interessieren sich für Nachhaltigkeit, Recycling, Bio. Die Hersteller müssen reagieren.

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Page 14: Weekend Magazin Tirol

Die Entwicklung im Be-reich der Fernseher geht

rasend schnell voran. Nun tauchen wir mit 3-D in neue Dimensionen ein.

Tiefen für zu Hause. Im Kino ist 3-D nicht mehr wegzu-denken. Viele neue Filme werden für die dritte Dimen-sion aufbereitet. Da war der Schritt von 3-D in die heimi-schen Wohnzimmer vorpro-

grammiert. Die großen Her-steller haben mittlerweile mehrere Modelle im Ange-bot. Zum Einsatz kommen die Shutter- und die Polari-sationstechnik. Bei beiden braucht man spezielle Bril-len, die oft im Bundle mit dem TV angeboten werden.

Blu-ray Pflicht. Wer zu Hause 3-D-Filme genießen möchte, kommt an einem 3-D-Blu-

ray-Player nicht vorbei. Nur diese Scheiben bieten den nötigen Speicherplatz für das Mehr an Informationen.

3-D am Vormarsch. Doch 3-D hat mittlerweile in vielen anderen Bereichen ebenfalls Einzug gehalten. So wurde eben das erste 3-D-Handy sowie die erste Spielkonsole mit entsprechender Technik präsentiert.

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LG Optimus 3DDas Optimus verbindet Funktion und Leis-

tung. Basis ist eine Dual-Core-, Dual-Channel- und Dual-Memory-Architektur, welche das 3-D-Display ermöglicht. Preis: UVP 599,–.

LG LX9500Der Full LED-Fernseher mit Shutter-Technik und Slim-Bauweise kommt mit Wi-Fi über

USB 2.0, DLNA, NetCast und HDMI. Preis: UVP ab 2.999,–

Sony HX92-SerieIm Juni kommt das neue Flaggschiff von Sony im Monolith-Design mit einer neuen, vollflächigen, lokal dimmbaren LED- Hintergrundbeleuchtung auf den Markt. Preis: noch offen

Nintendo 3DSNintendo bringt mit dem 3DS die

erste Spielkonsole mit 3-D-Technik auf den Markt. Der Vorteil: Beim Spielen wird für den Effekt keine

spezielle Brille benötigt.

Samsung UE40D8080Samsung setzt bei der 8000er-Serie auf die

Shutter-Technologie, LED-Hintergrund-beleuchtung und einem 2-D/3-D-Konverter.

Preis: UVP ab 1.799,–.

Samsung BD-D7509Nur 28 Millimeter tiefer 3-D-Blu-ray-Player

mit integriertem 2-D/3-D-Konverter, der Filme in Full-High-Definition wiedergibt.

Preis: UVP 349,–.

Samsung SSG-3700CRIn Kooperation mit dem Brillen-Spezialisten

Silhouette präsentierte Samsung nun eine optische, aktive 3-D-Brille mit einem Gewicht von

nur 27 Gramm. Preis: UVP 159,90.

LG LD950Beim LD 950 setzt LG auf die

passive Polarisationstechnik. Der Vorteil: Die Brillen sind relativ

günstig und so auch für mehrere Personen erschwinglich.

Preis: UVP ab 2.199,–.

Loewe Individual Compose 3DAuch Loewe setzt nun auf die 3-D-Technik und

präsentiert den Individual Compose 3D. Er verfügt zu-dem über einen 2-D-in-3-D-Umwandler und Festplatte.

Preis: UVP ab 5.400,–.

NEUE WELTEN

DIE DRITTE DIMENSIONSpätestens seit dem Erfolg von „Avatar“ ist die

3-D-Technik in aller Munde. Jetzt hat die neue

Technologie auch endgültig den Sprung in die

heimischen Wohnzimmer geschafft.

Von Philipp Stewart

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Page 15: Weekend Magazin Tirol

WACKER WACKELNIm Stadtpark, auf der Picknickwiese oder in der

Turnhalle: Slacklining ist der Trendsport des

Jahres. Was hat es mit dem Balanceakt einen

halben Meter über dem Boden auf sich?

Es sind häufig ganz ein-fache Dinge, die einen in

den Bann ziehen: ein Ball, ein Drachen, ein Frisbee. Oder ein Band, das man in Kniehöhe zwischen zwei Bäume spannt, um hinaufzu-steigen – und gleich wieder herunterzufallen. „Man muss zunächst schon eine hohe Frustrationstoleranz mitbrin-gen“, meint Fitness-Experte Roman Daucher: „Slacklinen stellt hohe Ansprüche an die Koordination, trainiert die Tiefenmuskulatur und die Mobilität.“ Und das ganz ne-benbei: Slackliner betreiben ihren Sport nicht wegen des Trainings, sondern just for fun. Dennoch sollte man auf massiven Muskelkater gefasst sein. „Beim Balancieren setzt man Muskelgruppen ein, die man sonst kaum benutzt: vor allem Becken, Hüfte, Ober-schenkel, Gesäß.“

Leinen los! Die notwendige Ausrüstung gibt es heute in nahezu jedem Sportgeschäft.

Sie besteht aus einer Slack-line und einem Spanner, mit dem man die Line um die Baumstämme zurrt. Damit der Baum dabei keinen Scha-den nimmt, gibt es spezielle Schutzmatten. Das Angebot an Slacklines reicht vom 2,5 Zentimeter breiten Polyamid-Schlauchband bis hin zu 50 mm breiten Jumplines. Für alle gilt: Sie dürfen keine scharfen Ränder aufweisen, denn viele „Slackies“ wan-

deln am liebsten barfuß über die Leine. Wer lieber mit Schuhen auf das Band steigt, sollte laut Roman Daucher zu Modellen mit dünner Gummiprofilsohle greifen.

Vom Band-Wurm infiziert. Slacklinen ist nicht so neu wie es scheint. Der Hype be-gann bereits Ende der acht-ziger Jahre in den USA. Seit-her haben sich verschiedene

Spielarten entwickelt. Die klassische Slackline ist zwischen zehn und 30 Meter lang und befindet sich in maximal einem Meter Höhe. Daneben gibt es Long-lines (50 bis 200 Meter lang), Jumplines (sieben bis zwölf Meter), Rodeolines (kom-plett ohne Vorspannung, drei bis 20 Meter) und Highlines (Länge bis 60 Meter, Höhe beliebig). Schon diese „Band-

Mit einer Rat-sche wird die Leine um den Baum gespannt. Je schlaffer sie durchhängt, des-to instabiler und schwieriger zu begehen ist sie.

Perfekte Balance: die ersten Schritte Beginne mit einer drei bis fünf Meter langen Leine, die in

Kniehöhe gespannt ist. Der einfachste Punkt zum Aufsteigen ist ca. ein Meter vom Fixpunkt entfernt. Schau keinesfalls auf die Leine oder deine Füße, sondern

auf den Fixpunkt gegenüber bzw. den Boden in drei bis vier Metern Entfernung. Um das Balancieren mit Armen und Hüfte zu üben, soll-

ten beide Füße auf der Leine stehen. Hilfestellung erfolgt von hinten durch Festhalten am Gürtel oder Klettergurt. Nicht sofort losgehen, sondern zu-

nächst lernen, mit einem Bein auf der Leine zu stehen. Bein wechseln. Kontrol-liert absteigen.

breite“ zeigt, was man alles mit der Slackline machen kann: Tricks ausführen wie niederknien, sitzen oder mit einem Bein stehen, Sprünge ausführen (nach denen man meist auf dem Boden lan-det), in großer Höhe oder über Wasser balancieren, Sicherung vorausgesetzt.

Jetzt geht’s los! Anfängern rät der Fitness-Fachmann ei-nige Trainingseinheiten mit dem MFT-Board (Schaukel-brett), bevor es aufs Band geht. Mit dem Tiroler Ext-remkletterer Heinz Zak hat übrigens auch Österreich ei-nen Slackline-Guru. Auf sei-ner Website www.heinzzak.at finden sich viele wertvolle Tipps für Einsteiger (siehe

Kasten) und Profis. Andrea Schröder

Landesrat Tilg informiert

Wie wichtig ist gesunde Ernährung am Arbeitsplatz? Bernhard Tilg: Gesunde Ernährung spielt eine große Rolle beim Erhalt von Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Regelmäßiges, gesundes Essen erhöht die Konzentration und fördert das Wohlbefinden im Berufsalltag, aber auch in der Freizeit.

Oft ist die Zeit knapp, kann man trotz-dem gesund essen? Bernhard Tilg: Häufig wird außer Haus gegessen – und oft werden ausgewo-gene Mahlzeiten durch schnell verfüg-bare Snacks ersetzt. Gerade wenn man wenig Zeit hat, ist die richtige Aus-wahl um so wichtiger. Es macht einen Unterschied, ob ich eine Fleischkäse-semmel oder einen Kornspitz mit Käse und Tomaten esse. Die Unsicherheit bei Ernährungsfragen ist oft groß, an wen kann man sich bei Fragen wenden? Bernhard Tilg: Professionelle Unter-stützung erhält man beispielsweise von Diätologen. Das Land Tirol bietet schon seit mehr als 20 Jahren in ganz Tirol Ernährungs- und Diätberatun-gen in den Sozial- und Gesundheits-sprengeln oder in Arztpraxen an. Nähere Informationen unter: 0512 / 508-2897www.tirol.gv.at/themen/gesundheit/lds-sanitaetsdirektion/ernaehrung/

Tiroler Gesundheitsversorgung

Ihr Bernhard Tilg

„Slacklining erfreut sich steigender Be-liebtheit: Es fördert den Gleichgewichts-sinn, die Konzentra-tion und die kom-plette Muskulatur.“

Hansjörg WolfSport WolfInnsbruck

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LIEBE MUTTER, DANKE SEHR

FAIRES KEHRENSchön & gut: Sie bekommt Blumen, Haubenküche

und Süßes zum Muttertag. Wie wär’s mit geteilter

Hausarbeit? Ein neuer Frontbericht ernüchtert.

Fensterputzen zu 77 Pro-zent, Staubsaugen 75 Pro-zent und Arbeiten rund ums Haus 62 Prozent. Die Männer stellen sich ledig-lich beim Autowaschen und Müllentsorgen in die erste Reihe (beides: 64 Pro-zent).

Ausredenkaiser. Nicht, dass Frauen wie Mütter sich mit diesem Schicksal gern abfinden würden: Denn auch ihnen, die zu-nehmend unter denselben beruflichen Anforderun-gen wie Männer stehen, macht Hausarbeit wenig Freude. Nur – sobald sie et-was mehr Hilfsbereitschaft einfordern, bekommen sie folgende Erklärungen zu hören: „Ich bin heute schon zu müde, ich mache es morgen“ (36 Prozent) oder „Ich habe Wich tigeres zu tun“ (28 Prozent).

Wahre Freuden. Wer die Mutter seiner Kinder am Tag der Tage – heuer fällt dieser auf den 8. Mai – tat-sächlich überraschen will, sollte abseits von Blumen-strauß und Naschereien, an seiner Partnerschaft-lichkeit feilen und seine Best-of-Ausreden nicht nur auf dessen Wahrheits-gehalt, sondern auch auf Originalität überprüfen. Nachdem die Frau Mama an 364 Tagen im Jahr zu-meist allein im Staubregen stehen muss, will sie zu-mindest was zum Lachen oder zum Grübeln haben. Und nicht für blöd ver-kauft werden. Selbst wenn’s einmal im Jahr Blumen da-für gibt. Oder einen Aus-flug ins Landgasthaus. Oder ein neues Bügeleisen, was ja auch gar nicht so selten vorkommen soll. Michaela ErnstFO

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Er feiert heuer seinen 104. Geburtstag, bringt Ös-

terreichs Handelsbetrieben einen zusätzlichen Gesamt-umsatz von 156 Millionen Euro, von denen allein 25 Millionen auf die Bundes-hauptstadt entfallen: der Muttertag. Gleich nach Weihnachten ist es der zweitgrößte Lieblingstag der Wirtschaft, da jede österrei-chische Mutter von ihren Kindern, Kindeskindern und/oder Partnern mit ei-nem Durchschnittsbudget von 38 Euro beschenkt wird. Süßwaren-, Blumen-handel, Gastronomie sind die großen Gewinner.

Tolle Müllmänner. Da-bei träumen viele Mütter von ganz anderen Ge-

schenken, etwa mehr Fairness an der Haus-haltsfront. Laut jüngster Studie, die das Um-frageinstitut IMAS im Auftrag des Reini-gungsspezialisten Kär-cher durchführte, „tendieren nur we-nige Partner zur gemeinsamen Er-ledigung von Haus-

haltsaufgaben“. Fürs Bügeln sind zu 83 Prozent die Frauen zustän-

dig, fürs

Kein schlechter Witz: Mütter bekommen viel öfter als man glaubt Bügeleisen geschenkt. Auch zum Muttertag.

Schaut doch gleich viel besser aus: Kuchen und

Blumen wärmen der Wärmsten das Herz.

Hier beginnt seine Rolle als Haushalts-

hilfe – und hört auch schon wieder auf:

Der Mann spielt gern Müllmann. Punkt. 30 | WEEKEND MAGAZIN WEEKEND MAGAZIN | 31

Page 17: Weekend Magazin Tirol

DAS BESTE AM WOCHENENDE

www.weekendmagazin.at/cremesso

Page 18: Weekend Magazin Tirol

TOURISTEN MIT GÄSTEN

URLAUBSTRÄUME

An die Vergangenheit er-innern noch heute deut-

lich die Verteidigungssyste-me, die während des Ersten Weltkriegs zum Schutz Vene-digs vor dem Einfall der Ös-terreicher genutzt wurden, sowie die Telemetrietürme, von denen aus während des Zweiten Weltkriegs mit den Alliierten kommuniziert wurde. Atmet man die reine Luft Cavallinos ein, so atmet man gleichzeitig den Duft üppiger und reicher Vege-tation. Unzählige Gemüse-arten werden hier in techno-logischen Gewächshäusern angebaut, die aus einem einst kleinen Küstenmarkt eine heute unverwechselbare Marke gemacht haben. In Cavallino bilden Tourismus und Natur im Zusammen-spiel mit dem Gebiet eine perfekte Symbiose.

Top ausgestattet. Die erste, während der 50er-Jahre entstandene Einrichtung ist heute zum führenden Leading Camping geworden. Union Lido Park & Resort eröffnet die Sommersaison 2011 am 22. April mit vielen Neuhei-ten. Aus der Idee entstanden, jedem Bedürfnis des Campers gerecht zu werden, bietet das Resort heute weitläufige Stell-plätze, auf denen sogar die größten Wohnwagen und Wohnmobile Platz finden. In Stuttgart vom ADAC und der Fachzeitschrift Caravaning ausgezeichnet, bietet Union Lido seinen Gästen mit einer breiten Palette von Produkten ein besonders außergewöhn-liches Urlaubsangebot. Es stehen verschiedene Unter-kunftstypologien zur Verfü-gung , wie die wunderschönen und komfortablen Camping

Home Roof oder die einzigar-tigen MV Tent, die Bungalows Lido oder die Camping Home Patio, Design oder Living, die bis zu sieben Personen beher-bergen können.

Mobil mit dem Rad. Diese Ferienanlage ist so gut ausge-stattet, dass Sie Ihr Auto ge-trost stehen lassen können. Entlang der bezaubernden venezianischen Lagune ziehen sich durch das gesamte Gebiet unzählige Fahrradwege. Es besteht sogar die Möglichkeit, das Fahrrad an Bord eines Schiffs, des Bragozzo, zu laden und die Entdeckungsreise der noch unberührten und vom alltäglichen Leben weit ent-fernten Lagunengebiete fort-zusetzen.

Kulinarische Genüsse. Im Ur-laub ist es unmöglich, auf den Genuss von gutem Essen zu verzichten. Die große Aus-wahl an Restaurants, Snack- Bars, Eisdielen und Kondito-reien mit hausgemachten Pro-

dukten, sowie eine Crêperie, bieten im Union Lido auch für die anspruchsvollsten Gau-men das Richtige. Zudem la-den die Aromen des Südens in einem auf mediterrane Küche aus Apulien und önogastro-nomische Abende auf kalabri-sche, kampanische und latiale Art spezialisierten Lokal, das sich inmitten des satten Grüns des Sport Centers befindet, zum Genießen ein. Alternativ findet sich ein typisches vene-zianisches Bacaro, in dem tra-ditionelle Speisen von exzel-lenten Weinen des Castello di Lispida begleitet werden. Ob es sich nun um nationale Ge-richte oder internationale Spe-zialitäten handelt, die die lo-kale Tradition mit nationaler Esskultur vereinen: Auf den Rat des Chefkochs ist stets Verlass. Wer sich ein zartes Stier-Steak gönnen möchte, vertraut sich am besten dem Grillmeister an. Einen Ver-such wert ist mit Sicherheit auch die naturreine Küche mit knackfrischem, aus dem Ge-

biet stammendem Gemüse. Und nicht zu vergessen die Konditorei mit einer großen Auswahl typisch veneziani-scher Süßspeisen, die Eisdiele, in der hausgemachtes, mit fri-schem Obst zubereitetes Eis zu einer süßen Erfrischung einlädt, sowie die leckeren Appetizer in den Snack-Bars.

Sport und Co. Im Cavallino Sport Center ist es ein Leich-tes, in Form zu bleiben: ob Tennis oder Fußball, Klein-feld-Fußball oder Reiten, ob Bogenschießen oder Golf. Am weitläufigen Sandstrand, überwacht von Bademeis-tern, befindet sich auch eine eingerichtete Spielzone für unsere kleineren Gäste. Außerdem sorgt ein Anima-

tionsteam im Baby-, Mini- und Juniorclub für viel Spaß und Unterhaltung. Doch damit nicht genug: Union Lido organisiert regelmäßig Shows, Bastelkurse, Wasser-aktivitäten, Tauchkurse und Exkursionen in das nahe-gelegene Venedig. Genießen Sie einen Besuch in der Peg-gy Guggenheim Foundation – oder schauen Sie hinter die Kulissen des Theaters der Fe-nice; lüften Sie die Geheim-nisse der Glasbläser-Meister von Murano, beobachten Sie die letzten, noch übrig ge-bliebenen Klöppelspitzen-Erzeuger von Burano bei der Arbeit, oder spazieren Sie in den Weinbergen der Insel Sant’Erasmo. Nähere Infos: www.unionlido.com

Die Außenanlagen von Union Lido Park & Resort können sich sehen lassen. Venedig ist immer

einen Besuch wert.

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Zwischen der Venezianischen Lagune und der Adria erstreckt sich das Litoral von Cavallino Treporti.

Angesehen als die Open-Air-Stadt schlechthin, bietet sie ihren Touristen die Auswahl zwischen

34 unterschiedlichen Campingplätzen, die sich zu wahren Ferienanlagen entwickelt haben.

Kinder können hier viel erleben – im Baby-, Mini- und Juniorclub.

34 | WEEKEND MAGAZIN WEEKEND MAGAZIN | 35

Page 19: Weekend Magazin Tirol

IZMIR: KULTUR PUR

EIN STÜCK GESCHICHTEKemeralti, Kordon und Kaffee: Wer die türkische Kultur und Geschichte mit allen

Facetten kennenlernen möchte, ist in der 8.500 Jahre alten Küstenstadt Izmir richtig.

Vom historischen Basar über romantische Strand-

promenaden bis hin zu tradi-tionellen Speisen und Geträn-ken vereint Izmir alle Erwar-tungen und Wünsche der Tür-kei-Fans. Die rund 8.500 Jahre alte Küstenstadt bietet Kultur an jeder Ecke und ist dank des milden Klimas das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel.

Auch rund um die Stadt lo-cken historische Stätten mit dem Flair längst vergangener Tage.

Orientalisch. Ein Muss ist nicht nur die Besichtigung des Wahrzeichens der Stadt, dem Saat Kulesi oder auch „Uhr-turm“, sondern auch der Be-such des historischen Markts

Kemeralti. Seit dem Osmani-schen Reich steht dieser Basar sozusagen unter Denkmal-schutz. Hier kann auf traditio-nell türkische – oder auch auf tückische – Art und Weise um handgefertigte Schmuckstü-cke, mundgeblasene Vasen und bestickte Kleidung ge-feilscht werden. Gleich neben-an gibt es im Kemeralti-

Restaurant bei orientalischem Ambiente exotische und auch gewöhnungsbedürftige Spei-sen, z. B. die Izmirer Speziali-tät „Cibez“ (eine Speise mit Kohlknospen).

Ausblick und Einblick. Se-henswert ist die Kadifekale, die auch unter dem Namen „Samtburg“ bekannt ist. Die

Ruine liegt etwas über der Stadt und bietet eine wunder-schöne Aussicht über die me-diterrane Stadt und die Bucht. Auch in der näheren Umge-bung von Izmir lassen sich zahlreiche Überbleibsel aus der türkischen Geschichte finden. So geben die Über-reste der Stadt Ephesos z. B. tiefgehende Einblicke in längst vergangene Zeiten. Das wohl imposanteste Gebäude ist die antike Celsus-Biblio-thek, ein Relikt aus der römi-schen Zeit.

Heilige Stätte. Nahe Ephesos befindet sich das „Haus der Mutter Maria“, das angeblich das letzte Wohnhaus der Mut-ter Jesu war. Mittlerweile wur-de das Haus zum Wallfahrts-ort erklärt und wird jährlich von unzähligen Pilgern auf-gesucht. Wer mag, kann einen Wunschzettel an die Wunsch-wand des Hauses heften – vielleicht geht er ja dank der spirituellen Umgebung in Erfüllung. In der Nähe liegt auch die Luxus-Stadt Cesme,

die mit ihren Jachthäfen und noblen Hotels an die Côte d’Azur erinnert. Ein paar Kilometer weiter kommen schließlich auch Nachteulen auf ihre Kosten: Die ver-träumte Ortschaft Alcati fas-ziniert nicht nur mit seinen historischen Bauten und den Gourmet-Restaurants, son-dern ist auch für ihr Nacht-leben weltberühmt.

Badeurlaub. Wer Entspan-nung statt Spannung sucht, findet in Izmir ebenso die Ge-legenheit dazu: An kühleren Tagen oder auch als mehrtä-giger Wellness- und Entspan-nungsurlaub bieten sich die Thermalbäder von Balçova am Rande von Izmir an. Sie liegen über den historischen Agamemnon-Bädern, in wel-chen der Legende nach be-reits Soldaten aus der Armee Alexanders des Großen ge-heilt wurden. Das Thermal-wasser soll bei rheumatischen Erkrankungen ebenso wie bei Stoffwechselstörungen und Verkalkungen helfen.

Jährlich pilgern tausende von Menschen zum Sterbe-haus der Jungfrau Maria.

Kontrastreich: Die Ruinen von Agora, umgeben von modernen Hochhäusern.

Der Saat Kulesi ist das Wahrzeichen der historischen Stadt.

Malerisch und verträumt präsentiert sich die Strandpromenade Kordon.

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Die Ruinen von Ephesos geben Einblicke in eine längst vergangene Zeit.

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4Riesenaustern: Ungenießbar, aber besonders wertvoll!Paläontologie ist die Wissenschaft von den Lebewesen der Urzeit. Für Paläontologen ist der Wiener Raum eine Schatztruhe: Das fossile

Austernriff des Korneuburger Beckens ist mit über 15.000 Austern das größte der Welt. Riesenaustern wie die abgebildete (die Zitrone dient dem Größenvergleich!) sind nicht nur wunderschön, sondern auch beredte Zeitzeugen: Anhand ihrer Schalen konnten Forscher der Uni Graz neue Erkenntnisse über den Klimawandel vor 16 bis 12 Mio. Jahren gewinnen.

2Kommt es zur Katastrophe?Der Yellowstone-Vulkan (USA)schlummert zwar, doch Wissen-

schaftern offenbarte er jetzt seine wahre Größe: Die Magmakammer im Erdinneren unterhalb des Vulkans wird von einem mindestens 600 km langen Kanal gespeist. Er verläuft west-lich und taucht dann in den heißen Erdmantel ab. Zuletzt explodierte der Yellowstone vor 600.000 Jahren.

3 Dieses Tier wurde erst 1992 entdeckt. Hier sehen Sie eines der seltensten Tiere der Welt, das Saola: Es gibt nur noch zehn bis 100

Exemplare des scheuen Paarhufers. Saolas, auch Vu-Quang-Antilope genannt, leben ausschließlich in den Bergen zwischen Vietnam und Laos. Dieses Gebiet wurde nun zum Reservat erklärt. In Gefan-genschaft sterben die Tiere innerhalb weniger Tage.

SCHLAUER IN 3 MINUTENvon Andrea Schröder

1Zu viel Auswahl macht einsam.Das Speed-Dating-Prin-

zip: potenzielle Partner kurz kennenlernen und dann über ein Wiedersehen entscheiden. Eine Studie zeigt, dass Männer viel öfter ein weiteres Date wünschen als Frauen. Und: Je größer die Auswahl, desto geringer die Trefferquote. Ein breites Angebot macht die Partnerwahl also schwieriger und nicht leichter.

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5Haben sonntags auch Hühner frei – oder legen sie wirklich täglich ein Ei?Legehennen produzieren hierzulande jährlich

rund 1,5 Milliarden Eier. Während eines Jahres legt ein Huhn um die 300 Eier, das heißt fast jeden Tag eins – und sonntags auch mal keins. Hennen begin-nen in einem Alter von fünf Monaten mit dem Eier-legen. Zunächst sind die Eier klein, sie nehmen aber laufend an Gewicht zu. Nach zwölf Monaten hat ein Huhn beinahe das Zehnfache seines Körpergewichts an Eiern produziert! Und wer hat’s erfun-den? Die Inder. Sie haben vor 4.000 Jahren die wilden Vorfahren des Huhns gezähmt.

Der Monat Mai steht ganz im Zei-chen des Muttertags, und immer

mehr Menschen wagen den gemein-samen Schritt in die Ehe. Was gibt es Schöneres, als diese Feste mit dem richtigen Buchgeschenk zu unterstrei-chen? Schenken Sie sich aber auch

etwas Besonderes, in-dem Sie an einer tol-len Lesung in unserer Buchhandlung teil-nehmen: Am 4. Mai stellt die in Innsbruck lebende spanische Autorin Elia Barceló ihren neuen Roman „Töchter des Schwei-gens“ in der Tyrolia Innsbruck vor.

Buchvorstellung

So zärtlich war Suleyken Siegfried Lenz Rechtzeitig zum Jubiläum erscheinen wichtige Autoren und ihre Bücher aus fünf Jahrzehnten in einer geschmackvol-len Sammler-Edition mit 24 Longsellern im stilvollen Äußeren. Unter anderem repräsentieren Autoren wie Siegfried Lenz, Günter Grass, Erich Kästner, Friedrich Torberg oder Henning Mankell ein an-sehnliches DTV-Verlagsprogramm, angepasst an eine anspruchsvolle Leserschaft!Preis: EUR 8,30

Marina Carlos Ruiz Zafón Carlos Ruiz Zafón hat drei phänomenale Weltbestseller geschaffen – „Der Schat-ten des Windes“, „Das Spiel des Engels“ und nun endlich auf Deutsch: „Marina“. In „Marina“ beschwört Carlos Ruiz Zafón erstmals sein unnachahmliches Barcelona herauf, eine Stadt voller Magie und Leidenschaft, und erzählt in unver-gleichlicher Weise die dramatische Ge-schichte eines jungen Mannes, der um sein Glück und seine große Liebe kämpft. EUR 20,60

Hochzeit machen ist sooo schön Jan Kuhl Geschrieben und illustriert von Jan Kuhl & seinen Schulkindern sind hier Kinder-gedanken und Aussprüche rund um das Thema Heiraten, Hochzeit und Ehe ver-sammelt. Zum Beispiel: „Wer heiratet, hat immer einen zum Spielen“ oder „Das blöde ist dar Ring, weil der ist Geld-schwendung“ oder „Wenn man sich hei-ratet, sollte man sich vorher zumindest schon gesehen haben“. In diesem Buch erzählen Kinder dem Paar, warum das Heira-ten sooo schön ist! EUR 10,30

BÜCHER FÜR ALLE LEBENSSITUATIONEN

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Das Tyrolia- HochzeitspräsentDas erste Glück für Ihre Hochzeit bekom-men Sie von uns geschenkt. Holen Sie sich mit diesem Ab-schnitt in unseren Ty-rolia Buchhandlun-gen Ihr Reistütchen!

Markus Renk, Tyrolia.

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Konfliktlösung. 20 Prozent ihrer Arbeitszeit verbringen Führungskräfte damit. Kostenfaktor: EUR 1.444,– pro Manager und Monat.

Teure Rauchpausen. Bei 100 Mitarbeitern und fünf Rauchpausen pro Tag kosten diese das Unternehmen EUR 410.000,– pro Jahr.

„Working Poor“. Rund sieben Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland leben einer Studie zufolge in Armut.

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Stefan IsserJetzt ist es fix: Stefan Isser folgt Andreas Braun Ende dieses Jahres als Geschäfts-führer der d. swarovski tourism services gmbh (Kristallwelten, Swarovski IBK und Wien) nach.

Hannes RauchDer bisherige Geschäfts-führer der Landes-ÖVP löst Fritz Kaltenegger als Generalsekretär ab. Damit zieht es den Kufsteiner nach vier Jahren in Tirol wieder nach Wien.

Thomas SchanzerErst im Dezember 2010 wurde Schanzer zum Landesobmann des Privat-vermieter Verbandes Tirol bestellt. Jetzt wurde er einstimmig zum neuen Bundesobmann gewählt.

Josef MarksteinerDer Tiroler ist neuer Leiter der Psychiatrie und Psy-chotherapie A am Landes-krankenhaus Hall. Er will es zu einem Zentrum für psychische Alterserkran-kungen ausbauen.

Erste Absolventen Im Jahr 2008 wurde auf Initiative von Sandoz der neue Lehrberuf Pharmatechnologie in Österreich ins Leben gerufen. Mit Anfang März ha-ben nun acht Lehrlinge bei Sandoz in Kundl ihre Ausbildung abge-schlossen: Es sind die ersten Phar-matechnologen Österreichs. Insge-samt stehen derzeit in Tirol 19 Phar-matechnologie-Lehrlinge in Ausbil-dung, 14 weitere absolvieren die Lehre im Osten Österreichs.

Ausbau schreitet voranViel los an der FH Kufstein: Mit Thomas Madritsch wurde der zweite Geschäftsführer bestellt. Die Anzahl der Studierenden ist im Vorjahr au-ßerdem um zehn Prozent gestiegen. Das Areal wird daher ausgebaut: Im Herbst 2011 soll mit dem Abbruch des Gebäudebestands begonnen werden. Die Fertigstellung ist im Sommer 2013 geplant.

Für Technik begeistern. Frauen und technische Berufe – das ist kein Wi-derspruch. Auch wenn noch immer 50 Prozent der weiblichen Lehrlinge in den Berufen Einzelhandelskauffrau, Friseurin und Bürokauffrau ausgebildet werden. Die FIT-Kurse (Frauen in Technik und Handwerk) sollen Lust auf Naturwissenschaft und Technik ma-chen. Die neuen Kurse sind gerade gestartet bzw. starten demnächst! www.fit-tirol.at

Klafs All-in-One-Kabine begeistert

ALLESKÖNNERDer Wellness-Spass hat begonnen: Sabine Fankhauser

erzählt im Interview über die ersten positiven Erfah-

rungen mit der All-In-One-Kabine von Klafs.

Wie lebt es sich mit der neu-en All-In-One-Kabine in den eigenen vier Wänden?Sabine Fankhauser: Sehr gut. Wir werden ständig auf den Artikel im Weekend-Magazin angesprochen. Die Leute wollen wissen, wie die All-In-One-Kabine funktio-niert. Die meisten Personen kennen nur Infrarotkabinen oder Saunen. Das eine Kabi-ne beides in Kombination mit Dampfunterstützung bieten kann ist den meisten neu. Unsere Abende in un-serer persönlichen Well-ness-Oase sind schon ziem-lich ausgebucht.

Wie ist Ihr erstes spontanes Feedback zur Klafs All-In-One?Sabine Fankhauser: Wir sind begeistert. Der Innen-raum ist für die Größe der Kabine sehr großzügig und

durch das helle Holz sehr ansprechend gestaltet. Das Platzangebot ist für zwei Personen wirklich ausrei-chend. Bei der Infrarotan-wendung ist es durch das Flächenheizsystem im Ge-gensatz zu klassischen Inf-rarotkabinen nicht notwen-dig direkt vor den Strahlern zu sitzen, sondern man kann sich innerhalb der Ka-bine frei bewegen, und auch liegen. Auch die Bedienung der Kabine ist wirklich sehr komfortabel, denn mit der Vorwahl-Taste ist es mög-lich, dass wir bereits beim Nach-Hause-Kommen eine perfekt aufgeheizte Kabine vorfinden.

Haben Sie unter den viel-fältigen Programmen schon Ihren Favoriten gefunden?Sabine Fankhauser: Das Softclima-Programm mit Dampfunterstützung ist to-tal angenehm. Die Luft-feuchtigkeit und die Tem-peratur kann individuell eingestellt werden. Dieses Programm bietet eine gute Alternative zur Infrarot-wärme bzw. zur klassischen Sauna. Aber ich komme nicht drum rum: Die klassi-sche Saunaanwendung ist natürlich trotzdem empfeh-lenswert. Vor allem der

Aufguss mit den vielen gu-ten Saunadüften von Klafs ist ein richtiger Hochge-nuss.

Die Familie Fankhauser setzt jetzt auf täglichen Wellness-Spass - keine Angst vor hohen Energiekosten?Sabine Fankhauser: Das ha-ben wir im Auge, keine Sor-ge! Und: Wir sind auch hier positiv überrascht. Um den Stromverbrauch messen zu können haben wir ein Strommessgerät zwischen-geschaltet. Für Softclima (50 Grad Celsius) mit an-schließender Sauna (80 Grad Celsius) für die Dau-er von insgesamt 2,5 Stun-den wurde ein Stromver-brauch mit einem Gegen-wert von lediglich 38 Cent gemessen. Das kann sich sehen lassen!

Man sieht bei dieser Kabine gar nicht die Strahler ?Sabine Fankhauser: Ja, eini-ge meiner Bekannten waren skeptisch denn sie konnten die Infrarotstrahler nicht se-hen. Nachdem Sie die All-in-One ausprobiert haben, sind auch sie überzeugt, es kommt in erster Linie auf die Wärmeeinwirkung und die damit verbundene Ent-spannung an.

Abwechslung mit der All-In-One Infrarotwärme: Die lang-

welligen Infrarot-C- Strahlen der beheizten Wandflächen sorgen für sanfte Körpererwärmung mit Tiefenwirkung. Ca. 40 – 45 Grad Celsius Sauna: Kombination

aus erhitzter Luft und der Infrarotwärmestrah- lung der Oberflächen von Ofen und Wänden. Aufguss nach belieben möglich. Temperatur ca. 80 – 100 Grad Celsius, geringe Luftfeuchte (2- 15% rel.F.) Die besondere Klimava-

riante: Infrarotwärme mit befeuchteter Luft. Aromatisierung möglich.

Allesdrin: Die Klafs All-In-One-Kabine punktet mit vielfältigen Programmen.

Völlig unsicht-bar ist in den Wän-den ein Infrarot-Flächen-heizsystem integriert.

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Lautes Schneuzen, Nasen-bohren, schlechtes Be-

nehmen bei Tisch und schmutzige Kleidung: Der Graus eines jeden Persona-

lers. Wenn die Manieren und Umgangsformen nicht stim-men, nützen selbst die besten Noten nichts, um in der Kar-riereleiter nach oben zu klet-

tern. Vielmehr weckt tadello-ses Verhalten in unserem Ge-genüber Sympathie und trägt zu einer positiven Kommu-nikation bei. Egal, ob Treffen

mit dem Chef, dem Kunden oder dem Kollegen: Oft ist es der erste Eindruck, der zählt und sich im Nachhinein nicht mehr ändern lässt.

Kompetenz vermitteln. „Ich bin um Welten qualifizierter als der Kollege“ – trotzdem hat er nun den Job. Es kommt eben auch auf die Verpa-ckung seiner Qualitäten drauf an. Was nützen Fachwissen und Leistungsbereitschaft, wenn die Repräsentations- und Umgangsformen nicht stimmen und Auftreten und Ausstrahlung auf alles andere hindeuten als Kompetenz? Reichlich wenig!

Höflich sein. Im Privatleben mögen eigene Gesetzte gel-ten. In der Berufswelt sind Respekt und Wertschätzung angesagt. Wer es aus dem „guten“ Elternhaus nicht mit-bekommen hat, muss es ler-nen: Im Geschäftsalltag ist es

eine Selbstverständlichkeit, den Chef freundlich zu be-grüßen, einer Dame die Türe offenzuhalten und an der Bürotür ihres Kollegen zu klopfen, bevor sie eintreten.

Sich angemessen verhalten. Das Verhalten Ihres Gegen-übers gilt oft als wichtiger Hinweis über die Philosophie der Firma, die dahinter steckt. Stecken Sie sich daher der Situation angepasst Ihre eige-nen Spielregeln. Aber: Zeigen Sie Einfühlungsvermögen. Und fallen Sie nicht ihrem alten Schulkameraden um den Hals, bevor Sie Ihren Boss begrüßen. Sollten Sie Ihre Abteilungskollegin eines Tages „äußerst attraktiv“ fin-den, darf das noch sein. In

Führungsposition sollten Sie dies jedoch tunlichst unterlassen. Kleine Ver-gehen können Sie bald teuer kommen.

Angenehmes Outfit. Es muss nicht immer blank geputztes Schuh-werk, Anzug und Kra-watte sein. Ein gepflegtes Erscheinungsbild zeugt aber von Respekt. Sie sollten sich daher immer der Situation anpassen: Nicht übertrieben, nicht untertrieben. Über-legen Sie daher gut, falls Sie vorhaben mit bauchfreiem Oberteil oder hervorblitzen-den Stringtangas beim Ge-schäftstermin aufzutauchen. Ist es angesagt oder eigentlich tabu?

Aufgepasst: Schlechtes Benehmen ist im

Geschäftsalltag ein „No go“.

RihannaAktuelles Album: Loud

Wien 105.8 St. Pölten 105.3 Wr. Neustadt 102.9 Burgenland 104.1 Eisenstadt 103.4 Linz 92.6 Graz 107.5 Salzburg 104.2 Klagenfurt 103.7 Villach 107.6 Innsbruck 106.5 Bregenz 91.5

DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT

BUSINESS KNIGGE

Das persönliche Auftreten, ein höfliches Benehmen und natürlich Souveränität sind in Sachen

Karriere oft viel wichtiger als maßgeschneiderte fachliche Qualifikationen.

Überblick über Download-Volumen behalten

KOSTENFALLE HANDYRECHNUNGMit Handyrechnungen von Hunderten Euro wenden sich derzeit zahlreiche verzweifelte AK-Mitglieder

an die Konsumentenschützer. Der Grund: Das Download-Volumen wurde überschritten.

Grund für diese über-höhten Rechnungen ist

meist, dass das im vereinbar-ten Tarif begrenzte Down-load-Volumen überschritten wurde, was zu massiven

Mehrkosten führen kann. Wenn etwa ein Programm über das Smartphone herun-tergeladen wird, sich das Ge-rät immer wieder automa-tisch ins Internet

verbindet oder Filme

und Fotos ver-schickt werden,

können die Ge-bühren astro-

nomische Summen erreichen.

Die AK Tirol fordert seit Längerem eine gesetzliche Regelung nach Vorbild der EU-Roamingverordnung. Dabei sollte für die Nutzung von Datendiensten ein maxi-maler Rechnungs-Grenzwert (etwa EUR 60,–) festgelegt werden. Bei Erreichen von 80 Prozent dieses Wertes ist der Nutzer zu informieren und bei 100 Prozent der An-schluss automatisch zu sper-ren und nur nach ausdrück-licher Zustimmung bzw. Ak-

tivierung des Nutzers wieder zu entsperren.

Reaktion. Das Ministerium hat mit einer Novelle reagiert. Leider ist jedoch derzeit die bloße Möglichkeit vorgese-hen, dass die Regulierungsbe-hörde die Betreiber zu einer derartigen Verordnung ver-pflichten kann. Das ist zu wenig konkret. Für Konsu-menten heißt es also weiter „Vorsicht vor der Kostenfalle Daten-Download“.

Jugendliche sind massiv gefährdet, das Download- Volumen zu überschreiten.

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VIELFÄLTIGE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN

PFLEGE HAT ZUKUNFT83 Tiroler Alten- und Pflegeheime bieten interessante und wohnortnahe Arbeitsplätze für alle

Altersstufen. Der dortige Bedarf an Pflegefachpersonal steigt: Dabei sind nicht nur Fachwissen,

sondern vor allem Menschlichkeit, Gespür und Geduld gefragt.

Der Pflegeberuf hat Zu-kunft. Wer sich heute

für eine Pflegeausbildung entscheidet, hat morgen einen sicheren Arbeitsplatz mit vielfältigen Karriere-möglichkeiten. „Die demo-grafische Entwicklung zeigt ganz klar, dass Berufe in der Pflege in den nächsten Jah-ren eine immer wichtigere Rolle spielen werden. Wir sprechen hier von Arbeits-plätzen mit Zukunft. Neben Fachwissen sind auch viel Menschlichkeit, Gespür, Geduld und viel Einfüh-lungsvermögen gefragt“, ist Soziallandesrat Gerhard Reheis überzeugt. Der Be-

darf an Fachkräften, die Pflegebedürftige in den 83 Tiroler Wohn- und Pflege-heimen oder zu Hause be-gleiten und betreuen, steigt konstant. Ziel des Landes Tirol ist, dass alte und pflegebedürftige Menschen in den Tiroler Wohn- und Pflegeheimen nicht nur bestens gepflegt, sondern

auch umfassend betreut werden. Deshalb gibt es in Tirol eine noch nie da ge-wesene Vielfalt an Aus- und Weiterbildungsmöglichkei-ten für alle, die sich für eine Karriere im Pflegebereich interessieren.

Sicherheit und Erfüllung. Insbesondere im Pflegebe-reich sind die Ausbildungs-möglichkeiten sehr viel-fältig. Das Spektrum reicht von der Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester/zum diplomierten Gesund-

heits- und Krankenpfleger über die Ausbildung zur Pflegehilfe bis hin zu ver-schiedenen Sozialbetreu-ungsberufen. „Die verschie-denen Ausbildungswege sind eine sichere Zukunfts-investition für junge Men-schen, die aus einer Beru-fung, anderen Menschen zu helfen, einen anspruchsvol-len und interessanten Beruf machen wollen“, sieht Ge-sundheitslandesrat Bern-hard Tilg Chancen im Pfle-geberuf. Aber nicht nur SchulabgängerInnen, son-dern Menschen aller Alters-

stufen haben beste Berufs-aussichten. Abgesehen von den guten Zukunftspers-pektiven sind die Pflegebe-rufe auch durchwegs ab-wechslungsreich und for-dernd. Miriam (20 Jahre) macht gerade die Ausbil-dung zur diplomierten Ge-sundheits- und Kranken-schwester und ist von ihrer Berufswahl überzeugt: „Mir hat die Vorstellung gut ge-fallen, dass ich in diesem Beruf den menschlichen mit dem medizinischen As-pekt kombinieren kann. Ich habe ein Praktikum im Al-

tersheim gemacht, und da habe ich viele nette Leute kennengelernt. Es war schön, ein Stück weit den Weg gemeinsam mit den al-ten Menschen zu gehen und dass sie das überhaupt zu-gelassen haben.“ Thomas (37) wird gerade zum Pfle-gehelfer ausgebildet und sieht die Sache ähnlich: „Ich war vor dieser Ausbildung 17 Jahre lang in der Gastro-nomie tätig und wollte mich beruflich verändern. Mir hat die Ausbildung zum Pflegehelfer von Anfang an gleich gut gefallen. Ich ar-

beite gerne mit Menschen, und die zwischenmensch-lichen Beziehungen sind ganz wichtig. Nach der Aus-bildung möchte ich in die Altenpflege gehen, dort kann man eine bessere Bin-dung zu den Menschen auf-bauen.“ Denn: Neben einer fundierten Ausbildung er-fordert der Pflegeberuf die Fähigkeit, in vielen Formen Beziehungen mit Patientin-nen und Patienten aufzu-nehmen, ihre Sorgen und Ängste einfühlsam zu ver-stehen oder Krisensituatio-nen zu bewältigen. „In den Tiroler Alters- und Pflege-heimen arbeiten engagierte Menschen, die einen wich-tigen Beitrag für die Gesell-schaft leisten“, spricht Sozi-allandesrat Gerhard Reheis den MitarbeiterInnen sei-nen Dank aus. Reheis will aber auch Lust auf den anstrengenden, wenngleich erfüllenden Pflegeberuf machen. „Die 83 Tiroler Al-ten- und Pflegeheime bie-ten vielfältige, herausfor-dernde und wohnortnahe Arbeitsplätze“, so der Tiro-ler Soziallandesrat im Hin-blick auf die Zukunft.

Nahe am Men-schen: Der Pfle-geberuf erfordert in vielen Situati-onen die Fähig-keit, auf ver-schiedenste Art und Weise Bezie-hungen mit dem PatientInnen aufzunehmen.

„Mir gefiel die Aus-bildung von Anfang an gut. Ich arbeite gerne mit Menschen, zwischenmenschliche Beziehungen sind mir wichtig.“

Thomas, 37 JahreAusbildung

Pflegehelfer

„Mir hat die Vorstel-lung gut gefallen, dass ich in diesem Beruf den menschli-chen mit dem medi-zinischen Aspekt kombinieren kann.“

Miriam, 20 JahreAusbildung zur diplomierten

Gesundheits- und Krankenschwester

Stationäre Pflege in Zahlen

83 Alten- und Pflegeheime mit mehr als 5.500 Betten gibt es in Tirol. 2.500 Beschäftigte (auf Vollzeit umgerechnet) arbeiten in

Tirols Alten- und Pflegeheimen. Seit 1997 Verdoppelung der Pflegekräfte in Tirols Alten-

und Pflegeheimen. Ein Viertel der MitarbeiterInnen sind diplomierte Kranken-

schwestern und Krankenpfleger. Zwei Drittel der Beschäf- tigten sind PflegehelferInnen. Knapp 300 Pflegekräfte fehlen derzeit in Tirol, mit regio-

nalen Unterschieden. Am meisten Pflegerinnen und Pfle- ger werden im Bezirk Innsbruck-Land, gefolgt von den Be- zirken Innsbruck und Kufstein, gesucht.

Info

Infos über Ausbildungs- und Fördermöglichkeiten unter: www.tirol.gv.at/pflege-hat-zukunftwww.mein-update.atwww.amg-tirol.atwww.facebook.com/ pflegehatzukunft

Ein Beruf mit Zukunft: Der Bedarf an Fachkräf-ten in der Pflege steigt. WEEKEND MAGAZIN | 45

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Zarte Rose

Der Meister höchstper-

sönlich schuf im Jahr 1983 den Duft Yves Saint Laurent Paris als Hommage an die Metropole an der Seine. 2011 wird der Duft Pa-ris neu aufgelegt. Zarte Rosenblüten treffen auf Maiglöckchen, Veilchen und Pfingstrosen. Ein duftender Frühlingsgruß um EUR 65,–.

Bikini in Bestform Das Oberteil in Größe 40, die Hose in 36 oder umgekehrt? Wel-che Frau kennt das Problem mit

den verschiedenen Bikinigrö-ßen nicht. Die Strandkol-lektion von Tchibo bietet ab 26. April getrennt zu kaufende Bikiniteile für je-

den Figurtyp. In den Shops und unter www.tchibo.at

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Bräunen. Die Sonne strahlt, doch der Teint ist schneeweiß. Achtung mit Selbstbräunern, der Squaw-Look ist nämlich out.

Verschlüsselt Zuerst macht uns Tiffany nach den Schlüsseln süchtig, jetzt folgen die Schlösser. Die „Tif-fany-Locks“-Serie gibt es mit runden oder herzförmigen Anhängern in Gelb-

oder Roségold. Aus Sterling- Silber ab EUR 95,–. www.tiffany.at

Verwunschen Hätte ich einen Wunsch frei, es würde ein Ring von Pomellato werden. Die Capri-Linie ist mit den berauschend intensiven, me-diterranen Farbtönen besonders schön. Ob Türkis, Rubin oder

Koralle. Ich spare bereits. Ab EUR 1.400,–.

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IHR STIL: Elegant, ver-spielt, traut sich mehr.IHRE DESIGNER: Lars Wallin, Pär Engsheden, Matthew Williamson

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PRINCESSOF STYLE

Europas Prinzessinnen wie Victoria oder Letizia beweisen

immer modisches Stilgefühl. Kate Middleton ist die neue

Princess of Style. Von Brigitte Biedermann

IHR STIL: Farbenfroher Clean-Chic, High HeelsIHRE DESIGNER: Spanische Designer wie Felipe Varela, aber auch Mango.

IHR STIL: Klassisch englisch, oft mit Hut, offene Haare.IHRE DESIGNER: Issa London, Reiss, Brautkleid von Dianas Lieblingsde-signer Bruce Oldfield.

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tenberg-Kleid über www.reyerlooks.

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EleganzKleid aus der „Vida La Vida“-Serie von Jones um EUR 149,90.

K ate Middletons transparenter Fashion-Unfall, den sie einst auf dem Campus-Catwalk trug, kam vor Kurzem unter den Hammer. Es soll-

te ihr letzter Stil-Fauxpas gewesen sein. Ab sofort blickt die ganze Welt prüfend auf ihre Garderobe. Nimmt sie sich ein Beispiel an Victoria, die mit Vor-liebe schwedische Designer trägt und modemutiger wird oder am eleganten Clean-Chic von Letizia, die auch mal ein Teil von Mango trägt. Princess Kate wählt offenbar den Mittelweg.

Letizia von Spanien

Victoria von Schweden

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Kate Middleton

Erbstück Nachbau des

berühmten Verlo-bungsrings. Von

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Page 27: Weekend Magazin Tirol

ABNEHMEN

ÜBER SIEBEN BRÜCKEN ...Wie wird man nur die verflixten Kilos los?

Hungern ist jedenfalls keine gute Lösung. Hier sind die sieben

besten Diät-Tipps. Von Andrea Schröder

1Muss es wirklich sein? Kleine Reserven schaden

nicht! Und wer hat schon eine Model-Figur, außer Models – ausgerechnet Sie?

2Muskeln aufbauen. Trai-ning wirkt zweifach:

Dabei werden Kalorien ver-braucht, danach können Sie dank neu antrainierter Mus-keln mehr Energie zu sich nehmen.

3Feste Essenszeiten. Und nichts zwischendurch

essen! Dass ist wichtig, damit Sie lernen, zwischen „hung-rig“ und „satt“ zu unter-scheiden (siehe Punkt 7).

4Nicht weniger, sondern etwas anderes essen.

Mehr Gemüse, Pasta, Kar-toffeln, Reis, Fisch, Geflügel und Ei. Weniger Weckerl, Kuchen, Butter, Käse, Pizza.

5Mit Genuss essen. In sich hineinschlingen ist

nicht nur trostlos, sondern führt zum maßlosen Essen.

6Nein zu Fruchtsaft.

Fruchtzucker ist ein Dick-macher: Er sättigt schlecht und wird in der Leber als Fett gespeichert.

7Die beste Diät: keine Diät. Auferlegte Regeln

bringen nichts, fordern das Schummeln heraus. Besser: ein Gefühl für Hunger und Sättigung entwickeln. FO

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Page 28: Weekend Magazin Tirol

Dufte Geschenke für Mama

MUTTERTAGDie schönste und edelste Version Blumen am Muttertag zu

offerieren, ist sie als duftende Essenzen, in luxuriösen Flakons zu schenken.

Ebenso individuell wie persönliche Vorlieben,

sind auch die neuesten Dufttrends, die sich der Jahreszeit gemäß leichter als ihre winterlichen Ver-sionen präsentieren. Abge-sehen von zeitlosen Klas-sikern, sind zurzeit beson-ders florale Düfte gefragt. Sie präsentieren sich ent-weder feminin oder aber spritzig, prickelnd und

frisch. Diese grünen Duft-nuancen setzen auf eine Kombination von Blüten, Kräutern sowie Zitrusaro-men und sind perfekte All-rounder untertags und zu jeder Gelegenheit.

Der Ursprung des Dufts. Neben Blumen und Blüten zählen vor allem Früchte wie Zitronen, Limetten und Lemonen, zu belieb-

ten Ingredienzien von Frühlings- und Sommer-kreationen. Sie verleihen ein Gefühl von Frische und Leichtigkeit, beleben, aktivieren, kühlen und för-dern dabei auch noch gute Laune.

Sommer-Editionen. Darü-ber hinaus lockt eine Viel-zahl limitierter Sommer Editionen, als „Light-Va-

rianten“ ihrer klassischen Versionen. Ebenfalls ein tolles Geschenk: Ergänzend zu Mamas Lieblingsduft er-frischende Duschgels oder subtil duftende Body-Lo-tions der passenden Duft-linie auswählen. Denn so macht Schenken Spaß – lassen Sie sich jetzt in Ihrer Tiroler Fachparfümerie be-raten zur passenden Duft-kreation!

Mit uns schauen Sie gut aus!

8. MaiMu!ertag

Über einen Parfümflakon freut sich jede Mutter.

DEN KULT-KOFFER VON BURBERRY IM WERT VON

GEWINNEN SIE MIT WEEKEND

BEANTWORTEN SIE FOLGENDE FRAGE:

Was ist auf dem Burberry Logo zu sehen?

a) Ritterb) Rabec) Ruder

Teilnahmeschluss: 4. Mai 2011. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nach-name, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.

www.weekendmagaz in .a t /gewinnsp ie lMitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

Im Jahr 1856 eröffnete Thomas Burberry in Basingstoke, England sein erstes Textil-

geschäft. Er entwickelte den typischen Ga-bardine-Stoff, ein sehr robustes, wasserdich-tes und atmungsaktives Garn, das vor dem Weben imprägniert wird. Seit 1901 gibt es das berühmte Logo, das einen mittelalterli-chen Ritter in Turnierrüstung auf einem sich aufbäumenden Pferd zeigt. 1924 wurde das berühmte Karomuster, der Burberry Check, zum ersten Mal verwendet. Seit 1955 ist Burberry königlich britischer Hoflieferant.

Gewinnen Sie einen Reisekoffer von Bur-berry mit dem berühmten Karo-Muster. Mit dem Koffer im Wert von EUR 1.200,– lässt es sich stilvoll reisen.

Frau Daniela Ressmann freut sich über die Glamour-Kette von Swarovski aus der letzten Weekend Magazin-Ausgabe. Herzlichen Glückwunsch!

DER BURBERRY- REISEKOFFER

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Page 29: Weekend Magazin Tirol

Unreine Haut

Richtig beraten

Die Tiroler ApothekerInnen

Die meisten Jugendlichen leiden während der

Pubertät unter unreiner Haut oder Akne. Die

psychische Belastung ist groß. Mit rechtzeiti-

ger, richtiger Reinigung und Pflege und medi-

zinischer Behandlung kann eine bedeutende

Verbesserung erreicht und Narben vorge-

beugt werden.

Wenn die Pusteln sich entzünden und mit Ei-

ter füllen, sollte man einen Hautfacharzt kon-

sultieren, der dann Medikamente verschreibt.

Und das hilft:

Zu viel Waschen schadet eher

Keine normale Seife oder scharfe

Gesichtswässer, sondern mildes

Reinigungsmittel

Nachreinigen mit Gesichtstonikum

Einmal wöchentlich sanftes Peeling

Mitesser ausdrücken

Pustel keinesfalls aufdrücken

Make-up oder Abdeckstift nur fettfrei

Es gibt keine Akne-Diät

NORMADERM TRI-ACTIV Dreifach wirksam gegen Hautunreinheiten. NORMADERM Tri-Activ hauterneuernde Feuchtigkeitspflege erzielt in der Wirkung gegen Verhornungsstörungen einen großen Fortschritt: Erstmals wurden drei dermato-logische Wirkstoffe (Salicylsäure + Glykol-säure + LHA) kombiniert, die in die ver-schiedenen Hautschichten eindringen und die Hauterneuerung aktivieren. Für sicht-bar reinere Haut. Ab sieben Tagen: Das Hautbild wirkt strahlender und eben-mäßiger. Glänzende Hautpartien werden mattiert. Die Haut wird 24 Stunden mit Feuchtigkeit versorgt.

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mit Magnesium, Vitamin B6, Polyphenole aus weißen Trauben, Vitamin C und Zink hilft, das Erscheinungsbild der

Haut von innen heraus zu verbessern. Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen.

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Kräutern und bio-verfügba-rem Eisen (II) schützt vor Eisenmangel, aktiviert die Sauerstoffver-sorgung und Blutbildung.

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Zart. Zeigt her Eure Füße! Fußpflegespezialist Scholl bietet effektive Produkte, um Füße wieder sandalentauglich zu machen.

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WG. Im zweiten Wiener Bezirk können Gleichgesinnte – vom Student bis zum Rentner – im „WG-Haus“ zusammenwohnen.

Kosten. Die Firma M.O.O.CON® berechnet per Computerprogramm die Lebenszykluskosten von geplanten Häusern.

Erhöhung. Die Gebühren für Grundbucheintragungen sind in Österreich laut Verband der Immobilientreuhänder gestiegen.

Feuerzauber „Magic“ ist Grill und Feuerstelle in einem: Der Edelstahl-Korpus

bietet Platz für Brennholz und kann im Nu zum Grill umfunktioniert werden. Die Reini-gung ist einfach, da der Glutkasten herausnehmbar ist. www.conmoto.com

Highlight Ein praktischer Gegenstand für den Außenbereich ist die Feuer-schale „Grisu“. Die Flammen der 36 cm hohen Edelstahl-Form geben bis in die Abendstunden angenehm-wohlige Wärme. Auch mit Fun-kenschutz erhältlich. www.loom-living.de

Grilltonne Nicht nur zum Grillen geeignet: Erhältlich als Holzkohle- oder Gasgrill bringt das „Eva Solo Grillfass“ schlichtes Design in den Garten. Mit dem flachen Deckel kann das tonnenförmige Element zudem als Beistelltisch genutzt werden. www.connox.de

Spielerisch

Die ideale Sitzgelegenheit für Kinder bietet die Miniversion

des Panton Chair – „Panton Junior“. Material und Proportionen sind unverändert zum Original, das neue Möbelstück fällt jedoch um ein Vier-tel kleiner aus. Der Möbelhersteller Vitra hat diese Ausgabe des Klassi-kers im Rahmen der Home Collec-tion nach der Idee des Designers Verner Panton realisiert. Durch seine sanften Rundungen und seine leuchtenden Farben dient Panton Ju-nior nicht nur als Sitzmöbel, sondern auch als Spielzeug. Erhältlich ist der Kinderstuhl in den Farben Orange, Rot, Weiß, Schwarz, Hellrosa, Hellblau und Limette. www.vitra.com

Reduktion auf das Wesentliche. Schlicht und geradlinig – das ist die neue Art der Badezimmereinrichtung. Die Armaturenserie „sade“ bietet die optimale Lösung für alle Bereiche im Bad. Diese und viele weitere Produkte sind bei HOPRA – badart in Imst erhältlich! Infos: www.badart.at oder www.hopra.at

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Swarovski Kristallwelten, Swarovski Innsbruck und Swa-rovski Wien bieten Gästen aus aller Welt Neues am lau-fenden Band – neue Ausstellungen, neue Veranstaltun-gen und diesmal eine neue, außergewöhnliche Kreation:

Aura by Swarovski. Gemeinsam mit der französi-schen Clarins Fragrance Group und ih-

rem Experten-team lanciert Swarovski sei-

nen ersten Duft – ein Parfum, das

Kristall in reines Licht verwandelt! Entdecken Sie die

gesamte Kollektion Aura Parfum und

Make-up-Schmuckstücke jetzt an den Standorten Swarovski Kristallwelten, Swarovski Innsbruck und Swarovski Wien. Das Eau de Toilette ist übrigens europa-weit exklusiv nur an diesen drei Stand-orten erhältlich. Alle Informationen zu die-ser Innovation finden Sie natürlich im Inter-net unter www.swarovski-beauty.com

MOMENTE DES STAUNENS: FUNKELNDE EINKAUFSERLEBNISSE

HELLO, SUNSHINE! Sandalen & Co. sind auf dem Vormarsch! Und das gleich in großer Vielfalt … wollen die Füße in der schönen Jahreszeit doch bestmöglich in Szene gesetzt werden! Das gelingt jetzt perfekt mit den neuen Wedges, wie die

Modelle mit trendy Keilabsatz im Modejargon genannt werden. Sie verströmen herrli-che Sommerluft mit maximalem Chic! Wie z. B. entzückende Wedges in

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VIKING – MÄHEN MIT LEICHTIGKEIT Die neuen VIKING-Rasenmäher der Serie 3 sind äußerst wendig und leicht zu steuern. Mit einer Schnittbreite von 37 cm mähen sie Flächen bis zu ca. 500 m" – wahlweise mit Elektromotoren oder Akku-Antrieb. Die Schnitthöhe ist in 5 Stufen einstellbar, der Grasfangkorb fasst 40 Liter. Die C-Modelle mit Mono-Komfortlenker haben den Vorteil, dass man den Grasfangkorb noch einfacher abnehmen und wieder einhängen kann. Weitere Infos zur VIKING-Rasen-mäher-Serie 3 und den nächs-ten VIKING-Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie hier: www.viking.at

ENDLICH SCHLUSS MIT FIEBERBLASEN Viele von uns leiden immer wieder an lästigen Fieberblasen. Den juckenden, nässenden und unansehnlichen Bläschen im Bereich der Lippen. Nun gibt es eine Formel, die Herpes-Bläschen nicht nur rasch zum Austrocknen und Abheilen bringt, sondern auch die sogenannten Rezidivintervalle – also die Zeiträume des Wiederauf-tretens – deutlich verlängert. Diese patentierte Formel ist nun auch in Apotheken unter der Bezeichnung SeloVir (Spray) rezeptfrei erhältlich.

SCHÖNHEIT VON INNEN NEU – RAUSCH bietet ergänzend zu den hochwertigen Haar- und Körperpflegeprodukten jetzt auch seine erste Nahrungs-ergänzung für schöne Haare, Haut und Nägel an. RAUSCH Kräuter Vital-Kapseln mit dem einzigartigen 2-fach-Wirkprinzip beinhalten 23 hochwertige Aufbaustoffe für kräftiges, fül li ges Haar, geschmeidige straffe Haut und starke Nägel. Wirkung in klinischer Studie belegt. Zudem verleihen sie Lebenskraft und Wohlbefinden. Frei von Lactose und Gluten. Erhältlich in Apotheken, Reformhäusern und Fachdrogerien. Erhältlich auch als 3-Monats-Packung (Ersparnis EUR 10,–). www.rausch.ch

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mit einem Umweltschutz-Label verkauft – und man sollte tatsächlich darauf achten, denn nach wie vor werden riesige Mengen an edlem Holz durch illegalen Raubbau auf den Markt geworfen. Tropenholz muss aber auch gar nicht sein, wie etwa das Beispiel des stei rischen Unterneh-mens Weitzer Parkett zeigt, der seit einigen Jahren nur mehr auf Holz aus europä-ischer Produktion setzt.

Nachhaltig produziert. Zahlreiche Hölzer der nördlichen Hemisphäre können in der Tat als Er-satz für Teak, Bongossi und Co. verwendet werden – zum Beispiel Buche, Ei-che, Rotbuche, Kiefer oder

Zeder. Robinie, ebenfalls eine nicht-tropische Holz-art, ist stark im Kommen, ebenso wie amerika nischer Kirschbaum und Ahorn. Der große Vorteil von Par-kett ist dessen Fähigkeit, trotz Versiegelung Wasser aufzunehmen – dadurch reguliert der Boden das Raumklima. Dank der Wärmeleitfähigkeit des Rohstoffs Holz ist Echt-Parkett für Fußbodenhei-zungen gut geeignet.

Laminat. Deutlich günsti-ger und gleichzeitig robus-ter als Parkett sind Lami-natböden. Sie sind vor al-lem dann vorzuziehen, wenn der Boden besonders stark beansprucht wird, zum Beispiel durch Kinder

oder Haustiere. Laminatbö-den bestehen aus MDF- oder Spanplatten, auf die eine Dekorschicht aufge-presst wird. Ihre besondere Robustheit verdanken sie der Tatsache, dass diese Schichten (lat. Lamina) un-

ter hoher Temperatur und hohem Druck zusammen-gepresst werden. Die meis-ten Laminatböden lassen sich gut selbst verlegen – dank eines Klick-Mecha-nismus, der die Paneele in-einander einrasten lässt.

Manchmal hilft der Bo-den sogar gegen den

Klimawandel. Zum Beispiel wenn ein Schweizer Par-kett-Anbieter „Stauseeholz“ aus einem riesigen, überflu-teten Urwaldgebiet in Süd-

amerika anbietet. Erst vor Jahren hatte man entdeckt, welche Schätze an Tropen-holz dort ungenutzt ver-gammeln und Methangas absondern. Und so werden jetzt die Stämme geborgen,

zersägt und als hochwerti-ges Parkett verkauft – als Tropenware mit glaubwür-digem Öko-Zertifikat.

Der Klassiker. Parkett ist nach wie vor der hochwer-

tigste Bodenbelag für den Innenbereich. Wie im oben genannten Beispiel werden viele Parketthölzer aus den Regenwäldern Asiens, Afrikas und La-teinamerikas mittlerweile FO

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Page 32: Weekend Magazin Tirol

Stark im Trend sind digital bedruckte Dekorschichten mit täuschend echter Optik und strukturierter Oberflä-che, zum Beispiel echten Fugen. So kann zum Bei-spiel ein Teak-Schiffs boden imitiert werden, ein Terra-kotta-Belag oder ein Stein-boden.

Naturstein. Womit wir bei der nächsten Kategorie sind. Nicht nur für Küchen, Bäder oder Foyers ist Na-turstein geeignet, auch für die Verwendung im allge-meinen Wohnbereich gibt es schlagende Argumente. Granit, Gneis oder Quarzit in hochglanzpolierter oder fein geschliffener Form

etwa ist immer ein Unikat, wertbeständig und muss nie ersetzt werden – auch deshalb, weil er keinen Mo-detrends unterliegt. Wenn man den „Ewigkeitswert“ hinzurechnet, ist Naturstein wohl die günstigste Belags-art überhaupt. Kombiniert mit einer Bodenheizung, ist ein Stein boden ein weitaus

besserer Wärmeleiter und -speicher als jede andere Bodenart, denn er gibt die Wärme sofort an die Wohn-räume ab, und das stunden-lange Vorheizen entfällt. Steinbeläge gelten nichts-destoweniger als kühl – was im Sommer tatsächlich der Fall ist und dann ja auch er-wünscht ist. Wenig Sorgen

muss man sich auch um die Pflege machen. Während früher ja nur die nicht säu-reresistenten Kalksteine verwendet wurden, bietet der Markt heute aber mit den sogenannten Hartge-steinen fleckenunempfind-liche Alternativen.

Linoleum. Lange kannte man es nur mehr von Omas Küche und jetzt ist es als ökologisch korrektes Pro-dukt aber wieder auf dem Vormarsch – nicht nur in Küchen, auch in Wohn- und Schlafzimmern. Neben Leinöl besteht Lino leum aus natürlichen Inhaltsstof-fen, nämlich Holz- oder Korkmehl, gemahlenem

Kalkstein, Naturhar-zen und Pigmenten. Die optische Wärme des Mate-rials lässt viele Möglichkei-ten des Kombinierens mit Stahl, Glas und Holz. Wur-de Omas Linoleum mit der Zeit spröde, bleibt das mo-derne Produkt elastisch, langlebig und bietet ein an-genehmes federndes Tritt-gefühl.

Hingegossen. Jeder Archi-tekt, der auf sich hält, steht mittlerweile auf Sicht-Est-riche. Bis noch vor wenigen Jahren waren die Gußbö-den nur in Industriebauten oder Einkaufszentren zu finden, heute werden sie auch in modernen Privat-häusern immer gebräuchli-cher – weil sie ebenso pfle-geleicht wie strapazierbar und mit Anstrichen gestalt-bar sind. Der Estrich lässt sich nach dem Aushärten wie ein Parkettboden schlei-fen und anschließend ölen, lackieren und beschichten. Das Pendant zum Sicht-Be-ton strahlt eine Loft-Atmo-sphäre aus und eignet sich für Designermöbel ebenso gut wie für Antiquitäten. Die „Kühle“ lässt sich gut mit einem Teppich konter-karieren. Gert Damberger

Eigenschaften

Ein Bodenbelag muss so einiges an Forderungen unter einen Hut bringen:

sondern auch elastisch, nicht zu glatt und pflegeleicht.

leitung, gute Schalldämmung und Wasserfestigkeit.

Parkett: nur für zarte Beanspruchung geeignet.

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Oase Bad ist eine Gemeinschaftswerbung der Industrie, des Ö. Großhandels und der OaseBad Installateure.

Wieder im Kommen: das Natur-produkt Linoleum.

„Neben dunklen Holzböden im Land-hausdielen-Stil sind auch extrem strapa-zierfähige Vinyl-böden in Naturoptik hoch im Trend.“

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Innsbruck

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Page 33: Weekend Magazin Tirol

RAUMGESTALTUNG MIT STIL UND ELEGANZ

LICHT UND SONNEDer Sommer ist im Anflug! Bald scheint die Sonne bis spät abends in die Wohnräume.

So angenehm das natürliche Licht auch ist – manchmal wünschen wir uns nichts sehnlicher als

ein schattiges Plätzchen. Trendige Flächenvorhänge, Pergolinen und Stoffe helfen dabei!

Individuell den Sonnen-lichteinfall regulieren zu

können, sorgt für ein opti-males Wohnfühl-Ambiente zu Hause. Auch an dünk-leren Tagen werden so die Räume in ein warmes, freundliches Licht getaucht. Design- und Gestaltungspro-fis haben sich einige Tricks ausgedacht, um Wohnflä-chen mit Vorhängen, Stoff-bahnen & Co optimal in Sze-ne zu setzen. Bei der vielfäl-tigen Palette an Gestaltungs-möglichkeiten, bleibt kein Wunsch offen.

Doppelt hält besser. Eine in-novative Idee des Licht- und Schattenspiels bietet die Fir-ma Leha. Stoffe in verschie-denen Farben oder auch klas-

sisch in Weiß oder Schwarz gehalten, verwandeln glei-ßendes Tageslicht in ein an-genehmes, weiches Raum-licht. Die Luxaflex-Duette sind in 160 verschiedenen Designs erhältlich, waschbar sowie leicht abzumontieren. Die Montage ist direkt in der Glaslichte an der Glasleiste möglich, die Handhabung der Stoffbahnen durch einen Elektroantrieb einfach gere-gelt.

Trendy Vertikals. Neben dem klassischen Einsatz im Ob-jekt- und Bürobereich ge-winnen die Vertikals der Firma Schwöller auch im privaten Einrichtungsseg-ment an Bedeutung. Verti-kalstoffe sind in den ver-

schiedensten Materialien er-hältlich. Zur Auswahl stehen beispielsweise auch schwer entflammbare Gewebe oder Bildschirmarbeitsplatz-La-mellen. Das gesamte Sorti-ment umfasst eine Stoffkol-lektion von über 330 De-signs. Je nach Einsatzzweck und Ausführung kann zwi-

schen den Bedienungsoptio-nen Schnurzug/Kette, Mono oder Motor individuell ent-schieden werden.

Fernöstliches Design. Ein einzigartiges Farbenspiel zaubern die fernöstlichen Flächenvorhänge der Firma Erfal an die Wände. Heute ist

die asiatische Tradition des Licht- und Schattenspiels hinter Schiebewänden fester Bestandteil moderner Wohn-raumkonzepte. In der aktuel-len DELUXE-Kollektion von Erfal erleben Sie Flächenvor-hänge in einer faszinieren-den Vielfalt. Zur Auswahl stehen florale Motive wie Blüten, Blätterränken oder Gräser. Auch einfärbig in verschiedenen Farben oder mit Ornamenten, Streifen oder anderen Mustern und Motiven sind Flächenvor-hänge versehen. Diese eig-nen sich perfekt für Büros und bieten eine reizvolle Alternative zur klassischen Gardine. Alternativ lassen

sich auch Raumteiler ein-setzen und bringen so neue Flexibilität in alle Räume.

Themen-Welten. Etwas ganz Besonderes hat auch der Stoffspezialist Böhm in sei-nem Sortiment: Unter dem Kollektionsnamen Böhm Fashion, Classic, Style, Color, Plus und Romantic bietet man erstmals kleinere the-menbezogene Kollektionen für das Zuhause an. Verwöh-nen Sie sich mit einer ab-gestimmten Dekoration, vom Bett über das Sofa bis hin zum Fenster. Die hochwerti-gen, weich fließenden Stoffe der Kollektion Böhm Classic greifen beispielsweise das ak-

tuelle Country- Thema auf. Die Kunst des modernen Wohnens stellt Böhm in sei-ner Linie „Böhm Style – ein Mix aus Klassik und Moder-ne“ vor. Ein lebhaftes Farben-spiel verspricht andererseits die Kollektion Böhm Color.

Schutz bei jedem Wetter. Jeder kennt die Situation: Die Sonne brennt auf die Haut, und der sehnlichste Wunsch ist es, ein schattiges Plätz-chen zu finden. Unter der Pergoline der Firma Wo & Wo können Sie auf Ihrer Terrasse bei jedem Wetter gemütlich sitzenbleiben. Im Zusatzpaket ist eine Licht-leiste erhältlich. Für kältere Jahreszeiten lässt sich ein Heizstrahler anbringen.

Die Firma Böhm bietet erstmals kleinere themen-bezogene Kollektionen an. www.boehm-stoffe.at

Unter der Pergoline der Firma Wo & Wo sind Sie per-fekt vor Regen und Sonne geschützt. www.woundwo.at

Elegant, integra-tiv und edel: So lassen sich die

Stoffvorhänge der Firma Leha

beschreiben. www.leha.at

Kontakt

www.pollo.atwww.boehm-stoffe.atwww.erfal.dewww.leha.atwww.woundwo.atwww.schwoeller.atwww.wohnunion.at

Im Gespräch

Mag. Michael PerleGeschäftsführer von Pollo Raumausstattung Innsbruck

Welche Muster und Stoffe sind bei Vorhän-gen besonders im Trend?Mag. Michael Perle: Großzügige Flächen-vorhänge im asiatischen Stil liegen derzeit stark im Trend. Diese zaubern ein fernöst-liches Ambiente in die eigenen vier Wände. Aber auch bunte sowie groß gemusterte Stoffe sind im Vormarsch.

Wie wichtig sind die individuellen Wün-sche der Kunden?Mag. Michael Perle: Die Wohnräume spie-geln ein Stück der eigenen Persönlichkeit wider. Deswegen ist es von größter Wichtig-keit, diese mit einem individuellen Raum-gestaltungs-Konzept zu unterstreichen. So können beispielsweise abgestimmte Deko-rationen, vom Bett über das Sofa die Wohn-räume mit einer besonderen Note versehen. Hier kommt weder der farbenfrohe Natur-mensch noch der Liebhaber des klassischen Ambientes zu kurz.

Welche neuen Richtungen lassen sich im Einrichtungssegment erkennen?Mag. Michael Perle: Stoffbahnen werden gerne im Duett an Terrassentüren oder Fenster angebracht. Durch die Luftkam-mern zwischen den Stoffbahnen erhöht sich sowohl die Isolationsfähigkeit als auch die Luftfilterung. Weiters sind neuerdings Vertikals im privaten Wohnbereich sehr beliebt.

Wie können sich Terrassenbesitzer am bes-ten vor der Sonne schützen?Mag. Michael Perle: Ideal geeignet ist hier-für eine Pergoline – eine abgestützte textile Terrassenabdeckung und Beschattung.

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Die Vertikalstoffe sind in den ver-schiedensten Materialien und Transparenzen erhältlich.www.schwoeller.at

Große Glasflächen sind wie geschaffen für Flächen-vorhänge. www.erfal.de

Mag. Michael PerleGeschäftsführerRaumausstattung Pollo,Innsbruck

64 | WEEKEND MAGAZIN

Page 34: Weekend Magazin Tirol

Japan. Verglichen mit dem Vorjahr haben Toyota, Suzuki oder auch Subaru im ersten Quartal 2011 kräftig zugelegt.

China. Vor einigen Jahren noch uninteressant, ist China heute der größte Zukunftsmarkt aller Hersteller geworden!

Österreich. Etwa 80.000 Wildtiere werden in unserem Land pro Jahr von Autofahrern „erlegt“. Davon 28.000 Hasen!

1.000-PS-Monster. Während sich die Welt über Treibstoffpreise den Kopf zerbricht, „zerbricht“ Edeltuner Hennessey alle Rekorde. Der Venom GT hat 1.000 PS, schafft den Hunderter in 2,5 Sekunden und soll so 420 km/h schnell sein! Auflage: 10 Stück! An einer noch stärkeren Version wird bereits gebastelt!

Mal was Neues!Die EU hat ihr zukünfti-ges Verkehrskonzept vor-gelegt: Verbrennungsmo-toren raus und E-Autos rein in die Stadt – Güter auf die Schiene. Sehr neu und originell!

Im RennfieberBMW bietet einen Tag auf einer Renn-strecke mit dem Formula BMW FB02 oder im 420 PS star-ken M3 an. Nähere Infos gibt es unter: www.bmw.at/fahrertraining

Buchstabensalat: Aus GS 450h wird LF-GhSo dürfte der Nachfolger des Lexus GS 450h aussehen. Der Lexus LF-Gh ist auf der New York Autoshow zu sehen und zeigt, dass die Japaner extrem auf Sportlichkeit setzen. Besonders auffällig sind der weit nach unten gezogene Kühlergrill und die giftigen LED-Schein-werfer. Die Modellbezeichnung LF-Gh bedeutet „Lexus Future Grand Touring hybrid“. Das kann man auch einfacher ausdrücken: Der neue Luxus-Japaner ist eine Granturismo-Limousine mit Vollhybrid. Dazu werden mit ziemlicher Sicher-heit auch einige Pferdchen unter der Haube tanzen – wir schätzen, um die 350.

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Kommentar

Werner Christl Ressortleiter Motornews

Tank-Schlaraffenländer

Der Liter um 10 Cent!Wenn es Ihnen derzeit beim Tanken die Tränen in die Augen treibt, hier die günstigen „Tankstellen“: Da wäre Bolivien – dort wollte man Anfang 2011 den Literpreis auf etwa 70 Cent anheben. Nach Protesten sind es wieder 40! In den USA jammert man über 60 Cent! Ob man in den Iran oder Irak wegen einer Tankfüllung fahren sollte? Dort sind es 30 bis 40 Cent! Und Tanktourismus gibt es an-scheinend weltweit. Autofahrer aus den Arabischen Emiraten fahren mo-mentan in den Oman, um da um 23 Cent zu tanken, denn in den Emira-ten zahlen sie ja 7 Cent mehr! Am günstigsten ist es wohl in Saudi-Ara-bien mit unglaublichen 10 Cent! Und wenn Sie jetzt der Auswanderungsge-danke plagt – lassen Sie es! Dort, wo Benzin günstig ist, herrscht in der Regel Armut, Unterdrückung oder Krieg. So gesehen stopfen wir gerne mit den „Treibstoff-Steuern“ ein Bud-getloch in Höhe von vier Milliarden Euro, denn ohne Mineralölsteuern gäbe es sowieso irgendeine andere Steuer auf einen Artikel, den wir besonders dringend brauchen.

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Page 35: Weekend Magazin Tirol

mit vier angetriebenen Rä-dern sicherer unterwegs zu sein oder in den Schlag-löchern am Güterweg zum nächsten Bauerngasthaus eine gute Figur zu machen. Warum hat sich beim Sprit-verbrauch so viel geändert? Motor-Down-Sizing und vor allem der Aufbruch in die Kompaktklasse haben hier viel bewirkt. Auch tech-nische Helferchen, wie das Start-Stopp-System, leich-tere Materialien oder güns-tigere Aerodynamik helfen, Treibstoff zu sparen. Vor al-lem aber die Fahrzeuggröße betreffend hat sich unge-mein viel getan: Range Rover hat plötzlich mit dem Evoque ein SUV im Klein-format zu bieten, das 4,9 Liter verbraucht! BMW

schraubte die X-Reihe vom großen X5 bis zum X1 hin-unter. Audi ist die Leiter vom Q7 über den Q5 zum brandneuen Q3 runter geklettert, und VW ver-kauft den kompakten Tiguan wie eine warme Semmel.

Die Kritiker. Natürlich gibt es einige Punkte bei den Spots Utility Vehicles, die für Dis-kussionen sorgen. So sind die Fahrzeuge höher als so manches andere herkömmli-che Fahrzeug. Da-durch nimmt man angeb-lich den nachfolgenden Fahrzeugen die Sicht. Aller-dings ist das ja auch ein Vorteil (die Übersicht) für

den, der in einem solchen Auto sitzt! Und die SUVs sind nicht die einzigen „Großen“. Familienvans und Klein-Lkw stehen in dieser

Hinsicht um nichts nach. Dass größere SUVs auch mehr brauchen ist klar, aber der Trend geht eben ohne-hin in Richtung Kom-

LIEBLING, SIE HABEN DIE SUVS GESCHRUMPFT!

Spritfresser, behäbig und nicht zeitgemäß? SUVs

haben in den letzten Jahren oft verbale Prügel einste-cken dürfen. So gesehen

müssten all jene, die sich derzeit ein SUV kaufen, als nicht zeitgemäße Umwelt-Geisterfahrer unterwegs sein. Dabei verbrauchen ak-

tuelle SUVs im Schnitt nur fünf bis sechs Liter Diesel.

Warum SUV? Tatsächlich fährt Max Mustermann heu-

te sein SUV, um nicht nach dem nächsten Baumarktbe-such an Platzangst zu veren-den, den Verkehr hochsitz-artig besser zu überblicken,

GRÜNE SUVS?Die ehemaligen Spritfresser haben eine Schlankheitskur hinter sich. Sparmeister sind sie

teilweise noch immer keine, aber sie sind deutlich „grüner“ geworden.

Range Rover Evoque: Die 4,3 Meter kurze 2WD-Version des Range Rover wird 4,9 Liter Die-sel verbrauchen. Ein tatsäch-lich sehr guter Verbrauchswert.

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5 Liter

Mazda CX-5: Das kompakte SUV kommt noch dieses Jahr auf den Markt. Der Verbrauch (Diesel) wird unter 5 Liter liegen!

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Juke oder Mini Countryman sind eher Nischenmodelle und befrie digen den Lifestyle-Gedanken“, so Kerle weiter. Wie stark die SUVs am auf-

steigenden Ast sind, zeigt der Umstand, dass im Vorjahr Steigerungen von 21 Prozent zu verzeichnen waren! Damit liegen die „hochsitzartigen“ Fahrzeuge vor der Mittelklas-se und den Kompaktvans!

Also? Die großen SUV-Dino-saurier sind eine aussterben-de Rasse. In Zeiten, in denen Hersteller mit Zweizylinder-Motoren vorfahren, hat der V8 ausgedient. Die neuen kompakten SUVs ergeben sich jedenfalls nicht dem Suff. Noch ein Detail am Rande: Die meisten SUVs werden in jenen Bundesländern zuge-lassen, die nicht unbedingt die höchsten Berge haben. Wien und Niederösterreich liegen in der Zulassungssta-tistik ganz vorne! Werner Christl

pakt-SUV. Falsches Image? Einen gewissen negativen Beigeschmack hat das Wort SUV aber doch. Vielleicht versucht deshalb so man-cher Hersteller mit Wort-kreationen à la „Crossover-Midsize-Softroader-Dings-

bums“ abzulenken. Die neu-en Kompakten sind jeden-falls keine Treibstoffver-nichter, meint auch der Ge-schäftsführer von Mazda Austria, Günther Kerle, der noch dieses Jahr mit dem CX-5 ein Auto dieser Klasse

auf den Markt bringt: „Ak-tuelle Modelle liegen auf ähnlich ökonomischem Ver-brauchsniveau – oft sogar darunter – wie eine Mittel-klasse-Limousine. In zuneh-mendem Maß werden SUV-Modelle ohne Allrad, nur

mit 2WD angeboten und gekauft. Auch das reduziert den Verbrauch und die Emissionen. Außerdem wurden 2010 rund 77 Pro-zent aller neuen SUVs mit Dieselmotor zugelassen.“ Der neue Mazda CX-5 wird mit einem Verbrauch unter fünf Litern definitiv kein Spritfresser. Geht das allgemeine Downsizing womöglich noch weiter Richtung „Kleinwagen SUV“? „Bis dato gibt es dafür keine Anzeichen. Kleine SUVs à la Nissan

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Audi Q3: Unter anderem drückt der niedrige cW-Wert von 0,32 den Gesamtverbrauch auf 5,2 Liter (Q3 2.0 TDI mit 140 PS).

PIRELLI.AT

NACH ZWANZIG JAHREN DORT ZURÜCK, WO WIR HINGEHÖREN. MEHR ALS EINHUNDERT STRECKEN- UND STRASSENTESTS, TECHNOLOGIE, LEIDEN-SCHAFT, PERFORMANCE UND ADRENALIN HABEN DEN ULTIMATIVEN P ZERO™ SPORTREIFEN ER-SCHAFFEN – DAS IST DER GRUND, WARUM DIE F1 UNS GEWÄHLT HAT. NICHT NUR ALS REIFENLIEFE-R ANTEN, SONDERN ALS OFFIZIELLE LIEFERANTEN VON EMOTIONEN.

LET’S DANCE

Chevrolet Captiva: Neue Motoren und das Sechsgang-Schaltgetriebe drücken den Verbrauch des 2,2-Liter-Diesels auf 6,4 Liter.

5,2 Liter

6,4 Liter

„SUVs sind längst keine Spritfresser und Stinkbomben mehr.“

Günther KerleGeschäftsführer

Mazda Austria

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BMW X1: von 105 kW (143 PS) bis 190 kW (258 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 5,2 l/100 km bis 9,4 l/100 km, CO2-Emission von 136 g/km bis 219 g/km.

BMW X1

www.bmw.at/X1 Freude am Fahren

Der schönste Grund, morgens aufzustehen, ist das Gefühl, jeden Tag die Welt entdecken zu können und Abenteuer zu suchen. Das geht am besten mit dem BMW X1. In seinen variablen Innenraum passt alles, was Sie dafür brauchen. Das intelligente Allradsystem BMW xDrive macht auch vor schwierigem Gelände nicht Halt.

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PURE FAHRFREUDEMit dem kompakten X1 bietet BMW einen sportlichen und zugleich

wirtschaftlichen Einstieg in die Welt der BMW-X-Modelle.

Der BMW X1 sorgt mit seinem agilen, vielseiti-

gen und modernen Charakter für ein neues Fahrerlebnis im Premium-Kompaktsegment.

Vielseitig. Moderne Antriebs-technologie verhilft dem

BMW X1 zu ausgezeichneten Fahrleistungen und hoher Effizienz. Je nach Modell-variante stehen kraftvolle und emissionsarme Benzin- und Dieselmotoren, das intelligente Allradsystem xDrive sowie umfangreiche BMW Efficent-

Dynamics-Maßnahmen ein-schließlich Bremsenergie-Rückgewinnung, einer Auto-Start-Stopp-Funktion und Schaltpunktanzeige zur Aus-wahl.

Wirtschaftlich. Einen abso-luten Spitzenwert in Sachen Effizienz liefert der BMW X1 sDrive18d mit Hinterrad-antrieb, der einen Durch-schnittsverbrauch nach EU-Norm von 5,2 Litern/100 Ki-lometer sowie einen CO2-Wert von 136 Gramm/Kilo-meter erreicht.

„Der X1 ist sportlich, effizient & variabel – auf Wunsch auch mit Allrad.“

Markus NössUnterberger-Denzel

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Der BMW X1 erzielte auch in Sachen Sicherheit Spitzenwerte: 5 Sterne im Euro NCAP Crashtest.

Der BMW X1 zeigt sich ge-wohnt modern und sportlich.

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Hyundai ix35

KOMPAKT-CROSSOVEREine neue Designsprache, jede Menge Platz und Umweltfreundlichkeit:

Das Modell ix35 ist der Nachfolger von Hyundais Tucson.

Mit dem ix35 will Hyun-dai die starke Stellung

im Segment der Crossover- und SUV-Fahrzeuge weiter ausbauen. Der Kompakt-SUV besticht vor allem mit seiner neuen Designsprache, die sich durchwegs athletisch und

sportlich gibt. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Tuc-son, bringt der ix35 nicht nur in puncto Agilität, Fahrsicher-heit und Umweltfreundlichkeit deutliche Verbesserungen. Der Hyundai ix35 zeigt sich auch weitaus geräumiger.

Viel Platz. Fünf Passagiere fin-den bequem Platz und freuen sich über das variabel erwei-terbare Gepäcksabteil. Beson-dere Vorteile genießt der Fah-rer: Eine verstellbare Sicher-heitslenksäule sorgt jederzeit für entspanntes Sitzen.

Starker Antrieb. Angetrieben wird der Hyundai ix35 von einem treibstoffsparenden 2,0 Liter Common-Rail-Diesel-Motor – wahlweise mit 136 oder 184 PS. Alternativ gibt es den ix35 auch mit 163-PS-Benzin-Vierzylindermotor.

„Der ix35 bietet alle Vorzüge eines SUVs zum Preis eines Kompaktwagens.“

Klaus KlucknerDenzel-Unterberger

Innsbruck

Der Hyundai ix35 bietet jede Menge Platz – vor allem der Fahrer profitiert von der Geräumigkeit und dem Komfort des Crossover.

Athletisch und sportlich: Der ix35 von Hyundai.

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Page 38: Weekend Magazin Tirol

Volvo XC60

DER GRENZGÄNGERSparversion mit Frontantrieb – Schwedischer Familienvan im kompakten SUV-Dress.

D as Mittelklassemodell steht als Vorreiter in

Sachen grüne SUVs: Die Plakette „DRIVe“ am Heck kennzeichnet die besonders sparsamen Ausführungen.

Leistung. Im Modelljahr 2011 präsentiert sich der Fünftürer mit vier neuen Motoren – drei Benzinern und einem Turbo-diesel. Die Motorisierung des Skandinaviers beginnt bei 163 PS, der stärkste unter den Ben-zinern ist der T6 6-Zylinder-Turbomotor mit 304 PS. Der Verbrauch: 6,0 Liter.

Ausstattung. Die Mittelkon-sole neigt sich zur Fahrer-seite, das Navigationssystem hat dort einen fixen Platz und fährt nicht mehr aus dem Instrumententräger aus. Die Bedienung des Navis läuft weiterhin über im Lenkrad versteckte Tasten. Serienmä-ßig ist das Sicherheits system „City Safety“ – es reagiert, wenn das Fahrzeug zu nahe an ein anderes auffährt. Opti-onal ist das Innenraum-Luft-qualitäts-System beim Kauf erhältlich. Einstiegspreis: EUR 37.990,–.

Geschwungene Heckleuchten runden die Karosserie ab.

Um Sprit zu sparen, wurde der Allradantrieb in der Basisversion gestrichen.

„Der Volvo XC60 bietet mit City-Safety ein hoch-innovatives Sicherheits-system zur Vermeidung von Auffahrunfällen.“

Klaus KittingerSchmidt Automobile

Kitzbühel

„Scream“-Queen. Endlich treibt der maskierte Killer wieder sein Unwesen. Auch im vierten Teil von Wes Craven’s Horrorreihe darf Hollywoodstar Courteney Cox erneut schreien wie am Spieß. Ab 6. 5. im Kino.

Schönster Mensch. Diesen Titel hat sich J.Lo, die 41-jährige Mutter von Zwillingen, laut People Magazin sehr verdient.

Figurprobleme. Kelly Osbourne lässt sich ein Magenband einsetzen, damit sie schnellstens sechs Kilo abnehmen kann.

Prügelknabe. US-Schauspieler Nicolas Cage wurde verhaftet, weil er seine Ehefrau Kim Alice geschlagen haben soll.

Jessica Alba

Hollywood-Mama Es gibt einen neuen Trend in Hollywood: Baby krie-

gen. Via twitter erfuh-ren die Fans von Jes-

sica Alba (29), dass Honor, die zwei-jährige Tochter der

Schauspielerin, ein Geschwisterchen bekommt.

Kate Hudson

Baby-Bauch-Parade Besonders entzückend ist der Baby-bauch von Kate Hudson, den sie

der Öffentlichkeit stolz präsentiert. Vater des Sprösslings ist Muse- Sänger Matt Bellamy. Damit die Jungfami-

lie genug Platz hat, kaufte Kate ein Haus in London.

Selma Blair

In guter Hoffnung Auch Schauspielerin Selma Blair, bekannt aus „Hellboy“ und „Eiskalte Engel“, reiht sich in die Riege der schwangeren Hollywood-stars. Heiraten will die werdende und überglück-liche Mama den Vater des Kindes, Jason Bleick, aber nicht.

InnsbruckBlick in die Zukunft

Das Traditionshaus Mode Rauscher Woman lud

zur gratis Astrologieberatung und Abendshopping in den Stadtteil Wilten. Der An-drang war riesig, auch die Ti-roler Frauen Stadtteilleiterin Manuela Felsberger und Ma-nuela Fiedler, Account Coor-dinatorin Aramis und Cli-nique, schauten vorbei

Martha Haselwanter, Rosi Rauscher, Astrologin Sonja Freninger und Ma-nuela Felsberger (v.li.)

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R FügenTop-Koch in TirolFür einen Abend in der Wet-scher Kochakademie ließ sich der „Koch des Jahres 2010“, Andreas Döllinger, von Tirols Hobbyköchinnen und -köchen über die Schulter schauen. Natürlich wurden auch Morz-artkugeln gerollt.

Paul Wetscher (li.) mit dem Salzburger Andreas Döllinger

Page 39: Weekend Magazin Tirol

Leidenschaftlich setzt sich Pamela Anderson mitt-lerweile seit Jahren für die Tierschutzorganisation „Peta“ und deren Anliegen ein. Nun nimmt sie es sogar mit China auf, alles im Interesse der Robben.

Sie hat dem chinesischen Außenminister in einem offenen Brief nahe gelegt, kein Robbenfleisch und -öl mehr aus Kanada zu importieren. Ihre Argumente dafür? Mehr als zwei waren es in jedem Fall ...

DR. FAUST UND DIE LIEBE Vitali, der ältere der beiden Klitschkos und seine Frau Natalia sind an ihrem 15. Hochzeitstag zum „Paar des Jahres“ ge-wählt worden. Die Zeitschrift „Gala“ ver-gibt gemeinsam mit „Montblanc“ alljähr-lich diese Auszeichnung. Ausdauer und Treffsicherheit beweist also der Akademi-ker unter den Boxern nicht nur im Ring.

PINKE WELT

Auf „twitter“ zwitschert die rundum glückliche Pink immer wieder mal gerne über ihre schon recht

fortgeschrittene Schwan-gerschaft. Zuletzt war zu lesen: „Im Schwanger-schaftskurs soeben ge-lernt: Dein Partner un-terstützt dich am besten, wenn er dir genug zu essen bringt. I like ...“ Weiters suchte sie via ih-ren Tweet Hilfe für ihre Pediküre, da sie ihre Ze-hen nicht mehr erreicht. Gut, dass sie mit ihrem Motocrosser Carey Hart den richtigen Mann an ihrer Seite hat.

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Vitali Klitschko

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Pink und ihr Carey sind in freudiger Erwartung ...

Ausgeschlafen in den Frühling

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Page 40: Weekend Magazin Tirol

St. Johann in TirolZipfer Zapf-MastersAuf freundliche Einladung durch Ellen Sieberer und Marianne Unterrainer veranstal-tete die Brau Union Österreich, vertreten durch den regionalen Verkaufsdirektor Franz Peter Brasdauski, das 18. Tiroler Landesfinale im „Zipfer Zapf-Masters“ in den Tourismusschulen St. Johann in Tirol. Die Bewertung erfolgte durch eine pro-minent besetzte Jury mit Wolfgang Hagsteiner (Familien-Hotel Landgut Furtherwirt in Kirchdorf), Peter Seiwald (Wirtschaftskammer Tirol) und Michael Embacher (Schanktechnikleiter Brau Union). TOP: Der Sieg ging an Ramona Schwarzl – gefolgt von Bettina Berktold (beide Tiroler Fachberufsschule für Tourismus Absam) und Maximilian Huber (Villa Blanka). Sie alle wurden von der Brau Union vom 2. bis 4. Mai zum großen Bundesfinale nach Krems eingeladen.

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Peter Seiwald, Ellen Sieberer, Max Necker, Maximilian Huber, Ramona Schwarzl, Bettina Berktold, Wolfgang Hagsteiner, Marianne Unterrainer und Franz Peter Brasdauski (v. li.).

SalzburgEuropäische PerspektivenDer Salzburger Congress war kürzlich Schauplatz der Europäi-schen Notartage: Das Programm war gespickt mit Vorträgen und Diskussionen von hochrangigen Politikern, Wissenschaftern und

Rechtsexperten aus ganz Europa. Hauptthemen waren 200 Jahre Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch und die laufenden

Initiativen zur Schaffung ei-nes einheitlichen euro-

päischen Zivilrechts. TOP: Neben der da-mals amtierenden Justizministerin Claudia Bandion- Ortner gab sich auch ihr ungarischer Amtskollege die Ehre.

Philipp Schwarz, Präsident der Notariatskammer für Tirol und Vorarlberg mit Ludwig Bittner, Präsident der Österreichischen Notariatskammer (re.).

InnsbruckFirstfeierBald ist auch der letzte Teil des 70.000 Quadrat-meter großen Tivoli-Areals verbaut und damit der neue Stadtteil fertig gestellt: Die Firma Porr Solu-tions lud zur Firstfeier des Hotels Ramada. Blick-fang war natürlich die außergewöhnliche Geometrie der Fassade. Viele der Gäste wunderten sich be-reits, wie die schiefe Wand im Hotel genutzt wer-den soll. Skizzen gaben einen ersten Einblick. TOP: 5.200 Kubikmeter Beton und 6.000 Tonnen Stahl wurden für das 18-Mio.-Euro-Projekt verbaut. Am 1. Dezember soll das Drei-Sterne-Haus am Südring bereits seine Pforten öffnen.

Porr-Großaktionär Klaus Ortner, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Hotelbetreiber Hartmut Geese (v. li.).

Aufreger der Woche LETIZIA FILIPPI

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Karriere auf ItalienischSo sexy können Fernsehmoderatorinnen sein – zumindest in Italien. Letizia Filippi bringt die idealen Voraussetzungen mit: Drittplat-zierte bei der Miss Italien-Wahl 1994 und eine heiße Affäre mit Fußball-Star Cristiano Ronaldo. Auch wenn die Liebe nur von kurzer Dauer war – mit der Modelkarriere der 33-Jährigen geht’s seither steil bergauf.

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Der Aufreger wird präsentiert von:

MATCHKAISERDort, wo gute Stimmung und emotionaler Fußball zu Hause sind, gehört Kaiser Bier einfach dazu. In diesem Zusammen-hang bindet Kaiser Bier auch seine besten Gastronomiekunden ins Geschehen ein. Beim FC Wacker-Heimspiel gegen KSV Superfund am 30. April kann sich Josef Piegger aus Sistrans als Matchkaiser präsentieren.

Landmetzgerei Piegger

Kirchgasse 77, 6073 Sistrans

Messegastronomie

Ing.-Etzel-Straße/Messe

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Page 41: Weekend Magazin Tirol

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