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László PITLIK, Gödöllő (U ngarn) 1 Quality control and PSI- exploitation in the Hungarian Agroinformatic Sector Dr. László PITLIK István PETŐ, Erika OROSZ VIW: Conference and Workshop of EU- project ePSInet 24.10.2003, Vienna Commercial exploitation of public sector information (PSI) pushing the private content- and multimedia sector?

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Quality control and PSI-exploitation in the Hungarian Agroinformatic Sector Dr. László PITLIK István PETŐ, Erika OROSZ. VIW: Conference and Workshop of EU-project ePSInet 24.10.2003, Vienna - PowerPoint PPT Presentation

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Quality control and PSI-exploitation in the Hungarian Agroinformatic Sector

Dr. László PITLIKIstván PETŐ, Erika OROSZ

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Commercial exploitation of public sector information (PSI) pushing the private content- and

multimedia sector?

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Basierend auf den Vortrag:

Wichtige Aspekte der Dientsleistungsstandards für

Anbieter landwirtschaftsrelevanter online Wissenskomponenten im

Bereich e-government

15. September 2003 24. GIL Jahrestagung - Göttingen

http://miau.gau.hu/miau/58/gil2003full.doc&

http://miau.gau.hu/miau/61/gil2003.ppt

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Selbstverständlichkeit oder

Forschungsbedarf?

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Der „Auftrag” von VIW:Über folgende Fragestellungen in 20 Minuten:

„Wie und zu welchen Konditionen werden öffentliche Agrardatenbanken und Daten in Ungarn von privaten Unternehmen verwertet?”

„Wie schaut der ungarische Markt dieser privaten Agrardatenbankanbieter aus?”

„Kommt es zu Synergien zwischen öffentlichen und privaten Datenbankanbietern, oder werden Daten doppelt erhoben bzw. kommt es zu Konkurrenzprodukten?”

Qualitätskontrolle: Fehlerfreiheit, Haftung, Konsistenzkontrolle, Plausibilitätskontrolle, Zugangsregelungen, IT-Minimum, …

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Vorgeschichte I. (Holistik?)10 GIL-Beiträge seit 1994 (for more search MIAU.GAU.HU)1. Vergleichende Analyse konventioneller und moderner Methoden anhand einer konkreten

Aufgabenstellung - Darstellung des Konzeptes der Funktionsgenerierung, 15. GIL Jahrestagung, Hannover, 1994 / METHODIK

2. Möglichkeiten der automatischen Wissensakquisition, in: Referate der 16. GIL Jahrestagung, Kiel, 1995 / METHODIK

3. Bericht über die Anwendungen und Erfahrungen des Generatormodells, in: Referate der 17. GIL Jahrestagung, Berlin, 1996 / METHODIK

4. Komplexe und einfache Modellstrukturen in der Entscheidungsunterstützung, in Referate der 18. GIL-Jahrestagung, Stuttgart, 1997 / METHODIK

5. LGR-basierte Simulationen für Ungarn, in: Referate der 19. GIL-Jahrestagung, Halle, 1998 / POLITIKBERATUNG

6. Comparativity function for analysing, 20. GIL-Jahrestagung, Bonn, 1999 / METHODIK

7. Data Mining zur Politikberatung, in: Referate der 21. GIL-Jahrestagung, Freising, 2000 / POLITIKBERATUNG

8. ikTAbu, eine neue online Informationsdienstleistung für die Entwicklung ländlicher Räume in Ungarn, in: Referate der 22. GIL-Jahrestagung, Rostock, 2001 / ONLINE DIENSTE

9. IACS in Ungarn, 23. GIL-Jahrestagung, Dresden, 2002 / POLITIKBERATUNG

10. Wichtige Aspekte der Dienstleistungsstandards für Anbieter landwirtschaftsrelevanter online Wissenskomponenten im Bereich e-government, 24. GIL-Jahrestagung, Göttingen, 2003 / ONLINE DIENSTE

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Vorgeschichte II.: Holistik! Interdisziplinarität & Qualität

Drei Themenbereiche zur Sicherung von Informationsmehrwerteffekten durch qualitative Entscheidungsunterstützung:

– Methodische Fragestellungen (KI in der Wirtschaftsprognose Qualität der Prognosen)

– Politikberatung (LGR, INVEKOS, regionale Aspekte Qualität der Simulationen)

– Online Dienste (OLAP, online Analysen, online Expertensysteme, GIS Qualität der Dienstleistungen)

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Aktuelles Referenzprojekt: Auftraggeber: Kanzleramt (SZT-2002-EG-2) Laufzeit: IX.2002 - IV.2003 Konsortium: 3 Universitäten

(Debrecen, Budapest, Gödöllő) Partner: Ungarische GIL (MAGISZ) und

Regierungskommission für Entwicklung der Informationsgesellschaft

Allgemeine Zielsetzung: die Rahmenbedingungen diverser, zukünftiger e-government Projekte umfassend überblicken zu können.

Ziele der Arbeitsgruppe in Gödöllő: welche Standards (Normen, Erwartungen) und warum es für die Anbieter landwirtschaftsrelevanter online Wissenskomponenten (Daten, Dokumente, Algorithmen, Kartenmaterial) ratsam wäre diese einzuhalten.

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Motivationen das Recht auf Information - besonders in den

Beratungsprozessen - realisieren. EU-relevante Aspekte hervorheben

(...hierbei handelt es sich nicht nur um Ungarn…) Interessenkonflikte sachlich kommunizieren

Ungarische Verfassung: http://www.mkogy.hu/alkotmany/alkotm.htm - Auszug: XII. Kapitel: 61. § (1) „A Magyar Köztársaságban mindenkinek joga van a szabad véleménynyilvánításra, továbbá arra, hogy a közérdekű adatokat megismerje,

illetőleg terjessze.” das Recht auf Zugang zu gemeinnützigen Daten

Wird etwa die neue „EU-Verfassung” auf die Herausforderungen einer Informationsgesellschaft vorbereitet?

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Didaktische Beispiele Einzigartig?: Franko, U., et al. (2002): EuroSOMNET – Eine

Datenbank für europäische Dauerversuche zur Organischen Bodensubstanz, in: Referate der 23. GIL Jahrestagung in Dresden, Band 15. S. 51-54

Fehlerhafte, inkonsistente Agrarstatistiken: bei EUROSTAT, FAO, OECD, FAPRI, IDARA…

Vernachlässigt?: niedriges Verwendungspotential von SPEL-Daten unter den Agrarökonomen der EU…

Strategische Fragen: Bräuchte wirklich niemand eine zentral verwaltete, „fehlerfreie”,

gemeinnützige Datenbasis für seine Projekte? Wie lange sind die Steuerzahler noch bereit für jedes Forschungsprojekt

eigene Datenbasen zu finanzieren? Wann will endlich der Auftraggeber bei Forschungsprojekten der „Wirt der

Ergebnisse” sein?

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GIL-Stellungnahme!?Wichtige Zitate: „Selbst ganze Staaten wurden von der Zeit überholt und sind nur noch verblassende Erinnerung.” „Im Gegenteil, die GIL wird sich zunehmend mit politischen und gesellschaftlichen Fragen und Problemen

befassen und Lösungsvorschläge erarbeiten müssen, will sie nicht zu einer stagnierenden, obskuren Gesellschaft verkommen, die von der Öffentlichkeit nicht oder nur schemenhaft wahrgenommen wird.”

„Damit war das Internet keine politisch neutrale Technologie mehr.” „Natürlich vermag im Augenblick niemand zu sagen, ob, gemessen an plausiblen Standards, die IT-

Förderung in der Agrarwirtschaft und im Agribusiness tatsächlich zu niedrig und die Verwendung der digitalen IT durch die Behörden in der Land- und Ernährungswirtschaft bei der Erledigung ihrer eigenen Kommunikations- und Informationsaufgaben tatsächlich exzessiv ist. Dass beide derzeit auf bestmöglichem Niveau betrieben werden, ist allerdings unwahrscheinlich.”

„…, die Agrarinformatik wirksamer fördern als durch die gezielte Weitergabe von Erkenntnissen und Erfahrungen an die politisch Verantwortlichen?”

„Und wir müssen den Mut haben und die Kompetenz erwerben, politische Fehlentwicklungen in der Förderung und staatlichen Verwendung der digitalen IT zu erkennen, zu bewerten und unsere Erkenntnisse der Politik zu verdeutlichen.”

Rolf A. E. Müller: Das Internet, die Politik und die GIL – Ende der Politikabstinenz? In: Zeitschrift für Agrarinformatik 1/03http://basis.zadi.de/ZAIVOLLTEXT/DDD/R8_20030001.pdf

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Der „Auftrag” von VIW also:

„Wie und zu welchen Konditionen werden öffentliche Agrardatenbanken und Daten in Ungarn von privaten Unternehmen verwertet?”

„Wie schaut der ungarische Markt dieser privaten Agrardatenbankanbieter aus?”

„Kommt es zu Synergien zwischen öffentlichen und privaten Datenbankanbietern, oder werden Daten doppelt erhoben bzw. kommt es zu Konkurrenzprodukten?”

Qualitätskontrolle: Fehlerfreiheit, Haftung, Konsistenzkontrolle, Plausibilitätskontrolle, Zugangsregelungen, IT-Minimum, …

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Antwort 1: - Voraussetzungen Die ungarische Verfassung legt die Grundsteine. OSAP (das „Statistikgesetz”) ist vorhanden. Funktionierende Institutionen (KSH, AKII, OMMI,

Grundbuchamt, OMSZ, andere Behörden). Online Beispiele für „best practice” gegeben: z.B.

FAO!, MIAÚ?. Informationsströme jedoch meistens nach „oben”,

meistens auf Papier, meistens ohne Qualitätssicherung und Selbstkontrolle, meistens unvollständig, meistens ohne Korrektion, meistens nicht gebührenfrei Gibt es überhaupt öffentliche (online) Agrardatenbanken in Ungarn?

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Antwort 1:

Weitere Voraussetzungen!? Welche Institution verwaltet das Wissensvermögen

(Faktendatenbasen, Dokumente, Kartenmaterialien, etc.) in Ungarn? Nach welcher Strategie?

Welche Institution hat das Aufsichtsrecht über die Verwaltung des Wissensvermögen? Was passiert, wenn Fehler entdeckt werden?

Warum gibt es keine vollständige und immer aktuelle Metadatenbasen?

Wer entscheidet über Zugangsrechte, Gebührenpflichtigkeit?

Gibt es Dienstleistungsstandards für IT-Lösungen?

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Antwort 1: Angebot vom Staat

Angebote (Beispiele): STADAT bei KSH Testbetriebsdaten bei AKII Markt- und Preisinformationen bei AKII Schweinebestandsprognose bei AKII Wetterdaten und –prognosen bei OMSZ Tierbestandsangaben bei OMMI Karten und Sekundäre Daten bei TEIR Gesetze, Regelungen, Ausschreibungen

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Antwort 1: Angebotslücken

„Wenig” ausgereifte benchmarks: – keine prozessanalytisch unterteilte LGR

• keine Regionalisierung und • keine Typisierung (z.B. Betriebstyp, -grösse)

– keine Begriff-Konsolidierung zu internationalen Angeboten (OECD, SPEL)

Kaum GIS-Dienste Kein Wettbewerb bei den Analysen Keine online Expertensysteme

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Antwort 1: Nachfrage Stabile Dienstleistungen für juristische

Dokumente (CD-Gesetzbuch, online EU-INFO) Regelmäßige Übernahme von Preisinformationen,

Wetterprognosen bei Portals und Zeitungen KEINE OLAP-Dienste

– „Verunglückte” Projekte (ikTAbu, ONTIR)– „Unterdrückte” Initiativen von unten (WIF)– keine digitale Agrarbibliotheken (Kataloge, Full texts)

Wenig Zahlungsbereitschaft bei den potentiellen Kunden

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Antwort 2 und 3: …entfällt… „Wie und zu welchen Konditionen werden öffentliche

Agrardatenbanken und Daten in Ungarn von privaten Unternehmen verwertet?”

„Wie schaut der ungarische Markt dieser privaten Agrardatenbankanbieter aus?”

„Kommt es zu Synergien zwischen öffentlichen und privaten Datenbankanbietern, oder werden Daten doppelt erhoben bzw. kommt es zu Konkurrenzprodukten?”

Qualitätskontrolle: Fehlerfreiheit, Haftung, Konsistenzkontrolle, Plausibilitätskontrolle, Zugangsregelungen, IT-Minimum, …

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Antwort 4: Qualitätsaspekte

Qualitätskontrolle: Fehlerfreiheit, Haftung, Konsistenzkontrolle, Plausibilitätskontrolle, Copy rights Zugangsregelungen, IT-Minimum, Wettbewerb und Selbtskontrolle bei Analysen

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Untersuchungsaspekte:Strategie

möglichst alle Daten gemeinnützig einstufen, klare Zugangsrechte definieren (Demokratie, Rechtsstaat, „keine“ Informationsmonopole)

gemeinnützige Daten sofort nach ihrer Entstehung technisch stabil veröffentlichen (Informationsgesellschaft, Metadaten)

Ziel: Effektivitätserhöhung durch Überschaubarkeit

Nutzen: Minimieren von Fehlentscheidungen, mehr Prognosegenauigkeit

weniger Umverteilung

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Untersuchungsaspekte:Betroffene Objekte

Alle vom e-Staat angebotenen Daten (Fakten, Analyseergebnisse, Schätzungen), Dokumente, Algorithmen (online Berechnungen, Experten-

systeme zur Ergänzung von Fachliteratur), Kartenmaterialien,

deren Entstehung aus öffentlichen Mitteln finanziert wurde, sollten im Rahmen einer staatlichen „Wissensvermögen-Ordnung“ liegen.

Es muss ein Dienstleistungszulassungsprotokoll definiert werden (s. http://miau.gau.hu/miau/58/e-korm-zaro.doc)

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Untersuchungsaspekte:Juristische Grundlagen

Regeln (Verbieten?) von Mischfinanzierungen Überblick durch Metadatenbasen Klare Zugangsregelungen (wenn überhaupt)Fragen: Dürfen, sollten alle Diplomarbeiten,

Dissertationen, Projektdatenbasen, Projektstudien veröffentlicht werden?

Welche Rechte haben Autoren, Finanzpartner? Wer ist verantwortlich dafür, Ergebnisse von

Forschungsförderungen zu katalogisieren?

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Untersuchungsaspekte:Wettbewerb

Wissensvermögen (auch das Kartenmaterial) sofort katalogisieren

Kostenloser, freier, standardisierter Zugang für Privatpersonen und auch für Informationsmehrwert-Anbieter

Maßgeschneiderte Dienste gegen Entgeld (Wettbewerb im Bereich „information brokering” und „data mining”)

Staatliche Aufgabe: Informationsmangel und Benachteiligung verhindern

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Untersuchungsaspekte:IT-Minimum

Daten durch OLAP Mindestens einheitliche Dokumenten-

Kataloge Möglichst full-text-Dokumente Stabile GIS-server für Kartenmaterialien Neben sequentiellen Informationsströmen

(Büchern) Frage-Antwort-Systeme (d.h. online Expertensysteme)

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Untersuchungsaspekte:Datenqualität

Mindestens plausible Daten (richtige Darstellung der Dimensionen und Gültigkeitsintervalle)

Möglichst konsistente Daten (Widerspruchsfreiheit durch entsprechende Kontrollmechanismen)

Datum-Angaben überall (Entstehung, letzte Modifizierung)

Aggregationen, sonstige Berechnungen automatisieren

Angaben über die verantwortlichen Personen Prozeduren für Entdecken und Korrigieren von Fehlern

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Untersuchungsaspekte:Qualitätskontrolle

Trefferquoten für Modell- und Expertenaussagen als Triebkraft für den Wettbewerb (SOLL-IST Vergleich für Prognosen)

Aufgabe eines „unabhängigen” Staates oder einer Fachorganisation solche Kennzahlen (s. Trefferquoten) zu ermitteln

Verantwortung der Beratung: Beraterprognosen für „Umweltaspekte” müssen immer genauer sein, als die vom Entscheidungsträger, und umgekehrt.

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Untersuchungsaspekte:Verbraucherschutz

Haftung der Anbieter für fehlerhafte (nicht plausible, inkonsistente) Daten

Entstehung und Zugang von Schnellberichten rigoros regeln (gleiche Wettbewerbschancen für jeden Bürger und Unternehmer)

Alternative Daten (gleiche Phänomene, diverse Quellen) parallel Anbieten (Verdachtslisten)

„Etikettierungsregelung” für online Dienste (Metadaten, bzw. Datum, Dimension, Quelle, Glaubwürdigkeit, Methodik)

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Untersuchungsaspekte:Finanzierung

Budget von EU-weiten Standards, wie– LGR (EAA)– Testbetriebsnetz (FADN)– Marktinformationssystem (MIS)– Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystem (IACS)

Programme für Entwicklung der Informations-gesellschaft (vgl. Entwicklung ländlicher Räume)

Bildung Infrastrukturentwicklung Wirtschaftsentwicklung

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Untersuchungsaspekte:Fortsetzung

Fortsetzung in Richtung:

Wie vorbildlich sind – die online Kommunikationsformen und – die online Dienste

in den Hochschulen, die - allgemein bekannt – die Wärter des Wissens sind…………oder?

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Weitere Literaturhinweise

EFITA-Poster 2003 Debrecen: http://interm.gtk.gau.hu/plus/poster.doc

Online Kommunikation in den Hochschulen:http://miau.gau.hu/miau/60/index.html

IT-spezifische Verhaltensmuster von Entscheidungsträgern:

http://miau.gau.hu/miau/16/fkfp.doc

Weitere Dokumente finden Sie im MIAU-Katalog: http://miau.gau.hu/op/miaudk1.xls

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PPP site in MIAU

http://miau.gau.hu/ppp/index_ppp.html

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