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UDI wird aktiver Baustein der Logistikstrategie in der Klinik Vorstellung UDI Technische Aufgabe Codedokodierung Stammdatenformat UDI Datenbanken [email protected] HIBC Technical Support Europe

UDI wird aktiver Baustein der Logistikstrategie in der Klinik · Was ist „Unique Device Identification“? Öffentliche Datenbank Produktmarkierung mit Code Pro Artikelnummer ein

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UDI wird aktiver Baustein der Logistikstrategie in der Klinik

● Vorstellung UDI● Technische

Aufgabe● Codedokodierung● Stammdatenformat● UDI Datenbanken

[email protected] Technical Support Europe

Was ist „Unique Device Identification“?

Öffentliche Datenbank

Produktmarkierung mit Code

Pro Artikelnummerein Datensatz,

keine Seriennummern

Artikelreferenzplus (wenn zutreffend)

Lot, Seriennummer, Produktionsdatum,

Verfallsdatum

+

Zeitrahmen USA

Sep 2014 Okt 2015 Sep 2016 Sep 2017 Sep 2018 Sep 2020

Klasse III DB + Packung

Direkt-markierung

Klasse II Implantate + lebensrettend

/erhaltend

DB + Packung

Direkt-markierung

Klasse II DB + Packung

Direkt-markierung

Klasse I DB + Packung

Direkt-markierung

Klasse bezieht sich auf USA MedizinprodukteklasseProduktmarkierung hat 3 Jahre Frist „Abverkauf Lagerware“

Zeitrahmen EU

Mai 2021 Mai 2023 Mai 2025 Mai 2027

Klasse III und Implantate

DB + Packung

Direkt-markierung

Direkt-markierung

Klasse IIa und Klasse IIb

DB + Packung

Direkt-markierung

Klasse I DB + Packung

Direkt-markierung

IVD 2 Jahre später (ab 2023)

Aufgabe der Klinikin MDR/IVDR

„Die UDI“ beim Eintreffen und Verlassen des Klinikums dokumentieren

(Klasse III Implantate)

Implantatepass mit UDI an Patient aushändigen und für schnellen Zugriff speichern

(kommt vom Hersteller)

Chancen + Möglichkeiten mit UDI

1. Kodierungspflicht für Verkaufs- produkte durch Hersteller → Ziel 100% markierte Produkte → Bisherige Standards wie HIBC & GS1 bleiben erhalten

2. Öffentlicher Datenbank- eintrag mit Logistik- und Handhabungsdaten

3. Wiederaufbereitbare Medizinprodukte werden direkt markiert geliefert

Klinikprojekte mit Materialrelevanz

EPRD/Implantatdokumentation: Typ,Charge

Abrechnung Medizinprodukte: Typ, Charge

Logistik: Lagerhaltung, Bestellung: Typ, Datum

Status (z.B. aufbereitet): Typ, Seriennummer

Technische Aufgabe

Hersteller-barcode

Klinik KIS/ERPMaterialnummer

??

ChargeSeriennummer

VerfalldatumHerstelldatum

Codestruktur dekodieren

Ok

UDI-DI(Hersteller-REF)Charge, SeriennummerVerfalls-, Produktionsdatum

Fehler

Demo: Dekodieren HIBC

Demo: Dekodieren GS1

Demo: Fehlercode HIBC

Demo: Fehlercode GS1

Strukturfehler durch Hersteller ?

Oft wird Scansystem modifiziert

Besser wäre Fehlerkorrektur durch Hersteller

„Ja, aber es hat sich nie jemand beschwert!“

Strukturfehler!

Demo: Fehlercode GS1Heuristik heilt...

Hersteller ArtikelreferenzUDI-DI

HIBC: LIC+REF+UoMHerstellerkennung+gestrippte REF+Verpackungsindex

GS1: GTIN-14 (links mit 0 bis 14 auffüllen)

ICCBBA, Eurocode: Produktcode mit Präfix

PZN/PPN: PZN-8, mit/ohne „-“/PPN/GS1-Schale

ASC(Standard-Codes): siehe Vortrag 12:00 von Björn Karbisch

NurUDI-Formathat Zukunft

Hersteller Artikelreferenz ?„Stammdaten“ !

HerstellerArtikelreferenz

im Code

Klinik KIS/ERPMaterialnummer

N zu 1

Hersteller + REF/Reorder

aus Bestellung bekannt

HIBC enthält gestrippte REF

REF im CodeKeine

Datenbankerforderlich

GTIN enthält keine REF

REF: 349277

GTIN: 07640119552910

Keine Verbindung

Wann brauche ich eineextra Datenbank?

GS1 (GTIN)

Verpackungsebenen unterscheiden und kennen

Bestellung und Lieferung unterschiedlich

Datenbank kann natürlich auch mit HIBC genutzt werden

Logistik kenntVerpackungsebenen

DI

DI

Nutzeinheit

enthält

Verkaufseinheit

Karton

DI

HIBC:E123 IMPA80 0 GS1:04234567890128

HIBC:E123 IMPA80 1 GS1:04234567123446

HIBC:E123 IMPA80 2 GS1:04234667442316

Datenbanken im TestE-Procure-

mentVerpackungs-

ebenenCode

Medizin-produkt

Vom Hersteller

Stammdaten Provider

UDI Datenbank

Logistische Struktur UDI-DB

DI

DI

DI

DI

Nutzeinheit

enthält

Verkaufseinheit

enthält 10 mal

enthält5 mal

Karton Karton mit 50 VEin 10er Kartons

Alternative DI derVerkaufseinheit

DIequivalent

Felder in der DatenbankKontakt

DUNS →Firma, AdresseE-MailsTelefonnummern (auch nicht-USA)

GültigkeitVerkäuflich/ausgelaufenZeitrahmen

(Produkt, Großpackung)

KatalogMarkennameProduktbeschreibung (Englisch)Modellnummer, Bestellnummer

KlassifizierungGMDN Prefered Terms oder FDA PTFDA Produktcode (optional)FDA Listing Numbers

SterilitätSterilprodukt Ja/NeinZu sterilisieren Ja/NeinMethode (Ex : Etylenoxid)

ParameterKlinisch relevante Größen (z.B.5mm)Lagerbedingungen

(Z.B. Temperatur, Feuchte)

LogistikLot und/oder Seriennr. vorhandenVerfalls- oder Prod.-Datum vorhandenKombinationsprodukt Pharma/MP

EigenschaftenLatexhaltigEinmalproduktHumanmaterial

MRT getestetVerschreibungFrei verkäuflich

US UDI DB Zugriffeinfach und kostenlos

https://accessgudid.nlm.nih.gov/

Organisatorisch Maßnahmen notwendig

Entweder im Waren-eingang Zuordnung prüfen

Und/Oder Fehlertopf nachzuordnen

Gruppen mit gleichen Stammdaten können Barcodes gemeinsam pflegen (Genossenschaft)

KIS-Integration: Dokumentation

KIS-Integration: Stammdaten

UDI Auswirkungen für Kliniken Anzahl gut ausgezeichneter Medizinprodukte steigt sprunghaft

UDI Datenbank wird das Zentrum aller Datenbanken für Medizinprodukte sein

Medizinprodukte-relevante Software wird mit UDI scannen und Datenbank umgehen können

Kommunikationsprozesse werden mit UDI unterstützt: Bestellung, Lieferung, Wartung

GMDN ist die führende Nomenklatur

Kliniken sollten ihre Vorteile/Anforderungen äußern:- nur ein (Datamatrix)-Code- Serialisierung- Eine REF ←→ Ein UDI-DI

Neuerscheinung

In der Buchhandlungoder Stand M01 (Elmicron)

Barcode für die Klinik

Harald OehlmannEHIBCC Technischer Support EuropaEuropean Health Industry Code Council

[email protected]. direct : +49 3445 78114 51

Einfach und effektiv

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