Thunderbike CustomBook 3 H-D Bikes

194 Thunderbike CustomBook

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DYNA CUSTOMS

CLASSIC VINTAGE

TOURING CUSTOMS

SOFTAIL CUSTOMS

PROJECT BIKES

V-ROD CUSTOMS

DRAGSTER:FREESTYLE:OVER

SPORTSTER CUSTOMS

Thunderbike CustomBook 195

K I C KO F FP A R T Y

H O U S E

Mit der Kick-Off Party im April fällt endlich der lang ersehnte Startschuß zur

neuen Motorrad-Saison. Im Minutentakt rollen sie mit ohrenbetäubenden

Sound ein - endlich wieder Biker-Feeling. Den ganzen Winter und das Frühjahr

über haben wir entwickelt und geschraubt um euch rechtzeitig die brandneuen

Thunderbike Custom Parts & Bikes vorzustellen. Und auch das Veranstaltungs-

programm steht dem natürlich in nichts nach.

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Das „Jokerfest“ ist bereits seit 13 Jahren eine feste Größe im Thunderbike

Event-Kalender. Nur im Jahr 2010, zum 25-jährigen Firmenbestehen, haben

wir es kurzer Hand in „25th Anniversary Party“ umbenannt. Das absolute

Highlight unserer alljährlichen und über die Grenzen Hamminkelns hinaus

bekannten „Summer-Party“ ist das Live-Open-Air-Concert, bei dem schon

Größen wie Suzi Quatro, Slade, The Boss Hoss und die Leningrad Cowboys

die Bude ordentlich gerockt haben - supported werden sie von Major

Healey, die bereits seit fast einem Jahrzent die Menge begeistern.


Auch beim Programm wird geklotzt und nicht gekleckert.

Sei es bei der Präsentation unserer neuesten radikalen

Custombikes und deren Parts oder die mit Trophäen und

stattlichen Preisen bestückten und von Frank Sander ausge-

richteten Ride-In Bikeshow. Für alle die mit den neuen Harley-

Davidson Modellen Asphalt unter die Rädern nehmen wollen

macht der Harley-Tour-Truck einen Zwischenstopp bei uns.

L E N I N G R A D C O W B O Y S 2 0 1 2


Zudem werden den ganzen Tag

über die spektakulärsten Bikes von

Szene-Fotografen wie Dirk Behlau

oder Lorryson samt Model ins

rechte Licht gerückt. Die neuen

Motorclothes Kollektionen gibts

in unserer Boutique. Neben dem

Showroom sind auch unsere

heiligen Produktionshallen und

die Custom-Werkstatt an diesem

Tag für jedermann geöffnet. Hier

werden vor euren Augen live

Thunderbike Parts produziert

und an aktuellen Projectbikes

geschraubt - come and see!

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Im Herbst stellen wir euch die ersten

neuen Harley-Davidson Modelle der

kommenden Saison vor und haben

jede Menge News von der European

Bike Week am Faaker See im Gepäck.


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Zum Jahresabschluß präsentieren wir

euch bei heissen Getränken coole

Geschenkideen, wie die neuen Harley

Motorclothes, unsere News von der

Custombike Messe sowie die gesamte

neue Harley-Davidson Flotte.


Die Biker des diesjährigen Harley Old School

Meetings sammelten sich mit ihren Pre-

Evo‘s zum zweiten Mal bei Thunderbike.

Nach der Ausfahrt rund um Hamminkeln

traf man sich zur Stärkung und Benzinge-

sprächen im Thunderbike Roadhouse.


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Indian Begeisterte und solche die

eine Indian sogar ihr eigen nennen

können trafen sich im Thunderbike

Roadhouse bei leckerem American

Food & Drinks bevor sie mit ihren

liebevoll restaurierte Tourenmotor-

rädern zur Ausfahrt starteten.


Nach unseren zahlreichen Besuchen bei den legendären Rumblers BBQ Events

mussten wir uns langsam revanchieren und so wurde ein Treffen hier bei Thunderbike

geplant. Bei angenehmen Temperaturen folgten zahlreiche Owner von Hot Rods,

Muscle Cars und Klassiker dem Ruf. Parkflächen wurden gegen Mittag absolute

Mangelware. Hunderte Bikes waren ebenfalls gekommen, um neben dem Besuch

der US-Cars und zahlreicher Künstler wie Pinstriper MAZE auch noch unsere offene

Produktion samt Werkstatt genauer zu gegutachten.

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RUMBLERS RUHRPOTT MEET THUNDERBIKEH O T R O D S · U S - C A R S & C U S T O M B I K E S



THE VINNI-RIDEAUSFAHRT ZUM WOODYTREFFEN

UND B IKERTREFF GRAFENMÜHLE


Wenn die Rede von einer pre Evo Ausfahrt ist

dann lassen sich die Thunderbiker nicht lange

bitten. Gleich 12 Bikes aus eigenen Reihen

nahmen an der angesagten Tour zum Woody-

treffen in Schermbeck teil. Anschließend ging‘s

dann noch zum Bikertreff Grafenmühle nach

Kirchhellen. Auch wenn es schon ein bisschen

gedauert hat den ganzen Trupp in Bewegung

zu setzen, war es ein riesiger Spass. Bei

perfektem Wetter mit einem Haufen cooler

Alteisen den Asphalt zu rocken..........war sicher

nicht das letzte mal.


Böse Zungen behaupten, dass wir bei Thunderbike ständig feiern oder ausgedehnte Motor-

radtouren unternehmen. Wir haben lange überlegt und finden „das stimmt“. Denn wer hart

arbeitet, sollte auch feste feiern dürfen und nach getaner Arbeit den einen oder anderen

Kilometer abzuspulen bläst das Hirn wieder frei.

Einer der Rides führte uns zum BBQ der „Rumblers Ruhrpott“. Die Hot Rod Freaks haben nicht

nur eine ausgelassene Party geschmissen, sondern eine Show an ausgefallenen US-Cars und

Bikes geboten, die im Ruhrgebiet ihres Gleichen sucht. Auf dem Gelände der ehemaligen

Zeche Amalie hatten die Mitglieder des Auto Clubs und ihre Gäste zahlreiche Fahrzeuge

aufgereiht, die uns das Wasser aus den Mundwinkeln triefen ließ. Bei frühsommerlichen

Temperaturen unter blauem Himmel, war somit nicht nur die Anreise ein Vergnügen.

U S - C A R S & B I K E S H O W Z E C H E A M A L I E

RUMBLERSRUHRPOTTBBQ



Die Kustom Kulture entwickelte sich in über

10 Jahren von einem Insidertip zum Kultevent

der deutschen und internationalen Kustom

Kultur Szene. Mit dem Gelände der Zeche

Ewald in Herten bot sich dem Veranstalter eine

durchaus geeignete Alternative zum Flugplatz

Schwarze Heide in Bottrop. Der Besucherstrom

riss über das ganze Wochenende nicht ab.

Also darf man davon ausgehen, alle haben das

neue asphaltierte und an alten Fördertürmen

vorbeiführende Gelände auf Anhieb gefunden,

eine würdige Kulisse.


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Fotos:

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Nach einer Bauzeit von über einem halben Jahr

konnten wir unser neues Bike Project pünktlich zur

European Bike Week fertigstellen. Dabei war es für

uns eine Premiere, denn erstmals verbauten wir ein

26-Zoll großes Vorderrad in einem handgefertigten

Rahmen samt eigener Gabel. Dabei legten wir

besonderen Wert auf die Fahrwerksgeometrie, da

es bei diesem Einzelstück keinen 2. Versuch geben

konnte. Zudem wurden zahlreiche Parts vernickelt,

was neben der edlen Lackierung von Ingo Kruse

nochmals einige Zeit in Anspruch nahm. So blieben

am Ende nur wenige Tage, um das Bike zu montieren

und gut verzurrt auf die Reise nach Faak am See zu

schicken.

Dort fanden in diesem Jahr 75.000 Harley Fahrer

den Weg auf das damit größte Bikertreffen des

Kontinents. Die wohl passende Location um erst-

malig unser brandneues Custom Projekt der

Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Resonanz war

gigantisch und übertrug sich bis in die Bikeshows.

Nicht weniger als drei Titel in den beiden großen

Customshows sprangen am Ende für die

„Unbreakable“ heraus. Auf der Ride-In Show hieß

es „Best Custom“ und „Best in Show“. Bei der Arneitz

Custom Show konnte sich unser Bike in der höchsten

Klasse „Championship“ gegen die harte Konkurrenz

durchsetzen.

Brüllende Hitze und Motoren am Tage und ebenso

heiße Nächte konnten uns aber nicht davon abhalten

das eine oder andere Fass aufzumachen und zu

feiern was es zu feiern gab. Unsere Eindrücke der

Bike Week, festgehalten von Ben Ott, wollen wir

euch nicht vorenthalten...EU

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Da damit alle wichtigen Abmessungen feststehen, darf die Pla-

nung im Detail beginnen. »Wir verwenden bei Antriebstechnik

und Elektronik dieses Mal ausschließlich originale Harley-Parts.

Motor, Getriebe, EFI, Keyless-Go, Alarmanlage, Blinkerrückstellung

und so weiter sind also alles bewährte Harley-Komponenten«, er-

klärt uns Andreas. In einer eigens für diese Zwecke bereitgestell-

ten Werkstatt wachsen Rohrmaterial und Karosseriebleche zu ei-

nem extrem geformten Rahmen zusammen, der einen originalen

Harley-Motor aufnehmen kann und zudem über ein gefedertes

Hinterrad verfügen soll.

Nach erprobtem Muster entwarfen

Andreas Bergerforth und sein Team

zunächst die Linie des zukünftigen

Projektbikes. Dieses Mal soll das

Endergebnis kein sportiver Cafe

Racer werden, sondern ein opulent

geformter Cruiser mit unfassbar

tiefem Sitz, Gitterstäben im Art-

déco-Stil und einer sauberen Linie

mit kühnem Schwung. So wachsen

einfache Scribbles langsam über

technische Zeichnungen zu drei-

dimensionalen CAD-Bildern heran,

die Aussehen und Technik bereits

sehr realistisch am Rechner erahnen

lassen. Zum schnellen Abgleich der

Maße hängt ab sofort eine techni-

sche Zeichnung des Bikes im Maß-

stab 1:1 über der Werkbank.

Späne fliegen durch den Raum, Rauch steigt auf in der großen,

hell erleuchteten Werkhalle. Man könnte meinen, in Ham-

minkeln rauchen mal wieder die Köpfe. Doch die Planung für das

nächste sensationelle Projekt ist längst abgeschlossen. Nun dürfen

die Maschinen sprechen. Denn nachdem die Crew von Thunder-

bike mit ihrer »PainTTless« die 2012er Custombike-Weltmeister-

schaft dominiert hatte, wollten sich die Entwickler und Techniker

vom Niederrhein auch für 2013 keine Pause gönnen. Und weil auch

das neue Motorrad etwas Besonderes werden soll, wird CUSTOM-

BIKE den Aufbau begleiten.

Aus den Computer-Entwürfen können die Maße und Berechnungen für den Eigenbau-Rahmen abgenommen werden


Präzisionsarbeit: Für das fil igrane Gitter der Rahmenverkleidung wird zunächst ein Programm

geschrieben, dann die CNC-Fräse damit gefüttert und erst jetzt können die Späne fliegen

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Auch das Raddesign wurde speziell für die Unbreakable entwickelt. Statt-

liche Größen – vorne 26 Zoll, hinten 21 Zoll – geben dem Bike ein beacht-

liches Standing. »Die Räder passen perfekt zum Bike. Um das Design bis in

die Radnabe laufen zu lassen, haben wir auf einen herkömmlichen Brems-

scheibenflansch verzichtet und die Bremsscheibenaufnahme nach außen

verlegt«, erklärt Andreas.

Parallel entsteht in einer Ecke der

Werkstatt das schwungvolle Blech-

kleid für das zukünftige Showbike

– von Hand gedengelt nach tra-

ditionellen Techniken. »Außerdem

wollen wir Luftfederung vorne

und hinten verbauen«, zeigt And-

reas auf einer Skizze. Bei der Ent-

wicklung der neuen Trapezgabel

checken die Thunderbiker zuerst

sämtliche Funktionen, also etwa

Federweg, Bremsankeraufnah-

men, Lenkeinschlag, Lagerung der

Hebel oder Lenkeraufnahme. Erst

als sämtliche Parameter der Vor-

derradaufhängung feststehen und

außerdem der Rohbau des Motor-

rads abgeschlossen ist, kümmern

sich die Fräser um das endgültige

Design der Gabel.

Nicht umsonst hat sich Thunderbike einen Namen mit ausgefeilten

Frästeilen gemacht. Daher werden in den nächsten Wochen eine

Trapezgabel, die Schwinge und einteilige Räder im 26- und 21-Zoll-Format

speziell für dieses Projekt im Haus gefertigt. Vor der eigentlichen Arbeit

der Fräsen steht allerdings ein längerer Programmierprozess. »Bis diese

Unikate gefertigt werden können, dauert es also noch ein wenig«, vertröstet

uns Andreas.

Blechteile wie der Benzintank werden von den Baumeistern bei

Thunderbike von Hand gedengelt, in Form gebracht und angepasst

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CADNun also geht es an die unzähligen Details. Vor allem die

Entwicklung einer technisch anspruchsvollen Trapez-

gabel erweist sich als anspruchsvoller Auftrag. Dazu Andre-

as: »Uns gefiel bei diesen Gabeln nie, dass sie so weit nach

vorn bauen. Wir haben also die Gabel im Lenkkopfbereich

so kompakt wie möglich konstruiert. Wenn die Gabel ganz

eingefedert bzw. abgelassen ist, kann man so den Hebelme-

chanismus kaum erkennen.«

Richtig gehört: Die Gabel lässt sich über Luftzylinder 80 Mil-

limeter absenken oder anheben. Wie bei einer Telegabel

liegen die Seitenholme der Thunderbike-Trapezgabel un-

mittelbar am Lenkkopf und bilden so eine Einheit mit dem

Bike. Vor allem in Kombination mit kurzen Stummellenkern

und einem sauberen Übergang am Rahmen entsteht so eine

dynamische Linie. Freifräsungen in den Seitenholmen und

Radialbremszangen mit verrippten Bremssattelaufnahmen

unterstreichen diesen Schwung wirkungsvoll.

Design-Studien:

CAD-Programme ermögli-

chen eine dreidimensionale

und maßgetreue Darstel-

lung der Entwürfe am

Rechner. Wesentliche Ge-

staltungsmerkmale lassen

sich so bereits planen

»Erst wenn sämtliche Parameter für die Trapezgabel feststehen, geht es an die Formgestaltung.«

Durchdacht:

Das endgültige Design

der einzigartigen

Trapezgabel stand bis

vor wenigen Wochen

noch nicht fest. Erst,

als die technischen

Details festgelegt

waren, wurde die

Gestaltung am

Rechner

fortgesetzt


Kaum einer macht sich ein Bild davon, wie viele Fräs- und

Drehteile ein so radikaler Aufbau wie die Unbreakab-

le von Thunderbike einfach mal so schluckt, bis er stimmig

genug für die strengen Augen der Hamminkelner Crew

aussieht. Vor allem, weil die Latte verdammt hoch hängt

und die Schöpfer dieses opulenten Art-déco-Cruisers einen

konsequent durchgestylten Look anstreben. »Wir wollen ein

voll funktionstüchtiges, gut fahrbares und trotzdem atem-

beraubendes Custombike bauen. Dazu nehmen wir aktu-

elle Harley-Technik, kombiniert mit seriennaher, irdischer

Fahrwerksgeometrie, ordentlicher Bodenfreiheit und einem

mittig laufenden 260er«, erklärt Thunderbike-Chef Andreas

Bergerforth die Aufgabenstellung.

Nachdem die Designarbeiten vollständig abgeschlossen

sind, verfrachten die Bikebuilder sämtliche Blechteile zu ih-

rem bevorzugten Custom-Painter Ingo Kruse in Kamen. Wäh-

rend dieser das Finish vorbereitet und am Ende vermutlich

einen atemberaubenden Lack aufträgt, kann in Hamminkeln

der Prototypbau für die unzähligen Frästeile weitergehen.

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Die Einspritzpumpe haben die Jungs

vom Niederrhein in der linken Tank-

hälfte seitlich untergebracht. Bedingt

durch die Tankform bleibt die Un-

terseite des Tanks voll sichtbar, also

musste dieses Versteck geschaffen

werden. Auch das Manifold mit den

Einspritzdüsen und Verkabelungen

konnte mit dem Motorhalter sauber

verdeckt werden.

Rad und Tat: Damit die Nabe möglichst kompakt ausfallen kann, haben die Thunderbike-Techniker

die Bremsscheibenaufnahme in die Speichen verlegt. »Contrast Cut“ veredelt die eloxierte Oberfläche

Luftige Doppelscheibe: An den verrippten Bremssattelaufnahmen hängen edle Radialzangen mit

Thunderbike-Schriftzug (links). Die filigranen Räder wurden speziell für die »Unbreakable« entworfen

»Der Aufbau eines extremen Custombikes ist halt eine extrem spannende Sache.«


Sämtliche Frästeile – etwa Räder, Kühlergrill,

Tankdeckel, Gabelbrücke, Sitz, Blinker – entstehen

im Hause Thunderbike, Getriebeund Motordeckel

werden passend zu den übrigen Teilen gefräst,

dazu erhalten sie parallel verlaufende Rippen. Die

meisten Teile werden nach Fertigstellung in einer

Sonderfarbe eloxiert.

Um das Design der einzelnen Bauteile zu be-

tonen, werden alle eloxierten Parts nach dem

Eloxieren noch einmal in die Fräse gespannt und

nachgefräst. Andreas ist fasziniert: »Im Moment

kommen regelmäßig Teile vom Vernickeln und

vom Eloxieren zurück. Das ist wie Weihnachten.

Durch den Contrast Cut leben diese Elemente erst

richtig auf.« Weil die in einem Tauchbecken speziell

angemischte Sonderfarbe nur eine Haltbarkeit von

maximal vier Tagen besitzt, darf beim Nachfräsen

nichts schiefgehen. Andreas grinst: »Der Aufbau

eines extremen Custombikes ist halt eine extrem

spannende Sache.«

Custompainter Ingo Kruse zeigt sich von seiner besten Seite. In gewohnt

professioneller Ausführung kombiniert er Metalflake, Lettering und Pinstripes.

Einer der schönsten Augenblicke beim Aufbau eines Custombikes ist der gezielte

Anbau fertig lackierter, beschichteter und polierter Teile. Und bloß keine Kratzer machen …


U N B R E A K A B L EV O R H A N G A U F F Ü R D I E S E N S A T I O N E L L E

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Irgendwie hatten wir es vorher gewusst. Das, was da bei Thunderbike

geplant wurde, musste einfach wieder ein Top-Bike der High-End-Klasse

werden. Nachdem wir die ersten Skizzen gesehen und von den anfäng-

lichen Ideen gehört hatten, entschieden wir uns dazu, den Aufbau der

»Unbreakable« im Detail zu begleiten und in einer dreiteiligen Story in der

CUSTOMBIKE zu dokumentieren. Während wir die Herstellung von Gabel,

Rädern, Rahmen und unzähligen Details im eigenen Hause beschrieben

haben, können wir nun mit einem Tusch das fertige Bike porträtieren.

»Kaum einer kann sich vorstellen, wie viel Arbeit alleine die Konstruktion der Trapezgabel gemacht hat.«


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Auf der European Bike Week wurde

das Motorrad erstmalig der Öffent-

lichkeit präsentiert und sahnte kräf-

tig ab. So hieß es am Ende »Best of

Show« und »Best Custom« für das

Team aus Hamminkeln. Außerdem

gab es den 1. Platz der »Champions

Class« bei der Arneitz Bike Show.

Jedem, der sich das Unikat einmal

genauer ansieht, wird schnell klar,

warum die Juroren ihre eindeutige

Entscheidung gefällt haben.

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Da fällt zuallererst die technisch anspruchsvolle Trapezgabel

ins Auge. Zwischen den schmalen, gefrästen Seitenteilen

verstecken sich nicht nur die Hebeleien, sondern auch ein

eigens entwickeltes Airride. Gemeinsam mit der Luftfede-

rung an der hinteren Schwinge lässt sich das Bike so bis

kurz vor dem Asphalt absenken.


H A R M O N I S C H E F O R M E N · E X Z E N T R I S C H E D E T A I L S


Eigens gefertigte, einteilige Räder in gewaltigen 26- und

21-Zoll-Maßen wirken luftig und leicht, weil die Aufnahmen

der Bremsscheiben sauber zwischen den Speichen ver

steckt wurden. Weiterhin überrascht die konsequente C.I. an

sämtlichen Frästeilen. Stets passen Zierrippen und Streben

exakt zusammen, ergänzen sich Formen und Farben zu einem

stimmigen Gesamtbild. Custompainter Ingo Kruse hat dem

Ganzen die Krone aufgesetzt, indem er das gesamte Bike in

sauber gestripeten Metalflake-Lack tauchte.


Bewährte Serientechnik Antriebstechnisch basiert das

Bike auf originalen Harley-Davidson-Komponenten. Ein

110-cui- Screamin‘-Eagle-Motormit EFI-Einspritztechnik

samt bewährtem Harley Sechsgang-Getriebe ermög-

licht perfekte Alltagsqualitäten. Außerdem lassen sich so

Keyless-go, Alarmanlage, Blinkerrückstellung und vieles

mehr aus der Harley-Serie integrieren. Lohn dieser Ent-

scheidung ist ein 100 PS starker 1800-ccm-Antrieb, der

nur verhalten vibriert, sauber am Gas hängt, easy zu star-

ten ist sowie ein Getriebe, das sich präzise schalten lässt

und der Auspuffsound aus dem vergitterten Endrohr

kommt markant daher.

D i e U n b r e a k a b l e ü b e r z e u g t d u r c h p e r f e k t e H a n d w e r k s k u n s t


Kaum ein Showbike bietet einen derartigen

Komfort und handzahmen Umgang wie die

neue Thunderbike-Kreation. Mit ihrer be-

währten Harley-Davidson Serientechnik

benimmt sich die Unbreakable selbst im

banalen Alltag zahm.

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Überhaupt stand eine ausgewogene

Fahrbarkeit im Fokus der Entwickler

vom Niederrhein. Davon zeugen die

vordere Doppelscheibenbremse im

riesigen 340-mm-Format mit Radial-

zangen, eine ausreichende Schräg-

lagenfreiheit bei hochgefahrenem

Airride und eine durchaus bequeme

Sitzhaltung. Vielleicht ist es ja das,

was die »Unbreakable« so besonders

macht: Denn niemand traut einem

derart krassen Showbike so harmo-

nische Fahreigenschaften zu.

Und jeder, der diese zweirädrige Skulptur einmal auf der

Straße erlebt hat, zieht unweigerlich den Hut. Wir übrigens auch.

DVD NUR9,90 €


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WIE ALLES BEGANN...

...als wir beschlossen ein Bike für den AMD World Champion-

ship Of Custombike Building 2012 in Sturgis zu bauen, war

klar es muss das Beste werden, das wir jemals gebaut haben.

Dabei ist der Name Programm: keine Farbe, kein Lack, kein

Pulver, kein Spachtel, kein Zinn! Nur wer schon mal etwas

zum verchromen gebracht hat weiß was gemeint ist. Die

Vorarbeit muss absolut perfekt sein! Zudem soll einfach al-

les an dem Bike außergewöhnlich sein. Kein Teil aus irgend-

einem Regal oder Katalog. Wie die Pioniere des frühen Renn-

geschehens, du brauchst eine Lösung also (er)finde eine.

Und so sind nach und nach auch alle Bauteile entstanden.

OLD SCHOOL RACER...

Ein echter Old School Racer sollte es werden, dass Thema

hat uns schon beim King Kerosin Bike begeistert. Da kam

eine gebrauchte Iron als Basis gerade recht. Zuerst haben

wir dem Ironhead Motor einfach mal das Getriebe abge-

schnitten und ein WLA-Getriebe dahinter gestellt.

Die Zündanlage habe ich bei eBay gefunden, ein Bosch

Magneto von 1928, cool ! Dieses Ding muss vor dem Motor

thronen, so wie bei fast allen legendären Rennmaschinen.

Als nächstes haben wir aus den ersten Skizzen eine Blech-

Silhouette abgeleitet, ein paar Räder dazugestellt und so die

groben Proportionen des künftigen Racers festgelegt.


DER BLECHSCHUH...

Danach ging es an den Rahmen, dem Blechschuh für Motor und

Getriebe. Kombiniert mit dem Rohrüberzug bringt er den nötigen

Racing Charakter in das Bike. Nachdem wir so gestartet sind, bietet

sich auch für die Schwinge eine Kombi aus Flachstahl und Rohr an.

Die ersten Löcher werden gebohrt! Da wir unbedingt einen freiste-

henden Höcker wollten mussten wir eine andere Art der Schwin-

genumlenkung finden, seitlich unter dem Höcker angeordnete

Stoßdämpfer passen da perfekt. Höcker und Tank wurden zuerst mit

Sperrholz und Pappe in Form gebracht. Hierzu dienten die Blech-

Silhouette und die ersten Skizzen als Orientierungshilfe.

Der erste Schwingen-Überzug aus Rohr musste einer gebohrten

Flachstahlvariante weichen. Sieht alles schon gut aus. Und das Beste,

wir liegen im Zeitplan! Zeit eine Liste anzufertigen, mit all den Sachen

die noch nicht fertig sind – und schon überkommt einen wieder „das

schaffen wir niemals“ Gefühl!


WIR LIEGEN IM ZEITPLAN...

Parallel werden die, zuvor im 3D-Programm gezeichneten, Räder und

Gabelbrücken aus Aluklötzen gefräst und die anfangs als Papp-Dummy

erstellte Tankform in seine endgültige Form aus Kunststoff gefräst, ein

Auspuffmodell gebogen und ein Prototyp der Rastenhalterung gebaut.

DER ÖHLKÜHLERÖLTANKHÖCKER...

Eines meiner Lieblingsteile ist der Ölkühler, Öltank, Höcker, alles in einem

Teil. Aus einem Aluklotz gefräst, mit Kühlrippen, Ölschauglas an der Seite,

Einfüllstutzen oben, eingelassenen Ölleitungen - total verschärft !

DIE FUNKTIONEN...

Jetzt, nachdem Fahrwerk und

Motor grob stehen geht’s an die

Funktionen: Bremsen, Kuppeln,

Schalten, Choke, Zündversteller,

Gas, Rasten, Hebel, Gestänge,

Umlenkungen, und und und -

eben alle Bedienungselemente.


APROPOS ZÜNDUNG...

Der Weg dahin war sehr steinig. Die Lima weg, den Zünder hin. Hört

sich einfach an? Ja, aber - die Übersetzung passt natürlich nicht. Die

Zündung muss 1:1 mit der Kurbelwelle drehen, was bedeutet - pas-

sende Ritzel müssen angefertigt und die Lagersitze neu angeordnet

werden. Bei der Gelegenheit muss man gleich noch einen neuen

Nockenwellendeckel fräsen, denn der Alte passt auch nicht mehr. Ach

ja, eine drehend gelagerte Befestigung braucht der Magneto noch,

damit man ihn nachher auch einstellen kann. Ein Kinderspiel?!

BLECHARBEITEN - OBERFLÄCHEN...

Der Höcker bekommt sein Blechkleid. Als nächstes geht’s mit dem

Tank los. Ein Bauteil der schwierigen Art - vor allem weil nachher alles

“paintless“ sein soll. Um dies zu erreichen muss die Oberfläche abso-

lut clean sein, ohne die kleinste Delle. Dazu dient als Formklotz der

3D-gefräste Kunststofftank. Stunden vorsichtigen Hämmerns und

Schweißens vergehen. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!


BLECHARBEITEN -

DAS MEISTERSTÜCK

Das gleiche Spiel wie mit dem Tank nur noch

viiieeeel aufwendiger gilt für die Verkleidung.

Erst ein Kunststoffmodell fräsen, dann das vor-

mals plano Stück Blech kunstvoll, knitterfrei

drum herum klopfen. Mit einem Lufthammer

wird das Blech an den Rundungen extrem

gestreckt und so Millimeterweise in Form ge-

bracht. Um die aufwendige Form erreichen zu

können, muss das Blech eingeschnitten wer-

den, wieder sauber verschweißt und so weiter.

Abschließend noch einen Abzug aus Kohlefa-

ser, um den genauen Ausschnitt für die Gabel

festzulegen.

DIE BREMSEN...

Riesige belüftete Bremstrommeln, die Innen aber Bremsscheiben haben, sind genau das

richtige für die „PainTTless“. Die Bremsscheiben und Sättel dazu gab es bei eBay – Honda-

Teile aus den 80er Jahren. Die „Bremstrommeln“ mit den passenden Kühlrippen haben

wir ebenfalls aus einem Aluklotz, passend zu unseren Rädern, gefräst.


DER MOTOR...

Wenn schon einen Bosch Magneto, dann auch Amal Vergaser und zwar ZWEI -

das muss doch möglich sein?! Möglich ja, aber nicht ganz einfach. Man nimmt

einen zweiten hinteren Zylinderkopf dreht ihn um 180° und verbaut ihn vorne.

Hört sich einfach an. Doch die Nebenwirkungen sind dabei nicht ganz ohne.

Neue Ölbohrungen müssen in den Zylinder gesetzt werden, Stößelführungen

neu fräsen, Rockerboxen umarbeiten. Bei der Gelegenheit können auch gleich

die unteren Kühlrippen abgedreht und die Rockerboxen geteilt werden - bringt

echten Old School Look.

Für die Primärseite gibt es dann auch einen neuen Deckel, mit einstellbarem

Kettenspanner, ein neues Ritzel für die Kurbelwelle mit Sportyschaft und WLA

Duplex-Kettenteilung. Ach ja, schicke neue Stößelrohre und außenliegende

Messingleitungen für die Kipphebelschmierung und gerippte Ansaugstutzen

gibt’s natürlich auch.


8 M O N A T EE S I S T U N G L A U B L I C H

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Die komplette Dokumentation des 8-monatigen Aufbau der

PainTTless, mit spektakulären Aufnahmen aus Sturgis - der

Weltmeisterschaft, Bike Week und beeindruckende Fahrbilder

in atemberaubenden Landschaften - come and see!

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Es sind die vielen technischen Lösungen die dieses Bike ausmachen.

Jetzt, wo die ersten Sachen vom Vernickeln, Eloxieren, Gleitschleifen,

Lackieren und Polstern zurück sind, sieht man erst den gesamten

Umfang der Teile die wir in den letzten 8 Monaten für dieses einzig-

artige Bike gebaut haben. Es ist unglaublich !!!

Allein die Ansteuerung der Vergaser, die Kulissen für Schaltung, Luft-

kolben und Zündung, die Kupplungsbetätigung, der Ausschalter...!!,

der Drehzahlmesser, der Verkleidungshalter kombiniert mit dem

Lenkungsdämpfer, die Bremsumlenkung vorn und hinten, die

Bremsankerstreben, die Lufteinlässe am Höcker...!! der Diffuser,

die Verlegung vom Gaszug, der Bremshebel, Kupplungshebel, die

Bremsankerstreben, die Stößelstangen, die verstellbaren Rasten,

Kupplungs- und Bremspedal, die Kupplungsabdeckung, der Primär-

Kettenspanner, der Auspuff...!!!

Die PainTTless macht ihrem Namen alle Ehre, mit ihrer extrem

schmalen Silhouette, cleanen und veredelten Oberflächen, den

unzähligen optischen und technischen Finessen - und, auch ein

klein wenig Lack !


WIR

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...

Wir haben alles gegeben und

wurden mit dem WM-Titel

belohnt. Mit einem unserer

wohl außergewöhnlichsten

Custombikes, der „PainTTless“,

haben wir uns der harten

Konkurrenz aus aller Welt

gestellt und den AMD World

Championship Of Custombike

Building 2012 in Sturgis (USA)

gewonnen.

Nach 8-monatiger Aufbauzeit

entstand ein Kunstwerk für

das jedes einzelne Bauteil, bis

vielleicht auf die Kurbelwelle,

neu entwickelt oder bearbeitet

wurde. Inspiriert wurden wir

vom Styling und der Machart

eines Bonneville-Salzsee-Racer

der 1930er Jahre, puristisch,

schmal, geduckt, aerodynamisch.


U N D D A S I S T D A B E I H E R A U S G E K O M M E N . . .











...auf diesem Weg möchte ich mich bei allen Bedanken die am Aufbau der „PainTTless“ beteiligt

waren und wirklich alles gegeben haben um dieses Bike auf die Räder zu stellen - es war ein hartes

Stück Arbeit, aber auch eine verdammt „geile“ Zeit. Danke ! (Andreas Bergerforth)

Special thanx to everyone who worked on our bike...

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T H U N D E R B I K E V S . P E N Z


CUSTOMBIKE AUF BASISEINER SECHZIG JAHRE ALTEN EL

Dass „Old School“ nicht unbedingt altbacken und miefig daher

kommen muss, beweist der Harley-Davidson-Vertragshändler

Thunderbike mit dieser trendigen Panhead.


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T Wer jetzt denkt: „Ah, mal wieder so ein Ding aus

Katalogteilen, mit Look-a-like-Motor von S&S und

nagelneuem Fake-Rahmen“, der irrt – und kennt

auch Thunderbike nicht. Die Jungs in Hammin-

keln wissen sehr genau, wo der Custom-Hammer

hängt… ob biestige Dragster, stylische Highnecker

oder kultige Old Schooler, an was auch immer diese

Maniacs Hand anlegen, es wird gut.

Die Basis der „Flying Pan“ war eine originale Harley-

Davidson „EL“ aus dem Jahr 1951. Vor drei Jahren

hatte Thunderbike den Oldie mit einem ganzen

Schwung anderer Bikes aus den Staaten herüber-

geholt, um sie als Basis für Umbauten zu nutzen.

Als sie dann an der Reihe war, wurde die „EL“ kom-

plett zerlegt. „Keine Schraube wurde ausgelassen“,

berichtet TB-Chef Andreas Bergerforth. Der Motor

und das Getriebe bekam eine Rundumerneuerung

mit originalen H-D-Teilen. Lediglich die Zylinder-

kopfdeckel stammen vom Aftermarket. Sehr speziell

ist übrigens der Zündmagnet. Der verfügt nämlich

über einen mechanischen Aufziehmechanismus,

der beim Kick-Starten für einen kräftigeren Zünd-

funken sorgt.

Schrauben und Parts aus Messing sorgen für den gewünschten Old Style-Touch


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Der originale, 60 Jahre alte Rahmen wurde ebenfalls

zerlegt. So etwas lässt sich gut bewerkstelligen, weil

die alten gemufften Rahmen damals hartverlötet

wurden. Im Gegensatz zu Schweißnähten lassen

sich solche Fügungen mittels definierter Hitzeein-

wirkung wieder lösen. Die originalen Gussteile blie-

ben erhalten, die Rohre dazwischen wurden aber

erneuert. Bei dieser Gelegenheit verschmälerten die

Hamminkelner den Rahmen deutlich und verkleide-

ten ihn im Sitzbereich. Auspuff, Lenker, Griffe, Fuß-

rasten, Öltank, Räder und Heckfender und viele wei-

tere Parts entstanden eigens und maßgeschneidert

für diese Pan in den Thunderbike’schen Werkstätten.

Die 18-Zoll-Räder samt den dazu passenden Brems-

scheiben sowie die Springer-Gabel kann jedermann

kaufen, denn die finden sich im hauseigenen Kata-

log. Auch das urige Rücklicht hinter Gittern ist eine

Eigenentwicklung und kann geordert werden; es

trägt den bezeichnenden Namen „Alcatraz“. Last,

but not least … Für das sehr pointiert gesetzte Lack-

Design zeichnet Ingo Kruse verantwortlich, der eine

wahrhaft glänzende Arbeit in Seidenmatt ablieferte.

Die Punzierung am Sitz verrät, wer der Erbauer dieses Old Schoolers ist


Ein Old-School-Racer der ExtraklasseDas Mode-Label King Kerosin ist bekannt für außergewöhnliche

und nonkonforme Auftritte. Egal ob Table Dance Lounge oder

ein Pool mit heißen Mädels – nichts ist gewöhnlich. Auf der

Custombike topten sie ihre Darbietung, indem sie sich live ein

Promobike von Thunderbike aufbauen ließen.


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Minimalistisch und sportlich sollte das Bike

daherkommen – ein Vorzeigeobjekt für all die

Kool Kulture-Treffen Europas.


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Die kleinste aller Harleys wurde komplett gestrippt. Übrig

blieb nur Rahmen, Gabel und der kultige Motor der 83er

Ironhead Sportster. Um dem Bike eine Oldschool-Optik zu

verleihen, musste ein starrer Rahmen her. Dafür wurden die

Stoßdämpfer entfernt, umfangreiche Schweißarbeiten durch-

geführt und die Form des Rahmens entsprechend angepasst.

Sämtliche Blechteile entstanden in aufwändiger Handarbeit

neu. Im Bugspoiler, der dem Bike einen gewissen Race-Touch

verschafft, versteckt sich die Batterie. Die fünfspeichigen Guss-

räder stammen aus der aktuellen Softail Rocker.

Priorität hatte, den schlanken Look beizu-

behalten. Da die Speedfreak auch fahrbar

sein sollte, wurden auch Motor und Getriebe

überholt. Gleichzeitig bekamen sämtliche

Cover mittels Lochmuster ein urbanes Design.

Masterpainter Ingo Kruse versah die Sports-

ter nicht nur mit passenden Airbrushs und

kultigen Logos, sondern war auch für den Rest

der Lackierung verantwortlich.

Auf der Custombike in Bad Salzuflen setzte

das Thunderbike Team unter minimalisti-

schen Umständen alle Einzelteile wieder zu

einem funktionierenden Ganzen zusammen

und zeigte dem begeisterten Publikum da-

mit ein spektakuläres Live-Customizing. Am

Messesonntag startete der Motor mit einem

Donnern und trieb die Maschine zur Haupt-

bühne. Dort präsentierte dann eine stolze

Mannschaft um Leader Andreas Bergerforth

das beeindruckende Ergebnis.


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Udo gehört zur schraubenden Crew des

Thunderbike Teams. Natürlich kennt er

sich mit allen Modellen jeglicher Baujahre

aus, aber besonders haben es ihm die alten

Eisen angetan. Seine eigene Shovel im Stil

der typischen Dragracer treibt er bereits

seit über achtzehn Jahren über den Asphalt

und ein Ende dieser Beziehung ist noch

lange nicht in Sicht...


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Reiner ist nicht selten der findige Kopf in unserer Custom-

werkstatt wenn es um trickige Lösungen geht. So sehr er im

Job auch ein penibler Perfektionist ist, um so mehr zieht er

bei seinen privaten Fahrzeugen den spartanischen, den so

genannten Rat-Look vor. Das gilt auch für seine Sportster mit

ihrem Knickerdosen-Designlack. Unter der matten Farbe ver-

birgt sich jedoch ausgereifte und mittels zahlreicher Kunst-

griffe optimierte Technik. Flachschieber-Vergaser, Screamin‘

Eagle Zündung und optimierte Zylinderköpfe sind nur einige

Massnahmen, die bei Reiner immer noch regelmässig für

einen sprunghaften Anstieg des Adrenalinspiegels sorgen.


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Sport ist gesund.Motorsport ist auch gesund.

Sport soll ja gesund sein. Und so versprechen Sportgerätehersteller

die Fitness fürs Leben. Unter so einem Namen firmiert jedenfalls einer

der größten Hersteller für Fitnessgeräte: Life Fitness.

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er Ob der Besitzer dieses Bikes bei Life Fitness

in irgendeiner Weise unter Vertrag steht,

wollte Thunderbike uns aber nicht verraten.

Es gehört zum seriösen Auftritt eines

Customizers, nicht allzu viele Details über

die eigenen Kunden auszuplaudern.

Zumindest konnte der Kunde es sich

leisten, dieses Custombike bei Thunderbike

in Auftrag zu geben. Im Jahr 2012 hatte

der den Stand von Thunderbike auf einer

Messe besucht, ein ähnliches Bike zur Probe

gefahren und sich schließlich eine

persönliche Maschine fertigen lassen,

inklusive Beschriftung mit dem

Life-Fitness-Logo durch Ingo Kruse.

Life Fitness befeuert den Körper, Screamin’ Eagle befeuert den Motor


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Aber Farbe allein macht nicht schnell.

Thunderbike kann noch ein bisschen

mehr und fertigt vor allem eine Menge

exklusiver Spezialitäten. So optimierten

die Jungs aus Hamminkeln die Integration

der Bremsscheibe am 19-Zoll-Vorderrad

und frästen das Design der Räder in

Monoblock-Fertigung aus dem Vollen.

Die Fertigung eigener Räder ist eine

dieser Spezialitäten von Thunderbike.

Knackig

und elegant:

Die Perimeter-Bremse

an dem aus dem Vollen

gefrästen Hinterrad


Behauptet da jemand, dass dicke Hinterreifen nicht mehr ziehen?


Das Tuning der Motoren ist eine andere Spezialität. Und

so kann das Bike tatsächlich schneller rollen. 200 Sachen

soll es schon auf der Autobahn abgedrückt haben –

nicht ohne den Fahrer fast vom Sattel zu heben. Aber

das lag nur am Winddruck, nicht am Fahrwerk. Und da

der Fahrer genug Muckis in den Armen hatte, kam er

von diesem Höllenritt auch heil zurück. Sport ist eben

wirklich gesund. Motorsport auch. Solange man seine

Arme im Sportstudio stählt.

Text: Michael Ahlsdorf, Bikersnews

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Die Freestyle Serie ist der Klassiker im Hause Thunderbike. 2001

erstmalig präsentiert, besticht der Rahmen durch seine fließende

Formensprache & Eleganz und ist bis heute eine gefragte Basis

für Custombikes. Die perfekte Fahrwerksgeometrie ermöglicht

entspanntes Cruisen mit einem aufwändig und individuellangefertigten Bike. 3-D gefräste Teile aus dem Vollen wie das

Freestyle Frontend, die Freestyle Schwinge, die Räder oder der

Luftfilter unterstreichen den extrem edlen und cleanen Look

dieser Aufbauten. Durch die Verwendung der aggressiver

wirkenden Timecrack Gabel und Kreuzfeuer Schwinge tritt die

Mirage deutlich kompromissloser auf.


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Die “Radical Over” entstand innerhalb von nur zwölf Wochen und

wurde für die European Bike Week gebaut. Es sollte ein Bike werden,

das nicht nur beim Showdown um den See, sondern auch auf den

zahlreichen Pässen in der Umgebung eine gute Figur macht. Den

Single-Down-Tube-Frame hat man so konstruiert, dass eine extrem

tiefe Sitzposition erreicht wird. Noch niedriger geht‘s wohl kaum, da

man ansonsten in den Kurven mit den Arschbacken aufsetzen würde.

Die “Open Mind” Rundlinge aus der eigenen Produktion wurden für

dieses Projekt in 21 und 23 Zoll angefertigt. Beim späteren Facelift

wurde noch einmal eine Schüppe draufgelegt und ein 26 Zoll Vor-

derrad verbaut. Die Räder erhielten den Contrast-Cut Style und ein

paar zusätzliche Lackarbeiten wie Gabelholme in Weiß und einen im

Design lackierte Scheinwerfer wurden vorgenommen. Nun sind Optik

und Proportionen perfekt.


Das Bike baut auf dem Radical Over Curved-Rahmen auf

und wurde Scheich Abdulla auf den Leib geschneidert

Die Scheichs in den Vereinigten Arabischen Emiraten schätzen schon lange die Vorzüge deutscher

Kraftfahrzeuge. Neben Mercedes SLR und getunten Porsche Panamera stellen sie sich auch immer

öfter auch noch ein kultiges Zweirad in die klimatisierte Großraumgarage. Das darf natürlich keines

von der Stange sein. Für die Wüstensöhne muss es schon etwas Edles und Besonderes sein. Kunde

Abdulla war mehrmals selbst vor Ort in Hamminkeln, um den Aufbau zu begutachten und das Bike

auf seine Wünsche und Erfordernisse anpassen zu lassen. Bei der Übergabe war er mit der Arbeit der

Thunderbike-Jungs dann äußerst zufrieden und macht nun die Wüste unsicher.


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Text: Jens Müller, Dream Machines


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Auf den ersten Blick erinnert tatsächlich kaum

noch etwas an das einstige Serienfahrzeug. Vor

allem das neue Heck fällt auf. Statt mitschwingend

ist die Abdeckung nun fest montiert. Dank Luftfahr-

werk lässt sich das Heck nun stufenlos auf das jeweils

gewünschte Niveau justieren. Neu sind auch die

Räder, die ihr unter der Bezeichnung „Lowrider“ in

allen gängigen Dimensionen bei uns ordern könnt.

Ebenso wie die vielen kleinen Details, wie der Luft-

filter, die Auspuffanlage, Rasten und Griff-Armaturen,

die Gabelbrücke samt Gabelcover, der Lenker und

vieles mehr. Entstanden ist ein Bike, das einem nicht

nur beim Betrachten ein Grinsen in die Backen treibt.





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PHOTOS: D IRK „P IXELEYE“ BEHLAU390 Thunderbike CustomBook


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JEVER B IKE T H U N D E R B I K E S J E V E R O L ‘ B O N E

Wir haben Bilder von einigen unserer Umbauten an Jever geschickt, und

die Jungs entschieden sich sofort für ein Old School-Bike“, beschreibt

Andreas Bergerforth von Thunderbike die Initialzündung für das Projekt

„Jever ol’ Bone“ auf Basis einer originalen Harley-Davidson Cross Bones.

Edel und dezent sollte sie werden und trotz des klassischen Looks zu

100 Prozent funktional. Als größtes Problem für „Rainer, den Glatten“ –

im Hause Thunderbike verantwortlich für den Umbau – erwies sich das

knappe Zeitfenster: Binnen vier Wochen sollte die Jever ol’ Bone auf

ihren Rädern stehen. Um rechtzeitig fertig zu werden, liefen sämtliche

Arbeiten am Bike parallel.


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Die Hamminkelner Schrauber griffen größtenteils auf Produkte aus eigener Fertigung zurück. Nur Sitz und Seitentasche entstanden außer Haus.


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Neben den immer wieder auftauchenden originalen Jever-Schriftzügensticht dieses eigens entworfene Logo auf dem Zündungsdeckel hervor

Das Team entschied sich für eine Fahrwerk-

tieferlegung nach Art des Hauses sowie für

21- beziehungsweise 18-Zoll-Leichtmetallräder

aus eigener Fertigung. Und natürlich prangt der

Jever-Schriftzug auf je der einzelnen der jeweils

fünf Speichen.

Ingo Kruse steuerte den Paint Job bei – und

der hat’s wahrlich in sich. Rahmen, Schwinge

und Gabel sind in den Tönen Grün und Schwarz

gehalten. Schwarz tragen auch die meisten An-

bauteile wie Lenker, Spiegel und Auspuffanlage.

Felgen, Stößelstangengehäuse und die Rocker-

boxen ragen mit ihrem eleganten Beige aus

dem grün-schwarzen Grundthema hervor. Den

Kupplungsdeckel ziert ein aufwändig gestalte

tes H-D Logo, während auf dem Zündungsde-

ckel das eigens entworfene Thunderbike/Jever-

Logo prangt.


Die Hamminkelner Custom-Profis verbann-

ten so gut wie alles Silberfarbene: Selbst

Schrauben, Distanz- und Unterlegschei-

ben wurden je nach Untergrund durch

schwarz verzinkte oder durch messinggelb

verzinkte Teile ersetzt. Echtes Messing setzt

auch edle Akzente am Taschenverschluss,

den Achsnaben, dem Scheinwerfer, dem

Rücklicht, den Lenkerklemmen, den

„Kronkorken“-Abdeckungen an Öltank,

Fußrasten und Lenkergriffen und natür-

lich am „Classic Brass“-Luftfilter. Letzterer

ist ein kleines Kunstwerk für sich, das zu-

sammen mit den gerippten Rockerboxen

zum ungewohnten Look des V-Twin bei-

trägt. Die Bauteile stammen ebenso aus

der hauseigenen Werkstatt wie Auspuff,

Bremsscheiben, Scheinwerfer, Rücklicht,

Lenker, Griffe und Fußrasten. Zu den we-

nigen Zulieferteilen gehört der punzierte

Ledersattel und die Satteltasche – Maas

Sitzleder zeichnet dafür verantwortlich.

Glückwunsch ans Hamminkelner Team …

welch ein Bike!

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Der originale Twin Cam-Motor blieb unangetastet.Ihn ziert jetzt ein OpenMind Bicolor-Cut Luftfilter

Fotos:Volker Rost

Text:Jens Müller


BonesDie Springergabelist gekürzt. Einseitlich angebrachterScheinwerfer gibtden Blick auf ihreFederwege frei.

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TR I P LE TREE & FORK COVER TUBE 49 · END -CAP STUB 49 · MOTOGADGET


Genaumein Bike

Bereits im Jahr 2010 waren wir mit von der Partie

ein einzigartiges Custombike im Jever-look auf die

Pneus zu stellen. Die „Street Bob“ ist ein echter Blick-

fang geworden. Sie steht auf 21“ und 23“ Rädern

die speziell für dieses Bike im Jever-Design gefräst

wurden. Ein Air-Ride System kommt vorne und

hinten zum Einsatz und viele andere eigens ange-

Als Basis für die 21“ und 23“ Räder diente das Open Mind Design. Die Sterne wurden durch den „Jever“ Schriftzug ersetzt und im Bicolor-Look zweifarbig pulverbeschichtet.

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fertigte Bauteile. Sie glänzt in grünem Candy-Lack

und begeistert zudem durch liebevoll gestaltete

Details, wie die in die Gabel eingravierten Koor-

dinaten des Friesischen Brauhauses, den Patro-

nengürtel bestückt mit kleinen Jever-Flaschen

und Gürtelschnalle oder den vielen Deckeln im

Kronkorken-Look. Rundum ein Unikat das nun

der glückliche Gewinner der Jever „Traumbike“-

Verlosung sein eigen nennen darf.

Unzählige Details wurden speziell angefertigt, die oftmals erst beim zwieten oder dritten Mal hinschauen wahrgenommen werden.


Genaumein Bike

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CUSTOM WHEELS VEGAS · VEGAS-DR ILLED B ICOLOR CUT

THUNDERB IKE FRONTEND · POWER F I LTER & ENG INE COVER CROSS

THUNDERB IKE CUSTOM ALU-TANK · A IR -R IDE SUSPENS ION

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Gemeinsam mit Kruse-Design und

Pfeil-Design pimpten wir live während

der Custombike 2007 eine von

Harley-Davidson® gesponsorte Street

Bob. Der Reinerlös kam der Deutschen

Gesellschaft für Muskelkranke e.V.

(DGM) zugute, die sich hierzulande

der Erforschung und Bekämpfung von

Muskelerkrankungen annimmt.

POWER F I LTER CROSS · FORWARD CONTROLS BASE -HOLE · TOPPER CROSS


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S W I N G A R M K R E U Z F E U E R · F O R W A R D C O N T R O L S B A S E - R U B B E R B L A C K



B L A C K S H O TT H E S T E A LT H - L O O K W I T H C U S T O M W H E E L S & P U L L E Y T R I P L E


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H O T- R O DT H E 1 S T T H U N D E R B I K E V - R O D C U S T O M P R O J E C T F R O N T E N D F R E E S T Y L E · C U S T O M W H E E L S S P E E D S TA R


M U S C L EC U S T O M W H E E L S V E G A S - C U T · F R O N T F E N D E R M U S C L ER E A R F E N D E R & S E A T M U S C L E · S W I N G A R M M O D I F I C A T I O N

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A N D R E A S ‘ P E R S O N A LT H E B R A N D N E W D A Y T O N A B A G G E R S E R I E S


2 6 “ F O R G E D W H E E L D A Y T O N A S C H W A R Z E L O X I E R T B I C O L O R - C U T


V E R K L E I D U N G · H E C K F E N D E R K O F F E R - K I T U N D F R O N T F E N D E R D AY T O N A


T H U N D E R B I K E B O L T - O N B A G G E R R A K E - K I T

Wer einen coolen Bagger sein Eigen nennen will, kommt an

unserem Bagger Rake Kit (Katalogseite 102) nicht vorbei! Für

alle Touringmodelle bieten wir das Bolt-On Kit mit Tüv an. Der

Rahmen bleibt vollkommen unberührt, kein Bohren Flexen

oder Schweißen ist nötig um das passgenaue Kit zu montie-

ren. Der Clou: alle Originalteile wie Verkleidung, Gabelcover,

Zündschloss können wieder verwendet, oder auch gegen

Zubehörteile getauscht werden – es passt. Da der Nachlauf-

wert wie beim Serienfahrzeug bleibt, ist das Fahrverhalten in

Verbindung mit 23“ oder 26“ Rädern ähnlich der Serie.


G R E Y E A G L ET H E B R A N D N E W D A Y T O N A B A G G E R S E R I E S

T H U N D E R B I K E P O W E R F I LT E R · K U P P L U N G S - U N D Z Ü N D U N G S D E C K E L


T H U N D E R B I K E P O W E R F I LT E R · K U P P L U N G S - U N D Z Ü N D U N G S D E C K E L


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T H U N D E R B I K E 2 6 “ F O R G E D W H E E L

Unsere Forged Wheels in 26“ sind perfekt in Form, Funktion und

Stabilität. Gefräst aus geschmiedeten Aluminium Rohlingen sind

diese hochwertigen Räder perfekt für den individuellen Bagger-

umbau. Erhältlich in drei verschiedenen Designs und in diversen

Oberflächen sollte jeder das passende Rad finden. Ob poliert,

schwarz oder das Bicolor-Cut Design - das TÜV geprüfte Rad ist

immer die richtige Wahl. Zu finden sind die Räder im „Daytona“,

„Spoke“ und „Unbreakable“ Design ab Katalogseite 164.


S I LV E R - W H I T ET H E B R A N D N E W D A Y T O N A B A G G E R S E R I E S

T H U N D E R B I K E C U S T O M A L U - TA N K · E X H A U S T E N D - C A P S D AY T O N A


T H U N D E R B I K E C U S T O M A L U - TA N K · E X H A U S T E N D - C A P S D AY T O N A


HECKFENDER KOFFER-K IT DAYTONA · L IEFERBAR IN DRE I DES IGN-VAR IANTEN


H E C K F E N D E R K O F F E R - K I T D A Y T O N A

Es gibt viele Kofferkits in unserer Szene, wer allerdings einen

außergewöhnlichen Bagger haben möchte, sollte sich hier mal

genau umsehen. Die drei Varianten unserer Daytona Bagger Kits

(ab Katalogseite 134) werden natürlich komplett mit allem nötigen

Anbaumaterial, LED-Lichtleisten und Nummernschild-Einschub-

platte sowie den elektrischen Deckelschlössern geliefert, alles

passt genau an die originalen Befestigungspunkte. Sehr cleanes

Design ohne sichtbare Scharniere, Schrauben oder Schlösser in

perfekter Qualität und Kombination mit dem Custom Alutank

(Katalogseite 136) entsteht ein sehr harmonisches Gesamtbild.


S T R E E T M A S T E RT H E B R A N D N E W D A Y T O N A B A G G E R S E R I E S


2 6 “ M O N O B L O C K W H E E L A N N I V E R S A R Y S T R I P E - C U T


R A D I A L - K I T & G A B E L C O V E R D A Y T O N A · 4 - K O L B E N R A D I A L Z A N G E N


Lowrideroptik bei einem Touringmodell? Wir haben’s gemacht!

Superflache Verkleidung für deinen Bagger. Alle originalen Instru-

mente können übernommen werden, auch für Modelle ab 2014!

Inklusive Innenverkleidung, Scheibe und Scheinwerfer, natürlich

mit TÜV-Gutachten. Passt perfekt in Verbindung mit unserem Bag-

ger Rake Kit (Katalogseite 102). Die Verkleidung „Daytona“ findest

Du auf Katalogseite 132 zusammen mit dem 26“ Fender der die

Lowrideroptik perfekt macht.

B A G G E R V E R K L E I D U N G D A Y T O N A


R O A D M A S T E RB O L T - O N B A G G E R R A K E - K I T · 2 6 “ F O R G E D W H E E L D A Y T O N A


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2 6 “ F O R G E D W H E E L D AY T O N AB L A C K G L O S S · B I C O L O R - C U T


T H U N D E R B A G G E R26“ FORGED WHEEL DAYTONA BLACK GLOSS B I COLOR CUT


T H U N D E R B I K E P O W E R F I LT E R & E N G I N E C O V E RB O L T - O N B A G G E R R A K E - K I T


R E D B A G G E R26“ FORGED WHEEL DAYTONA BLACK GLOSS B I COLOR CUT


F R O N T F E N D E R D A Y T O N AB O L T - O N B A G G E R R A K E - K I T


T H E B A D K I N GA VERY SPEC IA L CUSTOM IZED BAD & BLACK ROADK ING


2 3 “ C U S T O M F R O N T W H E E L S P O K EB L A C K M A T T P O W D E R - C O A T E D




R O A D R U N N E RC U S T O M W H E E L D E S I G N S P O K E · P O W E R F I L T E R C R O S S


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W W W. S P E N D E N A K T I O N - M O T O R R A D . D E

Da leuchten nicht nur Kinderaugen

Wenn ein Kind in Südwestfalen oder im Westerwald ernsthaft

erkrankt, bringen es seine Eltern in die Kinderklinik Siegen.

Damit die Siegener Ärzte, Schwestern und Pfleger sich auch in

Zukunft bestmöglich um das Wohl der Kinder kümmern kön-

nen, rief Arnd Dickel, Sprecher der Klinik, die „Spendenaktion

Motorrad“ zugunsten der DRK-Kinderklinik Siegen ins Leben,

bei der nicht nur die kleinen Patienten, sondern auch alle

Zweiradfreunde auf ihre Kosten kommen.

Im Fokus steht dabei natürlich die gute Sache: Wer spendet, ist

mit von der Partie, unterstützt die Arbeit der Klinik zum Wohle

der Kinder und kann mit ein wenig Glück einen von zahlrei-

chen Preisen gewinnen, die seitens der deutschen Motorrad-

branche zur Verfügung gestellt wurden. Unter allen Teilneh-

mern wird als Hauptpreis eine Harley-Davidson Seventy-Two

verlost, die von der Harley-Davidson Germany GmbH gestiftet

und von uns mit reichlich Custom Zubehör wie Luftfilter, Fuss-

rastenanlage, seitlichem Kennzeichen und Schwingsattel ver-

edelt wurde. Mehr Infos auf www.thunderbike.de


C A F É R A C E RB R A N D N E W T H U N D E R B I K E C A F É R A C E R P A R T S


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F O O T- & S H I F T P E G B A S E - A L U · G R I P B A S E - A L U B L A C K · T O P P E R S M O O T H


F I N E S T P A R T S F O R T H E R E A L C A F É R A C E R L O O K


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4 8 L I M EP R O G R E S S I V E S U S P E N S I O N · F O R W A R D C O N T R O L S D R I L L E D B L A C K


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G R I P - S E T & F O R W A R D C O N T R O L S B A S E - R U B B E R B L A C K


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4 8 S I L V E RR E A R F E N D E R S T E E L · W I D E T I R E S S W I N G A R M K I T


48 FLY ING SPORTYA I R - C L E A N E R C L A S S I C · F O R W A R D C O N T R O L S B A S E - A L U B L A C K


48 M INTYS W I N G S A D D L E F E L L O W W I T H T B - L O G O


48 BROWN SUGARR U B B E R F O R K B O O T S · S I D E M O U N T L I C E N S E I N S I D E P L A T E


48 GREYA I R - C L E A N E R C L A S S I C · S W I N G S A D D L E F E L L O W


4 8 V A N C E & H I N E S2 - 1 V A N C E & H I N E S E X H A U S T S Y S T E M · S I D E M O U N T L I C E N S E


48 JRG R I P - S E T & F O R WA R D C O N T R O L S B A S E - B R A S S · P O W E R F I LT E R D R I L L E D


4 8 B O B B E RFRONT FENDER 48 · REAR FENDER SPORTSTER


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G R I P - S E T · F O O T & S H I F T P E G B A S E - A L U · R E A R F E N D E R S P O R T S T E R


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P O W E R F I L T E R D R I L L E D · F O R W A R D C O N T R O L S B A S E - A L U B L A C K


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Thunderbike CustomBook 3 H-D Bikes