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Vom unbedingten Nutzen der Social Media für die Wissenschaft. Vortrag. Leibniz-Gemeinschaft. Juni 2011
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Science and Social Media
Beatrice LuggerLeibniz–Führungskolleg Juni 2011
Beatrice LuggerLeibniz Führungskolleg Juni 2011
Kommunikationstrend Social Media
!Seit Mai 2010 verbringen Europäische Nutzer mehr Zeit auf Social Media Portalen als auf anderen großen Portalen wie
Google oder Yahoo. 84 Prozent der europäischen Onliner nutzen soziale Netzwerke.
Grafik: Comscore.com
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Kommunikationswandel durch Online Media und Social Media
Soziale Interaktionen und Kollaborationen wandeln
mediale Monologe – one way to many
in
sozial-mediale Dialoge – many to many
Beatrice LuggerLeibniz Führungskolleg Juni 2011
Drei zentrale Faktoren des Social Web1
(1) Fraunhofer IAO 2010
Vertrauen – Nutzergenerierte Informationen sind oft subjektiv und drücken persönliche Meinungen aus, welche von anderen Nutzern als besonders glaubwürdig wahrgenommen werden.
Zeit – Information entsteht und verbreitet sich viel schneller als früher.
Masse – Jeder kann Informationen erzeugen und weiterverbreiten. Nutzergenerierte Informationen werden ständig neu kombiniert und vernetzt.
Beatrice LuggerLeibniz Führungskolleg Juni 2011
Unternehmen und Social Web
Die 100 größten Unternehmen der Welt nutzen Social Media in dieser Reihenfolge2
1. Twitter - 77 % setzen auf den Kurznachrichtendienst
2. Facebook - 61 % sind auf der Plattform mit der längsten Nutzungsdauer aktiv
3. Youtube
4. Unternehmensblogs
(2) Burson Marsteller: Global Social Media Survey, Feb. 2011
Beatrice LuggerLeibniz Führungskolleg Juni 2011
Science and Social Media – Wozu?
1. Das Internet ist eine von Wissenschaftlern erschaffene Heimstatt wissenschaftlicher Kommunikation – der ideale Ort für wissenschaftlichen Dialog und den Austausch von Daten. Social Media befördern beides.
Beatrice LuggerLeibniz Führungskolleg Juni 2011
2. Wer im Web2.0 keine Präsenz hat, existiert nicht. Wissenschaftsbegeisterte Menschen sind mehrheitlich im Web2.0.
Science and Social Media – Wozu?
Beatrice LuggerLeibniz Führungskolleg Juni 2011
3. Open Access beflügelt nicht nur freien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen, sondern meint vermehrt auch offenen Austausch von Daten. Hierin stecken große Potenziale.
Science and Social Media – Wozu?
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http://is.gd/806YXz
http://www.plos.org/journals/
http://www.mendeley.com/
zu 3. Open AccessData Sharing
Science and Social Media – Wozu?
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4. Virales Marketing durch Empfehlungen von Freunden an Freunde funktioniert sehr gut. Nachrichten können so sehr schnell eine große Reichweite erzielen.
Science and Social Media – Wozu?
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5. Aufbau einer Community, einer treuen Anhängerschaft. Dies ist nicht nur die institutionelle Fangemeinde, sondern vieles mehr – Aushängeschild, indirekter Stellenmarkt...
Science and Social Media – Wozu?
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6. Wissenschaftler vermarkten ihre Arbeit zunehmend selbst. Sie erzeugen so Aufmerksamkeit etwa für Artikel, die nicht in einem der High-Impact Journals stehen.
Science and Social Media – Wozu?
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Videos
Share slides Podcasts
+Open Access+Mendeley+Blogs+Facebook+Twitter
zu 6. Selbstvermarktung
slideshare
Science and Social Media – Wozu?
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7. Die Öffentlichkeit fordert eine bessere Vernetzung der Wissenschaften (Natur-, Sozial-, Wirtschafts-, Politikwissenschaften) und frühzeitige Dialoge (Ethik-Debatten).
Science and Social Media – Wozu?
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8. Die Öffentlichkeit fordert Transparenz und Integrität von Forschung.
Science and Social Media – Wozu?
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Zentrale ,Social Media‘
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Zentrale ,Social Media‘
Blogs
Flickr
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Zentrale ,Social Media‘
Youtube
Social Media Site
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Social Media Aktivitäten wissenschaftlicher Institutionen
1. Twitter ist die schnellste Methode für virales Marketing.
2. Facebook ist ein ideales Mittel für Community-Building und ergänzendes Tool für virales Marketing.
3. Institutsblogs können interessant sein, sind aber zeitaufwändig. Umgekehrt steht es Forschern frei, ein persönliches Blog zu eröffnen.
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DLRFraunhofer PresseHelmholtz.deHumboldt-UniversitätKIT-KarlsruheLindau Nobel MeetingMax Planck SocietyMax Planck InnovationStifterverbandTU-MünchenUniversität HamburgWissenschaftsjahrWissimdialog
Leibniz-Gemeinschaft
CERN (international)
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Twitter im deutschen Forschungsumfeld
Stand: 13.06.2011
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Deutsche Forschungsgemeinschaft Deutsches Zentrum für Luft- und RaumfahrtDFG Science TVEuropean Research CouncilFraunhofer GesellschaftHelmholtz-Gemeinschaft Dt. ForschungszentrenLeibniz - GESIS - Leibniz-Institut für SozialwissenschaftenLindau Nobel MeetingMax Planck-GesellschaftMax-Planck-SocietyTU-München
CERN (international)
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Facebook im deutschen Forschungsumfeld
Stand: 13.06.2011
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Nicht jeder Wissenschaftler ist ein Kommunikator. Viele können Wissenschaft vermitteln.
Wissenschaftler und Kommunikatoren profitieren im Web 2.0.
Beatrice LuggerScience Editor
http://twitter.com/BLuggerhttp://www.brainlogs.de/blogs/blog/quantensprung