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PP 02 BUSINESS MEHR ERFOLG DURCH AKTIVE KUNDENPFLEGE UND COACHING FOTOGRAFIE „KLEINE KINDER UND IHRE GROSSEN HUNDE“ VON ANDY SELIVERSTOFF TECHNIK STARK: FUJIFILM GFX 50S ZEITLOS: LEICA M10 SCHNELL: NIKON D500 WISSEN SO ENTSTEHT SCHÄRFE – OPTIK-EXPERTE BERTRAM HÖNLINGER IM INTERVIEW PHOTO PRESSE DAS INSIDERMAGAZIN FÜR ERFOLGREICHES FOTOBUSINESS 09–02–2017 SEIT 1945

PP02 - PHOTO PRESSE · Fotograf Andy Seliverstoff und seine Serie Little Kids and Their Big Dogs 14 | BUSINESS Kümmern Sie sich. Pflegen und wertschätzen Sie Ihre bestehenden Kunden,

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PP02

BUSINESS

MEHR ERFOLG DURCH AKTIVE KUNDENPFLEGE UND COACHING

FOTOGRAFIE

„KLEINE KINDER UND IHRE GROSSEN HUNDE“ VON ANDY SELIVERSTOFF

TECHNIK

STARK: FUJIFILM GFX 50S ZEITLOS: LEICA M10 SCHNELL: NIKON D500

WISSEN

SO ENTSTEHT SCHÄRFE – OPTIK-EXPERTE BERTRAM HÖNLINGER IM INTERVIEW

PHOTO PRESSEDAS INSIDERMAGAZIN FÜR ERFOLGREICHES FOTOBUSINESS 09–02–2017SEIT 1945

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INHALTPHOTO PRESSE 02-2017

05 | FOKUSVirtual Reality: Lohnt sich der Einstieg für Profifotografen?

08 | SPOTLIGHTBeste Freunde: Der russische Fotograf Andy Seliverstoff und seine Serie Little Kids and Their Big Dogs

14 | BUSINESSKümmern Sie sich. Pflegen und wertschätzen Sie Ihre bestehenden Kunden, so bleiben Sie länger und besser im Geschäft.

18 | RECHTSchadensersatz bei Links auf rechtswidrige Fotos?

20 | MARKE ICHDer fremde Freund – wie ein Coach bei der Problemlösung helfen kann

22 | AGENdAIn Zingst startet mit der Convention fit for future der Fotofrühling

26 | AGENdAAktuelles aus der Fotoszene

28 | HIGHLIGHTVon 0 auf 100: Fujifilms Mittelformat-kamera GFX 50S begeistert uns bei einem ersten Praxistext

31 | KAMERAMit der M10 bringt Leica die M-Serie auf den aktuellen Stand der Technik

32 | HIGHLIGHTDer Frankfurter Fotograf Maik Scharfscherr testet die Leica M10 bei einer Reportage in Sansibar

34 | HAHNEMÜHLEWarum renommierte Fotografen die Medien von Deutschlands traditions-reichem Papierhersteller nutzen

36 | TECHNOLOGIE„Schärfe braucht Auflösung und Kon-trast“ – Zeiss-Optik-Experte Bertram Hönlinger im Interview über die Leis-tungsfähigkeit moderner Objektive

38 | NIKONNaturfotograf Florian Smit war mit Nikons APS-C-Flaggschiff D500 im hohen Norden unterwegs

42 | BESTENLISTEFotografie ist (m)ein Lifestyle: Tamina-Florentine Zuch, Hannover

PHOTO PRESSEDas Insidermagazin für erfolgreiches Fotobusiness

HERAUSGEBER Wolfgang Heinen (verantwortlich) [email protected]—CHEFREDAKTION Daniel Albrecht [email protected]

CHEF VOM DIENST Andrea Polls [email protected]

REDAKTION Florian Sturm [email protected]

GRAFIK UND LAYOUT Alexandra Wohlrab [email protected]

REDAKTIONELLE MITARBEIT Markus Fasse, Hagen Klie, Anne Kotzan, Tobias Meyer, Adriana Reuter, Ruben Schäfer, Linda Schröder, Peter Schuffelen, David Seiler

REDAKTIONSANSCHRIFT PHOTO PRESSE, c/o EDITOS Redaktionsbüro, Antwerpener Straße 14, 50672 Köln Telefon: (02 21) 17 04 04 23 E-Mail: [email protected]—VERLAGSANSCHRIFT Infomax21 GmbH, In den Flachten 10, 53639 Königswinter Telefon: (0 22 23) 90 93 86 E-Mail: [email protected] www.infomax21.de

GESCHÄFTSFÜHRER Wolfgang Heinen [email protected]

PROJEKTMANAGEMENT Susanne Horn [email protected]

WEB SOCIAL MEDIA MANAGEMENT Linda Schröder [email protected]—ANZEIGEN Wolfgang Heinen [email protected] Telefon (0 22 23) 90 93 86

Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2 vom Januar 2017 Download: photopresse.de/mediadaten—ABO-SERVICE

PHOTO PRESSE Leserservice, PressUP GmbH, Postfach 70 13 11, 22013 Hamburg Telefon: (0 40) 38 66 66-315, Fax: (0 40) 38 66 66-299 E-Mail: [email protected]

KONDITIONEN PHOTO PRESSE Jahresabo zum Preis von 95,60 Euro (inkl. MwSt. und Versand). Das Abo verlängert sich automatisch um ein wei-teres Bezugsjahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ende des Bezugszeit raumes schriftlich gekündigt wird. Weitere Informationen und Abo-Bestellungen auf www.photopresse.de.—HERSTELLUNG impress media GmbH Heinz-Nixdorf-Str. 21, 41179 Mönchengladbach Telefon: (0 21 61) 29 99 85-09 Fax: (0 21 61) 29 99 85-59 www.impress-media.de

DRUCK Silber Druck oHG Am Waldstrauch 1, 34266 Niestertale www.silberdruck.de—Die Redaktion behält sich die Kürzung und Bearbei-tung von Beiträgen vor. Für unverlangt eingesandte Fotos, Manuskripte und Dateien wird keine Haftung übernommen. Das Recht zur Veröffentlichung wird grundsätzlich vorausgesetzt. Durch die Einsendung befreit der Absender den Verlag in jeglicher Weise von Ansprüchen Dritter.

Alle in PHOTO PRESSE veröffentlichten Text- und Bildbeiträge sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Erlaubnis der Redaktion genutzt werden.

08 | SPOTLIGHT

14 | BUSINESS

36 | TECHNOLOGIE

28 | HIGHLIGHT

38 | NIKON

20 | MARKE ICH

TITELFOTO – ANDY SELIVERSTOFF, WALDEMAR UND DIE DEUTSCHE DOG-GE WOLF AUS „LITTLE KIDS AND THEIR BIG DOGS“. greatdane.photography

F – ANDY SELIVERSTOFF, NATTANITPHOTO/SHUTTERSTOCKCOM, MARVENT/SHUTTERSTOCK.COM, FUJIFILM, ZEISS, FLORIAN SMIT (VON OBEN LINKS NACH UNTEN RECHTS)

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VIRTUAL REALITY: LOHNT SICH dER EINSTIEG?In der virtuellen Realität verschmelzen Foto, Video und Audio zu einem neuen Geschäftsfeld. Für hochwertige Ergebnisse braucht es aber auch Erfahrung auf traditionellen fotografischen Feldern.

T – Tobias Meyer F – Stefan Pletscher

D en klassischen Architekturfotogra-fen findet man in jeder Stadt. Wer sich sich aber in diesem überschau-

baren Markt von der Masse abheben will, der sollte sich etwas einfallen lassen. So wie Architekturspezialist Stefan Pletscher aus Pforzheim. „Jeder hat zwar ein biss-chen seinen eigenen Stil, prinzipiell sind die meisten von uns auch leicht ersetzbar“, erklärt der Fotodesigner. Er überlegte sich, wo man mit neuen Produkten ansetzen könnte und landete schließlich in der vir-tuellen Realität. Das Thema liegt derzeit

im Trend – nicht nur bei Computerspie-lern. Brandneu sind 360-Grad-Aufnahmen als Foto oder Video allerdings nicht mehr. Bereits vor einigen Jahren tauchten die ersten von innen mit Bildmaterial tapezier-ten Kugeln auf verschiedenen Webseiten auf. Mittlerweile können User bei Google Streetview bereits einige Geschäfte virtuell betreten. Im Jahr 2017 scheint Virtual Rea-lity (VR) jedoch endgültig auf dem Mas-senmarkt angekommen. Viele der großen Hersteller haben 360-Grad-Kameras für die Hosentasche im Programm, Facebook

generiert die Rundumansichten direkt auf dem Smartphone. Wo also ist hier noch ein Markt für professionelle Fotografen?

Pletscher dachte ebenso und fragte, wer in seinem Kundenstamm an einer High-End-VR-Lösung interessiert wäre. Die Aus-beute war letztlich mehr als erwartet. Bau-firmen und Architekten waren ebenso an VR interessiert, wie Industriekunden und Maschinenbauer. „Ein Rundgang durch eine große Fertigungsanlage ist neben dem Webauftritt auch ein tolles Marketing-werkzeug. Man setzt dem Kunden eine >

FOKUS

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KUNdENPFLEGE: KÜMMERN SIE SICHErinnern Sie sich noch an den mühsamen Weg der Neukundenakquise? Pflegen und wertschätzen Sie Ihre bestehenden Auftraggeber, denn wer seine Bestandskunden gut betreut, bleibt länger im Geschäft.

T – Markus Fasse

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B ei der Kundenpflege gilt: Man kann nie früh genug beginnen. Wer sich erst dann an seine einst zahlen-

de Kundschaft erinnert, wenn die Zeiten härter werden, der hat womöglich das Nach sehen. Dabei ist es eine wirklich loh-nenswerte und vor allen Dingen kosten-effiziente Aufgabe: Eine alte Faustfor-mel besagt, dass es fünfmal teurer ist, einen Neukunden zu gewinnen, als einen Bestandskunden bei Laune zu halten. Schließlich kennen Ihre Käufer Sie, Ihre Arbeitsweise und Ihre Abläufe. Das können Sie sich gezielt zu Nutzen machen, denn es spart die Kosten für die Akquise, geht mög-lichen Missverständnissen am Anfang einer erstmaligen Zusammenarbeit aus dem Weg und beugt so auch Reklamationen vor. Mit anderen Worten: Ihre Bestandskunden sind eine echte Kapitalanlage.

Ordnung ist das A und OAllerdings ist das alles leichter gesagt, als getan und viele Fotografen, besonders auf dem Auftragsmarkt und natürlich auch andere Selbstständige, gehen mit dem The-ma Kundenpflege eher stiefmütterlich um. Fotografen-Coach und Unternehmensbe-raterin Silke Güldner aus Hamburg weiß aus Erfahrung, dass sich „viele Fotografen kaum Gedanken über eine gut organisier-te Struktur ihrer Kontakte machen“. Hier beginnt die Kundenpflege: Verlagern Sie Kontakte aus E-Mail-Apps und Telefon-historie zumindest in eine gut sortier-te Excel-Tabelle. Hier können Sie Kom-mentare verfassen, um sich besser an den Kunden und seine Interessen zu erinnern. Noch besser: Eine CRM-Software, kurz für Customer-Relationship-Management. Anbieter wie beispielsweise Combit, Sales-force und Zoho bieten unterschiedliche Anwendungen und Tarife an. In diese Pro-gramme, die auch im Web abrufbar und einsehbar sind, können Sie gezielt Ihre Kundendaten übertragen und sammeln. Ohne eine entsprechende Sortierung von Namen, Adressen, Dokumenten, Bestellun-gen, letzten Kontakten, Terminen und vie-lem mehr können Sie keine systematische Gestaltung der Kundenpflege um setzen.

Statt über eine halbgare Stichwortsuche im E-Mail-Programm herumzuwühlen kön-nen Sie in einer CRM-Software alles auf einen Blick abfragen. So ausgestattet kön-nen Sie sich konsequent und langfristig auf Ihre Kunden ausrichten.

„Grundsätzlich ist es leider so, dass man als Bestandskunde oft das Gefühl hat, das Gütesiegel ‚Zweite Klasse‘ zu haben“, berichtet Business-Coach Anne M. Schül-ler. Die Diplom-Betriebswirtin ist Expertin im Bereich Loyalitätsmarketing und berät Unternehmer auf Vorträgen und in Semina-ren. „In vielen Branchen erhalten nämlich die Neukunden die besten Goodies: Son-derpreise, Vorzugsangebote, Lockvogelra-batte. Bestandskunden erhalten so etwas meist nicht. Hier kann also jeder Fotograf schon mal einen Unterschied machen.“ Allerdings sollten Sie nun auch nicht wahl-los Geldgeschenke verteilen. Schauen Sie lieber in Ihren Aufzeichnung ganz gezielt nach den treuesten Kunden und setzen Sie dort an.

Verkehrte WeltIn der Praxis kann das dann beispielsweise so aussehen, dass Sie die preislichen Vor-teile splitten: Einen Teil für einen Neu-kundenrabatt und der andere Teil geht an die loyalen Käufer in Form von Treue-rabatte. So haben beide Kundenzweige etwas davon. Oder Sie machen es wie der Porträtfotograf Lars Langemeier aus Solin-gen. Er pflegt generell einen guten und vor allen Dingen persönlichen Draht zu seinen Kunden: „Manchmal sind es die kleinen Dinge, damit sich ein Kunde wieder posi-tiv an mich erinnert. Eine Einladung zu einer Ausstellung gibt beispielsweise einen Anlass zu persönlichen Gesprächen. Das ist natürlich und ungezwungen. An der Rück-meldung merkt man dann schon, wer sich für einen interessiert“, berichtet der Profi. Darüber hinaus ist sein Studio mehr als nur eine reine Arbeitsstätte: „Ich hasse unper-sönliche Studios. Meine eigenes hat daher eine angrenzende Galerie. Dort schauen meine Kunden immer mal wieder gerne

CHECKLISTE KUNdENPFLEGE

Silke Güldner, Coach und Consultant für Kreative aus Hamburg, hat sich auf auf die Beratung von Fotografen spezialisiert. Ihre Checkliste hilft Ihnen, eine grundlegende Idee für nachhaltige Kundenbetreuung zu bekommen

Customer Relationship ManangementDer englische Begriff für Kundenpflege meint hier: eine gut sortierte Erfassung und Dokumentation Ihrer Bestandskunden. Legen Sie hier alle wichtigen Informatio-nen ab, die Sie über Ihre Kunden sammeln können und die Ihnen helfen, auf den Kunden individuell einzugehen. Relevante InhalteStellen Sie einen Kommunikationsplan auf. Entwickeln Sie auf Ihre jeweiligen Kunden zugeschnittene Ideen. Er sollte von einem Kontakt immer einen Mehrwert haben. Überlegen Sie, welche Themen den Kun-den interessieren. Das können sowohl freie Fotoprojekte oder Motive sein als auch neue Referenzen. Richtige FrequenzMachen Sie sich bewusst, welche Maß-nahmen Sie über ein ganzes Kalenderjahr einsetzen können. Es kommt auf Regelmä-ßigkeit und eine geschickte Kombination der Medien an. Wertvolle Bestandskunden sollten Sie mehrfach – aber mit Finger-spitzengefühl – kontaktieren. Auf welchem Kanal, das kommt ganz auf Ihre Stärken und die Vorlieben Ihres Kunden an.

„Manchmal sind es die kleinen dinge, damit sich ein Kunde wieder positiv an mich erinnert. Laden Sie ihn doch mal zu einer Ausstellung ein.“

Persönliche Kontakte sind wichtig und geben dem Kunden das Gefühl, dass man ihn wertschätzt.

Lars Langemeier, Porträtfotograf

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K lirrende Kälte und grauer Himmel? Kein Problem, denn egal wie das Wetter auch sein mag, der Foto-

grafiefrühling startet bunt und vielfältig. Bereits zum vierten Mal findet in Zingst vom 23. bis 25. März die Foto-Conventi-on fit for future statt. Wie der Titel schon vermuten lässt, ist alles darauf ausgerich-tet, jungen, engagierten Fotografen und

solchen, die es noch werden wollen, die professionelle Fotografie näherzubringen. Und wer ist am besten dafür geeignet, das nötige Know-how zu vermitteln? Richtig: erfolgreiche, gestandene Profis.

Die Veranstalter warten mit einem breit-gefächerten Programm auf: In Workshops können neue Techniken erlernt werden, Live-Vorträge bieten eine Plattform, die

Zukunfts trends zu diskutieren und zahlrei-chen Ausstellungen geben Raum für Krea-tivität und Inspiration. Teilnehmer können sich aus dem umfangreichen Angebot nach individuellen Vorstellungen einen maßge-schneiderten Wissens-Mix zusammenstel-len. Der Schwerpunkt der Fotoworkshops liegt auf der digitalen Bilderzeugung und Bildbearbeitung. Die Referentenliste liest

FIT FOR FUTURE START INS BUSINESSZum vierten Mal läutet die Zingster Foto-Convention fit for future das neue Fotojahr ein. Im Angebot: viel Wissen und Action für engagierte Fotografen auf dem Weg zur erfolgreichen Profikarriere.

T – Linda Schröder & Andrea Polls

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sich wie das Who’s who der Branche: Unter anderem wird Martin Krolop zum The-ma „Light Feathering“ für Porträtfotogra-fen einen Workshop geben, Felix Rachor referiert über die Schwarzweiß-Fotografie sowie extravagante Bildstile. Auch Laura Helena, eine der erfolgreichsten Porträtfo-tografinnen des vergangenen Jahres, gibt ihr Wissen im Bereich „Fantasievolle Bild-welten“ weiter. Wer mehr Action braucht, ist beim Red-Bull-Illume-Gewinner Lorenz Holder bestens aufgehoben: An zwei Tagen

präsentiert er seine Techniken rund um das Thema Sport- und Actionfotografie. Insge-samt umfasst das Programm 14 Workshops, die acht verschiedene Themen welten behandeln.

Spannende EinblickeAußergewöhnliche Projekte, Zukunfts-ideen, technische Innovationen – das Vor-tragsprogramm zeigt nicht nur das breite Spektrum der Fotografie, sondern stellt namhafte Fotografen vor und gewährt einen Blick hinter die Kulissen. Themati-siert werden unter anderem die Bereiche „Netzwerken“, „Bild- und Urheberrecht für Fotografen“, „Sein und Schein in der Foto-grafie“, „Social Campaigning“ und „Foodfo-tografie – Zwischen Kunst und Kommerz“. Der Besuch der Vorträge ist kostenfrei.

Wenn eine Foto-Convention an so einem malerischen Ort wie der Ostsee stattfindet, wird natürlich auch die Umgebung mit ein-bezogen: Beim „Lichtertanz der Elemente“ wird die Seebrücke mit Licht, Laser, Feuer, Wasser und künstlichem Nebel in Szene gesetzt – eine gute Möglichkeit, die neu erlernten Techniken in der Praxis anzu-wenden. Ein weiterer Bestandteil ist der Austausch mit Experten und Kollegen. Bei-spielsweise bei der „Zingster Musiknacht“ oder beim „Get together“ haben Besucher die Möglichkeit offene Fragen loszuwerden und sich den ein oder anderen Tipp für die zukünftige Arbeit abzuholen.

Für Inspiration ist auch gesorgt: Die Fotoausstellungen, das Herzstück der Zingster Veranstaltung, sind über den gan-zen Ort verteilt und zeigen sehenswerte und thematisch unterschiedliche Arbeiten von Künstlern.

FOTOWORKSHOPS FIT FOR FUTURE 2017

Wer sich fragt, wie die halsbrecheri-schen Action-Fotos, die wir aus zahlrei-chen Magazinen kennen, entstehen, ist beim Workshop von Lorenz Holder genau richtig. Im Praxisteil werden die Techniken an einem Sportler getestet.Termine: 24. und 25. März Felix Rachor entführt beim Workshop „Masters of Black & White Glam“ in die Welt der Schwarzweiß-Fotografie. Er ver-anschaulicht, wie etwas Glamouröses und Einzigartiges in Bilder gezaubert wird und gibt praktische Tipps.Termin: 25. März Sie sind Porträtfotograf und auf der Suche nach dem perfekten Licht? Martin Krolop bietet in seinem Workshop „Light Feathering“ Antworten. Der Referent zeigt Techniken, die Licht ins Dunkel bringen.Termine: 24. und 25. März

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01 Tipps von Experten helfen auf dem Weg zur professionellen Karriere (F – Zingst)

02 Im Praxisteil der Workshops werden neue Techniken ausprobiert (F – Dirk Bleyer)

03 Von den Besten lernen und Antworten auf brennende Fragen finden (F – Jonas Oelke)

04 Ausstellungen und Rahmenprogramm runden das Wochenende ab (F – Alex Habermehl)

05 Im Workshop von Lasse Behnke geht es um professionelles Composing (F – Lasse Behnke)

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Action gibt es bei Lorenz Holder F – Holder

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FUJIFILM GFX 50S dER GRÜNE ENGELMit dem Kürzel GFX katapultiert sich Fujifilm zurück ins Mittelformat. Das neue Kamerasystem schlägt nicht nur ein neues Kapitel in der Historie des japanischen Unternehmens auf, sondern inspiriert schon jetzt die ganze Fotobranche.

T + F — Daniel Albrecht

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M att, ideenlos, ausgelaugt – es ist noch keine zehn Jahr her, da hing Fujifilm in den Seilen. Der grüne

Riese, so schien es, hatte den Anschluss verpasst. Noch ein, zwei Runden wollte man ihm geben. Wenn überhaupt. Vieles deutete darauf hin, dass dem japanischen Unternehmen das gleiche Schicksal wider-fährt wie seinem US-Konkurrenten Kodak. 2009 verpassten die Amerikaner ihrem Liebling Koda chrome den Todesstoß und verabschiedeten sich so mit hängenden Schultern aus dem Alltag vieler Berufsfoto-grafen. Fujifilm hielt drei weitere Jahre am Veliva fest, dann war auch da Schluss.

Sprung in die Gegenwart. Und siehe da: Der einstige Dominator Kodak fristet zwar nach wie vor ein Schattendasein, doch der japanische Sparringspartner hat sein Foto-business erfolgreich reanimiert. Mit der neuen Mittelformatkamera GFX 50S könn-te das Unternehmen sogar kurz davor ste-hen, die Herzen professioneller Fotografen im Sturm zu erobern.

Warum wir uns da so sicher sind? Weil wir die Kamera Ende Januar selbst aus-probieren konnten. Fujifilm bot uns Gele-genheit, ein Vorserienmodell der neu-en Flaggschiffkamera einen Tag lang im Louw man-Automobilmuseum in Den Haag zu testen. Auch die drei Objektive, die zum Verkaufsstart des GFX-Systems im März verfügbar sein werden, konnten wir dort bereits ausgiebig begutachten.

Fujifilm hatte das GFX-System auf der photokina 2016 in Köln mit viel Tamtam als „Game Changer“ angekündigt. Entspre-chend hoch sind die Erwartungen an die Kamera. Allein die Dimensionen machen neugierig: Ein knapp 15 Zentimeter brei-tes, etwa zehn Zentimeter hohes und 825 Gramm schweres Gehäuse, darin ein 43,8 mal 32,9 Millimeter großer Sensor mit einer Auflösung von 51,4 Millionen Pixeln.

Da drängt sich ein Vergleich mit der Pentax 645Z auf, deren Sensor mit nahe-zu identischen Werten aufwartet, die aber fast doppelt so schwer und auch etwas höher und tiefer ist als die GFX 50S ist. Auch preislich liegt sie knapp 1000 Euro über Fujifilms Neuling: Die GFX 50S steigt

zum Kampfpreis von 6999 Euro UVP in den Ring – und mischt damit auch die zuletzt recht phlegmatisch agierenden Platz hirsche im Spiegelreflex- Vollformat-Reservat auf. Doch das ist nicht der einzige Grund, weshalb vielen die GFX 50S von Beginn an sympathisch ist.

Wie kaum einer anderen Marke ist es Fujifilm in den vergangenen sechs Jah-ren gelungen, die Herzen passionierter Fotografen zu erobern. Die X-Serie ent-faltete fast therapeutische Kraft, indem sie mit analogem Retro-Charme einer ganzen Generation digitalgefrusteter Foto-enthusiasten dabei half, die Freude an der Fotografie wiederzu erlangen. Ähnliches vermag die GFX 50S jetzt als Heils-

„Wie kaum einer anderen Marke ist es Fujifilm in den vergangenen Jahren gelungen, die Herzen passionierter Fotografen zu erobern.“

01 Großer Sensor, tolles Bokeh. Belich-tung: 1/4 Sekunde bei Blende F4.0 und ISO 100, Velvia-Filmsimulation, Auf-nahmeformat 1:1.

02 Detailstudien der GFX 50S: Schwenk - barer Touchscreen, Verschlusszeitenrad und Schulter-LC-Display, optionaler Schwenksucher

03 Detailausschnitt (100-Prozent- Ansicht). Aufgenommen mit dem Standardobjektiv GF63mmF2,8 R WR bei ISO 200 und Blende F3,2.

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MARTIN HÄUSLER CELEBRITY- UNd MUSIKFOTOGRAFIE

„This guy is one of the best photo-graphers of all times.“ Diesen Satz über Martin Häusler sagt niemand

geringerer als Meat Loaf. Der exzentrische Rockstar ist nur einer von vielen prominen-ten Musikern und Schauspielern, die Häusler vor der Linse seiner Mittelformat-kamera hatte. Seit gut zehn Jahren konzentriert sich der gebürtige Heidelber-ger, der früher als Creative Director für die Backstreet Boys, Rolling Stones oder Spice Girls arbeitete und Music-Clips für europäische und US-amerikanische Music-Acts realisierte, auf die Celebrity- Fotografie. Zu seinen Top-Shots gehören Porträts von Britney Spears, Bon Jovi, Bryan May (Queen), Slayer oder Lemmy Kilmister (Motörhead) und eben Meat Loaf. „Meist werde ich direkt vom Manage-ment der Bands beauftragt, bestehe aber wenn möglich immer darauf, die Rechte an meinen Bildern zu behalten und vertreibe ausgewählte Motive als streng limitierte Kunstdrucke über meine Website“, sagt Häusler, der seit zwei Jahrzehnten zwischen seiner Heimatstadt Heidelberg und seinem Zweitwohnsitz im kaliforni-schen Los Angeles pendelt und Sammler dies- und jenseits der Atlantiks hat. „Oft verdiene ich inzwischen mehr Geld über die Prints als über den eigentlichen Auftrag“, erzählt der Fotograf.

Diese Zweitverwertungsstrategie setze allerdings eins voraus: Ausgabemedien, die mit Blick auf die Haltbarkeit über jeden Zweifel erhaben sind und zugleich hap-tisch wie optisch herausragen. „Ich habe mit Papieren verschiedenster Hersteller experimentiert, bin aber schlussendlich bei Hahnemühle gelandet. Einerseits weil die Papiere eine besondere Wertigkeit besitzen und in der Lage sind, meine von intensiven Licht-und- Schatten-Gegensätzen gepräg-te Art der Fotografie nuanciert wiederzu-geben, andererseits weil es eine Marke mit Strahlkraft ist“, sagt Häusler, der zuletzt auch mehrere internationale Ausstellungen mit großformatigen Hahnemühle-Prints bespielte.

MIT AUSNAHME-PAPIEREN ZUM ERFOLG Drei renommierte Fotografen beschreiben, wie sie Medien von Deutschlands traditionsreichstem Papier-hersteller Hahnemühle für den Verkauf ihrer Werke sowie als Kundenbindungsinstrumente einsetzen.

T – Peter Schuffelen

HAHNEMÜHLE × PHOTO PRESSE

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„das Papier ist einzigartig und zeigt meine Arbeiten in einer völlig neuen dimension. die Wiedergabequalität ist atemberaubend.“

Neben der Wiedergabequalität spielen für den 45-Jährigen der gute Name und das Renommee des 1584 gegründeten Traditi-onsherstellers eine zentrale Rolle. „Hahne-mühle“, so Häusler, „ist eine starke Marke, die den Leuten hierzulande, aber auch in Großbritannien und den USA ein Begriff ist. Das wirkt sich auf das Vertrauen der Sammler und damit auf die Performance meiner Bilder am Kunstmarkt aus.“

Seine Ausstellungs-Prints erstellt Häus-ler vorzugsweise auf Hahnemühle Photo Rag Baryta, das die charakteristische Bild-anmutung traditioneller Barytpapiere mit den Eigenschaften eines Baumwollkünst-lerpapiers verknüpft. „Das Baryta hat eine sehr schöne, fast reliefartige Haptik, die mich sehr anspricht“, sagt Häusler, der das Papier unter anderem für seine Meat Loaf-Prints nutzte, die zuletzt unter anderem auf dem photokina-Stand von Hahnemühle zu sehen waren. „Auch die Bilder von mei-nem kommenden Projekt ‚Cuban Beauty‘ werde ich für Ausstellungen auf jeden Fall auf Papieren aus der Hahnemühle Digital FineArt Collection ausgeben – auf Pho-to Rag Baryta oder auf dem 310 Gramm schweren Hahnemühle German Etching, das mir mit seiner feinen Oberflächen-struktur ebenfalls sehr gut gefällt.“

Für die Bilder, die Häusler über seinen Online-Shop verkauft, nutzt der Celebri-ty-Fotograf Papiere der Hahnemühle Pho-to-Linie, allen voran das PE-basierte Photo Luster. „Die Wiedergabequalität ist top und sehr kongruent bei ganz unterschiedli-chen Motiven“, sagt Häusler, der die Prints eigenhändig auf einem Canon IPS Pro 4000 Large-Format-Drucker ausgibt. „Ich modelliere viel mit Licht, die meisten mei-ner Bilder spielen sich im Lowkey-Bereich ab, der Hintergrund ist oft dunkel. Gerade dann ist es wichtig, dass das Papier auch die Schatten detailgetreu wiedergibt. Das Photo Luster bietet diese Eigenschaften.“

MARIO MARINO REISE- UNd PORTRÄTFOTOGRAFIE

Mario Marino ist so etwas wie ein Handlungsreisender in Sachen Ethnofotografie. Der gebürtige

Österreicher fotografiert Menschen in aller Welt. Auf seinen Touren durch Europa, Afrika, Kuba, Indien, Nepal und Mexiko, bei denen er oft zu Fuß große Strecken zurücklegt, entstehen eindringliche Portrait-Serien. „Ich versuche, die Gesich-ter der Menschen zu lesen“, sagt Marino,

dessen Werke in den letzten Jahren von zahlreichen Galerien und Museen unter anderem in Amsterdam, Basel, Berlin, Bristol, Brüssel, Köln, Dubai, Edinburgh, Essen, Genf, Miami und München ausge-stellt wurden und von Sammlern als meist großformatige Drucke gekauft werden. Kein Wunder, dass der Fotograf großen Wert auf die visuelle und haptische Wirkung seiner Prints legt: „Die enorm kontrast- oder farbbasierte Tiefe meiner Porträts wird auf Papieren von Hahnemüh-le besonders intensiv wiedergegeben“, sagt Marino, der seine großformatigen Fine-Art- Fotodrucke vorzugsweise auf dem aus 100 Prozent Hadern gefertigten Echt- Büttenpapier William Turner oder dem 310 g/m² schweren Kupferdruckkarton German Etching ausgibt – einem Medium, das mit seiner matten, samtweichen Oberfläche und seinem natürlichen Weißton die emphatische Bildsprache Marinos unterstreicht. Ebenso wichtig für kunstmarktorientierte Fotografen wie Marino: Alle Hahnemühle-Feinpapiere werden auf Basis des DIN 6738 / ISO 9706-Archivpapier-Standards gefertigt, sind pH-neutral und zu 100 Prozent säurefrei - und damit über mehrere Jahrhunderte alterungsbeständig.

RENÉ STAUd AUTOFOTOGRAFIERené Staud kann mit Fug und Recht als Deutschlands Autofotograf Nr. 1 bezeichnet werden. Anfang der

Achtzigerjahre revolutionierte der Fotograf aus Stuttgart die Autofotografie mit der

Erfindung des Magicflash – einer riesigen Lichtwanne, mit der sich das Design von Autos in besonders suggestiver Weise herausarbeiten lässt. Stauds Art Licht einzusetzen, ist virtuos und innovativ, seine Kampagnen gelten als wegweisend. Heute zählen die Staud Studios mit mehr als 60 Mitarbeitern in Leonberg (Stuttgart) und Dependancen in Hamburg, Shanghai und Los Angeles zu den weltweit führen-den Experten der automobilen Kommunikation.

René Staud blickt auf 40 Jahre Erfah-rung in der der Automotive-Fotografie zurück und hatte bereits Fahrzeuge jegli-chen Fabrikats und Designs vor der Linse. In Milestones – einem Buchprojekt der Superlative – zeigt er in konzentrierter Form die Essenz seines bisherigen Schaf-fens und setzt dafür auf den Bestseller von Hahnemühle: das edle Photo Rag 308. „Dieses Papier ist einzigartig und zeigt meine Arbeiten in einer völlig neuen Qua-litätsdimension. Die Wiedergabequalität ist atemberaubend“, sagt Staud über das Hahnemühle-Medium, das innerhalb der Branche als Signaturpapier für Fine-Art- Papiere gilt.

Hinzu kommt: Die auf 125 Bücher limi-tierte Auflage entsteht komplett in Hand-arbeit, im 60 × 40 Zentimeter großen Panoramaformat, im handgebundenen Ledereinband: ein Werk wie geschaffen für Sammler – und ein ideales Kundenbin-dungsinstrument. Staud: „Ich habe bereits an knapp 90 Automotive-Bildbänden mit-gearbeitet oder war alleiniger Autor. Dieser hier stellt in puncto Wiedergabequalität und Haptik alles andere in den Schatten. Das sehen auch meine Kunden und die Sammler meiner Werke so. Über mangeln-des Interesse an dem Werk kann ich mich wahrlich nicht beklagen.“

René Staud am Hahnemühle-Stand bei der photokina 2016 mit einem seiner Milestones-Bücher.

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HAHNEMÜHLE × PHOTO PRESSE

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