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Dr Michael Ohler runs a lively one day innovation course in Dusseldorf, Germany - take a look at some of the group exercises!
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Innovation ohne Geheimwissenschaft Düsseldorf, 26. Januar 2012 Innovation ohne Geheimwissenschaften Dr. Michael Ohler, Principal bei BMGI [email protected] http://www.bmgi.com http://blog.ohlermichael.de
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Erwartungen an diesen Workshop
Wir haben die Erwartungen zu Beginn des Workshops von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern abgefragt. Nach Beendigung des Workshops haben wir abgestimmt, wie gut sie getroffen wurden. Skala: • Rot: überhaupt nicht getroffen • Gelb: Verbesserungsbedarf • Grün: voll getroffen
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Eindrücke aus dem Workshop
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Agenda
Bis 09:30 Registrierung 09:30 – 09:45 Eröffnung 09:45 – 11:15 Innovation – die Herausforderung 11:15 – 11:30 Pause 11:30 – 12:30 Adaptives und innovatives Lösen von Problemen 12:30 – 13:15 Mittagessen 13:15 – 13:45 Ausgewählte Werkzeuge der Innovation 13:45 – 16:45 Team-Übungen dazu inkl. Pausen 16:45 – 17:00 Zusammenfassung und Feedback 17:00 – 19:00 Der gemütliche Teil bei Snacks und Getränken
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Ein Verständnis von „Innovation“?
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… Und unser (vorläufiges) Verständnis von Innovation …
Verbesserung – auch unkonventionell
Methodischer Ansatz, Ideen zu generieren
Sammlung unserer Gedanken auf Post-it…
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Die Zukunft des Unternehmens schaffen: Die Chancen stehen gegen uns!
Etwa 80% aller Risikokapital-Investitionen schlagen fehl Über 90% der Unternehmen können sich langfristig nicht auf
einem Wachstumskurs halten Etwa 75% aller Produkte, die etablierte Unternehmen in ihren
Märkten lancieren, bleiben hinter den Erwartungen zurück.
D. Leonard-Barton, “Wellsprings of Knowledge” HBS Press, (1995).
Aktuelles Geschäft Zukünftiges Geschäft
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Yahoo! … oder der Fehler, nicht bei dem „Search“ Paradigma zu bleiben
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Kodak – oder der Fehler, das „Film“-Paradigma zu verlassen
Das aktuelle Geschäft steuern
Das zukünftige Gschäft finden
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„Die Stimme des Kunden“ basiert auf der Lösung von heute
Wenn ich meine Kunden gefragt hätte, dann hätten sie ein schnelleres Pferd gewollt.
Henry Ford
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Menschliche Bedürfnisse lösungsunabhängig erfassen:
„Job-To-Be-Done“ und „Outcome Expectations“
Manage meine Finanzen zuhause
Säubere meine Kleider zuhause
Aktionsverb Objekt der Aktion Kontext der Aktion
Maximiere die Genauigkeit, wenn ich meine Finanzen zuhause manage
Minimiere die Zeit, die es dauert, meine Kleider zuhause zu säubern
Richtungsverb Attribut des Objekts Kontext
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„Jobs“ und „Outcome Expectations“ sind stabiler als die Stimme des Kunden
„Job to be done“ Alte Lösung Neue Lösung
Bringe Medizin in den Körper Pillen und Spritzen Hautpflaster
Mache Dinge bei Nacht sichtbar
Scheinwerfer Restlichtverstärkung
Halte Fenster sauber Seife und Schwamm Selbstreinigendes Glas
Putze die Zähne Zahnbürste und Zahnpasta Ultraschall
Suche nach Information Bücherei Internet
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Extrahieren Sie „Jobs to be done“ und „Outcome Expectations“
Der Chulha Ofen
http://www.youtube.com/watch?v=_qbnyuGfXt0
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Extrahieren Sie „Jobs to be done“ und „Outcome Expectations“
Die Erfahrung von BMGI-Workshops zeigt, dass die Konzepte von „Job to be Done“ und „Outcome Expectation“ zwar einfach sind. Es erfordert aber Übung, sie auf die Praxis zu übertragen. Teams lernen dies typischerweise im Laufe eines Tages. Am schwersten fällt es häufig, im Rahmen des eigenen erfinderischen Problems diese Konzepte anzuwenden und sich von der aktuellen, einer gewünschten oder einer „erträumten“ Lösung zu trennen.
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Strategiefindung über “Opportunity”
Wie wichtig ist es für Sie, dass … ?
Wie
zu
frie
den
sin
d S
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it Ih
rer
aktu
elle
n F
ähig
keit
, ...
Reif für radikal neue Konzepte (*)
Bedürfnisse richtig adressiert
Wichtige Bedürfnisse zu wenig adressiert
(*) Englisch: „disruptive concepts“
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Strategie der Innovation – Die vier Wachstumsquadranten
Akt
ue
ller
Job
N
eu
er
Job
Aktueller Konsument Neuer Konsument
Kernmarkt
Verstehe den JTBD genau
Betrachte soziale und emotionale Jobs
Betrachte „Outcome Expectations“
Neue Marktteilnehmer
Verstehe Barrieren für Konsum (Preis, Zugang, …)
Verstehe höhere Ziele (kann der Job obsolet gemacht werden?)
Angrenzende Märkte
Verstehe, was Menschen vorher, während und nach dem Job tun
Neue Märkte
Verstehe die Fähigkeiten des Unternehmens
Welche neuen Jobs können mit diesen adressiert werden?
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Klassifikation neuer Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle
Untersuchen Sie die ausgeteilten Beispiele von Neuerungen Klassifizieren Sie diese mithilfe der vier Quadranten des
Wachstums (in Zweiergruppen).
Dauer: 10 min
Gemeinsame Betrachtung: 5-10 min.
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Klassifikation neuer Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle
Bestehende Erfindungen in dieses Schema zu bringen erfordert ebenfalls Übung und ist nicht immer eindeutig. Es „richtig“ zu machen ist allerdings wichtig, um die richtige Strategie des Wachstums zu finden.
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Die D4 Roadmap für Innovation: Wiederholbar, erlernbar, unternehmensweit einführbar
Opportunity verstanden
Konzepte entwickelt
„Plastik“-Prototyp
Roadmap für die Durchführung eines Innovationsprojektes. Vergleichbar der DMAIC-Roadmap für die Durchführung eines Verbesserungsprojektes.
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Das zukünftige Geschäft mit grundsätzlich anderen Methoden erfolgreich machen
Nachhaltiges Wachstum Heutiges Geschäft
erfolgreich führen (Ausführen & verbessern)
Zukünftiges Geschäft erfolgreich machen (“Innovation”)
Vorhersagbares Ergebnis bei bekannten Eingaben
Bestimmt durch Kennzahlen
Verantwortung für Ergebnisse
Unsichere Ursache-Wirkungs-Verhältnisse
Bestimmt durch Experimente
Verantwortung für Handeln und Lernen
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Roadmap für die „Einführung von X“: … auch für die Einführung von „Innovation“
SUSTAINDEPLOYDESIGNALIGN
Review
Financial
Results
KPI
Improvement
Project
Selection
Competency
Development
Structured
Problem
Solving
Stakeholders
Strategic
Objectives
Deployment
Strategy
Deployment
Plan
Infrastructure
Programme
Management
Leadership
Development
Review Review Review
Wesentliche Herausforderung: „Change Leadership“.
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Agenda
Bis 09:30 Registrierung 09:30 – 09:45 Eröffnung 09:45 – 11:15 Innovation – die Herausforderung 11:15 – 11:30 Pause 11:30 – 12:30 Adaptives und innovatives Lösen von Problemen 12:30 – 13:15 Mittagessen 13:15 – 13:45 Ausgewählte Werkzeuge der Innovation 13:45 – 16:45 Team-Übungen dazu inkl. Pausen 16:45 – 17:00 Zusammenfassung und Feedback 17:00 – 19:00 Der gemütliche Teil bei Snacks und Getränken
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Vielfalt als wahrer Wettbewerbsfaktor
„Der Wettbewerb über die nächsten zehn Jahre hinweg kann sehr wohl davon geprägt sein, welche Unternehmen die vielfältigen Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter und Teams am besten einsetzen können.
Um in diesem Wettbewerb zu bestehen, müssen Unternehmen die Vielfalt der Menschen von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus begreifen, Teams bilden und ein guten Rahmen aufbauen, damit diese wertvollste aller Ressourcen zur vollen Entfaltung kommen kann“.
David Silverstein, CEO of BMGI
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Das menschliche Leben ist geprägt von “Probleme lösen” Ganze Industrien lösen Probleme: „Wie komme ich zu einem weit entfernten Ort?“ „Wie kommuniziere ich mit einer weit entfernten Person?“ ...
Prozesse lösen Probleme: „Wie wird das Finanzergebnis des nächsten Quartals aussehen?“ „Wie können wir Rohmaterialien ständig verfügbar halten?“ ...
Das menschliche Leben besteht aus Problemlösung: „Wie erhalte ich Essen, Schlaf, Anerkennung, ...?“ „Wie kann ich meine freie Zeit am schönsten verbringen?“ ...
Wenn dem so ist: was ist dann „Probleme lösen“?
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Teams lösen schwierige Probleme
Schwieriges Problem A: Wir brauchen ein Team … … und müssen deshalb auch Problem B lösen! Können wir in einen Vorteil ummünzen, was zunächst nach Aufwand und Nachteil aussieht?
Beschreibe Problem A
Kann eine Person es
lösen?
Problem = „Problem A“
Lass eine Person das Problem lösen
Bilde und führe ein Team (Problem B).
Wähle eine geeignete Methode der Problemlösung
Löse Problem A und Problem B
j
n
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Das Paradox der Struktur: Struktur hilft und Struktur engt ein
Außergewöhnliche Ergebnisse dank (einer gewissen) Struktur: Blues Schema, klassisches Menuett, ... Verkehrsregeln ...
Außergewöhnliche Ergebnisse dank eines (gewissen) Verzichts auf Struktur:
Jazz Improvisationen Brainstorming ... Wir brauchen aber immer den richtigen „Mix“!
Menschen in ihrer Vielfalt liefern diesen „richtigen Mix“!
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Stil und Fähigkeiten dürfen nicht verwechselt werden
Stil („Wie“)
Fähigkeiten („wie gut“)
Der kognitive Stil der Problemlösung
Akzeptiert die Definition des Problems und nutzt sie, um das Problem zu lösen.
Fokus: Dinge besser machen
Betrachtet schon die Problembeschreibung als Teil des Problems.
Fokus: Dinge anders machen
Mehr adaptiver Stil Mehr innovativer Stil
Im System
Veränderungen
herbeiführen
Das System
verändern
Thomas Edison
(1847-1931)
Albert Einstein
(1879-1955)
Kontinuum von Stilen
Dr. Kirtons Theorie
Adaptive und innovative Problemlösung: „Ein jeder auf seine Weise“
Mehr „wilde“ und oft nicht praktikable
Ideen
Geringere Einschränkung durch Regeln
Geringere
Einschränkung durch Konsens
Wenige, aber oft gut
überlegte Ideen
Bessere
Ausnutzung der Regeln
Bessere
Einbindung aller
Beteiligten
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Gegenseitige Wahrnehmung
Unsolide, “Traumtänzer” Destruktiv Ohne Respekt für andere Ideen Unruhestifter Quelle von Verwirrung Stiften schlechte Stimmung Viel zu risikofreudig Fordern Regeln & Ordnung heraus
Ängstlich bei der Ideenfindung Obrigkeitshörig Im System verhaftet Wählerisch Engstirnig “lahme Enten” Viel zu vorsichtig Zu gruppenorientiert Können Zweifel und Fragen
nicht ertragen
So sehen Adaptoren die Innovatoren
So sehen Innovatoren die Adaptoren
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Unser kognitiver Stil ... Ist schon bei jungen Kindern sichtbar Kann ab dem Teenage-Alter zuverlässig
gemessen werden Ändert sich nicht mit Alter oder
Erfahrung.
Kognitiver Stil und Verhalten sind zwei verschiedene paar Stiefel!
Unser Verhalten ... Wird durch Umwelt beeinflusst Kann von unseren Vorlieben abweichen. Zurecht kommen mit Unterschieden zwischen
Verhalten und Vorlieben Verlangt uns zusätzliche Energie ab Kann Stress erzeugen.
Wir wollen uns vor allem konform mit unserem eigenen Stil verhalten können.
Wir können durchaus einen anderen Stil simulieren.
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Fallbeispiele
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“Unterschiede erkennen” Nutzen Sie “Brücken” zu Gruppen eines anderen Stils
45 Beobachtete KAI-Ergebnisse 145
Team (Finance) Teamleiterin (vorher HR)
Brücken- Rolle
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“Unterschiede wertschätzen”: Ein deutscher Zivildienstleistende in Brasilien
45 Beobachtete KAI-Ergebnisse 145
Zivildienstleistender: „Warum vergeben wir überhaupt Stipendien? Wir sollten uns auf den Studienraum konzentrieren“.
Leitung vor Ort in Brasilien: “Ich bin stolz auf unser Dokumentations- system. Das habe ich von einer Bank übernommen und perfektioniert.“
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„Unterschiede als Bereicherung erfahren“: Kontinuierliche Verbesserung
45 Beobachtete KAI-Ergebnisse 145
OPEX Team: „Kontinuierliche Verbesserung schaut über den Zaun des Tagesgeschäftes hinaus“.
Schwerpunkt des Unternehmens: “Klare Abläufe und Verantwortlichkeiten haben uns aus vielem Ärger herausgehalten. Wir haben zudem viele regulatorische Vorgaben zu erfüllen.“
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“Das menschliche Leben besteht aus dem Lösen von Problemen”
Γνωτι σεαυτον ~ ´ „Erkenne dich selbst“
Inschrift über dem Orakel von Delphi
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Der kognitive Stil der Problemlösung
Stil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Worshops
Mehr adaptiver Stil Mehr innovativer Stil
Im System Veränderungen herbeiführen
Das System verändern
Dr. Kirtons Theorie
Diese Verteilung ist nicht ungewöhnlich für Workshops mit dem Titel „Innovation“. „Creation of novelty“ ist jedoch auch möglich und geschieht häufig über adaptive Problemlösung. Dr. Kirton sagt deshalb: „Die Welt macht einen Fehler, ‚creation of novelty‘ und ‚innovation‘ zu wie Synonyme zu verwenden: Wir grenzen so adaptiv denkende Menschen aus und verschwenden sehr viel kreatives Potenzial“.
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Agenda
Bis 09:30 Registrierung 09:30 – 09:45 Eröffnung 09:45 – 11:15 Innovation – die Herausforderung 11:15 – 11:30 Pause 11:30 – 12:30 Adaptives und innovatives Lösen von Problemen 12:30 – 13:15 Mittagessen 13:15 – 13:45 Ausgewählte Werkzeuge der Innovation 13:45 – 16:45 Team-Übungen dazu inkl. Pausen 16:45 – 17:00 Zusammenfassung und Feedback 17:00 – 19:00 Der gemütliche Teil bei Snacks und Getränken
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Werkzeuge der Innovation selbst erleben
Station 1: Widersprüche aufspüren mittels TRIZ Ihr Problem ist schon von anderen gelöst worden
Station 2: Schauen Sie den Menschen zu - Ethnographie Grenzen Sie das Problem mittels Beobachtungen ein
Station 3: Denken Sie auf sechs Arten über ein Problem nach Jenseits des „Advocatus Diaboli“
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TRIZ – Theorie der erfinderischen Problemlösung
Probleme und deren Lösungen haben eine Struktur
Diese ist durch zu lösende Widersprüche gegeben
TRIZ ist systematisch und vorhersagbar
Über 3 Millionen Patente weltweit analysiert.
TRIZ Roadmap
N J
Ja
Effekte Lösungs-
baum
Widerspruchs-
Matrix
Weg der
Lösung
bekannt?
Widerspruch?
Trennungs-
Prinzipien
Lösung
gefunden?
Bewerten der
Lösung
Yes
Braucht
Verbesserung?
Trend-
Analyse
Evolutions-
Potenzial?
Ressourcen-
Analayse
Neun
Fenster
Funktionale
Analyse
Ideales
Endergebnis Idealität
TRIZ Analyse-Werkzeuge
Ja Ja
Technischer
Widerspruch
Physischer
Widerspruch
Diese Übung
42
TRIZ: Den Widerspruch zu finden ist mehr als die „halbe Miete“
Beispiele:
Ein Workshop sollte kurz sein UND möglichst viel Wissen vermitteln
Die Produkt-Entwicklungszeit sollte kurz sein und die Produktqualität hoch
„Wenn ich eine Stunde hätte, um ein Problem zu lösen,
dann würde ich 50 Minuten darauf verwenden, es genau zu beschreiben.“
A. Einstein
43
Produktivität
Grad der Automatisierung
Gewicht eines bewegten Objekts
Gewicht eines stationären Objekts
1
2
39
38
Was sich nicht verschlechtern soll
Was wir verbessern wollen
Widersprüche in einer 39 x 39 Matrix erfasst
In jeder Zelle finden sich typische Lösungswege
Insgesamt gibt es 40 Lösungswege.
Typische Lösungswege:
28 Mechanisches System durch ein nicht- mechanisches ersetzen
27 Teures, dauerhaftes Objekt durch ein günstiges, kurzlebiges ersetzen 18 Mechanische Vibration 40 Zusammengesetzte Materialien
Pro
du
ktiv
ität
Gra
d d
er
A
uto
mat
isie
run
g
Ge
wic
ht
ein
es
stat
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s
Stab
ilitä
t
14 38 39 2 G
ew
ich
t ei
nes
b
eweg
ten
Ob
jekt
s
1
28, 27, 18, 40
TRIZ Widerspruchsmatrix
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Ethnographie
Verlassen Sie sich nicht (nur) auf das, was Menschen Ihnen sagen (“Voice of the customer”)
Beobachten Sie, wie Menschen den “Job” erledigen.
ChotuKool Kühlschrank. Entwickelt mit umfangreichen ethnographischen Studien und Kundeneinbindung.
Mehr zu Chotukool: Harvard Business Review, Sep 2010
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Sechs Modi des Denkens
„Lassen Sie mich den ‚Advocatus Diaboli‘ spielen“ … Konträre Sichtweisen sind wichtig, oder? … aber dann werden Teams oft ineffektiv.
Bei „heißen Themen“ denken Menschen oft kontrovers „Optimisten“ verteidigen die Veränderung „Pessimisten“ heben die Risiken hervor.
Diese Denkrichtungen sind wichtig, aber ... Es sind nur zwei Modi des Denkens und … Teams sind besser, wenn sie lateral, nicht kontrovers denken.
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„Opportunities“ ausloten für innovative Lösungen …
„Welche Eigenschaften stecken noch in diesem System?“ Wie verwenden es Menschen eigentlich?
Widersprüche aufdecken ist „die halbe Miete“. Hier mittels der TRIZ-„Matrix 2010“.
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„Ebay Outlets“ – Innovationswerkzeuge helfen, die neue Strategie zu finden
Sechs Modi des Denkens …
Typen von Innovation, die auf jeden Fall
gebraucht werden, um dies Strategie robust zu
machen
Ebay Outlets
Der Wachstumsquadrant definiert wesentliche Elemente der neuen
Strategie …
Wichtige Aspekte bei der Entwicklung der Strategie.
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Fragen: [email protected] http://www.bmgi.com +49 (0) 151 28 41 51 03 Trainings für Innovation: 26.-30. März Innovation & Design, München 16.-20. Juli TRIZ, München Andere Trainings, auch in USA / Asien: http://www.bmgi.com. Besuchen Sie auch http://www.bmgi.org für Werkzeuge, Fallstudien, online Lernen und vieles mehr über “problem solving”.
Falls Sie mehr wissen möchten …