Newsletter · Newsletter 1/2018 Newsletter Hope and Light wünscht ein schönes und friedvolles ... dem Jubel der 300 anwesenden Kinder. Hope and Light Christian Community Welfare

Hope and Light Christian Community Welfare

Newsletter 1/2018

Newsletter

Hope and Light wünscht ein schönes und friedvolles Osterfest


www.hopeandlight.co.za Hope and Light Christian Community Welfare Newsletter Ausgabe 1/2018 2

Liebe Freunde und Förderer von Hope and Light,

der Herbst hält Einzug in SA, die Temperaturen sind ausgesprochen moderat. Durchschnittlich um

die 26 Grad. In der Zwischenzeit hat es auch etwas geregnet und der Tag „0“ (kein Wasser mehr in

unserer Region) hat sich in den Juli verzogen. Juli und August ist aber unsere Regenzeit und deshalb

sieht es so aus, dass unsere Wasserversorgung erst einmal gesichert ist.

Von Hope and Light gibt es Schönes zu berichten, leider aber auch weniger Schönes. Mit den guten

Nachrichten will ich beginnen und die weniger guten Nachrichten schreibe ich zum Schluss.

Schule

Vergangenen Dienstag haben wir endlich den Kaufvertrag für das Grundstück der Schule

unterschrieben. Mehr als ein Jahr hat es gedauert, dass wir die andere Hälfte des Grundstücks

kaufen konnten. Es gehörte ursprünglich der Kirche und wird nun komplett unter Hope and Light ins

Grundbuch eingetragen. Nun haben wir insgesamt 20.000 qm für den Bau der Schule und für den

Sportplatz zur Verfügung.

Das Department für Ausbildung hat uns mitgeteilt, dass wir in vielen Fächern unserer schon seit

2010 bestehenden Schule in der Rangliste der besten unabhängigen Schulen in unserer Region auf

Platz drei vorgerückt sind und in wenigen Fächern allerdings nur Platz vier. Das ist für eine so junge



Schule wie die unsere ein fantastischer Platz. Ich bin mächtig stolz auf unsere Lehrerinnen und

Lehrer.

Inzwischen sind wir in vier weitere Klassenzimmer eingezogen, und wenn alles nach Plan läuft wird

die High School gemeinsam mit den restlichen Schulklassen im Juni auch in den Neubau einziehen.



Für die größeren Kinder mussten wir größere Bänke und Tische anschaffen. Dank der Spende von

Myrtha und Willi Zani aus der Schweiz konnten wir alles in diesem Jahr verwirklichen. Ich berichtete

darüber im letzten Newsletter.



Ellen und Ludwig Böhme haben uns überrascht mit einem großen Baum, der auf unserem

Schulgrundstück im Beisein aller Kinder eingepflanzt wurde. Er soll an ihren Sohn Rainer Böhme

erinnern, der mit 21 Jahren auf tragische Weise ums Leben kam. Die Eltern Ellen und Ludwig haben

uns diesen Baum für unser Schulgrundstück geschenkt.

Mit einem Kran wurde er von einem Laster in die dafür extra vorbereitete Grube eingesetzt unter

dem Jubel der 300 anwesenden Kinder.



Kinderdorf Wie jedes Jahr besuchten Katharina und Horst Stuiber für drei Monate SA. Katharina strickt auch

weiterhin unermüdlich das ganze Jahr hindurch und verkauft ihre Strickwaren für Babys sehr

erfolgreich in Geschäften und auf Flohmärkten. Von diesem Geld werden unsere Kinder aus dem

Kinderdorf immer reichlich beschenkt und mit Ausflügen bedacht. Dieses Mal ging es nach u.a. nach

Kapstadt zu einer Stadtrundfahrt. So konnten die Kinder “ihr Kapstadt“ einmal richtig kennenlernen.

Danach gab es dann noch etwas Leckeres zu Essen.

Kindergarten ECDC (Early Childhood Development Centre) Diesen Namen ECDC hat sich das Department of Education ausgedacht. Wir sollen in Zukunft

unseren Kindergarten nicht mehr Kindergarten nennen. Die Lehrerinnen nur noch Ausbilderinnen

und die Kinder nicht mehr Kinder, sondern Lernende – was mir allerding schwerfällt. Kinder sind

weiterhin Kinder für mich.

Die Anzahl der Kinder in unserem ECDC wächst. Inzwischen sind es bereits über 100 Kinder und eine

lange Warteliste. Viele Eltern melden ihre Kinder in unserem ECDC an, damit diese eine Möglichkeit

haben, unsere Schule zu besuchen. Das ist jedoch keine Garantie, dass diese Kinder dann wirklich

aufgenommen werden. Wir versuchen schon vorher unter bestimmten Kriterien die Kinder

auszusuchen, damit sie nicht überfordert werden. Das ist oft nicht gerade einfach und Eltern



verstehen nicht, dass Kinder ohne englische Kenntnisse keine Chance bei uns haben. Kinder, die fast

nur Afrikaans sprechen, haben es einfach zu schwer in einer englischen Schule und können den

Anforderungen leider nicht gerecht werden. Das ist der Grund, dass wir Kinder mit Patenschaften

von Hope and Light auch an anderen Schulen unterstützen.



News from UK

Hello to all our friends at Hope and Light,

We, Paul and Dianne, have been away for two whole months from 15th of January until the middle

of March, having a wonderful adventure and travelling all around the world in that time. The point

of our long journey was to visit family in Adelaide, Australia, who we have not seen for 10 years.

We travelled the first half of the journey by ship and then had three different flights, through

Malaysia and Abu Dhabi in UAE until we landed back in London.

However, we did not escape the snow completely as a few days after we arrived back the snow

returned and it was bitterly cold. Although it does look like Spring has arrived in England at last.

We have heard all good news from Barbara that the children are now occupying the new

classrooms and, even more exciting, a brand new bus is arriving to replace the old one.



Our sponsors here in UK were very pleased to hear all the good reports we brought back after our

visit to Sir Lowry’s Pass Village and the school in December, and they really appreciated the pictures

we took of their sponsor children and the first hand reports of how they are doing in their school

work.

We were able to meet some new teachers at the school, and the new Headmaster, and were

delighted to meet again with teacher Joy, Micha who is the social worker, and Karin Weidlich, who

all work so hard to benefit our Hope and Light learners.

Even as tourists, we still encountered the extreme water restrictions that all people in Western Cape

are suffering, and we learned how to shower and hair wash in less than 2 minutes - a lesson that we

hope will cut our water bills now we are back home.

With Love and blessings from Dianne and Paul Cruickshank

Zum Schluss wie angekündigt die schlechte Nachricht.

Leider sind unerfreuliche Dinge geschehen, die dem Ansehen von Hope and Light schaden könnten.

Ich musste mich deshalb von Hans de Jager, der einige Jahre als Geschäftsführer bei uns gearbeitet

hat, verabschieden. Es sind Dinge geschehen, die dem Anspruch von Hope and Light nicht mehr

genügen. Nach einer deutlichen Aussprache zwischen ihm und mir wird er allerdings weiterhin für

den Schulneubau verantwortlich sein, aber nicht mehr als Geschäftsführer arbeiten. Hans de Jager

hatte sehr gute Arbeit geleistet in der Zeit bei Hope and Light und ich bedauere sehr, dass es so



endete. Ich möchte nicht, dass irgendwelche wilde Spekulationen in die Welt gesetzt werden …

deshalb schreibe ich darüber. Hans de Jager und Hope and Light werden weiterhin miteinander

kommunizieren, denn sein Herz schlägt wohl immer noch für die Organisation.

Inzwischen habe ich wieder das Ruder übernommen und an meiner Seite arbeitet nun Edgar

Lennitch als Assistent. Ich kenne ihn seit 18 Jahren und freue mich sehr über seine Hilfe und die

Erfahrungen, die er mitbringt.

Das gesamte Hope and Light Team wünscht allen Lesern ein schönes Osterfest. Und denken Sie

daran: Ostern besteht nicht nur aus gutem Essen und gutem Wein und Ostereier suchen und mit

der Familie zusammen sein. Ostern ist der wichtigste Fest für uns Christen!

In diesem Sinne

Ihre Barbara Tofaute

und das gesamte

Hope and Light Team



Finanzreport vom 01. Oktober 2017 bis 31. Dezember 2017

Documents

Newsletter · Newsletter 1/2018 Newsletter Hope and Light wünscht ein schönes und friedvolles ... dem Jubel der 300 anwesenden Kinder. Hope and Light Christian Community Welfare