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1 MASTERING ECKHART TOLLE’S THE POWER OF NOW A Conversation with GENPO ROSHI Bill Harris: Well, hello everyone. This is Bill Harris, director of Centerpointe Research Institute and I am here today with Zen master Genpo Roshi. It is really great to have you here, Roshi. Genpo Roshi: Thank you, Bill. Thank you very much. BILL: And as everyone knows, we are here to give a little bit more information that might be helpful to people that are finding what Oprah and Eckhart Tolle are sharing to be intriguing and helpful and we’re hoping that we can flesh that out for people more, make it easier for people to understand, make it easier for people to implement what he is talking about and perhaps even, take it a little further. So, you had a spontaneous kind of opening, like, I understand that Tolle had. Do you want to start by kind of giving that little bit of background about yourself and then we can get into something else? GENPO: Sure, I’m happy to do that. So what happened to me was back in February of 1971, and I was teaching school at the time. I was also a lifeguard at the time, but not particularly in the winter and I was having some difficulty in my life, particularly around my relationship and I decided to go out to the desert for a few days, Friday, Saturday, Sunday, with two friends of mine and we went out to the Mojave Desert and while I was there, alone, as I hiked off to do something else, I was sitting on this small mountain peak and I had a spontaneous awakening and the awakening was I became one with the cosmos or entered into what I believe Eckhart Tolle calls the present moment or the presence and in that present, all of my former ideas about what... dropped away and all of a sudden, I realized that I was home. I actually was reflecting on this question, where is home and what is home? And it came up to me, of course, that I am always at home and at home is right here, right now and it is not out there someplace else, a physical place or a physical house, and in that awakening, everything became very simple and very obvious and very clear. All of my troubles, all my sorrows disappeared or vanished. ECKHART TOLLE' S »DIE KRAFT DES JETZT« MEISTERN (Übersetzung von Heinz Happ) Ein Gespräch mit GENPO ROSHI Bill Harris: Ja, hallo erst mal. Hier ist Bill Harris, Direktor des Centerpointe Forschungsinstituts und ich bin hier heute mit Zen Master Genpo Roshi zusammen. Es ist wirklich klasse Dich heute hier zu haben, Roshi. Genpo Roshi: Danke, Bill. Vielen Dank. BILL: Und wie jeder weiß sind wir hier um ein bisschen mehr Informationen zu geben, die vielleicht hilfreich sein können heraus zu finden was Oprah und Eckhart Tolle an faszinierendem und hilfreichem mitteilen wollen und wir hoffen, dass wir das weiter ausarbeiten können, damit die Leute das leichter verstehen und es leichter umsetzten können wovon er spricht und es sie vielleicht noch ein wenig weiter bringt. Nun denn, Du hattest eine spontane Art Öffnung, die, so wie ich es verstehe, auch der Tolle hatte. Möchtest Du damit beginnen, so was wie ein bisschen über Deinen Hintergrund zu erzählen bevor wir dann mit etwas anderem weiter machen? GENPO: Das mach ich ganz sicher sehr gerne. Also was mir geschah war damals im Februar 1971 und ich war zu der Zeit Grundschullehrer. Ich war derzeit auch Rettungsschwimmer, aber vorzugsweise nicht im Winter, und ich hatte einige Schwierigkeit in meinem Leben, besonders in meiner Beziehung und so entschloss ich mich, für einige Tage in die Wüste zu gehen, Freitag, Samstag, Sonntag, mit zwei Freunden von mir und wir gingen zur Mojave-Wüste und während ich dort war, allein, und so los marschierte, um etwas anderes zu unternehmen, saß ich auf dieser kleinen Gebirgsspitze und ich hatte ein spontanes Aufwachen und das Aufwachen war so als wurde ich eins mit dem Kosmos oder ich trat ein in das, was, wie ich glaube, Eckhart Tolle den „jetzigen Moment“ oder die „Präsenz“ nennt und in dieser „Präsenz“ waren alle von meine früheren Ideen über was auch immer… weggefallen und ganz plötzliches stellte ich fest, dass ich „daheim“ war. Ich dachte über diese Frage nach, wo daheim ist und was Heim ist? Und es kam über mich, wie selbstverständlich, dass ich immer zu Hause bin und zu Hause gerade hier ist, gerade jetzt und es nicht da draußen irgendwo sonst ist, ein körperlicher Platz oder ein materielles Haus, und während dieses Erwachens wurde alles sehr einfach und sehr offensichtlich und sehr klar. Alle meine Mühen, alle meine Sorgen verschwanden

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MASTERINGECKHART TOLLE’S THE POWER OF NOW

A Conversation with GENPO ROSHI

Bill Harris: Well, hello everyone. This is Bill Harris,director of Centerpointe Research Institute and Iam here today with Zen master Genpo Roshi. It isreally great to have you here, Roshi.

Genpo Roshi: Thank you, Bill. Thank you verymuch.

BILL: And as everyone knows, we are here to givea little bit more information that might be helpful topeople that are finding what Oprah and EckhartTolle are sharing to be intriguing and helpful andwe’re hoping that we can flesh that out for peoplemore, make it easier for people to understand,make it easier for people to implement what he istalking about and perhaps even, take it a littlefurther.

So, you had a spontaneous kind of opening, like, Iunderstand that Tolle had. Do you want to start bykind of giving that little bit of background aboutyourself and then we can get into something else?

GENPO: Sure, I’m happy to do that. So whathappened to me was back in February of 1971,and I was teaching school at the time. I was also alifeguard at the time, but not particularly in thewinter and I was having some difficulty in my life,particularly around my relationship and I decidedto go out to the desert for a few days, Friday,Saturday, Sunday, with two friends of mine andwe went out to the Mojave Desert and while I wasthere, alone, as I hiked off to do somethingelse, I was sitting on this small mountain peak andI had a spontaneous awakening and theawakening was I became one with the cosmos orentered into what I believe Eckhart Tolle calls thepresent moment or the presence and in thatpresent, all of my former ideas about what...dropped away and all of a sudden, I realized that Iwas home. I actually was reflecting on thisquestion, where is home and what is home? Andit came up to me, of course, that I am always athome and at home is right here, right now and it isnot out there someplace else, a physical place ora physical house, and in that awakening,everything became very simple and very obviousand very clear. All of my troubles, all my sorrowsdisappeared or vanished.

ECKHART TOLLE' S »DIE KRAFT DES JETZT«MEISTERN (Übersetzung von Heinz Happ)

Ein Gespräch mit GENPO ROSHI

Bill Harris: Ja, hallo erst mal. Hier ist Bill Harris,Direktor des Centerpointe Forschungsinstituts undich bin hier heute mit Zen Master Genpo Roshizusammen. Es ist wirklich klasse Dich heute hierzu haben, Roshi.

Genpo Roshi: Danke, Bill. Vielen Dank.

BILL: Und wie jeder weiß sind wir hier um einbisschen mehr Informationen zu geben, dievielleicht hilfreich sein können heraus zu findenwas Oprah und Eckhart Tolle an faszinierendemund hilfreichem mitteilen wollen und wir hoffen,dass wir das weiter ausarbeiten können, damit dieLeute das leichter verstehen und es leichterumsetzten können wovon er spricht und es sievielleicht noch ein wenig weiter bringt.

Nun denn, Du hattest eine spontane Art Öffnung,die, so wie ich es verstehe, auch der Tolle hatte.Möchtest Du damit beginnen, so was wie einbisschen über Deinen Hintergrund zu erzählenbevor wir dann mit etwas anderem weitermachen?

GENPO: Das mach ich ganz sicher sehr gerne.Also was mir geschah war damals im Februar1971 und ich war zu der Zeit Grundschullehrer.Ich war derzeit auch Rettungsschwimmer, abervorzugsweise nicht im Winter, und ich hatte einigeSchwierigkeit in meinem Leben, besonders inmeiner Beziehung und so entschloss ich mich, füreinige Tage in die Wüste zu gehen, Freitag,Samstag, Sonntag, mit zwei Freunden von mirund wir gingen zur Mojave-Wüste und währendich dort war, allein, und so los marschierte, umetwas anderes zu unternehmen, saß ich aufdieser kleinen Gebirgsspitze und ich hatte einspontanes Aufwachen und das Aufwachen war soals wurde ich eins mit dem Kosmos oder ich tratein in das, was, wie ich glaube, Eckhart Tolle den„jetzigen Moment“ oder die „Präsenz“ nennt und indieser „Präsenz“ waren alle von meine früherenIdeen über was auch immer… weggefallen undganz plötzliches stellte ich fest, dass ich „daheim“war. Ich dachte über diese Frage nach, wodaheim ist und was Heim ist? Und es kam übermich, wie selbstverständlich, dass ich immer zuHause bin und zu Hause gerade hier ist, geradejetzt und es nicht da draußen irgendwo sonst ist,ein körperlicher Platz oder ein materielles Haus,und während dieses Erwachens wurde alles sehreinfach und sehr offensichtlich und sehr klar. Allemeine Mühen, alle meine Sorgen verschwanden

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My fears, my suffering, everything went and Iexperienced what you might call being one withGod, one with the universe, one with the all, thewhole and I didn’t really know what happened tome and in fact, what came up after thisexperience and this experience took some time. Infact, it took me about a year after the experienceto feel like my feet were touching the Earth again,but after this experience, I started to questionwhat happened to me? What’s this all about?And what also came up at the very same momentof this awakening, was wanting to share this withanyone and everyone who was willing to have meshare it with and, you know, I shared it with mymother. I shared it with distant teachers. I sharedit with my students. I shared it with some of theother teachers at the school. I shared it with myfriends. It was all about somehow finding anddiscovering, in myself, a place that was clear andspacious and where the self was no longer aproblem.

The self was no longer present. They both had,actually, dropped off and I asked my friend, whoactually had just received his Ph. D. inpsychology, I told him about the experience and Iasked him, “Do you know what happened to me?”And he says, “Well, it sounds like you had a Zenexperience.” I didn’t even know what Zen was, butwhen he said, “It seems to me you’re talking like aZen master.” I didn’t know what a Zen masterwas, but those words probably triggeredsomething in me because I began to researchspiritual experiences, Christian mystic experience,Jewish mystical experiences, I began to readWestern psychology, people like Carl Jung andothers at that time and I had already been inGestalt therapy, under somebody who hadstudied under Fritz Perls and so I also beganto study Erich Fromm and some of the other greatpsychotherapists at the time and everythingseemed to me to point towards Zen. After thisexperience, I began meditating or sitting quietly. Ididn’t know what meditation was, but itspontaneously came up to spend three 30 minuteperiods a day, before work, after work and then inthe evening before sleep, either in my roommeditating or out on the beach. I lived at LongBeach. I began to just sit and my mind was atpeace and quiet and I would sit there, as I said,for about 30 minutes each time and...

BILL: So, you are in what Zen would callnonseeking, nongrasping mind, which sounds a

oder lösten sich in Luft auf.

Meine Furcht, mein Leiden, alles verschwand undich erfuhr etwas, was Du „Eins mit Gott“ nennenkönntest, eins mit dem Universum, eins mit Allem,dem Ganzen und ich wusste wirklich nicht was mirgeschah, und was noch nach dieser Erfahrungkommen würde und diese Erfahrung dauerteeinige Zeit. Tatsächlich dauerte es ein Jahr nachdieser Erfahrung, um wieder auf den Boden derTatsachen zurückzukehren, aber nach dieserErfahrung begann ich zu fragen, was mirgeschah? Was hat das alles zu bedeuten? Undwas auch noch hochkam im Moment diesesErwachens war, dieses mit jedermann teilen zuwollen und mit allen, die bereit waren mich teilenzu lassen und weist du, ich teilte es mit meinerMutter. Ich teilte es mit abgehenden Lehrern. Ichteilte es mit meinen Kursteilnehmern. Ich teilte esmit einigen der anderen Lehrer an der Schule. Ichteilte es mit meinen Freunden. Es ging immerdarum, in mir irgendwie einen Platz zu finden undzu entdecken, der klar und geräumig war und wodas Selbst nicht länger mehr ein Problem war.

Das Selbst war nicht mehr anwesend. Sie beidewaren tatsächlich weg gefallen und ich fragtemeinen Freund, der gerade seinen Dr. phil. inPsychologie gemacht hatte. Ich sprach mit ihmüber meine Erfahrung und fragte ihn: „Weist Du,was mit mir geschehen ist?“ Und er sagt, „Nun,klingt so als ob Du eine Zen Erfahrung hattest.“Ich wusste nicht einmal was Zen war, aber als ersagte, „Es kommt mir so vor, als ob Du wie ZenMeister sprichst.“ Ich wusste nicht, was ein ZenMeister war, aber diese Worte lösten vermutlichetwas in mir aus, weil ich anfing, geistigeErfahrungen zu erforschen, christliche mystischeErfahrung, jüdische mystische Erfahrungen. Ichfing an westliche Psychologie zu lesen, Leute wieCarl Jung und andere aus dieser Zeit und ich warbereits in Gestalttherapie bei jemandem gewesen,der unter Fritz Perls studiert hatte und so fing ichauch an, Erich Fromm zu studieren und einige deranderen großen Psychotherapeuten aus der Zeitund alles schien mir in Richtung Zen zu zeigen.Nach dieser Erfahrung begann ich, ruhig zumeditieren oder still zu sitzen. Ich wusste nicht,was Meditation war, aber es ergab sich so, drei30-Minuten lange Perioden am Tag in Meditationzu verbringen, vor der Arbeit, nach der Arbeit unddann am Abend vor dem Schlaf, entweder inmeinem Zimmer oder draußen am Strand. Ichlebte bei Long Beach. Ich fing an einfach zu sitzenund mein Geist war in Frieden und Ruhe und ichsaß da, wie gesagt, ungefähr 30 Minuten langund…

BILL: So bist Du, wie Zen es nennt, im nicht-suchenden, nicht-denkenden Geist, was schon

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lot like something that Eckhart Tolle talks about.

GENPO: It is, I started to say, it is the power ofnow. It is what he is talking about. In Zen wewould call it the enlightened state of mind or theawakened state of mind or we would call it beingin the present and as you said, in Japanese it iscalled Mushotoku. It means that when youmeditate or sit, you have no goal, no aim andno objective in mind. You are just present. Alsocalled Shikantaza in Japanese.

BILL: Well, and you know, a lot of people thenwould say, “Well, so what’s the value of that? Ihave all kinds of problems I have to solve and allkinds of things I have to get done and it soundslike it doesn’t lead anywhere.” And people, ofcourse, think things need to lead somewhere.

GENPO: Well, let me explain it this way, thenormal state of mind that we’re in, which I wouldcall our ordinary mind, our natural mind, everydaymind, is very goal oriented and it needs to be andit should be. It’s task oriented, it’s about gettingthrough the day, fulfilling the jobs, the tasks thatwe need to fulfill and we need that state of mindand if we think of a triangle, just for the listeners,visualize a triangle where the base is horizontaland the third point is at the apex of this triangleand think of one side of the triangle, lets just saythe left side of the triangle.

BILL: The left corner of the triangle.

GENPO: The left corner of the triangle on thebase of the triangle, lets just say that this is oureveryday mind. This is the mind that we use to goto work in, in relationships and it is absolutelyessential, it is necessary, it is what helps us in thesupermarket, have a preference, make decisionsand every day in our everyday life, we have tomake decisions. Let’s just say on the oppositeside of the base of this triangle, the righthand corner, we have the power of now, the mindthat is present, is also here, is always in the now,is not seeking anything, it is not wanting, it is notdesiring. It’s also called the mind of nirvana. It’s atcomplete peace with all things and in that state ofmind, there isn’t anything to take care of. Thereisn’t anything to do. There are no problems. Thereare no fears because in this state of mind, there’sno self and it is the self that creates all of the

ziemlich genau so klingt wie das wovon EckhartTolle spricht.

GENPO: Lass es mich am Anfang so sagen: Esist die „Energie der Gegenwart“. Das ist esworüber er spricht. Im Zen würden wir es denerleuchteten Geisteszustand nennen, oder denerwachten Geisteszustand oder wir würden es„gegenwärtig“ nennen, und, wie Du sagtest, aufjapanisch wird es Mushotoku genannt. Esbedeutet, dass wenn Du meditierst oder sitz, Dukein Ziel, kein Absicht und keine Zielsetzung hast.Du bist einfach da. Man nennt es auf japanischauch Shikantaza.

BILL: Gut, und weist Du, eine Menge Leutewürden dann sagen, „Schön, und was hat das füreinen Wert? Ich habe alle möglichen Probleme,die ich lösen muss und jede Menge Sachen diegetan werden müssen und es klingt so als ob esmich nicht wirklich irgendwo hin führt.“ Und dieLeute denken selbstverständlich, dass Sachenirgendwo hin führen müssen.

GENPO: Nun gut, lass es mich auf diese Weiseerklären. Der normale Geisteszustand, in dem wiruns befinden, den ich unseren gewöhnlichenGeist nennen würde, unser natürlicher Geist,alltäglicher Geist, ist sehr zielorientiert und dasmuss und sollte er auch sein. Er ist sehrAufgaben orientiert, wie man durch den Tagkommt, seinen Job macht, die Aufgaben, die wirerfüllen müssen. Und wir benötigen diesenGeisteszustand und wenn wir an ein Dreieckdenken, gerade für die Zuhörer, stellt euch einDreieck vor, in dem die Unterseite horizontal istund der dritte Punkt an der Spitze dieses Dreiecksist und denkt an eine Seite des Dreiecks,beispielsweise die linke Seite des Dreiecks.

BILL: Die linke Ecke des Dreiecks.

GENPO: Die linke Ecke des Dreiecks auf derUnterseite des Dreiecks, sagen wir mal, dass diesunser alltäglicher Geist ist. Dies ist der Geist, denwir nutzen wenn wir zur Arbeit gehen, inBeziehungen, und er ist absolut lebenswichtig, erist notwendig, er ist es der, der uns imSupermarkt beim Aussuchen hilft,Entscheidungen trifft und täglich in unserem Alltagmüssen wir Entscheidungen treffen. Auf dergegenüberliegenden Seite, der Unterseite diesesDreiecks, die rechte Handecke sagen wir mal,haben wir die „Energie von Jetzt“, der Geist der„Präsenz“, der auch hier ist - immer im Jetzt. Dernichts sucht, der nichts will, der nichts wünscht.Es wird auch der Geist des Nirwanas genannt. Erist im vollkommenen Frieden mit allen Dingen undin diesem Geisteszustand gibt es nichts worumman sich kümmern muss. Da gibt’s nichts zu tun.

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problems.

BILL: Or what Tolle calls the ego.

GENPO: The ego. Okay. We can call it the ego.So this is a no ego or non-ego place or non-selfplace. Okay? But what I’m talking about here inthe self, when I use that word, I am talking about alimited self, a self that has a boundary around it,walls, barriers around it to protect it. In the non-ego or non-self place, there are no boundaries,there is no limits, there is no barrier. It’s eternal,it’s eternally present, it’s infinite, it is the mind thatis one with all things, all phenomena, all places,the great Earth, the cosmos, everything. Thereis no dualism in this state of mind. It is a non-dualistic state of mind and we can say it’s our truestate of mind in a sense because everythingemerges out of this, all phenomena, all concepts,all notions, all beliefs, all ideas will emerge out aswe shift back to the left hand side or the leftcorner of the triangle, which is the dualistic side.The ordinary mind, the everyday mind, is verydualistic.

Now there’s nothing wrong with either of these ifyou think of them in a state of balance orharmony. When we move to the apex of thetriangle, we both include the

ego and the non-ego,or the self and the no-self.We includethe dualistic mind, the non-dual.We include the mind thatis always striving, always seeking, alwayswanting and desiring to move further, toadvance, to get the things we need or want in ourlife,but we also include the state of being, the being ofpresence,which is eternally happy, satisfied, content.It is the mind of nirvana. It’s at peace and it’slacking absolutely nothing.

We include these two states and yet we movebeyond them, we transcend them. So, we don’texclude one over the other and we don’t have apreference for one over the other. So sometimeswe need to be seeking and striving, making goals,having and fulfilling our goals, and sometimes wecan just sit and mediate and be in this presence.We can also act in this place and yet sometimeswe need to have a preference, to make a choiceand we spontaneously can do it, but when we’re

Es gibt keine Probleme. Es gibt keine Furcht, weiles in diesem Geisteszustand kein Selbst gibt undes das Selbst ist, das alle Probleme verursacht.

BILL: Oder was Tolle das Ego nennt.

GENPO: Das Ego. Okay. Wir können es das Egonennen. So ist dieses ein No-Ego- oder Nicht-Ego-Platz oder Nicht-Selbst-Platz. Okay? Aberwas ich hier im Selbst spreche, wenn ich diesesWort verwende, spreche ich über ein begrenztesSelbst, ein Selbst, das eine Grenze um sichherum hat, Wände, Barrieren drumherum, um eszu schützen. Im Nicht-Ego oder im Nicht-Selbst-Platz gibt es keine Grenzen, dort gibt es keineBeschränkung, dort ist keine Sperre. Es ist ewig,es ist ewig präsent, es ist endlos, es ist der Geist,der eins ist mit allen Dingen, allen Phänomenen,allen Plätzen, die große Erde, der Kosmos, alles.Es gibt keinen Dualismus in diesem Zustand desGeistes. Es ist ein non-dualer Geisteszustand undwir können sagen, dass es in gewisser Weiseunser wahrhafter Geisteszustand ist, weil allesaus diesem heraus auftaucht, alle Phänomene,alle Konzepte, alle Begriffe, aller Glaube, alleIdeen treten in Erscheinung, wenn wir zurück zuder linken Seite oder der linken Ecke desDreiecks umschalten, was die dualistische Seiteist. Der gewöhnliche Geist, der alltägliche Geist istsehr dualistisch.

Nun es gibt weder bei dem einen noch bei demanderen etwas Falsches, wenn Du an sie ineinem Zustand des Gleichgewichtes oder derHarmonie denkst. Wenn wir uns zur Spitze desDreiecks bewegen, schließen wir beide ein.das Ego und das Nicht-Ego,oder das Selbst und das Nicht-Selbst.Wir umschließenden dualistischen Geist, den Nichtdualen.Wir schließen den Geist ein,der immer strebt, immer sucht, sich immer waswünscht und begierig ist weiter zu kommen, umdie Dinge vorwärts zu bringen, zu bekommen waswir brauchen oder in unserem Leben habenwollen, aber wir schließen auch den Zustand desSeins mit ein, den Zustand der Präsenz, ewigglücklich, befriedigt, zufrieden.Es ist der Geist des Nirwanas. Ganz im Frieden.Und es ermangelt ihm an absolut gar nichts.

Wir umfassen diese beiden Zustände, undbewegen uns sogar noch darüber hinaus, wirtranszendieren sie. Also, wir schließen weder deneinen noch den anderen aus, und haben wedereine Vorliebe für den einen noch für den anderen.Denn manchmal müssen wir suchen undkämpfen, uns Ziele setzten und unserenVerpflichtungen nachkommen, und manchmalkönnen wir einfach sitzen und meditieren undganz im Jetzt sein. Wir können auch an diesem

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at the apex, it doesn’t mean we’re at just that thirdpoint or the apex point, we are including the entiretriangle.

When we move to the apex ofthe triangle, we both include theego and the non ego, or the self andthe no self.

Now if one imagines that this triangle is you,sitting there in your chair or on the floor orwherever you’re sitting and the triangle includesall of you, of course we always include all of this.However, sometimes we’re only aware of thedualistic part, the everyday mind and the part thatis not satisfied, is not content, is striving tobecome something else and we get caught upthere. We get even stuck there. We can also getstuck on the other side of the base of the trianglewhere we think that the ego is not good, the self isnot necessary and that dualism is a hindrancebecause there is suffering and there is fear andthere is dissatisfaction in that dualistic side, butthe key here, in Zen we would say, is to movefreely without restraint, without any kind of barrierbetween these two states of mind in the mostappropriate way in that given situation that we findourself in. But sometimes we find ourself wherewe are sitting on a bench...you know, I was outwith my dog this morning, I sat down on the parkbench while she ran around and I can be in astate of presence, in a state of just being andsometimes I have to strive, I have to make effort, Ihave to seek and I can move freely between thesetwo states. The left hand side, sometimes I callthat the human qualities of the human being andthe right hand side I call the being qualities of thehuman being and we are all human beings.

So, what we want to do is embrace all of ourselfas a completely integrated, free functioninghuman being and at the apex, we alsoconsciously choose to be a human being. Now, ifsomeone is looking truly to free themself fromsuffering and dissatisfaction and discontent, allone has to do is ask their mind to speak to theone who consciously chooses to be a humanbeing and particularly after spending some time inthe present or the power of now or that right handcorner of the triangle, then it’s easy then tointegrate it all and choose consciously to be ahuman being and to live a fulfilled and satisfied

Platz handeln, und manchmal jedoch müssen wireine Vorliebe haben um eine Wahl zu treffen, undwir können es spontan tun, aber wenn wir an derSpitze sind bedeutet es nicht, dass wir nur dieserdritte Punkt oder der Scheitelpunkt sind, wirschließen das kompletten Dreiecks ein.

Wenn wir uns zur Spitze des Dreiecksbewegen, umfassen wir beide, das Ego unddas Nicht-Ego, oder das Selbst und das Nicht-Selbst.

Wenn Du Dir jetzt vorstellst, dass Du diesesDreieck bist, so wie Du dort in Deinem Stuhl oderauf dem Fußboden sitzt oder wo auch immer unddas Dreieck beinhaltet alles von Dir, natürlichumfassen wir immer das Ganze. Jedochmanchmal sind wir uns nur des dualistischen Teilsbewusst, das Alltags-Bewusstsein und der Teil,der nicht zufrieden ist, nicht erfüllt, müht sich,etwas anderes zu werden, und wir bleiben dakleben. Wir bleiben da hängen. Wir können auchauf der anderen Seite der Basis des Dreiecksstecken bleiben, wo wir denken, dass das Egonicht gut ist, dass das Selbst nicht notwendig ist,und dass Dualismus eine Hindernis ist, weil esdort Leiden und Angst gibt und es gibtUnzufriedenheit auf dieser dualistischen Seite.Aber der Schlüssel den Zen hier bereit hält, istsagen wir mal, sich frei zu bewegen ohneBeschränkung, ohne jede Art von Barrierenzwischen diesen zwei Bewusstseinszuständen aufdie für diese momentane Situation passendsteWeise, in der wir uns gerade befinden. Abermanchmal finden wir uns, wo wir auf einer Banksitzen..., weist Du, ich war mit meiner Hündin andiesem Morgen aus, ich setzte mich auf dieParkbank während sie umher lief und ich dann ineinem Zustand von Präsenz sein kann, einemZustand von „einfach sein“ und manchmal mussich kämpfen, muss ich mich anstrengen, ich musssuchen, und ich kann mich frei zwischen diesenzwei Zuständen bewegen. Manchmal nenne ichdie linke Seite die menschlichen Qualitäten desMenschen und die rechte Seite dieSeinsqualitäten des Menschen, und wir alleMenschen sind.

Also, was wir tun wollen, ist uns ganz und garselbst zu umarmen als ein völlig integrierter, freiwirkender Mensch und auch an der Spitzebeschließen wir bewusst, ein menschlichesWesen zu sein. Nun, wenn jemand aufrichtigdanach Ausschau hält, sich selbst vom Leidenund der Unzufriedenheit und dem Unbehagen zubefreien, ist das einzige was man tun muss, denGeist um ein Gespräch zu bitten mit demjenigen,der bewusst beschließt ein Mensch zu sein undbesonders nach einer Zeit des Verweilens in derGegenwart oder der „Kraft des Jetzt“ oder derrechten Ecke des Dreiecks ist es dann leicht, all

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life.

BILL: Now Tolle and a lot of teachers tend toemphasize the power of now or presence or, youknow, whatever you want to call it over the humanside and I can kind of see why they do thatbecause most people are so much in the humanside and pretty much unaware of the other, youknow, right hand corner of the triangle that at firstyou kind of need to acquaint yourself with thatplace so that you can go there freely, as you weresaying and most people have a lot of troubledoing that at first.

GENPO: And that’s exactly right and I, myself,emphasized that side for, oh, more than 25 yearsfrom 1971 until about 1997, where I reallyemphasized reaching the state of awakening andbeing able to sit or meditate in that and to be ableto live in that state of mind and I, myself, kind ofgot stuck there until about ‘94 and then in ‘94,I realized that there was a further step, but it tookme several years to really clarify what that nextstep was and that there’s nothing wrong with theemphasis on moving to that power of now, to thatpoint where there is no ego. At some point, likeyou said, at some point there is another step andthat third step goes back and embraces the egoand moves to the apex. I call that the egoless ego.That apex is another name for it. We stillneed and have an ego, but the ego itself is quiteempty, not substantial, not solid, not rigid, notfixed and not stuck. So it’s an egoless ego. Westill have the ego, but it is an aware ego. It is amature ego rather than being an immature egoand the reason that we are able to move to thatapex is again, as you said and Eckhart Tolle says,is because we become acquainted with thepresence of now or being here now.

BILL: And wouldn’t you say that at the apex, theego, instead of being a master, which is at leastwhat it thought it was in the beginning, now it is atool or a servant.

GENPO: That’s correct.

BILL: You know, because there’s plenty of thingsthat we definitely need to do that are in the realmof striving. If you didn’t strive to get shelter, youknow, you’d die. If you didn’t strive to eat orreproduce or whatever...I mean, there are certainthings that the ego is in charge of that are really

das zu integrieren und bewusst zu beschließen,ein Mensch zu sein und ein erfülltes undzufriedenes Leben zu leben.

BILL: Jetzt neigen Tolle und viele Lehrer dazu, die„Kraft des Jetzt“ oder die „Präsens“ zu betonen,oder, nun, wie auch immer du es nennen magst,was oberhalb der menschlichen Seite ist und ichkann in einer Art sehen, warum sie das tun, weildie meisten Menschen so viel auf dermenschlichen Seite sind und die andere ihnenziemlich unbewusst ist. Es gilt sich zunächsteinmal mit der rechten Ecke des Dreiecks vertrautzu machen, so dass sie frei dorthin gehenkönnen, weil, wie gesagt, die meisten Menschenviele Schwierigkeiten haben, dies zuerst zu tun.

GENPO: Und das ist genau richtig, und ich, meinSelbst, legte großen Wert auf diese Seite, oh,mehr als 25 Jahre lang von 1971 ungefähr bis1997, wo ich den Zustand des Erwachensverwirklichte und es mir möglich war, zu sitzenoder darin zu meditieren und im Stande zu sein, indieser Gemütsverfassung zu leben. Ich selbstblieb dort hängen bis ungefähr '94. Und dann1994 begriff ich, dass es einen weiteren Schrittgab. Aber ich brauchte mehrere Jahre, umwirklich zu klären, was dieser folgende Schrittwar, und dass es nicht falsch ist, sich vorrangig inRichtung „Kraft des Jetzt“ zu bewegen au diesemPunkt, wo es kein Ego gibt. An einem Punkt, wieDu schon sagtest, an diesem Punkt also gibt eseinen weiteren Schritt, und dieser dritte Schrittgeht zurück und umarmt das Ego und bewegt sichzur Spitze. Ich nenne das das Egolose-Ego.Spitze ist ein anderer Name dafür. Wir brauchenund haben immer noch ein Ego, aber das Egoselbst ist ziemlich bedeutungslos, nichtwesentlich, nicht fest, nicht starr, nicht fixiert undnicht festgefahren. Es ist eine Art egoloses Ego.Wir haben noch das Ego, aber es ist einbewusstes Ego. Es ist ein reifes Ego statt einemunreifen Ego und der Grund dafür, dass wir imStande sind uns zu dieser Spitze zu bewegen, istwieder, wie Du und Eckhart Tolle sagen, der, weilwir uns mit dem „im Hier und Jetzt sein“ vertrautgemacht haben.

BILL: Und würdest du nun sagen, dass das Egoan diesem Spitz-Punkt nun vielmehr einWerkzeug oder ein Diener ist anstatt der Meister,was es zu Beginn dachte zu sein.

GENPO: Das ist richtig.

BILL: Na klar, weil es viele Sachen gibt, die wirdefinitiv machen müssen, die aus dem Bereichder Bemühung kommen. Wenn du dich nichtbemühen würdest, Schutz zu bekommen, weistdu, würdest du sterben. Wenn du dich nichtbemühst, zu essen oder dich zu vermehren, oder

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necessary.

GENPO: That’s right and in fact, we’re neverwithout ego. I mean, we can be. I’ve been withoutego for some time at times and we’re prettydysfunctional frankly. So, the ego is alwayspresent. We don’t want to go into denial that theego is there. I mean, there’s nothing moreegotistical than to say I am egoless.

BILL: You know, I had an awakening back in the80s where I was just floating several feet abovethe ground, it felt like, for four or five months andduring that period of time, I got fired from a joband for years I went around saying, describinghow I did not care at all that I got fired from thisjob as if that was some sort of an achievement.Now I look back and I think I should have caredthat I got fired from that job and I was stuckin that being place, the right side of the triangle,but at the time, I really did not care.

GENPO: Well, as I said, I spent from ‘71 to ‘94,now I look back, stuck in that place and one of thebiggest dangers of getting stuck there, not havingthe experience, not being able to maintain theexperience, but getting stuck there is that we denya very important law, it’s called the law ofcausation, the law of attraction or karma. Wedeny the importance of that because if we are indenial that I have an ego or I’m in an egolessstate, the karma doesn’t just stop happening. Wecontinue to create karma. We’re just not worriedabout it. That’s just not an issue. So like you weresaying, you get fired from a job, well, in a way youjust don’t care. You’re in a place where you’revery free and not caring or worrying aboutthese things, which is a beautiful place to rest in.It’s a beautiful place to visit, but we don’t want toget stuck there. It’s like ascending a mountain,there are going to be many beautiful sights,lookout sights to go and enjoy the view, but if youcontinue to just stay in that one sight, you neverascend to the top of the mountain.

Now in Zen training, ascending to the top of the

was auch immer... Ich meine, es gibt bestimmteDinge, für die das Ego die Verantwortung trägt,die wirklich notwendig sind.

GENPO: Ganz recht und tatsächlich sind wir nieohne Ego; allerdings können wir so sein. Ich binzuweilen für einige Zeit ohne Ego gewesen, undwar offen gestanden ganz schön verstört. Also,das Ego ist immer da. Wir wollen nichtverleugnen, dass das Ego da ist. Ich meine, esgibt wohl nichts egoistischeres als zu sagen: Ichbin egolos.

BILL: Also ich hatte ein Erwachen damals in den80er Jahren, wo es sich so anfühlte als ob ichgerade ein paar Meter über dem Bodenabgehoben war, vier oder fünf Monate lang. Undwährend dieser Zeit wurde ich auf meinerArbeitsstelle gefeuert, und Jahre lang lief ich rumund erzählte und beschrieb, wie mich das allesnicht kümmerte, dass ich da geschasst wurde, soals ob das eine Art von Erfolg war. Jetzt schaueich zurück, und ich denke, ich hätte mich drumkümmern sollen, dass ich aus diesem Jobentlassen wurde und ich hing fest in diesem„Seins-Punkt“, der rechten Seite des Dreiecks,aber zu der Zeit machte mir das nichts aus..

GENPO: Nun wie gesagt, wenn ich jetztzurückschaue, verbrachte ich von 71 bis 94 da andiesem Punkt, und eine der größten Gefahren dahängen zu bleiben, keine Erfahrung damit zuhaben, nicht in der Lage zu sein, das Experimentim Griff zu haben sondern da drin hängen zubleiben ist, dass wir ein wichtiges Gesetzverleugnen. Es wird das Gesetz der Kausalitätgenannt, das Gesetz der Anziehungskraft oderdes Karmas. Wir bestreiten die Wichtigkeit davon,dass weil, wenn wir in der Leugnung sind, dassich ein Ego habe oder ich in einem egolosenZustand bin, hört das Karma nicht plötzlich auf zugeschehen. Wir bestreiten dessen Wichtigkeit,denn wenn wir unser Ego ablehnen oder imegolosen Zustand sind, hört das Karma nichtplötzlich auf zu wirken. Wir bilden weiter Karma.Es kümmert uns nur nicht mehr. Es ist halt keinThema mehr. Genau so, wie du sagtest, du bistaus deinem Job geflogen, und jetzt kümmert esdich auf eine gewisse Weise nicht mehr. Du bistan einem Punkt, wo Du sehr frei bist und dichnicht sorgst und kümmerst; was für einwundervoller Ort zum verweilen. Es ist einschöner Platz zum verreisen, aber wir wollen nichtdort stecken bleiben. Es ist wie beim Bergsteigen.Da gibt es so viele wunderschöne Ausblicke,Aussichtspunkte wo man hingehen kann und dieAussicht genießt, aber falls du dort stehen bleibstwirst du niemals bis zur Spitze des Bergesaufsteigen

Nun, im Zen-Training ist das Aufsteigen zur

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mountain is a very important destination. That isthe full enlightenment. That is what, when theBuddha discovered that when he said, “I aloneam.” That’s that I am-ness that I think Tolle isprobably talking about. Again, the right hand sideof the triangle, point of the triangle, but we alsohave to descend the mountain, because that’swhere we can be of service and where weare not denying either the ego or the egolessplace. We are not in denial of either one becausethey are always present. The whole triangle isalways the whole triangle. We can get stuck in inour mind. When any one corner, but we get stuckat what we want to any place with any do isembrace and include and then transcend it all.

When we get stuck at any placewith any particular view, any particularunderstanding, it’s not that it’s wrong,but it is incomplete.

BILL: Well, one of the things that Tolle points out,as they do in Zen, is that all things in the relativeworld are impermanent. They pass away andbecause of that, there is a certain inherentsuffering in being human because whateveryou’re doing, it’s going to end. Whatever youhave, it’s going to eventually fall apart and goaway and being in the transcendent, although it isa beautiful place to be, it sort of also implies adenial of the facts in a way. That things areimpermanent and there is, as long as youare a human being, there is a certain amount ofthat that is going to be inherent in life. So, if Iunderstand you right, you are saying that certainlybeing in the transcendent is a good thing, but ifyou disown the facts, the cause and effect of theworld, then you’re stuck in another place andeventually you need to transcend and include allof that.

GENPO: That’s absolutely correct. It’s very, veryimportant to see how valuable it is to transcendthe ego or to move beyond the ego and we don’twant to get stuck there either. In fact, we don’twant to be stuck at any of the three points. Wewant to be able to rotate it. We want to be able torevolve. You know, in Buddhism, there is a wordcalled Dukkha and then normally it is translatedas suffering or dissatisfaction with life or that wesuffer in this life. It’s not the most accuratedefinition of the word. Dukkha is two words. ‘Duk’means stuck and ‘kha’ means like an axle of awheel or a wheel that won’t turn, won’t rotate. So,

Bergspitze eine sehr wichtiges Ziel. Das ist dievolle Erleuchtung. Genau das hat der Buddhaentdeckt, als er sagte, "Ich allein bin." Es ist das„Ich bin“, wovon Tolle aus meiner Sichtwahrscheinlich spricht. Wieder die rechte Seitedes Dreiecks, der Punkt des Dreiecks, aber wirmüssen auch den Berg hinuntersteigen, weil daist es, wo wir von Nutzen sein können, und wo wirweder das Ego noch den egolosen Platzbestreiten. Wir verleugnen keins von beiden, weilsie immer anwesend sind. Das ganze Dreieck istimmer das ganze Dreieck. Wir können in unseremZustand stecken bleiben. Egal an welcher Ecke,können wir stecken bleiben; aber was wir anwelchem Punkt auch immer machen wollen ist,alles zu umarmen und zu integrieren und zutranszendieren.

Wenn wir an irgend einem Ort mit was auchimmer für einer besonderen Aussicht odereinem besonderen Verstehen stecken bleiben,ist es nicht so, dass es falsch ist, aber es istunvollständig.

BILL: So, eines der Dinge, auf die Tolle hinweist,genau so wie im Zen, ist, dass alle Dinge in derrelativen Welt vorübergehend sind. Sie vergehen,und deswegen gibt es ein bestimmtes„serienmäßiges“ Leiden beim Mensch-Sein weil,was auch immer du tust, es wird irgendwannenden. Was auch immer Du hast, es ist dabeiletztendlich auseinander zu fallen und zuverschwinden, und in der Transzendenz zu sein,obwohl es ein schöner Platz ist um zu verweilen,es ist ein Ort, wie der Name schon sagt, der dieTatsachen in gewisser weise verleugnet. DieDinge sind nicht von Dauer und es gibt, so langeman ein menschliches Wesen ist, einenbestimmten Anteil davon, der dem Lebeninnewohnt. Also, wenn ich dich richtig verstandenhabe sagst du, dass es sicherlich gut ist, in derTranszendenz zu verweilen, aber wenn du dieTatsachen verleugnest, Ursache und Wirkung inder Welt, bleibst du an einer anderen Stellehängen und schließlich gilt es, all das zutranszendieren und zu umschließen

GENPO: Das ist absolut richtig. Es ist sehr, sehrwichtig zu sehen, wie wertvoll es ist, das Ego zutranszendieren oder sich über das Ego hinaus zubewegen, und auch dort wollen wir nicht steckenbleiben. Tatsächlich wollen wir an keinem der dreiPunkte hängen bleiben. Wir wollen im Standesein, es rotieren zu lassen. Wir wollen im Standesein zu kreisen. Du weist im Buddhismus gibt eseine Wort namens Dukkha, und normalerweisewird es als das Leiden oder die Unzufriedenheitmit dem Leben übersetzt, oder dass wir in diesemLeben leiden. Es ist nicht die genaueste Definitiondes Wortes. Dukkha besteht aus zwei Wörtern.

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it was back in the time where there were carts andyou could imagine if one wheel of a cart getsstuck, then the cart just keeps spinning incircles and doesn’t really move and functionproperly.

So it’s kind of a dysfunctional cart. Well, thathappens particular view, any particularunderstanding, it’s not that it’s wrong, but it isincomplete. It’s like a cart, it’s not missing thewheel, but the cart isn’t functional. You know?You have a dysfunctional cart. It’s like if yoursteering wheel of your car gets locked. You know,you turn the key off and the wheel gets stuck, Idon’t care what kind of car you have, you couldhave the nicest car in the world, the mostexpensive car in the world, however, if you can’tunlock the steering wheel, you are going nowhere.You are dysfunctional. So, what the word Dukkhameans is that the mind gets stuck.

What we want is the word Sukha, where the mindis free, the mind can function appropriately andcan function in a very good way, in a functionalway, in a harmonious way so that actually, whatwe are saying is that the person becomes a fullyfunctioning human being rather than somehowsuffering or lamenting or being dissatisfied, we’reable to own that. So when I suffer, I just suffer.There is no suffering on top of that. I’m not addinganything to it. If I lose a loved one, like my wifeand I, we lost our dog a little over three years agoand I chose to really suffer because I lovedthat dog so much and I went into grief completelyand in fact, it really... She opened my heart evenfurther. It was like whatever walls were still aroundmy heart just broke open with the loss of this littledoggie, this little shih-tzu and what I found was,we can choose to go into grief and truly grieveand it actually becomes delicious. It actuallyallows us to be more open, more heartfelt,more vulnerable without walls of protection andstill it’s Okay. You know? It’s like we are choosingit rather than being victims of the death of theloved one or the loved pet.

BILL: And that would be kind of what Tolle istalking about when people ask him questionsabout, you know, they are having some horriblefeeling because something is happening and heasks them to go and really be in that feeling, to be

'Duk' bedeutet stecken bleiben und 'Kha'bedeutet so was wie die Achse eines Rades oderein Rad, dass sich nicht drehen wird, nicht rotiert.Also, es war damals zu der Zeit, wo es Karrengab und Du kannst Dir vorstellen, wenn ein Radeines Karrens stecken bleibt, dann fängt derKarren sofort an sich im Kreis zu drehen, undbewegt sich nicht wirklich und funktionsfähig.

Man könnte sagen es ist ein disfuntionaler Karren.Nun ist das im großen und ganzen nicht geradefalsch, aber es ist unvollständig. Es ist wie einKarren, der zwar nicht das Rad verloren hat, aberder Karren ist nicht funktional. Verstehst Du? Duhast einen dysfunktionalen Karren. Es ist soähnlich wie wenn das Lenkradschloss beim Autoblockiert ist. Du weist, wenn du den Schlüsselabziehst bleibt das Lenkrad blockiert, und es völligegal, welches Auto du hast, - du könntest dasnetteste Auto der Welt haben, das teuerste Autoder Welt haben - wenn du jedoch dasLenkradschloss nicht aufschließt wirst du nirgendwo hin fahren können. Es funktioniert nicht. Also,das Wort Dukkha bedeutet, dass der Geiststecken bleibt.

Was wir wollen ist das Wort Sukha, wo der Geistfrei ist. Der Geist kann passend wirken und kannauf eine sehr gute Weise, auf eine wirkungsvolleWeise, auf eine harmonische Weise fungieren, sodass wir tatsächlich sagen können, dass diePerson ein völlig verwirklichter Mensch wird;anstatt irgendwie zu leiden oder zu jammern oderunzufrieden zu sein, sind wir im Stande, das zubesitzen. So, wenn ich leide, dann leide ich halt.Es gibt kein Leiden oben darauf. Ich füge nichtshinzu. Wenn ich einen geliebten verliere, meineFrau und ich verloren unseren Hund vor etwasmehr als drei Jahren, beschloss ich wirklich zuleiden, weil ich diesen Hund so sehr liebte und ichmich in den Kummer völlig einließ, undtatsächlich, ja wirklich... Es öffnete mein Herznoch weiter. Es waren was auch immer für Wändenoch um mein Herz die aufbrachen gerade mitdem Verlust dieses kleinen Hündchens, dieseskleinen shih-tzu, und was ich fand war wir könnenbeschließen, in Kummer einzutreten und unsaufrichtig grämen, und es wird wirklich köstlich. Eserlaubt uns wirklich offener zu sein, mehr vonHerzen kommend, ohne Schutzwälleverwundbarer zu sein, und dennoch ist es Okay.Weist Du? Es ist ähnlich wie wenn wir etwasauswählen anstatt Opfer des Todes der Geliebtenoder des geliebten Haustieres zu sein.

BILL: Und das könnte in etwa das sein, wovonTolle erzählt, wenn Leute ihm Fragen darüberstellen, weist du, die haben ein schrecklichesGefühl, weil etwas geschieht und er bittet sie, sichaufzumachen und wirklich in diesem Gefühl zu

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totally present with that feeling.

GENPO: That’s absolutely correct.

BILL: And there’s a... Even when you’re feelingthis pain of a death, for instance, there is, if youare really present with it, there is an underlyingpeace at the same time.

GENPO: And a helpful way for our listeners tolook at this is if there is grief in our life, there’s areason for it and we allow ourself to speak fromthat voice. In other words, ask our controller forpermission to speak to the voice of grief and thenbe in that grief, be one with that grief totally.That’s not the self. What we can see is I amthe voice of grief, I’m not the self and therefore, Ican get into that voice 100 percent, 110 percentcompletely, experience the grief, but the self is notgrieving.

There is a great Zen story by two great masters.One of them was name was Obaku and the othersname was Rinzai and there is a whole schoolnamed after Rinzai and there’s a smaller schoolnamed after Obaku, that’s how great they were.One day, Rinzai, he was still a student then, waswalking back to the monastery after working allday in the fields and his teacher, his master,who is Obaku said to him, “I see you’ve been hardat it.” In other words, you have been working veryhard. You are very sweaty and all of that andRinzai says, “But you should know the one who’snot hard at it.” And he was kind of poking fun athis teacher and being a little bit, you know, asmart guy or a smart aleck, but it wasbeautiful because what he’s saying is even thoughI am completely working hard, there is a self thatis not and that self is the true self and that self is, Ithink, the one that we say has no boundaries, hasno borders and is ever present and is always herenow.

BILL: Now, a lot of people, when they first hearabout this, about that self, about the power ofnow, the presence, whatever term you want touse, it seems so foreign to them and all the ideasthey have about themself, all of the concepts, allof the stuff of their mind going on, seems socompelling that they have a tough timeexperiencing that beingness. So, in what youteach, how do you help people to actually

sein, völlig mit diesem Gefühl anwesend zu sein.

GENPO: Das ist absolut richtig.

BILL: Und es gibt ein... Selbst wenn Dubeispielsweise diesen Schmerz über den Todfühlst gibt es, wenn Du Dich ganz und gar daraufeinlässt, zur gleichen Zeit einen dem allemzugrunde liegenden Frieden.

GENPO: Und ein nützlicher Weg für unsereZuhörer darauf zu schauen, besteht darin, wennes Leid in unserem Leben gibt, dann gibt es einenGrund dafür, und wir erlauben uns aus der Sichtdieser Stimme zu sprechen. Bitten Sie mitanderen Worten unseren Kontrolleur (der Auf-passer Anm. d. Ü.) um die Erlaubnis, mit derStimme des Leides zu sprechen und dann indiesem Leid zu sein, sich mit Leid total zuidentifizieren. Das ist nicht das Selbst. Was wirsehen können ist das „Ich bin die Stimme desLeids“, ich bin nicht das Selbst und deshalb kannich zu 100 Prozent, 110 Prozent in diese Stimmereingehen, ganz und gar, den Kummer erfahren -aber das Selbst leidet nicht.

Es gibt eine große Zen-Geschichte von zweigroßen Meistern. Einer von ihnen hieß Obaku,und ein anderer mit Namen Rinzai. Es gibt eineganze nach Schule die nach Rinzai genannt wird,und es gibt eine kleinere nach Obaku genannteSchule . So bedeutend waren die. Eines Tages,Rinzai war er noch ein Student, ging er zurückzum Kloster nachdem er den ganzen Tag auf demFeld gearbeitet hatte und sein Lehrer, seinMeister, der Obaku, sagte zu ihm "Wie ich sehehast du hart geackert." Mit anderen Worten duhast sehr hart gearbeitet. Du bist ganz schöndurchgeschwitzt und überhaupt, und Rinzai sagt,"Aber du solltest denjenigen kennen, der nicht sohart drauf ist." Und es war so seine Eigenart, sichein wenig lustig zu machen über seinen Lehrerund ein kleines bisschen, weist du, so einBesserwisser oder ein Neunmalklug zu sein, aberes war ganz toll, weil was er sagt ist, auch wennich völlig hart am arbeiten bin, gibt es ein Selbst,was nicht so ist. Und das Selbst ist das wahreSelbst. Und dass Selbst ist, wie ich denke,dasjenige, dass wie wir sagen ungebunden ist,keine Grenzen hat und immer präsent und immer„Hier und Jetzt“ ist.

BILL: Nun, für viele Leute klingt das ziemlichfremd wenn sie zum ersten Mal von der „Machtdes Jetzt“, der „Präsenz“ oder wie auch immerman es nennt hören. Es scheint so fremd für sieund all die Ideen die sie von sich selbst haben, alldie Konzepte, all das ganze Zeugs was sie imKopf haben scheint sie so zu fesseln, dass siesich daran die Zähne ausbeißen, diesenSeinszustand zu erfahren. Wie nun hilfst Du den

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experience that place?

GENPO: What I teach and this is a very newdiscovery, I only discovered this method in Juneof 1999, after many, many years of studying andpracticing and I actually came to it from a Westernpsychological place called voice dialogue, andthat is, if we ask to speak to a particular aspect ofourself or a particular voice, then what we do iswe shift out of the self and into that particularaspect of the self. So like, if I asked to speak, rightnow, to the voice of the controller. So, ifthe listeners want to try this, they can, particularlyif you’re not driving a car right now. So, I ask tospeak to the voice of the controller and then weown that. We say, “Okay. I am the controller. I amnot longer the whole self. I am just one aspect ofthe self, one primary persona of the self, I am thecontroller.”

BILL: And would you say the self is synonymouswith what Tolle is referring to as the ego?

GENPO: And in this case, let’s leave the self veryvague.

BILL: Okay.

GENPO: Because it also can be the limited self, itcould be the transcendent self, we’re just not theself. So we could say it is the ego, sure.

BILL: But it’s just that one aspect of the self, thecontroller.

GENPO: That’s right and so as the controller, wemight ask, “Okay. So what’s your job? What’syour function?” “Well, my job is to control.” “Well,what would you like to control?” “ Well, I’d like tocontrol everything if I could. I mean, I would like tocontrol you, I’d like to control others, I’d like tocontrol myself, I’d like to control the weather, I’dlike to control earthquakes, I’d like to controlnatural disasters, I’d like to control that there is nowar, that people live in peace. I’d like to controleverything as a controller.” Now, each voice hasboth an immature and a mature side to it. Everyvoice can go from unhealthy and very immature toa healthy, mature aspect. So in the unhealthy,immature side of the controller, I want to controlothers. In a healthier, more mature way, I need tocontrol myself. I need to control Genpo. What Iwant is for him not to hurt anybody or not todisappoint people or not to upset people, to bemore compassionate, to be more loving,

Leuten mit dem was du lehrst diesen Zustandtatsächlich zu erfahren?

GENPO: Was ich unterrichte ist eine völlig neueEntdeckung. Ich fand diese Methode erst im Juni1999 nach vielen vielen Jahren des Studierensund Praktizierens. Der Ausgangspunkt war einewestliche psychologische Technik namens "VoiceDialogue" die etwa so abläuft, dass wir zunächstbitten, mit einem besonderen Aspekt von unseremSelbst oder einer besonderen Stimme zusprechen. Dann machen wir ein Neuausrichtungaus unserem Selbst heraus in diesen besonderenAspekt unseres Selbst hinein. So könnte ich jetztbeispielsweise mit der Stimme des Kontrolleurssprechen. Und die Hörer können das selberausprobieren wenn sie nicht gerade Auto fahren.Also bitten Sie darum, mit der Stimme desKontrolleurs zu sprechen und dann schenken wirihr Gehör. Wir sagen "Okay, ich bin derKontrolleur. Ich bin nicht länger das ganze Selbst.Ich bin nun ein Aspekt des Selbst, ein wichtigerPersönlichkeitsanteil des Selbst, Ich bin derKontrolleur."

BILL: Würdest Du sagen, dass das Selbst nur einanderes Wort ist für das was Tolle das Egonennt?

GENPO: Lass uns das an dieser Stelle mal offenlassen.

BILL: Okay.

GENPO: Weil es auch das beschränkte Selbstsein kann, es kann das transzendente Selbst sein,wir sind gerade nicht das Selbst. Man könnte esEgo nennen.

BILL: Aber hier geht es ja gerade um den einenAspekt des Selbst, den Kontrolleur.

GENPO: Ganz recht und so könnten wir denKontroller fragen: Welchen Job hast du? Was istDeine Funktion?" "Nun, mein Job ist es zukontrollieren." "Und was würdest Du gernekontrollieren?" „Also, wenn ich könnte würde icham liebsten alles kontrollieren. Ich meine, ichwürde Dich gern kontrollieren, ich würde gernandere kontrollieren, ich würde mich gernkontrollieren, ich würde gern das Wetterkontrollieren, ich würde gern Erdbebenkontrollieren, ich würde gern Naturkatastrophenkontrollieren, ich würde gern kontrollieren dass eskeinen Krieg gibt, dass die Menschen in Friedenleben. Als Kontrolleur würde ich gerne alleskontrollieren." Nun, jede Stimme hat beides:sowohl eine unreife als auch eine reife Seite. JedeStimme kann von ungesund und sehr unreif bis zueinem gesunden, reifen Aspekt gehen. Also aufder ungesunden, unreifen Seite des Kontrolleurswill ich andere kontrollieren. Auf der gesünderen,

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to be more open. So at a mature level, I can bethe controller and I can work with wisdom andcompassion. Every voice can do this.

BILL: And then not also to hurt himself too.

GENPO: And not hurt himself and not hurt others.That’s right.

So, in the controlling voice, what my job is, really,is to be sure that in every situation that I’m comingfrom a place with some wisdom and some loveand compassion rather than from a self-centeredor ego-centered place where it is all just aboutme. Now, the controller also is the one who kindof is the gate keeper. Through the controller,we’re either allow in or not allowed in. So, thecontroller holds the key. So if I say to thecontroller, “May I now speak to the voice of theprotector please?”

And then the protector says, “Okay. I’m here. I amthe protector. It is my job to protect.” So maybethe self says, “Okay. Well what’s your job? Whatdo you protect?” “Well, I have to protect Genpofrom the world because everything in the world,out there, can be dangerous. At any moment,anything could happen, either through naturaldisaster, through accidents or through somebodyelse. So I have to be alert and I haveto be aware and I have to create some borders,some boundaries, some walls to protect him, theself, from the world and from others.”

Well then the self might say, “Okay, well, whatelse do you protect?” “Well, I also have to protecthim from himself because, you know, he has a lotof habits and patterns and conditioning that canbe harmful to himself. You know, he’d like toovereat some times, he’d like to over drink. Hewould like to do crazy, stupid things like ride hismotorcycle too fast or drive his car too fast. Hewould even like, if it wasn’t for me, to leap out of aplane without a parachute and experience whatthat’s like. So, he’s not so bright and my job is toprotect him, also, from himself.”

And then the self might say, “Well, what else isyour job?” “Well, as a protector I also have toprotect the world from him because, you know, hecan be hurtful. He can hurt others. He can say

reifern Seite muss ich mich kontrollieren. Ich mussGenpo kontrollieren. Was ich für ihn will ist,niemanden zu verletzen oder die Menschen nichtzu enttäuschen oder die Leute nicht zu verärgern,mitfühlender zu sein, mehr zu lieben, offener zusein. Auf diesem reifen Niveau kann ich derKontrolleur sein, und ich kann mit Weisheit undMitgefühl arbeiten. Jede Stimme kann das tun.

BILL: Und auch um sich dann nicht sich selbst zuverletzen.

GENPO Und auch um sich dann nicht sich selbstund andere zu verletzen. Ganz recht.

Nun, als die kontrollierenden Stimme ist es meinJob zu gewährleisten, dass ich in jeder Situationhalbwegs mehr aus einem Zustand von Weisheit,Liebe und Mitgefühl agiere als mit einerselbstbezogenen, egoistischen Einstellung, in dersich alles nur um mich dreht. Nun, in gewisserWeise ist der Kontrolleurs auch so was wie einTürsteher. Der Kontrolleur gewährt uns Zutrittoder eben nicht. Der Kontrolleur besitzt also denSchlüssel. Und nun wende ich mich zumKontrolleur mit den Worten: "Dürfte ich jetzt bittemit der Stimme des Beschützers sprechen?

Und dann sagt der Beschützer, "Okay Ich bin hier.Ich bin der Beschützer. Es ist mein Job zubeschützen." Und dann sagt das Selbst vielleicht:"Okay. Wie sieht dein Job aus? Was schützt Du?""Also, ich muss Genpo vor der Welt schützen, weilalles in der Welt dort draußen gefährlich seinkann. Jederzeit könnte irgendetwas geschehen,entweder durch eine Naturkatastrophe, durchUnfälle oder durch jemanden anderen. So mussich auf der Hut sein und ich muss gegenwärtigsein und ich muss einige Grenzen schaffen,einige Beschränkungen, einige Wände, um ihn,das Selbst, vor der Welt und vor anderen zuschützen."

Und dann könnte das Selbst sagen, "Okay, undwas schützt du noch?" "Ja, ich muss ihn auch vorsich selbst schützen, weil, weist du, er hat vieleGewohnheiten und Muster und Konditionierungen,die für sein Selbst schädlich sein können. Sowürde er sich gerne manchmal überfressen oderzu viel trinken. Er würde gern verrückte, dummeSachen machen wie mit seinem Motorrad rasenoder zu schnell Auto zu fahren. Wenn es michnicht gäbe würde er sogar am liebsten ohneFallschirm aus einem Flugzeug springen nur umheraus zu bekommen wie das so ist.. Also, er istnicht so klug, und mein Job ist es, ihn auch vorsich selbst zu schützen." Und dann könnte dasSelbst sagen, "Was hast Du sonst noch zu tun?""Nun, als ein Beschützer muss ich auch die Weltvor ihm schützen, weil er, wie du weist, verletzendsein kann. Er kann andere verletzen. Er kanngerade in seiner Position Dinge sagen, die die

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things that upset people, especially in his positionwith a lot of power.

He can easily hurt somebody, even by not payingattention to them or not being aware of theirpresence or not being aware of how sensitive theymight be. So I have to protect the world from himtoo. So I have quite a full time job, in fact, my jobis like three full time jobs because I almost have toprotect his loved ones and people close to himfrom others.” So then the self might say, “Well,would you allow me now to speak to someother voices?” And then the controller would say,“Yes,” and we can do that.

BILL: Now, one of the things that, since I know alittle bit about this myself, is that some voiceswhen we might ask to speak to them in a personare very disowned. The person has troubleaccessing them or they deny that they even existin them. So, I mean one of the kind of basics ofthis whole process is that all of these aspectsof the self, all of these voices, exist in everyperson, even if you can’t seem to find it or even ifyou don’t really feel comfortable having it speak.

GENPO: That’s right and that’s a very importantpoint that you’re making and the point is this, thatin every one of us is everything that is manifestedout there. So if there is a saint out there, that’swithin us. If there’s a Buddha out there, that’swithin us. If there is the most helpful, generous,loving person out there, that’s also within,but there’s also the opposite, you know, every oneof us, like, what was her name?

BILL: Mother Theresa?

GENPO: No, the one Death and Dying?

BILL: Elizabeth Kubler Ross. Yes.

GENPO: I heard her back in the 70s speak and Iloved hearing her and she said something thatwas so helpful to me. I was still very young at thattime. She said, and she had been at Auschwitzand she had witnessed this, she said, “Unless wecan recognize and own the fact that within everyone of us there is one who is capable, hasthe potential, doesn’t manifest it, but has thepotential, given certain situations, given a certaincircumstance, has the potential to take food out of

Menschen mächtig verärgern.

Er kann jemanden mit Leichtigkeit verletzen,indem er ihm einfach mal keine Aufmerksamkeitschenkt oder seine Anwesenheit nicht bewusstwahr nimmt oder sich nicht im klaren darüber ist,wie empfindsam der sein kann. So muss ich dieWelt auch vor ihm schützen und ich habetatsächlich eine echten Ganztagsjob; eigentlichhabe ich drei Ganztagsbeschäftigungen, weil ichständig seine Geliebten und die Leute in seinemUmfeld vor anderen schützen muss." Und nunkönnte das Selbst sagen: "Würdest Du mir jetzterlauben, mit einigen anderen Stimmen zusprechen?" Und dann würde der Kontrolleur, "Ja"sagen, und das könnten wir dann machen.

BILL: Wie ich bereits selber auch schon malerfahren habe gibt’s da so eine Sache, dassmanche Stimmen einer Person, wenn wir sie umein Gespräch bitten, arg ausgegrenzt sind. DiePerson hat Schwierigkeiten auf sie zuzugreifen,oder sie bestreitet sogar, dass sie überhaupt in ihrexistiert. Also, ich meine, dass es sozusagen eineArt von Grundannahme bei diesem ganzenProzesses ist, dass alle diese Aspekte des Selbst,alle diese Stimmen, in jeder Person bestehen,auch wenn du sie scheinbar nicht aufspürst, oderwenn du dich nicht wohl fühlst beim Gespräch mitihnen.

GENPO: Ganz recht. Und ist es ein sehr wichtigerPunkt den Du da anführst. Der Punkt ist nämlichder, dass in jedem von uns alles ist, was dortdraußen manifestiert ist. Wenn es da also einenHeiligen draußen gibt, ist er innerhalb von uns.Wenn es einen Buddha dort draußen gibt, ist erinnerhalb von uns. Wenn dort draußen eine sehrhilfreiche, großzügige, liebevolle Person ist, ist sieauch innen. Aber es gibt auch das Gegenteil, Duweist, jeder von uns, wie, wie war doch gleich ihrName?

BILL: Mutter Theresa?

GENPO: Nein, die mit den Nahtoderfahrungen?

BILL: Elizabeth Kubler Ross. Ja.

GENPO: Ich liebte es sehr ihren Gesprächendamals in den Siebzigern zuzuhören und siesagte da etwas, was mir sehr geholfen hat. Ichwar damals noch sehr jung. Sie sagte, und siewar in Auschwitz gewesen, und sie konnte dasbelegen, sie sagte, "Erst dann wenn wiranerkennen und die Tatsache annehmen, dass esinnerhalb von jedem von uns einen gibt der fähigist, der das Potenzial hat, der es nicht macht, aberdas Potenzial hat, in Anbetracht bestimmter

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a starving babies mouth.” She said, “I witnessedthat from good people, decent people, lovingpeople. They got so desperate and they were insuch dire straits that they did that.” And she said,“We will never be enlightened unless we realizeand own what our capacity, the whole range ofour capacity is, from the best of the best to theworst of the worst because then we have moreempathy, more compassion, more sympathy forothers who do things that are hurtful and harmfuland we see, given certain situations, I’m capableof that myself. So, I’m less judgmental.”

Now, it doesn’t mean we act on it. It doesn’t meanthat. We go out there and take food out of astarving baby’s mouth or we’re a rapist or a killer.It means that we recognize that every aspect iswithin me and so if I can not find a certain voice, itdoesn’t mean it is not there, it means it isdisowned or it has gone into the shadowsand I’ll give you an example of some universallydisowned voices that we all basically disown, likeone is the narcissist. We all disown that voice. I’mnot narcissistic and on the immature level, I amtotally narcissistic. On the most immature andunhealthy level, it is all about me. You know? It’s Ilove myself and I don’t love you. I’m notconcerned with you. I’m not interested in you. It isall about me. You had enough time talking here. Iwant to talk. I want to be the main focus. It is allabout me, but as we move into that voice and weown that voice and we say, “Alright. I am thenarcissist.” Okay, what about as a maturenarcissist. Alright, I’m the mature narcissist and allof a sudden what comes up is I not only lovemyself, but I love all beings. I love all people. Ilove all animals. I love all creations. I love thisgreat Earth. I love this universe. I love everyoneand it’s because I can love myself. So all of asudden we find out that the narcissist holds thekey to spiritual or evolutionary growth,consciousness, because first we have to loveourself before we can love others.

BILL: So, what you are saying then is that whenyou allow a voice that is disowned, or a shadowedpart of you to speak, it grows up, just by speakingand another thing that you really haven’t said yet

Situationen, in Anbetracht eines bestimmtenUmstands das Potenzial hat, Essen aus demMund eines verhungernden Babys zu nehmen."Sie sagte, "ich war Zeuge und es waren guteLeuten, anständige Leuten, liebende Menschen.Sie waren so verzweifelt, und sie waren in solchschrecklichen Nöten, dass sie das taten." Und siesagte, "Wir werden nie erleuchtet sein, bis wirbegreifen und annehmen, wie weit unsereFahrigkeiten, das ganze Spektrum unsererFähigkeiten vom besten der Besten bis hin zumschlechtesten der Schlechten reichen, weil wirdann mehr Empathie, mehr Mitgefühl, mehrZuneigung für andere haben, die Sachen machendie verletzend und schädlich sind, und wir sehenunter ganz bestimmten Voraussetzungen: Auchich bin dazu selbst fähig. Also, ich bin dadurchweniger verurteilend geworden."

Das muss nun nicht bedeuten, dass wir auch sohandeln. Es hat nichts damit zu tun nunloszugehen und das Essen aus dem Mund einesverhungernden Babys zu nehmen oder einVergewaltiger oder ein Mörder zu sein. Esbedeutet das wir anerkennen, dass jeder Aspektin mir ist. Und wenn ich nun eine bestimmteStimme nicht finden kann bedeutet es nicht, dasssie nicht vorhanden ist. Es bedeutet, dass sieverleugnet wird oder in den Schatten eingetretenist. Ich werde ein Beispiel von einigen allgemeinverleugneten Stimmen anführen, die wir allegrundsätzlich verleugnen, den Narzisst. Wir alleverleugnen diese Stimme. Ich bin nichtnarzisstisch und auf der unreifen Ebene bin ichvöllig narzisstisch. Auf der unreifsten undungesundesten Ebene dreht sich alles nur ummich. Ich liebe nur mich. Punktum. Und dich liebeich nicht. Ich bin nicht mit dir beschäftigt. Ichinteressiere mich nicht für dich. Es geht nur ummich. Du hattest genug Zeit zum reden. Jetzt redeich. Ich will im Mittelpunkt stehen. Es geht immerum mich. Aber wenn wir in diese Stimme Einzughalten und wir dieser Stimme Gehör schenkenund sagen "So isses!. Ich bin der Narzisst." OkayWie steht's um einen reifen Narzisst. Ganz richtig.Ich bin der reife Narzisst und all das was daplötzlich hochkommt, ist dass ich nicht nur michliebe, sondern ich liebe alle Lebewesen. Ich liebealle Menschen. Ich liebe alle Tiere. Ich liebe alleKreaturen. Ich liebe diese große Erde. Ich liebedieses Weltall. Ich liebe jeden - und geradedeshalb, weil ich mich lieben kann. So finden wirauf einmal heraus, dass der Narzisst denSchlüssel zum geistigen oder evolutionärenWachstum, innerem Wissen bereit hält, weil wirzuerst unser Selbst lieben müssen, bevor wirandere lieben können.

BILL: Du sagst also, wenn du einer verleugnetenoder in den Schatten verdrängten Stimmeerlaubst zu sprechen, dass die dann nur durchdas Sprechen bereits wächst. Und eine weitere

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is that if a voice is disowned, it comes out in someway anyway. It manifests, but in a covert or adysfunctional way and a lot of the things thatcause us trouble in our life, that get us into troubleare because we have some aspect of ourselvesthat we have stuffed down in the basementand it comes out in dysfunctional ways and thenwe end up having to, or other people, have to paythe consequences of that. So, this speaking froma certain voice, particularly if it’s disowned, somereally amazing things happen.

GENPO: That’s correct. That’s exactly right. Infact, we become happier, more fulfilled, moresatisfied, more loving, more compassionate,because we own these disowned aspects andthey don’t have to come out covertly. Anotherthing that happens is very often in a relationshipwhere one person is disowning a voice,the other one actually ends up picking it up. Solet’s say if I disown my judgmental ness, I amdisowning the judge in me. I say, “I don’t judgepeople. I’m very openminded. I’m very loving. I’mvery compassionate and I don’t judge.” Well veryoften, it comes out covertly and it can come out inour partner and our partner becomes very judging,belittling of people and we don’t realize it’sbecause we’re not willing to own in ourself andin the relationship, if you say there has got to be100 percent, the other one takes all 100 percentinstead of sharing it in an equal way like 50/50.

Another thing is that we do not realize that we aredoing it. In other words, we are in a kind of stateof denial. Now let’s take the ego for example, if Idisown my ego. If I am in denial of my ego. If I amsaying that I have no ego. What happens is, sure Ihave an ego, of course I have an ego, but it’sdisowned so it comes out covertly. So when I lookat other people, then I see their egos and I say,“Oh god. They are so egotistical. They are so ego-centered or self-centered.”

BILL: And you tend to be really triggered by it too,not just noticing it but really being bugged by it.

GENPO: Exactly. Very bugged by it. In fact, that’sone of the ways that you can realize or find outwhat voices you are disowning by if there issomebody out there, we work with, we relate to, orwe see on TV or the news or in politics and

Sache, die du bisher noch nicht erwähnt hast istdie, dass eine Stimme die verdrängt wird ananderer Stelle in Erscheinung tritt. Sie manifestiertsich, aber auf einem verdeckten oder einemdysfunktionalen Weg und vielen der Dinge, dieSchwierigkeiten in unserem Leben verursachen,die uns in Schwierigkeiten bringen, passieren,weil wir einige Aspekte von uns selbst haben, diewir unten in den Keller gestopft haben und die aufdysfunktionale Weise auftauchen und es zu guterletzt darauf hinausläuft, dass wir oder andereMenschen die Folgen davon bezahlen müssen.

GENPO: Das ist richtig. Das trifft es voll und ganz.Tatsächlich werden wir glücklicher, erfüllter,zufriedener, liebevoller, mitfühlender, weil wirdiesen verleugneten Aspekte Gehör schenkenund sie nicht mehr „Undercover“ auftretenmüssen. Häufig sehen wir ja auch inBeziehungen, wo eine Person eine Stimmeverleugnet, der Partner diese dann übernimmt.Wenn ich also beispielsweise mein ständigesVerurteilen verleugne, verleugne ich den Richterin mir. Ich sage: "Ich beurteile Leute nicht. Ich binsehr aufgeschlossen. Ich bin sehr liebevoll. Ich binsehr mitfühlend, und ich urteile nicht." Gut, sehrhäufig kommt es versteckt heraus, und es kann inunserem Partner herauskommen, und unserPartner wird sehr verurteilend, macht andereMenschen klein und wir begreifen nicht, dass esnur deshalb so ist, weil wir nicht bereit sind, dasals einen Teil von uns selbst anzunehmen und,was die Beziehung angeht, nicht zu sagen, wennes um 100 Prozent geht, hat der eine diekompletten 100 Prozent, anstatt es auf einegleiche Weise 50/50 zu teilen.

Ein weiterer Hammer ist der, dass wir nicht einmalmerken was wir da machen. Mit anderen Wortensind wir in einem Zustand von Blindheit. Lass unsjetzt mal beispielsweise das Ego nehmen, wennich mein Ego verdränge. Wenn ich mein Egoverleugne. Wenn ich sage, dass ich kein Egohabe. Was geschieht ist, klar hab ich ein Ego,natürlich habe ich ein Ego, aber es wird soverleugnet und so kommt es „Undercover“ heraus.Wenn ich dann auf andere Leute schaue sehe ichihre Egos, und ich, sage "Oh Gott. Die sind soegoistisch. Sie sind ja so dermaßen egozentrischoder selbstbezogen."

BILL: Und man neigt dazu, sich dadurch wirklichangemacht zu fühlen, es nicht einfach nur wahr zunehmen, sondern voll angepisst zu sein.

GENPO: Genau. Voll davon genervt. Tatsächlichist es einer der Wege, wie wir begreifen oderherausfinden können welche Stimmen wir geradeablehnen, wenn es jemanden dort gibt, mit demwir arbeiten, eine Beziehung haben oder wir

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there’s an aspect about them that I don’t like, thatirritates me, more than likely, I have disownedthat aspect in me and I have gone into denial andit’s still there and it is working on me, but I’m notaware of it. It’s a shadow. I don’t see it.

BILL: Now, to bring this kind of back to EckhartTolle and a lot of the questions that I hear peoplehaving about it and one of the other main reasonsthat we’re bringing up this whole idea of speakingfrom these different voices is that when you speakfrom different voices of the self, when you speakfrom the controller and the protector and the voiceof fear and the voice of desire and so on, and youspeak from kind of a broad group of the mostimportant voices in the self, it gives you a distancefrom those voices and for some reason, that justallows you very easily to step into that powerof now or the transcendent or whatever you wantto call it. I think that’s one of the most amazingthings about this process, this Big Mind process isthat it gives you enough distance from the self orthe ego that it makes it easy to step out of it andsince so many people who are reading Tolle orlistening to these lessons online with Oprah, youknow, tell me anyway that they’re confusedabout how to get into this now space that he talksabout. This is one of the most amazing and easyto use methods for getting into that place.

GENPO: Well, of course I agree. Thank you. Letme say this, going back to what you were sayingearlier, when I own my own ego. In other words,when I allow myself to speak as the ego. If I say tomy controller, “May I please speak to the egonow?” “Yes, you are speaking to the ego now.”And we say, “Well, when are you present?” “Well,I’m always present.” “So, what’s your function?”“Well, my function is to make sure that Genpolooks good. You know, my function is, I am kindof his face, his facade. I am the one that ispresented to the world” And then we say, “Well,let me speak to the very mature ego?” “Well, as amature ego, I am not so ego-centered. I am not soegotistical. I see that I have a role, I have afunction and I function to serve the self, but I amnot any longer only focused on myself.” Andwe immediately then move, once again, to theapex or we can say in this case, to thetranscendent because in that way, the ego is nolonger being ego-centered or ego involved andthis is very important.

sehen im Fernsehen oder in den Nachrichten oderin der Politik, und es gibt einen Aspekt den ichnicht mag, der mich irritiert, dann habe ich diesenAspekt sehr wahrscheinlich in mir verleugnet, undich bin in Ablehnung gegangen, und er ist immernoch da und arbeitet in mir, aber ich bin mirdessen nicht bewusst. Er ist ein Schatten. Ichsehe ihn nicht.

BILL: Nun, um auf Eckhart Tolle zurück zukommen, da höre ich viele Fragen die dieMenschen dazu haben und unter anderem einerder anderen Hauptgründe warum wir diese ganzeIdee veröffentlichen, von diesen verschiedenenStimmen zu sprechen, ist, dass, wenn wir vonverschiedenen Stimmen des Selbst sprechen,wenn wir vom Kontrolleur und dem Beschützerund der Stimme der Angst und der Stimme desWunsches und so weiter sprechen, und wir von sowas wie einer breiter Gruppe der wichtigstenStimmen im Selbst sprechen, verschaffen wir unseine Distanz von jenen Stimmen und warum auchimmer erlaubt uns das sehr leicht, in diese „Kraftdes Jetzt“ oder in das Transzendente einzugehen,oder wie auch immer wir es nennen wollen. Ichdenke, dass ist eines der erstaunlichsten Dingebei diesen Prozess. Dieser Big Mind Prozessermöglicht uns eine ausreichende Distanz vomSelbst oder dem Ego, so dass es sehr einfach istda raus zu schlüpfen und nachdem mir so vielenMenschen die Tolle lesen oder diesen Lehrenonline bei Oprah zuhören, erzählten, sie seienziemlich konfus darüber wie sie nun in diesenRaum gelangen, worüber er spricht. Das hier isteine der erstaunlichsten und leichtestenUmsetzungsmethoden, um dorthin zu gelangen.

GENPO: Gut, natürlich stimme ich dir zu. Danke.Lass es mich so sagen und noch mal auf daseingehen was du schon eben sagtest wenn Ichmein eigenes Ego in Besitz nehme. Das heißt,wenn ich mir Selbst erlaube, als das Ego zusprechen. Wenn ich zu meinem Kontrolleur sage,„Könnte ich jetzt bitte mit dem Ergo sprechen?“„Ja, Du sprichst jetzt mit dem Ego.“ Und wirsagen, „Gut, wann bist du präsent?“ „Gut, ich binimmer präsent.“ „So, was ist deine Funktion?“„Gut, meine Funktion ist, zu überprüfen, ob Genpogut ankommt. Weist du, meine Funktion ist so wiein gewisser weise sein Gesicht zu sein, seineFassade. Ich bin der, der der Welt präsentiertwird.“ Und dann sagen wir, „Gut, dürfte ich bittemit dem sehr reifen Ego sprechen?“ „Nun, alsreifes Ego bin ich nicht so egozentrisch. Ich binnicht so egoistisch. Ich sehe, dass ich eine Rollehabe, ich habe eine Funktion und ich arbeite, umdem Selbst zu dienen, aber ich bin nicht längermehr nur auf mich ausgerichtet.“ Und wirbewegen uns dann sofort noch einmal zu demScheitelpunkt, oder in diesem Fall können wir ihn

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It’s not that difficult to move into the transcendentand let me give an analogy. Let’s imagine orvisualize train tracks because there is a rail or tworails of this track and we are standing or sitting onone of the rails and we look down in the distanceand we see that way down in the distance, thesetwo merge and they become one rail. Well, that’san illusion. That is not reality because if we thinkthat they do merge and we start to run along thattrack trying to reach the place where these tworails become one, it always just eludes us. Itis always off in the same distance in the future.We never reach it. When we’re in the left handside of the triangle, it may look like we can get tothe right hand side by efforting and by trying andthrough time and in space, but we can’t. It’s anillusion. We can’t ever get there. The more wework at it, the more we meditate and try to reachthis place of the transcendent or this place of noego, we can’t get it. Only by a leap, by someaccident, by some experience we make that leap,but by trying and efforting, it always eludes us.The further we go towards it, the further in thedistance it still is.

So, what we have to do is leap the track. Now,one track, the left hand side is within time andspace and that’s the reality that we all know. It isthe apparent reality. It’s the relative reality. It is thereality that we live in on a daily basis. However,the other rail doesn’t exist within time and space.It is beyond time and space and we can speak tothat self or that no self that is that other rail, butwe can’t move to it.

BILL: And by being not in time and space, you’resaying the same thing that Eckhart Tolle is sayingwhen he’s saying it’s in the now or in the eternalnow, because there’s no time when you get to thatplace.

GENPO: That’s right. So the secret in gettingthere is to ask to speak to that one that’s beyondtime and space or the no ego or the no self or theBig Mind or the non-seeking mind or the non-striving mind. There is so many names we canuse for it and you just ask your controller,“May I speak to the non-seeking, non-striving

Transzendenz nennen, weil das Ego nicht mehrEgo-zentriert oder Ego-involviert ist, und diesessehr wichtig ist.

Es ist gar nicht so schwierig in die Transzendenzzu gelangen. Ich würde das gerne an einem Bildverdeutlichen. Imaginieren wir oder stellen wir unseinmal Eisenbahnschienen vor; nun es gibt eineSchiene oder besser zwei Schienen auf diesemSchienenstrang und wir stehen oder sitzen aufeinem der Schienen und wir schauen in die Ferneund wir sehen den Weg entlang in die Ferne unddiese beiden verschmelzen und werden zu einerSchiene. Gut, das ist die eine Illusion. Die ist nichtdie Wirklichkeit, weil, wenn wir denken dass sieverschmelzen und wir beginnen entlang dieseSchiene zu laufen und versuchen den Ort zuerreichen, wo diese zwei Schienen zu einerwerden, verschwindet er. Er ist immer gleich weitweg in der Zukunft. Wir erreichen ihn nie. Wennwir auf der linken Seite des Dreiecks sind, kannes so aussehen, als ob wir an die rechte Seitegelangen können, indem wir uns Mühen und esdurch die Zeit und in dem Raum versuchen, aberwir schaffen es nicht. Es ist eine Illusion. Wirkönnen niemals dorthin gelangen. Je mehr wirdaran arbeiten, je mehr wir meditieren undversuchen diesen Raum der Transzendenz zuerreichen oder den Raum des Nicht-Ego wirkönnen ihn nicht erreichen. Nur durch einenSprung, durch irgendeinen Unfall, durchirgendeine Erfahrung machen wir diesen Sprung,aber, indem wir es versuchen und uns bemühen,weicht es uns immer aus. Je weiter wirvoranschreiten um so weiter ist die Distanz.

Also, was wir tun müssen ist von der Schiene zuspringen. Nun, die eine Schiene, die linke Seite istinnerhalb von Zeit und Raum und das ist dieseWirklichkeit die wir alle kennen. Es ist dieoffensichtliche Wirklichkeit. Es ist die relativeWirklichkeit. Es ist die Wirklichkeit in der wir inunserem Alltag leben. Die andere Schiene jedochexistiert nicht innerhalb von Zeit und Raum. Sie istjenseits von Zeit und Raum und wir können mitdiesem Selbst oder dem Nicht-Selbst sprechen,was die andere Schiene ist, aber wir können unsnicht dorthin bewegen.

BILL: Und wenn du nicht in Raum und Zeit bist,dann sagst du genau das selbe wie Eckhart Tollewenn er sagt, dass es im jetzt oder im ewigenjetzt ist, weil es keine Zeit gibt, wenn du dorthingelangt bist.

GENPO: Das ist richtig. Nun, das Geheimnisdorthin zu gelangen ist zu bitten mit demjenigenzu sprechen, der jenseits von Zeit und Raum istoder das No-Ego oder der No-Selbst- oder dergroße GEIST oder der nicht-suchende Geist oderder nicht-strebende Geist ist. Es gibt so vieleNamen die wir dafür verwenden können und Du

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mind?” and then you own it, you acknowledge it.And when we ask to speak to it, we are doingsomething very, very important. We are givingourself permission to be there, to be there now, tobe in the present, because if you don’t havepermission, we can’t get there. Somehow, we’reall looking for that permission, but wecan give ourself that permission. We can say, “Letme speak now to the non-striving mind or the non-goal oriented mind.” Alright, now just meditate.Just sit there and be there and all of a sudden weare beyond time and space and we’re there andwe see with the same eyes that all of theawakened people and people in the world haveseen through and we hear with the same ears.We are in that same space that is universal.All of the great mystics have gone to that place,Eckhart Tolle comes from that place. All of thegreat enlightened people come from that place.

Then of course, as we said earlier, we don’t wantto get stuck there. We want to go back andinclude both rails, because that train is goingnowhere on one rail. You know? If there’s just onerail, which ever one is not there, it is goingnowhere. We need both rails.

BILL: So, not only is it easy to get into this placebecause all you have to do is ask to speak to thataspect of yourself, but also by allowing thesedifferent parts of the ego to speak or differentparts of the self to speak that we talked aboutearlier like the protector or the voice offear or the seeking mind and so on, instead ofbeing so caught in them, it’s like you have themand that allows you to step out of them and nothave them keep pulling you out of the present.Would you say that’s...?

GENPO: Absolutely. Correct. You know, and youknow, I’ve got DVDs that will help the listeneractually do this. I mean, we have got hours andhours of DVDs. It’s also on Genpo.org on Zeneye.People can actually practice this in their ownhomes where they get very acquainted withmaking that leap from, let’s say, the ego to no egoand then back again, so that they actually learnand discover how to move freely between thesetwo rails.

bittest einfach den Kontrolleur: „Darf ich mit demnicht-suchenden und nicht-strebenden Geistsprechen?“ und dann ge-hörst (!) du ihn, duerkennst ihn an. Und wenn wir bitten, damit zusprechen dann machen wir etwas sehr, sehrwichtiges. Wir geben unserem Selbst (uns selbst)die Erlaubnis, Jetzt Hier zu sein, präsent zu sein,denn wenn wir keine Erlaubnis haben, können wirdort nicht hin. Alle suchen irgendwie nach dieserErlaubnis, aber wir können unserem Selbst dieErlaubnis erteilen. Wir können sagen „Lass michjetzt bitte mit dem nicht-strebenden Geist oderdem nicht-ziel orientierten Geist sprechen.“ Prima,und jetzt meditiert einfach. Sitzt einfach da undseid einfach da und wie aus heiterem Himmel sindwir plötzlich jenseits von Zeit und Raum und wirsind da und wir sehen mit den gleichen Augen,durch die alle erwachten Leute und alle Menschenin der Welt gesehen haben und wir hören mit dengleichen Ohren. Wir sind dadurch in dem gleichenRaum, der allumfassend ist. Alle großen Mystikersind an diesen Ort gegangen, Eckhart Tollekommt von diesem Ort. Alle großen erleuchtetenLeute kommen von diesem Ort.

Natürlich wollen wir, wie bereits gesagt, dort nichthängen bleiben. Wir möchten zurück gehen undbeide Schienen mit einschließen, weil dieser Zugauf einer Schiene nirgendwo hin fährt. Weist du,wenn es gerade nur eine Schiene gibt, welcheauch immer fehlt, geht es nirgendwo hin. Wirbenötigen beide Schienen.

BILL: Nun ist es nicht nur sehr einfach dorthin zugelangen, denn alles was man tun muss ist darumzu bitten, mit diesem Aspekt von dir selbst zusprechen, aber auch, indem man diesenunterschiedlichen Teilen des Egos erlaubt zusprechen oder diesen unterschiedliche Teilen desSelbst erlaubt zu sprechen, worüber wir bereitssprachen, wie zum Beispiel der Beschützer oderdie Stimme der Furcht oder der suchenden Geistund so weiter, und anstatt so verwickelt zu sein,ist es so als ob du sie besitzen würdest und daserlaubt dir aus ihnen heraus zu treten so dass siedich nicht aus dem Jetzt rausziehen können.Würdest Du sagen, das ist...?

GENPO: Absolut. Korrekt. Wie du und wie ihrwisst habe ich DVDs, die den Zuhörern dabeihelfen können, genau das zu tun. Was ich sagenwollte, wir haben Stunden um Stunden auf DVDs.Es ist auch auf Genpo.org oder auf Zeneye. DieMenschen können das wirklich bei sich zu hauseüben, wo sie sich anfreunden können mit demSprung vom sagen wir mal dem Ego zum Nicht-Ego und dann wieder zurück, damit sie wirklichlernen und entdecken wie man sich frei zwischendiesen zwei Schienen bewegt.

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BILL: Well and I’ll tell you when I first heard this, acouple of years ago now, when I first heard avideo of you leading a group of people throughthis process, it blew me away because I said,“God! It took me 30 plus years of disciplinedmeditation and all kinds of other things to have thesame realization that a person gets from watchingand participating in one of these videosand also the ability to just drop into that nowplace. It just makes it so easy.” And you know,you and I are doing workshops together now andwe have sat there in front of 250 people who weresceptical that they could go to that place andwithin a very short time, there they all are and thefeedback we get from people is universally, thiswas the most incredible, amazing experience ofmy entire life. So, I really do urge peopleto experience this Big Mind process, either bygoing to Genpo.org and getting some of theseDVDs or come to one of these live workshops weare doing, which people could find out about by, Idon’t know if you have them on your website. Isuppose you probably do, but alsoCenterpointe.com/BigMind would tell you aboutwhenever the next one would be. One other thingI wanted...

GENPO: Let me just say one thing.

BILL: Okay.

GENPO: You know, you were saying you spent30 years. I spent nearly 30 years to discover thisand way back on February 6th, 1971, with thatspontaneous awakening, the thing that I mostwanted to do was to be able to do was to sharehow people can have that same realizationand it took me 28 years to discover this processand this process is the culmination of, you know,all of those years of training and practice, verylong hours of meditation, sometimes as long as 10or 11 hours a day, sometimes for a long as 90days at a time and finally discovered anonthreatening and a way that is accessible andavailable to really anyone who wants to do it andas you said, not that difficult if we know whatwe’re doing. It is very difficult if we don’t know howto get there because we’re trying to get there.

BILL: Yeah, one of the things that I see people doa lot is that they want the self to get it and as youhave pointed out so many times, the self can’t getit. It is not a getting that the self has, it is more of a

BILL: Lass mich kurz davon erzählen wie das fürmich war als ich vor ein paar Jahren zum erstenMal davon hörte und ein Video sah, wie du dieMenschen durch diesen Prozess führtest und esmir förmlich die Socken auszog und ich zu mirsagte:, „Mein Gott, da hab ich nun über 30 Jahremit disziplinierter Meditation und all den anderenDingen verbracht um nun die gleicheVerwirklichung zu erfahren die ein Mensch beimzuschauen und teilnehmen an einem dieserVideos haben kann und auch die Fähigkeitebenfalls in diesen Jetzt-Zustand zu gelangen.Das macht es so einfach. Und wie du weist, duund ich wir machen ja Workshops zusammen undwir haben schon mal vor 250 Leuten gesessen,die sehr skeptisch waren, an diesen Ort zugelangen und nach einer kurzen Zeit waren siealle da drin und das Feedback was wir von diesenLeuten bekommen ist immer das gleiche: das wardie unglaublichste, erstaunlichste Erfahrungmeines gesamten Lebens. Also ich stachel dieLeute förmlich an, den Big Mind Prozess zumachen und entweder auf Genpo.org zu gehenund sich ein paar von den DVDs zu besorgenoder zu einem von den Workshops zu kommendie wir anbieten, die die Leute finden können, ichweist nicht ob du sie auf deiner Webseite hast, ichdenk aber schon, doch ansonsten informiertcenterponite.com/BigMind darüber, wo und wannder nächste stattfindet. Eine weitere Sache, dieich mir wünsche…

GENPO: Lass mich noch eins sagen.

BILL: OKAY

GENPO: Also du hast gerade gesagt dass du 30Jahre gebraucht hast. Ich brauchte fast 30 Jahre,um dies herauszufinden und wenn ich zurückschaue auf den 6. Februar 1971 mit demspontanen Erwachen, da gab es etwas was icham allerliebsten tun wollte, und das war dieMöglichkeit zu haben, dies mit Menschen zu teilendamit sie die gleiche Verwirklichung erfahren undes brauchte 28 Jahre diesen Prozess zuentdecken, und dieser Prozess ist der Höhepunktvon all jenen Jahren des Trainings und der Praxis,stundenlangen Meditationen, manchmal 10 oder11 Stunden pro Tag, manchmal 90 Tagehintereinander an einem Stück und schließlichentdeckte ich etwas nicht-lebensbedrohliches undeinen Weg, der zugänglich und für wirklichjedermann vorhanden ist der das machen möchte,und wie du schon sagtest, nicht so schwierig ist,wenn wir wissen was wir tun. Es ist sehrschwierig, wenn wir nicht wissen wie wir dort hinkommen, weil wir versuchen dort hin zu kommen.

BILL: Jau! Ich habe bei vielen Menschenbeobachten können, dass sie sich wünschen, dasSelbst würde das erlangen und, wie du schon soviele male aufgezeigt hast, das Selbst kann es

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shift of perspective away from the limited self andto the transcendent and this Big Mind processmakes that shift of perspective super simple to do.

GENPO: That’s right. How can the self, which islimited, at least the limited self is, with it’s ownboundaries, grasp the ungraspable or the infiniteor the eternal? The self has to dissolve, much likean aspirin into water, dissolve the boundaries so itbecomes the water. So, the self can’t have what itso desires and seeks, which is that true peaceand freedom and liberation because theself has to be gone for that to be there.

BILL: And it’s only once you can easily accessthat power of now that then you can go back andtake the mature parts of the self and integratethem, which is the apex of the triangle.

GENPO: That’s right.

BILL: One other thing I thought we should mentionhere is that having this experience of Big Mind orthe power of now or whatever you want to call it,for some people just becomes a great experiencethey had and so I thought maybe we could justtalk a little bit about practice too because peopledo need to do some sort of practice in order toreally integrate this so that it really becomessomething they’re embodying rather than justan experience they had.

GENPO: Right. Let me say something to that.Think of a bird with two wings and there are twoaspects and one is a sudden insight or a suddenrealization, a sudden enlightenment or awakeningand the other wing is a gradual integration andembodiment of the insight or the awakening andboth wings must develop, pretty much,simultaneously. You don’t want one wingoverly developed and the other one underlaydeveloped because then you have a dysfunctionalbird. So, what you want to do and it’s what you’releading to, is you need a regular, kind of daily,weekly, practice where you actually spend time inthat state of power of now or the present momentor being present, what we call Shikantaza. Justsitting. Just being. We need a certain amount oftime to integrate and embody the insightsand the awakenings that we have. So, and I justheard recently, Duane... Is it Duane Dyer?

nicht erlangen. Es nicht ein Erlangen, was dasSelbst hat, es ist mehr der Wechsel derPerspektive weg vom beschränkten Selbst hinzum Transzendenten und dieser Big MindProzess macht den Wechsel der Perspektivesuper einfach in der Umsetzung

GENPO: Das ist richtig. Wie könnte das Selbst,was begrenzt ist, letztlich das begrenzte Selbst,mit seinen eigenen Grenzen das ungreifbaregreifen oder das endlose oder das ewige? DasSelbst muss sich ganz wie ein Aspirin in Wasserauflösen, die Grenzen auflösen und zu demWasser werden. Das Selbst kann nicht haben,was es sich so wünscht und wonach es sucht, -wahren Frieden und Freiheit und Befreiung - weildas Selbst erst verschwinden muss um dort zusein.

BILL: Und es ist nur das eine, in diese „Kraft desJetzt“ zu gelangen, denn darüber hinaus kannman dann zurückgehen und die reifen Teile desSelbst nehmen und sie integrieren, was die Spitzedes Dreiecks bedeutet.

GENPO: Das ist richtig.

BILL: Ich denke wir sollten noch etwas anderesanführen beim Erfahren von Big Mind oder der„Kraft im Jetzt“ oder wie auch immer man dasnennt, nämlich dass es für einige Menschen dennzu einer großen Erfahrung wird, die sie hatten undich dachte, vielleicht reden wir auch ein bisschenüber die Praxis, denn die Menschen müssenbestimmte Praktiken anwenden um das wirklichzu integrieren, damit sie es verinnerlichen anstattes nur als ein kurzzeitige Erfahrung zu sehen wassie da hatten.

GENPO: Richtig. Lass mich was dazu sagen.Denke an einen Vogel mit zwei Flügeln und dortsind zwei Aspekte und einer ist ein plötzlicherEinblick oder eine plötzliche Realisierung, eineplötzliche Erleuchtung oder ein Aufwachen undder andere Flügel ist eine stufenweise Integrationund Verkörperung des Einblickes oder desAufwachens und beide Flügel müssen sichentwickeln, der eine wie der andere, gleichzeitig.Wir wollen nicht, dass der eine Flügelüberentwickelt ist und der andere unterentwickelt,denn dann haben wir einen dysfunktionalenVogel. Was wir also machen wollen und woraufdu auch hinweist ist eine regelmäßige, so was inder Art von täglicher wöchentlicherUmsetzungspraxis wo wir tatsächlich in diesemZustand der „Energie von Jetzt“ oder dem „Hierund Jetzt“ oder dem Sein verbringen, was wirShikantaza nennen. Einfach sitzen. Einfach sein.Es dauert seine Zeit die Einsichten und die Aha-Erlebnisse die wir haben zu integrieren und zuverinnerlichen. So, und ich hörte gerade vor

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BILL: Wayne I think.

GENPO: Wayne Dyer. Wayne Dyer. speaking, Ithink it was, well, on one of the TV programs andhe said a beautiful thing. He said, “There is somekind of proof out there now, that if everybodywould spend one hour a week even...” that seemsto me like not a lot of time... “...sixty minutes aweek in this meditative state of nonseekingand nongrasping, the world would be...” He wasquoting the Dalai Lama. Okay, yeah, it was EllenDegeneres. My wife just told me he was quotingthe Dalai Lama. “If we spent one hour a weekdoing this, the whole world, for one generation,the whole world would be in peace.” And ofcourse, that is what we are striving for. If we saywhat we are striving for... If every... My wife isremembering the quote better than I can... Shesaid, “If every five-year-old, one hour per week...”

BILL: For one generation.

GENPO: Yeah, we would be transforming onegeneration.

BILL: Well, I have no doubt that that is the case.Course, I prefer Holosync of course because Ithink it’s just like Big Mind is. It’s a fast way. It’s anaccelerated way to get you into that place, butanything that someone does is going to bebeneficial.

GENPO: That’s right. That’s right and Holosync isa great way for people to do it and again, if wewould just have this regular, daily practice,whether it be on Holosync or sitting in a non-seeking mind, the whole world would move to thenext level of consciousness where they werewould peace and happiness and contentment inthe world. You know, I just was using Holosyncjust while flying back from Massachusetts on theplane and I put in my Holosync and spent aboutan hour doing Holosync and I find it so peacefuland tranquil to just sit there in a noisy plane andjust be in that state of mind.

BILL: Yes, it is pretty amazing stuff. So, anythingelse that you want to add about, you know, howpeople can get into this state? Well, let memention something, actually, I noticed somethingin The Power of Now, where Tolle is describing

kurzem von Duane… Ist es Duane Dyer?

BILL: Ich glaube der heißt Wayne.

GENPO: Wayne Dyer. Wayne Dyer. Sprechen,ich denke es war in einem dieser TV Sendungenwo er etwas wunderschönes von sich gab. Ersagte, „Es gibt gerade jetzt da draußen irgendeineArt von Beweis, das, wenn jeder eine Stunde inder Woche damit verbringen würde…“ das scheintmir nicht viel Zeit… „… sechzig Minuten proWoche in diesem meditativen Zustand von Nicht-Suchen und von Nichte-Begreifen, dann würdedie Welt sein…“ Er zitierte den Dalai Lama. OKAYes war Ellen Degeneres. Meine Frau erklärte mirgerade, dass er den Dalai Lama zitierte. „Wennwir eine Stunde pro Woche damit zubrächten daszu tun, würde die ganze Welt, für eine Generation,die ganze Welt im Frieden sein.“ Und genau dasist es worum wir uns bemühen. Wenn wir sagenworum wir uns bemühen… Wenn jedes… MeineFrau erinnert sich an das Zitat besser als ich …Sie sagte, „, wenn jedes fünf-Jahre-alte, eineStunde pro Woche…“

BILL: Eine Generation lang.

GENPO: Yeah, wir würden eine Generationumwandeln.

BILL: Ich habe keinen Zweifel, dass das der Fallist. Natürlich bevorzuge ich Holosync, ganz klar,weil ich denke, dass es ähnlich wie Big Mind ist.Es ist ein schneller Weg. Es ist einebeschleunigter Weg dorthin zu gelangen, aberalles andere was jemand tut wird auch vorteilhaftsein.

GENPO: Das ist richtig. Das ist richtig undHolosync ist eine großartige Vorgehensweise fürdie Menschen das umzusetzen und noch einmalwenn wir gerade dieses regelmäßige täglicheÜben praktizieren, sei es nun mit Holosync odersei es mit Sitzen im nicht-suchenden Geist, dannwürde sich die ganze Welt auf die nächste Ebenedes Bewusstseins bewegen, auf der es Friedenund Glück und Genügsamkeit in der Welt gäbe.Und übrigens hab ich gerade Holosync aufmeinem Rückflug von Massachusetts im Flugzeugbenutzt und meine Holosync eingelegt und fasteine Stunde mit Holosync zugebracht und ichfinde es so friedvoll und ruhig, einfach so in einemlärmigen Flugzeug zu sitzen und in diesemBewusstseinszustand zu sein.

BILL: Ja das ist schon ein geiles Zeug. Möchtestdu noch etwa erzählen wie die Leute in diesenZustand kommen können? Vorab lass mich kurznoch etwas erwähnen was ich bei der „Kraft imJetzt“ bemerkte, wo Tolle so etwas beschreibt

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something that sounds very much like theinstructions for Shikantaza. He was saying sit andclose your eyes and watch your mind to see whatthe next thought will be. Have your mind be sort oflike a mouse hole and you are watching themouse hole to see what will come out of it andwhen he said that, it just, it kind of reminded me ofthe instructions for Shikantaza, which are kind ofto be sitting and being so aware that it is as if anopponent with a sword was in front of you and thatyou had to be totally aware so as to respondbecause if you lose awareness, they will just cutyour head off.

GENPO: Well, you know, a great Zen master, wholived about a thousand years ago, maybe a littleless than that, said exactly the same thing in hisinstructions. He said, “Sit there as if you are themouse and you are watching the mouse hole.”Not the mouse, you are sitting there as a personwatching the mouse hole or like a cat and whenthe mouse comes out, that is the thought and justbe so attentive and as soon as that mouse runsaway, immediately go back to the mousehole and stay focused on that. The mouse runsout and runs away so you are back focused onthat.

So, you are just watching those thoughts in a veryalert and aware mind and then you are letting it goas soon as it arises. The only problem with thatanalogies is if you try it and do it, it is very hard tomaintain that for a very long time because thatstate of concentration and attentiveness, unlessyou have had lots of years of Holosync ormeditation, you are going to be unable to havethat kind of attentiveness. So, you can relaxmore. You can actually sit there, not seeking, andbeing aware of whatever arises and just letting itgo in a more tranquil, almost passive way, ratherthan such an active and forceful way. Both work,but ones harder to maintain.

BILL: It’s a little more advanced, which is why theyoften teach people just to observe their breathcoming in and out.

GENPO: Well, you know, let me say something tothat. That’s an old teaching, but I have revisedthat teaching and I say to people, “Well, just letme speak to the breath.” Okay, you are speakingto the breath. Alright, now sit. And so, I, as thebreath, am breathing. I am breathing in and I am

was wie die Anweisungen zum Shikantaza klingt.Er sagte da: Sitzt und schließt eure Augen undschaut eurem Verstand zu um zu sehen, was dernächste Gedanke sein wird. Lasst den Verstandwie so eine Art Mauseloch sein und beobachtetdas Mauseloch um zu sehen was da raus kommtund als er das sagte, hat mich das in etwa an dieInstruktionen für Shikantaza erinnert, wo man jaauch sitzt und achtsam ist so als ob ein Gegnermit einem Schwert genau vor dir ist und du völligaufmerksam sein musst um zu reagieren, weilwenn du diese Aufmerksamkeit verlierst dannschneiden sie dir den Kopf ab.

GENPO: Es gibt bekanntlich die Geschichte voneinem großen Zen Meister der ungefähr vortausend Jahren lebte, möglicherweise ein wenigfrüher, der genau das gleiche in seinenAnweisungen sagte. Er sagte, „Sitze dort, als obdu die Maus bist und das Mausloch beobachtest.“Nicht als Maus sitzt du da sondern als einePerson, die das Mauseloch beobachtet oder wieeine Katze und wenn die Maus herauskommt, dasist der Gedanke, sei so achtsam und sobald dieseMaus weg läuft, gehe sofort zurück zu demMauseloch und bleibe mit deiner Aufmerksamkeitda. Die Maus kommt raus und läuft weg, und dugehst mit deiner Aufmerksamkeit wieder zurück.

Also du beobachtest diese Gedanken in einemsehr wachen und bewussten Geist und dannkannst du ihn gehen lassen sobald er entsteht.Das einzige Problem bei dieser Analogie ist, wenndu es versuchst und du es tust, es sehr hart istdas für eine längere Zeit durchzuhalten, weildieser Zustand der Konzentration und desAchtsamkeit, es sei denn du hast viele JahreHolosync oder Meditation gemacht, du nichtimstande bist, diese diese Art von Achtsamkeitaufrecht zu erhalten. Nun kannst du dich mehrentspannen. Du kannst einfach da sitzen, nichtsuchen, und dir bewusst sein, was auch immerentsteht und es in einer mehr ruhigeren, fast ineiner passive Weise, gehen zu lassen anstatt insolch einer aktiven und kraftvollen Weise. Beidesklappt, aber das eine ist schwerer durchzuhalten.

BILL: Das ist mehr was für fortgeschrittene.Deshalb bringen sie auch des öfteren den Leutenbei, ihren Atem zu beobachten wie er rein undraus strömt.

GENPO: Lass mich dazu noch was sagen. Das isteine alte Unterweisung aber ich habe diese Lehreverbessert und ich sage den Leuten „Und jetztlass mich bitte mit dem Atem sprechen.“ „Okay,Du sprichst mit dem Atem. Gut. Und jetzt sitzeinfach. Und ich als der Atem bin am atmen. Ich

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breathing out. I am breathing in and now I ambreathing out. I am relaxed. I am slow. I am deepor I am shallow. And you know, this was actuallythe technique the Buddha used to attainenlightenment. He was actually sitting there, withthe breath and experienced being the breath. Sohe was watching the breath and then by aspontaneous, enlightened experience orawakening, he became the breath, but he wasfirst watching it and just saying, I am breathing in,I am breathing out, but instead of being theperson, just be the breath. I am breathing in. Iam breathing out and there is no self there. Theself is gone.

BILL: Yes, that’s... I can just tell from you sayingthat, that would be very effective. Well, any lastwords you want to leave people with before weend?

GENPO: Yeah. Let me give the people one moreanalogy that I think is very helpful and that is,think of yourself as a very, very large company.Okay? And the name of this company is whateveryour name is. So, my name is Genpo. Okay? Sothe name of the company is Genpo and in thiscompany I have many, many employees and infact in Zen we would say 10,000 states of mind.So, 10,000 employees within me, which justmeans so many more than I could count. Alright,no every employee in this company, not one ofthem knows what their job title is, what their jobdescription is. No one knows what the product is.Nobody knows who they are working for andeveryone thinks they are the boss. This is kind ofthe state of affairs of this particular company.

BILL: It’s a dysfunctional company.

GENPO: It’s totally dysfunctional and in chaos.Now imagine taking out one employee at a timeand interviewing them. Saying, “Okay. I’d like tospeak now to the controller.” Alright, call in thecontroller. “Alright, I am the controller and I amhere.” “Alright. So, what is your job as controller?”“Well, now that I know my title, well, I can see myjob is to control. It’s obvious.” Alright and at somepoint then we introduce each employee to theother employees. We eventually introduce them tothe CEO of the company. We may even introducethem to the board of directors and we allow themto know what the product is. You know, like,maybe the product is being a happy, fulfilledperson, freely functioning and once enoughemployees find out or discover what their functionis, the whole company starts to function in a moreoptimal level and it becomes a well integrated and

atme ein und ich atme aus. Ich atme ein und jetztatme ich aus. Ich bin entspannt. Ich bin langsam.Ich bin tief, oder ich bin flach. Und weist du,dieses war wirklich die Technik die der Buddhanutzte um Erleuchtung zu erlangen. Er saßwirklich dort mit dem Atem und machte dieErfahrung, der Atem zu sein. So beobachtete erden Atem und dann durch eine spontane,erleuchtet Erfahrung oder Erwachsnes wurde erder Atem, aber er hat ihn zunächst beobachtetund sagte ich atme ein ich atme aus, aber anstattdie Person zu sein, sei einfach der Atem. Ich atmeein. Ich atme aus und es gibt kein Selbst dort. DasSelbst ist gegangen.

BILL: Ja, das isses… Da kann ich dich nurwiederholen dass das sehr wirkungsvoll seinkann. Magst du zum Schluss den Menschen nochwas mit auf den Weg geben bevor wir zu Endekommen?

GENPO: Jau. Ich möchte den Menschen gernenoch eine weitere Analogie geben, von der ichdenke, dass sie sehr nützlich sein kann. Denkdich selbst als eine sehr sehr große Firma. Okay?Und der Name dieser Firma ist wie auch immerdein Name ist. So mein Name ist Genpo. Okay?Also der Name der Firma ist Genpo und in dieserFirma habe ich viele, viele Angestellte undtatsächlich im Zen würden wir dazu 10.000Geisteszustände sagen. So 10.000 Angestellteinnerhalb von mir, was soviel bedeutet wie mehrals ich zählen kann. Nun denn, niemand vondiesen Angestellten in dieser Firma, nicht eineinziger weis welchen Namen sein Beruf trägt,wie seine Berufsbezeichnung laustet. Niemandweiß, was das Produkt ist. Niemand weiß, für wensie arbeiten und jeder denkt, dass er der Chef ist.So in der Art sind die Umstände in dieser ganzspeziellen Firma.

BILL: Das ist eine dysfunktionale Firma.

GENPO: Sie ist total dysfunktional und im Chaos.Nun stell dir mal vor wir nehmen einen derAngestellten heraus und interviewen den. „Okay.Ich möchte jetzt gerne mit dem Kontrolleursprechen. „Wird gemacht – der Kontrolleurs wirdhereingerufen. „Hallo, bin ich der Kontrolleur undich bin hier.“ „Gut. Was machst du für einen Jobals Kontrolleur? „Also gut, da ich nun meinenNamen kenne kann ich sehen: Mein Beruf ist eszu kontrollieren. Es liegt auf der Hand. „Gut, unddann stellen wir den einen Angestelltengegebenenfalls den anderen Angestellten vor.Schließlich führen wir sie beim Vorsitzenden derGeschäftsleitung der Firma ein. Wir können siesogar bei der Direktion einführen und wir erlaubenihnen zu wissen was das Produkt ist. Vielleicht istdas Produkt ja eine glückliche, erfüllte Person, freiarbeitend und auf einmal finden genügend

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beautifully functioning company just because wehave taken the time to tell everybody what theirjob is and what their job description is and that ishow the Big Mind works. We take out enough ofthe employees. We interview them. We alsointroduce them to the no self or the no ego.

Now, there is one more thing that I’d like to sayabout this company. What makes up thecompany? You know, when we really think aboutit, what makes up the company? The company ismade up because it has a name. It’s got maybe aboard of directors or its got a boss or its got aCEO and its got employees, but what if wechange employees, do we still have the companycalled Genpo? Well sure. What if we move fromrather immature employees to mature employees,do we still have the company called Genpo? Yeswe do. What if we change the CEO? Do we stillhave the company? Well sure. What if we changethe board of directors? Do we still have acompany? Yes we do. What if we changethe name of the company? Well sure, we canchange the name. What if we change theproduct? We go from being unhappy, dissatisfied,discontent to being happy, content and fulfilled. Isit still the same company? Yes. So what makes upthe self? What is the self? What is the company?Well, we find out it is just a concept. Itis a concept that we all agree upon that thisconcept called myself is who I am. Everything canchange and we know scientifically everythingdoes change and still there is a company, but it isno longer so solid and so fixed and so stuck.

BILL: Yes. So what is it then, the question wouldbe, what is it that doesn’t change? What is it, asall of those things change in the company,something is still always there?

GENPO: That is the ungraspable IT. Theunknowable IT. The capital I, capital T, IT. That iswhat some would call the witness or the everpresent now. That which, we call it Big Mind, but ithas no form, no shape, no color, no size. It isshapeless, formless, sizeless, colorless. Itis ever present. It is always there. It is the truemaster, the true self, but it is not a fixed thing andit is not graspable or conceivable or knowable. Itis the forever unknowable. Some people call itGod.

Angestellte heraus oder entdecken was ihreFunktion ist; die ganze Firma beginnt, in einemoptimaleren Niveau zu arbeiten und es wird eineintegrierte und schön arbeitende Firma, gerademal weil wir uns die Zeit genommen haben, jedemzu erklären, was sein Beruf ist und was seineBerufsbezeichnung ist und genau so funktioniertdie Big Mind Arbeit. Wir nehmen eineausreichende Zahl von Angestellten. Wirinterviewen sie. Wir führen sie auch beim No-Selbst oder beim No-Ego ein.

Jetzt gibt es noch eine weitere Sache, die ichgerne über diese Firma sagen möchte. Wasmacht die Firma aus? Weist du, wenn wir malwirklich drüber nachdenken, was macht die Firmaaus? Die Firma wird gebildet, weil sie einenNamen hat. Sie hat vielleicht eine Direktion odereinen Chef erhalten oder alleinigeGeschäftsführer und sie beinhaltet AngestellteAber was ist, wenn wir Angestellte ändern?Haben wir dann immer noch die Firma die Genpogenannt wird? Na klar! Was ist, wenn wir von denziemlich unreifen Angestellten auf reifereAngestellte umstellen, haben wir dann immernoch die Firma Genpo? Ja sicher. Was ist, wennwir den alleinigen Geschäftsführer ändern? Habenwir immer noch die Firma? Aber sicher. Was ist,wenn wir die Direktion ändern? Haben wir immernoch eine Firma? Ja natürlich. Was, wenn wir denNamen der Firma ändern? Natürlich können wirden Namen ändern. Und was ist, wenn wir dasProdukt ändern? Wir wechseln von unglücklichsein, unbefriedigt sein, unzufrieden sein zuglücklich, zufrieden und erfüllt sein. Ist das immernoch die gleiche Firma? Ja. Also, was bildet dasSelbst? Was ist das Selbst? Was ist die Firma?Nun, finden wir finden heraus, dass es nur einKonzept ist. Es ist ein Konzept, mit dem wir alleübereinstimmen, dass dieses Konzept - meinSelbst genannt – ist der Ich Bin. Alles kann sichändern und wir wissen aus der Wissenschaft dassich alles ändert und doch gibt es diese Firma,aber sie ist nicht länger mehr von so festerBeschaffenheit und so fixiert und so festgefahren.

BILL: Nun, die Frage aller Fragen könnte jetztlauten: Was hat sich nicht verändert? Was ist das,was immer noch das ist wenn alle Dinge in derFirma sich verändert haben?

GENPO: Das ist das nicht (be)greifbare ES. Dasnicht erkennbare ES. Das große E, großes S. Dasist das, was einige den „Zeugen“ oder das „immeranwesende Jetzt“ nennen würden. Das ist daswas wir „Big Mind“ nennen, aber es hat keineForm, keine Gestalt, keine Farbe, keine Größe.Es ist formlos, gestaltlos, größenlos, farblos. Esist immer präsent. Es ist immer da. Es ist derwahre Meister, das wahre Selbst, aber es ist keinfestes Ding und es ist nicht fassbar oder denkbaroder benennbar. Es ist das für immer

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BILL: Well, and I have to say that, first of all, I justwant to say how much I appreciate you and whatyou do and what you teach and also, I have beenaround a lot of people who were in that now spaceor whatever you want to call it and of all of thosepeople, I would say that you most naturallyembody that of anyone I have see and so it isalways delightful to be around you and I alwayslearn so much and I really appreciate thatyou were willing to be a part of this and to helppeople further understand this. It is amazing to methat Oprah has put this out into the publicawareness and I am just glad that you’re able tostep up here and add something really significantto this discussion.

GENPO: Well, you know, first of all, thank you andI appreciate everything you said. I do think thatOprah and Eckhart Tolle, so many people aredoing such great work in really helping totransform consciousness on this planet and thatreally, we have to continue to put this out into theworld because we can make a difference and wecan have hope that we can make a difference inthis world and to leave this world abetter place than we found it for our children andtheir children and their children. I love that sayingthat this planet is just on loan from our children tous, this present generation and its for us to leaveit to them in a better way than we found it and soI’m really very, very pleased, exhilarated that bothOprah and Eckhart Tolle are doing this and somany people like Wayne Dyer and others areappearing like on Ellen Degeneres’ programand really helping to shift the level ofconsciousness on the planet. It is so needed and Ibelieve that we will succeed. I am very positiveabout it and that we will make a shift in the nextfew years or the next five or ten years and we willreach another state of love and harmony in thisworld. We have to.

BILL: Well, I feel grateful that I can play a smallpart in it and I am certainly glad that you wereable to be here for this. So, any last words beforeI...?

GENPO: Well, thank you for doing this and I thinkbringing together Byron Katie and Ken Wilber and

Unbenennbare. Mache Menschen sagen dazuGott.

BILL: An dieser Stelle möchte ich sehr gernesagen, wie sehr ich dich, deine Arbeit und daswas du lehrst wertschätze. Darüber hinaus warich mit einer Menge Menschen zusammen, die indiesem „Jetzt-Zustand“ oder wie auch immer mandas nun nennen mag waren und von all diesenMenschen bis du derjenige, der dies auf eine sonatürliche Art und Weise verkörpert und es istdeshalb so angenehm für mich, mit dir zusammenzu sein. Ich lerne immer eine ganze Menge undich weiß es wirklich zu schätzen, dass du bereitbist ein Teil zu sein von all dem um denMenschen zu einem besseren Verständnis zuverhelfen. Ich bin erstaunt darüber, dass Oprahdas alles hinaus ins öffentliche Bewusstseingebracht hat und ich bin einfach froh, dass dubereit bist hier aufzutreten um wirklichbedeutendes an dieser Diskussion beizutragen.

GENPO: Nun, zunächst mal möchte ich dirdanken und all das anerkennen was du gesagthast. Ich denke wirklich, dass Oprah und EckhartTolle und so viele Leute solche große Arbeitleisten, wenn sie maßgeblich dabei helfen, dasBewusstsein auf diesem Planeten umzuwandelnund dass wir tatkräftig weitermachen müssen,dies in die Welt zu bringen, weil wir etwasbewirken können und wir die Hoffnung habenkönnen, dass wir diese Welt verändern und dieseWelt für unsere Kinder und ihre Kinder und ihreKinder als einen besseren Platz verlassen könnenals wir ihn vorfanden. Ich mag sehr gerne sagen,dass dieser Planet für uns ein Darlehen ist vonunseren Kindern, die jetzige Generation, und esist unsere Aufgabe, sie in einem besser Zustandzu hinterlassen als wir sie vorgefunden haben. Ichbin wirklich sehr sehr angetan und froh, dassOprah und Eckhart Tolle dies tun und so vieleandere Leute wie Wayne Dyer und die anderendie in Ellen Degeneres Programmen inErscheinung treten terten und wirklich helfen, dasNiveau des Bewusstseins auf dem Planetenanzuheben. Es ist so nötig und ich glaube, dasswir erfolgreich sein werden. Ich bin insgesamtsehr optimistisch gestimmt und es wird unsgelingen einen Wechsel zu vollbringen in dennächsten Jahren, in den nächsten fünf oder zehnJahren und wir werden einen anderen Zustandder Liebe und der Harmonie in dieser Welterreichen. Wir müssen.

BILL: Ich bin dankbar, dass ich dabei eine kleineRolle mitspielen darf und ich bin zweifelsohnefroh, das du dich bereit erklärt hast hier zu sein.So, noch ein paar letzte Wort bevor ich...

GENPO: Ich danke dir dafür, dass du das hierermöglicht hast und ich denke, Byron Katie und

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Diane Hamilton, yourself, myself together to dothis was a great concept, a great idea and Iapplaud you for it.

BILL: Well, I just hope that it helps people. I,partly, I just saw that as well as Tolle explains allof this, and I do think he does, I just meet so manypeople that are still confused by it and it isbecause this isn’t something you can just tellsomeone. You do really need a teacher tohelp you really get into this place and thenintegrate it. It’s very helpful and so, I just thoughtmaybe we could get some people that I knowhave something significant to say and teach aboutthis together and add to the discussion. So, I hopewe have succeeded in doing that.

GENPO: I hope so too and I am sure it adds tothe whole thing.

BILL: You bet. Well, I really appreciate you beinghere and I appreciate everyone who is listening.So, until next time, I’ll just say to everyone, bewell.

GENPO: Thank you, Bill and thank you all forlistening. I appreciate it.

BILL: Alright. Thanks.

Thank you so much for listening to thisconversation in our Mastering Eckhart Tolle’s ThePower of Now series. I know this information willhelp you to master the ideas Tolle is sharing withthe world. To thank you for listening, I have a veryspecial free gift for you. As I’ve worked to masterand implement these amazing ideas in my life,one of the most powerful tools I’ve used isHolosync audio technology, which, when listenedto using stereo headphones places the listener indeep states of meditation, literally at the touch of abutton. In addition to many mental, emotional, andspiritual benefits, Holosync creates an ability tofocus your mind so powerfully that manifestingwhat you want becomes easy. I’d like to send youa free Holosync CD so you can try it yourself,along with a free Special Report explaining how itworks and all the amazing benefits ithas created for the nearly 300,000 people aroundthe world who have already experienced it. To getyour free Holosync CD, simply click here

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Ken Wilber zusammen zu bringen und DianeHamilton, mich und dich, um dies zubewerkstelligen war ein großartiges Konzept, einebrillante Idee und ich möchte dir dafür Beifallzollen.

BILL: Nun. Ich hoffe dass es den Menschen hilft.Ich sehe das ähnlich wie ja auch Tolle die ganzeSache erklärt und ich denke er sieht das auch so.Ich treffe so viele Leute die immer noch mächtigdurcheinander sind weil das etwas ist, was maneinem nicht einfach nur erzählen kann. Dubrauchst wirklich einen Lehrer der dir richtig dabeihelfen kann um in diesen Zustand zu gelangenund ihn zu integrieren. Das ist sehr hilfreich undso denke ich können wir ein paar Leutezusammen bringen, von denen ich weis dass sieeine Menge wesentliches zu sagen haben unddarüber gemeinsam lehren und sich in dieseDiskussion einbringen. Ich hoffe wir werdenerfolgreich sein.

GENPO: Das hoffe ich auch und ich bin sicher,dass es das Ganze vervollständigen wird.

BILL: Aber sich. Gut, ich möchte mich bei dir undbei all unseren Hörern bedanken. Also, bis zumnächsten mal und alles Gute.

GENPO: Danke dir, Bill, und danke an alle unsereHörer. Besten Dank.

BILL: Alles klar. Danke.

Herzlichen Danke fürs Zuhören bei unseremGespräch aus der Reihe „Eckhart Tolle - Die Kraftdes Jetzt meistern“. Ich glaube, dass dieseInformationen Ihnen helfen, die Ideen weiter zuverarbeiten die Tolle mit der Welt teilt. Um Ihnenfür das Zuhören zu danken habe ich ein ganzspezielles gratis Geschenk für Sie. Genau so wieich daran gearbeitet habe, diese erstaunlichenIdeen in mein Leben einzubauen, ist eins derleistungsfähigsten Werkzeuge, die ich benutzthabe, die Holosync Audiotechnologie, die, wennSie Stereokopfhörer benutzen, den Zuhörer ineinen tiefen Meditativen Zustand bringen können,buchstäblich auf Knopfdruck. Zusätzlich zu vielengeistigen, emotionalen und spirituellen Nutzenschafft Holosync eine Fähigkeit, Ihren Geist soleistungsfähig zu fokussieren, dass es leicht fälltdas zu manifestieren was man möchte. Ichmöchte Ihnen eine kostenlose Holosync CDschicken damit sie das selber ausprobierenkönnen, zusammen mit einem kostenlosenSonderbericht der erklärt, wie es funktioniert undwelchen erstaunliche Nutzen schon beinahe300.000 Leute in der ganzen Welt darausgezogen haben, die damit schon Erfahrungengemacht haben. Um Ihre kostenlose Holosync CDzu erhalten, klicken Sie einfach hier

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