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manual de filtro de aguas

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Kunde: MD Albbruck – AMF 105 HPW Filter Nr. 471 Stamm-Komm.-Nr.: 09-88

Auftrag Nr.: 29038 Datum: Juli 2009

Lieferumfang: Automatische Reinigungsvorrichtung STAMM TYP 10.900, Größe : 2“ mit Steuerung

MONTAGE-, BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG

automatische Reinigungsvorrichtung

an STAMM-DÜSENSPRITZROHREN

System STAMM 10.900

10.900/2

Die Angaben in dieser Montage-, Betriebs- und Wartu ngsanleitung wurden mit größter Sorgfalt auf ihre Richtigkeit geprüft. Trotzdem kann für eventuelle f ehlerhafte oder unvollständige Angaben keine Haf-tung übernommen werden.

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INHALTSVERZEICHNIS

1. Vorbemerkungen .......................................................................Fehler! Textmarke nicht definiert.

1.1 Montage, Betrieb und Wartung...................... ..................Fehler! Textmarke nicht definiert.

1.2 Einschaltdauer / Reinigungsintervall .............. ................Fehler! Textmarke nicht definiert.

1.3 Reinigung......................................... .................................Fehler! Textmarke nicht definiert.

1.4 Elektrischer Anschluss ............................ ........................Fehler! Textmarke nicht definiert.

2. Spritzwasser ..............................................................................Fehler! Textmarke nicht definiert.

2.1 Qualität .......................................... ....................................Fehler! Textmarke nicht definiert.

2.2 Spritzdruck....................................... .................................Fehler! Textmarke nicht definiert.

3. Technische Beschreibung ........................................................Fehler! Textmarke nicht definiert.

3.1 Aufbau ............................................ ...................................Fehler! Textmarke nicht definiert.

3.2 Abmessungen....................................... ............................Fehler! Textmarke nicht definiert.

3.3 Funktion .......................................... ..................................Fehler! Textmarke nicht definiert.

3.4 Hubeinstellung.................................... ..............................Fehler! Textmarke nicht definiert.

3.5 Handbetrieb....................................... ................................Fehler! Textmarke nicht definiert.

3.6 Schmierung......................................... ...............................Fehler! Textmarke nicht definiert.

4. Verschleissteile ( siehe Zeichnung 1.61.900-E/02) ....................................................................6

5. Technische Daten ........................................................................................................................7

5,.1 Motor: ............................................ ......................................................................................7

5.2 Getriebe.......................................... .....................................................................................7

5.3 Induktiver Näherungsschalter ...................... .....................................................................7

6. Steuerung ....................................................................................................................................8

6.1 STAMM- Steuerung................................... ...........................................................................8 6.1.1 Einstellung des Reinigungsintervalls ............... ..........................................................8

6.2 Fremd-Steuerung.................................... .............................................................................8 6.2.1 Reinigungszyklus ................................... ......................................................................8

6.3 Zyklusdarstellung................................. ..............................................................................9

7. Anhang .......................................................................................................................................10

7.1 Stückliste zu Zeichnung Nr. 1.61.900-E/02 (siehe 7. 2) ....................................................10

7.2 Zeichnung 1.61.900-E/02 ............................ .......................................................................11

7.3 Massblatt 1.21.900-M/01 – Grösse 11/2“ – 21/2“... .........................................................12

7.4 Massblatt 1.34.900-M/01 – Grösse 3“, 4“ ........... .............................................................13

7.5 Massblatt 1.56.900-M/02 – Grösse 5“, 6“ ........... .............................................................14

7.6 Getriebe........................................... ...................................................................................15

7.7 Näherungsschalter .................................. ..........................................................................17 7.7.1 Steckerbelegung……………………………………………………………………………… …18

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1. VORBEMERKUNGEN

Die einwandfreie Funktion der STAMM-Spritzrohre mit automatischer Reinigungsvorrichtung Sys-tem STAMM 10.900/2 kann nur unter folgenden Bedingungen gewährleistet werden.

1.1 MONTAGE, BETRIEB UND WARTUNG

Die Montage, der Betrieb und die Wartung der Antriebe müssen gemäß der nachfolgenden Vorschriften erfolgen.

1.2 EINSCHALTDAUER / REINIGUNGSINTERVALL

Der Motor der Reinigungsvorrichtung kann maximal in der Betriebsart S 3–15 % nach DIN EN 60034-1 betrieben werden.

Die Zyklusdauer eines Reinigungsvorganges beträgt ca. 35 Sekunden. Demnach könnte alle 4 Minuten ein Reinigungszyklus starten. Diese Häufigkeit führt jedoch in kürzester Zeit zu starkem Verschleiß der Bürste und der Kegeldichtung in der Armatur.

In der Regel wird je nach Verschmutzungsgrad 2-3 mal pro Schicht gereinigt.

1.3 REINIGUNG

Stark verschmutzte Antriebe können mit Wasser gereinigt werden.

Unter keinen Umständen dürfen die Antriebe jedoch mit einem Hochdruckwasserstrahl gereinigt werden.

1.4 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS

Der elektrische Anschluss hat gemäß den einschlägigen technischen Regeln (VDE und VDI) zu erfolgen.

2. SPRITZWASSER

2.1 QUALITÄT

Im Spritzwasser sollten nur Fein- und Füllstoffe und in ganz geringem Maß Kurzfasern enthal-ten sein.

Als Anhaltswert kann genannt werden:

Düsengröße 2.0 mm: 200-300 ppm Feststoffanteil.

2.2 SPRITZDRUCK

Durch den konstruktiven Aufbau der Armatur steigt mit wachsendem Spritzwasserdruck die Schließkraft des Dichtkegels an. Bei Hochdruckspritzrohren mit p > 12 bar muss vor dem Reinigungszyklusstart der Spritzwasserdruck reduziert werden.

Um Wasserschläge zu vermeiden, darf der anschließende Druckanstieg nur langsam, d.h., nicht schlagartig, erfolgen.

Sollte für den Reinigungsvorgang ein anderes Druckwassersystem verwendet werden, ist darauf zu achten, dass die Wasserqualität gleich gut bzw. besser ist.

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3. TECHNISCHE BESCHREIBUNG

3.1 AUFBAU

Die automatische Reinigungsvorrichtung, System STAMM 10.900/2 nach Zeichnung 1.61.900-E/02 ist eine geschlossene Einheit, die sich aus Schmutzablass- und Betätigungs-armatur, Motor, Getriebe und Rädergehäuse zusammensetzt. Ein nachträglicher Anbau eines Antriebes an ein vorhandenes Spritzrohr ist grundsätzlich möglich.

3.2 ABMESSUNGEN

Die Einbaumaße und Hauptabmessungen der Antriebe sind dem beiliegenden Maßblatt im Kap. 7.3 – 7.5 zu entnehmen.

3.3 FUNKTION

Das Motordrehmoment des Elektromotors (Teil 1 aus Zeichnung 1.61.900-E/02) gelangt über Getriebe (2) und Rädersatz (4/5) an die Armaturenspindel (9), an deren gegenüberliegendem Ende die Reinigungsbürste befestigt ist.

Die Spindel (9) ist im Armaturengehäuse (7) gelagert und bewegt sich gemäß der Steigung des Spindelgewindes in axialer Richtung.

Der Rädersatz (4/5) ist so dimensioniert, dass sowohl das Drehmoment als auch die axiale Verschiebung aufgenommen werden.

ACHTUNG: Die Armatur wird gegen den Arbeitsdruck geöffnet.

Der Verfahrweg (Auf/Zu) ist durch den Abstand der beiden Näherungsschalter (25) fest vor-gegeben und kann nicht verstellt werden. Beim Schließen der Armatur bewegt sich die Spin-del (9) nach hinten. Die Lage des Verfahrweges wird so eingestellt, dass nach dem Anliegen der Kegeldichtung (14) auf dem Kegelsitz die Spindel (9) noch um ca. 1 Umdrehung weiter in Schließrichtung gedreht wird. Der auf der Spindel (9) verschiebbare Kegel (10) presst die Federn (12 + 13) zusammen und übt dadurch eine Dichtkraft aus. Diese Konstruktion bewirkt, dass mit steigendem Spritzwasserdruck die Dichtkraft ebenfalls ansteigt.

3.4 HUBEINSTELLUNG

Der Verfahrweg (Auf/Zu) ist festgelegt und entspricht 4.75 (bei Größe 1 ½“-2 ½“) und 3.5 (bei Größe 3“ – 6“) Spindelumdrehungen.

Das Einstellen des Stellantriebes erfolgt ausschließlich über den axial auf der Spindel ver-schiebbaren Schaltring (24).

Zum Einstellen wird die Armatur soweit geschlossen, bis die Kegeldichtung (14) am Kegelsitz anliegt. Diese Situation ist ebenfalls am Rädersatz (4/5) erkennbar; die Aussenkanten des Motorzahnrades (4) und des Spindelzahnrades (5) sind auf gleicher Höhe. Danach wird die Spindel (9) in Schließrichtung (links) weiter gedreht. Das Spindelzahnrad (5) soll sich ca. 4 mm (bei Größe 2“ – 21/2“) und 6 mm (bei Größe 3“ – 6“) aus dem Eingriff heraus ver-schieben.

Die Markierung auf der Spindelstirnseite zeigt die Stellung der Bürste an. Sollten deren Bors-ten auf den Düsen stehen, so muss durch axiales Verschieben (1 mm = 90° bei Größe 2“ - 2 ½“ und 1,5 mm bei Größe 3“ – 6“) des Schaltringes (24) die Endlage der Bürste verändert werden.

Danach den Schaltring (24) mit der Schraube (36) sichern.

Abschließend das Rädergehäuse (3) mit dem Gehäusedeckel (6) dicht verschließen. Als Dich-tung (28) ist ein dauerplastisches Mittel (z.B. Hylomar ) zu verwenden.

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3.5 HANDBETRIEB

WARNUNG!

Der Handbetrieb ist „Notbetrieb“ und darf nur dann angewendet werden, wenn der e-lektrische Anschluss zum Motor getrennt wurde!

Am Motorzahnrad (4) befindet sich ein Sechskantzapfen (27) SW 24 (bei Größe 2“ -2 ½“) und SW 30 (bei Größe 3“ – 6“). Mit einem Steckschlüssel kann die Armatur von Hand geöff-net bzw. geschlossen werden. Zuvor muss der Rädergehäusedeckel (6) entfernt werden.

WARNUNG!

IM HANDBETRIEB SIND DIE ZAHNRÄDER OHNE SCHUTZ !

ES BESTEHT QUETSCHGEFAHR !!!

Dieser Notbetrieb sollte nur kurzzeitig angewendet werden.

3.6 SCHMIERUNG

Die Zahnradpaarung (4/5) im Rädergehäuse (6) hat herstellerseits eine ausreichende Fett-schmierung, die nur bei größeren Reparaturarbeiten ausgetauscht werden soll.

Das Spindelgewinde wird über den Schmiernippel (23) geschmiert. Hierzu eignet sich, wie auch für die Zahnradpaarung, jedes handelsübliche, nicht wasserlösliche Lithiumseifenfett.

Das Spindelgewinde sollte in Abhängigkeit von der Betätigungshäufigkeit 1 mal pro Woche geschmiert werden.

Schmiermittelmenge: jeweils ~ 1 cm3 ( ~ 1 g)

Achtung:

Es darf nur geschmiert werden, wenn die Armatur nic ht in Betrieb und geschlossen ist, d. h. es darf während eines Re inigungs-Spülvorganges nicht geschmiert werden!

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4. VERSCHLEISSTEILE ( SIEHE ZEICHNUNG 1.61.900-E/02)

Nachfolgend aufgelistete Teile sind Verschleißteile , die vor Ort durch technisch

versiertes Personal gewechselt werden können:

Pos. 14 Kegeldichtung

Pos. 21 Spindeldichtung

Pos. 22 Spindeldichtung

Pos. 39 Stützlagerdichtung

Pos. 25 induktive Näherungsschalter

Pos. 15 Sekundärdichtung

Die nachfolgenden Teile sollten bei STAMM repariert werden, wenn sie

verschlissen sind:

Pos. 9 Spindel

Pos. 8 Gewindebüchse

Pos. 38 Stützlager

Pos. 4 Zahnrad

Pos. 5 Zahnrad

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5. TECHNISCHE DATEN

5,.1 MOTOR:

Drehstrom-Topfmotor TM 63 L/6T

Leistung: 0,18 kW

Spannung: 230 / 400 V

Sonderspannung

Stromaufnahme: 1,73 / 1 A

Frequenz : 50 Hz

Schutzklasse : IP 67

Betriebsart : S3 – 15 % nach

DIN EN 60034-1

Bauform: B 5

Umdrehungen: 870 min –1

Temp.Überwachung Kaltleiter : 3 ± 155 o C

Kabelanschluss : 2 x PG 13,5 / M 12 x 1,5

5.2 GETRIEBE

Spritzrohr-Größe

1 ½“, 2“, 2 ½“

3“ , 4“

5“, 6“

einstufiges CYCLO-Getriebe

CNVXS-6075G-43

CNVXS-6095G-59

CNVXS-6105G-119

Abtriebsdrehzahl 20,5 min-1 14,9 min-1 7,4 min-1

Untersetzungs- verhältnis

1 : 43 1 : 59 1 : 119

Antriebs- drehmoment

51 Nm 115 Nm 233 Nm

Weitere Hinweise im Anhang 7.6: „Drive 6000 Betriebsanleitung“

5.3 INDUKTIVER NÄHERUNGSSCHALTER

Nennschaltabstand 2,5 mm

Schaltabstand eingestellt auf 0.5 mm

Betriebsspannung 10......30 VDC

Weitere Hinweise im Anhang 7.7

Anschluss-Schema

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6. STEUERUNG

6.1 STAMM- STEUERUNG

Mit der Steuerung können die automatischen Reinigungszyklen ohne übergeordnetes Rech-nersystem betrieben werden.

Der Reinigungszyklus startet mit dem Öffnen der Armatur. Nach dem Öffnen ist eine Verweil-zeit/Spülzeit von 5 s fest eingestellt. Anschließend wird die Armatur geschlossen.

Die Reinigungsintervalle können frei vorgewählt werden.

Bauelement ist die speicherprogrammierbare Steuerung Siemens Logo 24 RL.

6.1.1 EINSTELLUNG DES REINIGUNGSINTERVALLS Bauelement ist die speicherprogrammierbare Steuerung Siemens Logo 24.

Beispiele: T = 00:30 ein Reinigungsintervall alle ½ Stunde T = 04:00 ein Reinigungsintervall alle 4 Stunden

6.2 FREMD-STEUERUNG

In das Rädergehäuse sind zwei induktive Näherungsschalter (25) (Schließer) eingebaut. Die Näherungsschalter schalten die Endlagen AUF und ZU.

6.2.1 REINIGUNGSZYKLUS Die Zyklusbefehle müssen von einer externen Stelle kommen.

1. Armatur öffnen bis Endlage erreicht ist 2. Spülzeit = Verweilzeit (ca. 5 Sekunden) 3. Armatur schließen bis Endlage erreicht ist

ACHTUNG: Sollte ein Näherungsschalter überfahren werden, dann fährt die Armaturenspindel auf einen mechanischen Festanschlag (in AUF und ZU-Richtung) Der Motorschutzschalter/Thermoschalter muss dann aktiv werden und es muss eine STÖRUNG angezeigt werden. Weiterhin ist im Programm die Laufzeit zu überwachen. Bei Überschreiten der Laufzeit muss ebenfalls eine STÖRUNG angezeigt werden .Die ordnungsgemäße Funktion der beiden Näherungsschalter ist ebenfalls zu überwachen und muss im Falle eines Fehlers mit einer Störmeldung angezeigt werden.

! Vor erneutem START müssen die Störungsursachen unbe dingt

beseitigt werden!

1. ESC drücken 2. Mit Cursor auf Set Parameter 3. Bestätigen mit OK 4. Parameter B 21 erscheint und mit OK bestätigen

(Weitere Parameter mit Cursor wählen) 5. Mit Cursor ��in der Zeitangabe die Digits auswählen 6. Mit Cursor �� Intervallzeit einstellen 7. Bestätigen mit OK 8. Vorgang beenden mit 2x ESC

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6.3 ZYKLUSDARSTELLUNG

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7. ANHANG

7.1 STÜCKLISTE ZU ZEICHNUNG NR. 1.61.900-E/02 (SIEHE 7.2)

Pos. Stück Benennung Typ/Größe Hersteller Werkstoff 01 1 Motor TM 63 L/6T EMOD 02 1 Getriebe CNVXS... CYCLO 03 1 Rädergehäuse STAMM 1.4571 04 1 Zahnrad Modul 3 1.4571 05 1 Zahnrad Modul 3 1.4571 06 1 Gehäusedeckel STAMM 1.4571 07 1 Armaturgehäuse STAMM 1.4571 08 1 Gewindebüchse STAMM GBZ 10 09 1 Spindel STAMM 1.4571 10 1 Kegel STAMM GBZ 10 11 1 Federteller STAMM 1.4571 12 1 Vorspannfeder 1.4310 13 1 Dichtfeder 1.4310 14 1 Kegeldichtung STAMM Cu 15 1 Sekundärdichtung VITON 16 1 Gewindestift A4 17 1 Dichtungsmutter 1.4571 18 1 O-Ring VITON 19 1 Sicherungsmutter 1.4571 20 2 Buchsendichtung VITON 21 1 Spindeldichtung VITON 22 1 Spindeldichtung VITON 23 1 Schmiernippel DIN 71412 VA 24 1 Schaltring STAMM 1.4571 25 2 Näherungsschalter BES M08EE-PSC25F-S04G Balluff VA 26 1 Träger STAMM 1.4571 27 1 Sechskantzapfen STAMM 1.4571 28 1 Gehäusedichtung Hylomar 29 12 Gehäuseschraube A4 30 4 Getriebeschraube A4 31 4 Armaturenschraube A4 32 4 Zwischenflanschschr. A4 33 1 Zapfenschraube A4 34 1 Verbindungselement 1.4571 35 1 Zwischenflansch STAMM 1.4571 36 1 Klemmschraube A4 37 2 Trägerschraube A4 38 1 Stützlager STAMM GBZ 10 39 1 Stützlagerdichtung VITON 40 3 Stützlagerschraube A4 41 1 Stützlagergehäuse STAMM 1.4571 42 2 Kabelschutz STAMM 1.4571 43 1 Stift STAMM 1.4571 44 1 Gerätestecker Amphenol PA 6.6 45 1 Kabeldose Amphenol PA 6.6 46 1 Flachdichtung

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7.2 ZEICHNUNG 1.61.900-E/02

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7.3 MASSBLATT 1.21.900-M/01 – GRÖSSE 11/2“ – 21/2 “

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7.4 MASSBLATT 1.34.900-M/01 – GRÖSSE 3“, 4“

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7.5 MASSBLATT 1.56.900-M/02 – GRÖSSE 5“, 6“

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7.6 GETRIEBE

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7.7 NÄHERUNGSSCHALTER Induktive Sensoren

BES M08EE-PSC25F-S04G M 8 Sn = 2,5 mm DC 3-Draht nicht bündig einbaubar

Allgemeine Daten

Einbauart in Stahl Nennschaltabstand Sn gesicherter Schaltabstand Sa Wiederholgenauigkeit Hysterese Anzeige Schaltelement ein Umgebungstemperatur Bereitschaftsverzug

- mm mm % % -

°C ms

nicht bündig einbaubar 2,5 0...2.0 ≤ 5 ≤ 15 ja -25...+70 ≤ 10

Mechanische Daten

Bauform in mm Abmessung BxHxT oder DxT Gehäusematerial Material der aktiven Fläche Schutzart Anschlußart

mm mm

- -

IP -

M 8 M8x1 x 43 Stahl nichtrostend PA 12 IP68 nach BWN Pr 20 Stecker S4

Elektrische Daten

Stromart Verdrahtungsart Schaltfunktion Ausgangsschaltung Bemessungsbetriebsspannung Ue Bemessungsbetriebsstrom Id Betriebsspannung Ub

- - - - V

mA V

DC 3-Draht Schließer PNP 24 DC 200 10...30 DC

Restwelligkeit Schaltfrequenz Leerlaufstrom Reststrom Spannungsabfall Ud bei Ie Kurzschlußschutz Verpolschutz

% v. Ub Hz mA µA V - -

≤ 15 2000 ≤ 9 / 3 ≤ 20 ≤ 2.5 ja ja

Wenn nicht anders angegeben, Werte nach IEC 60947-5-2 (DIN EN60947-5-2) Änderungen vorbehalten

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7.7.1 Steckerbelegung

Steckerbelegung -------------------------

1. „Initiator zu“: 24 V, braun (BN)

2. „Initiator zu“: Schaltdraht, schwarz (BK)

3. „Initiator zu“: 0 V, blau (BU)

4. „Initiator auf“: 24 V, braun (BN)

5. „Initiator auf“: Schaltdraht, schwarz (BK)

6. „Initiator auf“: 0 V, blau (BU)