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Kundeninnovationen als Ausgangspunkt für neue Techniklösungen – Living Labs - Dornbirn, 28. September 2007 benefit Auftaktveranstaltung dritte Ausschreibung 23.09.08 Living Labs: Merkmale, Potenzial, Beispiele Dr.-Ing. Jens Schumacher Wien, 23 September 2008

Living Labs: Merkmale, Potenzial, Beispiele · [Regionen mit besonderen Eigenschaften – z.B. Urban, suburban, ländlich, abgelegen, …] virtual networks [z.B. Regionennetzwerke

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Kundeninnovationen als Ausgangspunkt für neue Techniklösungen –Living Labs - Dornbirn, 28. September 2007

benefit Auftaktveranstaltung dritte

Ausschreibung 23.09.08

Living Labs: Merkmale, Potenzial, Beispiele

Dr.-Ing. Jens SchumacherWien, 23 September 2008

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“Research is making knowledge out of money- innovation is making money out of research”

Per Eriksson, Director for the Swedish Agency for Information Systems

85 % of product development time is invested in products which never reach the market.

Reinhold Bauer: Kein Bedarf für Plastikräder. Freitag 43.

Only 18 % of the innovations brought into the market prove sustainably successful.

Innovation Network Austria Study. 2005.

Motivation

Dies addiert sich zu erstaunlichen 2%an innovativen Produkten die nachhaltig am Markt

erfolgreich sind !!!

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Projektfilter

1919 Erste Ideen

524Rohprojekte

369Boardprojekte

176Produkte

124Flops

24Verlust-bringer

17Durch-Schnitt-

lich

11Erfolgs-produkte

(TIM 2006)

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Konsequenzen

• Durch diese Ineffektivität entsteht ein enormer volkswirtschaftlicher Schaden

• Die Zahlen sehen für fast alle Branchen gleich aus ( dies schliesstProdukte und Services für ältere Menschen mit ein).

• Einsparungen im Prozentbereich stellen bereits eine wesentliche volkswirtschaftliche Verbesserung dar.

• Die Unternehmen werden sich dieses Problems zunehmend bewusst

• Problem: Woher kommen die Innovationen?– Forschungsabteilung– Marketing– Vertrieb– Management

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Innovation durch Kooperation

Externe Kooperationen bestimmen zunehmend die Innovationskraft und Konkurrenzfähigkeit von Unternehmen

IBM Global CEO Study

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“If I can tap into a million minds simultaneously, I may run into the one that's uniquely equipped.”

Business week 2005

“Crowds […] are smarter at solving many problemsthan even the brightest individuals.”

Business week 2005

Platz 3: Der Kunde

Wie kann nun aber der Kunde in den Innovationsprozess integriert werden?

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Innovationspotential Web 2.0

• Begriff entstand 2004 beim Brainstorming des O‘Reilly Verlages

• Kein genau definierter Begriff, eher ein Oberbegriff, eine Menge von Prinzipien, Entwicklungen und Technologien

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Web 2.0 Charakteristiken

• Benutzer wird zum Gestalter

• Entstehung neuer Sozialer Räume (community building)

• Entstehung von Mash-ups

• Desktop Transfer ins Netz

• Nutzung kollektiver Intelligenz (Open Source, Wiki‘s)

Der Benutzer tritt mehr in den Mittelpunkt:– bestimmt die individuelle Nutzung

– passt die Applikationen selbst an seine Bedürfnisse an

– erstellt selber Inhalte

– erstellt selbst neue Applikationen

– teilt seine Inhalte

-

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Kommerzielle Nutzung dieses Phänomens - MiAdidas

• offene Teilnahme• Publizieren von Innovativen Ideen in vordefinierten Bereichen• Bewertung der Ideen von Dritten• Weiterentwicklung der Ideen von Dritten• Experten beurteilen die Kundenideen• Gewinner bekommen eine Einladung um einen Workshop zu leiten• T-Shirts und Fussbaltrikots als „Incentives“

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Threadless

• Geschäft: Verkauf von T-Shirts• Alle zentralen Aufgaben sind an die Kunden ausgegliedert• Kunden designen T-Shirts• Kunden verändern existierende Entwürfe• 800 Entwürfe pro Woche• Die meisten Kunden bewerten lediglich Entwürfe,

-> Auswahl für Produktion

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Threadless II

• Kunden übernehmen das Marktrisiko -> morialische Verpflichtung zum T-shirt kauf

• Kunden übernehmen Marketing (Rolle als Modell und Photograph)• 3-4 Neue Entwürfe werden produziert• Designer bekommt 2000$• T-Shirt wird in hoher Auflage gedruckt (15$ pro T-Shirt)

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Problem: Nutzen für traditionelle Unternehmen?

• Die Verbreitung des Web 2.0 bringt einen gesellschaftlichen Wandel mit sich

• Kunden sind kooperativer

• Kunden sind gewillt bei der Entwicklung zu partizipieren:

– Bewertung von Produkten

– Verbesserung von Produkten

– Entwicklung neuer Produkte

• Wie können Unternehmen an dem Phänomen partizipieren?

-> Lokalisierung des WEB 2.0 Phänomens

-> Aktive Einbindung von realen Kunden unter Berücksichtigung der sozialen & kulturellen Umgebung in den Entwicklungsprozess

-> Dies gilt insbesondere auch für Produkte und Dienstleistungen für ältere Menschen

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Internetzugang von älteren Menschen in Österreich

Aber: Die Internetnutzung bei alten Menschen wächst am schnellsten

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Welche Auswirkung hat diese Entwicklung für ältere Menschen?

• Die „Silver-Generation“ stellt einen hoch interessant Markt für neue Produkte und Dienstleistungen dar:

• verfügen über entsprechende monetäre Ressourcen

• verfügen über viel Erfahrung

• haben spezielle Anforderungen

• haben oft spezifische Einschränkungen

• höherer Qualitätsanspruch

• Aber:• Produkte und Dienstleistungen müssen speziell an die Bedürfnisse älterer Menschen

angepasst werden.

• Die Kunden Gruppe ist aber extrem heterogen z.B. unterschiedliche körperliche Beeinträchtigungen und unterschiedliche geistige Flexibilität

-> Die echten Bedürfnisse der älteren Menschen bei der Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen können nur durch einen umfassenden und integrativen Ansatz ermittelt werden

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Involvierung älterer Menschen –Living Lab Beitrag

• Die Zahl der älteren Menschen die das Internet benutzen nimmt stetig zu

• Viel „Frei“-Zeit

• Grosses Interesse zu partizipieren (Hofsteigader Pilot aus Tell-Me)

• Die aktive Involvierung der älteren Menschen in die Entwicklung von neuen Services/ Produkten ermöglicht:

– Reduzierung des „Brain Drain“

– Stärkung des regionalen Standings

– Reduzierung der sozialen Kosten

Aber was ist ein Living Lab?

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“A Living Lab is a collaboration of Public-Private-Civic Partnerships in which

stakeholders [ältere Menschen, Serviceindustrie,wiss. Institutionen, Behörden,…]

co-create [Kollaborative Produkt- und Serviceentwicklung von der Idee zum Markt]

new products, services, businesses and technologies [mobile Technologien, neue Services, neue Prozesse, neue Infrastrukturen, …]

in real life environments and [Regionen mit besonderen Eigenschaften – z.B. Urban, suburban, ländlich, abgelegen, …]

virtual networks [z.B. Regionennetzwerke mit gleichen Intressen, Eigenschaften, etc.]

in multi-contextual spheres.”[unter Berücksichtigung der Rollen und Umgebungen von älteren Menschen bei der Nutzung]

Who

What

What

Where

When

Definition: Living Labs

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Produktentwicklung durch/mit den Kunden

Tra

dit

ion

elle

s L

ab

Regional Real Life Unternehmen

CC

C

C

CC

C

C

CC

C

C

C

C Customer/Citizen

Liv

ing

Lab

CC

C

C

CC

C

C

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Web 2.0 vs. Living Lab

globales Phänomen

regional orientiert

Integration der Kompetenzen

Betonung regionalerKomplementarität

anonym reale Personen

virtuelle Weltvirtuelle undwirkliche Welt

Weiterentwicklungder virtuellen Welt

Weiterentwicklung der realen Umwelt

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Living Labs: Der richtige Zeitpunkt

Unternehmen

GesellschaftTechnologie

LivingLab

WEB 2.0BreitbandAlways-on

Innovation durch KooperationKundeninnovation

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Living Lab im Kontext von Ambient Assisted Living

Einbindung älterer MenschenErgibt sich aus dem Programme

AAL Aktivitäten sind meistens PPP

Vorraussetzung fürdie Einbindung älterer Menschen

Um eine möglichst großeDeckung zu erreichen

Nutzer/innenoriented

Einbindung der älteren Menschen in allen Entwicklungsphasen

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ALL Living Labs in ENoLL

2.10.2008

technological

methodological

conc

ept

prot

otyp

es

smal

l-sca

le

test

bed

larg

e-sc

ale

test

bed

ThetaLever(GR)

DigitalLifestyle Centre(UK)

CCCL

(CH)eHealth

LL(ES)

LL Schwechat

(A) TRAIL

(IR)

maturitylevel

Health Living Labs im Kontext des European Network of Livign Labs (ENoLL)

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Kundeninnovationen als Ausgangspunkt für neue Techniklösungen –Living Labs - Dornbirn, 28. September 2007

B2C Living Lab

C

Produkt-idee

Produkt-konzept

Produkt-entwicklung

Markt-einführung

Produkt-strategie

B B

Methoden der Kundeneinbindung

technologischeAnforderungen

Innovator

B

FokusgruppenNutzerbeobachtungFeldstudienStorytellingKreativitätssitzungenIdeenwettbewerbeInnovationsmarktInnovationsportalExperience Sampling

Conjoint AnalyseUser Design

Workshops mit KundenPrototypentestsKonstruktions-WettbewerbeUser ToolkitsWebbasiertes CAD

ProdukttestsUsability TestsVirtual RealityAugmented RealityEyetrackingTestmärkte

Community Based Innovation

2D, 3D, Animation, Avatare, Virtual Reality, Databases, Catalog, Configurator, VoiceMail, CMS, VCS Statistic, Simulation, Data-Mining, OLAP, PLM, Security, Rating, Mind-Mapper, Merging, Sharing Tracking, VoIP, Mail, Chat, Blog, CRM

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Kundeninnovationen als Ausgangspunkt für neue Techniklösungen –Living Labs - Dornbirn, 28. September 2007

B2B Living Lab

CB

Produkt-idee

Produkt-konzept

Produkt-entwicklung

Markt-einführung

Produkt-strategie

B B

Methoden der Kundeneinbindung

technologischeAnforderungen

Innovator

B B

FokusgruppenNutzerbeobachtungFeldstudienStorytellingIdeenfindung mit Lead UsernKreativitätssitzungenIdeenwettbewerbeMesseauditsInnovationsmarktInnovationsportal

Conjoint AnalyseQuality FunctionDeploymentKonzepttests mit Lead UsernUser Design

Workshops mit Kunden (Lead User)PrototypentestsKonstruktions-WettbewerbeUser ToolkitsWebbasiertes CAD

ProdukttestsUsability TestsVirtual RealityAugmented RealityEyetracking

Lead User

2D, 3D, Animation, Avatare, Virtual Reality, Databases, Catalog, Configurator, VoiceMail, CMS, VCS Statistic, Simulation, Data-Mining, OLAP, PLM, Security, Rating, Mind-Mapper, Merging, Sharing Tracking, VoIP, Mail, Chat, Blog, CRM

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Zusammenfassung und Ausblick

• Die Innovationskraft des Kunden wird derzeit nur zum Teil genutzt

• Die neuen technologischen Entwicklungen ermöglichen es den Kunden sich über verschiedene Kommunikationskanäle in die Produktentwicklung ein zu bringen

• Ein kulturell und sozial entwurzelter Ansatz wird nur bedingt erfolgreich sein

• Eine Lokalisierung der Innovationen ist erforderlich

• In Europa gibt es ein starkes Netzwerk das diese Idee verschrieben hat („European Network of Living Labs“) un jetzt CO-LLABS

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Living Lab Herausforderungen für AAL und ältere Menschen

• Erstellung eines Multi-stakeholder Konzeptes für den AAL Bereich

• Zur Verfügungstellung von I&K Möglichkeiten (Capability Provision) für ältere Menschen

• Usability der Zugangsmedien für ältere Menschen

• Motivation der älteren Menschen

• Aufbau einer Kommunity

• Nachhaltigkeit der Kommunity älterer Menschen über Projektlaufzeiten hinaus

• Austausch von „Good Practices“

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Ausblick - Netzwerk

• Der Living Lab Ansatz wird sich in verschiedenen Ausprägungen etablieren• Derzeit liegen nur bedingt Erfahrungen mit der Implementierung von Living Labs im

AAL Bereich vor• Die Erhebung von „Good Practices“ in diesem Bereich gestaltet sich schwierig da oft

unterschiedliche Ausprägungen vorliegen (z.B. Technologisch, PPP, Methodologisch)

• Ein kooridiniertes nationales Netzwerk, ähnlich dem Europäischen Netzwerk (Corelabs, COLLABS), würde die Implemetierung von Living Lab ansätzenerleichtern

• In Spanien, Finnland und Schweden werden derzeit ähnliche national Netzwerkaktivitäten gestartet (zwischen Finnland und Schweden auch bi-national)

• Eine nationale Netzwerkaktivität könnte die verschiednene Livign Labs im Bereich AAL in Österreich unterstützen

• Die Schaffung einer Nationalen Netzwerkinitiative würde die österreichischen LL auch in Europa fest verankern

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Weitere Informationen:

www.livinglab-vorarlberg.at

Kontakt:

Prof. (FH) Dr.-Ing. Jens Schumacher

+43 5572 792 7118

[email protected]