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BEUTH HOCHSCHULE University of Applied Science FÜR TECHNIK BERLIN Bewerten / Interpretieren / Kommentieren Definieren / Induktion und Deduktion Argumente / Argumentationstechniken Von Max Herbeck, Mario Bergner und Sina Olberg 1 24.01.2012

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Bewerten / Interpretieren / Kommentieren

Definieren / Induktion und Deduktion

Argumente / Argumentationstechniken

Von Max Herbeck, Mario Bergner und Sina Olberg 1 24.01.2012

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Bewerten Was heißt bewerten?

Verknüpfung von Informationen zu einem Sachverhalt mit der/den persönlichen (subjektiven) Werthaltung(en)

unterliegt keiner völligen Beliebigkeit

Bewertung durch mehrere Personen

Einigung über den Bewertungsvorgang notwendig

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Ziel der Bewertung:

Vorbereitung einer planerischen Entscheidung

Systemabgrenzung abhängig von

sachlicher Information

funktionaler Zusammenhang zu dem Sachverhalt

Wertehaltung

der verantwortlichen Entscheidungsträger, Planer und mögl. Betroffener

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Bewerten

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Bewerten

in Anlehnung an Giegrich (1991)

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generelle Bewertung von Literaturquellen

Ist die Quelle zitierfähig?

Ist die Quelle zitierwürdig?

Zitierfähigkeit

alle Quellen, die veröffentlicht, allgemein und dauerhaft zugänglich sind

z.B.: Bücher, Journals, Abstracts, Dissertationen…

Problematisch: mündliche Äußerungen, Internetquellen (-seiten)

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Bewerten

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Zitierwürdigkeit

hängt von der Thematik der Arbeit ab

entspricht die Quelle den wissenschaftlichen Qualitätskriterien

ist sie der wissenschaftlichen Arbeit angemessen

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Bewerten

zitierwürdig Zum Teil zitierwürdig und beschränkt -fähig

i. d. R. nicht zitierwürdig

Originalarbeiten Firmenschriften Allgemeine Lexika

Wissenschaftliche Fachbücher Graue Literatur Skripte

Artikel in Fachzeitschriften Artikel in Boulevardzeitungen

Electronic Journals in Internet Allgemeine Seiten im Internet

Fachwörterbücher und –lexika

Dissertationen

nach Lorenzen (2003)

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Grenzfälle

Graue Literatur

meist eine spezielle wissenschaftliche Literatur

entsteht in Eigenverlagen (nicht über Buchhandel vertrieben)

schwierige Beschaffbarkeit

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Bewerten

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Interpretieren Kritik und Überprüfung des Erkenntniswertes einer

zugrunde gelegten Aussage

Gewichtung der Quellenaussage

Zuverlässigkeit des Autors

historischer Zusammenhang

Entstehungsmilieu

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Interpretationsregeln

1. Die historische Frage

Leseabsicht und Zusammenhang

2. Heuristik

Quellen suchen und bearbeiten

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Interpretieren

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3. Kritik

Authentizität

Überlieferungsweise

Zeiten vergleichen

historischer Erfahrungs- und Handlungszusammenhang

4. Interpretation im engeren Sinne

eigener Standort, eigene Perspektive

Zusammenhänge herstellen

übersetzende, analysierende, ideologiekritische Interpretation

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Interpretieren

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Interpretation von Bildern

Formale Fragen:

Wer hat das Bild wann hergestellt?

um welche Art Bild handelt es sich? (Zeichnung, Gemälde, Lithographie, Stich, Aquarell, Fotografie ...)

Ausschnitt oder Vollbild?

Originalmaße heutiger Aufbewahrungsort

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Interpretieren

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Dreistufiges Interpretationsschema

1. vorikonographische Beschreibung: tatsachen- und ausdruckshafte Aussagen

faktische Bedeutung und emotionaler Gehalt

2. ikonographische Analyse: Ableitung des Themas aus historisch vermittelten Motiven

Symbolgehalte

3. ikonologische Interpretation: Kunstwerk als Ausdruck der politischen und sozialen, geistigen, religiösen

und kulturellen Bedingungen und Ideen seiner Entstehungszeit

Kunstwerk als Dokument

Entstehungsbedingungen und Funktion eines Bildes im sozialen Kontext

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Interpretieren

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Interpretation von Statistiken

Welche Gründe für Veränderungen lassen sich aus den statistischen Angaben ablesen?

Welche Gründe für Veränderungen sind aus dem Vorwissen bekannt?

Ist die Darstellungsform dem Inhalt angemessen?

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Interpretieren

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Kommentieren allgemein: Meinungsbeitrag zu einem Thema

ganzer Text

einzelne Abschnitte

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Definieren

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Definitionen = vom Autor festgelegte sprachliche Konventionen

Zu Beginn einer wissenschaftlichen Arbeit werden zentrale Begriffe (Bestandteile des Titels) definiert.

Definieren bedeutet Wörter und Vorstellungen als Begriffe festzulegen

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Im weiteren Verlauf relevante Begriffe werden „vor Ort“ definiert.

Bestehen aus: 1. Definiendum (das zu Definierende)

2. Definiens (das Definierende)

Definieren

Beispiel: Die Gravitation ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Sie bewirkt die gegenseitige Anziehung von Masse […].

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Definieren

Ziel: zwischen Autor und Leser soll eine möglichst schnelle und eindeutige Verständigung herrschen.

Erstellen einer Definition über zwei verschiedene Strategien möglich

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1. Strategie – die begründete Auswahl

Schritt 1 Sammeln von Definitionen aus der Fachliteratur

Schritt 2 Man stellt mind. 3 dieser vor und vergleicht sie

miteinander

Schritt 3 Begründete Bestätigung einer der Definitionen unter

Berücksichtigung der eigenen Fragestellung

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2. Strategie – Synopse und Synthese Schritt 1

Sammlung verschiedener Definitionsvorschläge

Schritt 2 Kommentieren und vergleichend gegenüberstellen

→ Leser erhält ein umfassendes Bild über den aktuellen wissenschaftlichen Diskussionsstand

Schritt 3 Mittels Synthese der vorhandenen Definitionen eigenen

Vorschlag erstellen

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Definieren

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Vor- und Nachteile

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Strategie 2

Kontra

deutlich anspruchsvoller, da nicht einfach eine

bestehende Definition übernommen wird.

Pro

oftmals wesentlich bessere Bewertung bei eigener

Erarbeitung.

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Definitorischer Regress

Erklärungen müssen selbst eindeutig und verständlich sein.

Werden im Rahmen einer Definition weitere unklare Begriffe verwendet, müssen diese ebenfalls erklärt werden.

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Beispiel für einen definitorischen Regress

Definiendum: Student

Ein Student ist ein eine männliche Person mit dem Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife […].

Ist in diesem Fall der Begriff „Allgemeine Hochschulreife“ unklar, so muss dieser ebenfalls definiert werden.

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Definieren

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Korrektheit einer Definition

Definitionen sind nicht als richtig oder falsch zu bezeichnen.

Man beurteilt lediglich ihre Angemessenheit hinsichtlich des Untersuchungsziels.

Daher: immer gemäß der anstehenden Fragestellung

definieren.

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Definieren

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Deduktion und Induktion

Verfahren zur Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse.

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Induktion und Deduktion sind die zentralen Prozesse bei der Entwicklung wissenschaftlichen/r Wissens/Theorien.

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Deduktion und Induktion

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Induktion: „Bottom-Up-Methode“

vom Besonderen auf das Allgemeine

Deduktion: „Top-Down-Methode“

vom Allgemeinen auf das Besondere

In den Naturwissenschaften ist heutzutage die deduktive

Vorgehensweise gebräuchlicher.

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Deduktion und Induktion

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Wissenschaftliches Wissen entsteht in einem zirkulären Prozess.

Wechselspiel zwischen Induktion und Deduktion.

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Deduktion und Induktion

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Induktiver Prozess

Aufbauen auf vorhandenes Wissen

Verwendung von vorhandenen Theorien/Thesen um neue aufzustellen bzw. zu erweitern

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Logisches Verfahren. Es wird von einer Beobachtung oder beobachteten Phänomen (Effekt) auf einen grundsätzlichen Zusammenhang geschlossen.

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Als induktives Schließen wird also das Verfahren

bezeichnet, aus einer begrenzten Anzahl von

Einzelaussagen zu einer allgemeinen Aussage zu

kommen.

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Induktiver Prozess

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Deduktiver Prozess

Diese Vorhersage soll nachher die These stützen oder widerlegen.

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Man trifft aus einer Vermutung, einer Hypothese, These oder Theorie auf eine Vorhersage für eine spezielle Situation.

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Eine positive Vorhersage kann die These stützen aber ist kein Beweis dieser. Wird die Vorhersage nicht erfüllt, so ist die These widerlegt. Diese muss dann entsprechend überarbeitet, erweitert oder komplett verworfen werden.

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Falsifizierung Nachweis der Ungültigkeit einer Aussage, Methode,

These, Hypothese oder Theorie.

Mittels der deduktiven Methode kann man Annahmen falsifizieren, indem man zeigt, dass diese zu einem Widerspruch führen.

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Deduktion und Induktion

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Beispiel

Es gibt Geister!

Keine falsifizierbare Aussage, da keiner zeigen kann,

dass es keine Geister gibt.

24.01.2012 Von Max Herbeck, Mario Bergner und Sina Olberg 33

Deduktion und Induktion

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Es gibt keine Geister!

Ist eine falsifizierbare Aussage, da diese widerlegt werden kann, sobald jemand einen Geist sieht.

Bis dahin kann mit dieser Aussage gearbeitet werden, da die derzeitigen Beobachtungen mit dieser übereinstimmen. (Induktion)

24.01.2012 Von Max Herbeck, Mario Bergner und Sina Olberg 34

Deduktion und Induktion

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Es gilt generell Beobachtungen so gut wie möglich auf

den Kern zu reduzieren.

So präzise wie möglich zu beschreiben.

Umso schärfer beschrieben wird, desto einfacher wird es eine These davon abzuleiten.

24.01.2012 Von Max Herbeck, Mario Bergner und Sina Olberg 35

Deduktion und Induktion

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Beispiel präzise Aussagen Ein Ingenieur, ein Physiker und ein Mathematiker fahren im

Zug durchs Allgäu

Der Ingenieur blickt aus dem Fenster und sieht eine Kuh: Hey, hier gibt es ja auch schwarz-weiße Kühe!

Darauf der Physiker:

Hier gibt es mindestens eine schwarz-weiße Kuh.

Der Mathematiker erwidert:

Also hier gibt es eine auf zumindest einer Seite

schwarz-weiße Kuh!

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Deduktion und Induktion

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Argumentieren Argument: Beweismittel

Argumentation: Beweisführung (Verknüpfung von Argumenten)

Stimmige Teilargumente

Ziel: Personen mit anderen Standpunkten zur Übernahme von Gedanken/ Positionen zu gewinnen

24.01.2012 Von Max Herbeck, Mario Bergner und Sina Olberg 37

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Argumentieren Gründe für eine Argumentation (nach Bayer 1999) Kritik an unseren irrtums- und verführungsanfälligen Intuitionen zu leisten

eigenes Weltbild konstruieren, Zusammenhänge erklären, Voraussagen treffen, sowie das eigene Wissen dadurch erweitern, dass bestimmte Hypothesen widerlegt werden

kritischen Standpunkt bewahren

Aufbrechen von Irrtümern und Vorurteilen durch Kritik

Friedliche Auseinandersetzung mit anderen Meinungen

Lernt „fremde Positionen nicht einfach als fremd und böswillig abzulehnen, sondern ihre Begründungen nachzuvollziehen.“

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Argumentieren Mündliche vs. Schriftliche Argumentation

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mündlich schriftlich

spontan geplant

Abhängig von Situation und Rahmenbedingungen

Von Rationalität durchdrungen

Scheinlogik, Scheinkausalität

Argumentationsbestandteile werden geprüft

Vorwegnahme von Nachteilen

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Argumentieren Einfache Argumentation

These und ein oder mehrere Argumente

Keine Elemente zur Stützung des Arguments

Zu Grunde liegende Schlussregel, die angibt inwieweit das Argument für die These relevant ist

Erweiterte Argumentation

24.01.2012 Von Max Herbeck, Mario Bergner und Sina Olberg 40

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Argumentieren Was bedeutet erfolgreich argumentieren?

Formulieren von Gedanken die

überschaubar,

nachvollziehbar,

einleuchtend,

überzeugend und

stimmig sind

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Argumentieren Aufbau einer Argumentation:

These

Gegenthese

Argument

Beweis

Beispiel

Schlussfolgerung

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Argumentationsstruktur Ziel der Argumentation?

Welche Fakten gibt es?

Inhalt der Argumente?

Welche Strategie verfolge ich?

Verknüpfung der Argumente

Erfahrungshorizont des Rezipienten beachten

24.01.2012 Von Max Herbeck, Mario Bergner und Sina Olberg 43

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Argumentationsstruktur

Rechtzeitige Begriffserklärungen

Relevanz der Aussagen prüfen

Konsistenz der Aussagen beachten

Überschneidungsfreiheiten

Begründung von Aussagen

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Argumentationsstruktur

Stringenz der Aussagen

klare Gedankenführung

Absätze auf Sinneinheiten prüfen

gedanklicher Zusammenhang

zeigt Argumentation in allen Phasen die gleiche Bündigkeit der Aufeinanderfolge

Roter Faden – Lücken/ Sprünge

besonders im normativen Bereich auf Stringenz achten

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Argumentation - Sprache Syntax des Argumentierens

24.01.2012 Von Max Herbeck, Mario Bergner und Sina Olberg 46

Sprechakt Satzreihe Satzgefüge

begründen Denn, nämlich Da, weil

Bedingung angeben Sonst, andernfalls Wenn, falls, insofern

folgern Also, demnach, daher, folglich,

(so) dass

Zweck angeben Darum, dazu Dass, damit

einräumen Trotzdem, dennoch, zwar...aber

Obwohl, obgleich

entgegensetzen Dagegen, indes, dennoch

vergleichen So...wie Wie, als

einschränken Insofern, soweit

anreihen schließlich, endlich

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Argumentation - Sprache Vermeiden von Floskeln

Verzicht auf Nullaussagen („es ist offensichtlich...“)

Vermeiden von abschwächenden Formulierungen wie:

„Ich glaube...“

„Ich habe den Eindruck...“

„Meiner Meinung nach...“

„Es ist zu vermuten...“ sollten vermieden werden.

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Argumentation - Sprache Substantivierungen nicht zu häufig einsetzen

Füllwörter vermeiden

Bsp.: quasi, dabei, freilich, gewissermaßen,...

Vermeiden von englischsprachigem Fachjargon

Bsp.: tools,clients, tube,...

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Argumentationstypen

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Argumentationsformen Deduktion

Induktion

Analogiebildung

Betrachtete Untersuchungseinheit nicht Teil der Untersuchung

Bsp.: Übertragen von Ergebnissen aus Tierversuchen auf Menschen in der Medizin

Argumentativ weniger tragfähig als Deduktion

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Argumentationsformen Transzendentale Methode

Erkenntnistheoretische Begründungsweise

Verteidigen die Möglichkeit bestimmte Voraussetzungen nicht in Frage zustellen

Ziel: akzeptable argumentative Praxis auszuloten, im skeptischen Umfeld

Wahrscheinlichkeitsschlussmethode

Sonderform der Induktion

Untersuchungsobjekt: Grad der Wahrscheinlichkeit

Ergebnis enthält kein gesichertes Wissen

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Argumentationstechniken Weitere Methoden:

Tentative Methode

Statistiken

Scheinkausalität

Zirkelschluss

Vorwegnahme

Plus-Minus-Methode

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Beispiel Stammtischparole

Frau und Technik

These

Frauen haben keine Ahnung von Technik.

Gegenthese?

Argument?

Beweis?

Schlussfolgerung?

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Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Quellen: Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten: http://www.ruhr-uni-bochum.de/woa/infos/lf_wiss_arbeiten.pdf

Ebel, H. F., Bliefert, C.: Bachelor-, Master- und Doktorarbeit. Anleitungen für den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs, 4. aktualisierte Auflage, WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim, 2009

Giegrich, J.: Ansätze zur Bewertung von Konzepten und Maßnahmen in der Abfallwirtschaft. Studie im Auftrag des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag. Heidelberg, 1991.

Pandel, H.-J.: Quelleninterpretation. Die schriftliche Quelle im Geschichtsunterricht. 3. Aufl. Schwalbach / Ts.: Wochenschau Verlag, 2006

http://www.nano.geo.uni-muenchen.de/SW/lectures/wissenschaftliches_Arbeiten_Veroeffentlichen.pdf

http://www.tu-chemnitz.de/mb/InstBF/ufa/bewert/define.htm

http://bibliothek.fh-potsdam.de/fileadmin/fhp_bib/dokumente/Schulungen/wissenschaftliches_Arbeiten/Zitieren_Lorenzen.pdf

Balzert, H., Schäfer, C.: wissenschaftliches Arbeiten: http://books.google.de/books?id=LDWjiMZ0_wsC&pg=PA48&lpg=PA48&dq=wissenschaftliches+arbeiten+deduktion&source=bl&ots=0MbW1szyHt&sig=Zg5Lo3nxXoKWLy6yYeVPZDUXki0&hl=de&ei=HqzPTr2OFsvKsgb0sIziDA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=5&ved=0CD8Q6AEwBA#v=onepage&q&f=false

Usabilityblog-wissenschaftliches Arbeiten (Teil 3): http://www.usabilityblog.de/2009/05/wissenschaftliches-arbeiten-teil-3/

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Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Bänsch, A.: wissenschaftliches Arbeiten:

http://books.google.de/books?id=UrTobxqiLKsC&pg=PA19&lpg=PA19&dq=wissenschaftliches+arbeiten+definieren&source=bl&ots=QGzJtpicj_&sig=Yoikk7E-WaX-DqJTcxOEH7tSJWk&hl=de&ei=7cbPTuqyKsrDtAbnrKT0DA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3&sqi=2&ved=0CEAQ6AEwAg#v=onepage&q=wissenschaftliches%20arbeiten%20definieren&f=false

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Ökonomie: http://www.iwi.uni-hannover.de/lv/colloq/UCC291004.pdf

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Quellen