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Lernchancen in EUROPA 7. Forum zu Perspektiven Europäischer Jugendpolitik Köln, 24.-26.09.2007 Montag, 24.09. 14:30 – 15:45 Politische Beteiligung von Jugendlichen: Formen und Entwicklungstendenzen – Ergebnisse des DJI-Jugendsurvey im europäischen Kontext - PowerPoint PPT Presentation
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Lernchancen in EUROPA
7. Forum zu Perspektiven Europäischer Jugendpolitik Köln, 24.-26.09.2007
Montag, 24.09. 14:30 – 15:45 Politische Beteiligung von Jugendlichen: Formen und Entwicklungstendenzen –
Ergebnisse des DJI-Jugendsurvey im europäischen Kontext
Dr.Wolfgang Gaiser
Deutsches Jugendinstitut, München
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Gliederung
1) Datengrundlage 2) Aspekte des Wandels der Lebenslagen3) Politische Einstellungen4) Formen und Entwicklungen der Partizipation
QUELLEN:DJI-Jugendsurvey (www.dji.de/jugendsurvey)EUYOUPART (www.dji.de/euyoupart) EUROBAROMETER (http://ec.europa.eu/public-opinion)
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DJI-JugendsurveyDer DJI-Jugendsurvey steht im Kontext der
Sozialberichterstattung des DJI
(www.dji.de/jugendsurvey)
Ziel: zuverlässige Informationen über:
- Kinder
- Jugendliche
- Familien Methoden der Sozialberichterstattung:
- Primärerhebungen
- Sekundäranalysen
- Längsschnittuntersuchungen
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Besonderheiten des DJI-Jugendsurvey:
replikative, repräsentative Anlage (1992; 1997; 2003) große Stichprobe (ca.: 7.000 - 1992; 7.000 - 1997;
9.000-2003) Breites Altersspektrum (1992, 1997: 16-29-Jährige,
2003: 12-29) Vergleichbarkeit mit allgemeinen
Bevölkerungsstudien
Zurück zur ersten Seite Seite 5
DJI-Jugendsurvey/Themenbereiche Lebenslage und deren Bewertung Werte und soziale Orientierungen Geschlechterverhältnis und Genderorientierungen Zukunftsorientierungen/Soziale Verunsicherung Politische und gesellschaftliche Orientierungen Einstellungen gegenüber Demokratie und Europa Einstellungen gegenüber Migranten Gesellschaftliche und politische Partizipation.
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EUYOUPART 2004
Political Participation of Young People in Europe
population:15-25 years old youths and young adultscountries:Austria, Estonia, Finland, France, Germany, Italy,Slowakia, UK
sample: random sample
method: standardized face-to-face interviews
sample size: 8000 (1000 in each country)
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Flash Eurobarometer 202
Youth survey among people aged between 15-30 in the European Union
Gallup Organization / Directorate-General Communication Fieldwork: January 2007 and February 2007 Over 19 000 randomly selected citizens aged between 15
and 30 years were interviewed in the 27 Member States of the EU.
The survey was carried out by telephone.
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Ausbildungs- und Erwerbsstatus der deutschen 16- bis 29-Jährigen 1992 und 2003 in West- und Ostdeutschland (ohne Schüler/innen; in Prozent)
1992 2003 1992 2003
24 29 18 28
Erwerbstätige 45 37 43 33
8 11 5 9
arbeitslos 4 6 14 14
Quelle: DJI-Jugendsurvey 1992 und 2003
im Berufsaus-bildungssystem
nicht/kaumerwerbstätig
West OstAusbildungs-/Erwerbsstatus
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Geschlecht
weiblich 26 27 34 33
männlich 27 31 38 41
weiblich 20 29 17 26
männlich 20 25 17 24
weiblich 55 44 49 41
männlich 53 43 46 35
Quelle: DJI-Jugendsurvey 1992 und 2003
eher als
Erwachsene/r
* Bei der Prozentuierung sind die wenigen Befragten (2% oder weniger), die mit 'Kann ich nicht
sagen' geantwortet haben, nicht berücksichtigt.
Ostdeutschland
1992 2003 1992 2003
Westdeutschland
mal so,
mal so
Selbstver-
ständnis
eher als
Jugendliche/r
Selbstverständnis als Jugendliche/r oder Erwachsene/r bei 16- bis 29-Jährigen 1992 und 2003 in West- und Ostdeutschland nach Geschlecht (in Prozent*)
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Zurück zur ersten Seite Seite 11
PARTIZIPATION wichtig !
Entwicklungstendenzen:
Arbeitswelt: Ich-AG
Sozialstaat: Selbstverantwortung
Demokratie: Glokalisierung
Deshalb partizipatorische Herausforderungen auf drei Ebenen:
1. Makro: Politische Kultur (lebendige Bürgergesellschaft, sozialer Zusammenhalt,
Generations- und Gender-Gerechtigkeit)
2. Meso: Institutionen (Mitbestimmung, Entwicklungsprozesse, Integration)
3. Mikro: Individuen (Glück, soziales Kapital)
Zurück zur ersten Seite Seite 12
PARTIZIPATION = ?
Zunehmende begriffliche Ausweitung
Zunächst: politische Partizipation = Wählen
Dann, seit den 50er Jahren, systemkonform und „konventionell“ = Beeinflus-
sung von Öffentlichkeit und politischen Akteuren durch Kampagnen, Kontakte
usw.
Seit Ende der 60er „unkonventionelle“ politische Artikulation = Protest, soziale
Bewegungen (Frieden, Frauen, Umwelt, Atomkraft usw.)
Seit den 90er Jahren zusätzlich: bürgerschaftliches, soziales,
„freiwilliges Engagement“
Zurück zur ersten Seite Seite 13
Wichtigkeit von Lebensbereichen
0 20 40 60 80 100 120
Religion
Kunst und Kultur
Politik
Eigene Familie und Kinder
Partnerschaft
Freizeit und Erholung
Beruf und Arbeit
Schul- und Berufsausbildung
Eltern und Geschwister
Freunde und Bekannte
Ost
West
Zurück zur ersten Seite Seite 14
Zufriedenheit
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Politische Einflussnahme
Politische Rechte
Finanzielle Lage
Demokratische Mitsprache
Soziale Sicherheit
Leben gestalten
Aussehen
Meine Wohnsituation
Beziehung Vater
Beziehung Mutter
Freund/Freundinnen
Stadt
Land
Zurück zur ersten Seite Seite 15
Politikziele
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Die neuen Bundesländer stärker fördern
Die Vereinigung Europas weiter vorantreiben
Die Versorgung mit Wohnungen verbessern
Ausländer besser integrieren
Sozial Benachteiligte stärker unterstützen
Mehr Freizeitangebote für Jugendliche schaffen
Mehr für die Kinderbetreuung tun
Umwelt und Natur besser schützen
Für Gerechtigkeit zwischen den Generationen sorgen
Für Schulen und Bildung mehr Geld ausgeben
Gewalt und Kriminalität bekämpfen
Die Renten auch zukünftig sichern
Frieden erhalten
Lehrstellen und Arbeitplätze schaffen
Ost
West
Zurück zur ersten Seite Seite 16
40 41
3037
51
73
60 59
7063
49
27
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Europa-parlament
EuropäischeKommission
Bundes-regierung
Bundestag Bürger-initiativen
Bundes-verfassungs-
gericht
großesVertrauen
mittleres/ geringes Vertrauen
Zurück zur ersten Seite Seite 17
Quelle: DJI-Jugendsurvey 1992, 1997 und 2003* Die Frage lautete: Im Folgenden geht es um Fragen nach Ihrer Verbundenheit mit Ihrer Gemeinde bzw. Stadt, mit den alten und neuen Bundesländern, mit Deutschland als Ganzem und mit der Europäischen Union. Wie stark fühlen Sie sich mit Deutschland als Ganzem und seinen Bürgern verbunden? Wie stark fühlen Sie sich mit den alten Bundesländern und ihren Bürgern verbunden? Wie stark fühlen Sie sich mit den neuen Bundesländern und ihren Bürgern verbunden? Wie stark fühlen Sie sich mit der Europäischen Union und ihren Bürgern verbunden? Als Antwortvorgaben gab es: "Ich fühle mich: stark verbunden, ziemlich verbunden, wenig verbunden, gar nicht verbunden". Hier sind die Ergebnisse für "Deutschland als Ganzem" und die "Europäische Union" dargestellt.** Diese Frage wurde 1992 nicht erhoben.
Starke oder ziemliche Verbundenheit 16- bis 29-Jähriger
mit der Europäischen Union 1992, 1997 und 2003
(in Prozent)*
West Ost
Verbundenheit mit … 1992 1997 2003 1992 1997 2003
Deutschland als Ganzem
53 52 71 54 55
64
der Europäischen Union
37 26 40 21 19
31
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DeutschlandEuropäische
Union DeutschlandEuropäische
Union
politisches Interesse
stark 74 52 70 42
mittel 75 41 67 32
gering 65 31 58 24
gerechter Anteil im Leben***
gerechter Anteil oder mehr75 44 69 38
etwas weniger als gerechter Anteil
66 32 61 27
sehr viel wenigerals gerechter Anteil
64 30 50 13
starke/ziemliche Verbundenheit mit …
West Ost
Zurück zur ersten Seite Seite 19
Abbildung 3: EU-Einstellungen nach politischem Interesse, Bildungsabschluss,
Vertrauen in Handlungsmöglichkeiten und Sprachkompetenz
(Angaben: starke positive EU-Einstellungen)*
polit. Interesse
Bildungsabschluss
Vertrauen inHandlungs-möglichkeiten
n 316 478 463 1259 764 2027
Sprachkompetenz
n 142 300
Quelle: DJ I-J ugendsurvey 2003
insgesamt
36
stark
59
mittel/gering
30
MR/HS
47
Abitur
38
MR/HS
25
Abitur
66
hoch
74
mittel/ gering
60
hoch
57
mittel/ gering
42
hoch
49
mittel/ gering
33
hoch
31
mittel/ gering.
22
insgesamt
36
stark
59
mittel/gering
30
MR/HS
47
Abitur
38
MR/HS
25
Abitur
66
hoch
74
mittel/ gering
60
hoch
57
mittel/ gering
42
hoch
49
mittel/ gering
33
hoch
31
mittel/ gering.
22
Zurück zur ersten Seite Seite 20
Quelle: DJI Jugendsurvey 2003
* Die Frage lautete: Sagen Sie mir bitte zu jeder der folgenden Aussagen, inwieweit sie für Sie zutrifft. Die Antwortskala war 1 "trifft überhaupt nicht zu" bis 6 "trifft voll und ganz zu"; die Skalenpunkte 4 bis 6 werden hier ausgewiesen.
Europaorientierungen 16- bis 29-Jähriger
(in Prozent)*
West Ost Deutschland
insgesamt
A. Es ist mir klar, wie die Europäische Union funktioniert. 52 45 50
B. Entscheidungen, die von der Europäischen Kommission in Brüssel getroffen werden, betreffen auch mich.
70 59 67
C. Für meine persönliche Zukunft wird Europa immer bedeutsamer. 74 64 72
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Zurück zur ersten Seite Seite 22
Zurück zur ersten Seite Seite 23
Politics = idealism and cynicism
Politics is seen as a way...• to solve international problems (68%),• social conflicts (67%)• and to create a better world (42%).
But politics is also• empty promises (46%)• does not deal with things important to oneself (37%)• “just corrupt” (35%)• a game played by old men (30%).
The general idea of politics is good. Its realization on the concrete level, however, causes disillusionment.
Zurück zur ersten Seite Seite 24
Zeitreihe: Politisches Interesse Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren (Angaben in %)
57
34 3943
4755
1984 1991 1996 1999 2002 2006
Als politisch interessiert bezeichnen sich -
10. Shell-Jugendstudie
11. Shell-Jugendstudie
12. Shell-Jugendstudie
13. Shell-Jugendstudie
14. Shell-Jugendstudie
15. Shell-Jugendstudie
Zurück zur ersten Seite Seite 25
Source: Euyoupart
Zurück zur ersten Seite Seite 26
To influence decisions in society:How effective is it to...
1. Vote 62%2. Work to get media attention 43%3. Work in voluntary organizations (NGOs) 40%4. Work in a political party 34%5. Demonstrate 28%6. Personally contact politicians 24%7. Boycott certain products 19%
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Prosoziale Aktivitäten
Aktivitäten* (Angabe "oft") für… 12-15 16-20 21-29
Zusammenleben im Wohnort 11 6 6
Umwelt- und Tierschutz 11 6 6
Interessen Jugendlicher 19 18 11
Freizeitgestaltung Jugendlicher 19 16 10
Verbessserungen für Behinderte 7 4 5
Zusammenleben Ausländer-Deutsche 14 8 8
arme Menschen 8 5 7
Soziale/politische Veränderungen in BRD 3 3 2
ältere Menschen 13 10 10
Menschen in armen Ländern 10 4 4
Pflege deutscher Kultur 6 5 4
andere Ziele, Gruppen 11 8 8
Mindestens eine Aktivität "oft" 48 39 36
Quelle: DJI-Jugendsurvey 2003
Altersgruppe
* Die Frage lautete: "Sind Sie in Ihrer Freizeit für soziale und politische Ziele oder ganz einfach für andere Menschen aktiv?". Antwortvorgaben: oft - gelegentlich - nie.
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Mitgliedschaften in traditionellen Organisationen, Vereinen und Verbänden
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45
Bürgerinitiativen
Wohlfahrtverbände
Politische Parteien
Berufsverbände
Jugend- und Studentenverbände
Kirchliche/religiöse Vereine und Verbände
Gewerkschaften
Andere Vereine/verbände
Sonstige gesellige Vereinigungen
Heimat- und Bürgervereine
Sportvereine
Ost
West
Zurück zur ersten Seite Seite 29
Share of young people (15- 30) who are members of at least one organisation in the EU15 (%)
Denmark 47
Germany 46
Sweden 45
Austria 43
Netherlands 42
Finland 38
Belgium 35
Luxembourg 29
Ireland 28
EU15 26
France 23
United Kingdom 21
Portugal 14
Italy 13
Spain 12
Greece 11
Source: Flash Eurobarometer. Young Europeans 2007
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Entwicklung der Mitgliedschaft in traditionellen Organisationen und Verbänden (in %)
Mitgliedschaft in 1992 1997 2003
Sportvereine 35 31 36
Heimat- u. Bürgervereine 2 8 10
andere Vereine/Verbände 8 7 9
sonstige gesellige Vereinigungen 8 10 9
Gewerkschaften 17 7 8
kirchliche/religiöse Vereine und Verbände 9 6 8
Jugend- und Studentenverbände 5 5 5
Berufsverbände 4 3 4
politische Parteien 2 3 2
Wohlfahrtsverbände 1 2 1
Bürgerinitiativen 2 1 1
Mitglied in mindestens einer Organisation 58 49 57
Quelle: DJI-Jugendsurvey 1992, 1997 und 2003
Zurück zur ersten Seite Seite 31
Aktivität in Vereinen*
.
58
42
5552
38
49
43
30
41
14
8
13
0
10
20
30
40
50
60
70
West Ost gesamt
(in
%)
Mitgliedschaft Aktivität auch 'gelegentlich'
Aktivität 'regelmäßig' Amt ausüben
* Die Frage lautete: "Sagen Sie mir bitte noch zu jeder Organisation, in der Sie gegenwärtig Mitglied sind, wie stark Sie an den Verbands- bzw. Vereinsaktivitäten teilnehmen". Aktiv: wenn auf die Frage eine der folgenden Antwortkategorie angegeben wurde: "ich übe ein Amt/eine Funktion aus", übe kein Amt/keine Funktion aus aber "nehme regelmäßig teil" oder "nehme gelegentlich teil".
Basis: alle Befragten.
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Einstellungen zu und Aktivität in informellen Gruppierungen (Zeilenprozent)- 16- bis 29-Jährige -
informelle Gruppierungen*
finde
gut,
arbeite
mit
finde gut,
besuche
ab und
zu
Treffen
finde
gut,
mache
nicht
mit
finde
weder
gut noch
schlecht
lehne
ab
kenne
nicht
Umweltschutzgruppen 1 6 77 12 1 2
Friedensinitiativen 1 7 76 13 1 3
Anti-AKW-Initiativen 0 1 35 36 17 10
Selbsthilfegruppen 1 2 65 22 3 7
Frauen-/Männergruppen 0 2 35 40 7 16
Dritte-Welt-Initiativen 1 5 66 17 4 7
Menschenrechtsgruppen 1 3 74 15 2 5Stadtteil-/Nachbarschafts-/
regionale Initiativen 1 7 47 26 2 16
Tierschutzinitiativen 2 7 74 13 1 2
Globalisierungskritiker (z.B. Attac) 0 1 18 29 16 36
aktiv** in mind. einer Gruppe
aktiv** in mind. einer NSB-Gruppe
(ohne Tierschutzinititiven)
Quelle: DJI-Jugendsurvey 2003
* Die Frage lautete: "In unserer Gesellschaft gibt es neben Organisationen mit fester Mitgliedschaft auch weniger fest organisierte Gruppierungen oder Bewegungen, die man gut finden und in denen man auch mitarbeiten kann. …Sagen Sie mir zu jeder Gruppierung, ob Sie diese gut finden, ob Sie dort mitmachen oder ob Sie diese ablehnen".
26
24
** Aktiv: "finde gut, arbeite mit" oder "finde gut, besuche ab und zu Treffen".
Zurück zur ersten Seite Seite 33
Politische Partizipation - Bereitschaft(in %) 16- bis 29-Jährige
Partizipation Bereitschaft 1992 1997 2003
konventionelle Partizipation
Beteiligung an Wahlen 93 92 94
Briefe an Politiker 28 31 31
Spenden für politische Zwecke 31 28 24
(Leser-)Briefe zu polit. Themen an Medien 35 39 31
unkonventionelle Partizipation
Beteiligung an Unterschriftensammlung 79 79 81
Teilnahme an genehmigter Demonstration 65 62 61
Teilnahme an gewerkschaftlichem Streik 56 49 42
Teilnahme an nicht genehmigter Demonstration 29 27 21
Quelle: DJI-Jugendsurvey 1992, 1997 und 2003
Zurück zur ersten Seite Seite 34
Politische Partizipation
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Wilder Streik
Geld spenden/Spenden fürpolitische Zwecke
Nicht genehmigteDemonstration
Briefe/Mails an Politiker
Briefe an Zeitungeno.ä./Leserbriefe
Bürgerinitiative
Genehmigte Demonstration
Gewerkschaftlicher Streik
Unterschriftensammlung
Beteiligung an Wahlen
"Bereits getan" Ost
"Kommt in Frage" Ost
"Bereits getan" West
"Kommt in Frage" West
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Zurück zur ersten Seite Seite 36
Zurück zur ersten Seite Seite 37
PARTIZIPATION
Differenzen bezüglich:
- objektiven Lebenslagen: Bildung, Region, Gender
- subjektiven Orientierungen und Werten: politisches Interesse
warum, wieso, was zu tun?
1. Wissenschaft: Hinderungsgründe und Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen
2. Politik: Rahmenbedingungen (rechtlich, finanziell, strukturell) schaffen
3. Praxis: Umsetzung ermöglichen
Zurück zur ersten Seite Seite 38
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Wolfgang Gaiser