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Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) - Crescendo Chor Krefeld · 2018. 11. 30. · Et misericordia Duett Alt und Tenor Fecit potentiam Chor Gloria in excelsis Deo Chor ... Thomaskantor

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  • Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

    Ouvertüre Orchestersuite in D-Dur

    BWV 1068

    Satzfolge

    Ouvertüre

    Air

    Gavotte I

    Gavotte II

    Bourrée

    Gigue

    Besetzung

    Oboe I/II

    Trompete I/II/III

    Pauken

    Fagott

    Violine I/II

    Viola

    Basso continuo

  • Orchestersuite in D-Dur BWV 1068 Vier Orchestersuiten sind von Johann Sebastian Bach erhalten (BWV 1066–1069). Es handelt sich jeweils um eine Folge von Tanzsätzen mit einer vorangestellten Ouvertüre. Da Bach diesen Suiten keine besondere Überschrift gab, werden sie auch heute nach der Überschrift des ersten Satzes oft schlicht „Ouvertüren“ genannt. Wann Bach seine Suiten komponiert hat, bleibt ungewiss. Sie könnten in der Zeit in Köthen (1717-1723) entstanden sein. Sicher ist aber, dass Bach sie nach 1729 als Dirigent mit dem Leipziger Collegium Musicum aufführte. Die Suite Nr. 3 D-Dur BWV 1068 besteht aus fünf Sätzen. Der Eröffnungssatz entspricht der französischen Ouvertürenform und beginnt gravitätisch mit Punktierungen und schnellen Auftaktfiguren. Im mittleren Teil wird im schnelleren Tempo eine Fuge vorgestellt, die mit Solopassagen der ersten Geige an ein Concerto erinnert. Im Schlussteil werden Teile des ersten Abschnitts wiederholt, ergänzt mit neuen Ideen. Der zweite Satz ist kein Tanz, sondern trägt die Bezeichnung Air, die im 17. und 18. Jahrhundert sowohl für Gesangs- als auch für melodische Instrumentalstücke verbreitet war. Die kontinuierliche Bewegung der Bässe in Achteln bestimmt das ruhige Tempo. Die großartige Kantilene kommt besonders gut zur Geltung, weil die Begleitstimmen der zweiten Geigen und Bratschen ebenfalls melodisch belebt sind. Das Air ist einer der bekanntesten Einzelsätze der klassischen Musik geworden. Anschließend folgen kurze Tänze mit ihren charakteristischen Rhythmen. Die Gavotte hat einen als Gavotte II bezeichneten Mittelteil, nach welchem die Gavotte I wiederholt wird. Alle Teilsätze stehen in der Grundtonart D-Dur. Die Aufgabenverteilung zwischen den vier Streicherstimmen ist hier, wie auch in der anschließenden Bourrée, viel einfacher als in Ouvertüre und Air; hier haben die Mittelstimmen überwiegend nur ausfüllende Funktion. Die Trompeten und Oboen dienen in der ganzen Suite fast immer nur dazu, den vierstimmigen Streichersatz zu verstärken oder ihm besondere Glanzpunkte aufzusetzen. Den Schluss bildet eine schwungvolle Gigue, wie es oft in einer Suite üblich war.

  • Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl! Herbert Grönemeyer

    Herzlichen Dank! Vor mehr als 12 Jahren trat der Crescendo Chor Krefeld erstmals bei einem Konzert in der Kirche St. Josef auf. Mit 30 Sängerinnen und Sängern führten wir „Die Passion“ von Heinrich Fidelis Müller auf. Wir bedanken uns ganz herzlich für die jahrelange Unterstützung der Pfarrgemeinde Papst Johannes XXIII. Die Kirche St. Josef ist uns zur Heimat geworden! Ihr Crescendo Chor Krefeld Laden an der Josefkirche Das Viertel rund um St. Josef ist geprägt durch einen hohen Anteil von Bewohnern mit Arbeitslosigkeit und Armut. Im Laden an der Josefkirche werden deshalb als gemeindliche Initiative regelmäßig Lebensmittel zum halben Preis an registrierte Bedürftige abgegeben. In dem kleinen Raum mit den offenen Holzregalen können Menschen aus dem Pfarrbezirk, die im Sozialhilfebezug leben, sich günstig mit Grundnahrungsmitteln wie Kaffee, Nudeln, Brot oder Marmelade eindecken. Bis zu 200 Personen werden pro Monat so versorgt und bekommen damit ein wenig Solidarität von denen, die materiell besser gestellt sind. Flyer mit näheren Informationen liegen am Kircheneingang aus. Wenn auch Sie diese Einrichtung mit einer Geldspende unterstützen wollen, freut sich das ehrenamtliche Team der ... Pfarrgemeinde Papst Johannes XXIII. IBAN DE40 3205 0000 0070 0021 91 BIC: SPKRDE33XXX Stichwort: Laden an der Josefkirche

  • Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

    Magnificat

    BWV 243 mit weihnachtlichen Einlagesätzen

    Magnificat

    Chor

    Et exsultavit spiritus meus Arie Sopran

    Vom Himmel hoch Chor

    Quia respexit humilitatem

    Arie Sopran

    Omnes generationes Chor

    Quia fecit mihi magna Arie Bass

    Freut euch und jubiliert Chor

    Et misericordia

    Duett Alt und Tenor

    Fecit potentiam Chor

    Gloria in excelsis Deo Chor

    Deposuit potentes

    Arie Tenor

    Esurientes implevit bonis Arie Alt

    Virga Jesse floruit Duett Sopran und Bass

    Suscepit Israel

    Terzetto Sopran I + II, Alt

    Sicut locutus est Chor

    Gloria Patri Chor

  • Magnificat BWV 243

    Das Magnificat wurde in den Sonnabend- und Sonntagsvespern der lutherischen Kirchen in deutscher Sprache im 9. Psalmton gesungen. An hohen Festtagen erklang es aber auf lateinisch, mehrstimmig und unter Mitwirkung von Instrumentalisten. Schon im ersten Jahr nach Bachs Amtsantritt als Thomaskantor in Leizpig komponierte er zum Weihnachtsfest 1723 die Musik des Magnificats in der Es-dur-Fassung (BWV 243a), und führte damit in der Vesper zum 1. Weihnachtstag in der Nicolaikirche sein erstes eigenes umfangreiches Chorwerk in Leipzig auf. Das Besondere an dieser Erstfassung bildeten vier altüberlieferte deutsche und lateinische Lobgesänge, die Bach nach alter Leipziger Weihnachtstradition in die Vertonung des Magnificats eingeflochten hatte: „Vom Himmel hoch, da komm ich her“, „Freut euch und jubiliert“, „Gloria in excelsis Deo“ und „Virga Jesse floruit“.

    1732 und 1735 bearbeitete Bach das Magnificat noch einmal. Er transponierte die Erstfassung von Es-dur nach D-dur, ersetzte die Blockflöten durch modernere Traversflöten und in Satz 10, „Suscepit Israel“, die Solotrompete durch zwei Oboen. Nun wurde das Stück auch ohne die weihnachtlichen Lobgesänge aufgeführt. Erhalten blieben jedoch die charakteristischen Merkmale des Werks: der ungewöhnliche fünfstimmige Chorsatz, der ähnlich wie bei der h-moll Messe durch die zwei Sopranstimmen entsteht, die besonders reiche Besetzung des Orchesters, die sehr differenzierte polyphone Ausarbeitung der Komposition, die expressive Gestaltung der einzelnen Sätze und die symmetrische Rahmenstruktur im Eingangs- und Schlusschor. Seine prägnante Kürze erreichte Bach durch eine durchkomponierte Arienform und verzichtet dabei auf die Da-Capo Wiederholungen.

    Dabei bleibt Bach mit seiner Musik immer nah am Text. Ein jubelnder Eingangschor lässt ebenso wie die erste Sopranarie die Freude Mariens spürbar werden. Auch in der dramatischen Tenorarie „Er stürzt die Mächtigen vom Thron“ werden dem Zuhörer die fallenden Linien als Sinnbild des Herabstürzens sofort auffallen. Im „Suscepit Israel“ für zwei Sopräne und Alt wird Gottes Barmherzigkeit durch eine nachdenkliche Stimmung spürbar. Die fehlenden Instrumente lassen dabei den Chor in den Vordergrund treten. Nur die Oboen intonieren den Choral „Meine Seele erhebet den Herren“ zu den langen Linien der Gesangsstimmen. Das Magnificat kehrt mit einem dreifachen kraftvollen Gloria zum Motiv des Eröffnungssatzes zurück und lässt mit dem prachtvollen Klang des Beginns dieses Werk enden.

    Originalpartitur der Spätfassung BWV 243. Erste Seite mit den ersten sechs Takten des ersten Satzes "Coro".

  • Ewa Stoschek Die in Polen geborene Sopranistin Ewa Stoschek studierte an der Schlesischen Universität Kattowitz Schulmusik und absolvierte danach ein Gesangstudium an der Folkwang Hochschule in Essen. Entscheidende Impulse erhielt sie bei privaten Studien sowie Meisterkursen bei Prof. Thomas Heyer (HfMDK Frankfurt am Main). Bei Konzerten und Oratorien ist sie eine gefragte Sängerin im In- und Ausland. Zu ihren bereits aufgeführten Partien gehören unter anderem J. S. Bach: Weihnachtsoratorium, Johannespassion, Markuspassion; J. Haydn: Schöpfung; L. van Beethoven: Missa Solemnis; G. Rossini: Petite Messe Solennelle; J. Brahms: Das deutsche Requiem; F. Mendelssohn Bartholdy: Elias; J. Rutter: Magnificat, Requiem. Neben ihrer Konzerttätigkeit – auch mit Arien aus Oper und Operette - ist Ewa Stoschek in mehreren kammermusikalischen Ensembles tätig. In der laufenden Spielzeit gastiert sie im Opernchor des Theaters Krefeld und Mönchengladbach sowie des Theaters Dortmund. Neben der künstlerischen Laufbahn widmet sich die Sopranistin leidenschaftlich und erfolgreich gesangspädagogischen Aufgaben. Weitere Informationen unter www.ewa-stoschek.de.

  • Ulrike Kamps-Paulsen Die in Neuss am Rhein geborene Altistin Ulrike Kamps-Paulsen studierte an der Düsseldorfer Musikhochschule bei Prof. H. J. Scholz mit Abschluss Konzertexamen. Neben mehreren Auszeichnungen und Preisen bei regional und überregionalen Wettbewerben erhielt sie auch den Kunstförderpreis der Stadt Neuss. Wenngleich sie in einigen Opernproduktionen mitwirkte, verlagerte sie schon früh ihre Konzentration auf den Konzert und Liedgesang. Ein weit gefächertes Repertoire machte sie bald zur vielgefragten Solistin im In- und Ausland. Exemplarisch für viele bedeutende Konzertorte sei hier ihr Engagement an der Thomas-Kirche in Leipzig, unter Christoph Biller, oder ihr Mitwirken beim Prager Orgelherbst mit Rolf Schönstedt genannt. Dabei sind ihr die großen oratorischen Partien, wie etwa der „Elias“ von Mendelssohn Bartholdy, die „Petite messe solennelle“, oder der Mezzo-Part im Verdi Requiem eine regelrechte Herzensangelegenheit. Besondere Aufmerksamkeit schenkt sie auch dem Erhalt der besonders pflegebedürftigen Kunstform „Lied“. Hier ist sie immer auf der Suche nach ansprechenden, innovativen Formaten, wie etwa ihr “Heinrich Heine Lied Projekt“ für Klavier, Gesang und Schauspiel. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie Dozentin für Gesang an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, an der Musikschule Neuss und am Essener Dom für den dortigen Mädchenchor.

  • Wolfgang Klose Stilistische Vielfalt, authentischer Klang und die Synthese von Wort und Musik stellen für den Tenor Wolfgang Klose die Grundsäulen des Gesangs dar. Maßgebliche Impulse erhielt er durch Thomas Heyer, Mario Hoff und Konrad Jarnot sowie auf Kursen bei Francisco Araiza, Julie Kaufmann und Kurt Widmer.

    Auf der Opernbühne war er in mehreren Rollen des lyrischen Fachs zu erleben, u.a. als Tamino (Zauberflöte), Symon (Bettelstudent) und Pylades (Iphigenie auf Tauris). Neben freien Produktionen führten ihn Verpflichtungen u.a. zu den Händelfestspielen Halle, an die Deutsche Oper am Rhein und an die Bühnen der Stadt Köln.

    Seine besondere Liebe gilt allerdings dem Konzertgesang. Dabei umfasst das breitgespannte Repertoire Werke von Monteverdi bis in die zeitgenössische Moderne und hat seinen Schwerpunkt bei den Kantaten und Oratorien des Barocks und der Klassik. Als Gast auf zahlreichen Festivals und Podien im In- und Ausland (Gewandhaus Leipzig, Kölner Philharmonie, Essener Philharmonie, Tonhalle Düsseldorf, Beethovenhalle Bonn, Philharmonie Breslau u.v.m.) musiziert er gleichermaßen mit symphonischen Orchestern und Originalklangensembles. Hier arbeitet er mit namhaften Dirigenten zusammen. 2013 verlieh ihm der Verband Deutscher Konzertchöre e.V. einen 1. Preis im Rahmen des Podiums Junger Gesangssolisten. Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Es liegen Aufnahmen u.a. beim WDR, rbb, SWR sowie dem Carus Verlag, Virgin Classics (vormals EMI France) und cpo vor.

    Als Absolvent der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf lehrt er bereits seit Jahren erfolgreich auf Kursen und universitärer Ebene. So leitet er derzeit Gesangklassen an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und der Folkwang Universität der Künste. Seine Schüler können Erfolge bei Wettbewerben vorweisen und stehen bereits als Solisten auf Konzert- und Opernbühnen.

  • Justus Seeger Der aus Krefeld am Niederrhein stammende Bariton Justus Seeger studierte Gesang an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf in der Klasse von Prof. Konrad Jarnot und an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Seit Beginn der Spielzeit 2018/19 ist er festes Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie Leipzig. Hier wird er u. a. als Busoni in "Casanova" von Albert Lortzing, als Robert in "Das Feuerwerk" von Paul Burkhard und als Maurepas in "Madame Pompadour" von Leo Fall zu hören sein. Er war Mitglied im Ober-österreichischen Opernstudio des Landestheaters Linz. Justus Seeger konzer-tierte im Mai 2018 mit dem Orchestra Svizera Italiana unter der Leitung von Marcus Poschner in einer konzertanten Version der Oper "Cosi fan tutte" in Lugano.

    Im Herbst 2017 machte er mit der Interpretation des Chris Kelvin in der Oper "Solaris" von Michael Obst am Landestheater Linz auf sich aufmerksam. In weiteren Produktionen war er unter anderem als Bonafede in Haydns "Il Mondo della Luna", als König Peter vom Reiche Popo in Zeisls "Leonce und Lena", als 2. Soldat in Richard Strauss "Salome", als Marullo in Verdis "Rigo-letto", Thisandro in Cavallis "La Rosinda" sowie als Don Alfonso in Mozarts "Cosi Fan Tutte" zu sehen. Er wurde 2016 Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg und der 27. Sommerakademie der Academia Vocalis Wörgl. Im Oktober 2015 debütierte er am Theater Krefeld und Mönchengladbach. Im Sommer des gleichen Jahres war er bei der jungen Oper Schloss Weikersheim in Mozarts "Le nozze di Figaro" unter der Leitung von Bruno Weil in der Rolle des Figaros zu sehen.

    Einen besonderen Schwerpunkt legt er außerdem auf das Konzertfach. So fühlt er sich stimmlich besonders bei Passionen von Bach und Händel, Messen von Haydn und Mozart und Oratorien von Mendelssohn zuhause. Zu erwähnen ist die Aufführung der "Johannes Passion" in der Rolle des Pilatus unter Leitung von Helmuth Rilling im Lübecker Dom.

  • Heinz-Peter Kortmann Heinz-Peter Kortmann studierte katholische Kirchenmusik am St. Gregoriushaus in Aachen und schloss 1993 dort sein Studium mit dem A-Examen ab. Darauf folgte ein Studium im Hauptfach Orgel an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Christof Schoener, wo er 1996 mit Auszeichnung die Reifeprüfung bestand und 1997 sein Konzertexamen erhielt. Im Anschluss setzte er seine Studien in Paris bei Jean-Paul Imbert (französische Orgelsymphonik) und in Utrecht bei Peter van Dijk (alte Musik) fort und besuchte verschiedene Meisterkurse. Von 1994-2011 war Herr Kortmann Kantor an St. Josef und Maria-Waldrast in Krefeld und künstlerischer Leiter der Konzertreihe. Von 2011 bis Oktober 2016 war Herr Kortmann Koordinationsmusiker in der Großgemeinde St. Christophorus in Krefeld und leitete dort die Kirchenmusik in fünf Kirchen. Im November 2016 wurde er an die Kantorenstelle St. Cyriakus in Hüls berufen, eine der größten Gemeinden des Bistums Aachen. Mit dem Crescendo Chor Krefeld, den er gegründet hat, führte er bereits viele große oratorische Werke erfolgreich auf. 1998 war Heinz-Peter Kortmann Preisträger beim Internationalen Orgelwettbewerb in Nijmegen. Seit 2002 unterrichtet er in der C-Ausbildung der Bischöflichen Kirchenmusikschule in Essen. Diverse CD-Aufnahmen und seine Bearbeitungen verschiedener Werke, die beim Butz-Musikverlag, beim Dohr-Verlag und beim Strube-Verlag verlegt wurden, fanden große Beachtung. Konzerte als Organist und Kammermusiker runden seine Tätigkeit ab und führten ihn bereits in viele Länder Europas. Weitere Informationen auch unter www.kortmannonline.de .

  • Rheinisches Oratorienorchester

    Das Rheinische Oratorienorchester wurde 2004 von ehemaligen Mitgliedern des Robert-Schumann-Orchesters, das unter der Leitung von Prof. Jürgen Kussmaul entstand, gegründet. Von seiner musikalischen Art geprägt, wünschte man sich, diese Art der Zusammenarbeit auch weiterhin fortzusetzen und in Eigenverantwortung zu übernehmen. Sorgfältige Vorbereitung und professionelle Zusammenarbeit sorgen für ein geschlossenes Klangbild des Orchesters, das von Dirigenten, Solisten und Chören geschätzt und in der Presse stets lobend erwähnt wird. Die Orchestermitglieder und ihre Konzertmeisterin Gabi Ziebell spielen auf modernen Instrumenten, legen aber auch großen Wert auf eine authentische Wiedergabe der Werke. Das Orchester ist dem Krefelder Publikum durch seine Mitwirkung bei vielen Krefelder Konzerten bestens bekannt.

    An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Inserenten, die durch ihre Anzeige dazu beigetragen haben, dieses Konzert zu ermöglichen!

  • Crescendo Chor Krefeld

    Der Crescendo Chor ist eine Gruppe von mehr als 65 Sängerinnen und Sängern im Alter zwischen 20 und 65 Jahren. Er hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der führenden Oratorienchöre in Krefeld

    entwickelt. Seit 2011 ist er Mitglied im Verband Deutscher Konzertchöre. Stimmbildnerisch wird der Chor von der Sopranistin Ewa Stoschek betreut. Der Crescendo Chor konnte unter der Leitung von Heinz-Peter Kortmann bereits zahlreiche große oratorische Werke erfolgreich aufführen.

    April 2006 Heinrich Fidelis Müller: Die Passion, op. 16

    März 2008 Johann Christoph Friedrich Bach: Der Tod Jesu, Passionskantate

    Dezember 2008 Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium (BWV 248), Kantaten 1-3

    April 2009 Georg Phillipp Telemann: Johannes-Passion (TWV 5)

    Dezember 2009 Johann Sebastian Bach: "Wachet auf, ruft uns die Stimme" (BWV 140) Johann Sebastian Bach: "Lobet den Herrn alle Heiden" (BWV 230) John Rutter: Carols für Chor und Orchester

    April 2010 Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion, (BWV 245)

    Dezember 2010 Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium (BWV 248), Kantaten 1-3

    April 2011 Georg Friedrich Händel: Brockes-Passion (HWV 48)

    Dezember 2011 Georg Friedrich Händel: The Messiah (HWV 56)

    Mai 2012 Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang (MWV A 18), Sinfonie Nr. 2, op. 52

    Dezember 2012 Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium (BWV 248), Kantaten 1, 4-6

    März 2013 Johann Christoph Friedrich Bach: Der Tod Jesu, Passionskantate

    November 2013 Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem, op. 45

  • April 2014 Johann Sebastian Bach: Markus-Passion (BWV 247)

    Dezember 2014 John Rutter: Magnificat & Carols

    Juni 2015 Joseph Haydn: Die Schöpfung (Hob. XXI:2)

    Dezember 2015 Gottfried A. Homilius: Weihnachtsoratorium "Freude der Hirten über die Geburt Jesu" (HoWV I.1) Carl Philipp E. Bach: Magnificat (Wq 215)

    Juni 2016 Karl Jenkins: The Armed Man – A Mass For Peace

    Dezember 2016 Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium (BWV 248), Kantaten 1-3

    März 2017 Johann Sebastian Bach: Ich steh mit einem Fuß im Grabe (BWV 156) Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem in d-Moll (KV 626)

    November 2018 Georg Friedrich Händel: Ode for St. Caecilia's Day (HWV 76) Georg Friedrich Händel: Dettinger Te Deum (HWV 283)

    Juni 2018 Karl Jenkins: The Armed Man – A Mass For Peace

    Aktuelle Informationen immer unter www.crescendo-chor-krefeld.de .

    Die nächsten Projekte des Crescendo Chores in St. Josef sind:

    24. März 2019 Karl Jenkins: Stabat Mater 22. Dezember 2019 Georg Friedrich Händel: The Messiah, HWV 56

    Der Chor trifft sich freitags um 20:00 Uhr im Bischof-Sträter-Haus, Corneliusstraße 22.

    75. Geburtstag von Sir Karl Jenkins

    Aktuell bereitet sich der Chor auf das Stabat Mater von Karl Jenkins vor. Der Crescendo Chor Krefeld wird das Werk als Teil eines internationalen Chores aus 10 Nationen am 21. Januar 2019 unter der Leitung von Jonathan Griffith in der Carnegie Hall in New York aufführen.

  • Johann Sebastian Bach

    Magnificat BWV 243

    1. Magnificat anima mea Dominum,

    2. Et exsultavit spiritus meus

    in Deo salutari meo. Vom Himmel hoch da komm ich her, ich bring euch gute neue Mär; der guten Mär bring ich so viel, davon ich singn und sagen will. 3. Quia respexit humilitatem

    ancillae suae. Ecce enim ex hoc beatam me dicent

    4. Omnes generationes. 5. Quia fecit mihi magna,

    qui potens est, et sanctum nomen eius.

    Freut euch und jubiliert, zu Bethlehem gefunden wird das herzeliebe Jesulein, das soll euer Freud und Wonne sein. 6. Et misericordia eius

    a progenie in progenies timentibus eum.

    7. Fecit potentiam in bracchio suo, dispersit superbos mente cordis sui.

    Gloria in excelsis Deo, et in terra pax hominibus bona voluntas. 8. Deposuit potentes de sede

    et exaltavit humiles.

    9. Esurientes implevit bonis et divites dimisit inanes.

    Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilands. Denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder. Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und des Name heilig ist. Und seine Barmherzigkeit währet im- mer für und für [von Geschlecht zu Geschlecht] bei denen, die ihn fürchten. Er übet Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden allen Menschen, die guten Willens sind. Er stößt die Gewaltigen vom Stuhl und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer.

  • Virga Jesse floruit, Emanuel noster apparuit, induit carnem hominis, fit puer delectabilis, Alleluja. 10. Suscepit Israel puerum suum,

    recordatus misericordiae suae. 11. Sicut locutus est

    ad patres nostros, Abraham et semini eius in saecula.

    12. Gloria Patri et Filio

    et Spiritui Sancto, sicut erat in principio et nunc et semper et in saecula saeculorum. Amen.

    Jesu Stamm trieb eine Blüte und unser Emmanuel erschien; er nahm menschliche Gestalt an und wurde ein reizender Knabe. Halleluja. Er denkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf, wie er geredet hat unsern Vätern, Abraham und seinem Samen ewiglich. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.