71
GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL SAP Enhancement Packages Konzepte, Realisierung, Erfahrungen Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten. Siemens IT Solutions and Services

GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Copyright © Siemens AG 2010. All rights reserved.

GI Vortrag 2010

Regionalgruppe HB/OL

SAP Enhancement Packages

Konzepte, Realisierung, Erfahrungen

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Siemens IT Solutions and Services

Page 2: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Copyright © Siemens AG 2010. All rights reserved.Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Siemens IT Solutions and Services

Referent:

Martin Thielemann

Principal Consultant

Siemens IT Solutions and Services

Tel +49 (421) 364 4951

Mail: [email protected]

GI Vortrag 2010 SAP Enhancement Packages

Konzepte, Realisierung, Erfahrungen

Page 3: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 3 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Inhalt

SAP Strategie und Grundlagen

Vorgehen im Projekt

Solution Manager im Upgrade Projekt

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

EHP Customizing

Informationsquellen/Tools

Page 4: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 4 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Inhalt

SAP Strategie und Grundlagen

Vorgehen im Projekt

Solution Manager im Upgrade Projekt

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

EHP Customizing

Informationsquellen/Tools

Page 5: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 5 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Auslaufende Support-Verträge

Maintenance-Strategie von SAP mit im März 2013 auslaufenden Maintenance-Verträgen

für die SAP-Versionen 46C, 4.7 und 5.0

Die Release 4.6C, 4.7 und 5.0 sind bereits in der erweiterten Wartung

Kostendruck

Rückgang der IT-Budgets bei gleichbleibender Nachfrage für IT Business Support

Lizenzen für SAP® ERP 6.0 bereits gekauft, doch keine vollständige Nutzung der Funktionalität

Mangelnde Systemflexibilität

Fehlende technische Grundlage für zukünftige Geschäftsanforderungen

Verfügbare Funktionalität kann aus technischen Gründen nicht genutzt werden

Notwendiges Upgrade auf SAP® ERP 6.0 (EHP4)

Aufgrund der vielschichtigen Anforderungen eines Upgrades ist fachgerechter Support erforderlich

SAP Strategie und Grundlagen

Was Geschäft und Markt derzeit fordern

Page 6: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 6 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP Strategie und Grundlagen

Release und Maintenance Strategie

Die Roadmap

von SAP zeigt

den Auslauf-

prozess der ERP

Maintenance für

die Releases 4.6

und 4.7, 5.0.

Page 7: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 7 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

New

De

c

Mainstream MaintenanceExtended Maint.

(+ 2%)*

SAP ERP 6.0,

SAP NW 7.0

Mainstream MaintenanceExtended Maint.

(+ 2%)*

SAP CRM,

SCM, SRM 7.0Ramp-

Up

De

c

Cust.-Spec.

Maintenance

Cust.-Spec.

Maintenance

Ramp-

Up

2011 20122009 2010 20142013 2015 2016 2017200820072006

7 2

EHP** EHP** EHP** EHP** EHP** EHP**

EHP** EHP** EHP** EHP**

No

v

De

c

Mainstream MaintenanceExtended Maint.

(+ 2%)*

SAP ERP 6.0,

SAP NW 7.0

Mainstream MaintenanceExtended Maint.

(+ 2%)*

SAP CRM,

SCM, SRM 7.0Ramp-

Up

De

c

Cust.-Spec.

Maintenance

Cust.-Spec.

Maintenance

Ramp-

Up

2011 20122009 2010 20142013 2015 2016 2017200820072006

7 2

EHP** EHP** EHP** EHP** EHP** EHP**

EHP** EHP** EHP** EHP**

No

v

7 Jahre Mainstream Maintenance, 2 Jahre erweiterte Wartung

Maintenance Horizont bis Ende 2017

Geringere Kosten für erweiterte Wartung

Geringe Innovationslücken durch EHP Konzept

SAP Strategie und Grundlagen

Neue Maintenance Strategie 7-2 SAP ERP

Page 8: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 8 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP Strategie und Grundlagen

SAP Upgrade Center @ Siemens. Szenarien

Upgrade Szenarien

Technischer Upgrade

Fokus liegt auf dem rein technologischen Upgrade

Keine Änderung der Standard Funktionalitäten

Keine Änderung bei den Modifikationen

Funktionaler Upgrade

Rückführung von kundenspezifischen

Modifikationen zum SAP Standard

Neue Funktionalität wird in diesem

Zusammenhang als Teil des technischen Upgrade

Projektes eingeführt

Fokus liegt hierbei auf der Reduzierung der

Systemkomplexität

Strategisches Business Improvement

Fokus liegt auf funktionalen Erweiterungen und

Improvements

Einführung neuer und optimierter Business

Prozesse auf Basis neuer ERP Funktionalitäten

1

2

3

Quelle: SAP AG

R/3 4.6c R/3 Enterprise SAP ERP 2004 SAP ERP 6.0

SAP Releases

SA

P S

ta

nd

ard

izatio

n

Hig

hly

mo

difie

de

nvir

onm

ent

Lim

ite

d n

um

be

ro

f m

odific

atio

ns

Sta

nda

rdfu

nctio

na

litie

sN

ew

functio

na

litie

s

Starting Point Target

1

2

3

Page 9: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 9 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Mit den SAP Enhancement Packages (EHP)

für SAP ERP erfolgt jetzt eine kontinuierliche

Bereitstellung neuer und verbesserter

Funktionalitäten.

Im Gegensatz zum Standardrelease ist ein EHP eine

Zusammenstellung von Versionen von Software Komponenten,

die weitgehend optional installiert werden können.

In der Vergangenheit wurde neuen

Standardreleases alle 5 Jahre eingeführt,

um Geschäftserfordernisse zu erfüllen.

Ein Standardrelease ist eine Version eines SAP Produktes,

bei dem alle zum Produkt gehörenden Software Komponenten

in einer speziell für dieses Release entwickelten Version

enthalten sind inkl. SAP Netweaver, z.B. R/3 4.6C, ERP6.0.

SAP Strategie und Grundlagen

SAP Enhancement Packages (EHP)

Page 10: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 10 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Kontinuierliche Bereitstellung neuer, verbesserter Funktionalitäten Optional werden

neue Software Komponenten bereitgestellt. Die Aktivierung neuer Funktionalitäten im Switch

Framework erfolgt im Nachhinein.

Selektiv sollten nur die Software Komponenten auf EHP upgedatet werden, die in Bezug

zur genutzten Funktionalität steht (siehe nächste Folie).

EHPs sind kumulativ. Das aktuellste EHP enthält alle bereitgestellten Funktionen der

vorherigen EHPs. EHP5 enhält EHP1-4. SAP empfiehlt, das aktuellste Enhancement

Package in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations

2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s.

Release-to-Customer: Q2/2011

SAP Strategie und Grundlagen

SAP Enhancement Packages (EHP)

Page 11: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 11 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP ECC Core (6.00)

Switch FrameworkEnterprise

Extensions

Industry

Extensions

Architektur

EHP 4 ..

SAP NetWeaver

Application Server 7.0

EHP 5

1. Installation der

EHP5 Komponenten

SAP_APPL (600)

EA-APPL(600)

IS-OIL(600)

EA-HR(605)

SAP_HR(605)

SAP_ABA (702)

SAP_BASIS (702)

1

SAP_APPL (600)

EA-APPL(600)

IS-OIL(600)

SAP_HR(605)

SAP_ABA (702)

SAP_BASIS (702)

EA-HR(605)

2. Aktivation derBusiness Functions

2Business Function:

“Employee Interaction Center”

SAP Strategie und Grundlagen

Installation Software Komponenten & Aktivierung Business Functions

Schritt 1: selektive Installation der Softwarekomponenten

Schritt 2: Trennung von technischer Installation und Implementierung der neuen

Funktionalität durch explizite Aktivierung jeder Business Function (ABAP)

EHP5 bietet 600 neue Business Functions

Nur ABAP Funktionalität kann geschaltet werden

Java Funktionalität ist sofort aktiviert

Page 12: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 12 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP Strategie und Grundlagen

SAP Enhancement Packages - Begriffe

Mit Business Functions werden neue Funktionen betriebswirtschaftlich sinnvoll gekapselt. Business

Functions sind eine aktivierbare Einheiten innerhalb des Switch Framework des SAP ECC Servers. Nach

Aktivierung sind die neuen Funktionen im System sichtbar werden (Transaktion SFW5). Eine Business

Function ist einer Technischen Verwendung zugeordnet.

Business Function

Eine Technische Verwendung gruppiert Software Komponenten und Inhalten von SAP Erweiterungspaketen

zusammen, die zusammen installiert werden müssen, damit eine Business Function aktiviert werden kann.

Technische Verwendungen können nur auf bestehende Produktinstanzen installiert werden, z.B. Central

Applications, Human Capital Management (HCM), Financial Services (FS). Einige Technische

Verwendungen enthalten mehrere Instanzen, weil z.B. zusätzlich zu den ABAP Funktionen auch Java

Anwendungen oder Portal Inhalte für die Business Function zur Verfügung gestellt werden.

Technische Verwendung

Software Komponente

Eine Produktinstanz besteht aus einzelnen Software Komponenten, z.B. SAP_APPL, SAP_BASIS. Da

Software Komponenten selektiv über die Auswahl von Technischen Verwendungen aktualisiert werden

können, befinden sich in einem System nach der Installation eines EHPs Software Komponenten

verschiedener Versionen.

Page 13: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 13 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Die mit der entsprechenden EHP4 Version aktualisierten Software Komponenten sind dunkel markiert.

SAP Strategie und Grundlagen

Technische Verwendung „Central Applications“

Eine technische Verwendung

ist eine logische Gruppierungs-

einheit, die untereinander

abhängige Produktinstanzen

umfasst.

Business Functions werden

auf Technische Verwendungen

abgebildet. Diese setzen sich

aus einer oder mehrerer

ABAP- oder Java basierten

Produktinstanzen zusammen

(z.B. wird für Adobe Document

Services auch eine Java

Instanz benötigt).

Page 14: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 14 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP Strategie und Grundlagen

Auswirkungen beim Einsatz von EHP 604

Verfügbarkeit der aktuellen SAP Funktionalität. Neue Business Functions erfordern im Switch Framework

eine Aktivierung und teilweise den Einsatz weiterer SAP Komponenten wie SAP ERP Java oder SAP

Portal. Ein fachbezogener Navigator Workshop unterstützt bei Auswahl von Business Functions. Ein

technischer Workshop unterstützt bei Konzeption der IT Architektur und Planung der Installationsprozedur

und notwendigen Projektschritte.

Eine aktuelle Version des SAP Solution Managers 7 EHP1 und die Pflege der Systemlandschaft sind

für Upgrade und Wartungsarbeiten erforderlich.

Ein Demosystem IDES EHP4 kann eingesetzt werden, um sich mit den neuen Funktionalitäten vertraut

zu machen. Informationen zu bereitgestellten Business Functions erhält man im EHP Information Center

http://service.sap.com/erp-ehp

Nach der Installation des EHP können einzelne Funktionen (Business Functions) aktiviert werden

mit der Customizing Transaktion SFW5.

Die obligatorische Wartung erfolgt nach wie vor über Support Packages Stacks, die gesetzliche und

steuerliche Änderungen sowie Korrekturen enthalten.

Informationen zu bereitgestellten Betriebssystem- und Datenbankversionen siehe

http://service.sap.com/pam

Page 15: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 15 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP Strategie und Grundlagen

Neue Funktionen in EHP4

Im Solution Browser beschriebene neue Funktionen von

ERP 4.6C nach ECC6.0 EHP41509

Analytics 65

Corporate Services 244

Cross SAP ERP 6

End-User Service Delivery 66

Financials 267

Human Capital Management 153

Industries 318

Procurement and Logistics Execution 169

Product Development and Manufacturing 59

Sales and Service 59

Vor dem Upgrade wird genau eine EHP Version, z.B. EHP4, festgelegt.

Für die einzelnen Komponenten kann dann entschieden werden, ob eine Komponente auf ECC600 oder

auf EHP4 upgegradet wird. Aus Wartungsgründen wir empfohlen, nur die Komponenten mit EHP4

einzuspielen, die auch potenziell beim Kunden genutzt werden sollen.

Nach Upgrade aller Komponenten auf EHP4 sind alle obige Funktionen im System vorhanden.

Ohne Aktivierung erfolgt jedoch keine Änderung des Prozesses und keine Änderung des User Interfaces.

Page 16: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 16 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP Strategie und Grundlagen

Delta Sizing & Add-Ons

SAP stellt Hinweise für ein Delta Sizing im Rahmen eines Releasewechsels bereit. Diese gelten für

einen Technischen Releasewechsel ohne Einführung neuer Module oder Funktionalitäten und ohne

Veränderung der Benutzerstruktur. Die Hinweise basieren auf initialen Sizing Beobachtungen der SAP

und geben Informationen für Mehranforderungen für Prozessor, Speicher und Datenträger gegenüber

dem Vorgängerrelease.

Beispiel: Für einen Releasewechsel von SAP ECC6.0 auf SAP ERP 6.0 EHP4 ist Hinweis 1311835

anzuwenden. Danach besteht für die gleiche Performance folgender Mehrbedarf:

0-5% CPU, 0-5% Speicher, 0-5% Datenträger.

Eine große Anzahl Add-Ons wird als Erweiterung eines Standard SAP-Systems angeboten, die über

Transporte oder das SAP Add-On Installationstool (SAINT) eingespielt werden können. Die Kompatibilität

mit dem jeweiligen EHP muss rechtzeitig sichergestellt werden. Ansonsten kann, sofern auf das Add-On

nicht verzichtet werden kann, der Upgrade auf das betroffene EHP nicht durchgeführt werden.

Add-Ons

Delta Sizing

Page 17: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 17 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP Strategie und Grundlagen

EHP Entwicklungsrichtlinien der SAP 1/3

ABAP-Quelltext

Die existierende Funktionalität wird erst nach Aktivierung einer Business Function verändert.

Um dies sicherzustellen gibt es verschiedene Mechanismen der Erweiterung:

Kernel-basierte BAdIs, Explizite und implizite Erweiterungsoptionen, Direkte Schalterabfrage

Data Dictionary

Änderungen an Data Dictionary Objekten werden in der EHP Entwicklung von SAP restriktiv

gehandhabt, z.B. wird das Löschen und Verkürzen von Feldern aus Strukturen und DB-Tabellen

unterbunden. Weiterhin werden neue Sekundärindizes, neue Einzelsuchhilfen u.a. Schaltbar

ausgeliefert, so dass diese erst nach Aktivierung einer Business Function aktiv werden.

ABAP Dynpro, Web Dynpro

Sämtliche von SAP im Rahmen eines EHP geänderten Benutzeroberflächen werden erst nach

Änderung einer Business Function sichtbar, z.B. kann die Sichtbarkeit von ABAP-Dynpro

Feldern und die Ausführung von Dynpro Ablauflogik Modulen einem Schalter direkt über das

Switch Framework zugeordnet werden.

Tabelleneinträge

Da auch Tabelleneinträge Prozesse oder Benutzeroberflächen beeinflussen, werden diese nicht

direkt ausgeliefert, sondern in sog. Switch BC Sets gebündelt. Erst bei Aktivierung werden diese

entpackt und die Einträge in die entsprechenden Tabellen aufgenommen.

Page 18: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 18 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP Strategie und Grundlagen

EHP Entwicklungsrichtlinien der SAP 2/3

Nicht ABAP

Enhancement Packages beinhalten neben neuen ABAP Funktionalitäten auch neue oder

geänderte Java Anwendungen und Inhalte für SAP Portal, SAP Business Warehouse oder SAP

Process Integration. Auch hier ist sichergestellt, dass sich beim Einspielen einer neuen Version

keine Änderungen ergeben.

Java Anwendungen, die eng an das ABAP-Backend gekoppelt sind, ermitteln den Aktivierungs –

zustand automatisch aus dem korrespondierenden Backend System (i.d.R. UI Anwendungen).

Java Anwendungen, die eigenständige Geschäftslogik beinhalten, beinhalten i.d.R. auch eine

über den Java Server verfügbare Konfiguration (neue Konfigurationsparameter).

Portal Content

Der Portal Content darf sich nach dem Einspielen einer EHP Version nicht ändern, da dieser

dem Anwender direkt angezeigt wird. Dies wird dadurch sichergestellt, das jede Änderung

innerhalb einer neuen Portalrolle durchgeführt wird, die in einem neuen Namensraum liegt.

Die neue Rollenversion wird erst aktiv, wenn sie einem Benutzer zugewiesen wird.

BI-Content

BI Content Objekte für Netweaver BW sind nur teilweise schaltbar, können aber sehr wohl von

Schaltern im entsprechenden Backend beeinflusst werden. Neue oder geänderte BI Content

Objekte liegen nach dem Einspielen in einer inaktiven Form im BI Content Repository vor und

müssen erst explizit vom Administrator aktiviert werden. So ergeben sich erst mal direkt nach

dem Einspielen einer neuen BI Content Version keine Änderungen in den Auswertungen.

Page 19: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 19 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP Strategie und Grundlagen

EHP Entwicklungsrichtlinien der SAP 3/3

Im Rahmen eines Enhancement Packages werden neue Entwicklungsobjekte ausgeliefert als auch

existierende Entwicklungsobjekte geändert. Die Änderung wirkt sich nicht direkt auf die Prozesse aus,

stellt aber technisch gesehen eine Änderung des Originalobjektes dar. Falls das Objekt im Kundensystem

geändert wurde, ist ein Modifikationsabgleich notwendig (Transaktion SPAU).

Im Rahmen von Aktivierungen werden Erweiterungsimplementierungen ausgeliefert, die von der ABAP-

Generierung in den Originaltext integriert werden. Auch hier kann es Konflikte zwischen einer

Modifikation des Originalquelltextes und der Erweiterungsimplementierung geben. Diese Konflikte

werden über die Transaktion SPAU_ENH bearbeitet, die analog zur SPAU funktioniert.

PI-Content

Enterprise Services sind nur teilweise schaltbar. Ihre Sichtbarkeit wird nicht von Schaltern

beeinflusst; ihr Verhalten kann aber davon beeinflusst sein. D.h. ein neuer Enterprise Service ist

sofort nach Installation der entsprechenden Technischen Verwendung sichtbar – das Verhalten

hängt aber vom aufgerufenen Quelltext ab, der wieder um von Schaltern abhängen kann.

Auswirkungen auf Kundenentwicklungen

Page 20: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 20 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP Strategie und Grundlagen

Überblick über neue Funktionalitäten EHP5

Page 21: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 21 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP Strategie und Grundlagen

Neu in EHP5: Reversible Business Function

Reversible Business Functions (derzeit 37) können getestet und evaluiert werden in DEV/QAS Systemen in

separaten Mandanten

Während des Tests reversibler Funktionen dürfen keine weiteren Tests im System durchgeführt werden

Für den „Undo“ einer Business Function muss der Mandant gelöscht werden

Page 22: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 22 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Inhalt

SAP Strategie und Grundlagen

Vorgehen im Projekt

Solution Manager im Upgrade Projekt

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

EHP Customizing

Informationsquellen/Tools

Page 23: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 23 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Technische

Vorbereitung

Projektplan

(Aktivitäten,

Termine,

Kosten)

Qualitäts-/

Risikomana-

gement

Projekthand-

buch

Kick-off

Upgrade gem.

CutOverPlan

durchführen

Go Live

Betreuung

System-

abstimmung

Vorgehen im Projekt

SAP ERP Upgrade. Überblick der Upgrade Aktivitäten

General-probe

Integrations-test

Planung & Vorbereitung

Delta-Customizing/

Funktionstest

Go Live & Support

TechnischeVorbereitung

und

Umstellung

Programm-anpassungen

1 2 3 4 5 6 7

Lizenzen,

Systeme,

Hardware

bereitstellen

Upgrade-

Szenario

festlegen

Prüfen /

definieren

EHP

Funktionalität

Schnittstellen

analysieren

Technischen

Upgrade

durchführen

Programm-

anpassungen

analysieren

z.B. Panaya

Tools

SPDD-/SPAU-

Bearbeitung

während des

techn. Upgrades

Programme

anpassen

(Syntax Error free)

Schnittstellen

SAP /Non-SAP anpassen

Delta-

Customizing

(Anlagen-

buchhaltung,

Berech-tigungen)

Analyse/

Definition EHP

Ev. Release –

Wechsel

Subsysteme

(z.B. PBS)

Testplan für

Funktionstests

erstellen

Funktionstests

durchführen

Testplan für

Integrations-

tests erstellen

Integrations-

tests

durchführen

Fehler

bereinigen

CutOverPlan

erstellen

CutOverPlan

durchführen

(Test)

Page 24: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 24 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Vorgehen im Projekt

Workshop Enhancement Packages

Workshop Enhancement Packages

EHP Information Center

Enterprise Support, IDES EHP4

Business Function, Technische Verwendung, Software Komponenten

Auswahl Business Functions (Navigator Workshop)

Architektur, und Komponenten der Systemlandschaft (Architektur der Systemlandschaft)

Voraussetzungen

(Solution Manager EHP1, Add-on Kompatibilität, äquivalente Support Packs, Freiplatz, Toolunterstützung)

Installationsprozedur EHP4

(SMSY, XML-Stackfile, Upgrade, Installation, sapehpi, Plattformen, Unicode)

Projektorganisation

Projektschritte und –planung

(Sandbox, Parallelbetrieb, Quality Gates, Hochverfügbarkeit, Transportwesen, Modifikationen)

Business Blueprint, Aktivierung Business Functions

(Switch Framework, Test Management, Go Live)

Page 25: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 25 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Vorgehen im Projekt

SAP Upgrade Roadmap (1/2)

Online Zugriff und

Download unter:

http://service.sap.com/

upgraderoadmap

Projektverwaltung im

Solutionmanager mit:

Transaktion SOLAR_

PROJECT_ADMIN

Page 26: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 26 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Vorgehen im Projekt

SAP Upgrade Roadmap (2/2)

Page 27: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 27 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Vorgehen im Projekt

Projektorganisation- Beispiel

Team

ProjektleitungKunde:

SIS:

SA

PQ

uers

ch

nit

ts-

fun

kti

on

en

Financial & Controlling

VertriebMaterial-

wirtschaftProduktion/

QM

Warehouse-Management

Steering CommitteeKunde/SIS

TP Upgrade Center Indien: N.N.

TP Testmanagement: N.N

N.N.

N.N.

Risiko-/Qualitäts-

management

Testbüro: N.N., ..

N.N.

N.N. N.N.

N.N. N.N.

N.N. N.N.

N.N.

TP Basis: N.N.

Schnittstellen

Berechtigungen

ArchivierungSAP Basis (Transport-/Jobmanagement)

Page 28: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 28 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Vorgehen im Projekt

Programmanpassungen für Modifikationen & Kundenentwicklungen

Entwicklungen im Kundennamensraum werden nicht direkt vom EHP Upgrade berührt. Trotzdem können

abhängig von der Art der Eigenentwicklung durchaus Nacharbeiten erforderlich sein. Ein Grund dafür ist

die Verwendung von SAP eigenen Objekten im SAP Namensraum. Eine Verzahnung mit anderen SAP

Objekten kann komplexe Nacharbeiten erforderlich machen.

Modifikationen sind Änderungen an Repository Objekten im SAP Namensraum. Der Import neuer

Versionen bestehender SAP-Objekte kann zu Konflikten mit den modifizierten SAP Objekten führen

2 Alternativen zum Modifikationsabgleich der DDIC Objekte (SPDD) und Repository Objekte (SPAU):

Beibehaltung der Modifikation (Anpassungsaufwand !) oder „zurück zum SAP Standard“

Kundenentwicklungen

Modifikationen

Tipps

Nutzungsanalyse: Regelmäßige Prüfung des Nutzungsgrades modifizierter & eigenentwickelter Objekte.

Prüfung der Ablösung bestimmter Modifikationen oder Eigenentwicklungen durch Einsatz (neuer) SAP

Standardfunktionalität („zurück zum SAP-Standard“).

Drastische Aufwandsreduzierung durch Beschränkung auf tatsächlich genutzte Programme & Objekte

Entwicklungsressourcen für das Projekt mit einplanen. Anpassungsaufwand realistisch einplanen.

Sandboxinstallation planen bei stark modifizierten Systemen

Page 29: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 29 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Vorgehen im Projekt

Vor- und Nachteile eines direkten EHP604 Upgrades

Verfügbarkeit der akuellen SAP Funktionalität

Einsatz von Netweaver 7.01

Nur Einbindung der SAP Komponenten, die

unter 604 potentiell genutzt werden sollen.

Die übrigen Komponenten verbleiben auf 600.

Wartungsaufwand dadurch kaum vergrößert

Geringfügiger Mehraufwand im Upgrade Projekt

gegenüber Upgrade nur nach ERP 6.0

Doppelter Aufwand bei Durchführung des

Upgrades in 2 zeitlich versetzten Schritten

Vorteile Nachteile

Aktueller Solution Manager 7 EHP1 erforderlich

Ältere Datenbank- oder Betriebssystem-

versionen teilweise nicht mehr supportet

Neuinstallationen in Non-Unicode nicht mehr

möglich (Upgrades and Systemkopien sind nach

wie vor auch mit Non-Unicode möglich)

Geringfügig höherer Ressourcenbedarf für den

Betrieb (ca. 5%) und während des Upgrades

Upgrade Pfad vom aktuellsten Patchstand des

Quellreleases in der Vergangenheit erst nach

Zeitverzug von bis zu 6 Monaten bereitgestellt

Page 30: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 30 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Vorgehen im Projekt

Test Management

Nach Aktivierung einer Business Function sollte anhand der SAP Testfallvorlagen eine individuelle

Testplanung vorgenommen werden. In den Testfallvorlagen werden auch die empfohlenen Nachtests

beschrieben. Zusätzlich ist ein Akzeptanztest durch die Anwender erforderlich

Nach dem technischen EHP Upgrade ohne Aktivierung von Business Functions ist ein Regressionstest

(Wiederholung aller Testfälle) erforderlich. Hier ist es sinnvoll, den SAP Solution Manager mit der Test

Workbench und dem integrierten Testautomatisierungstool eCATT einzusetzen.

Aktivierung einer Business Function

EHP Upgrade

EHP Upgrade und neue Funktionalität

Nach dem technischen EHP Upgrade mit Aktivierung von Business Functions bzw. einem Upgrade von

<ERP6.0 sind ein Regressionstest (Wiederholung aller Testfälle) und ein Akzeptanztest erforderlich.

Page 31: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 31 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Vorgehen im Projekt

10 Tipps für ein erfolgreiches EHP Upgrade Projekt

Projekt eingehend vorbereiten

SAP Solution Manager frühzeitig einrichten

Aktuelle Installationswerkzeuge verwenden

Sandboxsystem zur Evaluierung nutzen

Selektive Installation der EHPs nach Auswahl der Business Functions

Rückführung von Eigenentwicklungen und Modifikationen auf den Standard

Realistisch planen

Downtime optimieren

Vorgehen im Falle von Notfallkorrekturen planen

Regelmäßige Wartungsfenster planen

Page 32: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 32 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Vorgehen im Projekt

Parallelbetrieb in einem SAP Upgrade Projekt (optional)

Aufbau einer eigenen Systemlandschaft für den Upgrade

Achtung: Vorgehen paralles Customizing / Entwicklung

Durchführung einer Generalprobe

PRD

Produktive/

Wartungslinie

SAP ERP 5.0DEV QAS

Doppelpflege Kopie PRD

Delta-CustomizingProgramm-anpassungen

Funktionstests

Integrationstest(inkl. Schnittstellen)

Produktivsystem

Upgrade

SAP ERP 6.0

Generalprobe

Sol

Man

SA

P R

/3

-S

yste

me

QASQASDEV

PRD

Page 33: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 33 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Inhalt

SAP Strategie und Grundlagen

Vorgehen im Projekt

Solution Manager im Upgrade Projekt

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

EHP Customizing

Informationsquellen/Tools

Page 34: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 34 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Vorgehen im Projekt

Solution Manager im Upgrade Projekt

Dienstleistungen im Umfeld des Solution Manager

Im Rahmen von EHP4 Projekten und der Einführung neuer Komponenten mit z.B. Java Bestandteilen ergeben

sich immer mehr Anwendungsmöglichkeiten des Solution Manager mit einem wirklichen Mehrwert für den

Kunden. Dadurch entsteht ein erhöhter Beratungsbedarf, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen.

Installation, Konfiguration und Setup

Vorbereitung der Satellitensysteme und des Solution Managers (Installation, Patches, Notes, ST Tools).

Durchführung des SOLMAN_SETUP und Anbindung aller SAP Systeme (SMSY).

Belieferung des System Landscape Directories. Erstellung des Early Watch Alert.

Einweisung Systemdatenpflege, Maintenance Optimizer, Business Blueprint

Installation der notwendigen Clients für Diagnostics und Wily Introscope.

Konfiguration und Einrichtung von BMC AppSight.

Einrichtung der GRMG Verfügbarkeitsprüfung für Java Systeme.

Notwendigkeit im Upgrade Projekt

Erzeugung Solution Manager Key

Erzeugung Stack XML Datei (MOPZ) für die Einbindung eines Enhancement Packages und von Support

Packages in einen Upgrade

Automatisierte Lieferung der Wartungslizenzen. Synchronisation SAP OSS.

Synchronisation mit dem System Landscape Directory (Landscape_Fetch )

Page 35: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 35 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

SAP

Solution Manager 7.0 latest SP level

MOPZ

Maintenance Optimizer (MOPZ)PPMS

Download Basket

SMSY

Java Schema

ABAP Schema

SCSInstance

ENQ Server(Java)

M SG Server(Java)

Add-In Central Instance

Java Server ProcessJava Server

Process

Server Process

Java Dispatcher

SDM

Java

ABAP

ABAPDispatcher

WorkProcessWork

ProcessWorkProcess

Gateway

ICM

IGS

ENQ WP(ABAP)

M SG Server(ABAP)

Global FS

Stack

Configuration

File.xml

SAP ERP 6.0 EHP 5

based on SAP NW 7.0 EHP

Technical Usages

based on

SAP EHP 5*

a

b

SP„s

Stack

Configuration

File.xml

c

Technische Verwendung und SP Level auswählena

SAPehpi

4

MOPZ generiert Stack Configuration File

and ermittelt abhängige SW Komponenten und SPsb

5

Download SW Komp. and SP„s via Download Basketc

SP„sEHP SW

Comp.

2 Wartung der Systemlanschaft via SLD/SMSY

2

3

3 Maintenance Optimizer

Bereitstellen des Stack Conf.

File an sapehpi/sapup/SAINT4

Durchführen SAP EHP

Installation/Upgrade

5

SW

Comp.

SW

Comp.

EHPSW

Comp.

1 Landscape Verification Wizard

Landscape

Verification

Wizard1

SLD

Solution Manager im Upgrade Projekt

EHP Installationsprozess

Page 36: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 36 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Solution Manager im Upgrade Projekt

System Landscape Directory

http://<SolMan Hostname>:50000/sld

Belieferung aus den Satellitensystemen Wiederholung alle 12Std.Angabe der SLD-Bridge

Transaktion RZ70

Port 5XX00, wobei XX Java InstanznummerAnzeige der Systemlandschaftsdaten

Page 37: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 37 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Solution Manager im Upgrade Projekt

Verwaltung der Systemlandschaft im Solution Manager (SMSY)

Transaktion SMSY

Pflege von Server, Datenbank & Systemen

Der Job „Landscape Fetch“ übernimmt die Systemdaten aus dem SLD.

Page 38: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 38 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Inhalt

SAP Strategie und Grundlagen

Vorgehen im Projekt

Solution Manager im Upgrade Projekt

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

EHP Customizing

Informationsquellen/Tools

Page 39: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 39 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

Fallunterscheidung beim Upgrade auf EHP4

Quellrelease SAP 4.x und ERP 5.x

Der Upgrade auf ERP 6.0 erfolgt mit dem Upgrade Tool „SAPUP“. Die Einbindung des EHP4 erfolgt

mit Hilfe der Stack XML Datei, die im Solution Manager erzeugt wird.

Quellrelease ERP 6.0

Der Upgrade auf EHP4 erfolgt mit dem Tool „SAPEHPI“. Die Einbindung des EHP4 erfolgt mit Hilfe der

Stack XML Datei, die im Solution Manager erzeugt wird. „SAPEHPI“ steht nur für 64-Bit Systeme zur

Verfügung. 32-Bit Systeme werden mit dem Tool „SAINT“ upgedatet, sofern die 32-Bit Plattform noch

unter Netweaver 7.01 unterstützt wird.

Quellrelease ERP 6.0 EHP 1-3

Der Upgrade auf EHP4 erfolgt mit dem Tool „SAPEHPI“. Die Einbindung des EHP4 erfolgt mit Hilfe der

Stack XML Datei, die im Solution Manager erzeugt wird. Alle Software Komponenten, für die bereits ein

EHP eingespielt ist, müssen zwingend auf EHP4 gehoben werden. Weitere können wahlweise von

ERP 6.0 ebenfalls auf EHP4 gehoben werden.

Page 40: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 40 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

Voraussetzungen Upgrade mit SAPEHPI

Zusätzliche CPU & Memory werden benötigt, um unter EHP4 die gleiche Performance zu erreichen

(siehe SAP Hinweise. Umfang abhängig vom Quellrelease).

Voraussetzungen für die EHP4 Installation

Solution Manager 7.0 EHP1 mit aktuellen Patch Level

Aktuelle Installations- und Upgrade Tools (SAPUP bzw. SAPEHPI)

Kompatibilität der Add-Ons und Schnittstellen zu EHP4

Äquivalenzlevel des Support Package Stacks (Zielstack >= Quellstack)

Freigegebene Betriebssystem- und Datenbankversion (http://service.sap.com/pam)

Ressourcen Plattenplatz

Upgrade Verzeichnis ca. 10-15GB

Download Verzeichnis für EHPs und Support Package Stack ca. 10-30GB

Schatteninstanz (abhängig von Kundensituation) ca. 100GB

Zusätzlicher Platz für vorhandene Tablespaces (Autoextend empfohlen)

Zusätzliche Sicherungen der Redo Logs während des Upgrades

Ressourcen Memory & CPU

Page 41: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 41 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

Vorgehensweise Upgrade mit SAPEHPI

Vorgehensweise

Wartung des Systemlandschaft via SLD/SMSY

Konfiguration des Maintenance Optimizers (MOPZ)

Auswahl der Technischen Verwendung

MOPZ generiert Stack Configuration File & kalkuliert die abhängigen Software Komponenten und

Support Packages

Download und Bereitstellung der Software Komponenten und Support Packages

Durchführung des Upgrades mit „SAPUP“ bzw. „SAPEHPI“

Phasen des Upgrades

Systemchecks, Anlegen von Shadow Repository und Instanz

Import EHP und Support Packages. Entwicklungsstopp

Anpassung der modifizierten Dictionary Objekte (SPDD). Aktivierung

Downtime: System Switch (AS ABAP) bzw. Deployment (AS Java)

Anpassung der modifizierten Programme (SPAU). Test und Validierung

Page 42: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 42 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

Einbindung Stack XML Datei, Add-Ons und weitere SPS

Page 43: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 43 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

Modifikationsabgleich (SPDD) und Transport vormerken

Modifikationsabgleich der Dictionary

Objekte im Schattensystem

(Transaktion SPDD)

Möglichkeit in der SPDD, einen Transport vorzumerken

und in die Upgrades der Folgesysteme einzubinden

Page 44: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 44 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

Entwicklungsstopp und Start der Downtime

Sperre der Entwicklungsumgebung.

Start des Cloning der Entwicklungs-

umgebung ins Shadow System

Vorarbeiten für die Downtime.

Im nächsten Schritt startet die Downtime.

Page 45: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 45 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

Downtime

Backup durchführen vor und nach der Downtime.

Im nächsten Schritt starten die Nacharbeiten.

Page 46: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 46 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

Modifikationsabgleich (SPAU) und Folgeschritte (ASU)

Analyse und Bearbeitung

der Konflikte an

Repository-Objekten

(Transaktion SPAU)

Bearbeitung von Post-Upgrade Schritten mit dem Application-Specific

Upgrade Schedule Manager (Transaktion /ASU/START)

Page 47: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 47 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

Anzeige des Support Package Level (SPAM)

Page 48: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 48 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

Upgradedrehbuch

Individuell zusammengestellter Arbeitsleitfaden, der jeden technischen Schritt dokumentiert

Anlage beim 1. technischen Upgrade. Verbesserung/Vervollständigung bei jedem weiteren

Roter Faden für sich und Vertreter mit den wesentlichen Infos

Motivation: Reibungsloser technischer Verlauf des Upgrades auf dem Produktivsystem

Was ist ein Upgradedrehbuch

Aufbau und Struktur

Dokumentation der technischen Vorbereitungen

Dokumentation des toolbasierten Upgrades (Dialogeingaben & Lösungswege bei Fehlern)

Dokumentation der technischen Nacharbeiten

Praxistipp

Erstellung parallel zum Upgrade

Vollständige Dokumentation der wichtigen Informationen und Fehlerlösungen

Zeitliche Angaben zur Dauer der jeweiligen Tätigkeiten festhalten

Page 49: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 49 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Inhalt

SAP Strategie und Grundlagen

Vorgehen im Projekt

Solution Manager im Upgrade Projekt

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

EHP Customizing

Informationsquellen/Tools

Page 50: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 50 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Customizing

Beziehungen zwischen Technischer Verwendung,

Business Function und Software Komponente

Eine Business Function ist

eine aktivierbare Einheit

innerhalb des Switch

Framework des SAP ECC

Servers. Der technische

Name (z.B. RE_GEN_CI_1)

unterstützt bei der Abbildung

auf die zugehörige Technische

Verwendung (Technical

Usage).

Eine Technische Verwendung

(z.B. Central Applications)

gruppiert Software

Komponenten

(hier: EA-APPL 604 und

SAP_APPL 604), die

zusammen installiert werden

müssen.

Page 51: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 51 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Customizing

Vorgehensweise am Beispiel „Leihgutkontoverwaltung“

Lesen der Dokumentation

Identifizieren der benötigten Business Functions

Ermitteln der benötigten Software Komponenten

Ggf. Installieren dieser Software Komponenten

Aktivieren der Business Functions

Customizing durchführen

Testen

Page 52: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 52 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Die Anwenderdokumentation ist wichtige Grundlage für die Entscheidungsfindung.

EHP Customizing

Lesen der Dokumentation

Page 53: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 53 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Der technische Name ist wichtig und das EHP

EHP Customizing

Identifizieren der benötigten Business Functions

Page 54: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 54 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Die Voraussetzungen sind ebenfalls wichtig.

Die technische Verwendung ist Discrete Industry & Mill Products (ECC-DIMP).

Diese beinhaltet die Central Applications (SAP_APPL und EA_APPL).

EHP Customizing

Ermitteln der benötigten Software Komponenten

Page 55: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 55 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Die in der Dokumentation genannten Softwarekomponenten müssen installiert sein,

sonst ist die Business Function nicht in der Transaktion SWF5 sichtbar.

Mit System Status kann man die installierten Komponenten ermitteln.

Für die Leihgutkontoverwaltung werden die Software Komponenten ECC-DIMP 603,

EA-APPL 603 und SAP-APPL 603 benötigt.

EHP Customizing

Installieren der benötigten Softwarekomponenten

Page 56: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 56 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Nach Installation des EHP und der entsprechenden Software Komponenten müssen

die Business Functions aktiviert werden

Die Aktivierung erfolgt mit der Customizing-Transaktion SFW5. Diese Transaktion ist über

den allerersten IMG-Punkt zu erreichen.

EHP Customizing

Aktivieren der Business Functions (1/5)

Page 57: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 57 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Abhängigkeiten sind über das entsprechende Symbol erreichbar

EHP Customizing

Aktivieren der Business Functions (2/5)

Page 58: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 58 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Mit den blauen Infobuttons sind die Anwender- und die Releaseinformation erreichbar

EHP Customizing

Aktivieren der Business Functions (3/5)

Page 59: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 59 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Das Kästchen „Geplant“ muß für die zu aktivierenden Business Funktionen angekreuzt

werden. Die Aktivierung selber erfolgt erst durch Anklicken der entsprechenden Schaltfläche

am oberen Bildrand.

EHP Customizing

Aktivieren der Business Functions (4/5)

Page 60: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 60 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Customizing

Aktivieren der Business Functions (5/5)

Ist die Aktivierung der Business Function nur geplant, aber noch nicht aktiviert, können mit

dem Impact-Analyzer die betroffenen User und Transaktionen ermittelt werden. Der Pfad ist

Impact Analyzer

Geplante Business F. Übersicht

Achtung: Die Aktivierung der Business Functions ist i.d.R. nicht reversibel!

Die Aktivierung läuft als Hintergrundjob ab. Es sollte möglichst eine Systemdowntime

eingeplant werden. Die Aktivierung kann ein bis zwei Stunden dauern.

Je nach Business Function erzeugt die Aktivierung neue Tabellen, Transaktionen, Dynpros,

Berechtigungen, IMG-Einträge, Menüpunkte u. v. m.

Page 61: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 61 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Ergebnis der Aktivierung:

Neues Untermenü

in der Materialwirtschaft

EHP Customizing

Customizing

Je nach Business Function sind Customizingaktivitäten erforderlich

Diese sind durch die Aktivierung in den IMG übernommen worden

Page 62: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 62 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

EHP Customizing

Testen

SAP liefert Testfallvorlagen mit aus.

Mit den ausgelieferten Testfallvorlagen stehen Beispiele zur Verfügung, die

zeigen, wie die neuen Funktionen getestet werden können

Testfallvorlagen stehen für alle Business Functions zur Verfügung, deren

Funktionen Bestandteil des ECC-Systems sind

Die Testfallvorlagen können über die Transaktion SFW5 erreicht werden.

Von dort kann bei jeder Business Function ein Absprung in den zugehörigen

Testfallkatalog von SAP erfolgen

Page 63: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 63 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Inhalt

SAP Strategie und Grundlagen

Vorgehen im Projekt

Solution Manager im Upgrade Projekt

EHP Upgrade mit SAPUP und SAPEHPI

EHP Customizing

Informationsquellen/Tools

Page 64: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 64 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Anhang

http://service.sap.com/erp-ehp

SAP EHP Info Center: Informationen zu neuen Funktionalitäten

Page 65: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 65 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Anhang

http://erp.fmpmedia.com (1/2)

Solution Browser Tool: Startseite

Das Solution Browser Tool ist

eine Anwendung, mit der man

zielgerichtet Informationen über

Delta-Funktionalitäten erhalten

kann. Nach Auswahl von Quell-

und Zielrelease gibt man den

Lösungsbereich und die Module

an, über den man sich

informieren möchte.

Page 66: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 66 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Anhang

http://erp.fmpmedia.com (2/2)

Solution Browser Tool: Deltafunktionalität „E-Commerce“

Anzeige der funktio-

nalen Erweiterungen im

Bereich E-Commerce

und der Vorteile dieser

Lösung.

Page 67: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 67 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Anhang

http://service.sap.com/erp-db

SAP EHP-Erfahrungsdatenbank

Die SAP EHP-Erfahrungsdatenbank bietet die Möglichkeit, auf Daten und Auswertungen der SAP

Kunden zuzugreifen. Sie enthält Angaben zu Projektlaufzeiten, zu Aufwänden, zu Ausfallzeiten und

weiteren wichtigen Erfahrungswerten in Upgrade Projeken in Abhängigkeit von Quell- und Zielrelease.

Page 68: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 68 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Siemens IT Solutions and Services

Anhang

Neu: Webinare bei Siemens IT Solutions and Services

Einfach mal reinschauen, vielleicht ist etwas für Sie dabei...

http://www.siemens.de/it-solutions/webinar

Die bisher angebotenen Webinare wurden sehr gut von Kunden/Interessenten angenommen!

Beispiel: "Enhancement-Strategie aus der Sicht der SAP- Basis-Betreuung",zu dem sich über 100 TN eingeloggt haben! Im Nachgang zu diesem Webinar bieten wir in Hannover am 23. September 2010 und in Mannheim am 28. September das dazugehörige Pilot-Praxisforum an!

Webinar-Ankündigungen

“Konsolidierung / Harmonisierung mit Siemens Transition Tools – STT”

Freitag, 17. September 2010 von 10:00 – 10:45 Uhr

"CRM Try & Fly - Mit System Ihren Vertrieb zum Fliegen bringen"

Freitag, 08. Oktober 2010 von 10:00 – 10:45 Uhr

„Mobile IT – Lösungen: Das Potential mobiler Mitarbeiter besser nutzen"

Freitag, 29. Oktober 2010 von 10:00 – 10:45 Uhr

Page 69: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 69 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Siemens IT Solutions and Services

Anhang

Praxisforen bei Siemens IT Solutions and Services

Nächste Praxisforen

SAP Enhancement Package aus der Sicht der Basisbetreuung

Donnerstag, 23.September 2010 in HannoverDienstag, 28.September 2010 in Mannheim

Personalinfotag 2010 – Neuregelungen in 2011Dienstag, 23.November 2010 in HannoverDienstag, 07.Dezember 2010 in Hannover

Harmonisierung & Konsolidierung von SAP Systemen

Donnerstag, 25.November 2010 in Hannover

SAP Solution Manager – Implementation & Business Process Monitoring

in Planung

Veranstaltungskalender

https://www.siemens.de/aktuelles/veranstaltungen/Seiten/home.aspx

Page 70: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Seite 70 Sep-14 Martin Thielemann Siemens IT Solutions and Services

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Erfahrungen der Siemens IT Solutions and Services –

seit mehr als 30 Jahren SAP-Partner

30 Jahre SAP Erfahrung mit mehr als 3.200 erfolgreichen

SAP-Installationen in über 80 Ländern

Siemens ist einer der größten SAP-Implementierungspartner

mit mehr als 2.600 SAP-Kunden weltweit

Siemens hat eine strategische Partnerschaft mit SAP inklusive

SAP Global Partner Services

SAP Global Partner Hosting

SAP Sales Partner (EMEA)

Small and Midsize Enterprises (SAP Partner Edge Channel Program)

SAP Alliance Service Partner (Germany)

Special Expertise Partner (Germany): CRM, SCM, HCM, Financials, Business

Objects for ERP for BI and SAP Upgrade, Automotive & Discrete Manufacturing

mehr als 300 SAP-Lizenzkunden in Deutschland

SAP Partner Award für Kundenzufriedenheit 2008

2010: PAC Leistungs-Bewertung „Excellent“ und höchste

Kundenzufriedenheit aller untersuchten SAP Berater in D This certificate is valid until 31/05/2006

is officially certified by SAP as a

SAP CUSTOMER COMPETENCE CENTER

Siemens Business Services

of

Siemens Limited,

Thailand

Onanong Pilun-owadAccount Manager

SAP Thailand Ltd

Tay So GohCCC Program Director, APA

SAP Asia Pte Ltd

Alan SedghiManaging Director

SAP Thailand Ltd

CertificateCertificate

SAP CUSTOMER COMPETENCE CENTER

This certificate is valid until 31/05/2006

is officially certified by SAP as a

SAP CUSTOMER COMPETENCE CENTER

Siemens Business Services

of

Siemens Limited,

Thailand

Onanong Pilun-owadAccount Manager

SAP Thailand Ltd

Tay So GohCCC Program Director, APA

SAP Asia Pte Ltd

Alan SedghiManaging Director

SAP Thailand Ltd

CertificateCertificate

SAP CUSTOMER COMPETENCE CENTER

This certificate is valid until 31/05/2006

is officially certified by SAP as a

SAP CUSTOMER COMPETENCE CENTER

Siemens Business Services

of

Siemens Limited,

Thailand

Onanong Pilun-owadAccount Manager

SAP Thailand Ltd

Tay So GohCCC Program Director, APA

SAP Asia Pte Ltd

Alan SedghiManaging Director

SAP Thailand Ltd

CertificateCertificate

SAP CUSTOMER COMPETENCE CENTER

Page 71: GI Vortrag 2010 Regionalgruppe HB/OL · PDF filePackage in einen Upgrade nach ERP 6.0 einzubinden. SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ist die erste Zusammenstellung von EHP„s

Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.Copyright © Siemens AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Referent:

Martin Thielemann

Siemens IT Solutions and Services

SIS D PRO SCM NORD

Tel +49 (421) 364 4951

Mail: [email protected]

Fragen und Diskussionen