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Eventtourismus. Eventtourismus. Event = engl. Ereignis od. Veranstaltung - PowerPoint PPT Presentation
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Institut für Raumplanung und Ländliche Neuordnung an der Universität für Bodenkultur Wien 1
Universität für Bodenkultur WienDepartment für Raum, Landschaftund Infrastruktur
Eventtourismus
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Universität für Bodenkultur WienDepartment für Raum, Landschaftund Infrastruktur
Eventtourismus
Event = engl. Ereignis od. Veranstaltung
Def.: Event ein „inszeniertes Ereignis, also eine geplante Veranstaltung mit einer ganz bestimmten Zielsetzung. Die Charaktereigenschaften eines Events sind vor allem Emotionalität, Inszenierungsqualität und Erlebniswert. Die Mischung aus Erlebnis und Ereignis, die automatisch eine emotionale Ansprache mit sich bringt, macht eine Veranstaltung zu einem Event.“ (Säfken 1999, S. 9)
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Eventtourismus
Event……als Marketing-Instrument: Marken
emotional aufladen, typische positive Erinnerungen an eine Marke aufbauen
…als Instrument es Regionalmarketings…um Bekanntheitsgrad zu steigern, als
Imageträger…um touristisches Produkt erlebbar zu
machen
Eventtourismus
Angebotsseite des Tourismus (vgl. Getz, 1991)
Infra-struktur
Beher-bergung
Transport Attraktionen
Verpfle-gung
Handel ErholungUnterhal-tung
Elemente von EventsUmgebungs-Attraktionen, z.B.:
-Landschaftsbild
-Kultur
-Gastfreundschaft
Permanente Attraktionen, z.B.:
-Themenparks
-Kulturerbestätten
-Religiöse Stätten
Events, z.B.:
-Geschäftl. Event
-Sprotevent
-Polit. Event
-Religöses Event
-Festival
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Kriterien zur Einordnung von Großveranstaltungen (vgl. Thein, 2004)
Größe: Besucherzahl, Flächenbedarf, Investitionen
Periodizität: einmalig, regelmäßig, unregelmäßig
Dauer: 1-6 Tage, 1-4 Wochen, > Monat
Folgen und Wirkungen: Imagewirkung, Werbewirkung, Gewinn oder Verlust, Wertschöpfungseffekte
z.B.: Mega-Event: „mega“, wegen Besucheraufkommen, Kosten, psychologischer Bedeutung und wenn mehr als 1 Mio. Besucher, mehr als 500 Mio. Can. Dollar/364 Mio. Euro (Marris in Getz, 1991)
Regionalwirtschaftliche Bedeutung von Eventspositiv: - Kaufkraftzufluss- Imagegewinn- Stimulation tour. Nachfrage (Nächtigungen, tour. Mehrumsatz)- Fördermittel- Beschäftigungswirkungen- Multiplikatoreffektenegativ:- Erhaltung und Betriebskosten der Infrastruktur- Externalitäten- Abschöpfung
Problem der „Aneignungsfähigkeit“: Kann ich aus Attraktivfaktoren einen Nutzen ziehen? (Wertschöpfung,…)
oder nur zertrampelte Wiese, verparkte Straße,….)
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Gütesiegel im Tourismusmeistens für den betrieblichen Sektor, aber auch für
Schipisten oder Wanderwege
in Europa ca. 40 UW-Zertifikate nur f. Beherbergungsbetriebe (Stand 2004)
z.B. European-Eco-Label, Europ. UW-Zeichen f. Tourismusbetriebe, Nordic Swan (skandinav. Länder),
Österr. Umweltzeichen für Tourismusbetriebe (seit 1996)(www.umweltzeichen.at)
Visit-Initiative: mehrere europ. UW-Zeichen treten f. Mind.standard tour. UWZ und verstärkte Zusammenarbeit ein
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Österr. Umweltzeichen für Tourismusbetriebe
für KonsumentInnen: Orientierungshilfe
für Wirtschaft: Marktpositionierung, wirtsch. Vorteile dch. Kosteneinsparungen
vom Lebensministerium (BMLFUW) vergeben
organisator. Betreuung: Verein für Konsumenten information
für 4 Jahre vergeben
Überarbeitung der Kriterien wegen Anpassung an EU-Umweltzeichen (leichter beide in einem Prüfprozess zu erhalten)
Teilrichtlinien für drei Bereiche:- Beherbergungsbetriebe- Gastronomiebetriebe- Campingplätze Bewertung für:
-Allgem. Betriebsführung, UW-Mangament-Energie-Wasser, Abfall, Luft, Lärm, Büro-Reinigung, Chemie, Hygiene-Bauen und Wohnen, Ausstattung-Lebensmittel, Küche-Verkehr und Außenbereich
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Musskriterien
Soll-Kriterien65 Punkte müssen erreicht werden (früher 65%);
weniger f. Kleinstbetriebe und Betriebe mit eingeschränktem Angebot
Zusatzinitiativen bringen zusätzliche Punkte
Kosten gestaffelt nach 4 Kategorien (einmalige Antragsgebühr 300.- bis 690,- Euro, Jahresgebühr 90,- bis 380,- Euro)
Kategorie I (bis 20 Betten)
Kategorie IV (> 200 Betten)
bis jetzt (2005) 197 Betriebe ausgezeichnet
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Viabono (www.viabono.de)
Kriterien für:
• Hotellerie
• Gastronomie
• Campingplätze
• Ferienwohnungen
• Kanuspezialanbieter
• Jugendunterkünfte
• Pauschalreisenanbieter
auch für:
• Tourismusgemeinden
• Naturparke
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Kriterienkataloge umfassen Bereiche wie:
Ressourcenschonung Information Management Natur- und Landsch.schutz regionale Wirtschaftskreisläufe Architektur Mobilität Wohlbefinden der Gäste
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Bsp. Naturparke
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Bsp. Tourismusgemeinden
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Exkurs:Städtetourismus I
lt. Statistik Austria: Bundeshauptstadt und Landeshauptstädte
ÜN-Anteil am Gesamttourismus in Ö: ca. 11%
v.a. aus Deutschland 5-/4-Stern: Zunahme 2-/1-Stern: Abnahme
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Städtetourismus IINächtigungen in Wien:
1985: ca. 5,5 Mio.1991: ca. 7 Mio.2003: ca. 7,8 Mio.
(Wi: 3,1 Mio, So: 4,7 Mio.)
Salzburg: ca. 1 Mio. ÜN
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Tourismuskonzept
1) Vorprojekt:
2) Situationsanalyse
Strukturanalyse Konkurrenzab-wägung
Marktbeurteilung
Bestandsaufnahme des tour. Angebotes, SWOT-Analyse (Strenghts, Weaknesses, Oppoertunities Threats – Stärken, Schwächen, Chancen, Risken)
Vorteile/Nachteile der Gemeinde gegenüber Mitbewerbern (In-/Ausland)
Mögl. f. weitere Entwicklung, Gästepotenziale, Quellgebiete, Trends, Nischen, Chancen
Tourismuskonzept
3) LeitbildEntwicklungsziele: touristische/außertouristische, quantitative/qualitative,
saisonale, politische, Corporate Identity (CI)AngebotsleitlinienMarketingziele
4) Maßnahmennach Dringlichkeit, Fristigkeit, Sachgebieten/
Angebotssparten bzw. nach:
a) Strukturentwicklung (Angebotsgestaltung, Gästebetreuung, Organisation)
b) Marketing nach außen u. Öffentlichkeitsarbeitc) Interne Arbeit: Pflege der Tourismusgesinnung, Motivierung der
Leistungsträger, Erfolgskontrolle
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Touristische Potenzialanalyse
(vgl. IITF, 2002: „Tourismus mit Zukunft“, S. 42)
vgl. im engl.-sprachigen Raum „Asset-Mapping“ (asset – engl. Bestand, Vorzug, Vermögenswert)
Natur: Wertvolles/Besonderes: - Flora/Fauna- Geologie, Berge, SeenWelche Elemente sind in der Kulturlandschaft
sichtbar?: Almen, Obstwiesen, …
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Kultur: Wertvolles/Besonderes:
Geschichte, Tradition des Ortes
Arbeiter-, Handwerk-, bäuerliche, künstlerische Produktion
geistliche, geistige Produktion
Museen,…
Brauchtum, Traditionen, Feste,…
welche Elemente sind in der Kulturlandschaft sichtbar?: Sieldungsformen, Hausbemalung, Zäune,…
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Soziales:- Vereine- Demographische Daten, Sozialstruktur
(Altersverteilung, Arbeitslosigkeit, Pendler)- politische Strukturen (Parteien, Bürgerinitiativen,…)- Infrastruktur
Wirtschaft:- Beherbergungsbetriebe- Gastronomiebetriebe- landwirtsch., handwerkl. Produktionsbetriebe- (Dienstleistungs-)Unternehmen- Kulturbetriebe