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EUROHYPO EUROPÄISCHE HYPOTHEKENBANK S.A.
GESCHÄFTSBERICHT 2007 · ANNUAL REPORT 2007
1Inhalt · Contents
2 management bodies2 Board of Directors3 Management, Heads of departments3 Trustee
36 management report36 High level of new business36 Lending business37 Funding37 Balance sheet total37 Profit development38 Proposal on the appropriation of profits38 Board of Directors38 Employees38 Shareholdings39 IT Systems39 Risk strategy39 Market risk39 Liquidity risk40 Credit risk40 Operational risk41 Basel II41 Outlook
42 auditors’ report
44 annual financial statements44 Balance sheet46 Profit and loss account48 Notes
68 address
2 gremien der bank2 Verwaltungsrat3 Geschäftsleitung, Abteilungsleiter3 Treuhänder
4 lagebericht4 Hohes Neugeschäftsvolumen4 Darlehensgeschäft5 Refinanzierung5 Bilanzsumme5 Ertragslage6 Gewinnverwendungsvorschlag6 Verwaltungsrat6 Mitarbeiter6 Beteiligungen7 Informationssysteme7 Risikostrategie7 Marktrisiko7 Liquiditätsrisiko8 Kreditrisiko8 Operationales Risiko9 Basel II9 Ausblick
10 bericht desabschlussprüfers
12 jahresabschluss12 Bilanz14 Gewinn-und-Verlust-Rechnung16 Erläuterungen
68 adresse
INHALT CONTENTS
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
2 Gremien der Bank · Management Bodies
Henning RascheKelkheimVorsitzenderdes VerwaltungsratsMitglied des Vorstandsder Eurohypo AG
Thomas KöntgenFrankfurt am MainStellv. Vorsitzenderdes VerwaltungsratsMitglied des Vorstandsder Eurohypo AGab 1. januar 2008
Reinolf DibusIgelGeschäftsführendesVerwaltungsratsmitglied
Jürgen EdenNidderauBereichtsleiter Public Financeder Eurohypo AGab 2. april 2007
Dirk Wilhelm SchuhGlashüttenStellv. Vorsitzenderdes VerwaltungsratsStellv. Vorsitzenderdes Vorstandsder Eurohypo AGbis 31. dezember 2007
Wolfgang GrothTawernBereichsleiter ZGT/Lokale Treasuries,Eurohypo AG(bis 31. märz 2007)
Mitglied des Vorstands,Hypothekenbank in Essen AG(ab 1. april 2007)
bis 30. november 2007
Hermann VogtDieburgHermann Vogt Unternehmens-und Finanzberatung, Dieburgbis 2. april 2007
verwaltungsrat · board of directors
GREMIEN DER BANK · MANAGEMENT BODIES
3Gremien der Bank · Management Bodies
Reinolf DibusGeschäftsführendesVerwaltungsratsmitglied
Walter SiemannManaging Director
Jean-Luc SpetzManaging Director
geschäftsleitung · management
PricewaterhouseCoopers
S.à.r.l.Luxembourgbis 31. märz 2007
KPMG Audit S.à.r.l.Luxembourgab 1. april 2007
treuhänder · trustees
Dennis BeckerBusiness Management
Laurent BenderPublic Finance/Origination
Ralf HeilmannFunding
Thomas KirschOperations
Dr. Anette LühringDokumentation/Compliance
Peter MeyerALM/Portfoliomanagement
Brigitte NehmzowRisk Controlling
Frank-Henry NeugebauerCredit Risk Management
Ralph-Peter RenneAccounting/Reporting
abteilungsleiter · heads of departments
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
4 Lagebericht
LAGEBERICHT DES VERWALTUNGSRATS
ZUM GESCHÄFTSJAHR 2007
hohes neugeschäftsvolumenDie konsequente Umsetzung der im Jahr 2004
eingeführten Neuaufstellung der Eurohypo-
Gruppe in der Staatsfinanzierung mit der Etablie-
rung einer zentralen portfolio-orientierten Steu-
erung der Kreditrisiken hat erneut zu einer
erfolgreichen Entwicklung der Neugeschäfts-
volumina geführt. Es gelang unserer Bank, die
hohen Neuzusagen von 4,9 Mrd.€ im Vorjahr
mit 5,0 Mrd.€ sogar leicht zu übertreffen. Dabei
haben wir die qualitative Ausrichtung der neu
verbuchten Aktiva – in Anbetracht des turbulen-
ten Umfelds – noch deutlicher in den Vorder-
grund gerückt. Wie in den Vorjahren haben die
Neugeschäftsaktivitäten unter Berücksichtigung
einer starken Länderdiversifikation stattgefun-
den, wobei Spanien, USA, die Schweiz und Groß-
britannien die Liste der 18 Länder, in denen wir
tätig waren, anführten.
Im Rahmen der Staatsfinanzierungsaktivitä-
ten der Eurohypo-Gruppe fährt Eurohypo Luxem-
burg eine Komplementärstrategie zur Mutter-
gesellschaft, die auf die lokal in Luxemburg vor-
handenen Stärken und Vorteile abstellt. In der
Refinanzierung der Eurohypo-Gruppe ist Luxem-
burg neben Deutschland weiterer Emissions-
standort. Die Bank konnte gruppenintern ihre
führende Rolle in der Begebung von Fremd-
währungsanleihen im vergangenen Jahr weiter
ausbauen. Die Anwendung des spezifischen
Geschäftsmodells, ein effizientes Portfolioma-
nagement, das moderne Finanzinstrumente zur
Steuerung der Kredit-, Marktpreis- und Liquidi-
tätsrisiken einsetzt und die ausschließliche Fokus-
sierung auf das Geschäft mit der öffentlichen
Hand weltweit, haben dazu geführt, dass unsere
Bank den Nettogewinn des Geschäftsjahres 2007
um 87,5% kräftig steigern konnte. Mit einer
Bilanzsumme von 26,2 Mrd.€ hat die Bank ihren
Platz unter den 10 größten Banken in Luxem-
burg weiter konsolidiert.
darlehensgeschäftDer Anteil der AAA gerateten Adressen am Neu-
geschäft lag bei rd. 50%. Die Neuzusagen unter-
teilen sich in 3,6 Mrd.€ Forderungen gegen die
öffentliche Hand in europäischen Ländern und in
der Schweiz und 1,4 Mrd.€ in außereuropäischen
Ländern. Aus Rentabilitäts- und Diversifikations-
gründen ist der Anteil der Darlehensvolumina
mit Kreditnehmern in den USA und Großbritan-
nien weiterhin sehr hoch. Der Zuständigkeits-
bereich der Bank umfasst alle OECD-Staaten,
nachdem der satzungsmäßige Ausschluss der
Länder Türkei, Mexiko und Südkorea in 2007
aufgehoben wurde.
Zur Auszahlung kam ein Gesamtbetrag von
5,1 Mrd.€. Nach planmäßigen Darlehensrück-
flüssen in Höhe von 1,6 Mrd.€ und Verkäufen
in Höhe von 3,5 Mrd.€ im Rahmen des aktiven
Portfoliomanagements betrug der Darlehensbe-
stand zum Jahresende 22,4 Mrd.€ im Vergleich
zu 23,2 Mrd.€ zum Jahresende 2006. Die Bank
wendet das interne Ratingverfahren der Com-
merzbank-Gruppe an, mit dem die vorhandenen
externen Ratings laufend validiert werden. Auch
auf Basis der internen Rating-Systematik kom-
men die herausragenden qualitativen Merkmale
der Bestände zum Ausdruck mit dem Ergebnis,
dass der Anteil der Aktiva mit einem Rating von
5Lagebericht
AA–/AA3/AA– oder besser unverändert bei 87%
des Gesamtdarlehensbestands liegt. Die proble-
matischen finanziellen Verhältnisse der amerika-
nischen Anleiheversicherer (Monoliners) haben
sich auch in den Kursentwicklungen unserer
versicherten Aktiva niedergeschlagen. Unbe-
schadet dieser Entwicklung hat sich nach unse-
rer Einschätzung die Qualität dieser Aktiva kre-
ditmateriell nicht verschlechtert. Bis auf eine
Ausnahme in Höhe von 137 Mio.US$ mit BBB–
Rating liegt die Qualität der versicherten Grund-
geschäfte mindestens bei A–/A3/A– oder besser.
refinanzierungNach 4,9 Mrd.€ im Jahr 2006 belief sich die
Emissionstätigkeit im vergangenen Jahr, trotz
des im 2. Halbjahr widrigen Kapitalmarktum-
felds, auf ein Volumen von insgesamt 3,3 Mrd.€.
Die Bank ist dabei ihrem Prinzip treu geblieben,
aus Rentabilitäts- und Risikogründen Währungs-
aktiva möglichst kongruent in den gleichen
Währungen zu refinanzieren.
Insbesondere in Schweizer Franken war
eine hohe Nachfrage nach Covered Bonds fest-
zustellen, so dass insgesamt 835 Mio.CHF (Vor-
jahr 250 Mio.CHF) mit einer mittleren Laufzeit
von 6,7 Jahren sowohl als Public Bond als auch
als Private Placement emittiert wurden. Auch in
diesem Jahr stellte EUROHYPO Luxemburg für
eine Verbriefungstransaktion der Eurohypo AG
mit der Bezeichnung »Semper Finance 2007-1«
Lettres de Gage Publiques in Höhe von 203,5
Mio.€ zur Verfügung. Insgesamt wurde mit 37%
US-Dollar, 26% EUR, 20% GBP, 15% CHF und
2% CAN-Dollar eine breite Währungsdiversifika-
tion angeboten. Dadurch konnte den Investment-
bedürfnissen unserer Zielgruppen wie Zentral-
banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften
und Vermögensverwaltungen erfolgreich ent-
sprochen werden.
Der Anteil der Repogeschäfte ging im Jahres-
verlauf auf Grund des aktiven Portfoliomanage-
ments auf 4,95 Mrd.€ leicht zurück. Im Jahres-
verlauf wurden auch die Offenmarktgeschäfte mit
der EZB bei attraktiven Sätzen opportunistisch
genutzt. Zum Jahresende standen Geschäfte im
Gesamtvolumen von 600 Mio.€ aus. Die Refinan-
zierung des Spitzenausgleichs erfolgte wie in
den Vorjahren über den Commerzbank-Konzern.
bilanzsummeDie Bilanzsumme erhöhte sich geringfügig um
rd. 1,6% von 25,8 Mrd.€ zum Jahresende 2006
auf 26,2 Mrd.€ zum Jahresende 2007.
ertragslageDie Grundlage für die Aufstellung des Jahres-
abschlusses ist nach wie vor das Luxemburger
Gesetz vom 17. Juni 1992 (LUX-GAAP). Für den
Konzern wird parallel ein Abschluss nach den
International Financial Reporting Standards (IFRS)
erstellt. Der Zins- und Provisionsüberschuss
einschließlich der Erträge aus Beteiligungen lag
mit 40,4 Mio.€ um 5,2% unter Vorjahr. Der
Rückgang ist im Wesentlichen auf einmalige
Beteiligungserträge im Vorjahr zurückzuführen.
Der Verwaltungsaufwand einschließlich AfA
erhöhte sich im Wesentlichen durch die Zuwei-
sung an Pensionsrückstellungen sowie gestiege-
ne IT-Kosten um 9,3% auf 7,7 Mio.€. Dadurch
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
6 Lagebericht
erhöhte sich die Cost Income Ratio im Vorjah-
resvergleich leicht von 16,4% auf 18,9%, ohne
jedoch ihr Merkmal als außerordentlich günstig
zu verlieren. Die Gewinne aus dem Verkauf von
Wertpapieren erhöhten sich von 10,3 Mio.€ im
Vorjahr auf 52,3 Mio.€, überwiegend als Folge
von Portfolio-Umschichtungen. Bei einem posi-
tiven Saldo aus den sonstigen Aufwendungen
und Erträgen von insgesamt 0,2 Mio.€ ist es
gelungen, das Betriebsergebnis vor Risikovor-
sorge um 36,3 Mio.€ von 49,0 Mio.€ auf 85,3
Mio.€ zu steigern. Dabei handelt es sich um
eine Verbesserung um 74,0%.
Aufgrund der Nutzung noch bestehender
Möglichkeiten zur Bildung von Sammelwertbe-
richtigungen wurde eine Zufuhr in Höhe von
2,3 Mio.€ vorgenommen. Nach Steueraufwen-
dungen von 24,0 Mio.€ schloss das Geschäfts-
jahr mit einem Gewinn nach Steuern, der erst-
mals die 50 Mio.€-Marke überschritt. Durch
einen kräftigen Gewinnsprung von 87,5% erzielte
die Bank einen Gewinn in Höhe von 58,9 Mio.€
nach 31,4 Mio.€ im Vorjahr.
gewinnverwendungsvorschlagDer ordentlichen Generalversammlung am 31.
März 2008 wird vorgeschlagen, die Bilanz zum
31. Dezember 2007 sowie die Gewinn- und Ver-
lust-Rechnung für das Jahr 2007 zu genehmigen
und über die Verwendung des Bilanzgewinns
wie folgt zu beschließen:
verwaltungsratWir danken den Herren Dirk Wilhelm Schuh als
stellvertretendem Vorsitzenden, Wolfgang Groth
und Hermann Vogt, die im Verlauf des vergan-
genen Jahres aus dem Verwaltungsrat unserer
Bank ausgetreten sind. Sie haben durch ihre
aktive Mitwirkung und weitblickende Impulse
zur erfolgreichen Entwicklung unserer Bank in
erheblichem Maße beigetragen.
mitarbeiterIn Luxemburg waren zum Jahresende 2007 35
Mitarbeiter beschäftigt. Allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern danken wir für ihren besonde-
ren Einsatz und ihre Leistung im vergangenen
Jahr. Ohne ihre überdurchschnittlichen Fach-
kenntnisse und konstruktive Einstellung wären
die hervorragenden Ergebnisse nicht erreicht
worden.
beteiligungenDie Bank hält unverändert eine Beteiligung von
33% an der Eurohypo Investment Banking
Limited, London.
Zahlung einer Dividende von 40.000.000,00 €
Zuführung zur gesetzlichen Rücklage 3.700.000,00 €
Zuführung in die sonstige Rücklage 6.000.000,00 €
Bildung einer Rücklage zur Anrechnung
der Vermögensteuer 9.140.000,00 €
Vortrag auf neue Rechnung 100.668,70 €
7Lagebericht
informationssystemeBei der Bank ist das im Mutterhaus bewährte
Softwarepaket MARK (Modulares Anwendersys-
tem für Realkreditinstitute) auf Basis der Stan-
dard-Software SAP/R3 sowie das Front-End-Sys-
tem »Front Arena« im Einsatz. Somit verfügt die
Bank über aufeinander abgestimmte, moderne,
flexible und anpassungsfähige Systeme.
risikostrategieEurohypo Luxemburg ist im Risikomanagement
der Eurohypo-Gruppe eingebunden. Das gezielte
und kontrollierte Eingehen von Risiken unter
Beachtung renditeorientierter Vorgaben ist
wesentlicher Bestandteil der Risikosteuerung
der Gruppe. Die unterschiedlichen Risiken wer-
den mit Hilfe eines Rahmenwerkes von unter-
nehmensweiten Leitlinien, Limitstrukturen und
einem ganzheitlichen Risikomanagementsystem
gesteuert. Zur quantitativen Messung, Überwa-
chung und Steuerung der Einzelrisiken bedient
sich die Gruppe etablierter Systeme und Kon-
trollmechanismen, welche regelmäßig überprüft
und an die aktuelle Geschäftsentwicklung ange-
passt werden.
marktrisikoMarktrisiko bezeichnet allgemein die Gefahr, auf-
grund von Entwicklungen der Marktparameter
Verluste zu erleiden.
Die Messung und Kontrolle der Marktrisiken
erfolgt mittels eines den internationalen Stan-
dards entsprechenden Value-at-Risk-Verfahrens.
Durch die Risikokennzahl »Value-at-Risk« wird
ein maximales Verlustpotenzial angegeben, wel-
ches bei vorgegebener Eintrittswahrscheinlich-
keit (99%) und einer festgelegten Halteperiode
(1 Tag) nicht überschritten wird. Bei der Berech-
nung werden die Eigenmittel und eigenmittel-
ähnlichen Positionen revolvierend über 10 Jahre
linear abschmelzend berücksichtigt. Die ermittelte
Kennziffer wird täglich berechnet und mit dem
gesetzten Limit abgeglichen. Zur Ermittlung
der historischen Volatilitäten und Korrelationen
wird ein Zeitraum von einem Jahr (260 Handels-
tage) zu Grunde gelegt. Die durchschnittliche
Value-at-Risk-Kennziffer im Jahr 2007 betrug
0,4 Mio.€ bei einem VaR-Limit von 3,5 Mio.€.
Mit Hilfe von Backtestings sichern wir die Aus-
sagekraft des Value-at-Risk-Verfahrens. Hierbei
erfolgt ein Vergleich der täglichen Barwert-Ver-
änderungen mit den anhand des Value-at-Risk-
Verfahrens prognostizierten Werten. Neben der
Value-at-Risk-Berechnung, die Prognosen für
maximale Verluste bei normalen Marktbewe-
gungen liefert, werden zur Abschätzung der Aus-
wirkungen extremer Marktbewegungen regel-
mäßig Stresstests durchgeführt.
liquiditätsrisikoUnter Liquiditätsrisiko im engeren Sinne verste-
hen wir das Risiko, gegenwärtigen oder zukünf-
tigen Zahlungsverpflichtungen nicht oder nur
zu ungünstigen Bedingungen nachkommen zu
können.
Das Management der Liquiditätsrisiken
gewährleistet zu jedem Zeitpunkt die Zahlungs-
fähigkeit der Bank und sorgt dafür, dass die
Aktiva der Bank zu angemessenen Fristen und
Konditionen refinanziert werden. Hier wird täg-
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
8 Lagebericht
lich von Risk Controlling anhand einer Maxi-
mum-Cash-Outflow-Analyse ein Liquiditätsplan
erstellt, der eine Vorschau für die nächsten 56
Tage enthält.
kreditrisikoUnter Kreditrisiko oder Adressenausfallrisiko
verstehen wir das Risiko eines Verlustes, der
infolge eines Ausfalls oder einer Bonitätsver-
schlechterung eines Geschäftspartners entstehen
kann. Unter Kreditrisiken subsumieren wir auch
Wiedereindeckungsrisiken und Settlementrisiken.
In Fortführung der Risikostrategie ist es das
Ziel unserer Credit Risk Policy gemäß den gesetz-
lichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen,
das vorhandene Kreditrisikomanagement zu
dokumentieren und einer erforderlichen Weiter-
entwicklung Rechnung zu tragen. Kernelement
des Kreditprozesses ist eine unabhängige und
fundierte Kreditanalyse als Entscheidungsgrund-
lage für jede Kreditvergabe. In der Phase der
Kreditrisikoidentifikation erfolgt bei Neugeschäf-
ten die Feststellung der Risikoeinschätzung des
Kreditengagements. Darüber hinaus liefert die
Kreditrisikobewertung eine Risikoeinschätzung
auf Basis adäquater Methoden und Verfahren.
In der Staatsfinanzierung erfolgt dies u.a. mittels
Ratingverfahren.
Kreditrisiken werden im Rahmen der Kredit-
risikolimitierung begrenzt. Vor jeder Kreditzu-
sage wird ein risikoadjustiertes Limit festgelegt.
Neben kreditnehmerbezogenen Limiten gibt es
auch Portfoliolimite.
Bei der Kreditrisikoüberwachung wird die Ein-
haltung der vorgegebenen Limite auf Gruppen-
ebene kontrolliert.
operationales risikoDas operationale Risiko ist das Risiko eines Ver-
lustes aus Unzulänglichkeiten oder Fehlern in
Prozessen, Kontrollen oder Projekten verursacht
durch Personal, Organisation, Technologie oder
externe Faktoren. Diese Definition schließt
Rechts- und IT-Risiken ein, beinhaltet aber nicht
strategische Risiken oder Reputationsrisiken.
Mit der Einführung von Basel II müssen
Banken ihre operationalen Risiken mit Eigenka-
pital unterlegen. Hierzu beabsichtigt die Bank,
sich für ein internes Modell zur Eigenkapitalbe-
messung (Advanced Measurement Approach) zu
qualifizieren und damit den Eigenkapitaleinsatz
zu optimieren. Auf die operationale Herausforde-
rung aufgrund der Konzern-Bilanzierung nach
IFRS hat die Bank mit Personalverstärkung und
Erweiterung der vorhandenen fachlichen Exper-
tise reagiert.
Die Eurohypo-Gruppe hat ein ganzheitli-
ches Konzept erstellt, um operationale Risiken
konzernweit transparent zu machen. Zudem ist
es erklärtes Unternehmensziel, die Mitarbeiter
für mögliche Gefahren zu sensibilisieren und so
eine angemessene Risikokultur zu schaffen. Die
Operational Risk Policy der Eurohypo schafft die
Grundlage für ein strukturiertes Controlling und
konsistentes Management der operationalen
Risiken auf Konzernebene. Die Policy beschreibt
9Lagebericht
die wesentlichen Elemente des Risikomanage-
ments wie Ziele, Definitionen, Bausteine und
Methoden ebenso wie Prozesse und eine klare
Zuordnung von Rollen und Verantwortungen.
basel iiDie Bank hat frühzeitig begonnen, sich auf den
neuen regulatorischen Rahmen vorzubereiten,
und hat im Berichtsjahr die Vorbereitungen auf
eine Umsetzung der Anforderungen aus Basel II
weiter fortgesetzt. Die Eurohypo-Gruppe und
damit auch die Eurohypo Luxemburg strebt den
Einsatz des fortgeschrittenen internen Rating-
Ansatzes an. Seinerzeit durchgeführte Probe-
rechnungen – auch im Rahmen der Teilnahme
an den »Quantitative Impact Studies« – lassen
eine signifikante Kapitalentlastung erwarten.
ausblickDas Jahr 2008 wird vor dem Hintergrund einge-
trübter konjunktureller Aussichten weltweit zu
einem steigenden Finanzierungsbedarf der öffent-
lichen Haushalte führen. Wir rechnen damit,
dass diese Entwicklung in unserem Geschäfts-
feld gleichzeitig von einer Spread-Ausweitung
begleitet wird. Gestützt auf weiterhin günstige
Refinanzierungsmöglichkeiten in diversen Wäh-
rungen und auf eine Stärkung der Kapazitäten
in der direkten Akquisition von Neugeschäft
sind wir zuversichtlich, auch in 2008 ein zufrie-
denstellendes Ergebnis erzielen zu können.
Senningerberg, 4. März 2008
der verwaltungsrat
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
10 Bericht des Abschlussprüfers
BERICHT DES ABSCHLUSSPRÜFERS AN DEN VERWALTUNGSRAT
DER EUROHYPO EUROPÄISCHE HYPOTHEKENBANK S.A.
bericht zum jahresabschlussEntsprechend dem uns vom Verwaltungsrat erteilten Auftrag vom 2. März 2007
haben wir den beigefügten Jahresabschluss der EUROHYPO Europäische Hypothe-
kenbank S.A. geprüft, der aus der Bilanz zum 31. Dezember 2007 und der Gewinn-
und Verlustrechnung für das an diesem Datum abgelaufene Geschäftsjahr sowie dem
Anhang besteht.
verantwortlichkeit des verwaltungsratsfür den jahresabschlussDie Erstellung und die wahrheitsgetreue Darstellung dieses Jahresabschlusses
gemäss den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnun-
gen zur Erstellung und Darstellung des Jahresabschlusses liegen in der Verantwort-
lichkeit des Verwaltungsrats. Diese Verantwortlichkeit umfasst die Entwicklung,
Umsetzung und Aufrechterhaltung des internen Kontrollsystems hinsichtlich der
Erstellung und der wahrheitsgetreuen Darstellung des Jahresabschlusses, so dass
dieser frei von wesentlichen unzutreffenden Angaben ist, unabhängig davon, ob
diese aus Unrichtigkeiten oder Verstößen resultieren, sowie die Auswahl und
Anwendung von angemessenen Rechnungslegungsgrundsätzen und -methoden
und die Festlegung angemessener rechnungslegungsrelevanter Schätzungen.
verantwortlichkeit des abschlussprüfersIn unserer Verantwortung liegt es, auf der Grundlage unserer Abschlussprüfung die-
sem Jahresabschluss ein Testat zu erteilen. Wir führten unsere Abschlussprüfung
nach den vom Institut des Réviseurs d’Entreprises umgesetzten internationalen
Prüfungsgrundsätzen (International Standards on Auditing) durch. Diese Grundsätze
verlangen, dass wir die Berufspflichten und -grundsätze einhalten und die Prüfung
dahingehend planen und durchführen, dass mit hinreichender Sicherheit erkannt
werden kann, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen unzutreffenden Anga-
ben ist.
Eine Abschlussprüfung beinhaltet die Durchführung von Verfahren zum Erhalt
von Prüfungsnachweisen für die im Jahresabschluss enthaltenen Beträge und
Informationen. Die Auswahl der Verfahren obliegt der Beurteilung des Abschluss-
prüfers ebenso wie die Bewertung des Risikos, dass der Jahresabschluss wesent-
liche unzutreffende Angaben aufgrund von Unrichtigkeiten oder Verstößen enthält.
11Bericht des Abschlussprüfers
Im Rahmen dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das für
die Erstellung und die wahrheitsgetreue Darstellung des Jahresabschlusses einge-
richtete interne Kontrollsystem, um die unter diesen Umständen angemessenen
Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch, um ein Testat über die Wirksamkeit
des internen Kontrollsystems abzugeben.
Eine Abschlussprüfung beinhaltet ebenfalls die Bewertung der Angemessenheit
der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze und -methoden und der Angemes-
senheit der vom Verwaltungsrat vorgenommenen Schätzungen sowie die Beurtei-
lung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses.
Nach unserer Auffassung sind die erhaltenen Prüfungsnachweise als Grundlage
für die Erteilung unseres Testats ausreichend und angemessen.
testatNach unserer Auffassung vermittelt der beigefügte Jahresabschluss in Überein-
stimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Ver-
ordnungen betreffend die Erstellung und Darstellung des Jahresabschlusses ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanz-
lage der EUROHYPO Europäische Hypothekenbank S.A. zum 31. Dezember 2007
sowie der Ertragslage für das an diesem Datum abgelaufene Geschäftsjahr.
bericht über weitere gesetzliche undaufsichtsrechtliche verpflichtungenDer Lagebericht, welcher in der Verantwortlichkeit des Verwaltungsrats liegt, steht
im Einklang mit dem Jahresabschluss.
Luxemburg, 4. März 2008
PricewaterhouseCoopers S.à.r.l.
Réviseur d’entreprises
vertreten durch
Thomas Schiffler
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
aktiva 31.12.2007 31.12.2006
Erläuterungen € €
Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postscheckämtern 3.1 440 949.402
Forderungen an Kreditinstitute 3.1 2.846.676.295 1.304.047.099
a) Kommunalkredite 1.000.755.561 888.944.862
b) Andere Forderungen 1.845.920.734 415.102.237
darunter:
täglich fällig 135.091.417 254.570.244
mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2.711.584.877 1.049.476.855
Forderungen an Kunden 3.1 4.068.064.277 3.726.344.533
a) Kommunalkredite 3.967.425.664 3.725.177.760
b) Andere Forderungen 100.638.613 1.166.773
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 3.1, 3.2, 3.3, 3.4 17.393.758.728 18.526.948.469
a) Öffentlicher Emittenten 8.720.651.159 10.735.536.724
b) Anderer Emittenten 8.673.107.569 7.791.411.745
darunter:
besichert durch die öffentliche Hand 5.447.678.428 5.220.587.082
Anteile an verbundenen Unternehmen 3.4, 3.5 61.921 62.705
Immaterielle Anlagewerte 3.4 0 90.599
Sachanlagen 3.4 94.033 136.891
Sonstige Vermögenswerte 3.6 863.767 1.570.832
Rechnungsabgrenzungsposten 1.875.983.162 2.232.917.515
a) Aus dem Emissions- und Darlehensgeschäft 857.763.511 1.061.357.166
b) Zinsabgrenzungen 776.690.107 713.983.951
c) Andere 241.529.544 457.576.398
Summe der Aktiva 26.185.502.623 25.793.068.045
BILANZ
ZUM 31. DEZEMBER 2007
eurohypo europäische hypothekenbank s.a.
12 Jahresabschluss
passiva 31.12.2007 31.12.2006
Erläuterungen € €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 4.1 7.584.555.793 7.861.158.128
a) Begebene öffentliche Namenspfandbriefe 20.112.919 5.000.000
b) Andere Verbindlichkeiten 7.564.442.874 7.856.158.128
darunter:
täglich fällig 224.190 259.435.140
mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 7.584.331.603 7.601.722.988
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 4.1 1.042.732.848 1.104.326.518
a) Begebene öffentliche Namenspfandbriefe 1.032.732.848 1.084.100.680
b) Andere Verbindlichkeiten 10.000.000 20.225.838
darunter:
mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 1.042.732.848 1.104.326.518
Verbriefte Verbindlichkeiten 16.270.932.129 15.676.210.715
a) Begebene Schuldverschreibungen
aa)Öffentliche Pfandbriefe 16.086.590.006 15.491.868.592
b) Andere verbriefte Verbindlichkeiten 184.342.123 184.342.123
Sonstige Verbindlichkeiten 4.1 191.924 153.035
Rechnungsabgrenzungsposten 816.158.707 744.199.417
a) Aus dem Emissions- und Darlehensgeschäft 82.829.640 62.801.792
b) Zinsabgrenzungen 729.155.466 678.491.279
c) Andere 4.173.601 2.906.346
Rückstellungen 40.282.452 15.312.131
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1.227.246 1.065.247
b) Steuerrückstellungen 35.975.396 12.572.014
c) Andere Rückstellungen 3.079.810 1.674.870
Nachrangige Verbindlichkeiten 100.000.000 100.000.000
Gezeichnetes Kapital 4.2 234.631.000 234.631.000
Rücklagen 4.3 36.070.380 24.770.380
Gewinnvortrag 4.3 1.006.721 878.079
Ergebnis des Geschäftsjahres 58.940.669 31.428.642
Summe der Passiva 26.185.502.623 25.793.068.045
Bilanzvermerke
unwiderrufliche Kreditzusagen 83.216.958 123.151.101
13Jahresabschluss >>> Bilanz
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
aufwendungen 2007 2006
Erläuterungen € €
Zinsen und zinsähnliche Aufwendungen 1.131.392.292 907.915.864
Provisionsaufwendungen 1.456.214 1.431.888
Allgemeine Verwaltungsaufwendungen 7.528.274 6.774.638
a) Personalaufwand 4.371.577 3.914.090
darunter:
aa) Löhne und Gehälter 3.647.999 3.415.229
ab) Soziale Aufwendungen 652.784 399.274
davon:
Aufwendungen für Altersversorgung 338.284 215.662
ac) Sonstige Personalaufwendungen 70.794 99.587
b) Andere Verwaltungsaufwendungen 3.156.697 2.860.548
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte
und Sachanlagen 3.4 136.512 239.006
Sonstige betriebliche Aufwendungen 8.2 142.104 768.612
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen
zu Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken 2.310.500 8.000.000
Steuern auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 22.212.000 7.573.000
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Steuern 60.770.264 33.449.101
Außerordentliche Aufwendungen 0 212.908
Sonstige Steuern, soweit nicht unter obigen Posten enthalten 1.829.595 1.807.551
Ergebnis des Geschäftsjahres 58.940.669 31.428.642
Summe der Aufwendungen 1.225.948.160 966.152.109
GEWINN-UND-VERLUST-RECHNUNG
FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2007
eurohypo europäische hypothekenbank s.a.
14 Jahresabschluss
erträge 2007 2006
Erläuterungen € €
Zinsen und zinsähnliche Erträge 1.173.110.991 948.612.209
a) Kredit- und Geldmarktgeschäft 243.594.540 175.037.075
b) festverzinsliche Wertpapiere und Schuldbuchforderungen 929.516.451 773.575.134
Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen 0 3.232.866
Provisionserträge 184.227 191.123
Nettoertrag aus Finanzgeschäften 24.551 10.301.301
Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Wertpapiere,
die als Finanzanlagen gehalten werden, auf Beteiligungen und
Anteilen an verbundenen Unternehmen 52.248.500 0
Gewinne aus dem Verkauf von festverzinslichen Wertpapieren
des Finanzanlagevermögens 52.248.500 0
Sonstige betriebliche Erträge 8.3 379.891 3.814.610
Summe der Erträge 1.225.948.160 966.152.109
15Jahresabschluss >>> Gewinn-und-Verlust-Rechnung
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16 Jahresabschluss
[1] allgemeines(1.1) rechtliche grundlagenDie Bank wurde in Form einer Aktiengesellschaft luxemburgischen Rechts am 24. April 1989 unter
dem Namen »Europäische Hypothekenbank der Deutschen Bank« gegründet. Die Gesellschaft ist in
das Handelsregister beim Bezirksgericht Luxemburg unter der Registernummer B 30469 eingetragen.
Der Bank wurde vom zuständigen Ministère des Finances am 23. September 1999 unter der Nummer
356/99 die Spezialbanklizenz erteilt. Mit Beschluss der außerordentlichen Generalversammlung vom
8. November 1990 wurde die Namensbezeichnung in »Europäische Hypothekenbank S.A.« geändert.
Mit Beschluss der außerordentlichen Generalversammlung vom 28. März 2003 wurde die Namens-
bezeichnung in »EUROHYPO Europäische Hypothekenbank S.A.« (EUROHYPO Luxemburg) geändert.
Die im Jahre 2002 aus der Fusion der Hypothekenbanktöchter der Deutsche Bank AG, der Dresdner
Bank AG sowie der Commerzbank AG hervorgegangene Eurohypo AG, Eschborn, hält 100% der
Anteile der Bank. Im November 2005 wurden die Anteile der Deutsche Bank-Gruppe und der Allianz-
Gruppe an der Eurohypo AG, Eschborn, durch die Commerzbank-Gruppe aufgekauft. Am 29. August
2007 beschloss die Hauptversammlung der Eurohypo AG eine Übertragung der Aktien der außenste-
henden Aktonäre auf die Hauptaktionärin, die Commerzbank Inlandsbanken Holding GmbH (Squeeze-
Out). Das Verfahren dauert zurzeit noch an. Gleichzeitig wurde der Abschluss eines Beherrschungs-
und Gewinnabführungsvertrags gebilligt, mit dessen Eintragung ins Handelsregister am 4. September
dieses Jahres die Grundlage für die Realisierung wirtschaftlicher, rechtlicher und steuerlicher Vor-
teile im Commerzbank-Konzern geschaffen wurde. Die Aktionäre der Eurohypo AG sind:
die Commerzbank-Gruppe mit einem Anteil von 98,76%,
1,24% der Aktien befinden sich in Streubesitz.
Der Verwaltungsrat legt die Geschäftspolitik und Bewertungsgrundsätze fest, sofern sie nicht von
luxemburgischen Richtlinien und Vorschriften vorgegeben sind, und überwacht deren Einhaltung.
(1.2) zweck der bankDer Zweck der Gesellschaft besteht in dem Betreiben aller Geschäfte, die einer Hypothekenbank oder
Pfandbriefbank gemäß dem Gesetz vom 5. April 1993 des Finanzsektors in seiner aktuellen Fassung
gestattet sind. Die Bank ist seit September 1999 im Besitz einer Spezialbanklizenz nach dem Luxem-
burger Pfandbriefbankgesetz vom 21. November 1997. Damit ist sie zur Ausgabe von Lettres de Gage
(Pfandbriefen) nach Luxemburger Recht und entsprechenden Neben- und Hilfsgeschäften autorisiert.
(1.3) jahresabschlussGrundlage für die Aufstellung des vorliegenden Jahresabschlusses ist das Gesetz vom 17. Juni 1992
über:
den Jahresabschluss und den Konzernabschluss von Kreditinstituten Luxemburger Rechts,
die Pflichten zur Offenlegung der Jahresabschlussunterlagen der Niederlassungen von Kredit-
und Finanzinstituten ausländischen Rechts.
ERLÄUTERUNGEN
17Jahresabschluss >>> Erläuterungen
Die Bank hat von dem Wahlrecht des Artikels 4 Absatz 1 des genannten Gesetzes Gebrauch gemacht
und einzelne Posten der Bilanz und Gewinn-und-Verlust-Rechnung weiter untergliedert, um den
Charakter einer Hypothekenbank stärker zum Ausdruck zu bringen.
Das Geschäftsjahr der Bank stimmt mit dem Kalenderjahr überein. Die Bilanz- und Kapitalwährung
der Bank ist Euro (EUR).
[2] zusammenfassung bedeutender bilanzierungs- und bewertungsmethodenDie Bank erstellt ihren Jahresabschluss in Übereinstimmung mit den im Großherzogtum Luxemburg
gültigen Gesetzen und Richtlinien und auf der Grundlage der im Bankensektor des Großherzogtums
Luxemburg allgemein anerkannten Grundsätze ordnungsmäßiger Rechnungslegung, welche voraus-
setzen:
das Konzept der Fortführung des Geschäftsbetriebes,
die periodengerechte Ertrags- und Aufwandsabgrenzung,
das Vorsichtsprinzip,
das Saldierungsverbot und
die formelle und materielle Bilanzkontinuität.
Unter Beachtung dieser Grundsätze kommen insbesondere folgende bedeutende Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden zur Anwendung:
(2.1) zeitpunkt der verbuchung von geschäften in der bilanzAktiva und Passiva werden in der Bilanz entsprechend dem Zeitpunkt der Zurverfügungstellung der
Mittel erfasst.
(2.2) fremdwährungenDie Bank verwendet ein Multidevisenbuchhaltungssystem, das alle Geschäfte in deren Originalwäh-
rungen am Tag der Valutierung des Geschäfts erfasst.
Aufwendungen und Erträge in Fremdwährungen werden täglich mit den jeweiligen Umrechnungs-
kursen in Euro umgerechnet.
Anteile an verbundenen Unternehmen, die als Finanzanlagevermögen gehalten werden, Sachanlagen
und immaterielle Anlagewerte in Fremdwährung, die weder auf dem Kassa- noch auf dem Termin-
markt abgesichert sind, werden zu den Umrechnungskursen zum Zeitpunkt der Anschaffung in Euro
umgerechnet.
Alle anderen Aktiva und Passiva in Fremdwährung werden mit dem Devisenmittelkurs zum Bilanz-
stichtag angesetzt. Sowohl realisierte als auch unrealisierte Gewinne und Verluste aus der Neube-
wertung werden in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung des laufenden Jahres erfasst.
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Die Ergebnisse noch offener Termingeschäfte, die mit Kassageschäften verbunden sind und die
Ergebnisse von Swapgeschäften werden zum Bilanzstichtag abgegrenzt. Die Neubewertung dieser
Geschäfte beeinflusst nicht das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres.
(2.3) derivative finanzinstrumenteDie Verpflichtungen der Bank aus derivativen Finanzinstrumenten wie Cross Currency Interest Rate
Swaps, Interest Rate Swaps, Forward Rate Agreements, Devisentermingeschäfte und Optionen wer-
den mit dem Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses in den nicht veröffentlichungspflichtigen Bilanz-
vermerken erfasst.
Da die Finanzinstrumente der Bank ausschließlich der Einzelabsicherung (Micro-Hedge-Beziehungen)
dienen und somit mit den Aktiv- oder Passivposten eine wirtschaftliche Einheit bilden, bestehen
keine offenen Positionen. Eine Rückstellung für nicht realisierte Verluste aus der Neubewertung der
Verpflichtungen der Bank zum aktuellen Marktwert war daher zum Bilanzstichtag nicht erforderlich.
(2.4) einzelwertberichtigungen und sammelwertberichtigungIm Rahmen ihrer Geschäftspolitik sieht die Bank Einzelwertberichtigungen auf zweifelhafte und
uneinbringliche Forderungen sowie Wertberichtigungen für Länderrisiken in der vom Verwaltungs-
rat beschlossenen Höhe vor. Wir sehen keinen Bedarf, Einzelwertberichtigungen zu bilden.
In Übereinstimmung mit den Luxemburger Steuervorschriften sieht die Bank im Rahmen ihrer Ge-
schäftspolitik auch die Bildung einer Sammelwertberichtigung für risikobehaftete Aktiva und außer-
bilanzielle Positionen vor. Ziel dieser Sammelwertberichtigung ist die Abdeckung von latenten Kre-
ditrisiken.
Der anteilige Wert der auf die Aktiva entfallenden Sammelwertberichtigung wird aktivisch abgesetzt,
der auf außerbilanzielle Posten entfallende Anteil wird als sonstige Rückstellung ausgewiesen.
(2.5) forderungenForderungen werden grundsätzlich zu ihren Nominalwerten ausgewiesen. Die aufgelaufenen, nicht
fälligen Zinsen werden in die Position »Rechnungsabgrenzungsposten« auf der Aktivseite der Bilanz
einbezogen
Für Forderungen, die mit Agio bzw. Disagio erworben wurden, wird die Differenz zwischen den
Anschaffungskosten und dem bei Fälligkeit zahlbaren Betrag über die Laufzeit der Forderung verteilt
in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung abgegrenzt.
18 Jahresabschluss
19Jahresabschluss >>> Erläuterungen
(2.6) schuldverschreibungen und andere festverzinsliche wertpapiereDie Bank unterscheidet ihren Eigenbestand der festverzinslichen Wertpapiere in drei Kategorien,
deren wesentliche Merkmale sich wie folgt kennzeichnen lassen:
einen Anlagebestand, der dazu bestimmt ist, dem Geschäftsbetrieb der Bank dauernd zu dienen;
hierzu zählen die Wertpapiere, die von der Bank mit dem Ziel erworben wurden, sie bis zur End-
fälligkeit im Bestand zu halten; diese Wertpapiere werden weitgehend der Deckungsmasse zuge-
ordnet,
einen Handelsbestand von primär durch die Bank begebenen Wertpapieren vorwiegend mit der
Absicht der Marktpflege und eines kurzfristigen Wiederverkaufs und/oder von Wertpapieren
dritter Emittenten,
einen Wertpapierbestand zur Liquiditätshaltung, der in keine der vorgenannten zwei Kategorien
einzuordnen ist.
Die festverzinslichen Wertpapiere werden wie folgt bewertet:
Anlagebestand
Die festverzinslichen Wertpapiere des Anlagebestandes der Bank werden zu Anschaffungskosten
bewertet.
Agien oder Disagien der festverzinslichen Wertpapiere des Anlagebestandes der Bank werden
abgegrenzt und zeitanteilig in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung als Aufwand oder Ertrag erfasst.
Wertpapiere, die gegen Marktpreisänderungen durch Zinsswaps gesichert werden, werden
zusammen mit den Zinsswaps als Bewertungseinheit betrachtet. Lediglich bei Bonitätsverschlech-
terung des Schuldners wird eine Wertberichtigung gebildet.
Handelsbestand und Wertpapierbestand zur Liquiditätshaltung
Sowohl die festverzinslichen Wertpapiere des Handelsbestandes der Bank als auch des Wertpa-
pierbestandes zur Liquiditätshaltung der Bank werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet.
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20 Jahresabschluss
Geringwertige Wirtschaftsgüter (Einzelanschaffungskosten unter 870€) werden im Jahr der
Anschaffung als Betriebsaufwand erfasst.
(2.7) anteile an verbundenen unternehmenAls Finanzanlagevermögen gehaltene Anteile an verbundenen Unternehmen werden mit den Anschaf-
fungskosten ausgewiesen. Wertberichtigungen werden vorgenommen, um die als Finanzanlagen
gehaltenen Anteile an verbundenen Unternehmen mit dem niedrigeren Wert anzusetzen, der ihnen
am Bilanzstichtag beizulegen ist.
(2.8) sachanlagenDie in dieser Bilanzposition enthaltene Betriebs- und Geschäftsausstattung wird zu Anschaffungs-
kosten abzüglich aufgelaufener Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibungen werden linear über
die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer der einzelnen Wirtschaftsgüter vorgenommen.
Wertberichtigungssatz Methode
Büro- und Geschäftsausstattungen 20% linear
EDV (Hard- und Software) 25% linear
21Jahresabschluss >>> Erläuterungen
[3] angaben zu aktivposten(3.1) primärfinanzinstrumente aus dem nichthandelsbestandAm Bilanzstichtag gliedern sich die Primärfinanzinstrumente der Aktivposten außerhalb des Handels-
bestandes unter Berücksichtigung der Sammelwertberichtigung nach Restlaufzeiten wie folgt:
31. dezember 2006 Bis 3 Monate Mehr als Mehr als Mehr als Summe Davon
3 Monate bis 1 Jahr bis 5 Jahre verbundene
zu 1 Jahr zu 5 Jahre Unternehmen
Finanzinstrumentkategorien T€ T€ T€ T€ T€ T€
Kassenbestand, Guthaben
bei Zentralnotenbanken und
Postscheckämtern 949 0 0 0 949 0
Forderungen an Kreditinstitute 277.875 498.205 487.021 40.946 1.304.047 134.940
Forderungen an Kunden 50.954 307.536 631.827 2.736.028 3.726.345 0
Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere 42.355 350.551 2.824.956 15.309.087 18.526.949 15.000
Insgesamt 372.133 1.156.292 3.943.804 18.086.061 23.558.290 149.940
31. dezember 2007 Bis 3 Monate Mehr als Mehr als Mehr als Summe Davon
3 Monate bis 1 Jahr bis 5 Jahre verbundene
zu 1 Jahr zu 5 Jahre Unternehmen
Finanzinstrumentkategorien T€ T€ T€ T€ T€ T€
Kassenbestand, Guthaben
bei Zentralnotenbanken und
Postscheckämtern 0 0 0 0 0 0
Forderungen an Kreditinstitute 1.606.520 455.961 687.369 96.826 2.846.676 984.606
Forderungen an Kunden 163.977 105.648 662.780 3.135.659 4.068.064 0
Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere 247.783 333.407 2.803.802 14.008.767 17.393.759 15.000
Insgesamt 2.018.280 895.016 4.153.951 17.241.252 24.308.499 999.606
Die Restlaufzeit der Forderungen entspricht der am Bilanzstichtag noch verbleibenden Laufzeit.
Täglich fällige Forderungen an Kunden bestehen nicht.
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22 Jahresabschluss
Die Aufgliederung der Primärfinanzinstrumente zu Anschaffungskosten und vor der Berücksichtigung
von Sammelwertberichtigungen nach Wirtschaftssektoren und Ländern stellt sich wie folgt dar:
Wirtschaftssektor T€ %
Öffentlicher Sektor 12.377.245 50,85
Kreditinstitute 5.541.109 22,76
Emittenten besichert durch den öffentlichen Sektor 5.985.634 24,59
Sonstige 437.343 1,80
Insgesamt 24.341.331 100,00
Länder T€ %
USA 4.297.622 17,66
Spanien 3.804.355 15,63
Großbritannien 3.203.437 13,16
Kanada 2.232.137 9,17
Italien 1.944.421 7,99
Schweiz 1.644.286 6,76
Deutschland 1.532.127 6,29
Griechenland 775.589 3,19
Supranationale Organisationen 759.370 3,12
Österreich 580.285 2,38
Japan 531.999 2,19
Portugal 440.000 1,81
Frankreich 507.253 2,08
Irland 384.447 1,58
Belgien 358.668 1,47
Südkorea 287.354 1,18
Niederlande 270.065 1,11
Polen 241.003 0,99
Luxemburg 255.340 1,05
Schweden 98.211 0,40
Ungarn 89.074 0,37
Island 39.788 0,16
Slowenien 12.500 0,05
Sonstige 52.000 0,21
Insgesamt 24.341.331 100,00
23Jahresabschluss >>> Erläuterungen
(3.2) schuldverschreibungen und andere festverzinsliche wertpapiereDie in dem Posten »Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere« enthaltenen
Wertpapiere können, vor Berücksichtigung der Sammelwertberichtigung, folgendermaßen aufge-
gliedert werden:
in T€ 2007 2006
Nicht börsennotiert 3.601.200 6.033.359
Börsennotiert 13.812.937 12.513.596
Insgesamt 17.414.137 18.546.955
in T€ 2007 2006
Agien 9.738 9.797
Disagien 1.509 963
Alle Wertpapiere, die unter dieser Position ausgewiesen werden, sind dem Finanzanlagevermögen
zugeordnet.
Die stillen Lasten belaufen sich auf 104 Mio.€. Da es sich hier um temporäre, nicht bonitätsinduzierte
Bewertungsverluste handelt, wurden keine Wertberichtigungen zum Bilanzstichtag vorgenommen.
Die kumulierten Abgrenzungen der Agien und Disagien auf Schuldverschreibungen und anderen fest-
verzinslichen Wertpapieren, die zum Finanzanlagevermögen gehören, betragen seit dem Anschaf-
fungstag:
Zum 31. Dezember 2007 sind in den »Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wert-
papieren« 581 Mio.€ enthalten, die innerhalb eines Jahres nach dem Bilanzstichtag fällig werden.
Weiterhin beinhaltet der Posten 8.288 Mio.€ an Schuldtiteln von öffentlichen Emittenten aus Ländern,
die bei der Europäischen Zentralbank oder bei anderen Zentralbanken der Mitglieder der Europäi-
schen Währungsunion zur Refinanzierung zugelassen sind.
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24 Jahresabschluss
(3.3) deckungsbestand öffentliche pfandbriefeDer Deckungsbestand nach den Anforderungen der Artikel 12-1 bis 12-9 des Gesetzes vom 5. April
1993 über den Finanzsektor setzt sich ausschließlich aus Werten zusammen, die der Überwachung
durch einen Treuhänder unterliegen.
Der Deckungsbestand teilt sich nach Bilanzpositionen wie folgt auf:
öffentliche pfandbriefe 31.12.2007 In % derordentliche deckung T€ Deckungswerte
Forderungen an Kreditinstitute 1.002.027 5,79
Forderungen an Kunden
Kommunalkredite 3.976.045 22,97
Schuldverschreibungen
Öffentliche Emittenten oder von öffentlichen Stellen garantiert 11.182.392 64,60
Deckungswerte insgesamt 16.160.464 93,36
Ersatzdeckung Forderungen an Kreditinstitute 1.149.592 6,64
Gesamtdeckungsbestand 17.310.056 100,00
Deckungspflichtige öffentliche Pfandbriefe 16.350.968 94,46
Überdeckung 959.088 5,54
barwert-rechnung inklusive der verbundenen swapsT€
Summe des Barwertes des Deckungstocks 17.946.330
Summe des Barwertes der im Umlauf befindlichen Wertpapiere –16.427.487
Barwertige Überdeckung 1.518.843
Nach internen Ratings unterteilt sich der Deckungsbestand wie folgt:
2007
T€ %
1,0 –1,2 9.429.790 54,5
1,4 –1,6 6.118.199 35,3
1,8 –2,0 1.426.738 8,2
2,2 –2,8 291.329 1,7
4,6 44.000 0,3
Insgesamt 17.310.056 100,00
1,0–1,2: AAA . 1,4 –1,6: AA . 1,8 –2,0: A . 2,2 – 2,8: BBB . 4,6: B
25Jahresabschluss >>> Erläuterungen
Der Deckungsbestand teilt sich unter Berücksichtigung der Garantien nach Ländern wie folgt auf:
Länder T€ %
USA 4.151.524 23,98
Großbritannien 2.396.832 13,85
Kanada 2.161.177 12,49
Schweiz 1.644.286 9,50
Spanien 1.537.704 8,88
Supranationale Organisationen 1.200.962 6,94
Deutschland 1.136.354 6,56
Italien 1.042.639 6,02
Belgien 358.688 2,07
Österreich 338.430 1,96
Griechenland 301.313 1,74
Südkorea 287.365 1,66
Polen 176.142 1,02
Frankreich 158.378 0,91
Japan 120.006 0,69
Schweden 88.966 0,51
Ungarn 79.074 0,46
Niederlande 46.423 0,27
Irland 44.000 0,25
Island 39.793 0,23
Insgesamt 17.310.056 100,00
Anzahl T€ %
bis 5 Mio. 176 522.013 3,02
bis 10 Mio. 219 1.612.439 9,31
bis 25 Mio. 292 4.819.007 27,84
über 25 Mio. 187 10.356.597 59,83
Insgesamt 874 17.310.056 100,00
Der Deckungsbestand teilt sich nach Größengruppen wie folgt auf:
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anlagevermögen
Bruttowert zum
Beginn des
in T€ Geschäftsjahres Zugänge Abgänge
Anteile an verbundenen Unternehmen 63 0 0
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere* 18.546.955 3.420.681 5.357.068
Immaterielle Anlagewerte 543 0 0
Sachanlagen 999 4 0
darunter:
Betriebs- und Geschäftsausstattung 999 4 0
Insgesamt 18.548.560 3.420.685 5.357.068
* Bei »Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere« werden die Kursschwankungen aus darstellerischen Gründen in der Spalte »Devisenanpassung« ausgewiesen.Die bei »Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere« ausgewiesenen Verluste werden nicht realisiert, da sie über entsprechende Swaps abgesichert sind.
26 Jahresabschluss
(3.4) entwicklung des anlagevermögens
Anschaffungs-/Herstellungskosten Abschreibungen Buchwerte
Bruttowert zum Kumulierte Nettowert zum Nettowert zum
Devisen- Ende des Kumulierte Sammelwert- Geschäftsjahr Ende des Ende des
anpassung Geschäftsjahres Abschreibungen berichtigung 2007 Geschäftsjahres Vorjahres
0 63 1 0 0 62 62
803.569 17.414.137 0 20.378 0 17.393.759 18.526.948
0 543 543 0 91 0 91
0 1.003 908 1 46 94 137
0 1.003 908 1 46 94 137
803.569 17.415.746 1.452 20.379 137 17.393.915 18.527.238
27Jahresabschluss >>> Erläuterungen
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(3.5) anteile an verbundenen unternehmenDie Bank ist am Kapital der folgenden nicht börsennotierten Gesellschaft beteiligt:
eurohypo investment banking limited, london
Beteiligung der Bank 33%
Höhe des Eigenkapitals zum 31.12.2006 150.002 GBP
Ergebnis des Geschäftsjahres 2006 9.635.103 GBP
28 Jahresabschluss
(3.6) sonstige vermögenswerteDer Posten »Sonstige Vermögenswerte« umfasst im Wesentlichen Forderungen aus Quellensteuern,
welche unter anderem aus dem Übertrag der Vermögensgegenstände der Niederlassung Dublin
stammen.
(3.7) aktiva, die auf fremdwährung lautenDer Gesamtbetrag der Aktiva, die auf Fremdwährung lauten, beläuft sich zum 31. Dezember 2007
umgerechnet auf 14.930 Mio.€ (i.V. 15.062 Mio.€).
31. dezember 2007 Bis 3 Monate Mehr als Mehr als Mehr als Summe Davon
3 Monate bis 1 Jahr bis 5 Jahre verbundene
zu 1 Jahr zu 5 Jahre Unternehmen
Finanzinstrumentkategorien T€ T€ T€ T€ T€ T€
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten 7.313.109 196.334 65.113 10.000 7.584.556 6.984.556
Verbindlichkeiten gegenüber
Kunden 0 0 80.678 962.055 1.042.733 0
Verbriefte Verbindlichkeiten 31.135 1.178.263 7.919.715 7.141.819 16.270.932 0
Sonstige Verbindlichkeiten 192 0 0 0 192 0
Insgesamt 7.344.436 1.374.597 8.065.506 8.113.874 24.898.413 6.984.556
29Jahresabschluss >>> Erläuterungen
[4] angaben zu passivposten(4.1) primärfinanzinstrumente aus dem nichthandelsbestandAm Bilanzstichtag gliedern sich die Primärfinanzinstrumente der Passivposten zum Buchwert und
nach Restlaufzeiten wie folgt:
31. dezember 2006 Bis 3 Monate Mehr als Mehr als Mehr als Summe Davon
3 Monate bis 1 Jahr bis 5 Jahre verbundene
zu 1 Jahr zu 5 Jahre Unternehmen
Finanzinstrumentkategorien T€ T€ T€ T€ T€ T€
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten 7.634.217 166.941 60.000 0 7.861.158 3.087.507
Verbindlichkeiten gegenüber
Kunden 10.226 0 85.790 1.008.310 1.104.326 0
Verbriefte Verbindlichkeiten 248.926 1.210.822 8.027.057 6.189.406 15.676.211 0
Sonstige Verbindlichkeiten 153 0 0 0 153 0
Insgesamt 7.893.522 1.377.763 8.172.847 7.197.716 24.641.848 3.087.507
Täglich fällige Verbindlichkeiten gegenüber Kunden bestehen nicht.
(4.2) gezeichnetes kapitalDas zum 31. Dezember 2007 genehmigte, gezeichnete und voll eingezahlte Gesellschaftskapital
beträgt 234.631.000€, eingeteilt in 234.631 Namensaktien im Nennwert von je 1.000€.
Alleiniger Aktionär ist die Eurohypo AG, Eschborn.
(4.3) entwicklung der rücklagen und des gewinnvortrags
Gesetzliche Freie Gewinnvortrag
Rücklage Rücklage
€ € €
Stand am 1. Januar 2007 7.300.000 17.470.380 878.079
Ergebnis des Vorjahres 31.428.642
Ergebnisverwendung
Zuführung Gesetzliche Rücklage 2.300.000 (2.300.000)
Zuführung Freie Rücklage 9.000.000 (9.000.000)
Ausschüttung einer Dividende (20.000.000)
Stand 31. Dezember 2007 9.600.000 26.470.380 1.006.721
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Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
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Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
30 Jahresabschluss
Nach den Bestimmungen des luxemburgischen Gesetzes vom 10. August 1915 über die Handelsge-
sellschaften müssen jährlich wenigstens 5% des Nettojahresgewinns der gesetzlichen Rücklage zuge-
führt werden, bis diese 10% des gezeichneten Kapitals erreicht. Die gesetzliche Rücklage darf nicht
ausgeschüttet werden.
In den freien Rücklagen sind 20.170.786€ zur Anrechnung der Vermögensteuer gemäß den steuer-
lichen Vorschriften enthalten.
(4.4) nachrangige verbindlichkeitenMit Beschluss des Verwaltungsrats vom 30. März 2006 hat die Bank bei der Eurohypo AG, Eschborn,
ein nachrangiges Darlehen in Höhe von 100.000 T€ mit einem 3 Monats-EURIBOR-Zins +0,56%
und einer Laufzeit von 10 Jahren zur Stärkung der Eigenmittel aufgenommen. Im Berichtsjahr wurden
für Zinsen 4.773 T€ erfolgswirksam eingestellt.
(4.5) vermögensgegenstände, welche die bank als sicherheit für ihreverbindlichkeiten gestellt hatGemäß Satzung haftet für die Öffentlichen Pfandbriefe der Bank eine Deckungsmasse. Zum Bilanz-
stichtag bestand sie aus folgenden Werten:
2007 2006T€ T€
Öffentlich-rechtliche Schuldner in EU-Ländern
(besichert durch die öffentliche Hand) 7.704.943 8.580.133
Öffentlich-rechtliche Schuldner in anderen OECD-Ländern
(besichert durch die öffentliche Hand) 8.404.151 8.623.623
Sonstige Schuldner 1.200.962 72.893
Insgesamt 17.310.056 17.276.649
(4.6) passiva, die auf fremdwährung lautenDer Gesamtbetrag der Passiva, die auf Fremdwährung lauten, beläuft sich per 31. Dezember 2007
umgerechnet auf 13.786 Mio.€ (i.V. 14.741 Mio.€).
[5] angaben über ausserbilanzielle posten(5.1) am bilanzstichtag noch nicht abgewickelte termingeschäfteDie Bank hat am Bilanzstichtag zu Sicherungszwecken ausstehende Termingeschäfte, die sich wie
folgt nach Restlaufzeiten gliedern:
31Jahresabschluss >>> Erläuterungen
aktiv Bis 3 Monate Mehr als Mehr als Mehr als Summe
31. Dezember 2007 3 Monate bis 1 Jahr bis 5 Jahre
»OTC« zu 1 Jahr zu 5 Jahre
Terminfinanzinstrumente T€ T€ T€ T€ T€
Devisenkursbezogene Geschäfte
Outrights 781.050 0 0 0 781.050
Swaps CC 13.541 101.698 306.790 1.594.125 2.016.154
Insgesamt 794.591 101.698 306.790 1.594.125 2.797.204
passiv Bis 3 Monate Mehr als Mehr als Mehr als Summe
31. Dezember 2007 3 Monate bis 1 Jahr bis 5 Jahre
»OTC« zu 1 Jahr zu 5 Jahre
Terminfinanzinstrumente T€ T€ T€ T€ T€
Zinssatzabhängige Geschäfte
Swaps 304.163 1.549.231 9.997.885 16.388.576 28.239.855
FRA 342.368 0 0 0 342.368
Bond Option 0 0 21.941 0 21.941
Devisenkursbezogene Geschäfte
Outrights 778.768 0 0 0 778.768
Swaps CC 12.087 118.783 296.859 1.350.772 1.778.501
Insgesamt 1.437.386 1.668.014 10.316.685 17.739.348 31.161.433
aktiv Bis 3 Monate Mehr als Mehr als Mehr als Summe
31. Dezember 2006 3 Monate bis 1 Jahr bis 5 Jahre
»OTC« zu 1 Jahr zu 5 Jahre
Terminfinanzinstrumente T€ T€ T€ T€ T€
Devisenkursbezogene Geschäfte
Outrights 1.635.274 181 0 0 1.635.455
Swaps CC 0 61.664 428.987 3.346.251 3.836.902
Insgesamt 1.635.274 61.845 428.987 3.346.251 5.472.357
passiv Bis 3 Monate Mehr als Mehr als Mehr als Summe
31. Dezember 2006 3 Monate bis 1 Jahr bis 5 Jahre
»OTC« zu 1 Jahr zu 5 Jahre
Terminfinanzinstrumente T€ T€ T€ T€ T€
Zinssatzabhängige Geschäfte
Swaps 741.681 2.026.660 10.232.306 15.713.615 28.714.262
FRA 274.420 178.704 0 0 453.124
Bond Option 0 15.186 49.051 33.865 98.102
Devisenkursbezogene Geschäfte
Outrights 1.674.338 156 0 0 1.674.494
Swaps CC 0 69.349 415.462 2.876.216 3.361.027
Insgesamt 2.690.439 2.290.055 10.696.819 18.623.696 34.301.009
Alle an Zinssätze gebundenen Geschäfte wurden mit dem Ziel der Sicherung gegen Zinsschwankungen
abgeschlossen.
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Die Summe der Fair Values der Swaps belaufen sich auf –541.027 T€ bzw. die Devisenterminge-
schäfte auf 2.255 T€. Diesen stehen entsprechende Fair Values aus den gehedgten Grundgeschäften
gegenüber. In der Darstellung der stillen Lasten (Erläuterung 3.2) sind diese Effekte insgesamt
berücksichtigt.
32 Jahresabschluss
[6] angaben zur steuerung des kreditrisikosDie Bank führt keine Handelsbestände und ist von der Bankenaufsichtsbehörde entsprechend als
Nichthandelsbuchinstitut eingestuft.
Hinsichtlich der eingegangenen Kreditrisiken wird die Qualität der Aktiva maßgeblich über die
Zusammensetzung der Deckungsmasse für die begebenen Pfandbriefe beeinflusst.
Derivative Instrumente werden nur zu Absicherungszwecken eingesetzt. Aktivitäten in derivativen
Instrumenten werden nur mit Kontrahenten erster Adresse getätigt. Kontrahenten- und Länderlimite
bestehen auf Konzernebene und werden durch Zumeldung der Geschäfte zentral von der Mutterge-
sellschaft überwacht.
[7] angaben zur steuerung des marktrisikosZur Messung und Kontrolle der Marktrisiken ist die Bank in ein konzernweites Risikosteuerungs-
und Messsystem eingebunden. Die Berechnung der Limitausnutzung erfolgt zentral im Eurohypo-
Konzern.
Die Bank definiert als Marktrisiko die Möglichkeit von Wertverlusten im Portfolio der Bank, die durch
Änderungen in den Marktpreisen (Zinssätze, Kreditspreads, Wechselkurse und Preise zugrunde lie-
gende Instrumente und Derivate) eintreten können, bevor die betreffenden Positionen geschlossen
oder abgesichert werden.
Aufgrund der spezifischen Geschäftstätigkeit der EUROHYPO Luxemburg beschränken sich die zu
berücksichtigenden Marktänderungen auf folgende barwertrelevanten Marktdaten:
Zinssätze
Kreditspreads
Devisenkurse
Volatilitäten
Darüber hinaus werden Risikomessungen für folgende Risikoarten durchgeführt:
Zinsänderungsrisiko
Kreditspreadänderungsrisiko
Fremdwährungsrisisko
Die Begrenzung der Marktpreisrisiken erfolgt bei der Bank durch Einsatz von derivativen Finanzin-
strumenten/Deckungsgeschäften (Zins- und Devisenswaps, Optionen usw.) sowie durch Limitierung
der risikotragenden Positionen.
Die Messung und Kontrolle der Marktrisiken erfolgt mittels eines den internationalen Standards ent-
sprechenden Value-at-Risk-Verfahrens. Durch die Risikokennzahl »Value-at-Risk« wird ein maxima-
les Verlustpotential angegeben, welches bei vorgegebener Sicherheitswahrscheinlichkeit (99%) und
einer festgelegten Halteperiode (1 Tag) nicht überschritten wird. Bei der Berechnung werden die
Eigenmittel und eigenmittelähnlichen Positionen revolvierend über 10 Jahre linear abschmelzend
berücksichtigt.
33Jahresabschluss >>> Erläuterungen
Zur Ermittlung der historischen Volatilitäten und Korrelationen wird ein Zeitraum von einem Jahr
(260 Handelstage) zugrunde gelegt. Die durchschnittliche Value-at-Risk-Kennziffer 2007 betrug
0,386 Mio.€.
Die Berechnung und Überwachung des Liquiditätsrisikos wird durch Kumulierung und Saldierung
aller ein- und ausgehenden Zahlungsströme der nächsten 56 auf den Stichtag folgenden Kalendertage
durchgeführt. Dies geschieht mittels des »Liquidity Measurement and Analysis-Programme« (LIMA).
Erwartete Cash Outflows in der Zukunft werden adäquat refinanziert, so dass zu jedem Stichtag die
Zahlungsfähigkeit der Bank gewährleistet ist. Die Limitausnutzung wird für die Eurohypo Luxemburg
täglich berechnet und überwacht und wird in die Konzernlimitausnutzung einbezogen.
Die Steuerung des Währungsrisikos erfolgt über den Abschluss entsprechender Gegengeschäfte,
so dass entstehende Währungspositionen in der Regel geschlossen werden.
[8] angaben über posten der gewinn-und-verlust-rechnung(8.1) kosten des abschlussprüfersDas im Geschäftsjahr als andere Verwaltungsaufwendungen erfasste Honorar für den Abschluss-
prüfer PricewaterhouseCoopers S.à.r.l., Luxemburg, setzt sich im Einzelnen wie folgt zusammen:
31.12.2007T€
(exklusive MwSt.)
Abschlussprüfung 125
Sonstige Prüfungsleistungen 39
(8.2) sonstige betriebliche aufwendungenDer Posten beinhaltet im Wesentlichen Aufwendungen aus früheren Jahren.
(8.3) sonstige betriebliche erträgeDer Posten enthält im Wesentlichen die Auflösungen von sonstigen Rückstellungen in Höhe von
188 T€, von nicht mehr benötigen Steuerrückstellungen in Höhe von 117 T€ sowie Erträge aus frü-
heren Jahren in Höhe von 75 T€.
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34 Jahresabschluss
31.12.2007
Geschäftsleiter 3
Führungskräfte 9
Angestellte 24
Insgesamt 36
Am 31. Dezember 2007 waren 15 weibliche und 20 männliche Mitarbeiter beschäftigt.
Im Jahr 2007 betrugen die Gesamtbezüge der Geschäftsleitung und Führungskräfte 1.888 T€.
Die zugunsten des vorerwähnten Personenkreises getätigten Aufwendungen für Altersvorsorge
betragen für das Jahr 2007 313 T€. Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Mitgliedern
der Geschäftsleitung sind im Geschäftsjahr nicht angefallen.
Den Mitgliedern der Leitungsorgane oder an weitere Mitglieder des Verwaltungsrates wurden keine
Kredite vergeben.
(9.2) konzernabschlussDer Jahresabschluss der Bank ist über den Konzernabschluss der Eurohypo AG, Eschborn, in den
Konzernabschluss der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, einbezogen.
Der Konzernabschluss der Eurohypo AG ist unter folgender Adresse erhältlich:
Eurohypo AG
Investor Relations
Helfmann-Park 5
65760 ESCHBORN
DEUTSCHLAND
Der Konzernabschluss der Commerzbank AG ist unter folgender Adresse erhältlich:
Commerzbank AG
60261 FRANKFURT AM MAIN
DEUTSCHLAND
(9.3) einlagensicherungssystemDie Bank ist Mitglied der am 25. September 1989 gegründeten Vereinigung »Association pour la
Garantie des Dépôts, Luxembourg (AGDL)«, die eine Einlagensicherung zugunsten der Kunden ihrer
Mitglieder bietet.
Da die Bank keine Einlagen von natürlichen Personen entgegennimmt bzw. keine Wertpapiergeschäfte
für Kunden abwickelt, besteht keine Verpflichtung im Schadenfall des Versagens einer anderen Bank.
Dementsprechend ist keine Rückstellung gebildet.
[9] sonstige angaben(9.1) personalbestand und bezüge der organeDer durchschnittliche Personalbestand während des Geschäftsjahres gliedert sich wie folgt auf:
36 management report36 High level of new business36 Lending business37 Funding37 Balance sheet total37 Profit development38 Proposal on the appropriation of profits38 Board of Directors38 Employees38 Shareholdings39 IT Systems39 Risk strategy39 Market risk39 Liquidity risk40 Credit risk40 Operational risk41 Basel II41 Outlook
42 auditors’ report
44 annual financial statements44 Balance sheet46 Profit and loss account48 Notes
68 address
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36 Management Report
MANAGEMENT REPORT OF THE BOARD OF DIRECTORS
FOR THE FINANCIAL YEAR 2007
high level of new businessSystematic implementation of the Eurohypo
Group’s strategy of realignment within public sec-
tor finance, launched in 2004 with the establish-
ment of central, portfolio-based management of
credit risks, has again resulted in successful per-
formance in attracting new business. At € 5.0
billion, our bank even managed to slightly ex-
ceed the previous year’s high level of new com-
mitments of € 4.9 billion. Here we have focused
even more intensively on the qualitative aspects
of the new assets on our books – in view of the
turbulent environment. As in previous years,
there has been a great deal of new business activ-
ity with a particularly marked level of country
diversification, with Spain, the USA, Switzerland
and the United Kingdom at the top of the list
of 18 countries in which we operated.
As part of the Eurohypo Group’s public sec-
tor finance activities, Eurohypo Luxembourg is
pursuing a complementary strategy to that of
the parent company, which is based on local
strengths and advantages in Luxembourg. In the
Eurohypo Group’s funding business, Luxem-
bourg is an alternative location to Germany for
issues. Last year, the bank was able to enhance
its leading role within the Group in the issue
of foreign currency bonds. The application of a
specific business model, efficient portfolio man-
agement, which uses modern financial instru-
ments to manage credit, market price and liquid-
ity risks and a singular focus on public sector
business around the world have resulted in our
bank being able to substantially increase net prof-
its for the 2007 financial year by 87.5%. With
a balance sheet total of € 26.2 billion, the bank
has further consolidated its position amongst the
10 largest banks in Luxembourg.
lending businessThe proportion of AAA-rated new issues was
approximately 50%. New commitments can be
subdivided into € 3.6 billion receivables from
the public sector in European countries and in
Switzerland and € 1.4 billion in non-European
countries. For profitability and diversification rea-
sons, the proportion of loans to borrowers in
the USA and the UK continues to be very high.
The bank’s area of responsibility covers all OECD
countries, after the statutory exclusion of Tur-
key, Mexico and South Korea was rescinded in
2007.
A total of € 5.1 billion was disbursed. Follow-
ing scheduled repayments amounting to € 1.6
billion and sales amounting to € 3.5 billion as
part of active portfolio management, the loan
portfolio at year-end amounted to € 22.4 billion
compared with € 23.2 billion at the end of 2006.
The bank applies the Commerzbank Group’s in-
ternal rating procedure to validate existing exter-
nal ratings on a continuous basis. Also using
the internal rating system as a basis, the excel-
lent qualitative features of the portfolios point
to the fact that the proportion of assets with a rat-
37Management Report
ing of AA–/AA3/AA– or better remains unchanged
at 87% of the total loan portfolio. The difficult
financial circumstances facing American bond
insurers (monoliners) are also reflected in the
price performance of our insured assets. Irrespec-
tive of this development, the quality of these
assets has not deteriorated in credit terms in our
estimation. With the exception of an amount
of USD 137 million with a BBB rating, the quality
of insured underlying transactions is at least
A–/A3/A– or better.
fundingFollowing € 4.9 billion in 2006, the volume of
issues last year totalled € 3.3 billion, despite an
adverse capital market environment in the sec-
ond half of the year. Here, the bank stuck to its
principle of funding currency assets as congru-
ently as possible in the same currencies, on prof-
itability and risk grounds.
There was noticeably strong demand for cov-
ered bonds in Swiss Francs in particular, mean-
ing that a total of CHF 835 million (previous year
CHF 250 million) with an average term of 6.7
years was issued in the form of both public bonds
and private placements. Also this year, EURO-
HYPO Luxembourg provided “Lettres de Gage
Publiques” amounting to € 203.5 million for
a Eurohypo AG securitisation transaction desig-
nated as “Semper Finance 2007-1”. Overall,
with 37% in USD, 26% in EUR, 20% in GBP,
15% in CHF and 2% in CAD, the bank had a
broadly diversified currency portfolio. This
enabled us to meet the investment requirements
of our target groups such as central banks,
insurance companies, investment companies
and asset managers in full.
During the course of the year, the proportion
of repo transactions decreased slightly to € 4.95
billion due to active portfolio management. Also
during the course of the year, the bank took
advantage of open market transactions with the
ECB at attractive rates. At year-end, transactions
totalling € 600 million were outstanding. As in
previous years, the Commerzbank Group under-
took surplus settlement funding.
balance sheet totalThe balance sheet total increased marginally by
around 1.6% from € 25.8 billion at the end of
2006 to € 26.2 billion at the end of 2007.
profit developmentThe basis for compiling the annual financial
statements remains the Luxembourg Act of 17
June 1992 (LUX-GAAP). In parallel, a financial
statement in accordance with the International
Financial Reporting Standards (IFRS) is produced
for the Group. At € 40.4 million, net interest
and commission income, including income from
shareholdings, was 5.2% lower than in the pre-
vious year. The decrease can essentially be attrib-
uted to one-off income from shareholdings in
the previous year.
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BerichtdesAbschlussprüfers
38 Management Report
Administrative expenses, including deprecia-
tion, increased by 9.3% to € 7.7 million, essen-
tially due to allocation to pension reserves and
increased IT costs. As a result, the cost income
ratio increased slightly from 16.4% to 18.9%
compared with the previous year, without it los-
ing its characteristic of being extraordinarily
favourable, however. Profits from sales of secu-
rities increased from € 10.3 million in the previ-
ous year to € 52.3 million, predominantly as a
result of portfolio restructuring. With a positive
balance of other expenses and income totalling
€ 0.2 million, the bank has managed to increase
its operating result before risk provisions by
€ 36.3 million from € 49.0 million to € 85.3 mil-
lion. This represents an improvement of 74.0%.
Given the utilisation of existing opportuni-
ties to make general loan loss allowances, an
amount of € 2.3 million was appropriated. After
tax expenditure of € 24.0 million, the financial
year closed with profits after tax exceeding the
€ 50 million mark for the first time. A substan-
tial leap in earnings of 87.5% enabled the bank
to achieve profits amounting to € 58.9 million
compared to € 31.4 million in the previous year.
proposal on the appropriationof profitsA proposal will be submitted to the Ordinary Gen-
eral Meeting on 31 March 2008 to approve the
balance sheet as at 31 December 2007 and the
profit and loss account for 2007 and to pass a
board of directorsWe should like to thank Messrs. Dirk Wilhelm
Schuh (as deputy chairman), Wolfgang Groth and
Hermann Vogt, who resigned from the Board of
Directors of our bank during the course of last
year. They have made a major contribution to the
successful performance of our bank with their
active involvement and the far-sighted impetus
that they have provided.
employees35 employees were on the payroll in Luxembourg
at the end of 2007. We should like to thank all
employees for their particular commitment and
performance during the past year. These excel-
lent results would not have been achieved with-
out their outstanding professional knowledge
and positive attitude.
shareholdingsThe bank continues to hold a 33% share in
Eurohypo Investment Banking Limited, London.
resolution on the appropriation of accumulated
earnings as follows:
Payment of a dividend of 40,000,000.00 €
Allocation to statutory reserves 3,700,000.00 €
Allocation to other reserves 6,000,000.00 €
Formation of a reserve to offset wealth tax 9,140,000.00 €
Balance brought forward 100,668.70 €
39Management Report
it systemsOur bank uses the MARK software package
(MARK = Modulares Anwendersystem für Real-
kreditinstitute or Modular User System for Real
Credit Institutions) based on SAP/R3 standard
software, which has been proven at our parent
company, and the “Front Arena” front-end sys-
tem. Thus the bank uses synchronised, state-of-
the-art, flexible, adaptable systems.
risk strategyEurohypo Luxembourg is integrated into the risk
management system of the Eurohypo Group.
The targeted and controlled running of risks, tak-
ing account of returns-oriented specifications,
is a fundamental element of the Group’s risk
management policy. Different risks are managed
using a framework including company-wide
guidelines, limit structures and an integrated risk
management system. The Group makes use
of established systems and control mechanisms,
which are regularly reviewed and adjusted to
current business performance, to quantify, mon-
itor and manage individual risks.
market riskMarket risk refers in general to the risk of incur-
ring losses, given the trends in market parame-
ters.
Market risks are measured and controlled
using the Value-at-Risk procedure, which corre-
sponds to international standards. The “Value-
at-Risk” risk indicator gives a maximum loss po-
tential, which is not exceeded at a specified
probability of occurrence (99%) and a specified
holding period (1 day). Upon calculation, equity
capital and equity capital-equivalent items are
factored in on a roll-over basis, decreasing linear-
ly over 10 years. The indicator derived is cal-
culated on a daily basis and matched to the limit
set. To calculate historic volatilities and correla-
tions, a period of a year (260 trading days) is
taken as a basis. The average Value-at-Risk indi-
cator in 2007 was € 0.4 million at a VaR limit
of € 3.5 million. We are able to ensure the valid-
ity of the Value-at-Risk procedure with the aid
of backtesting. Here daily changes in cash values
are compared with the figures forecast using
the Value-at-Risk procedure. In addition to Value-
at-Risk calculations, which provide forecasts
for maximum losses given normal market move-
ments, regular stress tests are performed to
assess the effects of extreme market movements.
liquidity riskIn the narrower sense we regard liquidity risk as
the risk of not being able to meet current and
future payment obligations or of only being able
to meet such obligations on unfavourable terms.
The management of liquidity risks guarantees
the bank’s solvency at any time and ensures the
bank’s assets are funded at reasonable maturities
and on reasonable terms. Risk Controlling pro-
duces a daily liquidity plan, which contains an
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ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
40 Management Report
outlook for the next 56 days, on the basis of a
maximum cash-outflow analysis.
credit riskWe regard credit risk or counterparty risk as the
risk of a loss that can arise as a result of default
or a deterioration in the credit rating of a busi-
ness partner. We also subsume replacement risks
and settlement risks under credit risks.
Continuing the theme of risk strategy, it is the
objective of our Credit Risk Policy, in line with
statutory and regulatory requirements, to docu-
ment existing credit risk management proce-
dures and to make allowances for any necessary
enhancements. The core element of the credit
process is an independent, substantiated credit
analysis, which forms the decision-making basis
for granting any loan. In the credit risk identi-
fication phase, an assessment of risk regarding
loan commitment is made in the case of new
business. Furthermore, this credit risk appraisal
provides risk assessment based on appropriate
methods and procedures. In public sector finance
this also includes rating procedures.
Credit risk is limited by means of credit risk
limits. A risk-adjusted limit is set prior to each
loan commitment. There are also portfolio limits
in addition to borrower-related limits.
In monitoring credit risk, compliance with
specified limits is controlled at group level.
operational riskOperational risk is the risk of losses arising
from shortcomings or errors in processes,
control mechanisms or projects caused by
employees, the organisational structure, technol-
ogy or external factors. This definition includes
legal and IT risks, but does not include strategic
or reputation risks.
With the introduction of Basel II, banks must
cover their operational risks using equity. For
this purpose, the bank intends to qualify to use an
internal model of equity measurement (Advanced
Measurement Approach) and thus to optimise its
use of equity. Given group accounting in accord-
ance with IFRS, the bank has reacted to the oper-
ational challenge by recruiting staff and extend-
ing its pool of existing professional expertise.
The Eurohypo Group has produced an inte-
grated concept to make operational risks trans-
parent throughout the Group. Furthermore, it is
a stated corporate objective to sensitise employ-
ees to possible risks and thus create an appro-
priate risk culture. Eurohypo’s Operational Risk
Policy lays the foundations for structured control
and consistent management of operational risks
at Group level. The policy describes the funda-
mental elements of risk management such as
goals, definitions, components and methods as
well as processes and a clear allocation of roles
and responsibilities.
41Management Report
basel iiThe bank began to prepare for the new regulatory
framework at an early stage and, in the report-
ing year, continued with preparations to imple-
ment the requirements of Basel II. The Eurohypo
Group and thus Eurohypo Luxembourg are aim-
ing to use the advanced internal rating approach.
Trial income statements compiled previously –
also in the course of participation in the Quanti-
tative Impact Studies – have raised expectations
of significant capital relief.
outlookGiven troubled global economic prospects, 2008
will result in rising funding requirements for
national budgets. We expect that this trend in
our area of business activity will at the same
time be accompanied by a widening of spreads.
Based on the continuing availability of low-cost
funding opportunities in various currencies and
on an increase in capacity in the direct acquisi-
tion of new business, we are confident of also
being able to achieve a satisfactory profit in 2008.
Senningerberg, 4 March 2008
the board of directors
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
42 Auditors’ Report
AUDITORS’ REPORT
report on the annual accountsFollowing our appointment by the General Meeting of the Board of Directors dated
2 March 2007, we have audited the accompanying annual financial statements of
EUROHYPO Europäische Hypothekenbank S.A., which comprise the balance sheet as
at 31 December 2007 and the profit and loss account for the year then ended and
a summary of significant accounting policies and other explanatory notes.
board of directors’ responsibility forthe annual financial statementsThe Board of Directors is responsible for the preparation and fair presentation of
these annual financial statements in accordance with Luxembourg legal and regu-
latory requirements relating to the preparation of the annual financial statements.
This responsibility includes: designing, implementing and maintaining internal con-
trol relevant to the preparation and fair presentation of annual financial statements
that are free from material misstatement, whether due to fraud or error; selecting
and applying appropriate accounting policies; and making accounting estimates that
are reasonable in the circumstances.
responsibility of the auditorOur responsibility is to express an opinion on these annual financial statements
based on our audit. We conducted our audit in accordance with International Stand-
ards on Auditing as adopted by the Institut des Réviseurs d’Entreprises. Those
standards require that we comply with ethical requirements and plan and perform
the audit to obtain reasonable assurance whether the annual financial statements
are free from material misstatement.
An audit involves performing procedures to obtain audit evidence about the
amounts and disclosures in the annual financial statements. The procedures selected
depend on the judgement of the Auditor, including the assessment of the risks of
material misstatement of the annual financial statements, whether due to fraud or
43Auditors’ Report
error. In making those risk assessments, the Auditor considers internal control rel-
evant to the entity’s preparation and fair presentation of the annual financial
statements in order to design audit procedures that are appropriate in the circum-
stances, but not for the purpose of expressing an opinion on the effectiveness of
the entity’s internal control.
An audit also includes evaluating the appropriateness of accounting policies
used and the reasonableness of accounting estimates made by the Board of Direc-
tors, as well as evaluating the overall presentation of the annual financial statements.
We believe that the audit evidence we have obtained is sufficient and appro-
priate to provide a basis for our audit opinion.
opinionIn our opinion, the annual financial statements give a true and fair view of the finan-
cial position of EUROHYPO Europäische Hypothekenbank S.A. as of 31 December
2007, and of the results of its operations for the year then ended in accordance with
Luxembourg legal and regulatory requirements relating to the preparation of the
annual financial statements.
report on other legal and regulatory requirementsThe management report, which is the responsibility of the Board of Directors, is
in accordance with the annual financial statements.
Luxembourg, 4 March 2008
PricewaterhouseCoopers S.à.r.l.
Réviseurs d’entreprises
represented by
Thomas SchifflerGremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
assets 31.12.2007 31.12.2006
Notes € €
Cash balances with central banks and post office banks 3.1 440 949,402
Loans and advances to credit institutions 3.1 2,846,676,295 1,304,047,099
a) Public sector loans 1,000,755,561 888,944,862
b) Other loans and advances 1,845,920,734 415,102,237
of which:
repayable on demand 135,091,417 254,570,244
with agreed maturity dates or periods of notice 2,711,584,877 1,049,476,855
Loans and advances to customers 3.1 4,068,064,277 3,726,344,533
a) Public sector loans 3,967,425,664 3,725,177,760
b) Other loans and advances 100,638,613 1,166,773
Debt securities and other fixed-income securities 3.1, 3.2, 3.3, 3.4 17,393,758,728 18,526,948,469
a) Public sector issuers 8,720,651,159 10,735,536,724
b) Other issuers 8,673,107,569 7,791,411,745
of which:
secured by the public sector 5,447,678,428 5,220,587,082
Shares in affiliated undertakings 3.4, 3.5 61,921 62,705
Intangible assets 3.4 0 90,599
Tangible assets 3.4 94,033 136,891
Other assets 3.6 863,767 1,570,832
Prepayments and accrued income 1,875,983,162 2,232,917,515
a) From issuance and credit operations 857,763,511 1,061,357,166
b) Interest deferrals 776,690,107 713,983,951
c) Others 241,529,544 457,576,398
Total Assets 26,185,502,623 25,793,068,045
BALANCE SHEET
AS AT DECEMBER 31, 2007
eurohypo europäische hypothekenbank s.a.
44 Annual financial statements
liabilities 31.12.2007 31.12.2006
Notes € €
Amounts owed to credit institutions 4.1 7,584,555,793 7,861,158,128
a) Issued öffentliche Namenspfandbriefe 20,112,919 5,000,000
b) Other liabilities 7,564,442,874 7,856,158,128
of which:
repayable on demand 224,190 259,435,140
with agreed maturity dates or periods of notice 7,584,331,603 7,601,722,988
Amounts owed to customers 4.1 1,042,732,848 1,104,326,518
a) Issued öffentliche Namenspfandbriefe 1,032,732,848 1,084,100,680
b) Other liabilities 10,000,000 20,225,838
of which:
with agreed maturity dates or periods of notice 1,042,732,848 1,104,326,518
Debts evidenced by certificates 16,270,932,129 15,676,210,715
a) Debt securities in issue
aa)Öffentliche Pfandbriefe 16,086,590,006 15,491,868,592
b) Other debts evidenced by certificates 184,342,123 184,342,123
Other liabilities 4.1 191,924 153,035
Accruals and deferred income 816,158,707 744,199,417
a) From issuance and credit operations 82,829,640 62,801,792
b) Interest deferrals 729,155,466 678,491,279
c) Others 4,173,601 2,906,346
Provisions for liabilities and charges 40,282,452 15,312,131
a) Provisions for pensions and similar obligations 1,227,246 1,065,247
b) Provisions for taxation 35,975,396 12,572,014
c) Other provisions 3,079,810 1,674,870
Subordinated liabilities 100,000,000 100,000,000
Subscribed capital 4.2 234,631,000 234,631,000
Reserves 4.3 36,070,380 24,770,380
Profit brought forward 4.3 1,006,721 878,079
Profit for the financial year 58,940,669 31,428,642
Total Liabilities 26,185,502,623 25,793,068,045
Off-balance sheet items
Irrevocable loan commitments 83,216,958 123,151,101
45Annual financial statements >>> Balance sheet
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BerichtdesAbschlussprüfers
charges 2007 2006
Notes € €
Interest payable and similar charges 1,131,392,292 907,915,864
Commissions payable 1,456,214 1,431,888
General administrative expenses 7,528,274 6,774,638
a) Staff costs 4,371,577 3,914,090
of which:
aa) wages and salaries 3,647,999 3,415,229
ab) social security costs 652,784 399,274
of which:
social security costs relating to pensions 338,284 215,662
ac) other staff costs 70,794 99,587
b) Other administrative expenses 3,156,697 2,860,548
Amortisation and value adjustments in respect of intangible
and tangible assets 3.4 136,512 239,006
Other operating charges 8.2 142,104 768,612
Depreciation and value adjustments in respect of loans and advances
and provisions for contingent liabilities and credit risks 2,310,500 8,000,000
Taxes on profit on ordinary activities 22,212,000 7,573,000
Profit on ordinary activities after taxes 60,770,264 33,449,101
Extraordinary charges 0 212,908
Other taxes not shown under the preceding items 1,829,595 1,807,551
Profit for the financial year 58,940,669 31,428,642
Total Charges 1,225,948,160 966,152,109
PROFIT AND LOSS ACCOUNT
FOR THE PERIOD FROM JANUARY 1 TO DECEMBER 31, 2007
eurohypo europäische hypothekenbank s.a.
46 Annual financial statements
income 2007 2006
Notes € €
Interest receivable and similar income 1,173,110,991 948,612,209
a) Arising from credit and money market operations 243,594,540 175,037,075
b) Arising from fixed-income securities and Schuldbuchforderungen 929,516,451 773,575,134
Income from shares in affiliated undertakings 0 3,232,866
Commissions receivable 184,227 191,123
Net profit on financial operations 24,551 10,301,301
Income from the reversal of value adjustments in respect of securities
held as financial assets and in respect of participating interests and
shares in affiliated undertakings 52,248,500 0
Earnings from the disposal of long-term fixed-income securities 52,248,500 0
Other operating income 8.3 379,891 3,814,610
Total Income 1,225,948,160 966,152,109
47Annual financial statements >>> Profit and loss account
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[1] general(1.1) corporate mattersThe bank was incorporated in Luxembourg as “société anonyme” on April 24, 1989, with the name
of “Europäische Hypothekenbank der Deutschen Bank”. The company is officially registered in the
Commercial Register at the District Court in Luxembourg, under Register No. B 30469. Eurohypo was
issued with a Specialized Banking Licence, no. 356/99, on 23 September 1999 by the Ministère des
Finances, which is responsible for such matters. Following a decision of the Extraordinary General
Meeting held on November 8, 1990, the name was changed to “Europäische Hypothekenbank S.A.”.
Following a decision of the Extraordinary General Meeting held on March 28, 2003, the name was
changed to “EUROHYPO Europäische Hypothekenbank S.A.” (EUROHYPO Luxembourg).
Eurohypo AG, Eschborn, which was created in 2002 by the merger of the mortage bank subsidiaries
of Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG and Commerzbank AG, holds all shares in the bank. In
November 2005, the shareholdings held by Deutsche Bank Group and the Allianz Group in Eurohypo
AG, Eschborn, were acquired by the Commerzbank Group. On 29 August 2007 the Annual General
Meeting of Eurohypo AG passed a resolution, transferring the shares held by external investors to the
principal shareholder, Commerzbank Inlandsbanken Holding GmbH (squeeze-out). This process is
still currently underway. At the same time the conclusion of a controlling and profit transfer agreement
was approved, the registration of which in the Commercial Register on 4 September of this year laid
the foundations for Eurohypo to take advantage of commercial, legal and tax benefits in the Commerz-
bank Group. Eurohypo AG’s shareholders are as follows:
Commerzbank Group with a share of 98.76%;
In free float: 1.24%.
The business policy and valuation principles, unless prescribed by Luxembourg rules and regula-
tions, are determined and monitored by the Board of Directors.
(1.2) object of the bankThe object of the bank is to conduct all business which a mortgage bank or a Pfandbrief bank is
allowed to conduct pursuant to the law of 5 April 1993 governing the financial sector, in its current
version. Since September 1999, the bank has been in possession of a specialized banking licence
pursuant to the Luxembourg law concerning mortgage banks dated November 21, 1997. As a result
of that, it is authorized to issue Lettres de Gage (Pfandbriefe) according to Luxembourg law and to
complete the respective related and ancillary transactions.
(1.3) annual financial statementsThe annual financial statements are prepared in accordance with the law of June 17, 1992, with
respect to
the annual financial statements and consolidated financial statements of credit institutions under
Luxembourg law,
the requirements in respect of the publication of annual accounting documents of branches
of credit institutions and financial institutions under foreign law.
NOTES
48 Annual financial statements
49Annual financial statements >>> Notes
The bank has made use of the option granted in Article 4 (1) of the above mentioned law by adding
a more detailed subdivision of certain items from the balance sheet and the profit and loss account
to be more consistent with the characteristics of a mortgage bank.
The bank’s financial year is co-terminous with the calendar year. The bank’s reporting and capital
currency is the euro (€).
[2] summary of significant accounting policiesThe bank prepares its annual financial statements in accordance with the laws and regulations in force
in the Grand Duchy of Luxembourg and on the basis of accounting principles generally accepted in
the banking sector in the Grand Duchy of Luxembourg, which follow
the going concern principle,
the accruals principle,
the prudence principle,
the prohibition against set-off of balance sheet or profit and loss account items and
the formal and material consistency principle.
Taking these principles into account, the following accounting and valuation principles are applied:
(2.1) date of recording of transactions in the balance sheetAssets and liabilities are stated in the balance sheet according to the date when the amounts
concerned become cleared funds.
(2.2) foreign currenciesThe bank maintains a multi-currency accounting system which records all transactions in their ori-
ginal currencies on the value date of the transaction.
Revenues and expenses in foreign currencies are translated into euro on a daily basis at the prevail-
ing exchange rates.
Participating shares in affiliated undertakings held as financial fixed assets, tangible and intangible
assets in foreign currencies not covered in either the spot or the forward markets, are translated into
euro at the rate of exchange ruling at the date of their acquisition.
All other assets and liabilities are converted at the average of the buy and sell spot rates applicable
at balance sheet date. Both realised and unrealised profits and losses arising on revaluation are
accounted for in the profit and loss account for the year.
The results of uncompleted forward transactions linked to spot transactions and the results of swap
transactions are deferred at balance sheet date. The revaluation of these transactions does not affect
the result of the financial year.
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(2.3) derivative financial instrumentsThe bank’s commitments under derivative financial instruments such as cross-currency interest rate
swaps, interest rate swaps, forward rate agreements, forward exchange transactions and options are
recorded on the transaction date as off-balance sheet items.
Since Eurohypo’s financial instruments only serve specific hedging purposes (micro-hedge transac-
tions) and are consequently one and the same as assets and liabilities items, there are no outstanding
items. A provision for unrealised losses arising from the mark to market valuation of the bank’s com-
mitments was therefore not required as at balance sheet date.
(2.4) specific value adjustments and lump-sum provisionIt is the bank’s policy to establish specific value adjustments in respect of doubtful and irrecoverable
debts, as well as for country risks, as deemed appropriate by the Board of Directors. We do not see
any need to provide for specific value adjustments.
In accordance with Luxembourg tax regulations, the bank also provides for the recognition of a
lump-sum provision for risk bearing assets and off-balance sheet items as part of its business policy.
The lump-sum provision is designed to cover latent credit risks.
That portion of the lump-sum provision which relates to assets is deducted on the assets side; the
portion relating to off-balance sheet items is reported under other provisions.
(2.5) receivablesIn principle, receivables are stated at nominal value. Accrued, deferred interest is included in the
“Prepayments and accrued income” item on the assets side of the balance sheet.
For receivables purchased at premiums or discounts, the difference between purchase cost and the
amount payable on maturity, spread over the term of the receivable, is outlined in the profit and loss
account.
50 Annual financial statements
(2.6) debt securities and other fixed income securitiesThe bank divides its own portfolio of fixed income securities into three categories, the main features
of which can be described as follows:
an investment portfolio intended to support the bank’s business operations on a permanent basis;
it includes securities which the bank has acquired with the intention of keeping them in its port-
folio until final maturity; these securities are largely allocated to the cover pool;
a trading portfolio consisting primarily of securities, issued by the bank itself and purchased
with the intention of market support and resale in the short term, and/or of securities issued by
third parties;
a structural portfolio of securities which do not fall within either of the other two categories.
Fixed-income securities are valued as follows:
Investment portfolio
The fixed-interest securities in the bank’s investment portfolio are valued at cost.
Premiums and discounts on fixed-income securities in the bank’s investment portfolio are deferred
up to maturity and reported proportionately in the profit and loss account as expense or income.
Securities hedged against market price changes by interest rate swaps are viewed together with
the interest rate swaps as a valuation unit. A value adjustment is only formed in the event of a
deterioration in the debtor’s creditworthiness.
Trading portfolio and structural portfolio
Fixed-income securities included in the bank’s trading portfolio and fixed-income securities
included in the bank’s structural portfolio are stated at the lower of cost or market value.
51Annual financial statements >>> Notes
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52 Annual financial statements
(2.7) participating shares in affiliated undertakingsParticipating shares in affiliated undertakings held as financial fixed assets are stated at purchase
price. Adjustments are made in order to recognize the participating shares in affiliated undertakings
held as financial fixed assets at the lower value to be attributed to them at balance sheet date.
(2.8) tangible fixed assetsThe value attributed in this item to office furniture and equipment is stated at acquisition cost less
accumulated depreciation. Depreciation is charged on a straight-line basis over the normal useful
life of the specific assets.
Smaller items (with an acquisition cost of less than € 870) are fully depreciated in the year of
acquisition.
Depreciation rate method
Office and business equipment, fixtures and fittings 20% straight-line
Computers (hardware and software) 25% straight-line
53Annual financial statements >>> Notes
[3] information on asset positions(3.1) primary financial instruments from the non-trading portfolioAs at balance sheet date, the primary financial instruments in asset positions outside the trading book
are classified as follows by remaining maturity and taking account of the lump-sum provision:
december 31, 2007 Up to 3 months More than More than More than Total Thereof:
3 months 1 year 5 years affiliated
to 1 year to 5 years undertakings
Categories of financial instrument € thousand € thousand € thousand € thousand € thousand € thousand
Cash balances with central banks
and post office banks 0 0 0 0 0 0
Loans and advances to credit
institutions 1,606,520 455,961 687,369 96,826 2,846,676 984,606
Loans and advances to customers 163,977 105,648 662,780 3,135,659 4,068,064 0
Debt securities and other
fixed-income securities 247,783 333,407 2,803,802 14,008,767 17,393,759 15,000
Total 2,018,280 895,016 4,153,951 17,241,252 24,308,499 999,606
december 31, 2006 Up to 3 months More than More than More than Total Thereof:
3 months 1 year 5 years affiliated
to 1 year to 5 years undertakings
Categories of financial instrument € thousand € thousand € thousand € thousand € thousand € thousand
Cash balances with central banks
and post office banks 949 0 0 0 949 0
Loans and advances to credit
institutions 277,875 498,205 487,021 40,946 1,304,047 134,940
Loans and advances to customers 50,954 307,536 631,827 2,736,028 3,726,345 0
Debt securities and other
fixed-income securities 42,355 350,551 2,824,956 15,309,087 18,526,949 15,000
Total 372,133 1,156,292 3,943,804 18,086,061 23,558,290 149,940
The remaining maturity of loans and advances corresponds to the maturity remaining as at balance
sheet date.
There are no loans and advances to customers repayable on demand.
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The breakdown into primary financial instruments at purchase price cost and per industrial sector
and country before lump-sum provisions is as follows:
54 Annual financial statements
Countries € thousand %
USA 4,297,622 17.66
Spain 3,804,355 15.63
United Kingdom 3,203,437 13.16
Canada 2,232,137 9.17
Italy 1,944,421 7.99
Switzerland 1,644,286 6.76
Germany 1,532,127 6.29
Greece 775,589 3.19
Supranationals 759,370 3.12
Austria 580,285 2.38
Japan 531,999 2.19
Portugal 440,000 1.81
France 507,253 2.08
Ireland 384,447 1.58
Belgium 358,668 1.47
South Korea 287,354 1.18
The Netherlands 270,065 1.11
Poland 241,003 0.99
Luxembourg 255,340 1.05
Sweden 98,211 0.40
Hungary 89,074 0.37
Iceland 39,788 0.16
Slovenia 12,500 0.05
Other 52,000 0.21
Total 24,341,331 100.00
Business sectors € thousand %
Public sector 12,377,245 50.85
Credit institutions 5,541,109 22.76
Public-sector collateralised issuers 5,985,634 24.59
Other 437,343 1.80
Total 24,341,331 100.00
(3.2) debt securities and other fixed-income securitiesSecurities shown under the item “Debt securities and other fixed-income securities” are made up
as follows, before taking into account the lump-sum provision:
in € thousand 2007 2006
Unlisted 3,601,200 6,033,359
Listed 13,812,937 12,513,596
Total 17,414,137 18,546,955
in € thousand 2007 2006
Premiums 9,738 9,797
Discounts 1,509 963
All securities reported under this position are allocated to financial fixed assets.
Hidden charges amounted to € 104 million. Since these are temporary, non-rating led valuation losses,
no revaluation was undertaken as at balance sheet date.
The cumulative amortization (since date of acquisition) of premiums and discounts on debt securities
and other fixed-income securities held as financial fixed assets is as follows:
As at December 31, 2007, the position “Debt securities and other fixed-income securities” includes
€ 581 million maturing within one year of balance sheet date.
Futhermore, the item includes € 8,288 million in debt instruments by public sector issuers in coun-
tries which are eligible for refinancing with the European Central Bank or with other Central Banks
of euro zone countries.
55Annual financial statements >>> Notes
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(3.3) öffentliche pfandbriefe cover stockThe cover stock pursuant to the requirements of Articles 12-1 to 12-9 of the law dated April 5, 1993,
concerning the financial sector is composed solely of assets which are subject to the supervision of
a trustee.
The composition of the cover stock by balance sheet position is as follows:
öffentliche pfandbriefe 2007 In % ofordinary cover € thousand cover assets
Loans and advances to credit institutions 1,002,027 5.79
Loans and advances to customers
Loans and advances to or secured by the public sector 3,976,045 22.97
Debt securities
Public sector issuers or secured by the public sector 11,182,392 64.60
Cover assets in total 16,160,464 93.36
Substitute cover loans and advances to credit institutions 1,149,592 6.64
Cover stock in total 17,310,056 100.00
Öffentliche Pfandbriefe subject to mandatory cover 16,350,968 94.46
Surplus cover 959,088 5.54
present value calculation including associated swaps€ thousand
Total present value of the cover pool 17,946,330
Total present value of assets in circulation –16,427,487
Present value calculation of over-collateral 1,518,843
In accordance with the internal ratings, the cover stock breaks down as follows:
56 Annual financial statements
2007
€ thousand %
1.0 –1.2 9,429,790 54.5
1.4 –1.6 6,118,199 35.3
1.8 –2.0 1,426,738 8.2
2.2 –2.8 291,329 1.7
4.6 44,000 0.3
Total 17,310,056 100.00
1.0–1.2: AAA . 1.4 –1.6: AA . 1.8 –2.0: A . 2.2 – 2.8: BBB . 4.6: B
The composition of the cover stock by country taking into account the guarantees is as follows:
Countrys € thousand %
USA 4,151,524 23.98
United Kingdom 2,396,832 13.85
Canada 2,161,177 12.49
Switzerland 1,644,286 9.50
Spain 1,537,704 8.88
Supranationals 1,200,962 6.94
Germany 1,136,354 6.56
Italy 1,042,639 6.02
Belgium 358,688 2.07
Austria 338,430 1.96
Greece 301,313 1.74
South Korea 287,365 1.66
Poland 176,142 1.02
France 158,378 0.91
Japan 120,006 0.69
Sweden 88,966 0.51
Hungary 79,074 0.46
The Netherlands 46,423 0.27
Ireland 44,000 0.25
Iceland 39,793 0.23
Total 17,310,056 100.00
Number € thousand %
up to 5 million 176 522,013 3.02
up to 10 million 219 1,612,439 9.31
up to 25 million 292 4,819,007 27.84
up to 50 million 187 10,356,597 59.83
Total 874 17,310,056 100.00
The composition of the cover stock by amount category is as follows:
57Annual financial statements >>> Notes
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
fixed assets
Gross value
at beginning of
in € thousand financial year Additions Disposals
Participating shares in affiliated undertakings 63 0 0
Debt securities and other fixed-income securities* 18,546,955 3,420,681 5,357,068
Intangible assets 543 0 0
Tangible assets 999 4 0
thereof:
Office furniture and equipment 999 4 0
Total 18,548,560 3,420,685 5,357,068
* For “Debt securities and other fixed-income securities” fluctuations in the exchange rate are shown in the “currency adjustment” column for reasons of clarity.The losses shown under “Debt securities and other fixed-income securities” are not realised as they are hedged via the corresponding swaps.
(3.4) movements in fixed assets
58 Annual financial statements
Purchase price/production cost Amortization Book values
Gross value Cumulative Net value Net value
Currency at end of Cumulative lump-sum Financial at end of at end of
adjustment financial year amortization provision year 2007 financial year previous year
0 63 1 0 0 62 62
803,569 17,414,137 0 20,378 0 17,393,759 18,526,948
0 543 543 0 91 0 91
0 1,003 908 1 46 94 137
0 1,003 908 1 46 94 137
803,569 17,415,746 1,452 20,379 137 17,393,915 18,527,238
59Annual financial statements >>> Notes
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
(3.5) participating shares in affiliated undertakingsThe bank has a participating share in the capital of the following non-listed undertaking:
eurohypo investment banking limited, london
Bank’s holding 33%
Capital as at December 31, 2006 GBP 150,002
Profit for the 2006 financial year GBP 9,635,103
(3.6) other assetsThe item “Other assets” primarily includes receivables relating to withholding tax, resulting from the
transfer of assets from the Dublin branch.
(3.7) assets in foreign currencyAs at December 31, 2007, the bank’s assets denominated in foreign currency amounted in total to
the equivalent of € 14,930 million (2006: € 15,062 million).
60 Annual financial statements
december 31, 2007 Up to 3 months More than More than More than Total Thereof:
3 months 1 year 5 years affiliated
to 1 year to 5 years undertakings
Categories of financial instrument € thousand € thousand € thousand € thousand € thousand € thousand
Amounts owed to credit institutions 7,313,109 196,334 65,113 10,000 7,584,556 6,984,556
Amounts owed to customers 0 0 80,678 962,055 1,042,733 0
Debts evidenced by certificates 31,135 1,178,263 7,919,715 7,141,819 16,270,932 0
Other liabilities 192 0 0 0 192 0
Total 7,344,436 1,374,597 8,065,506 8,113,874 24,898,413 6,984,556
[4] information on liability positions(4.1) primary financial instruments from the non-trading portfolioAs at balance sheet date, the primary financial instruments in liability positions are classified as
follows at book value and by remaining maturity:
december 31, 2006 Up to 3 months More than More than More than Total Thereof:
3 months 1 year 5 years affiliated
to 1 year to 5 years undertakings
Categories of financial instrument € thousand € thousand € thousand € thousand € thousand € thousand
Amounts owed to credit institutions 7,634,217 166,941 60,000 0 7,861,158 3,087,507
Amounts owed to customers 10,226 0 85,790 1,008,310 1,104,326 0
Debts evidenced by certificates 248,926 1,210,822 8,027,057 6,189,406 15,676,211 0
Other liabilities 153 0 0 0 153 0
Total 7,893,522 1,377,763 8,172,847 7,197,716 24,641,848 3,087,507
61Annual financial statements >>> Notes
There are no due-on-demand liabilities to customers.
(4.2) subscribed capitalAs at December 31, 2007, the bank’s authorized, subscribed and fully paid-up capital amounts to
€ 234,631,000 divided into 234,631 registered shares of € 1,000 each.
Eurohypo AG, Eschborn, is the sole shareholder.
(4.3) development of reserves and profit brought forward
Legal Other Profit brought
reserve reserves forward
€ € €
Balance on January 1, 2007 7,300,000 17,470,380 878,079
Profit for the previous year 31,428,642
Appropriation of profit
Transfer to legal reserve 2,300,000 (2,300,000)
Transfer to free reserve 9,000,000 (9,000,000)
Dividend distribution (20,000,000)
Balance on December 31, 2007 9,600,000 26,470,380 1,006,721
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
2007 2006€ thousand € thousand
Public sector debtors in EU countries (secured by the public sector) 7,704,943 8,580,133
Public sector debtors in other OECD countries (secured by the public sector) 8,404,151 8,623,623
Other debtors 1,200,962 72,893
Total 17,310,056 17,276,649
62 Annual financial statements
According to the provisions of the Luxembourg law of August 10, 1915, on commercial companies,
an appropriation of at least 5% of net profit for the year must be made annually to the legal reserve
until this reserve reaches 10% of subscribed capital. The legal reserve may not be distributed.
Other reserves include € 20,170,786 for the imputation of wealth tax against corporate tax.
(4.4) subordinated liabilitiesBy resolution of the Board of Directors dated 30 March 2006, to strengthen the bank’s equity the bank
took out a subordinated loan with Eurohypo AG, Eschborn, in the amount of € 100 million with interest
at 3-month EURIBOR +0.56% and a term of 10 years. € 4,773 thousand was stated as interest income
in the reporting year.
(4.5) assets pledged by the bank as security for its own liabilitiesAccording to the bank’s statutes, the bank’s Öffentliche Pfandbriefe are secured by a cover stock.
As at balance sheet date, this cover stock consisted of the following assets:
(4.6) liabilities in foreign currencyAs at December 31, 2007, the bank’s liabilities denominated in foreign currency amounted in total to
the equivalent of € 13,786 million (2006: € 14,741 million).
[5] information on off-balance sheet positions(5.1) forward transactions still open on balance sheet dateOn balance sheet date, the bank has open forward transactions for hedging purposes and the
classification of which by remaining maturity is as follows:
63Annual financial statements >>> Notes
assets Up to 3 months More than More than More than Thereof:
December 31, 2007 3 months 1 year 5 years affiliated
»OTC« to 1 year to 5 years undertakings-
Forward Financial Instruments € thousand € thousand € thousand € thousand € thousand
Foreign exchange transactions
outrights 781,050 0 0 0 781,050
swaps CC 13,541 101,698 306,790 1,594,125 2,016,154
Total 794,591 101,698 306,790 1,594,125 2,797,204
liabilities Up to 3 months More than More than More than Thereof:
December 31, 2007 3 months 1 year 5 years affiliated
»OTC« to 1 year to 5 years undertakings
Forward Financial Instruments € thousand € thousand € thousand € thousand € thousand
Interest rate transactions
swaps 304,163 1,549,231 9,997,885 16,388,576 28,239,855
FRA 342,368 0 0 0 342,368
Bond Option 0 0 21,941 0 21,941
Foreign exchange transactions
outrights 778,768 0 0 0 778,768
swaps CC 12,087 118,783 296,859 1,350,772 1778,501
Total 1,437,386 1,668,014 10,316,685 17,739,348 31,161,433
assets Up to 3 months More than More than More than Thereof:
December 31, 2006 3 months 1 year 5 years affiliated
»OTC« to 1 year to 5 years undertakings-
Forward Financial Instruments € thousand € thousand € thousand € thousand € thousand
Foreign exchange transactions
outrights 1,635,274 181 0 0 1,635,455
swaps CC 0 61,664 428,987 3,346,251 3,836,902
Total 1,635,274 61,845 428,987 3,346,251 5,472,357
liabilities Up to 3 months More than More than More than Thereof:
December 31, 2006 3 months 1 year 5 years affiliated
»OTC« to 1 year to 5 years undertakings
Forward Financial Instruments € thousand € thousand € thousand € thousand € thousand
Interest rate transactions
swaps 741,681 2,026,660 10,232,306 15,713,615 28,714,262
FRA 274,420 178,704 0 0 453,124
Bond Option 0 15,186 49,051 33,865 98,102
Foreign exchange transactions
outrights 1,674,338 156 0 0 1,674,494
swaps CC 0 69,349 415,462 2,876,216 3,361,027
Total 2,690,439 2,290,055 10,696,819 18,623,696 34,301,009
All interest rate transactions were concluded with the aim of hedging interest rate fluctuations.
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
The fair value of swaps and forward exchange transactions amounted to € –541,027 thousand and
€ 2,255 thousand respectively. These are matched by the corresponding fair values of the hedged
underlying transactions. These effects have been factored into the statement on hidden charges
(Note 3.2).
[6] information on credit risk managementThe bank does not operate a trading portfolio and has been classified accordingly by the Banking
Supervisory Authority as a non-trading book institution.
With regard to the credit risks taken, the quality of the assets is mainly influenced by the composition
of the cover stock for the Pfandbriefe issued.
Derivate instruments are only used for hedging purposes. Activities in derivative instruments are
only conducted with firstclass counterparties. Counterparty and country limits are in place at Group
level and are monitored by the parent company through the registration of deals.
[7] information on market risk managementFor the measurement and control of market risks, the bank is integrated into a Group-wide risk man-
agement and measurement system. Limit utilization is calculated on a centralized basis in Eurohypo
Group.
The bank defines market risk as the possibility of losses of value occurring in the bank’s portfolio as
a result of changes in market prices (interest rates, credit spreads, exchange rates and the prices
of underlying instruments and derivatives) before the respective positions can be closed or hedged.
Given EUROHYPO Luxembourg’s specific business activity, market changes that have to be factored
in are limited to the following cash-value-relevant market data:
Interest rates
Credit spreads
Exchange rates
Volatilities
Furthermore, risk assessment is undertaken for the following types of risk:
Interest rate risks
Credit spread risks
Exchange rate risks
To limit market price risks, the bank uses derivative financial instruments/hedging transactions
(interest rate and currency swaps, options etc.) and limits risk-bearing items.
Market risks are measured and controlled by means of a value-at-risk procedure that complies with
international standards. The “value-at-risk” figure states the maximum potential loss that will not be
exceeded subject to a specified confidence level (99%) and a determined holding period (1 day).
The calculation is based on equity and quasi-equity positions reduced on a revolving and straight-line
basis over 10 years.
64 Annual financial statements
The computation of historical volatilities and correlations is based on a period of 1 year (260 trading
days). The average value-at-risk figure for 2007 was € 0.386 million.
Liquidity risk is calculated and monitored by the cumulation and netting of all incoming and out-
going payment flows for the 56 days immediately following the as-of date. This is done using the
Liquidity Measurement and Analysis Programme (LIMA). Expected cash outflows in the future are
funded adequately, as a result of wich the solvency of the bank is ensured on each as-of date.
Limit utilization at Eurohypo Luxembourg is calculated and monitored daily and included in the
Group’s limit utilization.
Currency risk is managed through the conclusion of corresponding countertrades, with the result
that any currency positions arising are normally closed.
65Annual financial statements >>> Notes
[8] information on positions of the profit and loss account(8.1) costs for the auditorsThe fees for the auditors PricewaterhouseCoopers S.à.r.l., Luxembourg, in the financial year car-
ried as other administrative expenses break down as follows:
31.12.2007€ thousand
(excluding VAT)
Year-end audit costs 125
Other auditing services 39
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
(8.2) other operating chargesThis item comprises primarily charges from earlier years.
(8.3) other operating incomeThis item comprises primarily the winding-up of other provisions of € 188 thousand, of tax provisions
that are no longer required amounting to € 117 thousand as well as income from earlier years of € 75
thousand.
[9] other information(9.1) number of staff and remuneration of management bodiesThe average number of staff employed by the bank during the financial year was as follows:
31.12.2007
Management 3
Executives 9
Employees 24
Total 36
On December 31, 2007 there were 15 female and 20 male employees.
In 2007, the total emoluments of the management and executives amounted to € 1,888 thousand. The
pension-related social security expenses incurred for the aforementioned group of persons in 2007
totalled € 313 thousand. No pension obligations to former members of the management arose during
the financial year.
Neither members of management bodies nor other members of the Board of Directors were given
loans.
66 Annual financial statements
(9.2) consolidated financial statementsThe bank’s annual financial statements are included in the consolidated financial statements of
Commerzbank AG, Frankfurt/Main through the consolidated financial statements of Eurohypo AG,
Eschborn.
The consolidated financial statements of Eurohypo AG can be obtained at
Eurohypo AG
Investor Relations
Helfmann-Park 5
65760 ESCHBORN
GERMANY
The consolidated financial statements of Commerzbank AG can be obtained at
Commerzbank AG
60261 FRANKFURT/MAIN
GERMANY
(9.3) deposit guarantee schemeThe bank is a member of the “Association pour la Garantie des Dépôts, Luxembourg (AGDL)”,
which was founded on September 25, 1989, and which provides a deposit guarantee scheme for
its members’ customers.
Since the bank does not take deposits from natural persons and does not execute securities
transactions for customers, it has no liability in the event of another bank’s default. Accordingly,
no provision has been formed.
67Annual financial statements >>> Notes
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
68 Adresse · Address
geschäftssitz · registered office
ADRESSE · ADDRESS
EUROHYPO Europäische Hypothekenbank S.A.
Société anonyme
5, rue Heienhaff (Airport Center)
1736 SENNINGERBERG
LUXEMBOURG
Telefon: +352 26 34 55-1
Telefax: +352 26 34 55-222
E-Mail: [email protected]
Internet: www.eurohypo.lu
Registre de Commerce
Luxembourg Nº B 30469
GremienderBank·ManagementBodies
Jahresabschluss
ManagementReport
Auditors’Report
Annualfinancialstatements
Adresse·Address
Lagebericht
BerichtdesAbschlussprüfers
www.eurohypo.lu
EUROHYPOEUROPÄISCHEHYPOTHEKENBANKS.A.
GESCHÄFTSBERICHT2007·ANNUALREPORT2007