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www.e-commerce-magazin.de Markus Reithwiesner ist CEO der Haufe Group. Im Interview erzählt er, wie sich Change Management effektiv umsetzen lässt – ohne die Mitarbeiter dabei zu verlieren. E-Commerce turns Platform: Trends aus dem Silicon Valley 09/2015 Dezember D, A, CH: 9,50 Euro_weitere EU-Länder: 11,70 Euro Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Marketing & Sales „Greenwashing“ im Online-Handel: Wunsch und Wirklichkeit Logistik & Fulfillment Verpackungen für echte Männer: Was im Sinne des Gender-Marketings zu beachten ist Payment & Risikomanagement Leistungsmerkmal der wichtigsten PSPs Management & Recht Kartellbehörden machen mobil gegen Handelsbeschränkungen Bildquelle: Martinmaier.com 2015

E-Commerce turns Platform: Trends aus dem Silicon Valley · 2019-04-30 · 4 09/15 S._44 S._08 SZENE 05 Zukunftsphilosophie: Prof. August Wilhelm Scheer über die Auswirkungen der

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Markus Reithwiesner ist CEO der Haufe Group. Im Interview erzählt er, wie sich Change Management effektiv umsetzen lässt – ohne die Mitarbeiter dabei zu ver lieren.

E-Commerce turns Platform:Trends aus dem Silicon Valley

09/2015 Dezember ▌ D, A, CH: 9,50 Euro_weitere EU-Länder: 11,70 Euro

Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG

Marketing & Sales „Greenwashing“ im Online-Handel: Wunsch und Wirklichkeit

Logistik & Fulfillment Verpackungen für echte Männer: Was im Sinne des Gender-Marketings zu beachten ist

Payment & Risikomanagement Leistungsmerkmal der wichtigsten PSPs

Management & Recht Kartellbehörden machen mobil gegen Handelsbeschränkungen

Bildquelle: Martinmaier.com 2015

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Editorial

sich selbstverständlich als routinierter Blattmacher auch für das e-commerce Magazin.

Dr. Michael Otto wurde ebenfalls mit dem Querdenker-Award 2015 für sein Lebenswerk geehrt. Beispielgebend hat er vor-gelebt, dass unternehmerischer Erfolg sowie ökologische und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können. Wir vom e-commerce Magazin freuen uns natürlich besonders, dass sich der Lenker dieses Handelsriesens mit 54.000 Mitarbei-tern, 12 Milliarden Euro Umsatz und etlichen Retail-Unterneh-men unter seinem Dach, vom e-commerce Magazin angespro-chen fühlte.

Auch der Bayerische Staatsminister der Finanzen, Landes-entwicklung und Heimat, Markus Söder, griff schon mehrfach zum e-commerce Magazin (hier: PK Breitband März 2014).

... und wer liest eigentlich das e-commerce Magazin?

Liebe Leser,

ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Und als treue Leser des e-commerce Magazins finden Sie es bestimmt genauso spannend wie ich, wer alles zu den „Fans“ unserer Publikation gehört:

Günther Hermann Oettinger ist seit 2014 EU-Kommissar für Di-gitale Wirtschaft und Gesellschaft. Auf der dmexco 2015 griff er neugierig zum e-commerce Magazin.

Helmut Markwort ist unermüdlicch im Einsatz, um als Journa-list fair, kompetent und vielseitig zu informieren. Auch mit sei-nem Gespür für mediale Entwicklungen hat er sich einen Na-nem gemacht. Im November 2015 wurde er deswegen mit dem Querdenker-Award ausgezeichnet – und interessierte

Ihre Dunja Koelwel, Chefredakteurin e-commerce [email protected]

(v.l.n.r.)

Günther Hermann Oettinger, Helmut Markwort, Dr. Michael Otto, Dr. Markus Söder.

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S._44

S._08

SZENE 05 Zukunftsphilosophie: Prof. August Wilhelm Scheer

über die Auswirkungen der Digitalisierung06 Markus Reithwiesner (CEO der Haufe Group) erklärt

im Titelinterview erfolgreiche Change-Prozesse

SPECIAL 08 Was bedeuten Trends aus dem Silicon Valley für uns?11 Auswirkungen des „Facebook-Urteils“ auf den Handel

MARKETING & SALES 14 „Greenwashing“ im Online-Handel16 Produkte & News18 Trend 2016: Personalisierung19 Trend 2016: E-Mail-Marketing auf Wearables20 Trend 2016: Click & Collect

Inhalt_09

DAS E-COMMERCE MAGAZIN_01/2016 ERSCHEINT AM 15.02.2016.

21 Trend 2016: Mobile Commerce 22 Trend 2016: Verbindung von online & offline23 Trend 2016: Die Veränderung im Handel geht weiter

PAYMENT & RISIKOMANAGEMENT 24 Die Leistungsmerkmale der PSPs im Überblick28 Produkte & News30 PSD II bringt neue Spielregeln für Retail

LOGISTIK & FULFILLMENT 32 Gender-Marketing: Verpackungen für echte Männer34 Produkte & News

INFRASTRUKTUR & DATENSICHERHEIT 40 ERP-Systeme für den Handel42 Produkte & News

MANAGEMENT & RECHT 43 Karrieren in der Digitalen Wirtschaft & Buchtipps44 Aktuelle kartellrechtliche Probleme

03 Editorial36 E-Commerce-Markt: Anbieter/Dienstleister46 Vorschau und erwähnte Firmen46 Impressum

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Unumstößliche Tatsache ist, dass der Angriff auf Bestehendes begonnen hat! Verzögern oder behindern wir die Nachfrage nach digitalen Diensten, werden in Deutschland auch weniger Start-ups oder bestehende Unternehmen als Anbie-ter dieser Dienste entstehen. Vielmehr werden sie in aufgeschlosseneren Län-dern entwickelt. Neue Organisations- und Business-Modelle machen Technolo-gie erfolgreich. Erst die Erfindung der Fließbandorganisation hat der ersten in-dustriellen Revolution durch die Massenproduktion zum Erfolg verholfen. Die Geschäftsprozessoptimierung in den 90er Jahren ließ den Computereinsatz lohnend werden. Personalisierung und Selbststeuerung von Maschinen treiben nun den Nutzen der weiteren Digitalisierung.

Digitalisierung schafft Smart Services. Mit jeder Investition in Digitalisierung wird das Fünf- bis Siebenfache für Organisationsentwicklung und Ausbildung benötigt. Der Zugang zu Leistung wird wichtiger als das Eigentum an den sie er-zeugenden Produkten und schafft neue Mobilität.

Konsumenten werden zu Produzenten. Im Konzept „Open Innovation“ arbei-ten Konsumenten durch Vorschläge und frühes Testen an der Entwicklung neuer Produkte mit. Benutzer von Facebook konsumieren und erzeugen Inhalte.

Big Data ändert Quantität und Qualität. Der Zugriff auf und die Auswertung von Daten erzeugen neue Möglichkeiten. Innovator’s Dilemma als Hemmschuh: Ein Risiko für bestehende Unternehmen liegt darin, dass sie zu lange an ihrem alten Geschäftsmodell festhalten, weil sie dessen Kannibalisierung durch Ein-stieg in ein digitales Geschäftsmodell befürchten.

Autor: Prof. Dr. August Wilhelm Scheer ist einer der prägendsten Wissenschaftler und

Unternehmer der deutschen Softwareindustrie. Zur Förderung des Forschungstransfers

hat er 2014 das AWS Institut für digitale Produkte und Prozesse gegründet.

Digitalisierung geht alle an, denn der Angriff auf Bestehendes hat begonnen

Zukunftsphilosophien

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Viele Unternehmen sind durch die Digitalisierung aufgeschreckt: Sie hören von der Gefahr neuer Busi-ness-Modelle, lesen von Unsummen, die für Start-ups gezahlt werden und befürchten, dass ihr Business durch Industrie 4.0 ersetzt wird.

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Szene Titelinterview

nehmen stand, war, dass wir neben dem Bestandsgeschäft, dem Legacy-Ge-schäft, auch viele neue Geschäftsfelder hatten. Diese neuen Geschäfte gehor-chen anderen Mechaniken: Der Mitbe-werber ist ein anderer und sie verändern sich schnell. Das bedeutet, dass man dafür andere Managementstile braucht. Hier genügt das tradierte Modell mit sei-nen Hierarchien und Wasserfallmodel-len nicht mehr. Heute muss man situativ und agil arbeiten – in Netzwerken und fluiden Organisationsstrukturen. Wich-tig ist aber auch: Man muss der Organi-

sation auch erlauben, auf Veränderun-gen, die für viele schwierig sind und sie hart treffen, zu reagieren. Das bedeutet, dass man in einem Unternehmen das Alt- und Neugeschäft unter einem Dach vereinen beziehungsweise Diversity un-terstützen muss. Das unterscheidet uns von Start-ups, die nur ein Wachstums-geschäft vorantreiben müssen. Für das Management bedeutet dies verschiede-ne Führungsstile, die man situativ ein-setzt und die zur jeweiligen Situation im jeweiligen Lebenszyklus des Geschäfts passen. Das ist sicherlich für viele Unter-nehmen nicht einfach. Vielen Unterneh-men zum Trost: Vor diesem Prozess ste-hen auch etliche unserer Kunden. Wir hören selbst von Konzernen oder Ban-ken: Wir kommen mit unseren tradier-ten Methoden nicht mehr weiter. Wir

müssen uns anderes organisieren, mehr Verantwortung delegieren. ecm_Wie kommen Mitarbeiter da mit?Reithwiesner_Zunächst einmal haben wir heute die Situation, dass fast drei Generationen im Unternehmen sind, die Generation X, Y, Z. Und jede dieser Ge-nerationen denkt und arbeitet teilweise anders. Früher war es toll, wenn man bei einem großen Unternehmen eine An-stellung gefunden hat. Wir sehen aber heute Tendenzen, dass selbst namhafte Unternehmensberater und große Ban-ken sich um Mitarbeiter bemühen müs-sen. Junge Leute wollen sich heute ver-wirklichen, sich einbringen, und des-wegen stellen sie andere Fragen: Wie selbstständig kann ich arbeiten? Junge Leute, die ins Arbeitsleben starten, ha-ben eine andere Erwartungshaltung. Das geht so weit, dass wir selbst von Be-rufseinsteigern Fragen zur Life Balance usw. bei der Einstellung bekommen. Ge-rade, wenn man zu uns nach Deutsch-land, nach Mitteleuropa, aber auch ins Silicon Valley schaut: Da ist der „War for Talents“ unglaublich.

ecm_Gibt es Erkenntnisse über die Ar-beitseinstellung der jungen Generation?Reithwiesner_Die Erfahrungen, die wir haben – und da sind wir ja nicht allein – gehen dahin, dass es viel mehr unter-schiedliche Ansichten zum Arbeitsleben gibt. Das ist aber global verschieden. Wir in den westlichen Industriestaaten sind schon eine post-industrielle Gesell-schaft, wo Leute mehr auf eigenen Wer-te und Entwicklungsstufen achten. In China hingegen wollen die Leute primär schnell viel Geld verdienen und scheuen sich weniger, sich selbstständig zu ma-chen. Dieser Boom der Gründer ebbt bei uns gerade ab. Das hängt auch daran,

Das Medienunternehmen Haufe aus Freiburg treibt seinen Strukturwandel seit einigen Jahren aktiv voran: Die Hau-fe Gruppe begann dabei nach und nach, neue Geschäftsfelder auszubauen und investiert in die dazugehörigen Tech-nologien. Firmen, die mit ihrem Portfolio gut zur Haufe Gruppe passen, wurden zugekauft. Im Gegenzug dazu mussten weniger rentable Geschäftsfelder wie die hauseigene Druckerei aufgegeben werden. Das bedeutet einen gewaltigen Veränderungsprozess: Mitarbeiter muss-ten auf neue Wege vorbereitet, neue Fir-

men und Mitarbeiter integriert, einige Mitarbeiter entlassen werden. Und na-türlich sollte dabei auch das laufende Geschäft weiter nach vorne gebracht und die Digitalisierung vorangetrieben werden.

ecm_Das Internet hat unser Arbeits leben verändert. Auch das Management? Reithwiesner_Management ist nur ein Werkzeug, um etwas zu erreichen. Aller-dings hat sich unser Geschäft grund-sätzlich verändert. Wir hatten früher ein klar strukturiertes Business, das Ge-schäftsmodell war monothematisch und dieses Geschäftsmodell konnten wir in einer klar strukturierten repetitiven Or-ganisation bestens abdecken. Aber die Digitalisierung verändert das. Die erste Herausforderung, vor der unser Unter-

Hurry slowly – erfolgreich Change-Prozesse gestalten

Markus Reithwiesner ist CEO der Haufe Gruppe und hat im eigenen Unternehmen erfahren: Traditionelle Management-Modelle passen nicht zur Digital isierung. Im e-commerce Magazin erklärt er seine Kernpunkte einer funktionierenden Führungskräfte- und Mitarbeiterkultur.

Dunja Koelwel

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dass der Druck fehlt, weil sich gute Leute aussuchen können, wo sie arbeiten wol-len. Als Unternehmen muss man sich in-tensiv um gute Mitarbeiter bemühen. Wir haben Leute eingestellt, die konnten in München, Zürich, San Francisco oder Freiburg arbeiten. Da muss man schon was bieten, dass Freiburg interessant wird.

ecm_Wie nimmt man Mitarbeiter auf den Weg in Veränderungen mit?Reithwiesner_Für uns war es beispiels-weise ein spannendes Projekt, als wir 600 unserer Mitarbeiter einen neuen Job gegeben haben. Wir waren alle begeis-tert im Management, und jeder dachte: „Alles super.“ Aber dann haben wir die Mitarbeiter gefragt und festgestellt, dass wir sie im Prozess komplett abge-hängt haben. Logisch, das Management hatte sich ein Jahr mit dem Thema be-schäftigt und hatte Zeit, das zu verarbei-ten. Als wir die Mitarbeiter involviert ha-ben, standen die genauso am Anfang wie wir damals. Es gibt den süffisanten Satz: Jeder will die Welt verändern, aber keiner sich selbst. Das ist etwas, was im

Menschen drinsteckt. Wir haben dann nochmals neun Monate ins Change Ma-nagement investiert, um die Mitarbeiter mitzunehmen. Die allermeisten Mitar-beiter sind auch auf dem Weg mitgegan-gen, aber wir hatten auch einige, die ge-sagt haben: Das mag ich nicht, das kann ich nicht, das will ich nicht.

ecm_Ein Unternehmen muss sich also Zeit nehmen für Veränderung…Reithwiesner_Es gibt den schönen Satz: hurry slowly. Man sollte Veränderungen so schnell wie möglich durchsetzen, aber nicht übereilen. Das Schlimmste ist, wenn man die Mannschaft verliert. Natürlich hängt dies auch von der Bran-che ab, aber in vielen Branchen sind Mitarbeiter das eigentliche Kapital. Wenn man diese verliert, dann kann man die tollste Strategie haben, es wird nicht funktionieren. Das Unternehmen wird scheitern. Es gibt natürlich Bran-chen, in denen Mitarbeiter stärker aus-tauschbar sind, etwa wenn es sich um eine rein mechanische Arbeit handelt. Aber auch da merkt man, ob die Mitar-beiter engagiert sind oder nicht. @

Bildquelle: Martinmaier.com 2015

BRAUCHEN INTERNETUNTERNEHMEN ANDERE FÜHRUNGSQUALITÄTEN?Wichtig ist hier eine extreme Offenheit für Veränderungen und mehr Dialog und natürliches Leadership Management. Internetunternehmen erfordern weiter eine eher ergebnisorientierte Vorgehensweise und die meisten Mitarbeiter suchen mehr die selbstständige Verantwortung für ihre Projekte – auch das sollten Inter- netunternehmen berücksichtigen.

Auch die in vielen traditionellen Unternehmen beliebte Methode, alles zu dokumentie-ren zu lassen, findet bei den Mitarbeitern vieler Internetunternehmen wenig Anklang.

Markus Reithwiesner ist Holding-Geschäftsführer der Haufe Group. Er kam 1998 als Geschäftsführer zu Lexware, einem früheren Unternehmen der Haufe-Gruppe. Reithwiesner, studierter BWLer, begann seine Karriere beim Münchner Distributor Computer 2000.

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Was bedeutet das „Facebook-Urteil“ für Online-Händler?

Verworren und unklar. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat Anfang Oktober Safe Harbor für unwirksam erklärt. Ei-nen rechtssicheren Weg der Datenüber-tragung in die USA gibt es seitdem nicht mehr – stattdessen widersprüchliche Empfehlungen, Ratschläge und Ein-schätzungen. Viele Online-Händler nut-zen die Dienste amerikanischer IT-Unter-nehmen. E-Mail-Marketing-Kampagnen, CRM-Lösungen, Cloud-Anbieter, Social Media: An den Amerikanern führt kaum ein Weg vorbei. Solange es Safe Harbor gab, konnte man auf die Zertifizierun-gen der Anbieter vertrauen. Jetzt sind Alternativen gefragt.

Nicht nur die Deutsche Telekom freut sich. Auch andere Dienstleister, die Da-ten ausschließlich in Europa speichern, dürfen auf neue Kunden hoffen. Ob Eu-

ropa angesichts der umstrittenen Me-thoden des BND, des britischen, franzö-sischen oder niederländischen Geheim-dienstes wirklich ein „sicherer Hafen“ ist, spielt juristisch keine Rolle. Die Spei-cherung von Kundendaten auf europä-ischen Servern ist datenschutzrechtlich der einfachste Weg.

Alle anderen Wege sind risikoreich. Die EU-Standardvertragsklauseln kann eines Tages dasselbe Schicksal ereilen wie Safe Harbor. Individuelle Verträge mit amerikanischen Dienstleistern wer-den von den Datenschutzbehörden bis auf weiteres nicht genehmigt. Auch Ein-willigungen sieht man bei den Behörden skeptisch. Der Datenverkehr mit den USA braucht dringend eine verlässliche Grundlage. Die EU-Kommission und die amerikanische Regierung sollten sich zügig über Safe Harbor 2.0 einig wer-den. Ansonsten droht ein transatlanti-sches Verkehrschaos. @

Prof. Niko Härting studierte an der Freien

Universität Berlin, 1996 gründete er Härting

Rechtsanwälte. Er ist unter anderem Mit-

glied im Informationsrechtsausschuss des

Deutschen Anwaltvereins, Mitarbeiter der

Zeitschriften IT- und IP-Rechtsberater sowie

Kommunikation&Recht, Mitglied der Schrift-

leitung von Computer und Recht sowie Her-

ausgeber der Zeitschrift PinG – Privacy in

Germany. Seit 2012 ist er Honorarprofes-

sor an der Hochschule für Wirtschaft und

Recht, an der er – neben der Freien Univer-

sität – seit 1991 als Lehrbeauftragter tätig

ist. Er ist Autor zahlreicher Publikationen.

BVDW begrüßt

das Safe-Harbor-Urteil

+++ In der bisherigen Form stand dieses Abkommen im krassen Wi-derspruch zum europäischen Ver-ständnis eines angemessenen Datenschutz-Levels. Die Entschei-dung des Europäischen Gerichts-hofes ist ein elementarer Schritt in Richtung globaler Rahmenbedin-gungen, die der in einer sich digitalisie-renden Wirtschaft stetig zunehmenden Relevanz von Daten gerecht werden. Wir benötigen zudem auch eine für alle Be-teiligten bindende Garantie, dass recht-mäßig und auf Grundlage staatlicher Abkommen erlangte Daten nicht heraus-geben werden. (…)Thomas Duhr, Vizepräsident des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft e.V.

Wer sicher verschlüsselt, braucht

kein Safe Harbor

+++ (…) Bis sich die EU und die USA auf eine neue Datenschutz-Regelung geeinigt haben, wird einige Zeit verge-hen. Das Business geht aber während-

Einen rechtssicheren Weg der Datenübertragung gibt es nicht

Im Oktober hat der EuGH entschieden: Das Safe-Harbor-Abkommen ist unwirksam. Anfangs war die Aufregung über dieses Urteil groß, doch nun scheint – wie so oft – wieder Gras über die Sache zu wachsen. Dabei müssten sich Händler weiter fragen, was dies für sie bedeuten wird.

von Prof. Niko Härting

„EU-Standard-Klauseln kann das selbe Schicksal ereilen wie Safe Harbor. Individuelle Verträge mit amerikanischen Dienstleistern werden bis dato von Datenschutz-behörden nicht genehmigt.“

TICKER

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Was bedeutet das „Facebook-Urteil“ für Online-Händler?

tragsklausel. Für die Übermittlung von personenbezogenen Daten in Drittlän-der hat die EU-Kommission Standard-vertragsklauseln als Alternative zu Safe Harbor festgelegt. Wenn diese Klauseln im Rahmen eines Vertrags zwischen dem exportierenden EU-Unternehmen und dem Unternehmen, das Daten im-portiert, unverändert verwendet werden, so ist eine darauf basierende Datenüber-mittlung auch in die USA erlaubt.

In Deutschland ist – anders als in anderen EU-Staaten – bei Verwendung der Original-Vorgaben keine Genehmi-gung durch die Aufsichtsbehörde erfor-derlich.

In der aktuellen Situation dürfte die Verwendung der bestehenden EU-Stan-dardvertragsklausel ein gangbarer Weg sein.

Der Partner in den USA muss aller-dings dazu bereit sein, sich dem Recht und der Datenschutzaufsicht des jewei-ligen EU-Landes zu unterwerfen. Und nicht zuletzt könnten auch so genannte „Binding Corporate Rules“ greifen: Inter-nationale Konzerne können sich ver-bindliche Konzernregeln zum Daten-schutz auf Basis der EU-Vorgaben defi-nieren. Dies hat Vor- und Nachteile. In der Praxis oft als hinderlich erweist sich,

dass sich der gesamte Konzern weltweit weitgehend dem EU-Datenschutz unter-werfen muss und die Zustimmung der Datenschutzbehörden in allen EU-Län-dern notwendig ist.

ben. Unternehmen sollten durch das EuGH-Urteil nicht in Panik ausbrechen. Sie haben Möglichkeiten, selbst für Da-tenschutz und Rechtssicherheit zu sor-gen. Sie müssen sie nur umsetzen. (…)Daniel Wolf, Regional Director DACH von Skyhigh Networks (Bild links)

Es gibt Alternativen zum Safe-Harbor-

Abkommen

+++ (…) Es gibt diverse Alternativen zum Safe-Harbor-Abkommen. Das sind zum einen gesetzliche Ausnahmen. Das BDSG erlaubt in sehr engen Grenzen die Übermittlung.

Und zwar dann, wenn diese Übermitt-lung „zur Erfüllung eines Vertrages oder zur Durchführung vorvertraglicher Maß-nahmen“ erforderlich ist. Dies kann bei-spielsweise für die Buchung eines Hotel-zimmers im Ausland der Fall sein. Eine weitere Alternative ist die Einwilligung.

Die Datenübermittlung in die USA ist zulässig, wenn die betroffene Person hierzu explizit ihre Einwilligung erklärt hat. Die Hürden dazu liegen allerdings nach Paragraph 4a BDSG recht hoch. Ein Hinweis in den AGBs ist hier auf kei-nen Fall ausreichend. In der Praxis dürf-te diese Lösung nur in Ausnahmefällen anwendbar sein. Insbesondere die

nachträgliche Einholung der Einwilli-gung für sich bereits in der Kundenda-tenbank befindliche Einträge ist realis-tisch kaum umsetzbar. Eine mögliche Ausnahme ist auch die EU-Standardver-

dessen weiter – trotz der Rechtsunsi-cherheit. In dieser Situation müssen sich Unternehmen selbst um einen aus-reichenden Datenschutz kümmern. An-sonsten laufen sie Gefahr, von Daten-schützern, Kunden oder Mitarbeitern verklagt zu werden.

Im Fokus steht vor allem die Nut-zung von Cloud-Diensten. Bereits vor dem EuGH-Urteil waren nicht alle Cloud Services für den Einsatz in Unterneh-men geeignet. Eine Analyse von 14.000 Cloud-Diensten zeigt, dass rund 65 Pro-zent davon nicht mit EU-Recht konform sind. Weitere 17 Prozent speichern die Daten nach den Bestimmungen von Sa-fe Harbor.

Seit dem 6. Oktober heißt das: Nur 18 Prozent der Cloud Services entspre-chen aktuell den Datenschutzrichtli nien der EU. Was be deutet das für Unterneh-men? Sie haben zwei Möglichkeiten, selbst aktiv für Datenschutz zu sorgen. Erstens müssen sich Unternehmen so

schnell wie möglich einen Über-blick über die eigene Cloud-Nut-zung verschaffen.

Denn Schatten-IT macht auch vor Cloud Services nicht halt. Viele IT-Verantwortliche unterschätzen das Ausmaß der Cloud-Nutzung in ihrem Unternehmen. Daher benö-tigen Sie dringend Werkzeuge, mit denen sie Schatten-IT sowie Ano-malien in der Cloud-Nutzung konti-

nuierlich erkennen und analysieren kön-nen. Anschließend lassen sich unsiche-re Cloud-Dienste umfassend blockieren, so dass keine sensiblen Daten das Un-ternehmensnetzwerk verlassen.

Die zweite Schutzmaßnahme ist der Einsatz von Technologien wie Verschlüs-selung und Tokenisierung. Werden Da-ten verschlüsselt und personenbezoge-ne Informationen durch Tokenisierung entfernt, bevor sie in die Cloud geschickt wurden – dann lösen sich die Daten-schutzprobleme praktisch in Luft auf, weil diese Daten keinerlei Rückgriffe auf Personen mehr ermöglichen.

Die entscheidende Voraussetzung hierfür ist aber: Die dafür notwendigen Schlüssel müssen im Unternehmen blei-

VIELE UNTERNEHMEN MÜSSEN IHRE IT-VERTRÄGE AUF EINE NEUE BASIS STELLEN

(…) Ob es möglich ist, mit den USA Vereinbarungen zu treffen, die den europäi-schen Datenschutzstandards entsprechen, wird sich zeigen. Amerikanische Un-ternehmen werden versuchen, verstärkt europäische Rechenzentren aufzubauen. Allerdings dürfte hier die Gefahr des Zugriffs der amerikanischen Geheimdienste bestehen, da amerikanische Behörden nach wie vor die Rechtsauffassung haben, auf Daten der europäischen Tochtergesellschaften zugreifen zu dürfen. Europäi-sche Unternehmen werden sich überlegen müssen, ob sie nicht eine rein europä-ische Lösung bevorzugen. (…)

RA Dr. Thomas Lapp ist Vorsitzender bei der NIFIS (Nationale Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. ), einer Selbsthilfeorganisation, die die deutsche Wirtschaft im Kampf gegen die täglich wachsenden Bedrohungen aus dem Netz technisch, organisatorisch und rechtlich unterstützen möchte.

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Günter Untucht leitet seit 2006 die EMEA-weite Rechtsabteilung beim japanischen IT-Sicherheits-anbieter Trend Micro.

schaffen, soweit sie davon betroffen sind. Auf die Safe-Harbor-Regelung lässt sich nun ja nicht mehr verweisen, um aus der Haftung, auch der persönlichen der Vorstände und Geschäftsführer, he-rauszukommen. (…)

Festzustellen bleibt, dass damit zumin-dest keine schnelle Lösung darstellbar ist. Statt Binding Corporate Rules kön-nen die Unternehmen in der EU jedoch auch mit den datenempfangenden Un-ternehmen im Konzern außerhalb der EU-Verträge gemäß den Stan-dardverträgen der EU-Kommis-sion für Datenexporte schlie-ßen. Zumindest wenn die An-zahl der Partner überschaubar ist, stellt dies oft eine einfache-re Lösung dar. (…)Holger Stelz, Direktor Marketing & Business Development bei Uniserv, einem Anbieter für Kundendaten- management

Was sind uns die Grundrechte

wert?

+++ (…) Die Verantwortung dafür, den Wert unserer Grund-rechte zu achten, liegt nicht nur beim Staat und der Politik, sondern bei uns allen. Der Ös-terreicher Max Schrems hat es mit seiner Klage vor dem EuGH vorgemacht – mal ganz abge-sehen von den persönlichen Risiken, die Edward Snowden bei seinen Enthüllungen, die dem EuGH-Urteil wesentlich zugrunde liegen, eingegangen ist.

Zwar gehe ich davon aus, dass es dauern wird, bis eine nennenswerte Zahl von End-konsumenten den Schutz ihrer persönlichen Daten bei US-An-bietern einfordern wird. Dieje-nigen jedoch, die unmittelbar handeln müssen, sind alle Unternehmen, die entweder selbst personenbezogene Da-ten aus der EU in die USA trans-feriert oder die Dienstleistun-gen von Drittanbietern in der so genannten Cloud und mit Re-chenzentren in den USA in An-spruch genommen haben.

Denn jetzt stehen wieder sie in der Pflicht, dem deut-schen und europäischen Da-tenschutzrecht Geltung zu ver-

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16 e-commerce-magazin 09/15 www.e-commerce-magazin.de

Auf der Internet World, E-Commer-ce Messe mit begleitendem Kon-gress, dreht sich vom 01.- 02. März 2016 wieder alles um das Thema Online-Handel. Unter dem Motto „Die Zukunft des E-Commerce“ zei-gen nationale und internationale Aussteller und Branchen-Experten die aktuellsten Trends rund um den Themenkomplex E-Commerce.

Auch das im letzten Jahr eingeführte englischsprachige Vortragspanel „Inter-nationale Märkte“ wird in 2016 fortge-führt.

Inspirationsquelle

Internet World Kongress

Der parallel zur Messe und an beiden Messetagen stattfindende Kongress be-schäftigt sich mit den Trendthemen des E-Commerce, Cross-Channel, Customer Experience, Marketing-Effizienz, Pricing, Payment, Logistik, Internationalisierung und Nachhaltigkeit.

Pflichtveranstaltung für den

digitalen Handel

Im E-Commerce Bereich zählt die Inter-net World zu den wichtigsten Veranstal-tungen in ganz Europa und ist auf kla-rem Wachstumskurs. Der Event wird 2016 zum 20. Mal ausgerichtet und konnte sich in den vergangenen Jahren

Internet World Kongress

Die E-Commerce-Trends 2016

Marketing & Sales Produkte & News

kontinuierlich vergrößern. Im März prä-sentieren sich auf der führenden E-Com-merce-Messe in Europa 350 Aussteller in zwei Messehallen auf 16.500 qm. 16.000 Besucher werden erwartet.

Daniela Zimmer verantwortet die Programmplanung der Internet World. Sie ist seit über zehn Jahren Ressortleiterin E-Commerce bei der Fachzeitschrift Internet World Business.

econda & nugg.ad

Webanalyse kombiniert mitsoziodemographischen Daten

Econda, Anbieter für Webanalyse und Personalisierung, und nugg.ad, Techno-logiespezialist im Bereich Smart Data Management, gehen eine Partnerschaft ein. Mit einem Plug-in bieten die beiden Unternehmen ihren Kunden die Möglich-keit, die gesamte Econda-Daten basis mit den Zielgruppeninformationen von nugg.ad zu verknüpfen. Die Integration der nugg.ad-Daten ermöglicht E-Business-

Deutschland ist eines der stärksten E-Commerce-Länder Europas und damit ein attraktiver Markt für Online-Händler und Dienstleister aus den angrenzenden Nachbarländern und weltweit. Die Internet-World-Messe hat aktuelle Kennzahlen des deutschen E-Commerce-Marktes gebündelt und in einer Infografik zusammengefasst.

I N F O

DEUTSCHER DIGITAL AWARD 2016

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) geht mit dem Deut-schen Digital Award in die nächste Runde. Ab sofort können sich Werbe-, Design-, In-ternet- und Kommunikationsagenturen wie auch Werbungtreibende und Freiberufler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit digitalen Arbeiten, die dort in die-sem Jahr erstmals veröffentlicht wurden, unter www.deutscherdigitalaward.de für die Award-Auszeichnungen bewerben. Die Einreichungsfrist für den Preis, der kreative Spitzenleistungen der Digitalbranche auszeichnet, läuft bis 15. Januar 2016; Die neun Hauptkategorien reichen von Digital Advertising Formats und Digital Advertising Campaigns über Digital Live Experience, Branded Content, Websites, Digital Commer-ce, Mobile Apps bis zu Social/Dialog und Digital. Die Verleihung des Deutschen Digital Award 2016 findet am 28. April 2016 in Berlin statt.

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Salesforce

Salesforce Marketing Cloud integriert Pinterest

Salesforce erweitert sein Partner-Eco-System und ist ab sofort Pinterest-Mar-keting-Developer-Partner für Content Publishing. Mehr als 100 Millionen An-wender nutzen die Kreativ-Plattform mo-natlich, um sich Anregungen zu Themen wie Rezepten, Design-Ideen, DIY-Projek-te oder Einkaufstipps zu holen. Durch die Zusammenarbeit sind Marketer nun in der Lage, Pins in ihren Pinterest-Kon-ten als Teil ihrer Marketingstrategie genau zu planen und zu veröffentlichen. Sie können zudem die Social-Studio-Analysefunktionen nutzen, um Tracking-Tags für Web-Analysen und Marketing-Automation hinzuzufügen.

→ Name: Oliver Olrogge→ Firma: Bürgel Wirtschaftsinformationen → Titel: Mitarbeiter-Marketing

ecm_Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen? Oliver Olrogge_Ich habe BWL studiert. Meinen Job bei Bürgel habe ich über einen Freund aus meiner Basket-ballmannschaft bekommen. Er war bei Bürgel studenti-scher Mitarbeiter, wollte sich aber umorientieren. Die Stelle des studentischen Mitarbeiters habe ich über-nommen. Daraus wurde eine Festanstellung. Der Bas-ketball-Kollege macht übrigens was ganz anderes: Er hat sich mit einem Bulli-Verleih selbstständig gemacht.

ecm_Was begeistert Sie an Ihrem Beruf?Oliver Olrogge_Das ist eigentlich ganz einfach. Ich habe viele Freiheiten und haben wir ein tolles Team. Diese Kombination sorgt dafür, dass die Arbeit Spaß macht.

ecm_Haben Sie ungewöhnliche Erlebnisse im Beruf?Oliver Olrogge_Schön sind E-Mails, in denen ich mit „Sehr geehrter Herr Bürgel“ angeschrieben werde. Da fühlt man sich für eine Sekunde wie der Chef.

ecm_Was aus Ihrem Berufsleben hält Sie nachts wach?Oliver Olrogge_Mehr als Dinge aus dem Berufsleben, hält mich zurzeit mein zweijähriger Sohn wach.

ecm_Hätten Sie gern einen anderen Beruf?Oliver Olrogge_Ich bin sportbegeistert. Daher reizt mich ein Beruf in diesem Bereich. Hätte ich einen Wunsch frei, wäre ich gern Bundesliga-Trainer. Am liebsten beim FC St. Pauli oder beim FC Bayern. Es reicht aber auch, wenn ich den Sport und meine jetzige Arbeit kombinie-ren könnte. Das Ergebnis wäre Sportredakteur.

Steckbrief

Aus dem Leben eines Marketers

Betreibern noch präzisere Analysen über die Besucher ihrer Web site-Ange bote.

Für die Econda und nugg.ad hat aber auch der Datenschutz hohe Priorität. Während sich Econda die Einhaltung an-erkannter Datenschutzstandards durch ein jährliches Zertifizierungsaudit des TÜV Saarland zertifizieren lässt, hat sich nugg.ad mit dem EDAA-Trust-Seal der Selbstregulierung der europäischen In-ternet-Wirtschaft angeschlossen.

www.e-commerce-magazin.de 09/15 e-commerce-magazin 17

I N F O

WIDERRUFSRECHT: WIE SIND GUTSCHEINE ZU BEHANDELN?

Was sind Gutscheine im Rahmen des Widerrufsrechts?

Körperlich zur Verfügung gestellte Gutscheine, etwa in Papierform oder als Plastikkar-te, verkörpern das Recht des Besitzers, den Wert des Gutscheins als Zahlungsmittel einzusetzen. Es handelt sich um einen Rechtskauf und eine Ware. Bei Warenlieferun-gen beginnt die Frist mit Zugang der Ware. Deswegen sind körperliche Gutscheine im Rahmen von Fernabsatzverträgen als Warenlieferungen zu behandeln.

Doch was sind digital zur Verfügung gestellte Gutscheine, etwa im PDF-Format? Hier scheint eine Einordnung als digitaler Inhalt naheliegend. Jedoch spricht dagegen, dass zum einen das für digitale Inhalte typische Merkmal der Bereitstellung im Sinne der Verbraucherrechterichtlinie nicht vorliegt und zum anderen es dem Verbraucher auch nicht auf die Form der Bereitstellung ankommt. Es geht vielmehr darum, dass der Gutschein beim Verbraucher eingeht. Es ist also kein Grund ersichtlich, weshalb körperliche und digital zur Verfügung gestellte Gutscheine im Rahmen des Widerrufs-rechts unterschiedlich behandelt werden sollten.

Besteht ein Widerrufsrecht oder nicht?

Sowohl körperliche als auch digitale Gutscheine unterliegen im Fernabsatz den Rege-lungen des Widerrufsrechts. Für beide Formen von Gutscheinen steht dem Verbrau-cher ein 14-tägiges Widerrufsrecht ab Zugang der Ware zu.

Wie läuft die Rückabwicklung nach einem erfolgten Widerruf ab?

Die Rückabwicklung vollzieht sich nach den allgemeinen Regeln für den Widerruf. Solange der Gutschein nicht eingesetzt wurde, bestehen keine Besonderheiten. Spannend wird diese Frage, wenn man davon ausgeht, dass ein Gutschein bereits „angebrochen“ oder komplett eingesetzt wurde. Dürfen auch solche Gutscheine wi-derrufen werden? Die Antwort ist: Ja. Es greifen dann die Regeln des Wertersatzes. Wenn also ein Gutschein über 50 Euro bereits zu 20 Euro eingelöst und dann wider-rufen wird, ist der Verbraucher bei der Rückabwicklung des Vertrages zur Leistung eines Wertersatzes in Höhe von 20 Euro verpflichtet.

Frieder Schelle, Wirtschaftsjurist bei Trusted Shops

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Marketing & Sales Trend: Mobile Commerce

→passt sich automatisch der Bildschirm-größe an. Allerdings sollten schon wäh-rend des Shop-Aufbaus intensive Usa-bility- und Funktionstests durchgeführt werden, um eine hohe Konversionsrate auf allen Endgeräten zu ermöglichen. Das ist besonders für die optimale Nut-zung der unterschiedlichen mobilen Ge-räte von großer Bedeutung. Die Inhalte müssen zu Käufererwartungen und -ge-wohnheiten passen: Tablet-User stöbern eher intensiv und erwarten infolge der größeren Bildschirmdarstellung mehr Informationen als die zielstrebigeren Smartphone-User, denen es um eine kurze Kaufabwicklung geht.

Problem: Ladegeschwindigkeit

Denn: Ein Smartphone lädt dieselben Inhalte wie ein Desktop ohne entspre-chend hohe Übertragungsgeschwindig-keit wie LTE mit voller Bandbreite oder W-LAN langsamer. Bei einem reinen Responsive-Design können daher auf mobilen Geräten erhebliche Aufbauzei-ten entstehen. Sofern man zu etwas hö-heren Kosten bereit ist, ist die derzeit schnellste und effektivste Lösung ein Split auf eine reine Desktop-Variante mit umfassenden Inhalten und einen da-tenoptimierten mobilen Subshop im Responsive-Design. Inhalte werden auf das Nutzerverhalten und die Betriebsbe-dingungen bei den verschiedenen Ziel-gruppen und deren Geräte abgestimmt. Zudem kann eine kurze Ladezeit für alle mobilen Devices garantiert werden, da

verkürzte Texte und weniger CSS und Ja-vaScript verwendet werden kann sowie auch die Bilder für die mobilen Geräte nicht in der vollen Desktop-Größe einge-bunden werden müssen.

Suchmaschinenkonforme

Kennzeichnung

Suchmaschinenkonforme Kennzeich-nungen der Desktop- und Mobile-Varian-te sorgen weiter dafür, dass verschiede-ne Nutzergruppen auch in den Suchma-schinenergebnissen unterschieden werden, auch dies ist ein Aspekt, den es zu beachten gilt. @

Johannes W. Klinger ist Gründer und Vor-

standssitzender von Websale. Das Unter-

nehmen entwickelt und betreibt seit 1996

eine Shop-Plattform für Online-Händler.

Aktuell geht mehr als jeder zweite online einkaufen – Tendenz steigend. Inner-halb dieser Entwicklung gibt es einen wichtigen Trend: Mobile. Jeder zehnte Onlinekunde bestellt bereits über ein mobiles Endgerät; jeder fünfte nutzt es, um sich über Produkte zu informieren. Da die Performance des Onlineshops in direktem Zusammenhang mit der Kun-denloyalität steht, wird die Shop-Opti-mierung für sämtliche mobilen Geräte 2016 vom Trend sogar zum Muss. Doch Responsive-Design allein ist hierfür kei-ne Allzwecklösung.

Drei Optionen für mobile Shops

Onlinehändler können bei der Shop- Lösung für mobile Endgeräte in der Re-gel aus drei Optionen wählen: Apps, Shops in Responsive-Design und mobile Subshops. Die erste Möglichkeit ist für ein Gros auch gleich die unattraktivste: Auch wenn Apps Marketing-Möglich-keiten bieten – auf den Händler kom-men hohe laufende Kosten für Entwick-lung, Umsetzung und Betrieb zu: Alle Betriebssysteme müssen bedient wer-den. Zudem muss die App aktuell blei-ben, um vor allem die Funktionalität und das attraktive Aussehen der Online-shops zu erreichen. Für Kunden entste-hen vor dem ersten Besuch zusätzliche Zugangshindernisse, wodurch der Kun-denkomfort leidet.

Effizienter ist der Aufbau des Shops in Responsive-Design: Der Funktions-umfang bleibt erhalten, das Design

Mobile Commerce klappt nur, wenn das Shopsystem passt

Apps, Shops in Responsive-Design und mobile Subshops – was wird 2016 für Händler die beste Variante für M-Commerce sein?

Johannes W. Klinger

„Da die Performance eines Onlineshops in direktem Zusam-menhang mit der Kundenloyalität steht, ist die mobile Shopoptimie-rung für 2016 ein ‚Muss‘.“

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Logistik & Fulfillment Genderspezifische Verpackung

oder Diamantschwarz mit oder ohne Perl heißt. Tatsächlich ist das männliche Auge mit einer höheren Anzahl speziel-ler Ganglienzellen ausgestattet, die es ihnen nicht nur ermöglicht, Bewegungen besser wahrzunehmen, sondern auch Grau- und Schwarztöne sowie Kontraste ausgeprägter zu sehen.

„Gendering durch Farben“

Derzeit toben viele gesellschaftliche Dis-kussionen über „Gendering durch Far-ben“. Insbesondere, wenn es um Kinder geht, kritisieren viele, dass Spielzeug-händler für Mädchen fast nur noch rosa-farbenes Prinzessinnenspielzeug anbie-ten, während Jungen ihre frühkindliche Vorliebe für diese Farbe von Vätern, Brü-dern und Altersgenossen schnell ausge-trieben wird. Verschiedene Interessen-gruppen behaupten, dass Kinder da-durch, dass sie lernen, welche Farbe für sie „angemessen“ ist, gleichzeitig damit eine Rollenzuweisung für das ganze Le-ben annehmen. Darüber kann man ge-teilter Ansicht sein. Allerdings können wir bei Produkten und Verpackungen für Erwachsene gewisse Lerneffekte be-obachten, die viele Hersteller und Händ-ler bereits aktiv nutzen. Manche liegen mit ihren „Erkenntnissen“ falsch, ande-re richtig. Fälschlicherweise nehmen viele Hersteller an, dass fast alle Frauen auf Pink fliegen, und so werden nicht wenige von ihnen davon überrascht, dass sie die gewünschten Absatzzahlen weit verfehlen. So musste beispielswei-se Garmin sein rosa Navigationsgerät

vor Jahren schon nach kürzester Zeit wieder einstampfen, da es weder die Frauen für sich selbst kauften, noch die Männer, um es ihren Partnerinnen zu schenken. Doch Farben haben eine kla-re Signalwirkung, die im Unbewussten wirkt: In einer Drogerie sieht ein Mann sofort, dass die Duschgels in der schwar-zen oder dunkelblauen Verpackung für ihn gedacht sind, noch bevor er nah ge-nug vor dem Regal steht, um den Auf-druck „Men“ zu lesen. Und wenn er Ra-sierer sucht, dann signalisiert ihm die Pink-Verpackung der Einwegrasierer in dem einen Regal sofort, dass er vor dem falschen Regal steht.

...Was steht da eigentlich drauf?

Untersuchungen haben gezeigt, dass Frauen wesentlich häufiger die Verpa-

Farbenblind?

Acht Prozent der Männer, aber nur 0,4 Prozent aller Frauen weisen eine Rot-Grün-Schwäche auf. Auch andere Arten der Farbfehlsichtigkeit sind unter Män-nern weitaus stärker verbreitet, da die Gene für das Farbensehen auf dem X-Chromosom liegen. Weil Männer hier-von nur ein Exemplar besitzen, Frauen jedoch zwei, schlagen Gendefekte bei Männern direkt durch, während Frauen durch das zweite X-Chromosom quasi ein Backup-System besitzen. Wer für Männer Produkte oder Verpackungen designt, muss die hohe Verbreitung von Farbschwächen bis zur totalen Farb-blindheit bedenken.

Frauen lieben Farben

Frauen kennen unendlich viele Bezeich-nungen für jede Schattierung, die Män-ner lediglich rot nennen würden. Frauen empfinden an der Farbvielfalt große Freude. Männer können diese Freude nur selten nachvollziehen. Sie geraten vor allem dann ins Schwärmen, wenn es um die Frage geht, ob die Lackierung ih-res Traumautos Mitternachtsschwarz, Almadinschwarz, Blauschwarz, Carbon-schwarz, Brillantschwarz, Mattschwarz

Verpackungen für echte Männer

Es gibt viele gute Gründe für Männer, ein anderes Verpackungsdesign zu wählen, als das für Frauen der Fall ist. Gender-Spezial istin Diana Jaffé hat sie aufgelistet.

Diana Jaffé

„Für die meisten Männer bedeutet der Besitz und die Nutzung mas-kuliner Produkte eine Bestätigung der eigenen Identität. Und die Männlichkeit beginnt eben schon bei der Verpackung.“

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ckungsaufdrucke lesen als Männer, um Informationen zu erlangen. Männer hin-gegen greifen dann, wenn ihnen ein Pro-dukt noch nicht vertraut ist, bevorzugt auf ihnen bekannte Marken zurück. Die Erkennbarkeit der Marke auf einer Ver-packung ist für sie somit von größerem Belang als vertiefende Informationen

zum Produkt. Bei Anschaffungen mit ei-nem höheren Involvement informieren sich Männer vor einer Kaufentschei-dung – vereinfacht gesagt – ausführ-licher als Frauen, sodass sie im Moment des Kaufs bereits mehr Informationen über das Produkt besitzen, als auf eine Verpackung passt.

Wann ist ein Mann ein Mann?

Der womöglich wichtigste Grund, wes-halb Produkte, die sich an Männer rich-ten, ein männliches Verpackungsdesign aufweisen sollten, ist dieser: Männer wollen sich unbedingt von Frauen unter-scheiden! Während Frauen durchaus gelegentlich oder sogar regelmäßig zu männlichen Kleidungsstücken, Arm-banduhren, männlich designter Tech-nik oder auch mal zu „seinem“ Rasier-schaum greifen, ist es für die meisten Männer undenkbar, offensichtlich weib-liche Produkte zu verwenden. Noch im-mer gibt es viele Gesellschaften, in de-nen ein Initiationsritus den Jungen aus der Welt der Frauen hinaus- und in die Welt der Männer einführt. Für die meis-ten Männer bestätigen Besitz und Nut-zung maskuliner Produkte die eigene Identität. Und die Männlichkeit der Pro-dukte beginnt eben schon bei der Verpa-ckung. @

Diana Jaffé studierte Betriebswirtschaft und

Kommunikation. Von 1990 bis 2000 war sie

im Marketing zahlreicher Unternehmen so-

wie in der öffentlichen Verwaltung tätig . Im

Jahr 2001 gründete Diana Jaffé Bluestone,

die auf Konsumentenforschung sowie die

Beratung und Fortbildung von Unternehmen

im Bereich Gender Marketing spezialisiert

ist. Diana Jaffé ist eine international gefragte

Vortragsrednerin und Autorin der Bücher

„Der Kunde ist weiblich“, „Werbung für

Adam und Eva“ sowie zahlreicher Facharti-

kel. Sie ist Mitglied im Hochbegabtennetz-

werk Mensa.

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K O M M E N T A R

EINE FÜR ALLE: WARUM UNSERE TRANSPORTVERPACKUNGEN „UNISEX“ SIND

Gleichberechtigung ist Trumpf: Da machen wir als Verpackungsversandhändler für den B2B-Bereich keine Ausnahme. Denn wer beide Geschlechter auf einmal an-spricht, erreicht auf einen Schlag eine große Zielgruppe. Warum also Gräben ziehen, wo doch Brücken viel nützlicher sind?

Natürlich spielen geschlechtsspezifische Lösungen beim Verkauf bestimmter Verpa-ckungsarten eine wichtige Rolle. In unserem Sortiment etwa kommen bei Themen wie Geschenkverpackungen oder personalisierten Lösungen die jeweiligen Vorlieben un-serer männlichen und weiblichen Kunden zum Tragen – beispielsweise in Sachen Design oder Farbgebung. Doch man muss unterscheiden: Vor allem Händler, die am Point of Sale mit ihrer Ware überzeugen wollen, tun sicherlich oft gut daran, das De-sign ihrer Verkaufsverpackung am Geschlecht ihrer Zielgruppe auszurichten. Immer-hin bleibt hier nur ein kurzer Moment, um den Kaufreiz beim Konsumenten auszulö-sen. Da passiert viel über Optik und Emotion.

Bei Transportverpackungen für das Versandgeschäft jedoch gelten andere Maßstä-be: Die Ware soll ihren Empfänger intakt erreichen – und dabei einen positiven Ein-druck hinterlassen. Funktionalität, Hochwertigkeit und Schutzeigenschaften der Ver-packungen stehen deshalb im Fokus, also beispielsweise einfaches Handling, stabi-le Materialien oder die optimale Transportsicherheit für das Produkt. Und Merkmale wie diese sind absolut „unisex“.

Autorin: Delphine Jean studierte Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing und Finanzen in Paris. Seit Juli 2009 ist sie bei Rajapack Deutschland, Tochter der französischen Unternehmensgruppe RAJA, als Marketing und Produkt Management Direktorin tätig. Die französische Unternehmensgruppe bietet ihren Kunden zahlrei-che Produkte rund ums Verpacken, Versenden, Transportieren und Lagern. Kartons, Container, Paletten, Stretchfolie, Klebebänder, Versandtasche und mehr. Zehn Lo-gistikcenter mit über 160.000 Quadratmetern Lagerfläche ermöglichen es, bestellte Waren innerhalb von 24/48 Stunden in fünfzehn Länder Europas zu liefern.

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36 e-commerce-magazin 09/15 www.e-commerce-magazin.de

Computop Wirtschaftsinformatik GmbHSchwarzenbergstraße 4D-96050 BambergFon: (0951).9 80 09 -0Fax: (0951).9 80 09 -20eMail: [email protected]: www.computop.com

Computop bietet als führender Payment Service Provider innovative Lösungen für den weltweiten Zahlungsverkehr. Ob E-Commerce, M-Commerce, Mail Order/Telephone Order oder Point of Sale – mit der PCI-zertifizierten Computop Paygate-Plattform stehen Händlern alle Absatzkanäle offen. Über 60 Zahlarten, eine effiziente Betrugsprävention, verlängerte Zahlungsgarantien sowie ein starkes Debitorenmanagement sorgen für Sicherheit und höhere Konversionsraten. Von den Lösungen der Payment People profitieren bereits über 3.500 Kunden wie C&A, Fossil, Metro Cash & Carry, Samsung, Swarovski oder TUI.

Laudert GmbH + Co. KGVon-Braun-Straße 848691 VredenTel. +49-2564-919-0www.Laudert.de | www.Laudert-Studios.dewww.Printausleitung.de | www.perfect-pic.deNiederlassungen in: Vreden, Hamburg, Stuttgart

Mit über 370 Mitarbeitern in Deutschland (Medien-IT: 60, Laudert-Studios: 75) zählt Laudert zu den führenden multi-channel Media-Dienstleistern in Europa. Wie bieten ganzheitliche Betreuung für alle Anforderungen der Produktkommunikation: Produktfotografie, Bilddatenoptimierung und -manage-ment, (SEO) Texte, Contentpflege/Shopmanagement, Analyse und Optimierung der gesamten Prozesskette sowie maßgeschneiderte Implementierung von Systemen für Product Information Management (PIM) und Media Asset Management (MAM) sowie Printausleitungen (hyEx-Partner).Die sehr persönliche, individuelle Betreuung an den Standorten Vreden, Hamburg und Stuttgart wird unterstützt durch das große Potential unserer Teams in Bangkok und Ho-Chi-Minh-Stadt.

Afterbuy ist ein Produkt derViA-Online GmbHKimplerstraße 29647807 KrefeldTel.: [email protected]://www.afterbuy.de &http://www.afterbuy-shop.de

Afterbuy und der Afterbuy Shop - Das dynamische Duo für Online-HändlerDas seit 2002 konstant verbesserte Afterbuy ist mit Artikel- und Kundenverwaltung, Bestands- und Logis-tik-Management und unzähligen weiteren Funktionen das Rückgrat einer mächtigen Ecommerce-Lösung. Über 60.000 Online-Händler verkaufen mit Afterbuy bereits über Kanäle wie eBay und Amazon, eine An- bindung an alle üblichen Shop-Systeme sorgt für Flexibilität. Der separat erhältliche Afterbuy Shop greift nahtlos auf die Daten des Afterbuy-Backends zu und bietet mit Responsive Design, Themenwelten, inter-aktiver Suche und One-Page-Checkout die Funktionen, die einen Top-Online-Shop heute auszeichnen.

ARITHNEA GmbHProf.-Messerschmitt-Straße 185579 Neubiberg (bei München)Niederlassungen in:Bremen, Dortmund, Frankfurt und StuttgartTelefon +49 89 244 [email protected]

ARITHNEA verbindet Kreativität mit Technologie und Unternehmen mit ihren Kunden. ARITHNEA (www.arithnea.de) gestaltet als strategischer Partner gemeinsam mit seinen Kunden die Zukunft des digitalen Business. ARITHNEA analysiert die Anforderungen von Unternehmen im B2B- und B2C-Umfeld, berät sie individuell, entwickelt nachhaltige Strategien und setzt sie kreativ und tech-nisch um. Ob Omni-Channel-Commerce-Plattformen, Portale, Webshops oder klassische Websites – ARITHNEA schafft Einkaufs- und Markenerlebnisse über sämtliche Kommunikationskanäle und Ländergrenzen hinweg.

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piazza blu² GmbHEttore-Bugatti-Str. 6 - 1451149 Kölnt: +49 2203 20 30 5 - 0 f: +49 2203 20 30 5 - [email protected]

piazza blu² GmbH ist auf die Neuimplementierung und das Replatforming individueller Online-Shops auf Basis von IBM WebSphere Commerce spezialisiert. Unser Team besteht aus IBM-zertifizier-ten Entwicklern, Administratoren und Projektmanagern, die zielstrebig an der Umsetzung von Online-shops arbeiten. Als Fullservice-Anbieter reicht unser Angebot von der anfänglichen Analyse und Konzeption über die Projektplanung und Entwicklung bis hin zur Beratung zu den verschiedensten E-Commerce-Themen. 2015 wurden wir zum ersten akkreditierten IBM Gold-Business Partner in Europa ausgezeichnet – eine Anerkennung, die weltweit nur zwei anderen IBM-Partnern vorbehalten ist und das Know-How von piazza blu² eindrucksvoll unter Beweis stellt.

plentymarkets GmbHBürgermeister-Brunner-Str. 15D-34117 KasselTel.: +49 561. 98 681 100Fax: +49 561. 50 656 150E-Mail: [email protected]: www.plentymarkets.com

plentymarkets ist ein E-Commerce ERP-System, das Warenwirtschaft mit Shopsystem und Multi-Channel-Vertrieb verbindet. Die umfangreichen Funktionen und Schnittstellen der Cloud-Software entlang der gesamten E-Commerce-Wertschöpfungskette ermöglichen den gesamten, voll auto- matisierten Workflow im Online-Handel. plentymarkets verfügt neben dem eigenen Webshop über Anbindungen zu allen relevanten Marktplätzen, Payment-, Logistik-, Webshop-, Recht- und Affiliate-Marketing-Anbietern und ermöglicht es Händlern so auf einfache Weise, eine Vielzahl an Verlaufska- nälen gleichzeitig zu erschließen. Dank konsequenter Prozessautomatisierung versetzt plentymarkets Händler in die Lage, Zeit und Kosten einzusparen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

SIX Payment Services (Germany) GmbHLangenhorner Chaussee 92-94D-22415 HamburgT +49 40 325 967 260F +49 40 325 967 [email protected]

SIX Payment Services entwickelt erstklassige Lösungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr: Vom Terminal am Verkaufspunkt über E-Commerce bis hin zur Verarbeitung und Zahlung. Als einer der größten Transaktionsverarbeiter und Acquirer Europas deckt SIX die ganze Wertschöpfungskette mit modularen Angeboten professionell ab. Für den erfolgreichen Einstieg ins Online-Business bieten wir Ihnen unsere E-Commerce Solution aus einer Hand: das Zahlungssystem Saferpay und die Akzeptanz für Kredit- und Debitkarten.

VIA-eBay managed byViA-Online GmbHKimplerstraße 29647807 KrefeldTel.: [email protected]://www.via.de

VIA-eBay - So verbindet man heute Online-Shops mit eBayVIA-eBay verbindet Onlineshops ganz unkompliziert mit dem deutschen eBay Marktplatz und seinen 17 Millionen aktiven Nutzern. Shop-Betreiber nutzen weiterhin ausschließlich ihre gewohnte Shop-Umgebung, während sich VIA-eBay im Hintergrund darum kümmert, dass Artikel zu Festpreisen bei eBay gelistet und dort erfolgte Verkäufe an den Online-Shop zurückübermittelt werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine deutlich vergrößerte Zielgruppe und massive Umsatzsteigerung bei gleichbleibendem Arbeitsaufwand. VIA-eBay ist die einzige Anbindungslösung direkt von eBay für eBay. Höchste Funktions-sicherheit und optimale Anpassung an heutige und zukünftige eBay-Vorgaben sind somit garantiert.

Inxmail GmbHWentzingerstr. 1779106 FreiburgTel.: +49 761 296979-800Fax: +49 761 [email protected]

Inxmail: E-Mail-Marketinglösungen für eine einzigartige Customer ExperienceEgal ob Sie Warenkorb-Abbrecher reaktivieren oder Shop-Inhalte in Ihren Newsletter einbinden möch-ten – mit den E-Mail-Marketinglösungen von Inxmail setzen Sie umsatzstarke Kampagnen schnell und einfach um. Dank beeindruckender Transaktionsmails sorgen Sie zudem für ein einzigartiges Kauferlebnis bei Ihren Kunden. Dabei reduzieren Sie gleichzeitig Ihren Ressourceneinsatz, da sich alle Mailings vollkommen automatisiert versenden lassen. Weltweit nutzen bereits über 2.000 Kunden und 200 Agenturen die Lösungen von Inxmail.

DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KGWailandtstraße 163741 Aschaffenburg Tel.: [email protected]

Als Innovationsführer im B2C-Paketversand zielt DPD vor allem auf das Premium-Segment – also auf Versender, die ihren Kunden mehr bieten wollen als den klassischen Paketversand. Mit innovativen Technologien sowie einer konsequenten Orientierung an den Bedürfnissen und Lebensumständen aller Kunden und Empfänger bietet DPD einen einfachen, bequemen und flexiblen Service beim B2B- und B2C-Paketversand. Ein Beispiel dafür ist der branchenweit einzigartige Service Predict mit einem kartengestützten Live-Tracking, vielfältigen Optionen zur Umleitung eines Pakets und einem auf eine Stunde genauen Zustellzeitfenster.

Hermes Fulfilment GmbHBannwarthstraße 522179 HamburgTel. +49 (0)40 [email protected]

Full-Service-E-Commerce-Lösungen aus einer HandAls einer der führenden Anbieter Europas entwickelt Hermes Fulfilment internationale Full-Service-E-Com- merce-Lösungen - passgenau und aus einer Hand. Unser Leistungsspektrum umfasst den Aufbau und das Management von Webshops, Finanzservices, Customer Care, Warehousing, Distribution und Retou-renmanagement. Egal ob Sie Neueinsteiger oder etablierter Online-Händler sind - wir nehmen Ihnen auf Wunsch alles ab oder schnüren Ihnen aus Einzelbausteinen ein auf Ihr Geschäft zugeschnittenes Leistungs- paket. Der Schwerpunkt unserer Aktivitäten liegt in Europa. Mit Partnerunternehmen bietet Ihnen Hermes Fulfilment auch in den USA, in Russland, China und Brasilien für den E-Commerce einen optimalen Service.

arvato Financial SolutionsGütersloher Straße 12333415 Verl Tel.: +49 5241 80-43 303Fax: +49 5241 80-43 [email protected]

Viele Kunden bekommen Sie nur auf Rechnung! Gewinnen Sie diese Kunden mit Trust’n Pay, der kundenfreundlichen White-Label-Lösung für Rechnungs-, Lastschrift- und Ratenkauf mit 100 % Zahlungsgarantie. Trust’n Pay integriert sich nahtlos in Ihren Shop und tritt gegenüber Ihren Kunden nicht in Erscheinung – keine fremden AGBs und keine separate Anmeldung. Unsere aktive Zahlarten-steuerung ermöglicht den optimalen Zahlartenmix für jeden Besteller. Ein abschlägiger Bescheid nach Auswahl einer kundenfreundlichen Zahlart ist ausgeschlossen. So schenken Sie Ihren Kunden das Vertrauen für deren präferierte Zahlart und erreichen eine optimierte Conversion Rate, höhere Bestellfrequenzen und größere Warenkörbe. Trust’n Pay: Diese Rechnung geht einfach auf!

Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KGGasstraße 1822761 HamburgTel.: +49 40 [email protected]

Um potenziell zahlungsunwillige oder -unfähige Privatpersonen möglichst im Vorfeld einer Auftrags-annahme oder Warenlieferung zu erkennen, ist es im Endkundengeschäft wichtig, schnell aktuelle Bonitätsauskünfte abrufen zu können.Die Produktreihe Con[sumer]Check RealTime verknüpft vielfältige Informations- und Datenquellen und unterstützt Kreditentscheidungen in Echtzeit. Dabei greift Bürgel mit jahrzehntelanger Erfahrung als Auskunftei u.a. auf tagesaktuelle Schuldnerdaten sowie exklusive Inkassodaten zurück. Alle Informationen stehen Ihnen in Echtzeit online zur Verfügung.

Computop Wirtschaftsinformatik GmbHSchwarzenbergstraße 4D-96050 BambergFon: (0951).9 80 09 -0Fax: (0951).9 80 09 -20eMail: [email protected]: www.computop.com

Computop bietet als führender Payment Service Provider innovative Lösungen für den weltweiten Zahlungsverkehr. Ob E-Commerce, M-Commerce, Mail Order/Telephone Order oder Point of Sale – mit der PCI-zertifizierten Computop Paygate-Plattform stehen Händlern alle Absatzkanäle offen. Über 60 Zahlarten, eine effiziente Betrugsprävention, verlängerte Zahlungsgarantien sowie ein starkes Debitorenmanagement sorgen für Sicherheit und höhere Konversionsraten. Von den Lösungen der Payment People profitieren bereits über 3.500 Kunden wie C&A, Fossil, Metro Cash & Carry, Samsung, Swarovski oder TUI.

ConKred Inkasso GmbHRehmkoppel 3822391 HamburgTel.: +49 (0)40 530 35 410Web: www.conkred.comMail: [email protected]

ConKred - kümmert sich um Ihre Forderungsausfälle – vom Mahnservice bis zum Inkasso.ConKred - arbeitet mit Ihren Payment-Schnittstellen und mit hoher technischer Kompetenz. ConKred - liefert Erfolg, Transparenz, Ergebnisanalysen und Empfehlungen zur Ausfallreduzierung.ConKred - kommt aus dem eCommerce und versteht Ihr Geschäft. ConKred - ist innovativ, leistet mehr als üblich und wirkt damit ertragssteigernd.Sprechen sie uns an, beraten wir Sie gerne für eine erfolgreiche Lösung zu Ihren Zahlungsausfällen. Addressed to foreign eCommerce companies: “Please contact us to get further information for your German depth collection.”

PayProtect ist ein Produktder GFKL-Gruppewww.payprotect.deAm EUROPA-CENTER 1b, 45145 Essen Tel.: +49 201 7696-216Fax: +49 201 [email protected]

GFKL ist ein führender Dienstleister für Forderungsmanagement und E-Commerce.Mehr Umsatz bei weniger Zahlungsausfällen: Für sichere Kaufprozesse im E-Commerce sorgen unsere Produkte PayProtect (Rechnungskauf mit 100%iger Zahlungsabsicherung), OrderCheck (Online-Besteller-Prüfungen) und ClientMatching (Stammkundencheck und Kreditlimitsteuerung).Alle E-Commerce Lösungen der GFKL sind flexibel miteinander kombinierbar. Unsere Produkte verfü-gen zudem über Schnittstellen zu namhaften Shop-Systemen. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem Know-How im E-Commerce. Wir bera-ten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Angebot!

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PAYONE GmbHFraunhoferstraße 2-424118 KielTel.: +49 431 25968-400Fax: +49 431 [email protected]

PAYONE bietet Unternehmenslösungen zur automatisierten und ganzheitlichen Abwicklung aller Zahlungsprozesse im E-Commerce. Der Payment Service Provider ist ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht als Zahlungsinstitut zuge-lassen. Das Leistungsspektrum umfasst die Akzeptanz und Abwicklung nationaler und internationaler Zahlungsarten, das Cash- und Risikomanagement sowie aller Finanzdienstleistungen. Standardisierte Schnittstellen und Extensions erlauben eine einfache Integration in bestehende E-Commerce und IT-Systeme bei höchsten Sicherheitsstandards.

SIX Payment Services (Germany) GmbHLangenhorner Chaussee 92-94D-22415 HamburgT +49 40 325 967 260F +49 40 325 967 [email protected]

SIX Payment Services entwickelt erstklassige Lösungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr: Vom Terminal am Verkaufspunkt über E-Commerce bis hin zur Verarbeitung und Zahlung. Als einer der größten Transaktionsverarbeiter und Acquirer Europas deckt SIX die ganze Wertschöpfungskette mit modularen Angeboten professionell ab. Für den erfolgreichen Einstieg ins Online-Business bieten wir Ihnen unsere E-Commerce Solution aus einer Hand: das Zahlungssystem Saferpay und die Akzeptanz für Kredit- und Debitkarten.

Wirecard AGEinsteinring 3585609 AschheimTel.: +49 (0) 89 44 24 - 14 00Fax: +49 (0) 89 44 24 - 15 00E-Mail: [email protected]: www.wirecard.comwww.wirecardbank.com

Intelligentes Payment ist die Grundlage für Erfolg im E-Commerce. Mit 16 Jahren Erfahrung bietet Wirecard bereits mehr als 20.000 Kunden neueste Technologien, transparente Echtzeit-Reporting-Dienstleistungen und die Unterstützung bei der Entwicklung internationaler Payment-Strategien, ob offline, online oder mobil.

Die Wirecard Gruppe unterstützt Unternehmen dabei, elektronische Zahlungen aus allen Vertriebskanälen anzunehmen. Über eine globale Multi-Channel-Plattform stehen internationale Zahlungsakzeptanzen und -verfahren mit flankierenden Lösungen zur Betrugsprävention zur Auswahl.

PayProtect ist ein Produktder GFKL-Gruppewww.payprotect.deAm EUROPA-CENTER 1b, 45145 Essen Tel.: +49 201 7696-216Fax: +49 201 [email protected]

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PlusServer AG Daimlerstraße 9-1150354 HürthTel.: 0 22 33 - 612 43 00Fax: 0 22 33 - 612 51 40E-Mail: [email protected]: www.plusserver.de

Erfolgreiche Onlineshops müssen jederzeit zuverlässig und schnell erreichbar sein. Deshalb hat sich die PlusServer AG auf individuelle und flexibel skalierbare E-Commerce-Lösungen mit Schwerpunkt Magento sowie weitere Shop-Applikationen spezialisiert. Wir bieten Ihnen genau die passende Shoplösung für Ihren Bedarf. Neben hochverfügbaren eCommerce-Lösungen bieten wir leistungsfähige Server-Infra-strukturen für Unternehmensanwendungen sowie Colocation- und IT-Outsourcing-Lösungen. Der direkte Kontakt zu unseren Kunden steht dabei stets im Mittelpunkt: Persönliche Ansprechpartner entwickeln Ihre individuelle Infrastrukturlösung in enger Zusammenarbeit mit Ihnen. Weitere Informationen finden Sie unter www.plusserver.de.

plentymarkets GmbHBürgermeister-Brunner-Str. 15D-34117 KasselTel.: +49 561. 98 681 100Fax: +49 561. 50 656 150E-Mail: [email protected]: www.plentymarkets.com

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eFulfilment Transaction Services GmbHWilhelm-Bleyle-Straße 171636 LudwigsburgTel.: +49 (7141) 24228-01Fax: +49 (7141) 24228-29Mail: [email protected]: www.efulfilment.de

eFulfilment Transaction Services ist Anbieter einer SaaS-basierten, betriebswirtschaftlichen eCom-merce Middleware- und Warenwirtschaftslösung für Shop-Betreiber, Markenhersteller, Handelsketten, Großhändler und Logistiker, die alle Prozesse im Cross-Channel-Handel workflow-basiert managet. Cross-Channel-Module integrieren neben dem Onlineshop auch Drittkanäle wie Amazon, eBay oder OTTO.de und beziehen bei Bedarf Fachhandel und Filialen ein. Dabei werden alle Artikeldaten zentral über die Plattform gepflegt sowie sämtliche Aufträge inkl. Folgeprozesse automatisiert verarbeitet. Der manuelle Aufwand ist durch die Automatisierung auf ein Minimum beschränkt. PSP, Logistik, Buchhaltung etc. werden über vorgefertigte Schnittstellen angebunden.

econda GmbHEisenlohrstraße 4376135 KarlsruheTel.: 0721/6630350Fax: 0721/66303510E-Mail: [email protected]: www.econda.de

econda High-End Web-Analyse und Recommendation-Lösungen stehen für Erfolgs- und Umsatzmaximie-rung im E-Commerce. Die econda Monitor Lösungen liefern Echtzeit-Auswertungen und Customer Journey-Analysen zur Steuerung von Shop, Site und Online-Marketing. Als E-Commerce Datenzentrale bieten die Lösungen den bidirektionalen Datenaustausch zwischen der econda Software und weiterer E-Commerce Software. So ist ein umfassendes Multichannel-Marketing- und Customer Journey Tracking möglich. Die Recommendation Engine econda Cross Sell sorgt mit intelligent gesetzten Kaufanreizen für mehr Umsatz durch Cross- und Upselling. econda ist die meistgenutzte kommerzielle Web-Analyse-Lösung bei Deutsch-lands Top 100-Versandhändlern (vgl. Top 100 des Dt. Versandhandels 2012, hrsg. VDV/VH).

ARITHNEA GmbHProf.-Messerschmitt-Straße 185579 Neubiberg (bei München)Niederlassungen in:Bremen, Dortmund, Frankfurt und StuttgartTelefon +49 89 244 [email protected]

ARITHNEA verbindet Kreativität mit Technologie und Unternehmen mit ihren Kunden. ARITHNEA (www.arithnea.de) gestaltet als strategischer Partner gemeinsam mit seinen Kunden die Zukunft des digitalen Business. ARITHNEA analysiert die Anforderungen von Unternehmen im B2B- und B2C-Umfeld, berät sie individuell, entwickelt nachhaltige Strategien und setzt sie kreativ und tech-nisch um. Ob Omni-Channel-Commerce-Plattformen, Portale, Webshops oder klassische Websites – ARITHNEA schafft Einkaufs- und Markenerlebnisse über sämtliche Kommunikationskanäle und Ländergrenzen hinweg.

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eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk

eBusiness-Lotse Chemnitz Dagmar LangeHauptgeschäftstelle SAGeGIHK ChemnitzStraße der Nationen 2509111 ChemnitzE-Mail: [email protected]

Projektpartner:Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Handwerkskammer Chemnitz, Westsächsische Hochschule Zwickau

Themen:Prozessmanagement/ERP, Mobile, sichere eGeschäftsprozesssteuerung und -abwicklung, Cloud Computing, E-Commerce, E-Payment/M-Payment, IT-Sicherheit/Datenschutz, Mobiles Arbeiten, Online-Marketing, Social Media, Wissensmanagement

eBusiness-Lotse Köln Maria KleesIFH Institut für Handelsforschung GmbHDürener Str. 401 b50858 KölnE-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-koeln.de

Projektpartner:IFH Institut für Handelsforschung GmbH

Themen:Online-Marketing/Online-Auftritte/Social Media, E-Commerce, M-Commerce, Multi-Channel-Management

eBusiness-Lotse Metropolregion NürnbergDorothea RiedelOptimio eBusiness Consulting UG (haftungs-beschränkt)Wirthstr. 2790459 NürnbergE-Mail: [email protected]: www.ebusinesslotse-emn.de

Projektpartner:Optimio eBusiness Consulting UG (haftungsbeschränkt) (Konsortialführer), Nürnberger Initiative für die Kommunikationswirtschaft (NIK) e.V., Hochschule Ansbach Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Ansbach

Themen:CRM (Customer Relationship Management), Mobile Business, Cloud Computing, Business Intelligence, IT-Sicherheit/Datenschutz, Mobile Dienste, Mobiles Arbeiten, Prozessmanagement/ERP, Social-Media

eBusiness-Lotse Ostbayern Dr. Georg Wittmannibi Research an der Universität Regensburg GmbHGalgenbergstr. 2593053 RegensburgE-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-ostbayern.de/

Projektpartner:ibi Research an der Universität Regensburg GmbH

Themen:E-Commerce/Unternehmensgründung im E-Commerce, E-Payment/E-Rechnung/E-Bilanz, Single Euro Payments Area (SEPA), M-Payment, Online-Marketing, Social Media

eBusiness-Lotse Saar Sabine Betzholz-SchlüterZentrale für Produktivität und Technologie Saar e.V. (ZPT)Franz-Josef-Röder-Str. 966119 SaarbrückenE-Mail: [email protected]

Projektpartner:Zentrale für Produktivität und Technologie Saar e.V. (ZPT) (Konsortialführer), Deutsches Forschungszen-trum für Künstliche Intelligenz GmbH, Handwerkskammer des Saarlandes, Saarbrücken

Themen:Prozessmanagement/ERP, Online-Marketing /Online-Auftritte /Social Media, Umwelt/Nachhaltigkeit (Green IT), Cloud Computing, IT-Sicherheit/Datenschutz

eBusiness-Lotse Region SchwabenAndrea Henkelaiti-Park - IT-Gründerzentrum GmbHWerner-von-Siemens-Str. 686159 AugsburgE-Mail: [email protected]: www.ebusinesslotse-schwaben.de

Die Schwerpunkte des eBusiness-Lotsen Schwaben liegen in den Bereichen Mobile Computing, Cloud Computing, IT-Sicherheit und Produktions-IT. Über die Vernetzung und die Zusammenarbeit innerhalb des eKompetenz-Netzwerks, insbesondere mit dem eBusiness-Lotsen Oberfranken und den bayerischen IT-Initiativen werden Informationen und Unterstützung aus weiteren Themengebieten angeboten und verfügbar gemacht.Der eBusiness-Lotse unterstützt die Unternehmen in der Wirtschaftsregion durch Leitfäden und Informationsveranstaltungen. Darüber hinaus organisiert der Lotse eine Roadshow zu IT-Sicherheits-themen gemeinsam mit dem IT-Sicherheitscluster Bayern.

eBusiness-Lotse Region Stuttgart Claudia DukinoFraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)Nobelstr. 1270569 StuttgartE-Mail: [email protected]: www.ebusiness-lotse-stuttgart.de

Projektpartner:Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO (Konsortialführer), BWHM GmbH - Beratungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Handwerk und Mittelstand, Industrie- und Handelskammer Region StuttgartThemen:Social Media; Cloud Computing; webbasierte Ökosysteme für Marketing, Vertrieb, Kundenservice und Personalbeschaffung; E-Commerce; IT-basierte Dienstleistungen; M-Commerce; Multi-Channel-Manage-ment; Online-Marketing

eBusiness-Lotse Ruhr Holger SchneiderFTK - Forschungsinstitut für Telekommunikation und Kooperation e. V.Martin-Schmeißer-Weg 4 44227 DortmundE-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-ruhr.de

Projektpartner: FTK e. V., Wirtschaftsförderung Dortmund, IHK Duisburg, IHK Essen, Südwestfälische IHK, GS1 Germany GmbH, Siemens AGThemen:Prozessmanagement/ERP, Online-Marketing/-Auftritte/Social Media, Internet der Dinge - mobile Anwendungen - Plattformen, Cloud Computing, CRM, Datamining/Big Data, Datenmanagement, E-Commerce, E-Learning, Geoinformationssysteme, IT-Sicherheit/Datenschutz, M-Commerce, Mobile Dienste, Mobiles Arbeiten, RFID

Eine Übersicht aller eBUSINESSLOTSEN finden sie unter:http://www.mittelstand-digital.de/DE/Foerderinitiativen/eKompetenzNetzwerk/ebusiness-lotsen.html

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Management & Recht Vertriebssysteme aktiv überprüfen

waren oder nicht verhindert haben.Einflussnahme auf den Online-Vertrieb

Vor diesem Hintergrund stellt sich die die Frage, ob Händler bestimmte Klau-seln in den Verträgen ändern müssen oder ob vielleicht bestimmte Verhaltens-weisen geändert werden müssen. Viele Markenhersteller vertreiben ihre Pro-dukte via selektiven Vertrieb: Der Her-steller wählt seine Händler anhand be-stimmter Kriterien aus. Diese Händler dürfen die Produkte dann nicht an ande-re Händler weiterverkaufen, die diese Kriterien nicht erfüllen. Vergleichbare Kriterien darf der Hersteller auch für den Online-Vertrieb vorgeben. So darf er für Verkäufe realistische Bereitstel-lungsfristen definieren. Für Online-Ver-

käufe müssen gegebenenfalls auch Auf-lagen formuliert werden, die sich bei-spielsweise auf die Einrichtung einer Online-Kundendienststelle oder sichere Zahlungssysteme beziehen.Hersteller dürfen ihren Händlern aber

keine Preise verbindlich vorschreiben, sondern nur unverbindliche Preisemp-fehlungen (UVP) aussprechen und unter Umständen Maximalpreise festlegen. Die Vorgabe von festen Weiterverkaufs- oder Mindestpreisen gilt als Kartell-rechtsverstoß.

Ebenso verfolgt das Bundeskartell-amt Versuche der Durchsetzung von Preisempfehlungen. Ein Hersteller muss also sehr vorsichtig sein, wenn ein Händ-ler eine UVP unterschreitet und er damit unzufrieden ist. Unter eine verbotene Kartellabsprache fallen sowohl Lockun-gen wie das Angebot von Rabatten oder Verlustausgleichen im Gegenzug für die Einhaltung der UVP. Ebenso verboten ist die Drohung beispielsweise mit der Redu-zierung von Liefermengen. Dieses Verbot wird insbesondere vom Bundeskartell-

Adidas, Asics, Sennheiser, Dornbracht, Amazon, HRS – das Bundeskartellamt geht derzeit in großem Stil gegen Be-schränkungen im Online-Handel vor. Die öffentlich bekannten Fälle sind aber nur der Anfang. Der Behörde liegen nach ei-genen Angaben weitere Beschwerden gegen Beschränkungen des Online-Han-dels vor. Auch die Europäische Kommis-sion untersucht derzeit diesen Bereich. Für Hersteller und Händler Anlass, ihre Vertriebsmodelle zu überprüfen.

Bei nachgewiesenen Verstößen ge-gen den Wettbewerb drohen den Unter-nehmen nicht nur Bußgelder, sondern auch Schadensersatzforderungen von Wettbewerbern und Kunden. So hat allein ein Wettbewerber Schadensersatz in Höhe von rund einer Million Euro ge-

gen Dornbracht erstritten. Auch die Ge-schäftsführung kann persönlich betrof-fen sein. Das Bundeskartellamt verhängt regelmäßig Bußgelder von bis zu einer Million Euro gegen Geschäftsführer, weil sie an Kartellrechtsverstößen beteiligt

Kartellbehörden machen mobil gegen Handelsbeschränkungen

Das Bundeskartellamt geht derzeit in großem Sti l gegen Beschränkungen im Online- Handel vor: Kartel lrechtswidrige Bestimmungen sind nichtig und Verstöße werden mit Buß-geld sanktioniert. Händler sollten klären, ob etwaige Verstöße vorl iegen könnten.

Dr.Sascha Dethof

„Hersteller dürfen ihren Händlern die Suchmaschinen- werbung unter Bezug auf die angebotenen Markenprodukte nicht untersagen.“

FAZIT: HÄNDLER SOLLTEN BEI VERDACHT AUF VERSTÖSSE PROAKTIV VORGEHEN

Betroffene Unternehmen sollten ihre Vertriebsbedingungen überprüfen und proaktiv an die Vorgaben der Kartellbehörden anpassen. Denn kartellrechtswidrige Bestim-mungen sind nichtig und Verstöße mit einem hohen Bußgeldrisiko für die Unterneh-men verbunden. Die Wahrscheinlichkeit einer Aufdeckung ist angesichts der Vielzahl der Beschwerden bei den Kartellbehörden und den weiteren Initiativen der Wettbe-werbshüter recht hoch. Auch wenn es gelingt, eine Untersuchung ohne Bußgeld zum Abschluss zu bringen, ist diese für das betroffenen Unternehmen ebenso belastend wie zeit- und kostenintensiv.

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LEARNTEC 2016 | Lernen mit IT | 24. Internationale Fachmesse und Kongress

26. – 28. Januar 2016Messe Karlsruhe

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amt seit einiger Zeit sehr streng durchge-setzt. So verhängte das Bundeskartell-amt Bußgelder von über 80 Millionen Euro im Bereich Süßwaren wegen der Überwachung von Preisuntergrenzen.

Doppelpreissystem

Ein Hersteller darf den Internetvertrieb durch Händler nicht beschränken. Die Vereinbarung, dass ein Händler für Pro-dukte, die er online weiterverkaufen will, einen höheren Preis zahlen soll als für Produkte, die offline verkauft werden sollen (sogenanntes Doppelpreissys-tem), ist eine wettbewerbswidrige Be-schränkung. Nur im Ausnahmefall kann ein solches Doppelpreissystem zulässig sein, nämlich wenn der Hersteller für Produkte, die online verkauft werden sollen, nur deshalb einen höheren Preis verlangt, weil Online-Verkäufe für ihn mit höheren Kosten verbunden sind als off-line verkaufte Produkte.

Förderung des Vertriebs

Das Verbot, Produkte für den Online-Vertrieb teurer zu verkaufen als offline, schließt aber nicht aus, dass der Her-steller dem Händler eine feste Gebühr bezahlt, um dessen Offline- oder On-line-Verkaufsanstrengungen zu unter-stützen. Allerdings, so betont die EU-Kommission, darf es sich nicht um eine variable Gebühr handeln, die etwa mit dem erzielten Offline-Umsatz steigen würde.

Preisvergleichssuchmaschinen

Die Auswahl der Händler nach den Krite-rien des Herstellers darf nicht genutzt werden, die Angebotsbreite im Internet und die mit ihr verbundenen preissen-kenden Tendenzen zu beseitigen. So hatte Asics etwa seinen Händlern unter anderem verboten, für den Onlineauf-tritt Preisvergleichsmaschinen zu nut-zen, um Kunden auf den eigenen On-line-Shop zu leiten. Nach Auffassung des Bundeskartellamtes diente dieses Verbot vorrangig der Kontrolle des Preis-wettbewerbs. Insbesondere kleine Händler könnten den damit verbunde-nen Verlust an Reichweite, so das Bun-deskartellamt, nicht kompensieren.

Totalverbot des Vertriebs über Marktplätze

Das Bundeskartellamt hat bereits in mehreren Entscheidungen ein To-talverbot des Vertriebs über Internet-Marktplät-ze kritisiert. Es hat in der Entscheidung gegen Adidas festgestellt, dass ein pauschales Verbot unabhängig von der kon-kreten Ausgestaltung des Marktplatzes in der Regel nicht zur Siche-rung der Qualität des Vertriebs beitrage. Aller-dings kommt es auf die Ausgestaltung an.

Totalverbot des Internetvertriebs

Ein absolutes Verbot des Internetver-triebs wird ein Anbieter nach der Ent-scheidung des EuGH der Sache Pierre Fabre (C-439/09) kaum noch ausspre-chen können. In dem Fall hatte der EuGH festgestellt, dass ein generelles Verbot von Verkäufen über das Internet in einem selektiven Vertriebssystem eine verbote-ne Wettbewerbsbeschränkung darstellt und nur erlaubt ist, wenn es im Einzelfall wegen der Besonderheiten der konkret betroffenen Produkte erforderlich ist. Ein Markenhersteller wird aber reine Inter-nethändler ausschließen können. @

Dr. Sascha Dethof ist Partner der Kanzlei

Fieldfisher in Düsseldorf und auf deutsches

und europäisches Kartellrecht spezialisiert.

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46 e-commerce-magazin 09/15 www.e-commerce-magazin.de

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Vorschau 01/2016BeaconsDie Herausforderung auf der Händlerseite besteht bei Beacons darin, dem Kunden einen Mehrwert zu bieten, beim Point of Sale noch einmal an ihn heranzutreten und deutliche Präsenz zu zeigen, um ihn so endgültig vom Produktkauf zu überzeugen. Wichtig ist hierbei, den Kunden nicht “zuspammen“ zu wollen, sondern selektive und personalisierte Werbung und Angebote einzusetzen. Wir zeigen Ihnen, welche Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten Ihnen hier zur Verfügung steht.

Alles rund um AnalyseEs ist kein Geheimnis, dass Online-Kunden anspruchsvoller werden. Sie sind gut informiert, vielfach vernetzt und entscheiden oft nach rund fünf Sekunden, ob ihnen ein Webshop gefällt oder nicht. Umso wichtiger ist es für Online-Händler, auf den verschiedenen Vertriebskanä-len präsent, konsistent und zugleich wiedererkennbar zu sein, um sich vom Wettbewerb abzuheben. Analyse-Tools können Onlinehändlern helfen, auf die Wünsche ihrer Kunden besser einzugehen. Lesen Sie, welche Tools und Anbieter Ihnen hier weiterhelfen.

Payment-MethodenDie Conversion jeden Shops ist nur so gut wie seine angebotenen Payment-Varianten. Erfahren Sie, auf was Sie bei der Zusammenstellung achten sollten und welche neuen Player auf dem Markt sind.

Verpackung als Visitenkarte des ShopsDie Nordmanntanne aus dem Onlineshop? Oder das Sex-Spielzeug? Händler stehen nicht nur vor der Herausforderung der optimalen Präsenta-tion ihrer Waren im Shop, auch die Verpackung muss passen, retouren-freundlich sein und darf nicht zu teuer werden. In der kommenden Ausga-be zeigen wir Ihnen, worauf Sie in Sachen Verpackung achten sollten.>>> Special zur Internet World <<<<

erwähnte FirmenAdyen 24, AKOM360 9, arvato Financial Solutions 28, Asendia 42, Bo-nial.com 43, Bundesverband IT-Mittelstand e.V 43, Bürgel Wirtschaftsin-formationen 17, ByeBuy 10, Capco 31, CardinalCommerce 28, Channel-Advisor 23, Computop 24, 28, Concardis 24, copernica 17, CoreMedia 18, CosmoShop 42, Crowdfoy.com 10, DPD 34, 42, eBay Enterprise 20, econda 16, Girosolution 24, GLS 34, Heidelpay 24, Hermes 34, IFH Köln 15, Internet World Kongress 16, Inxmail 19, Mediafinanz 28, Novalnet 24, nugg.ad 16, Payback 43, Payone 26, piazza blu² 22, Pinte-rest 17, Project A Ventures 8, 10, Rajapack Deutschland 33, Salesforce 17, Shnups 10, Six Payment Services 26, Skyhigh Networks 12, Trusted Shops 17, Uniserv 13, Websale 21, Wirecard 26, 28

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18. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Heraus geber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr.

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