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DEUTSCHER MOTORSPORT VERBAND E.V. MITGLIEDERMAGAZIN, € 3,00 D 2998 F Nr.01/2013 90 Jahre DMV Haupt- versammlung Holzgerlingen 9./10. März Kart Champion- ship 2013 Sonderteil MOTORSPORTTERMINE 2013

DMV Inside 01_2013

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Nr.01/2013

90 Jahre DMV

Haupt-versammlung

Holzgerlingen 9./10. März

Kart Champion-

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2013

Jahre DMV

INSIDE

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DMV - INSIDE 3

DMV Editorial .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 4

DMV Meisterehrung 2012.. .. .. .. .. .. .. .. 8

Motorsport und Recht .. .. .. .. .. .. .. .. .. 11

Mitglieds-Jubiläen .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 17

Chronik 90 Jahre DMV .. .. .. .. .. .. .. .. .. 25

DMV Leistungsangebot.. .. .. .. .. .. .. .. .. 42

DMV Hauptversammlung 2013 .. .. .. .. .. 46

MOTORSPORT DMV Touring Car Championship .. .. .. .. 12

DMV BMW Challenge.. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 14

Internationale Truck Trial Meisterschaft.. 15

DMV Rundstrecken Championship .. .. .. 16

Kartsport . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 18

Motocross .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 21

ADAC/DMV Quad Challenge . .. .. .. .. .. .. 22

Bavarian Quad Challenge.. .. .. .. .. .. .. .. 24

Motorsport-Termine .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 34

Motorrad-Biathlon .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 41

Renault Twingo R1 Deutschland Trophy .. 44

Eisspeedway .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 48

Bahnsport .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ..49

Tourensport .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 50

CLUBS Motor Sport Jugend. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 51

Landesgruppen und Ortsclubs .. .. .. .. .. 55

VERMISCHTES News . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .5

Personalien und Impressum .. .. .. .. .. .. 62

Alle Prädikatstermine des nationalen und in-ternationalen Motorsports 2013 in der Über-sicht Foto: Motorsport XL

16 Sonderseiten zum 90. Jubiläum des DMV

Meisterfeier: Von Kids bis Classic wurden Po-kale abgeräumt Foto: Schiffner

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90 Jahre

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DMV INSIDE 1/2013

444 INTRO

MOTORSPORTZUBEHÖR

Offi zielle Förderer des Deutschen Motorsport Verbandes

Liebe Leser, liebe Mitglieder des DMV,der Deutsche Motorsport Verband e. V. feiert in diesem Jahr sein 90. Gründungsjubiläum, und mit ihm feiert die ganze deutsche Motorsport-Szene: Als Präsident des DMSB gratuliere ich aus diesem Anlass im Namen aller deutschen Motorsportler, aber auch ganz persönlich.

Wer diesen agilen und aktiven Verband erlebt, der staunt nicht schlecht, dass der DMV tatsächlich schon auf eine neun Jahr-zehnte umfassende His-torie zurückblicken kann. Doch tatsächlich hat der DMV eine höchst beweg-te Geschichte, von der ich Ausschnitte auch selbst hautnah erlebt habe: 1961 und 1962 – da war ich ein junger Bub von gerade mal zehn, elf Jahren – war mein Vater Hans Präsi-dent des DMV. Ein Jahr zuvor hatte er noch seine

letzte Meisterschaft am Berg geholt – im zarten Alter von 60 Jahren. Ich selbst kann mich noch gut an den vom Badischen MSC organisierten DMV-Rhein-Pokal erinnern, wo ich während meiner Zeit in der Formel 2 antrat. Und schließlich war auch die dritte Stuck-Generation bestens aufgehoben beim DMV: Mein Sohn Ferdinand gewann im Jahr 2006 den DMV-Kart-Goldpokal.

So habe ich einen guten Teil der DMV-Historie hautnah miterlebt. Und in dieser Zeit hat sich Ihre Vereinigung einen ganz festen Platz in der deut-schen Motorsportlandschaft erarbeitet. Immer dort, wo es gilt, im Breitensport oder in der Nach-wuchsarbeit in die Bresche zu springen, ist der DMV an vorderster Front engagiert. Ob Jugend-kart-Slalom oder erschwinglicher Rundstrecken-sport: Sie sorgen dafür, dass Motorsportler eine Heimat fi nden. Aber auch der Spitzensport gehört dazu – ob beim Motorrad-GP in Hockenheim oder beim legendären Eisspeedwayrennen in Inzell. Und natürlich erfüllt der DMV mit seinen Funk-tionären als einer der Trägervereine auch für den DMSB eine herausragende Rolle.

So darf ich meine Glückwünsche zum Jubiläum verbinden mit einem herzlichen „Dankeschön“ für die geleistete Arbeit. Dem DMV und einen Mitglie-dern wünsche ich, dass Sie auch in Zukunft so aktiv und engagiert weitermachen.

Ihr Hans-Joachim StuckPräsident Deutscher Motor Sport Bund e. V.

DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck

Grußwort zum Jubiläum des DMV

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NEWS 5

Nürburgring bleibt F1-AusrichterNach monatelangem Gezerre konnten sich For-mel-I-Promoter Bernie Ecclestone und die insol-vente Nürburgring Betriebsgesellschaft Anfang Februar einigen, dass der Deutschland-Grand-Prix am 7. Juli nun doch in der Eifel stattfi ndet. Nachdem das Land Rheinland Pfalz die Nürburg-ring GmbH in Insolvenz schicken musste und damit auch die Formel-I-Rennen am Ring nicht mehr mit Millionen-Subventionen am Leben er-halten wollte und durfte, wollte man die Ausrich-tung der Formel I in der Eifel der privaten Nür-burgring Automotive GmbH übertragen – der man jedoch im letzten Herbst den Pachtvertrag gekündigt hatte. Da auch das offenbar am defi zi-tären Geschäft der F1 scheiterte, wurde nun eine Vereinbarung zwischen der Nürburgring GmbH (NG) und Ecclestone getroffen, wonach der bri-tische Milliardär offenbar auf einen großen Teil seiner „Auftrittsgebühr“ (die sich normalerweise zwischen 20 und 35 Mio. Euro bewegt) verzichtet hat, um das Rennen auf dem Traditionskurs zu si-chern. Demnach wird Hockenheim turnusgemäß erst in 2014 wieder an der Reihe sein. TS

www.nuerburgring.de

Angebot für DMV-Crosser und TrialfahrerEine tolle Idee hatte der MCF Laisa im DMV zum 90. Jubiläumsjahr des DMV. Der nordhessische Motorsport-Verein in Laisa möchte einen eige-nen Beitrag zum Festjahr des DMV leisten – er bietet vier DMV-Mitgliedern/Fahrern aus dem Bereich des DMV Hessen die kostenlose Teilnah-me an seinem Motocross- und Trial-Camp 2013 in Laisa vom 06.-08. September an! Crosser oder Tri-alfahrer, die sich auf der Internetseite des Vereins (siehe unten) für das Trainingscamp in Laisa an-melden, kommen automatisch in einen Lostopf, aus dem zwei Motocross- sowie zwei Trialfahrer/Innen (Classic und Modern) ermittelt werden, die kostenfrei am Camp teilnehmen können.Der MCF Laisa möchte mit diesem Angebot Ein-steiger bzw. Hobbyfahrer/innen ansprechen. In-fos gibt es vorab unter Tel. 0177/8602284.

Außerdem gibt es ein Angebot der Deutschen Tri-alsport Gemeinschaft e.V. (DTSG) für je einen Fah-rer oder eine Fahrerin zur kostenlosen Teilnahme an einem Wertungslauf zum Deutschland-Cup der DTSG, eine bundesweite Trialserie im Classic-Trial-Bereich. Für jeden Tag bei einer Zweitages-veranstaltung 2013 bekommt ein DMV-Mitglied von der DTSG die Teilnahme gesponsert! Dazu gehören Nenngeld, das Motorrad, eine Kurzein-weisung und (wenn keine Lizenz vorhanden) die Tages-Unfallversicherung. Wettbewerbserfah-rung oder Grundkenntnisse im Ge ländefahren des Bewerbers sollten vorhanden sein. Es stehen unterschiedliche Trialmotorräder zur Verfügung. Für dieses Angebot können sich Interessierte beim jeweiligen Veranstalter anmelden. Unter den Bewerbern werden die Teilnehmer für die je-weilige Veranstaltung ausgelost. Infos zur Aktion der Deutschen Trialsport Gemein-schaft, Uelzen, erhält man unter Tel. 0177/8602284 und auf der Webseite www.ortwinsann.de. Diese beiden Aktionen sind zur Nachahmung für andere Verein unbedingt empfohlen! Wer möch-te den DMV-Mitgliedern einen Beitrag anlässlich des 90-jährigen DMV-Jubiläums zukommen las-sen? Angebote bitte per E-Mail an die DMV-Sport-abteilung, [email protected].

www.mcf-laisa.de

DMSB-Gala der Meister

Einmal im Jahr treffen alle Motorsportler zu-sammen: Die Champions der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft, die Fahrer beim Moto-GP und die Trialartisten. Das gibt es nur bei der Gala der Meister des Deutschen Mo-torsport Bundes (DMSB). Die offi zielle Sieger-ehrung der deutschen Meister in den einzel-nen Klassen fand im feierlichen Ambiente des Steigenberger Airport-Hotel in Frankfurt statt.Die Fernseh-Motorsport-Kommentatoren Edgar

Foto: Nürburgring

Überreichung des DMSB-Pokals: von links Präsident „Strietzel“ Stuck, Teamma-nager Hubert Nagl, Marcus Schiffer und Vizepräsident Wolfgang Glas Foto: Robert PairanFortsetzung auf Seite 6

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666 NEWS

Neuer Formel Renault 1.6 für die Northern European Cup Junior Serie Foto: Thomas Schiffner

Mielke und Patrick Simon führten durch den Abend, den DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck mit der Verleihung des Umweltpreises an den Lausitzring begann. Die Laudatio hielt Umwelt-fachmann Dr. Karl Friedrich Zieghan und lobte insbesondere den hohen Einsatz an erneuer-baren Energien: „Alle Motorsportanlagen in Deutschland kompensieren durch Photovoltaik, Windkraft und Biogasanlagen die CO2-Emmissi-onen um den Faktor 4“, so der DMSB-Mann. Den Preis nahmen die Geschäftsführer Josef Meier und Josef Hofmann in Empfang.Außer den Meistern in allen Klassen wurden noch Harald Rabe von der Deutschen Motor-sport Jugend, DMV-Trialspezialistin Petra Har-tauer und der nimmermüde Ex-DMSB-Präsident Torsten Johne für ihr großes ehrenamtliches Engagement im Motorsport ausgezeichnet. Den DMV vertraten die Präsidiumsmitglieder Wilhelm Weidlich, Bernd Schmidt und Dr. Gun-ther David sowie Hans-Robert Kreutz (DMSB-Vi-zepräsident).

ROBERT PAIRAN

DSK-Treffen mit DMVIm Rahmen der Internationalen Kartmesse (IKA 2000) in Offenbach trafen sich die Spitzenkräfte des Deutschen Sportfahrer Kreises (DSK) und des DMV zu einem Meinungsaustausch. Der DSK ist eine verbandsunabhängige Interessengemein-schaft von aktiven Motorsportlern und Fans. Der bereits 1958 von Wolfgang Graf Berghe von Trips gegründete DSK hat mit 13 000 beinahe genauso viele Mitglieder wie der DMV, darunter sind circa 2 500 Motorradfahrer, der Rest Automobilisten. Die Vereinigung bietet ihren Mitgliedern u.a. re-gelmäßig freies Fahren auf der Nordschleife des Nürburgringes an. Bei dem Treffen zwischen dem DMV-Präsidi-um und dem größten Teil des DSK-Vorstandes tauschte man sich intensiv über aktuelle Prob-leme von Motorsportlern und über die Schnitt-stellen von Aktiven und Verbänden mit den Dachverbänden DMSB und FIA aus. Eines der zahlreichen Sachthemen war die Änderung der FIA-Gebührenordnung ab 2013, die für manchen

Automobilsport-Veranstalter zu einer Erhöhung der Veranstaltungsgebühren um einige hundert Prozent bedeuten kann. DMV-Präsident Wilhelm A. Weidlich und DSK-Vorsitzender Karl-Friedrich Zieghan einigten sich darauf, auch künftig in Verbindung zu bleiben und den Meinungsaustausch in beidseitigem In-teresse fortzusetzen.

THOMAS SCHIFFNERwww.dskev.de

Formel Renault 1.6 Northern European Cup Junior Die Rennkalender der Saison 2013 für den Nort-hern European Cup (NEC) der Formel Renault 2.0 und für den neuen Formel Renault 1.6 NEC Junior stehen fest. Der NEC-Kalender 2013 um-fasst insgesamt sieben Wochenenden. Das große Finale wird Mitte Oktober auf dem Dünenkurs von Zandvoort ausgefahren. Dem Gesamtsieger winkt eine Testfahrt im Formel Renault 3.5-Boli-den. Das Auftakt-Wochenende in Hockenheim darf mit ganz besonderer Spannung erwartet wer-den. Es wird das erste Rennen mit dem überar-beiteten Formel Renault 2.0-Rennwagen aus dem Hause Tatuus gefahren. Und noch eine Premiere wird an diesem Wochenende im Mo-todrom für Aufsehen sorgen, nämlich die ersten beiden Läufe zum brandneuen Formel Renault 1.6 Northern European Cup Junior. Er ist der Un-terbau zur Zwei-Liter-Serie und bietet jungen, aufstrebenden Kart-Piloten die Möglichkeit zu einem exzellenten Umstieg vom Kart in den For-mel-Sport. Das Einsatz-Auto wird von der franzö-sischen Manufaktur Signatech geliefert. Unter dem Blech verrichtet ein 1,6 Liter-großer Reihen-Vierzylinder-Motor mit 140 PS seinen Dienst. Dank der technisch überschaubaren Gestaltung ist der Einsatz äußerst kostengünstig und auch ohne hochprofessionelle Renningenieure erfolgs-versprechend. Das niederländische Unternehmen MdH Com-munications, welches bereits seit 2006 zusam-men mit Renault Sport Deutschland erfolgreich

„Klassentreffen“ in Offen-bach: Vierter von links DMV-Präsident Weidlich, rechts daneben DSK-Vorsit-zender Zieghan Foto: Thomas Schiffner

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INTERNATIONALE RENNSERIEN

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INTERNATIONALE RENNSERIENINTERNATIONALE RENNSERIEN

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Tribüne inkl. Fahrerlager

die Zwei-Liter-Meisterschaft ausrichtet, organisiert den neuen Formel Renault 1.6 NEC Junior. Renault Sport Deutschland wird die sportlichen Aktivitäten an der Rennstrecke unterstützen.

LUKAS GAJEWSKIwww.necup.com · www.frcup.com

Terminkalender 2013 –

Formel Renault 2.0 Northern European Cup Tests: 21.– 22.03. Assen; 26.– 27.03. Hockenheimring; 09.– 10.04. Nürburgring; 29.08. Most Rennen: 05.– 07.04. Hockenheimring (D); 19.– 21.04. Nür-burgring (D); 01.– 02.06. Silverstone (GB); 25.– 27.07. Spa-Francorchamps (B-24 Hours of Spa); 02.– 04.08. Assen (NL); 30.08.– 01.09. Most (CZ); 12.– 14.10. Zandvoort (NL)

Formel Renault 1.6 Northern European Cup Junior Tests: 21.– 22.03. Assen (NL); 26.– 27.03. Hockenheimring (D) Rennen: 05.– 07.04. Hockenheimring (D)* ; 19.– 21.05. Zand-voort (NL); 12.– 14.07. Spa-Francorchamps (B); 02.– 04.08. Assen (NL)*; 20.– 22.09. Zolder (B); 12.– 14.10. Zandvoort (NL)* * gemeinsamer Termin mit Formel Renault 2.0 NEC

Deutsche Spikeritter im MittelfeldBei den ersten vier GP-Rennen 2013 im Eisspeedway, die allesamt in Russland stattfanden, waren die Russen einmal mehr über-mächtig: In der ersten Eisspeedway-WM-Saison nach Rücktritt des achtfachen Weltmeisters Nikolai Krasnikov führt sein Lands-mann Daniil Iwanov (26) nach vier von zehn Rennen die Tabelle mit sieben Punkten Vorsprung auf Dmitri Koltakov an. Drei der vier Rennen in Krasnogorsk und Togliatti gewann Iwanov. Der Ös-terreicher Franz Zorn (42) fuhr in Togliatti zweimal ins Finale und ist als Siebter bester „Nicht-Russe“. Günther Bauer (42) rangiert auf WM-Platz 12; Stefan Pletschacher (34) ist Fünfzehnter. Beim 7. und 8. WM-Rennen am 16./17. März in Inzell kommt als Veran-stalter-Wildcard mit Max Niedermaier jun. noch ein dritter DMV-Pilot an beiden Tagen an den Start. TS

Daniil Iwanov – Kommt er als WM-Leader nach Inzell?Foto: Thomas Schiffner

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DMV INSIDE 1/2013

 Mit mehr als 300 geladenen Gästen war der große Saal der Stadthalle in Lan-gen mehr oder weniger bis zum letz-

ten Platz gefüllt, als die ersten Motorsportler vom neuen DMV-Sportpräsidenten Dr. Gunther David aufgerufen wurden, ihre Siegerpokale auf der Bühne in Empfang zu nehmen.In noch vorweihnachtlicher Stimmung im Dezem-ber erwies sich Langen (bei Offenbach) erstmals als Ort des Geschehens als gute Location, war es doch aus allen Himmelsrichtungen zentral er-reichbar.Gleich zu Beginn kam das Highlight der Veranstal-

tung – traditionell ehrt der DMV von allen erfolg-reichen Zweirad-, Dreirad, und Vierradpiloten den herausragenden Sportler und vergibt ihm oder ihr den Titel DMV-Motorsportler des Jahres. Cortese folgt Bradl. Nachdem für 2011 Formel-I-Weltmeister Sebastian Vettel und Moto2-Welt-meister Stefan Bradl ausgezeichnet worden waren, „traf“ es diesmal einen „Einzeltäter“: Mo-to3-Weltmeister Sandro Cortese bekam als logi-scher Nachfolger von Bradl die Sondertrophäe überreicht. Der Deutsch-Italiener aus der Nähe von Memmingen hatte als Achtjähriger in der DMV-Pocketbike-Meisterschaft beim UMC Ulm im DMV seine Motorsport-Karriere begonnen und sich bis in die MotoGP-Weltmeisterschaft hoch-gearbeitet. In 2012 gelang dem 22-Jährigen im drittletzten Rennen des Jahres mit einem Sieg in Malaysia auf der RedBull-Ajo-KTM der vorzeitige Titelgewinn in der Moto3-WM.Da Cortese am Samstag der DMV-Ehrung bereits unterwegs zur FIM-Gala in Monte Carlo war, wo er vom Motorrad-Weltverband für seinen WM-Titel ausgezeichnet wurde, nahmen in Langen Corteses Eltern, Katharina und Antonio, den DMV-Pokal aus den Händen von Dr. David entgegen.

DMV Meisterehrung 2012

Meister aller Klassen

Vor großer Kulisse wurden Sandro Cortese zum DMV-Motorsportler des Jahres ausgezeichnet und rund 150 Meisterpokale für die besten Sportler des letzten Jahres vergeben.

Sandro Corteses Eltern, Katharina und Antonio, nahmen für Ihren

Sohn den Ehrenpreis „Motorsport-ler des Jahres“ entgegen

Die Langener Stadthalle war gut gefüllt

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Für ihre internationalen Erfolge wurden u.a. auch Sebastian Vettel (in Abwesenheit) für seinen drit-ten Formel-I-Weltmeistertitel, Pascal Wehrlein für den Vizetitel der Europäischen Formel-3-Meis-terschaft, Dennis Habermann für Platz 3 bei der Dragster-Europameisterschaft und Michele Di Martino für die Vize-Europameisterschaft in der Kartklasse KZ2 im Autmobilsportbereich geehrt.Im Motorradbereich wurden neben Cortese u.a. Florian Alt als Gewinner des Red Bull FIM Moto GP Rookies Cup 2012, Natalie Kane (Irland) als

Vize-Weltmeisterin der Damen-Motocross-Welt-meisterschaft und Anne Borchers für WM-Platz 5 sowie Jörg Tebbe und Bernd Diener für den Ge-winn der Langbahn-Team-Weltmeisterschaft aus-gezeichnet.Von Touring Car bis Truck Trial. Danach folgte der „ganz normale Wahnsinn“ mit Ehrungen der Sieger und Platzierten in rund 20 DMV-Meister-schaften und Werungen, von der DMV Touring Car Championship (TCC) bis hin zur neuen Disziplin im DMV, der DMV Truck Trial Meisterschaft.

DMV-Sportpräsident Dr. Gunther David

Die PS-starke und auch international erfolgreiche Drag-Racing-Fraktion

Neuer TCC-Meister Jürgen Bender (links) und der drittplatzierte Lars Pergande

Die erfolgreichen Championship-Fahrer der Kartklasse KZ2

Die fotogenen „Gridgirls“ Julia Zitzer und Jugendkart-Slalom-Fahrerin Jeanette Schuhey

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DMV INSIDE 1/2013

Die Sportler und Sportlerinnen kamen von über-all: Manche mit echtem „Heimvorteil“ aus dem Rhein-Main-Gebiet, andere aus dem Ausland, wie zum Beispiel die Zweite des DMV Fox Ladies Cup und Vizeweltmeisterin im Motocross, Natalie Kane, die aus ihrer Heimat Irland anreiste!Durch das Programm führte gekonnt und sehr fachkundig Kart-Streckensprecher Jörg Hennig, der sich auf die Zweiradsportler genauso intensiv vorbereitet hatte wie auf die Automobilisten. Groß-Gold für Wolfgang Büttner. Eine besondere Ehrung wurde zum Abschluß dem Motocross-Re-ferenten des DMV, gleichzeitig auch aktiver Fahrer im DMV Classic Motocross Cup, Wolfgang Büttner zuteil: Als alle geehrten Classic-Crosser einträchtig auf der Bühne standen, wurden sie gefragt ob da noch jemand fehle. Die spontane Antwort: „Der Motocross-Papst“. Gemeint war Wolfgang Bütt-ner. Der noch immer selbst aktive 67-Jährige er-hielt aus den Händen von DMV-Präsident Wilhelm A. Weidlich für seine über Jahrzehnte erbrachten sportlichen Leistungen das Sportabzeichen des DMV Groß-Gold mit Brillanten.Danach eröffnet Sandro Corteses Mutter Katha-rina zur großen Freude der Anwesenden offi ziell das Büffet, um einen festlichen Nachmittag ange-nehm ausklingen zu lassen.

TEXT UND FOTOS: THOMAS SCHIFFNERwww.dmv-motorsport.de

DMV INSIDE 4/2012

Beste Dame der DMV-Motorradmeisterschaft:

Gespann-Trialartistin Christiane Bauss mit Mo-

derator Jörg Hennig

Europas schnellste Rollerfahrer: Die Klassensieger der European Scooter Trophy

Mit 66 Jahren …: Alle Klassen-sieger des DMV Classic

Motocross Cups …

…und deren „Papst“: Wolfgang Büttner (rechts) er-hält von Wilhelm A. Weidlich

das Sportabzeichen Groß Gold mit Brillanten

Optisch schön und dazu noch schnell: Die Cross-

Ladies Anne Borchers und Natalie Kane aus

Irland (rechts)

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DMV - INSIDE 11

§Motorsport und Recht

Haftung und Strafbarkeit bei Motorsport-VeranstaltungenLeider ist auch die vergangene Motorsportsaison nicht ohne zum Teil sehr tragische Unfälle geblieben. Anlass, die zivilrecht-liche Haftung und die straf-rechtliche Verantwortlichkeit der Beteiligten zu beleuchten.

 Grundlage für die zivilrechtliche Haf-tung ist insbesondere § 823 Absatz 1 BGB. Dort heißt es: „Wer vorsätz-

lich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen wi-derrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpfl ichtet.“Eine Haftung entsteht nicht nur durch vorsätzliches oder fahrlässiges Tun, son-dern auch durch das Unterlassen von Rechtspfl ichten. Als Rechtspfl icht kommt im Motorsport insbesondere die sog. Ver-kehrssicherungspfl icht in Betracht. Jeder Veranstalter eines motorsportlichen Wett-bewerbs ist hierfür Träger der Verkehrssiche-rungspfl icht. Er „schafft“ die Gefahrenlagen, die sich für eine am Rennen als Zuschauer beteiligte Person ergeben können, indem er dieses organisiert und durchführt, damit also einen gefährlichen Zustand herbei-führt und während des Rennens andauern lässt (vgl. schon BGH, Urt. v. 2. April 1962 – III ZR 15/61).Ver kehrssicherungspfl icht nach Sportstät-tenregeln. Die rechtlich gebotene Verkehrs-sicherung umfasst diejenigen Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in ver-nünftigen Grenzen vorsichtiger Mensch für notwendig und ausreichend hält, um ande-re vor Schäden zu bewahren. Voraussetzung ist daher, dass sich vorausschauend für ein sachkundiges Urteil die nahe liegende Ge-fahr ergibt, dass Rechtsgüter anderer ver-letzt werden können (vgl. BGH, NJW 2004, 1449 = VersR 2004, 697 unter II.1 m.w.N.). Zur Konkretisierung des nach der Verkehrs-auffassung zur Sicherheit geboten sind, so-weit es den Betrieb von Sportstätten oder das Veranstalten von Sportwettkämpfen betrifft, die von den Sportverbänden aufge-stellten Sportstättenregeln, wenngleich es sich dabei um außerrechtliche Normen han-

delt, in besonderer Weise geeignet (vgl. Pra-xishandbuch Sportrecht/Fritzweiler, 2. Aufl ., Teil 5 Rn. 68 m.w.N.). Im Motorsport sind dabei die Regelwerke des Deutschen Mo-torsportbundes e.V. (DMSB) heranzuziehen. Allerdings genügt allein die Abnahme der Strecke durch einen Streckenabnahmekom-missar des DMSB nicht (vgl. OLG Rostock, MDR 2005, 394-395 = NJOZ 2005, 180-183).Die Teilnehmer selbst sind grundsätzlich nicht vor Gefahren zu schützen, die typi-scherweise mit der Ausübung des Sports verbunden sind. Wer ein Trainingsgelände für den Motorsport freigibt, ist lediglich da-für verantwortlich, dass keine überraschen-den und ungewöhnlichen (atypischen) Gefahrenquellen auftreten. Atypisch sind Gefahren, mit denen im Hinblick auf das Erscheinungsbild und den angekündigten Schwierigkeitsgrad der Motorsportstrecke auch ein verantwortungsbewusster Fahrer nicht rechnet, da nicht streckenkonform. Kein Haftungsausschluss per Nennfor-mular. Die Haftung des Veranstalters für Körperschäden der Teilnehmer kann nicht durch Unterzeichnung einer entsprechen-den Erklärung z. B. auf dem Nennungs-formular ausgeschlossen werden. „Die Bestimmung, wonach „Fahrer, Beifahrer, Kraftfahrzeugeigentümer und -halter ... durch Abgabe ihrer Unterschrift für alle im Zusammenhang mit dem Training er-littenen Unfälle oder Schäden (körperliche sowie materialmäßige) auf jedes Recht des Vorgehens oder Rückgriffs gegen den Ver-anstalter, dessen Beauftragte, Sportwarte und Helfer sowie den/die Eigentümer des für das Training genutzten Grundstücks, gegen den/die Betreiber der für das Training genutzten Strecke, dessen Beauftragte und Helfer“ verzichten, hält einer Inhaltskontrol-le am Maßstab des § 309 Nr. 7a und b BGB nicht stand. Eine derartig umfassende for-mularmäßige Freizeichnung lässt sich auch nicht im Wege der Auslegung einschrän-kend als Ausschluss der Haftung für leichte Fahrlässigkeit bei Schäden, die nicht aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit herrühren, aufrechterhalten. Die ständige Rechtsprechung des Bundesge-richtshofs, wonach Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die gegen die §§

307 bis 309 BGB verstoßen, grundsätzlich als insgesamt unwirksam zu behandeln sind und nicht auf dem Wege einer sogenannten „geltungserhaltenden Reduktion“ auf einen Restbestand zurückgeführt werden können, mit dem sie nicht in Widerspruch zu den vorbezeichneten Vorschriften stehen, fi ndet insbesondere auch auf die formularmäßige Haftungsfreizeichnung für Schäden bei der Teilnahme an Rennveranstaltungen An-wendung (vgl. BGHZ 96, 18 = WM 1986, 229 unter II.3; Oberlandesgericht Dresden, Be-schluss vom 20.06.2007 - 13 W 165/07).“ Ein Haftungsausschluss ist daher lediglich bei Sachschäden möglich. Die Nennformulare des DMSB tragen dieser Rechtslage Rech-nung.

Allerdings hat der BGH bei der Haftung der Rennteilnehmer untereinander mittlerwei-le einen sog. stillschweigenden Haftungs-ausschluss für einfache Fahrlässigkeit dann anerkannt, wenn dem Teilnehmer (Fahrer) keine grobe Regelwidrigkeit vorgeworfen werden kann (vgl. z. B. Saarländisches Ober-landesgericht Saarbrücken 5. Zivilsenat Entscheidungsdatum: 02.08.2010 Aktenzei-chen: 5 U 492/09 - 110, 5 U 492/09).Grundsätzlich gilt daher, dass jeder Veran-stalter für sich und seine Helfer stets für eine ausreichende Versicherung der Veran-staltung sorgen sollte. Der DMV bietet sei-nen Clubs und Vereinen über seinen Partner HDI eine kostengünstige Versicherung für jede Motorsportart.In der Hoffnung auf eine unfallfreie Saison 2013

RA ENRICO STRAKAJUSTIZIAR DES DMV

Der Autor und DMV-Justitiar Enrico Straka Foto: Schiffner

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DMV INSIDE 1/2013

Die DMV Touring Car Championship (TCC) ist auch für die neue Saison 2013 gerüstet. Man darf wieder mehr als 40 GT- und Tourenwagen auf den europäi-schen Top-Strecken begrüßen.

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DMV Touring Car Championship

9 Top Tourenwagen Termine

Foto: Franz Hoffmann

Volle Starterfelder sind bei der TCC Standard

Foto: motorsport-xl.de

„Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit so vielen Teams und Piloten rechnen dürfen“, so UHSport-Geschäftsführer Niko Müller. Und der Serienmanager darf zu recht stolz auf die Leistung sein, die er zusam-men mit dem Sportdirektor Gerd Hoffmann vollbracht hat. Schon 2012 war es eine hervor-ragende Saison, die mit einem spannenden Fi-nish auf dem Hockenheimring zu Ende ging. Mehr als zehn Hersteller. 2013 geht man nun in die 24. Saison der attraktiven GT- und Touren-wagenserie. Und das mit einer großen Auswahl an Top-Fahrzeugen. In den Rennen gehen meist mehr als 40 Fahrzeuge von über zehn Herstellern an den Start. Zu den Fahrzeugen zählen Ferrari 458 Challenge, Lamborghini Gallardo GT3, Corvet-te GT3, Mercedes Benz SLS AMG GT3, Ford GT GT3

oder KTM X-BOW und Audi R8 LMS GT3. Aber auch Melkus RS 2000 GTR, Seat Leon Supercopa, Lotus Exige und BMW M3 oder BMW Z4 sind dabei.Man merkt schon: Die DMV-TCC besteht nicht nur aus den PS-starken Boliden. Auch Renault Clio, Ford Fiesta oder Mini sind gerne gesehen. “Wir freuen uns über jedes Fahrzeug der Klassen 2 oder 4 bis insgesamt 3 500 ccm Hubraum“, so Niko Müller.Kleine Klassen können siegen. Aufgrund der Konstellation der Punktevergabe können natür-lich auch die kleineren Klassen die Meisterschaft gewinnen. Denn in der DMV-TCC gilt ja das Prin-zip: Je mehr Gegner man hinter sich lässt, umso mehr Punkte erhält man! Dies sorgt für Span-nung und Dramatik.Startberechtigt sind Piloten mit internationa-

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AUTOMOBILSPORT 13

DMV Touring Car Championship Termine 2013:05.-06.04. Hockenheim / D19.-20.04. Nürburgring / D18.-19.05. Slowakiaring / SK14.-15.06. Hockenheim / D26.-27.07. Hockenheim / D23.-24.08. Red Bull Ring / A06.-07.09. Dijon / F27.-28.09. Monza / I11.-12.10. Hockenheim / D

ler Lizenz und nationaler A-Lizenz. Pro Fahrzeug können sich zwei Pi-loten ein Cockpit teilen. Gefahren werden zwei separate Rennen, die samstags ausgetragen werden. Das freie Training und die zwei Qualifying-Sessions fi nden frei-tags statt. Die Einteilung erfolgt in verschiedenen Klassen. Die Reifen sind in der DMV-TCC übrigens frei-gestellt.2013 kommt es zu insgesamt neun Rennwochenenden mit 18 Rennen in ganz Europa. Neben den Läufen auf dem Hockenheimring oder dem Nürburgring, startet man auch auf dem österreichischen Red Bull Ring, dem französischen Circuit Dijon und auf dem italie-nischen Hochgeschwindigkeits-kurs von Monza. Neu dazu kommt erstmals der Slowakiaring, wo Mit-te Mai um Punkte gefahren wird.Alles in allem kann man sich auf eine tolle neue Saison der DMV-TCC freuen.

RALPH MONSCHAUERwww.dmv-tcc.de

Foto: Franz Hoffmann

Geschäftsführer Niko Müller (mit Dethleffs-Maskottchen beim Finale 2012 in Hockenheim) kann zufrieden seinFoto: motorsport-xl.de

4040JUBILÄUMSVERANSTALTUNG

40. INT. DMV EISSPEEDWAY-BERLIN

Eisstadion Berlin-Wilmersdorf

Samstag, 2. März 17 Uhr – Sonntag, 3. März 14 Uhr

Autohaus

Breitenwischer

Veranstalter: DMV-Landesgruppe-Berlin e.V. · Tel.: 030-824 60 60www.eisspeedway-berlin.de · E-Mail: [email protected]

WELTELITEAUS 8 NATIONEN

AM START

EISSPEEDWAYGESPANNE404040ICE-CHALLENGE 2013

Page 14: DMV Inside 01_2013

DMV INSIDE 1/2013

14

 Die DMV-BMW-Challenge startet Anfang Mai Ihre Auftaktrennen in die Saison 2013. In Hockenheim wird am Samstag,

04. Mai 2013 in zwei Qualifi kationsläufen zum neuerlichen „Sturm auf die Pole“ geblasen und am Sonntag, 05. Mai 2013 in den beiden ersten Saisonrennen dann wieder „Rad an Rad“ um die entscheidenden Zehntel zum Sieg gekämpft.Nach den kalten und unwirtlichen Wintertagen der letzten Wochen freuen sich die BMW-Chal-lenger auch wieder auf das obligatorisch gemein-schaftliche „ApresRace“ am Grill. Viele zählen schon die Tage bis es endlich losgeht. Spaß, fairer Wettkampf und spannende Unterhaltung auf und neben der Rennstrecke.Nürburgring Nordschleife. Die Rennläufe mit den schnellen BMWs, von 318is bis M3, fi nden 2013 auf beliebten Rennstrecken wie Hockenheim, Nür-burgring, Lausitzring, Oschersleben, Assen, Spa und erstmalig auch auf der legendären Nürburg-ring-Nordschleife statt. Es werden sechs Mal zwei Rundstreckenrennen und drei Langstreckenren-nen ausgetragen. Gewertet wird getrennt für den DMV-BMW-Challenge-Rundstreckenmeister und für den DMV-BMW-Challenge-Langstreckenmeis-ter 2013. Teilnehmen können „Einzelkämpfer“ ge-nauso wie „Zwei-Fahrer-Teams“.Für die Jugendförderung wird innerhalb der Challenge auch 2013 wieder der Rookie-Cup aus-gerichtet. 16-17-jährige Junioren können mit der DMSB-Juniorlizenz und dem BMW 318is um die Meisterschaft mitfahren. Für die erfolgreichsten Kartjunioren des DMV werden zum Saisonbeginn Testfahrten und weiterführende Konzepte für den Aufstieg in den Automobilsport angeboten.Größeres Starterfeld. Das Starterfeld ist im Ver-gleich zum Vorjahr weiter gewachsen. 24 Stamm-fahrer und sieben Gaststarter haben sich zu Re-

daktionsschluss für die Teilnahme vormerken lassen. Weitere Besitzer von BMW-Rennfahrzeu-gen aller Leistungsklassen haben das Reglement angefordert und beabsichtigen, ein Auto für die DMV-BMW-Challenge aufzubauen. In dieser Saison werden keine Änderungen an regelkonformen Fahrzeugen aus 2012 erforder-lich. Die Klassen werden nach „Balance of Perfor-mance“ geringfügig verdichtet und eine neue „of-fene Klasse 5“ hinzugefügt für alle BMW nach H/F/SP bis 4000 ccm.Die Einhaltung der „Sportlichkeit“ wird in 2013 bei jedem Siegerfahrzeug sowie unregelmäßig wiederkehrend, bei allen Teilnehmerfahrzeugen anhand einer Baugruppen-Checkliste geprüft, do-kumentiert und mit „Punkte- und Klassenerhalt“ belohnt. Nicht regelkonforme Fahrzeuge dürfen zukünftig in der neuen offenen Klasse nach Grup-pe H/F/SP-Reglement fahren. Rennserien für heckmotorbefeuerte Senioren, auf-rüstungsfreudige Millionäre und turbogeladene Geradeausfahrer, die sich gerne mit einem Klein-wagenfeld messen, gibt es mit den „S-, C- und T-Rennserien“ schon genug in Deutschland. Günstige Einschreibungen und Nenngelder. Die Kosten für die Serien-Einschreibungen für „BMW-Challenge-Members“ werden in 2013 durch Spon-soren subventioniert und können dadurch erheb-lich reduziert werden. Die Nenngelder werden maximal auf Vorjahresniveau eingefroren. Für die Jahres-Siegerwertung soll mindestens ein Streich-ergebnis gelten.Für Fahrzeuge der E30-Baureihe sollen im Rahmen der BMW-Challenge ab 2013 zusätzlich drei Histo-ric-Langstreckenläufe (2-4 Stundenrennen mit Boxenstopp/Fahrerwechsel) veranstaltet werden. Z.B. bei Eifelrennen - 24h-Classic und Westfalen-trophy. Hieraus werden am Jahresende dann zu-sätzlich die BMW-Challenge-Langstrecken-Sieger ermittelt und geehrt.Jeder, der sich für die Teilnahme an der DMV-BMW-Challenge interessiert, ein passendes BMW-Rennfahrzeug mieten, kaufen oder ein bereits vorhandenes einsetzen möchte, kann auch für die Saison 2013 gerne noch eine Anfrage senden an: [email protected]

TEXT: THOMAS RÖPKE, FOTOS: RÖPKE, BECKwww.DMV-BMW-challenge.com

Unter neuer Leitung startet die DMV BMW Challenge 2013 mit einem Teilnehmer-Plus auf den beliebtesten mittel-europäischen Rennstrecken.

 Nach dem kurzfristigen Füh-rungswechsel in der Challen-ge-Orga im Dezember 2012,

freut sich der neue Promoter Thomas Röpke, im letzten Jahr selbst noch als aktiver „Challenger“ schnell unterwegs, über die wachsende Teilnehmerzahl

und das zunehmend große Interesse. Kai Beck, Rennfahrer und erfolgreicher Pro-moter der letzten zwei Jahre, hat Tho-mas Röpke mit der Aufgabe betraut, die DMV-BMW-Challenge im Sinne der Fah-rer, Fans und Sponsoren weiterzuführen und zu entwickeln.

DMV BMW Challenge

BMW Challenge wächst

Der neue Mann: Thomas Röpke organisiert 2013 die DMV BMW Challenge

BMW Challenge Termine 2013:05.-07.04. Hockenheim01.-02.06. Lausitzring14.-16.06. Hockenheim05.-07.07. Oschersleben20.-21.07. Spa/Belgien 30.-31.08. Langstreckenlauf 1 Nürburgring- Nordschleife20.-21.09. Langstreckenlauf 2 Nürburgring- Nordschleife04.-06.10. Sprintrace Nür- burgring GP-Kurs18.-20.10. Langstreckenlauf 3 Nürburgring GP+Nordschleife

Unter neuer Leitung

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 Meisterschaftsläufe im tschechischen Krasna Lipa kurz hinter der Grenze bei Chemnitz, Perleberg an der Elbe

und zuletzt Elbingerode im Harz erfreuten sich attraktiver Starterfelder und großem Zuschau-erinteresse. Zuletzt bog die erste Ausgabe der Internationalen Truck Trial Meisterschaft (ITTM) mit einem fi nalen Lauf in Kladno vor den Toren Prags (CZ) auf die Zielgerade. Nicht ohne Stolz blicken deshalb die Initiatoren der ITTM und des tragenden Truck Trial Club Deutschland e.V. im DMV (TTCD) auf das erste Jahr dieser neuen Serie. Bis zu knapp 30 Teams aus Deutschland, Tschechien, Österreich und den Niederlanden gingen an den Start und sorgten mit Blick auf die Meisterfeier im Novem-ber für eine Menge Spannung. Die Kooperation mit den Organisatoren der Tschechischen Truck-Trial-Meisterschaft hat sich bewährt und die Ein-bindung in die Strukturen des DMV erleichtern den Veranstaltungsmachern mit Sitz in Orani-

enbaum (Sachsen-Anhalt) die Arbeit nicht nur entscheidend, der TTCD ist mit annähernd 80 Mitgliedern aus dem Stand zu einem veritablen DMV-Club ge-worden. 3 000 Zuschauer im Harz. Wie spektakulär der Trialsport mit dem ganz großen Gerät ist, zeigte zuletzt der Harzausfl ug. Mehr als 3 000 Zuschauer er-lebten im Kalkstein von Elbingerode über zwei Tage Trial in seiner ganzen Bandbreite: Vom fi li-

granen Millimeterzirkeln über strategische Schachzüge zwi-schen den Torstangen bis zum kraftvollen Bergaufstürmen war alles dabei, was das Herz eines Trialfans höher schlagen lässt. Und wenn dann noch ein spektakulärer Sturz für alle Be-teiligten glimpfl ich ausgeht,

darf auch diese Veranstaltung als „geglückt“ be-zeichnet werden. Für TTCD und DMV sind sowohl die Zusammen-arbeit wie auch die neue internationale Motor-sportserie eine echte Bereicherung. Fortsetzung dringend gewünscht!

KLAUS PETER KESSLER www.ttcd.de

15AUTOMOBILSPORT

Internationale Truck Trial Meisterschaft

Klieken bei Coswig war Premiere für die erste Veranstaltung eines neu ge-gründeten Clubs unter dem Dach des DMV. Daraus entwickelte sich eine echte Erfolgsgeschichte.

Truck Trial Termine 20134./5.05. Coswig/Klieken8./9.06. Teuchern13./14.07. Cernuc/CZ17./18.08. Diabasbruch Friedrichswalde-Ottendorf7./8.9. Elbingerode - Hornberg

Die Masse balancieren und dabei die Torstangen stets im Blick haben, das ist hohe Truck-Trial-Schule

Fotos: Jörg Hornickel

Masse balancieren Wer sagt, Truck Trial

sei nicht dynamisch? Der ITTM-Champion

in der Klasse S4, Adam Stanek,

beweist hier das Gegenteil

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DMV INSIDE 1/2013

16

 Die DMV Rundstrecken Championship für die Saison 2013 nimmt klare Formen an: Die Einschreibungen können unter

www.bike-promotion.com bereits vorgenommen werden. Erneut werden drei Klassen am Start ste-hen: Moto1, Moto2 und Moto3. Die Untereinteilungen á la Open und Stock bleiben in den beiden gro-ßen Klassen erhalten. Neu ist die Nachwuchswertung, welche in allen drei Klassen aus-gefahren wird. Am Ende kann sich der Sieger der Juniorwertung in Moto1, Moto2 und Moto3 über jeweils 1 000 Euro in bar (letzter Stand, kann noch erhöht werden!) freuen.Noch offen ist der Kalender für die Rennsaison 2013. „Wir hoffen aber, dass wir bald konkreter werden können“, gibt Michael Dangrieß, Geschäftsführer von Veranstalter Bike Promotion zu Protokoll. „Die späte Bekanntgabe der Termine hat vor allem zwei Gründe: Zum einen steht die Entscheidung zum Austragungsort des Deutsch-land Grand Prix der Formel 1 durch Bernie Eccles-tone noch aus, zum anderen die Gerichtsent-

scheidung zum weiteren Betrieb der Rennstrecke in Schleiz.“ Damit hängen drei Termine und Pisten derzeit noch in der Schwebe: Das Schleizer Dreieck, der Nürburgring und der Hockenheimring.Eröffnungstraining Lausitzring. Los geht’s Anfang April in der Lausitz beim Eröffnungstraining gemeinsam mit der IDM. Der Auftakt der DRC wird vom 20. bis 21. April auf dem Motodrom von Brünn in der Tschechischen Republik stattfi nden. Für das Schleizer Dreieck

ist das Wochenende vom 18./19. Mai angedacht – unter Vorbehalt, wie oben schon gesagt. Der dritte Lauf wird in der etropolis Motorsport Are-na Oschersleben am 8. und 9. Juni über die Bühne gehen, knappe drei Wochen später geht es im Au-

tomotodrom Most in Tschechien (29. - 30. 6. 2013) rund. Die letzten beiden Meetings sind derzeit für den 27./28. Juni auf dem Nürburgring und den 7./8. September in Hockenheim geplant. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der natio-nalen Meisterschaft der Schweiz, der Swiss Moto Racing (SMR), geht 2013 in eine weitere Runde. Erneut werden die Eidgenossen zusammen mit den Piloten des deutschen Championats auf die Piste gehen, allerdings erfolgt die Wertung wie gewohnt getrennt. Verstärkt werden die Fahrer-felder durch Piloten aus Dänemark und der Tsche-chischen Republik. All das verspricht vor allem eines: Packende Rennaction! Zahlreiche Einschrei-bungen sind bereits eingegangen.

TEXT: TONI BÖRNER, FOTOS: RACEPIXX.DE www.dmv-rundstrecken-championship.de

www.bike-promotion.com

DMV Rundstrecken Championship

DRC 2013 mit NachwuchswertungObwohl die Bestäti-gung des Terminkalen-ders auf sich warten ließ, laufen die Vor-bereitungen auf die neue Saison der DMV Rundstrecken Cham-pionship bereits auf Hochtouren.

Im thüringischen Ronne-burg wurde Kim Phillip von

Bürgermeisterin Krimhild Leutloff als Meister aller

Klassen 2012 geehrt

Page 17: DMV Inside 01_2013

DMV - INSIDE 17

Der DMV gratuliert seinen treuen Mitgliedern zur langjährigen Mitgliedschaft

40/50/60Jahre

40 Jahre MitgliedschaftBauer Helmut, Holzgerlingen KRAFTFAHRERVEREINIGUNG „KALTENECK“Bauer Volker, Rimbach MOTOR-SPORT-FREUNDE 1952 ZOTZENBACHBecker Heinz-Peter,Gruenberg MOTORSPORT-CLUB BAD HOM-BURGBlass Gottfried, Schwabach Blum Artur, Bürstadt Buchholz Sabine Mare Hamburg Büdinger Horst, Griesheim MOTOR-SPORT-CLUB WOLFS-KEHLENCivello Salvatore, Duisburg MOTOR-SPORT-CLUB WISSMARDupré Claus, Schiffweiler AUTOMOBILCLUB WEMMETS-WEILERFischer Alfons, Pocking MOTOR-SPORT-CLUB POCKINGFischer Josef, Julbach Fischer Lutz, Wettenberg MOTOR-SPORT-CLUB WISSMARFritsch Robert, Holzgerlingen KRAFTFAHRERVEREINIGUNG „KALTENECK“Gau Karl-Heinz, Aldenhoven Grabbe Hans-Jürgen, DetmoldHartel Paul, Goch Heitmann Udo, Warendorf Hellmuth Roland, Großha-bersdorf, MOTORSPORT-CLUB GROSSHABERSDORFHemmers Hans-Günter, Duisburg AUTOMOBIL-U.MO-TORRADSPORT CLUB DUISBURGHerrmann Reinhard, Butzbach Hoffmann Gerd, Sulzbach BADISCHER MOTOR-SPORT-CLUBHoffmann Walter, Neuhofen BADISCHER MOTORSPORT-CLUBJung Ingrid, Berlin AUTO-MOTORSPORT-CLUB BERLINKeil Karl, Brombachtal Keller Heinz Hockenheim BADISCHER MOTORSPORT-CLUBKling Hans-Walter Solms-Niederbiel Klopffl eisch Karl, Nüdlingen MAINFRANKEN MOTORSPORT- CLUB SCHWEINFURTKnoth Karl, Wächtersbach MOTORSPORT-CLUB WITTGEN-BORNKoch Helmut, Frankfurt/M 1. MOTORSPORT-CLUB FRANK-FURT/HOECHSTKoehly Thomas, Bad Bellingen MOTORSPORT-CLUB REBLANDKoller Rudolf, Stuttgart Koslowski Eckhard, Scheeßel MSC „EICHENRING“ SCHEESSELKraemer Dieter, Buseck-Beuern

MOTORSPORT-CLUB BEUERNKraft Helmut, Empfi ngen MOTORSPORTCLUB BETRAKrimpmann Rolf-Dieter, Gladbeck MOTORSPORT-, CLUB MÜNSTERKrines Otto, Sand MOTORSPORT-CLUB 1951 SANDLangmaack Werner, Kühsen Lingg Karl, Opfenbach WANGENER MOTORSPORT-CLUBLoewer Albert, Wächtersbach MOTORSPORT-CLUB WITTGEN-BORNMahr Heinz, Schwebheim MOTORSPORT-CLUB 1951 SANDMaier Martin, Marktl AUTO-U. MOTORCLUB NEUÖT-TINGMüller Hans-Wolf, Cadolzburg MOTORSPORT-CLUB DEBERN-DORFOswald Josef, Pocking MOTOR-SPORT-CLUB POCKINGPfeifer Eugen-Karl, Markt Taschendorf MOTORSPORT-CLUB MARKT TASCHENDORFPhilipp Reinhard, Dielheim MOTOR-SPORT-CLUB SCHATT-HAUSENPütz Norbert, Viersen RHEYDTER CLUB FUER MOTOR-SPORTReichel Elisabeth, Gefrees MSC GEFREES- FICHTELGEBIR-GE E.V.Reinhard Helmut, Rimbach MOTOR-SPORT-FREUNDE 1952 ZOTZENBACHReinhardt Friedel, Oberursel MOTORSPORT-CLUB BAD HOM-BURGRiedl Hans, Mutterstadt BADISCHER MOTORSPORT-CLUBRitters Kurt, Friedberg Sandritter Christian, Kiefersfelden MOTOR-SPORT-CLUB SCHATT-HAUSENScherer Manfred, Illingen RMC RASSWEILERScholl Friedrich, Daaden AUTOMOBIL-CLUB „HELLERTAL“Schrank Gustav, Hockenheim BADISCHER MOTORSPORT-CLUBSchwalm Bernd, Wettenberg MOTOR-SPORT-CLUB WISSMARSteinert Ralf, Sulzbach Stroh Bernd, Wettenberg MOTOR-SPORT-CLUB WISSMARSuckow Eberhard, Berlin AUTO-MOTORSPORT-CLUB BERLINSumpser Herbert,Eichenried AUTO-UND MOTORRAD-CLUB MOOSINNING

Tafferner Anton, Wettenberg MOTOR-SPORT-CLUB WISSMARTheilacker Heinz, Heidenheim Thel Burkhard, Linsengericht MOTOR-SPORT-CLUB 1964 AUFE-NAUTreutlein Bruno, Hockenheim BADISCHER MOTORSPORT-CLUBUhmann Karl, Bayreuth Vogel Helmut, Hocken-heim BADISCHER MOTORSPORT-CLUBVollmer Hubert, Rietberg MOTORSPORT-CLUB VERLVon Döllen Hans-Georg Goldenstedt Vorwerk Günter, Soltau Weirauch Rainer, Reil Weyandt Michael, Freudenberg Zöllner Lothar, Hof MOTOR-SPORT-CLUB HOF

50 Jahre MitgliedschaftAhrens Karsten, Hamburg Becker Werner, Essen Bickel Herbert, Rimbach MOTOR-SPORT-FREUNDE 1952 ZOTZENBACHDennefl eh Hans-Dieter, Dieburg Dieterle Herbert, Bad Vilbel AMC LANGGOENSErb Heinrich, Buseck-Beuern MOTORSPORT-CLUB BEUERNFecher Frank, Rimbach Fritz Karlheinz, Woellstadt Gollhardt Günter, Ludwigsau MOTORSPORT-CLUB BAD HERS-FELDHaslreiter Hans, Unterwössen ALLGEMEINER MOTOR SPORT CLUB ÜBERSEE-FELDWIESHermann Walter, Mönchengladbach, RHEYDTER CLUB FUER MOTORSPORTHillje Günter, Edewecht Ilzhöfer Heinz, Neckarbischofs-heim, BADISCHER MOTOR-SPORT-CLUBJacob Erich, Cadenberge Kessler Heinrich, Buseck-Beuern MOTORSPORT-CLUB BEUERNLammers Konrad, Essen Luebke Klaus, Mölln Mebus Edmund, Wermelskir-chen Pfuhl Edmund, Aarbergen MSC „MICHELBACHER-HUETTE“Riedel Edwin, Heppenheim MOTOR-SPORT-FREUNDE 1952 ZOTZENBACHRoth Willi, Wölfersheim AUTOMOBIL-U. MOTORRAD-CLUB BUTZBACHSchmidt Richard, Kieselbronn MOTORSPORT-CLUB EUTINGENSchmidtmann Rainer, VelbertSchulz Uwe, Juist

Schwarz Dieter, Keltern MOTORSPORT-CLUB EUTINGENSchwendemann Ludwig, Berghaupten, MOTORSPORT-CLUB BERGHAUPTENSeidl Herbert, Vachendorf RENNSPORT-U.TOURISTIK CLUB TRAUNSTEINTontsch Ernst, Eppertshausen Trengert Adam, Donzdorf SCHWÄBISCHER AUTOMOBIL CLUBWeissbrodt Werner, Hocken-heim, BADISCHER MOTOR-SPORT-CLUBWoll Ludwig, Saarbrücken AUTOMOBILCLUB WEMMETS-WEILERWuertz Hans, Dettenhausen SCHWÄBISCHER AUTOMOBIL CLUBZurowski Kurt, Herbstein

60 Jahre MitgliedschaftChristmann Otto, Aarbergen MSC „MICHELBACHER-HUETTE“Diezemann Manfred, Siegen Fath Alfred, Weinheim BADISCHER MOTORSPORT-CLUBFluhrer Karl, Mannheim BADISCHER MOTORSPORT-CLUBFuchs Dr. Manfred, Mannheim BADISCHER MOTORSPORT-CLUBKoch Walter, Münchhausen MOTORSPORT-CLUB BATTEN-BERGKrah Hans, Bad Soden/Ts. Leyendecker Herbert, Siegen Lindner Jochen, Berlin DMV BERLIN (CLUB) Lotz Hermann, Friedrichsdorf MOTORSPORT-CLUB BAD HOM-BURGMeyer Eberhard, Michelstadt MOTORSPORT-U. TOURISTIK- CLUB ERBACHPiendl Alex, Frankfurt/M Riedel Eberhard, Rehau MSC GEFREES- FICHTELGEBIRGERoth Harald,Hockenheim BADISCHER MOTORSPORT-CLUB

Stellvertretend für alle Jubi-lare überreichte DMV-Prä-sident Wilhelm A. Weidlich Hans-Walter Kling aus Solms die Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft Foto: SCHIFFNER

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DMV INSIDE 1/2013

KARTSPORT

Die Würfel sind gefallen: Konzept, Klassen und Termine der Championship 2013 stehen. Mitt-lerweile ist auch klar, dass die KF3-Klasse mit von der Partei ist. Zu Redaktionsschluss dieser DMV INSIDE wurde beim DMV noch daran gearbeitet, auch die KF2-Klasse in den Zeitplan zu integrieren.Bei den fünf Eintagesveranstaltungen 2013 star-ten damit:● KF3 ● KZ2● X30 Junioren ● X30 Senioren● Bambini● DMV Classic Kart Cup (historische Karts) ● KF2 (geplant).Hier noch einmal die wichtigsten Eckdaten für die Championship 2013:● 5 Rennwochenden mit 15 Rennen auf den be-

liebtesten Bahnen Deutschlands: Kerpen, Wa-ckerdorf, Hahn, Oppenrod, Liedolsheim.

● Permanentes Serien-Orgateam mit be-währten, erfahrenen Crewmitgliedern:Race Director Reinhard Tropp, Rennleiter: Uwe Fuchs, Vorsitzender Sportkommissar: Jörg Win-kel, Championship-Koordinator: Marcel Fuchs-berger, Obmann der technischen Kommissare: Peter Wilhelm, Zeitnahme: Camp Company.

Neu kommen dieses Jahr die beiden X30 Klas-sen – X30-Junior und X30-Senior – hinzu. Diese beiden Klassen werden auf Dunlop DEH Reifen (harte Mischung) fahren. Dies soll gewährleisten,

dass die X30-Klasse eine etwas kostengünstigere Alternative darstellt, da die Reifen auch nach ei-nem Veranstaltungswochenende noch zum Trai-nieren geeignet sind. Die X30-Klassen werden die bisherigen Rotax-Kategorien ersetzen. Neu wird auch der DMV Classic Kart Cup für his-torische Karts sein. Der DMV schreibt auch 2013 wieder einen Gent-lemens Driver Cup für Fahrer über 30 Jahren und einen Ladies Cup aus.Live-Timing, Nennung per EVA-System, fl ächen-deckende Medienberichterstattung sowie Ben-zin- und Reifenkontrollen mit speziellen Testge-räten sind nur einige weitere Eckdaten, die sich der DMV für die Championship 2013 auf die Fah-nen geschrieben hat. Auch zur Prämienverteilung haben sich die DMV-Macher Gedanken gemacht: ● Jeder Teilnehmer, der zu seinem obligatorischen

Dunlop-Reifensatz zusätzlich einen fünften Rei-fen erwirbt, erhält von Dunlop einen sechsten Joker-Reifen „free of charge“ (kostenfrei) dazu!

● Es winken Testfahrten im Formel Renault NEC.● Preise im Gesamtwert von rund 40 000 Euro

werden 2013 ausgeschüttet!Die Siegerehrung erfolgt im großen Rahmen bei der DMV Meisterehrung 2013.

THOMAS SCHIFFNERwww.dmv-kartchampionship.de

Alle Eckdaten für die DMV Kart Champion-ship 2013 stehen, das erste von fünf Saisonrennen mit mindestens sechs Klassen steigt schon im März am Oster-sonntag in Kerpen.

DMV Kart Championship 2013

Saisonstart an Ostern in Kerpen

Im Rahmen der weltgrößten Kartmesse, der Inter-nationalen Kart-Ausstellung in Offenbach, gaben der DMV und Dunlop bekannt, die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre auch 2013 wei-terzuführen. So wird Dunlop auch 2013 der Exklu-sivpartner der DMV Kart Championship sein. Da sich 2013 die Anzahl der Rennen pro Wochen-ende von zwei auf drei erhöht hat, hat sich Dunlop für alle Aktiven ein besonderes Angebot einfallen lassen. Jeder Teilnehmer, der zu seinem obligatori-schen Dunlop-Reifensatz zusätzlich einen fünften Reifen erwirbt, erhält von Dunlop einen sechsten (Joker-) Reifen kostenfrei dazu. „Wir freuen uns na-türlich über das Vertrauen, das uns der DMV mit der Verlängerung unserer Partnerschaft entgegen-bringt. Mit unserem speziellen Angebot machen wir eine der derzeit beliebtesten und erfolgreichs-ten nationalen Kartserien noch attraktiver und freuen uns auf tollen Motorsport 2013“, fasst Alex-ander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport zusammen.

Termine DMV Kart Championship 2013:

31.03.2013 Kerpen28.04.2013 Wackerdorf07.07.2013 Hahn-Hunsrück04.08.2013 Oppenrod29.09.2013 Liedolsheim (Goldpokal 2013)

Kontakt:E-Mail: [email protected]: www.dmv-kartchampionship.deFacebook: www.facebook.com/KartChampionshipFax: (+49) 069/69 5002-20Tel.: (+49) 069/69 5002-13Online-Einschreibung: www.vertrieb.karthandel.com/eva/dmv

DMV und Dunlop verlängern erfolgreiche Zusammenarbeit

Foto: Kartfoto.de

18

Page 19: DMV Inside 01_2013

Viel Neues gab es auf der Kartmesse und gibt es auf der Piste, aber billiger wird es nicht. Höhepunkt des Jahres ist die EM in Wackersdorf.

KARTSPORT 19

 Ja, es gibt viel Neues im Kartsport in dieser Saison! Alles wird schöner, schneller –und teurer, wie immer. Bei den bekannten Moto-

renherstellern gibt es überall neue Ausbaustufen oder gar ganz neue Aggregate, die auf den bishe-rigen Modellen basieren. Und da ist noch der neue Modena-Motor KK1. Ein Schaltkartmotor, der es den Fahrern auf der Kartmesse IKA-Kart 2000 in Offen-bach (siehe Seite 20) angetan hat.Tatsächlich ist dieser Motor in allen Teilen innova-tiv. Ein völlig neues Konzept aus besten Händen, denn die Konstrukteure sind bekannte Leute. Da sind nun alle spitz. Aber mal abwarten, ein völlig neuer Motor braucht seine Anlaufzeit. Selbst dann, wenn die Macher über viel Erfahrung verfügen.IAME bläst zum Sturm auf die Rotax-Bastion, jetzt auch mit einem X30-Schaltkartmotor. Rotax selbst, das bislang erfolgreichste System unterhalb der „offi ziellen“ CIK-Klassen, bietet auch einen neuen Motorblock mit 400 Gramm Gewichtsersparnis. Nicht ganz einfach!Mehr Fahrer. Die Fahrerzahl steigt weiter, auch wenn das einige Leute immer wieder in Abrede stellen. Da muss man nur mal an einem Wochen-ende die Teilnehmerzahlen der vielen Veranstal-tungen addieren. Verblüffend!CRG hatte zur 20. Kartmesse im Januar 2012 den KF5-Juniorschalter vorgestellt. Eine clevere Idee! Da war eigentlich klar, dass dieses Konzept noch mehr Interessenten fi nden wird, wenn es marken-übergreifend angeboten wird. Dirk Neu schuf dann einen Drosselsatz für normale KZ2-Motoren aller Marken. Leider gab es dazu kein grünes Licht vom DMSB –und jetzt interessieren sich Verbände, die nicht an den DMSB gebundenen sind, für dieses Konzept.Reifen, Reifen, Reifen! Wer zählt die Marken und die Typen? Jede Serie hat ihre eigene Marke, manch-mal gar mehrere! Dem Fahrer (und den Eltern) kommen diese Konzepte wahrlich nicht entgegen: Jedes Wochenende neue Tests auf jeder Bahn –und wenn dort gerade ein ADAC-Rennen läuft, fährt man dort am nächsten Wochenende beim DMV

wieder mit anderen Pneus und am Sonntag drauf bei der DKM-Serie wieder mit anderen ... Das Rei-fenlager daheim hat schon den Umfang einer Ga-rage. Wollen wir mal über die Kosten reden?Bei MKII stand auf der Messe ein Schaltkart mit ei-nem Gewicht von nur 75 kg! Abmagern ist schon seit Jahren das besondere Hobby von Daniel Mazur. Auch nicht billig im Detail, aber doch hilfreich für Schwergewichte –und da wird es dann wieder rela-tiv. Denn das Hinterherfahren ist ja auch teuer und macht keinen Spaß.Technische Kontrollen sind wichtig, keine Frage! Es wird gemogelt. Weniger in den ersten fünf Reihen, eher weiter hinten. Und da fragt man sich schon, was der teure Aufwand soll, mit Unipro, Spritpro-ben, Reifenschnüffl er und was es sonst noch alles gibt. Dazu brauchen wir auch qualifi ziertes Perso-nal –und es wird immer teurer. Muss das sein? Ich meine, man kann es auch übertreiben und bezah-len müssen es letztlich die Fahrer und deren Eltern.Der Clubsport brummt! Zusammengelegte Serien bringen es auf großen Rennstrecken schon mal auf über 160 Teilnehmer! Das ist dann zwar weit weg vom einst angedachten Clubsport für Hobbyrenn-fahrer – aber es ist die Realität. Da ist heute nur noch das Nenngeld „billig“, meist auf halber Höhe von dem, was man bei „großen“ Rennserien berap-pen muss. Die Jungs kommen an wie die Werksfah-rer und die Eltern machen das mit. Also bitte, kein Problem.Die FIA-CIK schätzt seit vielen Jahren Deutschland als Austragungsland, Wackersdorf als Bahn und den DMV als Organisator. So auch 2013 wieder mit der Europameisterschaft für Schaltkarts KZ1 (Werksfahrer) und KZ2, vom 16. bis 19. Mai 2013. Wie wir aus dem Vorjahr wissen, sind unsere Fahrer auf der deutschen Topbahn vorn dabei: Michele di Mar-tino wurde Vize-Europameister und Marvin Mein-dorfer Dritter –und die anderen waren auch nicht weit weg. Die brauchen aber alle auch lautstarke Unterstützung von außen und aufmunternde Worte im Fahrerlager. Deshalb auf nach Wacker-dorf! BOTHO G. WAGNER

Kommentar von Botho G. Wagner

Saison-Highlight EM Wackersdorf

Die EM in Wackersdorf wird auch 2013 das Saison-HighlightFoto: Kartfoto.de

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DMV INSIDE 1/2013

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 Das Resümee vieler Aussteller fi el je-denfalls trotz der Schneekatastrophe (in ganz Europa) sehr positiv aus. Am

Messe-Samstag setzte schon früh der Besu-cherstrom ein und es wurde sofort geordert! Die Besucherzahl lag zumindest auf Vorjahres-

höhe. Nur eine Stunde nach Messe-Öffnung war bereits der erste Parkplatz voll belegt und der kostenlose Shuttleverkehr wurde rege ge-nutzt.Der Messe-Sonntag begann mit einer europawei-ten Schnee- und Eiskatastrophe und selbst auf den Autobahnen ging nichts mehr. Aber gegen 10.00 Uhr setzte dann doch der Besucherzustrom ein.Mehr als 150 Aussteller. Aussteller aus 30 Nati-onen, darunter Firmen aus China, Pakistan und Griechenland, wollten auf der Richtungsweisen-den Kartmesse dabei sein. Die italienische CRG-Group, eine weltbekannte Herstellergruppe von Karts und Motoren, hatte eine komplette Halle belegt. Interessant waren u.a. die Präsentation des For-mula Renault 1.6, eines Renault Formel-1-Autos und der Renault Twingo R1 Deutschland Trophy (siehe auch Seite 44),das leichte MKII-Schaltkart oder der neu vorgestellte Modena KK1-Motor. Modena war überhaupt ein stets beliebter An-laufpunkt, hatten die Italiener doch für das Cate-ring eigens einen Original italienischen Pizzabä-cker aufgefahren. Die 22. KA-KART2000 am 18. und 19. Januar 2014 wird noch größer! Denn die Halle Atrium 1 wird nochmals erweitert. Botho G. Wagner, „Erfi nder“ und Grandsigneur der Kartmesse, macht schon mal Werbung in ei-gener Sache, aber das vor realem Hintergrund: „Sollten Sie Ihren Stand für 2014 noch nicht be-stellt haben, so bitten wir das bald zu tun. Wir haben schon viele Neuanfragen. Altkunden ha-ben selbstverständlich den Vortritt.“

TEXT UND FOTOS: THOMAS SCHIFFNERwww.kartmesse.de

Kartmesse IKA-Kart 2000

Kaltstart in OffenbachTrotz Eis und Schnee war die 21. Auflage von Europas größter Kart-messe, die IKA-Kart 2000 in den Offenba-cher Messehallen ein sehr guter Start ins Kartjahr 2013.

Die CTG-Group belegte eine komplette Halle

Großes Interesse fand der DMV-Stand, vor allem von Interessierten an der DMV

Championship

Begehrter Interviewpartner: Messeleiter Botho G. Wagner

Page 21: DMV Inside 01_2013

MOTORRADSPORT 21

 Motocross-Fahrer und Fans, die den SX-Cup im Winter 2012/2013 aufmerksam verfolgt haben, dürften hellhörig ge-

worden sein: Die Gesamtränge 1 und 2 durch Flo-rent Richier und Dennis Ullrich wurden gegen die versammelte Viertakt-Meute mit Zweitakt-Bikes (KTM SX 250) errungen! Daran merkt man: Der von der Industrie nicht mehr erwünschte und kaum noch produzierte Zweitakter lebt! Nach den aktuellen Entwicklun-gen in den letzten Jahren werden jedoch die Zwei-takter immer weniger eingesetzt. Der DMV bietet daher mit dem DMV MX 2-Takt Cup Besitzern der kostengünstigen Zweitakt-Bikes Gelegenheit, mit ihrem Material weiterhin kostengünstig Cross-Sport zu betreiben und schreibt für 2013 den DMV MX 2-Takt Cup aus.Motorräder von 125 ccm bis 500 ccm können einge-setzt werden – natürlich Zweitakter!

Koordinator Christian Schroeder (Groß Zimmern) hat eine eigene Website (2takt-cup.de) eingerich-tet. Zu Red.schluss dieser INSIDE gab es bereits fünf Veranstal-tungen für den Cup; an weiteren wird gearbeitet. Mindestens eine DMSB-C-Lizenz ist erforderlich. Fahrer müssen sich gegen eine Gebühr von 10 Euro einschreiben – für DMV-Mitglieder ist die Ein-schreibung kostenlos! Ein „Leckerli“ hat das Orgateam auch schon für die Teilnehmer der neuen Serie: Das Team Marxparts stellt einen Startplatz beim ADAC MX Masters-Finale bzw. in der Youngster-Klasse in Holzgerlingen für den Cupsieger bereit.

THOMAS SCHIFFNER/WBwww.2takt-cup.de

DMV MX 2-Takt Cup

DMV Zweitakt Pokal 2013

„Never change a running system!“ – Verändere nie ein Konzept, das funktioniert! Dieser Leitsatz gilt auch und insbesondere für den DMV Classic Mo-tocross Cup. Während andere Serien schwächeln und Mühe haben, genügend Rennen und Teilneh-mer zusammen zu bekommen, ist bei den Klassi-kern das Gegenteil der Fall: Zu Redaktionsschluss dieser INSIDE-Ausgabe hatten sich bereits wieder 60 Fahrer über 35 Jahre eingeschrieben; neun Ren-nen stehen im prallen Terminkalender.Nur marginale Änderungen wurden im Regle-

ment vorgenommen: Wegen der geringeren Zahl von 50+-Fahrern ist die Klasse gestrichen worden und es gibt ab 2013 die 40+-Klasse, die 60+-Klas-se, die Twin-Shock Pre 76 und die Twin-Shock Pre 83-Klasse. Die meisten Anmeldungen liegen bis-her in der postmodernen Twin-Shock Pre 83-Klasse (23) vor. In der 60+-Klasse gibt es, wie auch international üblich, am Jahresende eine Sonderwertung für alle Piloten, die das 66. Lebensjahr überschritten haben.

Platz 2 im SX-Cup auf Zweitakt-Motor-rad: Dennis Ullrich Foto: Hodgkinson

Termine DMV Zweitakt Motocross Cup 201328.04. Wolfshausen12.05. Frankenthal19.05. Buseck-Beuern09.06. Bielstein30.06. Schweighausen

Termine DMV Classic Motocross Cup 201320.04. Aufenau28.04. Triptis25./26.05. Bruchstedt01./02.06. Bad Salzungen29./30.06. Berching10.08. Barth18.08. Freisinger Bär25.08. Eberswalde05./06.10. Höchstädt

DMV Classic Motocross Cup

Classicer boomen weiter

 Die gemeinsam vom DMV Hessen und ADAC Hessen-Thüringen organisierte Clubsport-serie Motocross-Hessencup steht vor einer

weiteren erfolgreichen Saison. Änderungen gibt es in der Klasseneinteilung. In der Quadklasse werden zusätzlich Senioren ab 35 Jahre gewertet. Es gibt eine Solo-Seniorenklasse neu ab 35 Jahre, zusätzlich eine Wertung ab 43 Jahre. Ebenfalls neu wird 2013 eine Damenklasse ausgeschrieben. Bei allen Rennen wird es eine Soloklasse, den „Hes-senpokal“ geben, in der mit Motorrädern ab 125 ccm gestartet werden kann. Preisgeld gibt es hier bei al-len Rennen bis zum 15. Platz. Ein Preisgeld wird auch in der Jahresendwertung ausgeschüttet. In dieser Klasse wird der beste Hessencup-Fahrer ermittelt.

Starten können alle Fahrer aus den Klassen MX2 125 Jugend, MX2 125, MX1 Open, Senioren und auch aus der Twinshock-Klasse.Auch eine Teamwertung wird es geben, in der Teams, bestehend aus maximal fünf Fahrern in min-destens drei Klassen an den Start gehen, von denen jeweils maximal drei gewertet werden.Die Möglichkeit des Doppelstarts besteht in dieser Saison für fast alle Klassen. Es wird auch ein neuer Zeitplan ausgearbeitet, nach dem bei allen Rennen gefahren wird. Zehn Rennen in Hessen und Thürin-gen – mehr als je zuvor – stehen dieses Jahr auf dem Kalender. Auftakt ist am Traditionstermin an Ostern (31.03./01.04.) in Langgöns. THOMAS SCHIFFNER/KS

www.mx-hessencup.de

ADAC / DMV Motocross Hessencup

Auch Hessen-Cup expandiert

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DMV INSIDE 1/2013

22 MOTORRADSPORT

Der Schützenbühlring in Holzgerlingen wurde für das Jahr 2012 zum vierten Mal in Folge zur besten Strecke der Internationalen Deutschen Motocross Meisterschaft (ADAC-MX-Masters)

gewählt. Als bester Veranstalter wurde diesmal der ADAC-Verein in Gaildorf ausgezeichnet. Auch dieser Titel war bis 2011 zweimal an den KFV Kal-teneck im DMV gegangen.

Schützenbühlring beste Strecke

 Die erfolgreichste Shorttrack-Quadserie wächst auch in dieser Saison weiter: Neun Rennen stehen im voll gepackten

Terminkalender; außer in Marienbad starten bei allen Veranstaltungen alle Klasssen.Mit der phantastischen Grasbahn in Nandlstadt (Hallertau), dem Rhein-Main-Speedwaystadion in Diedenbergen (Hofheim/Hessen) und der Grasbahn in Nidda (Oberhessen) stehen gleich drei neue Strecken auf dem Meisterschaftskalen-der.Ab 2013 gibt es außerdem eine Rookies-Klasse für Einsteiger . Mit einem seriennahen Quad bis 350 ccm Zweitakt/700 ccm Viertakt Einzylinder mit Zulassungspapieren können sich Einsteiger, die seit maximal einem Jahr Shorttrack fahren bzw. Aufsteiger aus der Jugendklasse sind, einschrei-ben und so unter „Gleichen“ ihre ersten Driftver-suche im Oval machen.Die Jugendklasse wurde in zwei Gruppen geteilt:

Mit ATVs/Quads bis 125 ccm Zweitakt/250 ccm Viertakt Hubraum starten Kids von 10-16 Jahren in der Rookies-Jugendklasse 6a, wenn sie bisher noch nicht in dieser Klasse gestartet sind. Kids mit Shorttrack-Erfahrung aus dem letzten Jahr oder länger können zwischen der Klasse 6a und 6b wählen. In der Rookies-Klasse bleibt es aus Si-cherheitsgründen bei 80 km/h Höchstgeschwin-digkeit und in der Schülerklasse 5 (6 bis 12 Jahre) bei max. 60 km/h.Damit sind die Grundlagen dafür gelegt, dass auch Shorttrack-Neulinge mit seriennahen Quads in der CST Reifen ADAC / DMV Quad Chal-lenge in einem kostengünstigen Motorsport ers-te Erfahrungen sammeln und auch auf Anhieb um die Plätze auf dem „Treppchen“ mitfahren können.

THOMAS SCHIFFNERwww.shorttrack-online.de

CST Reifen ADAC / DMV Quad Challenge

Noch mehr Drifts im OvalNeue Rennen, neue Klassen und mehr Trainingsmöglichkeiten begleiten die größte europäische Shorttrack-Serie CST Reifen ADAC / DMV Quad Challenge in 2013.

Die Termine der ADAC/DMV Quad Challenge 2013 fi nden Sie in der Bei-lage dieser DMV INSIDE auf den Seiten 34-40.

Neunmal im Drift in Tsche-chien und Deutschland: Die Fahrer der CST Reifen ADAC / DMV Quad Chal-lenge Foto: Jörg Gaedtke

Page 23: DMV Inside 01_2013

Die Fun & Action-Trainings im WRX STI

Den Aktionscode „SFA13DMV“ geben Sie auf der zweiten Seite des Buchungsformulars in dasFeld „Aktionscode“ ein. Damit wird der Rechnungsbetrag automatisch um 25 € reduziert.

Infos unter 06205 292515 oder www.fsz-hockenheimring.de

25 € Rabatt für DMV-MitgliederAktionscode „SFA13DMV“ (Der Code ist gültig für alle Subaru Fun & Action-Trainings imAktionszeitraum 01.01.2013 - 31.12.2013)

Page 24: DMV Inside 01_2013

DMV INSIDE 1/2013

 Die erfolgreiche Saison 2012 wurde mit der Meisterfeier am Gründungsort im bay-erischen Furth im Wald mit zahlreicher

Teilnahme belohnt. Besonders zahlreich vertreten waren -wie auch bei den Rennveranstaltungen- die Fahrer aus den Nachwuchsklassen. In den Nachwuchsklassen ging es zum zweiten Male um den Titel offi zieller „Deutscher Meister“ im DMV. Der Rückblick auf die Saison 2012 der größten rei-nen Quad- und ATV-Serie in Deutschland zeigte, dass viele motivierte und faire Fahrer auf perfek-ten und doch sehr unterschiedli-chen Strecken hervorragende Leis-tungen erbracht haben. Von Platz 7 aus der Saison 2011 konnte sich in der Youngster-Klas-se Marvin Krause den DM-Titel der MSJ erkämpfen. Er setzte sich bei den 11- bis 14-Jährigen klar gegen Vizemeister Marvin Rupprecht, Kevin Hof (3.) sowie 19 weitere Starter durch. In der Kids-Klasse konnte sich Jus-tin Rupprecht den Titel holen. Mit nur 4 Punkten Rückstand sicherte sich Christopher Gnan den Vizetitel. Filip Koutecky aus Tschechien konnte sei-

nen DM-Titel aus 2011 nicht verteidigen und rutschte auf Platz 3 ab. Anfängerklasse Kids Mini. Spannende Ren-nen gab es auch in der Klasse Kids „Mini“. Auch hier gingen junge Renntalente ab 6 Jah-ren an den Start. Im Un-terschied zur Kids-Klas-se ist die Klasse Kids „Mini“ jedoch speziell für Anfänger gedacht. Dieser Ansatz hat sich

absolut bewährt und es gab 2012 noch mehr junge Fahrer als sonst. Deshalb wird die Neueinteilung auch in 2013 beibehalten. Den Deutschen Meister-titel sicherte sich hier Finn Klotz vor seinem Bruder Ole Klotz und Justin Lisker. Die beiden Klotz Brüder waren 2012 erstmals bei der BQC® dabei.BQC-Promoterin Steffi Bär: „Es freut mich immer wieder, dass die ausrichtenden Vereine so viel Ar-beit und Kreativität in eine spannende Strecken-führung legen. Die BQC hat sich in den vergan-genen Jahren einen Namen gemacht und ihren

Platz in der Szene gefunden. Das verdanken wir vor allem der Mit-arbeit der Vereine, Teilnehmer und Sponsoren.“Neue Klasse in 2013. Im Jahr 2013 wird es eine Neuerung geben. Eine weitere Nachwuchsklasse wird

kommen. Bei „Youngster für Anfänger“ werden Teilnehmer aus den Klassen 5 Kids und Kids „Mini“ kommend mit gleicher Alterseinteilung und Hub-raum wie die normale Youngster-Klasse ihre Ren-nen austragen. Für die Fahrer/Innen gibt es eine Änderung: Wer in der Serie starten will, benötigt zwingend eine DMSB-C-Lizenz. Für die Berücksich-tigung in der Deutschen Meisterschaftswertung im DMV (Klassen 5M, 5 und 6) ist darüber hinaus eine Mitgliedschaft im DMV zwingend notwendig. Weiterhin wird es einen neuen Lauf beim DMV-Verein in Groß Glienicke geben. Dort wird die BQC erstmals unter „BQC Nord“ als Wochenendveran-staltung gastieren, jedoch ohne DM-Wertung in den Nachwuchs-Klassen und ohne Cup-Wertung. Der Verein Groß Glienicke hat starkes Interesse, endlich mal ein reines Quadrennen durchzufüh-ren. Die Bodenbeschaffenheit dort ist ganz anders als die Teilnehmer sie kennen.

STEFFI BÄRwww.bavarian-quad-challenge.de

MOTORRADSPORT24

Bavarian Quad Challenge

Schwerpunkt auf NachwuchsViele Teilnehmer ka-men zur Meisterfeier der Bavarian Quad Challenge an ihren Gründungsort in Furth am Wald.

BQC-Termine 201320./21.04. Jinin/CZ25./26.05. Dieskau22./23.06. Flöha12./13.10. Torgau

Youngster- und Kids-Ehrung: v.l. Steffi Bär, (hin-ten) Dominik Färber, Marc Harles, Marvin Rupprecht, Finn Klotz, Marvin Krause,

Kevin Hof, (vorn) Julian Redmann, Christopher

Gnan, Lucas Singer, Filip Koutecky Marie Wrona, Ki-lian Enax und Robin Singer

v.l. Manuel Bauer, Alfred Bauer, Sieger Jürgen

Mohr und Patrick Seibold, Marvin Rupprecht und Andy Rupprecht, vorn Rennleiter Ray Richter

Foto: Thomas Mohr

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90 Jahre DMV

90 Jahre wird unser DMV in diesem Jahr alt und doch erscheint uns vieles aus der Vergangenheit so ak-

tuell und frisch, als wäre es gestern erst passiert. Auf den folgenden Seiten haben wir die Geschichte des Deutschen Motorsport Verbandes von 1923 bis heute im Zeitraffer aufgeschrieben und abgebildet.

Zum Beginn ein Hinweis: Die Geschichte des DMV schrei-ben die Mitglieder und Vereine, Sportler und Veranstalter, immer selbst. Aufgeschrieben werden Geschichten von Menschen, die ihrerseits in bestimmter Beziehung zu an-deren Menschen und insbesondere zu Ereignissen stehen und standen. Das 90-jährige Bestehen des DMV bietet wieder mal eine gute Gelegenheit zurückzublicken – aus Platzgründen verteilen wir die DMV-Geschichte auf die vier in diesem Jahr erscheinenden Ausgaben von DMV IN-SIDE. Dabei hat das Buch „Neben den Rennstrecken“ von Wilhelm A. Weidlich (1984) sehr geholfen, ebenso wie die „Chronik“ von Jochen Lindner, Berlin. Wir durften zwecks Korrektheit von Daten die Protokolle der Hauptversamm-lungen heranziehen. Höchst interessant und unentbehrlich waren auch die persönlichen Einblicke von Zeitzeugen:

Ernst Christ aus Hockenheim und Gustav A.Petermann aus Darmstadt. In seinen Günderjahren litt der DMV immer auch unter welthistorischen Ereignissen, jedenfalls unter Abhängig-keiten von anderen Verbänden, doch viele seiner später dazu kommenden Probleme waren, bis in die jüngste Zeit, hausgemacht. Aber die Kräfte, die den DMV gestützt und weitergebracht haben, waren immer stark genug, um sich im Konzert der vielen Verbände zu behaupten. Auf diese Kräfte, Ideen und Überzeugungen kann auch in Zukunft gesetzt werden.In DMV INSIDE 2-4 werden wir uns dann die reine Sportgeschichte im DMV vornehmen, die Erfolge unserer Sportler und Veranstaltungen unserer Clubs, die innerver-bandlichen Gremien und Abteilungen, wie Landesgrup-pen und MSJ, und nennen weitere wichtige Persön-lichkeiten, die sich für den DMV ehrenamtlich eingesetzt haben.

Thomas SchiffnerRedaktionsleiter DMV-INSIDE

Die Geschichte des Deutschen Motorsport Verbandes

Wie die Zeit vergeht

Kräfte, Ideen und Überzeugungen kann auch in Zukunft gesetzt werden.In DMV INSIDE 2-4 werden wir uns dann die reine Sportgeschichte im DMV vornehmen, die Erfolge unserer Sportler und Veranstaltungen unserer Clubs, die innerver-Sportler und Veranstaltungen unserer Clubs, die innerver-bandlichen Gremien und Abteilungen, wie Landesgrup-pen und MSJ, und nennen weitere wichtige Persön-lichkeiten, die sich für den DMV ehrenamtlich eingesetzt haben.

Thomas SchiffnerRedaktionsleiter DMV-INSIDE

Motorsp

ortter

mine 2013

im Überbli

ck

Page 26: DMV Inside 01_2013

Nach Kriegsende bemühten sich

die Idealisten des ehemaligen DMV um die Neuorganisati-on des Motor-sports, sie hatten

das Gemeinsame im Sinn: So gründe-

ten sie am 2.11.1947 mit Georg Meier an der

Spitze die ADM (Arbeitsgemein-schaft des Deutschen Motor-sports). Währenddessen setzten die Oberen des ADAC und auch des AvD auf eigene Stärken und alte Kontakte bis hin zu den Weltverbänden. Das neuerliche Gerangel um die Nationale Sportho-heit führte ADAC, AvD und ADM übergangsweise in

verschiedenen Konstella-tionen zusammen - und auseinander. Die ADM würde bald mit leeren Händen dastehen. Zeitzeuge Ernst Christ, Hockenheim: „Ich war als Präsident eines der bedeu-tendsten deutschen Motor-sportclubs, des Badischen MSC Hockenheim, … der Meinung, dass es allmählich Zeit werde, dass

sich die in der ADM engagierten DMV-Männer genau wie die

Sportkameraden von ADAC und AvD mit allem Nach-druck daran machen sollten, ihren traditions-reichen alten Verband wieder zu gründen und damit im deutschen Mo-

torsport ganz klare Fron-ten zu schaffen. Selbstver-

ständlich konnte dieser

neue DMV kein reiner Motorradfahrerverband wie ehemals mehr sein, er musste auch in der Lage sein, die Wagen-fahrer zu betreuen und

also zum Deutschen Mo-torsport Verband werden

…“ Nach Vorabsprachen mit dem ehemaligen Präsi-denten Julius Frucht und

verschiedenen Clubs kam es am 26. und 27.11.1949 in Neuwied anlässlich der ADM-Herbsttagung zur Wieder-gründung des DMV, mit dem Namen Deutscher Motorsport Verband. Das erste Präsidium bildeten Präsi-dent Curt Wedekind und die Herren Ernst Christ, Karl Kleiber, Walter Loh-mann, Gregor Scheuermann und Emil Vorster. Julius Frucht, der den DMV schon von 1927 bis 1933 geführt hatte, wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.

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Eine ansehnliche Gruppe von Motor-rad-Enthusiasten gründete am 25. Fe-bruar 1923 in Halle an der Saale unter der Führung des Berliners Arthur Vie-regg ihren eigenen DMV, den „Deut-schen Motorradfahrer Verband“. Grund dafür war, dass sie in ihrem bisherigen Verband, dem ADAC, kein Gehör mehr für ihre Interessen fan-den, denn ursprünglich hatte man am 24.5.1903 gemeinsam die DMV (Deutsche Motorradfahrer-Vereini-gung) aus der Taufe gehoben. Durch starken Zulauf von Autofahrern er-folgte 1907 deren Umbenennung in Deutsche Motorfahrer-Vereinigung, ab 1911 nannte sich diese Vereinigung Allgemeiner Deutscher Automobil-Club. Um die Ideale aus den Gründerzeiten zu retten, lösten sich die alten DMV-ler 1923 vom ADAC. Ihre Mitglieder-zahl stieg schnell an, trotz massiver Behinderungen durch den ADAC, und – bemerkenswert: zu Zeiten der

Hyperinfl ation! Die beiden im Mo-torradsport tätigen Organisationen benötigten jedoch eine gemeinsame

Vertretung im Weltverband und so wurde unter dessen Aufsicht 1924 die DMS (Deutsche Motorradsport Gemeinschaft) gegründet; sie sollte ab 1925 Mitglied des Motorrad-Welt-verbandes werden. Ab 1928 hieß sie

OMB Oberste Motorradsport Behör-de. Ähnliche Querelen gab auf Seiten des Automobilsports zwischen ADAC und AvD, in der Folge kam es zur Ins-tallierung einer ONS (Oberste Natio-nale Sportbehörde für den Automo-bilsport in Deutschland).Jedoch fegten die welthistorischen Er-eignisse die Verbände und auch den DMV, der zwischenzeitlich 30 000 Mitglieder in 900 Ortsclubs ange-sammelt hatte, hinweg. 1934 musste sich der DMV aufl ösen, alle Motor-sportverbände und Autofahrerclubs gingen zwangsläufi g im DDAC (Der Deutsche Automobilclub) auf. Wäh-rend Motorsport ambitionierte Nachwuchs- und Breitensportler sich von da an in der Hauptsache den Zielen der Wehrertüchtigung unter-zuordnen hatten, kamen Rennfahrer wie Carraciola, von Brauchitsch, Lang, Rosemeyer sowie Stuck auf Rennwa-gen wie Mercedes und Auto-Union zu unvergessenen Erfolgen.

1923: Gründung durch Abspaltung

1947/1949: Die Wiedergründung – aus ADM wird DMV

Arthur Vieregg

Hans Stuck

Curt Wedekind

Toni Ulmen

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Die Wiedergründung des DMV erfuhr höchste An-erkennung durch Bun-despräsident Theodor Heuss, der dem DMV zu seiner „Auferstehung“ in einem Glückwunschtele-gramm gratulierte. In der Satzung ist bis heute fi xiert: „Der DMV ist Träger der Tra-dition des am 25.2.1923 ge-gründeten und am 25.Mai 1934 auf-gelösten Deutschen Motorradfahrer Verbandes e.V. (DMV) und Rechts-nachfolger der am 26.1.1947 ge-gründeten Arbeitsgemeinschaft des deutschen Motorsports e.V. (ADM), deren Name mit dem Wiederauf-bau des deutschen Motorsports in den Jahren 1947 bis 1949 unlösbar verbunden ist“.Der DMV sollte die Rolle der ADM übernehmen und trat an ihrer Stel-le als Partner des ADAC auf, um die OMK (Oberste Motorradsport-Kom-

mission) zu installieren, der die Vertretung des deutschen Motorrad-sports zukam. Erste Ver-treter des DMV in der OMK waren Curt Wede-

kind, Julius Frucht und Emil Vorster. Den Zugang

zum Automobilsport ver-schaffte sich der DMV durch eine Vereinbarung mit dem

AvD, der seinerseits mit dem ADAC die ONS (für den Automobilsport) führte. 1953 trat Präsident Curt Wedekind als Präsident zurück, man hatte ihm vorgeworfen, den DMV in den ADAC eingliedern zu wollen. Vorkriegs- und DMV-Ehrenpräsi-dent Julius Frucht über-nahm übergangsweise wie-der das Amt des Präsidenten, ihm zur Seite standen nach

einer außerordentlichen Versamm-lung in Wiesbaden Emil Vorster, Gus-tav Petermann und Gregor Scheuer-mann. Die Geschäftsstelle wurde von Hamburg nach Frankfurt verlegt.Anlässlich der Hauptversamm-lung in Schotten wurde 1954 der erfolgreiche und überaus beliebte Sportwagenfahrer Toni Ulmen zum Präsidenten gewählt, Vorster war Sportpräsident. Der Sportbetrieb des DMV erfuhr eine in vielerlei Hinsicht positive Entwicklung. Zwar legte

man immer auch Wert auf die Durchführung spektaku-

lärer Großveranstaltun-gen, aber viele der Clubs hatten sich der in den Gründerjahren festge-legten Aufgabe, näm-lich den Breitensport

für die Aktiven und in den Clubs zu pfl egen und

fördern, verschrieben.Julius Frucht

Emil Vorster

Bis 1961 hatte Toni Ulmen die Geschi-cke des DMV geleitet; ihm folgte Hans Stuck, der Bergkönig, für ein Jahr als Präsident. Jedoch wurde schon in die-ser Zeitspanne der gesamte Sportbe-trieb des DMV von einem Mann, von Emil „Teddy“ Vorster, organisiert und geprägt. Vorster war aktiver Wagen-sportler, der sich als Textilfabrikant aus Rheydt den aktiven Sport und das Ehrenamt leisten konnte. Er vertrat den DMV in den nationalen und die OMK in den internationalen Gremien und war später auch Vizepräsident der FIM. Folgerichtig wurde Vorster 1962 in Nürnberg zum Präsidenten des DMV gewählt, ihm zur Seite stan-den Helmut Vogel als Sportpräsident und Carl Noll als Schatzmeister. Die Arbeit für den Motorsport und damit auch die nie endenden großen und kleinen Konfrontationen in OMK und anderen Gremien färbten im Lauf der Zeit auch auf das Verhalten Vorsters in seinem Verband ab. Manch' einsa-me Beschlüsse wurden nicht von allen

goutiert. Er war auch gesundheitlich angeschlagen und so ließ er sich 1973 in Rheydt letztmalig zum Präsidenten wählen. Man musste Ausschau nach einem Nachfolger für die Wahl zwei Jahre später halten. Emil „Teddy“ Vors-

ter war die große markante Persön-lichkeit, die dem DMV auch internati-onal Strahlkraft verlieh.Bei der Hauptversammlung 1975 in Hockenheim wurde Hans-Günther Meyer, Steuerberater aus Scheeßel,

Von Präsident zu Präsident: Ulmen - Stuck - Vorster - Meyer - Lindner

v.l.: Erna Rottke, Geschäftsstelle, Syndicus Dr. Beyer, Wilhelm Weidlich, Heinz Bührig, Harry Schulze, Werner Münchow

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zum Nachfolger Vorsters als Präsident des DMV

gewählt. Er war seit 1964 in Hamburg zum Schatzmeister gewählt worden, da-vor war er Verbands-revisor. Hans-Gün-

ther Meyer war weit über den DMV hinaus,

bei anderen Verbänden und dem DSB, hoch ange-sehen. Als grundsätzlich

Konservativer war ihm Bewahren das Eine, aber Erneuern das Andere. Nicht

umsonst fi el in seine Zeit die Grün-dung der Motorsportjugend im DMV. Mit seinen Präsidiumskollegen Harry Schulze (Berlin), später Wilhelm Noll (Kirchhain) als Vizepräsidenten, Otto Eichhorn (Hockenheim), später Her-bert Kring (Neunkirchen) als Schatz-meister und Klaus Steinmetz (Wies-

baden), später Carl-Friedrich Capito (Neunkirchen), als Sportpräsident, verfügte er über eine durchaus schlagkräftige Mann-schaft, die durch den Geschäftsführer Wil-helm A. Weidlich er-gänzt wurde. Neben dem Ausbau und der Festigung der nationalen und inter-nationalen Kontakte und Positionen fi elen in diese Zeit weitere bedeutende innerbetrieb-liche Maßnahmen: Einführung der

EDV mit umfassender Modernisie-rung der Verwaltung, Gründung und Herausgabe einer eigenen Mitglieder-zeitschrift, Verlegung des DMV-Domi-zils in das neu erbaute DSB-Haus des Sports, Durchführung von Großveran-staltungen u.v.a.m. Nach dem Zusam-menbruch der DDR 1989 kam es zur Eingliederung der Ortsclubs der GST/des MOSV; zum ADMV wurden enge Kontakte geknüpft. Hier erwarb sich der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Jochen Lindner aus Berlin, große Ver-dienste.Meyer starb nach einer schweren Er-krankung am 2.9.1993 im Alter von 67 Jahren in Scheeßel. Der DMV hat-te einen großen Präsidenten und guten Freund verloren. Es entstand

ein Machtvakuum und die Diskrepanzen im Präsidi-

um brachen vermehrt auf. Die Spannungen führten schlussendlich zum Aus-tritt Nolls. Bei der anschlie-ßenden turnusmäßigen Hauptversammlung, 1995

in Frankfurt, wurde Jochen Lindner zum Präsidenten ge-wählt. Seine Präsidiumskol-legen: Vizepräsident Heinz Bührig aus Eschwege, später

Dieter Dieter Herz aus Hockenheim/Neuhofen, Schatzmeister Dipl.-Öko-

Prasidium 1973 v.l.: Horst von Homeyer, Theo Helfrich, Hans-Günther Meyer, Emil Vorster, Harry Schulze

2009: Jochen Lindner (links) übergibt an Hans-Robert Kreutz

NollMeyer

Über OMK und ONS zum DMSBGleiche Interessen, sowohl im Automobil- wie auch im Motorradsport, zwangen die in diesen Bereichen tätigen Verbände ADAC, AvD und DMV zwecks gemeinsa-mer Sportausübung und internationaler Interessensvertretung immer wieder an einen (gemeinsamen/grünen) Tisch und in gemeinsame Organisationsformen. Bis 1997 teilten sich ADAC und DMV die Gewalt in der OMK (Motorradsport), und ADAC und AvD diejenige in der ONS (Automobilsport), das hieß 50/50, trotz unter-schiedlicher Größe. Die Position des DMV vor den Verhandlungen um die Grün-dung des DMSB war die: Aufgabe der Mitgliedschaft im DSB als einziger gemein-nütziger Verband gegen den direkten Zugang und Rechte „am Automobilsport“ – aufgrund der großen Automobilsportfraktion im DMV reizvoll. Auch das Verhältnis der ausgehandelten Anteile und Positionen zur tatsächlichen Größe des DMV musste man als Erfolg werten. So stimmten die DMV-Vertreter letztendlich der DMSB-Gründung zu. Die Vorteile sollten überwiegen. Zehn Jah-re später hat der DMV die besondere Stellung als Gründer und Träger des DMSB nach wie vor inne, jedoch hat ihm der ausbezahlte Ausstieg aus der DMSB-GmbH Bedeutung genommen. Zu den Aufgaben der DMV-Vertreter im DMSB gehört es – im Rahmen der Bewältigung der umfangreichen Aufgaben für den gesamten deutschen Motorsport - auch auf die besonderen Interessen eines (kleinen) Ver-bandes und seiner Mitglieder zu achten, weil diese unverzichtbarer Teil des Gan-zen sind. W.

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Personelle VeränderungenBei der Hauptversammlung 1999 in Fulda trat Schatzmeis-ter Herbert Kring nicht mehr zur Wahl an, ebenso schied der seit 1974 beim DMV tätige Ge-schäftsführer Wilhelm A. Weid-lich nach 25 Dienstjahren 1999 freiwillig aus, um neue Ziele fernab des Motorsports anzu-steuern. Es gelang ihm noch, den ehemaligen Geschäftsfüh-rer der OMK, Werner Haupt, zu einer Kandidatur als Schatz-meister des DMV zu bewegen, jedoch verstarb dieser, wenige Monate nach seiner Wahl, im Juni 1999. Kring übernahm das Amt wieder – kommissarisch. In die-sem Jahr wurde ein Kooperationsver-trag mit dem ADAC geschlossen, der in der Hauptsache Mitgliederdienst-leistungen wie Pannenhilfe u.ä. zum Inhalt hatte. Nach Weidlichs Ausscheiden arbeitete Lindners neues Team mit dem neuen Geschäftsführer Gerhard Becker, wei-ter an der Verbesserung der Kontakte zu ADAC und AvD, pfl egte die Kontakte zu den Clubs und reorganisierte – un-

ter dem Stichwort Regionalisierung – die DMV-Strukturen, dazu gehörte auch die Umwandlung des „erweiter-ten Präsidiums“ in einen Exekutivrat. Vertretungsweise war Bernd Schmidt, Böblingen, als Schatzmeister einge-sprungen, bei der folgenden HV wurde Norbert Völler neuer Schatzmeister. Dem verstorbenen Vizepräsidenten Dieter Herz folgte 2004 Hans-Robert Kreutz, Arzt aus Neunkirchen im Sie-gerland. 2005 war Andreas Gräfer für

die Finanzen zuständig. Er übernahm von Bernd Schmidt aus Böblingen, der als kommissarischer Schatzmeister einge-sprungen war.Nach einer 14-jährigen Präsidentschaft ging Lindners Dienstzeit 2009 zu Ende. Am 5.4.2009 dankte ihm die DMV-Gemeinschaft in seiner Geburtsstadt Leipzig mit stehenden Ovationen und er wurde zum Ehren-präsident des Verbandes ernannt. Hans-Robert

Kreutz, Arzt aus Neunkirchen im Sie-gerland, wurde zu seinem Nachfolger gewählt. Kreutz hatte sich schon einen Namen u.a. als Präsident der Medizi-nischen Kommission der FIM gemacht. Er übernahm auch die Vertretung des DMV im DMSB-Präsidium. Zu seinem engeren Führungsteam gehörten jetzt Vizepräsident Frank Ziegler, Sportprä-sident Manfred Schulte und Schatz-meister Andreas Gräfer.

Prasidium 2011, von links: Manfred Schulte, Frank Ziegler, Wilhelm Weidlich, Hans-Robert Kreutz, Hartmut Pfeil

nom Herbert Kring und die Sportprä-sidenten Capito, später Ulrich Canisius aus Werl. Es begannen die Gespräche mit ADAC und AvD zur Gründung ei-nes gemeinsamen Verbandes, der u.a.

an die Stelle von ONS und OMK treten sollte. Hier erwies sich die starke Ver-tretung des DMV in den nationalen und internationalen Gremien von Vorteil

Die Präsidenten des DMV (Motorradfahrer Verband)

Arthur Vieregg, Berlin, 1923-1926 Julius Frucht, Hannover, 1927-1934

Die Präsidenten der ADMGeorg Meier, München, 1947

Curt Wedekind, Hamburg, 1947-1949

Die Präsidenten des DMV (Motorsport Verband)

Curt Wedekind,Hamburg, 1949-1953Julius Frucht, Hannover, 1953-1954Toni Ulmen, Düsseldorf, 1954-1961

Hans Stuck, Grainau, 1961-1962Emil Vorster, Rheydt, 1962-1975

Hans-Günther Meyer, Scheessel, 1975-1993

Jochen Lindner, Berlin, 1995-2009Hans Robert Kreutz, Neunkirchen/D,

2009-2011Wilhelm A. Weidlich, Neunkirchen/A,

ab 2012

Erstes DMSB-Präsidium: von links Herbert Kring, Josef Menke, Dieter Junge, HermannTomczyk, Winfried Urbinger

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TiefpunktSie dachten, einen gut organisierten Verband mit Zukunft an die Hand bekommen zu haben. „Doch bis da-hin unbemerkt hatten sich dunkle Wolken über dem Verband zusam-mengezogen und ein Gewitter entlud sich über die Teilnehmer der Jahres-hauptversammlung 2010 in Siegen“ (Zitat Jochen Lindner). Die Revisoren

teilten dem Präsidium mit, dass sie aufgrund der vorliegenden Unterla-gen keine Entlastung des Präsidiums beantragen würden, denn es gab er-hebliche Abweichungen zwischen den geplanten Einnahmen und Ausgaben; erstmalig konnte keine Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt werden. Eine umfassende Aufklärung

dieser fatalen Situation war geboten. Erste Konsequenz war die Abberu-fung und fristlose Entlassung des Ge-schäftsführers Gerhard Becker, zuvor war der für die Finanzen zuständige Vizepräsident Andreas Gräfer zurück-getreten.

Mitgliedsvereine retten ihren VerbandDie Ausmaße der Verschuldung erwie-sen sich als Existenz gefährdend. Der Verband hatte jahrelang über seine Verhältnisse gelebt; im Sommer 2010 musste die DMV-Wirtschaftsdienst GmbH Insolvenz anmelden. Der Ver-band konnte ihrer und auch seinen fi -nanziellen Verpfl ichtungen im Herbst des Jahres nicht mehr nachkommen. Verschiedene Ideen zur Rettung ka-men auf, u.a. sollten die Sportler-Mil-lionäre helfen; es blieb bei den Anfra-gen. Der ehemalige Geschäftsführer Weidlich, jetzt Unternehmensberater in Österreich, wurde auf den Plan ge-rufen. Er koordinierte die Rettungs-maßnahmen und, nachdem sich der ADAC einer Rettung verschloss, kam es auf die Gespräche mit Gläubigern, Banken sowie mit Wirtschaftsprü-fern an. Die Verhandlungen mit dem Hausversicher HDI-Gerling durch Ver-bandssyndicus Rechtsanwalt Enrico Straka waren ebenso erfolgreich. Mit einem Überlebenskonzept trat das Präsidium am 2. Oktober 2010 in Ho-ckenheim vor eine Versammlung von Clubvertretern: Mit Spenden und Son-derbeiträgen wäre der DMV zu retten, Sparmaßnahmen, insbesondere auch die Geschäftsstelle betreffend, sollten ihr Übriges tun. Die Clubs stimmten zu und so konnte eine außerordent-liche Hauptversammlung für den 14. November 2010 in Bad Hersfeld einberufen werden, mit der Chance, Zustimmung zu einem Mitglieder-sonderbeitrag zu erhalten. Eine denk-würdige Veranstaltung. Präsident Kreutz schilderte aus seiner Sicht, wie es überhaupt zu solchen Entwicklun-gen habe kommen können; er selbst und das Präsidium seien getäuscht

worden. Es waren Ausgaben wirksa-me Beschlüsse gefasst worden, die in Kenntnis der tatsächlichen Verhältnis-se nie gefasst hätten werden dürfen, wie z.B. Anschaffungen, Leasingverträ-ge, Entwicklung eines Verbandslogos, Personal-Neueinstellungen etc. Der Versammlung in Bad Hersfeld wurden durch Verbandssyndicus Straka scho-nungslos die Fakten vorgetragen. Viele kritische Fragen mussten beantwortet werden. Es wurde um das Vertrauen geworben, letztlich war die Überzeu-gungsarbeit erfolgreich; die Delegier-ten bekundeten den Willen, die Bürde auf sich zu nehmen und retteten so-mit ihren Verband – selbst! - indem sie auch dem von Weidlich aufgestellten Haushaltsplan, basierend auf Einnah-men aus einem Sonderbeitrag in Höhe von 20 Euro je erwachsenem Mitglied und den anderen Einsparungsmaß-nahmen zustimmten. Mit den Beitragsrechnungen für 2011 wurde der Sonderbeitrag erhoben, überraschenderweise erhielten die Mitglieder durch den ADAC (aufgrund des alten Vertrags verfügte man dort über die Daten der DMV-Mitglieder) kurz davor einen Brief, worin mitge-teilt wurde, dass sie nunmehr keine Leistungen durch den ADAC zu gewär-tigen hätten, es sei denn, sie würden dort eintreten. Unsere Mitglieder wa-ren nun nicht nur verärgert, sondern dazu noch verunsichert – eine Kün-digungswelle überrollte den DMV; in kürzester Zeit traten mehr als 15 Pro-zent seiner Mitglieder aus. Der Scha-den für den DMV war verheerend (Die daraus entstandene rechtliche Ausei-nandersetzung mit dem ADAC dürfte zwischenzeitlich beendet sein).

Der Verband schloss einen neuen Dienstleistungsvertrag – wie früher mit dem AvD – und damit war auch der Pannendienst für die DMV-Mit-glieder wieder garantiert. Damit soll-te es dem Verband möglich geworden sein, „wieder in ruhiges Fahrwasser zu kommen“. Aber eine Aufklärung war noch nicht endgültig erfolgt. So blickte man auf die ordentliche Jah-reshauptversammlung am 29. Januar 2011 in Obertshausen bei Frankfurt.

Der DMV sind wir alleIn seiner Neujahrsbotschaft an die ehren-amtlichen Mitglieder schrieb Präsident Wil-helm Weidlich zur Jahreswende 2012/2013: „2013 stehen viele schöne Aufgaben und Ver-anstaltungen an – von den Jugendmeister-schaften bis zur DTM, von den Top-Läufen im Eisspeedway, Kart und Motocross bis zur TTC und den übrigen hoch angesehenen DMV-Serien - und dabei wünsche ich uns allen viel Erfolg und auch Spaß. Ich bitte Sie, dabei nie unsere Daueraufgabe zu vergessen, nämlich die (Ver-) Stärkung unseres Verbandes. Es ist ein ernstes Thema und die Freude stellt sich oft erst viel später ein, wenn die Zahl unserer Mitglieder gewachsen ist. Außerdem wird unser DMV 90 Jahre alt! Es ist dies die beste Gelegenheit, die Zukunftsplanungen mit Historischem zu untermauern, aus Vergan-genem zu lernen. Es kommt mir als Präsi-dent sehr darauf an, an die Regeln unseres Zusammenseins zu erinnern und diese ggf. zu erneuern: Satzungen, Ordnungen, Bestim-mungen usw. usw. – und wir sollten nicht müde werden, diese hervorzuholen, wenn es angebracht ist. Unsere Gründerväter haben 1923 in die Satzung geschrieben "... Mitglieder des DMV können sich zu örtlichen DMV-Clubs

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Es läuft noch nicht rundDie sportlichen Fragen traten nun endlich wieder in den Vordergrund, wenngleich ein sog. Positionspapier des DMSB, das den Handlungsspiel-raum im Breitensport einschränkte, eben deswegen nicht nur für Begeiste-rung sorgte. Die Veranstaltungen und Meisterschaftsserien, für Jugendliche genauso wie für Erwachsene, wurden planmäßig von den Ortsclubs und Landesgruppen durchgeführt, die Ver-waltung spielte sich ein, zeitweilig un-terstützt durch externe Berater wie z.B. Jürgen Lamberty, den ehemaligen Mit-arbeiter der OMK, und Enrico Straka, denn das Präsidium musste selbst ge-schäftsführende, auch tagesaktuelle

Aufgaben übernehmen. Dazu kamen sog. Goodwill-Touren zu den Landes-verbänden und den Clubs; es musste für positive Stimmung und im weite-ren um Mitglieder geworben werden. Der enge fi nanzielle Spielraum führte indes zu unterschiedlichen Auffassun-gen innerhalb des Präsidiums über die Ausgabenpolitik und die Ausführung von Beschlüssen. Im Rahmen einer Sitzung des Exekutivrats am 13. Au-gust 2011 brachten kritische Fragen zu Personalentscheidungen die schwe-lenden Konfl ikte zum Ausbruch, Präsi-dent Kreutz legte erbost sein Amt nie-der. Fortan bestand das Präsidium aus Frank Ziegler, Manfred Schulte und

Wilhelm Weidlich. Kreutz behielt sein Amt im DMSB als Vizepräsident. Das sportliche und verwaltungsbezogene Verbandsgeschehen verlief dennoch normal, bis auf ungelöste Probleme im Kartsport. Hier war der hohe Per-sonalaufwand in der Geschäftsstelle Anlass für ständige Diskussionen. Die Verbandsführung steuerte auf eine neuerliche personelle Änderung zu, da eine Satzungskommission gleichzeitig die Änderung der Verbands-Satzung – u.a. eine Reduzierung der Gremien – vorgeschlagen hatte. Weidlich hinge-gen wollte seine Arbeit nur innerhalb eines neuen Präsidiums fortsetzen.

Nochmal eine neue FührungWeidlich präsentierte der Hauptversamm-lung am 4. Februar 2012 in Bad Hersfeld folgen-de Vorschläge: Bernd Schmidt aus Holzgerlin-gen, der ehemalige MSJ-Vorsitzende, sollte Vize-präsident werden, Petra Fuchsberger aus Oberts-hausen, KCD-Schatz-meisterin, sollte die DMV-Finanzen übernehmen, und Dr. Gunther David aus Rheydt sollte neu-er Sportpräsident sein. So könnte er, Weidlich, die restliche Amtszeit des Präsidenten überneh-men. Im Zuge der Satzungsänderung sollte der Exekutivrat abgeschafft und das Präsidium erweitert werden, so-dass vier Mitglieder unter regionalen Vorgaben dem Präsidium angehören sollten: Bruno Hürttlen für die Region West, Willi Lauble für die südlichen Landesgruppen, Lothar Knofe für den Nord-Osten und Wolfgang Büttner für die Mitte. So kam es auch. Allen

Personen-Vorschlägen wurde ohne Gegenstimmen zugestimmt und die neue Verbandssatzung wurde ebenso verabschiedet. Der Finanzbericht in-teressierte die Mitglieder mindestens ebenso stark, und siehe da, alle Maß-nahmen hatten gegriffen, Weidlich konnte als Schatzmeister ein positives Ergebnis präsentieren und den Ver-band schuldenfrei seiner Nachfolge-rin in diesem Amt, Petra Fuchsberger, übergeben.

Präsidium 2012, von links: Dr.Gunther David, Wilhelm A. Weidlich, Petra Fuchsberger, Bernd Schmidt

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zusammenschließen". Das Wörtchen "nur" steht ungeschrieben dabei. Bei strikter Einhal-tung dieser Regel bestünde unser Verband aus 50 000 Mitgliedern …. Der DMV darf nicht eine Durchgangsstation im motorsportlichen Leben junger Menschen sein, sondern muss Heimat werden, sein und bleiben. Dieser Ruf geht in erster Linie an die, die an der Schwelle stehen: Zu uns oder wieder weg von uns. Der DMV sind wir alle, jeder einzelne Club, jede Landesgruppe, jeder Sportwart, sogar jedes einzelne Mitglied sollte sich als DMV und als dessen Vertreter fühlen. Jeder von uns kann der DMV sein, auch der, der morgen seine Mitgliedschaft erklärt“.Die Weitergabe der „Idee DMV“ - der Über-zeugung hier richtig zu sein, das ist eine der großen Aufgaben für die sog. „Alten“, dabei gibt es so viele interessante Aspekte, die wir 2013 im Jahr des 90-jährigen Bestehens durchleuchten wollen. Nach diesen 90 Jahren dürften sich für den DMV nie mehr existen-zielle Fragen stellen, eher Fragen nach dem wie der Zukunft, nach der Bedeutung oder der Rolle, die man dem DMV im deutschen Motorsport zutraut und zubilligt, bzw. die er sich erkämpft.

Interessiert wurden die ausführlichen Berichte des Präsidiums entgegen ge-nommen, insbesondere aber der von Dr. Gunther David aus Rheydt, der die sog. Aufklärungskommission ge-

leitet hatte. Hierbei wurden die meis-ten offenen Punkte erklärt. So wurde dem Präsidium Entlastung erteilt, mit Ausnahme des ehemaligen Schatz-meisters. Der Geschäftsführer Becker

wurde wegen Untreue angeklagt; er hatte Versicherungsbeiträge nicht ab-geführt. Wilhelm Weidlich blieb in der fi nanziellen Verantwortung.Er wurde zum neuen Schatzmeister gewählt.

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90 Jahre, und so weiterDie Hauptversammlung am 10. März 2013 in Holzgerlingen sollte sich mit der Stellung des DMV in der Gesell-schaft beschäftigen, mit den Themen Jugendsport und Verkehrserziehung

sowie Sport und Umwelt. Aus Ver-bandssicht wird es im Besonderen um die sportlichen Aussichten des DMV und seiner Clubs im Wettbewerb mit den anderen Verbänden gehen, um

die Mitgliederwerbung sowie die Ju-gend- und Breitensport-Programme. Durch den unerwarteten frühen Tod der Schatzmeisterin ist auch eine Neu-besetzung dieser Position erforderlich.

Ein Zeitzeuge berichtet

Das DMV-Ehrenmitglied Gustav A. Petermann (95) aus Darmstadt ist nicht nur das älteste Mitglied des Deutschen Motorsport Verbandes, er ist auch der letzte Zeitzeuge, der die Wiedergeburt des DMV von Anfang an miterlebt hat. Lesen Sie seine Ret-rospektive aus dem Jahr 2010. Bereits vor dem 2. Weltkrieg war ich ein begeisterter Anhänger des Motorspor-tes, der Nürburgring war mir geläufi g. Aber meine Euphorie endete mit dem unseligen Krieg, die dann erst wieder auffl ammte, als ich bei dem Neubeginn 1947 in Schotten und auf dem Hocken-heimring als Berichterstatter akkredi-tiert war. Beide Rennen waren große Erfolge und inspirierten mich, mit eini-gen Gleichgesinnten, in Darmstadt ei-nen Motorsportclub zu gründen, aber davon später. Von diesem Zeitpunkt an, nahm ich die Verbindung zur späteren Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Motorsports (ADM) auf. Da die Gründungsväter zum größten Teil ältere und aktive Rennfahrer wa-ren, wurde ich mit meinen 30 Jahren bei Zusammenkünften erst einmal als „junger Spund“ auf Distanz gehalten. Wortführer waren Curt Wedekind und Ernst Christ, vor allem beim Ver-drängungswettbewerb von Seiten des wiedererstandenen ADAC. Bei einer ADM-Tagung in Bad Schwalbach, wur-de, dank Wedekinds Stehvermögen, bis nachts 2 Uhr um einen Konsens der Zweisamkeit mit dem ADAC erfolglos gerungen. Jedem Anwesenden war klar, dass die ADM mit ihren Aktivi-täten, dem „Großen Bruder“ ein Dorn im Auge bedeutete. Vor allen Dingen gehörte es zum Bestreben des ADAC, den Deutschen Motorsport nach in-nen und außen zukünftig alleine zu

vertreten, und da stand ihm die ADM im Wege. Dem ADAC-Präsidium ging es darum, alleine von der FIM als Ver-treter des Motorradsportes anerkannt zu werden. ADM-Präsident Wedekind kämpfte dagegen, wie David gegen Goliath, nämlich umsonst. Später kam dann eine Einigung über die OMK zu-stande, nachdem FIM-Präsident Notier, der die ADM als reinen Motorradsport betreibenden Verband sah, mäßigend auf die Streithähne eingewirkt hatte. Die Patentlösung bestand darin, dass der ADAC den Präsidenten und die ADM den Vize in der Obersten Motor-radsport Kommission stellte und diese in die FIM aufgenommen wurde. Doch der Krieg um die Macht ging weiter. Am 20. Januar 1948 gründete ich den Motorsportclub Darmstadt (MCD) mit 42 Mitgliedern. Darunter waren auch Leute, die dem früheren DDAC oder dem NSKK angehörten. Die US-Behörden waren pingelig bei der Zu-sammensetzung des Vorstandes, denn keiner durfte der NSDAP oder einer ihrer Gliederungen angehören. Solche Leute waren damals sehr rar. Der Zwi-schenruf bei der Gründungsversamm-lung, wollen wir nicht dem ADAC bei-treten, wurde von mir abgeschmettert, denn ich fühlte mich bereits der ADM zugehörig. Im Vordergrund war der Wille, im gleichen Jahr ein Motorrad-rennen zu veranstalten, was auch von 1948 bis 1955 in Dieburg geschah, denn Darmstadt lag noch in Trümmern. Das Dieburger Dreiecksrennen lief ab 1950 offi ziell unter der DMV-Flagge. Selbst nach 55 Jahren ist es bei der Be-völkerung und in Motorsportkreisen noch in bester Erinnerung, Außer Die-burg wurden auch 24 nationale und internationale Grasbahnrennen der DMV-Clubs Darmstadt und Erbach i.Odw. durchgeführt.

Keine Zukunft für die ADMAuch mir war bewusst, dass die ADM als solche keine Zukunft haben wür-de und begrüßte daher im November 1949 in Neuwied als Delegierter des MCD den einstimmigen Beschluss, aus dem ehemaligen Motorradfahrer Ver-band den Deutschen Motorsport Ver-band zu gründen. Nachdem der DMV etabliert war, wuchsen auch die Span-nungen zwischen ihm und dem ADAC. Der ehemalige Mercedes-Rennleiter, Al-fred Neubauer hatte sich nicht gerade wohlwollend über die Neugründung des DMV geäußert. Mein Vorschlag, ihn in einem Telegramm in die Schranken

Die Wiedergeburt des DMV

Gustav A. Petermann

Briefköpfe im Wandel der Zeit

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zu weisen, wurde akzeptiert. Die Ver-sammlung in Neuwied begann sehr turbulent, denn es wurde in aller Of-fenheit, bei Anwesenheit der Presse und hochrangiger Landespolitiker, über vie-le Machenschaften kleiner und großer „Koalitionen, an die sich kaum jemand hielt, debattiert. Nicht zu vergessen, dass doch auch manche der Teilneh-mer zum ADAC tendierten. Breiten Raum nahmen die Themen Meister-schaften, Sportgesetze, Beitrags- und Mitgliedschaftsfragen ein. Höhepunkt war die positive Abstimmung über Namensänderung, wodurch die Wie-dergeburt des Deutschen Motorsport-verbandes vollzogen war. Nach den Turbulenzen nahm die Versammlung einen harmonischen Verlauf, der durch ein Glückwunschtelegramm des ersten Bundespräsidenten, Theodor Heuß, ge-krönt wurde. Toni Ulmen, der spätere DMV-Präsident und Grandseigneur des Motorsportes, ging als freiwilli-ger Emissär zu den, nicht rein zufäl-lig in der Nähe weilenden, Herren Bretz und Köther, um sie über den Stand der Dinge zu informieren. Als sie von den Weihen des DMV durch den ersten Mann im Staate erfuh-ren, wurden sie zugänglicher in Rich-tung OMK. Harmonie war nicht immer angesagt, denn sehr oft wurden in den folgenden Jahren von Seiten der Fahrer lauthals höhere Startgelder und Anreisespesen gefordert. Durch die endlosen Diskus-sionen zwischen Rennveranstalter und Aktiven zogen sich die Versammlun-gen unendlich in die Länge. Zu deren Forderungen kamen, die berechtigten Vorschläge der DMV-Schatzmeister, den Jahresbeitrag zu erhöhen, denn die Kosten liefen ihnen davon, was natür-lich für Zündstoff sorgte.

Lieber ein Großer unter KleinenNachdem man sich mit dem ADAC in Bezug auf die Oberste Motorradsport Kommission (OMK) arrangiert hatte, erschien dessen Sportpräsident Julius Köther auf allen DMV-Veranstaltun-gen. So auch bei dem inzwischen arri-vierten Dieburger Dreiecksrennen mit Ehefrau und Sekretär. Julius Köther, ein sonst umgänglicher Mensch, wollte Flagge zeigen, denn er befand sich un-ter den anwesenden Honoratioren in

allerbester Gesellschaft. Trotzdem blieb sein wiederholtes Werben, unterstützt von Vizepräsident Hans Bretz, mit meinem Club dem ADAC bei zu treten, erfolglos. Wir wollten, gemäß einem Zi-tat unseres ersten Ehrenvorsitzenden, Georg Hahn: „Lieber ein Großer unter Kleinen bleiben, als ein Kleiner unter Großen zu sein“.Im Deutschen Motorsportverband gab es Höhen und Tiefen, die manchmal an die Grenzen des Zumutbaren gingen. Um lebensfähig zu bleiben, mussten Wege gefunden werden, die Mitglie-derzahl zu erhöhen. Bei der Hauptver-sammlung in Wiesbaden, die auf Be-treiben von Gregor Scheuermann dort stattfand, wurde ich beauftragt, eine große Werbekampagne zu starten. Es wurden Viefarb-Flyer im Format DIN A4, mit Zielrichtung Motorradfahrer, gedruckt. Auf den vier grafi sch gestal-

teten Seiten waren das Leistungsspek-trum und die Ziele des DMV spezifi sch dargestellt. Dazu besorgte ich über ei-nen Verlag 100 000 Adressen von Mo-torradbesitzern. Aus Kostengründen wurde alles im Darmstädter Gefängnis komplettiert. Das Ergebnis hatte meine Erwartungen zwar nicht erfüllt, denn diese Aktion brachte lediglich 400 neue Mitglieder, jedoch bei einem Stand von knapp 10.000, immerhin ein bescheide-ner Schub von 25 Prozent. Im Jahr 1983 konnte schon Hans-Günther Meyer, da-mals Präsident, stolz verkünden, dass der DMV 20 000 Mitglieder habe. Für-wahr, eine rasante Entwicklung. Während meiner aktiven Zeit im Prä-sidium habe ich viele Sportfreunde kommen und gehen sehen. Es waren auch manche „falsche Fuffziger“ dar-unter, die nicht das Wohl des Verban-des, sondern ihr eigenes im Sinne führ-ten. Besonders dann, wenn der DMV durch Großveranstaltungen im Fokus der Öffentlichkeit stand. Um die Ver-bandstätigkeit in ruhigem Fahrwasser zu steuern, wechselten zu oft die Köp-fe im Präsidium. Die Diskussionen in

den Hauptversammlungen drehten sich oft bei sportlichen Belangen um Wortklauberei, wobei die anwesenden Fahrer oder die Clubvorstände nicht unbeteiligt waren. Zugegeben, im DMV wurde immer demokratisch agiert, wenn es sich auch manchmal zu lange hinzog. Trotzdem, ein Konsens wurde immer gefunden. So langsam ent-wuchs der DMV den Kinderschuhen.

Gut bestelltes HausIm Laufe der Jahre entwickelte sich auch die Geschäftsstelle, trotz ver-schiedener Umzüge bis zum heutigen Domizil, zu mehr Effi zienz. Das war un-bestritten das Verdienst von Wilhelm Weidlich, der bis 1999 als Geschäfts-führer tätig gewesen ist. Durch seine Kompetenz im sportlichen- als auch im Verwaltungsbereich gab es eine kontinuierliche Weiterentwicklung des

DMV. Er begann, aus dem ehema-ligen „Info-Blättchen“ „Die Kurve“, dann als Zwischenlösung „Start und Ziel“, ein richtiges Magazin, „Motor Extra“, zu gestalten, das er ständig verbesserte. Wilhelm Weid-lich übergab 1999 ein gut bestelltes Haus an seinen Nachfolger, Ger-

hard Becker. Neue Gesichter bringen immer auch neue Ideen. So wurden von Gerhard Becker, gemeinsam mit dem Präsidi-um, die schon früher im Raum stehen-den Reformen, wie Neuaufstellung des Beirates, um eine zu nennen, in die Tat umgesetzt. In diesem Zusammenhang bekam der Deutsche Motorsport Ver-band auch eine „Corporate Identity“ für das, seiner Bedeutung entsprechen-de Erscheinungsbild. Ein Sprichwort lautet allerdings; „Gut Ding brauch Weil“, will man Erfolg haben, darf man nur das Machbare im Auge haben, um nicht über das Ziel hinaus zu schießen.Wenn ich über die Jahrzehnte meiner Mitgliedschaft im DMV, der immer von Idealen getragen war und heute noch wird, zurückdenke, stelle ich fest, dass der Verband immer zu kämpfen hat-te. Daher komme ich zurück auf das Gleichnis zwischen David und Goliath. Trotz aller Widerwärtigkeiten, die in jeder deutschen Sportinstitution zu er-leben sind, befi ndet sich der Deutsche Motorsport Verband auf einem guten Weg in die Zukunft.

Die Ehrenpräsidenten des DMV Georg Meier (ADM) München - 1948Julius Frucht (DMV) Hannover - 1949

Georg Bissinger (DMV) Bruchsal – 1959Jochen Lindner (DMV) Berlin - 2009

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Formel-I-Weltmeisterschaft

17.03. Melbourne/Australien24.03. Sepang/Malaysia14.04. Shanghai/China21.04. Sakhir/Bahrain12.05. Barcelona/Spanien26.05. Monte Carlo/Monaco09.06. Montreal/Kanada30.06. Silverstone/Grossbrit.07.07. Nürburg/Deutschland28.07. Budapest/Ungarn25.08. Spa/Belgien08.09. Monza/Italien22.09. Singapur/Singapur06.10. Yeongam/Korea13.10. Suzuka/Japan27.10. Neu-Delhi/Indien03.11. Abu Dhabi/Abu Dhabi17.11. Austin/USA24.11. Interlagos/Brasilien

Rallye-Weltmeisterschaft

15.01. - 20.01. Rallye Monte Carlo/Monaco07.02. - 10.02. Rallye Schweden/Schweden07.03. - 10.03. Rallye Mexiko/Mexiko11.04. - 14.04. Rallye Portugal/Portugal02.05. - 05.05. Rallye Argentinien/Argentinien30.05. - 02.06. Akropolis-Rallye/Griechenland20.06. - 23.06. Rallye Italien/Sardinien/Italien01.08. - 03.08. Rallye Finnland/Finnland21.08. - 25.08. Rallye Deutschland/Deutschland

Motorsporttermine 2013A U T O M O B I L S P O R T

12.09. - 15.09. Rallye Australien/Australien03.10. - 06.10. Rallye Frankreich/Frankreich24.10. - 27.10. Rallye Spanien/Spanien14.11. - 17.11. Wales Rallye GB/Grossbritannien

Deutsche Tourenwagen Masters (DTM)

03.05. - 05.05. Hockenheim/1/Deutschland17.05. - 19.05. Brands Hatch/Grossbritannien31.05. - 02.06. Red Bull Ring/Österreich14.06. - 16.06. Eurospeedway Lausitz/Deutschland12.07. - 14.07. Norisring/Deutschland19.07. - 21.07. Zandvoort/Niederlande02.08. - 04.08. Moskau/Russland16.08. - 18.08. Nürburgring/Deutschland13.09. - 15.09. Oschersleben/Deutschland27.09. - 29.09. Zandvoort/Niederlande18.10. - 20.10. Hockenheim/2/Deutschland

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Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC)

08.03. - 10.03. Spanien/T.B.A.22.03. - 24.03. Monza/Italien05.04. - 07.04. TBA/T.B.A.26.04. - 28.04. Slovakia Ring/Slowakei03.05. - 05.05. Budapest/Ungarn17.05. - 19.05. Salzburgring/Österreich07.06. - 09.06. Moskau/Russland28.06. - 30.06. Porto/Portuga19.07. - 21.07. Curitiba/Brasilien13.09. - 15.09. Infi neon Raceway/USA11.10. - 13.10. Shanghai/China25.10. - 27.10. Suzuka/Japan15.11. - 17.11. Macau/China

DMV Touring Car Championship (TCC)

05. - 06.04. Hockenheim/Deutschland19. - 20.04. Nürburgring/Deutschland18. - 19.05. Slowakiaring/Slowakei14. - 15.06. Hockenheim/Deutschland26. - 27.07. Hockenheim/Deutschland23. - 24.08. Red Bull Ring/Österreich06. - 07.09. Dijon-Prenois/Frankreich27. - 28.09. Monza/Italien11. - 12.10. Hockenheim/Deutschland

DMV BMW Challenge

05. - 07.04. Hockenheim14. - 16.06. Hockenheim05. - 07.07. Oschersleben20. - 21.07. Spa / Belgien 30. - 31.08. Langstreckenlauf 1 Nürburgring-Nordschleife20. - 21.09. Langstreckenlauf 2 Nürburgring-Nordschleife04. - 06.10. Sprintrace Nürburgring GP-Kurs18. - 20.10. Langstreckenlauf 3 Nürburgring GP+Nordschleife

DMV Kart Championship

31.03. Kerpen 28.04. Wackerdorf 07.07. Hahn-Hunsrück 04.08. Oppenrod 29.09. Liedolsheim (Goldpokal)

MOTORSPORTTERMINE 2013 AUTOMOBILSPORT

DMV Truck Trial Meisterschaft

04./05.05. Coswig/Klieken /Deutschland08./09.06. Teuchern/ Deutschland13./14.07. Cernuc/ Tschechien17./18.08. Diabasbruch Friedrichswalde-Ottendorf07./08.09. Elbingerode – Hornberg

VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

23.03. 60. ADAC Westfalenfahrt

13.04. 38. DMV 4-Stunden-Rennen27.04. 55. ADAC ACAS H&R-Cup26.06. 44. Adenauer ADAC Simfy Trophy20.07. 53. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen24.08. 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen

14.09. 36. RCM DMV Grenzlandrennen28.09. 45. ADAC Barbarossapreis12.10. ROWE 250-Meilen-Rennen

06.10. 38. DMV Münsterlandpokal

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M O T O R R A D S P O R T

MotoGP-Weltmeisterschaft (MotoGP)

07.04. Losail /Katar Doha21.04. Austin/USA05.05. Jerez de la Frontera /Spanien19.05. Le Mans /Frankreich02.06. Mugello/Italien16.06. Catalunya /Katalonien29.06. Assen /Niederlande07.07. Sachsenring /Deutschland 21.07. Laguna Seca /USA18.08. Indianapolis/USA25.08. Brünn /Tschechien01.09. Silverstone /Großbritannien15.09. Misano /Italien29.09. Motorland /Aragón13.10. Sepang/ Malaysia 20.10. Phillip Island /Australien27.10. Motegi /Japan10.11. Valencia/Spanien

Superbike-Weltmeisterschaft (SBK)

Phillip Island/Australien14.04. Aragon/Spanien28.04. Assen/Niederlande12.05. Monza/Italien26.05. Donington/Europa09.06. Portimao/Portugal23.06. T.B.A.30.06. Imola/Italien21.07. Moscow Raceway/Russland04.08. Silverstone/Grossbritannien01.09. Nürburgring/Deutschland29.09. Laguna Seca/USA06.10. Magny Cours/Frankreich20.10. Jerez/Spanien17.11. Buddh Circuit/Indien

Langstrecken-Weltmeisterschaft

20.04./21.04. Magny-Cours/Frankreich28.07. Suzuka/Japan18.08. Oschersleben/Deutschland21.09./22.09. Le Mans/Frankreich

Motocross-Weltmeisterschaft

MX1 + MX202.03. Losail/ Qatar10.03. Si Racha/ Thailand01.04. Valkenswaard/Niederlande14.04. Trentino/Italien21.04. T.B.A.05.05. Agueda/Portugal19.05. Beto Carrero/Brazilien26.05. Guadalajara/Mexiko09.06. Ernee/Frankreich16.06. Maggiora/Italien30.06. Uddevalla/Sweden07.07. Kegums/Lettland14.07. Semigorje/Russland28.07. Lausitzring/Deutschland04.08. Loket/Tschechien18.08. Bastogne/Belgien25.08. Matterley Basin/Grossbritannien08.09. T.B.A.

MX301.04. Valkenswaard/Niederlande05.05. T.B.A.02.06. Jastrebarsko/Kroatien09.06. Orehova Vas/Slovenien16.06. Maggiora/Italien07.07. T.B.A./Ukraine04.08. Macaé City/Brasilien25.08. Matterley Basin, Winchester/Grossbritannien01.09. Pacov/Tschechien15.09. Saint Jean d‘Angely/Frankreich22.09. Fronteira/Portugal

Seitenwagen

01.04. Frauenfeld/Schweiz19.05. Chernivtsi/Ukraine26.05. Schwedt09.06. Kramolin/Tschechien16.06. Varsseveld/Niederlande23.06. Genk/Belgien07.07. Iffendic/Frankreich

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21.07. Strassbessenbach04.08. Kivioli/Estland11.08. Kegums/Lettland18.08. Roggenburg/Schweiz08.09. Dardon-Geugnon/Frankreich15.09. Rudersberg22.09. Nismes/Belgien

Supermoto-Weltmeisterschaft

01.04. Capua/Italien01.05. Palermo/Italien01.06. Sosnova/Tschechien01.06. Kuressaare/Estland01.07. Rijeka/Kroatien01.09. Lignieres/Schweiz22.09. Carole/Frankreich

Enduro-Weltmeisterschaft

15.-17.03. Talca/Chile22./24.03. San Juan/Argentinien10./12.05. Puerto Lumbreras/Spanien17./19.05. T.B.A./Portugal14./16.06. Kastoria/Griechenland21./23.06. Buzau/ Rumänien12./14.07. Andorra/Andorra06./08.09. St. Flour/Frankreich

Eisspeedway-Weltmeisterschaft

02./03.02. Krasnogorsk/Russland09./10.02. Togliatti/Russland09./10.03. Assen/Niederlande16./17.03. Inzell/Deutschland23./24.03. Uppsala/Schweden

Speedway-Weltmeisterschaft (Grand Prix):

01.03. Auckland/Neuseeland01.04. Bydgoszcz/Polen01.05. Göteborg/Schweden01.05. Prag/Tschechien01.06. Cardiff/Großbritannien01.06. Gorzow/Poland01.06. Kopenhagen/Dänemark01.08. Terenzano/Italien01.08. Daugavpils/ Lettland01.09. Krsko/Slovenien01.09. Stockholm/Sweden05.10. Torun/Polen

Speedway-WM-Qualifi kation

20.05. Runde 1 Abensberg/Deutschland

Langbahn- Weltmeisterschaft

02. 06. Qualifi kation Marianske Lazne/Tschechien08. 06. Finale 1 Forssa/Finnland15. 06. Finale 2 Forus/Norwegen29. 06. Qualifi kation St. Macaire/Frankreich13. 07. Finale 3 Marmande/Frankreich10.08. Finale 4 Rzeszow/Polen07. 09. Finale 5 Vechta/Deutschland14. 09. Finale 6 Morizes/Frankreich22. 09. WM-Challenge Mühldorf/Deutschland

Langbahn- Team-Weltmeisterschaft

18.08. Swingfi elds/Großbritannien

Speedway World Cup (Team-WM)

01.05. Qualifi kation Daugavpils/Lettland 20.05. Qualifi kation Miskolc/Ungarn 13. 07. Event 1 Czestochowa/Polen 15. 07. Event 2 King’s Lynn/Großbritannien 18. 07. Race-off Prag/Tschechien 20.07. Finale Prag/Tschechien

37MOTORSPORTTERMINE 2013 MOTORRADSPORT

Page 38: DMV Inside 01_2013

DMV INSIDE 1/2013DMV INSIDE 1/2013

U21-Speedway-Team-Weltmeisterschaft

01.04. Semifi nale 1 Neustadt (Donau)/Deutschland

FIM Speedway Youth Gold Trophy 250 ccm

06.-07.04. Teterow

FIM Longtrack Youth Gold Trophy 250 ccm

07.09. Vechta/Deutschland

U21-Speedway-Europameisterschaft

24.08. Finale Güstrow/Deutschland

Speedway-Paar-Europameisterschaft

29.06. Finale Herxheim/Deutschland

Grasbahn-Solo-Europameisterschaft

21.07. Finale Bielefeld/Deutschland

Grasbahn-Seitenwagen-Europameisterschaft

24.08. Semifi nale Bad Hersfeld

Trial-Weltmeisterschaft

01.04. Motegi/Japan25./26.05. Sequatchie/USA15./16.06. St Julia/Andora23.06. Pobladura de la Regueras/Spanien07.07. Barzio, Milano/Italien14.07. Kramolin/Tschechien27./28.07. Penrith/Grossbritannien31.08./01.09. Isola 2000/Frankreich

Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM Superbike)

19.-21.04. Lausitzring 10.-12.05. Zolder 24.-26.05. Nürburgring 14.-16.06. Oschersleben 19.-21.07. Red-Bull-Ring/Österreich 02.-04.08. Schleizer Dreieck 06.-08.09. Sachsenring

20.-22.09. Hockenheim

DMV Rundstrecken Meisterschaft (DRC)

20./21.04. Brno/Tschechien18./19.05. Schleizer Dreieck/Deutschland08./09.06. Oschersleben/Deutschland29./30.06. Most/Tschechien27./28.06. Nürburgring/Deutschland07./08. 09. Hockenheim/Deutschland

Internationale Deutsche Motocross-Meisterschaft

28.04. Fürstlich Drehna /Deutschland12.05. Reutlingen /Deutschland23.06. Aichwald/Deutschland 21.07. Tensfeld/Deutschland 11.08. Ried /Österreich 01.09. Gaildorf/Deutschland 15.09. Jauer /Deutschland

22.09. Holzgerlingen/Deutschland

Deutsche Motocross-Meisterschaft Open

07.04. Schnaitheim

26.05. Dreetz09.06. Freising 07.07. Wolgast 14.07. Dolle 25.08. Thurm 06.10. Höchstädt

Deutsche Motocross-Meisterschaft MX2

21.04. Lugau 01.05. Kamp Lintfort 02.06. Schopfheim 16.06. Wilnsdorf 30.06. Schweighausen 18.08. Laubus Eschbach

Deutsche Motocross-Meisterschaft Seitenwagen

07.04. Schnaitheim 14.04. Hänchen 01.05. Kamp Lintfort 02.06. Schopfheim 14.07. Dolle 28.07. Geisleden

3890 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV

Page 39: DMV Inside 01_2013

Deutsche Motocross-Meisterschaft Quad

07.04. Schnaitheim 01.05. Kamp Lintfort 20.05. Tessin 09.06. Vellahn 14.07. Dolle 28.07. Gerstetten

dmsj Deutsche Jugend Motocross-Meisterschaft 85ccmdmsj Deutsche Jugend „Kids“ Motocross-Meisterschaft 65ccm

14.04. Moorgrund21.04. Aufenau12.05. Gräfentonna 26.05. Dreetz02.06. Bad Salzungen 16.06. Wilnsdorf 30.06. Berching 28.07. Gerstetten

Internationale Deutsche Enduro-Meisterschaft

10.03. Uelsen 24.03. Dahlen10.08. Burg

11.08. Burg31.08. Tucheim15.09. Dachsbach 12.10. Zschopau

Int. Deutsche SuperMoto-Meisterschaft

13./14.04. Harsewinkel04./05.05. Stendal25./26.05. St. Wendel01./02.06. T.B.A.20./21.07. T.B.A.03./04.08. Harz-Ring07./08.09. T.B.A.12./13.10. Großenhain

39MOTORSPORTTERMINE 2013 MOTORRADSPORT90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV

Sie interessieren sich für Motorsport?Mehr als 25 anspruchsvolle und auch spektakuläre Disziplinen wie Kartsport, Motocross, Rallye, Slalom, Supermoto, Trial, Quad, Speedway, Enduro, Off-Road, gibt es im Sportan-gebot des DMV, … für alle Altersgruppen, von klein bis groß. Welche ist die richtige Disziplin für Sie? Bei uns und unseren Vereinen finden Sie alles, auf jeden Fall Spass und Freude.Wir wünschen Ihnen viel Erfolg

Herzlich Willkommen beim DMV!

Page 40: DMV Inside 01_2013

DMV INSIDE 1/2013

4090 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV90 Jahre DMV

DMV Motocross Classic Cup

20.04. Aufenau 28.04. Triptis 25./26.05. Bruchstedt 01./02.06. Bad Salzungen 29./30.06. Berching10.08. Barth18.08. Freising 25.08. Eberswalde 05./06.10. Höchstädt

CST Reifen ADAC / DMV Quad Challenge

01./02.06. Homberg/Ohm 30.06. Diedenbergen27./28.07. Alsfeld-Angenrod03./ 04.08. Melsungen

11.08. Heringen-Werra15.08. Nandlstadt

17.08. Marianske Lazne/CZ31./01.09. Nidda

28./29.09. Bad Hersfeld

Bavarian Quad Challenge (BQC)

20./21.04. Jinin/Tschechien25./26.05. Dieskau22./23.06. Flöha12./13.10. Torgau

DMV Motorrad Biathlon

Meisterschaft Berlin-Brandenburg-Meisterschaft

13./14.04. Alteno (Luckau)25./26.05. Groß Glienicke15./16.06. Lübbenau-Hindenberg10./11.08. Lauchhammer07./08.09. Eisenhüttenstadt (Diehloer Bergring)21./22.09. Lauchhammer

Deutsche DMV-Meisterschaft

05./06.10. Alteno (Luckau)

European Scooter Trophy

13./14.04. Belleben25./26.05. Zielona Gora/Polen 15./16.06. Cheb/Tschechien06/07.07. Aschersleben/Harz-Ring 31.08./01.09. Liedolsheim 11./12.10. Templin

T.B.A. = to be announced – Termin/ort noch offenTermine laut Angaben von FIA, FIM, DMSB, Serienorganisatoren und VerbändenAlle Angaben ohne Gewähr – Änderungen vorbehaltenStand: 28. Januar 2013

Impressum 90 Jahre DMVist DMV-INSIDE Nr. 1/2013 beigeheftet

DMV-INSIDE ist das Mitglieder-magazin des Deutschen Motor-sport Verbandes e.V.(DMV)Deutscher Motorsport Verband e.V.Otto-Fleck-Schneise 1260528 Frankfurt am MainTel.: 069/695002-0Fax: 069/695002-20E-Mail: [email protected]

Herausgeber: Wilhelm A. Weidlich (v.i.S.d.P.)Redaktionsleiter: Thomas Schiffner

unter Mitarbeit von:Wilhelm A. WeidlichJochen LindnerGünter KaekowGustav A. PetermannHeinz Bührig Quellen (u.a.): Ernst ChristWilhelm A. Weidlich, aus „Neben den Rennstrecken“DMV Archiv, FrankfurtDMV Archiv Lindner, Berlin

Page 41: DMV Inside 01_2013

Während auf der Bühne im Kultur-haus Rüdersdorf noch die Meister der abgelaufenen Saison geehrt wurden, gab es im Saal bereits die ersten Ge-spräche zur Vorbereitung der neuen Biathlon-Saison. So wurde unter an-derem der 18. Januar als Termin für die Veranstaltertagung festgelegt. Dieser Termin ist schon Geschichte. 17 Vertreter von Vereinen und Verbän-den einigten sich auf Termine und Reglement für die Berlin/Branden-burgische Meisterschaft 2013. DMV-Meisterschaft in Alteno. So werden – und das ist wohl die wichtigste Nachricht – wieder zwölf Landesmeisterschaftsläufe stattfi nden. Letztmals gab es das vor genau zehn Jahren, nämlich 2003. Eröffnen wird die Saison der MC Lebusa am 13./14. April im südbrandenburgischen Alteno (Luckau). Hierzu sind Fahrer nicht nur aus Berlin/Bran-denburg, sondern aus allen Landesverbänden/-gruppen eingeladen, handelt es sich doch um den Testlauf zur diesjährigen 15. Deutschen DMV-Meisterschaft. Diese wird am 05./06.10.2013 eben in Alteno ausgetragen. Aber bis dahin gibt es weitere zehn Landesmeisterschaftsläu-fe in Groß Glienicke, Lübbenau, Lauchhammer

(zweimal) und in Eisenhüttenstadt. Schade nur, dass sich der MSC „Burg Eisenhardt“ Bad Belzig offensichtlich nicht dazu durchringen konnte, wieder als Veranstalter aufzutreten. Vielleicht wird das ja dann doch im nächsten Jahr.Wesentliche Änderungen im Reglement gibt es nicht. Aufgrund mangelnder Nachfrage sind die Klassen 10 (Quad) und die Jugendwertung der Klasse 1 nicht mehr ausgeschrieben. Dafür gibt es in jeder Klasse eine separate Mannschaftswer-tung, und die Klassen 6 und 7 werden nicht mehr gemeinsam auf die Strecke gehen.

TEXT UND FOTOS: STEFAN SCHMIDTwww.motorrad-biathlon.de

MOTORRADSPORT 41

Motorrad-Biathlon-Saison

12 Meisterschaftsläufe 2013

Landesmeister der Klasse 2 (MZ): Sven Schosnig

Landesmeister der Klasse 4 (Junioren): Nilds Uhde

Landesmeister der Klasse 8 (Senioren): Monti Seltmann

Landesmeister der Klasse 12 (Simson): Michael Kube

Durch den Einsatz des MSJ-Bahnsportbereichs konnte sich die MSJ auch auf der Motorrad Show in Oldenburg der Öffentlichkeit präsentieren und Interessenten jeden Alters den DMV und die MSJ als Motorsportverband mit all seinen Leistungen näher bringen. Sönke Petersen, MSJ-Bahnsportre-ferent, und René Deddens, MSJ-Jugendsprecher, standen den Besuchern Rede und Antwort. Die bereits zum 17. Mal durchgeführte Traditi-onsveranstaltung der Bikerszene, die Motorrad Show 2013 lockte alle Zweiradenthusiasten an und lässt deren Bikerherzen höher schlagen! Sie gilt als Szene-Treffpunkt mit Kult-Charakter. Mit einem Mix aus Ausstellung, zahlreichen Infor-mationsmöglichkeiten und Showprogramm ist die Veranstaltung ein einzigartiges Erlebnis – für Besucher, Medien und Aussteller. Bedauerlicherweise fand die Messe am gleichen Wochenende wie das MSJ-Race-of-Champions statt, so dass der Bahnsportbereich der Präsenta-tion des DMV und der MSJ den Vorzug gab und in diesem Jahr auf den Sport- und Spassfaktor in

Bad Mergentheim verzichtete. Dennoch zog Sön-ke Petersen ein positives Fazit: “Die Messe war erfolgreich und für viele kleine Besucher sehr interessant. Durch die Präsentation der Motor-sportjugend im DMV haben wir viele Jugendliche und Kinder auf der Messe erreichen können und hatten eine gute Plattform, um den Motorsport für die Jugend zu präsentieren.”

RALF FRACHE/SÖNKE PETERSEN

Motorrad-Show Oldenburg

MSJ suchte Rookies

Foto: Petersen

Die Motorrad-Biathlon-Termine 2013 fi nden Sie in unserem Einleger „Motorsporttermine 2013“ auf den Seiten 34-40 in dieser DMV INSIDE

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42

DMV INSIDE 1/2013

Interessenvertretung Durch unseren hervorgehobenen Status im DMSB sind wir der ideale

Vertreter der Interessen unserer Sportler/innen und Veranstalter. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des DMV in den Gremien des DMSB setzen sich für SIE ein.

Unfallversicherung für jedes DMV-MitgliedAutomatisch bei Motorsportunfällen innerhalb genehmigter Veran-staltungen. Kostenfrei im Rahmen Ihrer Mitgliedschaft.

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Der DMV-Ausweis gilt bei vielen Breitensportveranstaltungen als Lizenz und Voraussetzung zur Teilnahme. Mitglieder, die bei der Beantragung der DMSB-C-Lizenz auf dem Lizenzantrag „DMV-Mitgliedschaft“ ankreuzen, erhalten auf Antrag 10,– € auf den bereits vergünstigten Preis von 20,– € erstattet.

Information Die Mitgliederzeitschrift INSIDE, die

Sie in den Händen halten, erscheint 4x jährlich mit der Möglichkeit zur Schal-tung von kostenfreien Privatanzeigen sowie einer Vergünstigung für Vereine und bei Firmenmitgliedschaften. Aktu-elles aus der Welt des Motorsports, von den Vereinen, gibt es für Mitglieder und Interessierte ständig im Internet unter www.dmv-motorsport.de und außerdem auf Facebook, Twitter und dem eigenen DMV-YouTube-Kanal.

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1. DMV-Pannen-Service Durch einen Vertrag mit dem AvD steht den Mitgliedern, je nach Status, unter der DMV-Notrufnummer 069-695002-22 der komplette Service des Automobilclubs von Deutschland zur Verfügung. Das bundesweite Netz der Hilfsfahrzeuge umfasst über 2000 Fahrzeuge. Ob per Telefon oder von allen Notrufsäulen aus: es genügt, auf die DMV-Mitgliedschaft hin-zuweisen und unter Nennung des Namens und der DMV-Mitgliedsnum-mer Unfall- oder Pannenhilfe herbeizurufen.In der Regel ist der Pannendienst in ca. 30 Minuten bei Ihnen und macht in 87 % aller Fälle Ihr Fahrzeug wieder vor Ort fl ott. Andernfalls wird Ihr Fahrzeug zur nächstgelegenen Werkstatt abgeschleppt, und dies ohne Kostenbeschränkung. Dieser Service gilt auch für Krafträder über 50 cm3 sowie Campingfahrzeuge bis 4 t zulässiges Gesamtgewicht.

2.

Page 43: DMV Inside 01_2013

DMV-KOMPLETT-Mitgliedschaft, jetzt umsteigen!

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3. Mietwagen Als DMV Mitglied erhalten Sie den günstigsten Tarif beim Mietwagen-unternehmen Hertz. Kundennummer CDP 532811.

4. Verkehrsrechtsberatung Allen seinen Mitgliedern bietet der DMV eine kostenlose und kompe-tente Verkehrsrechtsberatung (inkl. Fragen zur Unfallregulierung und zum Verkehrsstrafrecht) durch den DMV-Justitiar.

5. DMV-Komplett-Mitgliedschaft (verkehrsschutzbrief)DMV-Mitglieder können die in ihrer Mitgliedschaft bereits enthaltenen Basis-Leistungen um ein umfassendes Leistungspaket (inkl. Schutz-brief) zur DMV-KOMPLETT-Mitgliedschaft erweitern (siehe unten).

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Eine Auswahl unserer Leistungen KOMPLETT-Mitgliedschaft: Unfall-Hilfe Fahrzeugunterstellung nach Fahrzeugausfall oder

-diebstahl, Schlüsselhilfe Fahrzeugrücktransport aus dem Ausland Ersatzteilversand für die Reparatur des Fahrzeugs im

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transport Hilfe im Todesfall Hilfe bei Dokumentenverlust Fahrzeugverzollung und -verschrottung Weiterreise mit der Bahn bei Panne, Unfall oder

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DMV INSIDE 1/2013

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 Schon auf den ersten Blick offenbart der Renault Twingo R1 seine Rallye-Ambiti-onen. Neben der blau-weißen Kriegsbe-

malung stechen auch die speziellen Felgen und die Rallye-typischen Motorhauben-Verschlüsse sofort ins Auge des Betrachters. Dennoch ist das neue Nachwuchs-Sportgerät trotz der Modifi ka-tionen sofort als Serien-Fahrzeug zu erkennen. Der Twingo R1 entsteht auf Basis des Renault Twingo Gordini R.S., einer sportlichen Straßen-Va-riante des Serien-Twingo. Mit dieser Hommage knüpfen die Franzosen an die legendären Gor-dini-Modelle aus den 1960er Jahren an. Eine lo-gische Konsequenz also, dass dieser Mythos-be-fallene Sport-Flitzer die Basis für das R1-Rallye-Auto darstellt.Stil-Elemente des Seri-en-Fahrzeugs. Auch im Innenraum fi nden sich bekannte Stil-Elemente des Serienwagens wieder. Nichts desto trotz werden auch gestandene Rallye-Veteranen nichts vermissen. Tragendes Element ist zweifelsohne der Überrollkäfi g, der die Insassen im Falle eines Unfalls bestmöglich schützt. Weite Teile des Inneren sind leer geräumt, damit Kunst-stoffteile keinesfalls überfl üssiges Gewicht dar-stellen oder als Brandbeschleuniger dienen. Ein Blickfang sind die Sportsitze mitsamt der 6-Punkt-Gurte, die sich im Vergleich zur Serien-Variante deutlich näher am Lenkrad befi nden, damit der Pilot agiler am Volant drehen kann. Das Ersatzrad ist zentral hinter den Sportsitzen angebracht, was

dem Schwerpunkt des Twingo R1 zu Gute kommt.Entwicklung mit Carsten Mohe. Renault Sport hat das Fahrzeug in einer intensiven und langwieri-gen Zusammenarbeit mit Carsten Mohe entwi-ckelt und aufgebaut. Der deutsche 2WD-Meister des Jahres 2011 ist seit Jahren erfolgreich mit ei-nem Renault Mégane N4 in der Deutschen Rallye

Meisterschaft unterwegs. „Der Aufbau startet mit einem serienmäßigen Twingo Gordini R.S., den wir erst mal komplett leer räumen. Erst danach kön-nen wir die Halterungen für den Überrollkäfi g und die Sitzschienen einschweißen“, sagt der Rallye-Experte. „Anschließend lackieren wir das Auto von innen. Klar, der Wagen ist zwar für den Rennge-brauch, aber natürlich dennoch ein Blickfang für Fahrer und Sponsoren. Wir legen also auch Wert auf die Optik“, verspricht der Sachse. „Danach verlegen wir alle Leitungen für die Bremsen und die Feuerlöschanlage. Im nächsten Schritt werden Motor und Getriebe zerlegt und anschließend

Renault Twingo R1 Deutschland Trophy

Maximaler Fahrspaß bei minimalem Budget

Ab der anstehenden Saison 2013 bie-tet Renault Sport Deutschland mit einer eigenen Prä-mienwertung inner-halb der Deutschen Rallye-Meisterschaft den idealen Einstieg in den Rallye-Sport. DMV INSIDE beleuch-tet die Hintergründe zur Renault Twingo R1 Deutschland Tro-phy und fühlte dem Einsatz-Fahrzeug auf den Zahn.

Dem Renault Sport Twingo R1 sieht man seine Rallyeambitionen sofort an

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AUTOMOBILSPORT 45

wieder eingesetzt. Daraufhin bauen wir die Innen-ausstattung und die Feuerlöschanlage sowie die Verkabelung ein“, schildert Mohe. „Zum Schluss machen wir noch einige Außenarbeiten und dann geht es für jedes Auto zur Einzelabnahme“. Sage und schreibe 200 Stunden Arbeitsaufwand stecken in jedem Renault Twingo R1. Das erfahrene Team um Carsten Mohe bietet für 7 000 Euro Auf-preis den vollständigen Aufbau des Rallye-Twingo an. Der Twingo Gordini R.S mit Rallye-Kit zum Eigenaufbau ist für nur 20 900 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer zu erhalten. Obendrein besteht die Möglichkeit zur Finanzierung über 36 oder 48 Monate.Ideales Fahrverhalten für Nachwuchs. Beim Fahr-verhalten hat Renault Sport klar auf die Maßgabe der Nachwuchsförderung geachtet. Die 133 PS aus dem 1,6 Liter Reihen-Vierzylinder-Motor sind für Einsteiger absolut angemessen. Denn trotz der vergleichsweise geringen Leistung sorgt das be-sonders kurz übersetzte 5-Gang-Getriebe mit kon-ventioneller H-Schaltung für eine beeindruckende Beschleunigung. Mit nur 1 030 Kilogramm Kampf-gewicht und seinem kurzen Radstand von 2,36 Metern lässt sich der Twingo R1 extrem agil über das unwegsame Geläuf steuern. Selbst wenn der Fronttriebler mal ausbricht, kann der Fahrer im Handumdrehen reagieren, dem kurzen Radstand sei Dank. Der Twingo R1 kommt im Vergleich zur Serien-Version ohne ABS aus. Die bissigen Karbon-Bremsbeläge reagieren äußerst aggressiv und sind hervorragend zu dosieren. Für den Piloten macht es keinen Unterschied, ob die Bremsen kalt oder schon warm gefahren sind. Sie liefern besten Halt in allen Fahrsituationen.Die Verstellmöglichkeiten am Renault Twingo R1 sind auf ein Mindestmaß reduziert. Neben dem Luftdruck können die Teams nur bei der Bremsba-lance und der Achsgeometrie variieren. Die Basis ist für jeden Teilnehmer gleich und somit für alle

günstiger. Denn mit der Anzahl der Verstellmög-lichkeiten wächst auch die Notwendigkeit von intensiverer und damit teurerer technischer Un-terstützung. Universell in Rallye-Serien einsetzbar. Doch nicht nur wirtschaftlich bie-tet die Renault Twingo R1 Deutschland Trophy al-lerbeste Grundlagen für Rallye-Einsteiger. Die Se-rie kommt ohne eigenes Reglement aus, weshalb nicht von einem „Cup“ ge-sprochen werden kann. Die Einsatz-Autos sind im Vergleich zu anderen Nachwuchs-Angeboten streng nach den R1-Regu-larien aufgebaut. Dieses Reglement ist Bestandteil unzähliger Rallye-Serien in ganz Europa. Das Auto kann folglich problemlos auch außerhalb der Ren-ault Twingo R1 Deutsch-land Trophy bei etlichen Rallye-Veranstaltungen an den Start gebracht werden. „Die Einsteiger in den Ral-lye-Sport wollen vor allem Fahrpraxis sammeln“, sagt Ralph Weishaupt, der Leiter von Renault Sport Deutsch-land. „Das möchten wir un-seren Teams auf keinen Fall verbauen und stellen daher ein universell einsetz-bares Fahrzeug bereit“.

LUKAS GAJEWSKIwww.renault-sport.de

Prämien im Wert von 60 000 EuroDie neue Renault Twingo R1 Deutschland Tro-phy ist ein wirtschaftlicher Glücksfall für auf-strebende Rallye-Asse. Bei sechs Läufen zur diesjährigen Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) wird eine interne Klassierung für die Starter der Twingo R1 Deutschland Trophy erstellt. Anhand dieser Reihenfolge werden Punkte für die Gesamtwertung verteilt, nach der am Ende der Saison Prämien im Wert von knapp 60 000 Euro verteilt werden. Außer-dem erhalten die besten drei Teams bei je-dem Lauf zusätzliche Preise. Auf die Gesamt-sieger wartet ein ganz besonderes Erlebnis. Sie werden in einem Renault Twingo R2 bei der Rallye du Var in Frankreich starten und dort ihren Erfahrungsschatz weiter ausbau-en können. Auch während der Saison ist den Teams Un-terstützung sicher. Mohe-Rallyesport und der Renault-Sport-Ersatzteilservice werden den Teams bei den Veranstaltungen tatkräftig zur Seite stehen. Interessierte und ambitionierte Nachwuchs-Automobilsportler wenden sich an folgende Kontaktadresse bei Renault Sport Deutsch-land: Kontakt:Ralph Weishaupt, Tel. 0160 740 27 58, E-Mail: [email protected]

Der Innenraum wurde für den Rallyeeinsatz leer geräumt 133 PS sind für Einsteiger angemessen. Fotos: Renault

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 Holzgerlingen bei Stuttgart ist Austra-gungsort der Mitgliederversammlung des Deutschen Motorsport Verbandes

2013. Gastgeber in der Holzgerlinger Stadthalle ist die Kraftfahrervereinigung Kalteneck (KfV), einer der bedeutendsten der über 300 DMV-Ortsclubs. Die bereits 1954 gegründete KfV Kalteneck be-kam seit 1980 bereits achtmal den Zuschlag vom Motorradsport-Weltverband (FIM) für die

Durchführung einer Motocross-WM-Ver-anstaltung, davon vier WM-Finalläufe. Seit 1999 hat man sich auf die Ausrichtung der „Internationalen Deut-schen Motocross Meis-terschaft“ konzentriert, die sich zu einer der be-deutendsten Serien in ganz Europa entwickelt hat. Seit der ADAC 2005 als Promoter die Serie übernahm und sie seit-

dem unter dem Titel „ADAC MX Masters“ führt, war die KfV Kalteneck regelmäßig als Veranstalter dabei und konnte sich nach dem Prädikat als „Bes-te Strecke“ (2008) in 2009 erstmalig sowohl über die Auszeichnung als „Beste Strecke“ wie auch als „Bester Veranstalter“ freuen.Heute zählt die KfV Kalteneck nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit zu den re-nommiertesten Veranstaltern in der Motocross-Szene.Die DMV-Hauptversammlung erstreckt sich, mit den Sportversammlungen am Samstag, über das ganze Wochenende (siehe Zeitplan). Jedes einzel-ne DMV-Mitglied ist, wie es Statuten und Historie des DMV vorsehen, teilnahmeberechtigt und ein-geladen. Die Reise ins „Schwoabeländle“ sollte es für Jeden und Jede, trotz des vollen offi ziellen Ter-minkalenders, wert sein, nicht nur das Verbands-geschehen mitzugestalten, sondern auch einen Abstecher zum Schützenbühlring und zu den Se-henswürdigkeiten der historischen Stadt Holzger-lingen einzuplanen. THOMAS SCHIFFNER

www.dmv-motorsport.dewww.motocross-holzgerlingen.de

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DMV Hauptversammlung 2013

Jubiläums-HV in Holzgerlingen

Im Jahr des 90-jäh-rigen Bestehens des DMV treffen sich die Mitglieder zur Haupt-versammlung am 9. und 10. März in Holz-gerlingen.

Die KfV Kalteneck gehört mit den Rennen in Holzgerlingen zu den bedeutendsten Motocross-Veranstaltern in Deutschland Foto: Daubert

Tagesordnung DMV – Jahreshauptversammlung 20139. – 10. März 2013 in HolzgerlingenGemäß Artikel 8 der DMV-Satzung laden wir alle DMV-Mit-glieder herzlich ein zur DMV Jahreshauptversammlung am Sonntag, den 10. März 2013, Beginn 10:00 Uhr. Ort: Stadthalle Holzgerlingen1. BegrüßungFeststellung der Anwesenden und StimmberechtigtenGrußworte und Ehrungen 2. Bericht des Präsidiums2.1. Präsident2.2. Finanz- und Verwaltungsbericht2.3. Sportbericht3. Bericht des Verbands-Jugendwarts4. Bericht der Revisoren5. Entlastung des Präsidiums 20126. Wahlen6.1. Präsidium Gruppe I (Präsident) 6.2. Präsidium Gruppe I (Schatzmeister)6.3. Zwei Revisoren7. Bestätigung der Wahlvorschläge für das erweiterte Präsidi-um (Regionalvertreter, Tourensport, MSJ)8. Genehmigung des Haushaltsplans 20139. Anträge10. Ort der Hauptversammlung 2014 11. VerschiedenesAnträge an die Hauptversammlung müssen bis spätestens 22. Februar 2013 der DMV Geschäftsstelle, Otto-Fleck-Schnei-se 12, 60528 Frankfurt, schriftlich vorliegen.Deutscher Motorsport Verband e.V. - Das Präsidium -

ZeitplanFreitag, 08.März 2013 ab 19.00 Uhr Treffen im Clubhaus an der Rennstrecke der KfV Kalteneck (Voranmeldung unbedingt erforderlich!)Samstag, 09.März 201314.00 – 18.00 Uhr: MSJ – Sitzung, Hotel Gärtner15.00 Uhr: Sportversammlung, Hotel Gärtner15.00 Uhr: Forum für Vereinsvorstände mit dem Präsidium, Hotel Gärtner15.00 Uhr: HV – Tourensport, Hotel Gärtner19.00 Uhr: Clubabend, Hotel GärtnerSonntag, 10.März 201310.00 Uhr: DMV–Jahreshauptversammlung, Stadthalle HolzgerlingenNavigationsdadressen: Stadthalle Holzgerlingen, Berkenstraße 18, 71088 HolzgerlingenHotel Gärtner Holzgerlingen, Römerstr. 29, 71088 HolzgerlingenTel. 07031/745–6, Fax 07031/745-700, E-Mail: [email protected]

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DMV - INSIDE 47

 Im Jahre 1007 wurde in einer von König Heinrich II. ausgestellten Urkunde der Name von Holzgerlingen erstmals doku-

mentiert. Urnen aus der Bronzezeit sind aber Zeugen dafür, dass der Ort mindestens dreimal so alt ist. Schon in vor- und frühgeschichtlicher Zeit waren die fruchtbaren Böden der benach-barten Gaulandschaften und die sog. „Schön-buchlichtung“ um Holzgerlingen mit Menschen besiedelt. Bedeutsam ist vor allem das keltische Standbild, das man 1838 im Gewann „Schützen-bühl“, in Holzgerlingen fand. Nach den Kelten kamen die Römer. Sie drangen um 90 nach Christus bis zur Neckarlinie Cann-stadt-Wimpfen vor. Auch die Alamannen ließen sich um 259/260 in Holzgerlingen nieder. Der ala-mannische Sippenführer Gero verlieh vermutlich dem Ort seinen Namen (Gero - Gerninga - Ger-ningen - Holzgerlingen). Seit 1138 „Wirtemberg“. 1138 ging der Ort in den Besitz der Wirtemberger über. Die älteste Orts-ansicht von Holzgerlingen stammt von 1683. Die Reformation wurde 1534 in Holzgerlingen einge-führt. Tiefe Wunden hinterließen der Dreißigjäh-rige Krieg (1618 - 1648) und die Pest, die 1635 sowie zwischen 1644 und 1648 hier ausbrach. Geldentwertung, Arbeitslosigkeit und Unru-hen bestimmten die Nachkriegsjahre nach dem

1. Weltkrieg. Erst im Jahr 1923 wurde es besser. Das örtliche Handwerk entwickelte sich zusehends und viele Bürger waren zu ihrem „Häusle“ ge-kommen. Dann kamen Weltwirtschaftskrise und Nationalsozialismus. 1945 wurde der Ort durch französische Truppen besetzt. Sie legten das alte Rathaus in Schutt und Asche. Nach der Währungsreform 1948 ging es aufwärts. Das in Trümmern liegende Ortszent-

rum wurde wieder auf-gebaut. Ab 1951 machte sich ein stetiges An-steigen der Einwoh-nerzahlen bemerkbar. Viele Industriebetriebe siedelten sich an. Dynamische Klein-stadt. Bedingt durch die unmittelbare Nähe zu Böblingen, Sindel-fi ngen und Stuttgart hat sich das einstige Schreiner-, Weber-, und Bauerndorf in den letz-ten zwei Jahrzehnten zu einer dynamischen Kleinstadt und zu ei-nem wirtschaftlichen, schulischen sowie kultu-rellen Mittelpunkt in der „Schönbuchlichtung“ entwickelt. 2007 feierte die Stadt ihr 1000-jähri-ges Jubiläum. Am 1. April 1993 wurde Holzgerlingen die Bezeich-nung „Stadt“ verliehen. Das bereits im 11. Jahr-hundert urkundlich erwähnte Schreiner-, We-ber- und Bauerndorf hat in den letzten 60 Jahren einen überdurchschnittlichen Aufschwung ge-nommen.

Burg Kalteneck. Das Wasserschloss „Burg Kal-teneck“, dessen Annalen bis ins Jahr 1002 zu-rückreichen und dessen Fundamente aus dem 13. Jahrhundert noch heute erhalten sind, ist ein ge-sellschaftlicher und kultureller Anziehungspunkt über die Stadtgrenzen hinaus. Die Burg gab letzt-lich auch dem Motorsportclub „Kraftfahrer Verei-nigung Kalteneck“ seinen Namen.

1000 Jahre Stadt Holzgerlingen

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 Vom 15. bis 17. März ist in der neuen Max-Aicher-Arena in Inzell wieder Eisspeed-wayzeit angesagt. Mit dem 4. Finale der

Eisspeedwaysaison 2013 kommen die Zuschauer wieder voll auf Ihre Kosten. Nachdem St. Johann witterungsbedingt die beantragte Qualifi kati-on zur Eisspeedway-Weltmeisterschaft absagen musste, ist der Schwedische Eisspeedway-Ver-band in Norrköping eingesprungen, um die rest-lichen sieben Fahrer für die Finalläufe zu ermit-teln. Qualifi ziert sind insgesamt sechs Russen mit Daniil Ivanov, Dmitri Khomitsevich, Dmitri Kolta-kov, Eduard Krysov, Vitali Khomitsevich und Pavel Tschajka, zwei Österreicher mit Franz Zorn und Harald Simon, zwei Schweden mit Stefan Svens-son und Robert Henderson, Antti Aakko (Finn-land), Grzegorz Knapp (Polen) sowie die deutschen

D M V - E i s p i l o t e n Günther Bauer und Stefan Pletscha-cher. Ergänzt wird das deutsche Team durch die Wildcard mit Max Niedermai-er und als Ersatzfah-rer eventuell Franz Mayerbüchler aus Inzell.Volles Haus erwar-tet. Die Generalpro-be der Eisspeedway-Weltmeisterschaft

in der neuen überdachten Eishalle war in 2011, ebenfalls damals mit dem 4. Finale, bestens ge-glückt. Bei angenehmer Lufttemperatur von ca. 15 Grad, ein wenig Methanolduft, knisternde Span-nung und eine hervorragende Stimmung unter den Zuschauern, erwarten die Verantwortlichen der DMV Landesgruppe Südbayern mit Sitz in In-zell auch diesmal im März 2013 ein volles Haus.Empfohlen wird, sich rechtzeitig Eintrittskar-ten im Vorverkauf zu sichern. Gelegenheit dazu gibt es per Internet oder über die Tickethotline 08621/645944.Dem vielfachen Wunsch der Zuschauer aus dem Jahre 2011 nach mehr Sitzplätzen konnte man nun gerecht werden – ca. 2 400 Sitzplätze und ca. 3 000 Stehplätze stehen zur Wahl. Zur Max-Ai-cher-Arena in Inzell gibt es ausreichend Parkplät-ze an ausgewiesenen Flächen sowie einen Shut-tle-Bus vom Inzeller Busbahnhof zum Stadion.

MANFRED PETER www.dmv-lg-suedbayern.de

Eisspeedwayrennen Berlin und Inzell

Spike-Highlights 2013 im DMVIn Berlin erleben die Eisspeedway-fans im März zum Jubiläum die 2. „Ice-Challenge“. In Inzell starten zwei Wochen später beim Deutschland-GP die besten Spike-Artisten der Welt.

 Wer die Standfestigkeit der Berliner Eisspeedway-Organisatoren ange-zweifelt hatte, wurde erneut eines

Besseren belehrt. Vorsitzender Jochen Lindner: „Dem Entgegenkommen unserer Partner und der Flexibilität aller Mitstreiter ist es zu verdanken, dass unsere 40. Veranstaltung wie geplant vor-bereitet werden kann. Gefahren wird bei jedem Wetter. Die Kunsteisbahn in Berlin-Wilmersdorf wird auch dieses Jahr beste Rennbedingungen bieten“, so der Berliner.Die 2012 erstmals ausgetragene Eis-Challenge geht 2013 in die nächste Runde. Je zwei Fahrer aus acht Nationen werden am ersten Märzwochenen-de spannende Wettkämpfe auf die Bahn im Berli-ner „Horst-Dohm-Eisstadion“ zaubern und damit die Eisspeedwaysaison in Deutschland eröffnen.

Wieder Gespanne auf dem Eis. Das Starterfeld ist fast komplett. Die Publikumslieblinge Gün-ther Bauer (D) und Franz Zorn (A) sind ebenso am Start wie „Oldie“ Per-Olof Serenius (S) und die Gebrüder Klatovsky (CZ). Erstmals werden zwei Fahrer aus Polen am Start sein. Bei den sechs startenden Gespannen hat sich die Spitzenklasse der deutschen Bahnfahrer in die Starterliste ein-geschrieben.Zur Jubiläumsveranstaltung können sich die Be-sucher auch auf viele Events freuen. Der Umbau der Anzeigetafel zur Videowand ist abgeschlos-sen. Die Öffnung des Fahrerlagers für alle Besu-cher ist auch geplant.

KLAUS HAMPEwww.eisspeedway-berlin.de

Eisspeedway-Jubiläum in Berlin

Zeitplan:Freitag, 01. März, 14.00 Uhr Training - Eintritt freiSamstag, 02. März, 14.00 Uhr Einlass - 17.00 Eröffnung - 17.20 StartSonntag, 03. März, 11.00 Uhr Einlass - 14.00 Eröffnung - 14.20 StartKartenbestellung:Fax: 030/43 74 56 07Mail: [email protected]: www.eisspeedway-berlin.de

Günther Bauer startet am 16./17. März in Inzell als Lokalmatador Foto: STROHHAMMER

Immer hautnahe Duelle gibt es bei den Eisrennen in Berlin Foto: SCHIFFNER

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MOTORRADSPORT 49

 Vor Jahren wurde festgestellt, dass das Speedwaystadion in Pocking keine gül-tige Betriebsgenehmigung nach Bun-

desimmissionsschutzgesetz (BImschG) besass. Nach einer Klage einer Nachbarin, die sich durch den Trainings- und Rennbetrieb gestört fühlte, wurde von den zuständigen Behörden der Wei-terbetrieb der Anlage untersagt.Das Landsratsamt Passau hatte im Februar 2012 nach vollständiger Einreichung aller Unterlagen zum Genehmigungsantrag gemäß BImschG die Betriebsgenehmigung erteilt. Dagegen leg-te jedoch die ebenfalls in der Nachbarschaft wohnende Schwester der ehemaligen Klägerin Widerspruch ein, über den das zuständige Ver-waltungsgericht Regensburg entscheiden muss und der aufschiebende Wirkung für die Geneh-migung bedeutet. Aber das Gericht fällte bis zu Redaktionsschluss dieser INSIDE keine Entschei-dung, was für den MSC Pocking bedeutete, dass der Ostertermin, Traditionstermin für die Pockin-ger Speedwayrennen, nahte, ohne dass der Club irgendeine Planungssicherheit besaß.Im November 2012 verkündete das Landratsamt Passau den Sofortvollzug seiner Betriebsgeneh-

migung – das heißt, die Bahn durfte ab sofort für Training und Rennen unter Beachtung der vorge-gebenen Lärmgrenzwerte und Ruhezeiten befah-ren werden. Eilig trommelte der Club einige Fah-rer zusammen und u.a. drehten bereits am 24. November die Clubfahrer Valentin Grobauer und Franz Winklhofer nach 20 Monaten Friedhofsru-he wieder die ersten Runden im Rottalstadion.MSC-Vorsitzender Rudi Riermeier ist optimis-tisch, dass die jahrelang anhaltende Rechtsun-sicherheit nun ein Ende hat: „Das Landratsamt ist sich sicher, dass seine Genehmigung in allen Punkten einer rechtlichen Prüfung standhalten wird. Wir haben auch große Unterstützung vom Bürgermeister der Stadt Pocking, Franz Krah. Die Frist für weitere Einsprüche gegen die Geneh-migung ist abgelaufen. Wir sind nun fest in der Planung für unser traditionelles Osterrennen am 30. und 31. März.“Am Ostersamstag ist in Pocking ein Juniorenren-nen geplant; am Ostersonntag wird eine deut-sche Auswahlmannschaft (u.a. mit Martin Smo-linski) gegen ein internationales Team starten.

THOMAS SCHIFFNERwww.msc-pocking.de

Speedway

Pocking-Revival an OsternIn den letzten Jahren gab es nur ein einzi-ges Speedwayrennen im Pockinger Rottal-stadion. An Ostern 2013 wird die ehe-malige Weltfinalbahn wieder eröffnet.

 Tragische Ereignisse im Umfeld des Vor-standes des MSC Diedenbergen haben zu Umplanungen für die Saison 2013 ge-

führt. Der 2. Vorsitzende Stefan Grell übernahm das Amt des aus persönlichen Gründen zurück-getretenen, langjährigen 1. Vorsitzenden Wolf-gang Ziller kommissarisch.Im Zuge vieler notwendig gewordenen Umstruk-turierungsmaßnahmen innerhalb des DMV-Vereins haben die Verantwortlichen auf die Teil-nahme an der Speedway-Bundesliga in diesem Jahr verzichtet. Eine Bundesligasaison ist mit hohem organisatorischen Aufwand und großem wirtschaftlichen Risiko verbunden. Nur durch Zu-schauereinnahmen lässt sich ein konkurrenzfä-higes Ligateam nicht fi nanzieren.Gleichwohl stellt Stefan Grell klar, dass es auch in diesem Jahr mit Bahnsport im Rhein-Main-Stadion weitergeht: „Wir werden auch in dieser Saison professionelle Veranstaltungen durchfüh-ren. Am 9. Juni planen wir einen internationalen Vergleichskampf. Ende Juni kommen zum ersten Mal die Quads auf unsere Bahn. Und für 8. Sep-tember haben wir vom DMSB den Zuschlag für

die Deutsche Juniorenmeisterschaft erhalten. Da werden wir wieder erstklassigen Speedwaysport in Diedenbergen sehen.“Die Saison 2013 ist also als Übergangssaison in Diedenbergen zu sehen.

TEXT UND FOTO: THOMAS SCHIFFNERwww.msc-diedenbergen.de

Speedway

Bundesliga ohne Diedenbergen

Speedwaytermine Diedenbergen 2013:09.06. Speedwayrennen Diedenbergen, Mannschaftsvergleich30.06. Clubsport-Quadrennen, ADAC / DMV Quad Challenge08.09. Speedwayrennen Diedenbergen, Junioren-DM-Finale

Keine Bundesliga, aber trotzdem Top-Speedway auch 2013 in Diedenbergen

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TOURENSPORT50

 Seit 1999 wird das Camp mit in-ternationaler Beteiligung durch-geführt. Es begann aufgrund der

geographischen Nähe zu Dänemark mit einer „Invasion“ aus dem nur 80 Kilome-ter entfernten Nachbarland. Im Jahre 2010 konnte der MSC Nordhastedt Trainings-teilnehmer aus fünf Nationen (D/DK/NL/GB/RUS) auf dem Dithmarschenring in Albersdorf begrüßen. Der Verein ist ein wenig stolz darauf, dass er die längste Trai-ningseinheit im Bahnsport in Europa an-bieten kann. Für viele Aktive ist das Camp die erste und einzige Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten aus anderen Ländern zu messen. Das gemeinsame „Wohnen“ im Fahrerlager sorgt für ein kameradschaftli-ches und faires Verhalten in unserem Sport. „Methanolgespräche“ am Abend lassen die anstrengenden Tage in gemütlicher Runde ausklingen. An allen Tagen ist Klaus Stenor Mortensen aus Fredericia (Dänemark) mit seinem gut sortierten Renndienst vor Ort. Das Camp wird beim DMV als Lehrgang mit Abschlussprüfung angemeldet. Der Club ist berechtigt, entsprechende Zertifi kate auszustellen.An sämtlichen Tagen ist die DRK-Bereit-schaft mit einem Krankenwagen vor Ort. Einige Vereine erstatten ihren Mitgliedern die Gebühren. Bitte unbedingt vorher infor-mieren!Der MSC Nordhastedt wird sich wieder be-

mühen, bei der Gemeinde Albersdorf Son-derkonditionen für das Freizeitbad (mit Rie-senrutsche usw.) zu erhalten. Der höchste Einrittpreis für einen Vollzahler betrug im letzten Jahr nur 1,70 Euro (!).Beim Leistungsvergleich „Champ of the Camp“ ist nur startberechtigt, wer min-destens am Mittwoch und Donnerstag am Training teilgenommen hat !

DIETER JÜRGENSwww.msc-nordhastedt.de

Speedway

Speedwaycamp in Nordhastedt

Vier reizvolle Veranstaltungen stehen den Tourensportler im Jahr 2013 zur Auswahl.

2013 bietet den touristischen Motorrad-fahrern eine Auswahl von vier Veranstal-tungen unter dem Dach des Motorrad-Weltverbands (FIM). Zu den beiden ersten folgende Info: Start ist der 12. Juli 2013 mit dem dreitägi-gen FIM Meritum-Treffen in Bräunlingen im Schwarzwald. Bräunlingen war bereits 1999 Veranstalter, ein neues Team erwartet die Teilnehmer mit neuem Programm. Nennschluss ist der 15. April 2013 bei direkter Anmeldung via www.fi m-meritum2013.com

FIM-Rally nach Epernay. Gleich anschlie-ßend geht es am 15. Juli für die restliche Wo-che weiter zur FIM-Rally nach Epernay in

Frankreich, das auch schon 1999 Veranstal-ter war. Aber nicht nur der Moto Club Eper-nay ist seither gewachsen (auf 400 Mitglie-der), auch die Stadt Epernay hat sich mächtig entwickelt, mit einem wunderschönen Zent-rum und vielen Cafés und Restaurants. Nennschluss ist hier der 15. März 2013. An-meldungen sind nur über den nationalen Verband zulässig, im DMV vertreten durch Dieter Sass. Informationen ab sofort ab-rufbar über die DMV-Homepage (Touren-sport Motorrad) oder per e-Mail an [email protected]

TEXT UND FOTO: ILONA SASSwww.dmv-motorsport.de

www.fi m-rally2013.com

Tourensport

FIM-Veranstaltungen 2013

Epernay bietet zahlreiche Sehenswür-digkeiten

ZeitplanMontag, 22. JuliClubheim ab 14 Uhr geöffnet, Anmeldung im RennbüroDienstag, 23.Juli09.00 bis 10.00 Uhr Training nur 500ccm10.00 bis 12.30 Uhr Training für alle14.00 bis 16.30 Uhr Training für alle16.30 bis 17.30 Uhr Training nur Junioren-klassenMittwoch, 24. Juli09.00 bis 10.00 Uhr Training nur Junioren-klassen10.00 bis 12.30 Uhr Training für alle14.00 bis 16.30 Uhr Training für alle16.30 bis 17.30 Uhr Training nur 500ccmDonnertag, 25.Juli09.00 bis 12.30 Uhr Training für alleAb 17.00 Uhr Leistungsvergleich „Champ of the Camp“ (mit dem seit 2012 eingeführten „Daddies-Cup“)

Freitag, 26. Juli09.00 bis 12.00 Uhr Training für alle

Trainingsgebühren:(Gesamtpreis für alle Tage inkl. Stellplatz-gebühr für alle Personen)Juniorenklassen * 80,00 EuroJuniorenklassen (ermäßigt) 50,00 Euro (DMV/MSJ/Clubmitglieder)500ccm 110,00 Euro500ccm (ermäßigt) 90,00 Euro (DMV/MSJ/Clubmitglieder)* in den Juniorenklassen sind auch „Micros“ (PW 50)

und 80-ccm-Fahrer herzlich willkommen

Anmeldungen an:MSC-Büro, Dieter Jürgens, Petersstraße 30, 25746 Heide/Holst.Mail: [email protected], [email protected], Telefon: 0481/88360

Foto: Marco Plundrich

Internationales Speedwaycamp 2013 Dithmarschenring Albersdorf (A23)

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Der neue MSJ-Sekretär Ralf Frache zieht eine erste Zwischenbilanz.

Nachdem die Wahlen bei der MSJ-Vollver-sammlung am 11.11.2012 durchgeführt wa-ren und sich der neue Ausschuss gleich zur ersten Sitzung traf, begann die Zeit unauf-hörlich zu laufen. In dieser Sitzung hatten wir uns einige sehr ambitionierte, zum Teil kurzfristige, Ziele, die auch noch einiges an Organisation verlangten, gesetzt.Unter anderem hatten wir be-schlossen, uns zukünftig mit ei-nigen Hilfsmitteln und einem eigenen Auftritt an mehreren Veranstaltungen zu präsentieren. Dazu gehört ein eigenes Messedis-play mit Zubehör und damit unbe-dingt eine Art Corporate Design sowie natürlich ein eigener Flyer, der über eine möglichst große Aus-wahl an Informationen über die Mitgliedschaft in der MSJ aufklä-ren sollte. Als erste Veranstaltung wurde die Kartmesse IKA 2000 in Offenbach ins Auge gefasst, auf der wir uns auf dem Messestand des DMV mit unserem, tatsäch-lich fertig gewordenen, Material präsentieren durften. Die gesamte Messe über waren wir mit vier Fachmännern und -frauen, die zu allen Belangen bezüglich der Mitgliedschaft in der MSJ hervorra-gend informieren konnten, vertreten , was bei den Besuchern der Messe sehr gut an-kam. Danke an die beiden Familienteams Schneider und Bachmann.Als nächstes Ziel hatten wir die Durchfüh-rung eines Indoorkartrennens mit dem Arbeitstitel “Wintercup” geplant. Weder

Termin, Veranstaltungsort noch ein unge-fährer Plan für die Durchführung waren an diesem Tag bekannt. Um so mehr müs-sen wir uns wieder bei Boris Bachmann bedanken, der in den nur sechs verbliebe-nen Wochen eine, wie sich im nachhinein durch mehrere E-Mails, Kommentare auf Facebook und Anrufe von Teilnehmern herausstellte, Super-Veranstaltung „aus dem Nichts“ geplant hat. Wie die meisten wissen, wurde in dieser kurzen Zeit das “MSJ-Race-of-Champions” um den vom

Vizepräsident und langjährigen 1. Vorsit-zenden der MSJ, Bernd Schmidt, gestif-teten “Horst-von-Homeyer-Preis” aus der Taufe gehoben und auf der bestens vor-bereiteten Kartbahn in Bad Mergentheim bei eisigen Temperaturen am 26. Januar durchgeführt. Als Idee stand außer dem sportlichen Hintergrund des Kartfahrens noch mehr im Mittelpunkt, dass Teilneh-mer aus allen im DMV gefahrenen Diszi-plinen die Möglichkeit haben, Teams zu

bilden und sich an diesem Tag mit den Teams der anderen Disziplinen im sportli-chen Ehrgeiz zu messen und im Sinne von Horst von Homeyer viel Spaß bei gemein-samen Motorsport zu haben. Die, die ihn noch gekannt haben, warteten ständig darauf, dass die Tür aufgeht und jemand “Hi Fans!” ruft. Quadfahrer gegen Trialfahrer. So fuhren an diesem Tag Quadfahrer gegen Trial-fahrer und Jugendslalomkartfahrer gegen Fahrer, welche die Altersstufe der Klasse 6

schon lange überschritten haben. Alle Alters- und Gewichtsklassen waren vertreten und die Fahrer der einzelnen Teams sind zum Teil weit über 500 Kilometer angefahren. Unbedingt zu erwähnen ist noch, dass die Quadler ausschließlich mit amtierenden Deutschen Meistern angereist sind und ein Team, mit dem Namen eines sehr betagten Hundes, morgens sehr früh in Ih-rer Heimat (400 km) abgefahren ist und nach dem RoC spät in der Nacht wieder zu einem weithin bekannten 24-Stunden-Indoorkart-rennen fuhr, um dort noch Fahrer ihres Teams für die restlichen zehn Stunden anzufeuern. Die sehr gu-

ten Feedbacks, die wir bekommen haben, den Einsatz, den die meisten auf sich ge-nommen haben, um teilnehmen zu kön-nen und nicht zuletzt die großen Augen der jüngsten Teilnehmer, die zum Teil zum ersten Mal an einem Indoor-Kartrennen teilgenommen haben, lassen für uns nur einen Schluss zu: Ja, es wird auch 2014 ein MSJ-Race-of-Champions um den Horst-von-Homeyer-Preis geben.

Fortsetzung Seite 52

Motor Sport Jugend

Die ersten 100 Tage

MSJ 51

Der Erfolg des ersten MSJ-Race of Champions schreit nach Fortsetzung Foto: Frache

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Die Sieger und die einzelnen Zeiten des RoC fi nden Sie natürlich auf der neu gestarteten Homepage der MSJ, die auch noch in dieser kurzen

Zeit an den Start gegangen ist. Nur so viel, Bremsklötze müssen nicht Bremsen, All Stars spielen nicht immer Basketball und Teufel können auch Kartfahren. Unter www.msj-motorsport.de informie-ren wir jetzt alle Interessierten über den Motorsport der Jugend. Auch wurde dort ein Forum rund um (alle) Fragen zum Motorsport im Allgemeinen und zu den einzelnen Disziplinen im Besonderen in-tegriert. Mit der bereits bekannten Face-book- und der auch neu gestarteten Twit-ter-Präsenz ist die MSJ jetzt in den neuen Medien umfangreich vertreten. Natürlich wird permanent an den Online-Auftritten gearbeitet, so dass wir uns weiterhin über Hinweise, Ideen etc. freuen. Wie geht s jetzt weiter? In den nächsten Tagen beginnt die Saison wieder und un-sere Fachreferenten müssen sich wieder um das “Tagesgeschäft” kümmern. Aber wir haben noch ein paar Kleinigkeiten in

der Hinterhand. Unter anderem werden wir uns in diesem Jahr um die Bildung ei-nes eigenen MSJ-Kaders in mehreren Dis-ziplinen kümmern, mit dem Ziel wieder ein MSJ-Team aufzustellen. Des Weiteren werden wir uns, die MSJ, an einigen nati-onalen und internationalen Veranstaltun-gen präsentieren können.Auch einen der wichtigsten Termine in diesem Jahr haben wir bereits fi xiert, ge-bucht und er kann somit in alle privaten und Clubkalender aufgenommen wer-den. Die diesjährige MSJ-Meisterfeier und

MSJ-Vollversammlung wird erneut am zweiten Novemberwochenende, also am 09./10.11.2013 in der Stadthalle in Nidda stattfi nden.Und motorsportlich.... Ja, da haben wir auch einige interessante Ideen in der Pla-nung. Jetzt nur so viel, ältere, nicht mehr der Homologisierung entsprechende Karts solltet Ihr nicht verschrotten. Boris Bach-mann plant da etwas Hochinteressantes. Auch im Breitensport wird sich etwas tun, der Erfolg unseres Indoor-Kartevents zwingt uns ja förmlich zum Handeln.Soviel aus den ersten 100 Tagen des MSJ-Ausschusses. Wir freuen uns über alle Ide-en, Anregungen und auch Kritik gern auch im Forum auf der Homepage.

RALF FRACHEwww.msj-motorsport.de

In der Rubrik „Speedy trifft...” möchten wir Euch wieder den Mo-torsport der „Großen“

und die dahinter stehenden Macher etwas näher bringen. Daher wollen wir interes-sante Mitglieder, Fahrer oder Funktionäre des DMV treffen und ihnen ein paar Fra-gen zu ihren Jobs, ihren Veranstaltungen oder einfach, ihrer erlebten Motorsportge-schichte stellen.Speedy: Wie sind Sie zum Motorsport ge-kommen?Jürgen Müllem: 1986 aufgrund eines Flyers zu einer Motorsportveranstaltung, an der

ich dann auch teilnahm und Blut leckte.Seit wann sind Sie Mitglied im DMV?Seit 1989.Sind Sie auch aktiv im Motorsport noch tätig, also fahren oder fuhren Sie bei einer Disziplin schon mit?Ausschließlich beim Geländewagentrial, heute leider nur noch gelegentlich.In welchem Ortsclub sind Sie Mitglied?Im ORC Ruhrtal.Gibt es dort eine aktive Jugendabteilung und welche Disziplinen werden da ange-boten bzw. betrieben?Nein, da sich der Verein ausschließlich um Geländewagentrial kümmert und dort Ju-

gendliche erst mit 14 Beifahrer sein können und ab 16 dann mit Papas Auto bereits starten dürfen.Sie sind Sprecher des Verwaltungs-rates. Was ist der Verwaltungsrat im DMV?Äh, das heißt Vorsitzender. Der Ver-waltungsrat ist der Kreis aller Lan-desgruppenvorsitzenden im DMV.Welche Aufgabe hat der Verwal-tungsrat und wer gehört ihm an?

Durch die Umstrukturierung von Länder-beirat in Verwaltungsrat und der neuen Orientierung innerhalb des DMV sind die Aufgaben und Ziele noch nicht so klar abgesteckt. Der Verwaltungsrat versucht auf der einen Seite Verbandsthemen zu behandeln und dem Präsidium zu unter-breiten (Werbeaktionen, Ausführung von Ehrungen usw.) und auf der anderen Sei-te kurzes Bindeglied zwischen Präsidium und der LG zu sein (durch Sitz der Vorsit-zenden im Präsidium). Welche Gremien gibt es noch im DMV?Präsidium, Landesgruppen und Regional-vertretungen. Die Geschäftstelle, MSJ und Tourensport sehe ich als eigenständig e Abteilungen an. Und die Sportreferenten als Einzelpersonen (Kämpfer) auch, wenn-gleich dahinter natürlich eine große An-zahl von Motorsportlern steht.Bei welcher Veranstaltung würden Sie gern mal aktiv teilnehmen? Vom Kopf her bei der Dakar-Rallye, auch wenn es nicht immer Afrika ist. Vom Ver-stand eher dann wohl beim DMV German Off Road Masters, kurz GORM.

Speedy trifft …

Jürgen Müllem

Name: Jürgen MüllemAlter: 52Familienstand: verheiratet, 5 Kinder Beruf: Verwaltungsangestellter im öffentlichen DienstIm DMV: Vorsitzender Verwal-tungsrat und Referent/Sprecher für Geländewagentrial, Vorsit-zender der LG Niederrhein

MSJ auf Twitter MSJ-Homepage

Ralf Frache

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Freitag, 15.03. Samstag, 16.03. Sonntag, 17.03.Training 13.00 Uhr Rennen ab 16.15 Uhr Rennen ab 13.15 Uhr

Ticket-Hotline: 0 86 21-64 59 44www.dmv-lg-suedbayern.de

Design & Druck: Obergröbner Druck GmbH · Töging a. Inn · www.obergroebner-druck.de | Foto Fahrer: © ernst-wukits.de | Foto Arena: © Projektarbeitsgemeinschaft Behnisch/Pohl

Deutscher Motorsport VerbandLandesgruppe Südbayern e.V.

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DMV INSIDE 1/2013

MSJ-Bahnsportreferent René Deddens berichtet über einen Kon ditionslehrgang der Hessischen Mo torsport Jugend als Grundlage für zukünftige weltmeisterliche Leistungen.

Nach Ankunft der Teilnehmer begrüßte sie der Lehrgangslei-ter Rolf Zimmer und machte ihnen klar, dass Disziplin, Koor-dination, Konzentration, Pünkt-lichkeit und vor allem Respekt im Leben einen hohen Stellen-wert haben und somit auch das anstehende Wochenende davon geprägt sei. Nach einer Vorstellungsrunde jedes Einzel-nen, folgte die erste Trainingseinheit durch Jens Staudenmaier. Angefangen wurde mit einer kleinen Erwärmungslaufeinheit, danach wurden diverse Gymnastik-/Dehn-übungen durchgeführt. Infolgedessen wur-de mit den sogenannten „Burpees“ (von der Liegestützposition in die Hocke, dann einen Strecksprung und direkt wieder in die Liege-stützposition) eine Übung durchgeführt, in der die Jungs und Mädels bereits ihre Gren-

zen kennenlernten. Darauf folgten noch weitere Übungen, bis die Sportler dann ihre Zimmer zur Nachtruhe aufsuchen durften.07.30 Uhr Frühsport! Eine 30-minütige Lauf-einheit mit ca. 2,5 km sollte der Erholung der Laktatwerte und der Lockerung dienen. Da-raufhin wurde ausgiebig gefrühstückt, um wieder etwas Kraft zu tanken. Gegen 09:30 Uhr kam die zweite Einheit am Samstag in der Sporthalle. Dehn-/ Gymnastikübungen wurden nochmals zur Erwärmung genutzt, bevor der Schwerpunkt auf Schnellkrafttrai-ning lag, indem die Jugendlichen vielerlei

Sprungübungen und folgend Sprintübun-gen zu absolvieren hatten. Doch was bezweckt die Schnellkraft für Mo-torsportler?„Mit Schnellkraft bezeichnet man die Fähig-keit des neuromuskulären Systems, in der zur Verfügung stehenden Zeit einen mög-

lichst großen Impuls zu er-zeugen. Schnellkraft hat das Ziel, eine Bewegung in mög-lichst kurzer Zeit auszufüh-ren (Bewegungen unterhalb 250 ms) – diese ist ein Teil der Reaktivkraft à Als Reaktiv-kraft wird die möglichst kurze Kopplung (meist weniger als 200 ms), bei exzentrisch-kon-zentrischer Schnellkraft, der

beiden Phasen im Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ) bezeichnet. Diese Fähigkeit ist eine von der Schnellkraft teilweise unab-hängige motorische Qualität. Sie basiert neben der Maximalkraft und der schnellen Kontraktionsfähigkeit vor allem auf der re-aktiven Spannungsfähigkeit des Muskels. In manchen Lehrbüchern ist sie auch unter den Bezeichnungen plyometrisches Training oder Niedersprungtraining geführt.“Aufgrund ständiger Momente, in denen sich das Motorrad selbstständig machen will, ist es erforderlich, eine ausgeprägte Reaktionsfähigkeit zu besitzen und mit Schnellkraft bzw. Reaktivkraft die Situation in wenigen Millisekunden unter Kontrolle zu bekommen.Nach dem Mittagessen und einer Ruhepha-se folgte mit unterschiedlichen Liegestütz-übungen (einbeinige, einarmige, diagonale etc.), Sit-Ups und einigen anderen Kraft-übungen die dritte Einheit am Samstag. Doch warum Kraftübungen/ Krafttraining?„Unter Krafttraining versteht man ein kör-perliches Training, welches das Hauptaugen-merk auf die Steigerung der Kraftfähigkeiten und Erhöhung der Muskelmasse legt. Die theoretische Grundlage jedes Trainings ist der Umstand, dass der Körper danach trach-tet, sich möglichst ökonomisch an Beanspru-chungen anzupassen. Wird er durch erhöhte Kraftbelastungen beansprucht, so passt er sich an, indem er über Veränderungen im Kreislauf- und Zentralnervensystem sowie im Bewegungsapparat (Knochen, Sehnen und Muskeln) seine Fähigkeit zur Kraftentfaltung steigert.“

Jeder Motorsportler benötigt eine gewis-se Grundkraft, genau wie eine gewisse Grundausdauer. Am Wochenende wurde lediglich mit dem eigenen Körpergewicht trainiert und dies reichte vollkommen aus, um die Grenzen eines Jeden zu erreichen. Nach dieser Einheit und Abendessen konn-te das häusliche Schwimmbad in Anspruch genommen werden, was der Entspannung und Regeneration diente. Somit wurde auch Tag 2 erfolgreich und vor allem ohne Verletzungen absolviert. Man konnte allen Teilnehmern eine gewisse Erschöpfung an-sehen. Sonntag – 07.30 Uhr – Frühsport – 30 Mi-nuten – 2,5 km. So wie am Tag zuvor wurde wieder gegen 09:30 Uhr in der Sporthalle mit Dehn-/ Gymnastikübungen gestartet. Den Jungs und Mädels war sichtlich anzu-merken, dass die letzten eineinhalb Tage sehr anstrengend waren und alle vom Mus-kelkater geprägt waren. Die Übungen fi elen allen schwer und alle waren etwas in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Darauf folgend kam die letzte wirklich anstrengen-de Einheit, die ihre Essenz in Steigerungs-läufen (Pyramidenläufe) fand. Nach dem Mittagessen wurde den Sportlern, zur Stei-gerung des Spaßfaktors und gleichzeitig zum Abschluss des Lehrganges, ein Fußball-turnier gewährt. Damit sollte ausgedrückt werden, dass Hochleistungssportler oft-mals im Team agieren müssen und Missi-onen bzw. Herausforderungen zu meistern haben.Zum Abschluss des erfolgreichen Konditi-onslehrganges wurden die von Rolf Zimmer festgehaltenen Videoaufnahmen analysiert. Gegen 16 Uhr war der Lehrgang beendet. Ein riesengrosser Dank gilt Rolf Zimmer, der sich seit vielen Jahrzehnten, trotz meh-rerer Tiefpunkte in den letzten Jahren, für die MSJ ehrenamtlich engagiert und u.a. diesen Lehrgang organisiert. Der Lehrgang ist jedes Jahr top durchorganisiert und mit Gregor Haslberger und Jens Staudenmai-er vom Palestra Fitness sind auch bis ins kleinste Detail ausgebildete Trainer dabei. Objektiv kann man sagen, dass ein sol-cher Lehrgang jedem Sportler dabei hilft, die Spitze zu erreichen. Beispiele aus der Vergangenheit sind u.a. Sandro Cortese (MotoGP), Max Dilger (Speedway), Larissa Papenmeier-Picoto (Motocross) oder Marcel Schröter (MotoGP). RENÉ DEDDENS

Konditionslehrgang in Frankfurt

Voraussetzung für den Erfolg

René Deddens Foto: Schiffner

Die Teilnehmer des Konditionslehr-gangs in Frankfurt: ganz links Autor und Teilnehmer René Deddens, vorn Organisator Rolf Zimmer

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MSC Großhabersdorf

50-jähriges Jubiläum

Großen Anlass zum feiern gibt es dieses Jahr für den MSC Groß-habersdorf. Ein halbes Jahrhundert ist eine stolze Zahl. Als sich die neun Gründungsmitglieder Hans Behringer, Paul Hagen, Hel-mut Heidelberger, Georg Hofmann, Georg Kuhlmann, Nikolaus Roth, Herbert Traber, Helmut Roth und Leonhard Weber im April 1963 zusammengesetzt hatten, um den Verein ins Leben zu rufen, dachte keiner, dass es heute mit 195 Mitgliedern einer der größ-ten Vereine der Gemeinde ist.Gründe dafür gab und gibt es genug. Veranstaltungen wie Stern-fahrten, Rallyes, Orientierungsfahrten, Bilder –und Polizeisuch-fahrten, Clubslaloms und seit 1975 die erfolgreiche Trialmann-schaft bieten ein breites Spektrum für ein aktives und geselliges Vereinsleben. Immer ein großes Anliegen war es, ein Verein für die ganze Familie zu sein, so dass uns die „Kleinen“ groß am Her-zen liegen. Ein Zeugnis hierfür ist die alljährliche Martinfahrt mit anschließender Siegerehrung durch den „Pelzmärtel“ Hei-

CLUBS 55

EinladungDie DMV Landesgruppe Nordost e.V. lädt alle Mitglieder ein zurJahreshauptversammlung 2013am Sonntag, den 17. März 2013 um 11:00 Uhr in das Restaurant Poseidon in Berlin-Schmargendorf, Fritz-Wildung-Straße 7 a, 14199 Berlin, (am Eingang zum Eisstadion).Anfahrt: Von der A 100, Ausfahrt 13 (Hohenzollerndamm) Rich-tung Zehlendorf, dann 1. Ampelkreuzung links (Cunostraße), dann links Fritz-Wildung-Straße, bis zum Ende, am Wendekreis rechts gelegenTagesordnung:1. Begrüßung2. Ehrungen3. Berichte des Vorstandes4. Aussprache5. Haushaltsplan 2013 und Abstimmung darüber6. Bericht der Kassenrevisoren7. Entlastung des Vorstandes8. Bestimmung des Wahlleiters9. Wahlen (Gruppe II)

Vorstandsmitglied für Brandenburg (z. Zt. Frank Peter)Vorstandsmitglied für Mecklenburg-Vorpommern (Kandidat: Dietmar Kielmann)Vorstandsmitglied für Motorrad-Biathlon (z. Zt. Stefan Schmidt)Vorstandsmitglied für die MSJ (z. Zt. André Warstat)Kassenrevisoren (z. Zt. Udo Lippert und Rolf Gransee)

10. eventuell erforderliche Satzungsänderungen – gemäß eventueller Aufl agen des Amtsgerichts Potsdam, im Zuge der Eintragung der neuen Satzung

11. VerschiedenesAnträge zur JHV sind schriftlich bis zum 03. März 2013 (vorliegend) zu richten an die Geschäftsstelle der DMV LG Nordost e.V., Finkenkruger Str. 35, 14612 Falkensee.Für den VorstandCarl Brucke, Vorsitzender

Die Gründungsmitglieder Hans Behringer, Paul Hagen, Helmut Heidelberger, Georg Hofmann, Georg Kuhlmann, Nikolaus Roth, Herbert Traber, Helmut Roth u. Leonhard Weber

ner Stropnik, der die Kinder über 30 Jahre mit tollen Preisen be-schert. Dieser runde Geburts-tag soll auch Anlass sein „danke“ zu sagen an eine Vorstandschaft und die vie-len Mitgliedern, die auch ohne ein Amt viel Engage-ment in die Vereinsarbeit investierten.Hierfür wird am Ehren-abend im Vereinslokal am 20. April 2013 ein feierlicher Rahmen geschaffen, um

diese Ehrungen vorzunehmen. Natürlich soll auch das Vergnügli-che nicht zu kurz kommen, darum wird am 27. April 2013 mit der eigens engagierten „Frankenbänd“ ausgiebig gefeiert, um Freude und Kraft für die nächsten 50 Jahre tanken.

TEXT UND FOTOS: KERSTIN SPARGERwww.msc-grosshabersdorf.de

MMC Schweinfurt

Goldene Ehrennadel für Horst GockAnläßlich der Hauptversammlun g des DMV Nordbayern in Mi-chelfeld erhielt Horst Gock die Goldene Ehrennadel des DMV Nordbayern überreicht. Horst Gock hat sich in fast 30 Jahren Ver-dienste um den Mainfranken Motorsport Club Schweinfurt e.V. im DMV erworben. Bis 2011 war er 1. Vorsitzender des fränkischen Clubs.Horst Gock begann mit dem Enduro-Sport erst 1969 (wegen sei-nes Studiums), zunächst bei der Motorsport-Vereinigung Gerolz-hofen. Trotz anderer sehr guter Enduro- und Motocross-Fahrer (Witzel, Hau u.a.) bemühte sich der Verein nicht um Trainings-möglichkeiten. Gock und einige Mitstreiter (Müller, Katzenber-ger u.a.) wurden nach langer Suche fündig. Der ehemalige Steinbruch der Firma Albert an der „Schwarzen Pfütze“ wurde für einige kleinere Veranstal-tungen gemietet. Gock verhan-delte mit dem Besitzer, Herrn Albert, der dem Sport wohlge-sinnt war. Im Ergebnis konnte die Strecke gepachtet werden. Nun beschlossen die Sportler, einen eigenen Verein zu gründen. 1981 entstand der Mainfran-ken-Motorsport-Club und Horst Gock wurde 1. Vorsitzender.Man wollte größere Veranstaltungen ausrichten, d.h. viele Hür-den waren zu überspringen: Mit Gemeinde, Landratsamt u.a. musste verhandelt, Genehmigungen beantragt werden. Für den laufenden Trainingsbetrieb erreichte Gock eine Dauergenehmi-gung. Schließlich kaufte der Club die Strecke. Horst Gock ist auch beim Stadtverband für Sport in der Vorstandschaft.

ANTHONY SEUBERTwww.mmc-schweinfurt.de.de

Horst GockFoto: Seubert

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MSC Michelbacher Hütte

Wichtige Personalentscheidungen

Wichtige Personalentscheidungen standen beim MSC Michelba-cher Hütte in diesem Jahr auf der Tagesordnung. Zum einen die Wahl des 2. Vorsitzenden und zum anderen die Wahl eines neu-en Sportleiters. Nach Begrüßung aller Anwesenden und ganz besonders der Ehrenvorsitzenden Otto Christmann und Werner Mohr gaben die Amtsinhaber ihre Berichte ab. Unter dem TOP „Neuwahlen“ wurde der derzeitige 2. Vorsitzende Robert Seifarth für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. Bei der Wahl des Sportleiters mussten die Mitglieder zur Kenntnis nehmen, dass Berndt Bücher aus persönlichen Gründen nicht mehr für das Amt als Sportleiter zur Verfügung steht. Berndt betonte aber noch ein-mal, dass er gerne im Vorstand mitgearbeitet habe.

Horst Bingel (1. Vorsitzender) bedankte sich herzlich bei Berndt für die geleistete Arbeit im Vorstand. Er betonte, dass es sehr schade ist, so einen engagierten Vorstandkollegen verlieren zu müssen. Berndt wird aber 2013 Rennleiter für das 30. DMV Motocross sein. Die Versammlung wählte Wolfgang Schwab als neuen Sportleiter. Wolfgang zeichnet sich als ein sehr engagiertes und pfl ichtbe-wusstes Mitglied aus. Jasinski Deutscher Meister. Der MSC Michelbacher Hütte kann auf ein erfolgreiches Sportjahr 2012 zurückblicken. Jochen Jasin-ski wurde Internationaler Deutscher Meister im Supermoto und konnte sich auch gegen Fahrer anderer Nationen durchsetzen. Steffen Kaiser wurde als jüngster Fahrer zum 2. Mal hintereinan-der Hessenmeister in der Klasse 125 ccm Senioren im Hessencup. Phillip Kloos konnte sich den Meistertitel in der MSR-Serie holen. Paul Gerhard Knipp holte sich im Tourensport ebenfalls den Hes-senmeistertitel. Der MSC belegte in der Clubwertung zur Touren-sportmeisterschaft des DMV Hessen mit 5 240 Punkten den 1. Platz. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Horst Bingel, 2. Vorsitzender Robert Seifarth, Schatzmeister Nor-bert Herz, Schriftführerin Pia Baum, Sportleiter und Webmaster Wolfgang Schwab, Jugendreferent Frank Bremser, Mitgliederver-waltung und Tourensportreferent Hagen Schäfer, Pressesprecher Frank Behrendt, Streckenwart Kijell Sprenger und Pascal Lampert, Bewirtung Pia und Thomas Baum, Streckensicherung Peter Diet-rich, Rennleiter Berndt Bücher, Fahrtleiter Enduro Guido Faber, Bei-sitzer Andreas Oberländer. FRANK BEHRENDT

www.msc-michelbacherhuette.de

Von links stehend Frank Behrendt, Frank Bremser, Kijell Sprenger, Peter Dietrich, Berndt Bücher, Thomas Baum; sitzend von rechts Wolfgang Schwab, Robert Seifarth, Pia Baum, Horst Bingel und Norbert Herz Foto: Pia Baum

Badischer Motorsport Club

Sportwarte-Schulung 2013

Die Motorsport-Saison 2013 kann beginnen. Die Sportwarte des Badischen Motorsport Clubs (BMC) Hockenheim sind gut vor-bereitet. Trotz leichtem Schneefall nahmen im Januar 210 Sport-warte am Tagesseminar im Ernst-Wilhelm-Sachs-Haus teil. Für viele sei es eine Wiederholung, aber für die Neuen ist es die unver-zichtbare Grundausbildung, betonte BMC-Sportleiter Willi Schen-kel. Ohne diese Ausbildung kann und darf heute kein Sportwart mehr an der Rennstrecke seinen Dienst verrichten. In seiner Begrüßungsrede ging BMC-Präsident Jörg Bensemann auf den Veranstaltungskalender ein. Er erwähnte die Großveran-staltungen am Hockenheimring und die BMC-Veranstaltungen in diesem Jahr. Willi Schenkel, Leiter der Streckensicherung (LS) schulte die Sportwarte und Abschnittsleiter in Theorie und Pra-xis, in Sicherheit an und um die Rennstrecke, denn die Sicherheit an der Rennstrecke wird auch beim BMC großgeschrieben. Dies gelte für Fahrer, Zuschauer und Sportwarte. Der Sportwart habe eine verantwortungsvolle Aufgabe. Es geht auch darum, dass der Abschnittsleiter seine Mannschaft am Posten richtig einteilt. Der Sportwart muss alle Vorfälle richtig und sofort an die Einsatzlei-tung (Race Kontrolle) melden. Auf jeden Fall muss sich der Sport-wart richtig verhalten, keine übereiligen Handlungen tätigen und die Lage und Situation einschätzen. Er ist der verlängerte Arm zur Rennleitung. Willi Schenkel sprach auch das Bergen von Fahrzeu-gen an. Autos und Motorräder müssten sofort von der Strecke und immer der Rennleitung gemeldet werden. Es gelte vor allem der Grundsatz, Ruhe bewahren, das Gefühl für die Geschwindigkeit zu haben und die richtigen Flaggensignale zu zeigen. Eigenschutz wichtig. Willi Schenkel und Helmut Vogel erklärten bei der Schulung die verschiedenen Arten der Feuerlöscher, die am Hockenheimring vorhanden sind und dementsprechend nach Ver-anstaltung auch zum Einsatz kommen. Uwe Karl vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) erläuterte die ersten Schritte zur „Ersten Hilfe“. Dabei sei der Eigenschutz das Wichtigste. Es wurde auch der Defi b-rillator bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung vorgeführt. Nach der

Mittagspause wur-den die 210 Sport-warte in drei Grup-pen eingeteilt. Die erste Gruppe übte unter Anleitung von Torsten Katzenmeier das Helmabnehmen bei einem verletzten Fahrer und die sta-bile Seitenlage. In ei-nem anderen Raum im Ernst-Wilhelm-

Sachs-Haus wurde mit Uwe Karl die Herz-Lungen-Wiederbelebung geübt. Dabei wurde die Arbeit mit dem Defi brillator vorgeführt. Hinter den Boxen im Formel-1-Fahrerlager hatte die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim eine Brennstelle aufgebaut, wo die Sport-warte das Löschen des Feuers mit dem Feuerlöscher probieren konnten, mit der Unterstützung von Günter Wiedemann, Martin Schemenauer und David Liedke von der Freiwilligen Feuerwehr.

TEXT UND FOTO: FRANZ HOFFMANNwww.bmc-hockenheim.de

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CLUBS 57

DMV Landesgruppe Nordbayern

JHV und SiegerehrungIn Michelfeld in der Oberpfalz trafen sich Vorstandschaft, Vereins-delegierte und DMV-Mitglieder der Landesgruppe Nordbayern zu ihrer Jahreshauptversammlung mit Meisterehrung. Leider war der Zuspruch anlässlich der JHV verhalten, so dass in den anstehenden Neuwahlen keine neuen Personen für die zu besetzenden Funktio-nen gefunden wurden. Somit blieb es innerhalb der Vorstandschaft bei der bekannten Besetzung. Nachdem einige Ortsclubs Anträge auf Bezuschussung ihrer Aktivitäten gestellt hatten, wurden für diese Vereine Zuschüsse in unterschiedlicher Höhe gewährt. Im An-schluss an die Versammlung fand die Siegerehrung für die Sportler der Landesgruppe Nordbayern statt. Der 2. Vorsitzende Peter Suk, der den verhinderten Uwe Liebig, vertrat, begrüßte alle Anwesen-den und ließ das Motorsportjahr 2012 kurz Revue passieren. Bevor allerdings die Sportler ihre verdienten Pokale in Empfang

nehmen konnten, wurde dem ehemali-gen langjährigen Vor-sitzenden Hermann Greiner mit einem Erinnerungs-Glaspo-kal für seinen langjäh-rigen Einsatz für den DMV Nordbayern ge-dankt. Für seine über 30-jährige Tätigkeit beim MMC Schwein-furt erhielt Horst Gock die Ehrennadel des DMV Frankfurt.

Gefrees dominant. Die Siegerehrung sah in den Bereichen Jugend-Motorrad- und Fahrrad-Trial die Aktiven des MSC Gefrees-Fichtel-gebirge dominant, wenn auch der MSC Untersteinach zunehmend mit Jugendlichen nachrückt und bei den Einsteigern sogar den DMV-Meister stellen konnte. Bei den erwachsenen Trialern stan-den die Fahrer des MSC Großhabersdorf an der Spitze, wobei auch hier Untersteinach und Gefrees 2013 sicher ein Wörtchen in der Po-kalvergabe mit zu reden haben. Im Motocross vermisste man die Fahrer des MSC Tauperlitz, die keine Ergebnisse einreichten. Somit gingen die Pokale kampfl os an die Sportler des MSC Rangau-Uehl-feld. Bei den Kartfahrern lieferten sich die Clubs aus Marktleuthen, Deberndorf und Coburg einen spannenden Kampf um die Pokale. Die Jugendarbeit des MSC Marktleuthen machte sich auch im Er-wachsenen-Automobilsport bemerkbar, wo in der Sparte Eisslalom alle Piloten in der Ergebnisliste diesem Verein angehören. Nur der MSC Gefrees hatte noch Vierradsportler genannt und siegte somit in den Sparten Rallye und Orientierungsfahrten. UWE LIEBIG

www.dmv-nordbayern.blogspot.de/

MSC Klein-Krotzenburg

Enduro-Zehnkampf im Schnee

Die „Allwetterqualitäten“ der Enduro-Spezialisten, die sich bei der 28. Aufl age des MSC Enduro-Zehnkampfes am Klein-Krotzenburger Fasanengarten ein Stelldichein gaben, waren auch in diesem Jahr gefragt. Bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes inklusive geschlossener Schneedecke stellten die hart gesottenen Teilnehmer auf zwei und auch auf drei Rädern ihr können unter Beweis. Insge-samt 59 Starter und vier Mannschaften nahmen teil. Gesamtleiter Dirk Süßmann, Parcoursleiter Jürgen Gehre und ihre zahlreichen Helfer leisteten gute Arbeit und die Veranstaltung verlief ohne nen-nenswerte Zwischenfälle.Die Fahrer, eingeteilt in acht Alters- und Wertungsklassen, hatten raffi niert ausgeklügelte Aufgaben zu bewältigen, die das gesamte Spektrum an Maschinenbeherrschung umfassten. Le Mans-Start, Beschleunigungs- und Bremsprüfung, Gleichmäßigkeitsprüfung, Verfolgungsfahren, Trial, Abstandprüfung, Geschicklichkeitsturnier, Langsamfahrprüfung, Parallelslalom und Crossprüfung. Am Ende dieser Kräfte zehrenden Wettbewerbe gab es bei der Siegerehrung im gut gefüllten MSC-Clubheim die Belohnung für die erfolgrei-chen Teilnehmer.In der Klasse 1, Jugendliche bis zum 12. Lebensjahr, siegte Justin Geh-re vom MSC Klein-Krotzenburg vor Maik Eifl er und Finn Seewald. In der Klasse 2, Jugendliche von 13 bis 17 Jahre, eroberte Leon Süßmann vom MSC Klein-Krotzenburg den 1. Platz vor seinem Vereinskame-raden Loris Nikolakis. Der 3. Platz ging an Felix Bopp aus Esslingen. Sieger der Klasse 3, 18 bis 24 Jahre, wurde der Flörsheimer Manuel Günster vor Michael Müller aus dem Jossgrund und Marc Geyer aus Büdingen. In der Klasse 4, 25 bis 37 Jahre, entschied Christian Kalina aus Biblis den Wettbewerb für sich. Platz 2 belegte Mariel Tegel vom MSC Klein-Krotzenburg vor dem Frankfurter Rolf Verhoeven. Die Klasse 5, 38 bis 44 Jahre, gewann Jörg Bopp aus Esslingen vor Chris-tian Schüssler vom MSC Klein-Krotzenburg und Manfred König.Gelände-Gespanne. Die Klasse 6, 45 bis 59 Jahre, war mit zwölf Teilnehmern am stärksten besetzt. Jörg Bernius vom OAMC Rhein-heim schaffte es, sich deutlich abzusetzen und fuhr souverän den Klassensieg ein. Den 2. Platz sicherte sich Bernd Klee vom Pumuckl Racing Team Roland Günster aus Flörsheim. In der Klasse 7 der Ve-teranen (ab 60 Jahren) siegte Wolfgang Büttner vom MCV Rhein-Main. Reinhard Gehre vom MSC Klein-Krotzenburg wurde Zweiter, gefolgt von Kurt Hering vom MSC Beuern und Winfried Lepple (MSC Klein-Krotzenburg). In der Klasse 8 der Gelände-Gespanne gingen sechs Teams an den Start. Es siegte das Gespannteam Hans-Wer-ner und Christiane Baus aus Wermelskirchen hauchdünn vor Willi Rüth/ Bernd Howar (Frammersbach) sowie Werner und Frank Sigl (Mössingen). Die Mannschaftswertung konnte das „OG-Racing Team“ vom MSC Klein-Krotzenburg mit Devin Tegel, Mariel Tegel, Leon Süßmann und Loris Nikolakis gewinnen. Mit einem ausgeklügelten System ermittelten die Veranstalter un-

Ehrung für Hermann Greiner: von links 2.Vorsitzender Peter Suk, Horst Gock, Hermann Greiner, Hannelore Greiner, Wagensportleiter Jochen Lebherz

ter den Klassensiegern den Tagesbesten. Der Sieger der Klasse 3 Manuel Günster konnte in diesem direkten Vergleich alle anderen hinter sich lassen und bekam verdient den dicken Pokal des Gesamtsiegers zugesprochen. Einen Sonderpokal erhielt als ältester Teilnehmer Reinhard Gehre (78 Jahre) und als jüngste Teilnehmerin Jule Kalina. Als beste Dame wurde Mariel Te-gel geehrt. TEXT UND FOTOS: MANUEL HILSCHER

www.msc-klein-krotzenburg.de

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DMV Landesgruppe Westfalen

Siegerehrung 2012

Am 20. Januar 2013 begrüßte der 1. Vorsitzende der Landes-gruppe Westfalen, Hans-Henning Siebel, die zu Ehrenden und deren Begleitung zur jährlichen Landesgruppensiegerehrung. Mit knapp 100 Personen war die Räumlichkeit in der Werler Stadthalle bis auf den letzten Sitzplatz belegt.Nach einem ausgiebigen Frühstücksbrunch wurden zunächst die Ehrungen der DMV-Treuenadel für 40- und 50-jährige Mit-gliedschaft im DMV durchgeführt. Für 50 Jahre DMV-Treue haben Rainer Schmidtmann, Edmund Mebus und Werner Becker und für 40 Jahre DMV Mitgliedschaft haben Hans-Jürgen Grabbe und Udo Heitmann die Treuenadel verliehen bekommen. Der DMV und die LG Westfalen bedankten sich recht herzlich für die vielen Jahre der treuen DMV-Mitgliedschaft.

Superkartslalom. Erstmalig wurden die erfolgreichsten Super-kartslalomfahrer/Innen des Westfalenpokals geehrt. Die Jugend-lichen sind zwischen zwölf und 23 Jahre alt und starten in zwei Altersklassen, sie jagen mit 9-PS-Karts durch einen großzügig ge-steckten Slalomparcours nach fehlerfreier Bestzeit.Die Sieger und Platzierten der jeweiligen Motorsportsparten wurden von Friedhelm Selters (LG-Jugendleiter), Thomas Felsen-berg (LG-Sportleiter Automobil) und Clemens Hof (LG-Sportleiter Motorrad) geehrt. Die besten Sportler aus 2012 wurden in 15 Spar-ten geehrt und somit konnten sich an dem verschneiten Sonn-tagmorgen 54 Pokalträger freuen. Karl-Heinz Kemper moderierte die Siegerehrung in seiner bekannt unterhaltsamen Art.Bei der anschließenden Tombola gab es unter anderem neben dem alljährlichen Highlight, der riesen Dose Erbsensuppe, einen Werkzeugkoffer von Mannesmann, LED-Taschenlampen und viele weitere und teilweise sehr lustige Preise zu gewinnen.

TEXT UND FOTO: MARTIN WIED

Die Superkartslalom-Meister 2012

DMV Landesgruppe Hessen

Hessische Trial-Meister

Am 01. Dezember 2012 trafen sich circa 200 Trialsportler und ihre Begleiter zur Meisterehrung im idyllisch gelegen Grasellenbach im Odenwald. Der Abend wurde durch die Ehrung der Sieger/Meister und ein gelungenes Rahmenprogramm zu einem unver-gesslichen Event. Die „Feerder Sahlhubbser“ (Rope Skipper vom TV Fürth) und die Kindertanzen Gruppe „Crazy Girls“ brachten viel Schwung und Farbe in das von Horst Hörr geleitete Programm.

Die Sieger der Mannschaftswertung

Es war für alle ein schöner Abend und ein großes Dankeschön geht an den Ausrichter der Feier, den MSV-Hammelbach (www.msv-hammelbach.de). Anwesende Ehrengäste waren Bürger-meister Röth, Bereichsjugendleiter des ADAC Lothar Brobach, der Landesfürst Adam Steinmann sowie die Referenten Trial Hessen Volker Lukasch und Jürgen Schmitt.Erfolgreich für sich und den DMV waren in der der Klasse 6 Simon Hörr vom MSV Hammelbach, Valentin Daum von der IMS Schlier-bachtal, und Pirmin Bauer vom MSV Hammelbach (alle DMV). Hier zu erwähnen ist, dass auch mit anderen Verbänden in einer Meisterschaft gestartet wird. Man kennt den Spruch „es kann nur einen geben“ und deshalb ist ein Platz in dieser Meisterschaft be-sonders wertvoll. Aber auch in den anderen Klassen wurden Po-destplätze erfahren. Weitere Ergebnisse und Informationen sind auf der Meisterschaftsseite www.htjm.de oder der Landesgruppe Hessen abrufbar. JÜRGEN SCHMIDT

www.dmv-hessen.de

Badischer Motorsport Club

Zu Fuß um den GP-Kurs

Auf den Spuren von Formel-1-Star Sebastian Vettel begaben sich 70 Sportwarte des Badischen Motorsport Clubs. Aber nicht mit ei-nem Auto, nein, zu Fuß, denn es ist schon Tradition, dass man den Grand-Prix-Kurs (4,574 Kilometer) nach dem Winter inspiziert. Dazu trafen sich die 210 Sportwarte zuerst im Ernst-Wilhelm-Sachs-Haus. Klaus Schwenninger sprach die Termine für 2013 an, was sich Neues in Sachen Motorsport bis jetzt ergeben hat und was noch dazu gekommen ist. BMC-Sportleiter Willi Schenkel er-läuterte die Aufgaben und Einteilungen der Abschnittsleiter und Sportwarte. Dann ging es zu Fuß über den Hockenheimring. Dies ist nur in den Wintermonaten möglich. Los ging es an der Nord-kurve, vorbei auf den Grand Prix Kurs. Zweck der traditionellen

70 Sportwarte des BMC prüften den Hockenheimring bei der jährlichen Begehung

Foto: Thomas Gierth

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CLUBS 59

Renngemeinschaft Düren

Leistungsträger im Automobilsport

Die Renngemeinschaft Düren zeichnete auf ihrer traditionellen Jahressiegerehrung in den Räumen des Winkelsaales im Schloss Burgau ihre erfolgreichen Motorsportler des Sportjahres 2012 aus. Neben vielen aktiven Motorsportlern und Clubmitgliedern konnte der 1. Vorsitzende Karl Josef Reyer auch viele Helfer der Renngemeinschaft Düren begrüßen. Wie er in seiner Rede aus-führte, seien Motorsportgroßveranstaltungen ohne die vielen eh-renamtlichen Helfer in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr durchzuführen.Reyer wörtlich „Auch ohne Sponsoring und private Initiativen ist für viele aktive Motorsportler im nationalen und internationalen Automobilrennsport nichts mehr machbar. Nenngelder, Über-nachtungskosten für Helfer und Fahrer und laufende Unterhal-tungskosten für die Rennfahrzeuge sprengen oft das private Bud-get, so dass man schon vor Beginn einer neuen Motorsportsaison den Sponsor-Pool in `trockenen` Tüchern“ haben muss. Dabei konnten die Vorstandsmitglieder der Renngemeinschaft Düren schon hier und da ein Türchen zu einem Sponsor aufstoßen.“Wieder 4-Stunden-Rennen. Auch im Sportjahr 2013 will die Renn-gemeinschaft wieder Präsenz zeigen. Am 13. April 2013 wird das 38. DMV-4-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring durchgeführt. „Dieser 2. Wertungslauf zur Langstrecken-Meisterschaft Nür-burgring 2013 für Tourenwagen wird für die Verantwortlichen im Bereich der RG Düren mit dem Einsatz von mehr als 500 Funk-tionären wieder einmal eine organisatorische Herausforderung werden“, so der Pressesprecher und Geschäftsführer/Organisati-onsleiter Robert Rust. Weiter wird die RG Düren wieder eine In-door-Kart-Meisterschaft für Hobby-Motorsportler ausschreiben. Auf mehreren verschiedenen Indoor-Kart-Rennstecken im In- und Ausland wird sonntags, ab 11.00 Uhr wieder das Kommando des Rennleiters „Drivers, Start your Engine!“ erschallen. Neben all diesen Aktivitäten im Seniorenbereich dieses Motor-sportclubs wird auch eine intensivere Jugendarbeit im Sportjahr 2013 fortgesetzt. Hier soll der Schwerpunkt einer neu struktu-rierten Nachwuchsarbeit besonders im Bereich Out- und Indoor-

kart im Rahmen der Altersgruppe 12-16 Jahre liegen.Leistungsträger im nationalen- und internationalen DMSB-Motorsport der Renngemeinschaft Düren waren auch im Sportjahr 2012 wieder die Automobilrennsportler. In der Wertung Internationaler Automobilrennsport war die heraus-ragende Leistung von André Krumbach/Eschweiler (84,14 Pkt.) anzuerkennen. Der Motorsportler konnte elf von 16 Rennen als Klassensieger in der Cup-Tourenwagen-Trophy (CTT) mit seinem Porsche 996 Cup beenden. In der DMV Touring Car Championship (TCC) sah er bei 8 von 9 Rennen als Klassenerster die Zielfl agge und sicherte sich den 1. Platz in der Endwertung der TCC-Klasse 07. In der Langstreckenmeisterschaft (VLN) konnte er das von der RG Düren veranstaltete 4-Stunden-Rennen mit einem Klassensieg beenden. Ebenfalls in der VLN trat der Zweitplatzierte Arndt Hallmanns/Nideggen (81,31 Pkt.) mit einem Renault Clio Cup III an. Bei acht Starts konnte er insgesamt zwei Klassensiege erzielen.Gerd Linden/Düren und Herbert Koep/Düren teilten sich in die-sem Jahr nicht nur den 3. Platz in der Clubmeisterschaft (45,72 Pkt.), sondern auch das Cockpit in einem Renault Clio Cup III. Den 5. Platz in der Clubmeisterschaft belegte der ehemalige Porsche-

Werksfahrer Sascha Maassen/Raeren mit 16,75 Pkt., der mit ei-nem Porsche 911 GT3R beim 24h-Rennen von Daytona und dem 12h-Rennen von Sebring teilnahm.Neun Indoor-Rennen. Clubmeister im Nationalen Automobil-rennsport wurde Norbert Charlier (Aachen) mit 53,02 Pkt. Sen-sationell war auch die Teilnehmer-Resonanz bei der Indoor-Kart-Meisterschaft 2012. Im Rahmen dieser mit neun Wertungsläufen ausgeschriebenen Meisterschaftsserie konnten auf den Indoor-Kart-Bahnen in Dohain/Belgien, Essen, Rodenkirchen, Dinslaken, Spa-Francorchamps (Belgien) und Eupen/Belgien 18 Teilnehmer in zwei Klassen um Meisterschaftspunkte kämpfen. Überragen-der Fahrer war in der Klasse N André Krumbach (Eschweiler). In der Klasse A hieß der Sieger Marcus Höfer (Alsdorf).Darüber hinaus konnte André Krumbach auch die Rennkart-Kategorie der RG Düren Clubmeisterschaft für sich entscheiden und sicherte sich so drei von fünf möglichen Meistertiteln bei der clubinternen Auswertung.

TEXT UND FOTOS: ROBERT RUSTwww.rg-dueren.de

„Begehung“ ist die Festlegung der zahlreichen Standorte, sowie deren Sicherheitsanforderungen für die Sportwarte und Fahrer an der Rennstrecke. Erst die Sicherheit. Konkrete Verbesserungsvorschläge zu den ein-zelnen Abschnitten gaben die Abschnittsleiter an Klaus Schwen-ninger (Leiter für Technik und Bauten) weiter, der sich bei der Hockenheimring GmbH um die Ausführungen bemühen wird. Denn die Sicherheit für den Motorsport steht an erster Stelle. Mit Sportleiter Willi Schenkel und Schwenninger an der Spitze führte der Weg über die Parabolika direkt zur Spitzkehre, dann wieder zurück in Richtung Motodrom an der Mercedes-Benz-Tribüne vor-bei. Unterwegs wurde an einigen Posten halt gemacht, um die Unterkünfte der Sportwarte zu inspizieren und Verbesserungs-vorschläge gemacht. Dabei wurde auch geprüft, ob die Strecken-häuschen den milden Winter bislang unbeschadet überstanden hatten und in der Saison 2013 noch einsatzfähig sind. Es ging wei-ter auf dem kleinen Kurs in das Motodrom über die Sachs-Kurve bis zur Südtribüne und zurück zum Sachs-Haus. Zum Abschluss gab es eine Aussprache und ein gemütliches Beisammensein im Vogelpark. TEXT UND FOTO: FRANZ HOFFMANN

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MCV Rhein-Main Offenbach

Erfolgreiche Crosser aus Offenbach

Die alljährliche Ehrung der erfolgreichen Rennteilnehmer der Of-fenbacher Moto-Cross Vereinigung wurde wieder in bewährter Weise vom ersten Vorsitzenden Wolfgang Büttner durchgeführt. Büttner hob hervor, dass auch in der Saison 2012 zahlreiche Of-fenbacher Clubmitglieder erfolgreich im nationalen aber auch internationalen Renngeschehen unterwegs waren, und dies alles ohne eigene Trainingsstrecke. Ausschlaggebend seien der gute Zusammenhalt untereinander und die Unterstützung in allen Belangen rund um den Motocross Sport, die gerade Neueinstei-ger schätzen. Auch das in den Wintermonaten von Jugendleiter Oliver Vogel geleitete Hallen-Konditionstraining erfreut sich gro-ßer Beliebtheit.Am erfolgreichsten und damit Clubmeister 2012 wurde Philipp Klakow. Der 24-Jährige nahm an internationalen Rennen, wie z.B. an der Supercross-Serie teil. Weiterhin konnte er den 1. Platz in der DMV-Hessenmeistermeisterschaft der Open-Klasse belegen. In der Jugendklasse konnte sich der 14-jährige Yannis Appel nun

schon zum dritten Mal in Fol-ge den Pokal für den besten Nachwuchspiloten des Offen-bacher Teams sichern. Yannis ist Hessencup-Meister 2012 in der 250-ccm-Klasse und betei-ligte sich auch erfolgreich an überregionalen Rennen, wie dem Cross-Final in Magde-burg. Mit Yannis Appel hat das Offenbacher Team einen äu-ßerst talentierten Sportler in seinen Reihen, von dem man in den nächsten Jahren noch einiges erwarten darf.Auch in der Classic-Klasse

konnte das Offenbacher Team mit Andreas Lefty Faber den Hes-senmeister in der Klasse 40+ stellen. Wolfgang Büttner, der in der Classic-Klasse 60+ unterwegs ist, mußte 2012 leider aufgrund ei-ner Verletzung einige Rennen pausieren, somit reichte es „nur“ für den zweiten Platz.

TEXT UND FOTO: THOMAS DECHERTwww.mcv-rheinmain.de

Der 1. Vorsitzende Wolfgang Büttner (Mitte) mit Yannis Ap-pel ( rechts) und Clubmeister Philipp Klakow

Rallye Club Böblingen

Start in die neue Saison

Besser konnte das Jahr gar nicht beginnen. Der RC Böblingen ist auch 2013 wieder stark vertreten und gibt Gas. Mit zwei Teams ging der Verein erstmals in Bad Mergentheim beim Wintercup der MSJ ins Rennen. Team 1 setzte sich aus den Fahrern Ralph Kai-ser, Marco Kitzler, Dominik Roth und Jacob Erlbacher zusammen. In Team 2 starteten Janine Schuster, Erik Sifra, Moritz Berg und Adriel Godoy. Beide Mannschaften bestritten erstmals einen Mannschaftslauf. Die Vorfreude und die Anspannung waren groß und auch die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen. Trainer Georg

Siegerehrung beim MSJ Kartrennen in Bad Mergentheim

Schuster war sichtlich stolz und sehr zufrieden mit allen Fahrern. Eine ganz neue Herausforderung, denn es musste jeder Fahrer in-nerhalb der zwei Stunden Gesamtfahrzeit 30 Minuten Leistung bringen und das ist mit Kartslalom, was die Fahrer sonst bestrei-ten, nicht zu vergleichen. „Es hat echt Spaß gemacht und wir wollen beim nächsten Mal unbedingt wieder mitfahren“, sagt Jacob Erlbacher voller Begeiste-rung. Eigentlich sind sich alle einig: Eine gelungene Veranstaltung mit einer coolen Strecke, eine tolle Stimmung und für jeden am Ende ein schöner Pokal als bleibende Erinnerung an diesen Tag! Zeitgleich gab es noch ein weiteres erfreuliches Event, an dem der RC Böblingen teilnahm: Niclas Nießner, Fahrer in Klasse 2, konnte seinen Meistertitel für Baden-Württemberg in Hertingen entge-gen nehmen. „Es waren ganz viele Leute da und der Pokal ist super klasse. So einen schönen bekommt man wohl nur für den Meister-titel“, schwärmte Niclas. Auch in dieser Saison ist der Rallye Club Böblingen aktiv, hat sein 50-jähriges Bestehen und wird dem entsprechend noch von sich hören lassen. TEXT UND FOTO: BERIT ERLBACHER

www.rallye-club-boeblingen.de

MSC Gefrees-Fichtelgebirge

Ehrung der VereinsmeisterDie Mitglieder und Freunde des MSC Gefrees-Fichtelgebirge trafen sich zum gemeinsamen Abschluss der Motorsportsaison 2012. Nach einer Rückschau in Form einer Bilderpräsentation auf die Veranstaltungen und Aktivitäten, welche im Vereinsjahr 2012 abgehalten wurden, kamen die aktiven Sportler des Vereins zu verdienten Ehren. Besonders im Bereich Jugendsport hat sich der MSC Gefrees-Fichtelgebirge in der Saison 2012 stark entwickelt und kann auf gute Platzierungen seiner Sportler in den jeweili-gen Meisterschaften blicken. Stolz nahmen die Nachwuchs-Tri-alfahrer in den Disziplinen Fahrrad-Trial Kids und -Spezialisten sowie Motorrad-Trial ihre Pokale entgegen. Im Erwachsenensport gab es die Siegerehrungen in den Disziplinen Motorrad-Trial, Au-to-Rallye und Tourensport. Die fl eißigen Helfer des MSC Gefrees-Fichtelgebirge wurden in der „Allgemeinen Clubmeisterschaft“ geehrt, bei der die geleisteten Arbeitsstunden als Punkte zählen. Als langjährige treue Mitglieder wurden unter großem Applaus Sebastian Reichel für zehn Jahre Mitgliedschaft im MSC und Eli-sabeth Reichel für 40 Jahre Treue zum DMV mit einer Ehrennadel und der entsprechenden Urkunde geehrt. Nach einer Tombola und Dankesrosen für die weiblichen Gäste saßen die MSCler noch lange bei schönen Gesprächen zusammen. UWE LIEBIG

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CLUBS 61

MSC Gefrees-Fichtelgebirge

60 Jahre MSC GefreesEs war am 15. August 1953, als sich 13 entschlossene Männer tra-fen, um gemeinsam den Motorsportclub Gefrees zu gründen. Schon drei Wochen nach seiner Gründung zählte der „MSC Ge-frees“ 50 Mitglieder. Die sportli-chen Aktivitäten konzentrierten sich in den Anfangsjahren auf so genannte Fuchsjagden für Motorräder und PKW und Mo-torrad-Geländefahrten. Im Jah-re 1957 wurde dann zusammen mit den Vereinen aus Sparneck, Höchstädt, Selb und Marktleu-then die Motorsportvereinigung Fichtelgebirge gegründet, um die Erlangung von Genehmigungen und Versicherungen mög-lich zu machen. Der Anschluss an den DMV ermöglichte die Orga-nisation von überregionalen Veranstaltungen wie zum Beispiel der „DMV-Fichtelgebirgs-Zuverlässigkeitsfahrt“ und der „DMV-

Fichtelgebirgs-Sternfahrt“. Auch das bekannte „Elefantentreffen“ wurde in dieser Zeit erstmals veranstaltet. Nach der Aufl ösung der Motorsportvereinigung wollte man von Seiten des MSC Ge-frees all den Motorsportfreunden eine Heimat bieten, die durch diesen Schritt „heimatlos“ geworden waren und nannte sich ab diesem Zeitpunkt Motorsportclub Gefrees-Fichtelgebirge. Im Jahr 1964 wurde mit Fritz Kreuzer ein neuer Vorsitzender ge-wählt, der die „großen“ Veranstaltungen nach Gefrees holte, die der Verein mit Bravour durchführte. Zunächst waren es deutsche Meisterschaftsläufe im Geländesport, dem heutigen Enduro, die rund um Gefrees auf einer 60 Kilometer langen Runde abgehal-ten wurden. Nachdem die Organisation und Genehmigung der langen Geländerstrecken immer schwieriger wurde, konzentrier-te man sich mehr auf den Trialsport, der bereits seit längerem als „Wintersportart“ der Geländerfahrer etabliert war. Mit dem 28. Mai 1972 begann dann die lange Serie von Welt- und Europa-meisterschaften im Trialsport, die bis in das Jahr 2011 in Gefrees abgehalten wurden. Aber auch im Automobilsport war man zu-nehmend aktiv geworden und zahlreiche Slalom- und Ori-Veran-staltungen wurden durchgeführt. Tag der offenen Tür. Die aktiven Vierrad-Sportler des MSC Ge-frees-Fichtelgebirge waren gut für zahlreiche Bundesmeister-Titel und standen in den Siegerlisten der Slalom-, Rallye- und

Ori-Veranstaltungen auf den vorderen Plätzen. Außerdem begann man gezielt, eine Jugendgruppe aufzubauen, die durch den Erwerb von Clubmotorrädern und der Genehmi-gung der Hügelwiese als Übungsgelände schnell anwuchs. Bis heute ist die Jugendarbeit ein vorrangiger Bestandteil der Ver-einsarbeit des MSC Gefrees. Durch den Erwerb und den Umbau der ehemaligen LKW-Garage und des Lagers der Gefreeser Brau-erei zum MSC-Clubheim schuf man eine perfekte Lagerstätte für das Vereinsinventar sowie Aufenthalts- und Sitzungsräume für die Mitglieder. Trotz aller Veränderungen, die es im gesellschaft-lichen Leben seit der Gründung des MSC Gefrees-Fichtelgebirge gab, verstand es der Verein immer, ein attraktives Programm zu bieten, das nicht nur sportliche Veranstaltungen, sondern auch gesellige Aktivitäten enthält. Dies, gepaart mit aktiver Nach-wuchsarbeit, viel Engagement und Begeisterung soll die Zukunft des MSC Gefrees-Fichtelgebirge festigen. Am 13. April fi ndet am und im Clubheim des MSC Gefrees-Fichtelgebirge ein Tag der of-fenen Tür mit einer Feierstunde (16.00 Uhr) und anschließender MSC-Party statt. Alle DMVler und Freunde sind dazu herzlich ein-geladen.

UWE LIEBIGwww.msc-gefrees.de

Start zur Geländefahrt „Rund um den Putzenberg“ 1954

BSC Aukrug

Verleihung des Sportabzeichens

Eine besondere Ehrung konnte Florian Schreiber während der Weihnachtsfeier des BSC Aukrug am 01. Dezember 2012 mit der Verleihung des Sportabzeichens der Motorsportjugend in Gold durch den 1. Vorsitzenden der Landesgruppe Schleswig-Holstein im DMV, Rolf Borchardt entgegennehmen.Die Ehrung erfolgte für seine sportlichen Leistungen seit 2003. Er begann im Alter von acht Jahren mit seiner Leidenschaft zum Motorsport, wo er sich durch seine guten Platzierungen die erfor-derlichen 500 Punkte für das Sportabzeichen der Motorsportju-gend in Gold sicherte. In Gesprächen während der Weihnachtsfeier stellte sich heraus, dass Florian Schreiber der erste Fahrer ist, der dieses Abzeichen in der Vereinsgeschichte erreichte.Zu dieser hervorragenden Leistung gratuliert ihm der Vorstand des BSC Aukrug, geführt durch Friedhelm Schulze und wünscht ihm für die Zukunft weitere große Erfolge.

CHRISTINA SCHREIBER www.bscaukrug.de

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DMV INSIDE 1/2013

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90 Jahre, 2Als Mann der ersten Stunde des Nachkriegs-DMV gilt Gustav A. Petermann, Grandseigneur des Motorsports, des DMV . Der „Herrscher“ der Weltmeere, weit über den DMV hinaus bekannt unter anderem als Buchautor und Verleger, fei-erte kürzlich seinen 90. Geburtstag.

Impressum DMV-INSIDEMitgliedermagazin

VerlagDeutscher Motorsport Verband e,V.Otto-Fleck-Schneise 12DOSB-Haus des Sports60528 FrankfurtTel. +49 (0) 69-695002-0E-Mail: [email protected]

Leitung und Herausgeber Wilhelm A. Weidlich (v.i.S.d.P.)

Redaktionsleitung:Thomas Schiffner

Freie Redaktionsmitarbeiter:Botho G. WagnerFranz HoffmannEnrico StrakaManfred Bauch

AnzeigenleitungCorinna Frache

LayoutJörg Lübben/crossmedia

DruckMöller Druck und Verlag GmbHZeppelinstr.6, 16356 Ahrensfel-de OT Blumberg

DMV INSIDE erscheint in der Re-gel 4x im Jahr, der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag ent-halten. Höhere Gewalt entbin-det den Verlag von der Liefer-pfl icht. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck mit Quellenangabe erlaubt. Für unverlangt einge-sandte Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernom-men

VERMISCHTES

DMV INSIDE Nr. 2/2013erscheint am 24. Mai 2013

Redaktionsschluss:30. April 2013

† Horst ScholzAm 7. Februar 2013 verstarb der Ehren-präsident des DMV-Partnerverbandes ADMV, Horst Scholtz. Im Krankenhaus (UKB in Berlin) schlief er im Alter von 88 Jahren im Beisein seiner Frau Gerda friedlich ein. Horst Scholz war zum Jahresanfang noch „guter Dinge“, wusste aber, dass er sich einer Behand-lung unterziehen wird. Circa zwei Wo-chen vor seinem Tod kam er ins Kranken-haus unweit seines Wohnhauses. Leider besserte sich sein gesundheitliches Be-fi nden aber nicht. Am 7. Februar schloss er seine Augen für immer.

In der nächsten Inside • 90 Jahre DMV – Chronik Teil II • DMV Hauptversammlung 2013 • Auftakt DMV Touring Car Championship 2013

Dieter Braun 70 JahreDieter Braun feierte am 2. Februar seinen 70. Geburtstag. Der gebürtige Ulmer begann seine Motorsport-Laufbahn als Helfer und bald darauf als Fahrer auf einer Maico im Motocross. Nachdem er regionaler Junio-renmeister geworden war, baute er 1965 die Cross-Maschine um und nahm erfolgreich an Straßenrennen teil. In seiner Karriere gewann er 14 Grands Prix und wurde 1970 auf Suzuki in der 125-cm3-Klasse und 1973 auf Yamaha in der 250-cm3-Klasse Motorradweltmeister.Legendär wurde Braun vor allem durch sei-nen Sieg beim Großen Preis der DDR auf dem Sachsenring 1971: Die Zuschauer begannen bei der Siegerehrung die dritte Strophe der (west)deutschen Nationalhymne mitzusin-gen. Dieter Braun musste seine Karriere nach ei-nem schweren Unfall beim 350er-Rennen um den Großen Preis von Österreich auf dem Salzburgring 1977 34-jährig beenden. Danach betrieb er ein Motorradgeschäft, das er 2008 nach einem Motorradunfall aufgeben muss-te. Mittlerweile, wieder gesund, betreibt er ein Gebrauchtwagengeschäft und fährt auch bei vielen Oldtimer-Veranstaltungen mit.

Foto: Thorsten Horn

Foto: Thorsten Horn

† Gunilla BüttnerAm 12. Februar 2013 verstarb unerwartet Gunilla Büttner, die Ehefrau des DMV-Präsi-diumsmitgliedes Wolfgang Büttner. Gunilla Büttner unterstütze und begleitete ihren Mann nicht nur auf seinem gesamten Weg im Motorsport und beim DMV; sie war auch langjähriges Vorstandsmitglied beim MCV Rhein-Main in Offenbach, dessen Vorsitzen-der Wolfgang Büttner ist. Gunilla Büttner verstarb in Offenbach am Main im Alter von 70 Jahren.

† Hubert HiebelHubert Hiebel war jahrzehntelang ak-tives Mitglied im DMV und auch 1. Vor-sitzender des DMV-Vereins in Emden. Am 22. August 2012 verstarb er kurz vor sei-nem 90. Geburtstag. Er wünschte sich eine stille Beisetzung im Familienkreis.

In stiller Trauer Volker Hiebel, Gerlind Rodow,

Gudrun Ronsöhr-Hiebel

Reißverschlussprinzip

mit EinschränkungenAutofahrer müssen im Straßenverkehr das „Reißverschlussprinzip“ beim Einfädeln an-wenden, wenn eine von mehreren Fahrspu-ren endet oder gesperrt ist. Wie das Amts-gericht München nach Mitteilung der D.A.S. entschied, gilt dies jedoch nicht bei rein zufälligen Hindernissen wie einem stehen-den LKW. In jedem Fall ist beim Einfädeln Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen (AG München, Az. 334 C 28675/11).

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90 Jahre, 2Als Mann der ersten Stunde des Nachkriegs-DMV gilt Gustav A. Petermann, Grandseigneur des Motorsports, des DMV . Der „Herrscher“ der Weltmeere, weit über den DMV hinaus bekannt unter anderem als Buchautor und Verleger, fei-erte kürzlich seinen 90. Geburtstag.

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