C u l t i d i D o m e n i c a - S o n n t a g s g o tt e s d i e n s t e

Chiesa Luterana / Lutherische Kirche – Via Carlo Poerio, 5

Chiesa di Ischia a Sant’Angelo o Forio

06.05.2012 Cantate

10.30

Liturgia della Parola-

Wortgottesdienst

11.00

Gottesdienst - Culto

Kirche San Michele in Sant’Angelo 13.05.2012 Rogate

11.00

Gottesdienst - Culto

Kirche San Michele in Sant’Angelo

20.05.2012 Exaudi

11.00

Gottesdienst - Culto

Kirche San Michele in Sant’Angelo 27.05.2012 Pentecoste

10.30

Culto con Santa Cena –

Gottesdienst mit Abendmahl

11.00

Gottesdienst - Culto Kirche San Michele in Sant’Angelo

03.06.2012 Trinitatis

11.00

Gottesdienst - Culto

Kirche San Michele in Sant’Angelo 10.06.2012 1. d. Trinitatis

10.30

Liturgia della Parola Segue Assemblea Generale e festa estiva

della Comunità - Wortgottesdienst

mit anschließender Gemeindeversammlung und -fest

11.00

Gottesdienst - Culto Kirche San Michele in Sant’Angelo

17.06.2012 2. d. Trinitatis

11.00

Gottesdienst Kirche San Michele in Sant’Angelo

24.06.2012 3. d. Trinitatis

11.00

Gottesdienst - Culto San Michele a Sant’Angelo

C O M U N I T À EVANGELICA LUTERANA DI NAPOLI EVANGELISCH LUTHERISCHE GEMEINDE NEAPEL

Circolare – Gemeindebrief

2012 MAI – JUNI MAGGIO - GIUGNO 2012

Per la grazia di Dio io sono quello che sono.

(Versetto biblico per giugno 2012 I Corinzi 15,10)

Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. (Monatsspruch Juni 2012 1. Korinther 15,10)

Meditation Monatsspruch Juni 2012

Der Apostel Paulus bekennt: „Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.“ 1. Korinther 15, 10

„Ein jeder ist seiner Glückes Schmied“, sagt ein Sprichwort. Und es meint damit, dass Menschen es selber bestimmen, ob sie’s im Leben gut oder schlecht haben. Wenn man sich nur ordentlich anstrengt, dann werden sich Erfolg und Wohlergehen schon einstellen; umgekehrt gilt, wenn einer Pech hat und unzufrieden ist, so steckt gewiss Faulheit und Unvermögen dahinter. Einen Anhaltspunkt findet diese Meinung in der alttestamentlichen Verknüpfung von Tun und Ergehen. Wie einer gehandelt hat, so wird er sich auch befinden. Der Apostel Paulus entdeckt einen neuen Weg. Für ihn ist klar: „Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.“ Paulus war bei der Suche nach eifriger Befolgung des Gesetzes und bei der strengen Erfüllung der Gebote wie blind geworden. Es traf ihn der Glanz Christi und brachte ihn durcheinander. Da war nichts mehr mit Anstrengung, mit Gesetzlichkeit, mit Befolgen von Vorschriften, die Vorteil und Ansehen bringen. Da war alles dunkel. Und dort, mitten im Dunkel, tritt etwas Neues in das Leben hinein. Es wird wieder hell. Aber es wird nicht hell durch die sprühenden Funken vom Feuer eines Schmiedes, der den Hammer schwingt und das Eisen seines Lebens schlägt und modelliert. Vielmehr durch die Empfindung davon, dass er für etwas dankbar sein kann. Die Einsicht, dass er die wichtigen und wahren Momente des Lebens nicht selbst gemacht hat, sondern von anderswoher geschenkt bekam. Dafür kann der Mensch dankbar sein. Für das Geschenk des Lebens, für gemeinsame Erlebnisse; für gelungene Beziehungen, für gelöste Konflikte, für den Abbaus von Spannungen, dem Lindern von Schmerzen, dem Trockenen von Tränen. Unsere kleine Seele tritt mit einem Aufatmen hinaus in die Freiheit. Sie spürt: Da gehört sie hin und da wird sie, was sie werden sollte. Diese Erfahrung nennt man Gnade. Erkennen, dass man sich jemand anderem verdankt. Das ist ein ganz anderer Stolz als der, sich als Schmied des eigenen Glücks zu fühlen. Es liegt mehr Frieden darin, weniger Druck. Möge uns allen in diesen aufblühenden Tagen des jungen Sommers diese Erfahrung geschenkt werden, die Paulus als Qualitätsmerkmal aus seiner Lebensschmiede mitgebracht hat: Nicht meine Anstrengung und mein Lohn sind es, die mir Wert gegeben haben, sondern „durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.“ Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen Ihr Pfarrer Holger Milkau

Frauenarbeit in der Gemeinde – Programma per le donne

Frauenfrühstück – Colazione delle Donne Villa Casalta, Centro della Comunità – Gemeindezentrum

Gita/ Ausflug

Sabato/ Samstag 19.05.2012

Am 19.05.2012 findet ein Wanderausflug auf der Insel Ischia statt. Treffpunkt ca. 9.30 Uhr am Hafen von Ischia Porto, dort werden die Teilnehmer von der ischitanischen Wandergruppe abgeholt werden. Danach werden wir den Bus nehmen und Richtung Campagnano fahren. Von Campagnano aus werden wir Richtung Piano Liguori laufen und werden einen traumhaften Ausblick genießen können, im Hintergrund werden uns die Sorrentinische Halbinsel und Capri auf unserem Weg begleiten. Nach ca. 1 ½ Std. Werden wir in einem Lokal Halt machen. Wer möchte kann dort etwas essen, z.B. eine Bruschetta und etwas trinken (Preisklasse: mittel). Frisch gestärkt geht dann nach der Pause unser Weg wieder weiter. Je nach Kondition unserer Wandergruppe werden wir über die Scarrupata weiterlaufen oder vom Lokal aus wieder zurück nach Campagnano laufen. Mit dem Bus geht es dann wieder zurück zum Hafen. Wichtig: Gutes Wanderschuhwerk, viel Wasser zum Trinken und (eventuell) etwas zum Essen, da die Tour über den Mittag hinaus geht.

Bea Lamonaca, Ischia

Il 19/05/2012 si terrà una escursione ad Ischia. Alle ore 9.30 ci sarà l’incontro con il gruppo ischitano al porto di Ischia. Con l’autobus si andrà fino ad Campagnano dove andremo verso Piano Liguori godendo una vista meravigliosa. La penisola di Sorrento e Capri sullo sfondo ci accompagneranno. Dopo 1 ½ ci fermeremo in un locale dove chi lo desidera potrà consumare un pasto p.e. una bruschetta (livello di prezzo: medio). Rifocillati continueremo o attraverso la Scarrupata o torneremo a Camapgnano a secondo delle condizioni dei partecipanti. Con l’autobus torneremo al porto. Importante: buone scarpe da escursionismo, molta acqua da bere e qualcosa da mangiare per la gita durerà fino al pomeriggio.

Bea Lamonaca

Prenotazioni / Anmeldungen: Dr. I. Faber-Milkau 3393856249 oppure / oder Pfarrbüro 081 – 663207 mar e gio ore 9-13 / Di u. Do 9-13 Uhr

Veranstaltungen & Rückblick - Eventi e retrospettiva Von der Hüfte abwärts Wurzeln haben, von der Hüfte aufwärts Flügel haben! Am Samstag, den17. März 2012 fand das Tagesseminar „Lichtgestalten: Die Engel in meinem Leben“ unter der Leitung der Erfurter Künstlerin Edel Vostry in Neapel statt.

Hierzu lud die Evangelisch – Lutherische Gemeinde Neapel, Pastor Holger Milkau herzlich ein. Neun Frauen folgten dieser Einladung und fanden sich pünktlich um 9.00 Uhr im Gemeinderaum ein um ihn zu finden: Den ganz persönlichen Engel! Die Teilnehmerinnen kamen aus Neapel und Umgebung und sogar aus Sorrent. Nach kurzer Begrüßung durch die Referentin und einer längeren Vorstellungsrunde, sowie

einer zarten Einführung in das Thema „Engel von vorchristlicher Zeit bis heute“, legten wir alle los. Gemalt wurde auf Leinwand oder Papier, mit Kreide, Kohle, Öl- oder Aquarellfarben. Ganz so, wie es der Engel vorgab – nein, wie jeder wünschte. Geleitet von der Fantasie und der Farben- bzw. Materialvielfalt, fiel es keiner Teilnehmerin schwer, etwas zu Papier zu bringen. Für fachliche Fragen stand uns die Künstlerin jederzeit zur Verfügung. Ihre Einführung in die Farblehre half uns die wesentlichen Akzente zu setzen.

Unterbrochen wurde der lange Tag lediglich durch ein köstliches, gemeinsames Mittagessen bei Antonio & Antonio in der Via Francesco Crispi, gleich nebenan. Mir persönlich hat am besten die ungezwungene

Atmosphäre gefallen: Wer gestalten wollte, konnte ungestört arbeiten. Wer dabei das Gespräch suchte und andere Damen kennenlernen wollte, konnte auch das tun. Auf diese Weise zeigte sich wieder einmal die bunte Vielfalt der nach Neapel Zugereisten. Sie sind Ärztinnen, Künstler, Kunstverkäufer, Geologen, Krankengymnasten, Mütter mit deutschen, italienischen oder französischen Ehepartnern. Sie sind Autofahrer, Fußgänger oder Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel. Alle sind

sie jung oder…jung geblieben!

Wir haben über Neapel geplaudert, ich habe von Schönem und von Nöten gehört; ich weiß jetzt, dass ich unbedingt die Oper besuchen muss und welche verborgenen Ecken manch ein Zugereister wohl ohne Tipp nie sehen wird, man aber unbedingt gesehen haben sollte. Und dazwischen, immer wieder ganz persönliche Geschichten über Familie, Geschwister oder Freunde. Hätten Sie es gewusst? Auf Capri in der Deutschen Evangelischen Kirche findet in Kürze eine Traumhochzeit statt. Und ganz nebenbei, wie von himmlischer Hand geleitet, haben wir alle unseren ganz persönlichen Engel entdeckt. Die Resultate konnten sich sehen lassen. Meiner hat sich entschlossen zu bleiben. Er hängt jetzt an der Wand und passt auf mich auf. Alle Teilnehmerinnen waren sich einig: Wir sollten uns bald wiedersehen, ein Workshop dieser besonderen Art sollte auf jeden Fall wiederholt werden.

Barbara Krause

Meditazione Versetto biblico giugno 2012 L’Apostolo Paolo professa: “Per la grazia di Dio io sono quello che sono.” 1. Corinzi 15, 10 “Ciascuno è fabbro della propria sorte“ dice un proverbio tedesco. Questo proverbio vuole dire che le persone stesse determinano se la loro vita va bene o male. Basta sforzarsi per far arrivare successo e benessere. Inversamente se una persona appare sfortunata ed è scontenta, dietro a questa sfortuna - gatta ci cova - si nascondono certamente pigrizia ed incapacità. Questo punto di vista trova appoggio nel concatenamento tra l’agire e l’esistenza dell’uomo, usuale nell’Antico Testamento. Ciascuno si troverà nella condizione che corrisponde al proprio agire. L’apostolo Paolo invece trova una nuova via. Per lui risulta chiaro: “Per la grazia di Dio io sono quello che sono.” Paolo cercando con zelo di osservare la legge e di compiere rigorosamente i precetti, era diventato praticamente cieco. Il fulgore di Cristo lo colpì e lo mise in uno stato confusionale. Ora erano finiti lo sforzo, la legittimità, l’esecuzione di prescrizioni che comportano vantaggi e prestigio. Tutto era buio. E proprio lì, in mezzo all’oscurità subentra qualcosa di nuovo nella vita. E torna la luce. La luce non arriva per mezzo delle scintille schizzate dal fuoco del fabbro che brandisce il martello battendo e modellando il ferro della sua vita. Ma arriva attraverso la percezione della gratitudine. La presa di coscienza che egli non ha fatto da solo i momenti importanti e autentici della propria vita i quali invece gli sono stati donati. L’uomo può essere grato per questo. Per il dono della vita, per le esperienze comuni, per le relazioni riuscite, per conflitti risolti, per l’abbattimento di tensioni, per l’attenuazione di dolori, per l’asciugarsi delle nostre lacrime. La nostra piccola anima con un profondo respiro esce fuori alla libertà. E sente: Questo è il suo posto. Qui diventerà quello che doveva diventare. Questa esperienza si chiama grazia. Riconoscere che la propria esistenza si deve a Qualcun Altro. Questa è una forma di orgoglio diversa rispetto al sentirsi fabbro della propria sorte. C’è più pace e meno pressione. Sia donata a tutti noi in questi giorni fiorenti dell’inizio estate questa esperienza che Paolo ha portato dalla fucina della sua vita come contrassegno di qualità: Non sono i miei impegni e la mia remunerazione che mi hanno dato valore ma “per la grazia di Dio io sono quello che sono.” Vi saluta cordialmente il Vostro Pastore Holger Milkau

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Omaggi Sarebbe bastato di dare ai fiori il loro colore. Ma Dio gli donò anche il profumo. Sarebbe bastato di fare una luce. Ma Dio diede al sole un volto splendente. Sarebbe bastato di creare l’acqua. Ma Dio ci diede anche il vino. La vita dovrebbe essere più di solo fatica e peso. Dio ci dona la felicità in omaggio, per rallegrarci e farci godere i nostri giorni.

Nicht vergessen! – Non dimenticare! Associazione Italo-Germanica – Napoli A.R. Deutsch – Italienische Vereinigung – Neapel (e.V.) Sabato 26 maggio 2012 ore 10:00 Gita in pullman alle sorgenti del Grassano/Telese. Samstag 26. Mai 2012 10 Uhr Busausflug zu den Quellen bes Grassano/Telese Giovedi 14 giugno 2012 ore 18:00 Presso il Goethe Institut – Riviera di Chiaia 202 Conferenza di Bruno Mauthe dal tema “I reggimenti svizzeri dell’esercito borbonico” Donnerstag, 14. Juni 2012 18 Uhr Im Goethe Institut – Riviera di Chiaia 202 Vortrag von Bruno Mauthe über das Thema „I reggimenti svizzeri dell’esercito borbonico“ Per informazioni rivolgersi a Wolfgang Ernst tel. 081 5266397 Informationen bei Wolfgang Ernst Tel. 081 5266397

Gemeindeversammlung – Assemblea Generale Am 10.06.2012 um 10:30 in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Via Carlo Poerio, 5 findet nach dem Gottesdienst die Gemeindeversammlung mit dem anschließenden Gemeindefest statt. Il 10/06/2012 alle ore 10:30 si terrà nella Chiesa di Via Carlo Poerio, 5 l’Assemblea Generale dopo un culto. Di seguito ci sarà la festa della Comunità.

Impressioni….. – Eindrücke ….

CONCERTO DEL CORO LUTERANO 2012 23.04.2012

Coro Luterano Lutherischer Gemeindechor

Composto da voci femminili

zusammengesetzt aus Frauenstimmen Diretto da – geleitet von Maestro Carlo Forni

Informazioni dettagliate sulle prove presso l’Ufficio della comunità

Informationen zu den Probeterminen erhalten Sie im Gemeindebüro

Traduzione della relazione sul seminario tenutasi il 17/03/2012 Avere dalla vite in su delle radici, dalla vite in su avere delle ali! Sabato il 17 marzo 2012 a Napoli ebbe luogo il seminario intitolato “ Figure di luce: Gli angeli nella mia vita” guidato dall’artista Edel Vostry di Erfurt. Il pastore Holger Milkau aveva invitato a questo evento a nome della Comunità Evangelica Luterana. Nove donne avendo accettato l’invito e si incontrarono puntualmente alle ore 9 nel centro della comunità per trovarlo: l’angelo personale! Le partecipanti arrivarono da Napoli e dintorni ed anche da Sorrento. Dopo un breve saluto della relatrice e un giro di presentazioni seguito da una piccola introduzione al tema “Angeli dal periodo precristiano fino a oggi” partimmo con il lavoro. Abbiamo realizzato i disegni su tela o carta, con gessetto, carbone, olio o acquarelli. Proprio come ognuna desiderava. Nessuna delle partecipanti trovò difficoltà nel realizzare il disegno grazie alla fantasia e della grande varietà di materiali. L’artista fu disponibile per consigli tecnici. La sua introduzione della scienza dei colori ci fu d’aiuto. La lunga giornata fu interrotta soltanto da un delizioso pranzo nel locale “Antonio & Antonio” accanto nella Via Crispi. A me personalmente è piaciuta l’atmosfera senza costrizioni: Chi voleva creare qualcosa poteva lavorare indisturbata. Chi cercava il dialogo per conoscersi meglio era libera di farlo. Si è mostrata ancora una volta la varietà degli stranieri a Napoli. Sono medici, artisti, venditori di arte, geologi, fisioterapisti, madri con coniugi tedeschi, italiani o francesi. Sono guidatori d’auto, pedoni o persone che usano i mezzi pubblici. Tutti sono giovani o ….. rimasti giovani! Abbiamo chiacchierati su Napoli. Ho sentito parlare di tante cose belle e tante esigenze. Ora so che devo assolutamente visitare l’opera ed alcuni posti che altri stranieri senza un buon consiglio non vedranno mai. E ogni tanto ho sentito le storie personali, storie della famiglia, dei fratelli o degli amici. Lo sapevate? Tra non molto a Capri si terrà un matrimonio da sogno nella Chiesa Evangelica. E al contempo guidate da una mano celeste abbiamo tutte scoperte il nostro angelo personale. I risultati furono davvero belli. Il mio angelo ha deciso di restare. Sta appeso al muro e mi protegge. Tutte le partecipanti erano d’accordo: Ci dobbiamo rivedere, un laboratorio di questo tipo va ripetuto.

Barbara Krause