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Blogs und Kompetenz
-
Evaluation des Effektes des Wissenschaftlichen Bloggens
im Modul M1 auf die Digitale Kompetenz
Hausarbeit zum Modul 2
Wintersemester 2014/15
Modulbetreuung:
Dr. Sebastian Vogt
Burkhard Raue
Anne Martin
angefertigt im
MA Bildung und Medien: eEducation
an der FernUniversität in Hagen
von
Silke Wanninger-Bachem
Oberhausen 1
84066 Mallersdorf-Pfaffenberg
Matrikelnummer 9578196
Tel.: 08785-942013
E-Mail: [email protected]
Bearbeitungsbeginn am 03.02.2015
Vorgelegt am 10.03.2015
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ................................................................................................................ 1
2. Definition von Digitaler Kompetenz, Wissenschaftliches Bloggen und
Forschungsstand ..................................................................................................... 2
3. Evaluation ............................................................................................................... 3
3.1 Beschreibung des Evaluationsgegenstandes ....................................................... 4
3.2 Evaluationsziel und Konzeption ........................................................................... 4
4. Methodisches Vorgehen .......................................................................................... 5
4.1 Untersuchungsdesign .......................................................................................... 5
4.2 Messinstrument ................................................................................................... 5
4.3 Stichprobenkonstruktion ...................................................................................... 7
4.4 Untersuchungsdurchführung ................................................................................ 7
4.5 Datenanalyse ....................................................................................................... 7
5. Ergebnisse .............................................................................................................. 9
5.1 Stichprobenzusammensetzung ............................................................................ 9
5.2 Ergebnisse zum Vorwissen und zur Häufigkeit
des Wissenschaftlichen Bloggens .......................................................................10
5.3 Ergebnisse der Hypothesentests ........................................................................10
5.4 Weitere Befunde .................................................................................................12
6. Diskussion ..............................................................................................................13
6.1 Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Praxis ........................................14
6.2 Kritische Reflexion des methodischen Vorgehens ...............................................14
Literaturquellen.....................................................................................................................17
Anhang ...............................................................................................................................20
Erklärung ..............................................................................................................................41
iii
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 Digital Competence Framework. (Calvani et al., 2009, S. 542)…,……….……….2
Abbildung 2 Moderation des Einflusses der Kommentarhäufigkeit auf die Ethische
Dimension Zusammenarbeit durch die Altersgruppe……………………….…...12
iv
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1 Reliabilitätsstatistik der Skalen der ersten Version
des Fragebogens im Pretest……………………………………………………………20
Tabelle 2 Codebuch des Online-Fragebogens zur Umfrage Bloggen im M1 2015…….…....31
Tabelle 3 Reliabilität der Skalen der zweiten Version des Fragebogens
nach Itemlöschung………………………………………………………………………...8
Tabelle 4 Test auf Normalverteilung (Shapiro-Wilk)………………………………..………..….39
Tabelle 5 Kategorienschema zum Item Z001_0……………………………………………....…..9
Tabelle 6 Durchschnittliche Häufigkeit des Wissenschaftlichen Bloggens, aufgeteilt nach
Grad des Vorwissens…………………………………………………………………….10
Tabelle 7 Signifikante Korrelationen von Häufigkeit Bloggen mit Variablen der Skalen….….11
Formale Anmerkungen zur verwendeten Sprache
In dieser Arbeit werden, soweit dies möglich und sinnvoll ist, geschlechtsneutrale Formulierungen verwendet. Bei
Begriffen, wo dies nicht möglich ist, wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Form benutzt. Auf
die Bildung von Wortungetümen wie z. B. Teilnehmer/-innen, Teilnehmerinnen und Teilnehmer oder Teilnehmer*in-
nen wird verzichtet. Sofern dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird, sind grundsätzlich weibliche und männli-
che Personen gemeint.
v
Zusammenfassung
Die vorliegende Evaluationsstudie beschäftigt sich mit der Frage, welchen Effekt das Wissenschaftliche
Bloggen im Modul 1 des Masterstudienganges Bildung und Medien: eEducation an der FernUniversität
Hagen auf die Digitale Kompetenz der Studierenden hat. Dabei wird der Zusammenhang zwischen der
Häufigkeit des Bloggens und der Verbesserung der technologischen, kognitiven und ethischen Dimen-
sion der Digitalen Kompetenz untersucht. Dazu wurde ein Online Fragebogen als Messinstrument ent-
wickelt und auf der Basis der Ergebnisse bewertet. Die Evaluation wurde an 35 Studierenden durchge-
führt, die das Modul seit dem Sommersemester 2014 absolvierten. Das Wissenschaftliche Bloggen hat
zwar einen Einfluss auf die ethische Dimension der Digitalen Kompetenz, jedoch nicht auf die anderen
Dimensionen. Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der geposteten Kommentare und
dem kollaborativen Verhalten und der Zusammenarbeit der Studierenden, der vom Alter moderiert wird.
Eine Überarbeitung des Messinstrumentes und weiterführende Untersuchungen werden jedoch emp-
fohlen.
Schlüsselwörter: akademischer Blog, Blog, Digitale Kompetenz, Evaluation, Weblog
Abstract
The present evaluation study deals with the question of what effect the Scientific Blogging in Module 1
of the Master Degree Program Education and Media: eEducation at the University of Hagen on Digital
literacy of students has. The relation between the frequency of blogging and the improvement of the
technological, cognitive and ethical dimension of the digital competence is investigated. For this pur-
pose, an online questionnaire was developed as a measuring instrument and evaluated on the basis of
the results. The evaluation was conducted on 35 students who completed the module since the summer
semester 2014. Although the Scientific Blogging has an influence on the ethical dimension of digital
competence, but not on the other dimensions. There is a correlation between the frequency of comments
posted and collaborative behavior and cooperation of students moderated by age. However, a revision of the in-
strument and further examinations are recommended.
Keywords: academic blog, blog, digital competence, evaluation, weblog
Einleitung
1
1. Einleitung
Die EU-Kommission hat im Rahmen des europäischen Programms Lifelong Learning und ange-
sichts der Digitalisierung bereits 2007 Schlüsselkompetenzen formuliert, die notwendig sind, um
erfolgreich zu lernen. Eine Schlüsselkompetenz ist die Digitale Kompetenz.
Digital competence involves the confident and critical use of Information Society Tech-
nology (IST) for work, leisure and communication. It is underpinned by basic skills in
ICT: the use of computers to retrieve, assess, store, produce, present and exchange
information, and to communicate and participate in collaborative networks via the Inter-
net. (EU-Kommission, 2007, S. 7)
Digitale Kompetenz entspricht demnach einem Potenzial, in konkreten Lernsituationen mit neuen
Medien erfolgreich handeln zu können. Eine Verbesserung der Digitalen Kompetenz erscheint
beispielsweise in einem Online-Studium von Vorteil, in dem Lerninhalte per Internet zur Verfügung
gestellt und mittels technischer Medien kommuniziert wird sinnvoll. Ein solches Online Studium
ist der Masterstudiengang Bildung und Medien: eEducation an der FernUniversität Hagen. Seit
dem Sommersemester 2014 ist in diesem Studiengang Wissenschaftliches Bloggen eine Maß-
nahme in der Lernumgebung des Moduls 1. Wissenschaftliches Bloggen wurde bereits seit eini-
ger Zeit als neue Form der Kommunikation in der Lehre entdeckt (Luzón, 2011, S. 517). Neben
der Steigerung ihrer Handlungskompetenz in Mediennutzung und Kommunikation sollen Studie-
rende durch das Bloggen lernen, kompetent mit Informationen aus dem Internet umzugehen. Im
Modulhandbuch der FernUniversität Hagen heißt es dazu: „In einem Weblog reflektiert der/die
Studierende den Lehrstoff. Er/Sie erhält so Handlungskompetenz unter anderem im Rahmen der
Nutzung des Internet als Informations- und Kommunikationsmittel“ (2014, S. 2). Ziel der Maß-
nahme Bloggen ist es also, durch das aktive, handelnde Arbeiten mit dem Blog verschiedene
Kompetenzbereiche zu verbessern, die sich innerhalb der Digitalen Kompetenz wiederfinden.
Befunde, die eine Wirksamkeit von Lerntagebüchern für den selbstgesteuerten Wissenserwerb
im deutschsprachigen Raum belegen, liegen zwar vor (Metz-Göckel, Kamphans, & Scholkmann,
2012, S. 222 f.), dennoch sind dauerhafte Evaluationen, die überprüfen, ob Maßnahmen die ge-
steckten Ziele erreichen, notwendig für die Qualitätssicherung und Optimierung der Lehre. Des-
halb soll in dieser Arbeit die Maßnahme Wissenschaftliches Bloggen im Modul 1 und ihre Effekte
auf die Digitale Kompetenz evaluiert werden.
Zunächst wird das Konstrukt Digitale Kompetenz definiert, Wissenschaftliches Bloggen näher er-
läutert und ein kurzer Überblick über den Forschungsstand gegeben. Nach einer kurzen Einfüh-
rung in die Lehrevaluation und der Beschreibung des Evaluationsgegenstandes folgen Ziel und
Konzeption der Evaluation. Danach werden das methodische Vorgehen und das Messinstrument
vorgestellt. Anschließend werden die Ergebnisse der Untersuchung werden berichtet, diskutiert
Definition von Digitaler Kompetenz, Wissenschaftliches Bloggen und Forschungsstand
2
und Empfehlungen für die Praxis gegeben. Zuletzt wird die methodische Durchführung der Un-
tersuchung reflektiert.
2. Definition von Digitaler Kompetenz, Wissenschaftliches Bloggen und
Forschungsstand
Das komplexe Konstrukt Digitale Kompetenz besteht aus der Integration von Kompetenzen, Kön-
nen und Kenntnissen, die in der heutigen digitalisierten Welt notwendig sind, um erfolgreich ler-
nen zu können. In das Konstrukt mit eingeflossene Aspekte, wie ITC-Kenntnisse, digitale Bildung
oder Informationskompetenz, haben jeweils begrenzte Definitionen, die sich oft ausschließlich
auf Netzsicherheit und die Fähigkeit des Zugriffes und der Bewertung von Informationen im Inter-
net beziehen (vgl. Ala-Mutka, 2011; Ferrari, 2012). Obwohl diese Komponenten im Umgang mit
neuen Medien und dem Internet wichtig sind, beinhaltet Digitale Kompetenz mehr. Essentiell sind
neben Informationskompetenz oder dem Wissen, wie digitale Werkzeuge und Technologie zu
verwenden sind, vor Allem die Zusammenarbeit mit anderen. Nach Calvani, Ranieri und Fini
(2009, S. 853) wird Digitale Kompetenz als die Fähigkeit verstanden, neue technologische Situ-
ationen zu erkunden, zu analysieren und flexibel zu nutzen. Auch die Fähigkeit, Informationen
gezielt auszuwählen, Strategien zur Auswahl und kritischen Bewertung dieser Informationen, so-
wie soziale Interaktionen mittels Informations- und Kommunikationstechniken, die Zusammenar-
beit mit anderen und die Förderung des Verantwortungsbewusstseins zählen dazu. Abbildung 1
zeigt, dass diese Definition drei Dimensionen beinhaltet: Die technologische, kognitive und ethi-
sche Dimension. In dem Bereich, in dem sich diese drei Dimensionen überschneiden, bildet sich
die Digitale Kompetenz aus, die das Verstehen und die autonome, kreative Nutzung des Poten-
zials von vernetzten Technologien für effektive, kritische, reflexive, kollaborative und verantwor-
tungsvolle Wissensbildung meint.
Abbildung 1 Digital Competence Framework. (Calvani et al., 2009, S. 854)
Evaluation
3
Reinmann und Bianco betrachten Knowledge Blogs als Indikatoren für Kompetenz und als Quelle
für Kompetenzerleben (2008, S. 9). Blogger können neben ihren Fähigkeiten in der Bloggestal-
tung über ihre Blogs gleichzeitig soziale Kompetenzen durch den Aufbau und die Aufrechterhal-
tung von Kontakten erhöhen (Reinmann & Bianco, 2008, S. 10). Dabei sind Weblogs oder kurz
Blogs dynamische Internetseite (Franz, 2006, S. 21), die vorrangig in Textform erscheinen und
mehr oder weniger regelmäßig aktualisiert werden. Die Beiträge werden in umgedrehter chrono-
logischer Reihenfolge aufgelistet und die Inhalte bzw. Blogs untereinander über Verlinkung per
Trackback und Pingback und zu externen Quellen und Wissensressourcen vernetzt (Franz, 2006,
S. 21). Ein wissenschaftlicher Blog behandelt wissenschaftliche Themen, die von einem Blogger
mit akademischem Hintergrund geführt werden und dient der Informationsverbreitung und dem
Austausch mit Fachkollegen (Luzón, 2011, S. 518 f.). Die Befundlage zu den Effekten des Blog-
gens auf diverse Kompetenzen ist widersprüchlich. Autoren, die Effekte des Bloggens im Lehr-
kontext auf Kompetenzen untersuchten, berichten, dass Bloggen die Reflexions-und Teamkom-
petenz nur marginal fördert (Gebhardt & Jenert 2011, S. 291 f.). In einer Lernumgebung verbes-
sert Bloggen zwar das Engagement, die Lerneffekte waren jedoch gemischt (Novakovich & Long,
2013, S. 239). Je mehr Kommentare Studierende erhielten, desto geringer waren laut den Auto-
ren Erfolg und Publikationsrate. Es scheint für das Lernen wichtiger zu sein, Kommentare zu
geben, statt zu erhalten. Ismail (2009, S. 178 f.) betont ebenfalls die Relevanz der Kommentare
und zeigt auf, dass das Bloggen kollaboratives Lernen über den Austausch und die kritische Be-
wertung der Informationen fördert. Woo und Reves (2007, S. 15 ff.) fanden heraus, dass Bloggen
in der Lehre nur dann kritisches Denken fördert, wenn im Blog ein geeignetes Thema mit gut
erreichbaren Informationsquellen behandelt wird. Ohne Unterstützung ist ein Informationskom-
petenztraining ein notwendiger Faktor für die Effektivität des Lernens durch Blogs. Blogs können
im Sinne eines konstruktivistischen Lernangebotes als Social Software zur aktiven Aneignung
von Wissen und der Förderung von Handlungskompetenz genutzt werden, zudem kann bloggen
zur Kollaboration unter den Studierenden, zum Wissensaustausch und zu Diskussionen beitra-
gen (Wang, Fix, & Book, 2005, S. 3194). Ob Wissenschaftliches Bloggen zu einer Verbesserung
der Digitalen Kompetenz führt, ist bisher also nur in einzelnen Aspekten, die das Konstrukt Digi-
tale Kompetenz darstellen, untersucht worden.
3. Evaluation
Metz-Göckel et al. (2012, S. 216) geben in ihrem Überblick über die hochschuldidaktische For-
schung zur Lehrqualität und Lernwirksamkeit an, dass der Kompetenzerwerb nach dem Perspek-
tivwechsel der Lehre auf die Lernfortschritte von Studierenden als Indikator für die Qualität der
Lehre gilt. Eine Evaluation ist ein unterstützendes Element zur Qualitätsfeststellung und dient
auch dazu, Impulse zur Verbesserung zu geben (Braun & Vervecken, 2009, S. 48). „Unter Eva-
Evaluation
4
luation wird die systematische Analyse und empirische Untersuchung von Konzepten, Bedingun-
gen, Prozessen und Wirkungen zielgerichteter Aktivitäten zum Zweck ihrer Bewertung und Modi-
fikation verstanden“ (Rindermann, 2003, S. 233). In dieser Arbeit werden die Effekte des Wissen-
schaftlichen Bloggens auf die Digitale Kompetenz intern evaluiert. Eine kompetenzorientierte
Evaluation über eine Befragung der Studierenden selbst bringt laut Metz-Göckel et al. (2009,
S. 220) negativere Ergebnisse, weil Studierende ihre eigenen Lernzuwächse geringer einschät-
zen. Rindermann (2003, S. 237) gibt zusätzlich zu bedenken, dass bei studentischen Evaluatio-
nen oft die Urteilskompetenz von Studierenden bezweifelt wird. Obwohl ein völliger Ausschluss
von Störvariablen nicht möglich ist, kann nach Rindermann (2003, S. 238 f.) bei studentischen
Evaluationen aber durchaus von einer validen Bewertung gesprochen werden. Bei der hier vor-
liegenden Arbeit handelt es sich um eine summative und formative Evaluation, die über fundierte
Informationen Wirkungsbeurteilung vornehmen und praxisbezogene Empfehlungen geben soll
(Rindermann, 2003, S. 233 f.). Neben der Möglichkeit, auf der Grundlage der Ergebnisse die
Durchführung der Maßnahme zu optimieren, kann eine Entscheidung getroffen werden, ob Wis-
senschaftliches Bloggen in dieser Form beibehalten werden soll.
3.1 Beschreibung des Evaluationsgegenstandes
Gegenstand der vorliegenden Evaluationsstudie ist das Wissenschaftliche Bloggen im Modul 1
des Masterstudienganges Bildung und Medien: eEducation, in dem den Studierenden seit dem
Sommersemester 2014 die Aufgabe gestellt wird, in der Lernumgebung von Mahara, die Portfo-
liofunktionen mit sozialen Netzwerkfunktionen verbindet, wissenschaftlich zu Bloggen. Die Auf-
gabe beinhaltet das Verfassen von mehr als zwei Blogbeiträgen und Kommentaren zu den
Kernthesen einer individuell ausgewählten Studie.
3.2 Evaluationsziel und Konzeption
Das Ziel dieser Evaluationsstudie ist es, den Effekt des Wissenschaftlichen Bloggens im Modul
M1 auf die Digitale Kompetenz der Studierenden zu untersuchen. Aus den Erkenntnissen können
gegebenenfalls Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden. Zu diesem Zweck wurde ein On-
line-Fragebogen entwickelt, der Digitale Kompetenz über die Dimensionen Technologische, Kog-
nitive und Ethische Dimension erhebt. Außerdem wurden qualitative Daten in Form einer offenen
Frage erhoben. Die Zielgruppe dieser Untersuchung sind Studierende des Moduls M1 seit dem
Sommersemester 2014. Aus der Konzeption resultiert folgende Forschungsfrage: Welchen Ef-
fekt hat Wissenschaftliches Bloggen im Modul M1 auf die wahrgenommene Digitale Kom-
petenz der Studierenden?
Aus den genannten theoretischen Überlegungen zu den Dimensionen der Digitalen Kompetenz,
dem Forschungsstand und auf der Grundlage von Selbst- bzw. Verhaltensbeobachtungen wäh-
rend des Wissenschaftlichen Bloggens wurden folgende Hypothesen abgeleitet:
Methodisches Vorgehen
5
H1 Je häufiger ein Studierender wissenschaftlich bloggt, desto höher ist seine wahrgenommene
technologische Digitale Kompetenz.
H2: Je mehr Blogbeiträge ein Studierender postet, desto höher ist seine wahrgenommene kogni-
tive Digitale Kompetenz.
H3: Je mehr Kommentare ein Studierender postet, desto höher ist seine wahrgenommene ethi-
sche Digitale Kompetenz.
4. Methodisches Vorgehen
4.1 Untersuchungsdesign
Folgende Rahmenbedingungen wurden im Vorfeld der Untersuchung festgelegt:
Evaluiert werden sollten Studierende der FernUniversität Hagen, die das Modul M1 seit
dem Sommersemester 2014 belegt hatten. Grund hierfür war eine Umstrukturierung des
Moduls zum Sommersemester 2014. Erst ab diesem Zeitpunkt war Wissenschaftliches
Bloggen in dieser Form Teil der zu bearbeitenden Modulaufgaben.
Die Untersuchung sollte als One-Shot Querschnittsstudie durchgeführt werden, wobei die
Datenerhebung per Online-Fragebogen im Februar im Rahmen der Bearbeitungszeit der
Hausarbeit erfolgen sollte.
Das eingesetzte Befragungsinstrument sollte in Anlehnung an das theoretische Konstrukt
Digitale Kompetenz von Calvani et al. (2009) und die Standards der American Library
Association (ACRL, 2000) entwickelt werden, weil es für den Geltungsbereich Wissen-
schaftliches Bloggen bisher kein standardisiertes Messinstrument gibt.
4.2 Messinstrument
Das Messinstrument wurde in zwei Schritten erarbeitet. Da Kompetenzen nicht direkt überprüfbar
sind, mussten sie aus der Anwendung konkreter Fähigkeiten geschlossen werden. Im ersten
Schritt wurde deshalb nach rationalen Gesichtspunkten Items als Indikatoren entwickelt, von de-
nen angenommen wurde, dass sie das Konstrukt Digitale Kompetenz mit den drei latenten Di-
mensionen abbilden könnten. Dabei wurde für die Formulierung der Items, die die Kognitive Di-
mension operationalisieren sollten, auf die Standards der American Library Association (ACRL,
2000, S. 8 ff.) zurückgegriffen. Die Items der anderen Dimensionen wurden angelehnt an die
Dimensionsdefinitionen von Ferrari, Brečko und Punie (2013, S. 11 ff.) formuliert. Zusätzlich wur-
den Items entwickelt, um das Vorwissen der Probanden zu ermitteln und auf diese Weise neben
der wahrgenommenen Veränderung der studentischen Fähigkeiten die Effekte des Bloggens auf
die Technologische Dimension der Digitalen Kompetenz messen zu können. Um den Effekt des
Wissenschaftlichen Bloggens im Modul M1 zu erfassen, wurde mit Hilfe der Umfrage Software
Methodisches Vorgehen
6
SoSci Survey (Programm-Version 2.5.00-i) ein Online Fragebogen erstellt und die Verständlich-
keit der Items an einer kleinen Stichprobe (N = 10) erprobt. Da nicht alle Teilnehmer am Pretest
den kompletten Fragebogen ausfüllten, standen für eine Reliabilitätsberechnung der entwickelten
Skalen zum Teil sehr wenige Daten zur Verfügung. Die Reliabilitätsanalyse der Skalen der ersten
Version des Fragebogens ist im Anhang A in der Tabelle 1 zu sehen und ergab überwiegend
akzeptable bis gute Werte. Einzige Ausnahme war die Skala Technologische Dimension Mahara,
deren niedriger Wert (α = .421) aus der negativen Korrelation des Items T103_01 resultierte. Der
Grund dafür wurde in der fehlenden Diskriminierung von dichotomen Variablen und der sehr klei-
nen Stichprobe (N = 4) vermutet. Trotzdem wurde das Item in den endgültigen Fragebogen über-
nommen, weil davon ausgegangen wurde, dass erst bei einer genügend großen Stichprobe be-
lastbare Daten für eine Faktorenanalyse und nochmalige Reliabilitätsanalyse zur Verfügung ste-
hen würden. Im zweiten Schritt wurde der Fragebogen überarbeitet. Inhaltlich nicht eindeutige
Items wurden auf der Basis der Anmerkungen, die beim Pre-test mit erhoben wurden, umformu-
liert, damit sie dem Evaluationsgegenstand besser entsprachen und die Objektivität erhöht
wurde. Die Reliabilität kann auch durch Verlängerung eines Tests verbessert werden, weil mit der
Länge des Tests die Messgenauigkeit steigt (Cronbach, 1951, S. 328), deshalb wurden aufgrund
von theoretischen Überlegungen zur jeweiligen Dimension zusätzliche neue Items wiederum an-
gelehnt an Ferrari, Brečko und Punie (2013, S. 11 ff.) und die ACRL Standards (2000) entwickelt.
Der 13 seitige Fragebogen (Anhang B) beginnt mit einem kurzen, einleitenden Text, der erklärt,
womit sich die Evaluationsstudie beschäftigt, und versichert, dass alle Angaben vertraulich und
anonym behandelt werden. Der Hinweis auf die Anonymität sollte sicherstellen, dass möglichst
keine sozial erwünschten Antworten gegeben wurden. Danach folgt eine Seite mit der Kontroll-
abfrage, ob das Modul seit dem Sommersemester 2014 belegt worden war. Falls ein Untersu-
chungsteilnehmer hier die Antwort nein eingeben würde, endete die Umfrage an dieser Stelle.
Anschließend folgten Angaben zu den demografischen Daten Geschlecht und Alter (offene Text-
eingabe). Danach wurde das technologische Vorwissen mit drei Skalen abgefragt. Die erste Skala
Vorwissen Blog Gestaltung mit fünf Items und einer fünfstufige Häufigkeitsskala (Rohrmann,
1978, S. 231) mit den Ausprägungen sehr selten, selten, gelegentlich, oft, sehr oft und der zu-
sätzlichen Antwortmöglichkeit nie, die zweite Skala Vorwissen Blog Rechtliches mit drei Items
und einer dichotomen Skala mit den Antwortmöglichkeiten ja und nein und die dritte Skala Vor-
wissen Web 2.0 mit acht Items und einer vierstufige Häufigkeitsskala mit den Ausprägungen < ein-
mal im Monat, monatlich, wöchentlich, täglich und der zusätzlichen Antwortmöglichkeit nie. Da-
nach wurde die Häufigkeit der Blogbeiträge und Kommentare mit je fünf Kategorien (keinen, 1-2,
3-4, 5-6 > 6) abgefragt. Die drei Skalen zur Technologische Dimension hatten für Wesen zwei
Items mit einer fünfstufigen Häufigkeitsskala (Rohrmann, 1978, S. 231) (nie, selten, gelegentlich,
oft, immer), für Mahara fünf Items mit Mehrfachantwortmöglichkeit und für Lerneffekt 12 Items mit
einer fünfstufigen Bewertungsskala (Rohrmann, 1978, S. 231) (Trifft gar nicht zu, Trifft eher zu,
Methodisches Vorgehen
7
Unentschieden, Trifft eher zu, Trifft voll zu) und der zusätzlichen Antwortmöglichkeit habe ich vor-
her schon gemacht. Grund dafür war, diese Daten als Kontrollmöglichkeit für die Übereinstim-
mung der Angaben zum Vorwissen einzusetzen. Die Skala Kognitive Dimension Lernerfolg bein-
haltete 17 Items und die erste Skala Ethische Dimension Zusammenarbeit 13 Items, beide hatten
eine fünfstufigen Bewertungsskala (Trifft gar nicht zu, Trifft eher nicht zu, Unentschieden, Trifft
eher zu, Trifft voll zu). Die Skalierung wurde gewählt, weil sie sich nach Rohrmann (1978, S. 222)
für Selbstbeurteilungsmessungen eignet. Die zweite Skala Ethische Dimension Feedback be-
stand aus vier Items (Rating-Skala mit einer Spannweite von 1 für nie bis 101 für immer). Am
Ende hatten die Probanden die Möglichkeit, mit einem Item in Form von Freitext ihre Anmerkun-
gen zur Befragung oder Verbesserungsvorschläge abzugeben. Auf der letzten Seite wurde für die
Teilnahme an der Studie kurz gedankt.
4.3 Stichprobenkonstruktion
Abgeleitet aus den Rahmenvorgaben wurden Studierende im Modul 1 des Masterstudienganges
Bildung und Medien eEducation der FernUniversität Hagen für die Evaluation des wissenschaft-
lichen Bloggens gewählt. Angestrebt wurde eine möglichst hohe Zahl der Teilnehmer am Modul
1 im Wintersemester 2014/2015 und eine möglichst hohe Beteiligung von Studierenden, die im
Sommersemester 2014 das Modul 1 belegt hatten.
4.4 Untersuchungsdurchführung
Die Datenerhebung fand vom 15.02.2015 bis 27.02.2015 im Rahmen einer Online Umfrage mit
Hilfe des mit der Umfrage Software SoSci Survey (Programm-Version 2.5.00-i) erstellten Frage-
bogens statt. Hierzu wurde am 15.02.2015 der Link zur Umfrage in den Moodle Lernumgebungen
des Modul 1 und Modul 2, den Mahara Lerngruppenforen zum Modul 1 und Modul 2, dem Moodle
Forum Pretests und Umfragen des Studierendencafés Master Bildung und Medien - eEducation
und den Facebook Lerngruppen M1 bis M4 gepostet und um Teilnahme bei der Untersuchung
gebeten. Am 18.02.2015 wurde nochmals in diesen Threads um Beteiligung an der Umfrage ge-
beten. Grund für die Ortswahl der Veröffentlichung des Links war die Überlegung, so möglichst
viele Studierende zu erreichen, die zur Zielgruppe gehörten. Zusätzlich wurden alle Teilnehmer
des Moduls 1 im Wintersemester 2014/2015 am 21.02.2015 über die Moodle Teilnehmerliste per
E-Mail angeschrieben. Da die genaue Anzahl der aktiven Teilnehmer nicht bekannt war, kann
keine Aussage zur prozentualen Beteiligung an der Umfrage gemacht werden. Am 27.02.2015
wurde die Umfrage beendet und die erhobenen Daten heruntergeladen.
4.5 Datenanalyse
Die Erhebungsdaten wurden im SPSS Format ausgegeben und mit Hilfe der Statistik Software
IBM SPSS Statistics (Version 22) analysiert (IBM, 1989, 2013). Die Eingabe der Daten erfolgte
über die Importfunktion von SPSS. Die Kodierung der jeweiligen Items mit den Werten, die den
Methodisches Vorgehen
8
Antwortmöglichkeiten zugeordnet wurden, ist im Codebuch im Anhang C in der Tabelle 2 doku-
mentiert. Die Daten wurden auf Vollständigkeit kontrolliert und bereinigt. Offensichtlich unrichtige
Daten wurden als invalide kodiert. Fehlende Daten wurden entweder als nicht beantwortet ko-
diert, damit es bei den analytischen Verfahren zu keinen verfälschten Ergebnissen kam, oder als
leeres Feld aus den erhobenen Daten übernommen. Anschließend wurden die notwendigen Re-
kodierungen durchgeführt. Die Variable D201 wurde kategorial transformiert in die Variable D201a
(1 = bis 30, 2 = 30 bis 50, 3 = älter als 50). Aus den ordinalskalierten Häufigkeiten der Blogbeiträge
und Kommentare wurde die additive Variable Häufigkeit des wissenschaftlichen Bloggens (H003)
berechnet. Um das Messinstrument nach dem Ende der Datenerhebung nochmals zu bewerten,
wurde eine weitere Reliabilitätsanalyse durchgeführt (siehe Tabelle 3). In der Skala Vorwissen
Blog Rechtliches konnte durch Löschung des Items V003_03 eine Reliabilität von α = .662 er-
reicht werden. Für die Skala Technologische Dimension Mahara errechnete sich ein Cronbach's
Alpha von .388. Da auch nach Löschung des negativ korrelierten Items T103_01 kein akzeptabler
Wert erreicht worden wäre, wurde die Skala nicht mit in die Datenanalyse übernommen. Durch
Entfernen des Items K002_14 stieg der Reliabilitätswert in der Skala Kognitive Dimension Lern-
erfolg auf .981. Die Verwendung eines gedrehten Items (E202_12) in der Skala Ethische Dimen-
sion Zusammenarbeit hatte den Zweck, die Teilnehmer zu mehr Nachdenken bei der Beantwor-
tung des Fragebogens zu animieren und eine generelle Neigung zu Zustimmung / Ablehnung zu
nivellieren, wodurch das Konstrukt besser gemessen werden sollte. Allerdings haben gedrehte
Items in einer Skala den Effekt, dass die Korrelation zwischen den Items etwas geringer ausfällt,
weshalb vor der Reliabilitätsberechnung dieses Item umcodiert (E202_12p) und damit wieder
umgepolt wurde. Auch in dieser Skala konnte durch Löschung von drei Items (E102_12p,
E102_13, E102_03) ein höherer Reliabilitätswert erreicht werden.
Tabelle 3 Reliabilität der Skalen der zweiten Version des Fragebogens nach Itemlöschung
Skala N
Item Mittel-
werte
Cronbach-
Alpha
Anzahl
Items
Vorwissen Blog Gestaltung (V002) 35 2.48 .872 5
Vorwissen Blog Rechtliches (V003) 35 1.21 .662 2
Vorwissen Web 2.0 (V004) 33 2.66 .856 8
Technologische Dimension Wesen (T102) 32 2.63 .779 2
Technologische Dimension Mahara (T103) 32 1.43 .388 5
Technologische Dimension Lerneffekt (T202) 32 2.45 .896 12
Kognitive Dimension Lernerfolg (K002) 31 2.81 .981 16
Ethische Dimension Zusammenarbeit (E102) 31 2.61 .925 10
Ethische Dimension Feedback (E202) 30 33.28 .722 4
Alle in der weiteren Analyse verbliebenen Items lagen in einem Trennschärfebereich zwischen rit
=.42 und rit =.96. Die Schwierigkeit variierte von 11.00 bis 49.25, was zwar zu unterschiedlichen
Ergebnisse
9
Verteilungen führt, wodurch aber auch eine bessere Differenzierung im unteren und oberen Merk-
malsbereich erreicht wird. Eine Faktorenanalyse (Extraktionsmethode Hauptkomponentenana-
lyse, Rotationsmethode Varimax-Rotation mit Kaiser Normalisierung) zur Überprüfung der Di-
mensionalität zeigte, dass die Items der Skalen Vorwissen Web 2.0 auf zwei, Technologische
Dimension Lerneffekt auf drei und Ethische Dimension Zusammenarbeit auf zwei Faktoren hoch
laden. Ein Grund dafür kann die unterschiedliche Schwierigkeit der Items sein (Cronbach, 1951,
S. 326 f.). Für die weitere Analyse der Skalen wurde jedoch von Eindimensionalität ausgegangen.
Da die Stichprobe für alle Skalen größer als 30 war, wurden normalverteilte Daten angenommen.
Eine Überprüfung dieser Annahme mit dem Shapiro-Wilk Test (bei Stichproben < 50) ergab je-
doch außer für das Alter keine Normalverteilung (siehe Anhang D Tabelle 4). Deshalb wurde für
die weitere Analyse auf nichtparametrische Verfahren zurückgegriffen. Zur Überprüfung der Hy-
pothesen wurden aus den in den Skalen nach der Reliabilitätsanalyse verbliebenen Variablen
Mittelwert-Indices berechnet. Die offene Frage wurde transkribiert und nach der Methode der
Grounded Theory (Strauss & Corbin, 1996, S. 54 f.) kodiert und ausgewertet. Dazu wurde ein
Begriffssystem entwickelt, das die Ergebnisse der offenen Fragen mit potentiell passenden abs-
trakten Begriffen kategorisierte (siehe Tabelle 5) und eine Zuordnung der Textinhalte erlaubte.
Tabelle 5 Kategorienschema zum Item Z001_0
Kategorie Subkategorie Beispiel
Aufgabenstellung Wertigkeit
Zeitfaktor
Um die Arbeit mit einem wissenschaftlichen Blog in den Mittelpunkt zu
stellen, würde ich auf eine HA im Modul verzichten und dafür Aufgaben
erstellen, die sich auf das Bloggen konzentrieren.
Zukünftig sollte dem Bloggen mehr Raum gegeben werden.
Unterstützung Tutorielle Präsenz Die Modulbetreuer sollten mehr Präsenz in Mahara zeigen und unter-
stützend eingreifen, wenn deutlich wird, dass die Sache nicht rund läuft.
Lerneffekt Insgesamt habe ich den Eindruck, in dem Modul nicht viel über das wis-
senschaftliche Bloggen gelernt zu haben.
Lernumgebung Grundsätzlich hätte ich "echtes" Bloggen (wordpress o. Ä.) bevorzugt.
Motivation extrinsisch Der Blog ist nebenher entstanden, als Muss!
Gruppenprozesse In der Form, wie es jetzt gehandhabt wird, dient es dem Kennenler-
nen, …
Messinstrument Bei 9. ist es schwierig, eindeutige Antworten zu geben, wegen der For-
mulierung …
5. Ergebnisse
5.1 Stichprobenzusammensetzung
Die Stichprobe setzte sich aus 35 Teilnehmern zusammen. Hierbei handelte es sich um 29 weib-
liche (82.86 %) und sechs männliche (17.14 %) Studierende des Masterstudienganges Bildung
und Medien: eEducation an der FernUniversität Hagen. Im Durchschnitt waren die Teilnehmer
37.35 Jahre alt (SD = 10.79, nmin = 24, nmax = 59).
Ergebnisse
10
5.2 Ergebnisse zum Vorwissen und zur Häufigkeit des Wissenschaftlichen Bloggens
88.57 % der Teilnehmer kannten die Bedeutung eines Impressums, 68.57 % wussten, was ein
Header ist. Um den Grad des Vorwissens festzustellen, wurden die Variablen aus der Skala Vor-
wissen Blog Gestaltung umkodiert. Dabei wurde ein Wert von 1 als kein, Werte von 2 bis 3 als
wenig, ein Wert von 4 als mittleres und Werte von 5 bis 6 als viel Vorwissen definiert. Bei der
Skala Vorwissen Web 2.0 wurde für die umzukodierenden Variablen die Werte 1 für nie, 2 für
<einmal im Monat und monatlich, 3 für wöchentlich und 4 für täglich umcodiert. Um auch hier den
Grad des Vorwissens festzustellen, wurde ein Wert von 1 als kein, ein Werte von 2 als wenig, ein
Wert von 3 als mittleres und ein Wert von 4 als viel Vorwissen definiert. Danach wurde ein Index
als Mittelwert des gesamten Vorwissens aus beiden Skalen berechnet. Dieser wurde wieder ka-
tegorisiert in kein (1, kleinster bis 1.50), wenig (2, 1.51 bis 2.50), mittleres (3, 2.51 bis 3.50) und
viel (4, 3.51 bis höchster) Vorwissen und in den Index Grad des Vorwissens kodiert. Tabelle 6 gibt
einen Überblick darüber, wie häufig Wissenschaftliches Bloggen in den unterschiedlichen Grup-
pen auftrat. Ein Kruskal-Wallis-Test ergab keine signifikanten Unterschiede zwischen den Grup-
pen (χ2 = 2.811, df = 3, p = .422). Dies ist wahrscheinlich auf die Mindestanforderungen zur Häu-
figkeit des Bloggens zurückzuführen. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen den Grup-
pen für den Index der Technologische Dimension Wesen (χ2 = 12.48, df = 3, p = .006). Der Grad
des Vorwissens hat erwartungsgemäß einen Einfluss auf den Effekt des wissenschaftlichen Blog-
gens auf die Technologische Dimension der Digitalen Kompetenz. Wer bereits über ein hohes
Vorwissen verfügt, dessen Lernzuwachs ist geringer.
Tabelle 6 Durchschnittliche Häufigkeit des Wissenschaftlichen Bloggens, aufgeteilt nach Grad des Vorwissens
Vorwissen N Wissenschaftliches Bloggen in %
Kein 8 24.2
Wenig 14 42.4
Mittel 9 27.3
Viel 2 6.1
Gesamt 33 100
5.3 Ergebnisse der Hypothesentests
Eine Korrelationsanalyse zeigte mittlere bis starke Zusammenhänge (Cohen, 1992, S. 157) zwi-
schen der Häufigkeit des Bloggens und Indikatoren der Digitalen Kompetenz (siehe Tabelle 7).
Ergebnisse
11
Tabelle 7 Signifikante Korrelationen von Häufigkeit Bloggen mit Variablen der Skalen
Variable
Spearman-
Rho
Häufigkeit
Blogbeiträge
Häufigkeit
Kommentare
Wissenschaft-
liches Bloggen
E Verlinkung auf den eigenen Blog
Korrelations-koeffizient Sig. (1-seitig) N
.414 .010
31
.457 .005
31 E Verlinkung auf Inhalte Korrelations-
koeffizient Sig. (1-seitig) N
.366 .022
31
.501 .002
31
.542 .001
31 E Verantwortung Mehrleistung Korrelations-
koeffizient Sig. (1-seitig) N
.413 .010
31
.596 .000
31
.601 .000
31 E Hilfe Korrelations-
koeffizient Sig. (1-seitig) N
.536 .001
31
.627 .000
31
.649 .000
31 E Hinweis Korrelations-
koeffizient Sig. (1-seitig) N
.486 .003
31
.509 .002
31
.573 .000
31 E Lob Korrelations-
koeffizient Sig. (1-seitig) N
.537 .001
31
.380 .018
31 E Privatnachricht Korrelations-
koeffizient Sig. (1-seitig) N
.313 .043
31
.627 .000
31
.536 .001
31 E Kontaktliste Korrelations-
koeffizient Sig. (1-seitig) N
.485 .003
31
.627 .000
31
.618 .000
31 E Hilfsmittel Nachprüfbarkeit Korrelations-
koeffizient Sig. (1-seitig) N
.440 .007
31
.496 .002
31
.544 .001
31 E Emoticons Korrelations-
koeffizient Sig. (1-seitig) N
.334 .033
31
.494 .002
31
.517 .001
31 E Diskussion Korrelations-
koeffizient Sig. (1-seitig) N
.344 .031
30
H1 Je häufiger ein Studierender wissenschaftlich bloggt, desto höher ist seine wahrgenommene
technologische Digitale Kompetenz. Um diese Hypothese zu testen, wurde der additive Index
Häufigkeit des Wissenschaftlichen Bloggens (H003) mit den Indices Technologische Dimension
Wesen (Index_T102) und Technologische Dimension Lerneffekt (Index_T202rk) korreliert. Es
wurde kein signifikanter Zusammenhang gefunden. Die Hypothese konnte somit nicht bestätigt
werden.
H2: Je mehr Blogbeiträge ein Studierender postet, desto höher ist seine wahrgenommene kogni-
tive Digitale Kompetenz. Um diese Hypothese zu testen, wurde die Häufigkeit der Blogbeiträge
Ergebnisse
12
(H001) mit dem Index Kognitive Dimension (Index_K002) korreliert. Es ergab sich kein signifikan-
ter Zusammenhang. Die Hypothese konnte nicht bestätigt werden.
H3: Je mehr Kommentare ein Studierender postet, desto höher ist seine wahrgenommene ethi-
sche Digitale Kompetenz. Um diese Hypothese zu testen, wurde die Häufigkeit der Kommentare
(H002) mit den Indices der Ethischen Dimension Zusammenarbeit (Index_E102) und der Ethi-
schen Dimension Feedback (Index_E202) korreliert. Das Ergebnis zeigte einen starken positiven
signifikanten Zusammenhang von r = .692 (p < .001, N = 31) für die Ethische Dimension Zusam-
menarbeit. Dieser Zusammenhang wurde mit einer Regressionsanalyse überprüft. Die Werte
R² = .527, p < .001, ß = .726 zeigten, dass 52.7 % der Varianz der Häufigkeit der Kommentare
durch die Ethische Dimension Zusammenarbeit erklärt werden kann. Da kein Zusammenhang
mit der Skala Ethischen Dimension Feedback gefunden werden konnte, konnte die Hypothese
nur teilweise bestätigt werden.
5.4 Weitere Befunde
Ein Kruskal-Wallis-Test ergab hypothesenkonform ebenfalls, dass die Häufigkeit der Kommentare
einen signifikanten Einfluss auf die Ethische Dimension Zusammenarbeit hatte (χ2 = 15.843, df
= 4, p = .003). Um den Einfluss des Alters auf das Modell zu prüfen, wurde das Modell um die
Variable Altersgruppe (D201a) erweitert. Es ergab sich eine Interaktion der Altersgruppe und der
Häufigkeit der Kommentare (F = 3.503, df = 5, p = .022). 49.3 % des Einflusses der Häufigkeit
der Kommentare auf die Ethische Dimension Zusammenarbeit werden durch diese Interaktion
erklärt. Es bestehen Unterschiede zwischen der Häufigkeit der Kommentare und der Alters-
gruppe. Die Häufigkeit der Kommentare wird vom Alter moderiert (vgl. Abbildung 2).
Abbildung 2 Moderation des Einflusses der Kommentarhäufigkeit auf
die Ethische Dimension Zusammenarbeit durch die Altersgruppe
Diskussion
13
Die Häufigkeit mit der wissenschaftlich gebloggt wurde und das Alter korrelierten ebenfalls signi-
fikant positiv (r = .351, p = .024, N = 32). Die Korrelationsanalyse zeigte einen schwachen nega-
tiven signifikanten Zusammenhang zwischen dem Alter und den Variablen T Blog kommentieren
(r = -.315, p = .042, N = 31) und K Info ordnen und kategorisieren (r = -.328, p = .036, N = 31).
Ältere scheinen weniger häufig fremde Blogs zu kommentieren und zudem gefundene Informati-
onen weniger zu ordnen. Da sich aus der Korrelationsanalyse signifikante negative Zusammen-
hänge zwischen dem Geschlecht und der Häufigkeit des Bloggens ergeben hatten, wurde ein
Mann-Whitney-U Test berechnet. Frauen bloggen häufiger als Männer (Blogbeiträge U = 36.00,
p = .035; Kommentare U = 41.00, p = .052; Wissenschaftliches Bloggen U = 26.50, p = .009).
Dieses Ergebnis könnte jedoch auch an der Zusammensetzung der Stichprobe liegen.
Die Auswertung der qualitativ erhobenen Daten zur offenen Frage (siehe Tabelle 5) ergab sieben
Kategorien, zu denen Anmerkungen gegeben wurden. In der Kategorie Aufgabenstellung wurden
die Wertigkeit und die kurze Zeit kritisiert, die dem Bloggen innerhalb der Aufgaben im Modul
gegeben wurde. Die Kategorie Unterstützung beinhaltete den Wunsch nach mehr tutorieller Prä-
senz und Steuerung. In der Kategorie Lerneffekt wurde bemängelt, dass kaum oder kein Lernen
stattfand, weder durch das Bloggen noch das Bloggen selbst. Die Motivation wurde als extrinsisch
bezeichnet. Die Kategorie Gruppenprozesse beinhaltete den Hinweis, dass das Bloggen eher
dem Kennenlernen der Kursteilnehmer diente. Zusätzlich wurden noch Angaben zum Messin-
strument und zur individuellen Beantwortungsstrategie des Fragebogens gemacht.
6. Diskussion
Die Ergebnisse der vorliegenden Evaluation zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen dem
Bloggen und der Zusammenarbeit der Studierenden besteht. Wissenschaftliches Bloggen im Mo-
dul M1 scheint demnach kollaboratives Verhalten und die Zusammenarbeit zu fördern, wobei
dieser Effekt überwiegend auf das Posten von Kommentaren zurückzuführen ist. Dabei übt das
Alter vermutlich einen moderierenden Einfluss aus. Dies bestätigt frühere Studien (Ismail, 2009;
Novakovich & Long, 2013; Wang, Fix, & Book, 2005), wobei der Einfluss des Alters noch näher
untersucht werden sollte. Die qualitativen Daten, die in der hier vorliegenden Evaluation erhoben
wurden, bestätigen die Befunde von Woo und Reves (2007, S. 15 ff.), die meinen, dass für die
Effektivität des Lernens durch Blogs tutorielle Unterstützung ein notwendiger Faktor ist. Das Wis-
senschaftliche Bloggen im Modul 1 führte insgesamt nur marginal zu einer Verbesserung der
wahrgenommenen Digitalen Kompetenz. Bloggen scheint demnach zwar einen Effekt auf ge-
wisse Bereiche der Ethischen Dimension der Digitalen Kompetenz zu haben, ein Kausalzusam-
menhang war allerdings auch in der bisherigen Forschung empirisch schwer nachweisbar.
Diskussion
14
6.1 Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Praxis
Die Ergebnisse der Evaluation lassen vermuten, dass die Maßnahme Wissenschaftliches Blog-
gen im Modul M1 ohne tutorielle Begleitung und Steuerung keinen Einfluss auf die Kognitive Di-
mension der Digitalen Kompetenz hat. Die Häufigkeit des Bloggens wurde zusätzlich wahrschein-
lich auch durch die Mindestanforderungen beeinflusst. Das Untersuchungsdesign der hier vorlie-
genden Evaluation deckte jedoch die Komplexität der Wechselwirkung der untersuchten Dimen-
sionen der Digitalen Kompetenz und der Maßnahme Wissenschaftliches Bloggen nicht ab. Denk-
bar ist, dass eine Veränderung der Rahmenbedingungen die Potentiale des Bloggens für eine
Steigerung der Digitalen Kompetenz eher erschließt. Insgesamt kann festgestellt werden, dass
das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 in seiner jetzigen Form wenig Effekt zeigt, weshalb
Überlegungen getroffen werden sollten, um dies zu ändern. Da vor allem in den Rahmenbedin-
gungen des Wissenschaftlichen Bloggens im Modul M1 Störfaktoren, die den Kompetenzerwerb
innerhalb der Technologischen und Kognitiven Dimension beeinflussen, vermutet werden, sollten
diese Bereiche näher untersucht werden, bevor Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass diese Schlussfolgerungen und Empfehlungen nur für den Gel-
tungsbereich Wissenschaftliches Bloggen im Modul M1 an der FernUniversität Hagen seit dem
Sommersemester 2014 gelten.
6.2 Kritische Reflexion des methodischen Vorgehens
Im Verlauf der Evaluationsstudie sind einige Probleme aufgetreten, auf die im Folgenden näher
eingegangen wird. Um mögliche Eingabefehler zu vermeiden und dem Genauigkeitsstandard zu
entsprechen (DeGEval, 2008, S. 36 f.) hätten die Daten von mindestens zwei Personen kodiert
werden müssen, was im Rahmen dieser Arbeit jedoch nicht möglich war. Die Analyse zeigte, dass
Daten erhoben wurden, die letztendlich nicht ausgewertet wurden. Bei der Erhebung der Tech-
nologischen Dimension wurde beispielsweise die Kontrollmöglichkeit (habe ich vorher schon ge-
macht) nicht mit den Angaben im Vorwissen verglichen. Dies lag primär an der kurzen Bearbei-
tungszeit der Evaluation insgesamt und der Fokussierung auf die Beantwortung der ursprüngli-
chen Hypothesen. Denkbar ist eine weitere Auswertung der erhobenen Daten unter einer verän-
derten Fragestellung oder die Prüfung zusätzlicher Hypothesen.
Aufgrund des kurzen Zeitrahmens für die Evaluation waren sowohl die Erprobungsphase als auch
die Datenerhebungsphase des entwickelten Messinstrumentes relativ kurz und konnten nur mit
einer kleinen Stichprobe durchgeführt werden. Eine erneute Reliabilitätsanalyse des Messinstru-
ments nach Abschluss der Datenerhebung ergab zwar bessere Reliabilitätswerte, eine Skala
musste jedoch trotzdem aus der Datenanalyse ausgeschlossen werden. Zudem wurden die Er-
gebnisse der Faktorenanalyse nicht umgesetzt. Durch die Standardisierung des Online-Fragebo-
gens war die Objektivität der Durchführung, Auswertung und Interpretation gegeben. Um die er-
hobenen Daten sinnvoll zu interpretieren, ist es notwendig, dass sie das Konstrukt repräsentieren,
Diskussion
15
das gemessen werden sollte, also valide sind. Im Fall des konstruierten Fragebogens wurde von
bestehender Inhaltsvalidität ausgegangen. Grund dafür war die Anlehnung an das theoretische
Konstrukt Digitale Kompetenz und die ACRL Standards bei der Itemgenerierung und die Tatsa-
che, dass ähnliche Items bereits in anderen Instrumenten zur Messung von Digitaler Kompetenz
verwendet wurden (vgl. ICDA, Calvani et al., 2009, S. 855 ff.). Da bisher ein anerkannter Standard
für Digitale Kompetenz als brauchbares Außenkriterium nicht vorliegt, können keine Angaben zur
Kriteriumsvalidität gemacht werden. Auch die Konstruktvalidität konnte anhand der vorliegenden
Rohdaten mangels zur Verfügung stehender Ergebnissen bereits validierter ähnlicher Maßnah-
men nicht überprüft werden.
Die Entscheidung, itemspezifische Antwortskalen zu erstellen, die möglichst genau an die For-
mulierung der Frage angepasst wurden, resultierte aus Überlegungen zu Verständlichkeit und
vermuteten Ermüdungseffekten bei den Teilnehmern. Allerdings hat dies den Nachteil, dass bei
der Indexbildung darauf geachtet werden muss, ob die Antwortkategorien vergleichbar sind. Bei
den Antwortskalen wurden überwiegend fünf Stufen gewählt, obwohl die Problematik von Fehl-
messungen bei Ratingskalen mit ungerader Antwortmöglichkeit wegen der Tendenz zur Mitte be-
wusst war (Moors, 2008, S. 786). Den Teilnehmern sollte jedoch die Möglichkeit offen gelassen
werden, sich in der Mitte als inhaltlich korrekte Platzierung einzustufen, auch auf die Gefahr hin,
dass dies als Ausweichmöglichkeit wahrgenommen werden würde (Moors, 2008, S.792). Inwie-
weit die verwendeten Antwortskalen Intervallskalenqualität haben, ist laut Rohrmann (1978, S.
242) beim Anlegen eines strengen Maßstabes fraglich, trotzdem wurde für die statistischen Ana-
lysen von Intervallskalenniveau ausgegangen, weil dies gängigem Standard entspricht. Dicho-
tome nominalskalierte Variablen wurden ebenfalls als intervallskaliert behandelt. Eine weitere
Überarbeitung des Messinstruments erscheint notwendig. Insbesondere sollten die Skalen um
die für die Datenauswertung ausgeschlossenen Variablen gekürzt werden und die Ergebnisse
der Faktorenanalyse bei der Skalenbildung mit berücksichtigt werden.
Vorstellbar ist auch, mehr offene Fragen zu generieren, die die Möglichkeit der individuellen Rück-
meldung erweitert und wertvolle Hinweise zu Verbesserungsmöglichkeiten geben könnte. Als wei-
tere Ergänzung der Daten im Sinne einer Methodentriangulation wären qualitative Leitfaden-In-
terviews mit einzelnen Studierenden denkbar. Laut Rindermann (2003, S. 241) verändert Evalu-
ation die Lehre nicht, allerdings verweisen die Ergebnisse von Evaluationen auf die Notwendig-
keit, Rückmeldungen Studierender mit mündlichen Erläuterungen zu ergänzen. Überlegenswert
wäre zudem, Verantwortliche, die das Modul M1 gestalten, einzubinden, um Expertenmeinungen
zu den Dimensionen und Items zu erhalten. Im Rahmen dieser Studie war ein solches Vorgehen
aus zeitlichen Gründen nicht möglich. Die relativ kleine Stichprobe stellte sich in Hinblick auf die
Überprüfung der Hypothesen und die Anwendung statistischer Verfahren wegen der fehlende
Diskussion
16
Normalverteilung ebenfalls als problematisch dar, allerdings ist die Rücklaufquote bei einer On-
line-Erhebung erfahrungsgemäß eher gering. Eine Beibehaltung des Online-Verfahrens erscheint
dennoch sinnvoll, weil das Modul im Rahmen eines Online-Fernstudiums angeboten wird. Eine
Online-Evaluation weist einen deutlich geringeren Auswertungsaufwand auf und ermöglicht zeit-
liche Flexibilität, was dem Standard der Durchführbarkeit entspricht (DeGEval, 2008, S. 28.).
Es wird darauf hingewiesen, dass der Online-Fragebogen explizit für das Wissenschaftliche Blog-
gen im Modul 1 seit dem Sommersemester 2014 entwickelt wurde. Eine Verwendung des Frage-
bogens für die Evaluation weiterer Module an der FernUniversität Hagen oder auch in anderen
Studiengängen/Hochschulen ist nur nach vorheriger Modifizierung möglich. Eine Überarbeitung
und Verwendung für eine Evaluation in zukünftigen Semestern ist grundsätzlich zu empfehlen,
um die Qualität der Lehre zu bewerten. Langfristig kann ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren
anhand valider Bewertungskriterien dazu beitragen, die Effekte des Wissenschaftlichen Bloggens
transparent zu machen. Zudem ermöglicht dies den Verantwortlichen der Modulgestaltung, die
Umsetzung der Maßnahme zu optimieren.
Literaturquellen
17
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Anhang
20
Anhang
Anhang A
Tabelle 1 Reliabilitätsstatistik der Skalen der ersten Version des Fragebogens im Pretest
Skala N
Cronbach-Al-
pah
Anzahl Items (Ausge-
schlossene)
Vorwissen Blog Gestaltung (V002) 5 .708 5
Vorwissen Blog Rechtliches (V003) 5 .882 3
Vorwissen Web 2.0 (V004) 4 .817 6 (8)
Technologische Dimension Wesen (T102) 10 .756 2
Technologische Dimension Mahara (T103) 4 .421 4 (1)
Technologische Dimension Lerneffekt (T202) 5 .849 10 (2)
Kognitive Dimension Lernerfolg (K002) 9 .950 13
Ethische Dimension Zusammenarbeit (E102) 7 .737 13
Ethische Dimension Feedback (E202) 10 .779 4
Anhang
21
Anhang B
Online-Fragebogen zum wissenschaftlichen Bloggen im Modul M1 URL https://www.soscisur-
vey.de/bloggenM1/
Anhang
22
Anhang
23
Anhang
24
Anhang
25
Anhang
26
Anhang
27
Anhang
28
Anhang
29
Anhang
30
Anhang
31
Anhang C
Tabelle 2: Codebuch des Online- Fragebogens zur Umfrage Bloggen im M1 2015
Variab-lenname
Item Ausprägung Code Skalen-niveau
A101 Mich interessiert zunächst, ob Sie seit dem SoSe 2014 im Rahmen des Moduls „Lehren und Lernen in der Wissens-gesellschaft“ im Masterstudiengang Bildung und Medien – eEducation der FernUniversität in Hagen (Modul 1) wissen-schaftlich gebloggt haben?
ja nein nicht beantwortet
1 2 999
nominal
D101 Bitte geben Sie ihr Geschlecht an. weiblich männlich nicht beantwortet
1 2 999
nominal
D201s Bitte geben Sie ihr Alter an. offene Textein-gabe invalide nicht beantwortet
Zahl 111 999
metrisch
V002_01 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, habe ich wissenschaftliche Beiträge im Internet veröffentlicht.
nie sehr selten selten gelegentlich oft sehr oft nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
V002_03 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, habe ich auf fremden Blogs Kommentare verfasst.
nie sehr selten selten gelegentlich oft sehr oft nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
V002_05 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, habe ich getwittert.
nie sehr selten selten gelegentlich oft sehr oft nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
V002_16 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, habe ich Hyperlinks eingesetzt.
nie sehr selten selten gelegentlich oft sehr oft nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
V002_21 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, habe ich mit HTML und CSS gearbeitet und damit Webseiten er-stellt.
nie sehr selten selten gelegentlich oft sehr oft nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
fortgeführt
Anhang
32
fortgeführt
Variab-lenname
Item Ausprägung Code Skalen-niveau
V003_01 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, wusste ich, welche Bedeutung ein Impressum hat.
ja nein nicht beantwortet
1 2 999
nominal
V003_02 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, wusste ich, was ein Header ist.
ja nein nicht beantwortet
1 2 999
nominal
V003_03 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, wusste ich, was statische Seiten sind.
ja nein nicht beantwortet
1 2 999
nominal
V004_01 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, .habe ich Skype / ICQ oder ähnliche audiovisuelle Kommunikationsmöglichkeiten im Internet genutzt.
nie <einmal im Monat monatlich wöchentlich täglich nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
ordinal
V004_02 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, habe ich soziale Netzwerke genutzt (z. B. Facebook, Myspace, Xing).
nie <einmal im Monat monatlich wöchentlich täglich nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
ordinal
V004_03 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, habe ich file sharing communities genutzt (z. B. Flickr, Y-ouTube, MyVideo).
nie <einmal im Monat monatlich wöchentlich täglich nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
ordinal
V004_04 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, habe ich knowledge communities genutzt (z. B. Wikipedia, Del.icio.us).
nie <einmal im Monat monatlich wöchentlich täglich nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
ordinal
V004_05 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, habe ich consumer communities genutzt (z. B. Ciao, E-pinion)
nie <einmal im Monat monatlich wöchentlich täglich nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
ordinal
V004_06 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, habe ich game communities genutzt (z. B. MMORPG, Se-cond Life, WoW).
nie <einmal im Monat monatlich wöchentlich täglich nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
ordinal
V004_07 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, habe ich social bookmarking Dienste genutzt (z. B. RSS feed).
nie <einmal im Monat monatlich wöchentlich täglich nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
ordinal
V004_08 Bevor ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, habe ich auf einem eigenen Blog außerhalb von Mahara Beiträge gepostet.
nie <einmal im Monat monatlich wöchentlich täglich nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
ordinal
fortgeführt
Anhang
33
fortgeführt
Variab-lenname
Item Ausprägung Code Skalen-niveau
H001 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich fol-gende Anzahl an eigenen Blogbeiträgen im Modul 1 ver-fasst:
keinen 1-2 3-4 5-6 >6 nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
ordinal
H002 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich fol-gende Anzahl an Kommentaren auf fremde Blogbeiträge im Modul 1 verfasst:
keinen 1-2 3-4 5-6 >6 nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
ordinal
T102_01 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich Hy-perlinks verwendet.
nie selten gelegentlich oft immer nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
T102_06 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich in meinem Blog Fotos/Videos/Podcasts oder ähnliche Inhalte eingebunden.
nie selten gelegentlich oft immer nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
T103_01 Während des wissenschaftlichen Bloggens im Modul 1 habe ich die Beobachtungsliste in Mahara genutzt.
ja nein nicht beantwortet
1 2 999
nominal
T103_02 Während des wissenschaftlichen Bloggens im Modul 1 habe ich eine oder mehrere statische Seiten in meinen Blog eingefügt.
ja nein nicht beantwortet
1 2 999
nominal
T103_03 Während des wissenschaftlichen Bloggens im Modul 1 habe ich in meinem Blog einen Header verwendet.
ja nein nicht beantwortet
1 2 999
nominal
T103_04 Während des wissenschaftlichen Bloggens im Modul 1 habe ich in meinem Blog ein eigenes Impressum imple-mentiert.
ja nein nicht beantwortet
1 2 999
nominal
T103_05 Während des wissenschaftlichen Bloggens im Modul 1 habe ich zusätzlich zum Mahara Element Blogbeitrag an-dere Elemente einer Ansicht verwendet.
ja nein nicht beantwortet
1 2 999
nominal
T202_01 Seitdem ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, führe ich einen eigenen Blog außerhalb von Mahara.
Habe ich schon vorher gemacht Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
T202_02 Seitdem ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, twittere ich.
Habe ich schon vorher gemacht Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
fortgeführt
Anhang
34
fortgeführt
Variab-lenname
Item Ausprägung Code Skalen-niveau
T202_03 Seitdem ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, verfasse ich auf Blogs Kommentare.
Habe ich schon vorher gemacht Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
T202_04 Seitdem ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, verwende ich Hyperlinks auf interne/externe Inhalte in mei-nen Beiträgen oder Kommentaren.
Habe ich schon vorher gemacht Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
T202_05 Seitdem ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, bearbeite ich Wikis.
Habe ich schon vorher gemacht Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
T202_06 Seitdem ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, nutze ich social bookmarking Dienste (z. B. RSS Feed).
Habe ich schon vorher gemacht Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
T202_07 Seitdem ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, nutze ich Skype / ICQ oder ähnliche audiovisuelle Kommu-nikationsmöglichkeiten im Internet.
Habe ich schon vorher gemacht Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
T202_08 Seitdem ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, nutze ich soziale Netzwerke (z. B. Facebook, Myspace, Xing)
Habe ich schon vorher gemacht Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
T202_09 Seitdem ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, nutze ich file sharing communities (z. B. Flickr, YouTube, MyVideo)
Habe ich schon vorher gemacht Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
fortgeführt
Anhang
35
fortgeführt
Variab-lenname
Item Ausprägung Code Skalen-niveau
T202_010 Seitdem ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, nutze ich knowledge communities (z. B. Wikipedia, Del.i-cio.us)
Habe ich schon vorher gemacht Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
T202_011 Seitdem ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, nutze ich consumer communities (z. B. Ciao, E-pinion)
Habe ich schon vorher gemacht Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
T202_012 Seitdem ich im Modul 1 wissenschaftlich gebloggt habe, nutze ich game communities (z. B. MMORPG, Second Life, WoW)
Habe ich schon vorher gemacht Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 6 999
intervall
K002_16 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert eine effektive Suchstra-tegie zu entwickeln.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_19 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert eindeutige Suchbegriffe für mein Thema zu bestimmen.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_01 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert zitierfähige Informatio-nen zum Thema im Internet zu finden.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_18 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert zu entscheiden, welche Informationen für mein Thema relevant sind.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_15 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert zu bestimmen, ob mein Informationsbedarf zum Thema gedeckt ist oder ergän-zende Informationen benötigt werden.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
fortgeführt
Anhang
36
fortgeführt
Variab-lenname
Item Ausprägung Code Skalen-niveau
K002_08 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert gefundene Informatio-nen zu ordnen und zu kategorisieren.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_02 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert aus den Informationen die wichtigsten Inhalte herauszuarbeiten.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_06 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert Zusammenhänge zwi-schen den Informationen zu erkennen.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_21 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert aus den Informationen Schlüsse zu ziehen.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_11 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert auf Basis ausgewählter Kriterien zu bestimmen, ob eine Information denen aus an-deren Quellen widerspricht oder diese unterstützt.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_12 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert den Wert von Daten zu beurteilen, indem ich hinterfrage, wie sie erhoben wurden.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_20 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert zwischen Primär- und Sekundärquellen zu unterscheiden.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_05 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert den Zweck einer Infor-mation zu erkennen und zu berücksichtigen.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_03 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert den Kontext einer Infor-mation zu bewerten.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_13 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert neue Informationen mit meinem bisherigen Wissen zu verknüpfen.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
fortgeführt
Anhang
37
fortgeführt
Variab-lenname
Item Ausprägung Code Skalen-niveau
K002_10 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert Informationen passend zum Thema zu präsentieren.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
K002_14 Durch das wissenschaftliche Bloggen im Modul 1 haben sich meine Fähigkeiten verbessert die Gültigkeit meiner In-terpretation der Informationen durch den Austausch mit Mit-studierenden zu überprüfen.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
E102_01 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet da-rauf geachtet, in meinen Kommentaren auf meinen eigenen Blog zu verlinken.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
E102_02 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet da-rauf geachtet, in meinen Kommentaren auf interne/externe Inhalte zu verlinken.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
E102_03 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet mich mit dem Thema des fremden Blogs inhaltlich beschäftigt.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
E102_04 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet mich verantwortlich gefühlt, mehr als die geforderte Mindestan-zahl an Blogbeiträgen zu schreiben oder zu kommentieren.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
E102_05 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet mit meinen Kommentaren dem Autor eines Blogs geholfen.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
E102_06 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet den Autor eines Blogbeitrages oder Kommentares auf inhaltli-che Widersprüche hingewiesen.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
E102_07 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet den Autor des Blogs für seine Bloggestaltung gelobt.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
fortgeführt
Anhang
38
fortgeführt
Variab-lenname
Item Ausprägung Code Skalen-niveau
E102_08 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet dem Autor eines Blogs oder Kommentares eine Privatnachricht gesendet.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
E102_09 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet den Autor eines Blogs oder Kommentares meiner Kontaktliste hinzugefügt.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
E102_10 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet nach-prüfbare Informationen gepostet, indem ich Hilfsmittel zur Überprüfung zur Verfügung gestellt habe.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
E102_12 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet keine abfälligen Bemerkungen zu Blogbeiträgen oder Kommenta-ren gepostet.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
5 4 3 2 1 999
intervall
E102_13 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet da-rauf geachtet, meine Meinung höflich zu formulieren.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
E102_14 Beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 habe ich im Vergleich zu meinem sonstigen Verhalten im Internet Emo-ticons zum besseren Verständnis genutzt.
Trifft gar nicht zu Trifft eher nicht zu Unentschieden Trifft eher zu Trifft voll zu nicht beantwortet
1 2 3 4 5 999
intervall
E202_01 Auf meine Kommentare beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 haben der Autor oder andere Blogger mir inhalt-lich geantwortet.
Nie Immer nicht beantwortet
1 101 999
intervall
E202_02 Auf meine Kommentare beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 haben der Autor oder andere Blogger sich be-dankt.
Nie Immer nicht beantwortet
1 101 999
intervall
E202_03 Auf meine Kommentare beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 haben der Autor oder andere Blogger mit mir diskutiert.
Nie Immer nicht beantwortet
1 101 999
intervall
E202_04 Auf meine Kommentare beim wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1 haben der Autor oder andere Blogger nachge-fragt, wie mein Kommentar gemeint war.
Nie Immer nicht beantwortet
1 101 999
intervall
Z001_01 Möchten Sie zu dieser Befragung oder zum besseren Ver-ständnis Ihrer Antworten noch etwas anmerken? Oder ha-ben Sie Kommentare zum wissenschaftlichen Bloggen im Modul 1, die Ihrer Meinung nach zur Verbesserung beitra-gen können?
Offene Textein-gabe
String nominal
Anhang
39
Anhang D
Tabelle 4 Test auf Normalverteilung (Shapiro-Wilk)
Tests auf Normalverteilung
Kolmogorow-Smirnowa Shapiro-Wilk
Statistik df Sig. Statistik df Sig.
Häufigkeit Blogbeiträge ,285 27 ,000 ,860 27 ,002
Häufigkeit Kommentare ,253 27 ,000 ,859 27 ,002
Geschlecht ,495 27 ,000 ,476 27 ,000
Alter ,154 27 ,102 ,935 27 ,091
VW Beiträge veröffentlicht ,326 27 ,000 ,755 27 ,000
VW Kommentare auf fremden Blogs verfasst ,221 27 ,002 ,864 27 ,002
VW getwittert ,297 27 ,000 ,776 27 ,000
VW Hyperlinks eingesetzt ,206 27 ,005 ,871 27 ,003
VW HTML und CSS Webseitengestaltung ,220 27 ,002 ,864 27 ,002
VW audiovisuelle Kommunikation (Skype) ,270 27 ,000 ,857 27 ,002
VW soziale Netzwerke ,278 27 ,000 ,724 27 ,000
VW file sharing community ,199 27 ,008 ,870 27 ,003
VW knowledge community ,224 27 ,001 ,862 27 ,002
VW consumer community ,381 27 ,000 ,630 27 ,000
VW game community ,451 27 ,000 ,516 27 ,000
VW social bookmarking ,280 27 ,000 ,768 27 ,000
VW eigener Blog (nicht Mahara) ,308 27 ,000 ,688 27 ,000
T Verwendung Hyperlinks ,177 27 ,030 ,856 27 ,002
T Fotos/Videos/Podcasts ,170 27 ,045 ,871 27 ,003
T Blog ,442 27 ,000 ,625 27 ,000
T Twitter ,433 27 ,000 ,634 27 ,000
T Blog kommentieren ,373 27 ,000 ,759 27 ,000
T Hyperlinks ,315 27 ,000 ,812 27 ,000
T Wiki ,241 27 ,000 ,870 27 ,003
T social bookmarking ,398 27 ,000 ,689 27 ,000
T audivisuelle Kommunikation ,254 27 ,000 ,795 27 ,000
T soziale Netzwerke ,334 27 ,000 ,724 27 ,000
T file sharing ,311 27 ,000 ,775 27 ,000
T knowledge ,313 27 ,000 ,751 27 ,000
T consumer ,404 27 ,000 ,688 27 ,000
T game ,460 27 ,000 ,538 27 ,000
fortgeführt
Anhang
40
fortgeführt
K Suchstrategie ,263 27 ,000 ,812 27 ,000
K Suchbegriffe ,231 27 ,001 ,831 27 ,000
K zitierfähige Info ,242 27 ,000 ,817 27 ,000
K relevante Info ,217 27 ,002 ,844 27 ,001
K Infobedarf gedeckt ,196 27 ,009 ,868 27 ,003
K Info ordnen und kategorisieren ,200 27 ,007 ,858 27 ,002
K Inhalte aus Info herausarbeiten ,292 27 ,000 ,781 27 ,000
K Zusammenhänge zwischen Info ,211 27 ,003 ,869 27 ,003
K Schlüsse aus Info ,185 27 ,018 ,877 27 ,004
K Info widersprüchlich ,226 27 ,001 ,845 27 ,001
K Wert der Daten beurteiilen ,204 27 ,005 ,867 27 ,003
K Unterscheidung Primär/Sekundär ,173 27 ,038 ,877 27 ,004
K Infozweck ,211 27 ,003 ,850 27 ,001
K Infokontext ,222 27 ,002 ,848 27 ,001
K Wissensverknüpfung ,250 27 ,000 ,836 27 ,001
K Präsentation ,191 27 ,012 ,844 27 ,001
E Verlinkung auf eigenen Blog ,269 27 ,000 ,827 27 ,000
E Verlinkung auf Inhalte ,235 27 ,001 ,853 27 ,001
E Verantwortung Mehrleistung ,226 27 ,001 ,849 27 ,001
E Hilfe ,231 27 ,001 ,911 27 ,024
E Hinweis ,172 27 ,038 ,884 27 ,006
E Lob ,171 27 ,042 ,889 27 ,008
E Privatnachricht ,238 27 ,000 ,843 27 ,001
E Kontaktliste ,243 27 ,000 ,829 27 ,000
E Hilfsmittel Nachprüfbarkeit ,274 27 ,000 ,812 27 ,000
E Emoticons ,205 27 ,005 ,855 27 ,001
E Inhalt ,150 27 ,125 ,900 27 ,014
E Dank ,154 27 ,099 ,878 27 ,004
E Diskussion ,164 27 ,059 ,868 27 ,003
E Nachfrage ,230 27 ,001 ,821 27 ,000
a. Signifikanzkorrektur nach Lilliefors
fortgeführt
Erklärung
41
Erklärung
Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Hausarbeit mit dem Thema
Blogs und Kompetenz - Evaluation des Effektes des wissenschaftlichen Bloggens im Mo-
dul M1 auf die digitale Kompetenz
ohne fremde Hilfe erstellt habe. Alle verwendeten Quellen wurden angegeben. Ich versichere,
dass ich bisher keine Hausarbeit oder Prüfungsarbeit mit gleichem oder ähnlichem Thema an der
FernUniversität in Hagen oder einer anderen Hochschule eingereicht habe.
Mallersdorf-Pfaffenberg, 10.03.2015
Silke Wanninger-Bachem
Erklärung
21