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Ausgabe Nr. 22 | April 2012 wise guys magazin

Ausgabe Nr. 22 | April 2012 wise guys · 2013. 10. 17. · Magazin Nr. 20) für den guten Live-Ton. Weil jede Halle anders klingt, wird zunächst mit einem komplizierten Programm

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  • Ausgabe Nr. 22 | April 2012

    wise guysmagazin

  • Inhalt

    22

    Inhaltsverzeichnis

    Unser neues Album __________________ 4

    Mitarbeiter des Monats _______________ 7 Ferenc steigt aus ____________________ 8

    Ein Brief von Ferenc __________________ 9

    Die Echoverleihung, Fotos ____________10

    Echo und MISEREOR-Stabübergabe __12

    Totalnacht / Spezialnacht ____________14

    Totalnacht / Spezialnacht, Fotos ______16

    Eddis Stimmtherapie ________________18

    Kreuzworträtsel _____________________20

    Besserwissereien ___________________22

    Gesucht: Ein neuer Bass _____________24

    Blödeleien _________________________25

    30 Jahre __________________________26

    Impressum _________________________27

  • Hallo,liebe Leute

    3

    wir befi nden uns mit den Wise Guys gera-de wieder einmal in turbulenten, bewegten Zeiten. Wie bereits auf unserer Website verkündet (und wie es sich bei den meisten Fans auch längst herumgesprochen hat), hört Ferenc, unser Bass, zum Jahresende 2012 auf und verlässt uns. Das ist ein großer Einschnitt, der sich natürlich auch im vorlie-genden Heft niederschlägt. Die Wise Guys machen aber mit großer Begeisterung wei-ter, wir suchen nun einen neuen Bass.

    Das Titelbild dieses Magazins entspricht dem Cover unserer neuen CD „Zwei Wel-

    Hallo, liebe Leute Vorwort von Dän

    ten“, die am 25.5.2012 in den Handel kommt. Zwei Jahre intensivster Arbeit lie-gen hinter uns, denn es handelt sich nicht einfach „nur“ um ein neues Studioalbum, sondern um ein großes Projekt, an dem wir mit ganz viel Herzblut gearbeitet haben und mit dem wir uns einen lang gehegten Traum erfüllen. Wir hoffen, dass Euch das Konzept und die neuen Songs richtig viel Spaß ma-chen werden! Näheres im Heft.

    Im Sommer geht unsere „Wunschtour“ zu Ende, die sich eines enormen Zuspruchs erfreute. Obwohl die Lieder der Wunschtour aus so verschiedenen Zeiten der Wise Guys stammen, kam und kommt das Programm bombig an. Aber vielleicht ist die extrem bunte Mischung ja auch genau der Grund dafür. Im Kölner Tanzbrunnen präsentieren wir am 30.6. als Höhepunkt und Beinahe-Abschluss der Wunschtour noch einmal eine XXL-Version des Programms, dazu kom-men die ersten Songs des neuen Albums. Der Vorverkauf läuft gut, sichert Euch Eure Karten bitte rechtzeitig. Es gibt auch Kom-bitickets für Konzert und Aftershowparty zu-sammen. Bei der Party wird Nils’ Ex-Band „Tiffany“ die Tanzfl äche mit Live-Mucke vom Feinsten rocken. Und ich vermute, mindes-tens Nils selbst wird sich eine kleine Extra-Einlage nicht nehmen lassen.

    Spannende Zeiten für uns, auf die wir uns freuen. 2013 darf dann aber gerne eine Spur entspannter werden.

    Liebe Grüße und hoffentlich bis zum Tanz-brunnen!

    Euer Dän

  • Die Wise-Guys-WunschtourDas neue Album Ein Beitrag von Dän und Eddi

    „Zwei Welten“ ist eigentlich ein Doppelal-bum. Der erste Teil erscheint am 25. Mai 2012. Wir sind stolz auf unsere viel-leicht bisher besten 16 Songs, 100% a-cappella.

    Im Spätsommer/Herbst 2012 erscheint dann der zweite Teil der „Zwei Welten“. Die-ses zweite Album wird zur Zeit von tollen Ins-trumentalisten eingespielt und von unserem Erfolgsproduzenten Uwe Baltrusch produ-ziert. Die Leadstimmen und den Harmonie-gesang übernehmen natürlich wir.Das Besondere: 13 der ebenfalls 16 Songs sind die gleichen wie auf Teil 1!

    Zwei Welten: Dieselben Songs – zwei völlig verschiedene Darbietungsfor-men!Warum veröffentlichen wir die „Zwei Welten“ nicht nur a cappella, sondern auch instru-mentiert?Seit den Teenagerzeiten schreiben wir – Dän und Eddi - die Songs. Damals waren wir eine Rock-Band und wollten natürlich auch als solche weltberühmt werden. In den frühen 90er Jahren legten wir dann die Instrumente aus unserer Schülerbandzeit weg und wur-den als „Wise Guys“ erst zur A-cappella-Gruppe, später zur Vokal-Pop-Band.Eines blieb für uns als Songwriter jedoch gleich: Wenn wir Lieder schreiben, hören wir sie vor unserem „geistigen Ohr“ eigent-lich in zwei Versionen: A-cappella, aber auch als voll ausproduzierte Popsongs mit Inst-rumenten. Wie zwei Welten, die in unseren Köpfen entstehen. Unser Traum war immer,

    „Zwei Welten“

    Die Trackliste:1. Die Sonne scheint mir auf den Bauch2. Zwei Welten3. Ich bin aus Hürth4. Ich weiß nicht, was ich will5. Lauter6. Tanzen im Regen7. Deutsche Bahn8. Nach Hause9. Schönen guten Morgen10. Mein Nachbar ist ein Zombie11. Das war nicht geplant12. Tief im Süden13. Irgendwer wird immer meckern14. Mein Morgen am Meer15. Scheiße, scheiße, scheiße16. Jetzt ist deine Zeit

    Zwei Welten

    diese beiden Welten mit Leben zu füllen und beide Versionen hörbar zu machen. Für uns selbst – aber natürlich auch für die Men-schen, die unsere Musik mögen!

    Im Frühsommer 2009 – wir schrieben gera-de die Songs für unsere letzte CD, „Klassen-fahrt“ – hatten wir zusammen mit Erik Sohn die Idee, tatsächlich das Wagnis einzugehen und ein solches Doppelalbum zu produzie-ren. Damals war es jedoch zu spät, dieses Großprojekt noch bei der „Klassenfahrt“ um-zusetzen. Jetzt ist es aber so weit: Endlich können wir unsere Fans gewissermaßen

    Unser neues Album(-projekt)

    4

  • in unsere „inneren iPods“ reinhören lassen. Mit unserem Projekt „Zwei Welten“ wird für uns also ein künstlerischer Traum wahr: Zwei CDs, unsere beiden Welten – und doch ein großes Ganzes!

    Was unterscheidet die Alben?Die erste Welt ist ein Album im bewährten Wise-Guys-Sound, zu 100% mit unseren Stimmen produziert. Bester Pop, Rock, HipHop, R‘n‘B, mit guten deutschen Texten – aber ohne Instrumente. Dieses Album er-scheint am 25. Mai 2012.Die zweite Welt ist ein Album, das überwie-gend die gleichen Titel enthält, jedoch in ei-nem anderen Gewand: Pop, Rock, HipHop, R‘n‘B, mit guten deutschen Texten – aber mit Instrumenten. Eingespielt von großarti-gen Studiomusikern, eingesungen natürlich von uns. Auch bei den meisten instrumen-

    tierten Versionen kommen unsere mehrstim-migen Harmoniegesänge voll zum Tragen. Wir streben natürlich trotz der Instrumente den typischen Wise-Guys-Sound an! Ob bzw. wie das funktioniert? Eine spannende Geschichte... die Antwort folgt im Spätsom-mer/Herbst 2012, wenn „Zwei Welten“ als instrumentiertes Album erscheint.

    Macht Euch keine Sorgen, natürlich bleiben die Wise Guys eine A-cappella-Band (ge-nauer: eine Vokal-Pop-Band). Instrumente werden bei uns auch in Zukunft nur bei ganz besonderen Events zu hören sein!Genießt eine völlig neue Art Pop-Album. Ent-scheidet selbst, in welcher Form euch der jeweilige Song besser gefällt. Vielleicht geht es euch ja auch wie uns: Wir fi nden beides besser. ;-)Kommt mit in unsere zwei Welten!

    Tanzbrunnen 2012: Samstag, 30.6.2012, 18 Uhr’Best of Wunschtour‘ & Neues Album!Wir spielen eine besonders umfangreiche Version des

    erfolgreichen ’Wunschtour‘-Programms UND präsentie-

    ren brandneue Songs des neuen Albums ’Zwei Welten‘!

    Die Ex-Band von Nils, die exzellente Coverband

    ’Tiffany‘ aus Kiel, spielt LIVE bei der Aftershowparty –

    inklusive spezieller Gesangseinlagen einzelner

    Wise Guys. Da geht richtig die Post ab!

    Aftershowparty reloaded:

    Jetzt Karten sichern unter 0180/ 5040300 oder 0221/ 2801 (weitere Details im Konzertplan)

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  • Wir freuen uns total darauf: Am 25. Mai 2012 wird endlich unser Album „Zwei Wel-ten“ veröffentlicht, auf das wir seit Jahren hinarbeiten (siehe auch Däns Artikel). Wir sind im Wortsinn unheimlich gespannt dar-auf, auf welche Resonanz das Album stoßen wird. Alle, denen wir bisher Lieder vorge-spielt haben, sind total begeistert, und das macht uns sehr viel Mut für alles, was dieses Jahr kommt. 2012 scheint für uns ganz im Zeichen von Entwicklung und Veränderung zu stehen... Wenn alles klappt, wie wir es uns denken, werden wir euch nicht nur die a-cappella-CD am 25. Mai und die instrumentierte Schei-be im September präsentieren können. Am 4. Mai erscheint vorab eine Single mit dem Song „Lauter“ sowie zwei weiteren neuen Tracks, die sich nicht auf der „Zwei Welten“ fi nden.

    Parallel zur instrumentierten Version gibt es dann im September auch das Doppelalbum mit beiden Versionen der „Zwei Welten“ zum direkten Vergleichen. Bei der Erstaufl age beider Versionen werden darüber hinaus Magneten in die Hülle integriert, so dass die Zwei Welten zusammenklicken, als hätten sie immer zusammengehört. (Bei Nachpres-sungen wird das nicht mehr möglich sein.)

    Bereits auf der a-cappella-CD wird es einen sog. „Interactive Audio-Player“ geben - wer die CD in den Rechner einlegt, kann in ei-nen exklusiven Online-Bereich eintreten mit Hintergrund-Material zur Entstehung der CD, mit Gewinnspielen und anderem mehr.

    Da viele unserer Fans schon das letzte Al-bum „Klassenfahrt“ bei iTunes gekauft ha-ben, haben wir uns für die iTunes-Kunden etwas ganz Besonderes ausgedacht. Das Album veröffentlichen wir bei iTunes als so-genannte „iTunes LP“. Dabei handelt es sich um ein besonderes Format, das neben dem Album auch Fotos, Videos und viele weitere Extras beinhaltet. Zusätzlich wird es nur bei iTunes den Bonustrack „Leise“ geben.Ihr seht: Alles Mögliche ist geplant, die eine oder andere Überraschung kommt sicher noch! Wir versuchen auch vorab möglichst viel auf unserer Homepage zu erzählen. Am Besten lasst ihr euch aktuell informieren, indem ihr regelmäßig auf wiseguys.de vor-beischaut (neue News-Meldungen werden stets auch getwittert und auf Facebook ge-postet).

    Single ’Lauter‘: 4.5.Album a cappella: 25.5.Album instrumentiert: Spätsommer 2012

    Neuveröffentlichung Eine Ankündigung von Eddi

    Die Zwei Welten und ihre verschiedenen Welten

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  • Aus der Live-Technik-Abteilung möchten wir euch heute Eric Neubert und Andreas FiltzingerUnsere System-Techniker

    vorstellen. Sie gehören zum ständigen Tech-nik-Team auf unseren Touren und sorgen zu-sammen mit Igor und Reinhard (s. Magazin Nr. 20) für den guten Live-Ton.

    Weil jede Halle anders klingt, wird zunächst mit einem komplizierten Programm berech-net, wie unsere Lautsprecher aufgehängt werden müssen, damit Klang und Textver-ständlichkeit auf jedem Platz optimal sind. Die Aufgabe der beiden System-Techniker ist es, die Lautsprecher richtig auszurichten und das Ergebnis zu kontrollieren. Während des Soundchecks und des Konzerts prüfen sie mit geschultem Ohr immer wieder die Klangqualität an verschiedenen Stellen des

    Mitarbeiter des Monats von Sari

    Raumes und geben dem Mann am Misch-pult (also Reinhard bzw. Igor) durch, wo wel-che Veränderungen nötig sind.

    In den Konzert-Ferien ist Eric häufi g damit beschäftigt unsere Anlage zu warten und bei Bedarf zu reparieren. Mindestens einmal im Jahr wird jeder Lautsprecher, jede Lampe ja sogar jedes Kabel und jeder Stecker auf Funktion und Sicherheit geprüft. Ab und zu bastelt er uns auch eine Sonderanfertigung. So zum Beispiel das schicke rote Lämpchen, welches am Mischpult aufl euchtet, wenn wir einen Fußschalter an unserem Wasser-Tisch betätigen. So signalisieren wir dem Toninge-nieur, dass wir mit ihm sprechen möchten.

    Bei so viel Technik muss jemand den Über-blick behalten, und das tun die beiden wirk-lich meisterlich.

    Eric ist ein wenig schüchtern und hat sich auf diesem Foto erfolgreich hinter Andreas versteckt

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  • Im März gaben wir auf unserer Website be-kannt, dass Ferenc bei den Wise Guys ge-kündigt hat. Er wird am 22.12.2012 in Ol-denburg sein letztes Konzert mit uns singen.

    Seinen Entschluss hatte er uns bereits im Januar mitgeteilt, und es kam für uns nicht wie der berühmte Blitz aus heiterem Him-mel. Die Gründe – in erster Linie die Menge an Anforderungen über die Konzerte hinaus – hat er auf wiseguys.de selbst ausführlich dargelegt.

    Wir vier „verbleibenden“ Wise Guys haben durchaus einen Kloß im Hals, wenn wir an das Ende dieser Ära denken. Es war ein langer Weg, und wir hatten eine gute Zeit, und auch jetzt ist die Stimmung bei uns ge-löst. Es deutet alles darauf hin, dass Ferenc und wir freundschaftlich auseinandergehen werden. Und das ist die Basis für spätere freundschaftliche Begegnungen.

    Dieser erneute Abschied, „nur“ drei Jahre, nachdem Clemens bei uns aufgehört hat-te, hat viele Fans natürlich sehr traurig ge-macht. Kurz nachdem wir die Meldung ins Netz gestellt hatten, brach unsere Website zusammen. Die ersten Fanreaktionen wa-ren geprägt von Respekt und Verständnis für Ferenc‘ Entscheidung. Bisweilen gab es auch Zuspruch für den „Rest der Band“ und gute Wünsche für die Suche nach einem Nachfolger. Nur wenige spekulierten, dass eine „neue musikalische Richtung“ der Wise Guys zum Ausstieg geführt habe, was auf Ferenc übrigens ebensowenig zutrifft wie damals auf Clemens, da beide in ihrer ak-tiven Zeit weder Songs geschrieben noch unsere Entwicklung kritisiert haben. Es ist schon manchmal seltsam, wenn einzelne Fans spekulieren, ohne Inneneinsicht oder Hintergrundwissen zu haben. Aber es ge-hört wohl dazu, dass manche Menschen sich unbedingt ihren eigenen Reim machen

    Ferenc steigt aus

    FFeerreennnncc ssttttteeeiiigggggttttttt aaaaaaaaaaauuuuuuuuuuussssssssssss ––––

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  • wollen – egal, wie wenig sich dieser Reim tatsächlich reimt. Vor uns liegt nun eine Zeit, die anstrengend und aufreibend wird – und die uns auch ein wenig Angst macht. Aber es ist auch eine Zeit, die spannend ist und Chancen eröff-net. Wir haben die Hoffnung, einen neuen Mitsänger zu fi nden, der Ferenc zwar nicht ersetzt, ihm jedoch mit persönlicher Note und eigenem Stil nachfolgt – und neue Ak-zente setzen und Inspiration bringen kann. Nils schafft das seit 2009 mit Bravour, es ist die helle Freude, ihn in der Band zu ha-ben. Wir werden nun versuchen, als neuen

    Liebe Magazin-Leser,

    ich möchte mich auf diesem Wege für die vielen tollen Jahre bedanken, in denen ich für Euch singen durfte.Es ist mir nicht leicht gefallen, diese Ent-scheidung zu treffen, denn ich war immer gerne auf der Bühne mit den Jungs, und wir hatten sehr viele einzigartige Momente. Den-noch steht meine Entscheidung. Die Gründe hierfür sind vielfältig, aber um es kurz zu er-klären: Ich bin eher ein Mensch, der seine Privatsphäre braucht. Die langen Touren sowie viele, mittlerweile auch neu hinzu ge-kommene, „Extraaktivitäten“ sind für mich in dieser Häufi gkeit eine zu große Belastung.Das Singen und mein Part als Bass auf der Bühne haben damit allerdings nichts zu tun. Wenn ich könnte, würde ich das weiter ma-chen, aber ein Teil der Wise Guys zu sein bedeutet halt mehr. Und das ist eben der Punkt, wo ich (bzw. wir) eine Entscheidung treffen mussten.

    Ich bedaure es nicht, diese Entscheidung getroffen zu haben, auch wenn meine Kün-digung für uns alle sehr emotional war, und werde jetzt versuchen meine Zukunft neu zu gestalten. Das Singen werde ich nicht auf-geben. In welcher Form ich das allerdings weiter mache, weiß ich noch nicht. Auch kann ich mir vorstellen, mit meiner Stimme im sprachlichen Bereich etwas zu machen. Sei es Radio, Hörbücher, Hörspiele etc.. Auf jeden Fall gehe ich einer spannenden Zeit entgegen.Ich hoffe, Ihr seid nicht zu traurig und bleibt den Wise Guys weiterhin treu. Vielleicht se-hen oder hören wir uns in Zukunft wieder.Ansonsten genieße ich jetzt mein letztes Jahr und freue mich auf jedes der kommen-den Konzerte in 2012.

    Liebe Grüße und Euch das Allerbeste!Euer FerencP.S. Detailliertere Infos zu meinem Ausstieg fi ndet

    Ihr auf unserer Homepage wiseguys.de

    Bass jemanden zu bekommen, der unsere Begeisterung für die Dinge, die nach unse-rem Verständnis auch abseits der Bühne zum Leben als „Wise Guy“ dazugehören, im selben Maße teilt, wie wir das tun. Und wir haben die große Hoffnung, auf diese Weise auf wirklich allen Ebenen wieder eine richtige „Fünfertruppe“ zu werden. Bis dahin tun wir wie gesagt alles, um das letzte Jahr weiter-hin gemeinsam in entspannter freundlicher Stimmung zu verbringen.

    Dass so viele Fans uns dabei begleiten und unterstützen wollen, macht uns sehr glück-lich. Dän

    http://wiseguys.de/news/details/leider_kein_scherz_ferenc_hoert_auf/

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  • Echo Ein Foto-Rückblick

    Mit „Mieze Katz“ von „MIA“. „Mieze Katz“ ist übrigens ein Künst-

    lername, „Daniel Dickopf“ nicht.

    Mit Caro Emerald. Supertalentiert und -nett. Ferenc mit unserer Produktmanagerin Steffi Zoll.

    Diese junge Dame erzählte Sari, sie habe mal im Dschungel

    gelebt.

    Beim Universal-Empfang vor der Show: Ex-Bass und

    Noch-Bass bestens gelaunt

    Geschafft. Drei Stunden Show liegen hinter uns. In diesem Gruppenbild haben sich zwei DSDS-Gewinner

    versteckt.

    Cool, wenn ein richtig guter Musiker auch ein richtig netter Typ

    ist: Thomas D neben einem seiner größten Fans.

    10

  • Dän mit Katarina Witt, die er mal ganz ganz ganz toll fand. Unser Manager Christoph Tettinger versucht, Helene Fischer

    vollzuquatschen.

    Afterglow im „Wohnzimmer“ im Nightliner. Kurz vor der absoluten Bettreife.

    Blieben völlig zurecht ohne Preis: Aggro Hürth. Gespannte Erwartung vor der Show. Auf den Sitzen standen

    Tüten von Air Berlin. So für den Fall der Fälle.

    Netter Typ: DJ Ötzi. Die Aftershowparty: Nils und Eddi bedauern, bereits ein

    Getränk zu haben.

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  • Echo-Verleihung in Berlin und Stab-übergabe bei Misereor

    Am Donnerstag, den 22. März, waren wir durch eine Einladung von Universal zu Gast bei der diesjährigen Echo-Verleihung in Ber-lin. Bei dieser Veranstaltung der Musikin-dustrie werden erfolgreiche „Musik-Acts“ in Deutschland für ihren wirtschaftlichen Erfolg belohnt (teilweise auch für ihre künstlerische Leistung). Beim vorhergehenden Empfang unserer Plattenfi rma trafen wir u. a. Thomas D., das war echt nett, und Ferenc traf Lena – genauer gesagt, er stieß aus Versehen so heftig gegen sie, dass sie den Inhalt ihres Sektglases über ihr hübsches fl iederfar-benes Kleid leerte. Bei der Preisverleihung trug sie dann auch ein ganz anderes, gelbes Kleid. Ferenc trug dafür eine Zeit lang einen hochroten Kopf.

    Die Preisverleihung wurde im ARD-Fern-sehen ausgestrahlt und zeichnete sich aus unserer Sicht zwar durch professionelle technische Leistung der Bühnenregie aus, war aber gleichzeitig leider eine der lang-weiligsten Veranstaltungen, der wir in un-serer Karriere beigewohnt haben. Ich sage es nur ungern, aber es kam trotz all der an-wesenden Top-Acts kaum Stimmung auf. Vielleicht lag es daran, dass man das Pu-blikum bis zur letzten Minute vor der Aus-strahlung immer wieder auffordern musste, nun endlich ihre Plätze einzunehmen, dass es gar kein „Warm-Up“ gab – sonst ken-nen wir keine Fernsehsendung ohne ein solches Einschwören der Zuschauer, damit sie gute Stimmung haben (und verbreiten!). Erleichternde Highlights inmitten dieser

    Was für eine Nacht (und was für zwei Tage!)

    scheinbar lieblosen Aneinanderreihung von Auftritten waren dann Katy Perrys unglaub-lich gut durchchoreografi ertes „Part of Me“ und der mitreißende Song „Tage wie diese“ der Toten Hosen, die ganz offenbar Spaß an ihrem Auftritt hatten, sowie Campinos span-nende Laudatio auf Wolfgang Niedecken, der für sein Lebenswerk geehrt wurde. Dass die Beiden gemeinsame Wurzeln in der Frie-densbewegung der Achtziger haben, war jedenfalls für mich neu und beeindruckend. Niedecken bekam dann auch Standing Ovations – der Saal stand erstmals, und vielleicht war dieser einzige Moment, in dem das Publikum eine gefühlte Einheit bildete, der Beweis dafür, dass auch und gerade im Kontext der Unterhaltung den Menschen ein soziales oder politisches Engagement äu-ßerst wichtig ist, weil es Sinn stiftet.

    Mehr Spaß hatten wir dann bei der After-show-Party, bei der viele sinnvolle und we-niger sinnvolle Fotos mit mehr oder weniger berühmten Menschen entstanden. Der DJ (Teddy-O) ließ es krachen, die Musik war wirklich gut, und die Stimmung, die bei der Verleihung fehlte, stieg bei der Party danach. Leider mussten wir „schon“ um halb zwei los – ein Nightliner wartete auf uns, da wir am nächsten Morgen um halb elf für den Soundcheck im Krönungssaal in Aachen sein mussten.

    Ein Nightliner ist eine Art fahrendes Hotel für Musiker. Silvio hieß der Fahrer, er war nett und hatte Platz (und ein paar Flaschen Bier) für uns fünf und Christoph, unseren Mana-ger, der sich diese ungewöhnliche Nacht-fahrt nicht entgehen lassen wollte. Nach

    Echo-Verleihung und MISEREOR-Stabübergabe Bericht von Eddi

    12

  • einer Zeit des Ausschwingens im „Wohn-zimmer“ weiter vorne im Bus verlagerten wir uns einer nach dem Anderen in unsere ko-jenartigen Doppelstockbetten. Dort schliefen wir (je nach dem) zwischen zwei und sechs Stunden – wer schon mal in einem Schlaf-wagen genächtigt hat, kennt die Schwie-rigkeiten dieser Art des Übernachtens. Mal ist es zu laut, mal zu wackelig, mal zu heiß, mal zu kalt. Einschlafen schwierig, Durch-schlafen auch. Aber andererseits ist es doch unüberbietbar gemütlich, wenn‘s im Bett so brummt und schaukelt; vielleicht hat das was mit unbewussten Erinnerungen an Kin-derwagenfahrten zu tun. Und wann kann man sonst schon beim Einschlafen überho-lende Lastwagen sehen?

    Unser nächster Termin war ein Auftritt bei der Verabschiedung des Hauptgeschäftfüh-rers von Misereor, Josef Sayer, und gleich-zeitigen Einführung seines Nachfolgers Pir-min Spiegel. Entgegen unserer Erwartung, nun völlig übermüdet einer langweiligen Veranstaltung beizuwohnen, wurden wir (zwar völlig übermüdet) Zeugen einer höchst spannenden und zum Teil sehr bewegenden Feier. Insgesamt kamen 630 Gäste aus Kir-che, Politik und Gesellschaft zu den Feier-lichkeiten im Aachener Krönungssaal, unter ihnen auch Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP). Aus Lateinamerika reisten die renommierten Befreiungstheologen Prof. Gustavo Gutiérrez aus Peru und Prof. Pau-lo Suess aus Brasilien an. Sie diskutierten gemeinsam mit dem deutschen Theologen Prof. Johann Baptist Metz über die Bedeu-tung der Befreiungstheologie für Misereor. Erzbischof Barreto aus Peru, Kardinal Sarr (Senegal) und Kardinal Gracias (Indien) wa-ren als Vertreter ihrer kontinentalen Bischofs-konferenzen angereist.

    Sowohl Josef Sayer als auch Pirmin Spie-gel haben jeweils mehr als zehn Jahre unter armen oder, wie Spiegel formulierte, „arm gemachten“ Menschen in Südamerika ver-bracht. Beide verbindet eine Auffassung vom christlichen Glauben, die Nächstenliebe sehr konkret auffasst und dazu führt, dass sie sich mit äußerster Kraft und Emotion für die Opfer der globalen wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse einsetzen. Es hat sich in meine Erinnerung eingebrannt, wie Sayer sich bei seiner Abschiedsrede über (leider auch deutsche) Produzenten von Landminen aufregte, zwei Fotos von afrika-nischen Kindern mit Beinprothesen zeigte und sagte: „Diesen Produzenten müsste man solche Fotos auf den Frühstückstisch legen – mal sehen, ob sie dann noch weiter frühstücken und vor allem, ob sie dann noch weiter produzieren können.“

    Auf unserer Rückfahrt nach Köln, Hürth und Brühl waren wir uns einig: Wir waren inner-halb von 24 Stunden auf zwei ganz ver-schiedenen Veranstaltungen, die uns in ihrer Unterhaltungskraft jeweils unterschiedlich überraschten und in ihrer Wirkung auf uns sehr weit auseinander lagen. Spannende Tage! Wir freuen uns auf unser neues Al-bumprojekt. Und wir sind stolz darauf, mit Misereor verbunden zu sein und mit unseren Zwei-Euro-Spendern zusammen an einer besseren Welt zu arbeiten.

    Ratespiel: Einer dieser sechs gut gekleideten Herren ist

    Universal Music Group CEO Frank Briegmann – wer?

    13

  • Übergabe der Totalnachtspende an Eli Kleffner von MISEREOR

    Totalnacht / Spezialnacht: Die Aufklärung

    Was war jetzt noch mal was???Wir geben es zu: Wir sind selber schuld. Wir haben zwei besondere Konzert-Formate „erfunden“, die sich auch noch insofern äh-neln, als sie „lang“ bzw. „superlang“ sind. Nun dürfen wir uns nicht wirklich beschwe-ren, wenn manche Konzertbesucher diese besonderen Shows nicht auseinanderhal-ten können. Das gilt natürlich besonders für „neuere“ Fans. Und da 2012 ein Jahr mit ei-ner Totalnacht und zwei Spezialnächten war bzw. ist, möchten wir hier noch mal Aufklä-rungsarbeit betreiben:

    TotalnachtDie Wise-Guys-Totalnacht fi ndet alle zwei Jahre statt, bislang fast immer in der Stadt-halle Köln-Mülheim. Bei der Totalnacht sin-gen wir in sechs Stunden und fünf Blöcken insgesamt 70 Lieder. Das Programm ist bunt zusammengewürfelt aus neuen, mit-

    telalten und uralten Stücken. Und im letzten Block, der zwischen Mitternacht und 1 Uhr stattfi ndet, stehen wir in Kostümen auf der Bühne. Denn die Totalnacht fand zumindest ursprünglich immer vor Karneval statt. Wei-tere Besonderheit: Alle Einnahmen gehen an einen bzw. zwei gute(n) Zweck(e). 2012 kamen 45.000,-Euro (!) für das „Butterfl ies“-Projekt der Straßenkinder von Delhi zusam-men.Die nächste Totalnacht fi ndet voraussichtlich im Frühjahr 2014 statt.

    14

  • Bühnenansicht mit den beiden großen Leinwänden bei der Spezialnacht 2010 in Essen

    SpezialnachtDie Wise-Guys-Spezialnächte sind immer die aufwändigsten Konzerte, die wir präsen-tieren. Einige Spezialnächte der vergange-nen Jahre gehören in unserer Erinnerung zu den schönsten Shows, die wir erlebt bzw. gemacht haben.

    Eine Spezialnacht ist so speziell, weil sie eigentlich aus zwei kompletten Konzerten besteht. Der erste Konzertteil (19:00 Uhr bis ca. 21:15 Uhr mit Pause) besteht aus un-serem brandaktuellen Programm. Hier fi n-den sich immer Überraschungen: Wirklich völlig neue Songs, besondere Choreogra-fi en, neue Lichtshows etc. Bei den beiden Spezialnächten 2012 wird es zum Beispiel möglicher Weise eine Einlage mit der Band des instrumentierten „Zwei Welten“-Albums geben. Nach diesem Konzertteil gibt es eine etwas längere Pause. Nach 22:00 Uhr folgt

    dann der Oldie- und Mitsingteil. Wir singen noch mal einen richtig ausführlichen Kon-zertblock mit den beliebtesten Wise-Guys-Liedern. Alle Songtexte werden auf den großen Videoleinwänden eingeblendet, so dass wirklich alle mitsingen können. Das ist Gänsehaut pur. Spezialnächte veranstalten wir meistens zur (oder kurz nach) Veröf-fentlichung eines neuen Albums. Und weil sich diese Spezialnächte inzwischen einer so großen Beliebtheit erfreuen (und weil sie eben so aufwändig sind), bieten wir seit ei-niger Zeit immer zwei Spezialnächte in ver-schiedenen Städten an.

    Die Spezialnacht-Termine für dieses Jahr: • Essen 3.11.• Braunschweig 8.12.

    15

  • Oben: In neuen Outfi ts. Unten: Dän an der Achtelgeige

    „Wo der Pfeffer wächst“

    Nils tanzt bei „Stayin‘ alive“

    Totalnacht 2012 Ein Foto-Rückblick

    Was für eine Nacht – alle zwei Jahre wieder.

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  • Sari muss Eddi festhalten, damit er nicht bei der Totalnacht

    abhebt

    Zu spät: Jetzt hat er selbst den Bodenkontakt verloren.

    Houston, wir haben ein Problem!

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  • Eddi schreibt über seine Stimmtherapie

    Seit etwas über einem Jahr gehe ich regel-mäßig zu einem Logopäden und Stimmthe-rapeuten, der seine Praxis in Köln-Ehrenfeld hat. Er heißt Joerg Meuther, man fi ndet ihn unter www.praxis-fuer-stimmtherapie.de im Internet.

    War denn meine Stimme kaputt? Nun ja, im Januar 2010 ist immerhin ein Äderchen auf einer Stimmlippe bei mir geplatzt und ich war eine Zeit lang nicht in der Lage, zu sin-gen. Zum Glück konnten Konzertabsagen erst mal verhindert werden, aber ich hatte das Gefühl: Ich muss etwas ändern, es wird Zeit für mich, meine Gesangstechnik noch-mal auf den Prüfstand zu stellen. Für mich war es zur Gewohnheit geworden, dass ich nach Touren nach Hause kam und beim abendlichen Singen mit den Kindern ziem-lich krächzen musste. Vom Vormittag will ich gar nicht reden.

    Zum Glück hatte unser Gesangscoach Erik Sohn eine Empfehlung für mich: Versuch‘s doch mal mit Joerg Meuther (Erik und Sari gehen übrigens mittlerweile auch regelmäßig zu ihm, um ihre Sprech- und Singtechnik zu bearbeiten.) Ich setzte Eriks Empfehlung um und war sofort beeindruckt von der Ruhe und Gelassenheit, die Herr Meuther aus-strahlt. Das, was ich seitdem lernen durfte, hat mich allerdings noch mehr erstaunt.

    Ich verbrachte beispielsweise eine Unter-richtsstunde vollständig damit, dass ich auf dem Rücken lag, mit einer Wolldecke be-deckt, und atmete. Ich atmete in den Bauch, dann atmete ich in die Brust. Ich beobachte-te unter Herrn Meuthers Anleitung, was sich dann tut - bei mir war klar zu erkennen, dass das Ausatmen aus dem Bauch - mit dem Zwerchfell - wesentlich ruhiger und kontrol-lierter gelingt als das aus der Brust. Joerg Meuther zeigte mir dazu auch Bilder aus

    18

  • seinem anatomischen Atlas. Hier habe ich ein Bild mit meinem Handy abfotografi ert.

    Ich lernte, dass das Zwerchfell der größ-te Muskel im menschlichen Körper ist, und dass er sich im Idealfall ungefähr so bewegt, wie ein Rochen – man denke an den Lehrer von „Nemo“, der in der Anfangsszene von „Findet Nemo“ seine Schüler über seinen Flügeln sammelt. Und diese Bewegung führt er am Besten ohne Stress aus, man könn-te auch sagen: wenn er in Ruhe gelassen wird. „In Ruhe“ und „gelassen“, das sind zwei Worte, die sehr viel damit zu tun ha-ben, wie anscheinend alle Muskeln, die mit dem Singen zusammenhängen, am besten funktionieren.Ich lernte, wie ich das Zwerchfell besser ent-spanne, während ich singe, und damit we-niger in die (stressrelevantere) Brustatmung hineinrutsche. Dadurch wird automatisch weniger Druck auf den Kehlkopf ausgeübt;

    das Singen geschieht wieder „von selber“, wie bei Kindern. Von der nächsten Tour kehrte ich nach Hause und sang am nächs-ten Morgen meinem kleinen Sohn auf dem Wickeltisch ein Morgenlied vor, bei dem meine Stimme kaum kratzte. Vielleicht kann man sich vorstellen, dass das für mich ein riesiger Schritt war, der mich sehr dankbar gemacht hat.

    Ich habe schon ein paar solcher Schritte hinter mir und sicherlich noch ein paar vor mir. Jede Stunde ist anders; ich habe mitt-lerweile am hängenden Kehlkopf gearbeitet, an der schwingenden Zunge, am inhalatori-schen (einatmenden) Singen und an vielem mehr. Ich freue mich immer darauf und bin gespannt, was sich Herr Meuther diesmal für mich ausgedacht hat. Er arbeitet übri-gens nach der sog. Lichtenberger Methode; auch darüber gibt es Informationen auf sei-ner Website.

    19

  • Rätselhaftes von Eddi

    Die Wunschtour und auch die „Zwei Welten“ setzen anscheinend bei uns einige Kräfte frei... Als Clemens 2008 ging, nahm er einige Songs mit (Ohrwurm, Nur für dich), die wir lange Zeit nicht singen wollten. Das hat sich im Rahmen der Wunschtour geändert (vor-läufi g ;)). Die Kreuzworträtsel, die Clemens häufi g zum Magazin beitrug, schrieb er mit Hilfe eines eigens von ihm geschriebenen

    Das wise guys

    „Rätsel-Editors“. Sie waren inspiriert vom Zeit-Rätsel „Um die Ecke gedacht“, das uns Fünfen immer mal wieder Spaß macht. Neu-lich brüteten Sari und ich im Frühstücksraum eines Hotels über so einem Rätsel, und ich bastelte daraufhin mit Hilfe von Clemens‘ al-tem „Rätsel-Editor“ für dieses Magazin ein neues Kreuzworträtsel. Viel Spaß damit!

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    Kreuzworträtsel

    Lösung auf Seite 24

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  • Waagerecht

    1: KFZ-UZ eines Ortes bei OS, steht dort vermutlich Ge-nerell auf allen Motors 6: Ansehen: Flussüberfahrtfahr-zeuge ohne Fan 10: Fir wanden einen Namen wür unser Album, an dem fi r nie ... 15: Selteneres Wort für „selten“ 17: Also: fi ndet sich z. B. in der Vergoldung, oder im Bergochsen 19: Machte vor, wie man Dauerregen übersteht 20: Internetgeborenes Lustigkeitsgefühlskür-zel 21: Wer scannt, sieht europäische Artikelnummern überall – z. B. auch in Jeans 22: Man muss gar nicht so viele Flaschen ..., um sich im kleinsten gemeinsamen Gesöffnenner wiederzufi nden 23: So über die Straße gehen kann man so nennen 25: Heinz: Komischer alter Dichter. Paul G: Noch älterer Dichter (nicht komisch) 28: Drei kurz, drei lang, drei kurz, soll Rettet Unsere Seelen heißen und bedeutet Notfall 29: Held antiken Wagenrennens, beliebig oft verfi lmt 30: Zieht frühjährlich digital Interessierte nach Hannover 31: Manchmal braucht das Hirn eine kreative Auszeit, gerade beim Rätseln! Kurz: Wer ..., der löst. 32: Außer...: Aliens, unter...: katastrophal. So ist das Leben. 34: Löwiger Vorname, auch bei Napoleon drin 35: Meerestier mit Erfahrung, allerdings nur des Reimes wegen (siehe altes Spaßlied) 38: Dieses Alpenland liebt diesen Rachenlaut anscheinend so sehr, dass es ihn zum eigenen Kürzel erhoben hat 39: Nichts, was 32 waagerecht ist, ist ... 40: Gesungener Marathon, diesmal nach Karneval 42: Denkpausenüberbrückungslaut 43: Ein ... in der Optik ist im Straßenverkehr problematisch, nicht nur bei ab...ender Vorfahrt 46: Dauerstreitende sind (im Rhein-land) ständig ... 50: Hinter Reiset, vor Puttel 51: Kern..., Raps... oder Oliven... – bitte nicht mit Motoren... ver-wechseln 52: Haftanstaltssicherheit? Klischeekosewort! 54: Heißt bei Fußball Mailand und bei Auto Aachen 55: Klein ausgefallene Kölschsorte? Meist extrawär-mebedürftiger Nachwuchs 56: Mehr als darf, weniger als muss – Pfl icht oder Schuld 58: Dän will‘s auf dem Zwei Welten-Album, und am Ende jeder noch so langen Tour geht‘s 59: Hotelkette, die sich im Unhaltbaren und im Inhaber wiederfi ndet und in der wir uns auf Tour gelegentlich beim Frühstück wiederfi nden 60: Übrigens, nebenbei bemerkt: Apropos hieß auf lateinisch Nota Bene 62: Das tun wir nach langer Dürre auf Track 6 der neuen CD 65: Neudeutsch handeln, z. B. mit Drogen oder großindustriell 66: Betr.: Rückmail 67: Scheibe mit Unterhaltungspotenzial, auch optisch

    Senkrecht

    1: Aufforderung zur laufenden Selbstinspektion 2: Undurchsichtig – so ist die Straßenoberfl äche nach

    dem Molkereitanklastwagenunfall 3: Faltbare Nachtrast-gelegenheit, heute meist ein Iglu 4: Wir lassen uns nie vor der Show ..., sondern höchstens die Konzerthalle, damit das Licht besser wirkt 5: Wenn jemand einen Film ..., ... sich bei ihm alles um den Film. 6: Der Frost war bitter - ... so sehr, dass er ... 7: Paart sich mit Her oder Zurück, am liebsten mit Weg 8: Vor kommt‘s norddeutsch auf‘s Dach, zurück auf die Straße 9: Vor Haft und hinter Bier (kein Spaß!) 10: Seit Schiller-Thriller kennen wir dieses nicht ganz tote mythische Wesen und besingen es auf dem neuen Album erneut 11: Nils weiß nicht, ..., vielleicht weil er eine Sie ist 12: Ich will 58 waa-gerecht, das ist nämlich ... ich ...hne 13: Ich nehme an, es ist nicht immer ..., 65 senkrecht zu sein 14: Darunter baut man Kohle ab, die zählt der Häftling im Knast 16: Stellt Fotograf diesen Knopf aus, stellt Fotograf händisch scharf 18: Seit 2002 fällt er in Deutschland nur noch (gelegentlich), vorher konnte man damit noch kaufen, noch früher sogar solche Romane 19: ... für dich singt Sari, früher sang‘s Clemens 22: Die histori-sche Raumpatrouille deutschen Ursprungs wurde nach diesem Sternbild benannt 24: Bezeichnung für einen Erkälteten? Bassiger Nachname 26: Auf Wiedersehen Wechselstrom? Hallo Pannenhelfer! 27: ... schimpfen mehr über die ... Bahn als Ausländer 33: Kann, muss aber nicht zum Lachen sein. Stil auch der Zwei-Welten-Bilder. 34: Maria ... nicht so, dann saag ich auch nichts Schlechtes über deine Eifel-Abtei 35: Man kann Reihen davor- und dahinterstellen, Block auch 36: Spät-Schenke ohne T? Nebenbewohner, in Saris Fall ein 10 senkrecht 37: Ich darf davon aus..., dass dir die Lösung auf... wird 41: Diesen Vogel fi nden wir mittlerweile häufi ger in der Tiefkühltruhe als auf der Kirchturmspitze, gelegentlich jedoch auch im Korb 43: Roh... ist ...bar (fi nde ich persönlich) 44: Auserwählter der Matrix, steckt auch im Marineoffi zier 45: Dieser Citizen eroberte die Leinwand 1941 47: Das wilde Tier gebändigt wird so 48: Das Gefäß, das bei langfristiger Nutzung sprichwört-lich an der Wasserversorgungstiefbohrungsummante-lung zerschellt 49: Verweigerungswörtchen nieder-deutscher Herkunft 53: Bitte nicht im Getriebe, sonst hat man drauf gebaut 55: Vielleicht ein begeisterter Anhänger von Dän? 57: Lempel, Ziv und Welch, hier verkürzt, also ganz ohne Algorithmus komprimiert 61: Kommt vor Spiel, Werk und Fahrer vor 63: Kennenlern-spruch für Minimalisten 64: Intravenös, Römer sagten vier so 65: Direktanrede – in der Reduktion und auch im Hindukusch

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  • Besserwissereien von Sari

    Der Mini-Elektro-Motor:

    Als wir neulich ins Studio nach Brühl zu unserem Produzenten Uwe geradelt sind, um an den Songs für unser Doppelalbum „Zwei Welten“ zu arbeiten, fi el mein Blick auf den Dynamo an Eddis Fahrrad. Sehr praktisch, so ein Dymano: Er zweigt einfach ein wenig von der Bewegungsenergie, die wir beim Strampeln leisten, ab, wandelt sie in elektrische Energie um, und schon geht uns ein Licht (am Fahrrad) auf. Das Prin-zip der Energieumwandlung funktioniert natürlich auch in die andere Richtung. Mit elektrischer Energie lässt sich viel bewe-gen: Ein Elektromotor ist gewissermaßen ein Dynamo, den man „rückwärts“ benutzt.

    Mit vier Zutaten lässt sich schnell ein be-eindruckender kleiner Motor basteln. Man braucht eine Batterie (AA oder AAA), einen Mini-Magneten, eine Schraube und ein Stück Draht (Foto 1). Mit Hilfe des Magne-ten haftet die Schraube mit der Spitze an der Batterie, und ihr könnt sie von dort herunter baumeln lassen (Foto 2). Ihr braucht jetzt nur noch mit dem Draht den oberen Pol der Bat-

    terie mit dem Magneten zu verbinden, und schon könnt ihr beobachten, wie Schraube und Magnet rotieren. Dreht man den Mag-neten um, rotiert die Schraube übrigens in die andere Richtung.

    Noch beeindruckender ist ein Motor, der sich aus eigener Kraft fortbewegt. Dazu braucht ihr vier dieser kleinen Magneten, könnt da-für aber auf die Schraube verzichten. Hängt je zwei Magneten an jede Seite der Batterie und biegt den Draht wie auf dem dritten Foto gezeigt. Wenn ihr die beiden Magnet-Enden der Batterie mit dem Draht verbindet, dreht sich jetzt die Batterie selbst und beginnt zu rollen, wobei sie den Draht hinter sich her zieht.

    Um zu verstehen, warum hier etwas in Be-wegung gerät, muss man wissen, dass auf jede elektrische Ladung, die sich durch ein Magnetfeld bewegt, eine Kraft ausgeübt wird: Die so genannte Lorentzkraft. Elektri-scher Strom ist nichts anderes als bewegte Ladung. Den schicken wir durch das Ma-gnetfeld unseres kleinen Magneten, und wenn wir die resultierende Kraft geeignet einsetzen, lässt sich damit etwas antreiben. Die Lorentz-Kraft reicht als Erklärung für die Funktion von Dynamos und Elektromotoren im Prinzip aus. Mit der so genannten „Drei-Finger-Regel“ der rechten Hand kann man sich merken, in welche Richtung die Lor-entz-Kraft wirkt (Foto 4) : Wenn der Daumen die Strom-Richtung anzeigt (von Plus-Pol

    Foto 1: Die Zutaten für unseren Mini-Motor

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  • Foto 4: Die Drei-Finger-Regel

    zum Minus-Pol), der Zeigefi nger die Rich-tung des Magnetfeld-Feldes (von Nord nach Süd), dann wirkt die Lorentz-Kraft in Rich-tung des Mittelfi ngers auf die bewegten La-dungen des Stromes. Das ist jedenfalls ganz grob die Erklärung dahinter. Die Feinheiten diskutiere ich gerne mit Euch im Afterglow aus, oder Ihr fragt Euren Physik-Lehrer (oder den Eurer Kinder?) ;-)Viel Spaß beim Rotieren!

    Foto 3: Er läuft und läuft und läuft ...

    Foto 2: Der Motor im Handbetrieb

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  • Wir suchen ab sofort für 2013 und da-nach einen neuen Bass.

    Der neue Mann muss auf professionellem Niveau singen können, und das mit absolu-ter Sicherheit im Bereich Intonation, Groove und Timing. Er sollte sich auch mit Mouth Percussion auskennen oder sich in diesen Bereich (vor allem in das für uns so wichtige „Bass-Schlagzeug“) reinarbeiten. Das Wichtigste neben der musikalischen Qualifi kation ist natürlich die menschliche Komponente. Wir fünf verbringen so viel Zeit miteinander, da ist es absolut entschei-dend, dass der neue Mann Humor und Gesprächsbereitschaft mitbringt und auch sonst reinpasst, damit das Zusammensein Spaß macht. Abgesehen davon muss unser Neuer ab 2013 full-time zur Verfügung ste-hen; dafür muss er in Köln oder Umgebung wohnen oder bereit sein, dort hinzuziehen. Seine Partnerin oder seine Familie muss Verständnis dafür haben, dass er bis zu 100 Nächte im Jahr in Hotels übernachtet. Er sollte Spaß auf der Bühne haben und dort „angenehm rüberkommen“...

    Bitte bewerbt euch nicht planlos, ohne vor-her unseren Eintrag zur Bewerbung gelesen zu haben! Wir haben alle Anforderungen so-wie das Bewerbungsverfahren (das bis zum 1. Juli läuft) auf unserer Homepage zusam-mengefasst in dem Newseintrag http://wi-seguys.de/news/details/wir_suchen_ab_so-fort_fuer_2013_einen_neuen_bass/.

    Übrigens: Falls ihr jemanden kennt, dem ihr diesen Job zutraut, freuen wir uns, wenn ihr ihn auf diesen Artikel hinweist.

    Eddi, Sari, Nils und Dän

    Gesucht: Der neue Wise Guy

    ein neuer

    BassKONTAKTANZEIGE

    Wir, 35-41 Jahre, deutschlandweit unterwegs, suchen gutgelaunten und musikalischen Ihn, der richtig tief singt und groovt wie die Hölle, für freundschaftliche und musikalische Unter-nehmungen in Deutschland und drumherum. Aussicht auf längerfristige Bindung. Melde dich unter Chiffre (http://wiseguys.de/news/details/wir_suchen_ab_sofort_fuer_2013_ei-nen_neuen_bass/)

    Gesucht:

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  • Blödeleien Gesammelt von Eddi

    Bei der Probe des Songs ‘Wünsche’, bei dem Sari die Hauptstimme singt, fragt Fe-renc: „Können wir den Refrain noch mal musikalisch üben?“ Eddi: „Musikalisch heißt ohne Sari, oder?“

    Ferenc vor dem Afterglow zu den anderen: „Sollte ich nach dem Afterglow schon weg sein: Macht euch keine Sorgen, ich hab mir ein Taxi genommen. Sollte ich nach dem Afterglow noch da sein, macht euch auch keine Sorgen, dann hab ich kein Taxi gefunden.“

    17.11.11, Bremen. Sari: „Weißt du, manch-mal weißt du eben, was richtig und falsch ist. Wenn du die Wahl hast zwischen rich-tig und falsch, würd ich immer das Richtige machen.“

    Wenn unser Dokufi lmer Guido Weiss eine Gabi Schwarz heiraten und sich den Dop-pelnamen Schwarz-Weiss geben würde, könnte er mit Fug und Recht eine Farbfi lm-Prokuktions-Firma eröffnen und diese ‘Farb-fi lm Schwarz-Weiss’ nennen.

    Igor zu ‘Die Sonne scheint mir auf den Bauch’: „Das ist Kiffer-Lied!“ (Das war von ihm als Lob gemeint.) Er ergänzt erklärend: „Sonne scheint auf meine Hand. Und auf mein Fuß.“

    Blödeleien

    Des Rätsels Lösung:

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    Auf wirksame Bühneneingänge sind wir beim Auftritt

    dringend angewiesen. Beinahe musste das Konzert in Osna-

    brück abgesagt werden.

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  • Hach ja, das war schon ein bisschen schräg, als Eddi, Sari und ich im vergangenen Jahr feststellten, dass unsere Einschulung in die fünfte Klasse der Kölner Hildegard-von-Bin-gen-Schule (Sommer 1981) bereits dreißig Jahre zurückliegt. Wir beschlossen jedoch, nicht in männertypischem Selbstmitleid zu versinken, sondern etwas zu tun, was wir ewig nicht mehr getan hatten: Uns einfach so zum Spaß abends verabreden! Wenn man, wie wir, eh dauernd zusammen ist und auf Tour ja auch immer wieder freie Abende miteinander verbringt, kommt man nämlich daheim eher selten auf eine solche Idee.

    Wir trafen uns also an einem Abend im Oktober im Kölner Cinedom. Der Vierte im Bunde: Ralph Heymann, genannt „Kralle“. Er war ebenfalls seit der fünften Klasse Teil un-seres Freundeskreises und später, zu Zeiten der „Wise Guys Band“, unser Keyboarder. Als wir mit der A-cappella-Musik anfi ngen und irgendwann Mikrofone brauchten, war er jahrelang unser Toningenieur, ehe er aus zeitlichen Gründen aufhörte. Zuvor hatte er uns jedoch Igor Kavulek und Dr. Reinhard Klose „vermittelt“, die ja bis heute mit uns arbeiten.

    30 Jahre Ein Beitrag von Dän

    26

  • Herausgeber: Entchen-Records GbR

    Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe:

    Dän, Eddi, Sari, Ferenc, Nils

    Layout: www.artstudio.de

    Fotos: G. Kollmeier (www.blende4.de), Wise Guys,

    Cover: Michael Vogt

    Produktion: Media Cologne

    Versand/Verteilung: Ludwig GmbH

    Aufl age: 67.500 Exemplare. Kostenlose

    Verteilung an alle, die in unserer Adresskartei

    aufgenommen sind.

    Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

    Fotos wird keine Haftung übernommen.

    Änderungen vorbehalten. Alle Nutzungsrechte

    bei Wise Guys GbR.

    Das Wise Guys Magazin mit unseren Konzert-

    terminen schicken wir kostenlos an alle

    Interessenten. Wer in unseren Adressen-Verteiler

    aufgenommen werden möchte oder jemanden

    kennt, der das Magazin beziehen will, schickt

    die entsprechende Postanschrift einfach per Mail

    an [email protected] oder per Post an

    unser Büro:

    Wise Guys Büro

    Rondorfer Str. 3, 50354 Hürth

    Telefon: 0 22 33 / 3 90 92 93

    Fax: 0 22 33 / 3 90 92 94

    Wir schicken Euch das aktuelle Magazin auf

    Anfrage gerne zu. Alle alten Ausgaben stehen auf

    unserer Internetseite im pdf-Format zum

    Download zur Verfügung.

    Außerdem kann unser E-mail-Newsletter unter

    wiseguys.de/interaktiv/newsletter

    bestellt werden.

    Achtung! Das Erscheinen des Magazins ist nicht

    zeitgleich mit dem Beginn des Kartenvorverkaufs

    der im Terminplan aufgeführten Konzerte.

    Über das Wise Guys Büro kann

    man keine Konzertkarten beziehen!

    Impressum

    Print kompensiertId-Nr. 119931

    www.bvdm-online.de

    Es kam natürlich so, wie es kommen muss, wenn man nach Ewigkeiten mal wieder ins Kino gehen will: Im größten Kölner Kinocen-ter gab es an jenem Abend keinen Film, der uns wirklich interessiert hätte. Eigentlich hat-ten wir uns im Vorfeld auf niveauvolles briti-sches Autorenkino geeinigt („Johnny English 2“), jedoch lief dieser Film zu unserem Ent-setzen nur im Nachmittagsprogramm. Da der Abend so lang geplant war, einigten wir uns schließlich auf „Tim und Struppi“. Dass es sich um einen Spielberg-Film handelte, passte immerhin blendend zu unserem Ju-biläum. „E.T.“ war ein Hit unserer Jugend, „Indiana Jones“ erst recht.

    Anschließend setzten wir uns noch für ein paar Getränke in unsere frühere „Stamm-kneipe“, das „EngelBÄT“ im Univiertel. Dort hatten wir vor allem in den Neunzigern viel Zeit verbracht und auch jede Menge Musik gemacht. Manchmal spontan spätabends mithilfe des dort befi ndlichen Klaviers, aber auch im Rahmen unserer ersten abendfüllen-den Konzerte mit den Wise Guys. Einmal, an einem Silvesterabend (Vielleicht 1995/96?) gab es für uns als „Gage“ freien Eintritt zur Party für unseren Freundeskreis und einen Getränkedeckel in Höhe von 200,– DM.

    Wir vier saßen an diesem Oktoberabend des Jahres 2011 noch eine Weile zusammen, schauten ein paar alte Fotos, tauschten Erin-nerungen aus, und irgendwann zu gar nicht mal allzu vorgerückter Stunde ging es dann heim. Wo andere einander wahrscheinlich erst mal ihre komplette Lebensgeschichte hätten erzählen müssen, war es für uns ein-fach ein „normaler, schöner Abend“ – und gleichzeitig doch auch etwas ganz Beson-deres: Es so lange und so gut miteinander auszuhalten, ist eine richtig tolle Sache.

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  • Karten 020

    1/ 7244290

    www.ticket

    sbycall.de

    www.event

    im.de

    Essen, Grugahalle

    19 Uhrhhhhhr

    3. November Karten 0180/50 40 3

    00

    www.reser

    vix.de

    (0,14 Euro pr

    o Minute au

    s dem

    Festnetz; M

    obilfunk abw

    eichend)

    Braunschweig, Volkswagenhalle

    19 Uhrh

    8. Dezember

    Spezialnächte 2012: