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Akademisches Blasorchester München • Ltg: Michael Kummer
Unsere CD-Highlights
Giuseppe Verdi: F13,–*
Nabucco: Ouvertüre+Bühnenmusik (Finale 1. Akt)
Macbeth: Opernquerschn.+Bühnenmusik (1. Akt, 5. Sz.)
Rigoletto: Bühnenmusik (Introduktion 1. Akt)
La Traviata: Vorspiel (3. Akt)
Sizilianische Vesper: Ouvertüre
Die Macht des Schicksals: Ouvertüre
Aida: Vorspiel (1. Akt) + Ballettmusik + Triumphmarsch
Laudi alla Vergine MariaGesamtspieldauer: 67:20 min.
Sonderpreis im Doppelpack:1x CD Gershwin
+ 1x CD Verdi zusammen
nurF25,–*
*zzgl. EUR 2,- Versandkosten (innerhalb Deutschlands)
George Gershwin:F14,50*
Cuban OverturePrelude No. IIRhapsody in Blue (Klavier: Mari Holló)
Ein Amerikaner in ParisCatfish Row (Porgy und Bess) Solisten: Katharina Otscheret und Werner Perret
Gesamtspieldauer: 74:50 min.
Unsere „Erste“: The Music Makers: F13,–*
C.Saint-Saëns: La Jeunesse d’HerculeR. Strauss: Festmusik der Stadt Wien
D. Milhaud: Suite FrançaiseAlfred Reed: The Music MakersE. Gregson: Tuba Concerto(Solist: O. Doneck)Fisher Tull:Sketches on a Tudor PsalmA. Potter:Finnegan’s WakeGesamtspieldauer: 70:30 min
Nur noch geringer
Restbestand
Konzerte vom 4.–6. März 2005Gilching – Bad Wiessee – München (Carl-Orff-Saal im Gasteig)
John Williams: Indiana Jones
Rolf Wilhelm: Die NibelungenSaga
Aus Walt Disney‘s „Fantasia“ Modest Mussorgsky:
Eine Nacht auf dem kahlen Berge
John Williams:The
Cowboys
Michael Kamen:Robin Hood
Prince Of Thieves
Sherman/Gilkyson:Jungle Book
Alle CDs aufgenommen im Studio I des Bayerischen Rundfunks:
Bestell-Fax: 0 89-66 47 81 – Bestell-E-Mail: [email protected] Freundeskreis des Akademischen Blasorchesters München e.V.,c/o Helge Dyk und Petra Jercic Untere Weidenstr. 25, 81543 München, Internet: www.abo-muc.de, Telefon: 0 89 - 62 500 594
ABOProgramm 2005-mont rz 14.02.2005 16:12 Uhr Seite 2
10 3
Das Programm des heutigen Abends:
SoundtrackGroße Musik zu Hollywood-Highlights
Modest Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen Berge (arr. William A. Schaefer) (aus Walt Disney's „Fantasia")
Rolf Wilhelm Die Nibelungen Saga(arr. Joseph Kanz) (aus „Die Nibelungen“)
John Williams Indiana Jones(arr. Hans van der Heide)
– P a u s e –
Michael Kamen Robin Hood - Prince Of Thieves(arr. Paul Lavender) (aus „Robin Hood – König der Diebe“)
Sherman/Sherman/Gilkyson Jungle Book(arr. Marcel Peeters) (aus Walt Disney's „Dschungelbuch")
John Williams The Cowboys(arr. Jim Curnow) (aus „The Cowboy And The Girl“)
Leitung: Michael Kummer
Das Akademische Blasorchester München, Ltg.: Michael KummerDas seit über 25 Jahren bestehende – als gemeinnütziger Verein geführte – SinfonischeBlasorchester der Höchststufe besteht aus 60 ambitionierten Amateurmusikern aus ganzBayern. Die musikalische Arbeit für Konzerte, Rundfunk- und Tonträgeraufnahmen fin-det projektbezogen in konzentrierten Wochenend-Arbeitsphasen zwischen Oktober undFebruar statt. Anfang März bilden drei Konzerte in Gilching, Bad Wiessee und Münchenden Abschluss.
Michael Kummer ist Gründer und musikalischer Leiter des AkademischenBlasorchesters München. Außerdem leitet er die Stadtkapelle Wasserburg/Innund das Sinfonische Blasorchester Grünwald. Er ist (neben David Gilson undWalter Ratzek) Dirigent der Deutschen Bläserphilharmonie und als Dozentbei internationalen Orchesterwochen tätig.
Konzert in München, Carl-Orff-Saal im Gasteig, 2002
ABOProgramm 2005-mont rz 14.02.2005 16:13 Uhr Seite 12
Zugaben:N. Rota: La Passarello di Addio; J. Williams (P. Lavender): March from "1941"
Zugaben: Nino Rota / arr. Marcel Baars: La Passerella di AddioJohn Williams / arr. Calvin Custer: Theme from „Schindler‘s List“
Piccolo:Regina Dinkel (Rosenheim)
Flöte:Christoph Danner (Kiefersfelden)Andreas Litzlbeck (Isen)Christina Rosenberger (Hauzenberg)Ines Thalmeier (Bad Aibling)
Oboe:Alexandra Bermel (Zolling)Horst Däullary (Wasserburg/Inn)
Es-Klarinette:Petra Jercic (Türkenfeld)
B-Klarinette:Berthold Büdel (Ingolstadt) Helge Dyk (Weßling)Hans Edelmann (Wolfsburg)Claudia Keegan (Aiglsbach)Peter Keegan (Aiglsbach)Margit Kuczera (Erding)Brigitte Rupp (München)Tanja Schelle (Deisenhofen)Georg Schied (Halfing) Sepp Scharf (München)Marion Schneider (München)Andreas Straßer (Nürnberg)
Alt-Klarinette:Erwin Köppendörfer (Schwabach)
Bass-Klarinette:Roland Porsch (Fürstenfeldbruck)
Alt-Saxophon: Udo Appel (Igling)Andreas Gürtler (Nürnberg)
Tenor-Saxophon:Hans Hell (Rosenheim)
Bariton-Saxophon:Hubert Wallner (Günzenhausen)
Fagott: Wolfgang Greiter (Pliening)Johannes Jaumann (Wörth-Hörlkofen)
Waldhorn:Sepp Baumgartner (Wasserburg/Inn) Joseph Bichler (Kiefersfelden)Michael Gartner (Rohrdorf )Maria Seidl (Waldkirchen)Christian Weimer (Siegertsbrunn)
Trompete:Christian Bachmaier (Burgkirchen)Doris Deutinger (Ottenhofen) Felix Hofmeir (München)Markus Mailänder (Schwindegg)Michael Morgott (Thansau)Matthias Schelle (Deisenhofen)Andreas Stich (Ruhmannsfelden)Franz Windshuber (Isen)
Posaune:Jürgen Hindel (München)Anja Reßle (Geisenfeld)Alexander Wormer (München)
Bassposaune:Jonas Svedberg (Holzkirchen)
Euphonium:Rudolf Froschmayer (Soyen)Christoph Metten (Sonnen)
Tuba: Magda Grill (Soyen)Monika Kreuzpaintner (Grünwald)Robert Sagmeister (Salzweg)
Kontrabass:Hans Danninger (Bad Tölz)Richard Schürger (Waakirchen)
Schlagzeug: Ursula Haydl (Germering)Andreas Köder (München)Robert Wachinger (München) Helmut Wagner (München)Gerrit Wüsthoff (Taufkirchen)
Harfe: Christine Fraisl (München)
Akademisches Blasorchester München – die mitwirkenden Musiker in der Saison 2004/2005:
11
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b&m symphonicMetallblasinstrumente GmbH
Buchenweg 382538 Geretsried
Tel.: 0 81 71 - 93 59 0 Fax: 0 81 71 - 93 59 [email protected]
GeschäftsführerWalter Nirschl
Wir wünschen Ihnen einen schönen Konzertabend!
Das Akademische Blasorchester München im Internet unter: www.abo-muc.de
„Musik allein ist die Weltsprache
und braucht nicht übersetzt zu werden;
da spricht Seele zu Seele.“
(Berthold Auerbach)
Die febs AG freut sich,
die Konzerte des
Akademischen Blasorchesters München
unterstützen zu können und
wünscht Ihnen
einen schönen Abend!
2
ABOProgramm 2005-mont rz 14.02.2005 16:12 Uhr Seite 4
9
Terminvorschau auf Konzerte in der Saison 2005/2006:
Freitag, 3.3.2006, 20 Uhr Konzert in Gilching,Christoph-Probst-Gymnasium, Talhofstr. 7
Samstag, 4.3.2006, 20 Uhr Konzert in Bad Wiessee, Hotel Post, Großer Saal
Sonntag, 5.3.2006, 19 Uhr Konzert in München,Kulturzentrum im Gasteig, Carl-Orff-Saal
Kontaktadresse: Freundeskreis des Akademischen Blasorchesters München e.V., c/o Helge Dyk und Petra Jercic, Untere Weidenstraße 25, 81543 München,
Tel.: 0 89-66 11 44, Fax 0 89-66 47 81, E-Mail: [email protected], Internet: http:/www.abo-muc.de
An den Beginn des Programms habe icheinen Klassiker der Zeichentrickfilmkunstdes legendären Walt Disney gesetzt. Sein
Meisterwerk Fantasia aus dem Jahre 1939 illus-triert auf spektakuläre Weise bekannte Werkeaus der klassischen Musik, wie etwa Beetho-vens Pastorale, Bachs Toccata und Fuge d-Moll,Ponchiellis Tanz der Stunden oder erstaunlichgenug für die damalige Zeit – Strawinskys Sacredu Printemps. Bei uns erklingt Mussorgskysphänomenales Orchesterscherzo „Die Nachtauf dem kahlen Berge“, die Disney kongenialals Hexensabbat in bunte und teils schockie-rende Bilder umgesetzt hat. Im Gegensatz zuder Filmfassung, die in Schuberts Ave Mariamündet und dem Film zeitgemäß eine leicht
kitschige Wendung gibt, beenden wir das Werkin der originalen, von Rimskij-Korssakow erstell-ten Orchesterfassung.
Der deutsche, in Grünwald lebende Kompo-nist Rolf Wilhelm hat im Laufe seines sehr pro-duktiven Lebens zahlreiche Filme mit dem pas-senden Soundtrack versehen – darunter großeErfolge wie Via Mala , die Lausbubengeschichtenund die Loriotfilme Pappa ante Portas und Ödi-pussi. Atze Brauners ambitioniertes zweiteiligesdeutsches Filmepos „Die Nibelungen“ (Regie:Harald Reinl) aus dem Jahre 1966 wurde vonWilhelm opulent und der großen Versuchung,Wagners Erbe zu beschwören, erfolgreich wi-derstehend untermalt. Das neu für sinfonischesBlasorchester erschienene Arrangement von
4
Soundtrack –
Große Musik zu Hollywood-Highlights
Schon seit Jahren reizt es mich sehr, einmal ein komplettes Konzertprogramm mitWerken aus der Feder berühmter Filmkomponisten aufzuführen. Gerade diese Musikhat das Medium „Blasorchester“ ja nicht unerheblich inspiriert und beeinflusst. Die meisten Originalwerke dieser Gattung sind im Tonfall gleich oder zumindest sehrverwandt. Die Problematik dieses „Unternehmens“ sitzt naturgemäß in den Fragen derBearbeitung, denn die Originale sind selbstverständlich für Sinfonieorchester konzi-piert und formal nicht als eigenständige Kompositionen angelegt – vielmehr dienensie dem Zweck der Untermalung, der Illustration. Geeignete Umarbeitungen zu finden,erweist sich bei näherer Betrachtung als gar nicht so einfach, wenn man hohe Quali-tätsmaßstäbe anlegt. Die Arrangements sollen ohne den Film wirken, nicht zu einfach„gestrickt“ sein und dürfen weder zu kurz noch zu lang erscheinen. So verringert sichdas relativ große Notenangebot sehr schnell.
ABOProgramm 2005-mont rz 14.02.2005 16:12 Uhr Seite 6
5
Joseph Kanz lässt diesen großen deutschenKinoerfolg in einer prominenten Fassung wie-derauferstehen.
Ein Programm zum Thema Filmmusik ohnedie Musik von John Williams ist undenkbarund so kommen gleich zwei Werke von ihm zurAufführung. Kein anderer Komponist ist so viel-seitig in der Klangsprache und hat für so unter-schiedliche Filme wie Star Wars, Superman , Ter-minal, Sieben Jahre in Tibet, Schindlers Liste,Catch Me if You Can, um nur einige zu nennen,ebenso distinguierte Klangwelten geschaffen.Die „Indiana-Jones-Trilogie“, die sich den fan-tastischen Abenteuern des von Harrison Fordgespielten Archäologen Dr. Jones widmet, istmit seinen exotischen Schauplätzen ein gera-dezu idealer Tummelplatz für Williams, umseine musikalischen Fähigkeiten voll auszu-schöpfen.
Zu Beginn des zweiten Konzertteils erklingtein Klassiker aus der Feder des AmerikanersMichael Kamen, der auch einer der Großen derFilmmusikszene ist – „Robin Hood“ aus demJahre 1991 mit Kevin Costner und Morgan Free-man. Der wohlbekannte historische Gegen-stand wurde oft verfilmt, jedoch darf dieseWarner-Produktion wohl als die Gelungenstebetrachtet werden. Kamens großartige Musikmit viel Lokalkolorit hat zu diesem Umstandnicht wenig beigetragen. Die Umsetzung fürsinfonisches Blasorchester – hier im Arrange-ment von Paul Lavender – ist ebenfalls hervor-ragend geglückt.
Ein weiterer Disney-Film, diesmal mit derMusik von Richard Sherman, rundet das Pro-gramm ab. Das „Dschungelbuch“ nach demweltberühmten Roman von Rudyard Kiplingmit den bei Alt und Jung beliebten FigurenMogli, Balu dem Bär und Baghira dem Pantherist sicher einer der populärsten Zeichentrick-filme überhaupt geworden. Die herrliche Musikhat dazu ihren erheblichen Teil beigetragenund Songs wie „Probier’s mal mit Gemütlich-keit“ oder „Ich bin der König im Affenstall“ (inder herrlichen Interpretation von Claus Haven-stein) sind echte Evergreens geworden, dienoch heute jeder kennt – und das obwohl derFilm schon 1967 entstanden ist.
Mit den „Cowboys“, einem in Deutschlandnicht ganz so bekannt gewordenen Film ausdem Jahre 1971, kommt am Schluss unseresKonzerts John Williams zum zweiten Male zuWort. Diese relativ frühe Filmmusik wird vonvielen Fachleuten als seine Beste betrachtetund untermalt mit formbildender Klangsprachedie Bilder von der Weite Amerikas, bekannt ausden zahlreichen Cowboyfilmen. Nebenbei –Cowboys war der letzte Filmauftritt der Holly-wood-Legende John Wayne.
Michael Kummer
8
Als nach außen gegenüber Verbänden, Staat undFinanzamt handelnde Organisation wurde im Jahre1982 ein Förderkreis, der als gemeinnütziger e.V.anerkannt ist, gebildet.
Mit dem „Freundeskreis des Akademischen Blas-orchesters München e.V.“ wurde die Voraussetzunggeschaffen als Vertragspartner Finanzgeschäfte,Verträge (wie etwa die Anmietung von Konzert-sälen) abwickeln zu können. Weiterhin könnenvom e.V. Spenden als steuerlich voll abzugsfähigentgegengenommen werden (die Bescheinigun-gen stellt ab EUR 100,– der Verein aus, unter EUR100,– wird der Einzahlungsbeleg beim Finanzamtanerkannt)
Eine ehrenamtlich tätige Vorstandschaft (be-stehend aus Vorstand, Schriftführer und Kassier)bewältigt jährlich Arbeiten wie Musikerdisposition,Durchführung der Arbeitsphasen, Planung, Finan-zierung und Organisation von Konzerten effektivund zuverlässig. Ausgaben für Noten, Finanzierungvon Probenwochenenden, Konzertwerbung, Saal-mieten u. a. müssen mit einem engen Budget abge-wickelt werden. Deshalb arbeitet nicht nur die Vor-standschaft ehrenamtlich, sondern auch Dirigent und
Musiker/innen. Anders wäre der Orchesterbetrieb, dersich allein aus Spenden, Beiträgen der Musiker undEinnahmen aus Konzerten finanzieren muss, nichtaufrecht zu erhalten.
Die jährlich entstehenden Kosten für den Pro-ben- und Konzertbetrieb können allein aus denKonzerteinnahmen nicht gedeckt werden.Das Orchester ist auf die Unterstützung von Spon-soren und Spenden von Musikbegeisterten ange-wiesen, um die finanziellen Aufwendungen allerbeteiligten Mitwirkenden in erträglichem Rahmenzu halten.
Mitglied im Freundeskreis kann jeder werden,der das Orchester finanziell unterstützen will. Esgibt keinen festen Mitgliedsbeitrag, die Mitglied-schaft ergibt sich aus Spenden selbst festgelegterHöhe.
Spendenkonto: Kreissparkasse München-StarnbergKto.-Nr.: 705 736 21, BLZ: 702 501 50Empfänger: „Freundeskreis des Akad. Blasorchesters München e.V. Verwendungszweck: Steuerbegünstigte Spende
Der „Freundeskreis des Akademischen Blasorchesters München e.V.“ macht das Akademische Blasorchester erst möglich.
Wir wünschen dem Akademischen Blasorchester München
viel Erfolg!
www.miraphone.de
ABOProgramm 2005-mont rz 14.02.2005 16:13 Uhr Seite 10
Beim Probenwochenende in der Musikakademie Alteglofsheim, Januar 2005
ABOProgramm 2005-mont rz 14.02.2005 16:13 Uhr Seite 8
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Terminvorschau auf Konzerte in der Saison 2005/2006:
Freitag, 3.3.2006, 20 Uhr Konzert in Gilching,Christoph-Probst-Gymnasium, Talhofstr. 7
Samstag, 4.3.2006, 20 Uhr Konzert in Bad Wiessee, Hotel Post, Großer Saal
Sonntag, 5.3.2006, 19 Uhr Konzert in München,Kulturzentrum im Gasteig, Carl-Orff-Saal
Kontaktadresse: Freundeskreis des Akademischen Blasorchesters München e.V., c/o Helge Dyk und Petra Jercic, Untere Weidenstraße 25, 81543 München,
Tel.: 0 89-66 11 44, Fax 0 89-66 47 81, E-Mail: [email protected], Internet: http:/www.abo-muc.de
An den Beginn des Programms habe icheinen Klassiker der Zeichentrickfilmkunstdes legendären Walt Disney gesetzt. Sein
Meisterwerk Fantasia aus dem Jahre 1939 illus-triert auf spektakuläre Weise bekannte Werkeaus der klassischen Musik, wie etwa Beetho-vens Pastorale, Bachs Toccata und Fuge d-Moll,Ponchiellis Tanz der Stunden oder erstaunlichgenug für die damalige Zeit – Strawinskys Sacredu Printemps. Bei uns erklingt Mussorgskysphänomenales Orchesterscherzo „Die Nachtauf dem kahlen Berge“, die Disney kongenialals Hexensabbat in bunte und teils schockie-rende Bilder umgesetzt hat. Im Gegensatz zuder Filmfassung, die in Schuberts Ave Mariamündet und dem Film zeitgemäß eine leicht
kitschige Wendung gibt, beenden wir das Werkin der originalen, von Rimskij-Korssakow erstell-ten Orchesterfassung.
Der deutsche, in Grünwald lebende Kompo-nist Rolf Wilhelm hat im Laufe seines sehr pro-duktiven Lebens zahlreiche Filme mit dem pas-senden Soundtrack versehen – darunter großeErfolge wie Via Mala , die Lausbubengeschichtenund die Loriotfilme Pappa ante Portas und Ödi-pussi. Atze Brauners ambitioniertes zweiteiligesdeutsches Filmepos „Die Nibelungen“ (Regie:Harald Reinl) aus dem Jahre 1966 wurde vonWilhelm opulent und der großen Versuchung,Wagners Erbe zu beschwören, erfolgreich wi-derstehend untermalt. Das neu für sinfonischesBlasorchester erschienene Arrangement von
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Soundtrack –
Große Musik zu Hollywood-Highlights
Schon seit Jahren reizt es mich sehr, einmal ein komplettes Konzertprogramm mitWerken aus der Feder berühmter Filmkomponisten aufzuführen. Gerade diese Musikhat das Medium „Blasorchester“ ja nicht unerheblich inspiriert und beeinflusst. Die meisten Originalwerke dieser Gattung sind im Tonfall gleich oder zumindest sehrverwandt. Die Problematik dieses „Unternehmens“ sitzt naturgemäß in den Fragen derBearbeitung, denn die Originale sind selbstverständlich für Sinfonieorchester konzi-piert und formal nicht als eigenständige Kompositionen angelegt – vielmehr dienensie dem Zweck der Untermalung, der Illustration. Geeignete Umarbeitungen zu finden,erweist sich bei näherer Betrachtung als gar nicht so einfach, wenn man hohe Quali-tätsmaßstäbe anlegt. Die Arrangements sollen ohne den Film wirken, nicht zu einfach„gestrickt“ sein und dürfen weder zu kurz noch zu lang erscheinen. So verringert sichdas relativ große Notenangebot sehr schnell.
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Joseph Kanz lässt diesen großen deutschenKinoerfolg in einer prominenten Fassung wie-derauferstehen.
Ein Programm zum Thema Filmmusik ohnedie Musik von John Williams ist undenkbarund so kommen gleich zwei Werke von ihm zurAufführung. Kein anderer Komponist ist so viel-seitig in der Klangsprache und hat für so unter-schiedliche Filme wie Star Wars, Superman , Ter-minal, Sieben Jahre in Tibet, Schindlers Liste,Catch Me if You Can, um nur einige zu nennen,ebenso distinguierte Klangwelten geschaffen.Die „Indiana-Jones-Trilogie“, die sich den fan-tastischen Abenteuern des von Harrison Fordgespielten Archäologen Dr. Jones widmet, istmit seinen exotischen Schauplätzen ein gera-dezu idealer Tummelplatz für Williams, umseine musikalischen Fähigkeiten voll auszu-schöpfen.
Zu Beginn des zweiten Konzertteils erklingtein Klassiker aus der Feder des AmerikanersMichael Kamen, der auch einer der Großen derFilmmusikszene ist – „Robin Hood“ aus demJahre 1991 mit Kevin Costner und Morgan Free-man. Der wohlbekannte historische Gegen-stand wurde oft verfilmt, jedoch darf dieseWarner-Produktion wohl als die Gelungenstebetrachtet werden. Kamens großartige Musikmit viel Lokalkolorit hat zu diesem Umstandnicht wenig beigetragen. Die Umsetzung fürsinfonisches Blasorchester – hier im Arrange-ment von Paul Lavender – ist ebenfalls hervor-ragend geglückt.
Ein weiterer Disney-Film, diesmal mit derMusik von Richard Sherman, rundet das Pro-gramm ab. Das „Dschungelbuch“ nach demweltberühmten Roman von Rudyard Kiplingmit den bei Alt und Jung beliebten FigurenMogli, Balu dem Bär und Baghira dem Pantherist sicher einer der populärsten Zeichentrick-filme überhaupt geworden. Die herrliche Musikhat dazu ihren erheblichen Teil beigetragenund Songs wie „Probier’s mal mit Gemütlich-keit“ oder „Ich bin der König im Affenstall“ (inder herrlichen Interpretation von Claus Haven-stein) sind echte Evergreens geworden, dienoch heute jeder kennt – und das obwohl derFilm schon 1967 entstanden ist.
Mit den „Cowboys“, einem in Deutschlandnicht ganz so bekannt gewordenen Film ausdem Jahre 1971, kommt am Schluss unseresKonzerts John Williams zum zweiten Male zuWort. Diese relativ frühe Filmmusik wird vonvielen Fachleuten als seine Beste betrachtetund untermalt mit formbildender Klangsprachedie Bilder von der Weite Amerikas, bekannt ausden zahlreichen Cowboyfilmen. Nebenbei –Cowboys war der letzte Filmauftritt der Holly-wood-Legende John Wayne.
Michael Kummer
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Als nach außen gegenüber Verbänden, Staat undFinanzamt handelnde Organisation wurde im Jahre1982 ein Förderkreis, der als gemeinnütziger e.V.anerkannt ist, gebildet.
Mit dem „Freundeskreis des Akademischen Blas-orchesters München e.V.“ wurde die Voraussetzunggeschaffen als Vertragspartner Finanzgeschäfte,Verträge (wie etwa die Anmietung von Konzert-sälen) abwickeln zu können. Weiterhin könnenvom e.V. Spenden als steuerlich voll abzugsfähigentgegengenommen werden (die Bescheinigun-gen stellt ab EUR 100,– der Verein aus, unter EUR100,– wird der Einzahlungsbeleg beim Finanzamtanerkannt)
Eine ehrenamtlich tätige Vorstandschaft (be-stehend aus Vorstand, Schriftführer und Kassier)bewältigt jährlich Arbeiten wie Musikerdisposition,Durchführung der Arbeitsphasen, Planung, Finan-zierung und Organisation von Konzerten effektivund zuverlässig. Ausgaben für Noten, Finanzierungvon Probenwochenenden, Konzertwerbung, Saal-mieten u. a. müssen mit einem engen Budget abge-wickelt werden. Deshalb arbeitet nicht nur die Vor-standschaft ehrenamtlich, sondern auch Dirigent und
Musiker/innen. Anders wäre der Orchesterbetrieb, dersich allein aus Spenden, Beiträgen der Musiker undEinnahmen aus Konzerten finanzieren muss, nichtaufrecht zu erhalten.
Die jährlich entstehenden Kosten für den Pro-ben- und Konzertbetrieb können allein aus denKonzerteinnahmen nicht gedeckt werden.Das Orchester ist auf die Unterstützung von Spon-soren und Spenden von Musikbegeisterten ange-wiesen, um die finanziellen Aufwendungen allerbeteiligten Mitwirkenden in erträglichem Rahmenzu halten.
Mitglied im Freundeskreis kann jeder werden,der das Orchester finanziell unterstützen will. Esgibt keinen festen Mitgliedsbeitrag, die Mitglied-schaft ergibt sich aus Spenden selbst festgelegterHöhe.
Spendenkonto: Kreissparkasse München-StarnbergKto.-Nr.: 705 736 21, BLZ: 702 501 50Empfänger: „Freundeskreis des Akad. Blasorchesters München e.V. Verwendungszweck: Steuerbegünstigte Spende
Der „Freundeskreis des Akademischen Blasorchesters München e.V.“ macht das Akademische Blasorchester erst möglich.
Wir wünschen dem Akademischen Blasorchester München
viel Erfolg!
www.miraphone.de
ABOProgramm 2005-mont rz 14.02.2005 16:13 Uhr Seite 10
Piccolo:Regina Dinkel (Rosenheim)
Flöte:Christoph Danner (Kiefersfelden)Andreas Litzlbeck (Isen)Christina Rosenberger (Hauzenberg)Ines Thalmeier (Bad Aibling)
Oboe:Alexandra Bermel (Zolling)Horst Däullary (Wasserburg/Inn)
Es-Klarinette:Petra Jercic (Türkenfeld)
B-Klarinette:Berthold Büdel (Ingolstadt) Helge Dyk (Weßling)Hans Edelmann (Wolfsburg)Claudia Keegan (Aiglsbach)Peter Keegan (Aiglsbach)Margit Kuczera (Erding)Brigitte Rupp (München)Tanja Schelle (Deisenhofen)Georg Schied (Halfing) Sepp Scharf (München)Marion Schneider (München)Andreas Straßer (Nürnberg)
Alt-Klarinette:Erwin Köppendörfer (Schwabach)
Bass-Klarinette:Roland Porsch (Fürstenfeldbruck)
Alt-Saxophon: Udo Appel (Igling)Andreas Gürtler (Nürnberg)
Tenor-Saxophon:Hans Hell (Rosenheim)
Bariton-Saxophon:Hubert Wallner (Günzenhausen)
Fagott: Wolfgang Greiter (Pliening)Johannes Jaumann (Wörth-Hörlkofen)
Waldhorn:Sepp Baumgartner (Wasserburg/Inn) Joseph Bichler (Kiefersfelden)Michael Gartner (Rohrdorf )Maria Seidl (Waldkirchen)Christian Weimer (Siegertsbrunn)
Trompete:Christian Bachmaier (Burgkirchen)Doris Deutinger (Ottenhofen) Felix Hofmeir (München)Markus Mailänder (Schwindegg)Michael Morgott (Thansau)Matthias Schelle (Deisenhofen)Andreas Stich (Ruhmannsfelden)Franz Windshuber (Isen)
Posaune:Jürgen Hindel (München)Anja Reßle (Geisenfeld)Alexander Wormer (München)
Bassposaune:Jonas Svedberg (Holzkirchen)
Euphonium:Rudolf Froschmayer (Soyen)Christoph Metten (Sonnen)
Tuba: Magda Grill (Soyen)Monika Kreuzpaintner (Grünwald)Robert Sagmeister (Salzweg)
Kontrabass:Hans Danninger (Bad Tölz)Richard Schürger (Waakirchen)
Schlagzeug: Ursula Haydl (Germering)Andreas Köder (München)Robert Wachinger (München) Helmut Wagner (München)Gerrit Wüsthoff (Taufkirchen)
Harfe: Christine Fraisl (München)
Akademisches Blasorchester München – die mitwirkenden Musiker in der Saison 2004/2005:
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. 0 8
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b&m symphonicMetallblasinstrumente GmbH
Buchenweg 382538 Geretsried
Tel.: 0 81 71 - 93 59 0 Fax: 0 81 71 - 93 59 [email protected]
GeschäftsführerWalter Nirschl
Wir wünschen Ihnen einen schönen Konzertabend!
Das Akademische Blasorchester München im Internet unter: www.abo-muc.de
„Musik allein ist die Weltsprache
und braucht nicht übersetzt zu werden;
da spricht Seele zu Seele.“
(Berthold Auerbach)
Die febs AG freut sich,
die Konzerte des
Akademischen Blasorchesters München
unterstützen zu können und
wünscht Ihnen
einen schönen Abend!
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ABOProgramm 2005-mont rz 14.02.2005 16:12 Uhr Seite 4
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Das Programm des heutigen Abends:
SoundtrackGroße Musik zu Hollywood-Highlights
Modest Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen Berge (arr. William A. Schaefer) (aus Walt Disney's „Fantasia")
Rolf Wilhelm Die Nibelungen Saga(arr. Joseph Kanz) (aus „Die Nibelungen“)
John Williams Indiana Jones(arr. Hans van der Heide)
– P a u s e –
Michael Kamen Robin Hood - Prince Of Thieves(arr. Paul Lavender) (aus „Robin Hood – König der Diebe“)
Sherman/Sherman/Gilkyson Jungle Book(arr. Marcel Peeters) (aus Walt Disney's „Dschungelbuch")
John Williams The Cowboys(arr. Jim Curnow) (aus „The Cowboy And The Girl“)
Leitung: Michael Kummer
Das Akademische Blasorchester München, Ltg.: Michael KummerDas seit über 25 Jahren bestehende – als gemeinnütziger Verein geführte – SinfonischeBlasorchester der Höchststufe besteht aus 60 ambitionierten Amateurmusikern aus ganzBayern. Die musikalische Arbeit für Konzerte, Rundfunk- und Tonträgeraufnahmen fin-det projektbezogen in konzentrierten Wochenend-Arbeitsphasen zwischen Oktober undFebruar statt. Anfang März bilden drei Konzerte in Gilching, Bad Wiessee und Münchenden Abschluss.
Michael Kummer ist Gründer und musikalischer Leiter des AkademischenBlasorchesters München. Außerdem leitet er die Stadtkapelle Wasserburg/Innund das Sinfonische Blasorchester Grünwald. Er ist (neben David Gilson undWalter Ratzek) Dirigent der Deutschen Bläserphilharmonie und als Dozentbei internationalen Orchesterwochen tätig.
Konzert in München, Carl-Orff-Saal im Gasteig, 2002
ABOProgramm 2005-mont rz 14.02.2005 16:13 Uhr Seite 12
Zugaben:N. Rota: La Passarello di Addio; J. Williams (P. Lavender): March from "1941"
