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News 6/2013 1
NewsInhalt
Neu hat i-web das mobile Bürgerkonto in die i-App integriert. Einwohnerinnen und Einwohner können nun die Dienste ihrer Gemeinde – Reservationen, Bestellungen, ja sogar Zahlungen –bequem unterwegs auf ihrem mobilen Gerät nutzen. Damit ist die Ära des mobile Government in den Schweizer Gemeinden und Kantonen angebrochen.
i-web und die Verwaltungsrechenzentrum AG St. Gallen VRSG haben gemein-sam die i-App um eine weitere praktische Funktion erweitert: Mit der i-App können Nutzerinnen und Nutzer neu ihre Steuerfristen jederzeit bequem
verlängern. Die VRSG platziert auf den Steuererklärungsformularen einen persönlichen QR-Code des Steuerpfl ichtigen. Der QR-Scanner in der i-App liest diesen zweidimen-sionalen Code und setzt ihn um.
Die Gemeinden Widnau und Diepoldsau zum Beispiel, welche die Steuerlösung der VRSG nutzen, bie-ten ihrer Bevölkerung mit der i-App
Mobile Government
Schweizer Gemeinden entdecken das mobile Government
Jederzeit bequem von zu Hause auf das Bürgerkonto zugreifen und bei-spielsweise die Steuerfrist automa-tisch verlängern.
Neu ist das mobile Bürgerkonto in die i-App integriert.
Moderne Applikation zur Todesfall- und Grab verwaltung.
6/2013eGovernment – Applikationen, Web und Mobile für die öffentliche Hand
Zug: Mit dem RBS Sportanlagen und öffentliche Räumlichkeiten effi zient verwalten.
Wie das Verwaltungs-Extra-Net Politiker und Verwaltung in Rapperswil-Jona vernetzt.
Fünf Baarer Webauftritte im einheitlichen neuen Design.
83 neue Kunden, Redesigns und Apps11Steuerfrist verlängern leicht gemacht:
QR-Code fotografi eren, bestätigen, fertig.
Das Oltner Portal enthält neu auch ImmoScout24-Daten.
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2 News 6/2013
Alle sprechen heute von effi zienten
Verwaltungsprozessen, vom harmoni-
sierten Zusammenspiel der Verwaltungs-
instanzen. Ziel ist unter anderem ein
verbesserter Kundenservice – doch
leider oft ohne die Kunden direkt zu
beteiligen.
Unsere Lösungen gehen weiter, inspi-
riert vom eBanking: Aus ihrem Bürger-,
Vereins- oder Unternehmenskonto im
Internet oder in der App verlängern
Kunden ihre Steuerfrist, melden ihren
Umzug oder übermitteln ihren Wasser-
Zählerstand. Sie stellen Gesuche, ver-
folgen deren Bearbeitungsstand, laden
Nachweise hoch, empfangen Bewilligun-
gen oder bezahlen online. Kurz: Sie
werden selbst Akteure in der Geschäfts-
verwaltung (Gever). Gever wird zum
eGov-GEVER.
Die Verwaltung entwickelt sich damit
zur topmodernen Dienstleisterin. Über
eine halbe Million Reservationen für
Sportanlagen, Räume und GA-Tages-
karten wurden 2012 mit unseren Reser-
vationssystemen abgewickelt. Für die
Verwaltung sind so Hunderttausende
Telefonanrufe und Excel-Recherchen
entfallen. eGov-GEVER bringt also dop-
pelte Effi zienz, für Einwohner UND
Verwaltung – und das rund um die Uhr!
Ihr Steff Schnetzler,Vorsitzender der Geschäftsleitung
von i-web seit diesem Jahr einen noch umfangreicheren Service. Im mobilen eGovCenter der Gemeinde-Apps können sowohl Einwohnerinnen und Einwohner als auch Unternehmen Online-Gesuche und Online-Anträge übermitteln. Für die Steuerfrist-verlängerung müssen die Steuer-pfl ichtigen neu nicht einmal mehr ein Online-Formular ausfüllen, sondern nur noch den Auslöser der QR-Code-Kamera drücken und ihr Verlängerungsgesuch per Fingertipp bestätigen. Vorteile für Bevölkerung und Verwaltung Der Bevölkerung und der Verwaltung das Leben erleichtern: Diesen Anspruch erfüllt die neue elektronische Steuerfristverlängerung via i-App und QR-Code mit modernsten Mitteln. Den mobilen eService haben i-web und VRSG im Rahmen der Dreikönigslösung realisiert. Mit der Dreikönigs-lösung vom 6. Januar 2012 zeigen die Firmen CM Informatik AG, VRSG und i-web in gemeinsamen Projekten, wie eGovernment mit vereinten Kräften und Kompetenzen noch besser gelingt.
Zählerstand von Wasser, Strom und Gas mobil übermittelnÄhnlich wie bei der Fristverlängerung für die Steuererklärung hat i-web auch für die Selbstablesung des Zählerstands von Wasser, Strom oder Gas eine mobile-Government-Lösung entwickelt: Wer die i-App auf das Smartphone oder Tablet-Gerät geladen hat, kann damit einfach die Zählerstände einlesen. Die i-App übermittelt die Daten dann an die Werk-Applikation.
Mit dem eigenen Tablet oder Smartphone den Zählerstand des Wassers selbst ablesen.
Editorial
Die App der Gemeinde Widnau ist seit Oktober 2012 im App-Store. Sie enthält auch ein mobiles eGovCenter. «Heute beziehen viele Menschen die Online-Dienstleistungen während der Zugfahrt oder benutzen zuhause nur noch ein Tablet», sagt die Widnauer Gemeindepräsidentin Christa Köppel. Für Widnau als innovative Gemeinde sei es deshalb wichtig, dass die App Online-Dienste unter-stütze. «Ich bin froh um jeden Dienst, den die Leute einfach online oder via App erledigen können», sagt sie. «So erhalten wir weniger Anrufe. Und es bleibt mehr Zeit, um am Schalter den Kundinnen und Kunden zu helfen, die grössere Probleme haben.»
Christa KöppelGemeindepräsidentin Widnau, Vorstandsmitglied VSGP (Vereinigung St. Galler Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten)
Einfacher Zugang zu Gemeindeinformationen via i-AppEine zunehmende Anzahl i-web-Kunden bietet der Bevölkerung mit der i-App eine Gemeinde- oder Kantons-App. Die i-App informiert über Wetter, Anlässe, Gastrono-mie, Freizeit, Vereine, Verwaltung, Abfallsammlungen oder Abstimmungen. Sie ist in einer Version für iPhones und iPads und einer Version für Android-Phones und -Tab-lets erhältlich. Jede Version ist für das jeweilige Betriebssystem optimiert. So wird beispielsweise automatisch die Distanz eines Restaurants vom Standort des Benut-zers angezeigt; Karte und Route sind per Fingertipp abrufbar. > www.i-web.ch/iapp
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News 6/2013 3
Die Todesfallverwaltung der i-web beglei-tet die Mitarbeitenden des Bestattungs-amts beim Bearbeiten von Todesfällen. Das Modul kommt zum Einsatz, sobald ein Angehöriger einen Todesfall meldet. Es hilft den Mitarbeitenden, alle erforder-lichen Informationen aufzunehmen und die Abläufe zu koordinieren. Vollautoma-tisch benachrichtigt das Tool zum Beispiel Friedhofmitarbeitende und externe Betroffene per E-Mail oder Fax und stösst
Bestattungsabläufe an. Per Knopfdruck erzeugt es Dokumente wie die Bestattungs-anzeige oder einen Urnenvertrag.
Zusatzmodule für Friedhof-verwaltungErgänzend sind Zusatzmodule für Auf-gaben im Bereich der Friedhofverwaltung erhältlich: Das Modul «Grabverwaltung» garantiert den Überblick über die Friedhöfe und Gräber. Ergänzt wird es durch das Modul «Grabplan», das die Anordnung der Gräber visualisiert. Für das Managen der Grabpfl egeaufträge und als Unterstützung für die Friedhofgärtnerinnen und -gärtner gibt es zudem neu ein Bepfl anzungsmodul. Dieses erstellt auch Rechnungen und übergibt diese über Schnittstellen an die Buchhaltungsapplikation.
Applikationen
Todesfälle elektronisch verwalten
Garantiert swiss madeDie Produkte der i-web tragen neu das Label «swiss made software», weil das Unternehmen sie vollumfänglich in der Schweiz entwickelt. Für viele i-web-Kun-den ist diese lokale Verankerung wichtig.
Elektronische Hunde kontrolle
Mit der modernen Applikation Hunde-kontrolle kann die Verwaltung An- und Abmeldungen von Hunden direkt be- arbeiten, Sachkunde-nachweise einfordern und prüfen, Gebüh-ren verrechnen und vieles mehr.
Vorteile für Nest- und i-web-KundenDas eGovCenter von i-web wird noch direkter mit den Fachapplikationen Steuern, Einwohnerdienste sowie Gebühren und Werke von NEST verbunden. Die gemein-samen Kunden von NEST und i-web können damit ihrer Bevölkerung noch komfortablere elektronische Services anbieten.
Vollautomatisierte Finanz-schnittstellen Alle Geschäfte im eGovCenter können über Rechnungs- und Verbuchungsschnitt-stellen die relevanten Daten vollauto-matisiert mit den Finanzlösungen austau-schen. Unterstützt wird beim ePayment neben allen Kreditkarten auch die Postcard.
Projekt eBaugesuch gestartet i-web hat mit zahlreichen Pilot-Gemein-den das Projekt eBaugesuch gestartet. Es erlaubt die volle Integration von Bauher-ren, Architekten und weiteren Beteiligten in den Bauprozess.
Kurzberichte
Die moderne Applikation «Todesfall- und Grabverwaltung» verbreitet sich schnell und löst zahlreiche ältere Applikationen ab. Sie erleichtert dem zuständigen Amt die Bearbeitung von Todesfallmeldungen und organisiert die Bestattungsabläufe.
Das Modul «Grabplan» visualisiert die Anordnung der Gräber und erleichtert die Grabverwaltung.
Die moderne Applikation hilft den Mitarbeitenden des Bestattungsamts, alle erforderlichen Abläufe einfach zu koordinieren.
IWEB_00642_Newsletter_2013-01_fl_d_x1a 3 21.05.13 15:56
4 News 6/2013
Viele Gemeinden und Städte verwalten Objekte ver-schiedenster Art: Schulhäuser und Turnhallen, Mehr-zweckhallen, Waldhütten oder Sportanlagen. Und die Objekte sind begehrt: Vereine und Private möchten trainieren, musizieren, sich versammeln und Anlässe durchführen. Das Reservations- und Bewirtschaftungs-system RBS von i-web hilft den Verwaltungen, ihre Objekte aktiv zu bewirtschaften.
Das RBS ist externe Buchungsplattform und interne Verwaltungsplattform in einem. In der Stadt Zug ist es bereits seit 2001 in Betrieb. «Durch das RBS ist die Zuger Objektverwaltung kundenfreundlicher geworden», erklärt der städtische Informatik-Leiter Daniel Truttmann. Früher musste ein Verein, der abends in der Vorstandssitzung eine Generalversammlung
plante, am nächsten Tag die Verwaltung anrufen und fragen, wann ein Saal frei ist. Mit dem RBS werden
Das Stadthaus von Zug.
Stadt Zug
12 Jahre RBS – mehr Kundennähe, weniger Aufwand
Daniel Truttmann, Leiter Informatik, Stadt ZugDaniel Truttmann ist seit 2002 Leiter Informatik der Stadt Zug und als solcher für sämtliche Informatikbe-lange der Stadtverwaltung zuständig. Daniel Truttmann verantwortete als Projekt-leiter die Einführung des RBS in den Abteilungen «Immobilien» und «Sport» der Stadt Zug sowie die Einführung des Reservati-onssystems für die Kultur-plakatstellen.
i-web-Produkte in ZugWebauftritt Gemeinde, Online-Schalter, Bürger-konto GA-Reservationssystem i-Payment Diverse RBS (Reservation Säle, Sportanlagen, Kultur-plakatstellen) Gesetzessammlung i-App Webauftritte Schule, Musikschule, Bibliothek, freiwillige Feuerwehr
Mit dem Reservations- und Bewirtschaftungssystem RBS von i-web verwalten viele Gemeinden und Sportzentren ihre Sportanlagen und öffentlichen Räumlichkeiten. Die Stadt Zug nutzt das System für Säle, Sportanlagen, Hallenbäder und Kulturplakatstellen.
Reservationssystem für Gemeinde-Tageskarten SBB
Das GA-Reservationssystem ist ein weiteres spezialisiertes Reservationssystem von i-web. Die Gemeinden vermieten mit dieser Applikation ihre Gemeinde-Tageskarten der SBB.
Via Tablet eine GA-Tageskarte reservieren.
IWEB_00642_Newsletter_2013-01_fl_d_x1a 4 21.05.13 15:56
News 6/2013 5
alle Prozesse ins Internet verlagert. Alle sehen rund um die Uhr, wann welche Objekte verfügbar sind.
Hauswart automatisch informiert«Durch das RBS hat der Administrations-aufwand für die Stadt abgenommen», sagt Daniel Truttmann. Es gebe viel weniger telefonische Anfragen. Wer ein Objekt reservieren will, informier t sich selbst-ständig per Internet. Bei Telefonanfragen weisen die Mitarbeitenden jeweils auf die elektronische Buchungsmöglichkeit hin. «Bei den Einzelbelegungen werden heute über die Hälfte aller Reservationen online ausgeführt», ergänzt Daniel Truttmann.
Das RBS verändere die interne Zusammen-arbeit, betont der Informatik-Leiter. Es informiert Hauswarte und Objektverant-
wortliche automatisch per E-Mail über Reservationen und bietet ihnen eine separate Verwaltungsplattform. Die Anlage-warte mussten sich umstellen: Heute informieren sie sich selbstständig, welche Reservationen anstehen und was sie vorbereiten müssen.
RBS bietet grosse FlexibilitätDie Anforderungen an die Objektver-waltung sind hoch und vielfältig: Zubehör muss mit verwaltet werden, das Objekt ist zwischen den Belegungen zu reinigen und die Preise müssen tragbar und ge-recht sein. Oft kommt hinzu, dass gewisse Objekte andere blockieren, dass ein Objekt nur ausserhalb des Schulbetriebs zur Verfügung steht oder dass eine Polizei-bewilligung erforderlich ist.
Hier biete das RBS eine grosse Flexibilität, sagt Daniel Truttmann. «Die einen brau-chen zusätzlich zur Turnhalle die Küche, andere die Garderobe.» All diese Zusatz-optionen können im Reservationsprozess abgefragt und berücksichtigt werden.
SäleDie drei Mehrzwecksäle Altstadthalle, Burg-bachsaal und Siehbachsaal der Stadt Zug werden ganztageweise für Ausstellungen, Vereins-, Privat- und Firmenanlässe oder Feste vermietet. Sie bieten Platz für 50 bis 200 Personen. 2012 wurden insgesamt 750 Reservationen für die Mehrzwecksäle über das RBS abgewickelt.
SportanlagenDie Abteilung Sport der Stadt Zug vermietet über 20 Sportanlagen, darunter eine Drei-fachturnhalle, diverse Schul-Turnhallen sowie Fussball-, Leichtathletik- und Gymnastikanlagen. Oft werden Zusatzoptionen wie Tribüne, Garderobe oder Speakerbüro mitgemietet. 2012 wurden über 16’000 Reservationen für Sportanlagen über das RBS abgewickelt.
HallenbäderFür die Zuger Hallenbäder Herti und Loreto wurden 2012 rund 3500 Reservationen über das RBS abgewickelt. In Hallenbädern gibt es oft separat belegbare Teilobjekte wie Schwimmbahnen oder Kinderbecken. Auch sie sind im RBS abbildbar.
Kulturplakatstellen Für die Zuger Plakatstellen hat i-web diverse Spezialoptionen ins RBS eingebaut. Die Plakat-stellen werden in fixen Wochen- oder Zwei-wochenblöcken vermietet. Pro Plakatwand darf ein Kunde nur einen von drei Plätzen buchen. 2012 wurden 1360 Kulturplakat-Aus-hänge über das RBS abgewickelt.
«Durch das RBS ist
die Objekt-Verwaltung
kundenfreundlicher
geworden.»
IWEB_00642_Newsletter_2013-01_fl_d_x1a 5 21.05.13 15:56
6 News 6/2013
Die Stadt Rapperswil-Jona hat ein Verwaltungs-ExtraNet. Wie kam es dazu? Hansjörg Goldener: 2007 vereinigten sich die politischen Gemeinden und die vier Schulgemeinden von Rapperswil und Jona. Danach hatten wir zuerst ein gemeinsames Intranet. Als dann i-web ein Extra-Net anbot, übernahmen wir diese Lösung. Der Stadt-rat hatte die Vision eines vernetzten Ressortsystems. Das ExtraNet erschien ihm als ideales Instrument, um diese Vision umzusetzen.
Das Intranet steht nur am Arbeitsplatz zur Verfügung. Das ExtraNet ist eine wichtige Weiterentwicklung, denn damit können alle Mitarbeitenden passwort-geschützt jederzeit auf die Informationen der Stadt zugreifen, auch von zuhause aus. Zugleich nutzen wir das ExtraNet auch für die Behörden. Wir haben nun ein Instrument, das alle Bedürfnisse abdeckt: interne Kommunikation, Neuigkeiten und Zugriffe auf Sachgeschäfte für Personen mit Berechtigung. Alle finden im ExtraNet die gewünschten Informationen.
Welche Informationen publizieren Sie im ExtraNet? Im ExtraNet veröffentlichen wir ein breites Spektrum an Informationen, etwa die News aller Abteilungen, wichtige Informationen des Personal- und des Infor-matikdienstes, ein Telefonverzeichnis, Informationen zu Weiterbildungen, die Protokolle der verschiedenen Kommissionen und vieles mehr.
Sie mussten die Kommunikationsplattform ja zuerst einrichten. Wo lagen da die Heraus-forderungen? Die grosse Aufgabe für die Informatikabteilung und mich war es am Anfang, die Zugriffsberechtigungen für die verschiedenen Bereiche des ExtraNets zu regeln. Wir weisen die Personen einer Gruppe zu. So erhalten diese automatisch die ihnen zustehenden Zugriffs-rechte, und der Datenschutz bleibt gewährleistet.
Die Abteilungen haben wir geschult, damit sie die Informationen selbst im ExtraNet aufschalten können.
i-web-Produkte in der Stadt Rapperswil-Jona:
Webauftritt, Online-Schalter, Bürgerkonto SuisseID-Login, i-Payment Notify, Reminder Raumreservation (RBS) ExtraNet für Verwaltung und für Stadtrat Einbürgerungs-Modul, Online-Schalter-Plusi-App
Rapperswil-Jona
Ressorts vernetzen – vom Intranet zum Verwaltungs-ExtraNet
Hansjörg Goldener, Stadtschreiber Rapperswil-JonaHansjörg Goldener arbeitet seit 2004 in der Stadtver-waltung Rapperswil-Jona. Seit August 2012 ist er Stadtschreiber, zuvor war er Stadtschreiber-Stellvertreter.
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News 6/2013 7
Die Abbildung zeigt oben den Navigationsbaum und in der Mitte die Such-maschine des Verwaltungs- und Behörden-ExtraNets der Stadt Rapperswil-Jona. Die Besucherstatistik unten zeigt, dass das ExtraNet auch am Abend viele Leserinnen und Leser anlockt.
Der Personaldienst, der Informatikdienst, die Schulen: Alle publizieren ihre Neuigkeiten und Informationen selbst. Die Inhalte werden einem ExtraNet-Bereich zugewiesen, sodass nur Berechtigte Zugriff haben. Ein Verwaltungsmitarbeiter kann beispielsweise keine
Stadtratsbeschlüsse lesen; die Stadträte, die Geschäfts-prüfungskommission oder ich als Stadtschreiber schon.
Werden Sie künftig im ExtraNet auch interaktive Funktionen nutzen, im Sinn von Social Media? Die Stadt Rapperswil-Jona verzichtet im Moment auf den Einsatz von Social Media. Für mich stellt sich da manchmal die Frage nach der Qualität der Inhalte. Im ExtraNet liefern wir gute Informationen, welche die Leute brauchen. Auf interaktive Funktionen ver-zichten wir im Moment auch hier. Wir nehmen aber Rückmeldungen per E-Mail gern entgegen und setzen Erweiterungswünsche rasch um.
«Wir haben nun ein Ins-
trument, das alle Bedürf-
nisse abdeckt.»
Auf der Frontseite der ExtraNet-App werden Sitzungen, Geschäfte, Neuig-keiten und Anlässe angezeigt.
Viele Behörden und Kommissionen nutzen das ExtraNet als Kommunikationsplatt-form und Archiv für Unterlagen. Für Mobil-geräte gibt es neu auch eine ExtraNet-App.
Das ExtraNet ist zurzeit bei rund 750 Gruppen mit insgesamt rund 6000 Nutzerinnen und Nutzern im Einsatz. Viele Behörden und Kommissionen verwenden es, damit alle Mitglieder jederzeit über jeden Internetanschluss auf die Sitzungsunterlagen zugreifen können. Das ExtraNet erinner t die Nutzer auch automatisch an ihre Sitzungstermine und schickt ihnen E-Mail-Newsletter.
Meist verwalten die Gruppenleiterinnen oder Gruppenleiter die Inhalte des ExtraNets für ihre Gruppe. Vor allem bei Gemeinde-Exekutiven und -Legislativen werden die Inhalte aber auch vermehrt direkt aus dem verwaltungsinternen Geschäfts-verwaltungssystem über eine automatisierte Schnitt-stelle im ExtraNet veröffentlicht. Dabei werden die Zugriffsrechte aus der Geschäftsverwaltung ans ExtraNet übergeben. Durch die Publikation im ExtraNet wird den Mitgliedern der Behörde der geschützte Zugang via Internet ermöglicht – und zwar jederzeit und überall. Dank SSL-Verschlüsse-
lung und Passwort- oder SuisseID-Authentifi kation bleiben der Datenschutz und die Datensicherheit gewahrt.
Alle Unterlagen stets griffbereit Auch die Stadt Rapperswil-Jona verwendet ihr ExtraNet für den Stadtrat und diverse Kommissio-nen. Für diese Nutzerinnen und Nutzer sind im ExtraNet spezielle Informationsbereiche eingerich-tet, in denen sie Protokolle und Informationen zu Ratsgeschäften vorfi nden. Als besonders praktisch lobt der Stadtschreiber dabei die Suchmaschine des ExtraNets, die sämtliche Dokumentanhänge durchforstet und so auch ältere Dokumente per Knopfdruck schnell und zuverlässig fi ndet. So sind die Stadtratsmitglieder während ihren Sitzungen bei vorhandenem Internetanschluss jederzeit voll dokumentiert. Wer zuhause oder unterwegs ein Geschäft vorbereiten will, verlier t keine Zeit mit der Suche nach Unterlagen.
Noch mobiler wird das ExtraNet durch die neue ExtraNet-App: Diese App laden sich die Behörden-mitglieder aufs Tablet oder auch aufs Smartphone und greifen damit auf die ExtraNet-Inhalte ihrer Behörde zu.
Jederzeit und überall auf das Behörden-Extranet zugreifen
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8 News 6/2013
Am 12. Dezember 2012 haben die Webauf-tritte der Gemeinde Baar, der Schule Baar, der Bibliothek Baar und der Feuerwehr Baar ein neues Design erhalten …Alex Bieler: … und am gleichen Tag ging die Musik-schule Baar mit einem neuen Webauftritt online.
Ein grosser Tag? Klar. Es war ein besonderer Tag. Wir hatten viel Arbeit hinter uns. Ich war einerseits verantwortlich für www.baar.ch, wo ich die Arbeit selbst machte. Andererseits koordinierte ich die gesamte Projekt-gruppe. Es war eine Herausforderung, alle Ideen unter einen Hut zu bringen.
Das Grunddesign ist ja bei allen Webauftritten gleich. Wurde es im Konsens verabschiedet? Wir bekamen zuerst einen Designvorschlag für den Hauptauftritt www.baar.ch. Dieser überzeugte uns sofort und wurde von der Geschäftsleitung der Gemeindeverwaltung verabschiedet. Für die anderen Webauftritte wollten wir das gleiche Design in ande-rer Farbe, damit alle Auftritte aus einem Guss daher-
kommen. Die Besucher sollen den Eindruck erhalten, dass sie sich immer im gleichen Auftritt bewegen.
Warum war Ihnen diese Einheit wichtig? Das war ein Wunsch des Gemeinderats. Vorher hatte zum Beispiel die Schule ein abweichendes Design. Neu sollte sich das Design wie ein roter Faden durch die verschiedenen Webauftritte ziehen. Wir wollen
signalisieren: Wir sind eine Gemeinde. Glücklicher-weise waren alle auf Anhieb vom Designvorschlag überzeugt. Das spricht für die Grafikerin!
Was war Ihnen wichtig am Design? Wichtig war uns zum Beispiel der Wechsel auf die horizontale Navigation. Wir wollten uns damit zwingen, die Zahl der Einstiegspunkte zu reduzieren.
Das Gemeindehaus von Baar.
Gemeinde Baar
Fünf Webauftritte unter einem Dach
Alex Bieler, Leiter Informatik BaarAlex Bieler war als Leiter Informatik in der Gemeinde Baar für das Redesign von www.baar.ch verantwortlich und leitete die Projekt-gruppe für das gemeinsame neue Web design von Gemeinde, Bibliothek, Feuer-wehr, Schule und Musik-schule.
i-web-Produkte in Baar: Webauftritt Gemeinde, Online-Schalter, Bürger-konto GA-Reservationssystem, Raumreservation (RBS) Projektmodule «Rathuus-schüür» (Kleinkunstbühne) und «Kinder- und Jugend-politik» Webauftritte Bibliothek, Feuerwehr, Schule und Musikschule
«Wir wollen signalisieren:
Wir sind eine Gemeinde.»
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News 6/2013 9
Neue Features für die Gemeinde Baar
Manuela Oswald, Vizegemeindeschreiberin und Abteilungsleiterin Präsidiales/Kultur, übt die Projektaufsicht für den Webauftritt der Gemeinde Baar aus; Alex Bieler ist verantwortlich für die Umsetzung. Der Webauftritt ist seit 2005 mit dem GemWeb/CityWeb der i-web online. Seit dem Redesign 2012 zeigt die Website zuoberst auf der Frontseite die aktuellsten Top-News an. Die neue Rubrik «Living in Baar» bietet wichtige Informationen für Englischsprachige. Ältere oder sehschwache Personen können sämtliche Texte mit einem Klick vergrössern. Zudem bietet die Gemeinde Baar viele eGovernment-Dienste an, die in der Bevölkerung auf grosses Interesse stossen: 2300 Personen haben ein Benutzerkonto im Gemeinde-Webauftritt eingerichtet. Dies sind 10 Prozent der Bevölkerung. Dazu kommen viele Gelegenheitsnutzer, welche ohne Benut-zerkonto auf die eGovernment-Dienste zugreifen.
In der vertikalen Navigation war in der Vergangenheit die Zahl der Hauptrubriken auf vierzehn gestiegen. In der horizontalen Navigation haben neu nur sechs Hauptrubriken Platz.
Ein grosses Anliegen war uns zudem, dass alle wich-tigen Informationen direkt von der Frontseite aus er-reichbar sind. Aus der Business-Statistik wissen wir zum Beispiel, dass die Besucher oft nach dem Hallen- und Freibad Lättich suchen. Diese meistgesuchten Inhalte zeigen wir jetzt konsequent auf der Startseite an.
Die Baarer Webauftritte wirken allesamt sehr liebevoll gepflegt. Da scheinen motivierte Leute dahinterzustehen. Das ist tatsächlich so. Alle sind äusserst engagiert bei der Arbeit und legen grossen Wert auf einen guten Webauftritt.
Woran liegt das? Letztlich ist es wohl die Begeisterung für die eigene Arbeit. Man spürt, dass sie ihren Beruf lieben und dies auch nach Aussen zeigen wollen. Die Feuerwehr zum Beispiel will die Besucher über ihre Einsätze informieren. Alle wollen ihr Angebot bekannt machen. Und sie haben erkannt, dass der Webauftritt dafür ein wichtiger Kanal ist.
Wie kommen die neuen Webauftritte an? Wir erhielten sehr viele und nur positive Rückmel-dungen – die erste von einem Zuger Nationalrat. Besonders gelobt wurden die neuen Features auf der Frontseite und die Übersichtlichkeit.
Webauftritt der Gemeinde Baar Gleichzeitig mit dem neuen Webauftritt der Gemeinde Baar haben auch die Schulen Baar, die Bibliothek, die Feuerwehr und die Musikschule einen neuen Webauftritt von i-web erhalten. Damit ist ein einheitlicher Auftritt all dieser öffentlichen Institutionen gewährleistet.
Webauftritt der Schulen Baar.
Webauftritt der Bibliothek Baar.
IWEB_00642_Newsletter_2013-01_fl_d_x1a 9 21.05.13 15:56
10 News 6/2013
Die Stadt Olten ist seit Juli 2002 mit dem GemWeb/CityWeb von i-web online. Seit März 2013 hat der Webauftritt ein neues Design und bietet eine Fülle von Informationen sowie vielsprachige Audiotexte zum Leben in der Schweiz aus dem Projekt «Contakt-net» des Migros Kulturprozent, ergänzt mit lokalen Inhalten. «Deutschschulen für Fremdsprachige nutzen dieses Angebot bereits für ihren Unterricht», berich-tet der Stadtschreiber Markus Dietler.
Olten als PionierSeit Ende 2012 hat Olten als eine der ersten Gemeinden eine i-App von i-web. «Wir sind gern als Pilotkunden vorne mit dabei», erklärt der Stadt-schreiber. Es sei für die Stadt eine grosse Hilfe, dass i-web die Entwicklungen im eGovernment beobachte und mit aktuellen Ideen auf sie zukomme. Der Web-auftritt von Olten und die OltenApp ermöglichen der Bevölkerung viele Online-Dienste – etwa die Reser-vation von Gemeinde-Tageskarten mitsamt Online-Zahlung. «Olten ist eine Pendlerstadt. Deshalb ist es wichtig, dass die Verwaltung ihre Dienstleistungen auf verschiedensten Kanälen anbietet», erklärt Markus Dietler.
Vorne dabei ist die Stadt Olten auch in einem Projekt mit der Immobilien- und Jobbörse Scout24: Neu zeigt
Olten die Oltner Immobilien und künftig auch freie Jobs von Scout24 integriert im eigenen Webauftritt und in der App an. «Die Benutzer wünschen sich unter www.olten.ch ein Stadtportal mit lokalen Infor-mationen aller Art», erklärt Markus Dietler. Aufgrund der knappen Ressourcen der Stadt sei es für Olten interessant, hochwertige Inhalte professioneller Anbieter einzubinden.
Stadt Olten
Vom Verwaltungsauftritt zum Gesamtportal mit Standortmarketing
i-web-Produkte in Olten:
Webauftritt Stadt, Online-Schalter, BürgerkontoGA-Reservations-systemi-Paymenti-AppExtraNetWebauftritte Schulen, Stadt polizei, Feuerwehr, Regio-nale Zivil schutz-organisation, Histo-risches Museum, Licht museum, Region Olten, Olten Stein-zeitkunst, Eisen-bahn museum, reformierte Kirch-gemeinde
Olten bietet in der neuen Gemeinde-App und im überarbeiteten Webauftritt viele Informa tionen und Dienste. Neu zeigt die Stadt auch verfügbare Immobilien und künftig freie Jobs von Scout24 integriert im Web und in der App an.
Markus Dietler, Stadtschreiber OltenMarkus Dietler ist Stadt-schreiber von Olten und leitet die Informationsstelle sowie die Direktion Präsi-dium der Stadtverwaltung.
Wir freuen uns sehr, als grösste Online-Immobilien-Plattform mit über 63’000 Objekten mit der führenden Anbieterin für Internetauftritte und eGovernment- Prozesse im Kommunalbereich zusammenzuarbeiten. Der Immobilienmarkt funktioniert sehr kleinräumig. Die meisten Umzüge erfolgen regional oder in der gleichen Gemeinde. Aktuelle Immobilienangebote auf der Website einer Gemeinde bringen der Bevölkerung einen Mehrnutzen und ergänzen das Gemeinde- Informationsangebot ideal.
Stefan SchärerDirector ImmoScout24
IWEB_00642_Newsletter_2013-01_fl_d_x1a 10 21.05.13 15:57
News 6/2013 11
Kunden-News
Neue i-CMS-KundenWeitere 22 Kunden haben sich für ein neues Online-Angebot mit i-web entschieden:11 Gemeinden: Bauma, Corsier, Duggingen, Luthern, Ottenbach, Port, Puidoux, Reconvilier, S-chanf, Wattwil, Wünnewil-Flamatt7 Schulen: Schule Bremgarten, Primarschule Hettlingen, Schule Oberengstringen, Schule Opfikon, Schule Rifferswil, Schule Uzwil, Schule Wattwil-Krinau4 weitere Kunden: Bibliothek/Mediothek Dällikon, Bibliothek Opfikon, Bibliothek Uster, Region ZürichseeLinth
Online-Schaltungen19 Kunden gingen neu mit i-web online: 10 Gemeinden: Coppet, Eich-berg, Jonschwil, Jussy, Oberhofen am Thunersee, Rorschach (eGov-Center), Salenstein, Sennwald, Sta-del bei Niederglatt, Sternenberg4 Schulen: Musikschule Baar, Schule Dietikon, Schule Salenstein, Schule Trimbach5 weitere Kunden: Ortsbürger-gemeinde Kaiseraugst, Regional-bibliothek Langenthal, Portalseite Solothurn, Alterszentrum Froh-matt Wädenswil, Portalseite Zug
Redesigns24 Kunden haben das Design ihres Internetauftritts mit i-web aufgefrischt: 16 Gemeinden: Arth (Gemein-deportal inkl. Schule, Werke und Feuerwehr), Baar, Dachsen, Dättlikon, Embrach, Eschenbach (Gemeindefusion Eschenbach, Goldingen und St. Gallenkappel), Kloten, Langnau a. Albis, Männe-dorf, Mümliswil-Ramiswil, Olten, Pfungen, Reute, Thalwil, Wil ZH, Zollikofen4 Schulen: Schule Baar, ESGO-Schulen (Eschenbach, Goldingen und St. Gallenkappel), Schule Männedorf, Schule Thalwil
4 weitere Kunden: Bibliothek/Ludothek Baar, Feuerwehr Baar, Sportzentrum Herisau, Infrastruk-tur Männedorf
WerkeWeb-KundenDie Werke Rümlang und Uzwil haben sich neu für das WerkeWeb entschieden. Insgesamt nutzen damit 16 Werke dieses System: Gemeindewerke Arth, Gemeinde-werk Beckenried, Elektrizitäts- und Wasserversorgung Derendingen, Dorfkorporation Ebnat Kappel, Zweckverband Falknis, Stadtwerke Gossau SG, Infrastruktur Männe-dorf, Elektrizitätswerk Murg, Ener-gie Opfikon AG, Elektrizitätswerk Rümlang, Wasser- und Elektrizitäts-werk Steinhausen, Technische Betriebe Uzwil, Gemeindewerke Villmergen, Werke Wädenswil, Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen, Werke am Zürichsee
i-Apps37 Kunden haben sich bereits für die i-App entschieden:34 Gemeinden: Amden, Au, Benken, Däniken, Diepoldsau, Dübendorf, Eschenbach, Goldach, Gommiswald, Greifensee, Herisau, Horgen, Horw, Ittigen, Kaltbrunn, Luzern, Männedorf, Olten, Opfikon, Pratteln, Rapperswil-Jona, Saanen, Samnaun, Schänis, Schmerikon, Seuzach, Thalwil, Uznach, Uzwil, Wangen-Brüttisellen, Weesen, Widnau, Zollikon, Zug2 Kantone: Obwalden, Uri1 weiterer Kunde: Region ZürichseeLinth
Viele weitere KundenZahlreiche Gemeinden setzen neu auf die modernen i-web-Applika-tionen (u.a. Einbürgerung, Todes-fall- und Grabverwaltung, Hunde-kontrolle und Fundbüro).> www.i-web.ch/applikationen 430 neue RBS-Objekte> www.i-web.ch/rbs 85 neue ExtraNet-Gruppen> www.i-web.ch/extranet
+22
16
37
+19
+24
Die Gemeinde Embrach im neuen Design von i-web.
Die Stadt Liestal im neuen Design von i-web.
Die Stadt Kloten im neuen Design von i-web.
600 Kunden, darunter fünf Kantone und rund 430 Gemeinden aus 24 Kantonen, betreiben ihr Webangebot mit i-web.
Kunden von i-web
Beispiele neuer Webauftritte
Alle Angaben entsprechen dem Stand per Redaktions-schluss.
IWEB_00642_Newsletter_2013-01_fl_d_x1a 11 21.05.13 15:57
12 News 6/2013
Die Zukunft ist mobile!
Mobiles Internet, User generated content – Stichworte Wikipedia, Blogs oder Social Media –, georeferenzierte Daten und die Konvergenz von Inter-net, Telefonie und Fernsehen über das Internet-Protokoll sind Trends, die uns längst eingeholt haben und einen Kommunikationsstandard erfordern, dem man gewachsen sein muss.
2012 zählte das Bundesamt für Statistik BFS knapp 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung zum engeren Nutzerkreis des Internets. Viele greifen heute nicht mehr von ihrem Computer zu Hause oder bei der Arbeit auf das Internet zu, sondern unterwegs mit ihren mobilen Geräten. Mobiles Browsing wächst stärker als alle anderen mobilen Dienste und im ersten Quartal 2013 wurden weltweit zum ersten Mal mehr Smart-phones als Mobiltelefone verkauft.
Schnell wird neben der Privatwirt-schaft auch der öffentlichen Verwaltung klar, dass mobile Apps und Browsing nicht als isolierte Kommunikationswege betrachtet werden können, sondern vielmehr integrierte Bestandteile einer Kommunikationsstrategie sein müssen. Denn der Trend ist klar – und neue Entwicklungen wie Google Glasses und die Sony SmartWatch unterstreichen dies: alles wird mobile!
Lorenz Ilg, Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung
Meldungen aus der Schweiz
Kantone SG, GE und ZH eGov-Spitze, auch dank GemeindenIn vielen Kantone-Webauftritten kann heute erst ein vergleichsweise kleiner Anteil der Dienstleistungen vollständig online abgewickelt werden. Am besten ist die Lage im Kanton St. Gallen, gefolgt von
Zürich und Genf. Die hohen Werte ver-danken die Kantone teilweise auch den Gemeinden: Wenn der durchschnittliche Ausbaustand der Gemeinden höher war als derjenige des Kantons, wurde der Gemeinde-Wert verwendet. > E-Government in den Kantonen, Stand 2012,
www.egovernment.ch
Events
i-web an InfoSocietyDaysAm diesjährigen Swiss eGovernment Forum im Rahmen der InfoSocietyDays in Bern präsentierte i-web am 5. und 6. März 2013 unter dem Motto «eGov-Gever» neue Lösungen in den Bereichen Bürger-Service und Prozessoptimierung.> Referate 2013: www.infosocietydays.ch/eGovernment > Infothek
i-web an der Suisse PublicDank Tablets, mobilem Internet und Gemeinde-Apps werden das Bürger-konto und die Gemeinde-Online-Dienste überall und jederzeit zugänglich. Verwaltungsintern schaffen Prozessmodellierungen und abteilungsübergrei-fende Kooperationen endlich die Voraussetzung für medienbruchfreie Gesamtprozesse und ermöglichen neuartige und modernste Applikationen. An der Suisse Public vom 18. bis 21. Juni 2013 in Bern zeigen wir Ihnen gern unsere Lösungen und freuen uns auf das persönliche Gespräch.
Zu den folgenden Themen bieten wir Ihnen Fach-Sessions an:
RBS (Reservations- und Bewirtschaftungs-system für Räumlichkeiten, Turnhallen usw.) Extranet für Verwaltung und Räte, inkl. ExtraNet-AppTodesfall-, GrabverwaltungHundekontrolleEinbürgerungs-ModulParkkarten/Fahrbewilligungeni-AppElektronische Baubewilligung Online-Schalter-Plus mit Bewilligungen und Bescheinigungen Finanzen: Schnittstellen für Rechnungen, Online-Zahlungen und eRechnung SchulenWeb und Elternkonto WerkeWeb mit BürgerkontoSteuerkonto (Einsicht Steuerjahre mit Beträgen und Veranlagungsstatus usw.)
Integration Immobilien und Jobs von Scout24
> Sie fi nden uns im Ausstellungsbereich Informatik (H 631) am Stand D016.
Anmeldung Suisse Public: www.suissepublic.ch/ticketshop > Die Zeiten und weitere Details zu den
Sessions von i-web sowie das Session-Anmeldeformular von i-web fi nden Sie unter www.i-web.ch/suissepublic.
Impressum Herausgeberin: Innovative Web (i-web), Weinbergstrasse 72, 8006 Zürich, Tel. 044 366 90 91, Fax 044 366 90 98, [email protected], www.i-web.ch, Konzeption und Gestaltung: Prime Communications AG, Zürich, Redaktion
und Produktion: i-web und Prime Communi-cations AG, Zürich, Fotos: Palma Fiacco, Lorenz Ilg (i-web), Eidgenössischen Finanzdeparte-ments (EFD), Gemeinde Widnau, Stadt Zug
Themen-Sessions
«Eine Harmonisierung der E-Government-
Instrumente und Standards zwischen
Bund, Kantonen und Gemeinden bringt
wesentliche Einsparungen und eine ver-
einfachte Nutzung der Dienstleistungen
für alle Beteiligten.»
Eveline Widmer-Schlumpf, Bundesrätin
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