14
10 Gründe, warum CROSS-CHANNEL-MARKETING nichts Überirdisches ist. Leitfaden für erfolgreiche Marketing-Kampagnen Juni 2015

10 Gründe, warum CROSS-CHANNEL-MARKETING · Juni 2015 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist. 3 Sie brauchen eine Lösung, um diesen neuen Anforderungen

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

10 Gründe, warum

CROSS-CHANNEL-MARKETINGnichts Überirdisches ist.

Leitfaden für erfolgreiche Marketing-Kampagnen

Juni 2015

2Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

Auch im Marketing. Das Bild der Customer Journey als

linearem Trichtermodell entspricht inzwischen nicht

mehr der Realität. Heute entscheiden Kunden selbst,

welchem Pfad sie folgen möchten. Sie bestimmen die

Bedingungen, unter denen Interaktionen zwischen ihnen

und einer Marke stattfinden. Kunden auf jedem Kanal,

der Ihnen einfällt, mit Botschaften zu bombardieren,

wird nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Kunden

möchten nur dann angesprochen werden, wenn sie offen

dafür sind. Und sie erwarten, dass Sie sich an ihre früheren

Aussagen erinnern und ihre Ansprüche zeitnah erkennen.

FAKT:Dinge ändern sich.

3Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

Sie brauchen eine Lösung, um diesen neuen Anforderungen gerecht

zu werden und Kunden das Erlebnis zu bieten, das sie verdienen:

Cross-Channel-Marketing.

Von außen betrachtet wirkt Cross-Channel-Marketing aufwendig. Es

gibt so viele verschiedene Kanäle, Unmengen an Content, komplizierte

Technologien ...

Cross-Channel-Marketing ist aber nichts Überirdisches.

Wenn Sie bereits im Digital-Marketing-Bereich tätig sind, haben Sie vermutlich schon einen Großteil der Ressourcen, die Sie für eine erfolgreiche Cross-Channel-Kampagne benötigen. Sie müssen das Ganze einfach aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

WARUM ES SO AUFWENDIG ERSCHEINT:

Es gibt so viele Kanäle.Sie möchten eine Kampagne über mehrere Kanäle starten, und die Kampagne soll Kunden direkt und unmittelbar ansprechen – doch wo soll man beginnen?

Angesichts der Vielzahl an Möglichkeiten, wie Sie heutzu-tage die Aufmerksamkeit eines Kunden auf sich lenken können, ist diese Frage nicht leicht zu beantworten. Denn Sie erreichen Kunden sowohl online als auch offline. Auf Ihrer Website können Sie ihnen beispielsweise passende Produkte vorschlagen. Im Geschäft können Sie sie auf die Vorteile Ihres Treueprogramms hinweisen.

Und es gibt noch so viele weitere Kanäle: Display-Ads, Fernseh-Spots, E-Mails, Newsletter, Blogs, soziale Netzwerke, Post, Print-Werbung, Messestände, In-Car-Kommunikation, Wearables und das „Internet der Dinge“ usw.

Die Zahl der möglichen Kanäle wächst und wächst. Einer Studie zufolge haben Marketer heute das Gefühl, dass sie ihren Content für 2,5 mal so viele Kanäle optimieren müssen wie im Vorjahr.1 Auf Millennials spezialisierte Marketer gaben an, dass ihre Kampagnen mindestens 10 verschiedene Kanäle umfassen. Je mehr das Kundenerlebnis in den Fokus gestellt wird, desto höher ist die Zahl der zu bedienenden Kanäle.

Wie sollen Sie bei der Planung Ihrer Cross-Channel-Kampagne wissen, welche Kanäle unbedingt berücksichtigt werden müssen?

WARUM ES NICHTS ÜBERIRDISCHES IST:

Sie bestimmen die Kanäle.Dass ein Kanal existiert, bedeutet nicht, dass Sie ihn unbedingt nutzen müssen. Und nur weil jemand anderes mit einem bestimmten Kanal große Erfolge verzeichnet hat, muss das nicht heißen, dass dieser Weg auch für Sie der richtige ist.

Jahrelang hat Facebook den Social-Media-Kanal dominiert. Kein Weg führte daran vorbei. Zahlreiche Unternehmen haben in diesen Kanal investiert. Manche haben auch richtig gute Ergebnisse erzielt. Aber 2014 machte die Marketing-Site Copyblogger Schlagzeilen, als sie ihre Facebook-Präsenz vollständig einstellte.

Warum hat Copyblogger sich zu diesem Schritt entschieden? Erika Napoletano erklärt: „Copybloggers Hauptanliegen ist es, sein Publikum zu bedienen. Und da dieses Publikum Facebook kaum nutzt, gibt es keinen Grund, weiterhin Energie dafür aufzuwenden. Diese Energie können wir in anderen Bereichen besser nutzen – Bereiche, die [von unserem Publikum] mehr geschätzt werden.“

Per Definition bedeutet Cross-Channel-Marketing nicht, Kampagnen über so viele Kanäle wie möglich laufen zu lassen. Es geht darum, die entstandenen Synergieeffekte innerhalb der gewählten Kanäle zu nutzen, um ein natürliches, unaufdringliches und nützliches Kundenerlebnis zu schaffen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie dieses Ziel mit einem bestimmten Kanal erreichen können, besteht keine Notwendigkeit, diesen Kanal in Ihren Kampagnen zu berücksichtigen.

Arbeiten Sie mit dem, was Sie kennen. Welche Kanäle nutzen Sie momentan? Warum nutzen Sie diese Kanäle, und was gefällt Ihnen daran?

Überlegen Sie anschließend, welche Kanäle Sie gerne ausprobieren würden. Inwieweit können diese Kanäle diejenigen ergänzen, die Sie bereits nutzen?

Denken Sie daran: Beim Cross-Channel-Marketing

geht es nicht um die Anzahl der genutzten Kanäle,

sondern um die effektive Integration dieser

Kanäle zur erfolgreichen Kundenansprache.

4Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

10 Sie bestimmen die Kanäle.

WARUM ES NICHTS ÜBERIRDISCHES IST:

Inhalte lassen sich leicht wiederverwenden.Denken Sie daran: Beim Cross-Channel-Marketing geht es nicht darum, Kunden auf so vielen Kanälen wie möglich mit Botschaften zu überhäufen. Es geht darum, Ihre Kanäle effizient zu koordinieren und deren jeweilige Stärken zu nutzen, um das Leben Ihrer Kunden zu verändern. Wenn Sie also einen klaren Plan haben, auf welche Kanäle Sie sich verstärkt konzentrieren möchten, wird die Content-Erstellung und -Verwaltung deutlich einfacher.

Überlegen Sie, welche Inhalte und welche Storys in den Vordergrund gestellt werden sollen. Denken Sie anschließend darüber nach, wie Sie Ihre Inhalte wiederverwenden können, um das Potenzial der einzelnen Kanäle optimal auszuschöpfen. Ein Whitepaper und eine Infografik zu zwei verschiedenen Themen zu erstellen, kostet viel Zeit. Eine Infografik auf Basis eines Whitepapers zum selben Thema zu erstellen, ist leichter zu managen und stellt einen Zusammenhang zwischen den für die jeweiligen Kanäle maßgeschneiderten Inhalten her.

Sie sollten sich unbedingt Gedanken zum Thema Asset Management machen. Je größer Ihre Cross-Channel-Kampagne wird, desto mehr Content kommt zusammen. In den meisten Fällen besteht dieser Content aus verschiedenen Versionen derselben Assets. Da ist ein effektives Asset- und Content-Management-System unerlässlich.

WARUM ES SO AUFWENDIG ERSCHEINT:

Jeder Kanal ist anders.Kanäle sind nicht alle gleich. Sie haben nicht nur unter-schiedliche Auswirkungen auf Ihren Unternehmenserfolg; sie funktionieren alle anders. Einige sind leicht zu bedienen, andere mit mehr Planung und Arbeitsaufwand verbunden. Und alle erfordern unterschiedliche Arten von Content, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen.

Für einen Newsletter zum Beispiel muss redaktioneller Content organisiert werden – entweder nach sorgfältig überlegten Kriterien erworben oder intern erstellt. Soziale Netzwerke dagegen erfordern clevere Status-Updates oder andere leicht zu konsumierende Inhalte wie Infografiken oder Bilder. Apps, E-Mails, Print-Dokumente ... Für jedes Medium muss eigener Content beschaffen werden.

5Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

9 Inhalte lassen sich leicht wiederverwenden.

WARUM ES SO AUFWENDIG ERSCHEINT:

Es ist nicht leicht, Kundendaten einzuholen.Cross-Channel-Kampagnen basieren auf Kunden-daten. Sinn und Zweck einer solchen Kampagne ist, den Kunden das zu geben, was sie wollen. Aber wenn Sie nicht wissen, was das ist, können Sie diese Bedürfnisse auch nicht erfüllen.

Bei all den verschiedenen Kanälen, die Sie nutzen, erhalten Sie Ihre Daten aus entsprechend vielen Quellen. Diese Daten können sich im Laufe der Zeit ändern. Und manchmal weigern sich Kunden schlicht und ergreifend, Informationen preiszugeben. Oder sie teilen Ihnen nicht die ganze Wahrheit mit.

2012 hat die Columbia Business School eine Umfrage durchgeführt: „91 % der Marketing-Manager glauben, dass erfolgreiche Marken Kundendaten als Basis für ihre Marketing-Entscheidungen nutzen. 39 % sagen jedoch, dass ihr eigenes Unternehmen zu selten oder nicht zeitnah genug Kundendaten sammelt.“

WARUM ES NICHTS ÜBERIRDISCHES IST:

Sie haben, was Ihre Kunden wollen.Das Thema Kundendaten mag problematisch erscheinen (mehr dazu auf der folgenden Seite). Aber die Lösung für dieses Problem ist im Grunde ganz einfach: Die Lösung sind Sie. Niemand wird aus Gutmütigkeit persönliche Informationen preisgeben. Aber Sie haben etwas, das Kunden wollen.

Im Grunde müssen Sie nur für einen fairen Tausch-handel sorgen. Überlegen Sie, wie Sie Ihr Angebot präsentieren möchten, damit Kunden Ihnen freiwillig Auskunft über sich erteilen. Sie kennen Ihr Produkt, Ihren Service, Ihren Content. Sie wissen, welchen Nutzen Sie versprechen. Greifen Sie auf dieses Wissen zurück, um Ihre Marke auf eine Weise darzustellen, die einladend wirkt und Kunden vermittelt, dass sie am Ende immer noch selbst darüber entscheiden, wie es weitergeht.

Machen Sie sich außerdem die Unterschiede der Kanäle zunutze. Auf einem mobilen Endgerät werden Informationen auf andere Weise mitgeteilt als über einen Laptop oder im Geschäft – wie können Sie das bei Ihrer Strategie am besten berücksichtigen? Stellen Sie sicher, dass der Prozess der Datenerfassung auf die Anforderungen der jeweiligen Kanäle abgestimmt ist.

Und wenn ein Kunde Ihnen seine Daten bereitstellt, nehmen Sie es aufmerksam zur Kenntnis. Denn damit erklärt sich der Kunde zur Interaktion mit Ihnen bereit. Und das ist der Beginn einer Beziehung, die Sie pflegen sollten. Für die Marketer der Hotelkette Marriott zum Beispiel haben die Teilnehmer am Bonusprogramm höchste Priorität. Daher setzen sie Targeting-Technologie ein, um zu passenden Zeitpunkten während der Customer Journey dieser Gäste automatisierte Kampagnen bereitstellen zu können. Mit dieser Strategie haben sie nicht nur mehr Umsatz mit Programmteilnehmern generiert; die Anmeldungen für das Bonusprogramm sind um 50 % gestiegen. (In diesem Video erfahren Sie mehr über Mariotts Marketing-Erfolg.)

Manche Kunden werden Ihnen

niemals ihre Daten geben.

Konzentrieren Sie sich daher

auf diejenigen, die offener

für eine Interaktion mit Ihrer

Marke sind.39 %91 %

6Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

8 Sie haben, was Ihre Kunden wollen.

WARUM ES SO AUFWENDIG ERSCHEINT:

Kundendaten sind fragmentiert.Wenn Sie bereits über Kundendaten verfügen, ist es durchaus möglich, dass sie in fragmentierter Form vorliegen. Denn sofern Ihre Marketing-Bemühungen nicht von vornherein auf Cross-Channel-Marketing ausgerichtet sind, werden Sie vermutlich verschiedene Systeme für verschiedene Touchpoints einsetzen.

Daten aus Ihrer Kunden-App werden nicht unbedingt in derselben Datenbank gesammelt wie Kundendaten, die über Ihre Website eingehen. Wenn Sie auch zwischen Online- und Offline-Kanälen variieren, wird die Sache noch komplizierter.

Wie können Sie unter diesen Umständen wertvolle Erkenntnisse aus all den Daten ziehen?

WARUM ES NICHTS ÜBERIRDISCHES IST:

Der „Single Customer View“ ist kein Mythos.Es gibt bereits Technologien, um alle Informationen zu einem Kunden in einem einzigen, integrierten Profil zu konsolidieren. Aber auch wenn Sie noch nicht bereit sind (oder Ihnen die Mittel fehlen), um in eine solche Technologie zu investieren, sollte Sie das nicht davon abhalten, sich an eine Cross-Channel-Kampagne heranzuwagen.

Bei der Erstellung einer konsolidierten Übersicht über einen Kunden müssen Sie sich dessen bewusst sein, zu welcher Handlung Sie den Kunden motivieren möchten. Auch wenn Sie aus den unterschiedlichsten Quellen Daten über diesen Kunden erheben und diese Quellen nicht miteinander integriert sind, können Sie die empfangenen Informationen trotzdem auswerten und manuell zuordnen.

Konzentrieren Sie sich zunächst auf ein paar ausge-wählte Kanäle. Achten Sie auf Datenpunkte, die sich überschneiden, sowie Punkte, die nur für einen

einzelnen Kanal gelten. Diese Unterscheidung kann die Abstimmung Ihres Kampagnen-Plans auf die Customer Journey deutlich vereinfachen.

Die Investition lohnt sich. Die L.A. Kings, Eishockey-Team und Gewinner des Stanley Cup, haben mit eben diesem Problem gekämpft. CRM Director Aaron LeValley berichtet: „Ohne eine umfassende, konsolidierte Übersicht über das Verhalten und die Interessen der Fans waren unsere Möglichkeiten begrenzt, [unsere] Produkte und unser Messaging auf die Ansprüche von Einzelpersonen oder Gruppen abzustimmen.“

LeValley und die L.A. Kings wussten, was sie von ihren Kunden wollten. Deswegen waren sie in der Lage, eine fundierte Lösung zu entwickeln, die zu mehr als erfolgreichen Kampagnen geführt hat. (Lesen Sie die Kundenreferenz zu den L.A. Kings, um mehr darüber zu erfahren.)

7Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

7 Der „Single Customer View“ ist kein Mythos.

WARUM ES SO AUFWENDIG ERSCHEINT:

Es gibt so viele Daten.Sie haben das Problem der Datenerfassung gelöst – und jetzt sammeln Sie so viele Daten, dass Sie nicht wissen, was Sie damit anfangen sollen. Laut einem Forrester-Bericht nutzen die meisten Unternehmen tatsächlich nur 12 % der erhobenen Daten.2

Und über die neuen Kanäle wie das „Internet der Dinge“, Wearables und Connected Cars wird das Datenvolumen nur weiter steigern. Wie können Sie den Überblick über diese Daten behalten und sie produktiv nutzen?

WARUM ES NICHTS ÜBERIRDISCHES IST:

Sie brauchen nicht alle Daten.Sie müssen gar nicht versuchen, alle Daten, die Sie haben, produktiv zu nutzen. Laut Forrester ist statistisch gesehen nicht jede Information, die Sie erhalten, verwertbar. Sie müssen sich also überlegen, welche Daten Sie wirklich brauchen. Denken Sie über den Zweck Ihrer Kampagne nach. Sehen Sie sich dann die Informationen an, die Sie von Ihren Kunden anfordern. Wenn Sie Informationen erhalten, die die Echtzeit-Interaktion mit Kunden in keiner Weise fördern, gibt es keinen Grund, weiterhin um diese Angaben zu bitten. Beispiel: Ist ein langes Formular wirklich nötig, oder würden Ihnen nicht schon der Name und die E-Mail-Adresse des Kunden reichen?

Darüber hinaus gibt es auch andere Wege, die erfassten Daten effizient zu verwalten. Ein solides Daten-Management-Tool beispielsweise kann Ihnen das Leben leichter machen.

John Bollen, Senior Vice President und Chief Digital Officer von MGM Resorts International, hat vier Tipps, wie Sie Ihre Daten intelligenter nutzen können:

• Ressourcen organisieren und verwalten

• Kunden präzise identifizieren

• Mit Kunden sprechen

• Daten für Prognosen verwenden

(Weitere Ideen von Bollen, wie Sie Big Data in Smart Data umwandeln können, finden Sie in diesem Blogpost.)

8Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

6 Sie brauchen nicht alle Daten.

WARUM ES SO AUFWENDIG ERSCHEINT:

Die Verwaltung von Messaging ist nicht leicht.Sie betreuen mehrere Kanäle, mehrere Kampagnen, mehrere Produkte usw. – alle mit jeweils eigenem Messaging und eigener Planung. Alles unter einen Hut zu bringen, kann zur echten Herausforderung werden.

Bei einer Umfrage von eMarketer gaben 62 % der befragten Marketer an, dass die mangelnde Integration ihres Messaging über verschiedene Touchpoints hinweg sie beunruhigt.3

Wie kann man verhindern, dass Kunden per E-Mail nicht dieselbe – oder vielleicht sogar eine widersprüchliche – Botschaft vermittelt wird wie in sozialen Netzwerken?

WARUM ES NICHTS ÜBERIRDISCHES IST:

Es ist einfacher, sich auf eine Story zu konzentrieren.Beim Cross-Channel-Marketing dreht sich alles um Harmonie. Es geht darum, die Stärken der einzelnen Kanäle effektiv zu nutzen und sie aufeinander abzustimmen. Dieselbe Strategie lässt sich auch auf Ihr Messaging anwenden.

Denken Sie an einen Chor: Wenn alle dasselbe Notenblatt haben, weiß jeder Einzelne, wie er singen muss, damit seine Stimme perfekt mit den anderen harmo-niert. Setzen Sie gleich zu Beginn Ihres Projekts alle Beteiligten an einen Tisch, und koordinieren Sie gemeinsam die Botschaften, Angebote und allgemeinen Ziele Ihrer Marke. Bei der späteren Ausgestaltung Ihrer Kampagnen wird es dann viel einfacher sein, Konsistenz sicherzustellen.

Dokumentieren Sie alles, damit jeder etwas hat, auf das er sich berufen kann. Richten Sie ein Kommunikationsnetzwerk ein, damit niemand außen vor bleibt.

9Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

5 Es ist einfacher, sich auf eine Story zu konzentrieren.

62 %Laut eMarketer beunruhigt

62 % der Marketing-Experten

die mangelnde Integration ihres

Messaging über verschiedene

Touchpoints hinweg.3

WARUM ES SO AUFWENDIG ERSCHEINT:

Teams arbeiten häufig für sich.Niemand befürwortet isoliertes Arbeiten, aber es ergibt sich immer wieder. Beim Cross-Channel-Marketing kann das zu einem ernsthaften Problem werden. Eine Econsultancy-Studie hat aufgezeigt, dass 70 % der befragten Teams nicht über Strukturen verfügen, die die Team-übergreifende Zusammenarbeit an einer Marketing-Initiative fördert.4

Beim Cross-Channel-Marketing wirken aber viele verschiedene Komponenten zusammen (man spricht nicht ohne Grund von „Orchestrierung“), und wenn diese Komponenten isoliert bearbeitet werden, geht der „Cross“-Aspekt am Ende unter.

Natürlich werden Sie nicht unbedingt Ihr gesamtes Unternehmen zugunsten eines Cross-Channel-Marketing-Systems umstrukturieren können. Zumindest nicht sofort.

WARUM ES NICHTS ÜBERIRDISCHES IST:

Virtuelle Teams sind die Zukunft.Dank der Wunder der modernen Technik müssen Sie nichts an den bestehenden Strukturen ändern. Ursprünglich wurde das Konzept „virtuelle Teams“ entwickelt, um geografische Hürden zu überwinden. Sie können aber auch als Gegenmittel zur Isolation eingesetzt werden.

Wenn Sie die üblichen organisatorischen Herausforde- rungen außer Acht lassen und funktionsübergreifende Teams einrichten, die sich auf spezifische Kampagnen oder Probleme konzentrieren, fördern Sie die Kommu- nikation zwischen allen Beteiligten innerhalb Ihrer Organisation, was sich wiederum positiv auf die Ent-wicklung langfristiger Kundenbeziehungen auswirkt.

Wie bei allen bisher behandelten Punkten ist auch hier entscheidend, dass Sie einen Plan haben. Überlegen Sie, wer beteiligt sein muss, damit Ihre Cross-Channel-Initiative ein Erfolg wird, und stellen sie anschließend entsprechende virtuelle Teams zusammen.

Damit stiften Sie nicht mehr Verwirrung innerhalb Ihrer Organisation. Im Gegenteil – Sie schaffen Ordnung. Sie stellen projektspezifische Arbeits-gruppen zusammen, die großartiges Marketing abliefern und den Grundstein für bessere Integration bei zukünftigen Projekten legen.

10Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

4 Virtuelle Teams sind die Zukunft.

WARUM ES SO AUFWENDIG ERSCHEINT:

Erfolg lässt sich nicht so leicht messen.Irgendwann werden Sie beweisen müssen, dass Ihre Cross-Channel-Initiativen tatsächlich Früchte tragen. Aber wenn so viele Kanäle im Spiel sind, woher wissen Sie, was den Erfolg fördert – oder den Misserfolg?

Die Beiträge der einzelnen Kanäle zu einer Kampagne (die „Attribution“) nachzuvoll-ziehen, kann eine große Herausforderung sein. Bei einer Umfrage haben nur 21 % der teilnehmenden Unternehmen angegeben, dass sie ein Attributionsmodell verwenden, das jeden Touchpoint umfasst. 38 % verwenden überhaupt kein Attributionsmodell.5

Wie können Sie herausfinden, was funktioniert?

WARUM ES NICHTS ÜBERIRDISCHES IST:

Erfolg ist ein Anfang.Ihr Ziel ist es, den Erfolg so ganzheitlich wie möglich aufzuzeigen. Es gibt Techno-logien, die detaillierte Informationen zur Performance einer Marketing-Initiative an mehreren Touchpoints liefern. Möglicherweise können Sie noch nicht in ein solches System investieren. Aber der erste Schritt in diese Richtung wäre ein sorgfältig ausgearbeiteter Plan. Und mit diesem Schritt können Sie schon mal anfangen.

Bedenken Sie, dass es bei der Attribution nicht ausschließlich um den ROI geht. Ein solides Modell zur Attribution über mehrere Kanäle hinweg kann Ihnen dabei helfen, aussagekräftigere, effektivere Kampagnen zu planen. Laut Forrester kann die Optimierung von Kampagnen auf Basis von Attribution die CPA (Cost per Action) um 30 % bis 50 % senken und den ROI langfristig um 50 % bis 100% steigern.6

21 % der Unternehmen verwenden ein Attributionsmodell, das jeden Touchpoint berücksichtigt.5

38 % verwenden überhaupt kein Attributionsmodell.5

11Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

3 Erfolg ist ein Anfang.

WARUM ES SO AUFWENDIG ERSCHEINT:

Es ist teuer.Cross-Channel-Kampagnen sind heute möglich, weil es die entsprechende Technologie gibt. Und manchmal ist diese Technologie teuer.

Gemäß einer Econsultancy-

Studie haben 79 % der Marketer

ihre IT-Ausgaben im Jahr 2015

erhöht.

Wenn Sie noch am Anfang stehen, kann die Rechtfertigung dieser Kosten anstrengend sein. Was tun Sie?

WARUM ES NICHTS ÜBERIRDISCHES IST:

Es rechnet sich von alleine.Es gibt einen Grund dafür, dass so viele Marketer ihr Budget für Marketing-Technologie erhöhen: Sie funktioniert.

Forrester hat eine Total Economic Impact-Studie über einen großen US-Einzelhändler durchgeführt, der in Technologie für eine Cross-Channel-Strategie investiert hat. Die Ergebnisse dieser detaillierten Untersuchung waren wie folgt:

• Risikobereinigte Gewinne über drei Jahre in Höhe von 29.334.306 US-Dollar

• ROI-Zuwachs von 338 %

• Amortisation der ursprünglichen Investition innerhalb von 6,6 Monaten

Die Investition in Marketing-Technologie zahlt sich offensichtlich in mehrfacher Hinsicht aus. (Weitere Details zum Erfolg des Einzelhändlers finden Sie im Bericht Total Economic Impact of Adobe Campaign.)

Wenn Ihre Mittel begrenzt sind, muss das kein Hindernis kein. Sie können mit dem arbeiten, was Sie haben, und trotzdem eine erfolgreiche Cross-Channel-Kampagne durchführen. Vieles von dem, was Sie brauchen, haben Sie wahrscheinlich schon. Wenn Sie in irgendeiner Form Digital Marketing betreiben, haben Sie mit Sicherheit ein System zur Durchführung von Analysen. Sie können also immerhin schon damit anfangen, die Customer Journey genauer zu untersuchen.

12Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

2 Es rechnet sich von alleine.

WARUM ES SO AUFWENDIG ERSCHEINT:

Viele leben immer noch in der Vergangenheit.Manchmal brauchen Veränderungen eben Zeit. Vielleicht ist manchen Führungskräften nicht klar, wozu Marketing gut ist. Vielleicht überlässt die Firma lieber dem Vertriebs-Team die Schwerstarbeit. Vielleicht konkurrieren zu viele Projekte und Abteilungen miteinander. Vielleicht findet Ihr Unternehmen eine standardmäßige Multi-Channel-Strategie völlig ausreichend und sieht keinen Bedarf für Cross-Channel-Kampagnen.

Wenn Sie eine Cross-Channel-Initiative starten wollen, können solche Situationen Ihr Unterfangen erschweren. Wie begegnen Sie einer solchen Trägheit?

WARUM ES NICHTS ÜBERIRDISCHES IST:

Ihr Unternehmen braucht es.Zunächst müssen Sie sich daran erinnern, dass die Fakten auf Ihrer Seite sind. Sie haben erkannt, dass der Markt sich verändert. Sie wissen, dass Kunden sich für Marken entscheiden, die die besten Kundenerlebnisse bieten. Und Sie wissen, dass Cross-Channel-Marketing der Schlüssel zur Bereitstellung der besten Kunden -erlebnisse ist.

Ihr Unternehmen braucht also Cross-Channel-Marketing. Erinnern Sie sich noch an diese Zahlen?

• Gewinne in Höhe von 29.334.306 US-Dollar

• ROI-Zuwachs von 338 %

• Amortisation innerhalb von 6,6 Monaten7

In diesem Dokument wurde auch von anderen Erfolgen berichtet, die belegen, dass Cross-Channel-Marketing der richtige Weg ist. Und es gibt viele andere Kunden-referenzen.

Natürlich wird nicht jedes Unternehmen mit der gleichen Art von Kampagne Erfolg haben. Denken Sie darüber nach, worauf Ihre Zielgruppen besonderen Wert legen.

Es gibt reichlich Informationen zum Thema Cross-Channel-Marketing, auf die Sie bei Ihrer Argumentation gegenüber den infrage kommenden Entscheidungsträgern zurückgreifen können. Als erste Anlaufstellen gäbe es die Adobe Campaign-Seite, die Adobe-Blogs zum Thema Kampagnen-Management und die Website CMO.com.

Und wenn Ihre Argumente nicht überzeugen, müssen Sie eben zur Tat schreiten und eine Kampagne mit dem starten, was Sie haben. Wenn Sie Erfolge vorweisen, wird man sie schwer ignorieren können.

13Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

1 Ihr Unternehmen braucht es.

Haben wir Sie überzeugt? Es ist nicht so aufwendig. Sie brauchen nur ein bisschen Zeit zum Überlegen, einen Plan und die Bereitschaft, es zu versuchen. Cross-Channel-Marketing ist entscheidend für Ihren Erfolg. Es ist entscheidend für die Entwicklung einer Beziehung zu Ihren Kunden in dieser schnelllebigen modernen Welt.

Also suchen Sie schon mal Kanäle heraus, die für Sie gut funktionieren. Wenn es sinnvoll ist, können Sie später immer noch weitere hinzufügen, aber beginnen Sie zunächst mit den Kanälen, die Sie bedienen können. Erstellen Sie dann Content, der Ihre Story auf die bestmögliche Weise auf den einzelnen Kanälen vermittelt. Jeder Kanal hat seine eigenen Regeln. Aber achten Sie darauf, dass auf allen Kanälen dieselbe Story kommuniziert wird.

Setzen Sie sich anschließend mit den Daten auseinander, die Ihnen vorliegen. Nehmen Sie sich Zeit, jeden Kunden besser kennenzulernen, und setzen Sie die Daten maßvoll ein, damit Sie am Ende nicht in einem Meer von Zahlen ertrinken. Führen Sie zum Schluss die nötigen organisatorischen Änderungen für Cross-Channel-Marketing durch: Setzen Sie bei Bedarf virtuelle Teams ein. Sorgen Sie dafür, dass alle Ebenen mitwirken. Vergewissern Sie sich, dass Sie einen klaren Plan haben und reale wirtschaftliche Vorteile hervorheben können.

Das war's auch schon. Es ist nichts Überirdisches. Es geht darum, dass Sie die Dinge selbst in die Hand nehmen. Die Zeit dafür ist gekommen. Viel Erfolg!

Weitere Informationen finden Sie unter www.adobe.com/de/marketing-cloud/campaign-management.html.

1 U.S. Marketers Research Results, Adobe, März 2015.

2 The Forrester Wave™: Big Data Hadoop Solutions, Q1 2014, Forrester Research, Inc., Februar 2014.

3 Cross-Channel Marketing: Hot, but Not Happening, eMarketer, Inc., September 2014.

4 Ebd.

5 Cross-Platform Attribution 2015: Device Identification, Big Data Pose Continued Challenges, eMarketer, Inc., März 2015.

6 Measure the Impact of Cross-Channel Attribution, Forrester Research, Inc., Juni 2014.

7 The Total Economic ImpactTM of Adobe Campaign, Forrester Research, Inc., März 2015.

Copyright © 2015 Adobe Systems Incorporated. All rights reserved.Adobe and the Adobe logo are either registered trademarks or trademarks of Adobe Systems Incorporated in the United States and/or other countries.

14Juni 2015 | 10 Gründe, warum Cross-Channel-Marketing nichts Überirdisches ist.

FAZIT