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transFORM, das Kundenmagazin des Kultur- und Kongresszentrums TRAFO in Baden
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Events | transFORM 25
Beachparty02 Highlights aus dem TRAFO
04 Editorial – Von der Auster zur Perle
06 Auf ein Wort mit dem Gastgeber
08 Kulinarische Notizen und Verführungen
10 Catering: EM-VIP-Lounge Basel
12 Fotoreportage Beachparty
14 Blick hinter die Kulissen
16 Innehalten für die Kunst
18 Badenkultur
20 Facts & Figures zu TRAFO
22 Ausklang
das magazin | kultur- und kongresszentrum TRAFO
1. Ausgabe | August 2008
ADVERTISING ART IDEADinner und Show
elco heating solutions
25. April 2008
350 Gäste
TRAFOHALLE
Festlich. Köstlich. Unterhaltsam.
KMU SWISS EVENTMesse- und Networking-Tagung
KMU Swiss AG
Öffentlicher Businessevent
24. April 2008
380 Gäste
Kultur- und Kongresszentrum TRAFO
Stilvoll. Vernetzend. Inspirierend.
TALK IM TRAFOReferat von
Frank Schirrmacher
Binder Rechtsanwälte
und Ernst & Young
16. Januar 2008
650 Gäste
TRAFOHALLE
Prägnant. Interessant.
Wortgewandt.
HELVETIAVorträge/Stehlunch
Mitarbeiteranlass
18. April 2008
180 Gäste
TRAFO Kinocenter der sterk cine ag/Glassaal
Eindrücklich. Informativ. Nachhaltig.
2 transFORM | Events
BLENDENDE MOMENTE
HEWLETT PACKARD (Schweiz) GmbH
Produktpräsentation
Kundenanlass
10. Juni 2008
465 Gäste
Kultur- und Kongresszentrum TRAFO
Überzeugend. Innovativ. Verbindend.
ALSTOM «Beachparty»
Mitarbeiteranlass
4. Juni 2008
300 Gäste
TRAFOHALLE
Betörend. Flirrend. Lukullisch.
Events | transFORM 3
Willkommen in der Welt von transFORM «transFORM – das
Magazin» ist der neueste Wurf des pulsierenden und lebendigen Kul-
tur- und Kongresszentrums TRAFO. Es illustriert die geballte Kraft
an Kultur, Kompetenzen, Netzwerk, Gedanken und Werten, die unseren Gästen
in Form von hochwertigen und stimmigen Anlässen in Erinnerung bleibt.
Eventmarketing fasziniert. Es stellt den Menschen ins Zentrum und bietet
eine einzigartige Möglichkeit, Marketing als sinnliches Erlebnis zu gestalten.
Entsprechend vielseitig präsentiert sich die Eventklaviatur. Professionell
und mit einem stetig wachsenden Erfahrungsschatz begegnen wir und unsere
Partner den Herausforderungen immer wieder von Neuem lustvoll und voll
wacher Neugier, damit wir immer noch besser werden.
transFORM lädt Sie zweimal jährlich ein, die eine oder andere Herausfor-
derung und einen Blick hinter die Kulissen mit uns zu teilen. In der ersten
Ausgabe nehmen wir Sie mit an eine Beachparty: die Mitarbeiterparty
von Alstom. Lassen Sie sich von der Meeresbrise umschmeicheln und von
südlichen Genüssen weit über das TRAFO hinaus in eine spannende Welt
von Kultur und Kunst entführen.
Ihr
Frank Keller
Kongressleiter Kultur- und Kongresszentrum TRAFO
P.S. Legen Sie transFORM an einem für viele Leute
zugänglichen Ort auf und bestellen Sie zusätzliche
Exemplare bei uns.
Frank Keller kennt die Gast-
ronomie und das Event- und
Kongressgeschäft. Er durch-
lief sämtliche Stationen bis
zum Ex. MBA Strathclyde und
war für verschiedene renom-
mierte Unternehmen in den
USA und der Schweiz tätig.
Seit 2004 ist er in der
Stadtcasino Baden Betriebs
AG für das Kongresszentrum
TRAFO und die Catering-
abteilung verantwortlich.
Aller Anfang ist Armin
4 transFORM | Intro
Beach ist überall. Tischlein deck dich!
Armin ist der Cheflogistiker des TRAFO.
Er eröffnet den TRAFO-Räumen lustvolle
neue Daseinsformen, indem er sie aufs
Erbaulichste umgestaltet und danach
unbeschadet wieder in ihre Urform zu-
rückverwandelt.
Konzept | transFORM 5
Bunte Tauchträume. Wo eine Palme ist, ist der Süden nicht weit.
Vom Orient zum Okzident.
AUSGANGSLAGE
Zwei Abteilungen der Firma
Alstom sollen sich näherkommen,
Kontakte zueinander knüpfen und
sich auch auf persönlicher Ebene
austauschen, um das Wir-Gefühl zu
stärken.
ZIELE
Der Anlass soll die Entstehung
einer funktionierenden abteilungs-
übergreifenden Einheit stimulieren,
die auf gemeinsame Ziele und
Werte setzt.
FAKTEN
Die beiden Gruppen sind alters-
mässig durchmischt. Die Männer
sind deutlich in der Überzahl.
Der Event soll in enger Zusammen-
arbeit mit dem Kunden entwickelt
werden.
ANALYSE
Ein Wir-Gefühl gründet auf persönlichen
Kontakten. Persönliche Kontakte ergeben
sich leichter durch entspannte Begegnungs-
möglichkeiten in angenehmer Umgebung.
Ein Raumkonzept, das unterschiedliche und
zwanglose Anreize zum Zirkulieren und zur
Bewegung bietet, unterstützt das Knüpfen
von Kontakten.
UMSETZUNG BEACHPARTY
Die TRAFOHALLE verwandelt sich
in einen Ort der Begegnung, an
dem sich alle wohlfühlen und den
Abend auf inspirierende Weise
angeregt und doch entspannt
geniessen können.
Schaffung ungezwungener Begegnungsmöglichkeiten durch Darbietungen mit künstlerischem
Unterhaltungswert, Musik, unterschiedliche Sitzmöglichkeiten und kulinarische Beachreisen rund
ums Mittelmeer und in die Karibik. Gekonntes Wechselspiel von Spannung und Entspannung.
Eventziele Übersetzung Konzept Raumlayout Drehbuch
BRAINSTORMING / IDEENKREATION
ABLAUF
Von der Auster zur Perle
Miriam Kälins berufliche Wurzeln
fussen im Gastgewerbe. Nach
einer dualen Berufsausbildung und
der Hotelfachschule erweiterte sie
ihre breite Wissens- und Erfahrungs-
basis in Richtung Eventmanagement.
Sie lebt den Begriff «projektorien-
tierte Arbeit» mit jeder Faser und
ist von leidenschaftlicher Wissbegier
getragen. Seit Anfang 2008 bringt
sie ihre Tatkraft im TRAFO ein.
Walter Sanchez kennt das Gastgewerbe wie
seine Westentasche. Er ist Absolvent der Ho-
telfachschule Luzern und hat sein praktisches
Wissen in verschiedenen Häusern eingebracht.
Seit Mai 2007 betreut er die Anlässe des
Kultur- und Kongresszentrums TRAFO und
war als stellvertretender Anlassleiter für die
Umsetzung der Beachparty verantwortlich.
Margarita ist nicht gleich Margarita und Rum ist nicht gleich Rum – das Abenteuer, eine Konzeption konkret umzusetzen. Miriam Kälin, Eventverantwortliche, im Gespräch mit Walter Sanchez, Anlassleiter der Beachparty.
Jeder Event basiert auf einer massgeschneiderten Konzeption,
die ihm einen einzigartigen Charakter verleiht. Dadurch ergeben
sich auch in der Umsetzung immer wieder neue Herausforde-
rungen. Welche besonderen Herausforderungen barg die Beach-
party für das Service- und Portierteam? Da war zunächst einmal
das dichte Raumkonzept. Die Umsetzung der mediterranen, kari-
bischen und orientalischen Welten erforderte sehr viel Fingerspit-
zengefühl. Das verwendete Mobiliar sollte vorteilhaft zur Geltung
kommen und gleichzeitig sinnvoll genutzt werden können.
Zum andern erwartete uns ein Event mit einem tendenziell eng ge-
planten Ablauf mit sehr vielen Wechseln der Serviceart. Das erfor-
derte eine äusserst gute und genaue Planung. Die vielen kleinen
Details, die einen Event dieser Art so besonders machen, sind ex-
trem wichtig und kosten einiges an Vorbereitungs- und Testzeit. So
haben wir beispielsweise mit der Zubereitung der Margaritas expe-
rimentiert, die als Aperitif serviert wurden. Ob Salz- oder Zucker-
rand wurde ebenso getestet wie das eigentliche Rezept, die Zube-
reitungsart und die unterschiedlichen Kühlungsarten.
Die Margaritas stiessen sowohl optisch als auch geschmacklich
auf grosses Interesse. Wie setzt sich das Originalrezept zusam-
men? Die «echte» Margarita besteht aus Tequila Triple Sec oder
Cointreau und etwas Zitronen- oder Limettensaft und wird in einem
Glas mit Salzrand serviert.
In der Schweiz sind die unterschiedlichsten Abwandlungen des
Originals anzutreffen. Der Salzrand wird meist durch einen Zucker-
rand ersetzt. Unsere Margaritas fanden an der Beachparty regen
Anklang und bildeten einen guten Einstieg in einen lockeren, süd-
lich inspirierten Abend.
Welche Getränke waren an der Beachparty neben den Margari-
tas sonst noch gefragt? Zum Essen vor allem Bier, wobei die Da-
6 transFORM | Interview
«Meer» als Rum
men eher Wein bevorzugten. Später, an der Bar, fand der Caipirinha
besonderen Anklang.
Ist das ein allgemeiner Trend oder konnte man diese Vorlieben
nur an der Beachparty beobachten? Der Caipirinha ist sicher im
Trend. Mittlerweile kennt fast jeder seine Zusammensetzung und
schätzt seinen erfrischenden Geschmack. Die Getränkevorlieben
ändern sich mit der jeweiligen Gästestruktur. Manchmal ist eine
klassische Cocktailbar gefragt, manchmal eher ein Bordeaux und
allenfalls ein gediegenes Glas Cognac … Anders als früher, da durfte
es auch gerne ein erstklassiger Rum sein, der einem Cognac durch-
aus ebenbürtig sein kann.
Caipirinha wird mit Cachaça zubereitet. Könnte man dazu auch
anderen Rum verwenden? Theoretisch schon, praktisch empfiehlt
es sich jedoch nicht, da es einen geschmacklichen Unterschied gibt,
der mit der unterschiedlichen Herstellungsart von Cachaça und
Rum zu tun hat. Im Gegensatz zu Rum wird Cachaça aus dem Saft
des noch grünen Zuckerrohrs gewonnen. Der Saft wird nach dem
Gären destilliert und reift danach in brasilianischen Eichenfässern.
Cachaça wird nur in Brasilien hergestellt. Rum hingegen wird in der
Regel aus Melasse hergestellt und in verschiedenen Ländern pro-
duziert.
Rum gilt auch als Piratengetränk. Warum eigentlich? Der Rum,
wie wir ihn heute kennen, wurde fast zeitgleich auf den Bahamas
von Don Bacardi und auf Jamaica von Felice Presto erfunden. Von
der Karibik breitete er sich nach Mittel- und Südamerika aus und
weiter Richtung Philippinen, Australien, Madagaskar, Martinique,
Mauritius und gelangte über die Seefahrer in die Rumhandelsstadt
Flensburg (BRD). Natürlich wurden die Handelsschiffe immer wie-
der von Piraten überfallen ...
Die Stimmung an der Beachparty war locker und ausgelassen,
fast wie auf einem Piratenschiff nach einem geglückten Überfall.
Hat auch die Fröhlichkeit deiner Mitarbeiter dazu beigetragen?
Ja, auf jeden Fall. Aber nicht nur. Auch ihr Outfit trug zum lockeren
Ambiente bei. So ein Abend ist für alle an der Umsetzung Beteiligten
eine anspruchsvolle Aufgabe. Auch für die vielen Aushilfskräfte, die
wir für einen solchen Anlass engagieren. Um den Mitarbeitenden all
die immer wieder neuen Informationen bezüglich der Servicearten
gut vermitteln zu können, richteten wir im Glassaal extra eine Erho-
lungszone für sie ein. Mit Getränken, Sandwichs und Pinwänden mit
den detaillierten Briefings. Zudem setzten wir alle Mitarbeitenden
an verschiedenen Stationen ein. Damit gewährleisteten wir, dass
der Abend auch für sie nie eintönig war und alle einmal in jedem
Bereich zum Einsatz kamen. Das ist bei einem Bankett natürlich
nicht möglich, bei einem Anlass wie diesem aber schon, und auf
diese Weise erreichen wir, dass die Mitarbeitenden motivierter an
die Arbeit gehen.
Eines unserer Ziele ist, in Bezug auf die persönliche Kundenbe-
treuung noch besser zu werden. Bei einem lockeren Event die-
ser Art ist es nicht unbedingt einfach, das zu realisieren. Die
Gäste sind ständig in Bewegung und werden immer wieder von
jemand anderem bedient. Wie gelingt es euch, die gewünschte
persönliche Betreuung dennoch sicherzustellen? Aktiv auf die
Gäste zugehen und mit ihnen sprechen ist das A und O. Die Zeiten,
als der Servicemitarbeiter Diener und Untertan war, sind vorbei. Es
gilt, sich bemerkbar zu machen. Zum Beispiel indem man auf die
Gäste zugeht und ihnen ein Glas Wasser vom Tablett anbietet. Oder
indem man bewusst auf eine Getränkekarte an der Bar verzichtet,
sodass der Barkeeper den Gast bei der Getränkewahl beraten kann.
Während die einen gleich ihren Lieblingsdrink bestellen, freuen sich
die andern darüber, dass der Barkeeper ihnen einen Cocktail nach
ihrem Geschmack kreiert.
Was war der kritischste Moment im Ablauf des Abends? Die Po-
diumsdiskussion war auf eine halbe Stunde festgelegt worden, dau-
erte schliesslich aber fast eine Stunde. Auf Wunsch des Kunden war
diese Zeit servicefrei. Da die Gäste aber langsam Durst bekamen,
fingen manche an, sich an der Bar selber mit Getränken zu versor-
gen. Glücklicherweise waren wir sehr gut vorbereitet. Kaum war die
Diskussion vorbei, hatten alle unsere Gäste innerhalb weniger Mi-
nuten ein Getränk, sodass der schlimmste Durst schnell gelindert
war. Länger hätte die Diskussion allerdings nicht mehr dauern dür-
fen, sonst wäre die Stimmung gekippt.
Zum Schluss eine persönliche Frage: Trinkst du Rum? Ja, dank
meinen südamerikanischen Wurzeln weiss ich einen guten Rum na-
türlich zu schätzen. Ich trinke ihn zwar selten, aber wenn, dann ge-
niesse ich ein Glas wirklich hochwertigen Rum, der einem erstklas-
sigen Whisky oder Cognac durchaus «den Alkohol» reichen kann.
Mein absoluter Favorit ist der guatemaltekische Spitzenrum Ron
Zacapa Centenario. Leider ist er in der Schweiz nur in vereinzelten
sehr gut bestückten Bars zu finden.
Wie habt ihr die Margaritas schliesslich präsentiert? In einem
ungekühlten Glas mit einem mehrfarbigen Zuckerrand und viel
Crush-Eis. ¡Salud!
Interview | transFORM 7
Daniel Glausers Laufbahn
führte ihn an verschiedenste
Herde grosser Häuser zwi-
schen St. Moritz und Zürich.
Persönlich bevorzugt der
stellvertretende Küchenchef
und Produktionsleiter des
TRAFO die mediterrane Küche
und sagt von sich: «Ich bin
dazu geboren, Koch zu sein.»
Sein grosser Erfahrungs-
schatz und seine kulinarische
Reife sorgen im TRAFO für
konstant hohe Qualität.
Kulinarische Beachparty
Bei «Beachparty» denken die meisten an
die Karibik. An weisse Sandstrände, Pal-
men und Fischgerichte – aber an Couscous
und Paella? Der erste Eindruck täuscht,
Beachparty bedeutet auch: Schnorcheln in
der Ägais, sich an der Riviera in der Sonne
räkeln oder an der Costa Brava vom sanften
Wind streicheln lassen und dazu gefüllte
Weinblätter, baumfrische Pfirsiche oder ein
gutes Glas spanischen Wein geniessen ...
Und wer an Spanien denkt, denkt auch
gleich an die leuchtend gelbe, verführe-
risch duftende Paella. Bestimmt, ein Fest-
schmaus für Augen und Gaumen, dieser
Eintopf – das Gelb des Safrans, das Grün der
Bohnen, das Rot der Pimientos, darauf ge-
bettet Muscheln, Huhn, Crevetten, Krabben.
Und woher stammt dieses sinnenfreudige
Gericht? Ihre Wurzeln hat die Paella in der
Region Valencia. Begonnen hat sie ihre bei-
spiellose Karriere als Arme-Leute-Gericht
und ihren Namen verdankt sie der typischen
Pfanne, in der sie zubereitet wird.
Fisch, Meeresfrüchte, Fleisch, Safran
und Arme-Leute-Gericht – wie passt das
zusammen? Die Paella ist sozusagen auf-
gestiegen und geht mit der Zeit. Sie gibt
sich wandelbar und tritt inzwischen auch in
zahlreichen luxuriöseren Ausführungen in
Erscheinung.
Wie sah sie denn zu Beginn ihrer Karriere
aus? Die einfache, ursprüngliche Paella be-
stand aus Reis, Bohnen, Schnecken, Aalen
oder Muscheln. Man nahm, was da war, auch
mal Hühnchen- oder Kaninchenfleisch. Auch
heute nimmt man in gewissem Sinn, was da
ist. Das kann je nach Gegend, Geschmack
und Finanzen in eine überbordende Vielfalt
münden. Einig sind sich die meisten aber
darüber, dass es für ihre Zubereitung eine
richtige Paellapfanne und den echten Pa-
ellareis braucht und dass sie nicht gerührt
werden darf, nachdem der Reis hinzugefügt
wurde. Denn nur dann kann sich die begehr-
te Kruste bilden.
Dann bekommen alle einen Löffel in die
Hand gedrückt und verstummen voller
Wonne.
Genau, denn manchmal verbirgt sich eine
südliche Verlockung hinter dem Wort «Ein-
topf» ...
8 transFORM | Küche
Karibik: Fenchel-Apfel-Salat mit Curry und
Rosinen | Süss-saurer Linsensalat / Meeres-
früchtesalat mit Papayas / flambierte Rie-
sencrevetten mit roten Zwiebeln, Frühlings-
zwiebeln, Chilis, Tomaten und Parfümreis |
exotische Früchte | flambierte Früchte mit
Vanilleglace
Orient: Kichererbsenmousse auf Eisberg-
salat | Falafel mit Minze-Joghurt-Dip | ge-
füllte Weinblätter | vegetarische Moussaka
mit Trüffelöl parfümiert | Fleischspiesschen |
Couscous mit Okra und Tomatengemüse |
Baklava | Mandelcrème | Griessschnittchen
mit Beeren
Mittelmeer: Griechischer Salat | Antipa-
sti-Gemüse | Tomatensalat mit Mozzarella |
Pizza | Paella | Gelati | Tiramisu | Crema Ca-
talan | Limonen-Panna-Cotta mit frischen
Früchten
Zehn Fragen zur Lust
Name: Patrick Heuscher
Geboren: 22. Dezember 1976, Frauenfeld/TG
Beruf: Beachvolleyballer
Status: «An den Olympischen Spielen in
Athen habe ich die interkulturellen
Werte des Sports erfahren dürfen.
Seither bin ich fest davon über-
zeugt, dass Spiel und Sport zum
friedlicheren Zusammenleben
beitragen können.»
Seit Juni 2005 ist Patrick Heuscher
Botschafter der internationalen
humanitären Organisation «Right
To Play».
Aktuell: Vorbereitung für Olympia 2008
www.heyer-heuscher.ch
«Gut essen» heisst für mich: Hohe Lebensqualität haben.
Als Kind hätte ich am liebsten jeden Tag Pasta gegessen.
Heute könnte ich jeden Tag Früchte essen.
Als Kind hasste ich fast alle Gemüse.
Heute esse ich, wenn es sein muss, alles – ausser: Alles mit Essig, da bin ich allergisch drauf.
Meine Eigenkreation, wenn es schnell gehen muss:
Pasta in den einen Topf. Im anderen Topf Speck anbraten, Wirz dazugeben
und das Ganze mit Rahm und Boursin verfeinern.
Wenn mich die Muse küsst, koche ich: Nicht anders als ohne Muse, es geht immer ziemlich schnell.
Wenn ich verliebt bin, koche ich: Ich bin doch immer verliebt, was soll ich denn da nun antworten?
Nie selber kochen/backen würde ich:
Süsses.
Warum?
Ich mag viel lieber Salziges.
Tapas & Meer
Kochkurs
PaellaMan nehme pro Person eine angemes-
sene Menge Paellareis, grüne Bohnen,
Huhn, Kaninchen (mit Knochen), Meeres-
früchte sowie 1–2 Tomaten, Knoblauch,
Olivenöl, Pimientos und Safran.
Zubereitung: Reichlich Olivenöl in der
Pfanne erhitzen, die Meeresfrüchte an-
braten und wieder herausnehmen. Das
Fleisch 10 Minuten anbraten, bis es fast
gar ist. Die ganzen, ungeschälten Knob-
lauchzehen hinzugeben. Die ganze, un-
geschälte Tomate auf einer Gemüseraffel
über das Fleisch raffeln, die grünen Boh-
nen und Pimientos beigeben. Das Gemüse
rund 10 Minuten in der Pfanne mitgaren.
Safran und Reis mit den anderen Zutaten
mischen, Wasser oder Bouillon beigeben.
Ab jetzt darf die Paella nicht mehr umge-
rührt werden. Wasser und Hitze müssen
so bemessen sein, dass das Wasser völlig
vom Reis aufgesaugt ist, wenn die Paella
fertig ist. Es darf kein Wasser mehr bei-
gegeben werden. Die Meeresfrüchte wie-
der hinzugeben, alles nochmals rund 10
Minuten köcheln und dann 8–10 Minuten
zugedeckt ziehen lassen, mit Zitronen-
saft beträufeln und geniessen.
Persönlich | transFORM 9
Gönnen Sie sich einen abendlichen Ab-
stecher in den kulinarischen Süden und
lassen Sie sich vom TRAFO-Küchenteam
in die Kunst der Tapas-Zubereitung
einweihen. Nachdem Sie zudem allerlei
damit verbundene Tipps und Tricks ken-
nen gelernt haben, gilt es, die selbst ge-
machten Köstlichkeiten zusammen mit
einem passenden Tropfen zu verköstigen
und in Erinnerungen an südliche Gefilde
und ihre lukullischen Verheissungen zu
schwelgen.
Kursdatum:
Montag, 13. Oktober 2008
Der Kurs beginnt um 18.00 Uhr und dau-
ert bis circa 21.30 Uhr, inklusive gemein-
same Tapas-Degustation.
Kosten: CHF 70
Kursort: Küche des Kultur- und
Kongresszentrums TRAFO
Beachvolleyball-Team:
Patrick Heuscher (links) und
Sascha Heyer
10 transFORM | Catering
Freistoss EMUnser letztes grosses Spiel hatten wir im Juni anlässlich der EM in Basel. Für
das Catering-Generalunternehmen DO & CO betrieben wir das VIP Corporate
Village beim Stadion Basel.
Sechs Tage lang spielte das Team «Catering Grand Casino Baden» in Basel.
Sechs Tage lang wogte es täglich in einer Brandung von 3250 Gästen. 160 Ser-
vicemitarbeiter, 80 Köche und 25 Backofficemitarbeiter lieferten sich Steilpäs-
se und gekonnte Vorlagen, um dem Kunden ein einmaliges Ambiente zu bieten.
In der Küche dribbelte das Küchenpersonal mit tonnenweise Gemüse und briet
ungezählte Fleischflanken, während die Flügelstürmer mehrere tausend Liter
Bier ausschenkten. Es war ein ganz besonderes Erlebnis, die EM–Gäste auf ho-
hem Niveau zu verwöhnen.
Ein Anlass dieser Grösse bedarf minutiöser Spielplanung, um einen effizienten
Umgang mit den Ressourcen sicherzustellen. In dieser Grössenordnung wird
Catering zu einem ausgeklügelten Mannschaftssport, bei dem im Hintergrund
zahlreiche Berufsgattungen Hand in Hand auf ein gutes Mannschaftsergebnis
hinarbeiten. Die eigentliche Spielkoordination ist besonders reizvoll, herausfor-
dernd und das A und O. Was einmal klein auf dem Herd oder an der Bar ausge-
tüftelt und erprobt wurde, muss nun plötzlich an 20 Bars oder in 10 Satelliten-
küchen zeitgleich perfekt funktionieren. Denn nach dem Anpfiff bleibt kein
Raum mehr für Versuchsanordnungen. Jetzt gilt es, die Produktionsstrategie
genau den Vorgaben entsprechend umzusetzen. Mit diesen verfügen die Mitar-
beiter über ein solides Fundament, um beim Gast zu punkten, ihm einen indivi-
duellen Service bieten zu können.
Wir freuen uns auf die nächsten sportspielerischen Herausforderungen.
Frank Keller: Während im TRAFO die Beachparty wogt, ist ein Teil des TRAFO-Teams im Cateringeinsatz an den EM-Gestaden in Basel.
Das TRAFO-Team on Tour
Unter dem Label «Catering Grand Casino Baden» lebt
das vielseitige TRAFO-Team eine weitere Facette seiner
Fähigkeiten und Begabungen aus. Von Anfang an war
klar, dass die zwei Marken TRAFO und Grand Casino
Baden Catering auf ideale Weise in einer Seele aufge-
hoben sind: Sie inspirieren sich gegenseitig und profi-
tieren voneinander.
Für uns ist das Catering so etwas wie die Extremsport-
art unserer Gastronomiemannschaft. Jeder Anlass
ist einmalig, die Voraussetzungen sind nie gleich und
es gibt keine Hauptproben, höchstens Freundschafts-
spiele. Wir ziehen sozusagen gleich ins Spiel. Was ge-
schieht, geschieht und kann nicht rückgängig gemacht
werden. Das verlangt von allen Mitspielern eine gros-
se Improvisationsfähigkeit, die auf einem fundierten
Know-how und reichen Erfahrungsschatz ruht. Davon
profitiert auch das TRAFO. Die auf dem Spielfeld ge-
machten Erfahrungen fliessen direkt in die TRAFO-
Dienstleistungen ein. Umgekehrt dient uns das TRAFO
als «Catering-Trainingscamp». Hier können wir neue
Ideen entwickeln und perfektionieren, bevor wir sie auf
dem Catering-Spielfeld ein- und umsetzen.
Unser Fokus liegt auf Grossanlässen und wir streben
nach einer minutiösen Abstimmung unseres Cate-
ringspiels auf das Image des Unternehmens und das
jeweilige Eventziel. Für uns ist es besonders reizvoll,
optimal ausgerichtete Pässe und Steilvorlagen zu spie-
len, so dass aus jedem unserer Anlässe ein perfektes
Servicespiel wird, bei dem der einzelne Gast in den Ge-
nuss individueller Betreuung kommt. Zum Gelingen von
Grossanlässen trägt neben dem gekonnten Catering-
spiel auch die gezielte Eventplanung bei, eine unserer
Stärken. Damit erweitert sich das Planungsspielfeld um
Aspekte wie Raumaufteilung, Raumgestaltung, Präsen-
tation, Beleuchtung und Unterhaltung. Auch hier setzen
wir alles daran, die einzelnen Elemente zu einem stim-
migen und stilvollen Schauplatz des Könnens zusam-
menzufügen.
Eine EinladungBaden ist aus dem Wasser geboren.
Gleich zweimal.
Baden ist.Business
Stadt Baden | transFORM 11
Die Szene – filmreif und imposant: Donnergrollen
erfüllt die Luft, mit lautem Getöse bricht der Fels.
Millionen Kubikmeter Wasser schiessen, zischen,
pfeifen durchs Gestein. Allmählich flaut das Rauschen
ab. Ruhe kehrt ein. Und ein freundlicher Fluss bahnt
sich den Weg durch die neu entstandene Landschaft.
Happy End.
Dieses Naturereignis, das sich vor vielen Jahrmilli-
onen zugetragen hat, markiert die Geburtsstunde
der Badener Klus. An der schmalsten Stelle zwischen
Stein und Schartenfels entstand später Baden, die
Stadt an der Limmat. Was einst als einfache Sied-
lung begann, wurde ein Ort der Weltoffenheit, eine
Kongress- und Tagungs-, eine Industrie- und Bildungs-
stadt.
Doch lange bevor im Mittelalter die Stadt entstand,
hatten die Menschen flussabwärts das Wunder der
warmen Quellen entdeckt: heilbringendes Thermal-
wasser aus den geheimnisvollen Tiefen des Erd-
innern. Die Nutzung der Quellen führte zur Geburt
des Badeorts – Aquae Helveticae, wie ihn die Römer
nannten. Sie, die ersten «Badenfahrer» und Erfinder
der Wellness, waren Spezialisten, wenn es darum ging,
Nützliches mit Genuss zu verbinden. Badens Wasser
hatte es ihnen zu Recht angetan.
Ohne Wasser kein Leben. Baden zum Geniessen und
zur Abkühlung an heissen Sommertagen. Badens
Wasser – Lebenselixier, Heilwasser und Quelle der
Freude.
Baden, das ist mehr als ein Name. Es ist eine Einla-
dung: Wer eintaucht ins Wasser dieser Stadt, fühlt
sich lebendig, gutgelaunt und leicht.
Live-Illustration des Karikaturisten René Fehr
anlässlich des KMU-Swiss-Forums vom 24. April 2008 im TRAFO
am Infostand der Stadt Baden.
12 transFORM | Fotoreportage
Alstom
Beachparty
Mitarbeiteranlass in der TRAFOHALLE mit
karibischen, orientalischen und mediterranen Welten.
«Das war phänomenal! Sie und das Team haben einen
absolut perfekten Job gemacht. Angefangen vom
Ambiente über das Kulinarische bis hin zu den ganzen
Attraktionen – es hat einfach alles gepasst.»
D. Diepolder, Alstom
BETÖRENDE AROMEN
KULINARISCHE ABENTEUER
BEACH BOYS AND GIRLS
TAUSEND UND EINE NACHT
CHILLOUT
BLICK IN DIE
ZUKUNFT
DOLCE VITA
SAFTIGE
FRISCHE
AM PULS DER ZEIT
ZWINGENDE RHYTHMEN
GESCHÜTTELT, NICHT GERÜHRT
FEURIGE AUGENBLICKE
PERFEKTE
WELLE
Beachparty
Raumblüten – Blütenräume
14 transFORM | Blick hinter die Kulissen
Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ... Die im Verborgenen blühen.
Ein Blick hinter die Kulissen – zu Besuch bei Doris Haller. Mit Blüten und Pflanzen Akzente setzen, Schönheit unterstreichen, den Blick lenken: Die Blumenhandwerkerin Doris Haller sucht mit ihrer Arbeit die Grenzen.
Die Einfachheit in ihrer ganzen Pracht, mal betörend verspielt, mal still und klar, doch nicht we-
niger prägnant. Doris Haller gibt Blumen Raum. Raum, mit ihrer Umgebung in einen Dialog der
Formen zu treten. Raum, sich mit dem Raum zu einem Gesamtkunstwerk zu verbinden. Raum,
ihre Schönheit wahrzunehmen, ihr Gebilde mit den Augen abzutasten, sich an ihren Farben satt
zu sehen. Raum, um in Erinnerung zu bleiben.
Das Auge schweift. Blauer Lavendel – Erinnerungen an Südfrankreich und das Mittelmeer tauchen auf.
Rot, orange und pink erstrahlen Blütenrispen in einer Vase und zitieren den Orient. Helekonien ragen
stolz und klar in die Höhe – Grüsse aus der Karibik.
Einfach und wirkungsvoll untermalen sie in blühender Weise das Ambiente der Beachparty.
Der Erfolg der TRAFO-Events beruht nicht zuletzt auf dem konzertierten Zusammenspiel mit unabhän-
gigen Netzwerkpartnern. Für gekonnte blühende Akzente, zartblättrige Abrundungen und Inszenie-
rungen im TRAFO ist Doris Hallers Blumenwerkstatt die erste Adresse, auch für Grossanlässe.
Von Anfang an bei der Planung eines Anlasses mit dabei, weiss sie die Eventziele und Sprache eines Un-
ternehmens mit Blumen wirkungsvoll zu unterstützen. Mit ihren Werken verleiht sie dem Raum einen
Rhythmus, der die Atmosphäre des Anlasses aufgreift, unterstützt und dessen Impulse verstärkt.
Der Weg hierhin war reich und vielfältig. Die einzelnen Schritte haben sich zu einem grossen Wissens-
und Erfahrungsschatz verwoben. So hat sie ihr Aufenthalt in den USA beispielsweise dazu angeregt,
Ganz schön von der Rolle.
Feste Partner von TRAFO
Dekoration
Doris Haller
Blumen . Dekorationen
www.dorishaller.ch
Eventtechnik
Habegger AG
www.habegger.ch
Mobiliar
Rent-a-Lounge
www.rent-a-lounge.ch
Blick hinter die Kulissen | transFORM 15
Kein Ende ohne Armin
Die nächste Beachparty kommt bestimmt.Die Müdigkeit des Raums, die Leere und Stille und in weiter Ferne das Rauschen des Meeres.
offener mit ihrem Arbeitsmaterial umzugehen, sich von den über-
mittelten Formenlehren wegzubewegen und bei der Gestaltung
sozusagen auf die Äste rauszulassen, mehr auf die Intuition des
Augenblicks zu setzen.
Heute arbeitet Doris Haller im Eventbereich. Sie schafft blühende
Werke für Firmenanlässe und setzt Blütenträume für Hochzeiten
um. Es kann aber auch sein, dass man sich plötzlich vor einer
Schaufensterinstallation findet, in der eine Puppe eine Kreation aus
lebendigem Grün trägt.
Anders als früher, als sie ihren Blumenladen hatte, geht Doris Haller
heute zu den Kunden. Sie muss den Raum sehen, in dem ein Anlass
stattfinden soll, die Möbel, den Ablauf kennen, sich eine Vorstellung
machen können. Das Gesehene und Gehörte verbindet sie zu einem
Ganzen, um ein Blumenwerk nach Mass zu schaffen. Sie lässt bei
einem Hochzeitsfest rote Rosen über einem Platz schweben, den
Glassaal im TRAFO in Flammen aufgehen, um bald darauf in einem
Museum mit einer einzelnen grossen Vase einen klaren Akzent zu
setzen, der sich in den Raum integriert und die Atmosphäre ver-
stärkt, statt zu konkurrenzieren.
Neben ihrem Gespür für Farben und Formen hilft Doris Haller ihre
reiche Erfahrung, immer wieder stimmige Lösungen zu finden, ohne
dabei einer festen Form zu verfallen. Ihre eigentliche Handschrift
besteht in ihrer steten Suche nach dem idealen Gleichgewicht von
Kundenwunsch, Machbarkeit und Inspiration.
Ihre Werke wurzeln in ihrer starken Beziehung zur Natur, die für sie
Inspiration und Vorgabe zugleich ist. Schnörkellos und pur setzt sie
ihre Akzente, immer darauf aus, die Blumen möglichst für sich sel-
ber sprechen zu lassen, das Versprechen eines Events auf blühende
Weise einzulösen.
Jeder Auftrag ist eine neue Möglichkeit, sich mit der Neugier des er-
sten Mals auf die Wünsche der Menschen, auf die Räume und Blumen
einzulassen. Doris Haller ist offen für Neues und Überraschungen,
für die möglichen Eingebungen des Augenblicks, und gleichzeitig
erfüllt vom ruhigen Wissen, dass auch Raumblüten Raum und Zeit
brauchen, um Blüten zu treiben. Innerlich und äusserlich.
Doris Hallers beruflicher Werdegang begann mit einer Ausbildung zur
Topf- und Schnittblumengärtnerin. Ein nächster Schritt führte sie in
verschiedene Blumengeschäfte und die Welt der Floristik und Blumenkunst.
Es folgten sieben beruflich inspirierende Jahre in den USA, die sie zu
einem spontaneren Umgang mit ihrem blühenden Arbeitsmaterial anregten.
Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz betrieb Doris Haller zehn Jahre
lang ihr eigenes Blumengeschäft, dessen Tür sie vor vier Jahren schloss,
um daraufhin ihre Werkstatt für Blumendekorationen zu eröffnen.
16 transFORM | Innehalten für die Kunst
Michael Buehler | Fotografie
The Sea Is a Shewww.michael-buehler.com
Innehalten für die Kunst | transFORM 17
18 transFORM | Kultur
Badenkultur
Das Theaterfestival stellt
gewohnte Wahrnehmun-
gen und vermeintlich si-
chere Werte spielerisch
auf den Kopf. Zu sehen, hören und fühlen
gibt es Theater, das die animierte Figur mit
Musik, Tanz, Schauspiel und Film verschmel-
zen lässt. Poetisch, schräg, anders. Bilder,
die sprechen, Gedanken visualisieren, Spie-
lereien, die unter die Haut gehen, sich ein-
prägen. Figura hat sich vom Insidertipp
zum Publikumsmagneten gemausert. Ein-
mal mehr wartet das Festival mit Glanzlich-
tern auf, die in den Bann schlagen.
Details und Vorverkauf unter:
www.figura-festival.ch
Solisten: BARBARA ZINNIKER, Sopran
JUDITH SCHMID, Mezzosopran
HANS PETER BLOCHWITZ, Tenor
RENÉ KOCH, Bass
Dirigent: DOUGLAS BOSTOCK
Chor: AARGAUER FESTIVALCHOR
Mittwoch, 11. März 2009
TRAFOHALLE Baden
Details unter:
www.aso-ag.ch
Theater 8. FIGURA THEATERFESTIVAL
10. BIS 14. SEPTEMBER 2008
IN UND UM BADEN
Musik trafoMUSIC
HABIB KOITÉ & BAMADA
8. November 2008
GRENZGANG MIT CHARISMA
Sanft und eindringlich
erklingt sein Instrument,
über dessen perlenden
Klang filigrane Harmonika-
töne schweben. Später antworten Chor-
stimmen den Tama-Rufen der Talkingdrums.
Fast fiebrig treiben die Rhythmen der Trom-
meln, Kalebassen und E-Bassläufe vorwärts.
Dann setzt eine Violine flirrend-kreisende
Akzente. Zu tänzelnden Balafon-Mustern
malt schliesslich Koités melodiös-ein-
schmeichelnde Stimme im Bambara-Dialekt
viele nachdenkliche Bilder aus dem afroeu-
ropäischen Alltag.
Details und Vorverkauf unter:
www.groovesound.ch
Zum Saisonauftakt prä-
sentiert das ASO im Sep-
tember eine andere, welt-
bekannte Neunte: «Auf
zu neuen Ufern!» heisst es dann mit der
9. Symphonie von Antonín Dvorák, der darin
den Aufbruch zu neuen Ufern und seine Ein-
drücke «aus der neuen Welt» thematisierte.
Ebenso bahnbrechend und überraschend
ist Beethovens 4. Klavierkonzert, das vom
beliebten Aargauer Pianisten Oliver Schny-
der interpretiert wird.
«Auf zu neuen Ufern!»
ARTHUR HONEGGER, 1892–1955
Prélude pour «La Tempête»
de Shakespeare
LUDWIG VAN BEETHOVEN, 1770–1827
Klavierkonzert Nr. 4, G-Dur, op. 58
ANTONÍN DVORÁK, 1841–1904
Symphonie Nr. 9, e-Moll, op. 95
«Aus der Neuen Welt»
Solist: OLIVER SCHNYDER, Klavier
Dirigent: DOUGLAS BOSTOCK
Mittwoch, 17. September 2008
TRAFOHALLE Baden
«Die Neunte»
Einen weiteren Höhepunkt der Saison bil-
det Beethovens 9. Symphonie, die das ASO
im März 2009 mit einem grossen Chor von
ausgewählten aargauischen Sängerinnen
und Sängern aufführen wird.
AARON COPLAND, 1900–1990
Fanfare for the Common Man
ISAO MATSUSHITA, *1951
Symphonie «Dharani»
Europäische Erstaufführung
LUDWIG VAN BEETHOVEN, 1770–1827
Symphonie Nr. 9, d-Moll, op. 125
Ja, es ist ganz offiziell:
2008 ist das UNO-Jahr der
Kartoffel.
Was wäre passender als
eine Sonderausstellung über die beliebte
Knolle?
Im Historischen Museum Baden dreht sich
alles um die Kartoffel.
Einst neu eingeführtes Lebensmittel, er-
lebte sie einen beispiellosen Aufstieg und
hat sich zu einem der wichtigsten Nah-
rungsmittel überhaupt gemausert, ganz zu
schweigen von ihrer tragenden Rolle in der
Rösti. Und was wäre Fastfood ohne Pommes
frites?
Details unter:
www.museum.baden.ch
Baden ist Freizeit. Zahlreiche Galerien, Museen, Theater, Filmprojekte und Musikhighlights sorgen dafür, dass Interessierte ihren Kulturhunger in der Bäderstadt stillen können. Eine inspirierende Auswahl:
Klassik «Die Neunte» gleich zweimal …
AARGAUER SYMPHONIE ORCHESTER
Histor isches Museum Baden 26. SEPTEMBER 2008 BIS
2. FEBRUAR 2009
KARTOFFELGESCHICHTEN
Kultur | transFORM 19
Bühne
Kultur- und Kongresszentrum
TRAFO
12/09/08, 03/10/08, 08/11/08
DinnerKrimi
«Zum Hauptgang: Mord»
www.dinnerkrimi.ch
07/11/08–06/12/08
Taxi-Musical
auf dem Trafoplatz
www.taxi-musical.ch
Theater im Kornhaus
17/09/08, 20/09/08, 21/09/08
«Meisterklasse»
Theateraufführung
PhiloThiK
28/09/08
«Essen vom GeNussbaum»
www.thik.ch
Kurtheater
17/11/08
Roter Teppich
«Pussy’n’Pimmel»
21/11/08–23/11/08
!mirame! - Schau mich an!
Tanzcompagnie
Flamencos en route
www.kurtheater.ch
Klassik
Kultur- und Kongresszentrum
TRAFO
29/08/08, 17/09/08, 15/11/08,
21/12/08, 21/01/09, 11/03/09
Konzerte des Aargauer
Symphonie Orchesters
www.aso-ag.ch
24/10/08, 28/11/08, 27/02/09
Konzerte des Konzertfonds
www.konzertfonds-baden.ch
Ausstellung
Schweizer Kindermuseum
Baden
15/03/08–22/02/09
Sonderausstellung
«Tier und Schule»
www.kindermuseum.ch
Kunstraum Baden
28/08/08–05/10/08
Mira Hartmann, Karin Schuh
www. kunstraum.baden.ch
Villa Boveri
05/09/08 –19/09/08
Annie Bertram, Fotoausstellung
«Wahre Märchen»
www.abb-wfs.ch
Villa Langmatt
14/09/08–16/11/08
Mireille Gros & Fränzi Madörin
«Tiden, Wetter und anderes»
www.langmatt.ch
Konzert
Nordportal
26/09/08
Michael von der Heide
31/10/08
Stiller Haas
15/11/08
William White
13/12/08
Philippe Fankhauser
19/02/09
Patent Ochnser
www.nordportal.ch
Kultur- und Kongresszentrum
TRAFO
08/11/08
trafoMUSIC
Habib Koité & Bamada
03/12/08
trafoMUSIC
Swiss Jazz Orchestra
www.trafobaden.ch
Lesung
Villa Boveri
14/09/08, 09/11/08
Literarisches Sonntags-
frühstück
www.abb-wfs.ch
Diverses
Grand Casino Baden
01/08/08–31/03/09
Pokerdinner for Beginner/
Dinner for Winner/Casinopoly
mittwochs oder donnerstags
www.grandcasinobaden.ch
Kantonsspital Baden
23/08/08–24/08/08
Erlebnistage Spital
www.ksb.ch
Ruine Stein
30/08/08
Kaiser Albrecht-Turnier 2008
Open-Air-Turnier im Fechten
www.fecb.ch
Theaterplatz
17/09/08–21/09/08
Loutop
Contemporary Dance Nomads
«Desmond»
www.loutop.com
Villa Boveri
19/08/08, 16/09/08, 21/10/08
Parkführung
«Natur & Poesie»
www.abb-wfs.ch
Weitere Veranstaltungs-
hinweise finden Sie unter
www.programm.baden.ch
Facts & Figures
20 transFORM | Facts & Figures
TRAFOHALLE Die multifunktionale TRAFOHALLE eignet sich für Kongresse, Tagungen,
kulturelle Veranstaltungen, Events, Firmenanlässe und Bankette.
Ausgezeichnete Akustik, moderne Licht-, Ton- und Bildtechnik
Nutzfläche: 715 m2
Seminare: 300 Personen
Bankette: runde Tische 400 Personen; eckige Tische 550 Personen
Konzerte, Kongresse und Messen: 600 Personen
Glassaal Der stilvollste TRAFO-Saal, der Glassaal, bildet den perfekten Rahmen für
Ausstellungen und Galadiners, Cocktailpartys und Kaffeepausen – auch als
strahlende Ergänzung zu anderen Räumlichkeiten.
Nutzfläche: 310 m2
Seminare: bis 100 Personen
Bankette: runde Tische 160 Personen; eckige Tische 180 Personen
Konzerte, Kongresse und Messen: 180 Personen
Ampère 1–4 Die Räume Ampère 1–4 eignen sich für Meetings mit bis zu 20 Personen pro
Saal. Sie können mit wenigen Handgriffen zu grösseren Einheiten zusammen-
gefügt werden.
Nutzfläche pro Saal: 40 m2, Total: 160 m2
Seminare und Workshops pro Saal: 20 Personen, Total: 80 Personen
Konzerte und Messen pro Saal: 30 Personen, Total: 120 Personen
Foyer TRAFO Kleinere Anlässe und private Feiern finden im Foyer und in den Nebenräumen
der TRAFOHALLE einen exklusiven und stimmungsvollen Rahmen.
Nutzfläche: 340 m2
Apéros und Ausstellungen: 150 Personen
Warenlift Der grosse Warenlift führt direkt von der Garage hinter die Bühne der TRAFO-
HALLE, so dass die Halle auch für Bau- und Automobilmessen etc. genutzt
werden kann.
Nutzlast: 5 Tonnen
Grösse: 6 x 3 Meter
Höhe: 2,2 Meter
Facts & Figures | transFORM 21
Obere Mall Die obere Mall ist ein geglückter und faszinierender architektonischer
Brückenschlag vom Industriezeitalter zur Moderne. Die Loft-Ambiance macht
Cocktailpartys und Ausstellungen zu etwas ganz Besonderem.
Nutzfläche: 225 m2
Apéros und Ausstellungen: 200 Personen
Mit Glassaal und Foyer TRAFO: 600 Personen
Untere Mall Mit ihren interessanten Perspektiven in alle Richtungen ist die untere Mall
der ideale Ort für Veranstaltungen, die eine offene Marktplatzatmosphäre
vermitteln sollen. Sie eignet sich zudem hervorragend als Check-in-Area bei
Grossveranstaltungen.
Nutzfläche: 150 m2
TRAFO Kinocenter der sterk cine ag Die fünf Kinosäle sind perfekt geeignet, um Tageskongresse und Foren mit
Präsentationen oder Liveübertragungen durchzuführen.
5 Säle mit 169 bis 401 Sitzplätzen
Leinwandgrössen: 40 m2 bis 120 m2
Dolby-Digital-Tonsystem
TRAFO-Park Der TRAFO-Park ist der perfekte Ort um ein Zelt zu errichten und/oder eine
Bühne aufzubauen und zu Konzerten, Theatern, Feierlichkeiten oder Produkt-
präsentationen zu laden.
Nutzfläche: 2000 m2 (outdoor)
Grossanlässe: 1000 Personen
FOKUS | Platzteller Diners und Bankette erfahren durch glänzende Platzteller eine strah-
lende Abrundung. In der Weihnachtszeit, kombiniert mit grossen silbernen
Kerzenständern, kreieren sie funkelnde Lichteffekte und lassen die Tafel in
schönstem Licht erstrahlen.
Anzahl: 400 Stück
Weihnachts-Deko-Pauschale: CHF 13 pro Person für Platzteller,
Kerzenständer, Tischtücher und silbern dekorierte Palmen.
Platzteller für einen Abend: CHF 4.50 pro Person
Ausklang
22 transFORM | Ausklang
Die Stimmung, meine Stimmung am Ende eines Konzertes
ist abhängig vom Stück, das wir gerade gespielt haben. Die
Gefühle sind Glück und Dankbarkeit, ein gelungenes Werk zu
Ende gebracht zu haben, zusammen mit dem Orchester und den
vielen unsichtbaren Händen hinter der Bühne. Jedes Konzert en-
det mit dem Ritual des Applauses, des Aufstehens der Musiker, der
Gratulationen … Dies hilft einerseits, das Konzert, die Stimmung
nochmals auszukosten, und anderseits wieder langsam zurück in
die «Normalität» zu finden. Das Umziehen bedeutet die letzte Tren-
nung vom eben Vollbrachten. Spielen wir das gleiche Programm
noch an einem anderen Ort, so stellt sich schon beim Ausklang
des aktuellen Abends die Vorfreude auf den nächsten ein, auch der
Gedanke, diesen vielleicht etwas anders gestalten zu wollen. Denn
jedes Konzert ist anders und bleibt einmalig. Bei der TRAFOHALLE
wächst das Gefühl des Familiären, Saal wie Publikum sind vertraut.
Es ist das Badener ASO-Publikum. So ist es schön, immer wieder
hingehen zu können.
von Douglas Bostock, ASO-Chefdirigent
Leserservice
transFORM ist kostenlos und erscheint zweimal jährlich.
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Herausgeber
Kultur- und Kongresszentrum TRAFO
Brown Boveri Platz 1, 5400 Baden
Telefon 056 204 08 88
Fax 056 204 08 86
www.trafobaden.ch
Kontakt
Miriam Kälin, Frank Keller
Telefon 056 204 08 88
www.trafobaden.ch/transform
Text und Redaktion
Anna Wang, w ort fluss, Wädenswil
Gestaltung und Layout
Carmen Fischer, ZOIX Design GmbH, Zürich
www.zoix.ch, [email protected]
Mitarbeit an dieser Ausgabe
Miriam Kälin, Frank Keller, TRAFO Baden
Seite 11: Standortmarketing Stadt Baden
Fotografie
Jean-Luc Grossmann,
www.photopulse.ch, Zürich
Andrea Campiche,
www.bildlich.ch, Urtenen-Schönbühl (BE)
Lektorat
Brigitta Neumeister-Taroni, linguart, Zürich
www.linguart.org, [email protected]
Druck
GA Productions, Baden, www.ga-p.ch
Auflage
10000
Papier
Consort Royal, halbmatt
FSC-zertifiziert – aus vorbildlicher Waldwirtschaft
Umschlag 250 gm2, Inhalt 150 gm2
Inserate
Erscheint ab 2008
zweimal jährlich
© transFORM
Abdruck mit Quellenangabe erwünscht
Adressänderungen
per E-Mail an: [email protected]
per Fax an: 056 204 08 86
per Post an: Kultur- und Kongresszentrum TRAFO
Brown Boveri Platz 1, 5400 Baden
Impressum
Titelbild
Fotografie
Kent Aldrich
«sonic blue», 2007
www.caleidochrome.comDer britische Dirigent Douglas Bostock ist seit 2001 Chefdiri-
gent des Aargauer Symphonie Orchesters. Douglas Bostock ist
ein vielgefragter Dirigent, dessen Temperament, unverkenn-
barer Stil und Kommunikationstalent ihn zum gerngesehenen
Gast bei vielen Orchestern machen. Über 70 CD-Aufnahmen,
darunter viele Ersteinspielungen, dokumentieren das künstle-
rische Profil und die vielseitigen Interessen des Dirigenten.
SAMSTAG, 08.11.2008 / 20:30 UHRKULTUR- UND KONGRESSZENTRUM TRAFO BADEN
NÄCHSTER ANLASS: MITTWOCH, 03.12.2008 / SWISS JAZZ ORCHESTRA & FRIENDS / BUEBETRÖIM FEAT. SINA, FREDA GOODLETT, PHILIPP FANKHAUSER, SCHMIDI SCHMIDHAUSER, HENDRIX ACKLE, RITSCHI
TRAFOMUSIC PRESENTS:
BARBETRIEB IM TRAFO: VOR KONZERT GEÖFFNET / DINNER-EMPFEHLUNG: RESTAURANT CASINO / PATRONAT: SUPPORTER TRAFO-MUSIC / INFOS: WWW.TRAFOBADEN.CH WWW.GROOVESOUND.CH WWW.HABIBKOITE.COMVORVERKAUF STARTICKET: SBB BADEN, INFO BADEN, MANOR - TEL: 0900 325 325 (CHF 1.19 / MIN.) WWW.STARTICKET.CH
& BAMADA& BAMADAAFROPOPAFROPOPAFROPOPAFROPOPSAMSTAG, 08.11.2008 / 20:30 UHRAFROPOPSAMSTAG, 08.11.2008 / 20:30 UHRKULTUR- UND KONGRESSZENTRUM AFROPOPKULTUR- UND KONGRESSZENTRUM
HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ HABIB KOITÉ & BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADA& BAMADAAFRO-POPAFRO-POPAFRO-POPAFRO-POPAFRO-POPAFRO-POP
Wenn aus Ideen mediale Erlebiswelten werden.
Habegger AG ist Partner für mediale Eventtechnik im TRAFO.
Mediale Events, mediale Architektur & mediale Szenografi e. Ihre Botschaft wird zum Ereignis. Von nationalen oder internationalen Events und Messeauftritten über Architekturinszenierungen: Dank unserem Beitrag hinterlassen Erlebniswelten einen bleibenden Eindruck. verstehen. entwickeln. inszenieren. www.habegger.ch