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hannover. MHH, Region Han- nover und die Kind Hörgeräte GmbH haben gestern die Dach- marke „Hörregion Hannover“ vor- gestellt. Ziel ist es, ein Netzwerk verschiedener Institutionen zu knüpfen, um das Thema in Medi- zin, Wissenschaft und Wirtschaft voranzubringen. Die Idee geht auf das Deutsche Hör-Zentrum der MHH zurück. Es gehört weltweit zu den füh- renden Forschungseinrichtungen der Audiologie. Thomas Lennarz, MHH-Direktor der Hals-Nasen- Ohrenklinik, schwebt ein „Zentrum für Hörforschung“ in Hannover vor. Medizin, Firmen und Forschungs- einrichtungen böten dafür eine ideale Plattform. Gestern wurde das Thema auch im Sozialausschuss der Regi- onsversammlung vorgestellt. Für 2016 ist ein Aktionsjahr zum Thema „Hören“ geplant. Sollte die Regionsversammlung am 21. Juli zustimmen, werden 240 000 Euro von der Region zur Verfügung gestellt, um eine bessere Koopera- tion der Partner anzuschieben. So soll die „Hörregion“ auch die Stadt Hannover als Unesco City of Music unterstützen. „Unser Ziel ist es, die Quali- tät und Bedeutung des Hörsinns in all seinen Facetten bewusst zu machen“, so Regionspräsident Hauke Jagau. Sozialdezernent Erwin Jordan erklärt: „Dabei sind sowohl Gesundheit als auch Wis- senschaft und Wirtschaft wich- tige Aspekte.“ Eine Potenzialana- lyse aus dem Jahr 2014 bewer- tet die Chancen einer „Hörregion“ äußerst positiv. ton Wie bitte? Jetzt kommt die „Hörregion Hannover“

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LANDESPOLITIKDirk Altwig (22 34)

hannover. MHH, Region Han-nover und die Kind HörgeräteGmbH haben gestern die Dach-marke „Hörregion Hannover“ vor-gestellt. Ziel ist es, ein Netzwerkverschiedener Institutionen zuknüpfen, um das Thema in Medi-zin, Wissenschaft und Wirtschaftvoranzubringen.Die Idee geht auf das Deutsche

Hör-Zentrum der MHH zurück.Es gehört weltweit zu den füh-renden Forschungseinrichtungender Audiologie. Thomas Lennarz,MHH-Direktor der Hals-Nasen-

Ohrenklinik, schwebt ein „Zentrumfür Hörforschung“ in Hannover vor.Medizin, Firmen und Forschungs-einrichtungen böten dafür eineideale Plattform.Gestern wurde das Thema auch

im Sozialausschuss der Regi-onsversammlung vorgestellt.Für 2016 ist ein Aktionsjahr zumThema „Hören“ geplant. Solltedie Regionsversammlung am 21.Juli zustimmen, werden 240000Euro von der Region zur Verfügunggestellt, um eine bessere Koopera-tion der Partner anzuschieben. So

soll die „Hörregion“ auch die StadtHannover als Unesco City of Musicunterstützen.„Unser Ziel ist es, die Quali-

tät und Bedeutung des Hörsinnsin all seinen Facetten bewusst zumachen“, so RegionspräsidentHauke Jagau. SozialdezernentErwin Jordan erklärt: „Dabei sindsowohl Gesundheit als auch Wis-senschaft und Wirtschaft wich-tige Aspekte.“ Eine Potenzialana-lyse aus dem Jahr 2014 bewer-tet die Chancen einer „Hörregion“äußerst positiv. ton

Wiebitte? Jetzt kommtdie „HörregionHannover“

VONVERAKÖNIG

BerLIn/hannover.Ein Lebenfür den besten Klang – wohl kaumein Titel trifft das Engagement vonJörg Sennheiser so treffend. Ges-tern wurde der Unternehmer, dermit zahlreichen technischen Inno-vationen Maßstäbe bei Mikrofo-nen und Kopfhörern setzte, in Ber-lin mit dem Gründerpreis für seinLebenswerk geehrt. Unter sei-ner Ägide, so fand auch das Bun-deswirtschaftsministerium, seidas Unternehmen Sennheiser zurinternationalen Premiummarkegeworden, der Weltstars wie Pinkoder Beyoncé vertrauen.„Ein klares Bekenntnis zu Inno-

vation verbunden mit einem kom-promisslosen Qualitätsanspruch –das ist Sennheisers bewunderns-würdiger Antritt“, findet MarinaBarth, im Vorstand der SparkasseHannover zuständig für das Mit-telstandsgeschäft. Das Bankinsti-tut hatte den in Hannover aufge-wachsenen Unternehmer vorge-schlagen.Nach seiner Promotion in Zürich

hatte der Ingenieur ursprünglichbei Siemens arbeitenwollen: „Dortwaren die Karriereschritte sehrfest vorgegeben, bei Sennheiserhatte ich mehr Möglichkeiten.“Der damals 32-Jährige stieg 1976als erster Technischer Leiter einund übernahm 1982 die Gesamt-verantwortung – im Wissen „Esreicht nicht, der Sohn zu sein“.Mit Hilfe von Beratern moderni-

sierte er die Strukturen, führte bei-spielsweise Stellenbeschreibun-gen und eine strategische Planungein und professionalisierte dasFinanzwesen: „Anfangsdachte ich,manmussdieDingenurweiterfüh-ren, dochmanmuss immer wiederneu gestalten.“ Sein größter Coup:Er überzeugte denVater,mit Senn-heiser France die erste von heute18 internationalen Vertriebstöch-tern aufzubauen: „Dadurch sind

wir näher am Kunden und wenigerkrisenanfällig.“Vor allem der technischen Ent-

wicklung bei Mikrofonen und Kopf-hörern galt Sennheisers Inte-resses: „Man darf nicht zurück-schauen, sondern muss rechtzei-tig die nächste Revolution einlei-ten.“ Unter seiner Führung ent-

standen zahlreiche preisgekrönteNeuentwicklungen. Eher beschei-den sagt der Mann, der sich auchfür bessere Akustik im Kuppel-saal einsetzt: „Ich habe viel Zeitmit Musikern verbracht, um derenWünsche zu verstehen.“1996, mit 51 Jahren, zog er sich

aus dem operativen Geschäft

zurück und wurde zum „sehr akti-ven“ Aufsichtsratsvorsitzenden.Ein externes Management führtedie Geschäfte: „Wir haben die Kin-der nie gedrängt, in die Firma ein-zusteigen.“Tochter Alannah machte als

Kameraassistentin, Daniel imMar-keting, Andreas als Elektroinge-

nieur Karriere. Doch wie der Vater,konnten auch die Söhne der Fami-lientradition am Ende nicht wider-stehen. Seit 2013 führen Danielund Andreas Sennheiser die welt-weit rund 2700 Mitarbeiter erfolg-reich in der dritten Generation. Siemachten 2014mehr als 630Millio-nen Euro Umsatz.

EinNamemit ausgezeichnetemKlang

VONVERAKÖNIG

hannover.Viel Polizeieinsatz für eineimmer kleiner werdende Gruppierung:Zu ihrer Montagskundgebung konnte„Hagida“ („Hannover gegen die Islami-sierung des Abendlandes“) nur noch 15Leute auf die Beine bringen. Am Opern-platz musste die doppelte Zahl von Poli-zisten die Veranstaltung sichern.Die Deutschlandfahnen und die Ver-

stärkeranlage waren längst aufgebaut –aber keine neuen Teilnehmer in Sicht.Zu wenig für eine Beschallung: Deshalbuntersagten die Beamten den Islamfein-den, unter die sich auch hannoverscheNeonazis mischen, denWunsch, die Ver-stärker einzusetzen.

Damit war „Hagida“ ganz und garnicht einverstanden. Einer der Kundge-bungsteilnehmer rief zur Besetzung desOpernplatzes auf. Was wiederum diePolizei sofort in Bewegung setzte.In dem darauf folgenden Durcheinan-

der schnappte sich ein junger Mann dasMikrofon von „Hagida“ und griff verballautstark alle an – Rechtspopulisten wiePolizisten. Die Beamten zerrten ihn weg– wobei das von ihm entwendete Mikro-fon zu Bruch ging.„GroßesKino“, fandenBeobachterder

Szene. Sie befürchten allerdings, dassdie schrumpfende Gruppierung nochüber genugGeld für ein neuesMikro ver-fügt. Am kommenden Montag wird eswohl die nächste Veranstaltung geben.

hannover. Brutaler Raub: In der Nacht zugestern hat ein Unbekannter eine Taxifahrerinam Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg (Calenber-gerNeustadt) ausgeraubt–undsichanschlie-ßend von seinem Opfer am Steintor (Mitte)absetzen lassen. Bisherigen Erkenntnissenzufolge war der Mann am Deisterkreisel indas Taxi der 43-Jährigen gestiegen, hatte sichauf den Beifahrersitz gesetzt und die Fahrerindann zum Schützenplatz dirigiert. Nach demEinbiegen in den Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg, kurz vor einer Jugendherberge, signali-sierte ihr der Mann anzuhalten.Anschließend schlug der Täter der Frau ins

Gesicht und verlangte Geld. Danach ließ sichder Täter in Richtung Steintor fahren undstieg mit der Beute am Leibnizufer, HöheGoethestraße, aus.

Unbekannter raubtTaxifahrerin (43) aus

RadaRkontRollenHeute blitzt die Polizei an der Bundes-straße 522 im Bereich Langenhagensowie in Seelze.

apothekenMi. 8.30–Do. 8.30 UhrAbelmann Apotheke i.T.C., Hildes-heimer Strr 267 (Döhren), Tel.300355 70.Altstadt-Apotheke,Schmiedestr. 18 (Mitte), Tel. 3222 11.Eulen-Apotheke, Thie 1 (Bemerode),Tel. 95071 11. Löns-Apotheke, ListerMeile 64 (List), Tel. 662686.

LeserforumIhre MeInung

Wolfgang H. Zerulla aus Burgwedelzum Protest gegen Stromtrassen

Es geht nicht nur umdenWert der eigenen Häuser„Der Artikel erweckt den Eindruck, alsginge es den Protestierern nur darum,keine Strommasten vor der eigenenHaustür zu haben, da sie einenWertver-lust der eigenen Häuser befürchten.Dies ist jedochmitnichten der Fall. EineMehrheit der betroffenen Bürger stelltdie geplanten Trassen grundsätzlich inFrage.Welchen Sinn sollte es machen,Überkapazitäten der Offshore-Wind-parks quer durch Deutschland zu trans-portieren?Wenn die Energiewende gelin-gen soll, müssen wir diese Überkapazi-täten speichern. Und für über 20 Mrd.Euro, die die fünf geplanten Leitungenkosten sollen, könnte man eine MengeSpeicherkapazität errichten. Eine Erd-verkabelung würde diese Kosten noch-mals verdoppeln. Kosten, die nicht etwavon den Netzbetreibern, sondern vonden Verbrauchern zu tragen wären.“

Rainer Homann aus Laatzen über dieKrise in Griechenland

Eine Ungeheuerlichkeitwird totgeschwiegen„In der ARD-Sendung von AnneWill hatGesine Schwan erwähnt, dass der IWFim letzten Akt der Tragödie eine von denGriechen (endlich) beabsichtigte höhereUnternehmensbesteuerung untersagthabe. Diese Meldung wurde später imTV aus Politikerkreisen noch zweimalbestätigt, ohne dass auch nur ein Anflugvon Empörung hörbar wurde. Seitherwird diese Ungeheuerlichkeit wieder tot-geschwiegen. Nun wollen die GriechenReformen zur Verbesserung der Einnah-mesituation angehen (worauf im Hin-blick auf eine Ausgewogenheit der Maß-nahmen schon seit fünf Jahren mit allemNachdruck hätte gedrungen werdenmüssen), da tritt ausgerechnet MadameLagarde auf die Bremse!“

Sagen Sie uns Ihre Meinung:a [email protected] 05 11/51 01 22 78 Lesertelefon,NP-LeserforumStiftstraße 2, 30159 Hannover

Wir freuen uns auch über Leser-Fotos:a [email protected]

Das sind die Nachrichten, auf die Ge-schäftstreibende warten: Kaum dasGeschäft eröffnet, beschmieren Queru-lanten die Fassade.Wie bei einem neuenSchuhgeschäft an der Limmerstraße.„Niemand braucht eure lächerlichenSchuhe!Wir haben andere Sorgen“sprayten Unbekannte gegen dieWand.Das führt zu drei Fragen für Außen-

stehende, die keinem radikalen Spek-trum angehören. Denn wer seine Mei-nungmit Sachbeschädigungen durch-drücken will, ist genau das – radikal.Frage eins wäre, warum die Verant-

wortlichen nicht mehr Kreativität anden Tag legen. Linden verändert sich.Da gibt es jetzt einen Biomarkt. Derhäufig besprayt wird. Und eben einSneaker-Geschäft, das auch schonbeschmiert wurde. Das ist eine stumpfeForm desWiderstandes. Vieles, wasin Stadtteilen wie Linden passiert, istbedenklich. Aber so nicht zu lösen.Frage zwei wäre, was die anderen Sor-

gen sind? Die Hoffnung, endlich einStadtteilzentrum zu bekommen,Ähnli-ches? Das sind politische Entscheidun-gen. Die Politik wird kaum Hausbesitzerenteignen, um zu verhindern, dass einSchuhgeschäft in die Erdgeschossräumezieht. Durchaus könnten sich die Volks-vertreter Gedankenmachen, wie manauch die Teile des Volks vertritt, die keine100 Euro für Schuhe oder 1000 EuroMonatsmiete zahlen wollen/können.Frage drei ist, ob die Verantwortli-

chen wirklich glauben, dass ihre Sorgenmit solchemVerhalten tatsächlich erns-ter genommen werden.Auszugehen istdavon nicht.

So werden Sorgennicht beseitigt

linden

nachRichten

Motorradfahrer verunglücktlebensgefährlich in PattensenPattenSen. Bei einem Sturz mit sei-ner BMWhat sich gestern um 13.15 Uhrein Motorradfahrer (76) auf der L 422, zwi-schen den Ortschaften Gestorf und Hüpede(Pattensen), lebensgefährlich verletzt. Ausunbekannten Gründen kam er nach rechtsvon der Fahrbahn ab, geriet in den rechtenGrünstreifen und touchierte einen Leitpfos-ten. Er schleuderte zurück auf die Straße.

Trickdieb stiehlt Rentner zehnEuro – Polizisten beobachten eshannover. Ein 42-Jähriger hat gesternMorgen gegen 10.15 Uhr vor dem Parkplatzeines Einkaufscenters an der Podbielski-straße (Groß-Buchholz) mit dem „Wechsel-trick“ zehn Euro aus der Geldbörse eines78-Jährigen entwendet – Festnahme undRichtervorführung. Zivilpolizisten hattenden Vorgang beobachtet und nahmen denTrickdieb fest.

Schusswaffe bei Razzia bei68-Jährigem sichergestellthannover. Razzia: FünfWohnungen inHannover und Langenhagen sind gesternam frühen Morgen von Polizei undmehrerenSpezialeinsatzkommandos durchsucht wor-den. Laut Oberstaatsanwalt Thomas Klingehatte es Hinweise gegeben, dass die 21- bis68-jährigen VerdächtigenWaffen besaßen –das stimmte.

Motorroller-Fahrer nach Unfallmit VW Polo schwer verletztLaatzen. Ein 51-Jähriger ist gestern um14.35 Uhr auf seinem Roller mit einemVWPolo an der Kronsbergstraße (Laatzen) kol-lidiert. Der Polo-Fahrer (22) kam vom Park-platz eines ehemaligen Autohauses undübersah offenbar den Rollerfahrer. Der51-Jährige kam schwer verletzt ins Kranken-haus. Schaden: 3000 Euro.

Viel Aufwand für 15 IslamfeindePolizeieinsatz bei Montagskundgebung

ABGEFÜHRT:Polizistennehmen denjungen Mannmit, der dasMikrofon ent-wendete. Beider Aktionging der Laut-verstärkerfür die Islam-feinde kaputt.Foto: rzn

HÖRT GANZ GENAU HIN: Jörg Sennheiser mit seinen Produkten im Tonstudio.

infoDer Deutsche Gründerpreis

ist die bedeutendste Aus-

zeichnung für herausragende

Unternehmer in Deutschland.

Ziel der Initiative ist es, ein

positives Gründungsklima in

Deutschland zu fördern und

Mut zur Selbstständigkeit zu

machen. Der Preis wird jähr-

lich in den Kategorien Schü-

ler, Start-up, Aufsteiger und

Lebenswerk verliehen. Außer-

gewöhnliche Unternehmer-

leistungen können mit einem

Sonderpreis gewürdigt wer-

den. Ausgelobt wird der Deut-

sche Gründerpreis von den

Partnern „Stern“, Sparkassen,

ZDF und Porsche, die sich

bereits seit 1997 für die För-

derung des Unternehmertums

engagieren. Kooperationspart-

ner ist das Bundesministerium

fürWirtschaft und Energie.

3 Gründerpreis für Jörg Sennheiser

3 „Ein klares Bekenntnis zur Innovation“

Im Fokussebastian scherer

Hannover14 NeuePresse Mittwoch, 1. Juli 2015 Nr. 150