Seminar: Präsentation und Ausarbeitung · Frühzeitig anfangen! Je besser die Planung, desto...

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Corporate Design Teil V - C 1 Anlage 1

Handbuch Universität Karlsruhe (TH) 82. Ergänzung - April 2006 Seite 1

Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

Universität Karlsruhe (TH) · 76128 Karlsruhe Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

Erich Musterman Musterstr. 103 76135 Karlsruhe

Dekan Prof. Dr. Gert F. Trommer

Kaiserstr. 12, Geb. 30.34 76131 Karlsruhe Tel.: +49 721 608-2459 Fax: +49 721 608-6105

E-Mail: Gert.Trommer @ite.uni-karlsruhe.de

www.ite.uni-karlsruhe.de

Datum:

Forschungszentrum Karlsruhein der Helmholtz-Gemeinschaft

Seminar: Präsentation und Ausarbeitung

Fakultät für Informatik - IPD SneltingAndreas Zwinkau

KIT – die Kooperation von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH und Universität Karlsruhe (TH) www.kit.edu

Motivation

Andreas Zwinkau – Seminar: Präsentation und Ausarbeitung 10. Mai 2010 2/40

Warum?

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Anwendungsmöglichkeiten

Studien- und DiplomarbeitBewerbungenTeamleitung„Vorne stehen“

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Vorbereitung

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Frühzeitig anfangen!

Je besser die Planung,desto besser die Improvisation.

— Ich

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Üben! Üben! Üben!

Übung

Können

1. Vortrag

2. Vortrag

3. Vortrag

6. Vortrag

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Der Kern

Finde ihn!

Vereinfache ihn!

Wiederhole ihn!

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Beispiele

Anschauliche Beispiele sind der Schlüssel zumVerständnis für den Zuhörer.

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Technikprobleme

Laptops gehen kaputtPopups störenLaserpointer verschwindenUSB-Sticks verlieren DatenE-Mails gehen verlorenDateien werden unlesbarSoundeffekte sind peinlichAkkus entleeren sichLive-Demos sind riskant

Ausweichlösungen parat haben!

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Folien frickeln

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Inhalt

Motivation

Vorbereitung

Folien frickeln

Going Live

Abschluss

Ausarbeitung

Inhaltsverzeichnis als Startfolie ist OK,falls man keine bessere Einleitung findet.

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Einführung

Start on as general a level as is feasible.— Robert Geroch (Suggestions For Giving Talks, 1973)

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Why so serious?

Humor ist erlaubt, aber nicht übertreiben! Image c©Warner Bros. Pictures. All rights reserved.

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Was soll auf die Folien?

Bild > Text > Formel

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Ein Kreis

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1. Ein Kreis ist eine geometrische Figur.2. Ein Kreis ist definiert als Menge (geometrischer Ort) aller Punkte der

euklidischen Ebene, deren Abstand von einem vorgegebenen PunktM gleich einer festen positiven reellen Zahl r ist. Diese Definitionentspricht dem Zeichnen eines Kreises mit dem Zirkel.

3. Alle Kreise sind zueinander ähnlich, das heißt, durch die Angabeeiner einzigen Größe (zum Beispiel des Durchmessers) ist ein Kreis– bis auf Kongruenz – eindeutig bestimmt. In diesem Sinne ist esalso gerechtfertigt, von dem Kreis zu sprechen.

4. Der Kreis ist eine Figur von maximaler Symmetrie. JederDurchmesser ist eine Symmetrieachse. Jede Drehung um denMittelpunkt bildet den Kreis auf sich selbst ab. Er ist damit – nebender Geraden – die einzige ebene Figur mit unendlich vielenKongruenzabbildungen auf sich selbst.

5. Der Kreis ist – wiederum neben der Geraden – die einzige ebeneKurve mit konstanter Krümmung. Seine Krümmung ist überallk = 1/r.

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circlec,r := {p ∈ E| |c − p| = r}

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Bullets sind der Weg zur dunklen Seite.

Image from http://presentationzen.blogs.com/presentationzen/2006/01/contrasts_in_pr.html

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Wieviele Folien?

Erfahrungswert: 2 Minuten pro Folie

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Einheitliche Bildsprache

Färbungen, Symbole, Formatierungen sollten konsistent und intuitiv sein.

Image from http://www.flickr.com/photos/aloha75/3457494331/

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Welche Sprache?

Vorzugsweise deutsch

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X-1h

Ausschlafen

Angemessen anziehen

Wasserflasche griffbereit

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Going Live

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Die ersten Sekunden

. . . sind überschätzt. Hier läuft niemand weg.

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Aussprache

Rede präzise

Rede langsam

Rede laut

Rede deutlich

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Frei sprechen

Nicht ablesen, sondern das Publikum beobachten.

Ab und zu mal 2 Sekunden durchatmen.

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Abschluss

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Finale

Prägnant den Kern hervorheben

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Was bleibt hängen?

Den Kern hat man mehrmals wiederholt. Er bleibt hängen.

Bilder und Geschichten möglicherweise.

Der Rest vermutlich nicht.

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Reflektieren

War ich gut vorbereitet?Wie lief der Vortrag?Haben die Zuhörer verstanden?Was sollte ich beim nächsten Mal beachten?

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Besser werden

Wer aufhört besser zu werden,hat aufgehört gut zu sein.

— verschiedene Leute

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Ausarbeitung

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Struktur

1. Abstract2. Einleitung3. {Vorstellung, Beispiel, Erklärung}4. Evaluation (?)5. Fazit

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Sprache

Schreib präzise und knapp!

Vermeide ungenaue Wörter wie

ganz/rechtbesser/schlechterschön/hässlichelegant

selten/häufigsehrviel/wenigüblich

maneffektivbemerkenswertrelativ

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Sprache

Schreib präzise und knapp!

Vermeide ungenaue Wörter wie

ganz/rechtbesser/schlechterschön/hässlichelegant

selten/häufigsehrviel/wenigüblich

maneffektivbemerkenswertrelativ

Andreas Zwinkau – Seminar: Präsentation und Ausarbeitung 10. Mai 2010 35/40

Korrigiere:

Konsequentes Refactoring gewährleistete dabei eine solideArchitektur und wurde durch eine Vielzahl von Unit-Testsabgesichert. Die Testfälle reduzierten den Bedarf an manuellenTests auf ein Minimum.

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Korrigiere:

So ist ein Small-World-Graph dadurch charakterisiert, dasslokal dicht, global aber dünn ist. Er besteht aus Cliquen, derenKnoten untereinander stark verbunden sind und vereinzeltVerbindungen zu anderen Cliquen haben.

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Einleitung

Worum geht es?

Warum ist es wichtig?

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Fazit

Zusammenfassung

Persönliche Meinung

Hier sind Vermutungen und Mutmaßungen erlaubt.

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Tools

LATEX > Office

LaTeX-beamer (für Präsentationsfolien)rubber (zum Compileren von LATEX)TikZ package (für Diagramme und Ähnliches)hyperref package (für Links und bessere pdfs)

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Mehr Tips

http://beza1e1.tuxen.de/articles/technical_presentation.html

http://presentationzen.com/presentationzen/2005/10/make_your_next_.html

http://www.venkatarangan.com/blog/PermaLink.aspx?guid=dab57735-2976-40d7-a5d0-2e641ddea515

http://blogs.msdn.com/kaevans/archive/2005/03/12/394527.aspx

http://www.aaronsw.com/weblog/000931

http://www.st.cs.uni-saarland.de/zeller/vortrag.pdf

Andreas Zwinkau – Seminar: Präsentation und Ausarbeitung 10. Mai 2010 1/1

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