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Die 100 beliebtesten Arbeitgeber bei deutschen Studierenden

ErgEbnissE dEr dEutschEn studEnt survEy

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2011

is your time to shineDay one. It’s when you show what you’re made of. When the doors are opened and the future lies in front of you. When your views count and making a difference is part of the job. From the day you join us, we’re committed to helping you achieve your potential. So, whether your career lies in assurance, tax, transaction, advisory or core business services, shouldn’t your day one be at Ernst & Young?

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Day one

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Editorial UnivErsUm toP 100

Geschätzte Leserinnen,geschätzte Leser Inhalt

Das Jahr 2011 steht im Zeichen des Aufschwungs. Nach den wirtschaftlichen Turbulenzen der Krisenjahre stellen die deutschen Unternehmen wieder verstärkt ein. Der positive Trend spiegelt sich ebenfalls in den Ergebnissen der Studenten-studie von Universum wider. Befragt nach ihrer Einschätzung, einen Job bei einem ihrer Arbeit-geberfavoriten im Anschluss an das Studium zu bekommen, zeigen sich Deutschlands Studenten im Europavergleich am optimistischsten: Rund jeder Zweite schätzt die eigenen Karrierechancen gut oder sehr gut ein.In diesem Jahr hat Universum rund 380 000 Studie-rende in 28 Ländern rund um den Globus befragt, davon 21 500 in Deutschland. Die Teilnehmer gaben Auskunft über ihre Wunscharbeitgeber und Karriereziele. Wir freuen uns, Ihnen mit der 2011-Ausgabe von Universum TOP 100 einen Einblick in die Ergebnisse unserer Studie zu geben. Auf den folgenden Seiten finden Sie die Rankings der von den Studierenden zu den attraktivsten Ar-beitgebern Deutschlands gewählten Unternehmen.

Den Rankings liegt die Frage zugrunde, welche Unternehmen am häufigsten als idealer Arbeitgeber von den Studienteilnehmern in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen, IT und Naturwissenschaften genannt wurden. Darüber hinaus stellen wir Ihnen einige dieser Arbeitgeber vor und geben Ihnen Einblicke in deren Unter-nehmenskultur. Personalentscheider erläutern, was ihr Unternehmen als Arbeitgeber auszeichnet und was sie von jungen Nachwuchskräften erwarten. Bilden Sie sich Ihre Meinung und finden Sie so den Arbeitgeber, der zu Ihnen passt.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Studium und Berufsleben!

Ihr

Stefan LakeCountry Manager Germany

02 Netzwerken Die Wichtigkeit von Social Media

03 Universum TOP 100 Rankings Die beliebtesten Arbeitgeber bei Studie- renden der Wirtschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie IT

08 Reply Deutschland AG08 Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH09 Ernst & Young 11 KPMG12 PwC14 Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG15 Henkel17 METRO GROUP19 Bertelsmann21 Munich Re22 Allianz Deutschland AG23 ALDI SÜD24 Generali Deutschland Gruppe25 SEB26 Talanx-Gruppe27 Yara

28 Audi29 Vattenfall31 Siemens33 Daimler35 E.ON AG37 ZF Friedrichshafen AG39 Carl Zeiss41 Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG42 Continental43 Vaillant44 Brose45 Dürr AG47 Vorwerk

impressumVerantwortlicher Herausgeber (V.i.S.d.P.)Petter Nylander

ProduktchefinKarin Almcrantz

Art Direction/LayoutIsabelle Schneider/Sanna Burman

RedaktionDenise Muchenberger, Simone Heusler, Friederike Wildi, Jörg Sackmann

AnzeigenleitungStefan Lake, Andreas Zimmer, Nelly Riggenbach Hasler

HochschulkontaktJoanna Rusin-Rohrig [email protected] [email protected]

VerlagUniversum CommunicationsMülhauserstrasse 50, 4056 Basel

KontaktTelefon: 0221 956 490 613E-Mail: [email protected]

Internetuniversumglobal.com

07 K+S Aktiengesellschaft

48 Bayer AG

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NetzwerkeN Die Wichtigkeit von Social Media

Xing. Facebook. Google +. Twitter. Linkedin. Die meisten Studierenden und Young Professionals sind heute immer mehr in weltweiten Netzwer-ken verbunden und gehen darin von einer klassischen One-Way Online Kommunikation zu einem interaktiven Austausch über. Der Anstieg der Nutzerzahlen ist beeindruckend: Facebook, das derzeit populärste soziale Netzwerk zählt allein in der Schweiz über 2.5 Mio. Mitglieder. Und auch die Erwartungen an Google+, dem neuen Netzwerk des Internet Giganten Google, sind bezüglich Akzeptanz in der Netzgemeinde sehr hoch.

Der Aufstieg von Social Media in den vergangenen Jahren liess auch Unter-nehmen aufhorchen. Gerade für das Thema Employer Branding, Personal-marketing und Recruiting scheint das Thema wie geschaffen: Inhalte lassen sich zielgerichteter, werbefreier und dadurch glaubwürdiger kommunizieren. Es stellt sich jedoch die Frage, inwiefern ein solches Engagement von Studie-renden und Young Professionals derzeit gewünscht wird und wie ein solches dann auszusehen hat.

Was Studierende und Young Professionals denkenGefragt, wie sie Informationen über potenzielle Arbeitgeber am liebsten sam-meln (maximal waren drei Antworten möglich), gaben in einer aktuellen Be-fragung von Universum über 43% der Berufseinsteiger an, auf Informationen von Leuten zu vertrauen, die bereits bei dem entsprechenden Unternehmen arbeiten; im-merhin 26% würden bei der Informations-beschaffung über ihre künftigen Arbeitgeber auf Freunde oder Familie zurückgreifen. Die Bedeutung von Erfahrungswerten durch Per-sonen im persönlichen Umfeld spiegelt sich auch im aktuellen “Communicating with Ta-lent” Report von Universum wider, in dem die befragten Studierenden gefragt wur-den, welcher Informationsquelle sie welche Bedeutung zumessen. Bekannte im Unternehmen, andere Beschäftigte im Unternehmen sowie Familie und Freunde standen dabei ganz oben in der Rangliste. Diese Informationsquellen hatten einen derartig starken Einfluss, dass sie das Bild der entsprechenden Unternehmen in den Köpfen der Studierenden änderten. Der Einfluss von Social Media scheint dagegen auf den ersten Blick ein verhältnismäßig ge-ringer zu sein: Gerade mal knapp 10% der Young Professionals gaben soziale Netzwerke als die von ihnen präferierte Informationsquelle an.

Die Resultate erscheinen auf den ersten Blick überraschend. Legen Studie-rende und Young Professionals auf der Suche nach ihrem Traumjob demnach keinen Wert auf Social Media?

Wir sagen: doch! Zwar verdeutlichen diese Ergebnisse, dass der Kommunika-tionskanal Social Media ein komplexer ist und keinesfalls als allein selig ma-chend angesehen werden sollte. Denn gerade der persönliche Kontakt spielt eine große Rolle. Doch die Wichtigkeit von Social Media zeigt sich gerade in dieser großen Bedeutung von Empfehlungen: Im Zuge der steigenden Be-liebtheit sozialer Netzwerke erweitert sich der Bekannten- und Freundeskreis vieler Studierenden und Young Professionals immer weiter und damit auch

die Quelle persönlicher Empfehlungen, die die Zielgruppe in ihrem Bild über die Arbeitgebermarke beeinflussen. Zudem können Arbeitgeber die Chance wahrnehmen, ihrer Zielgruppe auf interaktivem Weg Informationen vermit-teln, die viel glaubhafter wirken als Werbung. Beispielsweise mit Hilfe von Testimonials wie den eigenen Arbeitnehmern, die sich in Blogs, oder auch auf Facebook, Twitter & Co zu Wort melden. Die Studien zeigen außerdem, dass offenbar immerhin ein gewisser Prozentsatz an Studierenden eine Ansprache über Social Networks wünscht – ein nicht zu vernachlässigender Faktor in Zeiten einer immer internetaffineren Gesellschaft. Und schließlich brachte in der Universum Social Media Studie 2011 ein Student die Notwendigkeit von Arbeitgeber Social Media ziemlich genau auf den Punkt: “Because a company is going to fall behind the times if they don't start utilizing social media. Everyone uses social media nowadays...even my grandmother! What kind of message is an employer sending if they can't bother to represent themselves online but an 80 year old woman can!”

Wie sollten Arbeitgeber also Social Networken?Ein Einstieg in Social Media ist für Arbeitgebermarketing somit grundsätz-lich zu empfehlen, denn sowohl Arbeitgeber als auch (potenzielle) Arbeit-nehmer können davon profitieren. Aber die große Herausforderung für den Arbeitgeber besteht darin, Social Media professionell zu nutzen und zwar

als Teil ihrer Employer Branding Strategie. Voraussetzung ist dabei zunächst einmal, dass die notwendigen personellen, zeitlichen und fi-nanziellen Ressourcen dafür vorhanden sind, denn es gibt nichts Öderes als eine verwaiste Facebook Fanpage oder Blogeinträge, auf die nicht oder viel zu spät eingegangen wird. Soci-al Media muss zudem den Nutzern Mehrwert bieten statt mit denselben statischen Inhalten wie Webseiten und Unternehmensbrochuren

aufzuwarten. Das Gute daran: der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und oft entstehen Geschichten, die nachhaltig im Gedächtnis bleiben.

Die neuen und klassischen Kommunikationsmaßnahmen müssen im Sinne einer integrierten Kommunikation also entsprechend aufeinander abgestimmt werden, um so ein aussagekräftiges Unternehmensbild zu schaffen. Vor allem aber gilt bei einem Engagement auch zu bedenken, dass in diesen neuen tren-digen Kommunikationsmöglichkeiten durchaus nicht zu vernachlässigende Gefahren lauern: Der Arbeitgeber macht sich auf diese Weise gewollt trans-parent, um bei Talenten greifbar, glaubhafter und authentischer zu werden. Was aber auch unangenehm werden kann, so zum Beispiel wenn es zu kriti-schen Äußerungen seitens der Internet-Gemeinde kommt. Diese wieder zu löschen ist keine Option, denn das ist Teil der neuen Kommunikation – wer sich öffentlich macht, muss mit solchen Konsequenzen rechnen. Und Social Media kann unbarmherzig aufdecken, wie Selbstbild und Fremdbild mitun-ter auseinanderklaffen. Entsprechend empfiehlt es sich für einen Arbeitgeber sehr, zunächst intern Gutes zu tun, bevor er darüber interaktiv zu reden ver-sucht. Studierende und Young Professionals kann’s freuen, hilft ihnen die neue Transparenz doch auf dem Weg zum Wunsch-Job.•

«Everyone uses social media nowadays...

even my grandmother!»

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Editorial UnivErsUm toP 100

in Business:Talanx-Gruppe

Iris Klunk, Mitglied des Vorstands: Mitarbeiter werden gezielt gefördert – egal, ob Mann oder Frau. Seite 26

in Business:KPMG

Roman Dykta, Head of Employer Branding & Resourcing. In der Gender-Thematik haben wir die Weichen seit Jahren richtig gestellt. Seite 11

in engineering:K+S Aktiengesellschaft

Holger Blannarsch, Leiter Personal. Bei K+S steht das Menschliche im Vordergrund, geprägt vom traditionellen Hintergrund. Seite 7

in engineering:Vorwerk

Anna Jansen, Vice President Corporate Management Development. Wir verbinden Tradition, Innovation und Internationalität. Seite 47

Resultate von Arbeitgeber-Rankings hängen sowohl von internen als auch von externen Einflüssen ab. Ereignisse, ob politisch, wirtschaftlich oder gesellschaftlich, im Inland oder in der Welt, haben großen Einfluss darauf, wie attraktiv eine Branche oder ein bestimmter Arbeitgeber von Studieren-den bewertet wird. Andererseits liegt es in den Händen der Unternehmen selbst, ihrer Zielgruppe zu vermitteln, was sie als Arbeitgeber ausmacht, und diese Kernpunkte strukturiert, authentisch und kontinuierlich zu kommunizieren. Als Universum den deutschen Student Survey 2011 star-tete, lag ein ereignisreiches Jahr hinter den Befragten. Geschehnisse wie die Euroturbulenzen, die BP-Ölkatastrophe oder der Vulkanausbruch in Island erschütterten die Welt und die Weltwirtschaft. Im Vergleich zum Vorjahr ließ sich aber auch eine deutlich bessere und früher als erwartet eintretende wirtschaftliche Erholung feststellen, die sich ebenfalls auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar machte. Vor diesem Hintergrund sind sie zu sehen, die Meinungen der deutschen Studierenden. Dabei interessierte brennend, wo die Nachwuchstalente hin wollen – und auf was sie Wert legen.

Die Arbeitgeber-FavoritenAntworten auf diese Fragen gaben die Ergebnisse der mit über 21 500 Teil-nehmern bisher größten Studierendenbefragung von Universum. Im Vergleich zum letzten Jahr zeigen sich deutsche Studierende bei ihrer Arbeitgeberwahl sehr konstant. In den Rankings punkten 2011 vor allem zwei Aufsteiger: Bei den Studierenden der Informatik verbessert sich Softwaregigant Microsoft mit einem Sprung von Platz drei auf zwei und drängt IBM auf die Bronze-Position. Das Gleiche gelingt dem bayerischen Autobauer BMW, der bei den angehenden Ingenieuren an Porsche und bei den zukünftigen Wirtschaftswis-senschaftlern an Lufthansa vorbeizieht.

Auffallend bei den Resultaten ist der Aufwärtstrend der Energiebranche. Unternehmen wie ALSTOM, E.ON, General Electric, RWE oder SMA Solar Technology werden deutlich besser bewertet als in den Jahren zuvor. „Es zeigt sich ein Aufwärtstrend der Energiebranche, der die öffentliche Diskussi-on widerspiegelt“, kommentiert Stefan Lake, Country Manager Germany bei Universum. „Entsprechend gewinnen Unternehmen, die mit nachhalti-ger Energie in Verbindung gebracht werden, in den Rankings“.

Was Studierende heute wollenBei den Karrierezielen hat die Work-Life-Balance nach wie vor oberste Prio-

rität bei den Studierenden. Was bedeutet der Begriff aber genau? „Unter Work-Life-Balance verstehen die Befragten vor allem die Flexibilität im Arbeitsalltag, das heißt keine starren Arbeitszeiten und die Möglichkeit, von Zuhause aus zu arbeiten“ erläutert Axel Keulertz, Research Director bei Universum, die Ergebnisse der Befragung zusammen. „Außerdem wird im Idealfall die Karriere nicht von der Familienplanung beeinflusst“. Den Wunsch, einem sicheren und beständigen Job nachzugehen, haben aktuell 28% der Befragten geäußert, drei Prozent mehr als im Vorjahr. „In den Krisenjahren war der Ruf nach Sicherheit eine selbstverständliche Reaktion auf die wirtschaftliche Situation“, analysiert Stefan Lake. „Allerdings hat sich der Wunsch nach Sicherheit trotz der deutlichen Verbesserung der Arbeitsmarktsituation weiter verstärkt. Die Generation Y hat ihre erste Krise erlebt – das bisher so geordnete und abgesicherte Weltbild hat einen Riss bekommen. Die Nachwuchskräfte zogen daraus ihre Schlüsse.“ In diesem Zusammenhang lässt sich übrigens auch der verstärkte Wunsch der Studie-renden sehen, bei großen Unternehmen und Konzernen arbeiten zu wollen: 10% mehr als im Vorjahr sprachen sich dafür aus. Erneut auf Platz zwei der beruflichen Wunschliste wählten die Nachwuchsakademiker wiederum einen inhaltlichen Aspekt. 47% möchten die intellektuelle Herausforderung im Job nicht missen und wählten darum dieses Karriereziel.

Was Personaler heute denken Eine Studie von access KellyOCG und Universum Communications im Auf- trag der Wirtschaftswoche erforschte 2011 die Jobaussichten für Hoch-schulabsolventen aus dem Blickwinkel von Personalern. Über 500 Mitarbei-ter aus dem Personalbereich nahmen an der Studie teil, die auch Grundla-ge für das in der Wirtschaftswoche veröffentlichte Hochschulranking war. Die Ergebnisse können Hochschulabsolventen durchaus euphorisch stimmen: Die befragten HR-Mitarbeiter bewerteten die Berufsperspektiven der dies- jährigen Absolventen als sehr optimistisch.

Einschätzungen der Jobaussichten für Absolventen 2011

sehr gut 19%gut 66%durchschnittlich 13%eher schlecht 2%

Quelle: Universum Communications, 2011

Laut Aussage der Personalverantwortlichen stünden sogar bereits wieder Schwierigkeiten bei der Besetzung von Stellen an. „Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung bekamen die Personaler alle Hände voll zu tun“, erklärt Axel Keulertz. „Sie müssen jetzt die Lücken, die durch die Einstellungsstopps entstanden sind, füllen und suchen sehr intensiv nach qualifizierten Mit-arbeitern.“•

Die Universum TOP 100 rankings

Universum Student SurveyUniversum befragte von November 2010 bis März 2011 rund 21 500 Studierende in Deutschland zu Karriereaussichten und Arbeitgeberattraktivität. Jeder Befragte wählte aus einer Liste von 130 Arbeitgebern, die je nach Studien- richtung der Teilnehmer variierten, bis zu fünf ideale Arbeitgeber, wobei auch freie Nennungen möglich waren. Die Teilnehmer nahmen daraufhin insgesamt 62 409 Bewertungen ihrer idealen Arbeitgeber vor. Darüber hinaus gaben die Befragten detaillierte Auskünfte über ihre Karrierepräferenzen. Die Ergebnisse dieser unab-hängigen Befragung sind Grundlage für die Universum Arbeitgeber-Rankings.

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Die Universum TOP 100 rankings — Ideal Employer Germany

Unternehmen Seit 2010

1 Audi –2 BMW Group I3 Deutsche Lufthansa K4 Porsche –5 Deutsche Bank I6 McKinsey & Company K7 Auswärtiges Amt K8 Daimler/Mercedes-Benz I9 Google K

10 Volkswagen K11 Siemens K12 Ernst & Young I13 adidas K14 KPMG I15 Europäische Zentralbank (EZB) I16 PricewaterhouseCoopers I17 Procter & Gamble I18 L'Oréal Deutschland K19 IKEA Deutschland K20 BCG (The Boston Consulting Group) K21 ProSiebenSat.1 Media –22 Roland Berger Strategy Consultants I23 Robert Bosch I24 SAP I25 Unilever I26 Deutsche Bundesbank I27 BASF I28 Coca Cola Erfrischungsgetränke K29 HUGO BOSS K30 Microsoft I31 Nestlé Deutschland K32 Deloitte I33 IBM Deutschland K34 Goldman Sachs I35 E.ON I36 Beiersdorf K37 Bayer I38 Sony Deutschland I39 TUI (World of TUI) K40 Deutsche Börse I41 DHL I42 Henkel K43 Puma K44 Dr. Oetker I45 Ferrero K46 Commerzbank I47 RTL neu

48 Fraport I49 METRO Group I50 Siemens Management Consulting K

Unternehmen Seit 2010

1 Max-Planck-Gesellschaft –

2 Fraunhofer-Gesellschaft –

3 Bayer –4 BASF –

5 Roche Diagnostics –

6 Novartis Pharma I7 DLR –

8 Merck/MSD K9 Boehringer Ingelheim Pharma I

10 Siemens K11 ratiopharm I12 Solarworld K13 Nestlé Deutschland I14 Fresenius Medical Care I15 BMW Group I16 ESA (European Space Agency) K17 IBM Deutschland –

18 sanofi-aventis I19 Hexal I20 McKinsey & Company K21 Audi I22 Lufthansa Technik I23 Münchener Rück neu

24 EADS: Airbus, Eurocopter, Astrium, –

25 Porsche I26 Beiersdorf K27 Europäisches Patentamt neu

28 Pfizer Deutschland I29 Coca Cola Erfrischungsgetränke I30 Kraft Foods Deutschland I31 Henkel K32 Volkswagen I33 Carl Zeiss K34 Wacker Chemie K35 Intel I36 E.ON K37 Daimler/Mercedes-Benz I38 Deutsche Bahn I39 RWE K40 Robert Bosch K41 GTZ neu

42 Johnson & Johnson I43 ThyssenKrupp K44 Evonik Industries K45 BCG (The Boston Consulting Group) K46 Siemens Management Consulting I47 Procter & Gamble K48 SMA Solar Technology neu

49 Philips I50 Roland Berger Strategy Consultants K

Unternehmen Seit 2010

1 Google –

2 Microsoft I3 IBM Deutschland K4 Apple I5 SAP K6 Siemens I7 Audi I8 Fraunhofer-Gesellschaft K9 Intel K

10 BMW Group I11 Porsche I12 Deutsche Telekom I13 Bundesnachrichtendienst –

14 AMD K15 Dell I16 Lufthansa Systems K17 Adobe Systems K18 Daimler/Mercedes-Benz I19 Volkswagen I20 Sony Deutschland I21 Max-Planck-Gesellschaft K22 EADS: Airbus, Eurocopter, Astrium, I23 ESA (European Space Agency) I24 DLR I25 Cisco Systems I26 Deutsche Bank I27 ProSiebenSat.1 Media K28 Auswärtiges Amt neu

29 Software AG K30 Oracle Deutschland K31 Hewlett-Packard –

32 BASF I33 Philips I34 Capgemini I35 Robert Bosch I36 O2 I37 adidas neu

38 Sony Ericsson K39 IKEA IT Deutschland I40 Accenture K41 McKinsey & Company K42 Deutsche Bahn K43 Statistisches Bundesamt K44 RTL neu

45 DHL I46 Vodafone I47 Infineon Technologies K48 Bayer K49 Fraport –

50 Yahoo! Deutschland K

Unternehmen Seit 2010

1 Audi –

2 BMW Group I3 Porsche K4 Siemens –

5 Daimler/Mercedes-Benz I6 Volkswagen K7 Lufthansa Technik –

8 EADS: Airbus, Eurocopter, Astrium, I9 Fraunhofer-Gesellschaft K

10 DLR I11 Robert Bosch K12 Solarworld I13 E.ON K14 ThyssenKrupp I15 MAN Gruppe I16 RWE –

17 BASF I18 Max-Planck-Gesellschaft K19 Deutsche Bahn I20 Hochtief K21 Bosch Rexroth K22 ESA (European Space Agency) K23 SMA Solar Technology neu

24 MTU Aero Engines I25 Bayer I26 Philips K27 Vattenfall Europe K28 McKinsey & Company K29 EnBW K30 IBM Deutschland I31 TÜV SÜD Gruppe I32 ZF Friedrichshafen I33 Bilfinger Berger I34 ABB K35 Continental I36 Festo I37 Intel I38 Carl Zeiss I39 Enercon K40 TÜV Rheinland Group K41 STIHL I42 Linde (The Linde Group) I43 Evonik Industries K44 Strabag neu

45 General Electric I46 Coca Cola Erfrischungsgetränke I47 Fraport I48 Voith K49 Infineon Technologies I50 Bombardier Transportation –

BusinessPlätze 1- 50

EngineeringPlätze 1- 50

Natural SciencesPlätze 1- 50

ITPlätze 1- 50

in engineering:Daimler

Peter Berg, Leiter Global Talent Acquisition & Development. Einsteiger sollten unsere Leiden-schaft für das Automobil teilen. Seite 33

in Business:PwC

Marius Möller, Personalvorstand bei PwC. Bei Bewerbern interessiert uns die Persönlichkeit. Überzeugen Sie uns mit Authentizität. Seite 12

in natural Sciences:Bayer AG

Dr. Horst-Uwe Groh, Personalchef bei Bayer. Wir ermöglichen Berufseinsteigern, ihr Wissen in unter- schiedlichen Bereichen einzubringen. Seite 48

in engineering: Siemens

Kerstin Wagner, Head of Global Talent Acquisition. Siemens bietet rund um den Globus spannende Aufgaben und Projekte. Seite 31

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Weitere Informationen finden Sie unter www.universumglobal.com neu = Neueinsteiger in den Universum Top 100 Rankings 2011

K K

in engineering:rohde & Schwarz GmbH & Co. KG

Hans Knapek ist Leiter Bereich Personal und Mitglied der Geschäftsleitung: Wir setzen auf den eigenen Nachwuchs. Seite 41

Unternehmen Seit 2010

51 J.P. Morgan K52 EADS: Airbus, Eurocopter, Astrium, K53 Deutsche Telekom I54 Kraft Foods Deutschland K55 Allianz Gruppe K56 ThyssenKrupp –

57 Deutsche Bahn I58 Peek & Cloppenburg I59 KfW Bankengruppe K60 Otto Group I61 Haribo neu

62 Johnson & Johnson K63 Accenture I64 RWE K65 Bertelsmann K66 Aldi Süd I67 Axel Springer I68 Douglas Gruppe I69 Tchibo K70 Sparkassen-Finanzgruppe K71 Bain & Company K72 Rewe Group K73 Novartis Pharma K74 Schenker Deutschland I75 UBS I76 Morgan Stanley K77 Deutsche Post I78 Thomas Cook K79 Credit Suisse Group I80 Münchener Rück I81 Continental I82 DZ Bank I83 HSBC Trinkaus & Burkhardt I84 Danone K85 Hewlett-Packard I86 Booz & Company K87 Bahlsen I88 Vattenfall Europe K89 EnBW K90 O2 I91 Pfizer Deutschland I92 Horváth & Partners Management K93 Philips K94 Villeroy und Boch neu

95 Rödl & Partner I96 Mars K97 Oliver Wyman I98 Nokia neu

99 BSH I100 Postbank I

Unternehmen Seit 2010

51 Ford Motor Company I52 Nestlé Deutschland K53 Dräger I54 John Deere I55 Deutsche Telekom I56 Sennheiser electronic K57 Siemens Management Consulting K58 Miele I59 Opel –

60 Züblin neu

61 ALSTOM K62 KUKA Group I63 Rheinmetall I64 Procter & Gamble K65 Henkel I66 Q-Cells K67 Ferchau Engineering K68 Kraft Foods Deutschland K69 Dekra I70 Schott I71 Roland Berger Strategy Consultants K72 Liebherr-International Deutschland K73 Claas I74 Vestas I75 3M K76 GTZ neu

77 BCG (The Boston Consulting Group) K78 Europäisches Patentamt neu

79 Ericsson –

80 Fresenius Medical Care K81 Merck/MSD K82 Rohde & Schwarz K83 Trumpf Werkzeugmaschinen K84 BP (inkl. Aral, Castrol) K85 Roche Diagnostics K86 Beiersdorf I87 Johnson & Johnson I88 Shell K89 Bertrandt I90 BSH K91 Osram I92 Heidelberger Druckmaschinen I93 Diehl I94 Hewlett-Packard K95 Wacker Chemie K96 Schaeffler Gruppe (INA, FAG, LuK) K97 Mahle Gruppe K98 Vaillant neu

99 Brose K100 Hella

Unternehmen Seit 2010

51 TÜV Rheinland Group I52 Infineon Technologies I53 Linde (The Linde Group) I54 Osram –

55 Deutsche Telekom I56 BP (inkl. Aral, Castrol) I57 Vattenfall Europe K58 Shell K59 Jenoptik K60 3M I61 EnBW I62 TÜV SÜD Gruppe K63 Fraport K64 Schott K65 Continental I66 MAN Gruppe I67 Q-Cells K68 Miele I69 Accenture K70 Hochtief I71 ExxonMobil I72 Dekra I73 Hewlett-Packard K74 Rheinmetall I75 Bosch Rexroth K76 Lanxess K77 Bain & Company –

78 STIHL I79 Ford Motor Company I80 Ericsson K81 Hella I82 MTU Aero Engines K83 Sennheiser electronic K84 Bombardier Transportation K85 Salzgitter I86 Enercon –

87 Knorr-Bremse neu

88 K+S neu

89 Trumpf Werkzeugmaschinen I90 John Deere I91 ZF Friedrichshafen I92 BSH K93 Capgemini I94 Booz & Company K95 Opel K96 Claas K97 General Electric K98 Bilfinger Berger K99 Johnson Controls K100 Rohde & Schwarz K

BusinessPlätze 51-100

EngineeringPlätze 51-100

Natural SciencesPlätze 51-100

in engineering:Zf friedrichshafen AG

Jürgen Holeksa, Personalvorstand und Arbeits-direktor: Teamgeist und Eigeninitiative zählen zu den wichtigsten Eigenschaften. Seite 37

in Business:Henkel

Jessica Thiel, Corporate Director HR Talent: So vielfältig der Konzern ist, so vielfältig sind auch die Karrierechancen. Seite 15

K

in Business:ernst & Young

Ana-Cristina Grohnert, Managing Partner People GSA: Ich arbeite mit großartigen Menschen zusammen. Seite 9

in engineering:Carl Zeiss

Nádja Horsch Schmidt, Director HR Marketing & Recruiting: Wir stehen für Erfolg und Verantwor-tung. Seite 39

in Business:Munich re

Katrin Hagestedt, Actuary bei Munich Re. Ohne Rückversicherer würde keine Fußballwelt-meisterschaft funktionieren. Seite 21

in Business:MeTrO GrOUP

Kef van Helbergen: Wir suchen Menschen, die an der Weiterentwicklung der METRO GROUP interessiert sind. Seite 17

in engineering:Brose

Andreas Kälberer, Leiter Kundenteam Sitzsysteme Japan, schätzt die kurzen Entscheidungswege bei Brose. Seite 44

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HolgEr BlANNArScH, titel: Leiter Personal K+S Aktiengesellschaft Ausbildung: Ausbildung zum Bankkaufmann, Studium BWL mit Fachrichtung Personalwesen und Controlling werdegang: Personal-referent in der Baubranche, Personalreferent, Werkspersonalleiter, Personalleiter in der Automobilbranche

K+S Aktiengesellschaft

»Die nACHWUCHSförDerUnG lieGT UnS SeHr AM HerZen«keiten, z. B. in den Fachrichtungen Ingenieurwesen, Chemie, Verfahrenstechnik, Bergbau, Wirtschafts-/ Informatik und BWL. Neben dem Direkteinstieg bietet sich unter anderem die Möglichkeit, ein Trai-neeprogramm im technischen Bereich zu absolvie-ren. Dieses unterscheidet sich deutlich von üblichen Programmen: Bei K+S wird der Ablauf individuell – nach Stärken, Schwächen und Interesse – auf Sie abgestimmt. Zudem betreuen Sie von Anfang an eigene Projekte, dürfen im Tagesgeschäft direkt mit anpacken und lernen verschiedene Standorte und Einheiten des Unternehmens kennen. Während des Programms erhalten Sie umfassende Weiterbil-dungsmöglichkeiten und einen erfahrenen Mentor, der Sie fachlich und persönlich unterstützt. Im naturwissenschaftlichen Bereich hat K+S sogar ein eigenes Institut, in dem Berufseinsteiger auf ihren späteren Arbeitsplatz vorbereitet werden und eigene Forschungsprojekte betreuen. Sie sehen, dass uns die Nachwuchsförderung sehr am Herzen liegt.

Herr Blannarsch, warum haben Sie sich persönlich für k+S entschieden? Weil das Unternehmen, die Funktion und die Chemie von Anfang an gestimmt haben. K+S hat in den letzten Jahren eine Erfolgsstory geschrieben. Es ist ein solides Bergbauunternehmen, welches sich im DAX 30 platziert und seine Aktivitäten auch weltweit intensiviert hat. Bei K+S wird mir die Chance geboten, am Wachstum eines erfolgrei-chen Unternehmens teilzuhaben und mich dabei entscheidend einzubringen. Neben der gebotenen beruflichen Herausforderung schätze ich insbeson-dere die Freundlichkeit und Vertrautheit, die mir vom ersten Kontakt an entgegengebracht wird.

Holger Blannarsch, Leiter Personal bei K+S Aktiengesellschaft, gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen von K+S.

was macht k+S zu einem attraktiven Arbeitgeber für junge talente?Die K+S Gruppe ist ein traditionsreiches Unter-nehmen und zeichnet sich als nachhaltiger und sicherer Arbeitgeber aus. Unsere Vision ist es, Quelle für Wachstum und Leben durch Nährstoffe und Mineralien zu sein. Als Rohstoffunternehmen denken und handeln wir langfristig. Zuverlässig-keit, Vertrauen und Nachhaltigkeit sind bei uns gefragte Werte. Dies und die Pflege der modernen Firmenkultur sehen wir als wichtigen Punkt für junge Berufseinsteiger bei der Wahl des geeigneten Arbeitgebers. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Mitarbeiter, investieren in Sicherheit, Gesundheit und zukunftsfähige Arbeitsplätze.

was unterscheidet k+S von anderen Arbeitgebern?Was K+S von anderen Unternehmen am deut-lichsten unterscheidet, ist, dass wir uns in einer spannenden Entwicklungsphase befinden. Jeder Mitarbeiter kann sich auf dem Weg zu einem immer globaler agierenden Rohstoffunternehmen einbringen. Solch eine Möglichkeit bietet sich einem Berufseinsteiger nicht oft. Wir laden daher jeden herzlich dazu ein, mit anzupacken und K+S auf diesem Weg zu begleiten.

welche einstiegsmöglichkeiten bieten Sie Hoch-schulabsolventen?Wir bieten Diplom-, Bachelor- oder Masterstu-denten eine Fülle an fachlichen Einstiegsmöglich-

Gewähren Sie uns bitte zum Abschluss einen kurzen Blick hinter die kulissen von k+S.Bedingt durch den traditionellen, bergmänni-schen Hintergrund herrschen bei K+S eine eher kameradschaftliche Atmosphäre und ein starker Teamgedanke: Bei uns steht das Menschliche im Vordergrund. Wir pflegen das Zusammenge-hörigkeitsgefühl aktiv, so dass auch gern private Treffen organisiert werden. Ein gutes Arbeitskli-ma ist die logische Konsequenz. Unterstützt wird dies durch formulierte, feststehende Grundwerte und Führungsleitlinien bei K+S: Fairness, ein aufgeschlossenes Miteinander, der vertrauens-volle Umgang sowie Chancengleichheit schaffen ein innovatives und dynamisches Arbeitsumfeld. Wir sind uns sicher, dass diese Unternehmensphi-losophie entscheidend zum Erfolg der K+S Gruppe beiträgt.•

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.k-plus-s.comAnzahl Mitarbeiter: 10 000 in Deutschland, 14 000 weltweitPersonalbedarf: Maschinenbau, E-Technik, Verfahrens-, Kraftwerkstechnik, Chemie, Agrar-wissenschaften, Geologie, Bergbau, Informatik, BWLwege in das Unternehmen: Praktika, Studien- und Abschlussarbeiten, Promotion, Stipendien-programm, Traineeprogramme im kaufmänni-schen und technischen Bereich, DirekteinstiegHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung:Bitte bewerben Sie sich online unter www.k-plus-s.com/de/karriere/

K+S – der rohstoffwert im deutschen Aktienindex – sucht Mitarbeiter, die Wert auf Beständigkeit, nachhaltige Zusammenarbeit und eine vertrauens-volle Partnerschaft legen.

Foto: VoLKer StrAuB

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ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.reply.deAnzahl Mitarbeiter: 3 150 weltweit, 650 deutschlandweitPersonalbedarf: (Wirtschafts-)Informatik, (Wirtschafts-)Mathematik, Betriebswirtschaftsleh-re, Naturwissenschaften mit IT-Affinitätwege in das Unternehmen: Reply Deutschland bietet einen Direkteinstieg für Absolventen an. Praktika und Abschlussarbeiten sind möglich.Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Online-Bewerbungen unterwww.reply.de/de/about/apply/

Arne Husemann, was macht die Arbeit bei der reply Deutschland AG besonders spannend und anspruchsvoll?Meine Tätigkeit im Bereich SAP CRM for Banking ist von klassischen und jüngeren Tech-nologien geprägt. Hieraus ergibt sich ein breites Aufgabenfeld, welches man als Berater in der IT-Branche beherrschen sollte. Ich muss versuchen, die Fülle der Technologien zu einem optimalen Kundenergebnis zu verbinden, und kann dabei die modernsten Software-Engeneering-Ansätze anwenden. Diese berufliche Herausforderung ist sehr spannend.

Beschreiben Sie die Unternehmenskultur. Ich schätze den ungezwungenen Umgang unter den Kollegen und Führungskräften, aber auch die Selbstbestimmtheit und das hohe Maß an Eigen-verantwortung bei der Arbeit. Wenn ich eine Weiterbildung benötige, ist das nach Rücksprache mit meinem Vorgesetzten jederzeit möglich. Das erfordert im Gegenzug von uns Mitarbeitern neben Teamgeist eine gute Selbstorganisation,

eine andauernde Lernbereitschaft und natürlich Begeisterung für den Beruf.

was raten Sie Hochschulabsolventen, die kurz vor dem Berufseinstieg stehen? Nach Möglichkeit sollte der persönliche Kontakt mit Mitarbeitern gesucht werden. Hierfür bieten sich die zahlreich stattfindenden Jobmessen an. Ein Gespräch kann bei der Entscheidung für den Arbeitgeber aufschlussreicher sein, als entspre-chende Bewerberinformationen des Unterneh-mens.•

reply sucht junge Talente, die Spaß haben an innovativen Technologien.

reply Deutschland AG

ArNE HUSEMANN, titel: Consultant Ausbildung: Master of Science in Naturwissen-schaftliche Informatik werdegang: Direkteinstieg nach dem Studium

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.reemtsma.comAnzahl Mitarbeiter: 2 000 in Deutschland, Imperial Tobacco weltweit: 38 000 MitarbeiterPersonalbedarf: v. a. Wirtschaftswissenschaftlerwege in das Unternehmen: Via Trainee-programm im Bereich Sales & Marketing, verschiedene Praktikumsplätze, Direkteinstieg Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: HR-Sales&[email protected]

Sie sind als trainee bei reemtsma Cigarettenfab-riken GmbH gestartet. wie haben Sie die zeit als trainee miterlebt? Als zwei sehr spannende und lehrreiche Jahre! Ich konnte unterschiedliche Stationen im Marketing und Vertrieb durchlaufen und erhielt unter anderem Einblick in das Brand Management oder das Communication Management. Relevant für meine berufliche Entwicklung war auch die Mitwirkung an einem internationalen Innovationsprojekt: Mit dem norwegischen Team in Oslo habe ich an der Entwicklung eines Prozesses für Produktinnova-tionen gearbeitet. Auch motivierend war, dass ich bereits früh in ein crossfunktionales Team zum Thema „Trends” miteinbezogen worden bin. Die Arbeit in diesem Team begleitet mich seither und inspiriert mich immer wieder zu neuen Ideen.

wie ging es nach Ablauf des trainee-Programms mit Ihnen weiter?Ich habe genau den Job bekommen, für den ich seit meinem ersten Bewerbungsgespräch Feuer und Flamme war. Damals war die Übernahme der Marke Gauloises in das Reemtsma-Portfolio

noch Zukunftsmusik – heute bin ich Junior Brand Manager für Gauloises.

wie schnell konnten Sie Verantwortung überneh-men? Sehr schnell! Schon während des Traineepro-gramms bekamen wir Verantwortung für eigene Projekte übertragen, was eine gute Vorbereitung war. Als Junior Brand Manager habe ich diesen Sommer die Gauloises Kunst-Projekte Autom-ART und Tour de la créativité eigenverantwort-lich betreut und umgesetzt. Bei diesen beiden Projekten geht es einerseits um die Kunst am Cigarettenautomaten und andererseits um urbane Stadtführungen. Diese wurden sogar von renom-mierten Marketing-Magazinen dokumentiert, was mich natürlich stolz macht.•

Genau die richtige Mischung aus Herausforderung und förderung

reemtsma Cigarettenfabriken GmbH

cHrISTINA gIESElEr, titel: Junior Brand Manager Gauloises Ausbildung: Wirtschaftsstudium an der universität Berlin werdegang: trainee im Bereich Sales & Marketing, seit 1.02.2011 Junior Brand Manager Gauloises.

Foto: FotoStuDIo CLeMeNS

Foto: WerNer BArtSCh

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ANA-crISTINA groHNErT, titel: Managing Partner People GSA Germany-Switzerland-Austria Aus-bildung: BWL-Studium, Fh Würzburg werdegang: Mehrjährige erfahrung in der Finanzbranche, heute verantwortlich für die strategische entwicklung der Bereiche People, Culture & Diversity bei ernst & Young

ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

»MiCH ÜBerZeUGT Die GlOBAle AUSriCHTUnG, VielfAlT UnD QUAliTäT«was fasziniert Sie am meisten an Ihrer Arbeit bei ernst & Young? Ich betreue Kunden im Finanzsektor – das ist sicherlich gerade in wirtschaftlich volatilen Zeiten eine große Herausforderung, macht aber auch sehr viel Spaß. Mein Team und ich sind am Puls des Geschehens – wir arbeiten an Themen und suchen Lösungen für Fragestellungen, die andere Menschen in der Zeitung lesen. Zusätzlich betreue ich seit zwei Jahren die Umsetzung der Diversity & Inclusiveness Strategie bei Ernst & Young. Seit Juli diesen Jahres verantworte ich außerdem als People Leader mit über 200 Mitarbeitern unseren Personalbereich. Ein unglaublich breites und abwechslungsreiches Aufgabenspektrum, das mir aber auch immer wieder vor Augen führt, wie eng verknüpft gute Personalführung und Unterneh-menserfolg sind. Es wird nie langweilig!

Frauen stehen heute oftmals vor der Frage – Familie oder karriere? wie gelang es Ihnen, beide themen zu vereinen? Ich glaube, das Allerwichtigste ist, sich zu ent-scheiden, was man will und dieses Ziel konse-quent zu verfolgen. Für mich war immer klar, dass meine professionelle Weiterentwicklung ein wichtiger Teil meines Lebens bleiben sollte und diesen Anspruch habe ich nie aus den Augen ver-loren. Ich habe einen Partner, der mich immer unterstützt hat und voll hinter unserer Familie steht. Zusammen haben wir es geschafft, Struktu-ren zu schaffen, die es uns erlauben, uns auf unsere Jobs zu konzentrieren, weil wir wissen, dass es unseren drei Kindern gut geht und sie optimal versorgt sind. Wenn man sich in dem Bereich

Ernst & Young bietet interessante Herausforderun-gen für Absolventen: ein sich rasant entwickelndes, spannendes Arbeitsumfeld und die Möglichkeit, zusammen mit vielen unterschiedlichen, hoch quali- fizierten, motivierten Mitarbeitern in einem weltweit angesehenen und erfolgreichen Unternehmen zu arbeiten. Ana-Cristina Grohnert, Managing Part-ner People GSA, erzählt von ihren persönlichen Erfahrungen bei Ernst & Young.

wann und weshalb kamen Sie zu ernst & Young? was hat Sie an diesem Arbeitgeber überzeugt? Ich kam 2007 zu Ernst & Young und hatte damals gut 15 Jahre Berufserfahrung in der Industrie und im Finanzsektor gesammelt. Mein Wechsel zu Ernst & Young hatte eine Vielzahl an Gründen: Die Aussicht, in einer beratenden Tätigkeit mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben, sehr viele unterschiedliche Unternehmen kennen zu lernen und in einem global vernetzten Team zu arbeiten sowie innerhalb der Transaktionsbe-ratung einen eigenen Bereich mit spezialisierten Beratungsleistungen aufzubauen. Dazu kam auch eine gute Portion Neugierde. Was mich an Ernst & Young fasziniert und überzeugt, ist die globale Ausrichtung des Unternehmens sowie die Vielfalt und Qualität der Kollegen und Kolleginnen – ich arbeite mit großartigen Menschen zusammen und das empfinde ich als Privileg. Kürzlich war ich auf einem Partnertreffen unserer Region EMEIA und es fühlte sich an, wie die Hauptversammlung der Vereinten Nationen – ich finde es spannend, Teil eines größeren Ganzen zu sein und dass man gemeinsam Entwicklungen beeinflussen und etwas bewegen kann.

nicht sicher ist, hat man den Kopf nicht frei und macht sich ständig Sorgen. Ich fokussiere mich auf das, was ich professionell erreichen möchte und bin mir darüber bewusst, dass ich manchmal auch unangenehme Entscheidungen treffen muss. Unter der Woche bin ich oft viel unterwegs – d. h. ich muss auf Abendessen mit den Kindern oder die Gutenachtgeschichten vor dem Schlafengehen verzichten, trotzdem bin ich immer telefonisch erreichbar. Ich habe auch gelernt, Prioritäten zu setzen. Es kommt schon mal vor, dass ich für einen Elternabend oder eine wichtige Klassenarbeit für einen Abend nach Hause fliege. Am Wochenende und in den Ferien bin ich für die Familie da – die begrenzte Zeit, die wir miteinander verbringen, kos-ten wir voll aus – das ist Quality Time. Es ist eine doppelte Beanspruchung, aber es ist auch doppelte Freunde. Ich würde auf nichts verzichten wollen.•

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.de.ey.com/karriereAnzahl Mitarbeiter: Deutschland: 6 900Weltweit: 141 000 (Internationale Ernst & Young-Organisation)Personalbedarf: Zirka 1 600 Berufseinsteiger im Fiskaljahr 2010/2011 wege in das Unternehmen: Training-on-the-job in Verbindung mit Fach- und Persönlichkeitstrai-ning, Praktika & Direkteinstieg als Assistant in allen Fachbereichen, Traineeprogramm Audit-PLUS (Wirtschaftsprüfung) Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: www.jobportal.de.ey.com

Die Mitarbeiter des weltweit führenden Unternehmens in den Bereichen Wirt-schaftsprüfung, Steuern, Transaktionen und Beratung sind hoch qualifiziert und handeln nach dem ernst & Young Motto "Quality in everything We Do".

Foto: erNSt & YouNG

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Mit 32 veränderteEdison die Welt.

Und das nicht mitein paar inspirierenden

Powerpoint-Charts.Es ist Ihre beste Zeit. Holen Sie das Maximum heraus.

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auch für Ihre Karriere. Wir nennen es: cutting through complexity.Bewerben Sie sich jetzt.

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roMAN DykTA, titel: head of employer Branding & resourcing Ausbildung: Diplom Geoökologie und BWL, Schwerpunkt Marketing universität Potsdam werdegang: Mitarbeiter Personalmarketing, derzeit Leiter des Personalmarketings und recruitings

KPMG

»Hier Können SiCH jUnGe TAlenTe iM UnTerneHMen VeränDern«seiner Rückkehr so gut in das ehemalige Team integriert, dass auch die Kollegen vom dazuge-wonnen Know-how profitieren können. Und natürlich bieten wir die Möglichkeit, nach einigen Jahren im Management eine Partnerschaft mit KPMG einzugehen.

Ihre Branche zieht noch immer viele männliche Bewerber an. weshalb ist der einstieg auch für Frauen attraktiv?Aktuell steigen bei uns mehr Frauen ein als Männer. Das zeigt sehr schön, dass sich KPMG seit vielen Jahren mit der Gender-Thematik auseinander-setzt und die Weichen in die richtige Richtung gestellt hat. Bei uns können Frauen gleich schnell vorankommen wie Männer und werden unter-stützt, wenn es darum geht, Familie und Karriere zu vereinen. Auch Männer legen immer mehr Wert auf eine Elternauszeit, um die Kinder auf-wachsen zu sehen. KPMG ermöglicht deshalb unter anderem mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, dass Mütter und Väter ihren Alltag so „zusammen- basteln“ können, dass immer auch Zeit für die Familie bleibt.

was raten Sie Hochschulabsolventen, die kurz vor dem Berufseinstieg stehen? Falls noch etwas Zeit bleibt, rate ich zu einem Praktikum. Das ist eine gute Möglichkeit, um einen Einblick in ein Unternehmen und seine Arbeit zu gewinnen. Wenn der Berufseinstieg unmittelbar bevorsteht, empfehle ich, einen „Karriereplan“ aufzustellen und folgende Fragen zu klären: Was ist mir wichtig? Sind das bspw. die Weiterbildungsmöglichkeiten? Wo liegen meine

Laut Roman Dykta, Head of Employer Bran-ding & Resourcing , treffen junge Talente bei KPMG auf schnelle Aufstiegsmöglichkeiten und eine gelebte Internationalität.

was macht die Arbeit bei kPMG spannend und anspruchsvoll?Die Vielfalt auf allen Ebenen: Wer hier seine Karriere startet, kommt schnell mit unterschiedli-chen Branchen, Geschäftsbereichen und Aufga-benfeldern in Berührung. Bei KPMG können sich junge Talente im Unternehmen verändern. Wer beispielsweise von der Wirtschaftsprüfung in die Beratung wechseln möchte, kann sich in einem neuen Geschäftsbereich weiterentwickeln. Wer sich die Expertise für eine neue Branche an-eignen möchte, kann sich innerhalb des Bereichs verändern. Als Marktführer im Finanzbereich betreuen wir anspruchsvolle Kunden aus dem Banken- und Versicherungswesen. Es wäre fast fahrlässig, wenn man in dieser Branche nicht zu KPMG gehen würde. So hat es zumindest einer unserer Partner einmal formuliert (lacht).

welche langfristigen Perspektiven bieten Sie jungen talenten?Junge engagierte Talente können schon nach drei bis fünf Jahren als Manager eine Führungs-funktion übernehmen, sofern sie gute Leistungen zeigen. Dieser schnelle Aufstieg ist in anderen Unternehmen nicht überall möglich. Wir bieten mit Standorten in über 150 Ländern aber auch zahlreiche Möglichkeiten im Bereich der inter-nationale Karriere. Wer den Schritt wagt und im Ausland neue Eindrücke sammelt, wird nach

Stärken? Wo kann ich sie langfristig am besten einsetzen? Außerdem ist es sinnvoll, sich auf Fach- messen mit Arbeitgebern auszutauschen und Informationen über Weiterbildungsangebote, Unternehmenskultur etc. einzuholen.

was fasziniert Sie persönlich am meisten am Arbeit-geber kPMG? KPMG hat den Anspruch, sich ständig zu ver- ändern, zu erneuern, zu verbessern. Das fasziniert mich neben den vielfältigen Arbeitsinhalten am meisten. Hinzu kommt die Möglichkeit, im Unter-nehmen etwas zu bewegen, schnell aufzusteigen und dank unserer Internationalität zu reisen bzw. Auslandserfahrungen zu sammeln. Das Gesamt- paket stimmt – deshalb arbeite ich mittlerweile auch schon seit über zehn Jahren bei KPMG.•

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.kpmg.de/careers Anzahl Mitarbeiter: Über 8 000 Mitarbeiter in Deutschland, weltweit 138 000 in 150 LändernPersonalbedarf: 1500 Absolventen, rund 1 000 Praktikantenwege in das Unternehmen: Direkteinstieg, Trainee Advisory, Bachelor Start up, Praktikum, WerkstudententätigkeitHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: [email protected]/careers

Wollen Sie das Maximum aus ihrer Karriere herausholen? Machen Sie das bei KPMG!

Foto: KPMG

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MArIUS MöllEr, titel: Personalvorstand/Arbeitsdirektor Ausbildung: 1984–1989 Studium Betriebswirtschaftslehre, universität Mannheim werdegang: 1989 einstieg bei PwC, 1992 Steuerberaterexamen, 1996 entsendung zu PwC Washington, 1997 Partner, 2002 Vorstand, Leitung Steuerabteilung in Stuttgart, 2009 Personalvorstand, 2011 Leitung Niederlassung Stuttgart

PwC

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„im Team Großes bewegen“Herr Möller, warum sollte man sich bei PwC bewerben? Weil wir eine erstklassige Ausbildung und exzellente Karrierechancen bieten. Sie lernen von Experten, sind Teil eines Teams und bekommen die Möglich-keit, unterschiedliche Branchen und Mandanten kennenzulernen. Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt die Attraktivität von PwC vor allem in der vielseitigen und abwechslungsreichen Arbeit, die auch nach Jahren stets spannend bleibt. Gemeinsam bewegen wir Großes und für viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wir ein Karrierekatalysator. was sollte man studiert haben, um erfolgreich bei PwC durchzustarten? Zu uns kommen vor allem Absolventen der Wirtschaftswissenschaften. Für den Einstieg im Bereich Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung ist es von Vorteil, im Studium den Schwerpunkt in Wirtschaftsprüfung, Rechnungs-legung, Controlling, Steuern oder Finance zu setzen. Bei der Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater unterstützt schließlich die PwC Academy. In der Beratung sind die Karrieren vielfältiger. Hier haben auch Quereinsteiger aus anderen Studienrichtungen gute Chancen. welche akademischen Qualifikationen wünschen Sie sich von Bewerbern, die in Ihrem Unternehmen starten? Fundiertes Fachwissen ist für uns unverzichtbar. Die Art des Abschlusses ist dabei aber nicht entscheidend. Ob Sie nun einen Bachelor oder einen Master haben, beide Abschlüsse sind uns willkommen. Wir wissen, dass die Bewerber heute ganz unterschiedliche Qualifikationen mitbringen, und haben uns darauf eingestellt. Ab Mai 2012 bieten wir in einem eigenen Masterstudiengang, den wir zusammen mit den Wettbewerbern und aus-gesuchten Universitäten entwickelt haben, einen zusätzlichen Weg zum Wirtschaftsprüferexamen an. Fachwissen ist doch nicht alles. welche Soft Skills sind besonders wichtig? Die Persönlichkeit der Bewerber spielt für uns eine wichtige Rolle. Jeden

Tag arbeiten wir mit Menschen in unterschiedlichen Bereichen und Funk-tionen zusammen. Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie ein gesundes Maß an Flexibilität sind für uns deshalb entscheidend. In einem international agierenden Unternehmen wie PwC sind Sprachkenntnisse natürlich sehr wichtig. Englisch ist obligatorisch, weitere Sprachen immer gut. Ein längerer Auslandsaufenthalt fällt sicher positiv auf. womit kann man Sie in Bewerbungsgesprächen am besten überzeugen? Mit Authentizität. Nichts langweilt mehr, als wenn Sie die Informationen der Unternehmenshomepage herunterbeten. Zeigen Sie stattdessen, dass Sie wirklich Interesse am Unternehmen und auch den nötigen Biss haben. Uns interessiert Ihre Persönlichkeit. Denn von Ihren formalen Qualifikationen sind wir bereits überzeugt, wenn wir Sie einladen. welche Fehler bei der Bewerbung sollte man besser vermeiden? Wenn Sie sich verbiegen, dann ist das alles andere als gut. Bleiben Sie unbe-dingt authentisch und stellen Sie sich als der Mensch dar, der Sie wirklich sind. Sonst entstehen auf beiden Seiten nur falsche Erwartungen. Wenn sich nach kurzer Zeit dann herausstellt, dass wir doch nicht zueinander passen, schmerzt es beide Seiten. was empfehlen Sie Studierenden und Absolventen, die sich jetzt für den Berufs-einstieg als wirtschaftsprüfer, Steuerberater oder Unternehmensberater interes-sieren? Kommen Sie zu uns und lernen Sie uns kennen! Nur so können Sie und wir herausfinden, ob wir zueinander passen. Am besten machen Sie ein Praktikum bei uns. Sprechen Sie uns auf Karrieremessen oder Informationsveranstaltun-gen in Universitäten an oder fragen Sie die PwC Friends, die an jeder größe-ren Wirtschaftsfakultät unterwegs sind. Einen Einblick in die vielfältigen und spannenden Aufgaben, die bei PwC warten, bietet auch unsere Karriereseite: www.pwc-career.de

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JANNIk BAyAT, Alter: 30 Jahre Studium: BWL, Dipl.-Kaufmann Studienort: rWth Aachen, National university of Singapore (NuS) einstieg bei PwC: oktober 2006 Bereich: Assurance Grade: Senior Consultant

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Global Playern ein verlässliches Zeugnis ausstellen

rEBEkkA MANz, Alter: 31 Jahre Studium: International Business Studies Studienort: universität Maastricht, Niederlande einstieg bei PwC: Mai 2007 Bereich: Advisory Grade: Managerin

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Der Bereich Advisory, in dem ich arbeite, berät bei Unternehmenstrans- aktionen und Finanzierungen, optimiert Geschäftsprozesse, entwickelt Management- und Kontrollsysteme, unterstützt bei Restrukturierungen und klärt wirtschaftskriminelle Sachverhalte. Um nur ein paar der Aufgaben zu nennen, denen wir uns widmen. Die Bandbreite unserer Mandanten-schaft reicht dabei von nationalen und internationalen Großunternehmen über Mittelständler bis hin zur öffentlichen Hand. Einer meiner interessantesten Fälle in letzter Zeit war die Rentabilitäts-planung und -optimierung für ein Solarkraftwerk in Südportugal, genauer gesagt in Serpa im Alentejo. Um der sehr komplexen Aufgaben-stellung gerecht zu werden, haben wir dafür eigens ein Expertenteam aus Prüfern, Kaufleuten und Ingenieuren zusammengestellt. Nach einem Kick-off-Meeting in Deutschland flogen wir wenige Tage später nach Lissabon. Ich habe mich dann mit dem Thema Projektmanagement beschäftigt, Risiken und Chancen analysiert, verschiedene Ablaufszenarios entwickelt. Insbesondere der Bereich Genehmigungen barg immer wieder Gefährdun-gen fürs Timing. Darauf haben wir den Mandanten frühzeitig hingewiesen und ihm gleichzeitig unterschiedliche Lösungswege aufgezeigt. Am Ende lief der Bau des Solarkraftwerks so gut wie reibungslos, sodass das ganze Team und ich das wirklich gute Gefühl hatten, etwas Großes bewegt zu haben. Für die Bevölkerung vor Ort und für die Umwelt allgemein. •

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.pwc.de Führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft in Deutschland. 1,45 Mrd. Euro GesamtleistungAnzahl Mitarbeiter: 8 900 engagierte Mitarbeiter an 28 Standortenwege in das Unternehmen: Über ein Praktikum oder über DirekteinstiegSo können Sie sich bewerben: Über das Bewerberformular auf unserer Karriereseite unter: www.pwc-career.de

Der Sonne einen job vermittelnIch arbeite im Geschäftsbereich Assurance und prüfe die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Unternehmen. Das sind vor allem Jahres- und Konzernabschlussprüfungen, Unternehmenstransaktionen und die interna-tionale Rechnungslegung. Hochkomplexe Beratungsleistungen runden unser Dienstleistungsangebot ab, das im Gesamtpaket weit über die gesetzlich vorgeschriebene Testierung des Jahresabschlusses hinausgeht. Die besondere Herausforderung dabei: Die Märkte ändern sich, Gesetze und Richtlinien werden kontinuierlich angepasst. Dinge, die einen großen Einfluss auf meine tägliche Arbeit haben. Grundsätzlich gliedert sich der Geschäftsbereich Assurance in die kunden- spezifischen Bereiche Financial Services (FS) und Industrial Services (IS), um den Anforderungen unterschiedlich regulierter Märkte gerecht zu werden. In diesem Sinne sind FS und IS in deutschlandweite Servicebereiche aufgeteilt, damit wir dem Kunden noch schneller die passenden Assurance-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen bzw. das passende Team zur Verfügung stellen können. Das sind – je nach Anforderung – Mitarbeiter und Mit-arbeiterinnen mit Industrie- und Finanzexpertise, gepaart mit Wirtschafts-prüfer-Know-how. Im Bereich Assurance stehen Ihnen grundsätzlich zwei Wege offen: Sie können sich entweder für einen breiten Einstieg entscheiden, das komplette Spektrum der Aufgaben in Assurance kennenlernen und sich auf Wunsch im Laufe der Zeit spezialisieren. Oder Sie können bereits als Spezialist in einen unserer Servicebereiche (z. B. System & Process oder Internal Audit) einsteigen. Der besondere Reiz des Bereiches Inbound im IS, in dem ich tätig bin, liegt in der Internationalität der Mandanten. Hier konnte ich z. B. Großes bewegen, indem ich den Jahresabschluss für einen renommierten deutschen Baustoffhändler koordiniert habe, der weltweit in 15 Ländern operiert – von den USA über Singapur bis Nordafrika. Dazu stand ich über Wochen mit den PwC Kollegen vor Ort in engem Kontakt und es gelang uns, trotz des sehr großen Prüfungsaufwands und Zeitdrucks, der mit diesem Auftrag einherging, den Jahresabschluss fristgerecht fertig zu stellen. Ein weiteres Beispiel für die perfekte Teamarbeit, die uns bei PwC auszeichnet. •

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TANJA BIBEr, titel: Leiterin Personalmarketing Ausbildung: Studium der Psychologie an der humbolt universität Berlin. werdegang: ALBA Management Gmbh, Personalreferentin, Coca-Cola erfrischungsge-tränke AG zunächst referentin, heute Leiterin Personalmarketing

Coca-Cola erfrischungsgetränke AG

»TAlenTförDerUnG iST UnS ein BeSOnDerS WiCHTiGeS AnlieGen«besonders wichtiges Anliegen. Wir investieren stetig in unsere Mitarbeiter. Besonderes Augen-merk legen wir auf die frühzeitige Förderung des Nachwuchses. Angefangen bei der beruflichen Erstausbildung über Studentenförderung bis hin zur Nachwuchsführungskräfteentwicklung. Im Detail sieht das beispielsweise bei unseren Trai-nees wie folgt aus: Neben der Betreuung durch Mentoren und Fachbetreuer sowie entsprechen-der fachlicher und themenübergreifender Trai-nings haben sie die Möglichkeit, ein individuelles Coaching in Anspruch zu nehmen oder interkul-turelle Erfahrungen im Rahmen eines internatio-nalen Projekteinsatzes zu sammeln.

was bieten Sie im Bereich work-Life-Balance?Wir schauen nicht weg, wenn unsere Mitarbeiter in Zeiten höheren Arbeitsaufkommens mehr arbeiten. Uns ist daran gelegen, dass unsere Mitarbeiter Berufliches und Privates in Ein-klang bringen können. Unser Arbeitszeitmodell ermöglicht hierbei eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit. Überstunden, die nicht abgebaut werden, können in Form von Entgeltumwand-lung in die Pensionskasse eingezahlt werden. Wir geben unseren MitarbeiterInnen die Möglichkeit, in Teilzeit, sowie bei Positionen, bei denen dies möglich ist, von zu Hause aus zu arbeiten und bieten ein Sport- und Gesundheitsprogramm an.

Beschreiben Sie die Arbeitsatmosphäre bei CocaCola.Für mich ist Coca-Cola ein Lebensgefühl und das merke ich auch immer wieder im Berufs-alltag. Der Spaß an der Arbeit, für eine der weltweit bekanntesten Marken zu arbeiten und

Tanja Biber, Leiterin Personalmarketing bei Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, berichtet über Talentförderung und eine tolle Arbeits-atmosphäre in einem internationalen Umfeld.

was macht die Arbeit bei Coca-Cola gerade für Berufseinsteiger so interessant und wie können Hochschulabsolventen in Ihrem Unternehmen einsteigen?Wir arbeiten insbesondere in Deutschland in einem sehr anspruchsvollen Markt und natürlich sind die Erwartungen an ein Markenunterneh-men wie Coca-Cola besonders hoch. Dabei ist es unser täglicher Anspruch, sowohl den Bedürfnis-sen und Erwartungen unserer Kunden, als auch dem sich stetig verändernden Markt gerecht zu werden. Das zeigt auch die Entwicklung vom Ein-Produkt-Unternehmen zur Full-Beverage-Company. Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke (CCE) AG ist ein Unternehmen, das einerseits Traditionen pflegt und andererseits ständig im Wandel ist. Meines Erachtens birgt insbesondere dieser stetige Wandel die Chancen und Heraus-forderungen, die es ausmachen, für Coca-Cola zu arbeiten. HochschulabsolventInnen, die diese Chancen ergreifen, wollen unseren Unterneh-menserfolg weiter vorantreiben und mit viel En-gagement und neuen Ideen überzeugen. Sie kön-nen entweder über einen Direkteinstieg oder über unser Traineeprogramm einsteigen. Für Letzteres suchen wir jedes Jahr junge Nachwuchskräfte in unterschiedlichen Unternehmensbereichen.

wie werden junge talente bei Ihnen gefördert?Talentförderung und -entwicklung ist uns ein

die Leidenschaft zur Marke sind nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen MitarbeiterInnen spürbar. Es herrscht ein sehr offener Umgang un-tereinander ‒ und das hierarchieübergreifend.•

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.cceag.deAnzahl Mitarbeiter: über 10 000 Mitarbeiter deutschlandweitPersonalbedarf: Wirtschaftswissenschaftler, Wirtschaftsingenieure sowie Ingenieurewege in das Unternehmen: Neben verschie-denen Praktika und dem Direkteinstieg bietet das Unternehmen ein 18-monatiges Traineepro-gramm in unterschiedlichen Fachbereichen an – Start hierfür ist Frühjahr 2012.Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: www.cceag.de/jobs-karriere

Be part of the secret! – Werde Teil der erfolgsgeschichte mit einem einstieg bei der Coca-Cola erfrischungsgetränke AG!

Foto: CCe AG

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ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.henkel.dewww.facebook.de/henkel

Anzahl Mitarbeiter: 48 000 weltweit, davon 80 Prozent außerhalb DeutschlandsPersonalbedarf: Insbesondere Bachelor- und Master-Absolventen der Fächer BWL, Chemie und Ingenieurwissenschaftenwege in das Unternehmen: 500 Praktikanten-stellen p. a. in Düsseldorf und Hamburg – auch für Bachelor im „Gap Year“, Direkteinstieg für AbsolventenHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Online über das Jobportal: www.henkel.de/karriere

ES wAr EINMAl ... Im Jahr 1876 brachte Henkel das erste Universalwaschmittel auf den Markt, damals für 10 Pfennig erhältlich. 135 Jahre später ist der Global Player in 125 Ländern erfolgreich. Marken wie Schwarzkopf, Persil und Pritt sind jedem bekannt. Was viele nicht wissen: Den größten Umsatz macht Henkel als Weltmarktführer im Bereich Klebstoffe (Adhesive Technologies), die u. a. in Autos, Flugzeugen oder Handys längst unentbehrlich sind. Diese Schlüsseltechnologien machen Henkel auch zum Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit.

So vielfältig der Konzern ist, so vielfältig sind auch die Karrierechancen bei Henkel. Wir investieren umfassend und gezielt in unsere Mitarbeiter. Alleine 100 000 Trainingstage jährlich sind hier nur ein Baustein von vielen. Jeder Mitarbeiter erhält einen individuell zu- geschnittenen Entwicklungsplan und profitiert von unserem weltweiten Talent-Management. So ist es auch möglich, dass jeder Henkelaner vom ersten Tag an direkt Verantwortung über-nimmt und täglich mit seinen Aufgaben und Herausforderungen wachsen kann.•

Henkel-Mitarbeiter verbindet weltweit ein Gefühl: Die leidenschaft und freude, als globales Team erfolgreich den Markt zu gestalten.

Henkel

JESSIcA THIEl, titel: Corporate Director hrtalent, Leadership and Learning Ausbildung: Betriebswirtschaftslehre

Vision 2030: Take a brand or technology into the future

www.henkelchallenge.comApply by December 12, 2011

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Henkel ist ein weltweit tätiges Unternehmen. wie wirkt sich dieser Aspekt auf das Arbeitsumfeld an deutschen Standorten aus?Allein im Düsseldorfer Headquarter bieten Henkelaner aus über 50 Nationen ein Arbeits-umfeld, das von Vielfalt, Teamgeist und dem Anspruch an Spitzenleistungen geprägt ist. Mit einer über 130-jährigen Tradition als Familienunternehmen vereint Henkel auf ganz besondere Weise Dynamik, Innovationskraft und Nachhaltigkeit. Wer also Lust auf ein internationales Arbeitsumfeld hat und gerne über den Tellerrand hinaus schaut, ist bei uns genau richtig. Dank unserer „Triple-Two“-Philosophie können angehende Führungskräfte im Rahmen unserer Job-Rotation wertvolle Erfahrungen in jeweils zwei Unternehmens- und Funktions-bereichen sowie in zwei verschiedenen Ländern sammeln.

welche Perspektiven bieten Sie Studierenden, Henkel kennen zu lernen? Wir bieten engagierten Studenten frühzeitig die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und sich weiterzuentwickeln. Erfahrene Manager geben beispielsweise ihr Know-how weiter, in-dem sie junge Talente aus 18 Ländern während der „Henkel Innovation Challenge“ coachen. Über 500 Praktikanten jährlich sammeln allein in Deutschland wertvolle Berufserfahrung. Immer mehr entscheiden sich bewusst für ein „Gap Year“ und planen nach dem Bachelor vor Beginn ihres Masterstudiums eine Praxisphase bei Henkel. Für viele ist dies auch bereits der Beginn ihrer Karriere als Henkelaner.

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Foto: heNKeL

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kEF vAN HElBErgEN, titel: head of Corporate executive Development, Staffing, Succession. Ausbildung: university of Amsterdam werdegang: Karrierestart 1993 als trainee bei Makro Polen, danach Führungspositi-onen in diverse handelsunternehmen in Indonesien, China und Polen – zuletzt Managing Director real in Polen.

MeTrO GrOUP

»Der HAnDel iST eine exTreM DYnAMiSCHe BrAnCHe«Beschreiben Sie das Arbeitsumfeld und die Unternehmenskultur, auf die junge talente bei der MetrO GrOUP treffen. Die Arbeit bei der METRO GROUP ist ge-kennzeichnet durch eine offene und eine trans-parente Karriereplanung mit schnellen Aufstiegs-chancen. Die internationale Aufstellung unseres Unternehmens hat natürlich einen großen Einfluss auf die Unternehmenskultur. Dies war für mich persönlich die Hauptmotivation für meinen Einstieg bei der METRO GROUP. Die METRO GROUP ist ein ergebnisorientier-tes Unternehmen, das aber gleichzeitig viel in die Weiterentwicklung und das Wohl seiner Mit- arbeiter investiert.

Der Handel ist eine sehr vielseitige und innovative Branche. welche fachlichen Qualifikationen und persönlichen werte müssen Bewerber unbedingt mitbringen, um bei der MetrO GrOUP voranzu-kommen?Arbeit im Handel bedeutet Arbeit mit und für die Kunden. Wer sich für den Handel interessiert, sollte serviceorientiert und kontaktstark, flexibel und offen für Veränderungen sein. Unsere wichtigste Anforderung ist wohl, dass die Bewerber Unter- nehmergeist mitbringen – d. h. dass sie für ihre Arbeit als Mitarbeiter im Unternehmen das gleiche Verantwortungsgefühl aufbringen, als wäre es ihr eigenes Unternehmen. Der Handel ist eine extrem dynamische Branche. Was wir also suchen, sind Mitarbeiter, die Spaß daran haben, die stetige Weiterentwicklung der METRO GROUP voranzutreiben.

Kef van Helbergen spricht über Möglichkeiten, die Einsteiger bei der METRO GROUP haben, welche Qualitäten für sie wichtig sind und über weltweite Arbeitseinsätze.

was macht die Arbeit bei der MetrO GrOUP besonders spannend und anspruchsvoll?Als international tätiger Handelskonzern bietet die METRO GROUP ihren Mitarbeitern eine große Vielfalt an Arbeitsbereichen und Einsatz-möglichkeiten in 33 Ländern. Im Rahmen un-serer internationalen Expansion sind momentan rund 300 Kollegen in der ganzen Welt unterwegs. Wir geben unseren Mitarbeitern die Chance, im Austausch mit Menschen aus anderen Kulturen viel zu bewegen. Ich selbst war vor 15 Jahren für die METRO GROUP in Asien und habe zum Aufbau einer besseren Lebensmittellogistik beigetragen.

welche Perspektiven bieten Sie Hochschulabsolven-ten, damit sie sich bei der MetrO GrOUP beruflich weiterentwickeln können?Unsere Konzerngesellschaften bieten Hochschul-absolventen verschiedene Traineeprogramme an. Je nach Qualifikation dauert ein solches Pro- gramm ein bis zwei Jahre und ist darauf ausgerich-tet, sich mit unserem Unternehmen und ver- schiedenen Arbeitsbereichen vertraut zu machen. Darüber hinaus spielt Weiterbildung auch für erfahrene Mitarbeiter in der METRO GROUP eine große Rolle. Mit Feedbackgesprächen, persönlichen Trainings und Auslandsaufenthalten bieten wir zahlreiche Angebote zur beruflichen Weiterentwicklung.

Junge talente wollen im Beruf gefordert und geför-dert werden, legen aber gleichzeitig wert auf eine gute work-Life-Balance. wie unterstützen Sie Ihre Mitarbeitenden, damit Sie neben der Arbeit auch zeit für Privates finden?Wir schaffen für unsere Mitarbeiter bessere Rah-menbedingungen, um Beruf, Familie und Freizeit vereinbaren zu können. Unsere Konzernzentrale in Düsseldorf bietet bereits zwei Kindertagesstät-ten mit 142 Vollzeit-Betreuungsplätzen an. 2012 werden wir eine dritte Kindertagesstätte eröffnen und damit das bestehende Angebot auf über 230 bilinguale Betreuungsplätze erhöhen. Weiterhin unterstützen wir Mitarbeiter bei der Pflege von Angehörigen und wir praktizieren flexible Ar-beitszeitmodelle.•

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.metrogroup.deAnzahl Mitarbeiter: 280 000 weltweit im Jahr 2011Personalbedarf: ca. 600 Absolventen weltweitwege in das Unternehmen: Traineeprogramme, DirekteinstiegHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Bewer-bungen bitte online direkt an die Konzerngesell-schaften unter www.metrogroup.de

Sind Sie an der Weiterentwicklung der MeTrO GrOUP interessiert? Dann sind Sie bei uns richtig.

Foto: Metro GrouP

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Welcome to Bertelsmann,a company of entrepreneurs.

CreativityMeets Entrepreneurship

rtl Group | random House | Gruner + Jahr | arvato

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Dr. NIco roSE, titel: Director Corporate Management Development Ausbildung: Diplom in Psychologie, Promotion in BWL werdegang: hr-referent, wissenschaftlicher Mitarbeiter, unternehmensberater, seit einem Jahr bei Bertelsmann und auf dieser Position

Bertelsmann

»Wir SUCHen Self-STArTer, Die enTSCHeiDUnGen Treffen«was erwarten Sie im Gegenzug von Bewerbern?Natürlich erfordert eine derartige Delegation von Verantwortung Menschen, die sich etwas zutrauen, die risikofreudig sind und den Mut haben, diese Herausforderung anzunehmen. Wir suchen Self-Starter, die Entscheidungen treffen. In unserer Branche ist Kreativität genauso ge-fragt wie unternehmerisches Denken: Kreative Unternehmer sind somit bei Bertelsmann genau an der richtigen Stelle.

wie stellen Sie eine langfristige entwicklung sicher?Wir bieten sehr gute hausinterne Entwicklungs-programme, auch bereichsübergreifend. Wer bei RTL einsteigt, kann den nächsten Schritt beispielsweise bei Gruner + Jahr oder RandomHouse machen, um sich in einem anderen Business weiterzuentwickeln. Die „Bertelsmann University“ bildet unsere Führungskräfte aus und arbeitet hierbei mit renommierten Partnern wie Harvard und INSEAD zusammen.

Bertelsmann ist in rund 50 Ländern weltweit ver-treten. Inwiefern können junge talente von dieser Internationalität profitieren?Wer eine internationale Karriere anstrebt, trifft in unseren Hauptmärkten Frankreich, Spanien, UK oder USA auf zahlreiche Joboptionen. Ge-genwärtig investieren wir außerdem verstärkt in neue Märkte wie China, Indien oder Brasilien. Sehr beliebt ist das Headquarter von Random House in New York. Ein Absolvent hat vor einigen Monaten nach einem kurzen Einsatz im Corporate Development das Abenteuer Manhattan in Angriff genommen: Er arbeitet

Dr. Nico Rose, Director Corporate Management Development bei Bertelsmann, ist überzeugt, dass Absolventen beim Medien- und Services-konzern auf einmalige Karriereperspektiven treffen. Er berichtet über das internationale Arbeitsumfeld und Chancen für junge Talente.

weshalb ist es für Absolventen spannend, die berufliche karriere bei Bertelsmann zu starten?Hier trifft der Führungsnachwuchs auf einen Medien- und Dienstleistungskonzern mit einem breiten Angebot – von TV, Radio, Print und Online über ein breites Serviceportfolio bis hin zur Musikbranche decken wir alles ab. In unserer Branche die eigene Kreativität, aber auch unter- nehmerisches Denken auszuleben, ist hoch attraktiv. Wir geben Absolventen früher und mehr Verantwortung als andere. Außerdem ist Bertelsmann in rund 50 Ländern aktiv und eröffnet somit spannende internationale Karriere- optionen. Sie haben angesprochen, dass junge talente schnell Verantwortung übernehmen können. Inwiefern?Da gebe ich Ihnen ein konkretes Beispiel: Wer nach dem Studium beispielsweise bei unserer Dienstleistungssparte Arvato als Executive Assistant startet, kann in den rund 14 bis 16 Monaten schon erste eigene Projekte leiten. Direkt im Anschluss, und das ist doch sehr un- gewöhnlich, kann ein junges Unternehmer- Talent als Leiter eines BPO-Standortes die volle Verantwortung für mehrere hundert Menschen übernehmen. Das ist eine Riesenchance.

dort nun als Assistent des CEO von Random House. Das zeigt sehr schön, wie schnell es bei Bertelsmann gehen kann.•

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.bertelsmann.deAnzahl Mitarbeiter: Ca. 104 000 weltweitPersonalbedarf: Management: BWL, Medien-management, (Wi.-)Informatik, (Wi.-)Ingenieur-wesen etc. Content: Journalisten, Lektoren etc. wege in das Unternehmen: Bertelsmann Entrepreneurs Program, Direkteinstieg, Executive Assistantship Program, Trainee Program, Volontariat, PraktikaHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Alle Stellenangebote, weitere Informationen und Kontakte unter: www.createyourowncareer.de

ES wAr EINMAl ... Vom ostwestfälischen Buch-verlag zum global agierenden Medien- und Serviceskonzern: Vor 176 Jahren in Gütersloh gegründet, ist Bertelsmann heute in rund 50 Ländern mit seinen Kerngeschäften Fernsehen, Buch, Zeitschriften und Outsourcing-Dienstleis-tungen aktiv.

Creativity Meets entrepreneurship

Foto: tILL rooS

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Wie könnten Sie Ihrer Karriere mehr Tiefgang verleihen?

Wenn Sie außergewöhnliche Lösungen für globale Risiken finden

Indem Sie statt der Spitze des Eisbergs das große Ganze sehen

Durch eine Diskussion mit Geografen, Kapitänen und Ingenieuren

Wenn Sie sich vor dem Schaden um das Risiko kümmern

Mit jedem der genannten Punkte

Erfahren Sie, was es heißt, auf internationaler Ebene maßgeschneiderte Lösungen für Risiken zu entwickeln, die die Menschheit heute und in Zukunft beschäftigen. In interdisziplinären Teams meistern wir komplexe Aufgaben aus allen Bereichen der Wirtschaft und des täglichen Lebens, von Großbauprojekten über Raumfahrt bis zum Klimawandel. Wenn auch Sie Ihr Knowhow bei einem der führenden Rück-versicherer der Welt einsetzen wollen, wenn auch Sie Projekte globaler Tragweite bewältigen möchten, dann sollten Sie Teil unseres Teams werden.

Warum keine Herausforderung zu groß ist, als dass wir sie nicht gemeinsam anpacken könnten, erfahren Sie unter munichre.com/karriere

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kATrIN HAgESTEDT, titel: Actuary im Bereich Corporate Pricing Ausbildung: Studium der Wirtschafts-mathematik (Diplom) an der universität hamburg werdegang: Graduate trainee, dann Junior Actuary (etwas mehr als 1 Jahr), derzeit Actuary

Munich re

»Wir MeiSTern HÜrDen GeMeinSAM«Mathematikerin bei einer Versicherung ist, und das auch noch eine Menge Spaß macht, erntet man oft ungläubige Gesichter. Tatsächlich gibt es sehr viele spannende Dinge, bei denen man nicht vermuten würde, dass eine Versicherung dahinter steht. Sei es die Versicherung von Luft- und Raumfahrt oder auch der Fußball-Welt-meisterschaft, die nicht funktionieren könnte, wenn nicht große Rückversicherer im Form von beispielsweise einer Veranstaltungsausfallversi-cherung dahinter stünden. Ein weiterer zentraler Teil unseres Geschäfts ist die Modellierung von Naturkatastrophen. Unsere Naturgefahren-Datenbanken gehören zu den detailliertesten der Welt. Die Spanne der Risiken, die wir von unseren Kunden, den Erstversicherern, überneh-men, ist also riesig und immer wieder aufs Neue spannend.

Beschreiben Sie die Unternehmenskultur. welche werte sind gefragt, um bei Munich re erfolgreich zu sein?Es wird sehr viel Wert auf gute Zusammenarbeit im Team gelegt. Man hilft sich jederzeit gerne und entwickelt über Fach- und Bereichsgrenzen hinweg gemeinsam die optimale Lösung für den Kunden. Schon während des Traineeprogramms erhält man eine fachlich sehr hochwertige Aus- bildung. Gleichzeitig wird einem früh viel Verantwortung übertragen. Es ist also eine Kombination aus Wertschätzung, Vertrauen und einem hohen Leistungsanspruch vom ersten Tag an, die einen immer wieder motiviert, neue Projekte in Angriff zu nehmen und Hürden zu meistern.

Als einer der weltweit führenden Rückversicherer deckt Munich Re Risiken wie Naturkatastrophen, Großbauprojekte, Haftpflichtfälle oder Personen-schäden. Ihre Experten entwickeln Risikotrans-ferlösungen für neue und komplexe Risiken und machen so die Welt von morgen versicherbar. Katrin Hagestedt berichtet über ihren Einstieg und warum es ihr bei Munich Re so gut gefällt.

weshalb haben Sie sich dazu entschieden, die berufliche karriere bei Munich re zu starten?Während meines Studiums habe ich verschiedene Praktika im Banken- und Versicherungsbereich gemacht und dabei festgestellt, dass ich die Rück-versicherung besonders spannend finde. Vor allem die vielen Möglichkeiten, die mir Munich Re bietet, die Theorie aus dem Studium in die Praxis umzusetzen, haben mich motiviert, mich zu bewerben.

Sie haben als trainee gestartet – heute sind Sie als Mathematikerin im Bereich Corporate Underwriting tätig. wie kamen Sie zu dieser Funktion?Schon als Trainee hat man bei Munich Re eine sogenannte Stammabteilung, bei mir das Corporate Underwriting. Bereits nach 13 Monaten hat mir Munich Re angeboten, mich vorzeitig in die Ab- teilung zu übernehmen. Da es mir dort gut gefal-len hat, die Arbeit immer sehr abwechslungsreich und projektorientiert ist, habe ich das Angebot gern angenommen.

was macht die Arbeit in der Versicherungsbranche abwechslungsreich und anspruchsvoll?Erzählt man im Bekanntenkreis, dass man

Junge Frauen stehen heute oftmals vor der wahl Familie oder karriere...Ich habe bei Kolleginnen gesehen, dass das keine Wahl im Sinn von entweder Familie oder Karriere sein muss. Man bekommt bei uns die Möglichkeit, nach der Babypause wieder auf die alte Position zurückzukehren, die für einen freigehalten wird ‒ das sogar ein ganzes Jahr. Wenn man möchte, kann man auf Teilzeit umsteigen, um mehr Zeit für die Familie zu haben. Munich Re bietet Mitar-beitern außerdem sehr großzügige Unterstützung bei den Betreuungskosten. Auch viele Führungs-kräfte bei uns haben mehrere Kinder und kommen gut mit beiden Aufgaben zurecht.•

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.munichre.com/karriereAnzahl Mitarbeiter: Rückversicherung: ca. 13 000; Gruppe: ca. 47 000Personalbedarf: Absolventen (v. a. Mathematik, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften, Jura): ca. 40Studenten: ca. 160wege in das Unternehmen: Munich Re bietet ein Traineeprogramm für die Rückversicherung an. Außerdem den Direkteinstieg auf konkrete Funktionen und Praktika.es war einmal: April 1880: 2 Zimmer, 4 Mitar-beiter, Stehpulte, Petroleumlampen, kein Telefon: Die Gründung der Münchener Rückversiche-rungs-Gesellschaft läutete eine neue Ära der Rückversicherung ein. Unabhängigkeit von Erst-versicherern, breite Risikostreuung, effizientes Vertragswesen und viel Nähe zum Kunden, das war Carl von Thiemes Erfolgskonzept.

Bei Munich re sind die Qualifikationen meiner Kollegen so vielfältig wie unser Geschäft.

Foto: t.W.KLeIN

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Dr. wolFgANg BrEzINA, titel: Personalvorstand Allianz Deutschland AG Ausbildung: Studium Diplom-Kaufmann und Promotion an der universität München werdegang: Seit 1991 im unternehmen, verschiedene Fach- und Führungspositionen, seit 2009 Personalvorstand

Allianz Deutschland AG

»Wir SinD An einer lAnGfriSTiGen BinDUnG inTereSSierT«Wir möchten ein Arbeitgeber sein, für den Work-Life-Balance und Familienfreundlichkeit für Frauen und Männer kein bloßes Modewort ist. Wir bieten neben flexiblen Arbeitszeitmodellen auch einen Familienservice, der eine umfangreiche Beratung und Vermittlung von Kinderbetreuungs- plätzen umfasst.

wie stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter – Frau-en wie Männer – im Unternehmen gefordert und gefördert werden?Unsere Position als Marktführer in Deutschland fordert uns alle – jeden Tag. Daneben erarbeitet jeder Mitarbeiter gemeinsam mit der Führungs-kraft zu Anfang jedes Jahres eine Zielvereinba-rung, die auch Wünsche und Erwartungen bspw. bei der Weiterbildung enthält. Zur Jahreshälfte zieht man eine Zwischenbilanz und am Ende des Jahres erfolgt ein abschließendes Resümee. Wir fördern Kolleginnen und Kollegen jeden Alters durch verschiedene Seminare. Wenn sie es möch-ten und sich eignen, bereiten wir sie auch für Experten- oder Führungslaufbahnen vor. Insge-samt bieten wir jedes Jahr rund 100 Workshops und Weiterbildungen für alle Allianz-Mitarbeiter in Deutschland an. Nur durch einen permanenten Dialog aller Mitarbeiterebenen können wir uns als Menschen und auch als Unternehmen positiv weiterentwickeln.

wenn jemand neu zur Allianz Deutschland stoßen möchte, auf was achten Sie da besonders? welche werte sind wichtig, um als Bewerber und später im Beruf voranzukommen?Wir sind an einer langfristigen Bindung interessiert.

Das Geschlecht spielt keine Rolle. Was zählt, sind Leistungen, sagt Dr. Wolfgang Brezina, Personalvorstand bei der Allianz Deutschland.

Die Allianz Deutschland hat seit dem 1. September 2011 mit Dr. Birgit könig die erste Dame im Vorstand der Allianz Privaten krankenversicherung (APkV). werden weitere top-Managerinnen folgen oder war das nur ein „Strohfeuer“?Von einem Strohfeuer kann keine Rede sein, im Gegenteil: Das ist erst der Anfang. In Zukunft werden noch mehr weibliche Führungskräfte ihren Weg ins Top Management der Allianz gehen – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Dafür sorgen wir mit zahlreichen konzernweiten Maßnahmen. Bei der Allianz Deutschland haben wir im Moment einen Frauenanteil von ca. zehn Prozent im oberen Management. Damit liegen wir vor vielen anderen Unternehmen. Das genügt uns aber nicht. Bis zum Jahr 2015 möchten wir den Frauenanteil in Managementpositionen noch deutlich steigern.

Die Versicherungsbranche zieht noch immer mehr- heitlich Männer an. Ist sie für Frauen nicht interessant?Dass Versicherung ein „Männerjob” ist, hat sich überholt. Inzwischen ist die Hälfte unserer Mit-arbeiter weiblich. Für Absolventen und Young Professionals bieten wir Einstiegsprogramme an, die gezielt auf Karrieren im Allianz Management vorbereiten. Gerade für unser Vorstandsassistenten-programm interessieren sich sehr viele Frauen mit einem herausragenden akademischen und persönlichen Leistungsbild. Wir geben viel, verlangen aber auch viel von unseren Mitarbeitern.

Dass uns das gelingt, zeigt unsere geringe Fluktuation. Voraussetzung dafür ist, dass der Bewerber zu uns passt – und wir zu ihm. Wichtig ist sicherlich der Wille zur Veränderung. Die Allianz kann sich nur deshalb auf dem Markt behaupten, weil sie sich seit ihrer Gründung 1890 immer wieder an sich veränderte Rahmen-bedingungen angepasst hat. Und das verlangen wir auch von unseren Mitarbeitern. Bei mehr als 151 000 Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt ist eine große Portion Offenheit und Neugier ebenfalls ein absolutes Muss. Unser Geschäftser-folg basiert darauf, dass bei uns stets der Kunde im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht. Er fordert zu Recht Leistung von uns als Dienstleis-ter ein. Deshalb ist uns eine ausgeprägte Kunden- orientierung und Leistungsbereitschaft wichtig.•

ÜBEr DAS UNTErNEHMENperspektiven.allianz.de, allianzdeutschland.deAnzahl Mitarbeiter: 31 000 deutschlandweitPersonalbedarf: Wirtschaftswissenschaftler, Mathematiker und IT-Experten, außerdem Juristen wege in das Unternehmen: Die Allianz Deutschland bietet neben zahlreichen Möglich-keiten des Direkteinstiegs verschiedene Trainee-programme sowie ein spezielles Einstiegspro-gramm für Vorstandsassistenten. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Alle Informationen finden Sie unter perspektiven.allianz.de

Mit ihrem einstieg bei der Allianz haben engagierte Absolventen von Beginn an ihre Karriere fest im Blick.

Foto: ALLIANz DeutSChLAND AG

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cHrISTopH-TAro zAcHArIAS & EvA UlMScHNEIDEr, titel: regionalverkaufsleiter/in

AlDi SÜD

»reGiOnAlVerKAUfSleiTer iST MAn Bei UnS MiT leiB UnD Seele «bestätigt, die unter Studenten schon immer ein Thema waren: In einer erprobten, funktionieren-den Struktur kann man seine Fähigkeiten unter Beweis stellen – man muss es aber auch wollen! Die vielfältigen Aufgaben sind jeden Tag aufs Neue eine Herausforderung – eben plant man mit dem Architekten den Umbau der Filiale und gleich darauf kümmert man sich um die Anliegen seiner Mitarbeiter.E. U.: An mancher Stelle wird man ins kalte Wasser geworfen und muss eine ungewohnte Aufgabe übernehmen. Aber es ist immer jemand da, der einem weiterhilft. Man bekommt ganz schnell die Chance, sich zu beweisen und über sich hinaus zu wachsen.

was macht einen erfolgreichen regionalverkaufs-leiter aus?E. U.: Flexibilität ist ein Muss, Aufgeschlossen-heit und unbedingter Führungswille. Man muss sein gesamtes Know-how einbringen und immer wieder dazulernen. Ein großes Maß an Orga-nisationstalent und Eigenmotivation gehören ebenfalls dazu.C.-T. Z.: Ehrgeiz und die Bereitschaft, die Ärmel hochzukrempeln: Regionalverkaufsleiter bei ALDI SÜD ist ein ‚Hands-on’-Job!

was sollten Absolventen über ALDI SÜD als Arbeit-geber wissen?E. U.: ALDI SÜD hat feste Werte und Ziele. Wenn man sich darauf einlässt, findet man sich in einer klar umrissenen Unternehmensstruktur wieder, die einem viele Entwicklungsmöglichkei-ten bietet und jeden Tag die Chance, aktiv an der

Motiviert, engagiert und erfolgreich: Eva Ulm-schneider, 29 Jahre, und Christoph-Taro Zacha-rias, 29 Jahre, geben Einblick in ihre spannende Tätigkeit bei einem von Deutschlands größten Einzelhandels-Discountern.

wie ist Ihre karriere bei ALDI SÜD bisher verlaufen?C.-T. Z.: Im Rahmen eines Karriereevents für Absolventen habe ich Kontakt mit ALDI SÜD ge- knüpft und wurde gleich für den zweiten Veran-staltungstag zu einem ersten Gespräch eingeladen. Es folgte ein weiteres Gespräch und schließlich konnte ich im Februar 2008 mit dem Traineepro-gramm zum Regionalverkaufsleiter beginnen.E. U.: Ich bewarb mich direkt auf die Position der Regionalverkaufsleiterin, erhielt schnell einen Termin zum Vorstellungsgespräch und konnte daraufhin einen Nachmittag lang eine jetzige Kollegin begleiten. Nach einem zweiten Gespräch bekam ich zügig einen Anstellungsvertrag und stieg ins Traineeprogramm ein.

warum haben Sie sich für ALDI SÜD entschieden?C.-T. Z.: Ich wusste, dass ich bei ALDI SÜD vom ersten Tag an sehr viel lerne, früh Verantwortung trage und eine gute Vergütung für meine Leistun-gen erhalte.E. U.: Durch die positiven Erfahrungen zweier ehemaliger Kommilitoninnen wurde ich neugierig, informierte mich und war überzeugt: Da willst du hin.

Hatten Sie zuerst Vorurteile? wenn ja, wie haben sie sich geändert?C.-T. Z.: Für mich haben sich eher die Vorteile

Weiterentwicklung des Unternehmens mitzuwir-ken – egal, in welcher Position man arbeitet.

was macht den Handel zu einem so spannenden Arbeitsfeld?C.-T. Z.: Die Abwechslung, man muss aufmerk-sam bleiben. Für all die Dinge, die ich bewegen möchte, ist mir mein Arbeitstag teilweise zu kurz. Ich schaue aber auch nie auf die Uhr – von Lange- weile oder Routine habe ich noch nie etwas gespürt. E. U.: Die Arbeit mit den Kollegen, den Kunden, die Organisation rund um die Warenverfüg-barkeit und -präsentation – wer hier mit einem stimmigen Team zusammenarbeitet, dem macht sein Job einfach jeden Tag aufs Neue Spaß!•

ÜBEr DAS UNTErNEHMENkarriere.aldi-sued.deAnzahl Mitarbeiter: 30 700Personalbedarf: Hochschulabsolventen (m/w) mit wirtschaftswissenschaftlicher oder informati-onstechnischer Studienausrichtungwege in das Unternehmen: Traineeprogramm zum Regionalverkaufsleiter (m/w), Einstieg als IT-Specialist (m/w), IT-Analyst (m/w), Kompakt-praktikumHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: [email protected]

Bei AlDi SÜD erwarten Sie täglich vielseitige Aufgaben und neue Heraus-forderungen.

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Foto: ALDI SüD

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cHrISTopH zEckrA, titel: Leiter Konzernpersonal Ausbildung: Studium der Wirtschaftswissenschaften und Psychologie werdegang: Leitende Funktionen bei Boehringer Ingelheim, eoN ruhrgas, BMW Group Aktuell ist er Leiter Konzernpersonal der Generali Deutschland holding AG.

Generali Deutschland Gruppe

»Wir iDenTifiZieren UnD förDern jUnGe TAlenTe AKTiV«riere bei der Generali Deutschland Gruppe starten, von dieser Initiative profitieren?Junge Talente können von Beginn an Eigenver-antwortung übernehmen – wir stellen ihnen hierfür die idealen Rahmenbedingungen zur Verfügung. Zum Beispiel soll Karriere und Familie bei uns kein Entweder-Oder sein: Wir unterstützen die Vereinbarkeit beider Themen zum Beispiel durch unterschiedliche Familien-Betreuungsangebote und flexible Arbeitszeitmodelle auch für Füh-rungskräfte. Auch unsere alternativen Entwick-lungswege sind attraktiv: Neben Führungs- bie-ten wir Experten- und Projektleiterlaufbahnen an.

welche langfristigen karriereperspektiven bieten Sie Hochschulabsolventen?Durch unseren systematischen Talentmanagement- prozess identifizieren wir als interne Personalbe-rater und Talentscouts die Talente im Konzern und können diese aktiv fördern. Dazu gehören u. a. Rotationen innerhalb des deutschen Konzerns oder internationale Einsätze in unseren euro-päischen Schwestergesellschaften. Gleichzeitig ermöglichen wir durch den transparenten Um-gang mit offenen Vakanzen, dass sich Mitarbeiter eigeninitiativ für eine Stelle bewerben. Wichtige Positionen können und wollen wir aus den eige-nen Reihen besetzen. was macht die Arbeitsinhalte bei der Generali Deutschland besonders spannend?„Einheit in Vielfalt” ist unsere Geschäftsstrategie und beschreibt unsere Unternehmenskultur sehr treffend: Wir bieten einerseits die Vorteile eines großen Konzerns, wie umfassende Entwicklungs-

Christoph Zeckra, Leiter Konzernpersonal bei der Generali Deutschland Holding AG, berichtet über die neue Initiative „Heute für morgen” und über spannende Karriereperspektiven.

welches ziel hat die neu lancierte Initiative „Heute für morgen: Ich unternehme zukunft”?Mit dieser Initiative fördern wir aktiv die Job- und Unternehmensfitness unserer Mitarbeiter: Wir stärken die Eigenverantwortung und Selbstini- tiative, indem wir die geeigneten Rahmenbedin-gungen schaffen. Somit fördern wir unternehme-risches Denken und Handeln jedes einzelnen und bleiben als Unternehmen wettbewerbsfähig.

welche Maßnahmen werden hierfür konkret eingeleitet?Unter „Heute für morgen” bündeln wir die wichti-gen Bausteine der Personalarbeit – wie bspw. un-ser Gesundheitsmanagement, Beruf und Familie, Personalentwicklung, flexible Arbeitszeitmodelle oder alternative Karrierewege. Wir wollen darüber hinaus die Mitarbeitenden aktiv in die Gestal-tung von Maßnahmen, welche die Jobfitness för- dern, einbinden. So ist z. B. das Konzept der „Kon-zernweiten Hospitation” in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden entstanden. Hierbei bieten wir jährliche, konzernweite Hospitationen in unseren unterschiedlichen Unternehmen. Das eröffnet die Möglichkeiten des Erfahrungsaus-tausches und der Erweiterung des eigenen Horizonts. Neue Netzwerke entstehen und Synergien können genutzt werden.

Inwiefern können auch junge talente, die ihre kar-

möglichkeiten, Aufgabenvielfalt, Sicherheit und internationale Anbindung. Auf der anderen Seite haben wir die individuelle Atmosphäre in jedem unserer Unternehmen. Spannende Themen er- geben sich somit in vielen Bereichen vom Kunden- service bis hin zur strategischen Planung. Und auch unser internationales Konzern-Trainee-programm lebt Einheit in Vielfalt: Die Trainees rotieren durch unterschiedliche Unternehmen, Abteilungen und Länder, treffen sich aber regel- mäßig zur gemeinsamen Projektarbeit und Workshops. Da die Konzern-Trainees je nach Ausrichtung ihres individuellen Programms im Anschluss in unterschiedliche Unternehmen übernommen werden, wird der fachliche und persönliche Austausch auch nach dem Programm systematisch im internen Trainee-Alumni-Netz-werk gepflegt.•

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.generali-deutschland.deAnzahl Mitarbeiter: ca. 15 000 in Deutschland, ca. 85 000 weltweit Personalbedarf: Informatik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften, Jura, Geistes- und Sozialwissenschaftenwege in das Unternehmen: Internationales Konzern-Traineeprogramm, Traineeprogramme der Konzernunternehmen, Direkteinstieg, Prakti-ka, Bachelor-und MasterarbeitenHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Die Kontakte unserer Konzernunternehmen finden Sie auf www.allesaussertrocken.de

Heute für Morgen: Unternehmen Sie Zukunft bei der Generali Deutschland Gruppe!

Foto: GeNerALI DeutSChLAND hoLDING AG

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kArl-lUDwIg v. NorDHEIM, titel: head of hr Germany Ausbildung: Bankkaufmann und hoch-schulstudium werdegang: Leiter Arbeitsrecht und Grundsatzfragen.

SeB

»AnDerS AlS AnDere BAnKen«das Zertifikat „audit berufundfamilie” für eine nachhaltig familienbewusste Personalpolitik.

wie schaffen Hochschulabsolventen den einstieg bei der SeB? Wir bieten ein internationales, sehr anspruchs-volles Traineeprogramm, das der Ausbildung von Führungspersönlichkeiten dient. Unsere Trainees erhalten neben einem umfangreichen Einblick in die Bank einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Das unterstreicht unser Interesse an langfristigen Beziehungen. Ein Direkteinstieg ist für Absol-venten ebenso möglich. Über ein Praktikum oder eine Werkstudententätigkeit können Studenten in die SEB hineinschnuppern und erste Erfah-rungen sammeln. Generell gilt: Wer uns durch Können und Einsatzbereitschaft überzeugt, den fördern wir.

welche langfristigen Perspektiven bieten Sie jungen talenten?Unsere Bank ist ein starker Partner in 20 Ländern – hieraus ergeben sich vielseitige Einsatzmög-lichkeiten im Ausland. Und natürlich investieren wir nachhaltig in die Aus- und Weiterbildung der persönlichen bzw. fachlichen Kompetenz unserer Mitarbeiter: Interne Development-Centers bei- spielsweise bieten jedem Teilnehmer eine Stand-ortanalyse mit detailliertem Feedback zu Stärken und Schwächen, um anschließend die persönliche Karriereplanung zu unterstützen. Young Profes-sionals sollen sich deshalb früh Gedanken über ihre beruflichen Ziele machen, denn je konkreter diese sind, desto besser können sie verwirklicht werden.

Karl-Ludwig v. Nordheim, Head of HR Ger-many bei der SEB berichtet über die einmalige Unternehmenskultur bei der schwedischen Bank.

Die SeB AG ist die deutsche tochtergesellschaft ei-nes führenden nordeuropäischen Finanzkonzerns. wie wirkt sich dieser skandinavische einfluss auf Ihre Unternehmenskultur aus? Wir pflegen einen sehr freundlichen und unkom-plizierten Umgang miteinander. Kollegialität und Teamgeist werden groß geschrieben, denn wir arbeiten gemeinsam an einem anspruchsvollen Ziel: Die Relationship Bank in Deutschland zu sein. Dabei legen wir sehr großen Wert auf langfristige und vertrauensvolle Beziehungen zu unseren Kunden sowie unseren Mitarbeitern. Das positive Arbeitsklima wird zudem gefördert, indem wir die schwedische Eigenschaft, Erfolge zu würdigen und zu feiern, auch an unseren deutschen Standorten leben. Das stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Der skandinavische Einfluss schafft auf jeden Fall eine spannende, interessante Atmosphäre, die unsere Unterneh-menskultur einzigartig macht. Die Schweden denken nicht in Ebenen, sondern in Funktionen. Wir haben einen Vorstand zum Anfassen und direkte, hierarchiefreie Kommunikationswege. Beispielsweise können sich unsere Trainees meist schon bei der Einführungsveranstaltung mit unserem Vorstandsvorsitzenden austauschen, das ist in der Branche höchst ungewöhnlich. Erfolg wird nicht durch Seniorität gemessen – was zählt, sind Leistung und Engagement. Und natürlich orientieren wir uns an der Familienfreundlichkeit des SEB-Konzerns – seit 2007 trägt die SEB AG

was fasziniert Sie persönlich am meisten an Ihrer Arbeit bei der SeB?Sicher die vielseitigen Aufgabeninhalte und die Dynamik, welche unsere Branche vorgibt: Wir leben in einer sich schnell verändernden Welt. Die SEB ist dank ihrer unkomplizierten Art aber immer in der Lage, schnell zu reagieren und Lö-sungen zu präsentieren. Wir entwickeln uns als Unternehmen stetig weiter, entwerfen innovative Konzepte und schlagen neue Wege ein. Junge Talente können sich im Unternehmen rasch weiterentwickeln. Wir übertragen ihnen früh Verantwortung, um die Selbstständigkeit und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken. Die SEB steht zugleich für Innovation und Tradition: Diese Gegensätze schaffen ein äußerst spannendes Arbeitsumfeld. Gepaart mit der kul-turellen Vielfalt, die uns ausmacht, sind wir eben ein bisschen anders als andere Banken.•

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.seb.de Anzahl Mitarbeiter: rund 1 300 in Deutschland, rund 17 000 weltweitPersonalbedarf: Absolventen und Young Profes-sionals mit wirtschaftswissenschaftlichem oder vergleichbarem Studiumwege in das Unternehmen: Die SEB bietet ein Traineeprogramm, verschiedene Praktikums-plätze und Werkstudentenstellen sowie die Möglichkeit zum Direkteinstieg. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: [email protected] oder über das Karriereportal www.seb.de/karriere

ein jahr voller Herausforderungen und Chancen: Das internationale Trainee-programm der SeB bietet den idealen einstieg in die finanzbranche.

Foto: heIDe BeYerLe

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IrIS klUNk, titel: Mitglied des Vorstands Ausbildung: BWL-Studium, universität Köln

Talanx-Gruppe

»Wer Seinen jOB erfÜllT, KOMMT WeiTer«lösen kann, kommt weiter. Natürlich erfordert eine Vorstandsfunktion auch Managementfähig-keiten und Gestaltungswillen. Zudem ist es hilfreich, wenn man priorisieren kann und offen ist. Bei Talanx Deutschland sind wir insgesamt drei Frauen im Vorstand und alle haben sich innerhalb des Konzerns ihre Sporen verdient. Dies zeigt, dass das Unternehmen auf die eigenen Mitarbeiter setzt und sie gezielt fördert – egal, ob Mann oder Frau.

was raten Sie jungen Frauen, die eine karriere in der Finanzdienstleistungsbranche anstreben? Neben Flexibilität rate ich jungen Frauen, sich etwas zuzutrauen und Aufgaben frei und frech anzugehen. Das kommt gut an. Wer gute Leis-tungen bringt, darf ruhig auch etwas Eigenmar-keting betreiben, da nehmen sich Frauen oftmals zurück. „Tue Gutes und rede darüber“ heißt ein schönes Sprichwort: Denn es bringt nichts, wenn jemand zwar fleißig, aber nicht sichtbar ist.

was fasziniert Sie besonders an Ihrer Arbeit im talanx-konzern? Ich arbeite für einen Konzern, in dem man sich wirklich einbringen kann. Und zwar von Anfang an und egal, in welchem Bereich man tätig ist. Natürlich nimmt die Entscheidungsgewalt über die Hierarchiestufen zu, aber Meinungen, Konzepte und Ideen sind überall gefragt. Hier arbeiten viele Unternehmer für ein Unternehmen. Das Klima stimmt, das merkt man, wenn man durch die Gänge läuft. Alle grüßen sich und arbeiten Hand in Hand zusammen. Spannend finde ich auch die vielfältigen Berufsbilder, die wir innerhalb des

Iris Klunk, Vorstandsmitglied der Talanx Deutsch-land AG, in der das deutsche Privat- und Firmen-kundengeschäft des Talanx-Konzerns gebündelt ist, berichtet über Unternehmenswerte und da- rüber, wie man als Frau in einer männerdominierten Branche Karriere machen kann.

Iris klunk, wie und wann kamen Sie zum talanx-konzern und wie konnten Sie sich seither im Unternehmen weiterentwickeln?Vor rund 14 Jahren bin ich im Coaching-Bereich der CiV Versicherung eingestiegen. Anschließend habe ich unterschiedliche Funktionen im Konzern ausgeübt und wertvolle Erfahrungen beispielsweise im Vertrieb, im Projektmanagement oder beim Aufbau eines IT-Online-Bereichs gesammelt. Der Wechsel in die Unternehmensentwicklung ermöglichte es mir unter anderem, ins Ausland zu gehen. Projekte in Ungarn, in der Türkei und in Russland haben mich beruflich und persön-lich weitergebracht: Ich musste lernen, meine „deutsche Brille“ abzulegen und auf die Menschen und die Bedürfnisse vor Ort einzugehen. Seit 2007 bin ich Vorstandsmitglied der PB Versi-cherungen, seit 2010 ebenfalls im Vorstand der Talanx Deutschland AG und seit diesem August Vorstandsvorsitzende der Targo Versicherungen.

wie konnten Sie sich in dieser männerdominierten Branche durchsetzen?Da kamen mehrere Komponenten zusammen: Ich hatte Vorgesetzte, die an mich geglaubt undmir einiges zugetraut haben. Ich wurde oft ins kalte Wasser geworfen und musste „schwimmen“. Wer hier seinen Job erfüllt und knifflige Aufgaben

Konzerns anbieten. So gibt es für jede Frage Spe-zialisten und letzen Endes eine passende Antwort bzw. Lösung.

wie unterstützt Sie Ihr Arbeitgeber, damit neben Ihrem anspruchsvollen Job auch zeit für Privates bleibt? Das Unternehmen bietet flexible Arbeitszeitmo-delle und gesundheitsfördernde Maßnahmen. Als Vorstandsmitglied komme ich natürlich nicht mit einer 38-Stunden-Woche aus, was aber auch nie mein Ziel war (lacht). Ich muss Verantwor-tung übernehmen, indem ich mir für alles, was mir wichtig ist, Freiräume schaffe. Vor der Arbeit gehe ich regelmäßig schwimmen. Urlaub und Zeit für meine Familie und Freunde ist mir sehr wichtig. Diese plane ich mir direkt in meinen Kalender mit ein.•

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.talanx.comAnzahl Mitarbeiter: 18 000 weltweit, rund 10 400 in DeutschlandPersonalbedarf: Wir suchen konzernweit stets Wirtschaftswissenschaftler, IT´ler, Mathematiker, Ingenieure und Juristen.wege in das Unternehmen: Ausbildung, duale Studiengänge, Direkteinstieg, Praktika, Abschlussarbeiten, TraineeprogrammeHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: [email protected] karriere.talanx.de

Wir verstehen uns als Unternehmer im Unternehmen

Foto: tALANx-GruPPe

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MArJo kErANEN, titel: Finance Manager Ausbildung: Master of Science and economics, helsinki School of economics, 2004 Networking tipps: ergreifen Sie die Initiative, bewerben Sie sich für Jobs im Ausland und seien Sie immer aufgeschlossen für neue Kulturen!

Yara

»YArA iST ein fAnTASTiSCHer ArBeiTSPlATZ fÜr jUnGe TAlenTe«grund der geografischen Gegebenheiten meines Aufgabengebiets, habe ich Norwegisch-Kurse besucht. Aber normalerweise wird im Unter-nehmen Englisch gesprochen.

Wenn bei Yara eine Stelle ausgeschrieben wird, kommen oftmals sehr viele Bewerbungen von qualifizierten Talenten rein – mehr, als am Ende natürlich eingestellt werden können. Aber es ergeben sich ständig neue Chancen in Form von Stellen, auf die man sich bewerben kann. Yara bietet beispielsweise auch ein Stipendien-programm für Master-Studenten mit multikul-turellem Hintergrund, eine Reihe von Kursen für die Angestellten oder ein breites E-Lear-ning-Angebot. Außerdem werden zwei Mal pro Jahr Personalentwicklungsgespräche durchge-führt. Eine Abteilung kümmert sich speziell um das Talent Management, zu dessen zentralen Aufgaben unter anderem Rekrutierung, interne Mobilität sowie gezielte Entwicklungs- und Karrierepläne gehören.•

text: BerNt roALD NILSeN

Marjo Keranen repräsentiert einen Teil der Vielfalt bei Yara. Nachdem sie für ein finnisches Unternehmen gearbeitet hat, welches von Yara übernommen wurde, konnte Sie beim weltweit größten Hersteller von Mineraldünger Ihre Arbeit weiterführen. Speziell gefallen ihr bei Yara die herausfordernden Aufgaben und die gute Stimmung unter den Mitarbeitenden.

warum gerade Yara, Marjo?Yara ist ein phantastischer Arbeitsplatz für jun-ge Talente, die Wert auf Professionalität legen. Yara ist ein internationales Unternehmen, was auch in der Unternehmenskultur zu spüren ist. Die Unternehmenssprache ist Englisch und es herrscht ein hoher Grad an Mobilität zwischenden Abteilungen und Büros in den unterschied- lichen Ländern. Bei meiner ersten Stelle bei Yara arbeitete ich in einem Team mit einem franzö-sischen Teamleiter, einer Kollegin aus Singapur und einem Kollegen aus Deutschland. Viele Kunden sind international. Dadurch habe ich eine Menge dazugelernt ‒ nicht zuletzt auch selbstständiger zu arbeiten. Des Weiteren bietet Yara viele herausfordernden Arbeitsaufgaben und ein positives soziales Umfeld. Ich fühlte mich gleich an meinem ersten Tag in das Ar-beitsumfeld integriert und gut aufgenommen.

Kurz zu deinem Job – und der Rekrutierung bei Yara?Ich arbeite als Finance Manager für die ge-samte Verkaufsregion Skandinavien. Ich bin im Controlling und in der Entwicklung von dafür erforderlichen Analysemodellen tätig. Auf-

ÜBEr DAS UNTErNEHMENwww.yara.com

Anzahl Mitarbeiter: Etwa 7 300 weltweit, davon rund 800 in Norwegen

wege in das Unternehmen: Auslandserfahrungen sind eine gute und für die persönliche Entwicklung nützliche Voraus-setzung. Ansonsten veröffentlicht Yara in vielen Ländern freie Stellen auf: www.yara.com

Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: www.yara.com/careers

Firmenphilosophie: Yara International ASA ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich nachhaltige Land-wirtschaft und Umweltlösungen. Wir leisten einen Beitrag zu sichereren Lebensmitteln und saubererer Luft.

ES wAr EINMAl ... 1905 wurde Yara (damals ein Teil von Norsk Hydro) der weltweit erste Produzent von Nitratdünger. Die Produktion basierte auf der revolutionären Erfindung von Birkeland und Eyde, Wasserkraft zur Gewinnung von Stickstoff aus der Luft zu nutzen. Heute ist Yara der weltgrößte Herstel-ler von Mineraldünger und trägt zur Versor-gung der wachsenden Weltbevölkerung mit Lebensmitteln und erneuerbarer Energie bei.

Bei Yara sind Sie Teil eines internatio-nalen Umfeldes. Das Unternehmen hat sich mit seiner langjährigen erfahrung und einer hervorragenden Kompetenz einen namen gemacht.

Foto: eIrIK FØrDe

EnginEEring UnivErsUm TOP 100 AnzEigE

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Sabine Gröbner (bild) & TobiaS SchüTze, Titel: Vertriebsentwicklung China; Technologieent-wicklung- und Fahrzeugprojektbetreuung FVK-Technologie, Ausbildung: BWL mit Schwerpunkt Finanzie-rung; Maschinenbau mit Spezialisierung auf Leichtbau und Kunststoff

Audi

»Ich schätze es, hIer ‹UnternehmerIn Im Unternehmen› zU seIn«ke, denn hier wird Vorsprung durch Leichtbau entwickelt. Aus diesem Grund habe ich mich für das Internationale Traineeprogramm mit dem Zielbereich Leichtbau bei Audi beworben. Während des einjährigen Programms war ich bereits im Leichtbauzentrum, der Beschaffung, bei Lamborghini in Italien und im Bereich Kon-zeptfahrzeuge tätig. S.G.: Ich lernte nach einem BWL-Studium mit Schwerpunkt Bank-, Finanz- und Investitions-wirtschaft zunächst das Bankgeschäft im Bereich Firmenkunden von der Pike auf und wechselte 2004 zu Audi in den Bereich Handelsberatung.

Wie hat sich Ihre Karriere entwickelt, und was ist das Besondere in Ihrer Tätigkeit bei Audi?S.G.: Seit zwei Jahren bin ich für den Bereich Ver-triebsentwicklung China zuständig. Das Land ist einer der strategischen Wachstumsmärkte. Gleich-zeitig sind die kulturellen Unterschiede enorm – meine Arbeit ist von ständigem beidseitigem Annähern geprägt, das ist einerseits eine Herausfor-derung, macht es gleichzeitig aber sehr spannend. Was ich vor allem schätze, ist, „Unternehmerin im Unternehmen“ sein zu können. Gute Ideen werden hier umgesetzt: Audi ist offen für Prozessinnova-tionen und neue Ideen und lässt „Vorsprung durch Technik“ in allen Bereichen Realität werden. Weil auch mich immer wieder das Neue reizt, entschied ich mich parallel zu Job und Kind für ein Mas-terstudium im Bereich Risikomanagement. Diese dreifache Herausforderung lässt sich natürlich nur mit viel Unterstützung im privaten Bereich und durch Flexibilität, die mir das Unternehmen Audi bietet, meistern.

„Audi sucht von den Besten die Richtigen, Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter mit Erfindergeist und Mut, die Undenkbares denkbar machen“, erklärt Michael Groß, Leiter des Personalmar-ketings der AUDI AG. Die Marke mit den vier Ringen steht für Sportlichkeit, Progressivität und Hochwertigkeit. Die Premiumautomobile setzen weltweit Maßstäbe in punkto Qualität und technischer Innovation. Um diesen Leistungs-standards auch in Zukunft gerecht werden zu können, bedarf es qualifizierter und engagierter Nachwuchskräfte. Allein 2011 stellt die AUDI AG 1200 Experten ein. Schwerpunktbereiche sind unter anderen neue Antriebskonzep-te, Leichtbau, Elektronik, Fertigungs- und Methodenplanung sowie die Weiterentwicklung verbrauchsreduzierter Antriebsaggregate. Als global operierendes und international erfolgreiches Unternehmen werden auch die Tätigkeitsfelder immer internationaler.

Sabine Gröbner ist für die Vertriebsentwick-lung in China verantwortlich und beschäftigt sich mit den strategischen Weichenstellungen für den Wachstumsmarkt. Tobias Schütze arbeitet in der Technologie- und Eigenschaftsentwicklung FVK im Leichtbauzentrum in Neckarsulm. Im Gespräch mit Universum erzählen beide, wie es ist, beim Arbeitgeber-Primus Audi zu arbeiten.

Wie war Ihr Weg in das Unternehmen Audi?T.S.: Mir war nach meinem Maschinenbau-Stu-dium klar, dass ich in die Automobilentwicklung gehen möchte. Audi gilt als Pionier im Bereich Leichtbau; Audi ultra ist ein Eckpfeiler der Mar-

T.S.: Ich arbeite mittlerweile im Leichtbauzen-trum in Neckarsulm, in der Technologie- und Eigenschaftsentwicklung FVK, an den Ferti-gungstechnologien der Zukunft. Was mir hier besonders gefällt, ist unser Arbeitsklima: Alle ziehen an einem Strang und jeder ist überzeugt, an der richtigen Stelle zu arbeiten.•

über daS UnTernehMenwww.audi.de/karriereAnzahl Mitarbeiter: 46 600 in Deutschland, 60 000 weltweitPersonalbedarf: Wir suchen Studenten, Absol-venten und Professionals aller Fachrichtungen; schwerpunktmäßig aus den Bereichen Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau,Verfahrenstechnik, Batterietechnik, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftswis-senschaften.Wege in das Unternehmen: Audi bietet das Internationale Traineeprogramm, Direkteinstieg, Entwicklungsprogramm für Akademiker, Prakti-ka, Abschlussarbeiten und Promotionen.Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Bitte bewerben Sie sich über unsere Homepage:www.audi.de/karriere

Audi hat hohe Ansprüche an seine zukünftigen mitarbeiter. Doch wer diese erfüllt, dem bieten sich ausge-zeichnete Karrierechancen!

FoTo: Audi

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KirSTen ThieMe, Titel: Leiterin Personalentwicklung, Vattenfall Europe AG Ausbildung: Wirtschafts-studium in Berlin Werdegang: organisationsentwicklerin, Projektleiterin, strategische Personalentwicklerin, seit 2009 Leiterin Personalentwicklung

Vattenfall

»WIr BIeten VIele chAncen für InnoVAtIVe nAchWUchsKräfte«und Vermittlung zu lang-, mittel- und kurzfristi-ger Kinderbetreuung. Auf diese Weise kann jede Familie die Tagesversorgung ihrer Kinder indi-viduell nach ihren Vorstellungen und Wünschen gestalten. Außerdem haben wir ein spezielles Mentoringprogramm im Bereich Frauenförderung implementiert. Aber auch Väter werden gezielt angesprochen: 2012 werden in Diskussionswork-shops mit Führungskräften die Bedürfnisse von Vätern bei Vattenfall ergründet und daraus zu-kunftsorientierte Maßnahmen abgeleitet.

Vattenfall ist ein schwedischer Konzern mit Stand-orten in ganz Europa. Sollten junge Talente bereit sein, für Projekte zu reisen? Auch bei Vattenfall erleben wir im Zuge der voranschreitenden Globalisierung zunehmend internationalisierte Konzernstrukturen. Je weiter junge Talente die Führungsleiter hinaufklettern, desto häufiger arbeiten sie in multinationalen Teams und Netzwerken. Aufgrund hoher Reise-kosten und Belastungen für die Umwelt greifen auch wir immer häufiger auf Telefon- und Videokonferenzen zurück. Einzelne Präsenz-termine vor Ort bleiben allerdings weiterhin unumgänglich. So ist es bei Vattenfall durchaus üblich, dass der Arbeitsalltag zwei Tage in der Woche in Hamburg und drei in Berlin statt-findet. Auch zwischenzeitliche Reisen nach Stockholm oder Amsterdam sind erforderlich. Von zukünftigen Bewerbern wird also durchaus erwartet, dass sie Termine an anderen Stand-orten wahrnehmen können. Jedoch sollte die Reisetätigkeit in einem sinnvollen Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen stehen.

Wie definieren Sie persönlich eine gute Work-Life-Balance?Work-Life-Balance ist für mich dann erreicht, wenn sowohl den Anforderungen des Berufs als auch denen des Privatlebens entsprochen werden kann. Das heißt, ohne schlechtes Gewissen die Arbeitszeit flexibel zu gestalten, um Zeit mit der Familie oder beim Sport verbringen zu können. Insbesondere unvorhersehbare Notfälle – sei es ein Ausfall der Kinderbetreuung oder die plötz-liche Erkrankung eines Angehörigen – sollten durch entsprechende Angebote aufgefangen wer- den. Dazu muss Work-Life-Balance als bedeu-tendes Element in der Unternehmenskultur verankert sein, bevor weitere Weichen gestellt werden können: Das Grundgerüst an Maßnah-men ist meist vorhanden, doch die Mitarbeiter trauen sich in Erwartung negativer Konsequen-zen oft nicht, von ihnen Gebrauch machen. Wie sieht es bei Müttern und Väter aus? Bieten Sie auch familienunterstützende Maßnahmen?Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist Vattenfall ein wichtiges Anliegen. Daher stellen wir unseren Beschäftigten ein breites Portfolio an Unterstützungsangeboten bereit. Die Basis dafür sind flexible Arbeitszeit- und Arbeitsortmodelle. Auch die Inanspruchnahme von Elternzeit wird bei Vattenfall gefördert: Konkrete Absprachen mit den Vorgesetzten zum Wiedereinstieg, regel-mäßiger Kontakt zur Abteilung und Workshops erleichtern den Übergang in die Arbeitsphase. Zusätzliche Unterstützung erhalten die Beschäf-tigten durch unsere Kooperationspartner und einen Familienservice mit kostenloser Beratung

Weshalb ist die Energiebranche besonders faszinie-rend, um die Karriere zu starten?Die Energiebranche steht vor großen Verände-rungsprozessen, die viele Chancen für innovative Nachwuchskräfte eröffnen. Insbesondere auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien entstehen zukunftsweisende Projekte, die einen Beitrag zur Energiewende leisten. Gleichzeitig erwachsen daraus vielfältige Herausforderungen, denen sich kluge und engagierte Köpfe stellen müssen: Welche Brückentechnologien können bis zur effizienten Nutzung der klimaneutralen Energien eingesetzt werden? Wir wollen bis 2030 zwei Drittel unserer CO2-Emissionen reduzieren und 2050 klimaneutralen Strom liefern, wie schaffen wir das ohne Kernenergie in Deutschland? In einem Berufsfeld, das derart von Bedeutung für jeden von uns ist, warten jede Menge Verantwor-tung und anspruchsvolle Aufgaben auf zukünfti-ge Bewerberinnen und Bewerber.•

über daS UnTernehMenwww.vattenfall.deAnzahl Mitarbeiter: 40 000 europaweit, davon ca. 20 000 in DeutschlandPersonalbedarf: Ingenieure Elektro-/Energie¬technik, Maschinenbau, Informatik, Bergbau, Verfahrenstechnik, Umweltschutz sowie Controlling Wege in das Unternehmen: Praktika und Abschlussarbeiten, Traineeprogramm oder DirekteinstiegHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Online im Job-Portal www.vattenfall.de/karriere

Der energiekonzern arbeitet intensiv an Aktivitäten für familienfreundliche Arbeitsbedingungen.

FoTo: AndrEAS TEiCh

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Wo gibt es die Zukunftstechnologie, auf die ich meine eigene Zukunft bauen kann?

siemens.com/careers

Yusuf Al-Ghamdi will es wissen.Bei Siemens macht der Ingenieur Karriere mit der Energie von morgen.

Schon als Kind war Yusuf Al-Ghamdi fasziniert von allem, was mit Technik zu tun hatte. Bis heute verfolgt der Ingenieur gespannt die neuesten Entwicklungen. Daher fällt ihm der Zugang zu der bahnbrechenden neuen Technologie, für die er als Vertriebs manager zuständig ist, auch so leicht. Das Kraftwerk und die Entsalzungsanlage Shuaibah III sorgen für eine effiziente und nachhaltige Strom- und Wasserversorgung für Saudi-Arabien – und ermöglichen faszinierende Karrierechancen für Yusuf Al-Ghamdi. Wollen Sie wissen, wie Sie Ihre Interessen für eine Karriere bei Siemens nutzen können? Finden Sie’s heraus.

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KerSTin WaGner, Titel: head of Global Talent Acquisition Ausbildung: Studium der BWL ESB reutlin-gen, ESC reims, MBA Werdegang: Versch. hr-Funktionen im Bereich hr-Strategie, recruiting, outplace-ment inkl. Aufbau des Personalbereichs eines von Siemens gekauften Start-up unternehmens in Boston

siemens

»mIt leIDenschAft UnD PIonIergeIst An IDeen für morgen ArBeIten«jährlich im Rahmen von Mitarbeitergesprächen diskutiert, der Mitarbeiter erhält konkretes Feed-back und es werden Entwicklungsmaßnahmen vereinbart. Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und Förderprogramme flankieren unser Talent-management, und natürlich unterstützen wir es gezielt, wenn junge Mitarbeiter in einem anderen Land arbeiten möchten. Erst kürzlich haben wir beispielsweise 30 junge Talente in die Schweiz ein-geladen, an der Nachwuchskonferenz “One Young World Summit” teilzunehmen. Die Entwicklung unseres Führungsnachwuchses ist auch eine ganz wichtige Komponente unseres Siemens Graduate Program, das Nachwuchskräften die einmalige Chance gibt, innerhalb von zwei Jahren drei Stati-onen im Siemens-Konzern näher kennenzulernen, davon mindestens eine im Ausland.

Was fasziniert Sie persönlich an Ihrer Arbeit?Mir gefällt besonders, in einem so internationalen Team zu arbeiten und täglich in Kontakt zu Menschen aus aller Welt zu stehen, die mit großer Leidenschaft und Pioniergeist an Ideen für die Welt von morgen arbeiten. In meiner globalen Ver-antwortung für Recruiting und Employer Branding habe ich täglich Kontakt zu den Verantwortlichen für die Nachwuchssuche. Die Projekte, an denen ich zurzeit arbeite, sind extrem spannend: Wir sitzen ständig an neuen Strategien, um kluge Köpfe für uns zu gewinnen und Siemens als Arbeitgeber welt-weit attraktiv zu machen. So haben wir beispiels-weise mit unserem Siemens Graduate Program eine Facebook-Kampagne „In 80 Tagen um die Welt“ gestartet, in der Teilnehmende aus 13 Ländern ihre Eindrücke schildern.

In dem Weltunternehmen können neugierige und engagierte Berufseinsteiger direkt “on the job” oder beispielsweise im Rahmen des Siemes Graduate Program durchstarten. Wir fragen bei Kerstin Wagner, Head of Global Talent Acqui-sition bei Siemens, nach, was Studierende und Hochschulabsolventen im Konzern erwartet.

Weshalb ist es für junge Talente besonders attrak-tiv, eine berufliche Karriere bei Siemens zu starten?Berufsanfänger haben bei uns alle Möglichkei-ten: Wir haben rund um den Globus spannende Aufgaben und Projekte zu bieten. Zum Beispiel unser Umweltportfolio: Da bauen wir alles vom Windrad bis zum Hochgeschwindigkeitszug. Ich selbst habe erste Siemens-Luft während eines Praktikums geschnuppert. Das hat mich so begeistert, dass ich auch meine Diplomarbeit im Unternehmen geschrieben habe. Nach meinem Studium habe ich mich für Siemens entschieden, weil ich die Möglichkeit bekam, direkt mit dem weltweiten HR-Leiter zu arbeiten – ein Traum-job. Interessanterweise arbeite ich jetzt wieder im gleichen Themenfeld, “Talent Acquisition”, in dem ich schon während meines Praktikums tätig war; ich bin also mit meinen mittlerweile gesam-melten Erfahrungen „zurück zu den Wurzeln“.

Junge Talente wollen gefördert werden und Verantwortung übernehmen. Inwiefern ist das bei Siemens möglich?Neueinsteiger haben bei uns von Anfang an die Möglichkeit, schnell Verantwortung zu über-nehmen und viel zu lernen. Der individuelle Entwicklungspfad des einzelnen Mitarbeiters wird

Wie fördert Siemens weibliche Talente? Zum Beispiel mit unserem YOLANTE (Young Ladies' Network of Technology) Programm, das Frauen bereits während ihres technischen Studiums begleitet und es ihnen ermöglicht, Erfahrungen zu sammeln, Netzwerke zu knüpfen und natürlich das Unternehmen Siemens ken-nenzulernen. Im Siemens Graduate Program – ein idealer Einstieg für die Karriere – finden wir mittlerweile über 40 Prozent Frauen. Top-Talente können bei uns des Weiteren ein internes Frauennetzwerk nutzen. Außerdem fördern wir insbesondere für Kolleginnen mit Familie die Flexibilität, zum Beispiel durch individuelle Arbeitszeitmodelle oder durch unser Krippen-angebot – hier in Deutschland stehen bis Ende des Jahres bereits rund 800 Plätze zur Verfü-gung.•

über daS UnTernehMenwww.siemens.com/careersAnzahl Mitarbeiter: Ca. 114 000 in Deutsch-land, 350 000 weltweitPersonalbedarf: Ingenieure, Informatiker, Naturwissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler Wege in das Unternehmen: Wir bieten sowohl attraktive Direkteinstiege für Hochschulabsol-venten als auch Traineeprogramme – z. B. das Siemens Graduate Program (SGP).Für Studenten: spannende Praktika und Werk-studententätigkeiten Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: www.siemens.com/careers

siemens ist ein integrierter technolo-giekonzern, der in über 190 ländern aktiv ist. siemens bietet ein breites spektrum wegweisender Produkte. Und siemens sucht menschen, die etwas bewegen wollen.

FoTo: SiEMEnS

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Für den besten Weg in die Zukunft der Mobilität haben wir einen einzigartigen Kompass – die Ideen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch die Fähigkeiten jedes Einzelnen und die Möglichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln, entstehen in den Teams zukunftsfähige Produkte und unkonventionelle Lösungen. Nicht nur in der Forschung und Entwicklung, sondern z. B. auch in der Produktion, Logistik, im Vertrieb, Einkauf oder in der Informationstechnologie. Nur so überzeugen wir unsere Kunden auch weiterhin mit Automobilen, die in puncto Komfort, Sicherheit und Verbrauch die Richtung vorgeben. Ihr Weg in die Zukunft startet hier. In einem Konzern, in dem alles möglich ist, weil Sie es möglich machen. Jetzt bewerben unter: www.career.daimler.com

Neue Wege zur nachhaltigen Mobilität.Mit Ihnen.

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PeTer berG, Titel: Leiter Global Talent Acquisition & development Werdegang: Über 20-jährige Personalerfahrung im in- und Ausland, unter anderem bei Mitsubishi FuSo Truck & Bus Cooperation in Japan

Daimler

»eInsteIger sollten Unsere leIDenschAft für DAs AUtomoBIl teIlen«erhalten. Auch die weiteren Entwicklungsmög-lichkeiten sind sehr vielfältig. Unsere Corporate Academy zum Beispiel steht für die fachliche und persönliche Weiterentwicklung. Mitarbeiter, die ihren bisherigen Abschluss ergänzen möchten, können über Daimler Academic Programs be-rufsbegleitend oder im Rahmen eines Vollzeit-studiums einen Bachelor- oder Master-Abschluss erwerben. Und durch unsere globale Präsenz sind auch Einsätze im Ausland und eine internationale Karriere möglich.

Welche Werte und Fähigkeiten müssen junge Talen-te mitbringen, um bei Daimler voranzukommen?Neben dem entsprechenden Fachwissen sollten die Berufseinsteiger unsere Leidenschaft für das Automobil teilen. Darüber hinaus sollten sie team- und konfliktfähig sein. Eine große Rolle spielen auch unsere Unternehmenswerte Wert-schätzung, Integrität, Disziplin und Begeisterung. Mit ihnen muss sich ein Bewerber identifizieren können.

Wie motivieren Sie auch junge Frauen, den Schritt in die noch immer männerdominierte Automobil- branche zu wagen? Unser Diversity Office hat im Unternehmen seinen ersten Handlungsschwerpunkt auf die Förderung von Frauen gelegt. Bis 2020 sollen zum Beispiel 20 Prozent der Führungskräfte Frauen sein. Das ist ein Ziel, zu dem wir uns schon 2006 selbst verpflichtet haben. In unserem Traineeprogramm CAReer liegt der Frauenanteil übrigens bei rund 35 Prozent. Darüber hinaus legen wir Wert darauf, dass unsere Beschäftigten Arbeit und Privatleben

Als Erfinder des Automobils hat Daimler den Anspruch, auch die Mobilität der Zukunft von der Spitze weg zu gestalten. Dafür stellt das Unternehmen weltweit dieses Jahr rund 600 Trainees ein, sagt Peter Berg, Leiter Global Ta-lent Acquisition & Development. Er berichtet über das Traineeprogramm CAReer und attraktive Perspektiven bei Daimler.

Weshalb ist es für junge Talente besonders attraktiv, die berufliche Karriere bei Daimler zu starten?Daimler ist in der Automobilbranche einzigartig: Wir haben das Automobil erfunden und vereinen heute so viele Marken unter einem Dach wie kaum ein anderer Hersteller. Unsere Produktpalette reicht vom Kleinwagen smart über den 40-Tonnen-Lkw bis hin zu Finanzdienstleistungen. Mit dem, was unsere Ingenieure heute entwickeln – seien es alternative Antriebe oder innovative Sicherheits-konzepte – fahren unsere Kunden morgen auf der Straße. Darüber hinaus bieten wir motivierten Mitarbeitern viele Chancen und Entwicklungs-möglichkeiten.

Welche Perspektiven bieten Sie Hochschulabsol-venten genau, um sich sowohl beruflich als auch persönlich weiterentwickeln zu können?Für den beruflichen Einstieg zum Beispiel unser Traineeprogramm CAReer. Die Absolventen lernen in 10 bis 15 Monaten in verschiedenen Bereichen den Konzern kennen. Anschließend kehren sie wieder auf die Stelle zurück, für die sie sich ursprünglich beworben haben. Besonders reizvoll an CAReer ist, dass die Absolventen von Beginn einen unbefristeten Arbeitsvertrag

vereinbaren können. Deshalb bieten wir viele verschiedene Arbeitszeitmodelle und haben sternchen-Kinderkrippen an den meisten unserer deutschen Standorte errichtet. Bis 2012 werden wir allein in Deutschland an 14 Standorten ins-gesamt rund 570 Betreuungsplätze für Null- bis Dreijährige anbieten.•

über daS UnTernehMenwww.daimler.comAnzahl Mitarbeiter: 260 100 weltweit, 164 000 in Deutschland (2010)Personalbedarf: Ingenieure und Informatiker der verschiedensten Fachrichtungen, darüber hinaus WirtschaftswissenschaftlerWege in das Unternehmen: Traineeprogramm CAReer, Direkteinstieg, Abschlussarbeiten, Dissertation, Praktikum, Studienförderprogramm dsp, Duales HochschulstudiumHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: www.career.daimler.com [email protected]

eS War einMal... Als Carl Benz 1886 sein Patent 37435 in Berlin anmeldete, ahnte niemand, welchen Siegeszug das moderne Automobil in den kommenden Jahren nehmen würde. Nahezu zeitgleich und nicht weit entfernt arbeitete der schwäbische Erfinder und Unternehmer Gottlieb Daimler an seiner Motorkutsche. Beide mussten allerdings auf die wirtschaftliche Verwertung ihrer richtungsweisenden Entwicklungen noch einige Jahre warten. Heute, 125 Jahre später, ist Daimler eines der erfolgreichsten Automobilun-ternehmen der Welt.

motivierte talente treffen bei Daimler auf viele chancen und attraktive ent-wicklungsmöglichkeiten.

FoTo: dAiMLEr

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Bei uns gestalten Sie Zukunft. Jeden Tag.

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Mehr Informationen erhalten Sie über denMobile Tag auf Ihr Handy oder alternativ über:www.eon-karriere.com

Ihre Energie gestaltet Zukunft.

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Monica WerTheiM, Titel: Vice President Employer reputation & Corporate Culture Ausbildung: Wirt-schaftswissenschaftlerin Werdegang: Kleffmann Group Consulting als Managing director Germany, als Vice President Leitung der jetzigen Abteilung Employer reputation & Corporate Culture der E.on AG

e.on Ag

»Der leIstUngsWIlle zählt mehr Als eIn hoher notenschnItt«ter oder Kita-Plätze organisieren. Noch wichtiger ist aber die Sensibilisierung für das Thema Fami-lie UND Karriere. Es sollte natürlich sein, dass man sich heute nicht mehr entweder für das eine oder das andere „Lebensziel” entscheiden muss. E.ON als Arbeitgeber unternimmt sehr viel, um die Akzeptanz und das Verständnis für junge Mütter und Väter im Unternehmen zu erhöhen. Bei uns hat niemand etwas dagegen, wenn ich einmal früher Feierabend mache, weil ich meinen Sohn von der Schule abholen muss. Dafür sind flexible Arbeitszeiten ja da. Ich fühle mich als Mutter von E.ON sehr gut unterstützt und kann die Themen Karriere und Familie gut vereinen.

Was erwarten Sie von Berufseinsteigern, die ihre Karriere bei E.ON starten wollen? Dass sie zu E.ON passen und sich mit der Un-ternehmenskultur, aber auch den Arbeitsinhalten und der Branche identifizieren können. Nur wer die spannenden Herausforderungen der Ener-giebranche erkennt, kann diese auch annehmen. Der Leistungswille zählt am Ende mehr als ein hoher Notenschnitt. Abschließend würde ich sagen: Bei uns können kundenorientierte, flexible, offene und integre Persönlichkeiten punkten, die auch fachlich unseren hohen Ansprüchen ent-sprechen.

Was fasziniert Sie persönlich speziell an Ihrer Arbeit in der Energiebranche?Für mich ist es die lebendigste, faszinierendste und wandlungsfähigste Branche überhaupt! Die Energiebranche ist dabei, sich stark zu verändern, es kommen jeden Tag neue Herausforderungen

Monica Wertheim, Leiterin Employer Repu-tation & Corporate Culture der E.ON AG ist von den anspruchsvollen Arbeitsinhalten in der Energiebranche begeistert. Sie berichtet über die spannende Zukunft, die dem Energieunterneh-men bevorsteht.

Noch immer ist das Ingenieurwesen eine von Männern dominierte Branche. Weshalb ist der Berufseinstieg bei E.ON auch für Frauen attraktiv?Frauen können sich bei E.ON in einer guten Arbeitsatmosphäre entfalten, ihre Kreativität ein-bringen und etwas Nachhaltiges schaffen. Bei uns im Unternehmen zählen Argumente mehr als Ellbogen, wir möchten Fakten produzieren und legen keinen Wert auf Worthülsen. Weibliche In-genieure wollen eine Aufgabe vor sich haben und etwas Eigenes auf die Beine stellen. Genau das ist hier möglich! Darüber hinaus bin ich überzeugt, dass das Thema „nachhaltiges Denken und Han-deln” bei Frauen eine zentrale Rolle spielt und es für sie auch aus ethischer Sicht attraktiv ist, bei uns tätig zu sein. Wir arbeiten bei E.ON daran, Energie nicht nur für alle verfügbar zu halten, sondern sie auch möglichst ressourcenschonend zu gewinnen. Das ist eine enorme Aufgabe. Viele junge Talente wollen Karriere machen, aber gleichzeitig nicht auf eine Familie verzichten.

Wie unterstützen Sie junge Mütter und Väter, damit sie beides unter einen Hut bringen?Kinder erfordern immer viel Organisationstalent. E.ON stellt zahlreiche Dienstleistungen und Ser-vices für Eltern zur Verfügung, wie beispielsweise Anlaufstellen, die – auch kurzfristig – Tagesmüt-

auf uns zu. Wer hier arbeitet, kann Weichen stel-len und die Zukunft der Energiebranche wirklich mitgestalten. Mich erfüllt der Gedanke, dass ich später einmal meinen Enkeln davon berichten kann, dass ich in dieser eminent wichtigen Zeit mitten drin war, mit einem gewissen Stolz. Jeder einzelne Mitarbeitende ist hier gefordert und muss auch manchmal bereit sein, über seine Grenzen hinaus zu gehen. Wenn ich das Büro am Abend verlasse, freue ich mich immer auf den nächsten Morgen. Denn ich weiß zwar nicht immer genau, was alles auf mich zukommt, aber eins ist sicher: Es wird bestimmt nie langweilig!•

über daS UnTernehMenwww.eon-karriere.comAnzahl Mitarbeiter: Mehr als 85 000 Personalbedarf: Ingenieurwissenschaften (Schwerpunkte Bau, Maschinenbau, Anlagen-technik, Elektro- und Verfahrenstechnik), WirtschaftswissenschaftenWege in das Unternehmen: Im Rahmen eines unserer Traineeprogramme, eines Direkeinstie-ges, als Werkstudent oder als PraktikantHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Da wir ein dezentrales Recruiting haben, senden Sie bitte Ihre Unterlagen an den jeweiligen An-sprechpartner, der unter www.eon-karriere.com oder in der betreffenden Stellenausschreibung angegeben ist.

e.on: Bringen sie Ihre energie ein!

FoTo: hEinz JoKiSCh

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Antriebs- und Fahrwerktechnik

ZF dankt allen Kunden für die nette Verpackung! Mal sehen, was für Sie drin ist?!Dann zeigen wir Ihnen einmal, was ein Fahrzeug Spannendes in sich birgt: die Antriebs- und Fahrwerktechnik nämlich. Und die stammt bei vielen bekannten Marken von ZF, einem der weltweit größten Zulieferer der Branche. Was das für Sie als Ingenieur/-in bedeutet? Bei uns entwickeln Sie schon heute die Technik für die Fahrzeuge von morgen: in einem Team von 70.000 Kolleginnen und Kollegen, das als Innovationspartner und Problemlöser anspruchsvoller Kunden den Ruf eines Technologieführers genießt. Erleben Sie ein erfolgreiches Stiftungsunternehmen, das Ihre Leistung anerkennt und in dem interessante Aufgaben und Eigenverantwortung zum Tagesgeschäft gehören.Arbeiten Sie sich zu uns vor auf:

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JürGen holeKSa, Titel: Personalvorstand und Arbeitsdirektor zF-Konzern Ausbildung: Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Gerhard-Mercator-universität duisburg Werdegang: Personalreferent, dann div. Personalleitungsfunktionen, seit 01.07.2011 Personalvorstand und Arbeitsdirektor zF-Konzern

zf friedrichshafen Ag

»BeWerBer sollten In Unsere mAnnschAft PAssen«Vor dem Hintergrund des prognostizierten Fach-kräftemangels werden zukünftig nur attraktive Unternehmen die besten Mitarbeiter für sich gewinnen und diese auch halten können. Daher ist die Positionierung von ZF als attraktiver Arbeitgeber in den Zielgruppen weltweit eine zentrale personalstrategische Zielsetzung. Als Stiftungsunternehmen ist die ZF Friedrichshafen AG durch eine langfristige und nachhaltige Stra-tegie geprägt. Dies ermöglicht ein Betriebsklima, das sich durch Mitarbeiterorientierung, kollegiale Hilfsbereitschaft und ein wertschätzendes Mitei-nander im Team auszeichnet. Neben den harten Aspekten wie einer leistungsgerechten Vergütung, Zusatzleistungen und Arbeitsplatzsicherheit spielen diese weichen Faktoren für unsere Ziel-gruppen eine entscheidende Rolle.

Welche persönlichen Werte sind bei dieser Un-ternehmenskultur besonders gefragt, um bei ZF erfolgreich zu sein?Neben dem unabdingbaren Fachwissen zählen natürlich die Technikbegeisterung aber genauso der Teamgeist und die Eigeninitiative zu den wichtigsten Eigenschaften. Zudem erfordern moderne Arbeitsformen wie Team- und Projekt- arbeit sowie eine zunehmende Serviceorientierung umfassende soziale Kompetenzen, etwa Kom-munikationsfähigkeit und Geschick im Umgang mit Kunden, Geschäftspartnern und Kollegen. Bewerber sollten daher offen, kommunikativ und zuverlässig sein, um „in die Mannschaft zu pas-sen“. Daher richten wir bei der Bewerberauswahl ein spezielles Augenmerk auf diese Kompetenz-facetten.

Jürgen Holeksa, Personalvorstand und Arbeits-direktor bei ZF, berichtet über den attraktiven Karrierestart beim Automobilzulieferkonzern.

Herr Holeksa, seit Juli dieses Jahres sind Sie Personalvorstand bei ZF. Was ist für Sie die größte Herausforderung in dieser Position?Als Personalvorstand bin ich für das Wichtigste im Unternehmen verantwortlich, nämlich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als technik-getriebener Konzern brauchen wir ständig neue Ideen und Innovationen, die vor allem in den Köpfen der Menschen entstehen. Das ist ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor des gesamten Konzerns.

Was macht die Arbeit bei ZF besonders spannend und anspruchsvoll?Die Arbeit in der Zulieferindustrie hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Um-weltschutz ist der dominierende Megatrend und zudem treten mit einer demographisch alternden Käuferschicht Themen wie Fahrzeugsicherheit und -komfort zunehmend in den Fokus. Auto-mobilzulieferer sind heute Entwicklungspartner und Fertigungsspezialisten, die hierfür Innova-tionen vorantreiben und technologische Standards setzen. Diese Trends bringen für die Mitarbeiter interessante und herausfordernde Aufgaben in der Zulieferindustrie mit sich, die im internationalen Kontext mit Eigenverantwortung und Freiraum gestaltet und gelöst werden.

Weshalb ist es gerade für junge Talente attraktiv, die berufliche Karriere bei ZF zu starten?

Wie motivieren Sie auch junge Frauen, den Schritt in das noch immer männerdominierte Ingenieurwe-sen zu wagen?Die Erhöhung des Frauenanteils bei der ZF Friedrichshafen AG gehört ebenfalls zu den stra-tegischen Zielen der Unternehmensentwicklung. Wir engagieren uns sehr stark im Rahmen der MINT-Förderung, um junge Frauen an Technik heranzuführen und sie zur Aufnahme eines technischen Studiums oder einer gewerblich-technischen Ausbildung zu motivieren. Zudem konzentrieren wir uns auf die Schaffung attrakti-ver Arbeitsbedingungen, die es Frauen erstre-benswert machen, sich für ZF als Arbeitgeber zu entscheiden. Unser Ziel ist, die Zahl der Frauen in verantwortlichen Positionen zu erhöhen ‒ von der Meisterin bis hin zur Frau in der Unterneh-mensleitung.•

über daS UnTernehMenwww.zf.comAnzahl Mitarbeiter: 70 000 weltweitPersonalbedarf: Ingenieure, Wirtschaftsinge-nieure, (Wirtschafts-)Informatiker, Wirtschafts-wissenschaftler mit hoher Affinität zur Auto-mobilbrancheWege in das Unternehmen: ZF bietet neben dem Direkteinstieg ein internationales Trainee-programm an. Während des Studiums sind (Auslands-) Praktika und Abschlussarbeiten möglich.Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Onlinebewerbung unter www.zf.com/karriere

Bei zf ermöglichen flache hierarchien, herausfordernde Aufgaben und eine nachhaltige Unternehmenskultur ins-gesamt hervorragende Karrierechan-cen für engagierte mitarbeiterinnen und mitarbeiter.

FoTo: zF FriEdEriChShAFEn AG

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Der Moment, in dem die Technik von heute die Forscher von morgen begeistert. Für diesen Moment arbeiten wir.

Innovative Köpfe legen Wert auf eine gute Ausbildung. Carl Zeiss auch.

Bildung ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Bewerbung.

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nádia horSch SchMidT, Titel: director hr Marketing & recruiting Ausbildung: Studium der Ger-manistik & Anglistik an der Pontifícia universidade Católica, Brasilien Werdegang: Personalreferentin bei Siemens, Leiterin intern. Assignments bei infineon, Carl zeiss: Projektleiterin Global Mobility

carl zeiss

»WIr Verstehen Uns Als Unternehmen mIt herz UnD VerstAnD«Wir haben in Deutschland eine umfassende Employer Branding Initiative gestartet. Parallel werden wir auch unsere weltweiten Standorte einbinden. Im “Race For Talent” hat Carl Zeiss seine Zielgruppen genau definiert und spricht Talente über ganzheitliche und moderne Kanäle an. Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass es bei der Kampagne nicht ausschließlich um die Gewinnung neuer Talente geht. Vielmehr steht auch die Bindung und Motivation unserer Mitarbeiter im Fokus.

Hochschulabsolventen wollen gefördert und gefor-dert werden. Welche Perspektiven bieten Sie?Carl Zeiss ist ein äußerst vielseitiges Unter-nehmen und legt größten Wert auf die gezielte Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter. Mithilfe umfassender Personalentwicklungsprogramme fördern wir sowohl Fach- als auch Führungslauf-bahnen. Das Internationale Trainee Programm bietet beispielsweise jungen Talenten die Mög-lichkeit, das Unternehmen aus verschiedenen Blickwinkeln kennen zu lernen, Projekteinsätze im Ausland zu verbringen sowie Qualifizierungs-module in internationalen Teilnehmergruppen zu absolvieren.

Was fasziniert Sie persönlich besonders an Ihrer Arbeit?Die Personalarbeit nimmt in der Carl Zeiss Gruppe eine wichtige Rolle ein und ich kann mit meinem Beitrag einen großen Mehrwert leisten. Mein Team und ich begeistern beispielsweise potenzielle Bewerber für Carl Zeiss, identifizieren neue Talente und motivieren unsere Mitarbeiter. Die

Nádia Horsch Schmidt, Leiterin Corporate Human Resources Marketing bei der Carl Zeiss AG, berichtet über die neue Employer Branding Kampagne, die in diesem Herbst gestartet wurde.

Was macht Carl Zeiss zu einem attraktiven Arbeit-geber?Seit 1846 steht Carl Zeiss für Innovation. Um ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben, müssen wir uns ständig weiterentwickeln. In den ver- gangenen Monaten haben wir zahlreiche Be-werber sowie Mitarbeiter aller Hierarchiestufen und Unternehmensbereiche zu den Stärken und Alleinstellungsmerkmalen der Carl Zeiss Gruppe befragt. In dieser Analyse haben sich drei Hauptgründe abgezeichnet, warum Talente zu Carl Zeiss kommen und hier bleiben. Wir stehen für „Erfolg und Verantwortung“. Carl Zeiss ist führend in zukunftsgerichteten Märkten und gehört zu den forschungsintensivsten und inno-vativsten Unternehmen der High-Tech Branche. Gleichzeitig repräsentieren wir „Pioniergeist und Bodenhaftung“. Wir treiben die Forschung voran und arbeiten an bahnbrechenden Entwicklungen. Dennoch ist Carl Zeiss ein solides Unternehmen, das von einer Stiftung getragen wird und Wert auf eine langfristige Planung legt. Darüber hinaus verstehen wir uns auch als ein Unternehmen mit „Herz und Verstand“. Faszination für Produkte erleben, Mitarbeiter in wichtige Entscheidungen einbinden und das Miteinander betonen, sind uns sehr wichtig.

Was unternehmen Sie konkret, um Ihre Arbeitge-bermarke zu stärken?

Dynamik unserer Branche und die einherge-henden Herausforderungen, auf die ich täglich treffe, machen mir viel Spaß. Gerade auch der Austausch mit den jungen Menschen im Trainee Programm begeistert mich. Sie wollen etwas bewegen, sind hoch motiviert und warten darauf, sich beruflich entfalten zu können. Genau diese Talente suchen wir.•

über daS UnTernehMenwww.zeiss.deAnzahl Mitarbeiter: Deutschland: rund 11 000Weltweit: rund 24 000Personalbedarf: Wir suchen Absolventen sowie Young und Senior Professionals des natur-, ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Bereichs. Wege in das Unternehmen: Wir bieten in allen Unternehmensbereichen Praktika, Abschlussar-beiten, ein Trainee Programm sowie Positionen für den Direkteinstieg an. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Bitte bewerben Sie sich bevorzugt online über unsere Homepage. www.zeiss.de/karriere

eS War einMal: Im Jahr 1846 eröffnete der dreißigjährige Mechaniker Carl Zeiss in Jena eine Werkstätte und einen kleinen Laden. Er fertigte und wartete wissenschaftliche Geräte und Instrumente und bot auch Brillen und Fern-rohre an. Sein Antrieb, Dinge immer weiter zu verbessern ist auch noch heute ‒ nach über 160 Jahren ‒ fest im Unternehmen verankert. Nicht umsonst steht Carl Zeiss für Innovation, Qualität und Präzision.

carl zeiss ist ein weltweit führendes Unternehmen der optischen und opto-elektronischen Industrie. starten sie mit uns erfolgreich ins Berufsleben!

FoTo: MAnFrEd STiCh

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Wovon Sie früher auch träumten: Jetzt ist die Zeit, es wahr zu machen.Sie wollten schon immer an wegweisenden Projekten mitwirken?Bei uns können Sie das. Vom ersten Tag an. Einer guten Idee ist es schließlich egal, wer sie hat: der Junior oder der Abteilungs-leiter. Und gute Ideen – die brauchen wir. Sie haben uns zu dem gemacht, was wir sind: einer der wichtigsten technologischen Schrittmacher. Im Mobilfunk. Im Digital-Fernsehen. In der Funk-technik. Auch bei Flugsicherung, drahtloser Automobiltechnik oder EMV sind wir federführend – und praktisch in allen unseren Geschäftsgebieten einer der drei Top-Player am Weltmarkt. Damit wir das auch bleiben, brauchen wir Sie. Als frischgebackenenHochschulabsolventen, Praktikanten, Werkstudenten (m/w) oder fertigen Sie Ihre Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Diplom) bei uns an. Wir freuen uns auf Sie!

www.career.rohde-schwarz.com

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hanS KnaPeK, Titel: Leiter Bereich Personal, Mitglied der Geschäftsleitung Ausbildung: BWL-Studium an der universität regensburg Werdegang: Personalreferent, dann Personalleiter bei dow Chemical, Vice President hr Central Europe bei American Express international inc., heute Leiter Personal r&S

rohde & schwarz gmbh & co. Kg

»DAs menschlIche mIteInAnDer mAcht Unsere KUltUr AUs«sind äußerst spannend, wir entwickeln Geräte an der Grenze zum physikalisch Machbaren. Uns liegt viel daran, den Mitarbeitenden Freiräume und Verantwortung zu übertragen, um sich bei-spielsweise in der Funktion eines Labor-, Team-, oder Projektleiters zu entfalten. Im Gegenzug erwarten wir von jungen Talenten, dass sie an sich selbst hohe Ansprüche stellen und Eigen-initiative, Teamgeist sowie Technikbegeisterung mitbringen.

Welche Karrierechancen bietet Ihr Unternehmen und in welchen Bereichen ist der Einstieg möglich?Die Einstiegsmöglichkeiten sind sehr vielfältig und bei allen vier Rohde & Schwarz-Standbeinen möglich – also in der Messtechnik, in der Rund-funktechnik, in der Überwachungs- und Ortungs-technik sowie in der sicheren Kommunikation. Möglich sind auch Einsätze im Vertrieb, im Mar-keting oder in einem Verwaltungsbereich. Wer sich auf der technischen Schiene spezialisieren möchte, wird ebenso unterstützt, wie jemand, der eine Führungsfunktion anstrebt. Eine Weiter-entwicklung ist auch an unseren internationalen Standorten in Asien, den USA oder Europa denkbar. Persönlich sehr faszinierend finde ich unser Entwicklungszentrum in Singapur: Die enorme Dynamik des asiatischen Marktes wird vor Ort erlebbar, da man im Herzen von Asien lebt und arbeitet.

Junge Talente legen heute vermehrt Wert auf Corporate Social Responsibility...Als Familienunternehmen engagieren wir uns auch im sozialen Bereich. Sei dies, indem wir

Hans Knapek, Leiter Bereich Personal bei Rohde & Schwarz, berichtet über Einstiegsmög-lichkeiten und Karriereperspektiven im In- und Ausland.

Was macht die Kommunikationsbranche und damit Rohde & Schwarz für junge Talente so interessant?Wir bewegen uns in einer sehr sicheren Branche, die viel Zukunftspotenzial hat. Kommunikation ist ein Grundbedürfnis des Menschen und mobile und sichere Kommunikation ist ein Megatrend in unserer Gesellschaft. In unserer fast 80-jähri-gen Geschichte haben wir schon einige Meilen-steine gesetzt, beispielsweise 1949, als wir den ersten UKW-Hörfunksender entwickelt haben. Heute läuft jedes zweite Mobiltelefon über einen Messplatz von Rohde & Schwarz. Das letzte Ge-schäftsjahr war das bisher beste in der Geschichtevon Rohde & Schwarz. Wir konnten rund 900 neue Mitarbeitende einstellen und unsere Ent-wicklungszentren in Singapur und den USA ausbauen.

Was hat Rohde & Schwarz speziell zu bieten, was in anderen Unternehmen nicht zu finden ist? Und welche Ansprüche setzen Sie an junge Talente?Wir sind ein unabhängiges Familienunterneh-men, und ich spüre immer wieder, wie sehr das von den Mitarbeitenden geschätzt wird. Bei uns gibt es kein Quartalsdenken, sondern eine langfristige, zukunftsgerichtete Planung. Die vergangene schwere Wirtschaftskrise haben wir ohne Stellenabbau überstanden und die niedrige Fluktuationsrate signalisiert, dass sich die Mit-arbeitenden hier wohlfühlen. Die Arbeitsinhalte

SOS-Kinderdörfer oder Jugendeinrichtungen unter- stützen oder uns bei Naturkatastrophen wie zuletzt in Japan finanziell engagieren. Rohde & Schwarz stellt den Menschen in den Mittelpunkt, was definitiv keine hohle Phrase ist. Unsere Mitarbei-ter schätzen dies. Flache Hierarchien, schnelle Entscheidungswege und ein menschliches Mit-einander machen die Rohde & Schwarz-Unter-nehmenskultur aus. Wir bieten ein leistungsge-rechtes Vergütungspaket und vieles, was das Berufsleben etwas angenehmer macht: Opernauf-führungen in unserem Technologiezentrum, ein eigenes Fitnessstudio oder Kinderkrippenplätze für junge Familien.•

über daS UnTernehMenwww.rohde-schwarz.comAnzahl Mitarbeiter: 8 400 weltweit, ca. 5 500 in DeutschlandPersonalbedarf: Wir suchen v. a. Absolventen /Professionals der Elektro-, Nachrichten-, Infor-mations-/Kommunikations-, Hochfrequenztech-nik, technischen Informatik, Informatik, Physik o. ä. Studienrichtungen.Wege in das Unternehmen: Rohde & Schwarz bietet spannende Praktika und Abschlussarbeiten sowie den Direkteinstieg in allen Fachbereichen. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: [email protected] www.careers.rohde-schwarz.com

rohde & schwarz ist ein Weltmarkt-führer mit tradition, der auf den eigenen nachwuchs setzt.

FoTo: JoAChiM KoSiAn

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EnginEEring UnivErsUm TOP 100 AnzEigE

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Sehnaz özden, Titel: Leiterin Personalmarketing & rekrutierung, weltweit. Ausbildung: Studium der Betriebswirtschaftslehre Werdegang: Vorstandsassistenz, Verantwortung für das deutschlandweite hoch-schulmarketing, Leiterin Personalmarketing und rekrutierung, weltweit

continental

»DIe InternAtIonAlItät Ist BeI Uns üBerAll greIfBAr«Viele kennen Continental nur als Hersteller der bekannten Premiumreifen. Continental ist aber heute einer der weltweit führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Welche Produkte stellt das Unternehmen her?Die Produktpalette ist in der Tat sehr vielfältig. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Für Absolventen ergeben sich dadurch viel-fältige Möglichkeiten. Sie arbeiten an innovativen Produkten, die die individuelle Mobilität der Zu-kunft nachhaltig beeinflussen. Dadurch entsteht natürlich eine starke Bindung zu den „eigenen“ Produkten, die später im Auto zu finden sind.

Continental entwickelt also die neuesten Trends für die Automobilbranche, was vor allem Männer fasziniert. Weshalb ist ein Einstieg aber auch für Frauen attraktiv?Eines vorweg: Für uns spielt es keine Rolle, ob sich ein Mann oder eine Frau auf eine Position bewirbt. Die entscheidenden Kriterien bei der Stellenbesetzung sind Qualifikation und Leistung. Damit Frauen ihre optimale Leistung abrufen können, müssen wir sie bei der individuellen Kar-riereplanung und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen. In unseren verschiedenen Managementprogrammen können Frauen durch gute Leistungen auf sich aufmerksam machen, um frühzeitig eine leitende Position zu erreichen. Nach einer Familienphase helfen wir den Kolle-

Continental ist an knapp 200 Standorten in 45 Ländern vertreten. Welche Chancen und Möglich-keiten für eine internationale Karriere ergeben sich dadurch für junge Talente?Die Möglichkeiten sind vielfältig. Hochschul-absolventen können bei uns sehr früh internati-onale Erfahrungen sammeln. Nur ein Beispiel: Die Trainees unseres Continental Automotive Traineeprogramms verbringen ein Drittel ihrer 24-monatigen Ausbildung an einem der aus-ländischen Standorte. Aber nicht nur Trainees können bei uns internationale Luft schnuppern. Direkteinsteiger arbeiten häufig in international besetzten Projektteams und haben die Möglich-keit, mehrere Jahre an einem unserer auslän-dischen Standorte zu arbeiten. Kurz gesagt: Wir fördern die internationalen Ambitionen unserer Mitarbeiter, auch indem wir sie mit Sprachkursen oder interkulturellen Trainings auf das „Abenteu-er“ Ausland vorbereiten.

Junge Talente sind nicht nur an Auslandserfahrung, sondern auch an einem internationalen Arbeitsum-feld interessiert...Die Internationalität ist bei uns in allen Loka-tionen greifbar. Nehmen wir nur den Bereich Forschung & Entwicklung der Reifendivision in Hannover. Hier arbeiten rund 1 000 Mitarbeiter aus über 60 Ländern gemeinsam an der indivi-duellen Mobilität der Zukunft. Die Projektteams sind daher in der Regel sehr international besetzt. Ob in Hannover, Shanghai oder Auburn Hills: Mit Englisch als offizieller Konzernsprache kommen Mitarbeitende an allen Lokationen auf der Welt gut zurecht.

ginnen dabei, ihren Alltag so zu organisieren, dass sie ihre Karriere wieder dort aufnehmen und aus-bauen können, wo sie bspw. vor dem Mutterschutz ruhen musste. Ich denke hier an Hilfen bei der Kinderbetreuung oder an verschiedene Modelle der flexiblen Arbeitszeiteinteilung.•

über daS UnTernehMenwww.continental-corporation.comAnzahl Mitarbeiter: 46 000 in Deutschland, 160 000 weltweitPersonalbedarf: Besonders Absolventen der Bereiche Chemie, Maschinenbau, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften sind sehr gefragt.Wege in das Unternehmen: Berufseinsteiger können über ein Traineeprogramm oder über den Direkteinstieg in das Unternehmen kommen. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Über das Onlineformular auf www.continental-karriere.de

eS War einMal ... Der Continental-Konzern feiert 2011 seinen 140. Geburtstag.Bei den Gründer-jahren angefangen, über den Aufbruch in neue Märkte und die ersten sportlichen Erfolge und neue Technologien - Continental war immer in Bewegung. Auch die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs und den Wiederaufbau erlebte der Konzern, die Konsolidierung und die Entwick-lung neuer Produkte in den Kindertagen der Bundesrepublik. Dann standen der Weg in die Internationalität und der strategische mWandel im Mittelpunkt. Continental hat sich permanent weiterentwickelt und ist heute eines der führen-den Unternehmen der Automobilindustrie.

Bei continental dürfen sie sich auf ein spannendes Umfeld freuen:Internationalität, offene türen und flexibilität kennzeichnen denbesonderen "continental spirit"

FoTo: dAniEL BödECKEr

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MarcUS SchMidT Titel: Leiter Personalbetreuung Ausbildung: industriekaufmann, Studium Betriebswirt-schaft Werdegang: Einstieg bei Vaillant 1986 als Auszubildender, versch. Stationen Vertrieb, seit 2005 Leiter Personalbetreuung.

Vaillant

»hIer zU ArBeIten heIsst, DIe energIeWenDe AKtIV zU gestAlten«Welche Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierewege bietet Vaillant?Grenzen gibt es eigentlich nicht. Der heutige Ge-schäftsführer von Vaillant Deutschland hat seine Karriere im Unternehmen einmal als Assistent begonnen. Wichtig ist, Hierarchien in alle Rich-tungen durchlässig zu lassen, damit sich Potenziale entfalten können. Für zukünftige Führungskräfte gibt es einen Junior Management Circle, an dem jeweils 50 bis 60 Nachwuchskräfte teilnehmen. Für Bewerber mit einigen Jahren Berufspraxis haben wir das General-Management-Programm entwickelt. Dies bereitet in internationaler Projek-tarbeit auf die unmittelbare Übernahme von Füh-rungsverantwortung im mittleren und gehobenen Management vor.

Warum sollte sich ein Absolvent für Vaillant ent-scheiden? Wer sich beruflich mit dem Zukunftsthema Energie befassen möchte, hat hierzu bei Vaillant alle Gelegenheit. Die Bandbreite der Technologien ist europaweit in der Branche wohl einzigartig. Vaillant hat den größten Entwicklungsbereich aller Heiz- technikhersteller. Wer dann noch Wert auf ein Arbeitsumfeld legt, das die Karrieremöglichkeiten eines internationalen Konzerns mit den Vorzügen eines Familienunternehmens kombiniert, sollte mit uns spechen.

Was zeichnet Vaillant als Arbeitgeber aus?Vaillant ist ein Familienunternehmen. Das prägt die Werte des Unternehmens und seine Kultur. Vaillant setzt auf eine langfristige Unternehmens-entwicklung, die nachhaltiges Wachstum mit

Marcus Schmidt, Leiter Personalbetreuung bei Vaillant, ist überzeugt, dass sich Potenziale von jungen Talenten bei Vaillant entfalten können.

Warum ist die Heiztechnikbranche für Absolventen attraktiv?Mit hocheffizienten, umweltfreundlichen Techno-logien trägt die Heiztechnikindustrie maßgeblich dazu bei, Ressourcen zu schonen und CO2-Emis-sionen zu reduzieren. Denn nirgendwo wird mehr Energie verbraucht als in Gebäuden – der Löwen-anteil davon für Heizung und warmes Wasser. Bei Vaillant zu arbeiten heißt, die Energiewende aktiv zu gestalten.

Welche konkreten Erwartungen stellen Sie an Nach-wuchskräfte? Fachliche Qualifikationen, Sprach- und IT-Kennt- nisse, Selbstorganisation setzen wir selbstverständ-lich voraus. Aber Fachkenntnisse allein genügen nicht. Kompetenzen wie Integrität, Verbindlichkeit, Kommunikationsstärke und die Wertschätzung von Kolleginnen und Kollegen spielen eine wichtige Rolle.

Welche Einstiegsmöglichkeiten bieten Sie Hochschul-absolventen?Neben dem Direkteinstieg gibt es ein zweijäh-riges Trainee-Programm, in dessen Verlauf die Trainees auch einen sechsmonatigen Auslands-einsatz haben. Das Arbeitsverhältnis der Trainees ist von Beginn an unbefristet. Vor dem Abschluss besteht die Möglichkeit zu Praktika, studenti-scher Mitarbeit oder auch dem Schreiben der Abschlussarbeit.

Engagement für Umwelt, Gesellschaft und Mitar-beiter verbindet.

Was prägt die Unternehmenskultur des Familienun-ternehmens Vaillant?Offenheit, Ehrlichkeit und Unternehmertum. Wichtig für den Unternehmenserfolg ist das per-sönliche Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters und jeder einzelnen Mitarbeiterin. Nicht zuletzt durchlässige Hierarchien und direkte Kommunika-tion. Das gesprochene Wort gilt.•

über daS UnTernehMenwww.vaillant.deAnzahl Mitarbeiter: 12 400 weltweitPersonalbedarf: Ingenieure der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektro- und Gebäudetechnik, Wirtschaftsingenieure, BetriebswirteWege in das Unternehmen: Traineeship, Direkt-einstieg, Bachelor-/Masterarbeit, studentische Mitarbeit, PraktikumHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: [email protected]

eS War einMal ... Im Jahr 1874 legte der Pum-penmacher und Kupferschmied Johann Vaillant den Grundstein für die heutige Vaillant Group. Mit dem „Gasbadeofen geschlossenes System“ eröffnete er den Wettbewerb um die energie-effizientesten Wege der Wärmeerzeugung. In-zwischen produziert das Unternehmen, das sich nach wie vor zu 100 Prozent in Familienbesitz befindet, an 14 Standorten im In- und Ausland und vertreibt seine Produkte in über 80 Ländern.

Bei Vaillant können Berufseinsteiger die Karrieremöglichkeiten eines internationalen Konzerns mit den Vorzügen eines familienunternehmens verbinden.

FoTo: BErnd GABriEL

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EnginEEring UnivErsUm TOP 100 AnzEigE

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andreaS Kälberer, Titel: Leiter Kundenteam Sitzsysteme Japan Ausbildung: Studium des Maschinen-baus und der Fertigungstechnik an der Fachhochschule Mannheim Werdegang: Einstieg im Januar 2005, seit 2007 Kundenteamleiter für japanische Projekte in detroit, seit 2010 in nagoya

Brose

»DAs fAmIlIenUnternehmen hAt mIch Von BegInn An BegeIstert«in Führungs- bzw. Projektleitungsfunktionen vor. 2007 wurde mir dann angeboten, eine Position an einem Auslandsstandort zu übernehmen. Ich hatte die Wahl zwischen Shanghai und Detroit. Meine Wahl fiel auf einen Einsatz in den USA. Dort war ich für japanische Projekte tätig. Das kam mir sehr entgegen, denn ich hatte während meines Studiums einen Auslandsaufenthalt in Japan absolviert.

Wie ging es mit Ihrer Karriere weiter?Nachdem ich drei Jahre in Detroit als Kunden-teamleiter für die Entwicklung und Industriali-sierung von vier japanischen Sitzprojekten ver-antwortlich war, hatte ich die Chance, in Japan meine Projekte weiter voranzutreiben. Ich habe am Standort Nagoya 2010 meine jetzige Arbeit in dem Arbeitsgebiet fortgesetzt, den ich in De-troit übernommen hatte. Vor allem der Aufbau dieses neuen Bereichs bereitet mir große Freude.

Was war Ihnen bei Ihrer Karriere immer wichtig?Für mich war stets die internationale Ausrich-tung ein wesentliches Kriterium. Doch fast ebenso wichtig ist für mich die Attraktivität der Stelle: Bietet sie Gestaltungsfreiräume für unternehme-risches Handeln? Kann ich schnell, einfach und unkompliziert vorgehen und mich verantwor-tungsvoll für die Firmenziele einsetzen? Hier lässt Brose keine Wünsche offen.

Inwiefern haben Sie von Ihren Auslandserfahrun-gen profitiert?Einschneidend für mich sind die Erfahrungen, dass landestypische Kulturen Offenheit für eine

Andreas Kälberer, Leiter Kundenteam Sitzsyste-me Japan bei Brose schätzt an seinem Arbeitgeber die kurzen Entscheidungswege, die unbürokra-tischen Abläufe sowie das spannende und dyna-mische automobile Umfeld.

Wie sind Sie zu Brose gekommen und welche unterschiedlichen Karrierestationen haben Sie durchlaufen?Das Unternehmen lernte ich 2003 über ein Beratungsprojekt kennen: Ich arbeitete seinerzeit für ein Beratungsunternehmen, und wir hatten den Auftrag Brose in unternehmensstrategischen Fragen zu unterstützen. Ich war schon während der Projektphase von dem Familienunterneh-men begeistert. Es überzeugte mich durch seine systematische und problemorientierte Denk- und Arbeitsweise. Es gab eindeutige Verantwortlich-keiten, kurze Entscheidungswege und unbü-rokratische Abläufe. Außerdem gefiel mir das spannende wie dynamische automobile Umfeld.Deshalb habe ich auch nach Projektende den Kontakt zu Brose gehalten und bin zwei Jahre später ins Unternehmen in der zentralen Organi-sation eingestiegen. Etwa ein Jahr darauf wech-selte ich in die Unternehmensplanung und wurde zugleich Assistent des Vorsitzenden der Ge- schäftsführung. Im Zuge dieser Tätigkeit fasste ich den Entschluss, dass ich bei meinem nächsten Karriereschritt operativ und vor allem internati-onal arbeiten wollte. Während dieser Zeit konnte ich nach einem Auswahlprozess auch an dem internationalen Talent Circle-Programm des Unternehmens teilnehmen. Es bereitete mich op-timal auf anspruchsvolle internationale Aufgaben

unterschiedliche Herangehensweise an Aufgaben erfordern und ich zugleich durch Einblicke in an-dere Gepflogenheiten meinen eigenen Horizont erweitern kann. Typischerweise habe ich auch eine größere Verantwortung zu tragen, denn man ist im Ausland mehr auf sich selbst gestellt.

Was raten Sie jungen Talenten, die eine gewisse Zeit im Ausland arbeiten wollen?Offen sein für Ungewohntes, keine Angst haben, aus der eigenen, vertrauten Umgebung herauszu-gehen und bereit sein, stets Neues zu lernen.•

über daS UnTernehMenwww.brose.comAnzahl Mitarbeiter: National rund 7 700 und weltweit rund 20 000 MitarbeiterPersonalbedarf: Wir suchen Absolventen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik, Fertigungs-technik, Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Informa-tik, des Wirtschaftsingenieurwesens sowie der Wirtschaftswissenschaften.Wege in das Unternehmen: Absolventen kön-nen per Direkteinstieg, über das FIT-Programm („First in Training“) oder im Rahmen eines internationalen Trainee-Programms bei Brose einsteigen.Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Initiativ an [email protected]; alle aktuellen Stellenangebote finden Sie unter www.brose-karriere.com

Die Brose gruppe bietet technikbegeis-terten und pragmatischen mitarbeitern internationale einsatzmöglichkeiten in einem automobilen Umfeld.

FoTo: hAGEn LEhMAnn

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PaUl ecKerT, Titel: Leiter Personalentwicklung Ausbildung: Studium BWL an den universitäten Bamberg und Granada Werdegang: Berufseinstieg bei Bosch im Controlling, später in verschiedenen hr Funktionen. Seit 2007 bei dürr, Manager international hr, seit 2010 Leiter Personalentwicklung

Dürr Ag

»technologIeKomPetenz UnD entrePreneUrshIP VerBInDen «auf Sie ankommt, haben Abwechslung im Job und sehen die Ergebnisse Ihrer Arbeit. Genau das haben unsere Mitarbeiter bei der letzten Zufriedenheitsumfrage bestätigt. Dürr liegt hier ganz weit vorne.

Und wie steht Dürr wirtschaftlich da?Dürr erlebt gerade eine der stärksten Phasen seiner 116-jährigen Unternehmensgeschichte. Wir haben die Wirtschaftskrise von 2009 gut überstanden, weil wir in den Emerging Markets überdurchschnittlich stark sind. Vor allem in China gab es nur eine kurze Verschnaufpause, danach zogen die Investitionen wieder kräftig an. Dürr fühlt sich in diesem dynamischen Umfeld wohl: Wir haben weltweit harmonisierte Prozesse und Tools implementiert, so können wir die Ressourcen an unseren 48 Standorten weltweit effizient einsetzen. Außerdem zahlt sich unser Innovationskurs aus: Wir haben viele junge Pro-dukte, die im Markt gut ankommen.

Was sind die wichtigsten Schrittmacher für diesen Innovationskurs?Einerseits Automatisierung und Flexibilisierung. Mit unseren Robotern machen wir den Lackier-prozess effizienter und variabler. Auch in der Reinigungstechnik geht der Trend zu flexiblen Roboterlösungen. Das andere große Thema ist die Energieeffizienz. Wir bauen heute Lackieranlagen, die nur noch ein Drittel der Energie benötigen, die noch vor wenigen Jahren erforderlich war. Noch größer ist der Sprung in der Auswuchttechnik: Hier entwickeln wir Maschinen, die mit 5% der vor 15 Jahren benötigten Energie auskommen.

In der Automobilindustrie, dem größten Kun-densegment, steht Dürr für Spitzentechnologie und professionelles Projektmanagement beim Bau von Produktionslinien. Nicht nur mit seinen Lackierrobotern ist Dürr Weltmarktführer, son-dern auch bei Umwelttechnik, Auswuchtanlagen und Reinigungstechnik. Personalentwickler Paul Eckert spricht über die Möglichkeiten bei Dürr.

Wie sieht eine typische Karriere bei Dürr aus?Nehmen wir das Beispiel Projektmanagement: Unsere Spezialisten in diesem Bereich haben zuvor mehrere Jahre Erfahrung in unterschied-lichen Funktionen im Konzern gesammelt. Als Basis dient ein Studium in Maschinenbau, Mechatronik, Informationstechnologie oder Elektro- und Verfahrenstechnik. Die berufliche Entwicklung ist geprägt durch kontinuierliches Lernen in der Praxis und wechselnde Einsatz-bereiche. Ein junger Mitarbeiter, der in der Konstruktion startet, kann später auf Stationen in Projektierung oder Inbetriebnahme wechseln. So lernt er die Vielseitigkeit unseres Geschäfts kennen – und kann mehr und mehr Verantwor-tung übernehmen. Flankierend gibt es maßge-schneiderte Fachschulungen und Persönlich-keitstrainings.

Warum sollte man zu Dürr gehen, wo es doch größere und bekanntere Unternehmen gibt?Unterschätzen Sie den Mittelstand nicht, zu dem wir uns auch mit 6 500 Mitarbeitern gerne zählen. Bei Dürr können Sie in flachen Hierarchien viel bewegen. Sie merken, dass es

Was bietet Dürr Berufseinsteigern mit Hochschul-abschluss?Wir haben unterschiedliche Angebote: vom Trainee-Programm in Engineering und Projekt-management, über die Projektleiter-Laufbahn bis hin zu Führungs- und Fachkarrieren. Neben einer leistungsgerechten Vergütung setzen wir auf Weiterbildung, moderne Arbeitsplatzge-staltung und Work-Life-Balance-Instrumente, zum Beispiel flexible Arbeitszeit, Home Office und KiTa-Plätze. In diesem Jahr schafft Dürr rund 800 neue Arbeitsplätze, davon über 200 in Deutschland.•

über daS UnTernehMenwww.durr.deAnzahl Mitarbeiter: 6 500 weltweit, jeweils etwa zur Hälfte im In- und AuslandPersonalbedarf: Ingenieure verschiedener Fachrichtungen, insbesondere Maschinenbau, Mechatronik, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieurswesen, außerdem Informa-tiker und WirtschaftswissenschaftlerWege in das Unternehmen: Praktika im In- und Ausland, Bachelor-, Master- und Diplomarbei-ten, Direkteinstieg, Internationales Traineepro-gramm Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Bitte bewerben Sie sich über unsere Homepage: www.durr.com/karriereInitiativbewerbungen an:[email protected]

Internationalität kennzeichnet Dürr in besonderem maße. 65 Prozent des geschäfts entfallen auf die emerging markets. ob Projektmanager, entwick-ler oder roboterexperte: Dürr bietet alles – außer langeweile.

FoTo: dÜrr

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Als international agierendes Familienunternehmen bieten wir unseren MitarbeiterInnen und BeraterInnen zahlreiche Möglichkeiten, um sich zu entfalten.

Das erfolgreiche Direktvertriebskonzept, die Faszination bekannter Marken sowie langfristige Perspektiven, schaffen die perfekten Bedingungen für engagierte Menschen, die alle Chancen nutzen wollen,

ihre Zukunft aktiv mitzugestalten.

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anna JanSen, Titel: Vice President Corporate Management development. Ausbildung: Studium der Psychologie in Südafrika, Personalfachkauffrau ihK Werdegang: unterschiedl. Funktionen im Gesund-heits-, Personal- und Finanzwesen, seit 2002 bei Vorwerk, seit 2009 Leiterin Führungskräfteentwicklung

Vorwerk

»WIr VerBInDen trADItIon, InnoVAtIon UnD InternAtIonAlItät«produzieren und vertreiben, stellen wir vor al-lem Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotech-nik und Mechatronik ein, aber auch Chemiker und Designer haben sehr gute Chancen. Junge Ingenieure bekommen z. B. einen Einstiegsjob in der Vorentwicklung, wo sie die Möglichkeit haben, neue Ideen zu entwicklen. Gerade bei Berufsanfängern ist uns die Motivation und die Offenheit gegenüber Neuem sehr wichtig: Der Mitarbeiter übernimmt Verantwortung für ein Entwicklungsprojekt und wird so Know-how- Träger für ein Produkt, das später vielleicht in die Serienproduktion geht. Bei ihrer Entwick-lung unterstützen wir die Nachwuchskräfte natürlich durch maßgeschneiderte Trainings und bereiten sie so auf weiterführende Aufga-ben vor. Sage und schreibe 40 Prozent unserer Führungspositionen in der Entwicklung sind bei uns durch ehemalige Vorentwickler besetzt.

Welche Werte und Qualifikationen sind gefragt, um bei Vorwerk erfolgreich zu sein?Wer fachliche Kompetenz und Eigeninitiative mitbringt, kann bei Vorwerk viel erreichen. Wer außerdem die Werte einer traditionsrei-chen Familienunternehmenskultur schätzt, findet bei uns ein berufliches Zuhause. Wir fühlen uns Werten wie Tradition, Nachhaltig-keit und sozialem Bewusstsein verpflichtet und bieten Interessenten vielfältige Berufsfelder und Perspektiven. Neben jungen Talenten und Fachkräften suchen wir auch Studierende, die ihre Diplom- oder Doktorarbeit bei uns schreiben.

Das Familienunternehmen ist mit den Geschäfts-bereichen Vorwerk Kobold, Vorwerk Thermomix, Vorwerk Engineering, Jafra Cosmetics Interna-tional, der Finanz- und Leasinggesellschaft akf, Vorwerk Teppich, Lux Asia Pacific sowie mit dem Schwesterunternehmen HECTAS sehr diver-sifiziert aufgestellt. Vice President Corporate Management Development Anna Jansen er-klärt, was die Identität des Konzerns Vorwerk ausmacht.

Weshalb ist Vorwerk speziell für junge Talente ein attraktiver Arbeitgeber? Weil Vorwerk Tradition, Innovation und Interna-tionalität verbindet. Wir haben eine 128-jährige Geschichte und sind in mehr als 60 Ländern weltweit vertreten. Wir bieten Berufseinstei-gern viele unterschiedliche Entwicklungswege. Neben Trainee-Programmen setzen wir auch auf learning-by-doing und übertragen Berufseinstei-gern sehr schnell Verantwortung. Die Karrie-remöglichkeiten sind herausragend: So kann z. B. ein Kundenberater im Vertrieb bei entspre-chender Leistung und Potenzial und nach einer systematischen Entwicklung auch die Verantwor-tung für den Vertrieb einer Landesorganisation übernehmen. Attraktiv – gerade für junge Leute – ist des Weiteren, dass sie stets die Chance haben, Positionen im Ausland zu übernehmen. Außerdem unterstützen wir das Familienleben unserer Mitarbeiter mit flexiblen Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodellen.

Welche Perspektiven bieten Sie Hochschulabsolventen?Da wir unsere eigenen Produkte entwickeln,

Was fasziniert Sie persönlich an Ihrer Arbeit bei Vorwerk?Mir bereitet es besondere Freude, die Leiden-schaft der Mitarbeiter für das Unternehmen und seine Produkte zu erleben. Das sehe ich auch in meinen Projekten. In diesem Jahr beispielsweise haben wir das Employer Branding Projekt “All in One” initiiert, bei dem wir uns zunächst intern die Frage stellten, wie wir als Arbeitgeber wahrge-nommen werden. Aus den Befragungen über alle Hierarchiestufen und Nationalitäten hinweg kam heraus, dass die Menschlichkeit hier sehr geschätzt wird und die Identifikation mit dem Unternehmen und seinen Produkten sehr groß ist. Diese Message wollen wir nun auch nach außen tragen.•

über daS UnTernehMenwww.vorwerk.deAnzahl Mitarbeiter: 22 000 weltweit, darüber hinaus mehr als 32 000 Beraterinnen und Berater im Bereich Haushaltsgeräte und rund 569 000 Beraterinnen und Berater bei JAFRA CosmeticsPersonalbedarf: Ständiger Bedarf an Hoch-schulabsolventen aus den Bereichen Maschinen-bau, Elektrotechnik, Mechatronik, Design, Chemie und Wirtschaftswissenschaften (Schwerpunkt Controlling, Marketing, Business Development, Vertrieb)Wege in das Unternehmen: Trainee-Programme und DirekteinstiegHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: [email protected]

seit der gründung des Unternehmens im Jahr 1883 steht der gedanke „Unser Bestes für Ihre familie” bei Vorwerk im mittelpunkt und ist Basis aller unternehmerischen handlungen.

FoTo: VorWErK

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dr. horST-UWe Groh, Titel: Personalchef der Bayer AG Ausbildung: diplom und Promotion in Volkswirtschaftslehre Werdegang: Stationen in den Personalabteilungen internationaler Pharma- und industrieunternehmen

Bayer Ag

»Unser ArBeItsUmfelD Ist DynAmIsch UnD erfolgsorIentIert«Leben Sie diese Werte denn auch im Unternehmen?Ja, denn nur mit Hilfe gemeinsamer Werte kann es uns gelingen, die Bayer-Mission „Science for a better life“ im Alltag zu leben. Unsere welt-weit verbindlichen LIFE-Werte beinhalten vier Elemente: Leadership also Führung, Integrity – Integrität, Flexibility – Flexibilität und Efficiency – Effizienz. Diese Werte sind das Fundament unserer Unternehmenskultur. Sie beschreiben, wie wir unsere Geschäfte führen und mit Men-schen umgehen.

Welche Ein- und Aufstiegschancen bietet Bayer speziell Frauen?Die Förderung von Frauen liegt ebenso in un-serem Interesse wie die der Männer. Tatsächlich sind Berufsbilder, wie Bayer sie überwiegend sucht – also Naturwissenschaftler, Ingenieure oder IT-Spezialisten ‒ oftmals noch Männer-domänen. Daher wollen wir schon sehr früh das Interesse von Mädchen für die MINT-Bereiche wecken und Talente fördern. Generell gilt für beide Geschlechter: Wer sich konsequent fach-lich, methodisch und persönlich weiterentwickelt, wird seine Fähigkeiten optimal einbringen und berufliche Chancen nutzen können.

Vor Ihrer Aufgabe bei Bayer haben Sie bereits andere Unternehmen kennengelernt. Was faszi-niert Sie persönlich am meisten an Ihrer Arbeit bei Bayer?Bayer ist ein tolles Unternehmen mit hervor-ragenden Produkten und Mitarbeitern. Die Vielfalt, Internationalität und Innovationskraft des Unternehmens begeistern mich immer

Dr. Horst-Uwe Groh, Personalchef bei Bayer, schätzt dort das internationale Arbeitsumfeld und die spannenden Arbeitsinhalte. Er berichtet, welche attraktiven Entwicklungsmöglichkeiten der Pharmakonzern bietet.

Weshalb ist es für Berufseinsteiger besonders attrak-tiv, die berufliche Karriere bei Bayer zu starten?Bayer ist ein internationaler Konzern mit unzäh-ligen Entwicklungsmöglichkeiten. Mit den Ge-bieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien ist Bayer in drei wichtigen Indust-riebranchen gut aufgestellt – in vielen Bereichen sind wir führend. Dies ermöglicht es Berufsein-steigern, ihr Wissen in unterschiedlichen Berei-chen einzubringen. Das Arbeitsumfeld bei uns ist dynamisch und erfolgsorientiert. Entsprechend vielfältig und attraktiv sind die Entwicklungs-möglichkeiten – sowohl in Deutschland als auch in aller Welt.

Welche Werte und Qualifikationen setzen Sie bei Berufseinsteigern voraus?Menschen, die im Erfinderunternehmen Bayer arbeiten wollen, sollten offen sein für span-nende Herausforderungen und den Anspruch besitzen, ihr Können optimal einzubringen. Das wirtschaftliche Umfeld unterliegt raschen Veränderungen. Es ist deshalb entscheidend, Chancen schnell zu erkennen, flexibel zu agieren, Verantwortung zu übernehmen und im Team die besten Lösungen zu finden. Da wir weltweit tätig sind, ist für unseren Führungsnachwuchs die Beherrschung der englischen Sprache in Wort und Schrift ein Muss.

wieder aufs Neue. Es dürfte schwerfallen, ein Un-ternehmen mit ähnlich engagierten und loyalen Mitarbeitern zu finden wie ich sie hier bei Bayer kennengelernt habe.•

über daS UnTernehMenwww.bayer.deAnzahl Mitarbeiter: 111 400 weltweit, davon 36 200 in Deutschland (Stand 31.12.2010)Personalbedarf: ca. 250 Hochschulabsolventen p. a. in DeutschlandWege in das Unternehmen: Praktika, Abschlussarbeiten, Werksstudententätigkeiten, Traineeprogramme, DirekteinstiegHierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Online-Bewerbung unter www.mybayerjob.de

eS War einMal ... Vor fast 150 Jahren waren natürliche Farbstoffe knapp und teuer. Daher gründeten der Farbstoffhändler Friedrich Bayer und der Färbermeister Johann F. Weskott 1863 in Wuppertal-Barmen eine Handelsgesellschaft, um synthetische Farbstoffe herzustellen und zu verkaufen. Heute ist Bayer mit dem Hauptsitz in Leverkusen ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien.

Beste Aussichten für Berufseinstei-gerinnen und -einsteiger bei Bayer: Der Konzern bietet exzellente chancen und internationale Job-Perspektiven.

FoTo: dynEVo

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