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weltraum 02 2009
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Herausgeber/ViSdP: NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH, Erfurter Ring 15, 38444 Wolfsburg, Telefon: 0 53 61 / 79 1 0, Telefax: 0 53 61 / 79 1 1 36, [email protected], www.neuland.wolfsburg.de Projektleitung: Jeannine Görlitz, Telefon: 0 53 61 / 79 1 1 66Umsetzung/Layout/Koordination: KARMA Kommunikationsdesign, Porschestraße 47, 38440 Wolfsburg, Telefon: 0 53 61 / 8 99 97 77, [email protected], www.KARMA-web.de
Redaktion: KARMA Kommunikationsdesign, Thomas Beyer (Chefredakteur), Michael Völkel, Lars Michael VollmeringFoto/Illustration: Thomas Knüppel, www.thomas-knueppel.deAnzeigen: Ingrid Schade, Telefon: 0 53 74 / 92 04 74, Mobil: 01 57 / 77 59 12 72Druck: Sigert GmbH Druck- und Medienhaus, Ekbertstraße 14, 38122 Braunschweig, Telefon: 05 31 / 8 09 29 22, Telefax: 05 31 / 2 80 02 80Aufl age: 14.000 Exemplare
Impressum
„Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.“ Mark Twain bringt augenzwinkernd auf den Punkt, worin die Grenzen der schönsten Jahreszeit liegen. Wir dagegen freuen uns lieber auf die wunderbaren Möglichkeiten: Urlaub, Aktivitäten unter freiem Himmel oder einfach auf das Auskosten von Freiräumen. Die Freiheit nehmen wir uns!
Mit kleinen und großen Freiheiten beschäftigt sich diesmal unsere Titelgeschichte. Darin erfah-ren Sie, wie unterschiedlich die Erfahrungen mit und die persönlichen Vorstellungen von Frei-heit sind. Vielleicht auch für Sie ein Anreiz, sich einmal selbst die Frage zu beantworten: Was bedeutet für mich Freiheit?
Mehr Freiheit für die Zukunft schaffen wir uns, wenn wir heute schon mit unseren Ressourcen achtsam umgehen. Was dabei eine gute Energieberatung und ein interessantes Carsharing-An-
gebot bewirken können, erfahren Sie in dieser Ausgabe. Daneben erwartet Sie wie immer abwechslungsreicher Lesestoff. Übrigens besonders gut geeignet als Lektüre unter freiem Himmel. Ich wünsche allen eine wunder-schöne Sommerzeit.
Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen!
Kerstin Mallwitz, Geschäftsführung der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Liebe Leserinnen und Leser,
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8 Der Lenz ist da weltraum-Interview mit VfL-Torwart André Lenz Ein Teamplayer auf dem Platz und außerhalb davon
15 Mitarbeiter-Portrait Klemens Schäfer
29 Willkommen in Wolfsburg Bärbel und Wolfgang Brenner
22 Ich bin so frei Von kleinen Freiräumen und großer Freiheit: Ansichten und Lebenserfahrungen
13 Ferien in Wolfsburg Angebote für Kinder und Jugendliche
14 Salon Keller 40 Jahre meisterliche Leistungen und Aktionen
30 Hausbesuch gegen Energiefresser Energieberater suchen und fi nden Einsparmöglichkeiten
32 CarSharing Ein sinnvolles Mobilitätskonzept
34 Veranstaltungs-Tipps Events, die sich lohnen
Mensch
Leben Ser vice
Inhalt Ausgabe 02 2009
18 Deko-Tipp Blüm me up. Ob als Muster oder in natura: Blumen bringen Atmosphäre in Ihre Räume
12 WOHNsinn Gemeinsame Aktivitäten schaffen Vertrautheit
20 Die Neue Burg Über den Fortschritt der Bauarbeiten
Raum Sieben Tage ProgrammAndreas Nanos eröffnete Wolfsburgs ersten Irish Pub mit Sportsbar
Diverse Reservierungen noch vor
der Eröffnung: Der Start des ersten
Wolfsburger Irish Pubs lief optimal.
„Wir haben VfL Wolfsburg gegen
Bayern München übertragen. Nach
dem 5:1 war es dann noch voller“, er-
zählt Inhaber Andreas Nanos. In den
nächsten Monaten werden nun auf
der Großbildleinwand sowie zwei
Fernsehern auch Spiele der Champi-
ons League und der englischen Liga
in der Schillergalerie übertragen. An
festen Wochentagen gibt es zudem
reichlich Unterhaltung: Karaoke,
Quizshows, Livemusik und vieles
mehr – „volles Programm, sieben Tage die Woche.“
Das Irish-Pub ist der zweite Neustart für Andreas Nanos.
Der erste war mit einem Landeswechsel verbunden: Mit 20 kam
der Grieche nach Deutschland, um in der Gastronomie zu arbeiten
– ohne Kontakte zu haben oder Deutsch zu können. „Ich habe vor-
her in Kneipen, Discos und Cafés mitgeholfen. Mir hat gefallen, wie
sich die Deutschen im Urlaub benehmen. Ich wollte was Neues
ausprobieren.“ In den letzten acht Jahren führte der 29-Jährige
dann zusammen mit seiner Frau ein Bierlokal in Kiel. Und nun die
Selbstständigkeit. Seit März ist er Wolfsburger und wohnt schräg
gegenüber vom ehemaligen „Wallenstein“. Drei Tage nur dauerte
es und der City-Treffpunkt war nicht wiederzuerkennen. Holzfässer,
große Holzregale mit Büchern, Figuren und Blechinstrumenten
und Wände, die fast komplett mit Fotos und Blechschildern be-
hängt sind, verleihen dem Ganzen eine urige Atmosphäre. Eine
eigene Welt, in der es keine Fremden gibt, sondern nur Freunde,
die sich getroffen haben. Über 30 Whiskysorten werden angeboten
und natürlich Kilkenny und Guinness. Dazu Cocktails und Speziali-
täten wie Wodka mit Karamelsirup. „Die Leute probieren alles aus.
Neulich bestellte jemand sechs verschiedene Whiskys hintereinan-
der“, freut sich Andreas Nanos über die Aufgeschlossenheit. Täg-
lich ab 16 Uhr und am Wochenende ab 11 Uhr wird er nun im Pub
sein. Freizeit ist erstmal gestrichen. Aber das sieht er gelassen: „Ich
mache es von Herzen. Das war immer mein großer Traum.“
Im Irish Pub: zu Gast bei Freunden.
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Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbHweltraum
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Zum Frühjahrsputz trafen
sich im März zehn Mitarbei-
ter des Teams Innenstadt.
Einen Nachmittag lang reinigten sie die Grünanlagen,
Müllplätze und Hinterhöfe in der Innenstadt West. „Wir wollten
gern eine gemeinsame Aktion starten. Der Putztag bot sich an,
weil durch den strengen Winter viel liegen geblieben ist“, so
Kundenbetreuer Mirko Dimitrijevic. In der Trattoria Incontri lie-
ßen sie den Tag gemütlich ausklingen.
Eine Kontaktstelle für Menschen mit seelischer Behinderung
eröffnete Anfang Mai in der Kleiststraße 37. In Kooperation mit
dem Altersvision e. V. bieten die Diakonischen Heime Kästorf in
dem offenen Treffpunkt individuelle Hilfe und Unterstützung.
Infos zu Öffnungszeiten und Angebot unter Telefon 0 53 71 /
72 12 78.
Auch in diesem Jahr werden bei unserem Blumenschmuck-
wettbewerb die schönsten Arrangements in Gärten, auf Ter-
rassen und Balkonen prämiert. Eine Jury wird die zehn beein-
druckendsten Dekorationen auswählen. Zu gewinnen gibt es
50-Euro-Gutscheine vom Bahrs-Gartenmarkt. Abgeben können
Sie Ihr Foto in den NEULAND-Wohnungsmärkten – oder Sie schi-
cken es per Mail an [email protected]. Einsendeschluss
ist der 31. Juli.
Herzlichen Glückwunsch an unsereGewerbejubilare:
• Christel Siegmann, Friseursalonseit 15 Jahren in der Goethestraße 29
• Hans-Joachim Munte, Rechtsanwaltseit 15 Jahren in der Mecklenburger Straße 7
• Bernd und Rita Keller, Friseursalonseit 40 Jahren in der Kleiststraße 11
kurz und knackig
Herzlichen Glückwunsch an unsereGewerbejubilare:
• Christel Siegmann, Friseursalonseit 15 Jahren in der Goethestraße 29
• Hans-Joachim Munte, Rechtsanwaltseit 15 Jahren in der Goethestraße 29
• Hans-Joachim Munte, Rechtsanwalt
Ausgezeichnete Kundenorientierung
Ausgefallene Kindermode
Seit mehr als zehn Jahren analysiert die Bera-
tungsgesellschaft Analyse & Konzepte im Auftrag
von Wohnungsunternehmen Stärken und Schwä-
chen bei der Neuvermietung. In den Vermie-
tungstests werden unter anderem die Freundlich-
keit und Beratungsqualität sowie die telefonische
Erreichbarkeit und schnelle Reaktion auf Anfra-
gen überprüft. Erstmals wurden nun die Auftrag-
geber mit den besten Leistungen ausgezeichnet.
Erfreuliches Ergebnis: Die NEULAND belegte Platz
zwei. „Sie konnten die Früchte der langen und in-
tensiven Arbeit am Kundenservice ernten“, sagte
Jörg Koopmann. „Nun arbeiten wir auf Platz eins
hin“, so NEULAND-Prokuristin Irina Helm.
30 Jahre „Frauen-Zimmer“: Dieses Jubiläum wird am Samstag,
22. August, groß gefeiert – mit einem Straßenfest unter dem Mot-
to „Frauen in Bewegung“. Von 13 bis 18 Uhr gibt es in der Goethe-
straße 12 ein tolles Programm: eine Modenschau mit Präsentation
berühmter Frauen, die in der Welt etwas bewegt haben, ein Thea-
terstück von John Murdoch, Sambaklänge, mexikanische Musik, Fla-
menco, historische Mitmach-Tänze, Kinderspiele und vieles mehr.
Ins Leben gerufen wurde das Frauenzentrum 1979 als au-
tonomes Frauenprojekt „Teestube Frauen-Zimmer“. „In den ersten
Jahren – mit Beginn der Emanzipation – stand die Frauenproble-
matik im Vordergrund. Frauen suchten Hilfe bei Partnerschafts-
problemen, hatten Schwierigkeiten, ihre Ansprüche durchzusetzen
oder einen Beruf zu fi nden“, berichtet Mitgründerin Sieglinde Heiz-
mann. In der Teestube wurden die Belange und Forderungen ernst
genommen und unterstützt. Zusammenhalt, der das Frauenzen-
trum auch nach 30 Jahren noch prägt – wenn sich auch die Themen
verändert haben. Heute gibt es ein wöchentliches Literaturtreffen,
einen Singkreis, Gesprächskreise zu Themen wie Selbstfi ndung
oder Lebensplanung, Englischtraining und ein Erzählcafé – und
dazu gemütliche Treffen bei Kaffee und Tee. „Wir hören zu, geben
Rat und Hilfe, stellen Kontakte her und pfl egen vor allem das Mit-
einander und die Lebensfreude“, so Barbara Mitulla vom Leitungs-
team. Weitere Informationen gibt gern Christa Oemisch unter Tele-
fon 0 53 61 / 4 12 42.
„Wer uns gefunden hat, ist froh, dass es mal etwas
anderes gibt“, so die ersten Erfahrungen von Chris-
tina Tiebe. Im neu eröffneten Geschäft „Krokokids“
auf der Piazza Italia bietet sie fl ippige, bunte Kin-
dermode an: Marken aus Dänemark und den Nie-
derlanden, die größere Geschäfte meist nicht füh-
ren. „Vor allem bei Schuhen ist die Nachfrage groß“,
sagt die Mutter einer fünfjährigen Tochter. Daher
wird sie ab Herbst auch hochwertige italienische
Lederschuhe, unter anderem von Primigi, anbieten.
Geöffnet ist montags bis freitags von 10 bis 18.30
Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr.
Telefon: 0 53 61 / 2 72 47 99. Parallel gibt es einen
Internetshop unter www.krokokids.de.
30 Jahre Frauen-Zimmer
In puncto Freundlichkeit und Beratungsqualität: auf dem Weg zur Nummer 1.
Flippig bunt und modisch: hochwertige Produkte für die Kleinen.
Einen Nachmittag lang reinigten sie die Grünanlagen,
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Der Lenz ist da!André Lenz im weltraum-Interview
André Lenz ist Torwart beim Fußballbundesliga-Club
des VfL Wolfsburg. Er spielte unter anderem für den TSV
1860 München und FC Energie Cottbus, bevor er zu den
Wölfen wechselte. weltraum traf am Kolumbianischen
Pavillon einen Teamplayer, der eine positive Lebensein-
stellung ausstrahlt: auf dem Platz – und außerhalb.
Wie siehst du deine Rolle in der Mannschaft?
Natürlich sehe ich mich erstmal als Torhüter, der seine Leistung
bringen muss, um überhaupt Bestandteil der Mannschaft sein zu
können. Auch als Nummer 2 möchte ich voll dabei sein und auf
die Mannschaft positiv einwirken. Ich will dem Trainer perma-
nent zeigen, dass ich da bin. Und ich kann besonders den jungen
Spielern ein Vorbild sein. Wenn das Spiel mal nicht so gut läuft,
dann rufe ich schon mal rein und sehe, dass mein Engagement
ernst genommen wird. Ich tue einfach mein Möglichstes, wo im-
mer ich der Mannschaft helfen kann.
Was ist für dich Erfolg?
Ich bin jetzt seit 17 Jahren Profi , habe 37 Bundesliga-Spiele ge-
macht und Trainer mit den unterschiedlichsten Philosophien
kennengelernt. Zur absoluten Nummer 1 hat mir einfach das ge-
wisse Quäntchen gefehlt. Aber habe ich deshalb weniger Erfolg?
Selbst, wenn es nicht zur tragenden Rolle gereicht hat, bin ich
doch immer dabei gewesen und habe meinen Stellenwert ge-
habt – egal, bei welchem Verein ich war. In den ganzen Fußball-
jahren kann ich an einer Hand abzählen, wann ich mal nicht im
Kader war. Und wenn ich nicht dabei war, dann hatte das mei-
stens gesundheitliche Gründe. Deshalb bedeutet für mich Erfolg,
dass ich immer konstant dabei gewesen bin. Ich kann in den Spie-
gel sehen und mir sagen, dass ich alles gegeben habe. Ich fi nde,
man sollte sich nicht immer Gedanken darüber
machen, wer mehr im Leben hat als man
selber. Es gibt ja genug, die weni-
ger haben.
Was machst du, wenn du mal
nicht besonders motiviert
bist?
Eine gewisse Grundmoti-
vation habe ich eigentlich
immer. Natürlich gibt es
auch mal Tage, wo man
sich, etwa aufgrund des
Wetters, nicht so toll
fühlt. Dann braucht
man eben eine Weile
länger, bis sich der Kör-
per auf die äußeren Be-
dingungen eingestellt
hat. Manchmal höre ich
Musik, um mich zu pu-
shen und Kraft zu tan-
ken. Je nach Stimmungs-
lage kann das deutscher
Schlager sein oder AC/DC.
Grundsätzlich denke ich
aber immer positiv und
genieße, dass ich trainieren
darf und mein Hobby zum Beruf
gemacht habe. Das ist meistens
schon Motivation genug.
Du hast beim VfL um ein Jahr verlängert, wie siehst du deine wei-
teren Perspektiven?
Wie immer lasse ich auch das auf mich zukommen. Ich war ja
nie jemand, der besonders langfristige Verträge hatte und meist
auch derjenige, der gesagt hat, dass ich mich weiterentwickeln
möchte. Dabei zählt für mich immer, dass ich mich fair gegenüber
meinem Verein verhalte. Ich denke, dass ich später mit meiner Art
und meinen Erfahrungen vieles machen kann. Natürlich
möchte ich so lange es geht selbst aktiv bleiben.
Wie siehst du das Phänomen Gewalt, das rings um
den Fußball eine immer größere Rolle spielt?
Das kann man überhaupt nicht tolerieren,
das geht gar nicht! Bei so einer tollen
Sportart kann ich das überhaupt
nicht nachvollziehen. Wenn je-
mand im Stadion während
eines Spiels derbe Sprü-
che hereinruft, dann mag
das bis zu einer gewissen
Grenze ja noch gehen.
Aber sobald Körperverlet-
zung dazukommt und einige
bewusst den Fußball missbrau-
chen, um ihre Aggressivität gewalt-
tätig auszuleben, dann muss man sich
Gedanken machen, wie man das in den Griff
bekommt. Es ist doch merkwürdig: Wenn eine
WM oder EM ansteht, dann liegen sich die Fans der
unterschiedlichsten Vereine in den Armen. Sobald diese
Turniere dann vorbei sind, ist es mit dem Kuscheln und Fei-
ern vorbei. Plötzlich werden Feindbilder aufgebaut, nur weil
man jetzt nur noch seinen eigenen Club sieht. Mich wundert,
wie manche abdrehen und brutal werden – wie eng Gewalt
und Verbrüderung doch beieinander liegen. Inzwischen sind
diejenigen, die auf Gewalt aus sind, ja auch schon regelrecht
organisiert. Als Spieler kann man da eigentlich nur fair bleiben
und mit gutem Beispiel vorangehen. Klar, dass man sein Spiel ge-
winnen will und es dabei auch mal härter zur Sache geht. Aber
nach dem Abpfi ff sollte das vergessen sein.
Du bist nicht nur Fußballer, sondern auch Vater. Welche Werte
möchtest du deiner Tochter gerne weitergeben?
Da beziehe ich meine Frau natürlich mit ein, weil wir unserer
Tochter ja gemeinsam unser Bestes geben. Ich habe mir beim
Thema Erziehung sehr viel von meinen Eltern abgeschaut: das
Positive, das Harmonische, das Liebevolle. Und ich hoffe natürlich,
dass ich das auch an mein eigenes Kind weitergeben kann, dass
sie sich von uns ein paar Sachen abschaut.
man sollte sich nicht immer Gedanken darüber
machen, wer mehr im Leben hat als man
selber. Es gibt ja genug, die weni-
Was machst du, wenn du mal
nicht besonders motiviert
Eine gewisse Grundmoti-
vation habe ich eigentlich
immer. Natürlich gibt es
auch mal Tage, wo man
sich, etwa aufgrund des
Wetters, nicht so toll
fühlt. Dann braucht
man eben eine Weile
länger, bis sich der Kör-
per auf die äußeren Be-
dingungen eingestellt
hat. Manchmal höre ich
Musik, um mich zu pu-
shen und Kraft zu tan-
ken. Je nach Stimmungs-
lage kann das deutscher
Schlager sein oder AC/DC.
Grundsätzlich denke ich
aber immer positiv und
genieße, dass ich trainieren
darf und mein Hobby zum Beruf
gemacht habe. Das ist meistens
schon Motivation genug.
Du hast beim VfL um ein Jahr verlängert, wie siehst du deine wei-
Wie immer lasse ich auch das auf mich zukommen. Ich war ja
nie jemand, der besonders langfristige Verträge hatte und meist
auch derjenige, der gesagt hat, dass ich mich weiterentwickeln
möchte. Dabei zählt für mich immer, dass ich mich fair gegenüber
meinem Verein verhalte. Ich denke, dass ich später mit meiner Art
und meinen Erfahrungen vieles machen kann. Natürlich
möchte ich so lange es geht selbst aktiv bleiben.
Wie siehst du das Phänomen Gewalt, das rings um
den Fußball eine immer größere Rolle spielt?
Das kann man überhaupt nicht tolerieren,
das geht gar nicht! Bei so einer tollen
Sportart kann ich das überhaupt
nicht nachvollziehen. Wenn je-
mand im Stadion während
eines Spiels derbe Sprü-
che hereinruft, dann mag
das bis zu einer gewissen
Grenze ja noch gehen.
Aber sobald Körperverlet-
zung dazukommt und einige
bewusst den Fußball missbrau-
chen, um ihre Aggressivität gewalt-
tätig auszuleben, dann muss man sich
Gedanken machen, wie man das in den Griff
bekommt. Es ist doch merkwürdig: Wenn eine
WM oder EM ansteht, dann liegen sich die Fans der
unterschiedlichsten Vereine in den Armen. Sobald diese
Turniere dann vorbei sind, ist es mit dem Kuscheln und Fei-
ern vorbei. Plötzlich werden Feindbilder aufgebaut, nur weil
man jetzt nur noch seinen eigenen Club sieht. Mich wundert,
wie manche abdrehen und brutal werden – wie eng Gewalt
und Verbrüderung doch beieinander liegen. Inzwischen sind
diejenigen, die auf Gewalt aus sind, ja auch schon regelrecht
man sollte sich nicht immer Gedanken darüber
machen, wer mehr im Leben hat als man
selber. Es gibt ja genug, die weni-
Was machst du, wenn du mal
nicht besonders motiviert
Eine gewisse Grundmoti-
vation habe ich eigentlich
immer. Natürlich gibt es
auch mal Tage, wo man
lage kann das deutscher
Schlager sein oder AC/DC.
Grundsätzlich denke ich
aber immer positiv und
genieße, dass ich trainieren
darf und mein Hobby zum Beruf
gemacht habe. Das ist meistens
schon Motivation genug.
Du hast beim VfL um ein Jahr verlängert, wie siehst du deine wei-
teren Perspektiven?
Wie immer lasse ich auch das auf mich zukommen. Ich war ja
nie jemand, der besonders langfristige Verträge hatte und meist
auch derjenige, der gesagt hat, dass ich mich weiterentwickeln
möchte. Dabei zählt für mich immer, dass ich mich fair gegenüber
meinem Verein verhalte. Ich denke, dass ich später mit meiner Art
und meinen Erfahrungen vieles machen kann. Natürlich
möchte ich so lange es geht selbst aktiv bleiben.
Wie siehst du das Phänomen Gewalt, das rings um
den Fußball eine immer größere Rolle spielt?
Das kann man überhaupt nicht tolerieren,
das geht gar nicht! Bei so einer tollen
Sportart kann ich das überhaupt
nicht nachvollziehen. Wenn je-
mand im Stadion während
Grenze ja noch gehen.
Aber sobald Körperverlet-
zung dazukommt und einige
bewusst den Fußball missbrau-
chen, um ihre Aggressivität gewalt-
tätig auszuleben, dann muss man sich
Gedanken machen, wie man das in den Griff
bekommt. Es ist doch merkwürdig: Wenn eine
WM oder EM ansteht, dann liegen sich die Fans der
unterschiedlichsten Vereine in den Armen. Sobald diese
Turniere dann vorbei sind, ist es mit dem Kuscheln und Fei-
ern vorbei. Plötzlich werden Feindbilder aufgebaut, nur weil
man jetzt nur noch seinen eigenen Club sieht. Mich wundert,
wie manche abdrehen und brutal werden – wie eng Gewalt
und Verbrüderung doch beieinander liegen. Inzwischen sind
diejenigen, die auf Gewalt aus sind, ja auch schon regelrecht
Wer könnte sie besser auffangen? André mit Tochter Amy und Frau Heike.
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Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbHweltraum
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Pokalspiel direkt am WasserNeubeginn der Wolfsburger Freizeitliga sorgt für Begeisterung
J ens Ninnemann hat einen roten Kopf. So
sehr feuert er die NEULAND Red Bulls an.
„Der Schiedsrichter hat mich schon ver-
warnt“, erzählt er, „ich bin zu laut.“ Doch davon
lässt sich der Leiter der NEULAND-Jugendtreffs
kaum beirren. Denn das Team, das er trainiert,
liegt sechs Tore zurück.
Wir sind zu Besuch bei der neu be-
lebten Freizeitliga. Seit April wird sonntags
wieder in der Sporthalle der Erich-Kästner-
Schule gekickt. Und was wir sehen, erinnert an
den Witz, wie die Freundin zu ihrem Partner
sagt: ‚Ich glaube, du liebst Fußball mehr als
mich.’ Und er antwortet: ‚Na ja vielleicht, aber dafür liebe ich dich
mehr als Basketball.’ Hier sind alle mit vollem Einsatz dabei. „Es
macht echt Spaß. Nicht nur zu Hause rumzusitzen, sondern was
mit den Kumpels zu machen. Wir kennen uns alle schon von klein
auf“, so Fehmi Kamberi (18) vom neunköpfigen NEULAND-Team.
Gegründet wurde die Wolfsburger Freizeitliga (WFL)
1990, koordiniert von den Jugendzentren und einem Ligarat. Bis
zu 14 Teams traten damals gegeneinander an. Im Sommer 1999
verabschiedete sich dann rund die Hälfte aller Mannschaften von
der WFL und gründete gemeinsam mit einigen neuen Mann-
schaften die WDZ-Hallenliga. Grund dafür waren unterschied-
liche Ansichten zu Organisationsabläufen und in Regelfragen.
2003 stellte die Freizeitliga schließlich den Spielbetrieb ein. Mit
der WDZ-Hallenliga waren viele Jugendliche allerdings auch
nicht glücklich, weil zunehmend ältere Spieler dabei waren.
Sechs Jahre später hatte Sozialpädagoge Johann
Helmel vom Projekt Streetlife nun die Idee, die ursprüngliche
Kickerliga wieder zu beleben, angestachelt durch das große Inte-
resse am Streetsoccer, das Streetlife regelmäßig in den Stadttei-
len anbietet – und auch mit dem Ziel, eventuelle Rivalitäten un-
ter den Jugendlichen zu entschärfen. Die Testsaison startete mit
zunächst vier Teams: den NEULAND Red Bulls vom NEULAND-Ju-
gendtreff Detmerode, den Azurri Nord (Jugendtreff Teichbreite),
dem FZH Detmerode (Freizeitheim Detmerode) und den Red Dra-
gons (FBZ Westhagen). „Alle sind unglaublich motiviert. Im Treff
ist die Liga immer Thema“, berichtet Jens Ninnemann. Bevor es
2010 noch größer weitergeht, gibt es nun am Samstag, 27. Juni,
noch ein besonderes Turnier: Ab 12 Uhr wird um den WFL-Pokal
gekämpft – in einer mobilen Streetsocceranlage am Allersee, di-
rekt am Wasser. Über viele Zuschauer würden sich alle Beteilig-
ten sehr freuen.
P.S.: Den Rückstand im Spiel, das wir uns angeschaut
haben, hat das NEULAND-Team übrigens noch aufgeholt. Sie ge-
wannen mit 21:20!
Von links: Jens, Giovanni, Danny, Fehmi, David, Kevin B., Kevin Bo., Torwart Dennis
Ich wünsche mir für ihr Leben, dass sie keine Gewalt erleben muss,
dass sie teilen kann und nicht zu ichbezogen mit anderen Men-
schen umgeht. Es wäre klasse, wenn sie dabei offen, selbstbewusst
und selbstständig wäre und gute Chancen hat, die sie in ihrer Ent-
wicklung weiterbringen. Aber das wird man alles sehen, sie ist ja
gerade einmal vier Jahre alt. Dafür ist sie aber schon ziemlich taff
und auf alle Fälle keine Prinzessin. Sie kann mir schon mal kräftig
auf meinen Oberarm hauen – natürlich nur zum Spaß.
Das Titelthema dieser Ausgabe dreht sich um Freiheit. Was be-
deutet für dich Freiheit?
Freiheit liegt für mich eher in den kleineren Dingen. Irgendwo
zu sitzen, einen Cappuccino zu trinken, keine großen Sorgen zu
haben – Familie und Freunde, denen es gut geht und die hin-
ter einem stehen. Vielleicht sind es für andere mehr die großen
Dinge, weil sie unbedingt zeigen wollen, was sie haben oder wie
wichtig sie sind. Das ist für mich keine Freiheit. Ich empfinde mein
Leben momentan als sehr frei. Ich fühle mich weder vom Fußball
und erst recht nicht von meiner Familie oder meinem Freundes-
kreis eingeengt. Beim Thema Freiheit fällt mir noch mein Motor-
rad ein. Abends drehe ich gerne mal eine Runde und kann dabei
richtig gut abschalten. Dann fühle ich mich sehr frei. Wenn dann
noch meine Frau hinten drauf sitzt, ist das ein tolles Gefühl. So
ein bisschen was von „Easy Rider“ hat das Ganze schon.
Du bist Skorpion und Menschen mit diesem Sternzeichen gelten
als besonders leidenschaftlich und extrem. Wie ist das bei dir?
Ja komisch, ich höre das auch immer. Irgendwie falle ich da wohl
raus. Natürlich bin ich bis zu einem gewissen Grad leidenschaft-
lich. Wenn es um Fußball geht oder gegenüber Menschen, die ich
mag. Um richtig extrem zu sein, muss man wahrscheinlich auch
auf eine gewisse Art egoistisch sein. Und das bin ich garantiert
nicht, weil ich einfach viel zu gerne gebe. Ich bin wohl eher das
Gegenteil von extrem. Eher mittig. Ich glaube, ich habe meine in-
nere Ruhe schon gefunden.
Erst zugreifen, dann festhalten: Manchmal ist es im richtigen Leben genauso wie im Spiel.
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Aktiv werden – Vertrautheit schaffen
Gemeinsame Aktivitäten auf dem Weg zum Wohnprojekt
B eim letzen NEULAND-Workshop wurden die Verände-
rungen thematisiert, die auf Teilnehmer zukommen, so-
bald sie in ein Wohnprojekt einsteigen möchten. „Wenn
ich mit anderen Menschen an einen neuen Ort ziehe, muss ich
mein Leben neu konzipieren“, sagt Moderatorin Doris Tjaden-Jöh-
ren. „In allen Gruppen erlebe ich auf diesem Weg ein gewisses na-
türliches Unbehagen. Offensichtlich fällt es leichter, etwas weniger
Gutes, aber Vertrautes aufrechtzuerhalten, als sich auf ein neues
Abenteuer mit vielfältigen Chancen zu freuen.“ Weiterhelfen kön-
nen dabei die positiven Erfahrungsberichte von anderen Projekt-
Bewohnern. Ebenso die Diskussion in kleinen Gruppen über das,
was man aufgibt und was man dafür bekommt. Dabei unter-
stützten sich die Teilnehmer gegenseitig, indem sie im Austausch
der Argumente die meisten ihrer Bedenken zerstreuen konnten.
Einen Schwerpunkt der kommenden Wochen bildet zwei-
fellos der Prozess des näheren Kennenlernens. Dazu wurden in den
Workshops erste Anregungen gesammelt und freiwillige Teilneh-
mer ermittelt, die die Organisation einer gemeinsamen Aktivität in
die Hand nehmen. Diese Aktivitäten sollen außerhalb des NEULAND-
Workshops in die Tat umgesetzt werden. Bei einem Frühstückstref-
fen, das an jedem ersten Sonntag im Monat vom Verein Wolfsburger
Wohnprojekte veranstaltet wird, ging es dann konkreter zur Sache.
Die Vereinsvorsitzende Barbara Mitulla erzählt: „ In lockerer Atmo-
sphäre und bei einem leckeren Mitbring-Buffet konnte zwanglos
geplaudert werden.“ Danach wurden verschiedene geplante Akti-
vitäten vorgestellt. Darunter ein Museumsbesuch in Hannover, den
das Ehepaar Winkler organisierte, ein Übernachtungsbesuch eines
Projekts in Potsdam im September und ein regelmäßiger Spiele-
abend, den Olivia und Cindy, die jüngsten Frauen der Gruppe,
anregten. Lotte Kaltbeitzer, die eine Oker-Floßfahrt organisierte,
erklärt: „Mein Mann und ich sind sehr daran interessiert, dass es
vorangeht. Wir wünschen uns mit netten Menschen ein gemein-
sames Wohnen in der Innenstadt. Auch Familien mit Kindern wä-
ren uns willkommen. Der Wunsch, sich näher kennenzulernen, ist
wohl bei allen da. Deshalb habe ich die Initiative für eine gemein-
same Aktivität übernommen. Es wäre schön, wenn wir damit einen
Weg einschlagen, der mehr Vertrautheit schafft.“
Endlich: Vom 25. Juni bis zum 5. August gibt es Som-
merferien. Aber nicht jeder fährt in den Urlaub. Trotz-
dem muss keine Langeweile aufkommen. Denn es gibt
gute Nachrichten für Kinder und Jugendliche, die in
der schönsten Zeit des Jahres zu Hause bleiben: Auch
Wolfsburg bietet reichlich Ferienstimmung und tolle
Angebote für spannende Freizeitaktivitäten.
Ferienkalender: Wie wäre es mit einem Segelfl ug? Wer gerne
einmal den Flugbetrieb oder ein Flugzeug erklärt bekommen
möchte und zudem mit einem erfahrenen Fluglehrer mitfl iegen
will, der kann beispielsweise am 26. Juli zwischen 10 und 16 Uhr
in Stüde am Bernsteinsee ein unvergessliches Abenteuer erle-
ben. Teilnehmer sollten mindestens 8 Jahre alt sein und am Ver-
anstaltungstag unter der Rufnummer 0 53 79 / 4 50 anfragen,
ob an diesem Tag der Flugbetrieb möglich ist. Für einen Flug
wird ein Kostenbeitrag von 15 Euro erhoben. Den kompletten
Ferienkalender fi ndet ihr unter: http://www.wob4u.de/
fdb-start.html
Freizeitangebote: Auch die städtischen Kinder- und Jugendein-
richtungen halten für 6 – 14-Jährige interessante Freizeitange-
bote bereit. Der Geschäftsbereich Jugend bietet in Wolfsburger
Freizeiteinrichtungen interessanteste Workshop-, Kultur- und
Ferienangebote, die Spaß machen und dazu anregen, selbst ak-
tiv zu werden. Näheres erfahrt ihr unter:
http://www.wolfsburg.de/verwaltung/jugend/jugendfoer-
derung/kinderangebote/index.html
Bildungsabenteuer: In den Sommerferien bietet das Bildungs-
zentrum Wolfsburg gGmbH (BZW) ganztägig von 8.00 bis 17.00
Uhr aufregende Bil-
dungs-, Unterhaltungs-
und Freizeitangebote für Kinder an.
Das Angebot richtet sich an 6 – 10-jährige
sowie an 10 – 13-jährige Schülerinnen und Schüler und
kostet 15 Euro pro Tag. Darin enthalten sind Frühstücksgetränke
und ein kindgerechtes Mittagessen. Jede Ferienwoche steht un-
ter einem besonderen Motto, zum Beispiel: „Englisch spielend ler-
nen“, „Natur“, „Bewegung“, „Tiere“ und „Kreativität“. Außerdem
stehen viele Ausfl üge auf dem Programm. So geht es etwa in die
Autostadt, die SoccaFiveArena, ins Planetarium und in Wolfsburgs
schöne Natur. Neben den Schwerpunkten in den Themenwochen
wird viel Abwechslung – natürlich auch besonders viel Spiel und
Spaß geboten. Das vollständige Programm des Bildungsabenteu-
er „all inclusive“ wird Anfang Juni 2009 veröffentlicht. Weitere
Informationen: im Internet unter http://www.bz-wob.
de/bildungsprogramm/projekte/ferienprogramm.html oder bei
Steffen Kirsch unter 0 53 61 / 8 93 90 17.
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Ferien in WolfsburgEndlich: Vom 25. Juni bis zum 5. August gibt es Som-
merferien. Aber nicht jeder fährt in den Urlaub. Trotz-
dem muss keine Langeweile aufkommen. Denn es gibt dem muss keine Langeweile aufkommen. Denn es gibt
Ferien in WolfsburgEndlich: Vom 25. Juni bis zum 5. August gibt es Som-
merferien. Aber nicht jeder fährt in den Urlaub. Trotz-
dem muss keine Langeweile aufkommen. Denn es gibt dem muss keine Langeweile aufkommen. Denn es gibt
Uhr aufregende Bil-
dungs-, Unterhaltungs-
und Freizeitangebote für Kinder an. und Freizeitangebote für Kinder an.
Ferien in Wolfsburg
Schritt für Schritt: Mit gemeinsamen Aktivitäten geht es vorwärts.
Ein Schwerpunkt: das Kennenlernen
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Sie können´s auch mit AugenbindeSalon Keller: 40 Jahre mit vielen ausgefallenen Aktionen
B ernd Keller schaut sich die Fotos vom Blindra-
sieren an. „Ich war verrückt“, murmelt er. Für
RTL hatte er 1999 mit verbundenen Augen
einen Mann mit starkem Bartwuchs nassrasiert – mit
einem japanischen Degen mit Skalpellklinge. Anderthalb
Jahre zuvor hatte bereits Sohn Jens „blind“ für Aufsehen
gesorgt: Er kam ins Guinness-Buch der Rekorde, nachdem
er auf dem Postparkplatz einem langhaarigen Modell
eine Kurzhaarfrisur geschnitten und dabei fünf Schnitt-
techniken demonstriert hatte. Seine Augen wurden da-
bei durch eine blickdichte Skibrille verdeckt.
Ausgefallene Aktionen gab es viele in der
40-jährigen Geschichte des Salons Keller. Ende der 80er-
Jahre lockte Bernd Keller etwa mit dem ersten Wolfsbur-
ger Preisfrisieren für alle Lehrjahre über 1.200 zahlende Zuschauer
in die Diskothek Stardust. Geboten wurde ein Spektakel mit Mo-
denschau, Muckibude und Verwandlung einer Zuschauerin in
Tina Turner. Zu Beginn einer Frisurenschau in der Niedersachsen-
halle ließ er Motorradfahrer über Schanzen springen; anschlie-
ßend schnitten Lehrlinge den Fahrern vom Sozius aus die Haare.
Für große Aufmerksamkeit sorgten jedoch auch fach-
liche Erfolge: Bereits im ersten Gesellenjahr wurde Jens Keller Nie-
dersachsenmeister in der Seniorenmeisterklasse. Zweimal war
er norddeutscher Meister im Herrenfach. Und selbst in Utrecht,
Brüssel, Luxemburg und Paris war er beim internationalen Preis-
frisieren erfolgreich.
Den Berufswunsch hatten beide bereits früh: „Als Kind
verpasste mir der Friseur immer einen Topfschnitt. Ich wollte
natürlich endlich mal einen Fassonschnitt. Da habe ich mir oft
selbst die Haare geschnitten, um den Besuch hinauszuzögern.
Eine Friseurmeisterin lobte die Schnitte. So bekam ich Spaß da-
ran“, erzählt Keller senior. Nach seiner Lehre in Wolfsburg lernte er
dann auf seiner „Wanderschaft“ das Künstler-Milieu kennen und
bediente in Frankfurt u. a. die Flicks, Ernst Leitz und Vico Torriani.
1969 übernahm er als jüngster Friseurmeister Niedersachsens den
Salon in der Kleiststraße. Sohn Jens, der den Salon seit 1997 leitet,
setzt nun die Tradition fort, nicht nur irgendwas zu schneiden, son-
dern immer auch Typberatung anzubieten und die Hautqualität
sowie das Profi l und den Kleidungsstil der Kunden zu berücksich-
tigen. „Als unsere Tochter bei ihnen war, hat sie den Beruf geliebt“,
erzählten den Kellers neulich die Eltern einer ehemaligen Auszu-
bildenden. Anschließend habe sie bei einer Friseurkette gearbeitet
– und schließlich den Beruf gewechselt. Die Begeisterung bei den
Kellers ist geblieben. Noch heute bedient Bernd Keller (64) Stamm-
kunden und fertigt Haarersatzteile im benachbarten Haarhaus:
„Ich mache es so gerne, dass mir die Finger kribbeln.“
Zusammenschnitt: Bernd und Jens Keller schneiden sich gegenseitig die Haare.
GipfelstürmerDer Mitarbeiter-Fragebogen: Klemens Schäfer
Klemens Schäfer arbeitet seit 1985 bei der
NEULAND. Er ist als Teamleiter tätig und
verantwortlich für die Bezirke Nordstadt,
Vorsfelde, Hellwinkel und Reislingen.
In meiner Freizeit beschäftige ich mich
mit ...
Lesen, Sport, Kochen, Fernsehen.
Meine Lieblingsplätze in Wolfsburg
sind ...
meine Wohnung, ein Ponton auf dem Allersee und
der Stadtwald zum Joggen.
In Wolfsburg fehlen ...
gute Klamottenläden für LANGE Leute!
Besucher der Stadt WOB sollten auf jeden
Fall gesehen/nicht verpasst haben ...
den Allerpark und die drei Schlösser bzw. Burgen
von Wolfsburg.
Mein Traumberuf ...
früher mal Schriftsteller, heute: Restaurantkritiker.
Ein Talent, von dem nur wenige wissen ...
Das verrat´ ich nicht!
Als prominenten Nachbarn
hätte ich gern ...
Ich brauch keine Prominenz, um glücklich zu sein!
Ich bin mit meinen derzeitigen Nachbarn sehr zu-
frieden… „Mehrgenerationswohnen“.
Der Lieblings-
gegenstand in
meiner Wohnung
ist...
mein Sofa.
Mein Lieblingsbuch
ist ...
„Ich zähmtedie Wölfi n“ von
Yourcenar.
Ich esse beson-
ders gern ...
Platz reicht nicht
aus, um alles auf-
zuzählen.
Als Kind wollte ich gern sein wie
...
Ben Hur oder Old Shatterhand.
An anderen Menschen mag ich überhaupt
nicht ...
Starrsinn.
Wenn ich mich an einen Ort meiner Wahl
beamen könnte, dann wäre das ...
irgendein Gebirgsgipfel mit ‘ner gigantischen
Fernsicht.
Einen Gewinn von 10.000 Euro würde ich so-
fort ausgeben für ... mindestens vier Wochen
Wandern in den Pyrenäen mit meiner Frau.
Ich würde gern mal ...
auf dem Landweg nach China reisen und dort ein,
zwei Jahre leben.
Ich würde gern folgende Bürgerinitiative
ins Leben rufen ...
Es gibt doch schon genug Bürgerinitiativen FÜR
oder GEGEN alles; gibts eigentlich schon eine ge-
gen schlechte Fernsehprogramme?
Mein Lieblingsbuch
Ben Hur oder Old Shatterhand.
Der Lieblings-
gegenstand in
meiner Wohnung
ist...
mein Sofa.
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„Man darf nicht schläfrig werden.“Hanni Pazdera wird am 30. Juni 95 Jahre alt
I hre Arbeit bei VW bekam Hanni Pazdera auf unkonventi-
onelle Art. Im Herbst 1962 ging sie zum Haus von Heinrich
Nordhoff: „Ich wollte ihn fragen, ob er Fürsprache für mich
halten kann.“ Der Generaldirektor war gerade auf Auslandsreise.
Doch seine Frau empfahl, Personalleiter Goransch aufzusuchen.
Der stand, als Hanni Pazdera kam, gerade in Jägeruniform vor der
Tür und putzte seine Stiefel: „Er sagte: ‚Meine Dame, halten Sie
mich nicht so lange auf. Sie sehen, ich möchte weg. Gehen Sie mor-
gen um neun Uhr zur Wache Steg. Die Leute dort wissen Bescheid.’
So arbeitete ich ab dem 13. September in der Fenstervormontage.
Ich schrieb sofort an meine Mutter: ‚Stell Dir vor, Deine Kleine
fängt im großen Werk an.’“
Es war ein besonderer Moment. Denn ihre Größe von 1,09
Meter hatte ihr die Arbeitssuche bis dahin schwer gemacht. „Ich
wollte gern Schneiderin werden“,
erzählt die gebürtige Leipzigerin,
die am 30. Juni ihr 95. Lebensjahr
vollendet. „Doch überall hieß es:
‚Nein, zu klein. Wie sieht das aus,
wenn die bei der Anprobe auf
einem Stuhl steht.’“ So half sie
lange Jahre ihrer Mutter bei der
Heimarbeit: „Wir knüpften und
behäkelten Ketten, die dann an
Pelze genäht wurden. Fürs Dut-
zend gab es 56 Pfennig. Meine
Mutter sagte: ‚Wenn wir uns so
ernähren müssen, dann hängen
wir uns alle gemeinsam auf.’ Sie
hat halbe Nächte durchgearbei-
tet. Vater habe ich nie kennengelernt. Er war seit Juni 1915 im Krieg
vermisst.“ Erst mit 39 Jahren fand sie dann eine eigene Arbeitsstel-
le: Acht Jahre lang schraubte und lötete sie im VEB RFT Gerätewerk
kleine Teile für Telefone. Im VW-Werk arbeitete sie anschließend,
bis sie 66 war. „Ich habe mich überall durchgesetzt“, schaut sie zu-
rück. „Ich bin klein, aber ich habe mein Leben auch gemeistert.“
Es ist faszinierend, wie detailreich Hanni Pazdera aus ih-
rem Leben erzählt – zum Beispiel von ihrer Zeit in einem Zirkus. Ein
halbes Jahr lang trat sie 1930 in Blackpool mit einer fünfköpfigen
Liliputanergruppe auf und spielte Xylophon. Sie weiß noch die
Straße, in der sie wohnte, wie das Schiff hieß, das sie nach England
brachte, und an welchem Tag genau das war. Auch an die vielen
Schützenfeste, die sie in Wolfsburg erlebte, erinnert sie sich genau.
Sie zeigt uns Fotos, wie sie mit Hut auf einem Tisch tanzte und auf
einem Schirm blies: „Ich habe
immer Quatsch gemacht.“
Bewahrt hat sie sich neben
dem Humor indes auch eine
klare Meinung. Wenn sie
über die Gesundheitsminis-
terin, den fehlenden Ehrgeiz
vieler Jugendlicher, Frauen-
boxen oder Fußball erzählt
(„Blödes Gerenne“), ist sie re-
solut. „Man darf nicht schläf-
rig werden“, sagt sie. Und so
ist auch ihre Lieblingssen-
dung keine Überraschung:
Am liebsten schaut sie das
heute-journal.
NEULAND-JUbiLArE 200915. Jubiläum
AprilKiesel, Detlef
Klimbingat, gerD Klimbingat, bärbel
lach, Johann
schmiDt, erich
schmiDt, ruth
heiDe-hilgerDenaar, beate
Di feDe, rocco
cutraro, giorgio faenger, Jens
roth, WalDemar
roth, luDmilla
franK, WilfrieD
ottavi, giulio
thiel, georg
thiel, christina
Domin, reinholD
Domin, barbara
PrzybyleK, Piotr
PrzybyleK, Karina
canino, marcello
canino, rita
aDamtschuK, Johann
WeDler, eriKa
bernDt, michael
heWeKer, heinz
WalDoW, Dieter
MAiWestPhal, gorDon Jung, Karl-heinz
strauss, franK
erlich, eDuarD
erlich, frieDa
hofer, theoDor
hofer, nelli
rosenberg, rosa maria
mai, thomas
mai, gunDel
iDili, Pietro-angelo
iDili, rosa
Pinto, antonio
Pinto, maria De fatima
haeDrich, eriKa
Winter, christine
greilich, therese
calDarulo, michele
lenuWeit, hans-Joachim
lenuWeit, eva
schlittenharDt, Johann
schlittenharDt, Julia
ratKe, Johann
ratKe, eriKa
salig, guenther
salig, helga
WeDler, heiKe
fischer, alexanDer
frieDsmann, rosina
JunichomJaKoW, timofeJ chomJaKoW, maria
hieb, gustav
hieb, Klara
mirabile, angelo
mastrangelo, mario
grzebinoga, Danuta
Waechter, arthur
heinz, PhiliPP
heinz, anna
becKer, valerie
becKer, helene
buettner, Klaus-Dieter
buettner, sylvia
scholl, elisabeth
Kriebel, manuela
Daumlechner, emil
Daumlechner, hulDa
viehWeger, irma
rose, alfreD
rose, naDia-marinela
masch, alexanDer
masch, anna
oschePKov, WalDemar
oschePKov, olga
choDan, irene
stiller, eDith
KlinKe, marKus
25. Jubiläum
Aprilreinert, eDith
zeitKe, lore
butzin, bettina
altenau, ronalD
altenau, heiDi maria
fricKe, fritz
fricKe, ilse-marie
MAischarfe, reinharDt
Kuehn, Juergen
PrillWitz, gertruD
schaloW, manfreD
schaloW, anita
ehreKe, gerharD
ehreKe, tuc
sgura, alberto
JuniborK, Juergen
borK, rosWitha
schWarzenberger, torsten
Pascale, mario
buonocore, michele
buonocore, raffaela
40. Jubiläum
AprilWolff, bernharD
schubert, reiner
voelz, erWin
voelz, ingeburg
gaeDKe, helga
gaeDKe, Werner
Plessmann, WinfrieD
recK, bauWinus
PetratscheK, heinz
PetratscheK, vera
MAifriebe, manfreD
schmitt, rainer
schmitt, christa
luePKe, Karl-heinz
luePKe, gisela
schiller, Klaus
WecKe, eriKa
Keller, bernD
Keller, Jens
steffen, margrit
Juniheyse, siegfrieD
heyse, anneliese
luecKe, bernD
luecKe, Karin
sass, helmut
sass, helga
PecKruhn, gerDa
haerting, irmentraut
sebastian, rolf-Dieter
sebastian, hilDegarD
KoePKe, Werner
KoePKe, eriKa
faber, horst
faber, renate
hilDebranDt, albert
hilDebranDt, elli
borofsKi, otto
borofsKi, eDith
50. Jubiläum
Aprilgrixa, gerharD
MAimueller, margitta
DeJl, theresia
beier, Walter
beier, margot
schraDer, marta
KriPstaeDt, gerharD
KriPstaeDt, elise
vorbroecKer, guenter ritz, eriKa
elbing, hermann
elbing, ilse
fritzenWanKer, gisela
niethmann, maria
classen, hans classen, eva
Walter, charlotte
hoPPe, gerharD
hoPPe, charlotte
80. GeburtstaG
AprilWenzl, irene
Pfeiffer, ursula
Driemel, ilse
Koeller, Jutta
saumsiegel, moniKa
nita, gertruD
MAiformunD, guenter
siegel, irmgarD
Juninotzon, horst
homa, norbert
90. GeburtstaG
AprilPreuss, maria
hauKe, gertruD
95. GeburtstaG
JuniPazDera, hanni
Goldene HocHzeit
Junihaas, günter
haas, ursula
diamantene HocHzeit
AprilKuenstler, Johannes
Kuenstler, soJa
Junibuchholz, heinz
buchholz, elisabeth
Humor und eine klare Meinung: Hanni Pazdera
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Wie man aus der eigenen Wohnung ein Blütenmeer zaubern kann
E ine Blume bezeichnet umgangssprachlich entweder
eine dekorative Blüte, einen Blütenstand inklusive
eines Teils der Sprossachse meistens krautiger Pfl an-
zen oder eine dekorativ blühende Topf- oder Gartenpfl anze. Sie
dient schmückenden Zwecken. – So nüchtern beschreibt es ein
Lexikon. Diese Beschreibung kommt aber nicht annähernd dem
schönen Gefühl gleich, das man hat, wenn man Mama oder der
Freundin einen Blumenstrauß überreicht und dann in die dank-
baren und erfreuten Augen blicken darf. Blumen verzaubern
also unsere Sinne und holen nicht zuletzt sofort den Sommer
ins Haus. Grund genug für weltraum, die entsprechende Woh-
nungsdekoration vorzustellen: Blumenmuster auf Stoffen, Ge-
schirr und natürlich Blumen in Vasen extravagant arrangiert an
der Wand hängend.
Zunächst nimmt sich weltraum-Dekoexpertin Andrea
Müller einen gewöhnlichen Ikea-Sessel vor. Der Blütenstoff sollte
als Überwurf groß genug sein, damit man ihn mit wenigen Sti-
chen an den Seiten befestigen kann. Eine entsprechende Husse
für den Hocker ist ebenfalls leicht umgesetzt: „Man muss dafür
alle Seitenlängen zusammenrechnen, dabei die Nahtzugabe
nicht vergessen und anschließend einen Tunnel daraus nähen.
Dann werden die Sitzfl ächen ausgemessen, zugeschnitten und
am besten direkt am Hocker mit Stecknadeln auf links zusam-
mengesteckt“, erklärt Andrea Müller. Dann heißt es nähen, auf
rechts drehen und fertig ist der Blütendruck-Sessel. Kleiner Tipp:
mit einem breiten Saum aus anderem Stoff wird die Husse noch
interessanter. Dazu besorgen wir uns noch farbige Kissen, um das
Ganze noch wirkungsvoller zu gestalten. „Wichtig wäre ein Mix
der Muster, etwa Blumen und Streifen. Das wirkt pep-
piger“, so Andrea Müller.
Wer auch beim Essen nicht auf Blumendekor
verzichten will, sollte sich das Geschirr „Impressionen“
der Porzellan-Marke Dibbern bei H0hls besorgen. Dort
sind einzelne Blüten wie mit Aquarellfarbe aufgemalt.
Dazu passt hervorragend buntes Glasgeschirr. „Dabei
kommt dann noch mehr Farbe auf den Tisch“, emp-
fi ehlt die weltraum-Dekoexpertin. Wer dann noch zur
Kaffeetafel bittet, Platzkärtchen etwa mit gebacke-
nen Muffi ns und einem bunten Schleifchen platziert,
erntet garantiert ein Lob der Gäste für die tolle Deko
– nicht nur beim Perfekten Dinner.
Zum Schluss noch ein besonderer Tipp:
Es klingt zwar erstmal ungewöhnlich, statt Bilder
mehrere Vasen in einer Reihe an die Wand zu hän-
gen, doch ein Versuch lohnt sich. Und die extrava-
gante Optik wird auch die Zweifl er überzeugen.
Denn die mit Schnitt- oder Topfblumen gefüllten
Vasen werden ihre Wirkung nicht verfehlen, sind in
jedem Fall ein gelungener Hingucker. In unserem
Beispiel haben wir Ikea-Vasen verwendet. Als be-
sonderes Accessoire wählt Andrea Müller bei Hohls
noch den Stuhl „Forrest“ der Firma Weisshäupl aus.
Dieser passt mit seiner Aststruktur in der Sitzschale
hervorragend zum Vasen-Blütenmeer an der Wand
und verstärkt das Naturgefühl im eigenen Wohn-
zimmer – ein Gefühl, das, wie wir ja aus eigener Er-
fahrung wissen, viel schöner ist als die nüchterne
Beschreibung in einem Lexikon.
der Muster, etwa Blumen und Streifen. Das wirkt pep-
piger“, so Andrea Müller.
verzichten will, sollte sich das Geschirr „Impressionen“
der Porzellan-Marke Dibbern bei H0hls besorgen. Dort
Blüm me up, Scotty!
Blumenmuster aus Stoffen, Geschirr und Blumen in Vasen
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbHweltraum
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Vier Stockwerke abwärts ...Abrissarbeiten der „Burg“ haben begonnen – Baustelle in mehr als 30 Metern Höhe
... in fünf Wochen
H och über den Dächern von Detmerode freut sich Tors-
ten Beith in 30 Metern Höhe über den Fortschritt
der Abbrucharbeiten. „Wir sind bald fertig“, erzählt
der Schachtmeister, der die Arbeiten im Auftrag der NEULAND
leitet. Schon vier Stockwerke sind abgetragen. Seit März lassen
die Männer Etage für Etage abwärts hinter sich. Mini-Bagger,
Meißel, Container wurden dafür in die Höhe gezogen.
Im Moment ist das Haus 39 „dran“. Die Bauarbeiter
kennen keine Höhenangst. Unzählige Löcher in der Decke erlau-
ben den Blick in die darunter liegenden Wohnungen. Nur die
Baugerüste an der 39 und den benachbarten Häusern bieten
Schutz vor einem Absturz.
„Wir müssen gut aufpassen, damit wir nicht ins Leere
treten“, gibt Beith zu, „auch wenn die Gebäude komplett ein-
gerüstet sind“. Im Führerhaus eines Schaufelladers setzt sich
ein Bauarbeiter die Sonnenbrille auf und legt mit ernster Mie-
ne den Vorwärtsgang ein. Mit Hilfe seiner Schaufel knabbert er
Stück für Stück die vor ihm stehende Wand ab, während seine
Kollegen den Schuttberg umgehend in einen Container laden.
„In fünf Wochen sind es schon vier Stockwerke“, stellt
Alexander Faul fest. Er ist Bauleiter des NEULAND-Projektes. Von
den zehn Etagen des Hauses 39 stehen nur noch sechs und jetzt
geht es in die Breite. Die Abbrucharbeiten werden auf die anlie-
genden Gebäudeteile ausgeweitet. „Der Rückbau in der Ebene
geht etwas schneller, da wir mehr Platz für das Gerät haben“,
erläutert Faul.
Konzentriert sieht Sven Gerke in den Himmel. In der
schwindelerregenden Höhe von 35 Metern balanciert er mit sei-
nem Kran den Baucontainer von der Abbruchstelle. „Der Wind ist
das Schwierigste. Da muss man ganz schön gegensteuern.“ Meh-
rere Fuhren Geröll transportiert der Kranführer auf diese Weise
abwärts. Für ihn ist die „Burg“ der erste Rückbau dieser Art.
Nicht nur beim Abreißen, Steineschleppen und Kran-
lenken beweisen die Bauarbeiter Kraft und Ausdauer: Zu Fuß
in die zehnte Etage und das jeden Morgen – so war es noch im
März. Aber auch die verbleibenden sechs Stockwerke gehen
ihnen in die Beine. Deshalb bleiben sie den ganzen Tag oben.
„Mittag gibt es im Pausencontainer. Und selbst eine Toilette ha-
ben wir hier oben“, erzählt Faul und zeigt auf das rosafarbene
Blechhäuschen.
Von der regen Bautätigkeit auf der Hochhaus-Baustel-
le bekommen auch die Mieter natürlich einiges mit.
„Wir wissen, dass die Mieter und Anwohner viel Ge-
duld aufbringen müssen. Aber wir haben uns bereits bei der
Planung des Vorhabens für erträgliche Möglichkeiten des Ab-
risses entschieden und wir tun auch jetzt alles, um die Lärm-
und Staubbelästigung so gering wie möglich zu halten“, versi-
chert Kerstin Mallwitz, NEULAND-Geschäftsführerin.
Bewusst hat sich die NEULAND gegen die Abrissbirne
und für den geräuscharmen Einsatz von Mini-Baggern beim
Rückbau entschieden. Um der Staubentwicklung entgegen zu
wirken, wässern die Abbruchmannschaften das Mauerwerk
permanent. Selbst die Stahlbetontrümmer werden während
des Abtransportes von der Baustelle feucht gehalten.
Die 12-jährige Saskia aus dem Nachbarhaus liegt be-
quem auf einem Handtuch auf der Wiese, genießt die ersten
Sonnenstrahlen und beobachtet das Geschehen auf der Bau-
stelle.
Die Abbrucharbeiten haben begonnen – die „Burg“ im März.
Es steht kein Stein mehr auf dem anderen in der siebten Eta-ge. Ein Bagger reißt die Wände ein, als wären sie aus Papier.
Vier Etagen in nur fünf Wochen – die Bauarbeiter arbeiten sich kontinuier-lich nach unten. Auch diese Fensterfront ist schon Geschichte.
Saskia (12) genießt die ersten sonnigen Tage. Der Baulärm stört sie kaum.
Wenn dieser Mini-Bagger in Aktion tritt,bleibt kein Stein auf dem anderen.
Bauleiter Alexander Faul (links) und Schachtmeister Torsten Beith koordinieren die Arbeiten auf der Baustelle.
Wasser Marsch! Das Wohl der Anwohner ist der NEULAND wichtig. Damit es auf der Baustelle weniger staubt, wird der Schutt gewässert.
Der Kranführer Sven Gerke (links) setzt den leeren Contai-ner vorsichtig ab, damit seine Kollegen ihn gleich wieder mit Bauschutt füllen können.
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbHweltraum
Raum
20
21
Was verstehen junge Menschen, die sich nicht selten
äußeren Rahmenbedingungen wie Schule, Ausbildung oder
Elternhaus als Einschränkung ausgesetzt fühlen, unter Frei-
heit? Sarah Lakota und David Rettschlag sind Besucher eines
Jugendtreffs der NEULAND. Der 20-jährige David besucht eine
Berufsbildungsmaßnahme und meint: „Wenn ich nicht einge-
engt und nicht unter Druck gesetzt werde, dann ist das für mich
Freiheit.“ Manchmal wünscht er sich ein-
fach, in Ruhe gelassen zu werden mit
Vorschriften, die er nicht nachvollziehen
kann. Sarah ist 16 Jahre alt und geht in die
zehnte Klasse der Heinrich-Nordhoff-IGS.
Für sie bedeutet Freiheit, von nichts und
niemandem abhängig zu sein, und be-
sonders ihre eigene Meinung vertreten zu können. Ihren ganz
persönlichen Freiraum bringt Sarah so auf den Punkt: „Frei zu
sein kann auch ganz einfach bedeuten, dass ich Zeit für mich
selbst habe.“
Viel Zeit für sich haben in ihrem wohlverdienten Ru-
hestand auch die NEULAND-Mieter Heinz Herrmann (69) und
Hannelore Herrmann (64). Beide verbringen am liebsten ihre
F reiheit. Woran denken Sie dabei? An das
große Abenteuer oder die kleine Auszeit? Den-
ken Sie an den Traum vom Fliegen oder an Ihre
Scheidung? Stellen Sie sich eine normale Alltagssituation
vor oder eher eine entspannte Urlaubsatmosphäre? Wahr-
scheinlich wird es Ihnen nicht leichtfallen, spontan und konkret
Ihren ganz persönlichen Freiheitsbegriff zu umschreiben. Ganz
sicher hängt Ihre Antwort auch davon ab, in welcher persönlichen Le-
benssituation Sie sich befi nden und welche Wünsche sich daraus für Sie
ergeben. Jemand der sich eingeengt fühlt, wird ein anderes Freiheits-
bedürfnis haben als derjenige, der ohnehin Frei-
räume nutzen kann.
Im Garten Eden: Heinz und Hannelore Herrmann.Freiheit (lateinisch libertas) wird in der Regel verstanden als die Möglichkeit, ohne
Zwang zwischen verschiedenen Alternativen auswählen und entscheiden zu können.
In der Theorie benennt der Begriff ganz allgemein einen Zustand der Autonomie
eines handelnden Subjekts. Wo aber fängt die Freiheit an, wo hört sie auf? Einerseits
kann man „von etwas“ frei sein. Also ganz im traditionellen, europäischen Sinne un-
abhängig von äußerem Zwang und Unterdrückung. Andererseits kann man „für et-
was frei“ sein. Das heißt, tatsächlich etwas zu tun, um dafür auch die Verantwortung
zu übernehmen. Übrigens auch für etwas, das man unterlassen hat.
Ich bin so frei!Kleine Freiräume, große Freiheit und unbegrenzte Möglichkeiten
Lebe
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Zeit im Kleingarten Westersiek in der Hein-
rich-Nordhoff-Straße. Von Anfang Mai bis
Ende September zieht es sie fast dauerhaft
in ihren „grünen Freiraum“, den sie 1982 vom
Vater Heinz Herrmanns übernommen haben.
Auf ihrem Sommersitz erlebt das Ehepaar
Freiheit und Natur pur. Hannelore Herrmann
findet: „Erst Gesundheit ermöglicht Freiheit.
Wenn man dann noch Rücksicht nimmt, kann
man seine Freiheit viel mehr genießen.“ Ehe-
mann Heinz ergänzt: „Manchmal muss man
erst die Unfreiheit von anderen erleben, um
seine eigene genießen zu können.“ Dabei
denkt das Ehepaar an frühere Besuche in der
DDR. Oder an eine Nachbarin in Detmerode,
die als Kurdin mit ihren Kindern kein leichtes
Leben hat und nicht mehr in ihr Heimatland
zurückkehren kann. Melanie, eine der beiden
Töchter des Ehepaars, entdeckt die Freiheit
besonders in den kleinen Dingen und in der
Akzeptanz von diesen. „Wenn man zwischen
Rechten und Pflichten ein gutes Gleichge-
wicht findet, dann kann Freiheit entstehen.
Freiheit ist immer eine Chance“, sagt die
37-Jährige.
Eine Chance genutzt hat auch
NEULAND-Kundenbetreuer Eduard Ritter, der
2006 aus seinem abgesicherten Leben aus-
gestiegen und für ein Jahr nach Australien
gegangen ist. Seine Entscheidung habe sehr
„Freiheit ist immer eine Chance“
Eduard Ritter: „Die eigene Freiheit entdecken, ohne den Respekt vor anderen zu verlieren.“
David Rettschlag: „Manchmal wünsche ich mir in Ruhe gelassen zu werden mit Vorschriften, die ich nicht nachvollziehen kann.“
Sarah Lakota: „Frei zu sein, kann auch ganz einfach bedeuten, dass ich Zeit für mich selbst habe.“
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viel mit seiner persönlichen Vorstellung von Freiheit zu tun,
erzählt der Maler mit kaufmännischer Zusatzausbildung. Also
hat er seinen Job gekündigt und seine Wohnung aufgelöst. In
Australien hat er fast das ganze Land bereist, Menschen mit an-
derer Mentalität kennengelernt und zwischendurch auf einer
Bananenplantage gearbeitet. Was hat er mitgenommen? „Re-
fl exion und Selbstironie sind keine schlechten Begleiter,“ sagt
er augenzwinkernd. Und betont: „Egal, welchen Weg man geht,
es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Auch bei sich selbst,
wenn man sich die Freiheit nimmt, auch mal die Perspektive zu
wechseln.“ Sein Fazit zur Freiheit nach seiner Reise lautet: Die
Gegner von Freiheit sind Zwänge, besonders, wenn sie als auf-
gesetzte Moral daherkommen, die ja meistens von oben diktiert
wird. „Viel besser wäre es doch,“ so Eduard Ritter, „wenn man
nicht nur rein egoistische Entscheidungen trifft, sondern bei
seinem Bedürfnis nach Freiheit den Respekt vor anderen nicht
verliert.“
Das absolute Gegenteil von Freiheit ist Gefangen-
schaft. Und genau das hat NEULAND-Kundenbetreuerin Gabi
Ischt am eigenen Leib erfahren. Nach einem 1980 gescheiterten
Fluchtversuch verbrachte sie als damals 28-Jährige über zwei
Jahre in einem Frauengefängnis der ehemaligen DDR. „Spür-
bare Einschränkungen erlebte ich mit meinem Mann allerdings
schon vorher. Dadurch, dass meine Eltern im Westen lebten,
konnte ich zum Beispiel nicht den Beruf lernen, den ich wollte“,
erzählt die Mutter einer damals 9-Jährigen. Der ursprüngliche
Fluchtplan scheiterte, Gaby Ischt wurde mit ihrem Mann aber
trotzdem wegen Republikfl ucht eingesperrt. Die ahnungslose
Tochter kam zu ihrem Opa und konnte ihre Eltern mehr als
zweieinhalb Jahre nicht sehen.
„Das Schlimmste war das Getrenntsein“,
erzählt Gaby Ischt. Wenn sie heute an das Gefäng-
nis denkt, erinnert sie sich an eng belegte Räu-
me mit Waschraum und Dreier-Stockbetten. „Der
Waschraum mit zwei Toiletten und sechs Wasch-
becken für 18 Frauen war wie ein schmutziger
Treffpunkt“, erzählt sie. Die Untersuchungshaft
war noch schlimmer: Dort war man die erste Zeit
ganz alleine in einem Raum. Gabi Ischt hat dann
irgendwann herausbekommen, dass man sich
über Klopfzeichen mit den anderen Insassen ver-
ständigen kann. Das hat man allerdings auch den
Fingern später bei den Vernehmungen angesehen.
„Als Strafe haben sie mich schon mal eine Nacht in
den Keller gesperrt. In Fliegerstellung, also mit ge-
spreizten Armen und Beinen, musste ich die ganze
Nacht an der Wand lehnen.“
Als Gaby Ischt dann 1982 endlich ent-
lassen wurde und mit ihrem Mann im Bus Rich-
tung Westen außer Landes fuhr, war das ein
unbeschreibliches Gefühl. „Wir haben wirklich
gedacht: Über den Wolken muss die Freiheit
wohl grenzenlos sein. Damals wussten wir ja
noch nicht, dass unsere Tochter erst viel später
nachkommen darf. Erst als wir uns dann endlich
in die Arme schließen konnten, war das Freiheits-
und Glücksgefühl vollkommen.“ Und wie steht
es heute mit ihrem Freiheitsgefühl? „Richtig frei
fühle ich mich heute bei einem Urlaub auf den
Malediven. Dort erlebe ich einen unbeschreib-
lichen Freiraum ohne jegliche Einschränkungen.
Hier muss man sich nicht zum Essen zurechtma-
chen, kann barfuß gehen, es gibt keine Autoge-
räusche. In dieser wunderbaren Oase kann man
alles Böse ausblenden.“
Sich die Freiheit nehmen, auch mal die Perspektive zu wechseln
Gaby Ischt: „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.“
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Richtig schön baden gehen!Wir verlosen eine Familien-Saisonkarte für die
Wolfsburger Freibäder.
So funktioniert es: Zeigen Sie uns Ihre Familie als Foto,
Zeichnung, Collage, Scherenschnitt...Ihrer Fantasie sind
dabei keine Grenzen gesetzt. Und ab damit an:
NEULAND
Jeannine Görlitz
Erfurter Ring 15
38444 Wolfsburg
oder als Mail:
Unsere Jury freut sich schon darauf, das Gewinner-Bild
zu küren. Einsendeschluss ist der 22. Juni 2009. Trostpreise für alle: Als kleines Dankeschön erhält jede
Teilnehmer-Familie eine NEULAND-Kühltasche. Cool, oder?
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Finnische Lachssuppe im Kessel
2 mittelgroße Zwiebeln
2 kg Kartoffeln festkochend
4 Salatgurken
2 Liter Brühe
Die Zwiebeln und die Kartoffeln in Würfel schneiden und in den Kessel
geben, mit Brühe bedecken und aufkochen lassen. Die Gurken schälen,
entkernen und schneiden.
Wenn die Kartoffeln gar sind, die Gurken dazu geben. Den Lachs in
grobe Würfel schneiden.
Die Sahne und den Lachs in die Suppe geben. Zum Abschluss den
feingeschnittenen Dill zugeben und abschmecken.
Die Zwiebeln und die Kartoffeln in Würfel schneiden und in den Kessel
geben, mit Brühe bedecken und aufkochen lassen. Die Gurken schälen,
Wenn die Kartoffeln gar sind, die Gurken dazu geben. Den Lachs in
Die Sahne und den Lachs in die Suppe geben. Zum Abschluss den
Quandt kocht
Ein Kessel Buntes
1/2 Liter Sahne
1 großes Bund Dill (viel)
600 g Lachsfi let
Wieder zu HauseWillkommen (zurück) in Wolfsburg: Bärbel und Wolfgang Brenner
W arum sind Sie nach Wolfsburg gezogen?
Bärbel Brenner: Im Grunde sind wir zurückge-
kehrt. Wir haben früher am Rabenberg, in Ehmen
und Hehlingen gewohnt. Als unsere Kinder studierten, sind wir
dann in den Harz ausgewandert. Ich wurde Pfl egedienstleiterin
im Braunlager Krankenhaus, mein Mann arbeitete weiter bei
der Polizei. Wir sind oft umgezogen. Zuletzt wohnten wir in Mei-
nersen. Als nun mein Mann schwer krank wurde, entschlossen
wir uns, das Haus dort aufzugeben und zurück nach Wolfsburg
zu ziehen. Denn inzwischen sind zwei unserer Kinder wieder da:
Lutz ist im Krankenhaus beschäftigt, Martina ist Frauenärztin am
Laagberg. Hier schließt sich nun der Kreis.
Wolfgang Brenner: Ich bin in die Straße zurückgekehrt,
in der ich nach dem Krieg gelebt habe. Als ich neun war, sind mei-
ne Mutter, mein Bruder Bodo und ich aus Schlesien zum Spree-
wald gefl üchtet. Dort wurden wir von den Russen überrannt und
landeten in Wolfsburg – zusammen mit unserem Langhaardackel
Hexe, der die Flucht in einer Tasche mitgemacht hat. Wir kamen
alle in einem Zimmer in der Friedrich-Ebert-Straße 19 unter, beim
Bruder meines Vaters. Ich erinnere mich noch, dass Onkel Fritz auf
dem Schrank ein halbes Schwein versteckt
hatte, das sie schwarz auf dem Land ge-
schlachtet hatten. Rund um die Häuser war
Wildwuchs. Später zogen wir dann sechs
Eingänge weiter in eine Mansarde – mit
Buchenklötzen als Sitzgelegenheiten. Nun
sind meine Frau und ich 73 und Hausnum-
mer 31 soll unser Alterssitz werden. Die Mö-
bel aus Meinersen haben wir verschenkt
und uns fast komplett neu eingerichtet.
Wie ist es, wieder hier zu sein?
Bärbel Brenner: Die Stadt ist voller Erinnerungen. Ich
habe hier viel Sport gemacht: Geräteturnen, Volkstanz und Tisch-
tennis; mein Mann spielte Fußball und Tennis. Vor Kurzem waren
wir wieder am Klieversberg, wo wir den Kindern das Skilaufen
beigebracht haben – und bei unserer alten Wohnung in der Ra-
benbergstraße. In den 60er-Jahren kletterten die Kinder da vom
Balkon zum Spielplatz herunter. Heute stehen dort Ruhebänke
für Ältere. Vom Fenster unserer neuen Wohnung aus schauen wir
nun auf das Ratsgymnasium in die ehemalige Französischklasse
unserer Tochter.
Welches ist heute Ihr Lieblingsplatz?
Bärbel und Wolfgang Brenner: der Schillerteich. Unser Da-
ckel Biene ist 16 Jahre alt und inzwischen taub. Jeden Morgen gehen
wir mit ihm spazieren, setzen uns auf eine Bank am Teich und er
schnuppert. Oft werden wir auch im VW-Bad sein – und außerdem
alles mitnehmen, was Wolfsburg neu besitzt: das Phaeno, die Auto-
stadt, das Kunstmuseum, die VW-Arena. Mit unseren alten Freun-
den haben wir auch wieder Kontakt aufgenommen. Wieder hier zu
wohnen, ist ein bisschen wie nach Hause zu kommen.
Endlich angekommen: über Umwege wieder zurück nach Wolfsburg.
Wenn die Tage länger werden, wird es manchmal auch in der Küche zu eng.
Warum also nicht einfach rausgehen und am offenen Feuer einen formi-
dablen Eintopf zaubern? Das Rezept, so Chefkoch Uwe Quandt, gelingt übri-
gens auch alternativ im Topf.
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Hausbesuch gegen EnergiefresserKostenlose Beratung hilft, Energiekosten deutlich zu senken
A m Ende des Gesprächs übertreffen sie
sich gegenseitig mit Spartipps: „Bei Ge-
friertruhen sollte man regelmäßig das
Lüftungsgitter an der Rückseite absaugen. Das redu-
ziert den Stromverbrauch. Gefriergut kann man im
Kühlschrank auftauen; das kühlt die anderen Lebens-
mittel runter“, erläutert Rainer Slowik. „Hinter Heiz-
körpern an Außenwänden ist es sinnvoll, Dämmplat-
ten mit Alubeschichtung anzubringen. Dann wird die
Wärme zurückreflektiert“, berichtet Tamara Legler.
Und Matthias-Siegfried Schulz weist darauf hin, dass
in Deutschland durch Stand-by-Betrieb von Elektro-
geräten jährlich 3,5 Milliarden Euro verschwendet
werden: „Vermeiden lässt sich das durch abschaltbare Steckerleis-
ten – oder durch Power Safer. Dann wird zum Beispiel das Faxgerät
nur eingeschaltet, wenn eine Nachricht eintrifft.“
Die drei sind seit einigen Monaten Energiefressern auf
der Spur. Im Rahmen des Modellprojektes „Energieberatung zu
Hause“ messen die Ein-Euro-Jobber in Haushalten den Verbrauch
von Elektrogeräten, zeigen, wie man optimal heizt, und geben
Tipps, wie sich mit wenig Aufwand viel Geld sparen lässt. Rund 200
Haushalte wurden bislang beraten. Kostenlos. Fast überall verrin-
gerten sich die Energiekosten anschließend um 20 bis 30 Prozent!
Ins Leben gerufen wurde das Projekt im Herbst 2007 vom
Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt in Kooperation mit der ARGE
und der LSW. In halbjährigem Turnus werden seitdem jeweils vier
ältere Arbeitslose zu Energieberatern qualifiziert. Anschließend
sind sie 20 Stunden pro Woche unterwegs, um vor allem Bürger
mit geringem Einkommen zu beraten. „Wenn wir mit den Messge-
räten Stromfresser aufspüren, da können Sie Gesichter sehen. Ich
war zum Beispiel bei einem Fischliebhaber, der acht Aquarien in
der Wohnung hatte. Jedes verbrauchte rund 200 Watt pro Stunde.
Da kam was zusammen“, erzählt Hans-Joachim Kühsel, der als Ers-
ter ausgebildet wurde. „Wir haben die abstrusesten Sachen fest-
gestellt – neulich zum Beispiel in einem Kindergarten“, ergänzt
Matthias-Siegfried Schulz. „Acht Räume wurden mit je 40 Spots
ausgeleuchtet. Durch Einsatz von Energiesparlampen gelang es,
800 Euro Stromkosten pro Jahr zu sparen – ohne Aufwand.“
Aha-Effekte sind bei jedem Besuch garantiert. Und auch
für die Energieberater selbst hat die Tätigkeit viel gebracht: Vier
von ihnen haben inzwischen einen anderen Arbeitsplatz gefun-
den. „Das Projekt läuft nun in 140 Kommunen – finanziert durch
das Bundesumweltministerium. Bis 2010 soll es bundesweit um-
gesetzt werden“, berichtet Initiator Hans Finette. Dem Industrie-
pastor ist das Projekt so wichtig, dass er es auch im Ruhestand
weiter betreut. Termine können unter Telefon 01 79 / 2 19 86 18
vereinbart werden.
Sie sorgen für Aha-Effekte: Energieberater suchen und finden Einsparmöglichkeiten.
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Verstopfung?
Anz
eige
Computerhilfe
F ast ein Drittel der 60- bis 80-Jährigen in Deutschland nutzt
bereits das Internet. Die „Silver-Surfer“ kaufen online ein, ru-
fen Videos ab, unterhalten sich in Foren und schreiben E-Mails.
Doch der Einstieg ist oft nicht leicht. Norbert Knape bietet nun allen
interessierten NEULAND-Kunden Anfängerschulungen zu besonderen
Konditionen an: für 45 Euro. „Die Schulung wird individuell zugeschnit-
ten. Ich zeige auch gerne, wie man druckt und Fotos bearbeitet, Tabel-
len erstellt oder mit Office-Programmen arbeitet“, so der 48-Jährige.
Der gelernte Nachrichtengerätemechaniker und Energieelek-
troniker war als Co-Administrator für große IT-Unternehmen tätig. Seit
September 2008 bietet er nun Privatpersonen Dienste im Bereich der
gesamten Informationstechnologie an. So hilft er zum Beispiel beim
Umgang mit Handys oder beim Programmieren eines DVD- oder HD-Re-
corders. Die meisten Anfragen gibt es indes rund um den Computer. Hier
gehören neben Notdienst und Reparaturen auch eine Kaufberatung, die
PC-Einrichtung und die nachträgliche Aufrüstung zum Angebot – und
die Beratung, wie sich ohne großen Aufwand Geld sparen lässt. Erste
Programme hat der NEULAND-Mieter bereits Anfang der 80er-Jahre auf
dem Commodore VC 20 geschrieben. Seitdem er ist er Tüftler: „Ich höre
schon am Piepen des Rechners, was er für Probleme hat.“ Für NEULAND-
Kunden gibt es bis zu 25 Prozent Rabatt. So kostet etwa die Servicestun-
de nur 26 Euro. Nähere Infos unter Telefon 01 70 / 1 83 52 11.
Der Computer-Flüsterer: Norbert Knape bietet Anfängerschulungen.
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Clever fahrenCarSharing spart Geld und Energie
Kunst auf der PiazzaNeue Ausstellungsfläche bei Fourth Project
W er sein Portemonnaie und die Umwelt schonen
möchte, der kann auf das Mobilitätskonzept
„CarSharing“ zurückgreifen. Bei diesem Angebot
bezahlt man für ein Fahrzeug nur dann, wenn man es tatsächlich
nutzt. Mieter der NEULAND erhalten vergünstigte Konditionen.
Nur circa eine Stunde täglich nutzen die Bundesbürger
im Schnitt ihr Auto. Berücksichtigt man dabei den Energieauf-
wand bei der Herstellung des PKWs sowie die Anschaffungs- und
Unterhaltungskosten, dann ergibt sich keine sinnvolle Kosten-
Nutzen-Rechnung. Ob in Euro oder als CO2-Ausstoß: Die Tacho-
Nadel bewegt sich eindeutig im roten Bereich.
Eine sinnvolle Alternative dazu bietet CarSharing. Denn
der hohe Herstellungsaufwand eines einzelnen Fahrzeugs wird
erst durch eine optimale Auslastung kompensiert. Und zwar
dann, wenn möglichst viele Menschen ein Fahrzeug gemeinsam
nutzen. Mit Drive-CarSharing Wolfsburg gibt es jetzt auch in die-
ser Stadt die Möglichkeit, ein sparsames Mobilitätskonzept zu
nutzen, das die NEULAND gemeinsam mit ihrem Kooperations-
partner unterstützt.
Wer sich mit seinem Führerschein im „M-Punkt Wolfs-
burg“ oder bei der Autovermietung „Schröder rent a car“ ange-
meldet hat, kann Tag und Nacht auf die Fahrzeuge zurückgreifen,
die an ausgewählten Plätzen – wie am Bahnhof oder in Fallersle-
ben – bereitstehen. Buchungen für ein Fahrzeug sind rund um die
Uhr über eine Hotline oder im Internet (www.drive-carsharing.de)
problemlos möglich. „Innerhalb von zwei Minuten bestelle ich
mein CarSharing-Fahrzeug über das Internet. Das ist Flexibilität,
spart außerdem Geld und ist besonders umweltschonend“, so die
Kundin Svenja Hohnstock. Und Christian Dittmann, Projektleiter
von „Drive-CarSharing Wolfsburg“, ergänzt: „CarSharing muss
einfach sein. Sowohl der Zugang zu den Fahrzeugen als auch der
Zugang über das Buchungssystem.“
Wenn die Kundenkarte freigeschaltet ist, kann das ge-
buchte Fahrzeug mit ihr geöffnet und in Gebrauch genommen
werden. Auch das Angebot der Bahn, Carsharing DB, kann mit
der Karte genutzt werden. Damit stehen über 3.400 Fahrzeuge
an über 660 Stationen in Deutschland und Holland bereit. In der
Schweiz gibt es weitere Kooperationspartner.
NEULAND-Mieter profitieren: Denn sie zahlen nur den
halben Starterpreis (25 statt 50 Euro), eine vergünstigte Monats-
gebühr von 5 Euro (statt 10 Euro) und erhalten zusätzlich 10 Euro
Startguthaben.
Link für die Registrierung: www.Drive-Carsharing.com/Neuland.
Ansprechpartner ist Christian Dittmann, Telefon: 0 53 62 / 22 22,
E-Mail: [email protected].
A usstellungsfläche gibt es aus Sicht der Künstler in fast
jeder Stadt zuwenig. Auch in Wolfsburg ist das Angebot
übersichtlich. So werden sich die Kreativen freuen, dass
es nun eine neue Gelegenheit gibt, ihre Werke zu präsentieren.
Das IT-Unternehmen Fourth Project Consulting (FPC) plant, in den
neuen Geschäftsräumen auf der Piazza Italia künftig jährlich drei
bis vier Ausstellungen zu präsentieren. In der ersten Ausstellung,
noch bis zum 23. Juni zu besichtigen, werden Arbeiten der seit 30
Jahren in Wolfsburg lebenden Künstlerin Yoko Haneda vorgestellt.
Vor einem guten Jahr bezog FPC die neuen Geschäfts-
räume in der Goethestraße. Als Mitte 2008 der Platz nicht mehr
ausreichte, bot die NEULAND an, 133 Quadratmeter des nicht
vermieteten Ladenbereichs im Erdgeschoss zu Schulungsräu-
men umzugestalten. „Unsere bisherigen Räume sind wie ein Loft
gestaltet. Es sieht fantastisch aus. Aber die Trainer hatten durch
die Dachschrägen einen krummen Rücken, wenn sie dort lange
standen. Zudem hatten wir Bedarf an zusätzlicher Bürofläche“,
berichtet Marketingleiterin Marion Bergmann. So wurde nun im
Erdgeschoss ein attraktiver Konferenz- und Meetingbereich ge-
schaffen. Das Er-
gebnis sorgte
für große Zu-
friedenheit: „Die
NEULAND hat
uns auch archi-
tektonisch bera-
ten. Die professionelle Umsetzung unserer Gestaltungswünsche
hat unsere Erwartungen weit übertroffen.“
Um die umgebauten Räumlichkeiten indirekt wieder
der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden nun regelmä-
ßig Ausstellungen präsentiert. „Inspiriert hat uns dazu der Ver-
ein „Junge Kunst Wolfsburg e.V.“, den Fourth Project als Sponsor
unterstützt“, so Marion Bergmann. Aktuell stellt Yoko Haneda 26
Werke als Querschnitt aus vier Jahrzehnten ihres Schaffens vor.
Ihre neueste Arbeit kreierte sie speziell für die Ausstellung: Die
FPC-Unternehmensfarbe Blau und die Zahl vier sind in diesem
Bild miteinander verwoben. Besichtigungstermine können unter
Telefon 0 53 61/6 09 61 00 vereinbart werden.
Ein Mobilitätskonzept, das sich rechnet
Guten Karten für Kunden: Christian Dittmann und Nils Ringelhahn (NEULAND).
Mehr Kunsträume: Künstlerin Yoko Haneda sowie Holger Bergmann und Marion Bergmann von FPC.
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbHweltraum
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Veranstaltungs-Tipps
Jede Menge Livebands und tolle Musik-Acts so-wie zahlreiche Attrakti-onen warten auch dieses Jahr wieder auf die Be-sucher des Fallersleber Altstadtfestes. Ein Party-Highlight für die ganze Region, das wieder tau-sende Besucher anziehen wird. Termin: ab 27. Au-gust, Fallersleben.
Es ist wohl mit das be-rühmteste Werk von Wolf-gang Amadeus Mozart: die Zauberfl öte. In einer spek-takulären und klassischen Inszenierung kommt die Geschichte vom Vogelfänger Papageno nach Wolfsburg, ein einmaliges Ereignis mit riesigem Abschlussfeuer-werk. Termin: 5. Juli, Plaza im Allerpark.
Seit 18 Jahren verzaubern Künstler aus aller Welt die Wolfsburger auf der Interna-tionalen Sommerbühne. An vier Wochenenden warten auf die Besucher tolle Programm-Highlights von Theater über Comedy bis hin zu Musik und Tanz. Mit dabei sind dieses Jahr Künstler aus fünf Nationen. Termine noch bis zum 26. Juni, Schloss Wolfsburg.
Wer schaut im Sommer nicht gern in den klaren Sternenhimmel in einer lauen Nacht? – Wer nicht einfach nur gucken, sondern mehr erfahren möchte, ist bei einer be-sonderen Veranstaltung richtig, die sich dem Sternenhimmel im Som-mer widmet, inklusive der span-nendsten und interessantesten Himmelsereignisse. Termin:25. Juni, Planetarium Wolfsburg.
Planetarium
Zauberfl öte openair
Wohl jeder kennt seinen Hit „Kein Schwein ruft mich an“. Der Stil von Max Raabe und sei-nem legendären Palastorches-ter füllt Veranstaltungshäuser in ganz Deutschland. Lustige Texte im musikalischen Ge-wand der 20er- bis 40er-Jahre haben die Konzerte von Max Raabe zu einem sehenswerten Event gemacht. Termin: 24. Juni, Plaza im Allerpark.
Fallersleber Altstadtfest
Wenn einer der bekanntesten deutschen Regisseure und Dreh-buchautoren zum Thema Verantwortung spricht, dann sollte
man zuhören – oder besser noch: hingehen. Volker Schlöndorff, aus-gezeichnet mit dem Oscar und unzähligen anderen Filmpreisen, kommt für eine Lesung nach Wolfsburg, Termin: 29. Juni, Autostadt.
Lesung mit Volker Schlöndorff
Internationale Sommerbühne
Max Raabe
Auch in diesem Jahr möchten wir Sie wieder zu unserem Blumenschmuckwettbewerb aufrufen.
Schicken Sie uns ein Foto Ihres schönsten Blumenarrangementsin Ihrem Garten, auf Ihrer Terrasse oder Ihrem Balkon zu.
Ihre Teilnahme belohnen wir mit einem praktischen Gartenset.
Einsendeschluss ist der 31. Juli.Die 10 schönsten Einsendungen werden mit
je einem 50-Euro-Gutschein vom Bahrs-Gartenmarkt prämiert.
Abgeben können Sie Ihr Foto in den NEULAND-Wohnungsmärktenoder einfach per E-Mail an: [email protected].
Flower-PowerFlower-Power
Ihre Teilnahme belohnen wir mit einem
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NEULAND.Wohnen | Erfurter Ring 15 | 38444 Wolfsburg | Telefon 05361 791-0 | www.neuland.wolfsburg.de
NEULAND.Wohnen
Yes, we have – das Fanpaket zur WohnungAlle, die im Juni 2009 bei der NEULAND eine Wohnung mieten, nehmen an unserem Meisterschaftsgewinnspiel teil. Verlost werden 10 Mal zwei Sitzplatzkarten für das 1. Heimspiel des VfL in der Saison 2009/2010, ein VfL Toaster, ein Meisterschal und zwei Fan-Tassen*. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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